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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer gemäß dem Oberbegriff
des unabhängigen
Patentanspruchs 1.
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Ein
derartiger Fahrzeugscheinwerfer ist beispielsweise aus der Druckschrift
DE 43 15 394 A1 bekannt.
Diese Druckschrift zeigt einen Fahrzeugscheinwerfer, bei dem das
Steuerteil und das Zündteil
voneinander getrennt angeordnet sind, wobei das Zündteil innerhalb
des Scheinwerfergehäuses
an dessen Rückwand
angeordnet ist. Das Steuerteil ist außerhalb des Scheinwerfergehäuses angeordnet.
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Herkömmliche
Scheinwerfer dieses Typs sind in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung
Nr. Hei 4-133202 und in der ungeprüften japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. Hei 5-41964 offengelegt, die schematisch in den 12 beziehungsweise 13 gezeigt sind. Die herkömmlichen
Scheinwerfer umfassen einen Lampenkörper 1, eine Vorderlinse 2,
die mit einer vorderen Öffnung des
Lampenkörpers 1 verbunden
ist, um eine Lampenkammer S1 (S2)
zu bilden, einen Reflektor 3, der sich in der Lampenkammer
befindet, und eine Entladungslampe 4, die sich auf dem
Reflektor befindet.
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Der
erste, in 12 gezeigte,
herkömmliche Scheinwerfer
ist vom Typ mit beweglichem Reflektor, bei dem der Reflektor 3 schwenkbar
von einem Ausrichtungsmechanismus in dem Lampenkörper 1 gehalten wird.
Der Ausrichtungsmechanismus besteht aus einer Ausrichtungsschraube 6,
die drehbar von einer Rückwand
des Lampenkörper
gehalten wird, wobei eine Mutter 6a mit der Ausrichtungsschraube 6 auf
der Reflektorseite in Eingriff steht und ein Drehhebel 8,
der aus einer Kugelgelenkstruktur besteht, zwischen dem Lampenkörper 1 und
dem Reflektor vorgesehen ist.
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Auf
der anderen Seite ist der zweite, in 13 gezeigte,
herkömmliche
Scheinwerfer als Einheit bewegbar, bei dem der Lampenkörper 1 schwenkbar
von einem Ausrichtungsmechanismus auf einem Lampengehäuse H gehalten
wird. Der Ausrichtungsmechanismus besteht aus einer Ausrichtungsschraube
und einem Drehhebel.
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Sowohl
der erste als auch der zweite, herkömmliche Scheinwerfer sind mit
einer Vorschalteinrichtung zum Erzeugen einer Entladungsspannung, die
an die Entladungslampe 4 angelegt wird, und einem Steuerteil
versehen, um die Entladung stabil zu halten. In dem ersten, in 12 gezeigten, herkömmlichen
Scheinwerfer ist die Vorschalteinrichtung 5 innerhalb der
Lampenkammer S1 hinter dem Reflektor 2 angeordnet,
während
in dem zweiten, in 13 gezeigten,
herkömmlichen
Scheinwerfer die Vorschalteinrichtung 5 innerhalb der Lampenkammer S2 unter dem Reflektor angeordnet ist.
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Es
ist ein dritter, herkömmlicher
Scheinwerfer bekannt, der in der ungeprüften japanischen Gebrauschmusterveröffentlichung
Nr. Hei 4-105401 offengelegt ist und schematisch in 14 gezeigt ist. In diesem dritten, herkömmlichen
Scheinwerfer, wie er in 14 gezeigt
ist, bilden der Lampenkörper 1 und
die vordere Linse 2 eine Lampenkammer S3,
innerhalb derselben ein Reflektor 3, auf dem sich eine Entladungslampe 4 befindet,
drehbar durch einen Ausrichtungsmechanismus, der aus Ausrichtungsschrauben 6, 7 und
weiteren Elementen besteht, gehalten wird. In dem dritten, herkömmlichen
Scheinwerfer ist die Vorschalteinrichtung 5 an einer rückwärtigen Oberfläche einer
Rückwand
des Lampenkörpers 1 befestigt
und befindet sich somit außerhalb der
Lampenkammer S3, so daß die Vorschalteinrichtung 5 leicht
ausgewechselt werden kann, wenn sie defekt ist.
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Jedoch
können
in jedem der ersten und zweiten, herkömmlichen Scheinwerfer, die
in den 12 und 13 gezeigt werden, elektronische
Komponenten, die den Zündteil
oder dergleichen innerhalb der Vorschalteinrichtung 5 bilden,
aufgrund von Wärme
eine Fehlfunktion aufweisen, da die Vorschalteinrichtung 5 innerhalb
der Lampenkammer S1 (S2)
angeordnet ist, deren Temperatur stark zunimmt, wenn die Entladungslampe
angeschaltet wird, und die Zuverlässigkeit der gesamten Vorrichtung
wird dadurch verringert.
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Weiterhin
muß, wenn
der Scheinwerfer von dem Typ mit beweglichem Reflektor ist und die
Vorschalteinrichtung 5 innerhalb der Lampenkammer angeordnet
ist, wie in 12 gezeigt,
die Vorschalteinrichtung 5 hinter dem Reflektor 3 angeordnet
sein, damit sie nicht die Drehbewegung des Reflektors 3 stört, wenn
der Ausrich tungsmechanismus betätigt wird.
Daher ist die Anordnung der Vorschalteinrichtung 5 stark
eingeschränkt.
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Da
sich weiterhin bei dem dritten, herkömmlichen Scheinwerfer, wie
er in 14 gezeigt ist,
die Vorschalteinrichtung 5 außerhalb der Lampenkammer befindet,
also an der rückwärtigen Oberfläche der
Rückseite
des Lampenkörpers
befestigt ist, sind die Probleme auf Grund der Wärmeentwicklung dort kein Thema.
Jedoch wird der hintere Teil des Scheinwerfers aufgrund der Vorschalteinrichtung 5 unförmig, und
folglich muß der
Fahrzeugkörper
einen großen
Raum zur Aufnahme des Lampenkörpers
aufweisen.
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Weiterhin
weist die Vorschalteinrichtung 5 im allgemeinen ein Gewicht
von 500 g bis 1 kg auf. Da die Vorschalteinrichtung 5 in
dem dritten, herkömmlichen
Scheinwerfer, wie er in 14 gezeigt
ist, an der Rückwand
des Lampenkörpers 1 befestigt
ist, wird der Schwerpunkt des Scheinwerfers stark nach hinten verlagert.
Aus diesem Grund kann der Montageaufbau des Fahrzeugkörpers für Scheinwerfer,
die als Lichtquelle eine Entladungslampe verwenden, nicht der gleiche
oder ein ähnlicher
sein wie für Scheinwerfer,
die eine Glühlampe
oder eine Halogenlampe verwenden. Mit anderen Worten, erfordern Scheinwerfer,
die als Lichtquelle eine Entladungslampe verwenden, ein spezielles
Design für
den Montageaufbau.
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Im
Hinblick auf die obenstehenden Probleme und Schwierigkeiten bei
herkömmlichen
Scheinwerfern, die als Lichtquelle eine Entladungslampe verwenden,
wurde erkannt, daß eine
Vorschalteinrichtung hauptsächlich
aus einem relativ kleinen und leichten Zündteil und einem großen und
schweren Steuerteil besteht und daß beide Vorrichtungen voneinander
getrennt werden können.
Es wurde überlegt,
daß, wenn
das relativ kleine und leichte Zündteilteil
an der Rückwand
des Lampenkörpers
befestigt wird, während
das große
und schwere Steuerteil unter dem Lampenkörper befestigt wird, alle Probleme
einschließlich
des Platzproblems zur Montage der Vorrichtung an dem Fahrzeugkörper und
des Problems der Schwerpunktlage gelöst werden können.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugscheinwerfer
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die gesamte elektrische
Vorschalt einrichtung vor dem Einfluß von Wärme geschützt ist und der darüber hinaus
keine Schwerpunktverschiebung mit sich bringt.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
einen Fahrzeugscheinwerfer mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs
1.
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Bevorzugte
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
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Bei
dem bevorzugten Scheinwerfer nimmt die Temperatur außerhalb
des Lampenkörpers,
auch wenn die Entladungslampe Wärme
erzeugt, wenn sie angeschaltet wird und die Temperatur innerhalb
der Lampenkammer stark ansteigt, nicht so stark zu wie innerhalb
der Lampenkammer, da die Außenseite
der Lampenkammer mit der Atmosphäre
in Verbindung steht. Folglich leiden sowohl das Zündteil als
auch das Steuerteil, die beide einen Teil der Entladungslampen-Vorschalteinrichtung
bilden, nicht unter dem Problem der Wärmentwicklung, da sie außerhalb
der Lampenkammer angeordnet sind.
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Da
außerdem
warme Luft innerhalb der Lampenkammer aufsteigt, ist die Temperatur
der unteren Schicht innerhalb der Lampenkammer niedriger als die
der oberen Schicht. Daher wird das Steuerteil nicht stärker von
Wärme beeinflußt, da es
unter dem Boden des Lampenkörpers
angeordnet ist, an dem sich die Wärme weniger stark ausbreitet
als an den anderen Bereichen.
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Außerdem wird
der hintere Teil des Lampenkörpers
nicht so groß,
obwohl die Zündteileinheit
an der Rückwand
des Lampenkörpers
befestigt ist, da die Zündteileinheit
kleiner als das Steuerteil ist.
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Wenn
darüber
hinaus das Zündteil
an der Rückwand
des Lampenkörpers
befestigt ist, bewegt sich der Schwerpunkt des Scheinwerfers nur
geringfügig
nach hinten, da das Gewicht der Zündteileinheit viel geringer
als jenes des Steuerteils ist. Auf der anderen Seite wird, obwohl
das Gewicht des Steuerteils viel größer ist als das der Zündteileinheit,
der Schwerpunkt des gesamten Scheinwerfers nur geringfügig in der
Vorwärts-Rückwärtsrichtung
des Scheinwerfers bewegt, da das Steuerteil unter dem Boden des
Lampenkörpers
angeordnet ist. Stattdessen bewegt sich wegen der Anordnung des
schweren Steuerteils unter dem Boden des Lampenkörpers der Schwerpunkt des Scheinwerfers
nach unten, und folglich kann eine höhere Stabilität erreicht
werden.
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Da
wie oben beschrieben der Schwerpunkt des Scheinwerfers mit der Entladungslampe
verglichen mit einem Scheinwerfer mit einer Glühlampe oder einer Halogenlampe
nur geringfügig
nach hinten verschoben wird, kann das gleiche Design für den Montageaufbau
für einen
Scheinwerfer mit einer Entladungslampe wie bei einem Scheinwerfer
mit einer Glühlampe
oder einer Halogenlampe verwendet werden.
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Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der zurückgezogene
Bereich unter einem Bodenteil des Lampenkörpers außerhalb der Lampenkammer, die
der Lichtquelleneinheit des Projektionstyps entspricht, ausgebildet,
und das Steuerteil, das ein Teil der Entladungslampen-Vorschalteinrichtung bildet,
ist an dem zurückgezogenen
Bereich befestigt. Daher steht das Steuerteil nur gering über den Lampenkörper nach
unten vor.
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Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann das Steuerteil, da es mechanisch ablösbar an dem zurückgezogenen
Bereich unter dem Lampenkörper
befestigt ist, leicht ausgetauscht werden, wenn er defekt ist.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen näher
beschrieben und erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf einen Fahrzeugscheinwerfer, der einstückig mit
einem Standlicht entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet
ist,
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2 eine
rückwärtige Ansicht
des in 1 gezeigten Scheinwerfers,
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3 ein
horizontaler Querschnitt des in 1 gezeigten
Scheinwerfers entlang der Linie III-III der 1,
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4 ein
vertikaler Querschnitt des in 1 gezeigten
Scheinwerfers entlang der Linie IV-IV der 1,
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5 ein
vertikaler Querschnitt des in 1 gezeigten
Scheinwerfers entlang der Linie V-V der 1,
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6 ein
vertikaler Querschnitt des in 1 gezeigten
Scheinwerfers entlang der Linie VI-VI der 1,
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7 eine
perspektivische Ansicht, welche die Befestigungselemente für das Steuerteil
zeigt,
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8 ein
vertikaler Querschnitt eines wesentlichen Teils eines Fahrzeugscheinwerfers
entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel,
welcher der 4 des ersten Ausführungsbeispiels
entspricht,
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9 eine
perspektivische Ansicht eines Befestigungsbereichs für eine rückwärtige Abdeckung
des in 8 gezeigten Scheinwerfers,
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10 ein
vertikaler Querschnitt eines wesentlichen Teils des in 8 gezeigten
Scheinwerfers, welcher der 5 des ersten
Ausführungsbeispiels
entspricht,
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11 ein
vertikaler Querschnitt eines wesentlichen Teils eines Fahrzeugscheinwerfers
entsprechend einer Anordnung der Befestigungsstruktur des Steuerteils,
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12 ein
horizontaler Querschnitt eines ersten, herkömmlichen Scheinwerfers,
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13 ein
vertikaler Querschnitt eines zweiten, herkömmlichen Scheinwerfers, und
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14 ein
horizontaler Querschnitt eines dritten, herkömmlichen Scheinwerfers.
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Die 1 bis 7 zeigen
einen Scheinwerfer nach einem ersten Ausführungsbeispiel. Insbesondere
ist 1 eine Draufsicht auf einen Fahrzeugscheinwerfer,
der einstückig
mit einem Standlicht entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet
ist. 2 ist eine rückwärtige Ansicht des
in 1 gezeigten Scheinwerfers. 3 ist ein horizontaler
Querschnitt des in 1 gezeigten Scheinwerfers entlang
der Linie III-III der 1. 4 ist ein
vertikaler Querschnitt des in 1 gezeigten
Scheinwerfers entlang der Linie IV-IV der 1. 5 ist
ein vertikaler Querschnitt des in 1 gezeigten
Scheinwerfers entlang der Linie V-V der 1. 6 ist
ein vertikaler Querschnitt des in 1 gezeigten
Scheinwerfers entlang der Linie VI-VI der 1. 7 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Befestigungselemente für den Steuerteil
zeigt.
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Wie
in den Zeichnungen gezeigt, ist der Fahrzeugscheinwerfer mit einem
hohlraumartigen Lampenkörper 10,
der aus einem Kunstharz ausgebildet ist, und einer vorderen Linse 12 ausgestattet, die
mit einer vorderen Öffnung
des Lampenkörpers 10 verbunden
ist, um eine Lampenkammer S zu bilden. Innerhalb des Lampenkörpers 10,
also innerhalb der Lampenkammer S befinden sich eine Lichtquelleneinheit 20 des
Projektionstyps für
einen Unterstrahl und einen Hauptstrahl und eine Lichtquelleneinheit 30 des
Reflektionstyps für
einen Hauptstrahl neben der Lichtquelleneinheit 20. Der
Neigungswinkel jeder der Lichtquelleneinheiten 20 und 30 wird
unabhängig
von einem entsprechenden Ausrichtungsmechanismus eingestellt, der
zwischen einer rückwärtigen Wand
des Lampenkörpers 10 und den
Lichtquelleneinheiten 20 und 30 angeordnet ist, wie
später
im Detail beschrieben wird.
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Die
Lichtquelleneinheit 20 des Projektionstyps besteht einstückig aus
einen im wesentlichen elliptischen Reflektor 21 mit einem
Lampenmontageloch 21a an einem hinteren Endabschnitt desselben, einer
Entladungslampe 22, die mit dem Lampenmontageloch 21a verbunden
ist, einem zylindrischen Linsenhalter 23, der einstückig mit
einer Abschattung 24 zum Erzeugen einer scharten Linie
für den
Unterstrahl, ausgebildet ist, und eine Projektionslinse 25, die
einstückig
mit dem Linsenhalter 23 ausgebildet ist. Ein Licht emittierender
Teil 22a einer Lichtbogenröhre der Entladungslampe 22 ist
in einem ersten Brennpunkt des Reflektors 21 angeordnet,
und die Abschattung 24 befindet sich in der Position eines zweiten
Brennpunkts des Reflektors 21 und eines hinteren Brennpunkts
der Projektionslinse 25, so daß der Schatten der Abschattung 24 eine
Lichtverteilung für
den Unterstrahl mit einer vorgegebenen, klar umrissenen Linie als
Teil des Hauptstrahlmusters erzeugt.
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Auf
der anderen Seite besteht die Lichtquelleneinheit 30 des
Reflektionstyps aus einem parabolischen Reflektor 31 mit
einem Lampenmontageloch 31a an einem hinteren Endabschnitt
desselben und einer Lampe des Halogentyps (oder einer Glühlampe) 32,
die mit dem Lampenmontageloch 31a verbunden ist. Ein Filament 32a der
Halogenlampe 32 befindet sich in der Nähe des Brennpunkts des Reflektors 31.
Ein im wesentlichen paralleler Lichtstrahl, der von dem Reflektor 31 reflektiert
wird und nach vorne gerichtet ist, wird von Lichtverteilungs-Steuerungsstufen
(Diffusionsstufen) 12, die auf einer rückwärtigen Oberfläche der
vorderen Linse ausgebildet sind, in der vorgegebenen Richtung nach
vorne verteilt, so daß ein
Teil des vorgegebenen Lichtverteilungsmusters für den Hauptstrahl gebildet
wird, um somit zusammen mit dem von der Lichtquelleneinheit 20 des
Projektionstyps gebildeten Lichtverteilungsmuster ein vollständiges Lichtverteilungsmuster
zu bilden.
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Wie
in den 1 und 6 gezeigt, wird die Lichtquelleneinheit 20 des
Projektionstyps neigbar von einem Ausrichtungsmechanismus gehalten,
der aus einem stationären
Drehhebel A1, der aus einem Kugelteil 141 und einem Lagerteil 151 gebildet ist, einem ersten, beweglichen
Hebel B1, der aus einer Ausrichtungsschraube 161 und einer Mutter 171 besteht,
die mit der Einstellschraube 161 in
Eingriff steht und auf einer hinteren Oberfläche des Reflektors 21 gehalten
wird, und einem zweiten, beweglichen Hebel C1 besteht,
der aus einer Ausrichtungsschraube 181 und
einer Mutter 191 besteht, die mit
der Einstellschraube 181 in Eingriff
steht und auf einer hinteren Oberfläche des Reflektors 21 gehalten
wird. Auf ähnliche
Weise wird die Lichtquelleneinheit 30 des Projektionstyps
neigbar von einem Ausrichtungsmechanismus gehalten, der aus einem
stationären
Drehhebel A2, der aus einem Kugelteil 142 und einem Lagerteil 152 gebildet ist, einem ersten, beweglichen
Hebel B1 , der aus einer Ausrichtungsschraube 162 und einer Mutter 172 besteht,
die mit der Einstellschraube 161 in
Eingriff steht und auf einer hinteren Oberfläche des Reflektors 21 gehalten
wird, und einem zweiten, beweglichen Hebel C2 besteht,
der aus einer Ausrichtungsschraube 182 und
einer Mutter 192 besteht, die mit
der Einstellschraube 182 in Eingriff
steht und auf einer hinteren Oberfläche des Reflektors 21 gehalten wird.
Wenn die Ausrichtungsschrauben 161 (162 ) und 181 (182 ) drehend betätigt werden, werden die Lichtquellen
der Lichtquelleneinheiten 20, 30 sowohl in der
vertikalen als auch in der horizontalen Richtung ausgerichtet.
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6 zeigt
eine speziellere Struktur des stationären Drehhebels A1 und
des beweglichen Hebels B1, die Bestandteile
der Lichtquelleneinheit 20 des Projektionstyps sind. Der
stationäre
Drehhebel A1 besteht aus dem Kugelteil 141 , der an der rückseitigen Wand des Lampenkörpers befestigt
ist (speziell ist ein Einheitsgehäuse 71 mit der rückseitigen
Wand des Lampenkörpers
verbunden, wobei das Gehäuse einen
später
beschriebenen Ausgleichsmechanismus 70 aufnimmt), und einem
Lager 151 zum Halten des Kugelteils 141 , das auf der Seite der Lichtquelleneinheit 20 des
Projektionstyps angeordnet ist. Der bewegliche Hebel B1 besteht
aus der Ausrichtungsschraube 161 zum
Ausrichten der Lampe in der vertikalen Richtung und der Mutter 171 zum Eingreifen in die Ausrichtungsschraube 161 , die auf der Seite der Lichtquelleneinheit 20 des
Projektionstyps angeordnet ist. Der Lagerteil 151 und
die Mutter 171 stehen mit dem Linsenhalter 23 der
Lichtquelleneinheit 20 des Projektionstyps in Eingriff.
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Ein
Getriebe 16a ist an der Achse der Ausrichtungsschraube 161 an einem vorstehenden, entfernten
Ende derselben montiert und steht zur rückwärtigen Wand des Lampenkörpers vor.
Auf der anderen Seite ist ein Antriebsstab 16b1 vorgesehen,
der sich im wesentlichen parallel mit der Ausrichtungsschraube 161 entlang dem Boden des Lampenkörpers 10 erstreckt,
und ein Getriebe 16c ist an der Achse des Antriebsstabs 16b1 an einem hinteren, entfernten Ende
desselben montiert. Das Getriebe 16a der Ausrichtungsschraube 161 steht mit dem Getriebe 16c des
Antriebsstabs 16b1 in Eingriff.
Mit der Getriebeeingriffsstruktur wenn der Antriebsstab 16b1 drehend betätigt wird, die Ausrichtungsschraube 161 gedreht, um dadurch die Lichtquelleneinheit 20 in
der vertikalen Richtung zudrehen, so daß die optische Achse des Lichtstrahls
eingestellt wird.
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Ein
in den 2 und 6 gezeigter Ausgleichsmechanismus
hält die
optische Achse der Lichtquelleneinheit 20 des Projektionstyps
parallel. Die Verbindung zwischen dem Gewicht der Beladung des Fahrzeugs
und der optischen Achse ist vorher bekannt, so daß zum Beispiel,
wenn das Gewicht der Beladung sehr groß ist, die optische Achse des Scheinwerfers
nach oben gerichtet wird. Daher wird der stationäre Drehhebel A1 zuvor
durch Betätigung des
Ausgleichsmechanismus in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung, also entlang des
in 6 gezeigten Pfeils, entsprechend dem Zuladungsgewicht
eingestellt.
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Wie
in 6 gezeigt, ist der Ausgleichsmechanismus in einem
Einheitsgehäuse 71 untergebracht,
das an der rückwärtigen Wand
des Lampenkörpers 10 befestigt
ist. Der Ausgleichsmechanismus 70 besteht aus einem Stab 72,
der an seinem entfernten Ende mit dem Kugelteil 141 versehen
ist, der als Teil des stationären
Drehhebels A1 dient. Der Stab 72 dringt
in die rückwärtige Wand
des Lampenkörpers 10 ein
und wird gleitend von dem Einheitsgehäuse 71 gehalten, während eine
Drehung bezüglich des
Gehäuses
verhindert wird. Ein äußerer Zylinder 73 mit
einem Rad 73a ist koaxial mit dem Stab 72 angeordnet
und wird drehbar von dem Einheitsgehäuse 71 gehalten. Der äußere Zylinder 73 ist
an seiner inneren Oberfläche
mit einem Aufnahme-Gewindeabschnitt 73b versehen, der in
einen Einsteck-Gewindeabschnitt 72a an dem hinteren Ende
des Stabs 72 in Eingriff kommt. Das Rad 73a kommt
mit einem Schneckengetriebe 74 in Eingriff, das von einem
Motor M gedreht wird. Wenn der Motor M rotiert, um den Stab 72 anzutreiben,
so daß er
sich vor- und rückwärs bewegt,
bewegt sich der stationäre
Drehhebel A1 vor- und rückwärts, so daß sich die optische Achse der
Lichtquelleneinheit 20 des Projektionstyps nach oben und
unten neigt.
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Eine
Lampe 40 für
ein Positionslicht, die in den 1 bis 3 gezeigt
ist, ist mit einem Lampenmontageloch 41 verbunden, das
in der rückwärtigen Wand
des Lampenkörpers 10 neben
der Lichtquelleneinheit 30 des Reflektionstyps ausgebildet
ist, und die Lampe 40 steht von einer in dem parabolischen
Reflektor 31 ausgebildeten Öffnung 42 nach vorne
vor. Der Reflektor 31 dient auch als Reflektor für die Positionslichter.
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Ein
Erweiterungsreflektor 13, der in den 3, 4 und 5 gezeigt
ist, ist zwischen dem vorderen Öffnungsteil
des Lampenkörpers 10 und der
vorderen Linse 12 an einer bestimmten Position angeordnet,
so daß sich
der Erweiterungsreflektor derart erstreckt, daß eine Lücke zwischen dem vorderen Öffnungsteil
des Lampenkörpers 10 und
den Lichtquelleneinheiten 20, 30 geschlossen wird.
Eine vordere Oberfläche
der Erweiterung wird einer Aluminiumabscheidungsbehandlung unterworfen,
so daß die
gesamte Lampenkammer S in derselben metallischen Farbe erscheint
wie der Reflektor 31. Dadurch wird das äußere Erscheinungsbild des Scheinwerfers verbessert.
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Wie
in 3 gezeigt, ist ein Öffnungsbereich 44 in
der rückwärtigen Wand
des Lampenkörpers 10 an
der Position der Lichtquelleneinheit 20 des Projektionstyps
ausgebildet, und eine rückwärtige Abdeckung 50 mit
einer geschlossenen Anordnung ist zum Verschließen des Öffnungsbereichs 44 mittels
einer Bajonettverbindung auf solche Weise verbunden, daß die rückwärtige Abdeckung 50 von
dem Lampenkörper
durch Drehung entfernt werden kann.
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Die
rückwärtige Abdeckung 50 besteht
aus einem zylindrischen Abdeckungskörper 51 und einer Zündteileinheit 52,
die an dem Körper 51 befestigt
ist. Die Zündteileinheit 52 ist
mit einem Einheitsgehäuse 52a,
das aus Aluminiumdruckguß hergestellt
wird, und einem Zündteil
versehen, das einstückig
in dem Einheitsgehäuse 52a angeordnet
ist. Das Zündteil
ist ein Teil der Vorschalteinrichtung für die Entladungslampe und setzt
die Entladung zwischen den Elektroden einer Lichtbogenröhre durch
Anlegen einer hohen Spannung an die Entladungslampe 22 in
Gang. Ein Spannungsversorgungskabel 53 erstreckt sich von
dem in dem Einheitsgehäuse 52a installierten Zündteils
in den Abdeckungskörper 51.
Ein Spannungsversorgungsstecker CN1, der mit dem Kabel 53 verbunden
ist, ist mit einem Lampenstecker CN2 verbunden, der einstückig mit
einem hinteren Endteil der Entladungslampe 22 ausgebildet
ist. Der Abdeckungskörper 51,
der aus Kunstharz ausgebildet ist, um das Gewicht zu verringern,
ist mittels Schrauben 52b an dem Einheitsgehäuse 52a befestigt.
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Wie
oben beschrieben ist die Zündteileinheit 52 einstückig mit
der rückwärtigen Abdeckung 50 ausgebildet,
die den Öffnungsbereich 44 zum
Auswechseln der Lampe abschließt,
und ist außerhalb der
Lampenkammer S angeordnet. Folglich wird kaum Wärme hoher Temperatur, die innerhalb
der Lampenkammer S durch Anschalten der Lampe 22 erzeugt
wird, auf die Zündteileinheit 52 übertragen. Daher
leidet der Scheinwerfer nicht unter dem Problem, daß ein innerhalb
des Einheitsgehäuses 52a installierter
Zündteil,
das heißt
die das Zündteil
bildenden elektronischen Komponenten, auf Grund der Wärme eine
Fehlfunktion zeigen kann und die Lebensdauer des Zündteiles
verkürzt
wird.
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Auf
der anderen Seite ist die vertikale Höhe der Lampenkammer S an der
Seite der Lichtquelleneinheit 20 des Projektionstyps kleiner
als an der Seite der Lichtquelleneinheit 30 des Reflektionstyps,
da die Dimensionen der Lichtquelleneinheit 20 kleiner sind als
die der Lichtquelleneinheit 30. Genauer ist, da die Fläche, die
von der Vorderseite des im wesentlichen elliptischen Reflektors 21,
der die Lichtquelleneinheit 20 des Projektionstyps bildet,
kleiner ist als die des parabolischen Reflektors 31, der
die Lichtquelleneinheit 30 des Reflektionstyps bildet,
der Abstand zwischen der oberen Wand und der unteren Wand des Lampenkörpers 10 an
der Seite der Lichtquelleneinheit 20 des Projektionstyps
kleiner als der Abstand zwischen der oberen Wand und der unteren
Wand des Lampenkörpers 10 an
der Seite der Lichtquelleneinheit 30 des Reflektionstyps.
Folglich sind, wie in den 2, 4 und 6 gezeigt,
ein eingerückte Bereiche 10a und 10b in
den oberen und unteren Bereichen des Lampenkörpers 10 an der Seite
der Lichtquelleneinheit 20 des Projektionstyps ausgebildet.
Innerhalb des unteren eingerückten
Bereichs 10b ist ein Steuerteil 60 zum Stabilhalten
der Entladung, das ein Teil der Vorschalteinrichtung für die Entladungslampe
bildet, angeordnet. Wie in 4 gezeigt,
verbindet ein Kabel 54 das Steuerteil 60 mit der
Zündteileinheit 52.
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Da
die Temperatur in der unteren Schicht der Lampenkammer S niedriger
ist als in der oberen Schicht, wie es oben erwähnt wurde, ist die untere Wand
des Lampenkörpers
derjenige Teil der äußeren Peripherie
des Lampenkörpers,
der am wenigstens von der von der Entladungslampe 22 erzeugten
Wärme betroffen
wird. Daher wird das Steuerteil 60, das an der unteren
Wand des Lampenkörpers
außerhalb der
Lampenkammer S befestigt wird, kaum von Wärme beeinflußt. Aus
diesem Grund leidet der Scheinwerfer nicht unter dem Problem, daß die elektronischen
Komponenten, die in dem Steuerteil 60 installiert sind,
auf Grund von Wärme Fehlfunktionen
ausführen,
und daß die
Lebensdauer des Steuerteils 60 verkürzt wird.
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Wie
in der vergrößerten Ansicht
der 7 gezeigt, ist ein Paar von Schienen 62, 62 eines Schwalbenschwanztyps,
das sich in Vorwärts-Rückwärtsrichtung
erstreckt, auf der unteren Wand des Lampenkörpers 10 gegenüber dem
eingerückten
Bereich 10b und genau unter der Lichtquelleneinheit 20 des
Projektionstyps angeordnet. Eine Stoppplatte 64 mit einer
Zungenform, die darauf ein Eingriffsloch 65 aufweist, steht
von einer Abdichtungsvertiefungs-Erzeugungswand, die einem zwischen
den Schienen 62, 62 eingefügten Bereich gegenüberliegt,
nach unten vor. Auf der anderen Seite ist das Gehäuse 60a des
Steuerteils 60 mit einem Paar von Flanschbereichen 61, 61 versehen,
um mit den Schienen 62, 62 in Eingriff zu kommen,
und das Gehäuse 60a ist
ebenfalls an seinem vorderen Ende mit einem ankerförmigen Haken 63 mit
einem flexiblen Teil versehen. Wenn die Flanschbereiche 61 mit
den Schienen 62 von der Rückseite des Scheinwerfers her
in Eingriff kommen und dann das Steuerteil 60 in den Schienen nach
vorne gleitet, stößt das vordere
Ende des Steuerteils 60 gegen die Stoppplatte 64,
und der Haken 63 hängt
in dem Eingriffsloch 65, um ein Lösen zu verhindern. Im Betrieb
ist das Steuerteil 60 fest mit der unteren Wand des Lampenkörpers 10 verbunden und
wird von dieser gehalten. Entsprechend dem derart aufgebauten, ersten
Ausführungsbeispiel
kann das Steuerteil schnell an dem eingerückten Bereich 10b unter
dem Lampenkörper 10 befestigt
werden.
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Wenn
das Steuerteil entfernt werden soll, wird der flexible Teil des
Hakens 63 mit einem Finger in das Eingriffsloch niedergedrückt, und
in diesem Zustand kann das Steuerteil 60 leicht nach hinten gleiten.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Wärmeschutzplatte 66 aus
einem Wärme
isolierenden Material wie Eisen, Keramik, Silikon, Asbest und dergleichen
in dem unteren Bereich des Lampenkörpers 10 zwischen
den Schienen 62, 62 eingelegt, um das Steuerteil 60 noch
weiter vor Wärme
zu schützen.
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Wie
in 4 gezeigt, ist ein Schild 80 für elektromagnetische
Wellen aus Metall an dem Fahrzeugkörper befestigt, um den Scheinwerfer
abzudecken. Das Schild 80 für elektromagnetische Wellen schützt vor
den von dem Steuerteil 60, der Zündteileinheit 52,
der Entladungslampe 22 und den Kabeln 53, 54,
die miteinander in Verbindung stehen, erzeugten elektromagnetischen
Wellen, um dadurch Fehler in den verschiedenen Steuerungsschaltkreisen
und das Rauschen im Radio zu vermeiden.
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Wenn
auf der anderen Seite das Steuerteil 60 innerhalb des unteren
eingerückten
Bereichs 10b unter dem Lampenkörper 10 befestigt
ist, steht das untere Ende des Steuerteils von der unteren Oberfläche des
Lampenkörpers
nur leicht vor. Aus diesem Grund wird, da das Steuerteil 60 kaum
sichtbar ist, wenn der Scheinwerfer von vorne, den Seiten und von
hinten betrachtet wird, das äußere Erscheinungsbild
des Scheinwerfers durch das Steuerteil 60 nicht beeinträchtigt.
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Weiterhin
ist das Steuerteil 60 selbst schwer, da es in sich elektronische
Komponenten, wie Spulenkerne und Spulen, Widerstände, Kondensatoren und dergleichen,
aufnimmt, wobei die Spulenkerne und Spulen besonders schwer sind.
Da das Steuerteil 60 jedoch genau unter dem Lampenkörper 10 befestigt
ist, bewegt sich der Schwerpunkt des Scheinwerfers nach unten, und
demzufolge kann eine stabilere Anordnung des Schwerpunkts erreicht
werden.
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Wie
in den 3 und 5 gezeigt, ist die rückwärtige Wand
des Lampenkörpers 10 mit
einem Öffnungsbereich 46 zum
Auswechseln der Lampe 32 auf der Seite der Lichtquelleneinheit 30 des
Reflektionstyps versehen, und eine rückwärtige Abdeckung 48 steht
abnehmbar mittels einer Bajonettstruktur mit dem Öffnungsbereich 46 in
Eingriff.
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Die 8 bis 10 zeigen
einen Scheinwerfer nach einem zweiten Ausführungsbeispiel. Insbesondere
ist 8 ein vertikaler Querschnitt eines wesentlichen
Teils eines Fahrzeugscheinwerfers entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel,
welcher der 4 des ersten Ausführungsbeispiels
entspricht. 9 ist eine perspektivische Ansicht
eines Befestigungsbereichs für
eine rückwärtige Abdeckung
des in 8 gezeigten Scheinwerfers. 10 ist
ein vertikaler Querschnitt eines wesentlichen Teils des in 8 gezeigten
Scheinwerfers, welcher der 5 des ersten
Ausführungsbeispiels
entspricht.
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In
dem Aufbau des ersten, oben beschriebenen Ausführungsbeispiels, ist die Zündteileinheit 52, die
darin das Zündteil
umfaßt,
in dem Einheitsgehäuse 52a untergebracht,
das aus Aluminiumdruckguß besteht,
und die Zündteileinheit 52 ist
mittels Schrauben an dem rückwärtigen Abdeckungskörper 51 aus Kunstharz
befestigt, um einstückig
die rückwärtige Abdeckung 50 zu
bilden. Jedoch sind entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel
der zylindrische, rückwärtige Abdeckungskörper und
das tassenförmige
Zündteil-Einheitsgehäuse einstückig aus
Aluminiumdruckguß ausgebildet,
um darin das Zündteil
aufzunehmen. Somit wird die Anzahl der Teile zum Bilden einer kombinierten,
rückwärtigen Abdeckung 150 verringert,
was die Herstellungskosten verringert.
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Weiterhin
ist die so aufgebaute, kombinierte, rückwärtige Abdeckung 150,
die darin das Zündteil umfaßt, mit
einem Paar von Klammern 153, 153 an einer äußeren Peripherie
einer Öffnung
ausgebildet, die sich mit dem Öffnungsbereich 44,
der in der rückwärtigen Wand
des Lampenkörpers 10 ausgebildet ist,
verbindet. Die kombinierte rückwärtige Abdeckung 150 ist
mit dem Öffnungsbereich 33 mittels Schrauben 155 und
Muttern 156 verbunden, wobei die Schrauben in den oberen
und unteren Bereichen der Öffnungsperipherie
eingebettet sind.
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Da
auf der anderen Seite die Klammer 153 mit einer Kerbe 154 statt
mit einem Gewindeloch versehen ist, kann die rückwärtige Abdeckung 152 von dem Öffnungsbereich 44 ohne
vollständiges
Abschrauben der Mutter 156 von der Schraube 155 abgenommen
werden.
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Darüber hinaus
gleitet in dem ersten Ausführungsbeispiel
das Steuerteil 60 entlang der Schiene 62, um unter
der unteren Wand des Lampenkörper 10 montiert
zu werden, und der Haken 63 steht in Eingriff mit dem Eingriffsloch 65,
so daß verhindert wird,
daß sich
das Steuerteil 60 löst.
Entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird das Steuerteil 60 auf solche Weise an der unteren
Wand des Lampenkörpers 10 befestigt,
daß eine
Klammer 67, die sich von dem Steuerteilgehäuse 60a aus
erstreckt, durch Schrauben 68 an der unteren Wand des Lampenkörpers befestigt
wird.
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Außerdem wird
das Versorgungsspannungskabel 54, das sich von dem Steuerteil 60 zum
Zündteil
erstreckt, das in der rückwärtigen Abdeckung 150 untergebracht
ist, durch ein Kabeldurchgangsloch 157 gezogen, das in
dem Lampenkörper 10 innerhalb des
Lampenkörpers 10 ausgebildet
ist, und dann mit dem Zündteil
in der rückwärtigen Abdeckung 150 verbunden.
Auf Grund dieses Aufbaus wird eine wasserdichte Gummitülle 158 in
das Kabeldurchgangsloch 156 eingesetzt, um die Wasserdichtigkeit
des Kabels 54 zu erhöhen.
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Das
oben beschriebene, erste Ausführungsbeispiel
verwendet eine Halogenlampe 32 als Lichtquelle für die Lichtquelleneinheit 30 des
Reflektionstyps. Jedoch wird in dem in 10 gezeigten
zweiten Ausführungsbeispiel
eine Entladungslampe 22 auch als Lichtquelle für die Lichtquelleneinheit
des Reflektionstyps 30 verwendet. Weiterhin ist die Zündteileinheit 52 einstückig an
dem rückwärtigen Abdeckungskörper 51 befestigt,
und das Steuerteil 60 ist unter der unteren Wand des Lampenkörpers 10 außerhalb
des Lampenkörpers
und genau unter der Lichtquelleneinheit 30 des Reflektionstyps
befestigt.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist das Steuerteil 60 mittels Schrauben an dem Lampenkörper 10 des
Scheinwerfers auf der Seite der Lichtquelleneinheit 20 des
Projektionstyps befestigt. Jedoch kann, wie in 11 gezeigt,
die untere Wand des Lampenkörpers 10 mit
einem Paar von Flanschen 90, 90 versehen sein,
die sich nach unten erstrecken, um gegen die seitlichen Oberflächen des
Steuerteils 60 zu stoßen,
wobei die Flansche 90, 90 mit Eingriffslöchern 94, 94 versehen
sind. Auf der anderen Seite ist ein Paar von Ausstülpungen 92, 92 auf
den seitlichen Oberflächen
des Steuerteils 60 ausgebildet. Die Ausstülpung des
Steuerteils 60 steht mit dem entsprechenden Eingriffsloch 94 des
Flanschs 90 mittels einer konvex-konkaven Lanzenverbindung
in Eingriff, so daß das
Steuerteil 60 unter dem Lampenkörper 10 befestigt
ist.
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Wie
oben beschrieben nimmt bei dem Scheinwerfer die Temperatur außerhalb
des Lampenkörper,
auch wenn die Entladungslampe Wärme erzeugt,
wenn sie angeschaltet wird und die Temperatur innerhalb der Lampenkammer
stark ansteigt, nicht so stark zu wie innerhalb der Lampenkammer, da
die Außenseite
der Lampenkammer mit der Atmosphäre
in Verbindung steht. Folglich leiden sowohl das Zündteil als
auch das Steuerteil, die beide einen Teil der Entladungslampen-Vorschalteinrichtung
bilden, nicht unter dem Problem der Wärmentwicklung, da sie außerhalb
der Lampenkammer angeordnet sind.
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Da
außerdem
warme Luft innerhalb der Lampenkammer aufsteigt, ist die Temperatur
der unteren Schicht innerhalb der Lampenkammer niedriger als die
der oberen Schicht. Daher wird das Steuerteil nicht stärker von
Wärme beeinflußt, da es
unter dem Boden des Lampenkörpers
angeordnet ist, an dem sich die Wärme weniger stark ausbreitet
als an den anderen Bereichen.
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Außerdem wird
der hintere Teil des Lampenkörpers
nicht so groß,
obwohl die Zündteileinheit
an der Rückwand
des Lampenkörpers
befestigt ist, da die Zündteileinheit
kleiner als das Steuerteil ist.
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Wenn
darüber
hinaus das Zündteil
an der Rückwand
des Lampenkörpers
befestigt ist, bewegt sich der Schwerpunkt des Scheinwerfers nur
geringfügig
nach hinten, da das Gewicht der Zündteileinheit viel geringer
als jenes des Steuerteils ist. Auf der anderen Seite wird, obwohl
das Gewicht des Steuerteils viel größer ist als das der Zündteileinheit,
der Schwerpunkt des gesamten Scheinwerfers nur geringfügig in der
Vorwärts-Rückwärtsrichtung
des Scheinwerfers bewegt, da das Steuerteil unter dem Boden des
Lampenkörpers
angeordnet ist. Stattdessen bewegt sich wegen der Anordnung des
schweren Steuerteils unter dem Boden des Lampenkörpers der Schwerpunkt des Scheinwerfers
nach unten, und folglich kann eine höhere Stabilität erreicht
werden.
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Da
wie oben beschrieben der Schwerpunkt des Scheinwerfers mit der Entladungslampe
verglichen mit einem Scheinwerfer mit einer Glühlampe oder einer Halogenlampe
nur geringfügig
nach hinten verschoben wird, kann das gleiche Design für den Montageaufbau
für einen
Scheinwerfer mit einer Entladungslampe wie bei einem Scheinwerfer
mit einer Glühlampe
oder einer Halogenlampe verwendet werden.
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Weiterhin
ist der zurückgezogene
Bereich unter einem Bodenteil des Lampenkörpers außerhalb der Lampenkammer, die
der Lichtquelleneinheit des Projektions typs entspricht, ausgebildet,
und das Steuerteil, das ein Teil der Entladungslampen-Vorschalteinrichtung
bildet, ist an dem zurückgezogenen Bereich
befestigt. Daher steht das Steuerteil nur gering über den
Lampenkörper
nach unten vor.
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Schließlich kann
das Steuerteil, da er mechanisch ablösbar an dem zurückgezogenen
Bereich unter dem Lampenkörper
befestigt ist, leicht ausgetauscht werden, wenn er defekt ist.
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Alternativ
zu den gezeigten Ausführungsbeispielen
kann das zylindrische Element im Querschnitt kreisförmig, rechwinklig
oder vieleckig sein.