DE19608744C2 - Drahtelektroden-Funkenerosionsverfahren und Drahtelektroden-Funkenerosionsvorrichtung - Google Patents
Drahtelektroden-Funkenerosionsverfahren und Drahtelektroden-FunkenerosionsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Drahtelektroden-
Funkenerosionsverfahren und eine Drahtelektroden-
Funkenerosionsvorrichtung zum Korrigieren der Neigung einer
Drahtelektrode relativ zu einer Referenzfläche eines
Werkstücks.
Die US 4 931 614 offenbart eine funkenerosive
Drahtschneidemaschine mit einer Einrichtung zur Ausrichtung
der Drahtelektrode senkrecht zu einer Referenzfläche eines
Bearbeitungstisches, auf dem ein Werkstück bei der
Bearbeitung gelagert wird. Dabei wird eine Gesamtanzahl von
Kontakten der Drahtelektrode mit einem oberen bzw. unteren
Kontaktelement einer Sensoreinrichtung sowie das Verhältnis
entsprechender Zählwerte ermittelt.
Eine im Prinzip ähnliche funkenerosive
Drahtschneidemaschine ist aus der US 5 003 147 bekannt.
Die funkenerosiven Drahtschneidemaschinen nach der
US 5 306 888 und nach der US 5 306 889 enthalten jeweils eine
Vorrichtung zur Vermeidung von Bruch der Drahtelektrode
durch Erkennen von Anomalien bei der Funkenentladung.
Hierzu weist diese Vorrichtung auch eine Einrichtung zum
Erfassen einer jeweiligen Entladungsposition auf, wobei
allerdings eine etwaige Neigung der Drahtelektrode relativ
zum Werkstück oder Werkstücktisch weder erfasst noch
korrigiert wird.
Ähnliches ist auch aus der US 4 329 558 und der
US 4 652 717 bekannt. Bei der Drahtschneidevorrichtung nach
der genannten US 4 652 717 wird die Entladungsposition in
Teilabschnitten der Werkstückhöhe erfasst.
Eine aus der JP 58-94930 A bekannte funkenerosive
Drahtschneidemaschine mit einer Einrichtung zur Korrektur
einer Neigung der Drahtelektrode wird im folgenden anhand
von Fig. 19 und 20 der Zeichnungen näher beschrieben.
Dabei und auch in der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Verfahren und
Vorrichtungen wird der Begriff "Werkstückhöhe" häufig auch
durch den Ausdruck "Werkstückdicke" wiedergegeben.
In Fig. 19 ist eine Drahtelektrode mit der Bezugszahl 1
bezeichnet, ein Tisch, auf dem ein Werkstück gelagert wird,
mit der Bezugszahl 2, eine obere Drahtelektrodenführung mit
der Bezugszahl 3 und eine untere Drahtelektrodenführung mit
der Bezugszahl 4. Motore 5 und 6 verstellen den Tisch 2 in
Richtung der X-Achse bzw. Y-Achse. 7 ist ein U-Achsen-
Motor, der die obere Drahtelektrodenführung 3 in die
Richtung der U-Achse bewegt, 8 ist ein V-Achsen-Motor, der
die obere Drahtelektrodenführung 3 in die Richtung der V-
Achse bewegt, 9 ist eine Tischsteuereinrichtung, die die
Bewegung des Tischs 2 in den Richtungen der X-Achse und der
Y-Achse durch Ansteuern des X-Achsen-Motors 5 und des Y-
Achsen-Motors 6 steuert, 10 ist eine
Neigungssteuereinrichtung, die die Bewegung der oberen
Drahtelektrodenführung 3 in der Richtung der U-Achse und
der V-Achse durch Ansteuern des U-Achsen-Motors 7 und des
V-Achsen-Motors 8 steuert, 11 ist eine
Positionserfassungseinrichtung, die die Drahtelektrode 1
veranlasst, das Werkstück zu kontaktieren und die den
Kontaktpunkt der Elektrode und des Werkstücks erfasst, 12
ist eine rechteckige Lehre, die die Neigung der
Drahtelektrode 1 relativ zu dem Tisch 2 korrigiert, 13 ist
eine Senkrechtstellungserfassungseinrichtung, die die
Kontaktbedingungen zwischen der rechteckigen Lehre 12 und
der Drahtelektrode 1 erfasst, und 25 ist eine NC-Einheit,
die die Tischsteuereinrichtung 9 und die
Neigungssteuereinrichtung 10 auf Grundlage von vorgegebenen
Programmen oder eines manuellen Betriebs steuert.
Fig. 20a und 20b sind Diagramme, die Einzelheiten der
rechteckigen Lehre 12 aus Fig. 19 zeigen. Fig. 20a ist eine
Vorderansicht der rechteckigen Lehre 12 und Fig. 20b ist
eine Ansicht der Unterseite der rechteckigen Lehre 12.
In Fig. 20a zeigt 30 eine obere Kontakterfassungsplatte, 31
ist eine untere Kontakterfassungsplatte und 32 ist ein
Isolator, der zwischen der oberen Kontakterfassungsplatte
30 und der unteren Kontakterfassungsplatte 31 angeordnet
ist, um sie voneinander zu isolieren. Kontakte der oberen
Seite und der unteren Seite der Elektrode 1 werden von der
oberen Kontakterfassungsplatte 30 bzw. der unteren
Kontakterfassungsplatte 31 erfasst. 33 ist ein oberer
Signaldraht, um an die Neigungserfassungseinrichtung 13 ein
Signal zu übertragen, welches erzeugt wird, wenn die
Drahtelektrode 1 mit der oberen Kontakterfassungsplatte 30
in Kontakt kommt. Eine Bezugszahl 34 ist ein unterer
Signaldraht, um an die Senkrechtstellungs-
Erfassungseinrichtung 13 ein Signal zu übertragen, welches
erzeugt wird, wenn die Drahtelektrode 1 mit dem unteren
Kontaktdetektor 31 in Kontakt kommt. 30a und 30b sind X-
Achsenrichtungs-Kontaktteile, die auf der oberen
Kontakterfassungsplatte 30 bzw. der unteren
Kontakterfassungsplatte 31 vorgesehen sind. Bezugszahlen
31a und 31b sind X-Achsenrichtungs-Kontaktteile, die auf
der oberen Kontakterfassungsplatte 30 bzw. der unteren
Kontakterfassungsplatte 31 vorgesehen sind.
Der Betrieb dieser Ausführungsform wird nachstehend
beschrieben.
In Fig. 19 wird die Drahtelektrode 1 durch die obere
Drahtelektrodenführung 3 und die untere
Drahtelektrodenführung 4 geführt. Die obere
Drahtelektrodenführung 3 ist bewegbar und die untere
Drahtelektrodenführung 4 ist fest. Um die Drahtelektrode 1
mit der Neigung zu versehen, wird die obere
Drahtelektrodenführung 3 bewegt, indem der U-Achsen-Motor 7
in der U-Achsenrichtung oder der V-Achsen-Motor 8 in die V-
Achsenrichtung bewegt wird. Die rechteckige Lehre 12 ist
auf dem Tisch 2 fixiert. Der Tisch 2 wird durch Ansteuern
des X-Achsen-Motors 5 in der X-Achsenrichtung oder des Y-
Achsen-Motors 6 in der Y-Achsenrichtung bewegt.
Ein Betrieb zum Korrigieren der rechtwinkligen Anordnung
der Drahtelektrode 1 relativ zu dem Tisch 2 wird
nachstehend beschrieben.
Die Drahtelektrode 1 wird durch Verschieben des Tisches 2
in Richtung auf die rechteckige Lehre 12 hin bewegt. Wenn
bei einem weiteren Vorschieben des Tisches die
Drahtelektrode 1 nicht rechtwinklig zu dem Tisch 2 ist,
berührt die Drahtelektrode 1 entweder die obere
Kontakterfassungsplatte 30 oder die untere
Kontakterfassungsplatte 31 der rechteckigen Lehre 12. Wenn
beispielsweise die Drahtelektrode 1 die obere
Kontakterfassungsplatte 30 berührt, dann wird der Tisch 2
um einen bestimmten Abstand von der rechteckigen Lehre 12
zurückbewegt, und dann wird die obere
Drahtelektrodenführung 3 um ein bestimmtes Ausmaß in eine
Richtung von der rechteckigen Lehre 12 weg geneigt, indem
der U-Achsen-Motor 7 oder der V-Achsen-Motor 8 angesteuert
wird. Die Drahtelektrode wird wieder auf die rechteckige
Lehre 12 hin bewegt, indem der Tisch 2 verschoben wird.
Wenn die Drahtelektrode 1 immer noch nur die obere
Kontakterfassungsplatte 30 der rechteckigen Lehre 12
berührt, wird der oben erwähnte Betrieb wiederholt, bis die
Drahtelektrode 1 gleichzeitig sowohl die obere
Kontakterfassungsplatte 30 als auch die untere
Kontakterfassungsplatte 31 der rechteckigen Lehre 12
berührt. Durch diese Prozesse wird die Drahtelektrode 1
vertikal zu dem Tisch 2.
Wenn andererseits die Drahtelektrode 1 zunächst die untere
Kontakterfassungsplatte 31 der rechteckigen Lehre 12
berührt, dann wird der Tisch 2 um einen bestimmten Abstand
von der rechteckigen Lehre 12 zurückbewegt. Dann wird die
oberen Drahtelektrodenführung 3 zu einem Grad geneigt, so
dass sie nahe zu der rechteckigen Lehre 12 kommt, indem der
U-Achsen-Motor 7 oder der V-Achsen-Motor 8 angesteuert
wird. Die Drahtelektrode 1 wird wieder in Richtung auf die
rechteckige Lehre 12 hin bewegt, indem der Tisch 2
verschoben wird. Wenn die Drahtelektrode 1 zunächst noch
die untere Kontakterfassungsplatte 31 der rechteckigen
Lehre 12 berührt, dann wird der oben beschriebene Vorgang
wiederholt, bis die Drahtelektrode 1 gleichzeitig sowohl
die obere Kontakterfassungsplatte 30 als auch die untere
Kontakterfassungsplatte 31 der rechteckigen Lehre 12
berührt. Durch diese Prozesse wird die Drahtelektrode 1
vertikal zu dem Tisch 2.
Wie voranstehend beschrieben, wird der Vorgang zum
Korrigieren der Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem
Tisch während einer Verwendung der elektrischen Entladung
manuell durchgeführt. Um eine stabile Entladung zum
Korrigieren der Neigung zu erreichen, ist es erforderlich,
eine Entladung nicht in der Luft, sondern in einer
Flüssigkeit zu erzeugen. Da es für einen Benutzer unmöglich
ist, den Entladungszustand mit der in Wasser eingetauchten
Elektrode visuell zu überprüfen, muß der Benutzer die
Entladungsposition überprüfen, wenn die Elektrode von
oberen und unteren Düsen mit Wasser besprüht wird. Der
Flüssigkeitsfluss erschwert eine genaue Überprüfung der
Entladungsposition und Erfahrungen werden benötigt, um die
Neigung zu korrigieren.
Zusätzlich ist die Drahtelektroden-Elektroerosionsmaschine
eine Präzisionsmaschine, die eine Submikrongenauigkeit
benötigt, so dass die Neigung der Drahtelektrode relativ zu
dem Werkstück, welches auf dem Tisch fixiert ist, direkt
eine Bearbeitungsgenauigkeit beeinflusst. Deshalb ist es
wesentlich, die Drahtelektrode in Bezug zu dem Werkstück,
welches auf dem Tisch fixiert ist, vertikal zu halten, um
die gewünschte Bearbeitungsgenauigkeit zu erzielen. Bei der
Drahtelektroden-Elektroerosionsmaschine wird, wie
voranstehend erwähnt, eine spezielle Lehre benötigt, um die
Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem Tisch zu
korrigieren. Allerdings besteht ein Problem mit der Lehre
darin, dass die oberen und unteren Kontakterfassungsplatten
davon individuell durch eine elektrolytische Korrosion
abgenutzt werden, und zwar proportional zur verwendeten
Frequenz, so dass eine genaue Korrektor der Neigung des
Drahts relativ zu dem Tisch schwierig wird.
Ferner kann die Lehre auf dem Tisch unbeabsichtigt in einem
geneigten Zustand bei der Befestigung des Werkstücks
befestigt werden, so dass Zeit benötigt wird, um die Lehre
richtig auf den Tisch einzustellen. Wenn die Lehre auf den
Tisch selbst bei dem Bearbeitungsbetrieb fixiert ist, wird
ferner die Genauigkeit davon möglicherweise durch die
Bearbeitung beeinflusst. Deshalb ist es erforderlich, die
Lehre auf dem Tisch nur dann zu befestigen, wenn eine
Korrektur der Neigung des Drahts relativ zu dem Tisch
durchgeführt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit denen bei
einer funkenerosiven Bearbeitung eines Werkstücks eine
Neigung einer Drahtelektrode relativ zu einer
Referenzfläche des Werkstücks mit hoher Genauigkeit auf
vergleichsweise einfache und kostengünstige Weise
automatisch korrigiert werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit dem Drahtelektroden-
Funkenerosionsverfahren nach dem Patentanspruch 1 bzw. mit
der Drahtelektroden-Funkenerosionsvorrichtung nach dem
Patentanspruch 5 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den diesen
Ansprüchen jeweils nachgeordneten Unteransprüchen.
Eine derartige Drahtelektroden-Elektroerosionsvorrichung
kann umfassen: Eine Arbeitsflüssigkeits-
Zuführungseinrichtung zum Zuführen von Arbeitsflüssigkeit
zwischen eine Drahtelektrode und ein Werkstück; eine
Bearbeitungs-Energiequelle zum Anlegen einer Spannung, um
eine Entladung zwischen der Drahtelektrode und dem
Werkstück durch die Arbeitsflüssigkeit zu erzeugen, die von
der Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung zugeführt
wird; einen Tisch, auf dem das Werkstück angebracht ist;
eine Tisch-Steuereinrichtung zum Steuern einer Bewegung des
Tischs in X-Achsen- und Y-Achsenrichtungen; ein Paar von
Drahtelektrodenführungen, die sich oberhalb bzw. unterhalb
des Werkstücks befinden; eine Neigungs-Steuereinrichtung
zum Steuern einer Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem
Werkstück durch Bewegen einer der Drahtelektrodenführungen
in U-Achsen- und V-Achsenrichtungen; eine
Entladungspositions-Erfassungseinrichtung zum Erfassen der
Entladungsposition zwischen der Drahtelektrode und dem
Werkstück auf Grundlage eines Stroms, der von der
Bearbeitungs-Energiequelle über eine obere
Energiezuführungsleitung und eine untere
Energiezuführungsleitung an die Drahtelektrode geliefert
wird; eine Drahtelektrodenneigungs-Bestimmungseinrichtung
zum Bestimmen der Neigungsrichtung der Drahtelektrode
relativ zu dem Werkstück auf Grundlage einer Verschiebung
der Entladungsposition, die von der Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung erfasst wird, während sich die
Drahtelektrode dem Werkstück relativ annähert; und eine
Drahtelektrodenneigungs-Korrektureinrichtung zum
Korrigieren der Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem
Werkstück auf Grundlage der Neigungsrichtung der
Drahtelektrode, die durch die Drahtelektrodenneigungs-
Überprüfungseinrichtung bestimmt wird.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren kann folgende Schritte
umfassen: Anlegen einer Spannung, durch eine Bearbeitungs-
Energiequelle, um eine Entladung durch eine
Arbeitsflüssigkeit zu erzeugen, die zwischen eine
Drahtelektrode und ein Werkstück geliefert wird; Steuern
einer Bewegung, in der X-Achsenrichtung und der Y-
Achsenrichtung, eines Tischs, auf dem das Werkstück
angebracht werden kann; Steuern der Neigung der
Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück durch Bewegen einer
Drahtelektrodenführung eines Paars von
Drahtelektrodenführungen, die sich oberhalb bzw. unterhalb
des Werkstücks befinden, in eine U-Achsenrichtung und eine
V-Achsenrichtung; Erfassen der Entladungsposition zwischen
der Drahtelektrode und dem Werkstück auf Grundlage eines
Stroms, der von der Bearbeitungs-Energiequelle an die
Drahtelektrode über eine obere Energiezuführungsleitung und
eine untere Energiezuführungsleitung geliefert wird;
Bestimmen der Neigungsrichtung der Drahtelektrode relativ
zu dem Werkstück auf Grundlage einer Verschiebung der
Entladungsposition, während die Drahtelektrode sich dem
Werkstück annähert; und Korrigieren der Neigung der
Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück auf Grundlage der
Neigungsrichtung der Drahtelektrode.
Ferner kann eine Drahtelektroden-Elektroerosionsvorrichung
umfassen: Eine Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung
zum Zuführen einer Arbeitsflüssigkeit zwischen eine
Drahtelektrode und ein Werkstück; eine Bearbeitungs-
Energiequelle zum Anlegen einer Spannung, um eine Entladung
zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück durch die
Arbeitsflüssigkeit, die von der Arbeitsflüssigkeits-
Zuführungseinrichtung zugeführt wird, zu erzeugen; einen
Tisch, auf dem das Werkstück befestigt ist; eine Tisch-
Steuereinrichtung zum Steuern einer Bewegung des Tischs in
die X-Achsen- und Y-Achsenrichtungen; ein Paar von
Drahtelektrodenführungen, die sich oberhalb bzw. unterhalb
des Werkstücks befinden; eine Neigungs-Steuereinrichtung
zum Steuern der Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem
Werkstück durch Bewegen einer der Drahtelektrodenführungen
in U-Achsen- und V-Achsenrichtungen; eine
Entladungspositions-Erfassungseinrichtung zum Erfassen der
Entladungsposition zwischen der Drahtelektrode und dem
Werkstück auf Grundlage eines Stroms, der von der
Bearbeitungs-Energiequelle an die Drahtelektrode über eine
obere Energiezuführungsleitung und eine untere
Energiezuführungsleitung geliefert wird; eine Einrichtung
zum Messen der Entladungsposition, für eine vorgegebene
Zeitperiode, die von der Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung erfasst wird, während sich die
Drahtelektrode dem Werkstück nähert; eine
Entladungsbreiten-Berechnungseinrichtung zum Berechnen
eines Abstands zwischen einem oberen Ende und einem unteren
Ende der Entladungsposition als eine Entladungsbreite in
der Dickenrichtung des Werkstücks; und eine
Korrekturbetrags-Berechnungseinrichtung zum Berechnen eines
Korrekturbetrags zum Korrigieren der Neigung der
Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück auf Grundlage der
Entladungsbreite, die von der Entladungsbreiten-
Berechnungseinrichtung berechnet wird, der Dicke des
Werkstücks und der Entladungsposition, die von der
Entladungspositions-Erfassungseinrichtung erfasst wird.
Ein Verfahren kann folgende Schritte umfassen: Anlegen
einer Spannung, von einer Bearbeitungs-Energiequelle, um
eine Entladung durch eine Arbeitsflüssigkeit zu erzeugen,
die zwischen eine Drahtelektrode und ein Werkstück
zugeführt wird; Steuern einer Bewegung, in der X-
Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung, eines Tischs, der
das Werkstück haltern kann; Steuern einer Neigung der
Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück durch Bewegen einer
Drahtelektrodenführung eines Paars von
Drahtelektrodenführungen, die sich oberhalb bzw. unterhalb
des Werkstücks befinden, in eine U-Achsenrichtung und eine
V-Achsenrichtung; Erfassen der Entladungsposition zwischen
der Drahtelektrode und dem Werkstück auf Grundlage eines
Stroms, der von der Bearbeitungs-Energiequelle an die
Drahtelektrode über eine obere Energiezuführungsleitung und
eine untere Energiezuführungsleitung zugeführt wird; Messen
der Entladungsposition für eine vorgegebene Zeitperiode,
während sich die Drahtelektrode dem Werkstück nähert;
Berechnen eines Abstands zwischen einem oberen Ende und
einem unteren Ende der Entladungsposition als eine
Entladungsbreite in einer Dickenrichtung des Werkstücks;
und Berechnen eines Korrekturbetrags zum Korrigieren der
Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück auf
Grundlage der Entladungsbreite, der Dicke des Werkstücks
und der Entladungsposition.
Alternativ kann eine Drahtelektroden-
Elektroerosionsvorrichtung umfassen: Eine
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung zum Zuführen
einer Arbeitsflüssigkeit zwischen eine Drahtelektrode und
ein Werkstück; eine Bearbeitungs-Energiequelle zum Anlegen
einer Spannung, um eine Entladung zwischen der
Drahtelektrode und dem Werkstück durch die
Arbeitsflüssigkeit zu erzeugen, die von der
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung zugeführt wird;
einen Tisch, auf dem das Werkstück angebracht ist; eine
Tisch-Steuereinrichtung zum Steuern einer Bewegung des
Tischs in die X-Achsen- und Y-Achsenrichtungen; ein Paar
von Drahtelektrodenführungen, die sich oberhalb bzw.
unterhalb des Werkstücks befinden; eine Neigungs-
Steuereinrichtung zum Steuern einer Neigung der
Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück durch Bewegen einer
der Drahtelektrodenführungen in die U-Achsen- und V-
Achsenrichtungen; eine Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Entladungsposition
zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück auf Grundlage
eines Stroms, der von der Bearbeitungs-Energiequelle über
eine obere Energiezuführungsleitung und eine untere
Energiezuführungsleitung an die Drahtelektrode geliefert
wird; eine Einrichtung zum Messen der Entladungsposition,
für eine vorgegebene Zeitperiode, die durch die
Entladungspositions-Erfassungseinrichtung erfasst wird,
während sich die Drahtelektrode dem Werkstück nähert; eine
Zähleinrichtung zum gleichen Aufteilen einer Dicke des
Werkstücks in eine Anzahl, die in einem vorgegebenen
Programm spezifiziert ist, und zum Zählen einer Anzahl von
Entladungen an jedem der unterteilten Teile des Werkstücks;
und eine Korrekturbetrags-Berechnungseinrichtung zum
Berechnen eines Korrekturbetrags zum Korrigieren der
Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück auf
Grundlage der Anzahl von Entladungen, die von der
Zähleinrichtung gezählt werden, der Dicke des Werkstücks
und der Entladungsposition, die von der
Entladungspositions-Erfassungseinrichtung erfasst wird.
Ein Verfahren kann folgende Schritte umfassen: Anlegen
einer Spannung, durch eine Bearbeitungs-Energiequelle, um
durch eine Arbeitsflüssigkeit, die zwischen eine
Drahtelektrode und ein Werkstück zugeführt wird, eine
Entladung zu erzeugen; Steuern der Bewegung, in der X-
Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung, eines Tischs, das
das Werkstück haltern kann; Steuern der Neigung der
Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück durch Bewegen einer
Drahtelektrodenführung eines Paars von
Drahtelektrodenführungen, die sich oberhalb bzw. unterhalb
des Werkstücks befinden, in eine U-Achsenrichtung und eine
V-Achsenrichtung; Erfassen der Entladungsposition zwischen
der Drahtelektrode und dem Werkstück auf Grundlage eines
Stroms, der von der Bearbeitungs-Energiequelle an die
Drahtelektrode über eine obere Energiezuführungsleitung und
eine untere Energiezuführungsleitung zugeführt wird; Messen
der Entladungsposition für eine vorgegebene Zeitperiode,
während die Drahtelektrode sich dem Werkstück nähert;
gleiches Aufteilen einer Dicke des Werkstücks in eine
Anzahl, die in einem vorgegebenen Programm spezifiziert
ist, und Zählen einer Anzahl von Entladungen an jedem der
aufgeteilten Teile des Werkstücks; und Berechnen eines
Korrekturbetrags zum Korrigieren der Neigung der
Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück auf Grundlage der
Anzahl von Entladungen, der Dicke des Werkstücks und der
Entladungsposition.
Alternativ kann eine Drahtelektroden-
Elektroerosionsvorrichtung zusätzlich umfassen: Eine
Entladungspositions-Speicherungseinrichtung zum Bewegen der
Drahtelektrodenführung in die U-Achsen- und V-
Achsenrichtungen, um die Drahtelektrode zu neigen, um so
die Entladung zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück
zu erzeugen, und zum Speichern der von der
Entladungspositions-Erfassungseinrichtung erfassten
Entladungsposition; und eine Werkstückdicken-
Berechnungseinrichtung zum Berechnen einer Dicke des
Werkstücks auf Grundlage der Entladungsposition, die in der
Entladungspositions-Speicherungseinrichtung gespeichert
ist.
Ein Verfahren kann zusätzlich folgende Schritte umfassen:
Bewegen der Drahtelektrodenführung in die U-Achsen- und V- Achsenrichtungen, um die Drahtelektrode zu neigen, um so die Entladung zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück zu erzeugen, und Speichern der Entladungsposition; und Berechnen der Dicke des Werkstücks auf Grundlage der Entladungsposition.
Bewegen der Drahtelektrodenführung in die U-Achsen- und V- Achsenrichtungen, um die Drahtelektrode zu neigen, um so die Entladung zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück zu erzeugen, und Speichern der Entladungsposition; und Berechnen der Dicke des Werkstücks auf Grundlage der Entladungsposition.
Alternativ kann eine Drahtelektroden-
Elektroerosionsvorrichtung zusätzlich umfassen: Eine
Entladungspositionserfassungs-Energiequelle für eine
Konturbearbeitung zum Zuführen einer Energie für einen
geringeren Betrag einer Bearbeitung pro Einheitszeit im
Vergleich mit der Bearbeitungs-Energiequelle.
Alternativ kann eine Drahtelektroden-
Elektroerosionsvorrichtung zusätzlich umfassen: Eine
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung zur
Entladungspositionserfassung, um eine Arbeitsflüssigkeit
für eine Entladungspositionserfassung zwischen die
Drahtelektrode und das Werkstück bei einer Erfassung der
Entladungsposition durch die Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung zuzuführen.
Alternativ kann eine Drahtelektroden-
Elektroerosionsvorrichtung zusätzlich umfassen: Eine
Erfassungseinrichtung für unregelmäßige Entladungen, um
eine konzentrierte Entladung als eine unregelmäßige
Entladung zu erfassen, wenn die konzentrierte Entladung bei
der Erfassung der Entladungsposition durch die
Entladungspositions-Erfassungseinrichtung erzeugt wird; und
eine Korrekturbetrags-Ausschlußeinrichtung, um die
unregelmäßige Entladung von dem Korrekturbetrag, der von
der Korrekturbetrags-Berechnungseinrichtung berechnet wird,
auszuschließen, wenn die unregelmäßige Entladung von der
Erfassungseinrichtung für unregelmäßige Entladungen erfasst
wird.
Ein Verfahren kann zusätzlich folgende Schritte umfassen:
Erfassen einer konzentrierten Entladung als eine unregelmäßige Entladung, wenn die konzentrierte Entladung bei der Erfassung der Entladungsposition erzeugt wird; und Ausschließen der unregelmäßigen Entladung von dem Korrekturbetrag, wenn die unregelmäßige Entladung erfasst wird.
Erfassen einer konzentrierten Entladung als eine unregelmäßige Entladung, wenn die konzentrierte Entladung bei der Erfassung der Entladungsposition erzeugt wird; und Ausschließen der unregelmäßigen Entladung von dem Korrekturbetrag, wenn die unregelmäßige Entladung erfasst wird.
Alternativ kann eine Drahtelektroden-
Elektroerosionsvorrichtung umfassen: Eine
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung zum Zuführen
einer Arbeitsflüssigkeit zwischen eine Drahtelektrode und
ein Werkstück; eine Bearbeitungs-Energiequelle zum Anwenden
einer Spannung, um eine Entladung zwischen der
Drahtelektrode und dem Werkstück durch die von der
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung zugeführten
Arbeitsflüssigkeit zu erzeugen; einen Tisch, auf dem das
Werkstück angebracht ist; eine Tisch-Steuereinrichtung zum
Steuern einer Bewegung des Tischs in die X-Achsen- und Y-
Achsenrichtungen; ein Paar von Drahtelektrodenführungen,
die sich oberhalb bzw. unterhalb des Werkstücks befinden;
eine Neigungs-Steuereinrichtung zum Steuern einer Neigung
der Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück durch Bewegen
einer der Drahtelektrodenführungen in die U-Achsen- und V-
Achsenrichtungen; eine Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Entladungsposition
zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück auf Grundlage
eines Stroms, der von der Bearbeitungs-Energiequelle an die
Drahtelektrode durch eine obere Energiezuführungsleitung
und eine untere Energiezuführungsleitung zugeführt wird;
eine Drahtelektrodenneigungs-Berechnungseinrichtung zum
Berechnen der Neigung der Drahtelektrode zu jedem Werkstück
einer Vielzahl von Werkstücken auf Grundlage der
Entladungsposition, die von der Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung erfasst wird; eine Korrekturbetrags-
Berechnungseinrichtung zum Berechnen eines Korrekturbetrags
zum Korrigieren der Neigung der Drahtelektrode relativ zu
dem Werkstück auf Grundlage der Neigung der Drahtelektrode,
die durch die Drahtelektrodenneigungs-
Berechnungseinrichtung berechnet wird; eine
Korrekturbetrags-Speicherungseinrichtung zum Speichern des
Korrekturbetrags, der von der Korrekturbetrags-
Berechnungseinrichtung berechnet wird; eine Bearbeitungs-
Fortsetzungseinrichtung zum Fortsetzen einer Bearbeitung
des Werkstücks durch Aufrufen einer der Korrekturbeträge,
die in der Korrekturbetrags-Speicherungseinrichtung
gespeichert sind, entsprechend dem zu bearbeitenden
Werkstück, während ein vorgegebenes Programm ausgeführt
wird.
Ein Verfahren kann folgende Schritte umfassen: Anwenden
einer Spannung, von einer Bearbeitungs-Energiequelle, um
eine Entladung durch eine Arbeitsflüssigkeit zu erzeugen,
die zwischen eine Drahtelektrode und ein Werkstück
zugeführt wird; Steuern der Bewegung, in der X-
Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung, eines Tischs, der
das Werkstück haltern kann; Steuern der Neigung der
Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück, indem eine
Drahtelektrodenführung eines Paars von
Drahtelektrodenführungen, die oberhalb bzw. unterhalb des
Werkstücks angeordnet sind, in eine U-Achsenrichtung und
eine V-Achsenrichtung bewegt wird; Erfassen der
Entladungsposition zwischen der Drahtelektrode und dem
Werkstück auf Grundlage eines Stroms, der von der
Bearbeitungs-Energiequelle an die Drahtelektrode über eine
obere Energiezuführungsleitung und eine untere
Energiezuführungsleitung zugeführt wird; Berechnen der
Neigung der Drahtelektrode zu jedem Werkstück einer
Vielzahl der Werkstücke auf Grundlage der
Entladungsposition; Berechnen eines Korrekturbetrags zum
Korrigieren der Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem
Werkstück auf Grundlage der Neigung der Drahtelektrode;
Speichern des Korrekturbetrags; und Fortsetzen einer
Bearbeitung des Werkstücks durch Aufrufen einer der
Korrekturbeträge entsprechend dem zu bearbeitenden
Werkstück, während ein vorgegebenes Programm ausgeführt
wird.
Alternativ kann eine Drahtelektroden-
Elektroerosionsvorrichtung zusätzlich umfassen: Eine
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung zum Zuführen
einer Arbeitsflüssigkeit zwischen eine Drahtelektrode und
ein Werkstück; eine Bearbeitungs-Energiequelle zum Anlegen
einer Spannung, um eine Entladung zwischen der
Drahtelektrode und dem Werkstück durch die
Arbeitsflüssigkeit zu erzeugen, die von der
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung zugeführt wird;
einen Tisch, auf dem das Werkstück angebracht ist; eine
Tisch-Steuereinrichtung zum Steuern einer Bewegung des
Tischs in die X-Achsen- und Y-Achsenrichtung; ein Paar von
Drahtelektrodenführungen, die sich oberhalb bzw. unterhalb
des Werkstücks befinden; eine Neigungs-Steuereinrichtung
zum Steuern der Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem
Werkstück durch Bewegen einer der Drahtelektrodenführungen
in die U-Achsen- und V-Achsenrichtungen; eine
Entladungspositions-Erfassungseinrichtung zum Erfassen der
Entladungsposition zwischen der Drahtelektrode und dem
Werkstück auf Grundlage eines Stroms, der von der
Bearbeitungs-Energiequelle an die Drahtelektrode über eine
obere Energiezuführungsleitung und eine untere
Energiezuführungsleitung zugeführt wird; eine
Entladungsbreiten-Berechnungseinrichtung zum Berechnen
einer Entladungsbreite auf Grundlage des Betrags der
Entladungspositionsverschiebungen in den X-Achsen- und Y-
Achsenrichtungen, die von der Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung zu festen Zeitintervallen erfasst
werden; eine Entladungsbreiten-Speicherungseinrichtung zum
Speichern der Entladungsbreite, die von der
Entladungsbreiten-Berechnungseinrichtung berechnet wird;
eine Veränderungsbetrags-Berechnungseinrichtung zum
Berechnen eines Betrags einer Veränderung der
Entladungsbreite, die von der Entladungsbreiten-
Berechnungseinrichtung berechnet wird; und eine
Drahtelektrodenneigungs-Berechnungseinrichtung zum
Berechnen der Neigung der Drahtelektrode auf Grundlage des
Verschiebebetrags der Entladungsposition in den X-Achsen-
und Y-Achsenrichtungen, die von der Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung erfasst wird, bis der Betrag einer
Veränderung Null wird, nachdem eine erste Entladung erzeugt
wird.
Ein Drahtelektroden-Funkenerosionsverfahren gemäß einem
sechzehnten Aspekt der Erfindung umfasst die folgenden
Schritte: Anlegen einer Spannung, von einer Bearbeitungs-
Energiequelle, um eine Entladung durch eine
Arbeitsflüssigkeit zu erzeugen, die zwischen eine
Drahtelektrode und ein Werkstück zugeführt wird; Steuern
der Bewegung eines Tischs, der das Werkstück haltern kann,
in die X-Achsenrichtung und die Y-Achsenrichtung; Steuern
der Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück
durch Bewegen einer Drahtelektrodenführung eines Paars von
Drahtelektrodenführungen, die sich oberhalb bzw. unterhalb
des Werkstücks befinden, in eine U-Achsenrichtung und eine
V-Achsenrichtung; Erfassen der Entladungsposition zwischen
der Drahtelektrode und dem Werkstück auf Grundlage eines
Stroms, der von der Bearbeitungs-Energiequelle an die
Drahtelektrode durch eine obere Energiezuführungsleitung
und eine untere Energiezuführungsleitung zugeführt wird;
Berechnen einer Entladungsbreite auf Grundlage des Betrags,
um den sich die Entladungsposition in den X-Achsen- und Y-
Achsenrichtungen zu festen Zeitintervallen verschiebt;
Speichern der Entladungsbreite; Berechnen eines Betrags
einer Veränderung der Entladungsbreite; und Berechnen der
Neigung der Drahtelektrode auf Grundlage des
Verschiebebetrags der Entladungsposition in den X-Achsen-
und Y-Achsenrichtungen, bis der Betrag einer Veränderung
Null wird, nachdem eine erste Entladung erzeugt wird.
Alternativ kann eine Drahtelektroden-
Elektroerosionsvorrichtung zusätzlich umfassen: Eine
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung zum Zuführen
einer Arbeitsflüssigkeit zwischen eine Drahtelektrode und
ein Werkstück; eine Bearbeitungs-Energiequelle zum Anlegen
einer Spannung, um zwischen der Drahtelektrode und dem
Werkstück durch die Arbeitsflüssigkeit, die von der
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung zugeführt wird,
eine Entladung zu erzeugen; einen Tisch, auf dem das
Werkstück angebracht ist; eine Tisch-Steuereinrichtung zum
Steuern einer Bewegung des Tischs in die X-Achsen- und Y-
Achsenrichtungen; ein Paar von Drahtelektrodenführungen,
die sich oberhalb bzw. unterhalb des Werkstücks befinden;
eine Neigungs-Steuereinrichtung zum Steuern der Neigung der
Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück durch Bewegen einer
der Drahtelektrodenführungen in die U-Achsen- und V-
Achsenrichtungen; eine Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Entladungsposition
zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück auf Grundlage
eines Stroms, der von der Bearbeitungs-Energiequelle an die
Drahtelektrode über eine obere Energiezuführungsleitung und
eine untere Energiezuführungsleitung zugeführt wird; eine
Entladungsbreiten-Berechnungseinrichtung zum Bewegen der
Drahtelektrodenführung in den U-Achsen- und V-
Achsenrichtungen, während eine Bearbeitung für eine Kontur
des Werkstücks durch Bewegen des Tischs in die X-Achsen-
und Y-Achsenrichtungen ausgeführt wird, und zum Berechnen
des Betrags einer Veränderung der Entladungsbreite auf
Grundlage des Betrags der Entladungspositionsverschiebungen
in den U-Achsen- und V-Achsenrichtungen, die von der
Entladungspositions-Erfassungseinrichtung zu festen
Zeitintervallen erfasst werden; und eine
Drahtelektrodenneigungs-Berechnungseinrichtung zum
Berechnen der Neigung der Drahtelektrode, wenn der Betrag
einer Veränderung der Entladungsbreite, die von der
Entladungsbreiten-Berechnungseinrichtung berechnet wird,
minimal ist.
Ein Funkenerosionsverfahren kann folgende Schritte
umfassen: Anlegen einer Spannung von einer Bearbeitungs-
Energiequelle zum Erzeugen einer Entladung durch eine
Arbeitsflüssigkeit, die zwischen eine Drahtelektrode und
ein Werkstück zugeführt wird; Steuern der Bewegung eines
Tischs, der das Werkstück haltern kann, in die X-
Achsenrichtung und die Y-Achsenrichtung; Steuern der
Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück durch
Bewegen einer Drahtelektrodenführung eines Paars von
Drahtelektrodenführungen, die sich oberhalb bzw. unterhalb
des Werkstücks befinden, in eine U-Achsenrichtung und eine
V-Achsenrichtung; Erfassen der Entladungsposition zwischen
der Drahtelektrode und dem Werkstück auf Grundlage eines
Stroms, der durch eine obere Energiezuführungsleitung und
eine untere Energiezuführungsleitung von der Bearbeitungs-
Energiequelle an die Drahtelektrode geliefert wird; Bewegen
der Drahtelektrodenführung in den U-Achsen- und V-
Achsenrichtungen, während eine Bearbeitung für eine Kontur
des Werkstücks durch Bewegen des Tischs in die X-Achsen-
und Y-Achsenrichtungen ausgeführt wird, und zum Berechnen
des Betrags einer Veränderung der Entladungsbreite auf
Grundlage des Betrags, um den sich die Entladungsposition
in den U-Achsen- und V-Achsenrichtungen zu festen
Zeitintervallen verschiebt; und Berechnen der Neigung der
Drahtelektrode, wenn der Betrag einer Veränderung der
Entladungsbreite minimal ist.
Ein Funkenerosionsverfahren kann auch folgende Schritte
umfassen: Eine Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung
zum Zuführen einer Arbeitsflüssigkeit zwischen eine
Drahtelektrode und ein Werkstück; eine Bearbeitungs-
Energiequelle zum Anlegen einer Spannung, um eine Entladung
zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück durch die
Arbeitsflüssigkeit, die von der Arbeitsflüssigkeits-
Zuführungseinrichtung zugeführt wird, zu erzeugen; einen
Tisch, auf dem das Werkstück angebracht ist; eine Tisch-
Steuereinrichtung zum Steuern einer Bewegung des Tischs in
X-Achsen- und Y-Achsenrichtungen; ein Paar von
Drahtelektrodenführungen, die sich oberhalb bzw. unterhalb
des Werkstücks befinden; eine Neigungs-Steuereinrichtung
zum Steuern der Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem
Werkstück durch Bewegen einer der Drahtelektrodenführungen
in den U-Achsen- und V-Achsenrichtungen; eine
Entladungspositions-Erfassungseinrichtung zum Erfassen der
Entladungsposition zwischen der Drahtelektrode und dem
Werkstück auf Grundlage eines Stroms, der von der
Bearbeitungs-Energiequelle über eine obere
Energiezuführungsleitung und eine untere
Energiezuführungsleitung an die Drahtelektrode geliefert
wird; und eine Korrekturbetrags-Berechnungseinrichtung zum
Berechnen eines Korrekturbetrags zum Korrigieren der
Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück auf
Grundlage einer Verschiebung der Entladungsposition,
während eine Annäherungsbearbeitung ausgeführt wird, die
eine Konturbearbeitung für das Werkstück ist, wobei die
Drahtelektrode eine Produktkontur erreicht.
Ein Funkenerosionsverfahren kann auch folgende Schritte
umfassen: Anlegen einer Spannung, durch eine Bearbeitungs-
Energiequelle, um eine Entladung durch eine
Arbeitsflüssigkeit zu erzeugen, die zwischen eine
Drahtelektrode und ein Werkstück zugeführt wird; Steuern
der Bewegung eines Tischs, der das Werkstück haltern kann,
in die X-Achsenrichtung und die Y-Achsenrichtung; Steuern
der Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück
durch Bewegen einer Drahtelektrodenführung eines Paars von
Drahtelektrodenführungen, die sich oberhalb bzw. unterhalb
des Werkstücks befinden, in eine U-Achsenrichtung und eine
V-Achsenrichtung; Erfassen der Entladungsposition zwischen
der Drahtelektrode und dem Werkstück auf Grundlage eines
Stroms, der von der Bearbeitungs-Energiequelle an die
Drahtelektrode über eine obere Energiezuführungsleitung und
eine untere Energiezuführungsleitung zugeführt wird; und
Berechnen eines Korrekturbetrags zum Korrigieren der
Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück auf
Grundlage einer Verschiebung der Entladungsposition,
während eine Annäherungsbearbeitung durchgeführt wird, die
eine Konturbearbeitung für das Werkstück ist, bis die
Drahtelektrode eine Produktkontur erreicht.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden
nachfolgend anhand von Fig. 1 bis 18 der Zeichnungen näher
beschrieben
In den Zeichnungen zeigen, meist in schematischer
Darstellung:
Fig. 1 Eine Drahtelektroden-Elektroerosionsmaschine
gemäß einer ersten Ausführungsform bis neunten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zeigt, die
von einer NC-Einrichtung einer Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ausgeführt wird;
Fig. 3 ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zeigt, die
von einer NC-Maschine einer Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine gemäß der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ausgeführt wird;
Fig. 4 ein Erläuterungsdiagramm, das den Zusammenhang
zwischen der Neigung einer Drahtelektrode relativ
zu einem Werkstück und der Entladungsposition und
eine Theorie zum Berechnen eines
Neigungskorrekturbetrags in der Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine gemäß der ersten und der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 5 ein Erläuterungsdiagramm, das eine andere Theorie
zum Berechnen eines Neigungskorrekturbetrags
einer Drahtelektrode zu einem Werkstück in der
Drahtelektroden-Elektroerosionsmaschine gemäß der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 6a, 6b und 6c Erläuterungsdiagramme, die ein Verfahren
zum Ausschließen einer unregelmäßigen Entladung
in einer Drahtelektroden-Elektroerosionsmaschine
gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 eine Draufsicht auf mehrere, auf einem Tisch
befestigte Werkstücke in einer Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine gemäß einer vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zeigt, die
von einer NC-Maschine der Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine gemäß der vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ausgeführt wird;
Fig. 9a und 9b Erläuterungsdiagramme, die eine
Vorgehensweise zum Messen der Dicke eines
Werkstücks durch eine Drahtelektrode mit einer
gewissen Neigung in der Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine gemäß einer fünften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigen;
Fig. 10 ein Erläuterungsdiagramm, das zwei Energiequellen
und ein Werkstück in einer Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine gemäß einer sechsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 11 einen Graph, der eine Spannungswellenform und
eine Stromwellenform in Fig. 10 zeigt;
Fig. 12 einen Graph, der einen Zusammenhang zwischen
einem durch eine Entladung zur
Senkrechtstellungsüberprüfung erzeugten Defekt
oder Sprung und einer Bearbeitungsenergie in
einer Drahtelektroden-Elektroerosionsmaschine
gemäß der sechsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 13 ein Erläuterungsdiagramm, das zwei
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtungen in
einer Drahtelektroden-Elektroerosionsmaschine
gemäß einer siebten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 14 einen Graph, der einen Zusammenhang zwischen
einem Entladungsabstand von einer Drahtelektrode
zu einem Werkstück und dem spezifischen
Widerstand der Arbeitsflüssigkeit zeigt, wobei
als Parameter eine Bearbeitungsenergiequelle und
die Entladungspositionserfassungs-Energiequelle
verwendet werden, in der Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine gemäß der siebten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15a, 15b und 15c Erläuterungsdiagramme, die ein
Verfahren zum Korrigieren der Neigung einer
Drahtelektrode zu einem Werkstück mit einer
Annäherungsbearbeitung in einer Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine gemäß einer achten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigen;
Fig. 16 ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zeigt, die
von einer NC-Maschine der Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine gemäß der achten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ausgeführt wird;
Fig. 17a, 17b und 17c Erläuterungsdiagramme, die ein
Verfahren zum Korrigieren der Neigung einer
Drahtelektrode relativ zu einem Werkstück während
einer Bearbeitung des Werkstücks in einer
Drahtelektroden-Elektroerosionsmaschine gemäß
einer neunten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen;
Fig. 18 ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zeigt, die
von einer NC-Maschine der Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine gemäß der neunten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ausgeführt wird;
Fig. 19 eine herkömmliche Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine; und
Fig. 20 Einzelheiten des Aufbaus einer rechteckigen Lehre
aus Fig. 19.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch eine
Bearbeitungs-Energiequelle eine Spannung angelegt, um
zwischen einer Drahtelektrode und einem Werkstück eine
Entladung durch eine zugeführte Arbeitsflüssigkeit zu
erzeugen. Die Bewegung eines Tischs, auf dem das Werkstück
angebracht ist, wird in die X-Achsenrichtung und die Y-
Achsenrichtung gesteuert. Die Neigung der Drahtelektrode
relativ zu dem Werkstück wird gesteuert, indem eine
Drahtelektrodenführung eines Paars von
Drahtelektrodenführungen, die sich auf der Oberseite bzw.
Unterseite des Werkstücks befinden, in eine U-Achsenrichtung
und eine V-Achsenrichtung bewegt wird. Die Entladungsposition
zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück wird auf
Grundlage des Stroms erfaßt, der von der Bearbeitungs-
Energiequelle an die Drahtelektrode geliefert wird. Die
Neigungsrichtung der Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück
wird auf Grundlage einer Verschiebung der Entladungsposition
bestimmt, die zur Zeit einer Annäherung der Drahtelektrode an
das Werkstück erfaßt wird. Die Neigung der Drahtelektrode
relativ zu dem Werkstück wird auf Grundlage der
Neigungsrichtung der Drahtelektrode korrigiert. Deshalb ist
es möglich, die Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem
Werkstück direkt durch Verwenden der Drahtelektrode zu
korrigieren.
Gemäß der dritten und vierten Aspekte der Erfindung wird
durch eine Bearbeitungs-Energiequelle eine Spannung angelegt,
um durch eine Arbeitsflüssigkeit, die zwischen eine
Drahtelektrode und ein Werkstück zugeführt wird, eine
Entladung zu erzeugen. Die Bewegung eines Tischs in der X-
Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung, auf dem das
Werkstück befestigt ist, wird gesteuert. Die Neigung der
Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück wird gesteuert, indem
eine Drahtelektrodenführung eines Paars von
Drahtelektrodenführungen, die sich auf der Oberseite bzw. der
Unterseite des Werkstücks befinden, in eine U-Achsenrichtung
und eine V-Achsenrichtung bewegt wird. Die Entladungsposition
zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück wird auf
Grundlage des Stroms erfaßt, der von der Bearbeitungs-
Energiequelle an die Drahtelektrode geliefert wird. Die
Entladungsposition wird für eine vorgegebene Zeitperiode
gemessen, während sich die Drahtelektrode dem Werkstück
annähert. Der Abstand zwischen dem oberen Ende und dem
unteren Ende der Entladungsposition wird als eine
Entladungsbreite in der Dickenrichtung des Werkstücks
berechnet. Ein Korrekturbetrag zum Korrigieren der Neigung
der Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück wird auf
Grundlage der Entladungsbreite, der Dicke des Werkstücks und
der Entladungsposition berechnet. Deshalb ist es möglich, die
Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück direkt
durch Verwenden der Drahtelektrode zu korrigieren. Zusätzlich
ist es möglich, die Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem
Werkstück schnell zu korrigieren.
Gemäß der fünften und sechsten Aspekte der Erfindung wird
durch eine Bearbeitungs-Energiequelle eine Spannung angelegt,
um durch eine Arbeitsflüssigkeit, die zwischen eine Elektrode
und ein Werkstück zugeführt wird, eine Entladung zu erzeugen.
Die Bewegung eines Tischs in der X-Achsenrichtung und der Y-
Achsenrichtung, auf dem das Werkstück befestigt ist, wird
gesteuert. Die Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem
Werkstück wird gesteuert, indem eine Drahtelektrodenführung
eines Paars von Drahtelektrodenführungen, die sich auf der
Oberseite bzw. Unterseite des Werkstücks befinden, in eine U-
Achsenrichtung und eine V-Achsenrichtung bewegt wird. Die
Entladungsposition zwischen der Drahtelektrode und dem
Werkstück wird auf Grundlage des Stroms erfaßt, der von der
Bearbeitungs-Energiequelle an die Drahtelektrode geliefert
wird. Die Entladungsposition wird für eine vorgegebene
Zeitperiode gemessen, während sich die Drahtelektrode dem
Werkstück relativ annähert. Die Dicke des Werkstücks wird
gleich in eine Anzahl aufgeteilt, die in einem vorgegebenen
Programm vorgegeben ist, und eine Anzahl von Entladungsmalen
wird an jedem Teil der geteilten Teile des Werkstücks
gezählt. Ein Korrekturbetrag zum Korrigieren der Neigung der
Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück wird auf Grundlage
der Anzahl von Entladungen, der Dicke des Werkstücks und der
Entladungsposition berechnet. Deshalb ist es möglich, die
Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück direkt
durch Verwenden der Drahtelektrode zu korrigieren. Zusätzlich
ist es möglich, die Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem
Werkstück schnell zu korrigieren.
Gemäß der siebten und achten Aspekte der Erfindung wird
zusätzlich die Entladungsposition gespeichert, die durch die
Entladung erfaßt wird, die zwischen der Drahtelektrode und
dem Werkstück durch Bewegen der Drahtelektrodenführung in der
U-Achsen- und V-Achsenrichtung zum Neigen der Drahtelektrode
erzeugt wird. Dann wird die Werkstückdicke aus der
Entladungsposition berechnet. Somit wird die Werkstückdicke
automatisch berechnet. Deshalb kann die
Senkrechtstellungsüberprüfung der Drahtelektrode, die
herkömmlicherweise ausgeführt wurde, nachdem die
Werkstückdicke richtig gemessen wurde und sie vorgegeben
wurde, in einer Reihe von Betriebsvorgängen ausgeführt
werden, so daß es möglich ist, eine Genauigkeit zu
verbessern. Zusätzlich kann die Neigung der Drahtelektrode 1
relativ zu dem Werkstück 14 gleichzeitig mit einer Erfassung
der Entladungsposition korrigiert werden, so daß es möglich
ist, die Zeit zu verringern.
Gemäß dem neunten Aspekt der Erfindung ist es zusätzlich zu
den ersten, dritten und fünften Aspekten ferner möglich, die
Senkrechtstellung der Drahtelektrode mittels einer Entladung
mit einer geringen Beschädigung der Bearbeitungsoberfläche zu
überprüfen, da die Entladungspositionserfassungs-
Energiequelle für eine Konturbearbeitung vorgesehen ist, um
im Vergleich mit der Bearbeitungs-Energiequelle eine Energie
mit einem geringeren Betrag einer Bearbeitung pro
Einheitszeit zuzuführen. Zusätzlich kann eine der beiden
Bearbeitungs-Energiequellen optional gewählt werden, so daß
es möglich ist, sie frei zu wählen, um die Senkrechtstellung
mittels einer Entladung während einer Bearbeitung einer
Kontur zu überprüfen. Ferner ist es möglich, die Neigung der
Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück in Abhängigkeit von
Bedingungen zu korrigieren.
Gemäß dem zehnten Aspekt der Erfindung ist es ferner möglich,
die Entladung stabil zu machen und einen Entladungsspalt
geeignet zur Zeit einer Entladungspositionserfassung zu
steuern, da die Arbeitsflüssigkeit für eine
Entladungspositionserfassung zwischen die Drahtelektrode und
das Werkstück bei der Erfassung der Entladungsposition
geliefert wird.
Gemäß der elften und zwölften Aspekte der Erfindung wird die
unregelmäßige Entladung, die aufgrund der konzentrierten
Entladung erfaßt wird, von dem Korrekturbetrag
ausgeschlossen. Deshalb ist es möglich, die
Entladungsposition mit höherer Genauigkeit zu erfassen, indem
die unregelmäßige Entladung aufgrund der konzentrierten
Entladung ausgeschlossen wird.
Gemäß der dreizehnten und vierzehnten Aspekte der Erfindung
wird durch eine Bearbeitungs-Energiequelle eine Spannung
angelegt, um durch eine Arbeitsflüssigkeit, die zwischen eine
Drahtelektrode und ein Werkstück geliefert wird, eine
Entladung zu erzeugen. Die Bewegung eines Tischs, in der X-
Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung, auf dem das
Werkstück befestigt ist, wird gesteuert. Die Neigung der
Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück wird gesteuert, indem
eine Drahtelektrodenführung eines Paars von
Drahtelektrodenführungen, die sich auf der Oberseite bzw. der
Unterseite des Werkstücks befinden, in eine U-Achsenrichtung
und eine V-Achsenrichtung bewegt wird. Die Entladungsposition
zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück wird auf
Grundlage des Stroms erfaßt, der von der Bearbeitungs-
Energiequelle an die Drahtelektrode geliefert wird. Die
Neigung der Drahtelektrode relativ zu jedem Werkstück einer
Vielzahl der Werkstücke wird auf Grundlage der
Entladungsposition berechnet. Ein Korrekturbetrag zum
Korrigieren der Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem
Werkstück wird auf Grundlage der Neigung der Drahtelektrode
berechnet. Eine Bearbeitung des Werkstücks wird fortgesetzt,
indem einer der gespeicherten Korrekturbeträge bezüglich des
zu bearbeitenden Werkstücks zurückgeholt wird, während ein
vorgegebenes Programm ausgeführt wird. Deshalb ist es nicht
erforderlich, das Werkstück auf dem Tisch sehr genau
anzubringen. Selbst wenn eine Vielzahl von Werkstücken
Vorhanden sind, ist es demzufolge möglich, alle Prozesse von
der Senkrechtstellungsüberprüfung der Drahtelektrode bis zur
Konturbearbeitung zu automatisieren, indem die Werkstücke
lediglich auf dem Tisch befestigt werden.
Gemäß der fünfzehnten und sechzehnten Aspekte der Erfindung
wird durch eine Bearbeitungs-Energiequelle eine Spannung
angelegt, um durch eine Arbeitsflüssigkeit, die zwischen eine
Drahtelektrode und ein Werkstück geliefert wird, eine
Entladung zu erzeugen. Die Bewegung eines Tischs, auf dem das
Werkstück befestigt ist, wird in die X-Achsenrichtung und die
Y-Achsenrichtung gesteuert. Die Neigung der Drahtelektrode
relativ zu dem Werkstück wird gesteuert, indem eine
Drahtelektrodenführung eines Paars von
Drahtelektrodenführungen, die sich auf der Oberseite bzw.
Unterseite des Werkstücks befinden, in eine U-Achsenrichtung
und eine V-Achsenrichtung bewegt wird. Die Entladungsposition
zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück wird auf
Grundlage des Stroms erfaßt, der von der Bearbeitungs-
Energiequelle an die Drahtelektrode geliefert wird. Die
Entladungsbreite wird auf Grundlage des Betrags der
Entladungspositionsverschiebungen in den X-Achsen- und den Y-
Achsenrichtungen, die zu festen Zeitintervallen auftreten,
berechnet. Die Entladungsbreite wird gespeichert. Der Betrag
einer Veränderung der Entladungsbreite wird berechnet. Die
Neigung der Drahtelektrode wird berechnet auf Grundlage des
Verschiebebetrags der Entladungsposition, in der X-Achsen-
und Y-Achsenrichtung, der erfaßt wird, bis der Betrag einer
Veränderung Null wird, nachdem eine erste Entladung erzeugt
wird. Deshalb ist es möglich, die Neigung der Drahtelektrode
relativ zu dem Werkstück automatisch ohne Vorgeben der
Werkstückdicke zu korrigieren.
Gemäß der siebzehnten und achtzehnten Aspekte der Erfindung
wird eine Spannung durch eine Bearbeitungs-Energiequelle
angelegt, um eine Entladung durch eine Arbeitsflüssigkeit zu
erzeugen, die zwischen eine Drahtelektrode und ein Werkstück
geliefert wird. Die Bewegung eines Tischs, auf dem das
Werkstück angebracht ist, wird in der X-Achsenrichtung und
der Y-Achsenrichtung gesteuert. Die Neigung der
Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück wird gesteuert, indem
eine Drahtelektrodenführung eines Paars von
Drahtelektrodenführungen, die sich auf der Oberseite bzw. der
Unterseite des Werkstücks befinden, in eine U-Achsenrichtung
und eine V-Achsenrichtung gesteuert wird. Die
Entladungsposition zwischen der Drahtelektrode und dem
Werkstück wird auf Grundlage des Stroms erfaßt, der von der
Bearbeitungs-Energiequelle an die Drahtelektrode geliefert
wird. Die Drahtelektrodenführung wird in die U-Achsen- und V-
Achsenrichtungen bewegt, während eine Bearbeitung für eine
Kontur des Werkstücks durch Bewegen des Tischs in die X-
Achsen- und Y-Achsenrichtungen ausgeführt wird. Der Betrag
einer Veränderung der Entladungsbreite wird auf Grundlage des
Betrags der Entladungspositionsverschiebungen in den U-
Achsen- und V-Achsenrichtungen zu festen Zeitintervallen
berechnet. Die Neigung der Drahtelektrode, bei der der Betrag
einer Veränderung der Entladungsbreite minimal ist, wird
berechnet. Deshalb ist es möglich, die Senkrechtstellung der
Drahtelektrode durch eine Entladung richtig bei der
Bearbeitung eines Werkstücks ohne Vorgeben der Werkstückdicke
zu überprüfen.
Gemäß der neunzehnten und zwanzigsten Aspekte der Erfindung
wird durch eine Bearbeitungs-Energiequelle eine Spannung
angelegt, um durch eine Arbeitsflüssigkeit, die zwischen eine
Drahtelektrode und ein Werkstück geliefert wird, eine
Entladung zu erzeugen. Die Bewegung eines Tischs, auf dem das
Werkstück befestigt ist, wird in die X-Achsenrichtung und die
Y-Achsenrichtung gesteuert. Die Neigung der Drahtelektrode
relativ zu dem Werkstück wird gesteuert, indem eine
Drahtelektrodenführung eines Paars von
Drahtelektrodenführungen, die sich auf der Oberseite bzw. der
Unterseite des Werkstücks befinden, in eine U-Achsenrichtung
und eine V-Achsenrichtung gesteuert wird. Die
Entladungsposition zwischen der Drahtelektrode und dem
Werkstück wird auf Grundlage des Stroms erfaßt, der von der
Bearbeitungs-Energiequelle an die Drahtelektrode geliefert
wird. Ein Korrekturbetrag zum Korrigieren der Neigung der
Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück wird auf Grundlage
einer Verschiebung der Entladungsposition berechnet, während
eine Annäherungsbearbeitung ausgeführt wird, die eine
Gestaltsbearbeitung für das Werkstück ist, bis die
Drahtelektrode eine Produktkontur erzielt. Deshalb ist es
möglich, die Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem
Werkstück automatisch auszuführen, während die
Annäherungsbearbeitung ausgeführt wird, ohne die
Werkstückdicke vorzugeben.
Eine Drahtelektroden-Elektroerosionsmaschine und ein
Verfahren dieser Erfindung wird nachstehend auf Grundlage von
spezifischen Ausführungsformen beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Zeichnung des Aufbaus einer
Drahtelektroden-Elektroerosionsmaschine gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die gleichen
Bezugszahlen oder Symbole sind an die gleichen Strukturen
oder entsprechenden Teilen wie diejenigen des oben erwähnten
Standes der Technik angefügt.
In Fig. 1 bezeichnet ein Bezugszeichen 1 eine
Drahtelektrode, 14 ist ein rechteckiges Parallelflach-
Werkstück, 2 ist ein Tisch, auf dem das Werkstück 14
befestigt ist. Eine Bezugszahl 3 ist eine obere
Drahtelektrodenführung, 4 ist eine untere
Drahtelektrodenführung, 5 ist ein X-Achsen-Motor, der den
Tisch 2 in die X-Achsenrichtung bewegt, 6 ist ein Y-Achsen-
Motor, der den Tisch 2 in die Y-Achsenrichtung bewegt, 7 ist
ein U-Achsen-Motor, der die obere Drahtelektrodenführung in
die U-Achsenrichtung bewegt, 8 ist ein V-Achsen-Motor, der
die obere Drahtelektrodenführung 3 in die V-Achsenrichtung
bewegt, 9 ist eine Tischsteuereinrichtung, die die Bewegung
des Tischs 2 in der X-Achsen- und Y-Achsenrichtung durch
Ansteuern des X-Achsen-Motors 5 und des Y-Achsen-Motors 6
steuert. Eine Bezugszahl 10 ist eine
Neigungssteuereinrichtung, die die Bewegung der oberen
Drahtelektrodenführung 3 in die U-Achsen- und V-
Achsenrichtung durch Ansteuern des U-Achsen-Motors 7 und des
V-Achsen-Motors 8 steuert. Eine Bezugszahl 11 ist eine
Positionserfassungseinrichtung, die die Drahtelektrode 1 in
Kontakt mit dem Werkstück bringt und den Kontaktpunkt
dazwischen erfaßt. Eine Bezugszahl 15 ist eine obere
Energiezuführungsbacke, die Energie von einem oberen Teil der
Drahtelektrode 1 zuführt. Eine Bezugszahl 16 ist eine untere
Energiezuführungsbacke, die Energie von einem unteren Teil
der Drahtelektrode 1 zuführt. Eine Bezugszahl 17 ist ein
oberer Energiezuführer, der die Energie an die obere
Energiezuführungsbacke liefert. Eine Bezugszahl 18 ist ein
unterer Energiezuführer, der die Energie an die untere
Energiezuführungsbacke 16 liefert. Eine Bezugszahl 19 ist ein
oberer Stromsensor, der einen Strom mißt, der in dem oberen
Energiezuführer 17 fließt. Eine Bezugszahl 20 ist ein unterer
Stromsensor, der einen Strom mißt, der in dem unteren
Energiezuführer 18 fließt.
Eine Bezugszahl 21 ist eine Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung, die die Entladungsposition auf
Grundlage des von dem oberen Stromsensor 19 und dem unteren
Stromsensor 20 gemessenen Stroms erfaßt. Eine Bezugszahl 22
ist eine obere Signalleitung, die ein Erfassungssignal von
dem oberen Stromsensor 19 überträgt. Eine Bezugszahl 23 ist
eine untere Signalleitung, die ein Erfassungssignal von dem
unteren Stromsensor 20 überträgt. Eine Bezugszahl 24 ist eine
Entladungspositions-Speicherungseinrichtung, die Daten
speichert, beispielsweise Entladungspositionen, die von der
Entladungspositions-Erfassungseinrichtung 21 erfaßt werden.
Eine Bezugszahl 25 ist eine NC-Einrichtung, 26 ist eine
Bearbeitungsenergiequelle, 27 ist die
Entladungspositionserfassungs-Energiequelle, 28 ist eine
Drahtelektrodenneigungs-Berechnungseinrichtung, die die
Neigung der Drahtelektrode auf Grundlage von Daten, wie
beispielsweise der von der Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung 21 erfaßten Entladungspositionen
berechnet. Eine Bezugszahl 29 ist eine Entladungsbreiten-
Berechnungseinrichtung, die eine Entladungsbreite berechnet,
d. h. eine Breite einer Entladungsposition oder Fläche, auf
der Grundlage der Daten, wie beispielsweise von
Entladungspositionen, die von der Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung 21 erfaßt werden. Eine Bezugszahl 35
ist eine Korrekturbetrags-Speicherungseinrichtung, die einen
Korrekturbetrag speichert, 38 ist eine Arbeitsflüssigkeits-
Zuführungseinrichtung, und 39 ist eine Arbeitsflüssigkeits-
Zuführungseinrichtung zur Entladungspositionserfassung.
Als nächstes werden Prozesse für den Betrieb der
Drahtelektroden-Elektroerosionsmaschine gemäß dieser
Ausführungsform auf Grundlage eines Flußdiagrammes aus Fig.
2 beschrieben. Jeder Betrieb in Fig. 2 wird automatisch auf
Grundlage eines vorbestimmten Werts durch die NC-Einrichtung
25 ausgeführt.
Im Schritt S101 wird die Dicke des Werkstücks 14 der NC-
Maschine 25 eingegeben. Als nächstes wird im Schritt S102 die
Anzahl der zu korrigierenden Achsen der NC-Maschine 25
eingegeben. Für den Fall, daß die Neigung der Drahtelektrode
nur in einer Achsenrichtung korrigiert wird, in der X-Achse
(U-Achse) oder in der Y-Achse (V-Achse), wird "1" eingegeben,
und für den Fall von zwei Achsenrichtungen, der X-Achse (U-
Achse) und der Y-Achse (V-Achse), wird "2" eingegeben. Im
Schritt S103 wird die Position zum Starten einer Korrektur
eingegeben. Dabei wird vorgegeben, ob die Korrektur von der
gegenwärtigen Position gestartet werden soll, oder nach
Verschieben des Tischs 2 entweder in der X-Achsen- oder Y-
Achsenrichtung von einer unterschiedlichen Position starten
soll. Wenn die Neigung der Drahtelektrode in den zwei
Achsenrichtungen korrigiert wird, wird auch die Startposition
für die zweite Achse eingegeben. Diese Werte werden unter
Verwendung der Koordinatenwerte oder eines Bewegungsbetrags
des Tisches eingegeben. Ferner wird vorgegeben, ob der Tisch
in der zweiten Achsenrichtung in dem kürzesten Abstand
verschoben werden soll, oder ob der Tisch in der zweiten
Achsenrichtung so verschoben werden soll, daß eine Kollision
zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück 14 vermieden
wird. Im Fall einer Vermeidung der Kollision wird bestimmt,
ob ein Bewegungsbetrag bestimmt und der Tisch auf Grundlage
davon bewegt werden soll, oder ob Koordinatenwerte eingegeben
und er daran über diese Punkte bewegt werden soll, und eine
derartige Spezifizierung oder Werte werden eingegeben.
Die Prozedur schreitet zum Schritt S104 fort und die
Drahtelektrode 1 wird zwischen der oberen
Drahtelektrodenführung 3 und der unteren
Drahtelektrodenführung 4 gespannt. Dann schreitet die
Prozedur zum Schritt S105 fort. Eine elektrische Entladung
wird auf der Endflächenposition des Werkstücks 14 ausgeführt,
und die Endflächenposition des Werkstücks 14 wird erfaßt, um
die Stelle zum Anlegen einer elektrischen Entladungsspannung
zum Überprüfen der Senkrechtstellung der Drahtelektrode zu
bestimmen. Dann schreitet die Prozedur zum Schritt S106 fort
und die Drahtelektrode wird relativ von dem im Schritt S105
erfaßten Endflächenposition des Tischs 2 um einen
vorgegebenen Betrag zurückbewegt, indem der Tisch 2
verschoben wird, um so eine elektrische Entladungsspannung
zum Überprüfen der Senkrechtstellung der Drahtelektrode 1
anzuwenden. Als nächstes schreitet die Prozedur zum Schritt
S107 fort, eine elektrische Entladungsspannung wird angelegt
und die Drahtelektrode 1 nähert sich dem Werkstück 14,
welches auf dem Tisch 2 befestigt ist, von der X-
Achsenrichtung an, wobei sie eine langsame Bewegung
durchläuft. Wenn bei diesem Betrieb die vorgegebene Periode
oder die vorgegebene Anzahl von Entladungen zwischen der
Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 14 erfaßt wird, stoppt die
Drehung des X-Achsen-Motors 5 und die Annäherung der
Drahtelektrode 1 an das Werkstück 14 von der X-Achsenrichtung
stoppt. Dann geht die Prozedur zum Schritt S208 und es wird
bestimmt, ob die Drahtelektrode 1 vertikal oder nicht
vertikal zu dem Werkstück 14 in der X-Achsenrichtung ist, und
zwar auf Grundlage der Entladungsposition oder Fläche, wenn
die Entladung für die vorgegebene Periode erfaßt wird, oder
auf Grundlage der Entladungsposition oder Fläche, wenn die
Entladung durch die vorgegebene Anzahl erfaßt wird, innerhalb
der Periode vor dem Zeitpunkt, zu dem die Drahtelektrode 1
eine Annäherung an das Werkstück 14 in der X-Achsenrichtung
stoppt. Das heißt, wenn die erfaßte Entladungsposition oder
Fläche keine Verschiebung aufweist, wird bestimmt, daß die
Drahtelektrode 1 vertikal zu dem Werkstück 14 in der X-
Achsenrichtung ist. Wenn im Schritt S108 bestimmt wird, daß
die Drahtelektrode 1 nicht vertikal ist, geht die Prozedur
zum Schritt S109. Dann wird die Richtung der Neigung, in
entweder der positiven oder negativen Richtung der U-Achse
oder V-Achse, auf Grundlage der Verschiebebedingung der
Entladungsposition überprüft. Als nächstes geht die Prozedur
zum Schritt S110 und die Neigung wird entsprechend dem
Ergebnis des Schritts S109 um einen vorgegebenen Betrag
korrigiert. Danach kehrt die Prozedur zum Schritt S106 zurück
und die gleiche Prozedur wird wiederholt.
Wenn im Schritt S108 bestimmt wird, daß die Drahtelektrode 1
senkrecht zu dem Werkstück 14 ist, geht die Prozedur zum
Schritt S111 und es wird bestimmt, ob die Achse, die
korrigiert worden ist, die erste Achse ist oder nicht. Wenn
im Schritt S111 bestimmt wird, daß es die erste Achse ist,
geht die Prozedur zum Schritt S112. Dann wird bestimmt, ob
nur eine Achse korrigiert werden soll oder nicht, d. h., ob
auch die zweite Achse korrigiert werden soll oder nicht, und
zwar auf Grundlage der im Schritt S102 eingegebenen
Achsenanzahl. Wenn im Schritt S112 bestimmt wird, daß die zu
korrigierende Achsenanzahl zwei ist, dann geht die Prozedur
zum Schritt S113 und die Drahtelektrode 1 wird abgeschnitten.
Dies ist ein Vorgang, um zu verhindern, daß die
Drahtelektrode 1 in Wechselwirkung mit dem Werkstück 14
tritt, z. B. darauf eingefangen wird, um so eine Bewegung des
Werkstücks 14 oder ein Abbrechen der Drahtelektrode 1 zu
vermeiden, wenn die Drahtelektrode 1 im Schritt S114 in die
Startposition zum Korrigieren der zweiten Achse, die im
Schritt S103 eingegeben worden ist, verschoben wird. Dann
schreitet die Prozedur zum Schritt S114 fort und der Tisch 2
wird an die Startposition zum Korrigieren der zweiten Achse,
die im Schritt S103 eingegeben worden ist, verschoben, indem
der X-Achsen-Motor 5 und der Y-Achsen-Motor 6 gedreht wird.
Danach kehrt die Prozedur zum Schritt S104 zurück und der
gleiche Prozeß wird wiederholt. Wenn im Schritt S111 bestimmt
wird, daß es die zweite Achse ist, oder im Schritt S112
bestimmt wird, daß die Anzahl von zu korrigierenden Achsen
Eins ist, wird das obige Programm beendet.
Als ein spezifisches Beispiel wird auf Grundlage des
Flußdiagramms aus Fig. 2 der Prozeß für den Fall
beschrieben, daß die Anzahl von zu korrigierenden Achsen zwei
ist.
Im Schritt S101 wird die Dicke des Werkstücks 14 eingegeben.
Im Schritt S102 wird "2" als die Anzahl von zu korrigierenden
Achsen eingegeben. Im Schritt S103 werden der NC-Einrichtung
25 die Startpositionen zum Korrigieren der ersten Achse und
der zweiten Achse und ein Weg einer Bewegung von der ersten
Achse zu der zweiten Achse eingegeben. Im Schritt 104 wird
die Drahtelektrode 1 gespannt. Im Schritt S105 wird der Tisch
2 in der X-Achsenrichtung bewegt, so daß sich das Werkstück
14, das auf dem Tisch 2 befestigt ist, der Drahtelektrode 1
nähert. Dann wird der Kontaktpunkt der Drahtelektrode 1 und
des Werkstücks 14 durch die Positionserfassungseinrichtung 11
erfaßt. Im Schritt S106 wird das auf dem Tisch 2 befestigte
Werkstück 14 um einen vorgegebenen Betrag in der X-
Achsenrichtung von dem Kontaktpunkt der Drahtelektrode 1 und
des Werkstücks 14 zurückbewegt. Im Schritt S107 wird eine
Entladungsspannung angelegt und die Drahtelektrode 1 nähert
sich relativ dem Werkstück 14, das auf dem Tisch 2 befestigt
ist, während es langsam bewegt wird. Wenn im Schritt S108 die
vorgegebene Zeitperiode oder die vorgegebene Anzahl von
Entladungen zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück
14 erfaßt wird, stoppt der X-Achsen-Motor 5 seine Drehung und
die Drahtelektrode 1 stoppt die Annäherung an das Werkstück
14 in der X-Achsenrichtung.
Im Schritt S108 wird bestimmt, ob die Drahtelektrode 1 zu dem
Werkstück 14 vertikal ist oder nicht, und zwar auf der
Grundlage der Entladungsposition oder der Fläche, wenn die
Entladung für die feste Zeitperiode erfaßt wird, oder auf
Grundlage der Entladungsposition oder Fläche, wenn die
Entladung durch die vorgegebene Anzahl von Malen erfaßt wird,
innerhalb der Zeitperiode, bevor die Drahtelektrode 1 eine
relative Annäherung an das Werkstück 14 in der X-
Achsenrichtung durch Stoppen der Drehung des X-Achsen-Motors
5 stoppt. Wenn im Schritt S108 bestimmt wird, daß die
Drahtelektrode 1 nicht vertikal ist, geht die Prozedur zum
Schritt S109, um die Richtung der Neigung, entweder die
positive oder negative Richtung der U-Achse oder der V-Achse,
auf Grundlage der erfaßten Entladungsposition zu erfassen.
Dann wird die Neigungsachse im Schritt S109 festgestellt. Im
Schritt S110 wird die Neigung um den vorgegebenen Betrag in
einer derartigen Richtung, die die Achse korrigiert,
korrigiert. Dann kehrt der Prozeß zum Schritt S106 zurück und
die Drahtelektrode 1 wird von der Position, an der sie das
Werkstück 14 berührt, um einen festen Betrag, der vorher
bestimmt worden ist, in der X-Achsenrichtung relativ
zurückbewegt. Danach wird die Entladung im Schritt S107
erzeugt und die Korrektur wird wiederholt, bis im Schritt
S108 bestimmt wird, daß die Elektrode 1 zu dem Werkstück 14
vertikal ist.
Im Schritt S108 wird bestimmt, daß die Drahtelektrode 1
vertikal zu dem Werkstück 14 ist, die Prozedur schreitet zum
Schritt S111 und es wird bestimmt, ob die Achse, die
korrigiert worden ist, die erste Achse ist oder nicht. Im
Schritt S112 wird bestimmt, ob nur eine Achse korrigiert
werden soll oder nicht. In diesem Fall ist es erforderlich,
die Neigung in einer anderen Achsenrichtung zu korrigieren.
Deshalb wird die Drahtelektrode 1 im Schritt S113
abgeschnitten. Im Schritt S114 wird die Drahtelektrode 1
relativ zu dem Werkstück 14 durch Drehen des X-Achsen-Motors
5 und des Y-Achsen-Motors 6 um einen vorgegebenen
Bewegungsbetrag bewegt. In dieser Weise wird in der gleichen
Prozedur wie für die erste Achsenkorrektur die
Bewegungsrichtung der Drahtelektrode 1 von der X-
Achsenrichtung in die Y-Achsenrichtung geändert, während die
Korrekturrichtung der Neigung von der U-Achsenrichtung auf
die V-Achsenrichtung geändert wird, so daß die Neigung der
Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 14 korrigiert wird.
Danach wird im Schritt S111 bestimmt, ob die Achse, die
korrigiert worden ist, die erste Achse ist oder nicht. In
diesem Fall ist die Korrektur für die zweite Achse
vorgesehen, so daß dieser Prozeß beendet wird.
Nachstehend wird Fig. 4 beschrieben, die den Zusammenhang
zwischen der Neigung der Drahtelektrode 1 relativ zu einer
Referenzfläche des Werkstücks 14 und der Entladungsposition
oder Fläche zeigt.
In Fig. 4 bezeichnet eine Bezugszahl 1 eine Drahtelektrode,
14 ist ein Werkstück, 40 ist die Dicke des Werkstücks 14, die
vorher bestimmt worden ist, 41 ist das obere Ende der
Entladung und 42 ist das untere Ende der Entladung.
Nachstehend wird der Betrieb beschrieben.
Wenn sich, wie in Fig. 4 gezeigt, die Drahtelektrode 1 dem
Werkstück 14, welches auf dem Tisch 2 angebracht ist, relativ
annähert, findet eine Entladung zwischen dem Werkstück 14 und
der Drahtelektrode 1 an der Position statt, an der der
Abstand dazwischen einen bestimmten Wert annimmt. Die
Drahtelektrode 1 wird weiter auf das Werkstück 14 hin bewegt,
bis eine Entladung über eine vorgegebene Zeitperiode hinweg
oder eine vorgegebene Anzahl von Malen erzeugt wird. Die
Entladungsposition, die als ein sich vertikal erstreckender
Bereich zwischen der Drahtelektrode 1 und dem am Tisch 2
befestigten Werkstück 14 definiert ist, wird für die oben
vorgegebene Zeitperiode oder die Anzahl von Entladungsmalen
gemessen. Die obere Position 41 und die untere Position 42
der Entladung werden erfaßt und in der Entladungspositions-
Speicherungseinrichtung 24 gespeichert. Die Annäherung der
Drahtelektrode 1 an das Werkstück 14 wird bis nach der festen
Zeitperiode oder der festen Anzahl von Entladungsmalen
fortgesetzt. Wenn sich die obere Position 14 und die untere
Position 42 der Entladung während der Entladung verändert
oder verschiebt, wird bestimmt, daß die Drahtelektrode 1
geneigt und deshalb nicht vertikal zu dem Werkstück 14 ist.
Für den entgegengesetzten Fall, daß sich die obere Position
41 und die untere Position 42 der Entladung nicht
verschieben, wird bestimmt, daß die Drahtelektrode 1 vertikal
zu dem Werkstück 14 ist. Wenn die Drahtelektrode 1 nicht
vertikal zu dem Werkstück 14 ist, wie voranstehend erwähnt,
dann wird die Neigung der Achse bestätigt und die Neigung der
Elektrode 1 wird um einen bestimmten Betrag in einer solchen
Richtung korrigiert, daß die Achse vertikal zu dem Werkstück
14 gemacht wird. Dann wird die gleiche Prozedur wiederholt,
bis sich die obere Position 41 und die untere Position 42 der
Entladung nicht verschieben. Durch diesen Prozeß wird die
Drahtelektrode 1 vertikal zu dem Werkstück 14 in der X-
Achsenrichtung oder der Y-Achsenrichtung. Im Fall, daß die
Anzahl von zu korrigierenden Achsen zwei ist, wird die zweite
Achse in der gleichen Weise korrigiert.
Wie voranstehend erwähnt, umfaßt die Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine der vorliegenden Ausführungsform eine
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung 38 zum Zuführen
einer Arbeitsflüssigkeit zwischen eine Drahtelektrode 1 und
ein Werkstück 14; eine Bearbeitungsenergiequelle 26 zum
Anlegen einer Spannung, um eine Entladung zwischen der
Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 14 durch die von der
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung 38 zugeführten
Arbeitsflüssigkeit zu erzeugen; einen Tisch 2, auf dem das
Werkstück 14 befestigt ist; eine Tischsteuereinrichtung 9 zum
Steuern einer Bewegung des Tischs 2 in die X-Achsen- und Y-
Achsenrichtungen; ein Paar von Drahtelektrodenführungen 3, 4,
die sich auf der Oberseite bzw. Unterseite des Werkstücks 14
befinden; eine Neigungssteuereinrichtung 10 zum Steuern der
Neigung der Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 14
durch Bewegen einer der Drahtelektrodenführungen 3, 4 in die
U-Achsen- und V-Achsenrichtungen; eine Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung 21 zum Erfassen der Entladungsposition
zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 14 auf
Grundlage des über eine obere Energiezuführungsleitung 17 und
eine untere Energiezuführungsleitung 18 von der
Bearbeitungsenergiequelle 26 an die Drahtelektrode 1
gelieferten Stroms; eine Drahtelektroden-
Neigungsbestimmungseinrichtung, gebildet durch eine NC-
Einrichtung 25, zum Bestimmen der Neigungsrichtung der
Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 14 auf Grundlage
einer Verschiebung der Entladungsposition, die von der
Entladungspositions-Erfassungseinrichtung 21 erfaßt wird,
während sich die Drahtelektrode 1 dem Werkstück 14 relativ
annähert; und eine Drahtelektrodenneigungs-
Korrektureinrichtung, gebildet durch eine NC-Einrichtung 25,
zum Korrigieren der Neigung der Drahtelektrode 1 relativ zu
dem Werkstück 14 auf Grundlage der Neigungsrichtung der
Drahtelektrode 1, die von der Drahtelektrodenneigungs-
Überprüfungseinrichtung bestimmt wird. Die Erfindung umfaßt
auch das Verfahren für eine Drahtelektroden-
Funkenerosionsbearbeitung, mit dem die obige Vorrichtung
arbeitet.
Dementsprechend wird eine Spannung durch die
Bearbeitungsenergiequelle 26 angelegt, um eine Entladung
durch eine zwischen die Drahtelektrode 1 und das Werkstück 14
von der Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung 38
zugeführten Arbeitsflüssigkeit zu erzeugen. Die Bewegung in
der X-Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung des Tischs 2,
auf dem das Werkstück 1 befestigt ist, wird durch die
Tischsteuereinrichtung 25 gesteuert. Die Neigung der
Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 14 wird durch die
Neigungssteuereinrichtung 10 gesteuert, indem eine
Drahtelektrodenführung eines Paars von
Drahtelektrodenführungen 3, 4, die sich an der Oberseite bzw.
der Unterseite des Werkstücks 14 befinden, in die U-
Achsenrichtung und die V-Achsenrichtung bewegt wird. Die
Entladungsposition zwischen der Drahtelektrode 1 und dem
Werkstück 14 wird durch die Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung 21 auf Grundlage des von der
Bearbeitungsenergiequelle an die Drahtelektrode gelieferten
Stroms erfaßt. Die Neigungsrichtung der Drahtelektrode 1
relativ zu dem Werkstück 14 wird durch die NC-Einrichtung 25
als die Drahtelektrodenneigungs-Bestimmungseinrichtung
bestimmt, und zwar auf Grundlage einer Verschiebung der
Entladungsposition, die bei einer Annäherung der
Drahtelektrode 1 an das Werkstück 14 erfaßt wird. Die Neigung
der Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 14 wird durch
die NC-Einrichtung 25 als die Drahtelektrodenneigungs-
Korrektureinrichtung korrigiert, und zwar auf Grundlage der
Neigungsrichtung der Drahtelektrode.
Deshalb ist es möglich, die Neigung der Drahtelektrode 1
relativ zu dem Werkstück 14 direkt durch Verwenden der
Drahtelektrode 1 zu korrigieren. Infolgedessen ist es
möglich, die Zeit, die zur Anbringung des Werkstücks 14 auf
dem Tisch 2 benötigt wird, und die Zeit, die für
Einrichtungen wie beispielsweise eine
Senkrechtstellungsüberprüfung des Werkstücks benötigt wird,
drastisch zu reduzieren.
Wenn in der oben beschriebenen Ausführungsform die
Drahtelektrode 1 zu dem Werkstück 14 nicht vertikal ist, wird
die Drahtelektrode 1 in der X-Achsenrichtung oder Y-
Achsenrichtung vertikal eingerichtet, indem die Neigungsachse
festgestellt wird, die Achse um ein bestimmtes Ausmaß in
einer solchen Richtung korrigiert wird, um sie vertikal zu
machen, und der Prozeß wiederholt wird, bis die Positionen
des oberen Endes 41 der Entladung und des unteren Endes 42
der Entladung stationär werden. Jedoch ist die vorliegende
Erfindung nicht auf das oben beschriebene beschränkt, sondern
die folgenden Anordnungen können auch verwendet werden.
Das heißt, die Neigungsachse kann durch einen relativ großen
Betrag in einer Korrektur in einer derartigen Richtung, um
sie vertikal zu machen, korrigiert werden, wodurch die Achse
in die entgegengesetzte Richtung geneigt wird. Dann werden
die Bewegungsrichtung und der Bewegungsbetrag der Achse, um
die Drahtelektrode 1 zu dem Werkstück 14 vertikal zu stellen,
auf Grundlage der Änderung der Positionen des oberen Endes 41
der Entladung und des unteren Endes 42 der Entladung
berechnet, wobei die Neigungsachse für das erste Mal und die
Änderung der Positionen des oberen Endes 41 der Entladung und
des unteren Endes 42 der Entladung nach Neigen der Achse in
die entgegengesetzte Richtung festgestellt werden. Wenn die
Drahtelektrode 1 selbst nach einer Bewegung der Achse nicht
vertikal zu dem Werkstück 14 wird, wird die gleiche Prozedur
wiederholt. Durch diesen Prozeß kann die Drahtelektrode 1
schließlich vertikal zu dem Werkstück 14 eingestellt werden.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das eine Prozedur für den
Betrieb der Drahtelektroden-Elektroerosionsmaschine gemäß
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt. Der allgemeine Aufbau der Drahtelektroden-
Funkenerosionsmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist der Gleiche wie derjenige in Fig. 1 und eine weitere
ausführliche Beschreibung davon erübrigt sich und auf Fig. 1
wird Bezug genommen, soweit erforderlich. Jeder
Betriebsvorgang in Fig. 3 wird auf Grundlage von
vorgegebenen Werten durch die NC-Einrichtung 25 automatisch
ausgeführt.
In Fig. 3 wird die Dicke des Werkstücks 14 im Schritt S201
der NC-Maschine 25 eingegeben. Als nächstes wird im Schritt
S202 die Anzahl von zu korrigierenden Achsen der NC-Maschine
25 eingegeben. Für den Fall, daß die Neigung der
Drahtelektrode nur in einer Achsenrichtung korrigiert wird,
der X-Achse (U-Achse) oder Y-Achse (V-Achse), wird "1"
eingegeben, und im Fall von zwei Achsenrichtungen, der X-
Achse (U-Achse) und der Y-Achse (V-Achse), wird "2"
eingegeben. Im Schritt S203 wird eine Position zum Starten
einer Korrektur eingegeben. Dabei wird vorgegeben, ob die
Korrektur von der gegenwärtigen Position zu starten ist oder
von einer unterschiedlichen Position nach Verschieben des
Tischs 2 entweder in der X-Achsen- oder der Y-Achsenrichtung
zu starten ist. Wenn die Neigung der Drahtelektrode in den
zwei Achsenrichtungen korrigiert wird, wird auch die
Startposition für die zweite Achse eingegeben. Diese Werte
werden unter Verwendung der Koordinatenwerte oder eines
Bewegungsbetrags des Tisches eingegeben. Ferner wird
vorgegeben, ob der Tisch in der zweiten Achsenrichtung durch
den kürzesten Abstand zu verschieben ist, oder ob der Tisch
in der zweiten Achsenrichtung zu verschieben ist, um so eine
Kollision zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück 14 zu
vermeiden. Im Fall einer Vermeidung der Kollision, wird
vorgegeben, ob ein Bewegungsbetrag bestimmt und der Tisch auf
Grundlage davon bewegt werden soll, oder ob Koordinatenwerte
eingegeben werden und er über diese Punkte bewegt werden
soll.
Die Prozedur schreitet zum Schritt S204 fort und die
Drahtelektrode 1 wird zwischen der oberen
Drahtelektrodenführung 3 und der unteren
Drahtelektrodenführung 4 gespannt. Dann schreitet die
Prozedur zum Schritt S205 fort. Eine elektrische Entladung
wird an der Endflächenposition des Werkstücks 14
durchgeführt, und die Endflächenposition des Werkstücks 14
wird bestimmt, um eine Stelle zum Anlegen einer elektrischen
Entladungsspannung zum Überprüfen der Senkrechtstellung der
Drahtelektrode zu bestimmen. Dann schreitet die Prozedur zum
Schritt S206 fort und die Drahtelektrode wird von der im
Schritt S205 erfaßten Endflächenposition des Tischs 2 durch
Verschieben des Tischs 2 um einen vorgegebenen Betrag
zurückbewegt, um so eine elektrische Entladungsspannung zum
Überprüfen der Senkrechtstellung der Drahtelektrode 1
anzulegen. Als nächstes geht die Prozedur zum Schritt S205,
eine elektrische Entladungsspannung wird angelegt und die
Drahtelektrode 1 nähert sich von der X-Achsenrichtung dem auf
dem Tisch 2 befestigten Werkstück 14, während eine langsame
Bewegung vorgenommen wird. Wenn bei diesem Betriebsvorgang
eine gegebene Zeitperiode oder eine gegebene Anzahl von
Entladungsmalen zwischen der Drahtelektrode 1 und dem
Werkstück 14 erfaßt wird, stoppt der X-Achsen-Motor 5 seine
Drehung und die Annäherung der Drahtelektrode 1 an das
Werkstück 14 von der X-Achsenrichtung wird angehalten.
Die Prozedur geht zum Schritt S208 und Entladungspositionen
werden in jeder Entladung während der vorgegebenen festen
Zeitperiode oder der vorgegebenen festen Anzahl von Malen
erfaßt. Dann wird im Schritt S209 die Neigung der
Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 14 auf Grundlage
der im Schritt S208 erfaßten Entladungsposition berechnet.
Die Prozedur geht dann zum Schritt S210 und der
Korrekturbetrag wird auf Grundlage der im Schritt S209
berechneten Neigung der Drahtelektrode 1 berechnet. Als
nächstes wird im Schritt S211 die Neigung der Drahtelektrode
1 auf Grundlage des im Schritt S210 berechneten
Korrekturbetrags korrigiert. Im Schritt S212 wird bestimmt,
ob die Achse, die korrigiert worden ist, die erste ist oder
nicht. Wenn im Schritt S212 bestimmt wird, daß die Korrektur
für die erste Achse durchgeführt wird, geht die Prozedur zum
Schritt S213 und es wird bestimmt, ob eine Achse korrigiert
werden soll oder nicht, d. h., ob die zweite Achse auch
korrigiert werden soll oder nicht, und zwar auf Grundlage der
im Schritt S202 eingegebenen Achsenanzahl. Wenn im Schritt
S213 bestimmt wird, daß die Anzahl von zu korrigierenden
Achsen zwei ist, geht die Prozedur zum Schritt S214 und die
Drahtelektrode 1 wird abgeschnitten. Dies ist ein Prozeß, um
zu verhindern, daß die Drahtelektrode 1 in Wechselwirkung mit
dem Werkstück 14 tritt, z. B. darauf eingefangen wird, um so
eine Bewegung des Werkstücks 14 oder das Abbrechen der
Drahtelektrode 1 zu vermeiden, wenn die Drahtelektrode im
nächsten Schritt S215 an die Startposition zum Korrigieren
der zweiten Achse, die im Schritt S203 eingegeben worden ist,
verschoben wird. Dann geht die Prozedur zum Schritt S215 und
der Tisch 2 wird an die Startposition zum Korrigieren der
zweiten Achse, die im Schritt S203 eingegeben worden ist,
verschoben, indem der X-Achsen-Motor 5 und der Y-Achsen-Motor
6 gedreht wird. Danach kehrt die Prozedur zum Schritt S204
zurück und der gleiche Prozeß wird wiederholt. Wenn im
Schritt S212 bestimmt wird, daß es die zweite Achse ist, oder
im Schritt S213 bestimmt wird, daß die zu korrigierende
Anzahl von Achsen eine ist, wird das obige Programm beendet.
Als ein spezifisches Beispiel wird nachstehend auf Grundlage
des Flußdiagramms aus Fig. 3 ein Prozeß für den Fall von
zwei zu korrigierenden Achsen beschrieben.
Im Schritt S201 wird die Dicke des Werkstücks 14 eingegeben.
Im Schritt S202 wird "2" als die Anzahl von zu korrigierenden
Achsen eingegeben. Im Schritt S203 werden der NC-Einrichtung
25 die Startpositionen zum Korrigieren der ersten Achse und
der zweiten Achse und ein Bewegungspfad von der ersten Achse
zu der zweiten Achse eingegeben. Im Schritt S204 wird die
Drahtelektrode gespannt. Im Schritt S205 wird der Tisch 2 in
der X-Achsenrichtung bewegt, so daß sich das Werkstück 14,
das auf dem Tisch 2 angebracht ist, der Drahtelektrode 1
annähert. Dann wird durch die Positionserfassungseinrichtung
11 der Kontaktpunkt der Drahtelektrode 1 und des Werkstücks
14 erfaßt. Im Schritt S206 wird das auf dem Tisch 2
angebrachte Werkstück 14</ 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019608744 00004 99880BOL< in der X-Achsenrichtung von dem
Kontaktpunkt der Drahtelektrode 1 und des Werkstücks 14 um
einen vorgegebenen Betrag zurückbewegt. Im Schritt S207 wird
eine Entladungsspannung angelegt und die Drahtelektrode 1
nähert sich relativ dem auf dem Tisch 2 angebrachten
Werkstück 14, während eine langsame Bewegung ausgeführt wird.
Wenn im Schritt S208 die vorgegebene Zeitperiode oder eine
vorgegebene Anzahl von Entladungsmalen zwischen der
Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 14 erfaßt wird, stoppt der
X-Achsen-Motor 5 seine Drehung und die Annäherung der
Drahtelektrode 1 an das Werkstück 14 in der X-Achsenrichtung
stoppt. Das heißt, Entladungspositionen werden für jede
Entladung während der vorgegebenen festen Zeitperiode oder
der vorgegebenen festen Anzahl von Malen innerhalb der
Zeitperiode erfaßt, bis die Drahtelektrode 1 ihre Annäherung
an das Werkstück 14 in der X-Achsenrichtung durch Stoppen
einer Drehung des X-Achsen-Motors 5 stoppt.
Als nächstes wird im Schritt S209 die Neigung der
Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück 14 berechnet. Im
Schritt S210 wird der Korrekturbetrag der Neigung der
Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 14 berechnet und
dann wird der Wert in der Entladungspositions-
Speicherungseinrichtung 24 gespeichert. Im Schritt S211 wird
die Neigung durch Drehen des U-Achsen-Motors 7 auf Grundlage
des in der Entladungspositions-Speicherungseinrichtung 24
gespeicherten Korrekturbetrags korrigiert. Die Anzahl von
Malen einer Korrektur im Schritt S211 ist auf einmal pro
Achse beschränkt. Im Schritt S212 wird bestimmt, ob die
Achse, die korrigiert worden ist, die erste Achse ist oder
nicht. Im Schritt S213 wird bestimmt, ob nur eine Achse
korrigiert werden soll oder nicht. In diesem Fall ist es
erforderlich, die Neigung in einer anderen Achsenrichtung zu
korrigieren. Deshalb wird die Drahtelektrode 1 im Schritt
S214 abgeschnitten. Im Schritt S215 wird die Drahtelektrode 1
durch Drehen des X-Achsen-Motors 5 und des Y-Achsen-Motors 6
relativ zu dem Werkstück 14 um den vorgegebenen
Bewegungsbetrag bewegt. In dieser Weise wird in der gleichen
Prozedur wie für die erste Achsenkorrektur die
Bewegungsrichtung der Elektrode 1 von der X-Achsenrichtung
auf die Y-Achsenrichtung geändert, während die
Korrekturrichtung der Neigung von der U-Achsenrichtung auf
die V-Achsenrichtung geändert wird, so daß die Neigung der
Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 14 korrigiert wird.
Danach wird im Schritt S212 bestimmt, ob die Achse, die
korrigiert worden ist, die erste Achse ist oder nicht. In
diesem Fall ist die Korrektur für die zweite Achse
vorgesehen, so daß dieser Prozeß beendet wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 wird eine Theorie zum
Berechnen des Korrekturbetrags der Neigung der Drahtelektrode
1 zu einer Referenzoberfläche des Werkstücks 14 nachstehend
beschrieben.
In Fig. 4 bezeichnet 1 die Drahtelektrode, 14 ist das
Werkstück, 40 ist die Dicke des Werkstücks 14, die vorher
bestimmt wird, 41 ist ein oberes Ende der Entladung, 42 ist
ein unteres Ende der Entladung, 43 ist eine Entladungsbreite,
die zwischen dem oberen Ende 41 der Entladung und dem unteren
Ende 42 der Entladung in der Richtung der Dicke 40 definiert
ist, 44 ist eine Differenz eines Entladungsabstands zwischen
dem oberen Ende 41 der Entladung und dem unteren Ende 42 der
Entladung in der X-Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung,
45 ist eine Drahtelektrodenneigung (Winkel = θ) und 49 ist
ein Korrekturwert (Korrekturbetrag = δ).
Nachstehend wird der Betrieb davon beschrieben.
Wenn, wie in Fig. 4 gezeigt, sich die Drahtelektrode 1 dem
auf dem Tisch 2 angebrachten Werkstück 14 relativ annähert,
findet eine Entladung zwischen dem Werkstück 14 und der
Drahtelektrode 1 an der Position statt, an der der Abstand
dazwischen einen bestimmten Wert annimmt. Die Drahtelektrode
1 wird weiter auf das Werkstück 14 hin bewegt, bis eine
Entladung für eine vorgegebene Zeitperiode oder eine
vorgegebene Anzahl von Malen erzeugt wird. Die
Entladungsposition, die als ein sich vertikal erstreckender
Bereich zwischen der Drahtelektrode 1 und dem auf dem Tisch 2
angebrachten Werkstück 14 definiert ist, wird für die obige
vorgegebene Zeitperiode oder die Anzahl von Entladungsmalen
gemessen. Der vertikale Abstand zwischen der oberen Position
41 und der unteren Position 42 der Entladung wird als die
Entladungsbreite 43 in der Entladungspositions-
Speicherungseinrichtung 24 gespeichert. Die Annäherung der
Drahtelektrode 1 an das Werkstück 24 wird bis nach der festen
Zeitperiode oder der festen Anzahl von Entladungsmalen
fortgesetzt. Der Bewegungsabstand, während die Entladung
erzeugt wird, wird als die Differenz 44 zwischen dem
Entladungsabstand an dem Entladungsstartpunkt und dem
Entladungsabstand an dem Entladungsendpunkt gesetzt. Die
Neigung der Drahtelektrode 1 wird durch die
Drahtelektrodenneigungs-Berechnungseinheit 28 auf Grundlage
der Differenz 44 der Entladungsabstände und der
Entladungsbreite 43 berechnet. Dann wird der Korrekturwert 49
auf Grundlage der Dicke 40 des Werkstücks 14, die vorher
vorgegeben wird, und der Neigung der Drahtelektrode 1
berechnet und die Korrektur wird ausgeführt.
Als nächstes wird beschrieben, wie die Drahtelektrodenneigung
45 (Winkel θ) relativ zu dem Tisch 2 und der Korrekturwert
49 unter Bezugnahme auf Fig. 4 berechnet wird. Unter
Verwendung der Entladungsbreite 43 und der Differenz 44 der
Entladungsabstände wird der Neigungswinkel θ der
Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 14, das auf dem
Tisch 2 angebracht ist, wie folgt berechnet:
tanθ = (Differenz 44 des
Entladungsabstands)/(Entladungsbreite 43)
Wenn der Wert von tanθ berechnet ist, ist die Werkstückdicke
40 der Zähler und der Korrekturwert 49 der Nenner, so daß der
Korrekturbetrag δ wie folgt berechnet wird:
δ = (Differenz des Entladungsabstands 44) ×
(Werkstückdicke 40)/(Entladungsbreite 43)
Wie voranstehend erwähnt, umfaßt die Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine der vorliegenden Ausführungsform:
eine Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung 38 zum
Zuführen von Arbeitsflüssigkeit zwischen eine Drahtelektrode
1 und einem Werkstück 14; eine Bearbeitungs-Energiequelle 26
zum Anlegen einer Spannung, um eine Entladung zwischen der
Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 14 durch die von der
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung 38 zugeführten
Arbeitsflüssigkeit zu erzeugen; einen Tisch 2, auf dem das
Werkstück 14 angebracht werden kann; eine
Tischsteuereinrichtung 9 zum Steuern einer Bewegung des
Tischs 2 in die X-Achsen- und Y-Achsenrichtungen; ein Paar
von Drahtelektrodenführungen 3, 4, die auf der Oberseite bzw.
Unterseite des Werkstücks 14 angeordnet sind; eine
Neigungssteuereinrichtung 10 zum Steuern der Neigung der
Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 14 durch Bewegung
einer der Drahtelektrodenführungen 3, 4 in die U-Achsen- und
V-Achsenrichtungen; die Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung 21 zum Erfassen der Entladungsposition
zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 14 auf
Grundlage des durch eine obere Energiezuführungsleitung 17
und eine untere Energiezuführungsleitung 18 von der
Bearbeitungs-Energiequelle 26 an die Drahtelektrode 1
gelieferten Stroms; eine Meßeinrichtung, gebildet durch die
NC-Einrichtung 25, zum Messen der Entladungsposition, für
eine vorgegebene Zeitperiode, die durch die
Entladungspositions-Erfassungseinrichtung 21 erfaßt wird,
während die Drahtelektrode 1 sich dem Werkstück 14 annähert;
eine Entladungsbreiten-Erfassungseinrichtung 29 zum Berechnen
des Abstands zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende
der Entladungsposition als eine Entladungsbreite in der
Dickenrichtung des Werkstücks 14; und eine Korrekturbetrags-
Berechnungseinrichtung, gebildet durch die NC-Einrichtung 25,
zum Berechnen eines Korrekturbetrags zum Korrigieren der
Neigung der Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 14 auf
Grundlage der von der Entladungsbreiten-
Berechnungseinrichtung 29 berechneten Entladungsbreite, der
Dicke des Werkstücks 14 und der von der Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung 21 erfaßten Entladungsposition. Die
Erfindung umfaßt auch das Verfahren für eine Drahtelektroden-
Funkenerosionsbearbeitung, mit dem die obige Vorrichtung
arbeitet.
Dementsprechend wird eine Spannung durch die Bearbeitungs-
Energiequelle 26 angelegt, um durch die zwischen die
Drahtelektrode und das Werkstück 14 von der
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung 38 zugeführte
Arbeitsflüssigkeit eine Entladung zu erzeugen. Die Bewegung,
in der X-Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung, des Tischs
2, auf dem das Werkstück 1 angebracht ist, wird durch die
Tischsteuereinrichtung 25 gesteuert. Die Neigung der
Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 14 wird durch die
Neigungssteuereinrichtung 10 gesteuert, indem eine Führung
eines Paars von Drahtelektrodenführungen 3, 4, die sich auf
der Oberseite bzw. der Unterseite des Werkstücks 14 befinden,
in die U-Achsenrichtung und die V-Achsenrichtung bewegt wird.
Die Entladungsposition zwischen der Drahtelektrode 1 und dem
Werkstück 14 wird von der Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung 21 auf Grundlage des von der
Bearbeitungs-Energiequelle 26 an die Drahtelektrode 1
gelieferten Stroms erfaßt. Die Entladungsposition wird von
der NC-Einrichtung 25 als die Meßeinrichtung für eine
vorgegebene Zeitperiode gemessen, während sich die
Drahtelektrode 1 dem Werkstück 14 annähert. Der Abstand
zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende der
Entladungsposition wird als eine Entladungsbreite in der
Dickenrichtung des Werkstücks 14 durch die Entladungsbreiten-
Berechnungseinrichtung 29 berechnet. Ein Korrekturbetrag zum
Korrigieren der Neigung der Drahtelektrode 1 relativ zu dem
Werkstück 14 wird auf Grundlage der Entladungsbreite, der
Dicke des Werkstücks 14 und der Entladungsposition in der NC-
Einrichtung 25 als die Korrekturbetrags-
Berechnungseinrichtung berechnet.
Deshalb ist es möglich, die Neigung der Drahtelektrode 1
relativ zu dem Werkstück 14 direkt durch Verwenden der
Drahtelektrode 1 zu korrigieren. Zusätzlich ist es möglich,
die Neigung der Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 14
schnell zu korrigieren. Infolgedessen ist es möglich, die
Zeit, die zum Anbringen des Werkstücks 14 auf dem Tisch 2
benötigt wird, drastisch zu reduzieren, da die verringerte
Genauigkeit benötigt wird, und außerdem die Zeit, die für
Einrichtungen wie beispielsweise die
Senkrechtstellungsüberprüfung des Werkstücks der
Drahtelektrode 1 durch eine Entladung benötigt wird.
Eine andere Technik zum Berechnen des Korrekturbetrags der
Neigung der Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 14 wird
nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben.
In Fig. 5 ist eine Bezugszahl 1 die Drahtelektrode, 14 ist
das Werkstück, 40 ist die Dicke des Werkstücks 14, die vorher
bestimmt wird, 41 ist das obere Ende der Entladung, 42 ist
das untere Ende der Entladung, 45 ist die
Drahtelektrodenneigung (Winkel = θ) und 49 ist der
Korrekturwert (Korrekturbetrag = δ). Eine Bezugszahl 62 ist
eine Einzelunterteilungsbreite der Dicke 40 des Werkstücks
14, das in "n" gleiche Teile zur Berechnung in der NC-
Einrichtung 25 unterteilt ist. Eine Bezugszahl 63 ist eine
Entladungserzeugungs-Unterteilungslänge oder ein Bereich, der
zwischen einem oberen Ende bis zu einem unteren Ende von
unterteilten Teilen 62, an denen die Entladung auftritt,
innerhalb der Unterteilungen der Dicke 40 des Werkstücks 14
definiert ist, die für die Berechnung in der NC-Einrichtung
25 in "n" gleiche Teile aufgeteilt ist. 65 ist eine Anzahl
von Malen einer Entladung an dem oberen Endteil von den
Unterteilungen, die von der rechten Endfläche durch einen
Balkengraphen dargestellt ist, der Dicke 40 des Werkstücks
14, die für die Berechnung in der NC-Einrichtung 25 in "n"
gleiche Teile aufgeteilt ist. 66 ist eine Anzahl von Malen
einer Entladung an dem unteren Endteil von den
Unterteilungen, die von der rechten Endfläche durch einen
Balkengraphen dargestellt ist, des
Entladungserzeugungsbereichs der Dicke 40 des Werkstücks 14,
die für die Berechnung in der NC-Einrichtung 25 in "n"
gleiche Teile unterteilt ist.
Nachstehend wird der Betrieb beschrieben.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die Dicke 40 des Werkstücks 14 in
die vorgegebene Anzahl von gleichen Intervallen in der Z-
Achse, einer Richtung, die senkrecht zu der X-Achse und der
Y-Achse ist, aufgeteilt. Wenn die Drahtelektrode 1 auf das
Werkstück 14 hin bewegt wird, das auf dem Tisch 2 befestigt
ist, tritt eine Entladung zwischen der Drahtelektrode 1 und
dem Werkstück 14 bei einem bestimmten Abstand auf. Die
Bewegung der Drahtelektrode 1 in Richtung auf das Werkstück
14 wird bis zum Ende der vorgegebenen Zeitperiode oder der
vorgegebenen Anzahl von Malen einer Entladung fortgesetzt.
Entladungspositionen, die zwischen der Drahtelektrode 1 und
dem auf dem Tisch 2 angebrachten Werkstück 14 definiert sind,
werden für die vorgegebene Zeitperiode oder vorgegebene
Anzahl von Malen gemessen. Dann wird gezählt, wie oft die
Entladung an jeder Unterteilung erzeugt wird, und der Wert
wird in der Entladungspositions-Speicherungseinrichtung 24
gespeichert. Die Neigung 45 der Drahtelektrode 1 wird durch
die Drahtelektrodenneigungs-Berechnungseinheit 28 auf
Grundlage der Dicke 40 des Werkstücks 14, die vorher bestimmt
wurde, der Anzahl von Unterteilungen und der Anzahl von Malen
einer Entladung an jeder Unterteilung berechnet. Der
Korrekturwert 49 wird aus der Dicke 40 und der Neigung 45 der
Drahtelektrode 1 berechnet, um so die Neigung zu korrigieren.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird beschrieben, wie die
Elektrodenneigung 45 (Winkel = θ) relativ zu dem Tisch 2 und
der Korrekturwert 49 (Korrekturbetrag = δ) berechnet wird.
Unter Verwendung der Differenz zwischen der Anzahl von
Entladungen 65 des oberen Endes, das dem obersten Teil der
gleich in "n" für die Berechnung in der NC-Einrichtung 25
unterteilten Teilen entspricht, und der Anzahl von
Entladungen 66 des unteren Endes, das dem untersten Teil der
Entladungserzeugungsteile von den für die Berechnung in der
NC-Einrichtung 25 in "n" gleich aufgeteilten Teilen
entspricht, und der Dicke 40 des Werkstücks 14, die eine
Länge der Teile von dem oberen Ende des Werkstücks 14 bis zu
dem unteren Entladungserzeugungs-Endteil von den für die
Berechnung in der NC-Einrichtung 25 in "n" gleich
aufgeteilten Teilen ist, wird der Neigungswinkel θ der
Drahtelektrode 1 zu dem auf dem Tisch 2 befestigten Werkstück
14 wie folgt berechnet. K in der Gleichung bezeichnet eine
proportionale Konstante.
tanθ = K × {(Anzahl von Entladungen 65 des oberen Endes) -
(Anzahl der Entladungen 66 des unteren
Endes)}/(Entladungserzeugungs-Unterteilungslänge
63)
Wenn der tanθ berechnet ist, ist die Werkstückdicke 40 der
Zähler und der Korrekturwert 49 ist der Nenner, so daß der
Korrekturbetrag δ wie folgt berechnet wird:
δ = K × {(Anzahl von Entladungen 65 am oberen Ende) -
(Anzahl von Entladungen 66 am unteren Ende)} × (Dicke
40)/(Entladungserzeugungs-Unterteilungslänge 63)
Wie voranstehend erwähnt, umfaßt die Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine der vorliegenden Erfindung: eine
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung 38 zum Zuführen von
Arbeitsflüssigkeit zwischen einer Drahtelektrode 1 und einem
Werkstück 14; eine Bearbeitungs-Energiequelle 26 zum Anlegen
einer Spannung zum Erzeugen einer Entladung zwischen der
Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 14 durch die
Arbeitsflüssigkeit, die von der Arbeitsflüssigkeits-
Zuführungseinrichtung 38 zugeführt wird; einen Tisch 2, auf
dem das Werkstück 14 befestigt werden kann; eine
Tischsteuereinrichtung 9 zum Steuern einer Bewegung des
Tischs 2 in die X-Achsen- und Y-Achsenrichtungen; ein Paar
von Drahtelektrodenführungen 3, 4, die sich auf der Oberseite
bzw. Unterseite des Werkstücks 14 befinden; eine
Neigungssteuereinrichtung 10 zum Steuern der Neigung der
Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 14 durch Bewegen
einer der Drahtelektrodenführungen 3, 4 in die U-Achsen- und
V-Achsenrichtungen; die Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung 21 zum Erfassen der Entladungsposition
zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 14 auf
Grundlage des Stroms, der durch eine obere
Energiezuführungsleitung 17 und eine untere
Energiezuführungsleitung 18 von der Bearbeitungs-
Energiequelle 26 an die Drahtelektrode 1 geliefert wird; eine
Meßeinrichtung, gebildet durch die NC-Einrichtung 25, zum
Messen der Entladungsposition, für eine vorgegebene
Zeitperiode, die von der Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung 21 erfaßt wird, während die
Drahtelektrode 1 sich dem Werkstück 14 nähert; eine
Zähleinrichtung, gebildet durch eine NC-Einrichtung 25, um
die Dicke des Werkstücks 14 in eine in einem vorgegebenen
Programm bestimmte Anzahl gleich aufzuteilen und eine
Entladungsanzahl an jedem der aufgeteilten Teile des
Werkstücks 14 zu zählen; und eine Korrekturbetrags-
Berechnungseinrichtung, gebildet durch die NC-Einrichtung 25,
zum Berechnen eines Korrekturbetrags zum Berechnen der
Neigung der Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 14 auf
Grundlage der Anzahl von Entladungen, die von der
Zähleinrichtung gezählt werden, der Dicke des Werkstücks 14
und der Entladungsposition, die von der Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung 21 erfaßt wird. Ferner umfaßt die
Erfindung auch ein Verfahren zur Drahtelektroden-
Funkenerosionsbearbeitung, mit dem die obige Vorrichtung
arbeitet.
Dementsprechend wird durch die Bearbeitungs-Energiequelle 26
eine Spannung angelegt, um eine Entladung durch eine
Arbeitsflüssigkeit zu erzeugen, die von der
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung 38 zwischen die
Drahtelektrode 1 und das Werkstück 14 geliefert wird. Die
Bewegung, in der X-Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung,
des Tischs 2, auf dem das Werkstück 1 angebracht ist, wird
durch die Tischsteuereinrichtung 25 gesteuert. Die Neigung
der Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 14 wird durch
die Neigungssteuereinrichtung 10 gesteuert, indem eine
Führung eines Paars von Drahtelektrodenführungen 3, 4, die
sich auf der Oberseite bzw. der Unterseite des Werkstücks 14
befinden, in die U-Achsenrichtung und die V-Achsenrichtung
bewegt wird. Die Entladungsposition zwischen der
Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 14 wird durch die
Entladungspositions-Erfassungseinrichtung 21 auf Grundlage
des Stroms erfaßt, der von der Bearbeitungs-Energiequelle 26
an die Drahtelektrode 1 geführt wird. Die Entladungsposition
wird von der NC-Einrichtung 25 als der Meßeinrichtung für
eine vorgegebene Zeitperiode gemessen, während sich die
Drahtelektrode 1 dem Werkstück 14 nähert. Die Dicke des
Werkstücks 14 wird gleich in eine in einem vorgegebenen
Programm vorgegebene Anzahl unterteilt und eine Anzahl von
Entladungen wird an jedem der aufgeteilten Teile des
Werkstücks 14 in der NC-Einrichtung 25 als die
Zähleinrichtung gezählt. Ein Korrekturbetrag zum Korrigieren
der Neigung der Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 14
wird auf Grundlage der Anzahl von Entladungen, der Dicke des
Werkstücks 14 und der Entladungsposition in der NC-
Einrichtung als der Korrekturbetrags-Berechnungseinrichtung
berechnet.
Deshalb ist es möglich, die Neigung der Drahtelektrode 1
relativ zu dem Werkstück 14 direkt unter Verwendung der
Drahtelektrode 1 zu korrigieren. Zusätzlich ist es möglich,
die Neigung der Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 14
schnell zu korrigieren. Infolgedessen ist es möglich,
drastisch die zum Erreichen einer Genauigkeit, wenn das
Werkstück 14 auf dem Tisch 2 befestigt wird, erforderliche
Zeit und die für Anordnungen wie beispielsweise eines
Senkrechtstellungsüberprüfungswerkstücks der Drahtelektrode 1
durch eine Entladung erforderliche Zeit zu reduzieren.
Dritte Ausführungsform
Die Fig. 6a, 6b und 6c sind Erklärungsdiagramme, die eine
Prozedur zum Ausschließen einer unregelmäßigen oder anomalen
Entladung in einer Drahtelektroden-Elektroerosionsmaschine
gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen. Der Aufbau der Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine ist der gleiche wie derjenige in
Fig. 1 und deshalb erübrigt sich die ausführliche
Beschreibung des Aufbaus und auf Fig. 1 wird soweit
erforderlich Bezug genommen.
In den Fig. 6a, 6b und 6c ist 1 eine Drahtelektrode, 14
ist ein Werkstück, 40 ist die Dicke des Werkstücks 14, 41 ist
ein oberes Ende einer Entladung, 42 ist ein unteres Ende
einer Entladung, 46 ist ein unregelmäßiger Entladungspunkt
zum Erfassen einer unregelmäßigen Entladung, 47 ist eine
bestimmte Breite, 48 ist eine unregelmäßige Entladungsbreite,
die eine Breite ist, wo die unregelmäßige Entladung erfaßt
wird, und 75 ist eine konzentrierte Entladung.
Der Betrieb dieser Drahtelektroden-Elektroerosionsmaschine
wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 6a, 6b und
6c beschrieben.
Fig. 6a zeigt Punkte 46 mit unregelmäßiger Entladung, die
sich außerhalb des Werkstücks 14 (außerhalb der Dicke 40)
befinden. In den Daten der Entladungspositionen, die für die
vorgegebene Zeitperiode oder vorgegebene Anzahl von
Entladungen gemessen werden, sind die oberen und unteren
Endpositionen des Werkstücks 14 auf Grundlage der Dicke 40
des Werkstücks 14, die vorher bestimmt wird, gespeichert.
Wenn Punkte 46 mit einer unregelmäßigen Entladung über dem
oberen Ende oder unter dem unteren Ende des Werkstücks 14
erfaßt werden, werden diese Punkte als unregelmäßige Werte
erkannt und sie müssen von den Daten zum Berechnen des
Neigungswinkel der Drahtelektrode 1 ausgeschlossen werden,
wenn ihre Senkrechtstellung relativ zu dem Werkstück
überprüft wird.
Fig. 6b zeigt Punkte 46 mit unregelmäßiger Entladung, die
sich innerhalb des Werkstücks 14 (innerhalb der Dicke 40)
befinden. In den Daten der Entladungspositionen, die für die
vorgegebene Zeitperiode oder vorgegebene Anzahl von
Entladungsmalen gemessen werden, sind die oberen und unteren
Endpositionen des Werkstücks 14 auf Grundlage der Dicke 40
des Werkstücks 14, die vorher bestimmt ist, gespeichert. Wenn
ein Punkt 46 einer unregelmäßigen Entladung über dem oberen
Ende oder unter dem unteren Ende des Werkstücks 14 erfaßt
wird, während ein derartiger Punkt 46 sich weit von der
vorgegebenen spezifizierten Breite 47 befindet, wird der
Entladungspunkt 46 als ein Punkt mit unregelmäßiger Entladung
erkannt und er wird von den Daten zum Berechnen des
Neigungswinkels der Drahtelektrode 1 bei einer Überprüfung
ihrer Senkrechtstellung zu dem Werkstück 14 ausgeschlossen.
Selbst wenn Intervalle mit zwei unregelmäßigen
Entladungspunkten, die kleiner als die vorgegebene Breite 47
beabstandet sind, vorhanden sind, können diese Punkte 46 als
unregelmäßige Werte erkannt und von den Daten zum Berechnen
des Neigungswinkels der Drahtelektrode 1 bei einer
Überprüfung der Senkrechtstellung zu dem Werkstück 14
ausgeschlossen werden, wenn das Intervall oder eine Breite 48
mit unregelmäßiger Entladung von der vorgegebenen Breite 47
entfernt ist.
Fig. 6c zeigt eine konzentrierte Entladung 75. Wenn
Entladungen sukzessive mehr als eine vorgegebene Anzahl von
Malen an der gleichen Entladungsposition auftreten, werden
sie als eine unregelmäßige Entladung erkannt, und die
Entladung und die Verschiebung der Achse wird dann für eine
bestimmte Zeitperiode gestoppt. Dann werden die Entladung und
die Verschiebung der Achse ausgeführt, bis die vorgegebene
Zeitperiode oder die vorgegebene Anzahl von Entladungen
aufgetreten ist. Die Entladungen, die als unregelmäßige
Entladungen erkannt werden, werden von den Daten zum
Berechnen der Neigung der Drahtelektrode 1 ausgeschlossen.
Wie voranstehend erwähnt, umfaßt die Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine der vorliegenden Ausführungsform
zusätzlich zu dem Aufbau in den voranstehend beschriebenen
ersten und zweiten Ausführungsformen ferner: eine
Erfassungseinrichtung für unregelmäßige Entladungen, gebildet
durch eine NC-Einrichtung 25, zum Erfassen einer
konzentrierten Entladung als eine unregelmäßige Entladung,
wenn die konzentrierte Entladung bei einer Erfassung der
Entladungsposition durch die Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung 21 erzeugt wird; und eine
Korrekturbetrags-Ausschlußeinrichtung, gebildet durch die NC-
Einrichtung 25, zum Ausschließen der unregelmäßigen Entladung
aus dem Korrekturbetrag, der von der Korrekturbetrags-
Berechnungseinrichtung, gebildet durch die NC-Einrichtung 25,
berechnet wird, wenn die unregelmäßige Entladung von der
Erfassungseinrichtung für unregelmäßige Entladungen erfaßt
wird. Ferner umfaßt die Erfindung auch das Verfahren für eine
Drahtelektroden-Funkenerosionsbearbeitung, mit dem die obige
Vorrichtung arbeitet.
Dementsprechend wird die unregelmäßige Entladung, die von der
Erfassungseinrichtung für unregelmäßige Entladungen aufgrund
der konzentrierten Entladung 75 erfaßt wird, aus dem
Korrekturbetrag ausgeschlossen, der durch die NC-Einrichtung
25 als die Korrekturbetrags-Berechnungseinrichtung berechnet
wird.
Deshalb ist es möglich, durch Ausschluß der unregelmäßigen
Entladung aufgrund der konzentrierten Entladung 75 die
Entladungsposition mit höherer Genauigkeit zu erfassen.
Vierte Ausführungsform
Fig. 7 ist eine Draufsicht, die mehrere Werkstücke zeigt,
die auf einem Tisch 2 einer Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht sind. Der grundlegende
Aufbau der Drahtelektroden-Elektroerosionsmaschine ist der
Gleiche wie derjenige in Fig. 1 und deshalb erübrigt sich
die ausführliche Beschreibung der Einrichtungen und auf Fig.
1 wird, soweit erforderlich, Bezug genommen.
In Fig. 7 sind Bezugszahlen 50, 51 und 52 Werkstücke, 53
zeigt einen Korrekturbetrag des Werkstücks 50 und 54 zeigt
einen Korrekturbetrag des Werkstücks 51. Eine Bezugszahl 55
bezeichnet einen Korrekturbetrag des Werkstücks 52. Eine
Bezugszahl 56 zeigt eine Entladungsstartposition zum
Überprüfen der Senkrechtstellung des Werkstücks 50 mittels
Entladung, 57 zeigt eine Entladungsstartposition zum
Überprüfen der Senkrechtstellung zu dem Werkstück 51 mittels
Entladung, 58 zeigt eine Entladungsstartposition zum
Überprüfen der Senkrechtstellung zu dem Werkstück 52 mittels
einer Entladung, 59 zeigt eine Bearbeitungsstartposition des
Werkstücks 50, 60 zeigt eine Bearbeitungsstartposition des
Werkstücks 51 und 61 zeigt eine Bearbeitungsstartposition des
Werkstücks 52.
Eine Vielzahl von Werkstücken 50, 51 und 52 sind auf dem
Tisch 2 angebracht, und es ist erforderlich, die
Senkrechtstellung für jedes Werkstück mittels einer Entladung
zu überprüfen. Die Senkrechtstellung jedes Werkstücks 50, 51,
52 wird mittels Entladung überprüft und der Korrekturbetrag
53, 54, 55 wird jeweils eingestellt. Die Korrekturbeträge 53,
54 und 55 entsprechend der jeweiligen Werkstücke 50, 51 und
52 werden in der Entladungspositions-Speicherungseinrichtung
24 gespeichert. Wenn die Bearbeitung jedes der auf dem Tisch
2 angebrachten mehreren Werkstücke 50, 51 und 52 in dieser
Reihenfolge ausgeführt wird, wird die Neigung einer
Drahtelektrode 1 relativ zu jedem Werkstück 50, 51, 52 auf
Grundlage der in der Entladungspositions-
Speicherungseinrichtung 24 gespeicherten Korrekturbeträge
korrigiert.
Der Betrieb der Drahtelektroden-Entladungsmaschine gemäß der
vorliegenden Ausführungsform wird auf Grundlage des
Flußdiagramms aus Fig. 8 beschrieben, während auf Fig. 1,
Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 7 Bezug genommen wird. Fig. 8
zeigt einen Fall, bei dem alle Werkstücke durch eine
Funkenerosionsbearbeitung bearbeitet werden, nachdem die
Senkrechtstellungsüberprüfung für alle Werkstücke mittels
Entladung ausgeführt ist. Der gesamte Betrieb in Fig. 8 wird
automatisch auf Grundlage von vorbestimmten Werten durch die
NC-Einrichtung 25 ausgeführt. Die Entladungsstartpositionen
zum Überprüfen der Senkrechtstellung für jedes Werkstück und
die Bearbeitungsstartpositionen für jedes Werkstück werden
vorher eingegeben. Wie in Fig. 7 gezeigt, sind die mehreren
Werkstücke 50, 51 und 52 auf dem Tisch 2 angebracht und
werden in einer ansteigenden numerischen Reihenfolge, d. h.
von dem Werkstück 50 an, bearbeitet.
Im Schritt S301 wird der X-Achsen-Motor 5 und der Y-Achsen-
Motor 6 gedreht, so daß der Tisch 2 an die
Entladungsstartposition 56 zum Überprüfen der
Senkrechtstellung für das Werkstück 50 bewegt wird. Im
Schritt S302 wird die Drahtelektrode 1 zwischen der oberen
Drahtelektrodenführung 3 und der unteren
Drahtelektrodenführung 4 gedehnt. Im Schritt S303 wird die
Neigung des Elektrodendrahts 1 zu dem Werkstück 50
entsprechend dem oben beschriebenen Verfahren zum Überprüfen
der Senkrechtstellung für das Werkstück 50, wie in Fig. 2
und Fig. 3 gezeigt, korrigiert. Im Schritt S304 wird der
Korrekturbetrag 53, der zur Korrektur im Schritt S303
verwendet wird, in der Korrekturbetrags-
Speicherungseinrichtung 35 gespeichert. Im Schritt S305 wird
die Elektrode 1 abgeschnitten. Dies ist zur Vermeidung einer
Änderung der Werkstückposition vorgesehen, während ein
Brechen der Drahtelektrode 1 aufgrund einer wechselseitigen
Störung, beispielsweise wenn die Drahtelektrode 1 von dem
Werkstück 14 eingefangen wird, bei einer nächsten
Verschiebung eines Werkstücks des Tischs 2 vermieden wird. Im
Schritt S306 wird bestimmt, ob das Werkstück, für das eine
Korrektur durchgeführt worden ist, das erste ist oder nicht.
Wenn im Schritt S306 bestimmt wird, daß das Werkstück, für
das eine Korrektur durchgeführt worden ist, das erste ist,
geht die Prozedur zum Schritt S307 für die Korrektur des
zweiten Werkstücks. Wenn das Werkstück das zweite oder das
dritte ist, geht die Prozedur zum Schritt S308. Im Schritt
S307 wird der X-Achsen-Motor 5 und der Y-Achsen-Motor 6
gedreht, so daß der Tisch 2 an die Entladungsstartposition 57
zum Überprüfen der Senkrechtstellung des zweiten Werkstücks
51 bewegt wird. Dann kehrt die Prozedur zum Schritt S302
zurück und die gleiche Prozedur wird wiederholt. Im Schritt
S308 wird bestimmt, ob das Werkstück, für das eine Korrektur
durchgeführt worden ist, das zweite ist oder nicht. Wenn im
Schritt S308 entschieden wird, daß das Werkstück, für das
eine Korrektur durchgeführt worden ist, das zweite ist, geht
die Prozedur zum Schritt S309 für die Korrektur des dritten
Werkstücks. Im Schritt S309 werden der X-Achsen-Motor 5 und
der Y-Achsen-Motor 6 gedreht, so daß der Tisch 2 an die
Entladungsstartposition 58 zum Überprüfen der
Senkrechtstellung des dritten Werkstücks 52 bewegt wird. Dann
kehrt die Prozedur zum Schritt S302 zurück und die gleiche
Prozedur wird wiederholt.
Wenn in der Zwischenzeit im Schritt S308 entschieden wird,
daß das Werkstück, für das eine Korrektur durchgeführt worden
ist, das dritte ist, dann geht die Prozedur zum Schritt S310,
um die Werkstücke 50, 51 und 52 zu bearbeiten. Im Schritt
S310 werden der X-Achsen-Motor 5 und der Y-Achsen-Motor 6
gedreht, so daß der Tisch 2 an die Bearbeitungsstartposition
59 für das erste Werkstück 50 bewegt wird. Im Schritt S311
wird die obere Drahtelektrodenführung 3 um den
Korrekturbetrag 53 für das erste Werkstück 50, der in der
Korrekturbetrags-Speicherungseinrichtung 35 gespeichert ist,
in die U-Achsenrichtung und die Y-Achsenrichtung bewegt. Im
Schritt S312 wird die Drahtelektrode 1 zwischen der oberen
Drahtelektrodenführung 3 und der unteren
Drahtelektrodenführung 4 gedeht. Im Schritt S313 wird das
Werkstück in die Gestalt bearbeitet, die in der NC-Maschine
25 vorbestimmt ist, dann geht die Prozedur zum Schritt S314,
um die Drahtelektrode 1 zu schneiden. Dies ist dafür
vorgesehen, eine Veränderung der Position des Werkstücks zu
verhindern oder ein Brechen der Drahtelektrode 1 aufgrund
einer Wechselwirkung zu vermeiden, beispielsweise wenn die
Drahtelektrode 1 von dem Werkstück 14 zur Zeit der nächsten
Werkstückverschiebung des Tischs 2 eingefangen wird.
Im Schritt S315 wird entschieden, ob das Werkstück, welches
bearbeitet worden ist, das erste ist oder nicht. Wenn im
Schritt S315 entschieden wird, daß das Werkstück das erste
ist, geht die Prozedur zum Schritt S316, um das zweite
Werkstück zu bearbeiten. Wenn das bearbeitete Werkstück das
zweite oder dritte ist, geht die Prozedur zum Schritt S318.
Im Schritt S316 werden der X-Achsen-Motor 5 und der Y-Achsen-
Motor 6 gedreht, so daß der Tisch 2 an die
Bearbeitungsstartposition 60 für das zweite Werkstück 51
bewegt wird. Im Schritt S317 wird die obere
Drahtelektrodenführung 3 um den Korrekturbetrag 54 für das
zweite Werkstück 51, der in der Korrekturbetrags-
Speicherungseinrichtung 35 gespeichert ist, in die U-
Achsenrichtung und die Y-Achsenrichtung bewegt. Dann kehrt
die Prozedur zum Schritt S312 zurück und die gleiche Prozedur
wird wiederholt.
Im Schritt S318 wird bestimmt, ob das Werkstück, welches
bearbeitet worden ist, das zweite ist oder nicht. Wenn im
Schritt S318 bestimmt wird, daß das Werkstück das zweite ist,
geht die Prozedur zum Schritt S319, um das dritte Werkstück
zu bearbeiten. Wenn im Schritt S318 bestimmt wird, daß das
Werkstück das dritte ist, wird die Prozedur beendet. Im
Schritt S319 werden der X-Achsen-Motor 5 und der Y-Achsen-
Motor 6 gedreht, so daß der Tisch an die
Bearbeitungsstartposition 61 für das dritte Werkstück 52
bewegt wird. Im Schritt S320 wird die obere
Drahtelektrodenführung 3 um den Korrekturbetrag 55 für das
dritte Werkstück 52, der in der Korrekturbetrags-
Speicherungseinrichtung 35 gespeichert ist, in die U-
Achsenrichtung und die Y-Achsenrichtung bewegt. Dann kehrt
die Prozedur zum Schritt S312 zurück und die gleiche Prozedur
wird wiederholt. Nach der Entscheidung im Schritt S318 wird
die Prozedur beendet.
Wie voranstehend erwähnt, umfaßt die Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine dieser Ausführungsform: eine
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung 38 zum Zuführen
einer Arbeitsflüssigkeit zwischen eine Drahtelektrode 1 und
ein Werkstück 14; eine Bearbeitungs-Energiequelle 26 zum
Anlegen einer Spannung, um eine Entladung zwischen der
Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 14 durch die
Arbeitsflüssigkeit zu erzeugen, die von der
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung 38 zugeführt wird;
einen Tisch 2, auf dem das Werkstück 14 angebracht werden
kann; eine Tischsteuereinrichtung 9 zum Steuern einer
Bewegung des Tischs 2 in die X-Achsen- und Y-
Achsenrichtungen; ein Paar von Drahtelektrodenführungen 3, 4,
die sich an der Oberseite bzw. Unterseite des Werkstücks 14
befinden; eine Neigungssteuereinrichtung 10 zum Steuern der
Neigung der Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 14
durch Bewegen einer der Drahtelektrodenführungen 3, 4 in die
U-Achsen- und V-Achsenrichtungen; die Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung 21 zum Erfassen der Entladungsposition
zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 14 auf
Grundlage des Stroms, der durch eine obere
Energiezuführungsleitung 7 und eine untere
Energiezuführungsleitung 18 von der Bearbeitungs-
Energiequelle 26 an die Drahtelektrode 1 geliefert wird; eine
Drahtelektrodenneigungs-Berechnungseinrichtung 28 zum
Berechnen der Neigung der Drahtelektrode 1 zu jedem einer
Vielzahl der Werkstücke 50, 51, 52 auf Grundlage der
Entladungsposition, die von der Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung 21 erfaßt wird; eine Korrekturbetrags-
Berechnungseinrichtung, gebildet durch eine NC-Einrichtung
25, zum Berechnen eines Korrekturbetrags zum Korrigieren der
Neigung der Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 50, 51,
52 auf Grundlage der Neigung der Drahtelektrode 1, die von
der Drahtelektrodenneigungs-Berechnungseinrichtung 28
berechnet wird; eine Korrekturbetrags-Speicherungseinrichtung
35 zum Speichern des von der Korrekturbetrags-
Berechnungseinrichtung berechneten Korrekturbetrag; und eine
Bearbeitungsfortsetzungseinrichtung, gebildet durch die NC-
Einrichtung 25, zum Fortsetzen einer Bearbeitung des
Werkstücks 50, 51, 52 durch Aufrufen eines Korrekturbetrags
der in der Korrekturbetrags-Speicherungseinrichtung 35
gespeicherten Korrekturbeträge entsprechend dem zu
bearbeitenden Werkstück 50, 51, 52, während ein vorgegebenes
Programm ausgeführt wird. Ferner umfaßt die Erfindung auch
das Verfahren für eine Drahtelektroden-
Funkenerosionsbearbeitung, mit dem die obige Vorrichtung
arbeitet.
Demzufolge wird durch die Bearbeitungs-Energiequelle 26 eine
Spannung angelegt, um eine Entladung durch eine
Arbeitsflüssigkeit zu erzeugen, die zwischen die
Drahtelektrode 1 und das Werkstück 14 von der
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung 38 zugeführt wird.
Die Bewegung des Tischs 2, auf dem das Werkstück 1 angebracht
ist, wird durch die Tischsteuereinrichtung 25 in der X-
Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung gesteuert. Die
Neigung der Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 14 wird
durch die Neigungssteuereinrichtung 10 gesteuert, indem eine
Drahtelektrodenführung eines Paars von
Drahtelektrodenführungen 3, 4, die sich auf der Oberseite
bzw. der Unterseite des Werkstücks 14 befinden, in die U-
Achsenrichtung und die V-Achsenrichtung bewegt wird. Die
Entladungsposition zwischen der Drahtelektrode 1 und dem
Werkstück 14 wird durch die Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung 21 auf Grundlage des von der
Bearbeitungs-Energiequelle an die Drahtelektrode gelieferten
Stroms erfaßt. Die Neigung der Drahtelektrode 1 relativ zu
jedem Werkstück einer Vielzahl der Werkstücke 50, 51, 52 wird
auf Grundlage der Entladungsposition in der
Drahtelektrodenneigungs-Berechnungseinrichtung 28 berechnet.
Ein Korrekturbetrag zum Korrigieren der Neigung der
Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 50, 51, 52 wird auf
Grundlage der Neigung der Drahtelektrode 1 in der NC-
Einrichtung 25 als die Korrekturbetrags-
Berechnungseinrichtung berechnet. Eine Bearbeitung des
Werkstücks 50, 51, 52 wird fortgesetzt, indem ein
Korrekturbetrag der gespeicherten Korrekturbeträge
entsprechend dem zu bearbeitenden Werkstück 50, 51, 52
während einer Ausführung eines vorgegebenen Programms in der
NC-Einrichtung 25 als die Bearbeitungsfortsetzungseinrichtung
aufgerufen wird.
Deshalb ist es möglich, die für Einrichtungen erforderliche
Zeit drastisch zu reduzieren, einschließlich der Zeit, die
zur Anbringung des Werkstücks 50, 51, 52 auf dem Tisch 2
benötigt wird. Selbst wenn mehrere Werkstücke 50, 51 und 52
vorhanden sind, kann zusätzlich leicht eine Automation aller
Prozesse von der Senkrechtstellungsüberprüfung der
Drahtelektrode bis zu einer Konturbearbeitung nach einer
Anbringung der Werkstücke 50, 51 und 52 auf dem Tisch 2
realisiert werden. Infolgedessen ist es möglich, verlängerte
nicht-bemannte Betriebsvorgänge zu erzielen.
Fünfte Ausführungsform
Die Fig. 9a und 9b sind Erklärungsdiagramme, die eine
Prozedur zum Messen der Dicke eines Werkstücks durch
Verwendung einer Drahtelektrode zeigen, die um einen
bestimmten Betrag geneigt ist, in einer Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine gemäß einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In den Fig. 9a und 9b wird
eine Drahtelektrode 1 in Richtung auf ein Werkstück 14 hin in
der Richtung des Pfeils von rechts nach links bewegt. Der
Gesamtaufbau der Drahtelektroden-Elektroerosionsmaschine der
vorliegenden Ausführungsform ist der Gleiche wie derjenige in
Fig. 1 und deshalb erübrigt sich eine weitere ausführliche
Beschreibung davon hier und es wird auf Fig. 1, soweit
erforderlich, Bezug genommen.
In den Fig. 9a und 9b ist 1 eine Drahtelektrode, 3 eine
obere Drahtelektrodenführung, 4 eine untere
Drahtelektrodenführung, 14 ein Werkstück, 68 ein
Entladepunkt, und 69 und 70 zeigen jeweils Verschiebebeträge.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 9a und 9b wird der Betrieb
der obigen Maschine nachstehend beschrieben.
Wie in Fig. 9a gezeigt, wird die Drahtelektrode 1 um einen
vorgegebenen Betrag geneigt. Die Drahtelektrode 1 wird
anfänglich auf der rechten Seite des Werkstücks 14
positioniert und in die Richtung des Pfeils verschoben. Die
Bewegungsrichtung ist entweder in der X-Achsen- oder Y-
Achsenrichtung beschränkt. Wenn die Drahtelektrode 1 in eine
der X-Achsen- und Y-Achsenrichtungen um den Bewegungsbetrag
69 bewegt wird, findet die erste Entladung zwischen der
Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 14 an dem Entladungspunkt
68 statt. Die Entladungsposition in diesem Entladungspunkt 68
wird in der Entladungspositions-Speicherungseinrichtung 24
gespeichert. Dann wird die Drahtelektrode 1 an die
anfängliche rechtsseitige Position bewegt und um den obigen
vorgegebenen Betrag zurück geneigt, um gerade nach oben
ausgerichtet zu sein.
Dann wird, wie in Fig. 9b gezeigt, die Drahtelektrode 1 um
den gleichen vorgegebenen Betrag wie bei der ersten Neigung
in die entgegengesetzte Richtung zu der ersten Neigung
geneigt. Dann wird sie in der Richtung des Pfeils verschoben.
Danach wird die in Fig. 9a gezeigte Prozedur wiederholt und
die Entladungsposition des Entladepunkts 68 wird in der
Entladungspositions-Speicherungseinrichtung 24 gespeichert.
Der Abstand der beiden Entladungspunkte 68 wird durch die
Entladungsbreiten-Berechnungseinrichtung 29 berechnet und das
Berechnungsergebnis wird als die Dicke 40 des Werkstücks 14
erkannt. Da die Differenz der Verschiebebeträge 69 und 70 dem
Neigungsbetrag der Drahtelektrode 1 zu dem Werkstück 14
entspricht, wird die Differenz der Verschiebebeträge 69 und
70 als der Korrekturbetrag angesehen und eine Korrektur wird
auf Grundlage davon durchgeführt.
Wie voranstehend erwähnt, umfaßt die Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine der vorliegenden Ausführungsform
zusätzlich zu dem Aufbau in der oben erwähnten ersten und
zweiten Ausführungsform ferner: die Entladungspositions-
Speicherungseinrichtung 27 zum Bewegen der oberen
Drahtelektrodenführung 3 in die U-Achsen- und V-
Achsenrichtungen zum Neigen der Drahtelektrode 1, um die
Entladung zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 14
zu erzeugen, und zum Speichern der von der
Entladungspositions-Erfassungseinrichtung 21 erfaßten
Entladungsposition; und eine Werkstückdicken-
Berechnungseinrichtung, gebildet durch eine NC-Einrichtung
25, zum Berechnen der Dicke des Werkstücks 14 auf Grundlage
der Entladungsposition, die in der Entladungspositions-
Speicherungseinrichtung 24 gespeichert ist. Ferner umfaßt die
Erfindung auch das Verfahren zur Drahtelektroden-
Funkenerosionsbearbeitung, mit dem die obige Vorrichtung
arbeitet.
Demzufolge wird die Entladungsposition, die durch die
Entladung erfaßt wird, die zwischen der Drahtelektrode 1 und
dem Werkstück 14 durch Bewegen der oberen
Drahtelektrodenführung 3 in die U-Achsen- und V-
Achsenrichtungen zum Neigen der Drahtelektrode 1 erzeugt
wird, gespeichert. Dann wird die Werkstückdicke aus der
Entladungsposition in der NC-Einrichtung 25 als der
Werkstückdicken-Berechnungseinrichtung berechnet.
Infolgedessen wird die Werkstückdicke automatisch berechnet.
Deshalb kann die Überprüfung der Senkrechtstellung der
Drahtelektrode 1, die herkömmlicherweise durchgeführt wurde,
nachdem die Werkstückdicke richtig gemessen und bestimmt
wird, in einer Reihe von Betriebsvorgängen ausgeführt werden,
so daß eine Verbesserung der Genauigkeit möglich ist.
Zusätzlich kann die Neigung der Drahtelektrode 1 relativ zu
dem Werkstück 14 gleichzeitig mit einer Erfassung der
Entladungsposition korrigiert werden.
Sechste Ausführungsform
Fig. 10 ist ein Erklärungsdiagramm, das zwei Energiequellen
und ein Werkstück einer Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Gesamtaufbau der
Drahtelektroden-Elektroerosionsmaschine ist der Gleiche wie
derjenige in Fig. 1 und deshalb erübrigt sich hier eine
weitere ausführliche Beschreibung des Aufbaus und es wird auf
die Fig. 1, soweit erforderlich, Bezug genommen.
In Fig. 10 bezeichnet eine Bezugszahl 1 eine Drahtelektrode,
3 ist eine obere Drahtelektrodenführung, 4 ist eine untere
Drahtelektrodenführung, 14 ist ein Werkstück, 17 ist eine
obere Energiezuführungsleitung, 18 ist eine untere
Energiezuführungsleitung, 21 ist eine Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung, 22 ist eine obere Signalleitung, 23
ist eine untere Signalleitung, 26 ist eine Bearbeitungs-
Energiequelle, 27 ist die Entladungspositionserfassungs-
Energiequelle und 76 ist eine werkstückseitige
Energiezuführungsleitung.
Fig. 11 ist ein Graph, der eine Spannungswellenform und eine
Stromwellenform bei der Drahtelektroden-
Funkenerosionsbearbeitung in Fig. 10 zeigt.
Vo bezeichnet eine Energiequellenspannung im isolierten
Zustand, Vm ist eine durchschnittliche Bearbeitungsspannung,
AUS-ZEIT bezeichnet ein Zeitintervall ohne Entladung zwischen
einem Ende eines Entladungsbetriebs und einem Start einer
nächsten Anlegung der Energiequellenspannung Vo, IP ist ein
Spitzenstromwert, wenn die Isolation zusammenbricht und die
Entladung erzeugt wird, und Im ist ein durchschnittlicher
Bearbeitungsstrom.
Eine Bearbeitungsenergie für die Drahtelektroden-
Funkenerosionsbearbeitung bezieht sich auf einen Wert, der
durch Multiplizieren der durchschnittlichen
Bearbeitungsspannung Vm mit dem durchschnittlichen
Bearbeitungsstrom Im erhalten wird. Um eine hohe
Bearbeitungsenergie zu erzielen, die für eine Bearbeitung
geeignet ist, wird die durchschnittliche Bearbeitungsspannung
Vm oder der durchschnittliche Bearbeitungsstrom Im hoch
gehalten. Damit die durchschnittliche Bearbeitungsspannung Vm
hoch gehalten wird, ist es erforderlich, die
Energiequellenspannung Vo zu erhöhen und die AUS-ZEIT zu
reduzieren. Um den durchschnittlichen Bearbeitungsstrom Im
hoch zu halten, ist es erforderlich, den Spitzenstrom IP zu
erhöhen und die AUS-ZEIT zu reduzieren. Wenn die
Senkrechtstellung der Drahtelektrode 1 zu einer
Referenzoberfläche überprüft wird, ist eine geeignete
Bearbeitungsenergie zum Erfassen der genauen
Entladungsposition mit einer geringeren Beschädigung an der
Referenzebene wie folgt: das heißt, es ist erforderlich, die
Bearbeitungsenergie so gering wie möglich zu halten, um die
Referenzebene nicht zu beschädigen, und es ist erforderlich,
den Spitzenstrom IP so hoch wie möglich zu halten, um die
genaue Entladungsposition zu erfassen.
Fig. 12 ist ein Graph, der den Zusammenhang zwischen einem
Entladungsspalt und der Bearbeitungsenergie bei der
Überprüfung der Senkrechtstellung durch eine Entladung in der
Drahtelektroden-Funkenerosionsbearbeitung in Fig. 10 zeigt.
Die Bearbeitungs-Energiequelle 26 eignet sich wegen ihres
großen Vorrats von Bearbeitungsenergie zur Bearbeitung von
Produkten. Jedoch wird ein rißartiger Kratzer auf der
bearbeiteten Oberfläche tief, wenn die Senkrechtstellung zu
dem Werkstück überprüft wird. Deshalb eignet sich dies nicht
zum Zweck eines Schutzes der Oberfläche gegenüber einer
Beschädigung für die Senkrechtstellungsüberprüfung.
Andererseits eignet sich die Entladungspositionserfassungs-
Energiequelle 27 für diesen Zweck, da Risse oder Kratzer bei
der Senkrechtstellungsüberprüfung durch eine Entladung wegen
einer kleinen Bearbeitungsenergie eine geringe Tiefe
aufweisen. Jedoch eignet sich dies nicht für eine
Bearbeitung. Jede der Energiequellen 26 und 27 ist im Sinn
einer Überprüfung der Senkrechtstellung oder einer
Bearbeitung nicht geeignet. Jedoch ist jede Energiequelle
nicht auf eine Verwendung beschränkt, sondern kann für beide
Verwendungen angewendet werden, so daß jede von ihnen gewählt
und verwendet werden kann.
Zusätzlich zu dem Aufbau in der oben erwähnten ersten und
zweiten Ausführungsform kann die Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine in der vorliegenden Ausführungsform
wie voranstehend erwähnt eine Ausführungsform sein, die
ferner umfaßt: die Entladungspositionserfassungs-
Energiequelle 27, für eine Konturbearbeitung, um im Vergleich
mit der Bearbeitungs-Energiequelle 26 eine Energie für einen
geringeren Betrag einer Bearbeitung pro Einheitszeit
zuzuführen.
Da sie demzufolge die Entladungspositionserfassungs-
Energiequelle 27 für eine Konturbearbeitung umfaßt, um
Energie für einen geringeren Betrag einer Bearbeitung pro
Einheitszeit im Vergleich mit der Bearbeitungsenergiequelle
26 zu liefern, ist es möglich, die Senkrechtstellung der
Drahtelektrode 1 mittels Entladung mit einer geringen
Beschädigung auf der Bearbeitungsoberfläche zu überprüfen.
Zusätzlich kann eine der zwei Bearbeitungsenergiequellen 26
und 27 wahlweise gewählt werden, so daß es möglich ist, sie
frei zu wählen, um die Senkrechtstellung mittels Entladung
während der Bearbeitung einer Kontur zu überprüfen. Ferner
ist es möglich, die Neigung der Drahtelektrode 1 relativ zu
dem Werkstück 14 in Abhängigkeit von Bedingungen zu
korrigieren.
Siebte Ausführungsform
Fig. 13 ist ein Erklärungsdiagramm, welches zwei
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtungen in einer
Drahtelektroden-Elektroerosionsmaschine gemäß einer siebten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Der
Gesamtaufbau der Drahtelektroden-Elektroerosionsmaschine ist
der gleiche wie derjenige aus Fig. 1, und deshalb erübrigt
sich eine ausführliche Beschreibung davon und auf Fig. 1
wird, soweit erforderlich, Bezug genommen.
In Fig. 13 ist eine Bezugszahl 1 eine Drahtelektrode, 38 ist,
eine Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung, 39 ist eine
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung für eine
Entladungspositionserfassung, 77 ist eine
Arbeitsflüssigkeitsdüse und 78 ist ein Zuführungsrohr,
welches Arbeitsflüssigkeit bereitstellt.
Fig. 14 ist ein Graph, der den Zusammenhang zwischen dem
Entladungsspalt und dem spezifischen Widerstand der
Arbeitsflüssigkeit zeigt, wobei der Entladungsspalt den
Abstand darstellt, in dem die Entladung zwischen der
Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 14 erzeugt wird, während
die Bearbeitungs-Energiequelle 26 und die
Entladungspositionserfassungs-Energiequelle 27 als Parameter
verwendet werden. Wie man aus dem Graph erkennt, wird in
beiden Energiequellen 26 und 27 der Entladungsspalt kleiner,
wenn der spezifische Widerstand groß wird. Beim Umschalten
der Energiequelle von der Bearbeitungs-Energiequelle 26 für
eine Drahtelektroden-Elektroerosionsbearbeitung auf die
Entladungspositionserfassungs-Energiequelle 27 zum Überprüfen
der Senkrechtstellung des Werkstücks wird der Entladespalt
kleiner. Wenn man die Bearbeitungs-Energiequelle 26 mit der
Entladungspositionserfassungs-Energiequelle 27 vergleicht,
ist der Entladespalt im Fall einer Verwendung der
Entladungspositionserfassungs-Energiequelle 27 kleiner als
bei Verwendung der Bearbeitungs-Energiequelle 26.
Die Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung 38 und die
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung für eine
Entladungspositionserfassung sind unabhängig vorgesehen. Der
spezifische Widerstand der Arbeitsflüssigkeit in jeder der
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtungen 38 und 39 kann
jeweils frei gesteuert werden. Gewöhnlicherweise enthält die
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung 39 für eine
Entladungspositionserfassung darin eine Arbeitsflüssigkeit
eines höheren spezifischen Widerstands als die
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung 38. Je größer der
spezifische Widerstand der Arbeitsflüssigkeit ist, desto
kleiner wird der Entladungsspalt, so daß eine
Formtransfergenauigkeit zunimmt und die Genauigkeit der
Produkte besser wird. Allerdings ist es kostenaufwendig,
einen hohen spezifischen Widerstand zu halten. Je niedriger
der spezifische Widerstand der Arbeitsflüssigkeit
andererseits ist, desto größer wird der Entladungsabstand, so
daß die Formtransfergenauigkeit abnimmt und die Genauigkeit
der Produkte sich verschlechtert. Allerdings sind die
Wartungskosten billig, da es nicht erforderlich ist, den
spezifischen Widerstand hoch zu halten. Die
Bearbeitungsgenauigkeit und die Kosten sind im Fall der
Arbeitsflüssigkeit mit einem hohen spezifischen Widerstand
und der Arbeitsflüssigkeit mit einem niedrigen spezifischen
Widerstand umgekehrt proportional. Jedoch ist es möglich, den
geeigneten entsprechend der Situation auszuwählen und zu
verwenden, so daß die Entladungspositionserfassung und
Bearbeitung entsprechend der Situation in der besten
Bedingung ausgeführt wird. Eine NC-Einrichtung 25 steuert den
Schaltbetrieb der Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung
38 und der Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung 39 für
eine Entladungspositionserfassung. Hierbei ist es möglich,
nur eine Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung
bereitzustellen und sie zu verwenden, während der spezifische
Widerstand nur im Fall einer Überprüfung der
Senkrechtstellung zu dem Werkstück hoch gehalten wird.
Wie voranstehend erwähnt kann die Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine der vorliegenden Ausführungsform
zusätzlich zu dem Aufbau in der oben erwähnten ersten und
zweiten Ausführungsform ferner umfassen: eine
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung 39 für eine
Entladungspositionserfassung zum Zuführen einer
Arbeitsflüssigkeit für eine Entladungspositionserfassung
zwischen die Drahtelektrode 1 und das Werkstück 14 bei einer
Erfassung der Entladungsposition durch die
Entladungspositions-Erfassungseinrichtung 21.
Da demzufolge die Arbeitsflüssigkeit für eine
Entladungspositionserfassung zwischen die Drahtelektrode 1
und das Werkstück 14 bei der Erfassung der Entladungsposition
geliefert wird, ist es möglich, eine Entladung stabil
einzustellen und einen Entladungsspalt in geeigneter Weise
bei einer Entladungspositionserfassungszeit zu steuern.
Ferner ist es möglich, eine Senkrechtstellungsüberprüfung
mittels einer Entladung mit hoher Genauigkeit auszuführen.
Achte Ausführungsform
Die Fig. 15a und 15b sind Erklärungsdiagramme, die einen
Weg eines Korrigierens einer Neigung der Drahtelektrode 1
relativ zu dem Werkstück unter Verwendung einer
Annäherungsbearbeitung in der Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine gemäß einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Annäherungsbearbeitung
bedeutet eine vorübergehende Bearbeitung von dem
Bearbeitungsstartpunkt an eine Position, die eine Kontur oder
ein Umriß eines fertiggestellten Produkts sein soll. Der
Gesamtaufbau der Drahtelektroden-Elektroerosionsmaschine ist
der Gleiche wie in Fig. 1 und deshalb erübrigt sich eine
weitere ausführliche Beschreibung davon und, soweit
erforderlich, wird auf Fig. 1 Bezug genommen.
In den Fig. 15a und 15b ist eine Bezugszahl 1 eine
Drahtelektrode, 14 ist ein Werkstück, 40 ist die Dicke des
Werkstücks 14, 41 ist ein oberes Ende einer Entladung, 42 ist
ein unteres Ende einer Entladung, 49 ist ein Korrekturwert
und 62 ist ein Entladungspunkt. Ein Pfeil 67 zeigt eine
Drahtelektrodenbearbeitungsrichtung. In Fig. 15a nähert sich
die geneigte Drahtelektrode 1 dem Werkstück 14 in der
Richtung des Pfeils 67 und die erste Entladung wird an dem
Entladungspunkt 68 erzeugt. In Fig. 15b rückt die
Drahtelektrode 1 weiter in der Richtung des Pfeils 67 vor und
sowohl das obere Ende 41 einer Entladung als auch das untere
Ende 42 einer Entladung sind zu dem oberen Ende bzw. dem
unteren Ende des Werkstücks 14 ausgerichtet. Fig. 15c ist
ein Graph, der einen Zusammenhang zwischen einem
Bewegungsbetrag der Drahtelektrode 1 und einer
Entladungsbreite zeigt. Die Abszissenachse zeigt den
Bewegungsbetrag der Elektrode 1 in der X-Achsen- oder Y-
Achsenrichtung und die Ordinatenachse bezeichnet die
berechnete Entladungsbreite. Der Punkt "a" auf der Abszisse
entspricht dem Zustand aus Fig. 15a, der Punkt "b"
entspricht dem Zustand in Fig. 15b, der Punkt "c" zeigt
einen Zustand nach einer vorgegebenen Zeitperiode von dem
Zeitpunkt, zu dem die Entladungsbreite konstant wird, und der
Punkt "d" zeigt einen Zustand, bei dem die Korrektur beendet
worden ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 15c wird nachstehend der Betrieb
beschrieben.
Die Entladungsbreite ist Null, bis die in der Richtung des
Pfeils 67 verschobene Drahtelektrode 1 an dem Punkt "a" die
erste Entladung erzeugt. Die Entladungsbreite steigt
fortwährend an, bis sowohl das obere Ende 41 einer Entladung
als auch das untere Ende 42 einer Entladung zu dem oberen
Ende bzw. dem unteren Ende des Werkstücks 14 ausgerichtet
sind. Die Drahtelektrode rückt weiter in die Richtung des
Pfeils 67 vor und die Entladungsbreite wird von dem Punkt "b"
zu dem Punkt "c" konstant. An dem Punkt "c", der den Zustand
zeigt, wenn die vorgegebene Zeitperiode abgelaufen ist,
nachdem die Entladungsbreite konstant geworden ist, wird der
Bewegungsbetrag der Elektrode 1 in der X-Achsen- oder Y-
Achsenrichtung, der zum Ändern der Entladungsbreite von dem
Punkt "a" zu dem Punkt "b" erforderlich war, zurückgeholt.
Dieser Bewegungsbetrag wird als ein Korrekturbetrag erkannt
und die obere Drahtelektrodenführung 3 wird um diesen
Korrekturbetrag zum Korrigieren der Neigung in die U-Achsen-
oder V-Achsenrichtung bewegt. An dem Punkt "d" ist die
Korrektur beendet und die Entladungsbreite stimmt mit der
Dicke 40 des Werkstücks 14 überein.
Ein Betrieb in der NC-Einrichtung 25 der Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine der vorliegenden Ausführungsform wird
auf Grundlage der Fig. 16 beschrieben, während auf die oben
erwähnten Fig. 15a, 15b und 15c Bezug genommen wird.
Zunächst werden Schritt S401 der X-Achsen-Motor 5 und der Y-
Achsen-Motor 6 gedreht, um den Tisch 2 zu verschieben, bis
die erste Entladung erzeugt wird, wodurch die
Entladungsstartposition erfaßt wird (unter Bezugnahme auf
Fig. 15a nämlich der Punkt "a" in dem Bewegungsbetrag der
Elektrode 1, der in Fig. 15c gezeigt ist). Die Prozedur
schreitet zum Schritt S402 fort und die X-Achsen- und Y-
Achsenposition der Elektrode in dem Zustand des Schritts 5401
wird gespeichert. Im nächsten Schritt S403 wird der Tisch 2
um einen vorgegebenen Betrag in der X-Achsen- und Y-
Achsenrichtung verschoben. Im nächsten Schritt S404 wird die
Entladungsbreite gemessen. Im Schritt S405 wird entschieden,
ob die Entladungsbreite zunimmt oder nicht. Wenn die
Entscheidung "Ja" ist, wird der Prozeß vom Schritt S403 zum
Schritt S405 wiederholt.
Wenn die Entscheidung des Schritts S405 "Nein" ist (der Punkt
"b" in dem Bewegungsbetrag der Elektrode, der in Fig. 15c
gezeigt ist), geht die Prozedur zum Schritt S406. Dann wird
der Bewegungsbetrag der Elektrode in der X-Achse und der Y-
Achse (äquivalent zu dem in Fig. 15b und 15c gezeigten
Korrekturwert 49) auf Grundlage der gegenwärtigen
Elektrodenposition in der X-Achse und der Y-Achse und der
Elektrodenposition in der X-Achse und Y-Achse, die im Schritt
S402 gespeichert wird, berechnet. Im nächsten Schritt S407
wird der Korrekturbetrag der Elektrode in der U-Achse und V-
Achse auf Grundlage der im Schritt S404 gemessenen
Entladungsbreite und dem Korrekturwert 49 berechnet. Im
nächsten Schritt S408 wird die obere Drahtelektrodenführung 3
in die U-Achsen- und V-Achsenrichtung durch Drehen des U-
Achsen-Motors 7 und des V-Achsen-Motors 8 auf Grundlage des
im Schritt S407 berechneten Korrekturbetrags der Elektrode in
der U-Achse und der V-Achse bewegt (von dem Punkt "c" an den
Punkt "d" in dem Bewegungsbetrag der Elektrode, der in Fig.
15c gezeigt ist). Dann endet dieses Unterprogramm.
Wie voranstehend erwähnt, umfaßt die Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine dieser Ausführungsform: eine
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung 38 zum Zuführen von
Arbeitsflüssigkeit zwischen einer Drahtelektrode 1 und einem
Werkstück 14; eine Bearbeitungs-Energiequelle 26 zum Anlegen
einer Spannung, um durch die von der Arbeitsflüssigkeits-
Zuführungseinrichtung zugeführte Arbeitsflüssigkeit eine
Entladung zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 14
zu erzeugen; einen Tisch 2, auf dem das Werkstück 14
angebracht werden kann; eine Tischsteuereinrichtung 9 zum
Steuern einer Bewegung des Tischs 2 in die X-Achsen- und Y-
Achsenrichtungen; ein Paar von Drahtelektrodenführungen 3, 4,
die sich auf der Oberseite bzw. der Unterseite des Werkstücks
14 befinden; eine Neigungssteuereinrichtung 10 zum Steuern
der Neigung der Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 14
durch Bewegen einer der Drahtelektrodenführungen 3, 4 in die
U-Achsen- und V-Achsenrichtungen; die Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung 21 zum Erfassen der Entladungsposition
zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 14 auf
Grundlage des Stroms, der durch eine obere
Energiezuführungsleitung 17 und eine untere
Energiezuführungsleitung 18 von der Bearbeitungsenergiequelle
26 an die Drahtelektrode 1 geliefert wird; eine
Entladungsbreiten-Berechnungseinrichtung 29 zum Berechnen
einer Entladungsbreite auf Grundlage des Betrags, um den sich
die Entladungsposition in die X-Achsen- und Y-
Achsenrichtungen erfaßt von der Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung 21 zu festen Zeitintervallen
verschiebt; eine Entladungsbreiten-Speicherungseinrichtung,
gebildet durch eine NC-Einrichtung 25, zum Speichern der von
der Entladungsbreiten-Berechnungseinrichtung 29 berechneten
Entladungsbreite; eine Veränderungsbetrags-
Berechnungseinrichtung, gebildet durch die NC-Einrichtung 25,
zum Berechnen eines Veränderungsbetrags der Entladungsbreite,
die von der Entladungsbreiten-Berechnungseinrichtung
berechnet wird; und eine Drahtelektrodenneigungs-
Berechnungseinrichtung 28 zum Berechnen der Neigung der
Drahtelektrode 1 auf Grundlage des Verschiebebetrags der
Entladungsposition in den X-Achsen- und Y-Achsenrichtungen,
die durch die Entladungspositions-Erfassungseinrichtung 21
erfaßt wird, bis der Veränderungsbetrag Null wird, nachdem
eine erste Entladung erzeugt wird. Ferner umfaßt die
Erfindung das Verfahren, mit dem diese Maschine arbeitet.
Demzufolge wird eine Spannung durch die
Bearbeitungsenergiequelle 26 angelegt, um eine Entladung
durch eine Arbeitsflüssigkeit zu erzeugen, die zwischen die
Drahtelektrode 1 und das Werkstück 14 von der
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung 38 zugeführt wird.
Die Bewegung in der X-Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung
des Tischs 2, auf dem das Werkstück 1 befestigt ist, wird
durch die Tischsteuereinrichtung 25 gesteuert. Die Neigung
der Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 14 wird durch
die Neigungssteuereinrichtung 10 gesteuert, indem eine
Drahtelektrodenführung eines Paars von
Drahtelektrodenführungen 3, 4, die an der Oberseite bzw. der
Unterseite des Werkstücks 4 angeordnet sind, in die U-
Achsenrichtung und die V-Achsenrichtung bewegt wird. Die
Entladungsposition zwischen der Drahtelektrode 1 und dem
Werkstück 14 wird durch die Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung 21 auf Grundlage des Stroms erfaßt, der
von der Bearbeitungsenergiequelle an die Drahtelektrode
geliefert wird. In der Entladungsbreiten-
Berechnungseinrichtung 29 wird eine Entladungsbreite auf
Grundlage des Betrags berechnet, um den sich die
Entladungsposition in der X-Achsen- und Y-Achsenrichtung zu
festen Zeitintervallen verschiebt. Die Entladungsbreite wird
in der NC-Einrichtung 25 als die Entladungsbreiten-
Speicherungseinrichtung gespeichert. Der Veränderungsbetrag
der Entladungsbreite wird durch die NC-Einrichtung 25 als die
Veränderungsbetrags-Berechnungseinrichtung berechnet. Die
Neigung der Drahtelektrode 1 wird in der
Drahtelektrodenneigungs-Berechnungseinrichtung 28 auf
Grundlage des Verschiebebetrags der Entladungsposition, in
der X-Achsen- und Y-Achsenrichtung, berechnet, der erfaßt
wird, bis der Veränderungsbetrag Null wird, nachdem eine
erste Entladung erzeugt wird.
Demzufolge ist es möglich, die Neigung der Drahtelektrode 1
relativ zu dem Werkstück 14 (eine Korrektur einer Achse)
automatisch ohne Angeben der Dicke 40 des Werkstücks 14 zu
korrigieren. Demzufolge ist eine
Senkrechtstellungsüberprüfung der Drahtelektrode 1 mittels
einer Entladung vor einer Bearbeitung nicht erforderlich und
die Zeit, die für Aufbauanordnungen erforderlich ist, kann
drastisch reduziert werden.
Die Drahtelektroden-Elektroerosionsmaschine dieser
Ausführungsform umfaßt: eine Arbeitsflüssigkeits-
Zuführungseinrichtung 38 zum Zuführen einer
Arbeitsflüssigkeit zwischen eine Elektrode 1 und ein
Werkstück 14; eine Bearbeitungs-Energiequelle 26 zum Anlegen
einer Spannung, um durch die von der Arbeitsflüssigkeits-
Zuführungseinrichtung 38 zugeführte Arbeitsflüssigkeit eine
Entladung zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 14
zu erzeugen; ein Tisch 2, auf dem das Werkstück 14 angebracht
werden kann; eine Tischsteuereinrichtung 9 zum Steuern einer
Bewegung des Tischs 2 in X-Achsen- und Y-Achsenrichtungen;
ein Paar von Drahtelektrodenführungen 3, 4, die auf der
Oberseite bzw. der Unterseite des Werkstücks 14 angeordnet
sind; eine Neigungs-Steuereinrichtung 10 zum Steuern der
Neigung der Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 14
durch Bewegen einer der Drahtelektrodenführungen 3, 4 in die
U-Achsen- und der V-Achsenrichtung; die Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung 21 zum Erfassen der Entladungsposition
zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 14 auf
Grundlage des Stroms, der durch eine obere
Energiezuführungsleitung 17 und eine untere
Energiezuführungsleitung 18 von der Bearbeitungsenergiequelle
26 an die Drahtelektrode 1 geführt wird; und eine
Korrekturbetrags-Berechnungseinrichtung, gebildet durch eine
NC-Einrichtung 25, zum Berechnen eines Korrekturbetrags zum
Korrigieren der Neigung der Drahtelektrode 1 relativ zu dem
Werkstück 14 auf Grundlage einer Verschiebung der
Entladungsposition, während eine Annäherungsbearbeitung
ausgeführt wird, die eine Gestaltsbearbeitung für das
Werkstück 14 ist, bis die Drahtelektrode 1 eine Produktkontur
erreicht. Ferner kann sie eine Ausführungsform des
Drahtelektroden-Funkenerosionsverfahrens durch Ändern jeder
Einrichtung der Drahtelektroden-Elektroerosionsmaschine in
der vorliegenden Ausführungsform in einem Schritt sein.
Dementsprechend wird durch die Bearbeitung-Energiequelle 26
eine Spannung angelegt, um eine Entladung durch eine
Arbeitsflüssigkeit zu erzeugen, die von der
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung 38 zwischen die
Drahtelektrode 1 und das Werkstück 14 geführt wird. Die
Bewegung in der X-Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung des
Tischs 2, auf dem das Werkstück 1 angebracht ist, wird durch
die Tisch-Steuereinrichtung 25 gesteuert. Die Neigung der
Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 14 wird durch die
Neigungs-Steuereinrichtung 10 gesteuert, indem eine
Drahtelektrodenführung eines Paars von
Drahtelektrodenführungen 3, 4, die sich auf der Oberseite
bzw. der Unterseite des Werkstücks 14 befinden, in die U-
Achsenrichtung und die V-Achsenrichtung bewegt wird. Die
Entladungsposition zwischen der Drahtelektrode 1 und dem
Werkstück 14 wird durch die Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung 21 auf Grundlage des Stroms erfaßt, der
von der Bearbeitungsenergiequelle an die Drahtelektrode
geliefert wird. Ein Korrekturbetrag zum Korrigieren der
Neigung der Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 14 wird
in der NC-Einrichtung als der Korrekturbetrags-
Berechnungseinrichtung auf Grundlage einer Verschiebung der
Entladungsposition berechnet, während eine
Annäherungsbearbeitung durchgeführt wird, die eine
Gestaltsbearbeitung für das Werkstück 14 ist, bis die
Drahtelektrode 1 eine Produktkontur erzielt.
Deshalb ist es möglich, die Neigung der Drahtelektrode 1
relativ zu dem Werkstück 14 (Einachsenkorrektur) automatisch
ohne Vorgeben der Dicke 40 des Werkstücks 14 zu korrigieren.
Demzufolge ist eine Senkrechtstellungsüberprüfung der
Drahtelektrode 1 durch eine Entladung vor einer Bearbeitung
nicht erforderlich und die Zeit, die für Einrichtungen
benötigt wird, kann drastisch reduziert werden.
Neunte Ausführungsform
Die Fig. 17a und 17b sind Erklärungsdiagramme, die ein
Verfahren zum Korrigieren einer Neigung einer Drahtelektrode
relativ zu einem Werkstück während einer Bearbeitung des
Werkstücks in der Drahtelektroden-Elektroerosionsmaschine
gemäß einer neunten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt. Der Gesamtaufbau der Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine ist der Gleiche wie derjenige in
Fig. 1 und deshalb erübrigt sich eine weitere ausführliche
Beschreibung davon und auf Fig. 1 wird, soweit erforderlich,
Bezug genommen.
In den Fig. 17a und 17b ist 1 die Drahtelektrode und 14
ein Werkstück. In Fig. 17a wird die Drahtelektrode 1 relativ
zu der Entladungsbearbeitungsoberfläche des Werkstücks 14
geneigt. In Fig. 17b ist die Drahtelektrode 1 parallel zu
der Entladungsbearbeitungsoberfläche des Werkstücks 14. Fig.
17c ist ein Graph, der den Zusammenhang zwischen einem
Neigungswinkel und einer Entladungsbreite zeigt. Die Abszisse
bezeichnet den Neigungswinkel und die Ordinate bezeichnet die
Entladungsbreite.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 17c der
Betrieb erläutert.
Wie in dem Graph in Fig. 17c bezüglich des Zusammenhangs
zwischen dem Neigungswinkel der Drahtelektrode 1 relativ zu
dem Werkstück und der Entladungsbreite gezeigt, wird die
Entladungsbreite bei dem Neigungswinkel von null Grad am
schmalsten. Je größer der Neigungswinkel wird, desto breiter
ist ferner die Entladungsbreite. Unter Verwendung dieser
Tatsache wird der Drahtelektrode 1 in der positiven oder
negativen Richtung der U-Achse und der V-Achse wiederum
während einer Elektroerosionsbearbeitung ein vorgegebener
Neigungsbetrag gegeben, so daß der Winkel aufgefunden wird,
bei dem die Entladungsbreite am kleinsten wird. Man erkannt,
daß die Drahtelektrode 1 zu der Elektroerosions-
Verarbeitungsoberfläche des Werkstücks 14 bei diesem Winkel
parallel ist. Dann wird die Drahtelektrode 1 in diesem Winkel
geneigt und die Korrektur ist beendet. Bei diesem Betrieb ist
die Genauigkeit einer Erfassung der Entladungsposition
ungefähr 1 Mikrometer, wenn die Dicke 40 des Werkstücks 14 40
Millimeter beträgt.
Der Betrieb der NC-Einrichtung 25 der Drahtelektroden-
Entladungsmaschine der vorliegenden Ausführungsform wird auf
Grundlage von Fig. 18 beschrieben, während auf die oben
erwähnten Fig. 17a, 17b und 17c Bezug genommen wird.
Zunächst wird im Schritt S501 der U-Achsen-Motor 7 gedreht,
um die Elektrode 1 in die U-Achsenrichtung zu bewegen,
wodurch eine Bewegung der oberen Drahtelektrodenführung 3
gestartet wird. Im nächsten Schritt S502 wird das Messen der
Entladungsbreite gestartet. Im Schritt S503 wird eine
Position der Elektrode 1 in der U-Achse, an der die im
Schritt S502 gemessene Entladungsbreite minimal wird (die
Position des Neigungswinkels Null, die in Fig. 17c gezeigt
ist), berechnet. Die Prozedur geht dann zum nächsten Schritt
S504, in dem die Elektrode 1 in die U-Achse an die vertikale
Position bewegt wird, an der die im Schritt S503 berechnete
Entladungsbreite in der U-Achsenrichtung minimal wird, indem
der U-Achsen-Motor 7 gedreht wird. Im nächsten Schritt S505
wird entschieden, ob die Anzahl von zu korrigierenden Achsen
nur eine oder nicht ist. Wenn die Entscheidung im Schritt
S505 "Ja" ist und keine andere zu korrigierende Achse
vorhanden ist, wird dieses Unterprogramm beendet.
Wenn andererseits die Entscheidung im Schritt S505 "Nein"
ist, geht die Prozedur zum Schritt S506 und eine Bewegung der
oberen Drahtelektrodenführung 3 in die V-Achsenrichtung wird
durch Drehen des V-Achsen-Motors 8 gestartet. Im nächsten
Schritt S507 wird das Messen der Entladungsbreite gestartet.
Im nächsten Schritt S508 wird die Position der Elektrode 1 in
der V-Achse berechnet, an der die im Schritt S507 gemessene
Entladungsbreite minimal wird (die Position des
Neigungswinkels Null, die in Fig. 17c gezeigt ist). Im
nächsten Schritt S509 wird die Elektrode in die V-Achse an
die vertikale Position bewegt, an der die im Schritt S508
berechnete Entladungsbreite in der V-Achsenrichtung minimal
wird, indem der V-Achsen-Motor 8 gedreht wird. Dann endet
dieses Unterprogramm.
Wie voranstehend erwähnt, umfaßt die Drahtelektroden-
Elektroerosionsmaschine dieser Ausführungsform: eine
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung 38 zum Zuführen von
Arbeitsflüssigkeit zwischen eine Drahtelektrode 1 und einem
Werkstück 14; eine Bearbeitungs-Energiequelle 26 zum Anlegen
einer Spannung, um eine Entladung zwischen der Drahtelektrode
1 und dem Werkstück 14 durch die von der Arbeitsflüssigkeits-
Zuführungseinrichtung 38 zugeführte Arbeitsflüssigkeit zu
erzeugen; einen Tisch 2, auf dem das Werkstück 14 angebracht
werden kann; eine Tisch-Steuereinrichtung 9 zum Steuern einer
Bewegung des Tischs 2 in die X-Achsen- und Y-
Achsenrichtungen; ein Paar von Drahtelektrodenführungen 3, 4,
die jeweils auf der Oberseite bzw. Unterseite des Werkstücks
14 angeordnet sind; eine Neigungs-Steuereinrichtung 10 zum
Steuern der Neigung der Drahtelektrode 1 relativ zu dem
Werkstück 14 durch Bewegen einer Drahtelektrodenführung der
Drahtelektrodenführungen 3, 4 in die U-Achsen- und V-
Achsenrichtungen; die Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung 21 zum Erfassen der Entladungsposition
zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 14 auf
Grundlage des Stroms, der von der Bearbeitungs-Energiequelle
26 an die Drahtelektrode 1 durch eine obere
Energiezuführungsleitung 17 und eine untere
Energiezuführungsleitung 18 zugeführt wird; eine
Entladungsbreiten-Berechnungseinrichtung 29 zum Bewegen der
Drahtelektrodenführung 3 in die U-Achsen- und V-
Achsenrichtung, während eine Bearbeitung zur
Konturbearbeitung des Werkstücks 14 durch Bewegen des Tischs
2 in den X-Achsen- und Y-Achsenrichtungen ausgeführt wird,
und zum Berechnen des Veränderungsbetrags der
Entladungsbreite auf Grundlage des Betrags, um den sich die
Entladungsposition in die U-Achsen- und V-Achsenrichtungen
verschiebt, der durch die Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung 28 zu festen Zeitintervallen erfaßt
wird; und eine Drahtelektrodenneigungs-Berechnungseinrichtung
28 zum Berechnen der Neigung der Drahtelektrode 1, bei der
der Veränderungsbetrag der Entladungsbreite, der durch die
Entladungsbreiten-Berechnungseinrichtung 29 berechnet wird,
minimal ist. Ferner umfaßt die Erfindung das Verfahren, mit
dem diese Maschine arbeitet.
Dementsprechend wird durch die Bearbeitungs-Energiequelle 26
eine Spannung angelegt, um eine Entladung durch eine
Arbeitsflüssigkeit zu erzeugen, die von der
Arbeitsflüssigkeits-Zuführungseinrichtung 38 zwischen die
Drahtelektrode 1 und das Werkstück 14 geliefert wird. Die
Bewegung des Tischs 2, auf dem das Werkstück 1 angebracht
ist, wird in der X-Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung
durch die Tisch-Steuereinrichtung 25 gesteuert. Die Neigung
der Drahtelektrode 1 relativ zu dem Werkstück 14 wird durch
die Neigungs-Steuereinrichtung 10 gesteuert, indem eine
Drahtelektrodenführung eines Paars von
Drahtelektrodenführungen 3, 4, die sich auf der Oberseite
bzw. der Unterseite des Werkstücks 14 befinden, in die U-
Achsenrichtung und die V-Achsenrichtung bewegt wird. Die
Entladungsposition zwischen der Drahtelektrode 1 und dem
Werkstück 14 wird durch die Entladungspositions-
Erfassungseinrichtung 21 auf Grundlage des Stroms erfaßt, der
von der Bearbeitungs-Energiequelle an die Drahtelektrode
geliefert wird. Die Drahtelektrodenführung 3 wird in die U-
Achsen- und V-Achsenrichtungen bewegt, während eine
Bearbeitung für eine Konturbearbeitung des Werkstücks 14
ausgeführt wird, indem der Tisch 2 in die X-Achsen- und Y-
Achsenrichtungen bewegt wird. Der Betrag einer Veränderung
der Entladungsbreite wird auf Grundlage des Betrags, um den
sich die Entladungsposition in den U-Achsen- und V-
Achsenrichtungen zu festen Zeitintervallen verschiebt, in der
Entladungsbreiten-Berechnungseinrichtung 29 berechnet. Die
Neigung der Drahtelektrode 1, an der der Betrag einer
Veränderung der Entladungsbreite minimal ist, wird in der
Drahtelektrodenneigungs-Berechnungseinrichtung 28 berechnet.
Deshalb ist es möglich, die Senkrechtstellung der
Drahtelektrode 1 mittels Entladung richtig als eine
Neigungskorrektur der Drahtelektrode 1 relativ zu dem
Werkstück 14 (Zweiachsen-Korrektur) während einer Bearbeitung
automatisch zu überprüfen, ohne die Dicke 40 des Werkstücks
14 vorzugeben. Dementsprechend kann die Zeit, die für
Einrichtungen vor einer Bearbeitung erforderlich ist,
drastisch reduziert werden.
Wie voranstehend beschrieben, wird gemäß der Draht-
Elektroerosionsmaschine und dem Verfahren der ersten und
zweiten Aspekte der Erfindung durch eine Bearbeitungs-
Energiequelle eine Spannung angelegt, um zwischen einer
Drahtelektrode und einem Werkstück eine Entladung durch eine
zugeführte Arbeitsflüssigkeit zu erzeugen. Die Bewegung eines
Tischs, auf dem das Werkstück angebracht ist, wird in die X-
Achsenrichtung und die Y-Achsenrichtung gesteuert. Die
Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück wird
gesteuert, indem eine Drahtelektrodenführung eines Paars von
Drahtelektrodenführungen, die sich auf der Oberseite bzw.
Unterseite des Werkstücks befinden, in eine U-Achsenrichtung
und eine V-Achsenrichtung bewegt wird. Die Entladungsposition
zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück wird auf
Grundlage des Stroms erfaßt, der von der Bearbeitungs-
Energiequelle an die Drahtelektrode geliefert wird. Die
Neigungsrichtung der Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück
wird auf Grundlage einer Verschiebung der Entladungsposition
bestimmt, die zur Zeit einer Annäherung der Drahtelektrode an
das Werkstück erfaßt wird. Die Neigung der Drahtelektrode
relativ zu dem Werkstück wird auf Grundlage der
Neigungsrichtung der Drahtelektrode korrigiert. Deshalb ist
es möglich, die Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem
Werkstück direkt durch Verwenden der Drahtelektrode zu
korrigieren. Demzufolge ist es möglich, die Zeit, die zum
genauen Anbringen des Werkstücks auf dem Tisch benötigt wird,
sowie die Zeit, die für Einrichtungen wie beispielsweise die
Senkrechtstellungsüberprüfung der Drahtelektrode mittels
einer Entladung benötigt wird, drastisch zu reduzieren.
Gemäß der Draht-Elektroerosionsmaschine und dem Verfahren der
dritten und vierten Aspekte der Erfindung wird durch eine
Bearbeitungs-Energiequelle eine Spannung angelegt, um durch
eine Arbeitsflüssigkeit, die zwischen eine Drahtelektrode und
ein Werkstück zugeführt wird, eine Entladung zu erzeugen. Die
Bewegung eines Tischs in der X-Achsenrichtung und der Y-
Achsenrichtung, auf dem das Werkstück befestigt ist, wird
gesteuert. Die Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem
Werkstück wird gesteuert, indem eine Drahtelektrodenführung
eines Paars von Drahtelektrodenführungen, die sich auf der
Oberseite bzw. der Unterseite des Werkstücks befinden, in
eine U-Achsenrichtung und eine V-Achsenrichtung bewegt wird.
Die Entladungsposition zwischen der Drahtelektrode und dem
Werkstück wird auf Grundlage des Stroms erfaßt, der von der
Bearbeitungs-Energiequelle an die Drahtelektrode geliefert
wird. Die Entladungsposition wird für eine vorgegebene
Zeitperiode gemessen, während sich die Drahtelektrode dem
Werkstück annähert. Der Abstand zwischen dem oberen Ende und
dem unteren Ende der Entladungsposition wird als eine
Entladungsbreite in der Dickenrichtung des Werkstücks
berechnet. Ein Korrekturbetrag zum Korrigieren der Neigung
der Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück wird auf
Grundlage der Entladungsbreite, der Dicke des Werkstücks und
der Entladungsposition berechnet. Demzufolge ist es möglich,
die Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück
direkt durch Verwenden der Drahtelektrode zu korrigieren und
die Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück
schnell zu korrigieren. Dementsprechend ist es möglich, die
Zeit, die zum Erreichen einer Genauigkeit bei der Befestigung
des Werkstücks auf dem Tisch erforderlich ist, und die Zeit,
die für Einrichtungen wie beispielsweise die
Senkrechtstellungsüberprüfung der Drahtelektrode mittels
einer Entladung erforderlich ist, drastisch zu reduzieren.
Gemäß der Draht-Elektroerosionsmaschine und dem Verfahren der
fünften und sechsten Aspekte der Erfindung wird durch eine
Bearbeitungs-Energiequelle eine Spannung angelegt, um durch
eine Arbeitsflüssigkeit, die zwischen eine Elektrode und ein
Werkstück zugeführt wird, eine Entladung zu erzeugen. Die
Bewegung eines Tischs in der X-Achsenrichtung und der Y-
Achsenrichtung, auf dem das Werkstück befestigt ist, wird
gesteuert. Die Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem
Werkstück wird gesteuert, indem eine Drahtelektrodenführung
eines Paars von Drahtelektrodenführungen, die sich auf der
Oberseite bzw. Unterseite des Werkstücks befinden, in eine U-
Achsenrichtung und eine V-Achsenrichtung bewegt wird. Die
Entladungsposition zwischen der Drahtelektrode und dem
Werkstück wird auf Grundlage des Stroms erfaßt, der von der
Bearbeitungs-Energiequelle an die Drahtelektrode geliefert
wird. Die Entladungsposition wird für eine vorgegebene
Zeitperiode gemessen, während sich die Drahtelektrode dem
Werkstück relativ annähert. Die Dicke des Werkstücks wird
gleich in eine Anzahl aufgeteilt, die in einem vorgegebenen
Programm vorgegeben ist, und eine Anzahl von Entladungsmalen
wird an jedem Teil der geteilten Teile des Werkstücks
gezählt. Ein Korrekturbetrag zum Korrigieren der Neigung der
Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück wird auf Grundlage
der Anzahl von Entladungen, der Dicke des Werkstücks und der
Entladungsposition berechnet. Deshalb ist es möglich, die
Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück direkt
durch Verwenden der Drahtelektrode zu korrigieren und die
Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück schnell
zu korrigieren. Dementsprechend ist es möglich, die Zeit, die
zum Erreichen einer Genauigkeit bei der Befestigung des
Werkstücks auf dem Tisch erforderlich ist, und die Zeit, die
für Einrichtungen wie beispielsweise die
Senkrechtstellungsüberprüfung der Drahtelektrode mittels
einer Entladung benötigt wird, drastisch zu reduzieren.
Gemäß der Draht-Elektroerosionsmaschine und dem Verfahren der
siebten und achten Aspekte der Erfindung wird ferner die
Entladungsposition gespeichert, die durch die Entladung
erfaßt wird, die zwischen der Drahtelektrode und dem
Werkstück durch Bewegen der Drahtelektrodenführung in der U-
Achsen- und V-Achsenrichtung zum Neigen der Drahtelektrode
erzeugt wird. Dann wird die Werkstückdicke aus der
Entladungsposition berechnet. Somit wird die Werkstückdicke
automatisch berechnet. Deshalb kann die
Senkrechtstellungsüberprüfung der Drahtelektrode, die
herkömmlicherweise ausgeführt wurde, nachdem die
Werkstückdicke richtig gemessen wurde und sie vorgegeben
wurde, in einer Reihe von Betriebsvorgängen ausgeführt
werden, so daß es möglich ist, eine Genauigkeit zu
verbessern. Zusätzlich kann die Neigung der Drahtelektrode 1
relativ zu dem Werkstück 14 gleichzeitig mit einer Erfassung
der Entladungsposition korrigiert werden, so daß es möglich
ist, die Zeit zu verringern.
Gemäß der Draht-Elektroerosionsmaschine des neunten Aspekts
der Erfindung ist es ferner möglich, die Senkrechtstellung
der Drahtelektrode mittels einer Entladung mit einer geringen
Beschädigung der Bearbeitungsoberfläche zu überprüfen, da die
Entladungspositionserfassungs-Energiequelle für eine
Konturbearbeitung vorgesehen ist, um im Vergleich mit der
Bearbeitungs-Energiequelle eine Energie mit einem geringeren
Betrag einer Bearbeitung pro Einheitszeit zuzuführen.
Zusätzlich kann eine der beiden Bearbeitungs-Energiequellen
optional gewählt werden, so daß es möglich ist, sie frei zu
wählen, um die Senkrechtstellung mittels einer Entladung
während einer Bearbeitung einer Kontur zu überprüfen. Ferner
ist es möglich, die Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem
Werkstück in Abhängigkeit von Bedingungen zu korrigieren, um
dadurch eine Bearbeitung mit einer hohen Genauigkeit und
hohen Qualität auszuführen.
Gemäß der Draht-Elektroerosionsmaschine des Anspruchs 10, ist
es zusätzlich zu den Effekten des Anspruchs 1, des Anspruchs
3 oder des Anspruchs 5 ferner möglich, die Entladung stabil
zu machen und einen Entladungsspalt geeignet zur Zeit einer
Entladungspositionserfassung zu steuern, da die
Arbeitsflüssigkeit für eine Entladungspositionserfassung
zwischen die Drahtelektrode und das Werkstück bei der
Erfassung der Entladungsposition geliefert wird. Ferner ist
es möglich, eine Senkrechtstellungsüberprüfung mittels
Entladung mit hoher Genauigkeit auszuführen.
Gemäß der Draht-Elektroerosionsmaschine und dem Verfahren der
elften und zwölften Aspekte der Erfindung wird die
unregelmäßige Entladung, die aufgrund der konzentrierten
Entladung erfaßt wird, von dem Korrekturbetrag
ausgeschlossen. Deshalb ist es möglich, die
Entladungsposition mit höherer Genauigkeit zu erfassen, indem
die unregelmäßige Entladung aufgrund der konzentrierten
Entladung ausgeschlossen wird.
Gemäß der Draht-Elektroerosionsmaschine und dem Verfahren der
dreizehnten und vierzehnten Aspekte der Erfindung wird durch
eine Bearbeitungs-Energiequelle eine Spannung angelegt, um
durch eine Arbeitsflüssigkeit, die zwischen eine
Drahtelektrode und ein Werkstück geliefert wird, eine
Entladung zu erzeugen. Die Bewegung eines Tischs, in der X-
Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung, auf dem das
Werkstück befestigt ist, wird gesteuert. Die Neigung der
Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück wird gesteuert, indem
eine Drahtelektrodenführung eines Paars von
Drahtelektrodenführungen, die sich auf der Oberseite bzw. der
Unterseite des Werkstücks befinden, in eine U-Achsenrichtung
und eine V-Achsenrichtung bewegt wird. Die Entladungsposition
zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück wird auf
Grundlage des Stroms erfaßt, der von der Bearbeitungs-
Energiequelle an die Drahtelektrode geliefert wird. Die
Neigung der Drahtelektrode relativ zu jedem Werkstück einer
Vielzahl der Werkstücke wird auf Grundlage der
Entladungsposition berechnet. Ein Korrekturbetrag zum
Korrigieren der Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem
Werkstück wird auf Grundlage der Neigung der Drahtelektrode
berechnet. Eine Bearbeitung des Werkstücks wird fortgesetzt,
indem einer der gespeicherten Korrekturbeträge bezüglich des
zu bearbeitenden Werkstücks zurückgeholt wird, während ein
vorgegebenes Programm ausgeführt wird. Deshalb ist es nicht
erforderlich, bei der Anbringung des Werkstücks auf dem Tisch
einen hohen Grad von Genauigkeit zu verwenden. Selbst wenn
eine Vielzahl von Werkstücken vorhanden sind, ist es
demzufolge möglich, alle Prozesse von der
Senkrechtstellungsüberprüfung der Drahtelektrode bis zur
Konturbearbeitung zu automatisieren, indem die Werkstücke
lediglich auf dem Tisch befestigt werden. Deshalb ist es
möglich, eine verlängerte Periode für einen nicht-bemannten
Betrieb zu erzielen.
Gemäß der Draht-Elektroerosionsmaschine und dem Verfahren der
fünfzehnten und sechzehnten Aspekte der Erfindung wird durch
eine Bearbeitungs-Energiequelle eine Spannung angelegt, um
durch eine Arbeitsflüssigkeit, die zwischen eine
Drahtelektrode und ein Werkstück geliefert wird, eine
Entladung zu erzeugen. Die Bewegung eines Tischs, auf dem das
Werkstück befestigt ist, wird in die X-Achsenrichtung und die
Y-Achsenrichtung gesteuert. Die Neigung der Drahtelektrode
relativ zu dem Werkstück wird gesteuert, indem eine
Drahtelektrodenführung eines Paars von
Drahtelektrodenführungen, die sich auf der Oberseite bzw.
Unterseite des Werkstücks befinden, in eine U-Achsenrichtung
und eine V-Achsenrichtung bewegt wird. Die Entladungsposition
zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück wird auf
Grundlage des Stroms erfaßt, der von der Bearbeitungs-
Energiequelle an die Drahtelektrode geliefert wird. Eine
Entladungsbreite wird auf Grundlage des Betrags der
Entladungspositionsverschiebungen in den X-Achsen- und den Y-
Achsenrichtungen zu festen Zeitintervallen berechnet. Die
Entladungsbreite wird gespeichert. Der Betrag einer
Veränderung der Entladungsbreit 04259 00070 552 001000280000000200012000285910414800040 0002019608744 00004 04140e wird berechnet. Die Neigung
der Drahtelektrode wird berechnet auf Grundlage des
Verschiebebetrags der Entladungsposition, in der X-Achsen-
und Y-Achsenrichtung, der erfaßt wird, bis der Betrag einer
Veränderung Null wird, nachdem eine erste Entladung erzeugt
wird. Deshalb ist es möglich, die Neigung der Drahtelektrode
relativ zu dem Werkstück automatisch ohne Vorgeben der
Werkstückdicke zu korrigieren. Demzufolge ist eine
Senkrechtstellungsüberprüfung der Drahtelektrode mittels
einer Entladung vor einer Bearbeitung nicht erforderlich und
die Zeit, die für Einrichtungen erforderlich ist, kann
drastisch reduziert werden.
Gemäß der Draht-Elektroerosionsmaschine und dem Verfahren der
siebzehnten und achtzehnten Aspekte der Erfindung wird eine
Spannung durch eine Bearbeitungs-Energiequelle angelegt, um
eine Entladung durch eine Arbeitsflüssigkeit zu erzeugen, die
zwischen eine Drahtelektrode und ein Werkstück geliefert
wird. Die Bewegung eines Tischs, auf dem das Werkstück
angebracht ist, wird in der X-Achsenrichtung und der Y-
Achsenrichtung gesteuert. Die Neigung der Drahtelektrode
relativ zu dem Werkstück wird gesteuert, indem eine
Drahtelektrodenführung eines Paars von
Drahtelektrodenführungen, die sich auf der Oberseite bzw. der
Unterseite des Werkstücks befinden, in eine U-Achsenrichtung
und eine V-Achsenrichtung gesteuert wird. Die
Entladungsposition zwischen der Drahtelektrode und dem
Werkstück wird auf Grundlage des Stroms erfaßt, der von der
Bearbeitungs-Energiequelle an die Drahtelektrode geliefert
wird. Die Drahtelektrodenführung wird in die U-Achsen- und V-
Achsenrichtungen bewegt, während eine Bearbeitung für eine
Kontur des Werkstücks durch Bewegen des Tischs in die X-
Achsen- und Y-Achsenrichtungen ausgeführt wird. Der Betrag
einer Veränderung der Entladungsbreite wird auf Grundlage des
Betrags der Entladungspositionsverschiebungen in den U-
Achsen- und V-Achsenrichtungen zu festen Zeitintervallen
berechnet. Die Neigung der Drahtelektrode, bei der der Betrag
einer Veränderung der Entladungsbreite minimal ist, wird
berechnet. Deshalb ist es möglich, die Senkrechtstellung der
Drahtelektrode durch eine Entladung richtig bei der
Bearbeitung eines Werkstücks ohne Vorgeben der Werkstückdicke
zu überprüfen. Demzufolge kann die Zeit, die für
vorbereitende Einrichtungen vor einer Bearbeitung
erforderlich ist, drastisch reduziert werden.
Gemäß der Draht-Elektroerosionsmaschine und dem Verfahren der
neunzehnten und zwanzigsten Aspekte der Erfindung wird durch
eine Bearbeitungs-Energiequelle eine Spannung angelegt, um
durch eine Arbeitsflüssigkeit, die zwischen eine
Drahtelektrode und ein Werkstück geliefert wird, eine
Entladung zu erzeugen. Die Bewegung eines Tischs, auf dem das
Werkstück befestigt ist, wird in die X-Achsenrichtung und die
Y-Achsenrichtung gesteuert. Die Neigung der Drahtelektrode
relativ zu dem Werkstück wird gesteuert, indem eine
Drahtelektrodenführung eines Paars von
Drahtelektrodenführungen, die sich auf der Oberseite bzw. der
Unterseite des Werkstücks befinden, in eine U-Achsenrichtung
und eine V-Achsenrichtung gesteuert wird. Die
Entladungsposition zwischen der Drahtelektrode und dem
Werkstück wird auf Grundlage des Stroms erfaßt, der von der
Bearbeitungs-Energiequelle an die Drahtelektrode geliefert
wird. Ein Korrekturbetrag zum Korrigieren der Neigung der
Drahtelektrode relativ zu dem Werkstück wird auf Grundlage
einer Verschiebung der Entladungsposition berechnet, während
eine Annäherungsbearbeitung ausgeführt wird, die eine
Gestaltsbearbeitung für das Werkstück ist, bis die
Drahtelektrode eine Produktkontur erzielt. Deshalb ist es
möglich, die Neigung der Drahtelektrode relativ zu dem
Werkstück automatisch auszuführen, während die
Annäherungsbearbeitung ausgeführt wird, ohne die
Werkstückdicke vorzugeben. Demzufolge wird eine
Senkrechtstellungsüberprüfung der Drahtelektrode durch
Entladung vor einer Bearbeitung nicht benötigt und die Zeit,
die für Anordnungen erforderlich ist, kann drastisch
reduziert werden.
Claims (8)
1. Drahtelektroden-Funkenerosionsverfahren zum
Korrigieren der Neigung einer Drahtelektrode (1)
relativ zu einer Referenzfläche eines Werkstücks (14),
das folgende Schritte aufweist:
- a) Anlegen einer Spannung an eine Drahtelektrode (1) mittels einer Bearbeitungs-Energiequelle (26), um eine Entladung durch eine Arbeitsflüssigkeit (38) zu erzeugen, die zwischen die Drahtelektrode (1) und ein Werkstück (14) geliefert wird;
- b) Steuern (9) einer Bewegung eines Tischs (2) in X- und Y-Achsenrichtung, auf dem das Werkstück (14) angebracht ist;
- c) Steuern (10) einer Neigung der Drahtelektrode (1) relativ zum Werkstück (14) durch Bewegen einer Drahtelektrodenführung aus einem Paar von Drahtelektrodenführungen (3, 4), die sich oberhalb bzw. unterhalb vom Werkstück (14) befinden, in U-Achsenrichtung und V- Achsenrichtung;
- d) Erfassen (19, 20, 21) der Entladungsposition zwischen der Drahtelektrode (1) und dem Werkstück (14) anhand eines Stroms, der von der Bearbeitungs-Energiequelle (26) über eine obere Energiezuführungsleitung (17) und eine untere Energiezuführungsleitung (18) an die Drahtelektrode (1) geliefert wird, längs der Höhe des Werkstücks (14) für eine vorbestimmte Zeit oder für eine vorbestimmte Anzahl von Entladungen, während sich die Drahtelektrode (1) dem Werkstück (14) annähert;
- e) jeweiliges Speichern einer erfassten oberen Entladungsposition (41) und einer erfassten unteren Entladungsposition (42) in einer Entladungspositions-Speichereinrichtung (24);
- f) Ermitteln (28) einer Neigung der Drahtelektrode (1) relativ zum Werkstück (14) anhand einer Verschiebung der oberen Entladungposition (41) und/oder der unteren Entladungposition (42); und
- g) Korrigieren (7, 8, 10) der Neigung der Drahtelektrode (1) relativ zum Werkstück (14) anhand der ermittelten Neigung der Drahtelektrode (1).
2. Drahtelektroden-Funkenerosionsverfahren nach Anspruch
1, das weiterhin folgenden Schritt aufweist:
- - Berechnen (28) eines Korrekturbetrags zum Korrigieren der Neigung der Drahtelektrode (1) relativ zum Werkstück (14) auf Grundlage einer Entladungsbreite (43), die der vertikale Abstand zwischen der erfassten oberen Entladungsposition (41) und einer erfassten unteren Entladungsposition (42) ist, der Höhe des Werkstücks (14), und einem Abstand, um den sich die Drahtelektrode (1) dem Werkstück (14) zwischen aufeinanderfolgenden Entladungen annähert.
3. Drahtelektroden-Funkenerosionsverfahren nach Anspruch
1, das folgende Schritte aufweist:
- - Unterteilen der Höhe des Werkstücks (14) in eine Anzahl gleicher Abschnitte nach einem vorgegebenen Programm und Zählen einer Anzahl von Entladungen an jedem Abschnitt der Höhe des Werkstücks (14); und
- - Berechnen eines Korrekturbetrags zum Korrigieren der Neigung der Drahtelektrode (1) relativ zum Werkstück (14) auf Grundlage der Anzahl von Entladungen, der Höhe des Werkstücks (14) und der erfassten Entladungspositionen (41, 42).
4. Drahtelektroden-Funkenerosionsverfahren nach einem der
vorangehenden Ansprüche, das weiterhin folgende
Schritte umfasst:
- - Berechnen eines Wertes zur Korrektur der Neigung der Drahtelektrode (1) relativ zum Werkstück (14);
- - Speichern des Wertes zur Korrektur der Neigung der Drahtelektrode (1) relativ zum Werkstück (14); und
- - Fortsetzen der Bearbeitung des Werkstücks durch Abrufen und Berücksichtigen eines gespeicherten Korrekturwertes beim Abarbeiten eines vorgegebenen Bearbeitungsprogramms.
5. Drahtelektroden-Funkenerosionsvorrichtung zum
Korrigieren der Neigung einer Drahtelektrode (1)
relativ zu einer Referenzfläche eines Werkstücks (14),
umfassend:
- a) eine Spannungsversorgungseinrichtung zum Anlegen einer Spannung an eine Drahtelektrode (1) mittels einer Bearbeitungs-Energiequelle (26), um eine Entladung durch eine Arbeitsflüssigkeit (38) zu erzeugen, die zwischen die Drahtelektrode (1) und ein Werkstück (14) geliefert wird;
- b) eine Steuereinrichtung (9) zur Steuerung einer Bewegung eines zur Lagerung des Werkstücks (14) bestimmten Tischs (2) in X- und Y-Achsenrichtung;
- c) eine Steuereinrichtung (10) zum Steuern einer Neigung der Drahtelektrode (1) relativ zum Werkstück (14) durch Bewegen einer Drahtelektrodenführung aus einem Paar von Drahtelektrodenführungen (3, 4), die sich oberhalb bzw. unterhalb vom Werkstück (14) befinden, in U-Achsenrichtung und V- Achsenrichtung;
- d) eine Erfassungseinrichtung (19, 20, 21) zum Erfassen der Entladungsposition zwischen der Drahtelektrode (1) und dem Werkstück (14) anhand eines Stroms, der von der Bearbeitungs- Energiequelle (26) über eine obere Energiezuführungsleitung (17) und eine untere Energiezuführungsleitung (18) an die Drahtelektrode (1) geliefert wird, längs der Höhe des Werkstücks (14) für eine vorbestimmte Zeit oder für eine vorbestimmte Anzahl von Entladungen, während sich die Drahtelektrode (1) dem Werkstück (14) annähert;
- e) eine Entladungspositions-Speichereinrichtung (24) zum jeweiliges Speichern einer erfassten oberen Entladungsposition (41) und einer erfassten unteren Entladungsposition (42);
- f) eine Ermittlungseinrichtung (28) zum Ermitteln einer Neigung der Drahtelektrode (1) relativ zum Werkstück (14) anhand einer Verschiebung der oberen Entladungposition (41) und/oder der unteren Entladungposition (42); und
- g) eine Korrektureinrichtung (7, 8, 10) zum Korrigieren der Neigung der Drahtelektrode (1) relativ zum Werkstück (14) anhand der ermittelten Neigung der Drahtelektrode (1).
6. Drahtelektroden-Funkenerosionsvorrichtung nach
Anspruch 5, umfassend:
eine Berechnungseinrichtung (28) zum Berechnen eines Korrekturwertes zur Korrektur der Neigung der Drahtelektrode (1) relativ zum Werkstück (14) auf der Grundlage einer Entladungsbreite (43), die durch den vertikalen Abstand zwischen der erfassten oberen Entladungsposition (41) und der erfassten unteren Entladungsposition (42) bestimmt ist, der Höhe des Werkstücks und des Abstands, mit dem sich die Drahtelektrode (1) dem Werkstück (14) zwischen aufeinanderfolgenden Entladungsvorgängen nähert.
eine Berechnungseinrichtung (28) zum Berechnen eines Korrekturwertes zur Korrektur der Neigung der Drahtelektrode (1) relativ zum Werkstück (14) auf der Grundlage einer Entladungsbreite (43), die durch den vertikalen Abstand zwischen der erfassten oberen Entladungsposition (41) und der erfassten unteren Entladungsposition (42) bestimmt ist, der Höhe des Werkstücks und des Abstands, mit dem sich die Drahtelektrode (1) dem Werkstück (14) zwischen aufeinanderfolgenden Entladungsvorgängen nähert.
7. Drahtelektroden-Funkenerosionsvorrichtung nach
Anspruch 5, umfassend:
eine Unterteilungs-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen einer in einem vorgegebenen Programm enthaltenen Unterteilung der Höhe des Werkstücks (14) in eine Anzahl von gleichen Abschnitten und zum Zählen der Anzahl der Entladungsvorgänge in jedem Abschnitt der Höhe des Werkstücks; und
eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen eines Korrekturwertes zum Korrigieren einer Neigung der Drahtelektrode (1) relativ zum Werkstück (14) auf der Grundlage der Anzahl der Entladungsvorgänge, der Höhe des Werkstücks und der erfassten Entladungspositionen (41, 42).
eine Unterteilungs-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen einer in einem vorgegebenen Programm enthaltenen Unterteilung der Höhe des Werkstücks (14) in eine Anzahl von gleichen Abschnitten und zum Zählen der Anzahl der Entladungsvorgänge in jedem Abschnitt der Höhe des Werkstücks; und
eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen eines Korrekturwertes zum Korrigieren einer Neigung der Drahtelektrode (1) relativ zum Werkstück (14) auf der Grundlage der Anzahl der Entladungsvorgänge, der Höhe des Werkstücks und der erfassten Entladungspositionen (41, 42).
8. Drahtelektroden-Funkenerosionsvorrichtung nach einem
der Ansprüche 5 bis 7, umfassend:
eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen eines Korrekturwertes zum Korrigieren einer Neigung der Drahtelektrode (1) relativ zum Werkstück (14);
eine Speichereinrichtung zum Speichern des Korrekturwertes zur Korrektur der Neigung der Drahtelektrode (1) relativ zum Werkstück; und
eine Einrichtung zum Fortsetzen der Bearbeitung des Werkstücks nach einem vorgegebenen Bearbeitungsprogramm durch Abrufen und Berücksichtigen eines gespeicherten Korrekturwertes.
eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen eines Korrekturwertes zum Korrigieren einer Neigung der Drahtelektrode (1) relativ zum Werkstück (14);
eine Speichereinrichtung zum Speichern des Korrekturwertes zur Korrektur der Neigung der Drahtelektrode (1) relativ zum Werkstück; und
eine Einrichtung zum Fortsetzen der Bearbeitung des Werkstücks nach einem vorgegebenen Bearbeitungsprogramm durch Abrufen und Berücksichtigen eines gespeicherten Korrekturwertes.
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CH693262A5 (fr) | 2003-05-15 |
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TW274065B (en) | 1996-04-11 |
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