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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Linearführungsvorrichtung,
und insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Dichtungseinrichtung
für eine
Linearführungsvorrichtung,
deren Wälz-Elemente über eine
lange Zeitperiode hinweg zuverlässig
mit einem Schmiermittel versorgt werden.
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Des
weiteren bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Linearführungsvorrichtung,
und insbesondere auf eine Linerarführungsvorrichtung, bei welcher
ein Schmiermittel automatisch einem Lippenabschnit einer Dichteinrichtung
zugeführt
wird, so daß die
Lebensdauer dieser Dichteinrichtung verlängert wird.
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Ein
erstes herkömmliches
Ausführungsbeispiel
wird nunmehr nachfolgend beschrieben. Ein Beispiel einer konventionellen
und allgemein verwendeten Linearführungsvorrichtung ist in 37 dargestellt.
Diese konventionelle Linearführungsvorrichtung
umfaßt
eine Führungsschiene 1,
welche sich in einer Axialrichtung erstreckt und auf deren Außenfläche eine
Rollelement-Nut 3 ausgebildet ist; sowie einen Schlitten 2,
welcher auf die Führungsschiene 1 in
solch einer Weise aufgesetzt ist, daß der Schlitten auf der Führungsschiene 1 läuft. Der
Schlitten 2 besteht aus einem Schlittenkörper 2A und
Endkappen 2B, welche an beiden Enden des Schlittenkörpers 2A befestigt
sind. An einer inneren Seitenfläche
zweier Flügelabschnitte 4 des
Schlittenkörpers 2A sind
Rollelement-Nuten (in der Zeichnung nicht dargestellt), ausgebildet,
welche den in der Führungsschiene 1 ausgebildeten
Rollelementnuten gegenüberliegen.
Des weiteren sind in dem Schlittenkörper 2A Rollelementrückführwege (nicht
dargestellt) ausgebildet, welche durch relativ dickwandige Zonen
der Flügelabschnitte
des Schlittenkörpers 2A hindurch
verlaufen. Andererseits bilden die Endkappen 2B gekrümmte Pfade (nicht
dargestellt), welche die Rollelement-Nuten des Schlittenkörpers 2A mit
den Rollelementrückführpfaden, die
parallel zu den Rollelement-Nuten ausgebildet sind, verbinden. Auf
diese Weise wird ein Zirkulationskreis für die Rollelemente durch die
Rollelement-Rollnuten,
die Rollelementrückführpfade
und die gekrümmten
Pfade auf beiden Seiten gebildet. Beispielsweise ist eine große Anzahl
von durch Stahlkugeln gebildete Rollelemente in den Zirkulationskreislauf
eingebracht, durch welchen die Rollelemente hindurch zirkulieren.
Der auf die Führungsschiene 1 gesetzte
Schlitten 2 kann leichtgängig und sanft entlang der
Führungsschiene 1 bewegt werden,
wenn die Rollelemente in den beiden einander gegenüberliegenden
Rollelementnuten abwälzen. Während die
Rollelemente auf diese Weise abwälzen,
können
diese endlos durch die Rollelement-Zirkulationswege, die in dem
Schlitten ausgebildet sind, zirkulieren.
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Als
Dichteinrichtung zum Abdichten einer Öffnung zwischen dem Schlitten 2 und
der Führungsschiene 1 ist
zum Zwecke der Staubabschirmung, wie in 38 dargestellt,
eine Seitendichteinrichtung 5 an beiden Enden (Endflächen der
Endkappen 2B) ausgebildet, und ferner ist auch eine untere
Dichtung 6 auf der unteren Fläche des Schlittens 2 vorgesehen. Üblicherweise
sind diese Dichtungen aus einem Gummimaterial wie beispielsweise
NBR(Acrylonitril-Butadien-Gummi) gebildet. In diesem Zusammenhang
bezeichnet das Bezugszeichen 7 in 37 einen
Schmiernippel.
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Eine
zweite herkömmliche
Ausführungsform
einer Linerarführungsvorrichtung
ist in der
japanischen, ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. 6-34 69 19 kürzlich
von den Anmeldern der vorliegenden Erfindung vorgestellt worden.
Ein drittes Ausführungsbeispiel
einer Linearführungsvorrichtung
ist in der ebenfalls kürzlich von
den Anmeldern vorgestellten
japanischen
ungeprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 7-35 146 angegeben. Das zweite Ausführungsbeispiel wird wie folgt
be schrieben: Zwischen der äußeren Fläche der
Führungsschiene
und der inneren Fläche
des Schlittens, welcher sich entlang der Führungsschiene bewegt, ist eine
Dichteinrichtung ausgebildet, welche eine Dichtlippe umfaßt, die
aus einem Gummimaterial oder einem synthetischen Kunstharzmaterial
ausgebildet ist, das ein Schmiermittel enthält. Dieser Dichtlippenabschnitt
gelangt mit der äußeren Fläche der
Führungsschiene
in Kontakt und dichtet einen zwischen der inneren Fläche des
Schlittens und der äußeren Fläche der
Schiene gebildeten Spalt ab. Da der Dichtlippenabschnitt der Dichteinrichtung
aus einem Gummi oder synthetischen Kunstharzmaterial, das ein Schmiermittel
enthält,
gebildet ist, hat dieser Dichtlippenabschnitt eine Selbst-Schmiereigenschaft,
wobei das in der Dichtung enthaltene Schmiermittel nach und nach
aus dieser heraussickert und selbsttätig zu der Reibfläche des
Dichtabschnittes gelangt. Dadurch kann der Abrieb des Dichtlippenabschnittes
weitgehend verhindert werden.
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Die
dritte herkömmliche
Ausführungsform
soll nachfolgend wie folgt beschrieben werden. Wenigstens ein Abschnitt
oder eine Lage, die aus Gummi oder einem synthetischen Kunststoffmaterial
gefertigt ist und ein Abschnitt, der aus Gummi oder einem Kunstharzmaterial
gefertigten Lage, welche ein Schmiermittel enthält, sind miteinander überlagert
und integral verbunden. Wenigstens an der Gummi- oder an der aus
einem Kunstharz bestehenden Lage, welche ein Schmiermittel enthält, ist
ein Dichtlippenabschnitt ausgebildet, welcher mit einer Außenfläche der
Führungsschienendichtung
in Kontakt gelangt, um dadurch einen Spalt der zwischen der inneren
Fläche
des Schlittens und der äußeren Fläche der
Führungsschiene
gebildet ist, abzudecken. Da der Dichtlippenabschnitt ebenfalls
eine Selbstschmierungseigenschaft aufweist, kann gemäß dieser
dritten herkömmlichen
Ausführungsform
das in der Dichtung enthaltene Schmiermittel selbsttätig nach
und nach entweichen und zu der Reibungsfläche der Dichteinrichtung hin
gelangen, wodurch ein Abrieb des Lippenabschnittes der Dichtung
unterdrückt
wird. Da die beiden Lagen wie vorangehend beschrieben, überlagert
sind, bietet dieser herkömmliche
Aufbau die folgenden Vorteile. Wenn eine Anzahl und eine Dicke aufeinandergelegter
Schichten in geeigneter Weise bestimmt wird, kann die mechanische
Festigkeit des Dichtlippenabschnittes willkürlich entsprechend den durch
den jeweiligen Anwendungsfall der Linearführungsvorrichtung gegebenen
Bedingungen festgelegt werden.
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Die
Dichteinrichtung gemäß der zweiten
herkömmlichen
Ausführungsform,
wie diese in den 52 bis 53B dargestellt
ist, wird wie folgt beschrieben. Ein Schmiermittel gelangt aufgrund
des Reibungswiderstandes der Dichtung 11 auf eine Fläche der
Führungsschiene 1.
Demgemäß ist keine
Ausnehmung 10a, wie in 53A gezeigt,
in dem Kontaktabschnitt 11a, wie in 53B gezeigt,
ausgebildet, in welchem die Dichtung 11 mit der Führungsschiene 1 in
Kontakt gelangt, sondern ein Bereich des Abschnittes, in welchem
die Dichtung 11 mit der Führungsschiene 1 in
Kontakt gelangt ist, vergrößert. Des
weiteren ist eine ausgenommene Nut 12 in dem Kontaktabschnitt 11A ausgebildet,
in welchem die Dichtung 11 mit der Führungsschiene 1 in Kontakt
gelangt, so daß der
Abschnitt 11A in zwei Abschnitte unterteilt ist. Demgemäß stehen
die so unterteilen Abschnitte mit der Führungsschiene 1 in
zwei Stufen in Verbindung. Dadurch kann das Eindringen von Fremdkörpern durch
die Anlage von zwei Stufen besser verhindert werden als durch lediglich
eine Stufe. Ferner kann ein Schmiermittel in der ausgenommenen Nut 12 gespeichert
werden, so daß die
Gleiteigenschaften der Dichtung 11 verbessert werden.
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Jedoch
zeigen die vorangehend beschriebenen herkömmlichen Linearführungsvorrichtungen
die folgenden Nachteile.
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Wenn
der Schlitten 2 entlang der Führungsschiene 1 läuft, wird
die Menge des vorab in den Innenbereich des Schlittens 2 eingebrachten
Fettes vermindert. Demzufolge läßt die Schmierung
zwischen dem Lippenabschnitt auf der Seite der Dichtung 5 und
der Führungsschiene 1 nach,
und ebenso läßt auch
die Schmierung zwischen dem Lippenabschnitt der unteren Dichtung 6 und
der Führungsschiene 1 nach.
Aufgrund dieser nachlassenden und letztlich ungenügenden Schmierung
unterliegen die Lippenabschnitte einem zunehmenden Verschleißabrieb.
Im Rahmen des weiteren Fortschrittes dieses Abriebes werden die
Dichteigenschaften vermindert und Fremdkörper wie beispielsweise Schneidspäne, können in
den Innenbereich des Schlittens 2 eintreten und dadurch
die Lebensdauer der Linearführungsvorrichtung
unter Umständen
verkürzen.
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Wenn
sich der Schlitten 2 bewegt und dabei die Rollelemente
rollen, kann Fett zu den Rollelementen Rollnuten 3 der
Führungsschiene 1 über diese
Rollelemente gelangen. Demgemäß ist der
Abrieb der Lippe in einem Abschnitt, welcher mit den Rollelement-Nuten 3 in
Kontakt tritt, relativ gering. Andererseits besteht jedoch die Tendenz,
daß der
Abrieb der Lippe, welche mit einer oberen Fläche der Führungsschiene in Kontakt steht,
in welcher kein Fett aufgrund der unzureichenden Schmierung vorhanden
ist, zunimmt.
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Gemäß der vorangehenden
Erläuterungen
unterliegen die Lippenabschnitte einem besonderen Verschleiß bzw. Beschädigung.
Auf diese Weise wird das Leben der Linearführungseinrichtung verkürzt.
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Unter
diesem Gesichtspunkt kann, wenn die vorangehend beschriebenen zweiten
und dritten Ausführungsformen
verwendet werden, der Abrieb der Dichtlippe vermindert werden, da
die Dichtlippe selbst Schmierungseigenschaften aufweist. Jedoch
können
selbst bei diesen vorangehend beschriebenen herkömmlichen Ausführungsformen
die folgenden Probleme auftreten. So kann beispielsweise die aus
dem Gummi bzw. aus dem Kunstharzmaterial austretende Schmiermittelmenge
nicht ausreichend sein, um die Kugeln und Rollen, die den Schlitten
der Linearführungsvorrichtung
führen,
zu schmieren, wodurch es schwierig wird, eine sanfte und leichtgängige Rollbewegung
der Rol lelemente, wie beispielsweise der Kugeln oder Rollen, zu
gewährleisten.
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Bei
der ein Schmiermittel enthaltenden Dichteinrichtung gemäß der zweiten
herkömmlichen
Ausführungsform
oder gemäß der dritten
herkömmlichen
Ausführungsform
werden die Dichtlippenabschnitte nur aufgrund ihrer Eigenelastizität gegen
die Führungsschiene
gepreßt.
Demgemäß ist es
zwar möglich,
eine ausreichend hohe Anpreßkraft
auf die Dichtung aufzubringen, jedoch ist es unmöglich, eine ausreichend hohe
Anpreßkraft
auf die Schmiermittelversorgungseinheit auszuüben.
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Des
weiteren ist die Gestalt eines jeden Abschnittes der Führungsschiene 1,
mit welcher die Dichtung 11 in Kontakt tritt, beispielsweise
die Gestalt der Rollenführungsnuten,
die Führungsschienenseitenfläche und die
obere Fläche
der Führungsschiene
relativ komplex und die Dichtung 11 ist ggf. derart angebracht,
daß diese
geringfügig
versetzt ist. Daher ist es schwierig für die Dichtung, daß diese
positiv mit jedem Abschnitt der Führungsschiene 1 in
Kontakt gelangt. Demgemäß kann keine
ausreichende Menge an Schmiermittel bereitgestellt werden und die
Schmutzschutzeigenschaften werden dadurch beeinträchtigt.
Infolgedessen geht das Schmiermittel in dem Schlitten 2 verloren.
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DE 93 17 161 U1 offenbart
ein Linearwälzlager
mit einem Schlitten, der entlang einer Laufbahn beweglich ist. Ein
Tragkörper
des Schlittens weist zusätzlich
zu einem Kopfstück
Lippendichtungen und eine Abstreiferplatte sowie ein zusätzliches
Kopfstück
auf, wobei letzteres einen Fettpuffer umfasst.
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DE 44 35 759 A1 offenbart
eine Linearführungsvorrichtung
aus Führungsschiene
und Gleitteil. Das Gleitteil ist aus einer Gleitteilpassung und
an deren beiden Enden befestigten Kappen gebildet. Ein Schmiermittelreservoir
ist als Polymerteil an flachen Bereichen der Kappen, der Gleitteilpassung
oder in Nuten des Gleitteils befestigt. Die Befestigung kann durch
Schweißen,
Verschrauben oder dergleichen erfolgen.
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Aufgabe
vorliegender Erfindung ist, eine Linearführungsvorrichtung dahin gehend
zu verbessern, dass Schmiermittel permanent zugeführt werden
kann und ein Eindringen von Fremdkörpern unterdrückt und
die Lebensdauer der Linearführungsvorrichtung
verlängert
werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 25 gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich durch die Merkmale der Unteransprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird, da ein, ein Schmiermittel enthaltendes Polymer-Teil nahe an
dem Lippenabschnitt einer Seitendichtung angeordnet ist, ein Schmiermittel,
das allmählich
aus dem Schmiermittel enthaltenden Polymer-Teil entweicht, auf günstige Weise
zu dem Lippenabschnitt geführt,
so daß der
Lippenabschnitt über
eine lange Zeitperiode hinweg dauerhaft geschmiert wird.
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In
vorteilhafter Weise wird, da wenigstens ein Abschnitt der inneren
Umfangsfläche
des Schmiermittel enthaltenden Polymer-Teiles mit einer äußeren Umfangsfläche der
Führungsschiene
in Kontakt tritt, die Dichtlippe mit einem Schmiermittel über die
Führungsschiene
versorgt. Daher ist es möglich,
das Schmiermittel zu dem Lippenabschnitt äußerst stabil zu führen. Demgemäß wird die
Abrasion des Lippenabschnittes minimiert und die Dichteigenschaften
der Dichteinrichtung bleiben über
eine lange Zeit hinweg auf einem hohen Level beibehalten.
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Das
Schmiermittel, das aus dem Schmiermittel enthaltenden Polymer-Teil
entweicht, gelangt über
die Führungsschiene
auch zu den Rollelementen. Demgemäß kann selbst dann, wenn das
Fett der Vorrichtung ggf. zur Neige geht, das Schmiermittel, das
aus dem Schmiermittel enthaltenden Polymer-Teil austritt, selbst als
Schmiermittel der Linearführungsvorrichtung
wirken.
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Besonders
dann, wenn das Schmiermittel enthaltende Polymer-Teil zwischen die Schlittenendfläche und
die Seitendichtung eingefügt
ist, kann das Austreten von Fett aus der Vorrichtung verringert
werden. Die Gründe
hierzu sind wie folgt. Herkömmlicherweise
rollt bzw. wölbt
sich die Dichtlippe der Seitendichtung während der normalen hin- und
hergehenden Bewegung des Schlittens auf. Hierbei entweicht gleichzeitig
Fett aus der Vorrichtung. Dementgegen ist gemäß der vorliegenden Erfindung
das Schmiermittel enthaltende Polymer-Teil zwischen die Schlittenendfläche und
die Seitendichtung zwi scheugesetzt. Dadurch wird es dem Lippenabschnitt
erschwert, daß sich
dieser aufrollt, so daß die
Menge an aus der Vorrichtung entweichendem Fett reduziert wird.
Im Fall, daß die
Seitendichtung aus einem Polyuretan-Gummi-Teil besteht, das ein
Fett enthält, welches
als Schmiermittel wirkt, wird der Abrieb des Lippenabschnittes der
Dichtvorrichtung noch weiter vermindert.
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Gemäß vorliegender
Erfindung kann, wenn das Schmiermittel aus dem das Schmiermittel
enthaltenden Teil, das entlang der Führungsschiene läuft, entweicht,
das Schmiermittel enthaltende Teil schwinden, so daß ein Abstand
zwischen beiden Flügelabschnitten
des das Schmiermittel enthaltenden Teiles, das in einer C-förmigen Weise
angeordnet ist, vermindert wird, wobei ferner die innenseitigen
Flächen
beider Flügelabschnitte
des das Schmiermittel enthaltenden Teiles, dies sind die der Führungsschiene
gegenüberliegenden Flächen, gegen
die Führungsschiene
gedrängt
werden. Daher gelangt das Schmiermittel enthaltende Teil zu jeder
Zeit mit der Führungsschiene
in Kontakt. Aufgrund der durch die Druckeinrichtung erzeugten Druckkraft kann
kein Spalt zwischen der Führungsschiene
und dem Schmiermittel enthaltenden Teil entstehen, unabhängig von
etwaigen, herstellungsbedingten Fehlern. Daher kann das Schmiermittel,
das aus dem Schmiermittel enthaltenden Teil entweicht, stabil der
Führungsschiene
zugeführt
werden. Insbesondere ist die Gestalt der Bodenfläche des C-förmigen, das Schmiermittel enthaltenden
Teiles in eine vorbestimmte bogenförmige Gestalt geformt. Daher
wird, selbst wenn das Schmiermittel enthaltende Teil durch die Druckkraft
der Druckeinrichtung deformiert wird, so daß beide Flügelabschnitte gegen die Führungsschiene
gepreßt
werden, die Gestalt des Bogens an der Bodenfläche in einen horizontalen Zustand
gebracht. Demzufolge gelangt das Schmiermittel enthaltende Teil
mit der Führungsschiene
in einem stabilen Kontakt.
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Es
können
eine Vielzahl von Ausschnittabschnitten in einem Abschnitt der Dichtlippe vorgesehen
sein, welche mit einer Außenfläche der
Führungsschiene
in Kontakt tritt. Daher kann die Dichtlippe, in welcher eine Vielzahl
von Ausschnittabschnitten ausgebildet sind, mit der Außenfläche der
Führungsschiene,
und deren Gestalt relativ kompliziert ist, in Kontakt treten. Auf
diesem Weg kann die Dichtlippe auf günstige Weise der Gestalt der
Führungsschiene
folgen.
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Selbst
dann, wenn die Schmiermittelzuführeinrichtung
während
des Zusammenbauvorganges entfernt ist, werden die Dichtlippen mit
den Ausschnittsabschnitten deformiert, so daß eine etwaige Positionsabweichung
aufgenommen wird, und kein Spalt zwischen dem Dichtlippenabschnitt
und der Führungsschiene
entsteht.
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Falls
eine Vielzahl von Ausschnittsabschnitten in dem Dichtlippenabschnitt
ausgebildet ist, kann der Kontaktabschnitt des Dichtlippenabschnittes
mit der Führungsschiene
vergrößert werden,
wodurch die Menge des aus dem Dichtlippenabschnitt entweichenden
Schmiermittels noch weiter gesteigert werden kann.
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Wenn
der Dichtlippenabschnitt mit einer Vielzahl von Ausschnittsabschnitten
versehen ist, wird ein Zwischenraum gebildet, in welchem das Schmiermittel
gehalten werden kann, im Vergleich zu den herkömmlichen Ausführungsformen
vergrößert. Daher
kann die Gleiteigenschaft des Dichtlippenabschnittes noch weiter verbessert
werden. Des weiteren kann durch die Vergrößerung der Anzahl der Dichtlippenabschnitte
im Vergleich zu den herkömmlichen
Ausführungsformen
das Eindringen von Schmutz und Staub von Außen verhindert werden und eine
Ausbreitung des Schmiermittels nach außen verhindert werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht der Linearführungsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines Zustandes
gemäß welchem
jedes Teil einer Dichtungseinrichtung an dem Endabschnitt der Linearführungsvorrichtung
angebracht ist;
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3A und 3B sind
Ansichten zur Darstellung einer Anordnung des das Schmiermittel
enthaltenden Teiles gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
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4A und 4B sind
Ansichten zur Darstellung einer Anordnung des ringförmigen Teiles;
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5A und 5B sind
Ansichten zur Darstellung einer Anordnung des ringförmigen Teiles;
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6 ist
eine Seitenansicht des Schmiermittel enthaltenden Teiles in einem
Zustand, in welchem das ringförmige
Teil daran angebracht ist;
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7 ist
eine Vorderansicht des Schmiermittel enthaltenden Teiles, welches
auf einer Führungsschiene
läuft;
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8A und 8B sind
Schema-Darstellungen zur Verdeutlichung der Funktionsweise;
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9 ist
eine Vorderansicht zur Darstellung einer Anordnung des Schmiermittel
enthaltenden Teiles gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
eine Schemadarstellung zur Verdeutlichung der Funktionsweise der
dritten Ausführungsform;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der Anbringungsweise
jedes Teiles einer Dichtungseinrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform;
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12A und 12B sind
Ansichten zur Darstellung einer Anordnung des Schmiermittel enthaltenden
Teiles gemäß der vierten
Ausführungsform;
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13A und 13B sind
Ansichten zur Darstellung einer Anordnung des elastischen Körpers gemäß der vierten
Ausführungsform;
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14 ist
eine Schemadarstellung zur Verdeutlichung der Funktionsweise der
vierten Ausführungsform;
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15 ist
eine Schemadarstellung zur Verdeutlichung der Funktionsweise der
vierten Ausführungsform;
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16 ist
eine Vorderansicht des das Schmiermittel enthaltenden Teiles gemäß der vierten
Ausführungsform,
wobei die Ansicht dieses Teil in einem Zustand zeigt, in welchem
selbiges auf der Führungsschiene läuft;
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17 ist
eine Seitenansicht des das Schmiermittel enthaltenden Teiles gemäß der vierten
Ausführungsform,
wobei ein ringförmiges
Teil an diesem Teil befestigt ist;
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18A und 18B sind
Ansichten zur Darstellung einer Anordnung des das Schmiermittel
enthaltenden Teiles gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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19A und 19B sind
Ansichten zur Darstellung einer Anordnung des Schmiermittel enthaltenden
Teiles gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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20 ist
eine Ansicht zur Darstellung einer Anordnung des elastischen Körpers gemäß der sechsten Ausführungsform;
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21A und 21B sind
Schemadarstellungen zur Veranschaulichung nes Zusammenbauzustandes
der sechsten Ausführungsform;
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22 ist
eine perspektivische Ansicht der Linearführungsvorrichtung gemäß der sechsten
Ausführungsform;
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23 ist
eine Vorderansicht des Schmiermittel enthaltenden Teiles gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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24 ist
eine Ansicht des Schmiermittel enthaltenden Teiles gemäß einer
achten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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25A und 25B sind
Ansichten zur Darstellung einer Ausführungsform des elastischen
Körpers gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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26A und 26B sind
Schemadarstellungen zur Veranschaulichung des Zusammenbauzustandes
gemäß der achten
Ausführungsform;
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27 ist
eine Vorderansicht des Schmiermittel enthaltenden Teiles gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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28A und 28B sind
Ansichten zur Darstellung einer Ausführungsform des elastischen
Körpers gemäß einer
neunten Ausführungsform;
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29A und 29B sind
Schemadarstellungen zur Verdeutlichung des Zusammenbauzustandes der
neunten Ausführungsform;
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30A und 30B sind
Vorderansichten zur Darstellung einer Anordnung gemäß einer
zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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31A bis 31D sind
perspektivische Ansichten zur Darstellung einer elften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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32A bis 32C sind
perspektivische Ansichten zur Darstellung von Variationen der elften
Ausführungsform;
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33 ist
eine Vorderansicht zur Darstellung einer Anordnung gemäß einer
zwölften
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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34 ist
eine perspektivische Ansicht des Schmiermittel enthaltenden Polymer-Teiles
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
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35 ist
eine perspektivische Ansicht der in das Schmiermittel enthaltende
Polymer-Teil eingesetzten Buchse;
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36 ist
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des Befestigungszustandes
jedes Teiles einer Dichteinrichtung an der Linearführungsvorrichtung;
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37 ist
eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Linearführungsvorrichtung;
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38 ist
eine perspektivische Ansicht der unteren Seitefläche der in 37 dargestellten
Linearführungsvorrichtung;
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39 ist
eine perspektivische Gesamtansicht der Seiten-Dichteinrichtung die einen Teil der
Dichtvorrichtung gemäß einer
dreizehnten Ausführungsform
der Erfindung bildet;
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40 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
einer Dichtlippe der Seitendichtung gemäß der dreizehnten Ausführungsform;
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41 ist
eine perspektivische Ansicht einer unteren Seite der Linearführung gemäß der dreizehnten Ausführungsform;
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42 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
einer Dichtlippe der unteren Dichtung gemäß der dreizehnten Ausführungsform;
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43 ist
eine Schema-Schnittdarstellung zur Erläuterung einer Variation der
Seitendichtung gemäß der dreizehnten
Ausführungsform;
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44 ist
eine Schema-Perspektivdarstellung zur Erläuterung einer weiteren Variation
der Seitendichtung;
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45 ist
eine vergrößerte Teilansicht
der Dichtlippe der Seitendichtung gemäß 44;
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46 ist eine perspektivische Schema-Darstellung
zur Erläuterung
einer weiteren Ausführungsform der
Seitendichtung;
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47 ist eine vergrößerte Detailansicht der Dichtlippe
gemäß der in 46 dargestellten Seitendichtung;
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48 ist eine perspektivische Schema-Darstellung
zur Erläuterung
einer weiteren Ausführungsform der
Seitendichtung;
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49 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Dichtlippenabschnittes
der Seitendichtung gemäß 48;
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50 ist eine perspektivische Schema-Darstellung
zur Erläuterung
einer weiteren Ausführungsform der
Seitendichtung;
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51 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Dichtlippenabschnittes
der Seitendichtung gemäß 50;
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52 ist eine perspektivische Gesamtansicht einer
herkömmlichen
Seitendichtung; und
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53A und 53B sind
vergrößerte Schnittansichten
zweier verschiedener Arten des Dichtlippenabschnittes der Seitendichtung
gemäß 52.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFSORMEN
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Nachfolgend
soll eine detaillierte Beschreibung für das Material des das Schmiermittel
enthaltenden Teiles gemäß der vorliegenden
Erfindung gegeben werden.
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Im
Falle eines Teiles, das aus einem Gummimaterial gefertigt ist, in
welchem ein Schmiermittel enthalten ist, ist es beispielsweise möglich, einen
Polyurethan-Gummi zu verwenden, der unter solch einem Zustand ausgehärtet ist,
daß dieser
ein Fett enthält.
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Polyurethan-Gummi
ist eine Verbindung, die durch Reaktion von Polyisocyanat mit einer
aktiven Hydrogenverbindung gebildet wird. Beispiele geeigneter Polyisocyanate
sind Tolyendiisocanat, Hexamethylendiisocyanat usw.
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Beispiele
geeigneter aktiver Hydrogenverbindungen sind: Hydrokarbon wie beispielsweise
Polybutadien, Polyetter wie beispielsweise Polyoxypropylen, langkettige
aktive Hydrogenverbindungen (long link active hydrogen compounds)
wie beispielsweise Castoröl,
Polyester und Polykarbonate; Polyhydroxy-Verbindungen wie beispielsweise
Wasser und Ethylen-Glykol;
und kurzkettige aktive Hydrogenverbindungen wie beispielsweise Amino-Alkohol
und Polyaminoverbindungen.
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Geeignete
Fette sind beispielsweise herkömmliches
Fett wie beispielsweise Mineralöl-Lithiumseifenfett.
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Das
Schmiermittel enthaltende Teil, in welchem das Schmiermittel in
einem synthetischen Kunstharz enthalten ist, kann wie folgt gebildet
werden. Ein Schmiermittel aus Paraffin-Hydrokarbon-Öl wie beispielsweise Poly-α-Olefinöl, Ether-Öl, wie beispielsweise
Naphthen-Hydrokarbon-Ö1,
Mineralöl
und Dialkyl-Diphenyl-Ether-Öl,
und Ester-Öl
wie beispielsweise Ester der Phthalic-Säure werden einfach mit dem
synthetischen Kunstharz oder alternativ mit dem synthetischen Kunstharz
in Form eines gemischten Öles,
gemischt. In diesem Falle wird das synthetische Kunstharz aus einer
Gruppe von Polyolefinharzen ausgewählt, welche die gleiche chemische
Struktur haben wie beispielsweise Polyehtylene, Polypropylene, Polybutylene
und Polymenthylpentene. Das auf diese Weise erhaltene Material wird
dann im Rahmen eines Kunststoffspritzvorganges zu dem das Schmiermittel
enthaltenden Teil geformt. Zahlreiche Zusatzmittel wie beispielsweise
ein Anti-Oxydationsmittel, Korrosionsverhinderungsmittel und Antiabrassionsmittel,
ein Verformungsmittel und ein Hochdruckmittel können ebenfalls vorangehend
dem Schmiermittel hinzugefügt
werden.
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In
diesem Falle ist das Zusammensetzungsverhältnis des vorangehend genannten
das Schmiermittel enthaltenden Teiles wie folgt: Bezüglich des
Gesamtgewichtes beträgt
der Anteil an Polyolefinharz 20 bis 80 Gewichtsprozent, und der
Anteil des Schmiermittels 80 bis 20%. Wenn der Polyolefinharzanteil
kleiner ist als 20 Gewichtsprozent, ist es nicht möglich, ein
vorbestimmtes Maß an
Härte und
mechanischer Festigkeit zu gewährleisten.
Wenn das Polyolefinharz einen Anteil von 80 Gewichtsprozent überschreitet,
bedeutet dies, daß der
Schmiermittelanteil kleiner als 20% ist, wodurch die Menge des abzugebenden
Schmiermittels vermindert wird, so daß der abrasionsvermindernde
Effekt des Lippenabschnittes der Dichteinrichtung beeinträchtigt wird. Vorzugsweise
liegt der Polyolefin-Harz-Anteil bei 20 bis 50 Gewichtsprozent.
Der Anteil des Schmiermittels liegt zwischen 80 und 50 Gewichtsprozent,
wodurch in besonders günstiger
Weise eine Steigerung der Schmiermittelzufuhr möglich wird und die, die Abrasion
des Dichtlippenabschnittes der Dichtungseinrichtung reduzierenden
Effekte noch weiter gesteigert werden.
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Die
Basisstrukturen der obengenannten Gruppen synthetischer Harze sind
gleich und unterscheiden sich hinsichtlich ihrer durchschnittlichen
Molekulargewichte. Werte für
die durchschnittlichen Molekurlargewichte liegen im Bereich von
1 × 103 bis 5 × 106. Synthetische Harze mit einem relativ niedrigen
Molekulargewicht, deren durchschnittliches Molekulargewicht etwa
1 × 103 bis 1 × 106 beträgt,
und synthetische Harze mit extrem hohem Molekulargewicht, deren
durchschnittliches Molekulargewicht zwischen 1 × 106 bis
5 × 106 liegt, werden einfach verwendet oder werden
miteinander gemischt, falls nötig.
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Um
die mechanische Festigkeit des das Schmiermittel enthaltenden Teiles
der vorliegenden Erfindung zu verbessern, können die folgenden thermoplastischen
Harze oder unter Wärme
aushärtenden
Harze (thermosetting resins) den vorgenannten Polyolefin-Harzen
zugesetzt werden.
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Beispiele
geeigneter thermoplastischer Kunststoffe bzw. Harze sind Polyamide,
Polykarbonate, Polybutyleneterephthalate, Polyphenylene-Sulfide,
Polyethersulfone, Polyetheretherketone, Polyamideimide, Polystyrene
und ABS-Harze.
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Beispiele
geeigneter hitzehärtender
Harze sind: Ungesättigte
Polyesterharze, Urea-Formaldehyd-Harze, Melamin-Harze, Phenolharze,
Polyimide-Harze und Epoxy-Harze.
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Diese
Harze können
einzeln verwendet werden. Alternativ dazu können diese Harze auch miteinander gemischt
werden.
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Um
die Polyolefin-Harze und anderen Harze in verbesserter Weise gleichmäßig zu verteilen,
kann ein geeignetes Kompatibilisier-Mittel, falls nötig, zugesetzt
werden.
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Um
die mechanische Festigkeit des Teiles zu erhöhen, kann ein Füllmaterial
zugesetzt werden. Beispiele geeigneter Füllmaterialien (filler) sind:
Kalcium-Karbonat, Magnesium-Karbonat, anorganische Fasern (wiskers)
wie beispielsweise Potassium Titanwisker und Aluminiumboratwisker,
an organische Fasern wie beispielsweise Glasfiber, Asbeste und metallische
Fasern, sowie aus diesen Fasern geferetigte, insbesondere gewobene
Stoffe. Bezüglich
der anorganischen Verbindungen kann Ruß (carbon black), Graphitpulver,
Kohlenstoff-Fasern, Aramidfasern und Polyesterfasern hinzugefügt werden.
-
Um
eine Zerstörung
der Polyolefinharze durch Hitzeeinwirkung zu verhindern, kann ein
Alterungswiderstand wie beispielsweise N,N'-Diphenyl-P-Phenylenediamine, 2,2'-Methylenebis (4-Ethyl-6-t-Butylphenol) zugesetzt
werden. Um eine Zerstörung
des Polyolefinharzes unter Lichteinwirkung zu verhindern, kann ein
ultraviolette Strahlen absorbierendes Mittel wie beispielsweise
2-Hydroxy-4-n-Octoxy Benzophenone und 2-(2'-Hydroxy-3'-drei-Butyl-5'-Methyl-Phenyl)-5-Chlorobenzotriazole
hinzugesetzt werden.
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Um
die Durchgangsfähigkeit
für Schmiermittel
aufrecht zu erhalten, wird vorzugsweise eine Menge eines Zusatzmittels
(Polyolefin + Zusatzstoff ausgenommen Öl) mit nicht mehr als 20 Gewichtsprozent
des Gewichtes des Gesamtmateriales zum Formen verwendet.
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Unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen soll nachfolgend eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung im einzelnen erklärt
werden.
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Wie
in 1 dargestellt ist, welche eine perspektivische
Ansicht einer Linearführungsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung ist, umfaßt
diese Linearführungsvorrichtung
eine Führungsschiene 1,
welche sich in Axialrichtung erstreckt und auf deren Außenfläche Rollelement-Rollnuten 3A, 3B ausgebildet
sind, sowie einen Schlitten 2, welcher mit der Führungsschiene 1 in
solch einer Weise zusammengesetzt ist, daß der Schlitten 2 auf
der Führungsschiene 1 laufen
kann.
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Der
spezifische Aufbau der Führungsschiene 1 wird
wie folgt beschrieben. Im Bereich der Firstlinie, in welcher eine
obere Fläche 1A der
Führungsschiene 1 beide
Seitenflächen 1B schneidet,
ist eine Rollelementnut 3A ausgebildet, deren Querschnitt
im wesentlichen einen Viertel-Kreisbogen beschreibt, wobei die Rollelement-Rollnuten 3A sich
in Axialrichtung der Führungsschiene 1 erstrecken.
An einer Zwischenposition auf beiden Seitenflächen der Führungsschiene 1 ist
eine andere Rollelementnut 3B ausgebildet, deren Querschnitt
im wesentlichen halbkreisförmig
ist. An dem Boden der Rollelementrollnut 3B ist eine Auslaufnut 3a für eine Halteeinrichtung
ausgebildet, welche die Rollelemente daran hindert, aus dem Schlitten 2 herauszufallen, wenn
dieser nicht an die Führungsschiene 1 angesetzt
ist.
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Eine
Endkappe 2B ist ein aus einem Kunstharzmaterial im Rahmen
eines Kunststoffspritzvorganges geformtes Kunststoffteil und der
Querschnitt der Endkappe 2B ist im wesentichen C-förmig. Wie in 2 gezeigt,
welche eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des Zusammenbauzustandes
des Endabschnittes des Schlittens 2 ist, ist an beiden
Außenseiten
der Endkappen 2B eine Dichtungseinrichtung mit einer Verstärkungsplatte 10 vorgesehen,
welche ein im wesentichen plattenförmiges Teil ist, ein ein Schmiermittel
enthaltendes Teil 11, und eine Seitendichtung 12,
welche ein plattenförmiges
Teil ist, wobei diese Teile in der vorgenannten Reihenfolge an der
Seitenendkappe 2B angeordnet sind, und an der Endkappe 2B miteinander
zusammengesetzt angeordnet sind.
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Die
Verstärkungsplatte 10 ist
eine im wesentlichen C-förmige
Stahlplatte, deren Außengestalt
die gleiche ist wie die der Endkappen 2B. In beide Flügelabschnitte 10A, 10B der
Verstärkungsplatte 10 sind
Durchgangslöcher 10a, 10b ausgebildet,
durch welche jeweils Befestigungsschrauben hindurchgeführt sind.
In einem Verbindungsabschnitt 10C, welcher die beiden Flügelabschnitte 10A und 10B verbindet,
ist ein Durchgangsloch 10c ausgebildet, durch welches hindurch
ein Schmiernippel befestigt ist. In diesem Zusammenhang steht die
Verstärkungsplatte 10 nicht
mit der Führungsschiene 1 in
Kontakt.
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Die
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in den 34 bis 36 noch
detaillierter dargestellt. Die Dichtungseinrichtung umfaßt eine
Seitendichtung 50, welche in solch einer Weise aufgebaut ist,
daß ein
Blatt eines Fett enthaltenden Polyurethangummis an der C-förmigen Stahlplatte
haftet. Die andere Außengestalt
desselben ist im wesentlichen die gleiche wie die der Endkappe 2B,
oder alternativ kann auch ein Blatt aus NBR-Gummi so ausgebildet
sein, daß dieses
auf der C-förmigen
Stahlplatte haftet. Eine innenseitige Fläche der C-förmigen Seitendichtung 50 ist
in solch einer Gestalt ausgebildet, daß die Seitendichtung 50 in
Gleitkontakt mit einer oberen Fläche 1a und
einer äußeren Seitenfläche 1b der
Führungsschiene 1 gelangen
kann, um so einen Spalt zwischen dem Schlitten 2 und der
Führungsschiene 1 abzudichten.
Um jedoch positiv den Spalt zwischen dem Schlitten 2 und
der Führungsschiene 1 abzudecken,
kann die Größe der Innenfläche der
Seitendichtung 50, welche mit der Oberfläche der
Führungsschiene
in Kontakt tritt, derart festgelegt sein, daß diese etwas kleiner ist als
die Abmessungen der Außenfläche der
Führungsschiene 1,
beispielsweise um etwa 0,1 bis 0,2 mm.
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Wie
in der perspektivischen Ansicht gemäß 36 dargestellt
ist, umfaßt
die Dichtungseinrichtung 8 weiterhin eine Verstärkungsplatte 52 und
ein ein ein Schmiermittel enthaltendes Polymerteil 51,
das zwischen die Seitendichtung 50 und die Verstärkungsplatte 52 eingesetzt
ist und welches in einer im wesentlichen C-förmigen Gestalt ausgebildet
ist, welche die gleiche ist wie die Außengestalt der Endkappe 2B.
Die Innenseitenflächen
des C-förmigen,
Schmiermittel enthaltenden Polymerteiles 51 sind entsprechend
der Querschnittsgestalt der Führungsschiene 1 geformt
und stehen nicht mit der oberen Fläche 1A und der Außenfläche 1B der Führungsschiene 1 in
Kontakt oder wenigestens ein Abschnitt der Innenseitenfläche des
C-förmigen
und Schmiermittel enthaltenden Polymerteiles 51 steht in
Gleitkontakt mit der oberen Fläche 1a und
der äußeren Seitenfläche 1b der
Führungsschiene 1.
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In
dem Schmiermittel enthaltenden Polymerteil 51 sind Durchgangslöcher 51a, 51b ausgebildet,
durch welche entsprechende Befestigungsschrauben hindurchgeführt sind,
wenn das Schmiermittel enthaltende Polymerteil 51 an dem
Hauptkörper 2A befestigt
ist, und es ist weiterhin ein Durchgangsloch 51c ausgebildet, durch
welches hindurch der Schmiernippel 7 befestigt ist. In
die Durchgangslöcher 51a, 51b, 51c sind
rohrförmige
Buchsen 51A, 51B und 51B wie in 35 dargestellt,
eingesetzt. Der Schmiernippel 7 durchdringt die Innenseite
der Buchse 51C. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, daß die Länge L2 dieser Buchsen 51A, 51B, 51C gleich
jener Dicke L1 des Schmiermittel enthaltenden
Polymerteiles 51 ist, oder alter nativ dazu ist die Länge L2 dieser Buchsen 51A, 51B, 51C geringfügig länger als
die Dicke L1 des Schmiermittel enthaltenden Polymerteiles 51 (um
etwa 0,2 mm).
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Die
Außendurchmesser
der Buchsen 51A, 51B sind größer ausgebildet als die Durchmesser
der Durchgangslöcher 50a, 50b der
Seitendichtung 50 und die Durchmesser der Durchgangslöcher 52a, 52b der Verstärkungsplatte 52.
Bei der vorangehend beschriebenen Anordnung wird, wenn das Schmiermittel
enthaltende Polymerteil 51 zwischen die Seitendichtung 50 und
die Verstärkungsplatte 52 eingefügt ist,
und über
die Befestigungsschrauben 53a, 53b befestigt wird,
die Druckkraft nicht auf das Schmiermittel enthaltende Polymerteil 51 aufgebracht,
so daß der
Selbst-Schwindungsvorgang des Schmiermittel enthaltenden Polymerteiles 51 nicht
behindert werden kann.
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Wie
in der perspektivischen Ansicht gemäß 36 dargestellt
ist, sind die Seitendichtung 50, das das Schmiermittel
enthaltenden Polymerteil 51 und die Verstärkungsplatte 52 der
Dichtungseinrichtung integral an den Hauptkörper 2A zusammen mit
den Endkappen 2B befestigt, wenn die Befestigungsschrauben 53a, 53b durch
die Durchgangslöcher 40a und 40b der
Seitendichtung 50, die Durchgangslöcher 51a, 51b des
Schmiermittel enthaltenden Polymerteiles 51 und die Durchgangslöcher 52a, 52b der
Verstärkungsplatte
hindurchgeführt
sind. In diesen Zusammenhang bezeichnet das Bezugszeichen 50c ein
Durchgangsloch, das an der Seitendichtung 50 ausgebildet
ist, durch welches der Schmiernippel 7 befestigt ist, und
das Bezugszeichen 52c bezeichnet ein Durchgangsloch, das
in der Verstärkungsplatte 52 ausgebildet
ist, durch welche der Schmiernippel 7 hindurch befestigt
ist.
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Im
folgenden soll die Funktionsweise der ersten Ausführungsform
wie folgt beschrieben werden.
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Bei
der ersten Ausführungsform
ist ein Spalt zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der Führungsschiene 1 und des
Schlittens 2 durch die Seitendichtung 50 abgedichtet.
Daher ist es solange die Seitendichtung nicht abgenutzt ist, es
möglich,
in perfekter Weise den Zutritt von Schmutz und Staub in den Spalt
an der Vorder- und Hinterseite des Schlittens 2 zu verhindern.
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Wenn
sich der Schlitten 2 auf der an einem Gestell befestigten
Führungsschiene 1 unter
Bewegung der Rollelemente B in dem Rollenelement-Tragrollpfad 21 (22)
bewegt, bewegen sich diese in Richtung der Schlittenbewegungsrichtung
mit einer Geschwindigkeit, die geringer ist als die Geschwindigkeit
des Schlittens und durchlaufen im Bereich der Kurvenpfade an der
End-Seite einen U-turn. Danach durchlaufen die Rollenelemente, während sich
diese in dem Rollelementrückführpfad 23 (24)
in der Gegenrichtung bewegen, einen Umkehr-U-turn in dem Kurven-Pfad
auf der anderen Schlittenseite. Dann kehren die Rollelemente B in
den Rollenelement-Tragrollpfad 21 (22) zurück. Auf
diese Weise zirkulieren die Rollenelemente B in den Rollpfaden.
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Wenn
die Linearführungsvorrichtung
wie vorangehend beschrieben, betätigt
wird, wird auch das das Schmiermittel enthaltende Polymerteil 51 bewegt,
das entweder mit der Führungsschiene 1 in
Kontakt oder mit dieser nicht in Kontakt steht. Daher entweicht
Ständig
Schmiermittel aus dem das Schmiermittel enthaltenden Polymerteil 51.
Da das das Schmiermittel enthaltende Polymerteil 51 nahe
jenem Lippenabschnitt der Seitendichtung 50 (der inneren
Fläche
der Seitendichtung 50, welche mit der Führungsschiene 1 in
Kontakt steht) angeordnet ist, wird die Seitendichtung 50 stabil
durch das aussickernde Schmiermittel über eine lange Zeitperiode
hinweg geschmiert. In einer Anordnung, in welcher das das Schmiermittel
enthaltende Polymerteil 51 mit der Führungsschiene 1 in
Kontakt tritt, kann das Schmiermittel zu dem Lippenabschnitt der
Seitendichtung 50 über
die Oberfläche
der Führungsschiene 1 geführt werden.
Demgemäß kann das
Schmiermittel in besonders zuverlässiger Weise zu dem Lippenabschnitt
bei dieser Ausführungsform
geführt
werden.
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Aufgrund
der vorangehend beschriebenen Vorgehensweise kann die Abrasion des
Lippenabschnittes der Seitendichtung 50 minimiert werden.
Daher kann die Dichteigenschaft der Seitendichtung 50 über eine
lange Zeit hinweg aufrecht erhalten werden und dadurch der Eintritt
von Schmutz und Staub in den Hauptkörper 2A verhindert
werden. Demzufolge wird die Lebensdauer der Linearführungsvorrichtung
verlängert.
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Des
weiteren wird das Schmiermittel, das aus dem Schmiermittel enthaltenden
Polymerteil 51 austritt, automatisch auch den in den Rollnuten 3, 13 sich
abwälzenden
Rollelementen B über
die Rollnuten 3, 13 zugeführt. Aufgrund der vorangehend
beschriebenen Selbstschmierung wird es möglich, die Vorrichtung über eine
lange Zeitperiode hinweg leichtgängig
zu betätigen.
Demgemäß wird selbst
wenn kein Schmiermittel dem Schlitten 2 von außen zugeführt wird,
eine leichtgängige
Betätigung
desselben über
eine lange Zeitperiode unter Aufbringung eines lediglich geringen
Widerstandsmomentes möglich.
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In
einer Anordnung, in welcher das Schmiermittel enthaltende Polymerteil 51 mit
der Führungsschiene 1 in
Kontakt tritt, schrumpft durch Aussickern des Schmiermittels aus
dem Schmiermittel enthaltenden Polymerteil 51 das das Schmiermittel
enthaltende Polymerteil 51 selbst zusammen. Infolge dieser
Schwindungskraft gelangt das Schmiermittel enthaltende Polymerteil 51 mit
der Oberfläche
der abzudichtenden Führungsschiene 1 in
Kontakt. Dadurch erfüllt
das Schmiermittel enthaltende Polymerteil 51 sowohl eine
Dichtfunktion als auch eine Schmierfunktion.
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Wenn
die Seitendichtung 50, die aus Polyurethan-Gummi gefertigt
ist, in einer Weise ausgehärtet
ist, daß diese
ein Fett enthält,
wird das Schmiermittel durch die Seitendichtung 50 selbst
zugeführt.
Daher wird eine Abrasion des Lippenab schnitten der Seitendichtung 50 weiterhin
durch das aus der Seitendichtung 50 selbst zugeführtes Schmiermittel
vermindert.
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Da
das das Schmiermittel enthaltende Polymerteil 51 zwischen
die Endkappen 2B und die Seitendichtung 50 über die
Verstärkungsplatte 52 eingefügt ist,
kann der Lippenabschnitt der Dichtung 50 kaum während der
hin- und hergehenden Bewegung des Schlittens 2 aufgewölbt werden.
Demgemäß wird es
möglich,
einen Austritt von Fett aus dem Schlitten 2 zu verhindern.
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Wenn
die Anordnung gemäß der ersten
Ausführungsform
Anwendung findet, kann das Schmiermittelbefestigungsloch durch eine
Blindschraube verschlossen werden. Falls es jedoch notwendig werden
sollte, kann dieses Loch zu gegebener Zeit geöffnet werden, so daß ein Schmiermittel
wie beispielsweise Fett in den Schlitten eingebracht werden kann.
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Bei
der Linearführungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
ist das das Schmiermittel enthaltende Polymerteil 51 an
einer Endfläche
der Endkappe 2B in einer Weise befestigt, daß das das
Schmiermittel enthaltende Polymerteil 51 zwischen die Verstärkungsplatte 52 und
die Seitendichtung 50 eingesetzt ist. Jedoch soll darauf
hingewiesen werden, daß die
vorliegende Erfindung nicht auf das erste Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
So ist es z. B. möglich,
in gleicher Weise wie in 37 dargestellt,
die Seitendichtung 50 direkt an der Endfläche der
Endkappe 2B zu befestigen, und das das Schmiermittel enthaltende
Polymerteil 51 kann an der Endfläche der Endkappe 2B befestigt
werden, an welche die Seitendichtung 50 befestigt ist unter
der Bedingung, daß das
Schmiermittel enthaltende Polymerteil 51 zwischen die zwei
Stücke
der Verstärkungsplatten 52 eingesetzt
ist. Auch bei der vorangehend beschriebenen Anordnung wird, da das
das Schmiermittel enthaltende Polymerteil 51 nahe jenem
Lippenabschnitt der Seitendichtung 50 angeordnet ist, der
gleiche Effekt wie bei der ersten Ausführungsform erreicht.
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Von
den Erfindern wurde ein Experiment zur Analyse des Abriebs der Seitendichtung
der Linearführungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
durchgeführt.
Das Ergebnis dieses Experimentes soll nachfolgend unter Bezugnahme
auf entsprechende Vergleichsbeispiele erläutert werden.
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Zunächst wurde
eine Linearführungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, deren Aufbau in den Beispielen (1),
(2) und (3) beschrieben ist, angefertigt. Als Vergleichsbeispiel wurde
eine Linearführungsvorrichtung,
deren Aufbau das Beispiel (4) beschrieben ist, angefertigt.
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Beispiel (1):
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Die
Seitendichtung 50 wurde aus NBR-Gummi gefertigt. Das Schmiermittel
enthaltende Polymerteil 51 wurde wie folgt hergestellt.
Es besteht zu 70 Gewichtsprozent aus einem Paraffin-Mineralöl (FBK R0100,
Hersteller Nippon Sekiyu Co.) das als Schmiermittel dient, welches
in Polyethylen aufgenommen ist, das zu 21 Gewichtsprozent aus einem
Polyethylen mit niederem Molekulargewicht bestand (PZ 5 OU hergestellt
durch die Mitsubishi Yuka Co.) und 9 Gewichtsprozent eines Superhochmolekulargewichtigen
Polyethylens (Mipelon XM220, Hersteller Mitsui Sekiyu Kagaku Co.).
Das so erhaltene Material wurde einer Kunststoffspritzmaschine zugeführt und
plastifiziert (geschmolzen). Dann wurde das plastifizierte Material
in eine vorbestimmte Metallform eingespritzt und unter Druck erhärtet. Zwischen
der Innenfläche
des Schmiermittel enthaltenden Polymerteiles 51 und der
Oberfläche
der Führungsschiene 1 wurde
ein Spalt von 0 bis 0,1 mm vorgesehen. Ein Abschnitt der inneren
Fläche
des Schmiermittel enthaltenden Polymerteiles 51, dessen
Fläche
etwa 70% der Innenfläche
umfaßte,
wurde mit der Oberfläche
der Führungsschiene 1 in
Kontakt gebracht.
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Beispiel (2):
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Die
Anordndung gemäß Beispiel
2 ist die gleiche wie jene gemäß Beispiel
1, abgesehen davon, daß die
Seitendichtung 50 aus einem Fett enthaltenden Polyurethangummi
gefertigt war. Der Fett enthaltende Polyurethangummi wurde wie folgt
hergestellt. Eine Mischung aus Coronate T-6, (Hergestellt durch
die Nippon Polyurthan Kogyo Co.), die als Polyisocyanat verwendet
wurde, bei welcher 2,4-Tolylendiisocyanat und 2,6-Tolylen-diisocyanat
wurden mit einem Mischungsverhältnis
von 65:35 gemischt und mit Polyesterpolyol (Nippollan 4032, Hersteller
Nippon Polyurethan Kogyo Co.), das als aktive Hydrogenverbindung
verwendet wurde, zur Reaktion gebracht, so daß infolge dieser Reaktion eine
Verbindung gebildet wurde. Das Polyisocyanat, die aktive Hydrogenverbindung
und das Fett wurden miteinander gemischt, und die so gebildete Verbindung
mit Mineralöllithiumseifenfett
(Aluvania Fett Nr. 2, Hersteller Showa Shell Sekiyu K. K.), das
als Fett verwendet werden soll, in einem Mischungsverhältnis von
1:1 vermischt. Die so erreichte Mischung wurde in einer geeigneten Metallform
erhitzt und ausgehärtet
bzw. ausreagiert, so daß diese
einen einzelligen Körper
bildet.
-
Beispiel (3):
-
Die
gleiche Seitendichtung 50 und das Schmiermittel enthaltende
Polymerteil 51 gemäß Beispiel
1 wurden verwendet. Jedoch wurde das das Schmiermittel enthaltende
Polymerteil 51 nicht mit der Führungsschiene 1 in
Kontakt gebracht, wobei ein Spalt von 0,2 mm bis 0,3 mm zwischen
der Innenfläche
des Schmiermittel enthaltenden Polymerteiles 51 und der äußeren Fläche der
Führungsschiene 1 gebildet
wurde. In diesem Zusammenhang wurde bezüglich der Linearführungsvorrichtung,
in welcher die Seitendichtung 50 direkt an der Endfläche der
Endkappe 2B befestigt war und in welcher das Schmiermittel enthaltende
Polymerteil 51 zwischen zwei Verstärkungsplatten 52 an
der Endfläche
der Kappe 2B befestigt war, an welcher die Seitendichtung 50 befestigt
ist, die folgende Messung unter den gleichen Bedingungen wie gemäß Beispiel
3 durchgeführt.
Als Resultat dieser Untersuchungen wurde das gleiche Ergebnis festgestellt.
-
Beispiel (4):
-
Die
Seitendichtung 50 wurde aus NBR-Gummi gefertigt, und das
das Schmiermittel enthaltende Polymerteil 51 wurde nicht
verwendet.
-
Die
Vorrichtungen gemäß der Beispiele
(1) bis (4) wurden in einer Weise betätigt, daß die entsprechenden Linearführungen über eine
Strecke von 5.000 km bewegt wurden, und dann die Menge des Abtrags gemessen
wurde. Durch diese Messungen wurden die in Tabelle 1 aufgeführten Ergebnisse
erhalten. In diesem Zusammenhang wurden, obgleich die Seitendichtungen
50 an
beiden Endabschnitten jeder Linearführungsvorrichtung angebracht
waren, der Umfang der Abrasion an einer Seitendichtung
50 gemessen. Tabelle 1
Linearführungsvorrichtung | Abrasions-Quantum
(g/Stück) |
Beispiel
(1) | 0,007 |
Beispiel
(2) | 0,002 |
Beispiel
(3) | 0,01 |
Vergleichsbeispiel
(4) | 0,20 |
-
Wie
aus diesem Versuchsergebnis zu ersehen ist, wurde gemäß den Ausführungsbeispielen
(1), (2) und (3) gemäß der vorliegenden
Erfindung das Abrasions-Quantum der Seitendichtung 50 erheblich
vermindert und die Dichtungseigenschaften desselben über eine
lange Zeitperiode hinweg aufrecht erhalten.
-
Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben einen weiteren Versuch
zur Untersuchung der Haltbarkeit der Linearführungsvorrichtung unter Betrieb
in einer mit Holzspänen
aufgefüllten
Umgebung durchgeführt. In
diesem Haltbarkeitsexperiment wurde die Linearführungsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform mit
dem oben genannten Aluvania-Fett Nr. 2 aufgefüllt. Das Haltbarkeitsexeperiment
wurde in einer von Holzspänen
erfüllten
Umgebung durchgeführt,
wobei die Holzspäne
die Vorrichtung vollständig
bedeckten. Das Ergebnis dieses Haltbarkeitsexperimentes soll nachfolgend
unter Bezugnahme auf Vergleichsbeispiele erläutert werden. Tabelle 2
Linearführungsvorrichtung | Relative
Laufzeit | Zusammensetzung
des Schmiermittel enthaltenden Polymerteiles (in Gewichtsprozenten) | Dichtung |
Vergleichsbeispiel (4) | 1,0 | ohne | NBR
Gummi |
Beispiel
(1) | 2,5 | LPE:
21, HPE: 9, LUB: 70 | NBR
Gummi |
Beispiel
(A) | 2,3 | LPE:
41, HPE: 9, LUB: 50 | NBR
Gummi |
Beispiel
(B) | 1,7 | LPE:
61, HPE: 9, LUB: 30 | NBR
Gummi |
Vergleichsbeispiel (C) | 1,1 | LPE:
81, HPE: 9, LUB: 10 | NBR
Gummi |
Vergleichsbeispiel (D) | 0,9 | LPE:
21, HPE: 9, LUB: 70 | ohne
Dichtung |
-
In
Tabelle 2 sind das Beispiel 1 und das Vergleichsbeispiel 4 in gleicher
Weise aufgebaut wie die in Tabelle 1 angegebenen Beispiele. Die
Beispiele A und B sowie die Vergleichsbeispiele C und D wurden für dieses
Haltbarkeitsexperiment hinzuge fügt.
Die relative Laufzeit wird als Verhältnis zur Laufzeit des Vergleichsbeispiels
4 angegeben und ist demnach bei dem Vergleichsbeispiel 4, ”1”. Bei dem
Vergleichsbeispiel und bei dem Beispiel D wurde eine Verstärkungsplatte
ohne Dichtung verwendet. In der Spalte in Tabelle 2 bezüglich der
Zusammensetzung des Schmiermittel enthaltenden Polymerteiles bezeichnet ”LPE” ein Polyethylen
mit niedrigem Molekulargewicht (PZ5OU, herstellt durch die Mitsubishi
Yuka Co.); ”HPE” bezeichnet
ein superhochmolekulargewichtes Polyethylen (Mipelon XM220, Hersteller
Mitsui Sekiyu Kagaku Co.); ”LUB” bezeichnet
ein Paraffin-Mineralöl
(FBK RO100, herstellt durch die Nippon Sekiyu Co.), das als Schmiermittel
verwendet wurde.
-
Wie
aus dem Ergebnis des Haltbarkeitsexperimentes zu ersehen ist, wurde,
wenn die Menge des Schmiermittels 50 bis 80 Gewichtsprozent beträgt, die
Laufzeit beachtlich verlängert.
Im Gegensatz wird, wenn die Menge des Schmiermittels geringer ist
als 30 Gewichtsprozent, die Auswirkungen auf die Verlängerung
der Laufzeit gering. Insbesondere wenn eine Schmiermittelmenge 10
Gewichtsprozent bzw. weniger als 20 Gewichtsprozent beträgt, sind
keine die Laufzeit verlängernden
Effekte erkennbar.
-
Falls
der NBR-Gummi nicht an der Außenseite
des Schmiermittel enthaltenden Polymerteiles befestigt ist, bildet
das Schmiermittel enthaltende Polymerteil aufgrund fertigungsbedingter
Grenzen gegenüber
der Führungsschiene
einen Spalt von etwa 0 bis 0,1 mm. Demgemäß können aufgrund der gestörten Dichtwirkung die
Holzspäne
in den Innenraum der Linearführungsvorrichtung
eindringen im Vergleich zu einem Beispiel, bei welchem lediglich
eine Gummidichtung an der Endkappe befestigt ist. Demzufolge ist
die Laufzeit einer Linearführungsvorrichtung
ohne NBR-Gummi kurz.
-
Zweite Ausführungsform:
-
Nachfolgend
soll die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie diese in den 1 bis 8B gezeigt
ist, beschrieben werden. Die Gestalt der Seitendichtung der Vorrichtung
gemäß der zweiten Ausführungsform
unterscheidet sich von der Gestalt der Seitendichtung der Vorrichtung
gemäß der ersten Ausführungsform
in einem wesentlichen Unterschiedspunkt. Die Seitendichtung 12 gemäß der zweiten
Ausführungsform
umfaßt:
Eine C-förmige
Stahlplatte, deren Gestalt die gleiche ist wie die Gestalt der Endkappe 2B;
und ein Teil eines Fett enthaltenden Polyurethangummis, dessen Gestalt ähnlich der
Gestalt der C-förmigen
Stahlplatte ist, wobei das Teil aus Fett enthaltenden Polyurethangummi
integral an der äußeren Fläche der C-förmigen Stahlplatte
befestigt ist.
-
So
ist ein Lippenabschnitt 13 der Seitendichtung 12 vorgesehen,
welcher mit der Führungsschiene 1 in
Kontakt gelangt. Eine Innenseitenfläche des Lippenabschnitts 13 der
Seitendichtung 12, welcher mit der Führungsschiene in Kontakt gelangt,
ist in einer Gestalt ausgebildet, daß die Seitendichtung 12 in
gleitender Weise in Kontakt mit einer oberen Fläche 1a und einer äußeren Seitenfläche 1b der
Führungsschiene 1 treten kann,
und so, daß ein
Spalt zwischen dem Schlitten 2 und der Führungsschiene 1 abgedichtet
werden kann. Genauer gesagt, ist der Lippenabschnitt 13 der
Seitendichtung 12 in einer Gestalt ausgebildet, daß der Lippenabschnitt 13 in
gleitender Weise mit den Rollelement-Rollnuten 3A, 3B und
der Auslaufnut 3a in Kontakt treten kann. In dieser Verbindung
sind in beiden Flügelabschnitten 12A, 12B der
Seitendichtung 12 Durchgangslöcher 12a, 12b ausgebildet,
durch welche Befestigungsschrauben hindurchgeführt sind. In einem Verbindungsabschnitt 12C,
welcher beide Flügelabschnitte 12A, 12B verbindet,
ist ein Durchgangsloch 12c ausgebildet, durch welches ein
Schmiernippel hindurch befestigt ist.
-
Es
ist ein ein Schmiermittel enthaltendes Teil 11 vorgesehen,
welches zwischen die Seitendichtung 12 und die Verstärkungsplatte 10 eingesetzt
ist. Dieses Schmiermittel enthaltende Teil 11 ist in einer
im wesentlichen C-förmigen
Gestalt gemäß der äußeren Gestalt
der Endkappe 2B ausgebildet. Die Innenseitenfläche des C-förmigen Schmiermittel
enthaltenden Teiles 11 ist nicht geneigt ausgebildet, sondern
flach. Demgemäß kann in
der gleichen Weise wie bei der inneren Fläche des Lippenabschnittes 13 die
Innenseitenfläche
des C-förmigen
Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 mit einer oberen Fläche 1a der
Führungsschiene 1 und
einer Außenseitenfläche 1b einschließlich der
Rollelementnuten 3A, 3B, die in Übereinstimmung
mit der Querschnittsgestalt der Führungsschiene ausgebildet sind,
in Kontakt treten.
-
Wie
in 3A, welche eine Vorderansicht ist, und 3B,
welche eine Seitenansicht des Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 ist,
dargestellt ist, sind in beiden Flügelabschnitten 11A und 11B des
Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 Durchgangslöcher 11a, 11b ausgebildet,
durch welche sich Befestigungsschrauben hindurch erstrecken. In
einem Verbindungsabschnitt 11C zur Verbindung der beiden
Flügelabschnitte 11A, 11B miteinander,
ist ein Durchgangsloch 11C ausgebildet, durch welches ein
Schmiernippel hindurch befestigt ist. Die Durchgangslöcher 11a, 11b sind
jeweils zur Außenseite
der Flügelabschnitte 11A, 11B hin
offen. Das Durchgangsloch 11c ist zur oberen Seite des
Verbindungsabschnittes 11C hin offen.
-
Die äußeren Abmessungen
des ausgenommenen Abschnittes des Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 sind
so festgelegt, daß die
innere Fläche
des ausgenommenen Abschnittes in gleitender Weise mit der oberen
Fläche 1a der
Führungsschiene 1 und
der Außenfläche 1b einschließlich der
Rollelementnuten 3A, 3B in Kontakt treten kann.
In den Abschnitten der Innenfläche
des ausgenommenen Abschnittes des Schmiermittel enthaltenden Teiles 11,
welcher den Rollelementnuten 3A, 3B und der Auslaufnut 3a der
Führungsschiene
gegenüberliegt,
sind Vorsprünge 11f, 11g, 11d und 11e vorgesehen,
welche derart ausgebildet sind, daß diese auf der Innenfläche der
Nuten 3A, 3B und 3a gleiten können. Des
weiteren ist die Gestalt der inneren Bo denfläche 11h des Schmiermittel
enthaltenden Teiles 11, das in gleitender Weise mit der
oberen Fläche 1a mit
der Führungsschiene 1 in
Kontakt treten kann, zu einem Bogen geformt, dessen Krümmungsradius
R ist, so daß das
Zentrum der inneren Bodenfläche über die
beiden Endabschnitte nahe der Flügelabschnitte 11A, 11B hervorsteht,
wenn das Schmiermittel enthaltende Teil 11 nicht von außen durch
eine äußere Kraft
verformt ist.
-
Ringförmige Teile 15A, 15B sind
in entsprechende Durchgangslöcher 11A, 11B eingesetzt,
welche in beiden Flügelabschnitten 11A, 11B des
Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 ausgebildet sind.
Wie in 4A dargestellt ist, welche eine
Vorderansicht der ringförmigen
Teile 15A, 15B ist, und wie ebenfalls in 4B dargestellt
ist, welche eine Seitenansicht ist, sind die ringförmigen Teile 15A, 15B kurze
zylindrische Teile, und der Außendurchmesser
dieser ringförmigen
Teile 15A, 15B ist derart geeignet bemessen, daß diese
in die Durchgangslöcher 11a, 11b leicht
eingesetzt werden können.
-
Ein
ringförmiges
Teil (oder ein massives zylindrisches Teil) 16 ist in das
im Verbindungsabschnitt 11C des Schmiermittel enthaltenden
Teiles 11 ausgebildete Durchgangsloch 11C eingesetzt.
Wie in 5A dargestellt ist, welche eine
Vorderansicht des ringförmigen
Teiles 16 ist, und wie ferner auch in 5B dargestellt ist,
welche eine Seitenansicht ist, ist das ringförmige Teil 16 ein
kurzes zylindrisches Teil. Jedoch ist der Außendurchmesser DAR des
ringförmigen
Teiles grösser
als der Innendurchmesser DA des Durchgangsloches 11C.
Dadurch wird, wenn das ringförmige
Teil 16 in das Durchgangsloch 11c eingesetzt wird,
das Durchgangsloch 11c aufgeweitet.
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Des
weiteren ist die Länge
V der ringförmigen
Teile 15A, 15B geringfügig länger als die Dicke W des Schmiermittel
enthaltenden Teiles 11, beispielsweise ist die Länge V der
ringförmigen
Teile 15A, 15B um etwa 0,2 mm länger als
die Dicke W des Schmiermittel enthaltenden Teiles 11. So
können,
wenn die ringförmigen Teile 15A, 15B und 16 jeweils
in die entsprechenden Durchgangslöcher 11A, 11C,
die in 6 dargestellt sind, eingesetzt werden, die Endabschnitte
der ringförmigen
Teile 15A, 15B und 16 über die
Vorderseite oder die Rückseite
des Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 hervorragen.
-
Die
Verstärkungsplatte 10 und
das das Schmiermittel enthaltende Teil 11 sind integral
an dem Hauptkörper 2A zusammen
mit den Endkappen 2B befestigt, wenn die Befestigungsschrauben 17A, 17B,
die Durchgangslöcher 2a, 2b der
an dem Hauptkörper 2A angeschraubten
Endkappe 2B und die Durchgangslöcher 12a, 12b der
Seitendichtung 12, die ringförmigen Teile 15A, 15B innerhalb
der Durchgangslöcher 11a, 11b des Schmiermittel
enthaltenden Teiles 11 und die Durchgangslöcher 10a, 10b der
Verstärkungsplatte 10,
durchsetzen.
-
Nachfolgend
soll die Funktionsweise der zweiten Ausführungsform beschrieben werden.
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Wenn
die Linearführungsvorrichtung
angetrieben wird, wird das das Schmiermittel enthaltende Teil 11 bewegt
und gelangt mit der Führungsschiene 1 in
Kontakt, wodurch Reibungswärme
erzeugt wird. Unter dem Einfluß dieser
Reibungswärme
tritt zunehmend ein Schmiermittel aus dem Schmiermittel enthaltenden
Teil 11 aus. Nachdem dieses Schmiermittel ausgetreten ist,
wird dieses selbsttätig über die
Rollelementnuten 3A, 3B den Rollelementen zugeführt, welche
in den Rollelementnuten 3A, 3B abrollen. Aufgrund
der vorangehend beschriebenen Selbtschmierung wird es möglich, daß die Vorrichtung über eine
lange Zeit hinweg leichtgängig betätigt werden
kann. Demgemäß wird selbst
im Falle, daß dem
Schlitten 2 kein Schmiermittel von außen zugeführt wird, eine leichtgängige Betätigung über eine
lange Zeitperiode hinweg unter Aufbringung eines niedrigen Widerstandsmoments
ermöglicht.
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Wie
vorangehend beschrieben, stimmt die Gestalt der Innenfläche des
ausgenommenen Abschnittes des Schmiermittel enthal tenden Teiles 11 mit
der Gestalt des Querschnittes der Führungsschiene 1 überein. Daher
kann, wie in 7 dargestellt, das Schmiermittel
enthaltende Teil 11 eng mit der oberen Fläche 1a und der
Seitenfläche 1b der
Führungsschiene
in Kontakt gebracht werden. Da das Schmiermittel aus dem Schmiermittel
enthaltenden Teil 11 austritt, schrumpft das Schmiermittel
enthaltende Polymerteil 1 selbst zusammen. Aufgrund dieser
Schrumpfkraft gelangt das Schmiermittel enthaltende Polymerteil 11 in
engen Kontakt mit der Fläche
der Führungsschiene 1,
so daß diese
zu allen Zeiten abgedichtet ist. Das Schmiermittel enthaltende Teil 11 erfüllt somit
sowohl eine Dichtfunktion als auch eine Schmierfunktion.
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In
dieser zweiten Ausführungsform
wird, da die Seitendichtung 12 als Plattenteil auf der
Außenseite des
Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 verwendet wird, die
Dichteigenschaft noch weiter verbessert. Insbesondere wird bei der
zweiten Ausführungsform,
wenn eine obere Seitenfläche
des Durchgangsloches 11c, das in dem Verbindungsabschnitt 11C des
Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 ausgebildet ist, abgeschnitten wird,
die obere Seitenfläche
des Durchgangsloches 11C geöffent. Demgemäß können, wie
in 8A dargestellt ist, die Flügelabschnitte 11A und 11B auf
einfache Weise in Querrichtung aufgeweitet werden. Daher kann das
Schmiermittel enthaltende Teil 11 auf einfache Weise im
Rahmen des Zusammenbauvorganges selbst auf dem bereits auf der Führungsschiene 1 geführten Schlitten
befestigt werden.
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In
das Durchgangsloch 11c des Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 wird
das ringförmige
Teil 16c, dessen Außendurchmesser
größer ist
als der Innendurchmesser des Durchgangsloches 11c als Druckeinrichtung
eingesetzt. Demgemäß weitet,
wenn das Schmiermittel enthaltende Teil 11 auf die Führungsschiene 11, wie
in 8B dargestellt, das ringförmige Teil 16 das
Durchgangsloch 11c in Querrichtung auf. Dadurch wird eine
Druckkraft zum Drängen
der Flügelabschnitte 11A, 11B gegen
die Führungsschiene 1 durch
die Druckeinrichtung, erzeugt. Infolge dessen wird selbst im Falle
etwaiger Herstellungsfehler hinsichtlich der Abmessungen des Schmiermittel
enthaltenden Teiles 11 oder selbst für den Fall, daß das Schmiermittel
enthaltende Teil 11 einem geringen Abrieb unterliegt, es
möglich,
das Schmiermittel enthaltende Teil in engem Kontakt mit der Führungsschiene 1 zu
halten, so daß diese
zu allen Zeiten abgedeckt ist. In diesem Falle wird aufgrund der Struktur
des Durchgangsloches 11c, dessen obere Seitenfläche offen
ist, eine Druckkraft zum Aufweiten des Durchgangsloches 11c durch
das ringförmige
Teil 16 effektiv in eine Druckkraft umgewandelt, welche
die Flügelabschnitte 11A, 11B gegen
die Führungsschiene 1 drängt. Daher
erweist sich diese Struktur des Durchgangsloches 11c als
besonders vorteilhaft.
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Die
Länge V
des ringförmigen
Teiles 15A, 15B ist geringfügig länger als die Dicke W des das
Schmiermittel enthaltenden Teiles 11. Daher stehen Die
Endabschnitte des ringförmigen
Teiles 15A, 15B und 16 über die
Vorderseite oder die Rückseite
des Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 hervor. Die Befestigungseinrichtung
zur Befestigung des das Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 in
der oben angegebenen Weise zusammengesetzt ist, ist, obgleich das
Schmiermittel enthaltende Teil zwischen die Verstärkungsplatte 10 und
die Seitendichtung 12 zwischengefügt ist, die Reibung zwischen
diesen Teilen vermindert. Aufgrund der vorangehend beschriebenen
Anordnung kann das Schmiermittel enthaltende Teil 11 leichtgängig im
Rahmen der Selbstschrumpfung und der vorangehend genannten Druckkraft
in eine Richtung senkrecht zur Axialrichtung der Führungsschiene 1 deformiert
werden. Demgemäß wird es
möglich,
einen engen Kontakt zwischem dem Schmiermittel enthaltenden Teil 11 und
der Führungsschiene
für alle
Zeiten aufrecht zu erhalten.
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Wie
vorangehend beschrieben, ist die innere Bodenfläche 11h des ausgenommenen
Abschnittes des Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 zu
einem Bogen geformt. Daher gelangt dieses, wenn die Flügelabschnitte 11A, 11B des
Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 deformiert werden
und gegen die Führungsschiene 1 aufgrund
der Selbstschwindung über
der Druckkraft gedrängt
werden, in einen im wesentlichen horizontalen Zustand und die innere
Bodenfläche 11h gelangt
stabil mit der oberen Fläche 1a der
Führungsschiene 1 in Kontakt.
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Da
das das Schmiermittel enthaltende Teil 11 zwischen die
Verstärkungsplatte 10 und
die Seitendichtung 12 eingesetzt ist, ist es möglich, die
Größe des das
Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 zu vergrößern, so
daß eine
ausreichende Menge an Schmiermittel in dem Teil aufgenommen werden
kann, um eine leichtgängige
Rollbewegung der Rollelemente über
eine lange Zeitperiode hinweg zu ermöglichen. Da ferner das Schmiermittel
enthaltende Teil 11 nicht derart ausgebildet ist, daß dieses
an der Stahlplatte oder anderen Teilen haftet, wird es möglich, die
Herstellungskosten für
dieses Schmiermittel enthaltende Teil 11, das einen Gebrauchsartikel
darstellt, verringert werden. Des weiteren ist es möglich, bei
einem Austausch dieses Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 Zeit
und Arbeit zu sparen.
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Da
das Schmiermittel enthaltende Teil 11 zwischen die Verstärkungsplatte 10 und
die Seitendichtung 12 eingesetzt ist, ist es dem Lippenabschnitt 13,
welcher einen Abschnitt der Seitendichtung 12 darstellt,
und welcher mit der Führungsschiene 1 in
Kontakt steht, nicht möglich,
bei der hin- und hergehenden Bewegung des Schlittens 2 aufgewölbt zu werden.
Demgemäß kann der
Austritt von Fett aus dem Schlitten 2 vermindert werden.
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Nachdem
das Schmiermittel aus dem Schmiermittel enthaltenden Teil 11 ausgetreten
ist, gelangt dieses zu dem Lippenabschnitt 13 der Seitendichtung 12,
welche mit der Führungsschiene 1 in
Kontakt gelangt. Daher ist das Schmiermittel, das aus dem Schmiermittel
enthaltenden Teil 11 austritt, besonders nützlich zur Verminderung
des Abriebs des Lippenabschnitts 13. Insbesondere in der
zweiten Ausführungsform
ist der Lippenabschnitt 13 aus Polyurethangummi gebildet,
welcher in einer Weise ausgehärtet
bzw. ausvulkanisiert ist, daß dieser
ein Fett enthält.
Demgemäß wird das
Schmiermittel durch den Lippenabschnitt 13 selbst zugeführt und
die Abrasion des Lippenabschnitts 13 kann noch weiter vermindert
werden. Da die Abrasion des Lippenabschnitts 13 minimiert
werden kann, können
die Dichteigenschaften des Lippenabschnitts 13 über eine
lange Zeitperiode hinweg aufrecht erhalten werden, und es wird ferner
möglich,
den Eintritt von Fremdkörpern
in den Hauptkörper 2A zu
verhindern. Demgemäß wird die
Lebensdauer der Linearführungsvorrichtung
verlängert.
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Gemäß der Anordnung
der zweiten Ausführungsform
wird das Schmiermittel von dem Schmiermittel enthaltenden Teil 11 zu
jeder Zeit den Rollelementen zugeführt. Daher kann das Schmiermittelbefestigungsloch über eine
Blindschraube geschlossen werden. Dieses Schmiermittelbefestigungsloch
kann jedoch bedarfsweise geöffnet
werden, falls es notwendig werden sollte, Schmiermittel zu dem Schlitten
zuzuführen.
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In
der zweiten Ausführungsform
der Erfindung entspricht die Seitendichtung 12 dem Plattenteil,
die Verstärkungsplatte 10 entspricht
einem weiteren Plattenteil, und das ringförmige Teil 16 entspricht
der Druckeinrichtung.
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Die dritte Ausführungsform:
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Die 9 und 10 sind
Ansichten zur Darstellung der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In diesem Zusammenhang werden gleiche Bezugszeichen zur Kennzeichnung
gleicher Teile der vorangehend beschriebenen ersten und dritten
Ausführungsformen
verwendet, und auf eine nochmalige Beschreibung derselben soll verzichtet
werden.
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Die
Anordnung der Linearführungsvorrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform
ist die gleiche wie jene der vorangehend beschriebenen ersten Ausführungsform
mit der Ausnahme, daß die
Gestalt des Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 geändert wurde.
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Wie
im einzelnen in 9 gezeigt ist, welche eine Vorderansicht
des Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 ist, ist das Schmiermittel
enthaltende Teil 11 wie folgt gebildet. In den Flügelabschnitten 11A, 11B sind Ausschnittabschnitte 20A, 20B ausgebildet
und die Innendurchmesser der ringförmigen Teile 15A, 15B welche in
die Durchgangslöcher 11A, 11B eingesetzt
sind, sind größer ausgebildet
als die Außendurchmesser
der Befestigungsschrauben 17A, 17B. Die weiteren
Ausgestaltungen sind die gleichen wie jene bei der zweiten Ausführungsform.
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Bei
der vorangehend beschriebenen Ausführungsform können wie
in 10 gezeigt, welche eine Vorderansicht des Schmiermittel
enthaltenden Teiles 11 in einem Zustand, in welchem dieses
auf der Führungsschiene 1 läuft, ist,
im Falle, daß die
Befestigungsschrauben 17A, 17B gelockert werden,
die ringförmigen
Teile 15A, 15B nach außen bewegt werden. Dadurch
kann das Schmiermittel enthaltende Teil 11 alleine von
der Linearführungsvorrichtung
nach oben abgezogen werden. Auf diese Weise kann das Schmiermittel
enthaltende Teil 11 von der Linearführungsvorrichtung entfernt
werden. Ein neues, Schmiermittel enthaltendes Teil 11 kann
in die Linearführungsvorrichtung
von außen
eingesetzt werden, ohne daß es
erforderlich ist, die Seitendichtungen und weitere Teile von dem
Hauptkörper 2A zu
entfernen. Das Schmiermittel enthaltende Teil 11 kann in
den Hauptkörper
in solch einer Weise eingesetzt werden, daß die ringförmigen Teile 15A, 15B in
die Durchgangslöcher 11a, 11b,
geschoben werden, und dann die Befestigungsschrauben 17A, 17B angezogen werden.
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Gemäß der Anordnung
entsprechend der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann das Schmiermittel enthaltende Teil 11,
aus welchem das Schmiermittel vollständig ausgetreten ist, auf einfache Weise
durch ein neues Schmiermittel enthaltendes Teil 11 in der
Art eines sogenannten Kassettensystems ersetzt werden. Dadurch wird
es möglich,
das Schmiermittel ohne besonderen Zeit- und Arbeitsaufwand zuzuführen, wobei
die Hände
einer entsprechenden Bedienungsperson sauber bleiben. Die weiteren
Punkte dieser dritten Ausführungsform
sind im wesentlichen die gleichen wie die bei der vorangehend beschriebenen
ersten Ausführungsform.
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Vierte Ausführungsform:
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Die 11 und 17 sind
Ansichten zur Darstellung einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Auch in diesem Zusammenhang werden in den Zeichnungen
gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Teile wie in den
vorangehend beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsformen
verwendet und auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet.
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In
der vierten Ausführungsform
findet eine Anordnung zur Erzeugung einer Druckkraft zum Drängen der
Flügelabschnitte 11A, 11B des
Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 gegen die Führungsschiene 1 Anwendung,
welche sich von den vorangehend beschriebenen ersten und zweiten
Ausführungsformen
unterscheidet.
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Einzelheiten
dieser Anordnung sind in den 11, 12A und 12B gezeigt. 11 ist
hierbei eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der Zusammenbaubedingungen
des Endabschnittes des Schlittens 2, 12A ist eine Vorderansicht des das Schmiermittel
enthaltenden Teiles 11 und 12b ist
eine Seitenansicht des Schmiermittel enthaltenden Teiles 11.
Wie in diesen Zeichnungen dargestellt ist, ist das Schmiermittel
enthaltende Teil 11 wie folgt aufgebaut. Das Durchgangsloch 11c des
Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 wurde weggelassen.
An der Oberfläche
des Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 an der Vorderseite
der Dichtung 12 ist eine durchgängige, C-förmige Nut 30 ausgebildet,
welche den Ausnehmungsabschnitt des das Schmiermittel enthaltenden
Teiles 11 umgreift. In der Nut 30 ist eine elastischer
Körper 31 vorgesehen, welcher
als Druckeinrichtung wirkt, wie dies in 13A dargestellt
ist, die eine Vorderansicht ist und wobei 13B eine
Bodenansicht ist.
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Der
elastische Körper 31 ist
ein elastisch deformierbares Teil, das aus einem Stahlmaterial,
einem synthetischen Kunstharzmaterial oder Hartgummi gebildet ist.
Die Gestalt dieses elastischen Körpers 31 ist
im wesentlichen C-förmig
entsprechend der Gestalt der Nut 30. Unter der Bedingung,
daß auf
den elastischen Körper 31 keine äußeren Kräfte einwirken,
wird die Weite der Öffnungsseite
dieser C-Form geringfügig
reduziert.
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Die
weiteren Punkte dieser vierten Ausführungsform sind die gleichen
wie bei jenen ersten und zweiten, vorangehend beschriebenen Ausführungsformen.
Jedoch entfällt
bei dieser vierten Ausführungsform
das Durchgangsloch 11c des das Schmiermittel enthaltenden
Teiles 11 und das Durchgangsloch 10c der Verstärkungsplatte 10,
und das Durchgangsloch 12c der Seitendichtung 12 sind
ebenfalls weggelassen, so daß ein Schmiernippel
nicht vorgesehen ist. Doch können
in gleicher Weise wie bei der ersten vorangehend beschriebenen Ausführungsform
die Durchgangslöcher 10c, 11c, 12c ausgebildet
werden, und das Schmiermittelbefestigungsloch durch eine Blindschraube
im Rahmen des normalen Betriebes geschlossen werden und bedarfsweise
geöffnet
werden, um ein Schmiermittel wie beispielsweise Fett zu dem Schlitten
zuzuführen.
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Gemäß der Anordnung
bei der vierten Ausführungsform,
wie diese in 14 dargestellt ist, wird eine Druckkraft,
welche die Flügelabschnitte 11A, 11B des
Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 gegen die Führungsschiene 1 drängt, durch
eine ela stische Kraft des elastischen Körpers 31 erzeugt,
welcher in der Nut 30 angeordnet ist, und wie dies in 15 gezeigt,
wenn das Schmiermittel enthaltende Teil 11 an der Vorrichtung angebracht
ist, können
die Flügelabschnitte 11A, 11B in
Querrichtung aufgeweitet werden. Demgemäß wird es, wie in 16 dargestellt
ist, möglich,
das Schmiermittel enthaltende Teil 11 auf stabile Weise
in engen Kontakt mit der Führungsschiene 1 zu
bringen. Da die Gestalt des elastischen Körpers 31 in solch
einer Weise festgelegt ist, daß ein
Zwischenraum zwischen den vorderen Endabschnitten im Falle, daß keine äußere Kraft einwirkt,
vermindert ist, werden auch bei geringem Abrieb des das Schmiermittel
enthaltenden Teils 11 die inneren Flächen der Flügelabschnitte 11A, 11B in
erhöhtem
Maße positiv
gegen die Führungsschiene 1 gepreßt. Wie
in 17 dargestellt ist, kann aufgrund der ringförmigen Teile 15A, 15B,
welche von der Oberfläche
des Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 in gleicher Weise
wie bei der vorangehend beschriebenen ersten Ausführungsform
hervorstehen, daß Schmiermittel
enthaltende Teil 11 leichtgängig deformiert werden.
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Aus
den vorangehenden Erklärungen
kann ersehen werden, daß der
gleiche Effekt wie bei den ersten und zweiten Ausführungsformen
durch die vierte Ausführungsform
erreicht wird.
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Da
der elastische Körper 31 zur
Erzeugung einer Druckkraft in solch einer Weise angeordnet ist,
daß dieser
die Ausnehmung des Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 umgibt
und die Endabschnitte des elastischen Körpers bis zu Positionen nahe
den vorderen Enden der Flügelabschnitte 11A, 11B verlängert ausgebildet
sind, kann die durch den elastischen Körper erzeugte Druckkraft positiv
auf die Flügelabschnitte 11A, 11B übertragen
werden.
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Fünfte
Ausführungsform:
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Die 18A und 18B sind
Ansichten zur Darstellung einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. 18A ist eine Vorderansicht des
das Schmiermittel enthaltenden Teiles 11. 18B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie,
XVIII-XVIII und 18A.
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Die
Anordnung gemäß der fünften Ausführungsform
ist im wesentlichen die gleiche wie bei jener vorangehend beschriebenen
vierten Ausführungsform.
Ein Unterschied besteht darin, daß ein im wesentlichen rechteckförmiger Ausschnitt-Abschnitt 11D,
welcher nach oben hin geöffnet
ist, in einer oberen Seite des Verbindungsabschnittes 11C des
Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 ausgebildet ist.
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Wenn
der oben angegebene Ausschnittsabschnitt 11D gebildet ist,
wird die Steifigkeit des Verbindungsabschnittes 11C vermindert.
Dadurch wird eine elastische Kraft, die durch den elastischen Körper 31 erzeugt
wird, effektiv in eine Druckkraft umgesetzt, durch welche die Flügelabschnitte 11A, 11B gegen
die Führungsschiene 1 gepreßt werden
können.
Demgemäß wird es
möglich,
das Schmiermittel enthaltende Teil 11 in erhöhtem Maße zwangsweise
mit der Führungsschiene 1 in
Kontakt zu bringen. Die weiteren Punkte sind die gleichen wie bei
jener vorangehend beschriebenen vierten Ausführungsform.
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Sechste Ausführungsform:
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Die 19A bis 22 sind
Ansichten zur Darstellung einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. In diesem Zusammenhang werden in den Zeichnungen zur
Bezeichnung gleicher Teile gleiche Bezugszeichen verwendet und auf
eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet.
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In
der sechsten, in 19A dargestellten Ausführungsform,
welche eine Vorderansicht des Schmiermittel enthaltenen Tei les 11 ist,
und in 19B, welche eine Seitenansicht
ist, ist eine durchgängige äußere Umfangsnut 33 an
der Außenfläche der
Flügelabschnitte 11A, 11B und
an der oberen Fläche
des Verbindungsabschnittes 11C ausgebildet. In dieser Verbindung
sind an beiden Enden der äußeren Umfangsnut 33 Aussparungen 33a ausgebildet,
welche in die Innenseite der beiden Flügelabschnitte 11A, 11B eintreten.
Ein in 20 dargestellter elastischer
Körper 34,
welcher als Druckeinrichtung wirkt, steht mit der äußeren Umfangsnut 33 in
Eingriff. Die Anordnung des elastischen Körpers 34 ist die gleiche
wie die des elastischen Körpers 31 gemäß der vierten
Ausführungsform
mit der Ausnahme, daß die
Abmessungen des elastischen Körpers 34 vergrößert sind
und Vorsprünge 34a zum
Eingriff mit den Aussparungen 33a an den vorderen Endabschnitten desselben
ausgebildet sind.
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Bei
der vorangehend beschriebenen Ausführungsform drängt, wie
in 21A dargestellt ist, der elastische Körper 34 die
Flügelabschnitte 11A, 11B gegen
die Führungsschiene 1.
Daher kann das Schmiermittel enthaltende Teil 11 ständig in
einen engen Kontakt mit der Führungsschiene 1 gebracht
werden. Da die ringförmigen
Teile 15A, 15B von der Oberfläche des Schmiermittel enthaltenden
Teiles 11 wie in 21B dargestellt,
in gleicher Weise wie bei der zweiten Ausführungsform hervorstehen, kann
das Schmiermittel enthaltende Teil 11 leichtgängig deformiert
werden. Demgemäß wird der
gleiche Effekt wie bei der vierten Ausführungsform auch durch die sechste
Ausführungsform
erreicht.
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Gemäß der Anordnung
der Dichtungseinrichtung 8 gemäß der sechsten Ausführungsform,
wie diese in 22 gezeigt ist, kann der elastische
Körper 34 alleine
ohne Lösen
oder Entfernen der Befestigungsschrauben 17A, 17B entfernt
werden. Aus diesem Grunde wird es möglich, den elastischen Körper 34 anzubringen,
nachdem alle anderen Teile befestigt wurden. Daher kann diese Anordnung
in vielfältiger
Weise Anwendung finden. Beispielsweise wenn es nicht erforderlich
ist, das Schmier mittel enthaltende Teil 11 gegen die Führungsschiene 1 zu
drängen,
kann der elastische Körper 11 entfernt
werden, und lediglich wenn es notwendig wird, das Schmiermittel
enthaltende Teil gegen die Führungsschiene 1 zu
drängen,
wird der elastische Körper 34 angebracht.
Alternativ dazu kann der elastische Körper 34, falls es
notwendig wird, die Intensität
der Druckkraft gegen die Führungsschiene 1 zu ändern, durch
einen anderen Körper
ersetzt werden.
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Beispielsweise
kann diese Ausführungsform
wie folgt verwendet werden. Unmittelbar nach Anwendung eines neuen
Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 unterliegt das Schmiermittel
enthaltende Teil 11 nur geringem Abrieb, so daß das Schmiermittel
enthaltende Teil 11 in engen Kontakt mit der Führungsschiene 1 gebracht
werden kann. In diesem Falle würde,
wenn der elastische Körper 34 an
dem Schmiermittel enthaltenden Teil 11 angebracht wäre, ggf.
zuviel Schmiermittel aus diesem Schmiermittel enthaltenden Körper 11 entweichen.
Daher wird der elastische Körper 34 vorab
entfernt. Wenn das Schmiermittel enthaltende Teil 11 fortgeschrittenem
Abrieb unterliegt, wird es schwierig, dieses Schmiermittel enthaltende
Teil in engem Kontakt mit der Führungsschiene 1 zu
halten, der elastische Körper 34 wird
demnach angebracht, um das Schmiermittel enthaltende Teil 11 in
engen Kontakt mit der Führungsschiene 1 zu
bringen. Im Falle fortschreitenden Abriebs wird der elastische Körper 34 durch
einen weiteren elastischen Körper
ersetzt. Auf diese Weise kann die Menge des austretenden Schmiermittels
zu jeder Zeit auf einem geeigneten Wert gehalten werden.
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Bei
der 6. Ausführungsform
sind auf beiden Seiten der äußeren Umfangsnut 33 Ausnehmungen 33a gebildet.
Ebenso sind an beiden Enden des elastischen Körpers 34 Vorsprünge 34a gebildet,
welche mit diesen Ausnehmungen 33a in Eingriff treten.
Demgemäß besteht
auch im Falle, daß der
elastische Körper 34 von außen aufgesetzt
wird, keine Möglichkeit,
daß der
elastische Körper 34 auf
einfache Weise abfällt
oder in Richtung, in welche der elastische Körper von der Vorrichtung getrennt
wird, abgleitet.
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Siebte Ausführungsform:
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Die 23 zeigt
eine Ansicht zur Darstellung einer siebten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. 23 ist hierbei eine Vorderansicht
des Schmiermittel enthaltenden Teiles 11.
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Die
Anordnung dieser siebten Ausführungsform
ist im wesentlichen die gleiche wie bei jener vorangehend beschriebenen
4. Ausführungsform.
Ein Unterschied besteht darin, daß ein im wesentlichen rechteckförmiger Ausschnittsabschnitt 11D,
welcher nach oben hin geöffnet
ist, an einer oberen Fläche
des Verbindungsabschnittes 11C des Schmiermittel enthaltenden
Teiles 11 ausgebildet ist. Auf diese Weise werden die gleichen Effekte
wie bei der 5. Ausführungsform
durch diese Ausführungsform
erzielt und die weiteren Auswirkungen sind die gleichen wie bei
der 6. Ausführungsform.
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Achte Ausführungsform:
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Die 24 bis 26B sind Ansichten zur Darstellung einer achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In dieser Verbindung werden zur Bezeichnung
gleicher Teile gleiche Bezugszeichen wie bei den vorangehend beschriebenen
Ausführungsformen
verwendet und auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet.
-
Bei
der achten Ausführungsform,
wie diese in der Vorderansicht des Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 in 24 dargestellt
ist, ist in dem Verbindungsabschnitt 11C des Schmiermittel
enthaltenden Teiles 11 eine geradlienige Nut 37 ausgebildet,
welche sich in Breitenrichtung des Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 erstreckt.
In diese Nut 37 ist ein elastischer Körper 38 eingesetzt,
welcher als Druckeinrichtung wirkt, wie dies in 25A, welche eine Vorderansicht ist, und in 25B, welche eine Unteransicht ist, dargestellt
ist.
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Der
elastische Körper 38 ist
ein dünnes
Prismen-förmiges
elastisches Teil, das aus Stahl, aus einem synthetischen Kunstharz
oder einem Hartgummi gefertigt ist, und geringfügig gekrümmt ist. Wie in der Vorderansicht
gemäß 26A und der Seitenansicht gem. 26B gezeigt ist, ist der elastische Körper 38 in
die Nut 37 eingesetzt, wobei der elastische Körper 38 in
eine Richtung nach hinten zu einer kurvenartig gekrümmten Gestalt
gekrümmt
ist.
-
Auch
bei dieser Anordnung ist der Verbindungsabschnitt 11C des
das Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 über seine
Innenseite durch eine elastische Rückstellkraft des elastischen
Körpers 38 gekrümmt. Daher wird
eine Druckkraft zum Drängen
der Flügelabschnitte 11A, 11B gegen
die Führungsschiene 1 erzeugt.
Demgemäß wird der
gleiche Effekt wie bei der zweiten, vorangehend beschriebenen Ausführungsform
auch durch diese achte Ausführungsform
erreicht.
-
Neunte Ausführungsform:
-
Die 27 bis 29B sind Ansichten zur Darstellung einer neunten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Auch in diesem Zusammenhang werden zur
Bezeichnung gleicher Teile wie bei den vorangehenden Ausführungsformen
gleiche Bezugszeichen verwendet und auf eine wiederholte Beschreibung
derselben verzichtet.
-
Bei
der neunten Ausführungsform,
wie diese in 27 gezeigt ist, welche eine
Vorderansicht des das Schmiermittel enthal tenden Teiles 11 ist,
ist in dem Verbindungsabschnitt 11C des Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 ein
rechteckförmiges
Durchgangsloch 39 ausgebildet, welches sich der Länge nach
in Querrichtung erstreckt. In diesem Zusammenhang ist die obere
Seite des Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 mit einem Ausschnitt-Abschnitt 11E versehen,
durch welchen das Durchgangsloch 39 mit der Außenseite
in Verbindung steht.
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Wie
in 28A gezeigt, welche eine Vorderansicht ist, und
wie in 28B gezeigt, welche eine Seitenansicht
ist, ist eine als Druckeinrichtung wirkende Schraubenfeder in dem
Durchgangsloch 39 derart aufgenommen, daß ihre Expansionsrichtung
mit der Querrichtung ausgerichtet ist und, wie in der Vorderansicht
gemäß 29A dargestellt, sowie in 29B,
welche eine Teilschnittansicht ist, diese komprimiert ist.
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Gemäß dieser
Anordnung ist die Steifigkeit des Verbindungsabschnittes 11C der
Querverbindung aufgrund des Ausschnittes 11E vermindert,
und der Verbindungsabschnitt 11C des Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 ist
in Querrichtung durch eine elastische Rückstellkraft der Schraubenfeder 40 verlängert. Als
Resultat wird eine Druckkraft zum Drängen der Flügelabschnitte 11A, 11B gegen
die Führungsschiene 1 erzeugt. Demzufolge
wird die gleiche Wirkung, die bei der zweiten, vorangehend beschriebenen
Ausführungsform
bei dieser neunten Ausführungsform
erreicht.
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Zehnte Ausführungsform:
-
Die 30A bis 30B sind
Ansichten zur Darstellung einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. 30A ist hierbei eine Vorderansicht
und 30B ist eine Teilschnittansicht.
Auch in diesem Zusammenhang werden gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung
gleicher Teile wie in den vor angehend beschriebenen Ausführungsformen
verwendet und auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet.
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Die
zehnte Ausführungsform
ist wie folgt angeordnet. In den Flügelabschnitten 11A, 11B des
Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 sind Schlitze 41A, 41B ausgebildet,
welche sich in Aufwärts-
und Abwärtsrichtung erstrecken
und Enden dieser Schlitze 41A, 41B sind zu den
Vorderendenseiten der Flügelabschnitte 11A, 11B hin
offen. In den Zwischenabschnitten dieser Schlitze 41A, 41B sind
rechteckförmige
Durchgangslöcher 42A, 42B ausgebildet,
welche sich entlang der Querrichtung erstrecken. In den Durchgangslöchern 42A, 42B sind Schraubenfedern 43A, 43B vorgesehen,
welche als Druckeinrichtung wirken. Die Ausdehnungsrichtung derselben
stimmt mit der Querrichtung überein,
wobei die Schraubenfedern 43A, 43B in den Durchgangslöcher 42A, 42B geringfügig zusammengedrängt sind.
Gemäß der vorangehenden
Anordnung ist die Steifigkeit des Verbindungsabchnittes 11C in
Querrichtung aufgrund der Schlitze 41A, 41B vermindert
und eine elastische Rückstellkraft
der Schraubenfedern 43A, 43B wird als Druckkraft
verwendet, um die Flügelabschnitte 11A, 11B gegen
die Führungsschiene 1 zu
drängen.
Demgemäß wird der
gleiche Effekt wie bei der zweiten Ausführungsform durch die zehnte
Ausführungsform
erreicht.
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Elfte Ausführungsform:
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Die 31A bis 31D sind
Ansichten zur Darstellung der elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die 31A bis 31D sind
perspektivische Ansichten zur Darstellung von Variationen des ringförmigen Teiles 16,
das dazu vorgesehen ist, in das Durchgangsloch 11D des
Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 eingesetzt zu werden.
In dieser Beziehung ist die Anordnung gemäß der elften Ausführungsform
die gleiche wie die gemäß der ersten
Ausführungsform
mit der Ausnahme der Struktur des ringförmigen Teiles 16.
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Bei
der elften Ausführungsform
des ringförmigen
Teiles 16, welches hier als Druckeinrichtung wirkt, ist dieses
aus einem verformbaren Material wie beispielsweise Metall oder einem
hochpolymerisierten Stoff (Plastik oder Gummi) gebildet. Auf der äußeren Umfangsfläche des
ringförmigen
Teiles 16 sind Schlitze 16A ausgebildet, welche
sich in Axialrichtung erstrecken. In der gleichen Weise wie bei
den entsprechenden vorangehend beschriebenen Ausführungsformen
ist der Innendurchmesser des Durchgangsloches 11C geringfügig kleiner
ausgebildet als der äußere Durchmesser
des ringförmigen
Teiles 16, so daß das
ringförmige
Teil 16 in das Durchgangsloch 11C unter der Bedingung
eingesetzt wird, daß der
Durchmesser des ringförmigen
Teiles 16 geringfügig
reduziert wird. Da die Schlitze 16a gemäß dieser elften Ausführungsform
an dem ringförmigen Teil 16 ausgebildet
sind, kann dieses elastisch deformiert werden in einer Richtung,
in welcher der Durchmesser des ringförmigen Teiles 16 reduziert
wird. Aufgrund dessen kann eine Aufweitwirkung, durch welche das Durchgangsloch 11C aufgeweitet
wird, durch das ringförmige
Teil 16 über
eine lange Zeitperiode hinweg stabil aufgebracht werden. Demgemäß werden
die Flügelabschnitte 11A, 11B stabil
gegen die Führungsschiene 1 über eine
lange Zeitperiode hinweg gepreßt
und der gleiche Effekt wie bei der zweiten Ausführungsform kann auf vorteilhafte
Weise erreicht werden.
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In
diesem Zusammenhang wird die den Durchmesser aufweitende Wirkung
des ringförmigen
Teiles 16, das mit dem Durchgangsloch 11C in Eingriff
steht, durch die Abmessungen und Größe der Schlitze 16A bestimmt,
welche in dem ringförmigen
Teil 16 ausgebildet sind, und wird ferner bestimmt durch
die Wandungsdicke und das Material des ringförmigen Teiles 16.
Eine Druckkraft zum Drängen
der Flügelabschnitte 11A, 11B gegen
die Führungsschiene 1 und
ein zulässiger
Abrieb des Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 werden durch
die Deformationscharakteristik des ringförmigen Teiles 16 bestimmt.
Demgemäß ist es
notwendig, die vorangehend genannten Faktoren durch Größe und Spezifikation
der Linearführungseinrichtung
und die Festigkeit des Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 in
geeigneter Weise festzulegen. Demzufolge ist die Anzahl der Schlitze 16a nicht
auf die spezielle in den 31A bis 31D gezeigte Ausführungsform beschränkt, sondern
kann in geeigneter Weise willkürlich
festgelegt werden.
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Die 32A bis 32C zeigen
weitere Abwandlungen der elften Ausführungsform. Bei diesen Abwandlungen
ist anstelle des ringförmigen
Teiles 16 ein massives säulenförmiges Teil 16A als
Druckeinrichtung vorgesehen, welches mit dem Durchgangsloch 11c in
Eingriff steht, wobei die Schlitze 16b in dem säulenförmigen Teil 16A ausgebildet
ist, so daß dessen
Durchmesser erweitert bzw. zusammengezogen werden kann. Auch wenn
dieses säulenförmige Teil 16A verwendet
wird, kann der gleiche Effekt wie bei den ringförmigen Teilen 16 gemäß 31A bis 31D erreicht
werden. In diesem Zusammenhang kann die den Durchmesser aufweitende
Wirkung des säulenförmigen Teiles 16 durch
das Material, die Größe und die
Anzahl der Schlitze 16B festgelegt werden. Demgemäß ist es
notwendig, in der gleichen Weise wie in dem ringförmigen Teil 16 die vorgenannten
Faktoren im Hinblick auf die Größe und Spezifikation
der Linearführungsvorrichtung
sowie im Hinblick auf die Festigkeit des Schmiermittel enthaltenden
Teiles 11 geeignet festzulegen. Demzufolge ist die Anzahl
der Schlitze 16b nicht auf die in den 32A bis 32C gezeigten
Ausführungsformen
beschränkt, sondern
kann willkürlich
festgelegt werden.
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Zwölfte
Ausführungsform:
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33 zeigt
eine Ansicht zur Darstellung einer zwölften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. 33 ist hierbei eine Vorderansicht
des das Schmiermittel enthaltenden Teiles 11, wenn dieses
auf der Führungsschiene 1 laufend
angeordnet ist. Auch in diesem Zusammenhang werden gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung
gleicher Teile in den Zeichnungen wie bei den vorangehend erläuterten
Ausführungsformen
verwendet und auf eine wiederholte Erörterung derselben verzichtet.
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Bei
der zwölften
Ausführungsform
sind zwei Durchgangslöcher 11C an
Positionen in den Verbindungsabschnitten 11C des Schmiermittel
enthaltenden Teiles 11 nahe den beiden Flügelabschnitten 11A, 11B ausgebildet.
Das ringförmige
Teil 16 weist die Schlitze 16A auf, die in der
elften Ausführungsform
beschrieben sind und ist in jedes der Durchgangslöcher 11c eingesetzt.
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Bei
der vorangehend beschriebenen Anordnung, in welcher eine Anzahl
von Durchgangslöchern 11C sowie
ringförmiger
Teile 16 vorgesehen ist, ist der Verbindungsabschnitt 11C des
Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 durch eine Kraft zum
Aufweiten der Durchmesser durch jedes der ringförmigen Teile 16, gekrümmt. Daher
wird eine Druckkraft zum Drängen
der Flügelabschnitte 11A, 11B gegen
die Führungsschiene 1 erzeugt. Demgemäß wird der
gleiche Effekt wie bei der zweiten Ausführungsform erzielt. In diesem
Zusammenhang sollte die Anzahl der Durchgangslöcher 11c nicht weniger
betragen als drei und anstelle der ringförmigen Teile 16 können auch
die säulenförmigen Teile 16A,
wie in 32 dargestellt, in die Anzahl
der Durchgangslöcher 11C eingesetzt
werden.
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Die
bezüglich
der zwölften
Ausführungsform
erfolgten Erläuterungen
betreffen den Fall, in welchem der Lippenabschnitt 13 aus
einem ein Schmiermittel enthaltenden Gummi gebildet ist. Da jedoch
das Schmiermittel von dem Schmiermittel enthaltenden Teil 11 zu
dem Lippenabschnitt 13 geführt wird, kann der Lippenabschnitt 13 auch
aus einem NBR (Acrylonitril Butadien-Gummi), welcher kein Schmiermittel enthält, gebildet werden.
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Bei
jeder der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen kann die Verstärkungsplatte 10 entfallen
und das Schmiermittel enthaltende Teil 11 zwischen die
Endkappen 2B und Seiten dichtung 12 eingefügt werden.
Da das Schmiermittel enthaltende Teil 11 im wesentlichen
als Abdichtungseinrichtunq wirkt, kann anstelle der Seitendichtung 12 eine
Stahlplatte ähnlich
der Verstärkungsplatte 10 als
Verstärkungsplatte
oder als Schutzeinrichtung angeordnet werden. Unter bestimmten Umständen kann
anstelle der Verstärkungsplatte 10 die
Seitendichtung 12 zwischen das Schmiermittel enthaltende
Teil 11 und die Endkappe 2B eingesetzt werden.
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Bei
jeder der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen ist die Länge V des
ringförmigen
Teiles 15A, 15B, 16 so festgelegt, daß diese
länger
ist als die Dicke W des Schmiermittel enthaltenden Teiles 11.
Jedoch kann die Länge
V auch die gleiche sein wie die Dicke W oder die Länge V kann
auch geringfügig
kürzer sein
als die Dicke W. Ein wesentlicher Punkt bei der Festlegung der Länge V und
der Dicke W wird wie folgt beschrieben. Eine Beziehung zwischen
der Länge
V und der Dicke W muß beibehalten
werden, so daß eine Deformation
des Schmiermittel enthaltenden Teiles 11 in einer Richtung
senkrecht zu der Axialrichtung der Führungsschiene 1 nicht
behindert werden kann, wenn das Schmiermittel enthaltende Teil 11 durch
eine Befestigung durch die Befestigungsschrauben 17A, 17B befestigt
ist.
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Die
Linearführungsvorrichtung,
bei welcher die vorliegende Erfindung Anwendung findet, ist nicht
auf die vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise
kann die vorliegende Erfindung auch bei Linearführungsvorrichtungen Anwendung
finden, bei welchen drei oder mehr Rollelementrollnuten an einer
Seite ausgebildet sind oder die Roll-elemente keine Kugeln sondern
Walzen oder anderweitige Wälzkörper sind.
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Wie
vorangehend beschrieben, kann gemäß der Erfindung ein Schmiermittel äußerst zuverlässig zu dem
Lippenabschnitt zugeführt
werden, so daß ein
Abrieb des Lippenabschnittes minimiert wird und die Dichteigenschaften
der Dichteinrichtung auf einem hohen Niveau über eine lange Zeitperiode
hinweg aufrecht erhalten bleiben. Daher kann das Eindringen von
Fremdkörpern
in die Linearführungseinrichtung
unterdrückt werden
und die Lebensdauer der Linearführungsvorrichtung
verlängert
werden.
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Des
weiteren wird das Schmiermittel, das allmählich aus dem Schmiermittel
enthaltenden Teil austritt, zu den Rollelementen über die
Führungsschiene
geführt.
Demgemäß können die
Rollelemente leichtgängig abwälzen. In
dem Falle, in welchem die Seitendichtung als Plattenteil verwendet
wird, kann eine Abrasion der Kontaktfläche der Seitendichtung mit
der Führungsschiene
unter Wirkung des Schmiermittels, das aus dem Schmiermittel enthaltenden
Teil abgegeben wird, vermindert werden. Daher kann das Eindringen
von Fremdkörpern
in die Rollelementrollnuten verhindert werden und die Lebensdauer
der Linearführungsvorrichtung noch
weiter verlängert
werden.
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Ferner
wird es möglich,
das das Schmiermittel enthaltende Teil zu jeder Zeit mit der Führungsschiene in
Kontakt zu halten. Demzufolge wird das Schmiermittel, das aus dem
Schmiermittel enthaltenden Teil austritt, stabil zu den Rollelementen über die
Führungsschiene
geführt.
Als Resultat können
die Rollelemente noch leichtgängiger
rollen.
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In
weiterhin vorteilhafter Weise wird es möglich, das das Schmiermittel
enthaltende Teil besonders stabil mit der Führungsschiene in Kontakt treten
kann. Daher kann das Schmiermittel besonders stabil zu den Rollelementen über die
Führungsschiene
zugeführt
werden.
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Dreizehnte Ausführungsform:
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Die
dreizehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in den 39 bis 42 dargestellt.
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Die
untere Dichtung 21 besteht aus einer unteren Dichtungsverstärkungsplatte 22 und
einem unteren Dichtungskörper 23,
der aus einem Schmiermittel enthaltenden Gummi oder synthetischen
Kunststoffmaterial hergestellt ist, welches an der unteren Dichtungsverstärkungsplatte 22 haftet.
Die untere Dichtungs-Verstärkungsplatte 22 ist
aus einer rechteckigen Stahlplatte gebildet, deren Länge im wesentlichen
so groß ist
wie die Länge
des Schlittens 2 und deren Breite geringfügig größer ist
als die Weite der unteren Endfläche 24 des Gleitkörpers 2A.
Eine innere Seitenkante der unteren Dichtungsverstärkungsplatte 22 steht
geringfügig über ein
Ende der unteren Endfläche 24 des
Gleitkörpers 2A hervor.
Der Dichtkörper 23 ist
aus einem Schmiermittel enthaltenden synthetischen Gummi oder synthetischen
Harzmaterial gebildet. Der Dichtungskörper 23 ist so ausgebildet,
daß dieser
an der unteren Dichtungsverstärkungsplatte 22,
welche eine rechteckförmige
Platte ist, durch Klebung oder Vulkanisation haftet, wobei der Dichtungskörper 23 der
inneren Seitenkante der unteren Dichtungsplatte 22 nahekommt.
An einer Endkante des Dichtungskörpers 23 ist
eine Dichtlippe L1 vorgesehen, welche mit
der Seite 1b der Führungsschiene 1 in
Kontakt tritt. Auf diese Weise ist ein Dichtlippenabschnitt gebildet.
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Wie
in 42 gezeigt, sind in einem Abschnitt der Dichtlippe
L1, welche mit der Seitenfläche 1b der Führungsschiene 1 in
Kontakt tritt, drei Ausschnittsabschnitte 25 ausgebildet,
welche sich in Längsrichtung
des Dichtkörpers 23 erstrecken,
wobei diese Ausschnittsabschnitte 25 in der Dickenrichtung
des Dichtkörpers 23 angeordnet
sind. Durch diese Anordnung wird die Dichtlippe L1 in
vier Teile unterteilt.
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Wie
in 39 dargestellt, ist die Seitendichtung 61 in
solch einer Weise gebildet, daß ein
Schmiermittel enthaltender Dichtkörper 63, der aus dem
gleichen Material wie der Dichtungskörper 23 geformt ist,
durch Klebung oder Vulkanisation an einer Außenfläche der Seitendichtungsverstärkungsplatte 62 haftet,
welche aus einer dünnen
C-förmigen
Stahlplatte geformt ist, deren Gestalt im wesentlichen die gleiche
ist wie die der Endkappe 2B. In dem C-förmigen Dichtkörper 63 sind
an beiden einander gegenüberliegenden
Seitenfläche
Nutengleitvorsprünge 64a, 64b ausgebildet,
welche jeweils entsprechend mit den Kugelrollnuten 3 der
Führungsschiene 1 in
Eingriff stehen, wobei bezüglich
jeder Seite der Führungsschiene
zwei derselben vorgesehen sind. Die Dichtlippe L2 ist
an einer Innenkante des Dichtkörpers 63 ausgebildet,
welcher mit der Außenfläche der
Führungsschiene
in Kontakt gelangt. An der Oberfläche dieser Seitendichtung 61 ist
ein Schmiernippelbefestigungsloch 66 in Verbindung mit
einer Vielzahl von Befestigungslöchern 65, über welche
die Seitendichtung 61 an der Endkappe 2B befestigt
ist, ausgebildet.
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In
einem Abschnitt der Dichtlippe L2, welcher
mit der Kugelrollnut 3 in Kontakt gelangt, dies ist ein
Abschnitt des Nutengleitvorsprunges 64, der in den 40 und 41 dargestellt
ist, sind in Dickenrichtung des Dichtkörpers 63 drei Ausschnittsabschnitte 66 ausgebildet.
Durch diese Ausschnittsabschnitte 66 wird die Dichtlippe
L2 in vier Teile unterteilt.
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Nachfolgend
soll die Wirkungsweise wie folgt beschrieben werden.
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Die
untere Dichtung 21 wird wie folgt befestigt.
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Der
Schlitten 2 wird vorangehend durch Befestigung der Endkappen 2B an
beiden Endabschnitten des Schlittenkörpers 2A zusammengebaut.
Die untere Dichtung 21 wird in solch einer Weise befestigt,
daß beide Endabschnitte
der unteren Dichtung 21 in Längsrichtung mit den Befestigungsnuten 26,
welche an der unteren Seite der vorderen und hinteren Endkappen 2B ausgebildet
sind, in Eingriff treten, während
das vordere Ende der Dichtlippe L1 eingesetzt
ist. Der Dichtkörper 23 bildet
einen Dichtlippenabschnitt der unteren Dichtung 21 und
ermög licht
es, der Dichtlippe L1, welche nach innen
von der Seitenkante der unteren Endfläche 24 des Gleitkörpers 2A hervorsteht,
mit der Seitenfläche 1b der
Führungsschiene 1 in
Kontakt zu treten.
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Auf
der Anderen Seite sind die Seitendichtungen 61 jeweils
auf beiden Endfläche
des Schlittens 2 befestigt, wenn die Schrauben 67,
die in die Befestigungslöcher 65 eingesetzt
sind, mit den Schraubenlöchern (nicht
dargestellt), die in den Endkappen 2B ausgebildet sind,
in Eingriff stehen. Bezüglich
des Dichtkörpers 63,
welcher den Dichtlippenabschnitt der Seitendichtung 61 bildet,
gelangt die Dichtlippe L2, welche von der inneren
Kante jeweils hervorsteht, mit der Seitenfläche 1b der Führungsschiene 1,
der Nutenfläche
der Kugelrollnuten 3, und der oberen Fläche 1a der Führungsschiene 1 in
Kontakt.
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Auf
diese Weise können
durch die untere Dichtung 21 eine untere Öffnung des
Spaltes zwischen der Führungsschiene 1 und
dem Schlitten 2 abgedichtet werden. Des weiteren können durch
die Seitendichtung 61 vordere und hintere Öffnungen
des Spaltes zwischen der Führungsschiene 1 und
dem Schlitten 2 abgedichtet werden. Demgemäß wird das
Eindringen von Schmutz und Staub von dem Vorderabschnitt, dem Hinterabschnitt
und dem Unterabschnitt des Schlittens 2 perfekt verhindert.
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Des
weiteren wird eine Selbstschmierung der Gleitflächen der unteren Dichtung 21 und
der Seitendichtung 61 durch die Schmiermittel enthaltenden
Dichtungskörper 23, 33 vorgesehen.
Daher ist der Gleitwiderstand der Kontaktdichtung äußerst gering
und ein Abrieb desselben nur ausnahmsweise festzustellen.
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Selbst
wenn diese Linearführung
in einem Umfeld Anwendung findet, in welchem Schmutz und Staub wie
beispielsweise Späne
von Holz oder Zunder herumgestreut werden, und selbst wenn ein Teil
des Schmiermittels von dem Schmutz und dem Staub aufgenommen wird,
wird das Schmiermittel von den Schmiermittel enthaltenden Dichtungskörpern 23, 33 zu
jeder Zeit zugeführt.
Demgemäß besteht
keine Möglichkeit
einer unzureichenden Schmierung.
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Des
weiteren sind eine Anzahl von Ausschnittsabschnitten in dem Kontaktabschnitt
der Dichtlippe L1 ausgebildet, welche mit
der Seite 1b der Führungsschiene 1 in
Kontakt gelangt, weiter ist eine Vielzahl von Ausschnittsabschnitten
in dem Kontaktabschnitt der Dichtlippe L2 ausgebildet,
welche mit der oberen Fläche und
der Seite der Führungsschiene 1 in
Kontakt gelangt. Durch diese Ausschnitt-Abschnitte sind beide Dichtlippen
L1 und L2 jeweils
in vier Teile unterteilt. Daher steht jedes Teil der unterteilten
Dichtlippe L1, L2 mit
der hinsichtlich ihrer Außengeometrie
komplizierten Führungsschiene
in Kontakt. Auf diese Weise kann die Dichtlippe L1 (L2) auf einfache Weise der Gestalt der Führungsschiene 1 folgen.
Selbst wenn bezüglich
der unteren Schiene 21 oder der Seitendichtung 61 eine
geringfügige
Fehlpositionierung besteht, können
diese Abweichungen durch die Deformation der unterteilten Abschnitte
aufgenommen werden.
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Ferner
sind die Dichtlippen L1 und L2 jeweils
in vier Teile unterteilt. Daher wird der Kontaktbereich der Dichtlippe
gemäß der 13.
Ausführungsform
gegenüber
den Dichtlippen gemäß den herkömmlichen
Ausführungsformen,
bei welchen die Dichtlippe in zwei Teile unterteilt ist, weiter
erhöht.
Demzufolge kann die Menge des aus den Dichtlippen L1 und
L2 entweichenden Schmiermittels erhöht werden.
Da des weiteren die Anzahl der Dichtlippen L1 und
L2 erhöht
wird, kann die Schmutzschutzfunktion der Dichtungseinrichtung noch
weiter gesteigert werden, und das Schmiermittel in der Dichtungseinrichtung
ist an einer Ausbreitung nach außen gehindert.
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Da
drei Ausschnittsabschnitte in jeder der Dichtlippen L1 und
L2 ausgebildet sind, wird es möglich, den Schmiermittelspeicherraum
im Vergleich zu den herkömmlichen
Ausführungsformen, bei
welchen eine Nut in der Dichtlippe ausgebildet ist, zu erhöhen. Als
Resultat werden die Gleiteigenschaften der Dichtlippen L1 und L2 verbessert.
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In
diesem Zusammenhang ist jede Dichtlippe L1,
L2 mit drei Ausschnittsabschnitten versehen
und in vier Teile unterteilt. Es soll jedoch darauf hingewiesen
werden, daß die
vorliegende Erfindung nicht auf die vorangehend beschriebenen bevorzugten
Ausführungsformen
beschränkt
ist. Beispielsweise kann jede Dichtlippe L1,
L2 mit zwei oder weniger als vier Ausschnittsabschnitten
versehen sein und in drei oder nicht weniger als fünf Teile
unterteilt sein.
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Lediglich
die untere Dichtung einer Seite ist in 39 gezeigt.
Jedoch können
die unteren Dichtungen an die oberen Endflächen 24 an beiden
Seiten des Schlittenkörpers 2A angebracht
werden. Die untere Dichtung 21 ist nicht notwendigerweise
durch das Eingriffssystem befestigt, sondern die untere Dichtung 21 kann auch
durch Nieten oder Schrauben befestigt werden. Der wesentliche Punkt
ist, daß die
Dichteinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht durch die Befestigungsstruktur der unteren Dichtung 21 beeinflußt wird.
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Verschiedene
Variationen der Seitendichtung sind in den 43 bis 51 dargestellt.
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Die
in 43 dargestellte Seitendichtung ist wie folgt aufgebaut.
In der gleichen Weise wie bei der 13. Ausführungsform sind drei Ausschnittsabschnitte 36a in
der Dichtlippe L2 ausgebildet, so daß die Dichtlippe
L2 in vier Teile unterteilt ist und beide äußeren Teile
der unterteilen Dichtlippe L2 sind länger ausgebildet
als die anderen Teile. Aufgrund dieser oben angegebenen Anordnung
erstrecken sich, wenn die unterteile Dichtlippe L2 mit
der Führungsschiene
in Kontakt gebracht wird, beide äußeren Dichtlippen
L2 weit verlängert nach außen, so
daß der
Kontaktbereich vergrößert werden
kann. Im Resultat kann die Menge des aus der Dichtlippe austreten den
Schmiermittels noch weiter erhöht
werden und die Schmiermittelspeicherkapazität der Dichtlippe kann noch
weiter verbessert werden.
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Die
in den 44 und 45 gezeigten
Seitendichtungen sind wie folgt aufgebaut. Rasterförmige Ausschnittsabschnitte 66b sind
in der Dichtlippe L2 ausgebildet. Daher
ist die Dichtlippe L2 in eine große Zahl von
Teilen durch die rasterartigen Ausschnittsabschnitte 66b unterteilt.
Aufgrund der vorgenannten Anordnung kann die Anzahl und der Kontaktbereich
der Stücke
der unterteilten Dichtlippe L2 noch weiter
erhöht
werden.
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Die
an den Seitendichtungen ausgebildeten Ausschnittsabschnitte 66,
wie in den 46 bis 49 gezeigt,
bestehen nicht nur aus einfachen geraden Linien, sondern ebenso
aus Kurven. Durch die Kombination von geraden Linien und Kurven
werden Zickzack-Ausschnittsabschnitte gebildet. Die in den 50 und 51 gezeigte
Seitendichtung ist wie folgt gestaltet. Wenn die Dichtlippenabschnitte
L2 der gleichen Dichtung mit der Führungsschiene 1 in
Kontakt gelangen, wird der Ausschnittsabschnitt 66 in zwei
(eine Mehrzahl) von Abschnitten unterteilt. Diese Anordnung erweist
sich als wirksam, wenn eine erhöhte
Steifigkeit des Lippenabschnittes L2 durch
Vergrößern der
Weite ihres Zentralabschnittes erforderlich ist.
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Solange
der Schlitten an der Führungsschiene
in solch einer Weise angebracht ist, daß der Schlitten auf der Führungsschiene
läuft,
ist die Linearführungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht auf einen speziellen Typ beschränkt. Beispielsweise beträgt bei den
vorangehend beschriebenen Ausführungsformen
beträgt
die Anzahl der Kugelrollnuten 3 auf jeder Seite zwei. Jedoch
ist es auch möglich,
die vorliegenden Erfindung bei Vorrichtungen anzuwenden, bei welcher
die Anzahl der Kugelrollnuten auf jeder Seite eins beträgt oder
nicht weniger als drei. In diesem Falle ist es natürlich möglich, die
Gleitvorsprünge 64a, 64b auf
der Seitendichtung 61 in Übereinstimmung mit den entsprechenden
Kugelrollnuten 3 auszubilden.
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Bei
den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen wurden Kugeln
als Rollelemente verwendet. Es soll jedoch darauf hingewiesen werden,
daß die
vorliegenden Erfindung auch bei Vorrichtungen angewendet werden
kann, in welchen beispielsweise Rollen als Wälzkörper verwendet werden.
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Die
Richtung der in den Dichtlippen L1, L2 gebildeten Ausschnittsabschnitte ist nicht
in besonderer Weise beschränkt.
Beispielsweise können
die Ausschnittsabschnitte in wilkürlich ausgewählte Richtungen
wie beispielsweise eine Richtung schräg zur Axialrichtung der Führungsschiene
ausgebildet werden.
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Bei
den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen sind die Ausschnittsabschnitte über die
gesamte innere Umfangswandung der Seitendichtung ausgebildet. Jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese spezielle Ausführungsform
beschränkt.
Falls nötig,
können
die Ausschnittsabschnitte lediglich im Bereich der Kugelrollnuten 3 oder
auf einer oberen Fläche
der Führungsschiene 1 ausgebildet
werden. Auf diese Weise können
die Ausschnittsabschnitte bedarfsweise lediglich im Bereich der
Seitenschiene ausgebildet werden.
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Bei
den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen besteht der Hauptzweck
der Seitendichtung darin, eine Dichtfunktion zu erreichen. Jedoch
ist es möglich,
die folgende Anordnung zu übernehmen.
In dem Schlitten ist eine herkömmliche
Seitendichtung vorgesehen, an welcher ein Stück aus Nitril-Gummi oder Urethan-Gummi
durch Schmelzen befestigt ist. Im Unterschied zur obengenannten
Seitendichtung wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Dichtungseinrichtung in Serie vorgesehen. Diese Dichteinrichtung
kann als Schmiermittelzuführeinrichtung
zur Zuführung
von Schmiermittel zu dem Dichtlip penabschnitt der herkömmlichen
Seitendichtung und den Rollelementen verwendet werden.
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Es
sind eine Vielzahl von Ausschnittsabschnitten in einem Abschnitt
der Seitendichtung ausgebildet, welcher mit der äußeren Oberfläche der
Führungsschiene
in Druckkontakt gelangt. Demgemäß gelangt
jeder der unterteilten Abschnitte der Dichtlippe mit der äußeren Fläche der
Führungsschiene,
deren Außengestalt kompliziert
ist, in Kontakt. Daher folgt die Dichtlippe auf einfache Weise der
komplizierten Außenkontur
der Führungsschiene.
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Des
weiteren sind eine Vielzahl von Ausschnittsabschnitten in dem Dichtlippenabschnitt
vorgesehen. Demgemäß wird im
Vergleich zu den herkömmlichen
Dichtvorrichtungen, bei welchen eine Nut in dem Dichtlippenabschnitt
ausgebildet ist, der Kontaktbereich der Dichtlippe, welcher mit
der Führungsschiene
in Kontakt gelangt, vergrößert. Demzufolge
wird es möglich,
die Menge des aus dem Dichtlippenabschnitt austretenden Schmiermittels
zu vergrößern. Des
weiteren kann die Anzahl der Stücke
der unterteilten Dichtlippe weiter erhöht werden als die Anzahl der
Stücke
bei den herkömmlichen
Dichtlippen. Demzufolge wird die Schmutzschutzfunktion der Dichteinrichtung
noch weiter verbessert und das Schmiermittel der Dichtvorrichtung
an einer Ausbreitung nach außen
gehindert.
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Da
eine Vielzahl von Ausschnittsabschnitten in der Dichtlippe ausgebildet
ist, wird es möglich,
den Schmiermittelspeicherraum im Vergleich zu den herkömmlichen
Dichteinrichtungen, in welchen lediglich eine Nut in der Dichtlippe
ausgebildet ist, zu vergrößern. Demzufolge
werden die Gleiteigenschaften der Dichtlippe verbessert.