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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Starter zum Starten eines Verbrennungsmotors.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Drahtverbindungsstruktur
eines elektromagnetischen Schalters des Starters.
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In
einem Starter zum Starten eines Verbrennungsmotors ist ein elektromagnetischer
Schalter benachbart zu einem Ende eines Startermotors auf einer,
in Bezug auf eine axiale Richtung, zu einem kleinen Zahnrad entgegengesetzten
Seite angeordnet. In dem elektromagnetischen Schalter ist eine Erregerspule
bereitgestellt. Einer erster Leitungsdraht der Erregerspule ist
mit einem leitfähigen
Anschluss verbunden, der im Allgemeinen als 50erAnschluss bekannt
ist, und ein zweiter Leitungsdraht der Erregerspule ist an einer
Halterplatte geerdet.
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Ein
Ende des leitfähigen
Anschlusses wird durch eine Auflagefläche des elektromagnetischen Schalters
getragen. Der leitfähige
Anschluss gelangt durch eine Endabdeckung, die den Umfang des elektromagnetischen
Schalters umgibt und sich nach außen erstreckt, so dass ein
gegenüberliegendes
Ende des leitfähigen
Anschlusses mit einem Leitungsdraht verbunden ist, der mit einem
Startschalter (Zündschalter)
verbunden ist. Diese Art von Starter ist beispielsweise in der JP-A-9-79122
(USP5,508,566) und JP-A-9-273465
(USP5,907,204) offenbart.
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Bei
dem Starter wird jedoch der leitfähige Anschluss durch die Auflagefläche des
elektromagnetischen Schalters getragen und ist von einem spulenführenden
Abschnitt entfernt angeordnet, der den Leitungsdraht der Erregerspule
führt.
Der Leitungsdraht ist somit durch einen Raum von dem spulenführenden
Abschnitt zu dem leitfähigen
Anschluss verdrahtet und wird beispielsweise durch Löten mit
dem leitfähigen
Anschluss verbunden. In diesem Fall ist jedoch der Leitungsdraht
in instabiler Weise in dem Raum verdrahtet. Dementsprechend ist
es schwierig, das Verbinden des Leitungsdrahtes und des leitfähigen Anschlusses
zu automatisieren.
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Wenn
ferner der Leitungsdraht, der durch den Raum verdrahtet ist, in
Schwingung versetzt wird, indem er Vibrationen ausgesetzt ist, besteht
die Wahrscheinlichkeit, dass er kaputt geht und mit anderen Teilen
interferiert. Um dieses Problem in den Griff zu bekommen, kann beispielsweise
ein Teil des Leitungsdrahtes festgeklemmt werden. Dies fuhrt jedoch
zur einer Erhöhung
der Anzahl der Arbeitsschritte und bringt ferner einen Anstieg der
Fertigungskosten mit sich.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts des vorstehenden Umstände entwickelt,
und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Starter
mit einer verbesserten Drahtverbindung von einer Erregerspule zu
einem leitfähigen
Anschluss zu schaffen, wodurch ermöglicht wird, das Verbinden des
Leitungsdrahts und des leitfähigen
Anschlusses zu automatisieren, und für eine Vibrationsbeständigkeit
gesorgt wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist ein Starter einen Startermotor auf; eine Auflagefläche, die
benachbart zu einem axialen Ende des Startermotors angeordnet ist;
einen elektromagnetischen Schalter, der auf der Auflagefläche montiert
ist, wobei der elektromagnetische Schalter eine Erregerspule aufweist;
ein starres Metallbauteil, das auf der Auflagefläche angeordnet ist, wobei das
Metallbauteil ein erstes und ein zweites Ende aufweist; und einen
leitfähigen
Anschluss, der auf dem ersten Ende des Metallbauteils zum Zuführen eines
Stroms zu der Erregerspule vorgesehen ist, wobei der elektromagnetische
Schalter ferner ein Schaltergehäuse,
einen starren spulenführenden
Abschnitt und einen ersten starren Anschlussabschnitt aufweist,
die Erregerspule in dem Schaltergehäuse untergebracht ist, der
spulenführende
Abschnitt an einem Ende der Erregerspule angeordnet ist, so dass
ein Teil des spulenführenden Abschnitts
von dem Schaltergehäuse
zum Führen
eines Leitungsdrahts der Erregerspule zu einer Außenseite
des Schaltergehäuses
hervorsteht, der erste Anschlussabschnitt an dem spulenführenden
Abschnitt befestigt ist, der Leitungsdraht zu der Außenseite
des Schaltergehäuses über den
spulenführenden
Abschnitt geführt
wird, und der Leitungsdraht von dem spulenführenden Abschnitt mit dem ersten
Anschlussabschnitt verbunden ist, das zweite Ende des Metallbauteils
einen zweiten Anschlussabschnitt zum elektrischen Verbinden des
Lei tungsdrahts mit dem leitfähigen
Anschluss aufweist und der erste Anschlussabschnitt mit dem zweiten
Anschlussabschnitt in Eingriff steht.
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Dementsprechend
sind bei der vorstehenden Konfiguration sind der Leitungsdraht,
der erste Anschlussabschnitt, das Metallbauteil und der leitfähige Anschluss
ohne einen Verdrahtungsraum zuverlässig miteinander verbunden.
Somit ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass die Verbindungen
durch Vibrationen beeinträchtigt
werden. Außerdem
kann das Verbinden zwischen dem Leitungsdraht und dem ersten Anschlussabschnitt
in einem Montagevorgang automatisiert werden, da der Leitungsdraht
nur das Verbinden mit dem ersten Anschlussabschnitt erfordert, was
in stabiler Weise ausgeführt
werden kann. Somit wird die Effizienz des Montagevorgangs bezüglich eines
Montagevorgangs verbessert, bei dem ein Leitungsdraht mit einem
Anschluss über
eine Verdrahtung in einem Raum verbunden wird.
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Die
Druckschrift
EP 0 800
193 A (D1) offenbart einen Starter mit einem elektromagnetischen Schalter,
einer Erregerspule, einem leitfähigen
Anschluss und einem Metallbauteil, das auf einer Auflagefläche angeordnet
ist und das die Erregerspule mit dem leitfähigen Anschluss verbindet.
Die Verbindung zwischen einem Leitungsdraht der Spule und einem Anschlussabschnitt
wird durch Verdrahten in einem Raum eingerichtet. Somit kann auch
diese Verbindung durch Vibrationen beeinträchtigt werden. Ferner kann
diese Verbindung in einem Montagevorgang nicht automatisiert werden,
da ein Verbinden des Leitungsdrahts mit dem Anschlussabschnitt nicht in
stabiler Weise ausgeführt
werden kann.
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Die
Druckschrift 3571 770 (D3) offenbart ein Metallbauteil und insbesondere
einen zweiten Anschlussabschnitt, der sich in einem Ausnehmungsabschnitt
einer Auflagefläche
befindet und mit einem ersten Anschlussabschnitt in Eingriff steht,
der mit dem leitfähigen
Anschluss während
der Montage verbunden wird. Diese Druckschrift offenbart jedoch
einen inneren elektromagnetischen Schalter und enthält keine
Lehre oder Anregung für
Verbindungen zwischen einem elektromagnetischen Schalter und einem
leitfähigen
Anschluss, durch die dem elektromagnetischen Schalter ein Strom
zugeführt wird,
so dass diese die vorliegende Erfindung nicht vorwegnimmt oder Anregung
dafür gibt.
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Da
der leitfähige
Anschluss an dem spulenführenden
Abschnitt befestigt ist und der Leitungsdraht direkt mit dem leitfähigen Anschluss
verbunden ist, wird der Leitungsdraht dementsprechend nicht durch
einen Raum in instabiler Weise verdrahtet. Da der Leitungsdraht
auf stabile Weise verbunden ist, wird dadurch der Widerstand aufgrund
einer Vibration verbessert. Ferner wird die Drahtverbindungsstruktur
vereinfacht.
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Andere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
anhand der nachstehenden, ausführlichen
Beschreibung unter Bezugnahem auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert, wobei
identische Bauteile mit identischen Bezugszeichen versehen sind.
Es zeigen:
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1 eine
allgemeine Querschnittansicht eines Starters gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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2 ein
Schaltdiagramm des Starters gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3(a) eine Seitenansicht eines elektromagnetischen
Schalters des Starters, die teilweise einen Querschnitt aufweist,
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3(b) eine axiale Endansicht der elektromagnetischen
Schalters gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4(a) eine Draufsicht auf eine Auflagefläche des
Starters gemäß der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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4(b) eine Seitenansicht der Auflagefläche gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5(a) eine Seitenansicht eines elektromagnetischen
Schalters des Starter gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5(b) eine axiale Endansicht des elektromagnetischen
Schalters gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
Draufsicht auf eine Auflagefläche des
Starters gemäß der zweiten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung; und
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7 eine
Seitenansicht der Auflagefläche, die
in 6 gezeigt ist, auf der der elektromagnetische
Schalter montiert ist.
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Nachstehend
erfolgt unter Bezugnahme auf die Zeichnung eine Beschreibung der
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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[Erste Ausführungsform]
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Bezug
nehmend auf 1 ist ein Starter 1 der
Ausführungsform
aus einem Elektromotor 2, einer Abtriebswelle 3,
einem kleinen Zahnrad 4, einem das kleine Zahnrad einschränkenden
Bauteil 5, einem elektromagnetischen Schalter 6 und
dergleichen aufgebaut. Der Elektromotor 2 erzeugt eine Drehkraft,
und die Abtriebswelle 3 wird durch die Drehung des Elektromotors 2 angesteuert.
Das kleine Zahnrad 4 steht durch schraubenlinienförmige Keile mit
der Abtriebswelle 3 in Eingriff. Das das kleine Zahnrad
einschränkende
Bauteil 4 schränkt
eine Drehung des Zahnrads 4 beim Starten des Elektromotors 2 ein.
Der elektromagnetische Schalter 6 steuert ein EIN/AUS der
Stromzuführung
an den Elektromotor 2. Zum Starten eines Verbrennungsmotors
wird das kleine Zahnrad 4, das in einer drehungsbeschränkten Weise
gelagert ist, in einer axialen Vorwärtsrichtung (nach links in 1)
bewegt und mit einem Zahnkranz (nicht gezeigt) eines Verbrennungsmotors
in Eingriff gebracht. Der ausführliche
Aufbau und Betrieb des Starters 1 mit Ausnahme des elektromagnetischen
Schalters 6 ist ähnlich
einem Starter der JP-A-9-79122.
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Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung des ausführlichen Aufbaus und der Befestigungsstruktur des
elektromagnetischen Schalters 6 unter Bezugnahme auf 1 bis 4B.
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Der
elektromagnetische Schalter 6 weist eine Erregerspule 7,
ein Schaltergehäuse 8,
einen feststehenden Kern 9, einen Plunger-Kolben 10 und dergleichen
auf. Die Erregerspule 7 ist um einen Spulenkörper gewickelt
und in dem Schaltergehäuse 8 aufgenommen,
wie in 3A gezeigt ist. Der feststehende
Kern 9 erzeugt einen magnetischen Weg der Erregerspule 7 mit
dem Schaltergehäuse 8.
Der Plunger-Kolben 10 ist in einen Innenumfang der Erregerspule 7 eingefügt, wie
in 2 gezeigt ist.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist der elektromagnetische Schalter 6 an
einer harzhaltigen Auflagefläche 11 in
einem hinteren Abschnitt des Starters 1 befestigt. Das
heisst, dass sich der elektromagnetische Schalter 6 benachbart
zu einem axialen Ende des Elektromotors 2, in Bezug auf
eine axiale Richtung, auf einer Seite gegenüber dem kleinen Zahnrad 4 befindet.
Ferner ist der elektromagnetische Schalter 6 derart angeordnet,
dass eine Bewegungsrichtung des Plunger-Kolbens 10 (Auf-
und Abwärtsrichtung
in 2) senkrecht zu der axialen Richtung des Elektromotors 2 (nach
links und rechts in 1) verläuft.
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Wenn
ein Zündschlüssel 12,
wie in 2 gezeigt ist, in die EIN-Position gedreht wird,
wird die Erregerspule 7 mit Energie versorgt, wodurch eine
magnetische Kraft erzeugt wird. Wie in 3A und 3B gezeigt
ist, wird ein Leitungsdraht 7a, der einer der Leitungsdrähte der
Erregerspule 7 ist, durch einen spulenführenden Abschnitt 13 geführt und
erstreckt sich zu einer Außenseite
des Schaltergehäuses
B. Außerhalb
des Schaltergehäuses 8 ist
der Leitungsdraht 7a mit einem Steckeranschluss (erster Anschlussabschnitt) 14,
z. B. durch Verschweißen, verbunden.
Wie in 1 gezeigt ist, ist ein gege nüberliegender Leitungsdraht
(nicht gezeigt) an einer Metallplatte 15, die die Auflagefläche 11 hält, geerdet.
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Der
spulenführende
Abschnitt 13 ist mit einem Endplattenabschnitt des Spulenkörpers einstückig ausgebildet,
wobei die Endplatte auf einem Ende der Erregerspule 7 angeordnet
ist. Wie in 3A gezeigt ist, gelangt der
spulenführende
Abschnitt 13 in einer axialen Richtung nach außen durch
eine untere Oberfläche 8b des
Schaltergehäuses 8.
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Wie
in 3B gezeigt ist, ist der Steckeranschluss 14 derart
angebracht, dass er einen Außenumfang
des spulenführenden
Abschnitts 13 umgibt, der von dem Schaltergehäuse 8 absteht.
Insbesondere ist der Steckeranschluss 14 durch Presspassung
an dem spulenführenden
Abschnitt 13 angebracht. Ferner erstreckt sich der Steckeranschluss 14 in
Richtung der Auflagefläche 11 (untere
Seite in 3). Der Steckeranschluss 14 weist
einen Verbindungsabschnitt 14a auf, mit dem der Leitungsdraht der
Erregerspule 7 verbunden ist. Der Verbindungsabschnitt 14a ist
plattenförmig
ausgebildet und so angeordnet, dass er sich entlang der Richtung
erstreckt, in der der spulenführende
Abschnitts 13 vorsteht. Der Leitungsdraht 7a ist über den
gesamten Verbindungsabschnitts 14a hinweg verbunden, wie
in 3A gezeigt ist.
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Das
Schaltergehäuse 8 weist
einen zylindrischen Wandabschnitt 8a auf, der einen Außenumfang
der Erregerspule 7 und die untere Oberfläche 8b umgibt,
die den Endplattenabschnitt des Spulenkörpers bedeckt. Die untere Oberfläche 8b ist
mit einem kreisrunden Loch (nicht gezeigt) in ihrer mittleren Position
ausgebildet, durch die der Plunger-Kolben 10 gelangt.
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Der
feststehende Kern 9 ist an einer Position benachbart zu
einer Öffnung
des Schaltergehäuses 8 angeordnet,
d. h. auf einer der unteren Oberfläche 8b gegenüberliegenden
Seite. Der feststehende Kern 9 bedeckt die Öffnung des
Schaltergehäuses 8.
Der feststehende Kern 9 ist mit einem Positionierungsvorsprung 9a zum
Positionieren des elektromagnetischen Schalters 6 in Bezug
auf die Auflagefläche
versehen, während
der elektromagnetische Schalter 6 auf die Auflagefläche 11 montiert
wird. Der Positionierungsvorsprung 9a erstreckt sich durch
das Schaltergehäuse 8 und
zu dessen Außenseite
und steht in der Richtung parallel zu dem Steckeranschluss 14 vor,
wie in 3A gezeigt ist.
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Der
Plunger-Kolben 10 liegt dem feststehenden Kern 9 mit
dazwischen befindlichen Luftspalten gegenüber. Der Plunger-Kolben 10 wird
in einer dem feststehenden Kern 9 entgegengesetzten Richtung durch
eine Rückstellfeder
(nicht gezeigt), die zwischen dem Plunger-Kolben 10 und
dem feststehenden Kern 9 vorgesehen ist, vorgespannt.
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Wie
in 4A und 4B gezeigt
ist, wird ein Metallbauteil 16, das plattenförmig ausgebildet ist,
auf der Auflagefläche 11 durch
Einformen bereitgestellt. An einem Ende ist das Metallbauteil 16 mit einem
leitfähigen
Anschluss 17 zum Zuführen
eines Stroms zu der Erregerspule 7 versehen und an einem gegenüberliegenden
Ende mit einem Buchsensteckanschluss (zweiter Anschlussabschnitt) 18.
Nachstehend wird der leitfähige
Anschluss 17 als ein 50er-Anschluss 17 bezeichnet.
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Wie
in 4B gezeigt ist, steht der 50er-Anschluss 17 (in 4B in
Aufwärtsrichtung)
von der Auflagefläche 11 ab.
Der 50er-Anschluss 17 erstreckt sich ferner durch einen
Abschlussrahmen 19, der den Außenumfang des elektromagnetischen
Schalters 6 umgibt, nach außerhalb des Rahmens 19.
Der 50er-Anschluss 17 ist durch einen elektrischen Draht mit
dem Zündschlüssel 12 verbunden,
wie in 2 gezeigt ist. Wenn der elektromagnetische Schalter 6 an
einer vorbestimmten Position der Auflagefläche 11 befestigt wird,
nimmt der Steckeranschluss 14 mit dem Buchsensteckanschluss 18 Eingriff,
so dass der 50er-Anschluss 17 mit der Erregerspule 7 elektrisch verbunden
ist.
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Auf
der Auflagefläche 11 ist
ein Positionierungsloch 11a ausgebildet, das dem Positionierungsvorsprung 9a des
elektromagnetischen Schalters 6 entspricht. Der Positionierungsvorsprung 9a und
die Positionierungslöcher 11a sind
derart bereitgestellt, dass eine Befestigungsposition des elektromagnetischen
Schalters 6 in Bezug auf die Auflagefläche 11 eingeschränkt wird,
bevor der Steckeranschluss 14 mit dem Buchsensteckanschluss 18 in
Eingriff gelanget, während
der elektromagnetische Schalter 6 an der Auflagefläche montiert
wird. Das heisst, dass der Positionierungsvorsprung 9a und
das Positionierungsloch 11a derart angeordnet sind, dass
der Positionierungsvorsprung 9a in das Positionierungsloch 11a gelangen
kann, bevor der Steckeranschluss 14 in den Buchsensteckanschluss 18 gepasst
worden ist.
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Bei
dem Starter 1 der Ausführungsform
ist der Steckeranschluss 14 an dem spulenführenden Abschnitt 13 befestigt,
und der Leitungsdraht 7a der Erregerspule 7 ist
mit dem Steckeranschluss 14 verbunden. In einem Zustand,
in dem der elektromagnetische Schalter 6 an der Auflagefläche 11 angebracht ist,
nimmt der Steckeranschluss 14 ferner mit dem Buchsensteckanschluss 18 Eingriff,
so dass der Leitungsdraht 7a mit dem 50er-Anschluss 17 elektrisch verbunden
ist. Selbst wenn der 50er-Anschluss 17 von dem spulenführenden
Abschnitt 13 entfernt ist, ist somit der Leitungsdraht 7a von
dem spulenführenden
Abschnitt 13 zu dem 50er-Anschluss 17 durch einen
Raum hindurch nicht verdrahtet. Weil der Leitungsdraht 7a mit
dem Steckeranschluss 14 auf stabile Weise verbunden ist,
besteht die Möglichkeit, das
Verbinden des Leitungsdrahts 7a zu automatisieren. Dementsprechend
wird die Effizienz des Montagevorgangs des Starters 1 verbessert.
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Der
Leitungsdraht 7a ist ferner mit dem Steckeranschluss 14 direkt
verbunden, ohne dass eine Verdrahtung durch einen Raum verläuft. Daher
besteht ferner eine geringere Wahrscheinlichkeit, dass der Leitungsdraht 7a aufgrund
von Vibrationen eines Fahrzeugs in Schwingungen versetzt wird. Dementsprechend
ist es nicht erforderlich, den Leitungsdraht 7 teilweise
durch Verwendung von beispielsweise eines Klemmvorgangs zu befestigen.
Es wird verhindert, dass der Leitungsdraht 7a kaputt geht
oder mit anderen Teilen interferiert.
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Der
Steckeranschluss 14 wird in einem Zustand befestigt, in
dem er den spulenführenden
Abschnitt 13 umgibt. Das heisst, dass der Steckeranschluss 14 an
den spulen führenden
Abschnitt 13 pressgepasst wird. Daher wird eine Befestigungsstärke des
Steckeranschlusses 14 an dem spulenführenden Abschnitt 13 stärker erhöht als eine
Eingriffskraft, bei der es sich um eine Kraft handelt, die erforderlich
ist, damit der Steckeranschluss 14 in den Buchsensteckanschluss 18 eingreift.
Das heisst, daß der
Steckeranschluss 14 an den spulenführenden Abschnitt 13 gesichert
ist. Dabei ist es nicht notwendig, den Steckeranschluss 14 zu
halten, während
der Steckeranschluss 14 mit dem Buchsensteckanschluss 18 in
Eingriff gelangt. Die Effizienz beim Montieren des elektromagnetischen
Schalters 6 auf die Auflagefläche 11 wird dementsprechend
verbessert.
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Zudem
ist ein Teil des Metallbauteils 16 zwischen dem 50er-Anschluss 17 und
dem Buchsensteckanschluss 18 in die Auflagefläche 11 durch
Einformen eingebettet. Die Auflagefläche 11 ist aus einem
eine Isolierung aufweisenden Harzmaterial gefertigt. Da das Metallbauteil 16 zur
Außenseite
der Auflagefläche 11 nicht
freiliegt, besteht keine Notwendigkeit, das Metallbauteil zu bearbeiten,
damit es eine Isolierung aufweist. Da das Metallbauteil 16 ferner
durch Einformen sicher in der Auflagefläche 11 gehalten wird,
wird das Metallbauteil 16 nicht einzeln in Schwingung versetzt,
wenn Vibrationen auf dasselbe einwirken. Daher besteht eine geringere
Wahrscheinlichkeit, dass der Steckeranschluss 14 von dem
Buchsensteckanschluss 18 durch Vibrationen getrennt wird.
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Bei
dem in 4A gezeigten Beispiel steht die
obere Seite des Metallbauteils 16 offen. Alternativ kann
der Teil des Metallbauteils 16 zwischen dem 50er-Anschluss 17 und
dem Buchsensteckanschluss 18 in der Auflagefläche 11 vollständig bedeckt
oder vollkommen eingebettet sein.
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Der
elektromagnetische Schalter 6 und die Auflagefläche 11 weisen
jeweils den Positionierungsvorsprung 9a und das Positionierungsloch 11a als Positionierungseinrichtungen
auf. Während
der elektromagnetische Schalter 6 auf die Auflagefläche 11 montiert
wird, gelangt der Positionierungsvorsprung 9a in das Positionierungsloch 11a,
bevor der Steckeranschluss 14 in den Buchsensteckanschluss 18 eingepasst
wird. Daher kann die Befestigungsposition des elektromagnetischen
Schalters 6 in Bezug auf die Auflagefläche 11 eingeschränkt werden.
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Bei
dieser Konstruktion nimmt der Steckeranschluss 14 mit dem
Buchsensteckanschluss 18 in dem Zustand Eingriff, in dem
die Position des elektromagnetischen Schalters 6 an der
Auflagefläche 11 eingeschränkt ist.
Daher ist es weniger wahrscheinlich, dass der elektromagnetische
Schalter 6 in Bezug auf die Auflagefläche 11 in hohem Maße verschoben
wird, nachdem der Steckeranschluss 14 mit dem Buchsensteckanschluss 18 in
Eingriff gelangt ist. Dementsprechend wird beim Montieren des elektromagnetischen
Schalters 6 an die Auflagefläche 11 keine übermäßige, von
außen
wirkende Kraft auf die den Steckeranschluss 14 und den
Buchsensteckanschluss 18 ausgeübt. Daher besteht eine geringere Wahrscheinlichkeit
einer Verformung beider Anschlüsse 14, 18.
Folglich wird ein Fehler beim Ineinandergreifen oder Kontaktaufnehmen
aufgrund einer Verformung der Anschlüsse 14, 18 verringert.
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Da
der Buchsensteckanschluss 18 an der Position angeordnet
ist, die dem Steckeranschluss 14 entspricht, gelangen der
Steckeranschluss 14 und der Buchsensteckanschluss 18 miteinander
zum selben Zeitpunkt in Eingriff, wenn der elektromagnetische Schalter 6 auf
die Auflagefläche 11 befestigt wird.
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Der
spulenführende
Abschnitt 13 ist einstückig
in dem Spulenkörper,
auf den die Erregerspule gewickelt ist, ausgebildet. Selbst wenn
auf den elektromagnetischen Schalter 6 Vibrationen einwirken, besteht
dadurch eine geringere Wahrscheinlichkeit, daß der Steckeranschluss 14,
der Spulenkörper
und die Erregerspule 7 relativ voneinander verschoben werden.
Folglich wird eine Zerstörung
des Leitungsdrahts 7a reduziert.
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Der
Anschluss 14, 18 weist eine Eingriffstruktur auf,
bei der einer von beiden in den anderen eingepasst wird. Daher werden
zu dem selben Zeitpunkt, wenn der elektromagnetische Schalter 6 auf
der Auflagefläche 11 befestigt
wird, die Anschlüsse 14, 18 einfach
und sicher verbunden. Der Anschluss 14, der an dem spulenführenden
Abschnitt 13 befestigt ist, kann ein Buchsensteckanschluss sein,
und der Anschluss 18 des Metallpassstücks 16 kann alternativ
ein Steckeranschluss sein.
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[Zweite Ausführungsform]
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Bei
der zweiten Ausführungsform
ist der Eingriffsabschnitt des Steckeranschlusses 14 und
des Buchsensteckanschlusses 18 in einem abgeschlossenen
Raum angeordnet.
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Wie
in 5A und 5B gezeigt
ist, ist der spulenführende
Abschnitt 13 so ausgebildet, daß er durch den zylindrischen
Wandabschnitt 8a des Schaltergehäuses 8 hindurchragt.
Der Steckeranschluss 14 ist an dem spulenführenden
Abschnitt 13 befestigt. Ähnlich der ersten Ausführungsform
wird der Leitungsdraht 7a der Erregerspule 7 durch
den spulenführenden
Abschnitt 13 nach außerhalb
des Schaltergehäuses 8 geführt und
wird beispielsweise durch Schweißen mit dem Steckeranschluss 14 verbunden.
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Wie
in 6 und 7 gezeigt ist, ist der Buchsensteckanschluss 18 in
einem Ausnehmungsabschnitt 11b, der in der Auflagefläche 11 ausgebildet
ist, angeordnet. Der Ausnehmungsabschnitt 11b ist durch
eine Ausnehmung vorgesehen, die von einer Tragfläche 11c der Auflagefläche 11 ausgenommen
ist und von Wänden
der Auflagefläche 11 umgeben
ist. Die Tragfläche 11c trägt eine äußere Umfangsoberfläche des
Schaltergehäuses 8.
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Wenn
der elektromagnetische Schalter 6 auf der Auflagefläche 11 befestigt
ist, wie in 7 gezeigt ist, wird bei der
vorstehenden Konfiguration eine Öffnung
des Ausnehmungsabschnitts 11b durch die äußere Umfangsoberfläche des
Schaltergehäuses 8 bedeckt.
Ferner nimmt der Steckeranschluss 14 mit dem Buchsensteckanschluss 18 innerhalb
des Ausnehmungsabschnitts 11b Eingriff, bei dem es sich
um einen abgeschlossenen Raum handelt.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
können ähnliche
Vorteile wie bei der ersten Ausführungsform vorgesehen
werden. Da der Eingriffsabschnitt des Steckeranschlusses 14 und
des Buchsensteckanschlusses 18 von der Außenseite
isoliert ist, ist es weniger wahrscheinlich, daß Fremdstoffe wie Sand und
Staub auf den Anschlusseingriffsabschnitt gelangen und dort haften
bleiben. Daher ist eine schlechte Verbindung weniger wahrscheinlich,
und dementsprechend kann eine höchst
zuverlässige
Drahtverbindungsstruktur bereitgestellt werden.