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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für ein Fahrzeug
nach Anspruch 1.
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Aus
WO 01/23802 ist eine Beleuchtungseinrichtung bekannt, die einen
Reflektor, einen Lampenkörper,
eine Entladungslampe, einen Zünder,
eine Beleuchtungsschaltung, die einen Wechselrichter einschließt, und
eine Fassung aufweist. Der Zünder und
die Beleuchtungsschaltung sind in der Fassung untergebracht. Die
Entladungslampe ist an der Fassung befestigt, die wiederum am Reflektor
befestigt ist, und die Entladungslampe ist im Reflektor untergebracht.
Diese bekannte Anordnung verringert die Zahl der Komponenten der
Beleuchtungsschaltung und erleichtert den Zusammenbau.
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Seit
kurzem wird eine Entladungslampe für einen Fahrzeugscheinwerfer
verwendet. Die Entladungslampe ist eine Bogen-Entladungslampe, in
der z.B. Xenongas in einem Entladungslampenkolben (einer Entladungsröhre) eingeschlossen
ist. Die Lampe wird mit einem Entladungsphänomen, das zwischen einem Paar
Elektroden erzeugt wird, zum Strahlen gebracht. Das Licht ist weiß nahe Sonnenlicht.
Im Vergleich zu einer herkömmlichen
Halogenlampe strahlt die Entladungslampe die zweifache Lichtmenge
bei einer Energieeinsparung von etwa 70 % aus, wodurch die Sichtweite
des Scheinwerfers erhöht
wird.
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Im
Allgemeinen wird eine hohe Spannung von im Wesentlichen einigen
kV bis zu einigen zehn kV verwendet, um eine Entladungslampe einzuschalten.
Nachdem. die Entladungslampe eingeschaltet wurde, wird eine Spannung
von im Wesentlichen 35V an die Entladungslampe angelegt, um sie
am Leuchten zu halten. Deshalb ist eine spezielle Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit
erforderlich, um die Entladungslampe anzusteuern. Die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit
schließt
hauptsächlich
einen Wandler zum Erhöhen
der Gleichstromspannung von einer Batterie, einen Wechselrichter zum
Umwandeln der Gleichstromspannung in eine Wechselstromspannung und eine
Zündeinrichtung zum
Erzeugen einer hohen Spannung von im Wesentlichen einigen zehn kV
ein.
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In
dem Fahrzeugscheinwerfer ist die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit
generell außerhalb
eines Lampengehäuses
montiert. In diesem Fall sind ein Hochspannungs-Versorgungsdraht zum Zuführen von
hoher Spannung zur Entladungslampe und ein elektrischer Verbinder
erforderlich. Deshalb ist es schwierig, die Einheit zu verkleinern.
Ebenso wird Platz zum Montieren der Einheit im Fahrzeug benötigt, und
der Arbeitsaufwand für
die Montage oder Befestigung ist vermehrt. Ferner wird ein Schirmungselement
benötigt,
um das elektrische Rauschen zu verringern, das vom Hochspannungs-Versorgungsdraht
erzeugt wird, wodurch die Herstellungskosten steigen.
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Um
die genannten Nachteile zu beseitigen, wird in einem Fahrzeugscheinwerfer,
der zum Beispiel in JP-A-10-228804 offenbart ist, eine Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit
an der hinteren Oberfläche
eines Reflektors in einem Lampengehäuse befestigt. Ein elektrischer
Verbinder ist in die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit eingebettet,
und ein Entladungslampenkolben ist direkt mit dem Verbinder verbunden.
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In
dieser Art von Scheinwerfer wird, wenn der Entladungslampenkolben
ausgewechselt wird, zuerst die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit aus
dem Lampengehäuse
entfernt. In dem in JP-10-228804 offenbarten Scheinwerfer ist die
Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit
relativ größer als
ein Öffnungsabschnitt,
der am Lampengehäuse zum
Auswechseln des Entladungslampenkolbens ausgebildet ist. Wenn die
Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit aus dem Lampengehäusen entfernt wird,
wird daher die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit nicht nur in
axialer Richtung des Entladungslampenkolbens gezogen, sondern auch
wiederholt in einer Richtung, die sich Wesentlichen von der axialen Richtung
des Entladungslampenkolbens unterscheidet, gedreht oder bewegt.
Deshalb dauert es, bis die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit
entfernt ist. Ferner bilden die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit,
der Verbinder und der Entladungslampenkolben eine Einheit. Daher
ist es erforderlich, die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit zusammen
mit dem Verbinder und dem Entladungslampenkolben zu entfernen, um
die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit auszutauschen: Somit dauert
es, bis die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit ausgetauscht ist.
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Die
vorliegende Erfindung wird angesichts der oben genannten Nachteile
durchgeführt,
und es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Scheinwerfer
bereitzustellen, bei dem ein Entladungslampenkolben leicht ausgetauscht
werden kann.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Scheinwerfers, bei dem eine Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit
getrennt von einem Entladungslampenkolben aus einem Lampengehäuse entfernt
werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die genannte Aufgabe durch die Merkmale von Anspruch 1
gelöst.
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Verbesserte
Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Scheinwerfers
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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In
einem Scheinwerfer der vorliegenden Erfindung ist eine Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit
zum Ansteuern des Entladungslampenkolbens in einem Lampengehäuse bereitgestellt.
Der Entladungslampenkolben ist direkt mit der Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit
verbunden. Die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit kann durch eine Öffnung des
Lampengehäuses
entfernt werden, während
der Entladungslampenkolben am Reflektor fixiert ist.
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Gemäß dem Scheinwerfer
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit
gesondert zu entfernen. Daher können
die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit und
der Entladungslampenkolben separat und einfach entfernt und ausgetauscht
werden.
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Andere
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden ausführlichen
Beschreibung, die mit Bezug auf die begleitende Zeichnung gegeben
wird, deutlicher, wobei:
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1 eine
Querschnittsansicht eines Scheinwerfers gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Rückseitenansicht
des Scheinwerfers gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, der entlang eines Pfeils II in 1 betrachtet
wird;
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3 eine
explodierte perspektivische Ansicht der Hauptbestandteile des Scheinwerfers
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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4 eine
schematische Darstellung einer Lagebeziehung zwischen einem ersten
Umriss einer Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit und einem zweiten
Umriss des Öffnungsabschnitts
eines Lampengehäuses
gemäß der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist;
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5 eine
Querschnittsansicht eines Scheinwerfers gemäß der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist, wenn eine Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit
entfernt ist;
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6 eine
Querschnittsansicht eines Scheinwerfers gemäß der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist;
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7 eine
schematische Darstellung ist, die eine Lagebeziehung zwischen einem
ersten Umriss einer Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit und einem
zweiten Umriss des Öffnungsabschnitts
eines Lampengehäuses
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 eine
Querschnittsansicht eines Scheinwerfers gemäß der vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist;
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9 eine
Querschnittsansicht eines Scheinwerfers gemäß der fünften Ausführungsform ist;
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10 eine
schematische Darstellung ist, welche die Lagebeziehung zwischen
einem ersten Umriss eines Beleuchtungs-Schaltungsabschnitts und
einem zweiten Umriss des Öffnungsabschnitts eines
Lampengehäuses
gemäß der fünften Ausführungsform
zeigt, wenn ein Scheinwerfer entlang eines Pfeils X in 9 betrachtet
wird; und
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11 eine
schematische Darstellung der Lagebeziehung zwischen dem ersten Umriss
des Beleuchtungs-Schaltungsabschnitts und einem dritten Umriss des Öffnungsabschnitts
des Lampengehäuses
gemäß der fünften Ausführungsform
ist, wenn der Scheinwerfer entlang eines Pfeils XI in 9 betrachtet
wird;
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12 eine
perspektivische Darstellung einer Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit
einer modifizierten Ausführungsform
ist; und
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13 eine
perspektivische Darstellung einer Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit
einer anderen modifizierten Ausführungsform
ist.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die
Zeichnung beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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1 ist
eine Querschnittsansicht eines Scheinwerfers 1. Der Scheinwerfer 1 ist
in einem Fahrzeug in der in 1 gezeigten
oberen und unteren und linken und rechten Richtung montiert. 2 ist
eine Rückseitenansicht
des Scheinwerfers 1, gesehen in axialer Richtung eines
Entladungslampenkolbens 4 (in der in 1 mit
einem Pfeil II gekennzeichneten Richtung). 3 ist eine
explodierte perspektivische Darstellung der Hauptbestandteile des Fahrzeugscheinwerfers 1.
Um der Klarheit willen ist ein Lampengehäuse 2 in 3 teilweise
und von einem Reflektor 3 entfernt dargestellt.
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Wie
in 1 dargestellt, weist der Scheinwerfer 1 das
Lampengehäuse 2,
den Reflektor 3, den Entladungslampenkolben 4,
einen Schirm 5, eine Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 und
eine Halterung 6 auf. Das Lampengehäuse 2 weist eine trans parente
Linse 2a auf. Der Reflektor 3 ist im Lampengehäusen 2 befestigt.
Der Reflektor 3 weist einen reflektierenden Spiegel auf
einer vorderen Oberfläche auf,
die sich auf der Seite des Entladungslampenkolbens 4 befindet.
Der Schirm 5 schirmt Licht vom Entladungslampenkolben 4 ab
und hindert das Licht daran, direkt nach vorne zu leuchten. Die
Halterung 6 ist ein Halteelement zum Halten der Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8.
Die Halterung 6 ist an einer hinteren Oberfläche des
Reflektors 3 befestigt. Die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 ist an
einer hinteren Seite des Reflektors 3 angeordnet.
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Das
Lampengehäuse 2 besteht
aus einer Harzform. Das Lampengehäuse 2 weist an der
Vorderseite die durchsichtige Linse 2 auf. Das Lampengehäuse 2 umgibt
den Reflektor 3, den Entladungslampenkolben 4 und
die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit B. Das Lampengehäuse 2 weist
einen Öffnungsabschnitt" 2b nahe
der Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 auf.
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Wie
in 4 dargestellt, handelt es sich bei einem zweiten
Umriss 200 um den Umriss des Öffnungsabschnitts 2b,
wobei der Öffnungsabschnitt 2b in
axialer Richtung des Entladungslampenkolbens 4 verbreitert
ist (nach rechts und links in 1). Der Öffnungsabschnitt 2b ist
im Wesentlichen kreisförmig gestaltet,
so dass die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 durch
den Öffnungsabschnitt 2b hindurch
passt. Der Entladungslampenkolben 4 und die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 können durch
den Öffnungsabschnitt 2b hindurch
entfernt oder ausgetauscht werden. Auch kann die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 durch
den Öffnungsabschnitt 2b hindurch
untersucht werden.
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Der
Entladungslampenkolben 4 weist einen Flansch 4b an
einem Ende eines lichtaussendenen Abschnitts 4a auf und
wird vom Reflektor 3 gehalten, wie in 3 dargestellt.
Auch weist der Entladungslampenkolben 4 an einem Ende einen
männlichen Verbinder 4c auf
und ist elektrisch mit der Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 verbunden.
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Der
Schirm 5, der das Licht des Entladungslampenkolbens 4 teilweise
abschirmt, besteht aus metallischen Materialien. Der Schirm 5 weist
einen Schirmabschnitt 5a auf, der eine im Wesentlichen halbkugelige
Form aufweist, und einen Trägerabschnitt 5b,
wie in 1 dargestellt. Der Trägerabschnitt 5b trägt den Schirmabschnitt 5a an
einem Ende und ist am anderen Ende am Reflektor 3 befestigt.
Der Schirmabschnitt 5a ist so angeordnet, dass der die
vordere Seite des Entladungslampenkolbens 4 umgibt. Der
Schirmabschnitt 5a schirmt Lichtkomponenten ab, die vom
Entladungslampenkolben 4 direkt nach vorne emittiert werden.
Da nur Licht, das vom Reflektor 3 reflektiert wird, weiter
ausgestrahlt wird, kann damit ein vorgegebenes Lichtmuster für das Fahrzeug
mit dem Reflektor 3 erhalten werden. Der Schirmabschnitt 5a schirmt
außerdem
ein elektromagnetisches Wellenrauschen, das vom Entladungslampenventil 4 direkt
nach vorne emittiert wird, ab.
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Der
Reflektor 3 ist mit einem reflektierenden Spiegel 3a an
seiner vorderen Oberfläche
ausgebildet. Der reflektierende Spiegel 3a weist eine konkave Form
auf. Wie in 3 dargestellt, ist ein Halteabschnitt 3d in
der Mitte des Reflektors 3 ausgebildet, um den Entladungslampenkolben 4 zu
halten. Der Reflektor 3 besteht vollständig aus einem metallischen
Material. Alternativ besteht der Reflektor 3 aus mindestens
zwei Arten von Materialien, beispielsweise einer Kombination aus
einem metallischen Material und einem nicht-metallischen Material,
wie Harz. Zum Beispiel wird der Reflektor 3 durch Abscheiden eines
Aluminiumfilms auf einem Harzmaterial hergestellt.
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Es
ist erforderlich, dass der Entladungslampenkolben 4, insbesondere
der emittierende Abschnitt 4a, in einer vorgegebenen Lage
in Bezug auf den reflektierenden Spiegel 3a angeordnet
ist, damit der Scheinwerfer 1 richtig funktioniert. Wie
in 3 dargestellt, wird der Entladungslampenkolben 4 in Bezug
auf den reflektierenden Spiegel 3a solchermaßen richtig
in Stellung gebracht, dass der Flansch 4b des Entladungslampenkolbens 4 in
den Halteabschnitt 3d eingeführt wird, die vordere Oberfläche (die
Seite des emittieren Abschnitts 4a) des Flanschs 4b mit
einem Positionierungsanschlag 3e mit Presspassung verbunden
wird, und ein Ausnehmungsabschnitt 4f des Flanschs 4b mit
einem Vorsprung 3f des Anschlags 3e in Eingriff
gebracht wird.
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Das
vom Entladungslampenkolben 4 emittierte Licht wird mit
dem reflektierenden Spiegel 3 nach vorne reflektiert, dass
das vorgegebene Lichtmuster für
das Fahrzeug erhalten werden kann. Der Reflektor 3 weist
an seiner hinteren Oberfläche
eine Befestigungsfläche 3c auf,
um die Halterung 6 aufzunehmen. Die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 wird
an der Halterung 6 befestigt. Das heißt, die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 wird
durch die Halterung 6 an der hinteren Seite des Reflektors 3 befestigt.
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Die
Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 steuert den Entladungslampenkolben 4 an.
In der Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 ist ein Gehäuse 81 im
Wesentlichen als Quader ausgebildet. Ein elektrischer Schaltkreis
ist im Gehäuse 81 installiert. Der
elektrische Schaltkreis schließt
einen Wandler ein zum Erhöhen
einer Gleichstromspannung von einer (nicht dargestellten) Batterie,
einen Wechselrichter zum Umwandeln der Gleichstromspannung in eine
Wechselstromspannung, eine Zündeinrichtung zum
Erzeugen einer hohen Spannung, die erforderlich ist, um den Entladungslampenkolben 4 einzuschalten.
Der elektrische Schaltkreis regelt die elektrische Leistung zum
Ansteuern des Entladungslampenkolbens 4.
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Die
Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 ist an der hinteren
Oberfläche
des Reflektors 3 an der Halterung 6 befestigt.
Die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 weist einen
weiblichen Verbinder 8c auf und wird über den weiblichen Verbinder 8c und
den männlichen
Verbinder 4c direkt mit dem Entladungslampenkolben verbunden.
Das heißt,
zusätzliche
Leiterdrähte
werden nicht benötigt,
um die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 mit dem Entladungslampenkolben 4 zu
verbinden. Wie in 1 dargestellt, ist ein Leiterdraht 9,
der an einem Ende einen Verbinder 9a aufweist, mit der
Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 verbunden. Die elektrische
Leistung wird der Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 von
der (nicht dargestellten) Batterie über den Leiterdraht 9 zugeführt. Das
Gehäuse 81 weist
Befestigungslöcher 8d auf
und wird durch Eindrehen von Schrauben 13 in die Innengewindelöcher 6c durch
die Befestigungslöcher 8d hindurch
an der Halterung 6 befestigt.
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In 4 handelt
es sich bei einem ersten Umriss 100 um den Umriss der Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8,
wobei diese in axialer Richtung des Entladungslampenkolbens 4 (nach
links und rechts in 1) verbreitert ist. Im zusammengebauten
Zustand des Scheinwerfers 1 hat der erste Umriss 100 eine
in 4 dargestellte Lagebeziehung mit dem zweiten Umriss 200.
Genauer befindet sich der erste Umriss 100 innerhalb des
zweiten Umrisses 200. Zwei Räume CC sind zwischen den ersten
und zweiten Umrissen 100 und 200 definiert. Die Räume CC befindet
sich einander gegenüber
in Bezug auf die Mitte der Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit
B. Jeder der Räume
CC weist eine Breite WW auf, die mindestens 10 mm beträgt. Vorzugsweise
beträgt
die Breite WW im Wesentlichen 15 mm. Wenn die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 aus
dem Lampengehäuse 2 herausgenommen wird,
um den Entladungslampenkolben 4 auszutauschen, ist es daher
möglich,
mit den Fingern in die Räume
CC zu greifen und die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 aus
den Lampengehäusen 2 mit den
Fingern herauszunehmen. Ferner kann die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 während des Zusammenbaus
des Scheinwerfers 1 durch den Öffnungsabschnitt 2b an
der Halterung 6 fixiert werden.
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Hierbei
handelt es sich bei der Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 um
eine Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit, die den oben genannten
Wandler, Wechselrichter und Zünder
enthält,
oder um einen Schaltkreis, der zumindest die Zündeinrichtung enthält.
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Die
Halterung 6, bei der es sich um das Halteelement zum Halten
der Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 am Reflektor 3 handelt,
besteht aus Harz oder Metall. Wie in 3 dargestellt,
weist die Halterung 6 Löcher 6a an
Stellen auf, die der Befestigungsoberfläche 3c des Reflektors 3 entsprechen.
Die Halterung 6 wird durch Eindrehen von Schrauben 15 durch
die Löcher 6a hindurch
am Reflektor 3 befestigt. Ferner ist eine Feder 7 drehbar
an der Halterung 6 gehalten, um den Entladungslampenkolben 4 in
Richtung auf den Reflektor 3 zu drücken und zu fixieren. Auch
weist die Halterung 6 Hakenabschnitte 6b auf,
um Endabschnitte 7a der Feder 7 festzuhaken. Die
Halterung 6 weist Innengewindelöcher 6c auf. Die Beleuchtungs-Steuerschaltungs einheit 8 wird
durch Eindrehen der Schrauben 13 in die Gewindelöcher 6c durch
die Befestigungslöcher 8d hindurch
an der Halterung 6 befestigt.
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Die
Halterung 6 ist so geformt, dass die Halterung 6 durch
den Öffnungsabschnitt 2b hindurch passt,
wenn sie am Reflektor 3 im Lampengehäusen 2 befestigt wird.
Obwohl ein (nicht gezeigter) Umriss von der Halterung 6,
wenn dieser in axialer Richtung des Entladungslampenkolbens verbreitert
ist, sich teilweise außerhalb
des zweiten Umrisses 200 befindet, ist die Halterung 6 so
geformt, dass sie durch den Öffnungsabschnitt 2 passt,
falls sie geneigt wird.
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Nun
wird ein Verfahren zum Einbau des Scheinwerfers 1 für die erste
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Zuvor
wird der Reflektor 3 bereits im Lampengehäusen 2 fixiert,
und sein Winkel kann in Bezug auf das Lampengehäuse 2 angepasst werden.
Auch wird der Schirm 5 bereits am Reflektor 3 befestigt. Eine
Abdeckung 2c vom Lampengehäuse 2 wird vom Lampengehäuse 2 entfernt.
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Zuerst
wird die Halterung 6 durch den Öffnungsabschnitt 2b in
das Lampengehäuse 2 eingeführt und
durch Eindrehen der Schrauben 15 in die Löcher 6a an
der Befestigungsoberfläche 3c des
Reflektors 3 befestigt. Hierbei ist die Feder 7 bereits drehbar
an der Halterung 6 fixiert.
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Danach
wird der Entladungslampenkolben 4 durch den Öffnungsabschnitt 2b in
die Lampengehäuse 2 eingeführt und
am Reflektor 3 befestigt. Wie in 3 dargestellt,
wird der Flansch 4b des Entladungslampenkolbens 4 in
den Halteabschnitt 3d des Reflektors 3 eingeführt. Der
Aussparungsabschnitt 4f des Flanschs 4b wird mit
dem Vorsprung 3f des Anschlags 3e in Eingriff
gebracht, so dass der Entladungslampenkolben 4 richtig
in Stellung gebracht wird und die vordere Oberfläche des Flanschs 4b mit dem
Positionierungsanschlag 3e mit Presspassung verbunden wird.
Dann werden die Endabschnitte 7a der Feder 7 an
den Hakenabschnitten 6b eingehakt, während die Feder 7 in Richtung
auf den Flansch 4b in Kontakt gedrückt wird. Auf diese Weise wird
der Entladungslampenkolben 4 mit dem Reflektor 3 mit Presspassung
verbunden.
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Dann
wird die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 am Reflektor 3 befestigt.
Dabei wird die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 mit
den Fingern gehalten und durch den Öffnungsabschnitt 2b in
das Lampengehäuse 2 eingeführt. Der
weibliche Verbinder 8c der Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 wird
auf den männlichen
Verbinder 4c des Entladungslampenkolbens gepasst. Die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 wird
durch Eindrehen von Schrauben 13 durch die Befestigungslöcher 8d und
die Innengewindeöffnungen 6c an
der Halterung 6 befestigt. Nachdem ein O-Ring 10 an
der Abdeckung 2c befestigt wurde, wird die Abdeckung 2c auf
den Öffnungsabschnitt 2b gepasst.
Auf diese Weise wird das Lampengehäuse 2 luftdicht verschlossen.
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Schließlich wird
eine optische Achse so eingestellt, dass eine gewünschte Richtung
beleuchtet wird. Genauer wird der Reflektor 3 bewegt, während elektrische
Leistung zur Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 geliefert
wird, und der Entladungslampenkolben 4 wird zum Leuchten
gebracht. Da die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 mit
dem Reflektor 3 bewegt wird, wird dabei der erste Umriss 100 der
Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 gegen den zweiten
Umriss 200 bewegt. Jedoch sind die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 und
der Öffnungsabschnitt 2b so
geformt, dass der Bewegungsbereich des ersten Umrisses 100 während der
Anpassung der optischen Achse beim Zusammenbau des Scheinwerfers 1 immer
innerhalb des zweiten Umrisses 200 bleibt. Ferner sind
zwei Räume
CC mit jeweils einer Breite WW von im Wesentlichen 15 mm in Bezug
auf die Mitte der Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 einander
gegenüber
und zwischen dem ersten Umriss 100 und dem zweiten Umriss 200 definiert.
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Die
Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 und der Entladungslampenkolben 4 werden
in einem Zustand ausgetauscht, wo der Scheinwerfer 1 im Fahrzeug
montiert ist. Die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 und
der Entladungslampenkolben 4 werden auf die folgende Weise
ausgetauscht.
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(1)
Verfahren zum Austauschen der Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit
B.
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Zunächst wird
die Abdeckung 2c vom Öffnungsabschnitt 2b entfernt.
Ein Schraubenzieher wird vom Öffnungsabschnitt 2b in
das Lampengehäuse 2 eingeführt, und
die Schrauben 13, die die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 an
der Halterung 6 sichern, werden gelöst. Dann wird mit den Fingern
durch den Öffnungsabschnitt 2b in
die Räume
CC gegriffen. Die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 wird
mit den Fingern gehalten und durch den Öffnungsabschnitt 2b hindurch
entfernt.
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Danach
wird eine neue Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 mit
den Fingern gehalten und durch den Öffnungsabschnitt 2b in
das Lampengehäuse 2 eingeführt. Der
weibliche Verbinder 8c der Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 wird
auf den männlichen
Verbinder 4c des Entladungslampenkolbens 4 gepasst.
Dann wird die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 durch
Eindrehen der Schrauben 13 in die Befestigungslöcher 8d und die
Innengewindelöcher 8d an
der Halterung 6 befestigt. Schließlich wird die Abdeckung 2c auf
den Öffnungsabschnitt 2b gepasst.
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Auf
diese Weise ist es beim Scheinwerfer 1 nicht nötig, die
Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 mit dem Entladungslampenkolben 4 zu
entfernen. Die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 kann
einfach durch Lösen
der Schrauben 13 separat entfernt werden. Dadurch wird
es leicht, die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 auszutauschen.
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(2)
Verfahren zum Austauschen des Entladungslampenkolbens 4.
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Zunächst wird
die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 ähnlich wie
beim Verfahren (1) vom Lampengehäuse 2 entfernt. Dann
werden die Endabschnitte 7a der Feder 7 der Halterung 6 aus den
Hakenabschnitten 6b gehakt. Der Entladungslampenkolben 4 wird
entfernt und durch den Öffnungsabschnitt 2b herausgenommen.
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Danach
wird ein neuer Entladungslampenkolben 4 durch den Öffnungsabschnitt 2b in
das Lampengehäuse 2 eingeführt. Der
Flansch 4b vom Entladungslampenkolben 4 wird in
den Halteabschnitt 3d des Reflektors 3 eingeführt. Der
Aussparungsabschnitt 4f des Flanschs 4b wird mit
dem Vorsprung 3f des Positionierungsanschlags 3e in
Eingriff gebracht. Die vordere Oberfläche des Flanschs 4b wird
mit dem Positionierungsanschlag 3e durch Presskontakt verbunden.
Dann werden die Endabschnitte 7a der Feder 7 an
den Hakenabschnitten 6b der Halterung 6 eingehakt,
während
die Feder 7 zum Flansch 4b hin gedrängt wird,
so dass der Entladungslampenkolben 4 sicher am Reflektor 3 befestigt
wird.
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Danach
wird die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 durch die
Halterung 6 am Reflektor 3 befestigt. Dabei wird
die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 mit den Fingern
gehalten und durch den Öffnungsabschnitt 2b in
das Lampengehäuse 2 eingeführt. Der
weibliche Verbinder 8c der Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 wird
auf den männlichen
Verbinder 4c des Entladungslampenkolbens gepasst. Dann
wird die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 durch Eindrehen
der Schrauben 13 in die Innengewindelöcher 6c durch die
Befestigungslöcher 8d hindurch
an der Halterung 6 befestigt. Schließlich wird die Abdeckung 2c auf
den Öffnungsabschnitt 2b gepasst.
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In
einem Zustand, wo der Entladungslampenkolben 4 durch Zuführen von
elektrischer Energie zur Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 zum Leuchten
gebracht wird, wird der Reflektor 3 bewegt und die optische
Achse wird in der gewünschten
Beleuchtungsrichtung eingestellt, falls notwendig. Auf diese Weise
wird der Austausch des Entladungslampenkolbens 4 am Fahrzeug
beendet.
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Wenn
der Scheinwerfer 1 entlang der axialen Richtung des Entladungslampenkolbens 4 betrachtet wird,
liegt der erste Umriss 100 der Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 innerhalb
des zweiten Umrisses 200 des Öffnungsabschnitts 2b.
Ferner sind die Räume
CC zwischen dem ersten Umriss 100 und dem zweiten Umriss 200 definiert
und liegen einander in Bezug auf die Mitte der Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 gegenüber. Auch
hat jeder Raum CC im Wesentlichen eine Breite von 15 mm.
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Wenn
die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 aus dem Lampengehäuse 2 herausgenommen
wird, um den Entladungslampenkolben 4 oder die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 auszutauschen,
kann daher mit den Fingern in die Räume CC und gegriffen werden
und kann die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 mit
den Fingern gehalten werden. Während
des Einbaus des Fahrzeugscheinwerfers 1 ist es außerdem möglich, die
Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 durch den Öffnungsabschnitt 2b hindurch
an der Halterung 6 im Lampengehäuse 2b zu befestigen.
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(Zweite Ausführungsform)
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In
der zweiten Ausführungsform
wird die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 nicht dadurch entfernt,
dass der Techniker sie direkt mit den Fingern hält, sondern sie wird mit einem
Spezialwerkzeug 11 entfernt, wie in 5 gezeigt.
An der Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 sind Hakenabschnitte 8e ausgebildet.
Hakenabschnitte 11a des Werkzeugs 11 werden in
die Hakenabschnitte 8e eingehakt. Dadurch wird es leicht,
die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 zu entfernen,
selbst wenn es schwierig ist, die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 während des
Austauschs bei den beschränkten
Arbeitsraumverhältnissen
im Fahrzeug direkt mit Fingern zu halten.
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(Dritte Ausführungsform)
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In
der dritten Ausführungsform
weist der Scheinwerfer 1 einen Höhenausgleichsmechanismus wie
in 6 gezeigt auf. Der Höhenausgleichsmechanismus hält die optische
Achse des Scheinwerfers 1 durch Bewegen des Reflektors 3 mit
einem Stellglied in der vorgegebenen Richtung, insbesondere dann,
wenn die Position des Fahrzeugs aufgrund einer Änderung der Platzverteilung
der Insassen oder des Beladungszustands des Fahrzeugs geändert wird.
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Der
Höhenausgleichsmechanismus
schließt einen
Trägerabschnitt 51,
einen beweglichen Abschnitt 52, einen Schrittmotor 53 als
Stellglied und dergleichen ein. Der Trägerabschnitt 51 ist
im Wesentlichen wie ein Stab geformt und trägt den Reflektor 3 so,
dass der Reflektor 3 die Fähigkeit hat, sich in Richtung
eines gebogenen Pfeils AA in 6 zu bewegen
oder zu drehen. Der bewegliche Abschnitt 52 ist im Wesentlichen
wie ein Stab geformt und trägt den
Reflektor 3. Der bewegliche Abschnitt 52 wird
in Richtung eines Pfeils BB in 6 bewegt,
wenn der Schrittmotor 53 betätigt wird. Wenn sich der bewegliche
Abschnitt 52 bewegt, wird der Reflektor 3 in Richtung
des Pfeils AA um einen Endabschnitt 51a des Trägerabschnitts 51 als
Drehpunkt bewegt oder gedreht, und die optische Achse des Scheinwerfers 1 wird
eingestellt.
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Die
Funktionsweise des Höhenausgleichsmechanismus
wird kurz beschrieben.
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Wenn
Lasten im hinteren Abschnitt eines (nicht dargestellten) Fahrzeugs,
in dem die optische Achse des Fahrzeugscheinwerfers 1 in
der vorgegebenen Richtung eingestellt ist, Lasten transportiert werden,
sinkt der hintere Abschnitt des Fahrzeugs ab und die optische Achse
geht nach oben. Jetzt wird der Schrittmotor 53 betätigt und
der bewegliche Abschnitt 52 wird zur rechten Seite in 6 bewegt,
so dass der Reflektor 3 gegen den Uhrzeigersinn um den
Drehpunkt 51a in 6 bewegt
wird. Deshalb wird die optische Achse des Fahrzeugscheinwerfers 1 nach
unten bewegt und in der vorgegebenen Richtung eingestellt. Dementsprechend
kommt es nicht mehr so leicht dazu, dass ein heller Lichtstrahl
ein entgegenkommendes Fahrzeug oder dergleichen trifft.
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Wenn
in dieser Situation die Lasten aus dem Fahrzeug entfernt werden,
geht der hintere Abschnitt des Fahrzeugs nach oben, und das Fahrzeug
nimmt wieder seine Ausgangsstellung ein. Die optische Achse geht
nach unten. Jetzt wird der Schrittmotor 53 betätigt. Der
bewegliche Abschnitt 52 wird zur linken Seite in 6 bewegt,
und der Reflektor 3 wird im Uhrzeigersinn in 6 um
den Drehpunkt 51a bewegt, so dass der Reflektor 3 wieder
in seine Ausgangsstellung vor dem Lastentransport zurückkehrt. Daher
wird die optische Achse des Fahrzeugscheinwerfers 1 nach
oben bewegt und in der vorgegebenen Richtung eingestellt. Dementsprechend
bleibt die Fernsicht gewahrt.
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Hierbei
wird die Änderung
der Fahrzeugposition durch Bestimmen der relativen Änderungsbeträge zwischen
einer Vorderachsenwelle und einer Karosserie und zwischen einer
Hinterachsenwelle und der Karosserie bestimmt.
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Ferner
ist ein Schalter 12 am Lampengehäuse 2 an einer Stelle
bereitgestellt, wo er während
des Auswechselns des Entladungslampenkolbens 4 leicht betätigt werden
kann. Zum Beispiel ist der Schalter 12 auf einer hinteren
Oberfläche
des Lampengehäuses
angeordnet, wie in 6 dargestellt. Durch Betätigen des
Schalters 12 wird der Schrittmotor 53 unabhängig von
der Steuerung des Höhenausgleichsmechanismus
betätigt.
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Normalerweise
ist der Bereich eines Rotationswinkels des Reflektors 3 durch
den Höhenausgleichsmechanismus 3 größer als
der Bereich des Rotationswinkels des Reflektors 3 beim
Einstellen der optischen Achse während
des Einbaus des Fahrzeugscheinwerfers 1. Daher ist der
Umfang der Lageänderung
der Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 beim Höhenausgleichen
in Bezug auf den Öffnungsabschnitt 2b groß. Vor dem
Austausch des Entladungslampenkolbens 4 oder der Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 weisen
der Öffnungsabschnitt 2b und
die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 daher
wahrscheinlich die in 7 dargestellte Lagebeziehung
auf. Zum Beispiel ist der erste Umriss 100 wahrscheinlich
teilweise außerhalb
des zweiten Umrisses 200 angeordnet. In diesem Fall ist
es schwierig, die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 durch
den Öffnungsabschnitt 2b zu
entfernen.
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In
diesem Fall kann der Reflektor 3 durch Betätigen des
Schalters 12 bewegt werden. Damit kann die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 in
eine Position bewegt werden, wo die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 entfernt
werden kann, indem sie nach hinten durch den Öffnungsabschnitt 2b gezogen
wird, wobei es sich um die in 4 dargestellte
Position handelt. Dementsprechend kann die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 ähnlich wie
in der ersten Ausführungsform
leicht entfernt werden.
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Auch
in dem Fall, dass der Entladungslampenkolben 4 oder der
Beleuchtungs-Steuerschaltungsabschnitt 8 nach
Betätigen
des Schalters 12 ausgetauscht werden, wird der Höhenausgleichsmechanismus
sofort nach Einschalten eines (nicht dargestellten) Zündschalters
des Fahrzeugs betätigt. Somit
kann die optische Achse durch den Höhenausgleichsmechanismus automatisch
in der vorgegebenen Richtung eingestellt werden.
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Hierbei
wird der Schrittmotor 53 als Stellglied zum Drehen des
Reflektors 3 verwendet. Es können jedoch auch andere Stellglieder,
wie ein Gleichstrommotor, eine lineare Magnetspule und dergleichen, verwendet
werden.
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Weiter
wird in der dritten Ausführungsform die
optische Achse durch den Höhenausgleichsmechanismus
in Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
eingestellt. Zusätzlich
kann die optische Achse durch Hinzufügen eines weiteren Stellglieds
auch in Richtung nach links oder nach rechts eingestellt werden.
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(Vierte Ausführungsform)
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Wie
in 4 dargestellt, ist in der vierten Ausführungsform
die Form des Lampengehäuses 2 gegenüber der
ersten Ausführungsform
verändert.
In 8 ist die Abdeckung 2c entfernt. Die
Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 ragt teilweise über den Öffnungsabschnitt 2b zur
rechten Seite in 8 vor. Deshalb kann die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 leicht
aus dem Lampengehäuse 2 herausgenommen
werden, indem man den vorstehenden Abschnitt der Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 greift.
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(Fünfte Ausführungsform)
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In
der fünften
Ausführungsform
ist die Form des Lampengehäuses 2 gegenüber der
der ersten Ausführungsform
verändert,
wie in 9 dargestellt. In 10 ist
der erste Umriss 100 der Umriss der Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8,
wenn sie in der axialen Richtung des Entladungslampenkolbens 4 (in
Richtung eines Pfeils X in 9) vorsteht.
Der zweite Umriss 200 ist der Umriss des Öffnungsabschnitts 2b,
wenn er in axialer Richtung des Entladungslampenkolbens 4 vorsteht.
Der erste Umriss 100 und der zweite Umriss 200 weisen
die in 10 dargestellte Lagebeziehung
auf. Das heißt,
der erste Umriss 100 befindet sich teilweise außerhalb
des zweiten Umrisses 200. Deshalb ist es schwierig, die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 nur
durch Ziehen in axialer Richtung des Entladungslampenkolbens 4 durch
den Öffnungsabschnitt 2b zu
entfernen. Wenn der Öffnungsabschnitt 2b in
Richtung eines Pfeils XI in 9 vorsteht,
weist hierbei ein Umriss 300 des Öffnungsabschnitts 2b eine
maximale vorstehende Fläche
auf. Wie in 11 dargestellt, befindet sich
der Umriss 100 der Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 100 innerhalb
des Umrisses 300. In diesem Fall wird die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 auf
solche Weise aus dem Lampengehäuse 2 genommen,
dass die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 vom Entladungslampenkolben 4 getrennt
wird, indem sie in axialer Richtung Entladungslampenkolbens 4 bewegt
wird, und ihre Position so geändert
wird, dass sie durch den Öffnungsabschnitt 2b passt.
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In
den Ausführungsformen
eins bis fünf
ist die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 einteilig ausgebildet,
aber sie kann auch in verschiedene Teile aufgeteilt sein. Zum Beispiel
kann die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 in die
Zündeinrichtung
und eine Einheit, die den Wandler und den Wechselrichter einschließt, aufgeteilt
sein. Die Zündeinrichtung
wird am Reflektor 3 befestigt. Die Einheit, die den Wandler
und den Wechselrichter einschließt, wird am vorgegebenen Abschnitt
im Lampengehäuse 2 befestigt.
Die Zündeinrichtung
wird mit der Einheit, die den Wandler und den Wechselrichter einschließt, mit
einem Draht verbunden.
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Obwohl
der erste Umriss 100 der Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 eine
im Wesentlichen rechteckige Form aufweist und der zweite Umriss 200 des Öffnungsabschnitts 2b im
Wesentlichen kreisförmig
ist, ist er nicht auf diese Formen beschränkt, sondern kann auch andere
Formen aufweisen.
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Wie
in 12 dargestellt, kann ein Knopf 8f an
der Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 bereitgestellt
sein, den man mit den Fingern greifen kann. Damit wird es leicht,
die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 während des
Zusammenbaus oder des Austauschs zu handhaben. Wie in 13 dargestellt,
kann die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 ferner
Ausnehmungsabschnitt 8g aufweisen, die mit den Fingern
gegriffen werden können.
Auch in diesem Fall wird es leicht, die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 während des
Austauschs des Entladungslampenkolbens 4 mit den Fingern
zu entfernen.
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Obwohl
die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 mit Schrauben 13 an
der Halterung 6 befestigt wird, kann die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 auch
auf andere Weise an der Halterung 6 befestigt werden. Zum
Beispiel sind die Halterungen 6 und das Gehäuse 81 mit
Hakenabschnitten ausgebildet, die ineinander greifen. Somit kann
die Beleuchtungs-Steuerschaltungseinheit 8 durch Aushaken
der Hakenabschnitte von der Halterung 6 entfernt werden.
Auch in diesem Fall können
der Beleuchtungs-Steuerschaltungsabschnitt 8 und
der Entladungslampenkolben 4 separat und einfach ausgetauscht
werden.
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Die
vorliegende Erfindung sollte nicht auf die offenbarten Ausführungsformen
beschränkt
werden, sondern kann auch auf andere Weisen durchgeführt werden,
ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert
ist.