DE19649704A1 - Synchrone Halbleiterspeichereinrichtung mit einer Ausgabesteuerschaltung mit reduzierter belegter Fläche - Google Patents
Synchrone Halbleiterspeichereinrichtung mit einer Ausgabesteuerschaltung mit reduzierter belegter FlächeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine synchrone Halbleiterspeicherein
richtung. Speziell betrifft sie einen Aufbau eines Datenausga
besteuerabschnittes, der die Aktivierung/Inaktivierung einer
Ausgabepufferschaltung steuert, die im Gegenzug Daten synchron
mit einem Taktsignal ausgibt.
Ein synchroner dynamischer Direktzugriffsspeicher (im folgenden
ein "SDRAM" bezeichnet) kombiniert externe Steuersignale und
Adreßsignale sowie Daten synchron mit einem extern angelegten
Taktsignal, wie zum Beispiel ein Systemtakt, und gibt auch Da
ten synchron mit dem Taktsignal aus. Die interne Betriebsart
des SDRAMs ist typischerweise durch den Zustand der externen
Taktsignale an der steigenden Kante des Taktsignales bestimmt.
Eine Kombination von Zuständen von externen Taktsignalen an der
ansteigenden Kante bzw. Flanke des Taktsignales wird als "eine
Anweisung" bezeichnet. Da der SDRAM die externen Taktsignale
synchron mit dem Taktsignal herein nimmt und den Inhalt der An
weisung bestimmt, ist es nicht notwendig, einen Zeitspielraum
für eine Asymmetrie der externen Steuersignale oder ähnlichem
zu berücksichtigen und der Start des Zeitablaufs des internen
Betriebes kann beschleunigt werden. Weiterhin kann, da ein Wert
synchron mit dem Taktsignal eingegeben/ausgegeben wird, die Be
triebsrate des SDRAMs durch das Taktsignal bestimmt werden und
ein SDRAM, der mit hoher Geschwindigkeit arbeitet, kann ver
wirklicht werden.
Bei einem Datenlesebetrieb werden jedoch typischerweise interne
Betriebe benötigt, startend vom Anlegen einer Leseanweisung,
internes Auswählen einer Speicherzelle und Ausgeben eines gül
tigen Wertes. Die Anzahl der Zyklen eines Taktsignales die von
dem Anlegen der Leseanweisung bis zu der Ausgabe des gültigen
Wertes benötigt wird, wird als ZCAS Warte- Zugriffszeit be
zeichnet. Die ZCAS Wartezeit kann auf einen geeigneten Wert von
1, 2, 3, 4 oder ähnlichen entsprechend einem externen Signal
eingestellt werden.
Weiterhin werden in dem synchronen dynamischen Direktzugriffs
speicher eine Mehrzahl von Speicherzellen gleichzeitig durch
einen Zugriff (d. h. ein Spaltenauswahlbetrieb) ausgewählt und
auf die gleichzeitig ausgewählten Speicherzellen wird sequen
tiell synchron mit dem Taktsignal zugegriffen. Wenn ein Wert
gelesen wird, kann ein Wert, der nicht durch eine CPU (zentrale
Verarbeitungseinheit), die eine externe Verarbeitungseinheit
ist, benötigt wird, in den ausgewählten Speicherzelldaten ent
halten sein. In diesem Fall wird der Ausgabewert durch Setzen
eines Maskenbefehlssignale DQM, welches wiederum extern in ei
nem aktiven Zustand des H-Pegels angelegt wird, maskiert. Typi
scherweise wird ein Wert in einem Zyklus in einem Ablauf der
Anzahl der Taktzyklen, die als DQM Wartezeit bezeichnet wird,
nachdem das Maskenbefehlssignal DQM in den aktiven Zustand des
H-Pegels gesetzt ist, maskiert und wird nicht ausgegeben. Typi
scherweise wird die DQM Wartezeit auf 2 gesetzt.
Fig. 5 zeigt schematisch die gesamte Anordnung eines der Anmel
derin bekannten SDRAMs. In Fig. 5 enthält der SDRAM ein Spei
cherzellenfeld 1 mit einer Mehrzahl von Speicherzellen, die in
einer Matrix von Reihen und Spalten angeordnet sind, einen
Adreßpuffer 2, der Adreßsignalbits A0-An enthält bzw. kombi
niert, die extern synchron mit einem Taktsignal CLK angelegt
sind, und erzeugt ein internes Adreßsignal, eine Leseschaltung
4, die aktiviert ist, wenn ein Lesewert zum Lesen von einem
Wert einer durch das Adreßsignal bestimmten Speicherzelle in
dem Speicherfeld 1, und eine Ausgabepufferschaltung 6, die die
von der Leseschaltung 4 gelesenen Daten sequentiell zu einem
Dateneingabe/-ausgabeanschluß DQ ausgibt. In Fig. 5 ist ein
Schaltungsabschnitt, der eine Reihe und eine Spalte in dem
Speicherfeld 1 auswählt, nicht dargestellt, um die Figur zu
vereinfachen.
Der SDRAM enthält weiter eine Steuerpufferschaltung 8, die ex
tern angelegte Steuersignale enthält, das heißt ein externes
Zeilenadressenfreigabesignal (Auslöseimpuls für die Adreßzeile)
extZRAS, ein externes Spaltenadreßfreigabesignal (Auslöse
impuls für die Adreßspalte) extZCAS und ein externes Schreib
freigabesignal extzWE, und erzeugt interne Steuersignale, einen
Anweisungsdekoder 10, der die Zustände der von der Steuerpuf
ferschaltung 8 angelegten internen Steuersignale bestimmt, um
ein Auslösesignal aus zugeben, das einen bestimmten Betriebsmo
dus aktiviert, eine Feldsteuerschaltung 12, die ein Steuersi
gnal zum Durchführen eines entsprechenden bestimmten internen
Betriebes in dem Speicherfeld 1 entsprechend einem internen Be
triebsauslösesignal (ein Zeilen- oder Spaltenauswahlbetriebsak
tivierungssignal), das von dem Spaltendekoder 10 zum Anlegen an
das Speicherfeld 1 ausgegeben wird, ausgibt, eine Lesefreigabe
schaltung 14, die Datenlesefreigabesignale OEMF und OEMFD als
Reaktion auf die Aktivierung eines Lesebetriebsauslösesignals R
erzeugt, das von dem Anweisungsdekoder 10 angelegt ist, einen
DQM-Puffer 16, der ein extern angelegtes Datenmaskenbefehls
signal extDQM synchron mit dem Taktsignal CLK kombiniert und
ein internes Maskenbefehlssignal QM erzeugt, eine Maskenfreiga
beschaltung 18, die das von dem DQM-Puffer 16 angelegte interne
Maskenbefehlssignal QM für eine vorbestimmte Zeitdauer verzö
gert und ein Maskenfreigabesignal ZQMD erzeugt, und eine Ausga
besteuerschaltung 20, die ein Ausgabefreigabesignal OEM aus
gibt, das einen Datenausgabebetrieb (d. h. Aktivierung) der Aus
gabepufferschaltung 6 entsprechend dem Datenlesefreigabesignal
OEMFD von der Lesefreigabeschaltung 14 und dem Maskenfreigabe
signal ZQMD von der Maskenfreigabeschaltung 18 freigibt.
Die Lesefreigabeschaltung 14 gibt das Datenlesefreigabesignal
OEMF aus, das für eine vorbestimmte Zeitdauer (eine Taktzy
klusperiode, die durch die Signal/Impuls-Länge dargestellt ist)
als Reaktion auf die Aktivierung des Lesebetriebsauslösesignals
R aktiviert ist. Weiterhin verzögert die Lesefreigabeschaltung
14 das Lesefreigabesignal OEMF um eine vorbestimmte Zeitdauer
(eine Zeitdauer, die kürzer ist als die ZCAS Wartezeit um einen
Taktzyklus), um das Lesefreigabesignal OEMFD auszugeben. Die
Maskenfreigabeschaltung 18 verzögert das Maskenbefehlssignal QM
um einen Taktzyklus, um das Maskenfreigabesignal ZQMD auszuge
ben.
Die Ausgabesteuerschaltung 20 aktiviert das Ausgabefreigabesi
gnal OEM, wenn das Datenlesefreigabesignal OEMFD in einem akti
ven Zustand ist und das Maskenfreigabesignal ZQMD in einem in
aktiven Zustand ist. Wenn das Maskenfreigabesignal ZQMD akti
viert ist und die Maskierung der Ausgabedaten anweist, deakti
viert die Ausgabesteuerschaltung 20 das Ausgabefreigabesignal
OEM. Nun wird der Datenlesebetrieb des in Fig. 5 gezeigten
SDRAM mit Bezug zu dem Zeitablaufdiagramm, das in Fig. 6 ge
zeigt ist, beschrieben. Fig. 6 zeigt einen Datenlesebetrieb,
wenn die Signallänge (die Anzahl der nacheinander gelesenen Da
ten durch eine Leseanweisung) 8 ist, die ZCAS Wartezeit 3 und
die DQM Wartezeit 2 ist.
An einer bestimmten Zeit vor der Zeit T0 wird eine Aktivanwei
sung angelegt, die den Beginn des Speicherzellenauswahlbetrie
bes befiehlt, und zu einer Zeit T0, ist eine Speicherzelle in
dem ausgewählten Zustand in dem Speicherfeld 1.
Zu der Zeit T0 wird eine Leseanweisung angelegt (externe Steu
ersignale extZRAS, extZCAS und extZWE werden beim Anstieg des
Taktsignals CLK in vorbestimmte Zustände gesetzt), die Lesen
von Daten befiehlt, und entsprechend einem von der Steuerpuf
ferschaltung 8 angelegten internen Steuersignal setzt der An
weisungsdekoder 10 das Lesebetriebsauslösesignal R in einen ak
tiven Zustand des H-Pegels für eine vorbestimmte Zeitdauer. Als
Antwort auf das Lesebetriebsauslösesignal R aktiviert die Lese
freigabeschaltung 14 das Datenlesefreigabesignal OEMF. Das Da
tenlesefreigabesignal OEMF wird für acht Taktzyklen (die Si
gnallänge) folgend auf dem Taktzyklus, bei dem die Leseanwei
sung angelegt wird, aktiviert gehalten. Weiterhin verzögert die
Lesefreigabeschaltung 14 das Datenlesefreigabesignal OEMF um
zwei Taktzyklen, um das Lesefreigabesignal OEMFD zu aktivieren.
Somit wird das Datenlesefreigabesignal OEMFD für acht Taktzy
klen nach einem Ablauf von zwei Taktzyklen entsprechend der zum
Zeitpunkt T0 angelegten Leseanweisung (d. h. von dem Zyklus be
ginnend zu Zeit T2) aktiv gehalten. Als Antwort zu der Aktivie
rung des Datenlesefreigabesignals OEMF wird die Leseschaltung 4
aktiviert und ein Wert der in dem Speicherfeld 1 ausgewählten
Speicherzellen wird ausgelesen. Weiterhin bezeichnet die Le
seanweisung den Spaltenauswahlbetrieb und wählt auch Speicher
zellen von den Speicherzellen aus, die wiederum in dem Spei
cherfeld 1 entsprechend dem Aktivierungsbefehl ausgewählt wur
den.
In einem Taktzyklus startend zur Zeit T2 wird das Datenlese
freigabesignal OEMFD aktiviert. Zu dieser Zeit ist das Masken
freigabesignal ZQMD immer noch in einem inaktiven Zustand des
H-Pegels und die Ausgabesteuerschaltung 20 aktiviert das Daten
ausgabefreigabesignal OEM. Somit wird die Ausgabepufferschal
tung 6 freigegeben und gibt von der Leseschaltung 4 angelegte
Daten synchron mit dem Taktsignal aus.
An der steigenden Flanke des Taktsignals CLK zur Zeit T3 wird
das externe Maskenbefehlssignal extDQM in einen aktiven Zustand
des H-Pegels gesetzt. Als Antwort auf das aktivierte Maskenbe
fehlssignal extDQM wird das Maskenbefehlssignal QM, das für ei
ne vorbestimmte Zeitperiode auf den H-Pegel gesetzt ist, von
dem DQM-Puffer 16 ausgegeben. Das Maskenbefehlssignal QM wird
durch die Maskenfreigabeschaltung 18 um zwei Taktzyklen verzö
gert. Somit ist das Maskenfreigabesignal ZQMD zur Zeit T4 noch
im H-Pegel eines inaktiven Zustandes und in diesem Zyklus ist
das Ausgabefreigabesignal OEM in einem aktiven Zustand und die
Ausgabepufferschaltung 6 gibt einen Wert aus.
Zur Zeit T5 ist das Maskenfreigabesignal ZQMD von der Masken
freigabeschaltung 18 in einen aktiven Zustand des L-Pegels ge
setzt und folglich deaktiviert die Ausgabesteuerschaltung 20
das Ausgabefreigabesignal OEM. Folglich ist die Ausgabepuffer
schaltung 6 deaktiviert und der Datenausgabebetrieb wird ge
stoppt. Somit wird ein Wert in einem Zyklus startend zur Zeit
T5 nicht ausgegeben.
Da das externe Maskenbefehlssignal extDQM für nur eine Taktzy
klusdauer aktiviert ist, ist das Maskenfreigabesignal ZQMD wie
der in einem Taktzyklus startend zur Zeit T6 deaktiviert und
folglich ist das Datenausgabefreigabesignal OEM aktiviert. So
mit gibt die Ausgabepufferschaltung 6 von der Leseschaltung 4
angelegte Daten zu dem Datenausgabeanschluß DQ aus.
In dem Taktzyklus startend zur Zeit T8 ist das Lesefreigabesi
gnal OEMF in den L-Pegel eines inaktiven Zustandes (das Daten
lesefreigabesignal OEMF ist entsprechend einem Resetsignal
RESET zurückgesetzt, das von einem später beschriebenen Si
gnallängenzähler ausgegeben ist) gesetzt und die Leseschaltung
4 ist somit deaktiviert. Es gibt eine Verzögerung in der Daten
übertragung von der Leseschaltung 4 zu der Ausgabepufferschal
tung 6. Da das Datenlesefreigabesignal QEMFD in einem aktiven
Zustand ist, wird das Ausgabefreigabesignal OEM von der Ausga
besteuerschaltung 20 in einem aktiven Zustand gehalten und die
Ausgabepufferschaltung 6 gibt sequentiell von der Leseschaltung
4 angelegte Daten synchron mit dem Taktsignal CLK aus. In einem
Taktzyklus startend zur Zeit T10 ist das Lesefreigabesignal
QEMFD deaktiviert, folglich ist das Ausgabefreigabesignal OEM
deaktiviert und die Ausgabepufferschaltung 6 ist deaktiviert
und ist in einen Ausgabezustand hoher Impedanz gesetzt.
Wie oben beschrieben können Daten sequentiell synchron mit dem
Taktsignal CLK ausgegeben werden und können Daten mit hoher Ge
schwindigkeit ausgelesen werden.
Weiterhin kann durch Verwendung des Maskenbefehlsignals extDQM
die Ausgabe von unnötigen Daten verhindert werden.
Die Anzahl der Taktzyklen zwischen dem Zeitpunkt T0, bei dem
eine Leseanweisung ausgegeben wird, und dem Zeitpunkt T3, bei
dem zum ersten Mal ein gültiger Wert an den Dateneingabe/-
ausgabeanschluß DQ ausgegeben wird, wird als ZCAS Zugriffszeit
bezeichnet, und ein Intervall von dem Zeitpunkt T3, zu dem das
externe Maskenbefehlssignal extDQM aktiviert wird, bis zu dem
Zeitpunkt T5, bei dem ein Ausgabewert maskiert wird, wird als
DQM Zugriffszeit bezeichnet.
Fig. 7 zeigt schematisch die Anordnung der Lesefreigabeschal
tung 14, der Maskenfreigabeschaltung 18 und der Ausgabesteuer
schaltung 20, die in Fig. 5 gezeigt sind. In Fig. 7 enthält die
Lesefreigabeschaltung 14 eine OEMF Erzeugungsschaltung 14a, die
auf das Lesebetriebsauslösesignal R zum Erzeugen des Lesefrei
gabesignals OEMF reagiert, das für eine vorbestimmte Zeitdauer
aktiviert ist, und eine (N - 1)-Taktverschiebeschaltung 14b,
die das von der OEMF Erzeugungsschaltung 14a angelegte Lese
freigabesignal OEMF um (N - 1) Taktzyklen verzögert, wobei N
die ZCAS Zugriffszeit darstellt.
Die Maskenfreigabeschaltung 18 enthält einen Inverter 18a, der
das Maskenbefehlsignal QM empfängt, und eine Eintaktverschiebe
schaltung 18b, die ein Ausgabesignal des Inverters 18a um einen
Taktzyklus verzögert.
Die Ausgabesteuerschaltung 20 enthält eine AND-Schaltung 20a
mit zwei Eingängen, die ein verzögertes Lesefreigabesignal
OEMFD von der (N - 1)-Taktverschiebeschaltung 14b und ein Mas
kenfreigabesignal ZQMD von der Eintaktverschiebeschaltung 18b
empfängt und gibt ein Ausgabefreigabesignal OEM aus.
Die (N - 1)-Taktverschiebeschaltung 14b und die Eintaktver
schiebeschaltung 18b verzögern Eingangssignale wie benötigt
durch Verschieben der an ihre Eingangsabschnitte angelegten Si
gnale synchron mit dem Taktsignal CLK.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, sind die Lesefreigabeschaltung 14
und die Maskenfreigabeschaltung 18 jeweils einzeln mit den Ver
schiebeschaltungen 14b und 18b vorgesehen. Daher ist das Anord
nungsgebiet des Datenausgabebetriebssteuerabschnittes uner
wünscht erhöht.
Fig. 8 zeigt eine Zeitablaufbeziehung zwischen dem Datenausga
befreigabesignal OEM und dem Taktsignal CLK. Wenn das Ausgabe
freigabesignal OEM als Reaktion der Aktivierung des Lesefreiga
besignals OEMFD ansteigt, wird der Anstieg des Ausgabefreigabe
signals OEM durch die Reaktion bzw. Antwort der (N - 1)-Takt
verschiebeschaltung 14b, die in der Lesefreigabeschaltung 14
enthalten ist, auf das Taktsignal CLK bestimmt, und das Ausga
befreigabesignal QEM wird in einen aktiven Zustand des H-Pegels
nach Ablauf der Zeitdauer ta0 aufgrund eines Anstiegs des Takt
signals CLK gesetzt. Weiterhin wird, wenn das Ausgabefreigabe
signal QEM als Reaktion auf die Deaktivierung des Lesefreigabe
signals OEMFD deaktiviert wird, das Ausgabefreigabesignal OEM
nach einem Ablauf der Zeitdauer tb0 aufgrund eines Anstiegs des
Taktsignals CLK in einen inaktiven Zustand des L-Pegels ge
setzt, ähnlich der Betriebscharakteristik der (N - 1)-Takt
verschiebeschaltung 14b der Lesefreigabeschaltung 14.
Andererseits wird, wenn das Ausgabefreigabesignal OEM entspre
chend dem Maskenbefehlssignal QM geändert wird, das Ausgabe
freigabesignal OEM durch die Maskenfreigabeschaltung 18 akti
viert/deaktivert. Das heißt, wenn das Maskenfreigabesignal ZQMD
in den L-Pegel gesetzt wird, wird das Ausgabefreigabesignal QEM
in den L-Pegel eines inaktiven Zustands gesetzt. Wenn das Mas
kenfreigabesignal ZQMD in einen inaktiven Zustand des H-Pegels
gesetzt wird, kehrt das Ausgabefreigabesignal QEM in einen ak
tiven Zustand des R-Pegels zurück. Wenn entsprechend der Be
triebseigenschaft der Eintaktverschiebeschaltung 18b maskiert
wird, wird das Ausgabefreigabesignal OEM nach Ablauf der Zeit
dauer tb1 aufgrund eines Anstiegs des Taktsignals CLK deakti
viert. Weiterhin wird während einer Maskierung das Ausgabefrei
gabesignal OEM in einen aktiven Zustand des H-Pegels nach Ab
lauf der Zeitdauer ta1 aufgrund eines Anstiegs des Taktsignales
CLK zu dem H-Pegel gesetzt.
In Fig. 8 ist gezeigt, daß die Antwort des Ausgabefreigabesi
gnal OEM auf das Maskenfreigabesignal ZQMD langsamer ist als
die des Ausgabefreigabesignals OEM auf das Lesefreigabesignal
OEMFD, was nur veranschaulichend ist. Somit ist, wenn die Ant
worten der Taktverschiebeschaltungen 14b und 18b auf das Takt
signal voneinander verschieden sind, der Zeitablauf der Akti
vierung/Deaktivierung des Ausgabefreigabesignals OEM verschie
den in Bezug zu einem Änderungspunkt des Taktsignals CLK, wobei
eine solche Änderung des Zeitablaufs des Bestimmens des Ausga
befreigabesignals OEM berücksichtigt werden sollte beim Ausge
ben von Daten, was bedeutet, daß die Daten nicht mit hoher Ge
schwindigkeit ausgegeben werden können. Sogar wenn die Taktver
schiebeschaltungen 14b und 18b die gleiche Antwort in bezug auf
das Taktsignal CLK aufweisen, sind, wenn der Abstand zwischen
der Ausgabesteuerschaltung 30 und der Lesefreigabeschaltung 14
verschieden ist von dem zwischen der Ausgabesteuerschaltung 20
und der Maskenfreigabeschaltung 18, die Verbindungsleitungslän
gen verschieden und folglich sind die Laufzeitverzögerungen der
Signale OEMFD und ZQMD verschieden voneinander und der Zeitab
lauf der Änderung des Ausgabefreigabesignals QEM ist ebenso
verschieden in bezug zu einem Änderungspunkt des Taktsignals
CLK.
Somit können, da Freigeben (Aktivierung)/Sperren (Deaktivieren)
der Ausgabepufferschaltung verschieden ist in Bezug zu dem
Taktsignal CLK, gültige Daten teilweise maskiert werden oder zu
maskierende Daten können nicht komplett maskiert werden, so daß
eine richtige Datenausgabe nicht erreicht werden kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen synchronen dyna
mischen Direktzugriffsspeicher zur Verfügung zu stellen, der in
der Lage ist, ein Ausgabefreigabesignal mit dem gleichen Timing
in Bezug zu einem Taktsignal zu aktivieren/deaktiviren, wenn
ein Maskenfreigabesignal und ein Lesefreigabesignal aktiviert
sind.
Ein synchroner dynamischer Direktzugriffsspeicher entsprechend
der vorliegenden Erfindung enthält:
eine Ausgabepufferschaltungsanordnung, die mit einem Datenaus gabeanschluß verbunden ist, zum Ausgeben der Daten zu dem Daten ausgabeanschluß, wenn aktiviert;
eine Datenlesefreigabesignalerzeugungsschaltungsanordnung, die auf ein extern angelegtes Datenlesebefehlsignal reagiert, zum Erzeugen eines Datenlesefreigabesignals, das ein Datenlesen be fiehlt;
eine Maskensignalerzeugungsschaltungsanordnung, die auf eine Aktivierung eines extern angelegten Lesedatenmaskenbefehls signals reagiert, zum Ausgeben eines Ausgabemaskenbefehlsignals zum Aktivieren der Ausgabepufferschaltungsanordnung und
eine Ausgabesteuerschaltungsanordnung zum Empfangen des Daten lesefreigabesignals und des Ausgabemaskenbefehlssignals und zum Aktivieren der Ausgabepufferschaltungsanordnung synchron mit dem Taktsignal, wenn das Datenlesefreigabesignal und das Ausga bemaskenbefehlssignal beide Datenausgabe befehlen.
eine Ausgabepufferschaltungsanordnung, die mit einem Datenaus gabeanschluß verbunden ist, zum Ausgeben der Daten zu dem Daten ausgabeanschluß, wenn aktiviert;
eine Datenlesefreigabesignalerzeugungsschaltungsanordnung, die auf ein extern angelegtes Datenlesebefehlsignal reagiert, zum Erzeugen eines Datenlesefreigabesignals, das ein Datenlesen be fiehlt;
eine Maskensignalerzeugungsschaltungsanordnung, die auf eine Aktivierung eines extern angelegten Lesedatenmaskenbefehls signals reagiert, zum Ausgeben eines Ausgabemaskenbefehlsignals zum Aktivieren der Ausgabepufferschaltungsanordnung und
eine Ausgabesteuerschaltungsanordnung zum Empfangen des Daten lesefreigabesignals und des Ausgabemaskenbefehlssignals und zum Aktivieren der Ausgabepufferschaltungsanordnung synchron mit dem Taktsignal, wenn das Datenlesefreigabesignal und das Ausga bemaskenbefehlssignal beide Datenausgabe befehlen.
Durch Vorsehen eines gemeinsamen Ausgabesteuerschaltungsab
schnittes, der als Reaktion auf das Taktsignal mit Bezug zu dem
Maskenbefehlsignal und dem Datenlesefreigabesignal arbeitet,
und durch Steuern der Freigabe/Sperrens der Ausgabepufferschal
tungsanordnung durch den gemeinsamen Ausgabesteuerschaltungsab
schnitt, werden der Zeitablauf bzw. das Timing des Freigebens/
Sperrens des Ausgabefreigabesignals entsprechend dem Masken
freigabesignal und der des Freigebens/Sperrens des Ausgabefrei
gabesignals entsprechend dem Datenlesefreigabesignal miteinan
der gleich gemacht in Bezug zu dem Taktsignal und der Spielraum
für den Zeitablauf des Freigebens/Sperrens der Ausgabepuffer
schaltungsanordnung muß nicht in Betracht gezogen werden, wo
durch stabile Datenausgabe mit hoher Geschwindigkeit erreicht
werden kann und es, wenn maskiert, sichergestellt ist, daß die
Daten so maskiert werden wie gefordert.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Anordnung des Hauptabschnittes ei
nes synchronen dynamischen Direktzu
griffsspeichers entsprechend einer Aus
führungsform;
Fig. 2 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb
der in Fig. 1 gezeigten Schaltung zeigt,
bei der die ZCAS Zugriffszeit drei ist;
Fig. 3 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb
der in Fig. 1 gezeigten Schaltungen
zeigt, wobei die ZCAS Zugriffszeit 1
ist;
Fig. 4 ein Beispiel einer Anordnung von einer
Stufe der in Fig. 1 gezeigten Taktver
schiebeschaltung;
Fig. 5 schematisch die gesamte Anordnung eines
der Anmelderin bekannten synchronen dy
namischen Direktzugriffsspeichers;
Fig. 6 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb
des in Fig. 5 gezeigten synchronen dy
namischen Direktzugriffsspeichers zeigt;
Fig. 7 schematisch einen Aufbau eines Datenaus
gabesteuerabschnittes eines der Anmelde
rin bekannten synchronen dynamischen Di
rektzugriffsspeichers und
Fig. 8 die Nachteile der in Fig. 7 gezeigten
Anordnung.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung eines Datenausgabesteuerabschnittes
eines SDRAM entsprechen einer Ausführungsform. In Fig. 1 ent
hält der SDRAM eine Steuerpufferschaltung 8, die extern ange
legte Steuersignale extZRAS, extCAS und extZWE synchron mit ei
nem Taktsignal CLK zum Erzeugen interner Steuersignale kombi
niert, und einen Anweisungsdekoder 10, der die von der Steuer
pufferschaltung 8 angelegten internen Steuersignale derart de
kodiert, daß ein Signal ausgegeben wird, das dekodierte Ergeb
nis anzeigt. In Fig. 1 ist nur ein Leseanweisungsdekoder 10a,
der eine Leseanweisung dekodiert, die einen Datenlesebetrieb
befielt, in dem Anweisungsdekoder 10 gezeigt. Wenn die von der
Steuerpufferschaltung 8 angelegten internen Steuersignale syn
chron mit dem Taktsignal CLK in einer Kombination von vorbe
stimmten Zuständen sind, aktiviert der Leseanweisungsdekoder
10a ein Datenlesebetriebsauslösesignal R für eine vorbestimmte
Zeitdauer. Die Leseanweisung wird durch Setzen der externen
Steuersignale extZRAS und extZWE auf H-Pegel und des externen
Steuersignals extCAS auf L-Pegel bei einem Anstieg des Taktsi
gnals CLK angelegt.
Der SDRAM enthält auch eine DQM Pufferschaltung 16, die ein ex
tern angelegtes Maskenbefehlssignal extDQM synchron mit dem
Taktsignal CLK derart kombiniert, daß ein internes Datenmasken
befehlssignal QM erzeugt wird. Die DQM Pufferschaltung 16 ent
hält eine NAND-Schaltung 16a, die das Taktsignal CLK und ein
externes Maskenbefehlssignal extDQM empfängt, und einen Pulsge
nerator 16b, der ein einzelnes Pulssignal als Reaktion auf das
Fallen eines Ausgabesignals der NAND-Schaltung 16a zum Aktivie
ren des internen Maskenbefehlssignals QM erzeugt. In der Steu
erpufferschaltung 8 ist eine Anordnung vorgesehen, die ähnlich
zu der der DQM-Pufferschaltung 16 ist, entsprechend zu jedem
externen Steuersignal.
Der SDRAM enthält auch eine Lesefreigabesignalerzeugungsschal
tung 24, die ein Lesefreigabesignal QEMF erzeugt, das für eine
vorbestimmte Zeitdauer aktiviert ist, als Reaktion auf das
Lesebetriebsauslösesignal R von dem Leseanweisungsdekoder 10a,
und eine Ausgabesteuerschaltung 30, die das interne Maskenbe
fehlssignal QM von der DQM-Pufferschaltung 16 empfängt, und ei
ne Lesefreigabesignal OEMF zum Erzeugen eines Datenausgabefrei
gabesignals QEM zum Anlegen an die Ausgabepufferschaltung 6.
Wenn aktiviert, gibt die Ausgabepufferschaltung 6 von einer Le
seschaltung 4, die als Reaktion auf das Lesefreigabesignal OEMF
aktiviert wird und nacheinander intern ausgelesene Daten ID
synchron mit dem Taktsignal CLK ausgibt, angelegte Daten zu ei
nem Datenausgabeanschluß DQ aus.
Die Lesefreigabesignalerzeugungsschaltung 24 enthält einen Im
pulslängenzähler 24a, der als Reaktion auf das Lesebetriebsaus
lösesignal R gestartet wird, um die Taktzyklusperioden einer
Signallänge zu zählen, ein Flipflop 24b, das als Reaktion auf
die Aktivierung des Lesebetriebsauslösesignals R gesetzt wird,
um das Lesefreigabesignal OEMF zu aktivieren, und das als Reak
tion auf ein Vorwärtszähl- bzw. Hochzählsignal von dem Si
gnallängenzähler 24a zurückgesetzt wird, um das Lesefreigabesi
gnal QEMF zu deaktivieren, und eine Auswahlschaltung 24c, die
als Reaktion auf ein Auswahlsignal SEL ein Stromversorgungspo
tential Vdd oder ein Lesefreigabesignal OEMF auswählt. Der Im
pulslängenzähler 24a ist beispielsweise durch eine Schiebe
schaltung gebildet und gibt das Zähl- bzw. Hochzählsignal durch
Verschieben des Lesebetriebsauslösesignals R um die Taktzy
klusperioden der Impulslänge aus. Die durch den Impulslängen
zähler 24a gezählte Impulslänge ist durch in einem Register,
das nicht in der Figur gezeigt ist, gespeicherten Impulslängen
wert bestimmt.
Das Flipflop 24b enthält einen Inverter 25b, der das Lesebe
triebsauslösesignal R empfängt, einen Inverter 25a, der ein
Zählsignal des Impulslängenzählers 24a empfängt, und eine NAND-
Schaltung 26a, die an ihrem einen Eingang ein Ausgabesignal des
Inverters 25a empfängt, und eine NAND-Schaltung 26b, die an ih
rem einen Eingang ein Ausgabesignal des Inverters 25a empfängt.
Das Lesefreigabesignal OEMF wird von der NAND-Schaltung 26b
ausgegeben. Ein Ausgabesignal der NAND-Schaltung 26a wird an
den anderen Eingang der NAND-Schaltung 26b angelegt. Genauso
wird das von der NAND-Schaltung 26b ausgegebene Lesefreigabesi
gnal OEMF an den anderen Eingang der NAND-Schaltung 26a ange
legt.
Der Pegel des an die Auswahlschaltung 24c angelegten Auswahlsi
gnales SEL wird entsprechend zu dem in einem Register, das
nicht in der Figur gezeigt ist, gespeicherten ZCAS-Zugriffs
wertes eingestellt. Die Auswahlschaltung 24c wählt das Lese
freigabesignal OEMF aus, wenn das Auswahlsignal SEL anzeigt,
daß die ZCAS-Zugriffszeit eins ist, sonst wählt sie das Strom
versorgungspotential Vdd aus. Das Stromversorgungspotential Vdd
wird als normalerweise aktiviertes Signal verwendet.
Die Ausgabesteuerschaltung 30 enthält eine (N - 2)-Taktver
schiebeschaltung 30a, die das Lesefreigabesignal OEMF um
(N - 2)-Taktzyklusperioden verzögert, eine Auswahlschaltung
30b, die entsprechend dem Auswahlsignal SEL ein Ausgabesignal
von der (N - 2)-Taktverschiebeschaltung 30a oder das Stromver
sorgungspotential Vdd auswählt, einen Inverter 30c, der ein
Ausgabesignal der Ausgabeschaltung 30b invertiert, eine NOR-
Schaltung 30d, die ein Ausgabesignal des Inverters 30c und das
interne Maskenbefehlssignal QM empfängt, eine Eintaktverschie
beschaltung 30e, die ein Ausgabesignal der NOR-Schaltung 30d um
eine Taktzyklusperiode verzögert, und eine AND-Schaltung 30f,
die eine UND-Verknüpfung bzw. ein logisches Produkt eines Aus
gabesignals OEMQM der Eintaktverschiebeschaltung 30e und eines
Ausgabesignals der Auswahlschaltung 24c durchführt. Das Daten
ausgabefreigabesignal OEM wird von der AND-Schaltung 30f ausge
geben.
Die (N - 2)-Taktverschiebeschaltung 30a verzögert das Lesefrei
gabesignal OEMF um (N - 2) Taktzyklusperioden, das heißt eine
Periode, die um zwei Taktzyklen kürzer als die ZCAS Zugriffs
zeit ist, und gibt das verzögerte Lesefreigabesignal OEMF aus.
Die Auswahlschaltung 30b wählt das Stromversorgungspotential
Vdd aus, wenn die ZCAS Zugriffszeit ein ist, sonst wählt sie
das verzögerte Lesefreigabesignal von der (N - 2)-Taktver
schiebeschaltung 30a aus. Der Betrieb des in Fig. 1 gezeigten
Datenausgabesteuerabschnittes wird nun mit Bezug zu den in Fig.
2 und 3 gezeigten Ablaufdiagrammen beschrieben.
Mit Bezug zuerst zu Fig. 2 wird der Betrieb beschrieben, wenn
die ZCAS Zugriffszeit drei ist. Wenn die ZCAS Zugriffszeit 3
ist, wählt die Auswahlschaltung 24c das Stromversorgungspoten
tial Vdd aus. Folglich legt die Lesefreigabesignalerzeugungs
schaltung 24 an die AND-Schaltung 30f ein Signal an, das norma
lerweise im H-Pegel ist. Weiterhin wird die Auswahlschaltung
30b in einen solchen Zustand gesetzt, daß sie ein Ausgabesignal
der (N - 2)-Taktverschiebeschaltung 30a auswählt, das ist ein
verzögertes Lesefreigabesignal OEMF. Somit ist der Zustand des
Datenausgabefreigabesignals OEM von der AND-Schaltung 30f ent
sprechend einem Ausgabesignal der Eintaktverschiebeschaltung
30e bestimmt, das ist ein verzögertes Lesefreigabesignal OEMF
und ein internes Maskenbefehlssignal QM.
Zuerst wird beispielsweise zur Zeit T0 vor der Zeit T1 eine
Startanweisung, die in der Figur nicht gezeigt ist, angelegt,
der SDRAM wird aktiviert und der Speicherzellenauswahlbetrieb
wird intern durchgeführt.
Zur Zeit T1 wird eine Leseanweisung angelegt und das Lesebe
triebsauslösesignal R von dem Leseanweisungsdekoder 10a wird in
einen aktiven Zustand des H-Pegels für eine vorbestimmte Zeit
dauer gesetzt. Entsprechend der Aktivierung des Lesebetrieb
sauslösesignals R wird das Flipflop 24b gesetzt und das Lese
freigabesignal OEMF wird in einen aktiven Zustand gesetzt. Wei
terhin wird der Impulslängenzähler 24a als Reaktion auf die Ak
tivierung des Lesebetriebsauslösesignals R gestartet und be
ginnt den Zählbetrieb.
Die (N - 2)-Taktverschiebeschaltung 30a verzögert ein angeleg
tes Lesefreigabesignal OEMF um einen Taktzyklus (diese Verzöge
rung wird durch einen Schiebebetrieb ausgeführt) und zur Zeit
T2 steigt ein Potential eines Ausgabeknotens A der Schaltung
30a zu dem H-Pegel an. Die ZCAS Zugriffszeit ist drei und die
(N - 2)-Taktverschiebeschaltung 30a führt einen Verschiebebe
trieb um einen Taktzyklus so durch, daß eine Verzögerung um ei
nen Taktzyklus zur Verfügung gestellt wird. Die Auswahlschal
tung 30b wählt das Ausgabesignal der (N - 2)-Taktverschiebe
schaltung 30a aus. Weiterhin ist das externe Maskenbefehls
signal extDQM im L-Pegel und das interne Maskenbefehlssignal QM
ist im L-Pegel. Folglich steigt als Reaktion auf den Anstieg
des Potentials des Knotens A ein Potential eines Ausgabeknotens
B der NOR-Schaltung 30 zu dem H-Pegel an.
Da die Eintaktverschiebeschaltung 30e ein Ausgabesignal der
NOR-Schaltung 30d um einen Taktzyklus verzögert und das verzö
gerte Ausgabesignal ausgibt, wird das Ausgabesignal QEMQM in
einen H-Pegel in einem Taktzyklus, der zur Zeit T3 beginnt, ge
setzt. Als Antwort auf den Anstieg des Signals OEMQM zu dem H-
Pegel wird das von der AND-Schaltung 30f aus gegebene Freigabe
signal OEM in einen aktiven Zustand des H-Pegels gesetzt. Somit
ist die Ausgabepufferschaltung 6 aktiviert und gibt die von der
Leseschaltung 4 angelegten Daten aus.
In einem Taktzyklus, der zur Zeit T4 startet, wird das externe
Maskenbefehlssignal extDQM in den H-Pegel gesetzt. Synchron mit
einem Anstieg des Taktsignals CLK fällt ein Ausgabesignal der
NAND-Schaltung 16 in den L-Pegel und das vom Pulsgenerator 16b
ausgegebene interne Maskenbefehlssignal QM wird in einen akti
ven Zustand des H-Pegels für eine vorbestimmte Zeitdauer ge
setzt und gehalten. Als Antwort auf die Aktivierung des inter
nen Maskenbefehlssignals QM fällt ein Potential des Ausgabekno
tens B der NOR-Schaltung 30d zu dem L-Pegel und der Potential
pegel des Knotens B wird in der Eintaktverschiebeschaltung 30e
aufgenommen.
In einem Taktzyklus, der zur Zeit T5 beginnt, verschiebt die
Eintaktverschiebeschaltung 30e das aufgenommene L-Pegelsignal
und setzt ihr Ausgabesignal OEMQM auf den L-Pegel. Das Signal
OEMQM wird für eine Taktzyklusperiode durch die Verschiebe
schaltung 30e, die den Verschiebebetrieb synchron mit dem Takt
signal durchführt, in den L-Pegel gesetzt. Als Reaktion auf das
Fallen des Signals OEMQM in den L-Pegel wird das von der AND-
Schaltung 30f ausgegebene Datenausgabefreigabesignal OEM in ei
nen aktiven Zustand des L-Pegels gesetzt und die Ausgabepuffer
schaltung 6 wird gesperrt (d. h. in einen Zustand mit hoher Aus
gangsimpedanz gesetzt). Somit wird der zur Zeit T6 auszugebende
Wert, der auf den zur Zeit T5 ausgegebenen Wert DQ (1) folgt,
nicht ausgegeben.
Das externe Maskenbefehlssignal extDQM wird nur zur Zeit T4 in
den H-Pegel gesetzt und das Potential des Ausgabeknotens B der
NOR-Schaltung 30d kehrt in einem Taktzyklus, der zur Zeit T5
startet, in den H-Pegel zurück. Somit kehrt in einem Taktzy
klus, der zur Zeit T6 startet, ein Ausgabesignal der Eintakt
verschiebeschaltung 30e in den H-Pegel zurück und das von der
AND-Schaltung 30f ausgegebene Datenausgabefreigabesignal OEM
wird folglich in einen aktiven Zustand des H-Pegels gesetzt.
Somit wird in einem Taktzyklus, der zur Zeit T7 startet, die
Ausgabepufferschaltung 6 wieder freigegeben und von der Lese
schaltung 4 angelegte Daten werden nacheinander ausgegeben. Zu
den Zeiten T7, T8 und T9 werden die Werte DQ(3), DQ(4) und
DQ(5) ausgegeben.
Da die Impulslänge auf acht eingestellt ist, wird in einem
Taktzyklus, der zur Zeit T9 beginnt, ein Zählsignal RESET von
dem Impulslängenzähler 24a in den H-Pegel gesetzt, wird das
Flipflop 24b zurückgesetzt, wird das Lesefreigabesignal OEMF in
einen inaktiven Zustand des L-Pegels gesetzt und wird die Lese
schaltung 4 deaktiviert. Nach einer Verzögerung um einen Takt
zyklus fällt in einem Taktzyklus, der zur Zeit T10 beginnt, das
Potential des Ausgabeknoten A der (N - 2)-Taktverschiebeschal
tung 30a in den L-Pegel. Als Antwort auf das Fallen des Poten
tials des Knotens A fällt das Potential des Ausgabeknotens B
der NOR-Schaltung 30d in den L-Pegel.
Das Fallen des Potentials des Knotens B wird um einen Taktzy
klus verzögert und durch die Eintaktverschiebeschaltung 30e
übertragen, und in einem Taktzyklus, der zur Zeit T11 beginnt,
wird das Signal OEMQM in einen inaktiven Zustand des L-Pegels
gesetzt. Als Antwort wird das von der AND-Schaltung 30f ausge
gebene Datenausgabefreigabesignal OEM in einen inaktiven Zu
stand des L-Pegels gesetzt und die Ausgabepufferschaltung 6
wird in einen gesperrten Zustand gesetzt (ein Zustand mit hoher
Ausgangsimpedanz). Somit endet eine Reihe von Datenausgabeope
rationen.
Die Anzahl der durch die (N - 2)-Taktverschiebeschaltung 30a
und durch die Eintaktverschiebeschaltung 30e vorgesehenen Takt
verschiebungen (Verzögerung) ist (N - 1) Taktzyklen und die
Kombination der Schaltungen 30a und 30b ist äquivalent zu einer
Taktverschiebeschaltung, die das Signal OEMFD in einer der An
melderin bekannten Anordnung ausgibt. Weiterhin verzögert die
Eintaktverschiebeschaltung 30e das Maskenbefehlssignal QM um
einen Taktzyklus und ist äquivalent zu einer Taktverschiebe
schaltung, die zur Verwirklichung einer der Anmelderin bekann
ten DQM Warte- bzw. Zugriffszeit verwendet wird.
Gleichgültig ob das Freigeben/Sperren des Datenausgabefreigabe
signals OEM durch das Signal QEMF oder durch das Signal QM ge
steuert wird, wird der Ablauf des Freigebens/Sperrens des Da
tenausgabefreigabesignal OEM in Bezug zu dem Taktsignal CLK
gleich gebildet, da das Freigeben/Sperren des Datenausgabefrei
gabesignals OEM durch die Eintaktverschiebeschaltung 30e be
stimmt ist, die synchron mit dem gleichen Taktsignal arbeitet,
und es nicht notwendig, die Zeitablaufabweichung des Datenaus
gabefreigabesignals OEM, wenn ein Wert maskiert und wenn ein
Wert ausgegeben wird, zu berücksichtigen, und eine schnelle und
genaue Datenausgabe kann erreicht werden.
Fig. 3 ist ein Zeitablaufdiagramm, das den Datenlesebetrieb
zeigt, wenn die ZCAS Zugriffszeit eins ist. Wenn die ZCAS Zu
griffszeit eins ist, ist die Auswahlschaltung 24c so einge
stellt, daß sie das Lesefreigabesignal QEMF auswählt, und die
Auswahlschaltung 30b ist so eingestellt, daß sie das Stromver
sorgungspotential Vdd auswählt. Bei dieser Bedingung ist ein
Ausgabesignal der Ausgabeschaltung 30b normalerweise im H-Pegel
und die NOR-Schaltung 30b ist normalerweise derart freigegeben,
daß sie als Inverter arbeitet. In diesem Beispiel ist die Im
pulslänge acht.
Vor der Zeit T1 wird eine Startanweisung angelegt und eine
Speicherzelle wird intern ausgewählt.
Zur Zeit T1 setzt der Leseanweisungsdekoder 10a, wenn eine Le
seanweisung angelegt ist, das Lesebetriebsauslösesignal R in
einen aktiven Zustand des H-Pegels entsprechend den internen
Steuersignalen von der Steuerpufferschaltung 8. Als Reaktion
auf die Aktivierung des Lesebetriebsauslösesignals R wird das
Flipflop 24b gesetzt und das Lesefreigabesignal OEMF wird in
einen aktiven Zustand des H-Pegels gesetzt. Das Lesefreigabesi
gnal QEMF wird durch die Auswahlschaltung 24c ausgewählt und an
die AND-Schaltung 30f angelegt. Auch als Reaktion auf die Akti
vierung des Lesebetriebsauslösesignals R wird der Impulslängen
zähler 24a gestartet, um den Zählbetrieb durchzuführen.
Das externe Maskenbefehlssignal extDQM ist noch in dem L-Pegel
und das interne Maskenbefehlssignal QM ist in dem L-Pegel. Da
die NOR-Schaltung 30d als Inverter arbeitet und das von der
Eintaktverschiebeschaltung 30e aus gegebene Signal OEMQM im H-
Pegel ist (das Potential des Knotens B ist im H-Pegel), wird
das von der AND-Schaltung 30f aus gegebene Datenausgabefreigabe
signal OEM in einen aktiven Zustand des H-Pegels als Antwort
auf den Anstieg des Lesefreigabesignals OEMF gesetzt und die
Ausgabepufferschaltung wird aktiviert. Ein von der Leseschal
tung 4, die als Reaktion auf das Lesefreigabesignal OEMF akti
viert ist, angelegter Wert wird zu dem Datenausgabeanschluß DQ
über die Ausgabepufferschaltung 6 übertragen. Somit wird der
Wert DQ(0) zur Zeit T2 nach einem Ablauf eines Taktzyklus von
der Zeit T1, zu der die Leseanweisung angelegt wird, ausgege
ben.
Zu der Zeiten T2 und T3 werden die Werte DQ(0) und DQ(1) nach
einander synchron mit dem Taktsignal CLK ausgegeben. Zur Zeit
T4 wird das externe Maskenbefehlssignal extDQM in den H-Pegel
gesetzt und folglich wird das interne Maskenbefehlssignal QM
von der DQM-Pufferschaltung 16 in einen aktiven zustand des H-
Pegels gesetzt. Als Reaktion wird das Potential des Ausgabekno
tens B der NOR-Schaltung 30d in den L-Pegel gesetzt. Das Fallen
des Potentials des Knotens B wird um einen Taktzyklus durch die
Eintaktverschiebeschaltung 30e verzögert. Somit wird, nachdem
die Werte DQ(2) und DQ(3) zu den Zeiten T4 und T5 ausgegeben
werden, das Ausgabesignal OEMQM der Eintaktverschiebeschaltung
30e während einer Taktzyklusperiode in einem Taktzyklus, der
zur Zeit T5 beginnt, in den L-Pegel gesetzt. Als Reaktion auf
das Fallen des Signals OEMQM in den L-Pegel wird das Datenaus
gabefreigabesignal OEM von der AND-Schaltung 30f in den L-Pegel
gesetzt und die Ausgabepufferschaltung 6 wird gesperrt. Somit
wird der zur Zeit T6 auszugebende Wert DQ(4) nicht ausgegeben.
In einem Taktzyklus, der zur Zeit T6 beginnt, wird der H-Pegel
des Potentials des Knotens B über die Eintaktverschiebeschal
tung 30e übertragen, wird das Signal OEMQM in einen aktiven Zu
stand des H-Pegels gesetzt und folglich wird das von der AND-
Schaltung 30f ausgegebene Datenausgabefreigabesignal OEM in ei
nen aktiven Zustand des H-Pegels gesetzt. Somit wird die Ausga
bepufferschaltung 6 wieder freigegeben und die von der Lese
schaltung 4 angelegten Wert DQ(S), DQ(6) und DQ(7) werden zu
den Zeiten T7, T8 und T9 ausgegeben.
Die Impulslänge ist acht und in einem Taktzyklus, der zur Zeit
T9 beginnt, wird das Zählsignal RESET von dem Impulslängenzäh
ler 24a in einen aktiven Zustand des H-Pegels gesetzt, wird das
Flipflop 24b zurückgesetzt und wird das Lesefreigabesignal OEMF
in einen inaktiven Zustand des L-Pegels gesetzt. Das Lesefrei
gabesignal OEMF wird über die Auswahlschaltung 20c an die AND-
Schaltung 30f angelegt und folglich wird als Reaktion auf die
Deaktivierung des Lesefreigabesignals OEMF das Datenausgabe
freigabesignal OEM in einen inaktiven Zustand des L-Pegels ge
setzt und die Ausgabepufferschaltung 6 wird gesperrt
(deaktiviert).
Wenn die ZCAS Wartezeit eins ist, wird nur die Eintaktverschie
beschaltung 30e zur Verwirklichung der DQM Zugriffszeit verwen
det. Die (N - 2)-Taktverschiebeschaltung 30a wird nicht verwen
det. Daher ist es, wenn die ZCAS Zugriffszeit eins ist, nicht
notwendig die Zeitablaufbedingungen in Betracht zu ziehen, an
ders als in dem Fall, bei dem die Taktverschiebeschaltungen
verschieden sind, da nur eine einzelne Taktverschiebungsver
schiebeschaltung für beides, den Fall der Eingabe einer Lesean
weisung und den Fall des Anlegens eines Maskenbefehlssignals,
verwendet wird, und das Freigeben/Sperren des Datenausgabefrei
gabesignals kann im selben Zeitablauf bestimmt werden.
Weiterhin wird die ZCAS Zugriffszeit im allgemeinen geeignet
entsprechend der Anwendung des SDRAMs bestimmt (z. B. entspre
chend der Frequenz des Systemtaktes oder ähnlichem). Eine Takt
verschiebeschaltung zur Verwirklichung der ZCAS Zugriffszeit
ist immer vorgesehen. Durch das gemeinsame Bilden einer Takt
verschiebeschaltung, die die ZCAS Zugriffszeit bestimmt, und
einer Taktverschiebeschaltung, die die DQM Zugriffszeit be
stimmt, wird die Anzahl der Komponenten der Taktverschiebe
schaltung zur Verwirklichung der Zugriffszeit reduziert und
folglich wird die durch die Schaltung belegte Fläche reduziert.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung einer Stufe einer Taktverschiebe
schaltung. In Fig. 4 enthält eine Stufe einer Taktverschiebe
schaltung (30a oder 30e) hintereinander geschaltete Flipflops
FF1 und FF2. Das Flipflop FF1 enthält eine NAND-Schaltung 40a,
die ein Eingabesignal IN und ein Taktsignal CLK empfängt, eine
NAND-Schaltung 40b, die das Taktsignal CLK und ein invertiertes
Eingabesignal ZIN empfängt, eine NAND-Schaltung 41a, die an ih
rem einen Eingang ein Ausgabesignal der NAND-Schaltung 40a emp
fängt, und eine NAND-Schaltung 41b, die an ihrem einen Eingang
ein Ausgabesignal der NAND-Schaltung 40b empfängt. Einen Aus
gang der NAND-Schaltung 41a und der andere Eingang der NAND-
Schaltung 41b sind gegenseitig verbunden. Die NAND-Schaltung
41a gibt ein Ausgabesignal Qi aus und die NAND-Schaltung 41b
gibt das komplementäre (invertierte) Ausgabesignal ZQi aus.
Das Flipflop FF2 enthält eine NAND-Schaltung 42a, die ein in
vertiertes Taktsignal ZCLK und das Signal Qi empfängt, eine
NAND-Schaltung 42b, die das invertierte Taktsignal ZCLK und das
Signal ZQi empfängt, eine NAND-Schaltung 43a, die an ihrem ei
nen Eingang ein Ausgabesignal der NAND-Schaltung 42a empfängt,
und eine NAND-Schaltung 43b, die an ihrem einen Eingang ein
Ausgabesignal der NAND-Schaltung 42b empfängt. Ein Ausgang der
NAND-Schaltung 43a und der andere Eingang der NAND-Schaltung
43b sind miteinander verbunden. Die NAND-Schaltung 43a gibt ein
Ausgabesignal Q aus und die NAND-Schaltung 43b gibt ein Signal
ZQ aus. Die Taktsignale CLK und ZCLK sind Taktsignale, die zu
einander komplementär bzw. invertiert sind.
Wenn das Taktsignal CLK im H-Pegel ist, ist das Taktsignal ZCLK
im L-Pegel. In diesem Zustand dienen die NAND-Schaltungen 40a
und 40b in dem Flipflop FFI als Inverter und die NAND-
Schaltungen 41a und 41b halten die Eingabesignale IN und ZIN.
In dem Flipflop FF2 ist das Taktsignal ZCLK im L-Pegel und die
Ausgabesignale der NAND-Schaltungen 42a und 42b sind beide im
H-Pegel und die Zustände der Ausgabesignale Q und ZQ sind un
verändert.
Wenn das Taktsignal CLK in dem L-Pegel gesetzt ist und das
Taktsignal ZCLK in dem H-Pegel gesetzt ist, sind die Ausgabesi
gnale der NAND-Schaltungen 40a und 40b in dem Flipflop FF1 in
den H-Pegel gesetzt und ihre Ausgabesignale Qi und ZQi bleiben
unverändert. In dem Flipflop FF2 dienen die NAND-Schaltungen
42a und 42b als Inverter und die NAND-Schaltungen 43a und 43b
halten die Signale Qi und ZQi. Somit sind die Ausgabesignale Q
und ZQ in den Zuständen gesetzt, die denen der angelegten Si
gnale Qi und ZQi entsprechen.
In anderen Worten nimmt die eine Stufe (Flipflops FF1 und FF2)
der Taktverschiebeschaltung das Eingabesignal IN als Reaktion
auf einen Anstieg des Taktsignals CLK und hält es und gibt die
Ausgabesignale Q und ZQ synchron mit einem Abfall des Taktsi
gnals CLK aus. Somit ändern sich die Ausgabesignale Q und ZQ
mit einer Verzögerung einer halben Taktzyklusperiode relativ zu
den Eingabesignalen IN und ZIN und ihre Zustände werden für ei
ne Taktzyklusperiode gehalten. Da die nachfolgende Taktver
schiebestufe die Signale Q und ZQ als Reaktion auf einen An
stieg des Taktsignals CLK auf den H-Pegel nimmt, wird eine Ein
taktverschiebeschaltung verwirklicht. Durch Hintereinander
schalten der benötigten Anzahl der Taktverschiebeschaltung der
einen Stufe, die durch die in Fig. 4 gezeigten Flipflops FF1
und FF2 gebildet ist, und durch Auswählen der Ausgabesignale Q,
ZQ einer geeigneten Stufe kann eine gewünschte Taktverschiebe
schaltung verwirklicht werden.
In dem Fall, bei dem die ZCAS Zugriffszeit nicht kleiner als 2
ist, wenn eine Leseanweisung angelegt wird, muß die Leseanwei
sung um eine Taktzyklusperiode kürzer als die ZCAS Zugriffszeit
verschoben werden. Andererseits muß in dem Fall der Ausgabe
steuerung durch das externe Maskenbefehlssignal extDQM das Mas
kenbefehlssignal durch Verschieben um eine Taktzyklusperiode
verzögert werden. Somit muß, wenn die ZCAS Zugriffszeit nicht
kleiner als zwei ist, entweder die Leseanweisung oder das Mas
kenbefehlssignal (eine Maskenanweisung) um eine Taktzyklusperi
ode verschoben werden und durch gemeinsames Benutzen des Ver
schiebeabschnittes kann die Anordnungs- bzw. Layoutfläche des
Ausgabesteuerabschnittes reduziert werden. Da weiterhin das Da
tenausgabefreigabesignal OEM entsprechend einem Signal von ei
nem gemeinsamen Schaltungsabschnitt, in Fällen, bei dem eine
Leseanweisung angelegt wird und bei dem eine Maskenanweisung
angelegt wird, erzeugt wird, wird die benötigte Zeit von einem
Anstieg des Taktsignals CLK zum Freigeben/Sperren der Ausgabe
pufferschaltung 6 gleich gemacht, egal welche Anweisung ange
legt wird, und es wird es nicht notwendig, einen Zeitablauf
spielraum in Betracht zu ziehen und eine schnelle und stabile
Datenausgabe kann erreicht werden.
Claims (8)
1. Synchrone Halbleiterspeichereinrichtung, die synchron mit
einem externen periodischen und wiederholt angelegten Taktsi
gnal (CLK) arbeitet, mit
einer Ausgabepufferschaltung (6), die mit einem Datenausgabean schluß (DQ) verbunden ist, zum Ausgeben, wenn aktiviert, eines angelegten Wertes an den Datenausgabeanschluß (DQ),
einer Lesefreigabesignalerzeugungseinrichtung (8, 10, 24), die auf ein extern angelegtes Datenlesebefehlssignal zum Erzeugen eines Datenlesefreigabesignals (OEMF), das ein Datenlesen be fielt, reagiert,
einer Maskensignalerzeugungseinrichtung (16), die auf eine Ak tivierung eines extern angelegten Lesedatenmaskenbefehlssignal (extDQM) reagiert, zum Ausgeben eines Ausgabemaskenbefehls signals (QM), das die Ausgabepufferschaltung (6) deaktiviert, und
einem Ausgabesteuermittel (30), das das Datenlesefreigabesignal (OEMF) und das Ausgabemaskenbefehlssignal (QM) empfängt, zum Aktivieren der Ausgabepufferschaltung (6) synchron mit dem Taktsignal (CLK) als Reaktion auf das Datenlesefreigabesignal (OEMF) und das Ausgabemaskenbefehlssignal (QM), die beide eine Datenausgabe befehlen.
einer Ausgabepufferschaltung (6), die mit einem Datenausgabean schluß (DQ) verbunden ist, zum Ausgeben, wenn aktiviert, eines angelegten Wertes an den Datenausgabeanschluß (DQ),
einer Lesefreigabesignalerzeugungseinrichtung (8, 10, 24), die auf ein extern angelegtes Datenlesebefehlssignal zum Erzeugen eines Datenlesefreigabesignals (OEMF), das ein Datenlesen be fielt, reagiert,
einer Maskensignalerzeugungseinrichtung (16), die auf eine Ak tivierung eines extern angelegten Lesedatenmaskenbefehlssignal (extDQM) reagiert, zum Ausgeben eines Ausgabemaskenbefehls signals (QM), das die Ausgabepufferschaltung (6) deaktiviert, und
einem Ausgabesteuermittel (30), das das Datenlesefreigabesignal (OEMF) und das Ausgabemaskenbefehlssignal (QM) empfängt, zum Aktivieren der Ausgabepufferschaltung (6) synchron mit dem Taktsignal (CLK) als Reaktion auf das Datenlesefreigabesignal (OEMF) und das Ausgabemaskenbefehlssignal (QM), die beide eine Datenausgabe befehlen.
2. Synchrone Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgabesteuereinrichtung (30) aufweist:
eine erste Verzögerungseinrichtung (30a, 30b) zum Verzögern des Datenlesefreigabesignals (OEMF) um eine erste vorbestimmte An zahl von Zyklen des Taktsignals (CLK),
eine Gattereinrichtung (30c, 30d), die derart verbunden ist, daß sie ein Ausgabesignal der ersten Verzögerungseinrichtung (30a, 30b) und das Ausgabemaskenbefehlssignal (QM) empfängt, zum Deaktivieren des Ausgabesignals der ersten Verzögerungsein richtung (30a, 30b), wenn das Ausgabemaskenbefehlssignal (QM) aktiviert ist,
ein zweites Verzögerungsmittel (30e) zum Verzögern eines Ausga besignals der Gattereinrichtung (30a, 30b) um eine zweite vor bestimmte Taktzyklusdauer des Taktsignals (CLK), und eine Einrichtung (30f), die auf die Aktivierung eines Ausgabe signals (OEMQM) der zweiten Verzögerungseinrichtung (30e) rea giert, zum Aktivieren der Ausgabepufferschaltung (6).
eine erste Verzögerungseinrichtung (30a, 30b) zum Verzögern des Datenlesefreigabesignals (OEMF) um eine erste vorbestimmte An zahl von Zyklen des Taktsignals (CLK),
eine Gattereinrichtung (30c, 30d), die derart verbunden ist, daß sie ein Ausgabesignal der ersten Verzögerungseinrichtung (30a, 30b) und das Ausgabemaskenbefehlssignal (QM) empfängt, zum Deaktivieren des Ausgabesignals der ersten Verzögerungsein richtung (30a, 30b), wenn das Ausgabemaskenbefehlssignal (QM) aktiviert ist,
ein zweites Verzögerungsmittel (30e) zum Verzögern eines Ausga besignals der Gattereinrichtung (30a, 30b) um eine zweite vor bestimmte Taktzyklusdauer des Taktsignals (CLK), und eine Einrichtung (30f), die auf die Aktivierung eines Ausgabe signals (OEMQM) der zweiten Verzögerungseinrichtung (30e) rea giert, zum Aktivieren der Ausgabepufferschaltung (6).
3. Synchrone Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Datenlesefreigabesignalerzeugungseinrichtung (10, 24) eine
Einrichtung (24a, 24b) aufweist, die auf die Aktivierung des
Datenlesebefehlssignals reagiert, zum Aktivieren des Datenlese
freigabesignals (OEMF) für eine Zyklusperiode des Taktsignals
(CLK), die als Impulslänge bestimmt ist.
4. Synchrone Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 2
oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine erste Verzögerungseinrichtung (30a, 30b) eine Verzöge rungsschaltung (30a) aufweist, die das Datenlesefreigabesignal (OEMF) um zwei Zyklusperioden kürzer als die Taktzyklusperiode, die vom Anlegen des Datenlesebefehlssignals bis zur Ausgabe des Wertes an den Ausgabeanschluß (DQ) über die Ausgabepufferschal tung (6) benötigt wird, verzögert, und wobei
die zweite Verzögerungseinrichtung (30e) eine Verzögerungsschal tung (30e) aufweist, die ein Ausgabesignal der Gattereinrich tung (30d) um eine Taktzyklusperiode des Taktsignals (CLK) ver zögert.
eine erste Verzögerungseinrichtung (30a, 30b) eine Verzöge rungsschaltung (30a) aufweist, die das Datenlesefreigabesignal (OEMF) um zwei Zyklusperioden kürzer als die Taktzyklusperiode, die vom Anlegen des Datenlesebefehlssignals bis zur Ausgabe des Wertes an den Ausgabeanschluß (DQ) über die Ausgabepufferschal tung (6) benötigt wird, verzögert, und wobei
die zweite Verzögerungseinrichtung (30e) eine Verzögerungsschal tung (30e) aufweist, die ein Ausgabesignal der Gattereinrich tung (30d) um eine Taktzyklusperiode des Taktsignals (CLK) ver zögert.
5. Synchrone Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lesefreigabesignalerzeugungseinrichtung (8, 10, 24) eine Pulserzeugungseinrichtung (8, 10), die das extern angeleg te Datenlesebefehlssignal synchron mit dem Taktsignal (CLK) kombiniert, zum Erzeugen eines Einzelpulses (R) als Reaktion auf das Datenlesebefehlssignal, das aktiv ist, um einen Daten lesebetrieb zu befehlen,
eine Zähleinrichtung (24a), die auf den Einzelpuls (R) derart reagiert, daß ein Zählbetrieb des Taktsignals (CLK) beginnt zum Erzeugen eines Endzählsignals, wenn die Zählung eine vorbe stimmte Nummer erreicht, und
eine Flipflop-Einrichtung (24b), die als Reaktion auf den Ein zelpuls (R) gesetzt wird zum Aktivieren des Datenlesebefehls signals (OEMF) und die als Reaktion auf das Endzählsignal zu rückgesetzt wird zum Deaktivieren des Datenlesebefehlssignals (OEMF), enthält.
die Lesefreigabesignalerzeugungseinrichtung (8, 10, 24) eine Pulserzeugungseinrichtung (8, 10), die das extern angeleg te Datenlesebefehlssignal synchron mit dem Taktsignal (CLK) kombiniert, zum Erzeugen eines Einzelpulses (R) als Reaktion auf das Datenlesebefehlssignal, das aktiv ist, um einen Daten lesebetrieb zu befehlen,
eine Zähleinrichtung (24a), die auf den Einzelpuls (R) derart reagiert, daß ein Zählbetrieb des Taktsignals (CLK) beginnt zum Erzeugen eines Endzählsignals, wenn die Zählung eine vorbe stimmte Nummer erreicht, und
eine Flipflop-Einrichtung (24b), die als Reaktion auf den Ein zelpuls (R) gesetzt wird zum Aktivieren des Datenlesebefehls signals (OEMF) und die als Reaktion auf das Endzählsignal zu rückgesetzt wird zum Deaktivieren des Datenlesebefehlssignals (OEMF), enthält.
6. Synchrone Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zähleinrichtung (24a) einen Schieber (FF1, FF2) zum Ver
schieben des Einzelpulses (R) synchron mit dem Taktsignal (CLK)
um die vorbestimmte Anzahl von Zyklen des Taktsignals (CLK)
aufweist.
7. Synchrone Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgabesteuereinrichtung (30) eine erste Schiebeschaltung (30a), die derart verbunden ist,
daß sie das Datenlesefreigabesignal (OEMF) zum Verschieben des empfangenen Datenlesefreigabesignals (OEMF) um eine vorbestimm te Anzahl von Zyklen des Taktsignals (CLK) synchron mit dem Taktsignal (CLK) empfängt,
eine Gatterschaltung (30d), die derart verbunden ist, daß sie das Ausgabemaskenbefehlssignal (QM) und eine Ausgabe der ersten Schiebeschaltung (30a) empfängt, um ein Signal in einem aktiven Zustand zu erzeugen, wenn die Ausgabe der ersten Schiebeschal tung (30a) aktiv ist, um die Ausgabe eines Wertes zu befehlen,
und wobei das Ausgabemaskenbefehlssignal (QM) inaktiv ist, um die Ausgabe des Wertes zu befehlen, und
eine zweite Schiebeschaltung (30e), die derart verbunden ist,
daß sie das Signal von der Gatterschaltung (30a) empfängt, um das empfangene Signal um einen Zyklus des Taktsignals (CLK) zu verschieben, um ein Signal zum Aktivieren der Ausgabepuffer schaltung (6) zu erzeugen.
die Ausgabesteuereinrichtung (30) eine erste Schiebeschaltung (30a), die derart verbunden ist,
daß sie das Datenlesefreigabesignal (OEMF) zum Verschieben des empfangenen Datenlesefreigabesignals (OEMF) um eine vorbestimm te Anzahl von Zyklen des Taktsignals (CLK) synchron mit dem Taktsignal (CLK) empfängt,
eine Gatterschaltung (30d), die derart verbunden ist, daß sie das Ausgabemaskenbefehlssignal (QM) und eine Ausgabe der ersten Schiebeschaltung (30a) empfängt, um ein Signal in einem aktiven Zustand zu erzeugen, wenn die Ausgabe der ersten Schiebeschal tung (30a) aktiv ist, um die Ausgabe eines Wertes zu befehlen,
und wobei das Ausgabemaskenbefehlssignal (QM) inaktiv ist, um die Ausgabe des Wertes zu befehlen, und
eine zweite Schiebeschaltung (30e), die derart verbunden ist,
daß sie das Signal von der Gatterschaltung (30a) empfängt, um das empfangene Signal um einen Zyklus des Taktsignals (CLK) zu verschieben, um ein Signal zum Aktivieren der Ausgabepuffer schaltung (6) zu erzeugen.
8. Synchrone Halbleiterspeichereinrichtung, die einen Wert
synchron mit einem extern angelegten Taktsignal (CLK) einer
vorbestimmten Pulsbreite eingibt und ausgibt, mit
einer Anweisungsdekodiereinrichtung (8, 10), die externe Signa le synchron mit dem Taktsignal (CLK) zum Dekodieren der exter nen Signale derart kombiniert, daß ein Lesebestimmungssignal (R) entsprechend mit dem Ergebnis der Dekodierung erzeugt wird,
einem ersten Zähler (24a), der derart verbunden ist, daß er das Lesebestimmungssignal (R) empfängt und derart auf das Lesebe stimmungssignal (R), das aktiv ist, reagiert, daß ein Zählen des Taktsignals (CLK) beginnt zum Erzeugen eines Zurücksetzsi gnales, wenn die Zählung einen Wert erreicht, der gleich einer Impulslänge ist,
einem Flipflop (24b), das derart verbunden ist, daß es das Lesebestimmungssignal (R) und das Zurücksetzsignal empfängt, und als Reaktion auf das Lesebestimmungssignal (R), das aktiv ist, derart gesetzt wird, daß ein Lesefreigabesignal (OEMF) an seinem Ausgang aktiviert wird und als Reaktion auf das Zurück setzsignal derart zurückgesetzt wird, daß das Lesefreigabesi gnal (OEMF) deaktiviert wird,
einem ersten Wähler (24c) zum Durchlassen entsprechend einem Auswahlsteuersignal (SEL) eines von dem Lesefreigabesignal (OEMF) und eines Referenzsignales (Vdd) eines ersten Pegels, das einen aktiven Zustand anzeigt,
einem Pulsgenerator (16), der ein externes Datenausgabemasken befehlssignal (extDQM) synchron mit dem Taktsignal (CLK) kombi niert zum Erzeugen eines Einzelpulses (QM) als Reaktion auf das externe Datenausgabemaskenbefehlssignal (extDQM), das aktiv an einer führenden Flanke des Taktsignals (CLK) ist,
einem zweiten Zähler (30a), der derart verbunden ist, daß er das Lesefreigabesignal (OEMF) von dem Flipflop (24b) empfängt, zum Verschieben des Lesefreigabesignals (OEMF) synchron mit dem Taktsignal (CLK) um N-2 Zyklen/Zyklus des Taktsignales (CLK) zum Ausgeben, wobei N eine ZCAS Zugriffszeit anzeigt,
einem zweiten Wähler (30b) zum Durchlassen entsprechend dem Auswahlsignal (SEL) in einer komplementären Art zu dem ersten Wähler (24c) eines von einem Ausgabesignal des zweiten Zählers (30a) und dem Referenzsignal (Vdd) in dem ersten Pegel,
einer Gatterschaltung (30c, 30d), die derart verbunden ist, daß sie den Einzelpuls (QM) und eine Ausgabe der zweiten Wählers (30b) empfängt, um eine logische Verknüpfung der empfangenen Signale derart durchzuführen, daß ein Lese/Maskensteuersignal (B) in einem aktiven Zustand erzeugt wird, wenn die Ausgabe des zweiten Wählers (30b) aktiv ist und der Einzelpuls (QM) inaktiv ist, wobei die Gatterschaltung (30c, 30d) derart deaktiviert wird, daß das Lese/Maskensteuersignal (B) als Reaktion auf die Erzeugung des Einzelpulses (QM) inaktiv gemacht wird,
einem dritten Zähler (30e), der derart verbunden ist, daß er das Lese/Maskensteuersignal (B) empfängt, um das Lese/Masken teuersignal (B) um einen Zyklus des Taktsignals (CLK) zu ver schieben, zum synchronen Ausgeben mit dem Taktsignal (CLK), einem Gatter (30f), das derart verbunden ist, daß es die Ausga ben des ersten Wählers (24c) und des dritten Zählers (30e) emp fängt und auf die Ausgabe des ersten Wählers (24c), der aktiv ist, zum unabhängigen Durchlassen der Ausgabe des dritten Zäh lers (30e) reaktiv gemacht wird, und
einer Ausgabepufferschaltung (6), die auf eine Ausgabe des Gat ters (30f), das aktiv ist, aktiviert wird zum Empfangen und Puffern eines intern gelesenen Wertes, der synchron mit dem Taktsignal (CLK) angelegt ist, zum Ausgeben an einen Datenaus gabeanschluß (DQ).
einer Anweisungsdekodiereinrichtung (8, 10), die externe Signa le synchron mit dem Taktsignal (CLK) zum Dekodieren der exter nen Signale derart kombiniert, daß ein Lesebestimmungssignal (R) entsprechend mit dem Ergebnis der Dekodierung erzeugt wird,
einem ersten Zähler (24a), der derart verbunden ist, daß er das Lesebestimmungssignal (R) empfängt und derart auf das Lesebe stimmungssignal (R), das aktiv ist, reagiert, daß ein Zählen des Taktsignals (CLK) beginnt zum Erzeugen eines Zurücksetzsi gnales, wenn die Zählung einen Wert erreicht, der gleich einer Impulslänge ist,
einem Flipflop (24b), das derart verbunden ist, daß es das Lesebestimmungssignal (R) und das Zurücksetzsignal empfängt, und als Reaktion auf das Lesebestimmungssignal (R), das aktiv ist, derart gesetzt wird, daß ein Lesefreigabesignal (OEMF) an seinem Ausgang aktiviert wird und als Reaktion auf das Zurück setzsignal derart zurückgesetzt wird, daß das Lesefreigabesi gnal (OEMF) deaktiviert wird,
einem ersten Wähler (24c) zum Durchlassen entsprechend einem Auswahlsteuersignal (SEL) eines von dem Lesefreigabesignal (OEMF) und eines Referenzsignales (Vdd) eines ersten Pegels, das einen aktiven Zustand anzeigt,
einem Pulsgenerator (16), der ein externes Datenausgabemasken befehlssignal (extDQM) synchron mit dem Taktsignal (CLK) kombi niert zum Erzeugen eines Einzelpulses (QM) als Reaktion auf das externe Datenausgabemaskenbefehlssignal (extDQM), das aktiv an einer führenden Flanke des Taktsignals (CLK) ist,
einem zweiten Zähler (30a), der derart verbunden ist, daß er das Lesefreigabesignal (OEMF) von dem Flipflop (24b) empfängt, zum Verschieben des Lesefreigabesignals (OEMF) synchron mit dem Taktsignal (CLK) um N-2 Zyklen/Zyklus des Taktsignales (CLK) zum Ausgeben, wobei N eine ZCAS Zugriffszeit anzeigt,
einem zweiten Wähler (30b) zum Durchlassen entsprechend dem Auswahlsignal (SEL) in einer komplementären Art zu dem ersten Wähler (24c) eines von einem Ausgabesignal des zweiten Zählers (30a) und dem Referenzsignal (Vdd) in dem ersten Pegel,
einer Gatterschaltung (30c, 30d), die derart verbunden ist, daß sie den Einzelpuls (QM) und eine Ausgabe der zweiten Wählers (30b) empfängt, um eine logische Verknüpfung der empfangenen Signale derart durchzuführen, daß ein Lese/Maskensteuersignal (B) in einem aktiven Zustand erzeugt wird, wenn die Ausgabe des zweiten Wählers (30b) aktiv ist und der Einzelpuls (QM) inaktiv ist, wobei die Gatterschaltung (30c, 30d) derart deaktiviert wird, daß das Lese/Maskensteuersignal (B) als Reaktion auf die Erzeugung des Einzelpulses (QM) inaktiv gemacht wird,
einem dritten Zähler (30e), der derart verbunden ist, daß er das Lese/Maskensteuersignal (B) empfängt, um das Lese/Masken teuersignal (B) um einen Zyklus des Taktsignals (CLK) zu ver schieben, zum synchronen Ausgeben mit dem Taktsignal (CLK), einem Gatter (30f), das derart verbunden ist, daß es die Ausga ben des ersten Wählers (24c) und des dritten Zählers (30e) emp fängt und auf die Ausgabe des ersten Wählers (24c), der aktiv ist, zum unabhängigen Durchlassen der Ausgabe des dritten Zäh lers (30e) reaktiv gemacht wird, und
einer Ausgabepufferschaltung (6), die auf eine Ausgabe des Gat ters (30f), das aktiv ist, aktiviert wird zum Empfangen und Puffern eines intern gelesenen Wertes, der synchron mit dem Taktsignal (CLK) angelegt ist, zum Ausgeben an einen Datenaus gabeanschluß (DQ).
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