DE10103988B4 - Fahrzeugscheinwerfer mit beweglichem Schirm - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugscheinwerfer (10), der umfasst:
eine Lichtquelle (18);
einen Reflektor (20), der hinter der Lichtquelle (18) angeordnet ist, um Licht von der Lichtquelle (18) nach vorn zu reflektieren;
einen beweglichen Schirm (22), der vor der Lichtquelle (18) angeordnet ist, um einen Teil des von der Lichtquelle (18) auf den Reflektor (20) einfallenden Lichts zu blockieren;
eine Antriebseinheit (24, 34, 36, 38) für den beweglichen Schirm (22), die unter der Lichtquelle (18) so konfiguriert ist, dass der bewegliche Schirm (22) zu wenigstens zwei Positionen bewegt wird;
einen festen Schirm (28), der vor dem beweglichen Schirm (22) angeordnet ist, um den beweglichen Schirm (22) abzudecken;
ein Paar seitlicher aufrechter Wandabschnitte (20g), die neben der Antriebseinheit (24, 34, 36, 38) für den beweglichen Schirm (22) ausgebildet sind, um die Antriebseinheit (24, 34, 36, 38) für den beweglichen Schirm (22) im Wesentlichen zu verbergen;
einen Vorsprung (20f), der...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer, der fähig ist seine Lichtverteilung zu verändern.
  • Aus der DE 100 51 914 , die nachveröffentlicht ist, jedoch einen älteren Zeitrang aufweist, ist bereits ein Fahrzeugscheinwerfer bekannt mit einer Lichtquelle, einem Reflektor, einen vor der Lichtquelle angeordneten beweglichen Schirm, einer Antriebseinheit mit u.a. einem Eisenkern und schließlich einem festen Schirm. Weiter zeigt die Druckschrift ein Paar seitliche aufrecht und neben der Antriebseinheit ausgebildete Wandabschnitte in Form einer im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Stütze des festen Schirms.
  • Fahrzeugscheinwerfer reflektieren Licht von Lichtquellen nach vom, um Abblend- oder Fernlicht auszusenden. Zwei Lichtquellen oder Lampen mit zwei Lichtquellen werden üblicherweise zum Umschalten zwischen Abblend- und Fernlicht verwendet.
  • Es kann jedoch eine einzige Lichtquelle beim Umschalten des Lichts verwendet werden und dies ist insbesondere der Fall bei einem Zwei-Lampen-Scheinwerfer, der eine einzige Entladungslampe verwendet.
  • Ein beweglicher Schirm, der das Licht von einer einzigen Lichtquelle blockiert, kann verwendet werden, um zwischen Abblend- und Fernlicht umzuschalten. Der Schirm wird von einer Antriebseinheit für den Schirm zwischen zwei Positionen bewegt, die das Licht von der Lichtquelle in unterschiedlichem Maße blockieren.
  • Der Bewegungsmechanismus für den Schirm der Antriebseinheit für den Schirm wird etwas verborgen, indem die Antriebseinheit für den Schirm unter der Lichtquelle bereitgestellt wird und indem nahe dem vorderen Bereich des beweglichen Schirms ein fester Schirm bereitgestellt wird. Der Bewegungsmechanismus für den Schirm wird weiter verborgen, indem ein Befestigungsschenkel des Schirms an einem unteren Abschnitt eines Reflektors des Scheinwerfers befestigt wird.
  • Ein wesentlicher Teil des Bewegungsmechanismus für den Schirm ist jedoch von jeder Seite des festen Schirms sichtbar, sogar von einem von der Vorderseite der Lampe seitlich verschobenen Standpunkt aus.
  • Ferner kann der Befestigungsschenkelaufbau, der von der Vorderseite an den Reflektor geschraubt ist, von außerhalb der Lampe sichtbar sein. Auch kann der feste Schirm die äußere Erscheinung der Lampe verschlechtern.
  • Die obigen Bedingungen wären im allgemeinen immer dann zutreffend, wenn ein beweglicher Schirm verwendet wird, um Licht von der Lichtquelle zu blockieren.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugscheinwerter bereitzustellen, der dafür ausgelegt ist, die Lichtverteilung des Scheinwerters durch Bewegen eines Schirms zu verändern und gleichzeitig die äußere Erscheinung der Lampe zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Fahrzeugsscheinwerfer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein erfindungsgemäßer Fahrzeugscheinwerter umfasst eine Lichtquelle, einen Reflektor zum Reflektieren von Licht von der Lichtquelle nach vorn, einen beweglichen Schirm, der vor der Lichtquelle angeordnet ist, zum Abschirmen eines Teils des von der Lichtquelle auf dem Reflektor einfallenden Lichts, und eine Antriebseinheit für den Schirm zum Bewegen des beweglichen Schirms zwischen wenigstens zwei Positionen, in denen das Maß der Abschirmung unterschiedlich ist.
  • Die Antriebseinheit für den Schirm ist unter der Lichtquelle bereitgestellt. Ein fester Schirm zum Abdecken des beweglichen Schirms ist nahe der Vorderseite des beweglichen Schirms bereitgestellt.
  • Ein Befestigungsvorsprung für den Schenkel des festen Schirms und ein Paar seitlicher aufrechter Wandelemente, die sich vom Vorsprung nach hinten erstrecken, sind unter dem Reflektor und unter der Lichtquelle ausgebildet.
  • Die Lichtquelle sollte nicht auf eine spezielle Art eingeschränkt sein. Es kann eine Entladungslampe oder spezieller eine weißglühende Lampe, wie eine Halogenlampe, sein.
  • Der bewegliche Schirm kann von jeder Art sein, die fähig ist, einen Teil des von der Lampe der Lichtquelle auf dem Reflektor einfallenden Lichts abzuschirmen. Er ist nicht auf eine spezifische Konfiguration beschränkt.
  • Der bewegliche Schirm kann neben einer Position zum Bilden entweder eines Abblend- oder Fernlichtverteilungsmusters weitere Positionen einnehmen.
  • Die Antriebseinheit für den Schirm sollte dafür ausgelegt sein den Schirm wenigstens zwischen zwei Positionen zu bewegen. Die Antriebseinheit für den Schirm kann ein Solenoid oder einen Schrittmotor beinhalten. Ferner kann die Antriebseinheit für den Schirm den Schirm schwenkend oder linear bewegen. Andere Bewegungen liegen ebenfalls im Umfang der vorliegenden Erfindung.
  • Solange der Vorsprung fähig ist den Schenkel des festen Schirms anzubringen, sollte er nicht auf eine spezifische Größe oder Konfiguration beschränkt sein. Auch ist das aufrechte Wandelement ebenfalls nicht auf eine spezifische Größe oder Konfiguration beschränkt, solange es so ausgebildet ist, dass es sich vom Vorsprung weg erstreckt.
  • 1 ist eine Seitenschnittansicht eines Fahrzeugscheinwerters, der die Erfindung verkörpert.
  • 2 ist eine Detailansicht des Abschnitts II von 1.
  • 3 ist eine Detailansicht der Linie III von 1.
  • 4 ist eine perspektivische Detailansicht des Abschnitts II von 1.
  • 5 ist eine schräge Perspektivansicht des Abschnitts II von 1.
  • 6 ist eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Der erfindungsgemäße Fahrzeugscheinwerfer umfasst eine Antriebseinheit für den Schirm, um einen beweglichen Schirm zwischen einer Abblendposition und einer Fern lichtposition zu schwenken. Der bewegliche Schirm ist vor der Lichtquelle ausgebildet und fähig einen Teil des von einem Entladungslicht aussendenden Teil einer Entladungslampe auf der reflektierenden Oberfläche eines Reflektors einfallenden Lichts abzuschirmen. Eine Antriebseinheit für den Schirm ist unter der Entladungslampe mit einem festen Schirm zum Abdecken des beweglichen Schirms bereitgestellt. Der Bewegungsmechanismus für den Schirm der Antriebseinheit für den Schirm ist von außerhalb des Scheinwerfers im Wesentlichen verborgen.
  • Ein Vorsprung zum Befestigen eines Schenkelabschnitts des festen Schirms ist unter dem Reflektor und der Lichtquelle zusammen mit einem Paar seitlicher aufrechter Wandabschnitte ausgebildet, die sich vom Vorsprung nach hinten erstrecken. Die Antriebseinheit für den Schirm befindet sich zwischen den Wandabschnitten. Somit ist ein wesentlicher Teil des Bewegungsmechanismus für den Schirm der Antriebseinheit für den Schirm von jeder Seite des festen Schirms aus, sogar von ei nem von der Vorderseite der Lampe seitlich verschobenen Standpunkt aus, verborgen.
  • Der Fahrzeugscheinwerfer, der so angeordnet ist, dass er die Lichtverteilung durch Bewegen des beweglichen Schirms gemäß der Erfindung verändern kann, kann die Erscheinung der Lampe verbessern.
  • Da beide aufrechten Wandabschnitte mit dem erfindungsgemäßen Befestigungsvorsprung für den Schenkel des festen Schirms in einem Stück ausgebildet sind, kann der starre Träger des festen Schirms sowie der des Reflektors selbst ausreichend vergrößert werden, obwohl der rechteckige Öffnungsabschnitt zur Aufnahme des Bewegungsmechanismus für den Schirm am unteren Abschnitt des Reflektors ausgebildet ist.
  • Da der Schenkelabschnitt des festen Schirms von der Rückseite des unter dem Reflektor ausgebildeten Befestigungsvorsprungs für den Schenkel des festen Schirms angebracht ist, sind die Schrauben oder ihre Äquivalente, die im Befestigungsaufbau verwendet werden, im wesentlichen von außerhalb der Lampe nicht sichtbar. Folglich ist die äußere Erscheinung der Lampe verbessert.
  • Der obere Rand des aufrechten Wandabschnitts ist so konfiguriert, dass seine Höhe von vorn nach hinten allmählich zunimmt. Somit kann der starre Träger des festen Schirms und des Reflektors weiter vergrößert werden. Außerdem kann eine Form zum leichten Formen des Reflektors übernommen werden. Ferner verursacht eine Schwenkbewegung des beweglichen Schirms in Längsrichtung keine Störungen durch den beweglichen Schirm. Somit kann der Bewegungsmechanismus für den Schirm im wesentlichen von jeder Seite des festen Schirms aus verborgen sein.
  • Es wird nun eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in 1 umfasst ein Fahrzeugscheinwerfer 10 eine Reflektoreinheit 16, die fähig ist sich durch eine Einstelleinrichtung (nicht gezeigt) in einer Lampenkammer, die von einer transparenten Abdeckung 12 und einem Lampenkörper 14 gebildet wird, vertikal und horizontal zu neigen.
  • Die Reflektoreinheit 16 umfasst eine Entladungslampe (Metallhalogenidlampe) 18, einen Reflektor 20, einen beweglichen Schirm 22, eine Antriebseinheit 24 für den Schirm, eine Lampenhaltebasis 26 und einen festen Schirm 28.
  • Die transparente Abdeckung 12 besteht aus Glas. Die Reflektoreinheit 16A wirkt so, dass die Lichtverteilung gesteuert wird. Der Reflektor 20 weist eine reflektierende Fläche 20a auf, um Licht von dem Entladungslicht aussendenden Teil (Lichtquelle) 18a der Entladungslampe 18 nach vorn zu reflektieren. Die reflektierende Oberfläche 20a streut oder lenkt Licht ab, um ein vorher bestimmtes Lichtverteilungsmuster zu bilden.
  • Die Entladungslampe 18 wird über eine Lampenhaltebasis 26 vom Reflektor 20 fest gehalten. Die Lampenhaltebasis 26 wird durch Druckguss gebildet und in den hinteren oberen Öffnungsabschnitt 20b des Reflektors 20 von hinten eingesetzt. Eine Vielzahl von Vorsprüngen 20c mit Schrauben werden verwendet, um die Basis 26 an der Rückseite des Reflektors 20 zu befestigen. Die Entladungslampe 18 wird mit der Lampenhaltebasis 26 von einer Drahtfeder 30 fest gehalten. Der Entladungslicht aussendende Teil 18a der Entladungslampe 18 ist auf einer optischen Achse Ax des Reflektors 20 angeordnet.
  • Ein rechteckiger Öffnungsabschnitt 20d, der mit dem hinteren oberen Öffnungsabschnitt 20b in Verbindung steht, ist unter dem hinteren oberen Öffnungsabschnitt 20b der reflektierenden Fläche 20a ausgebildet. Der Bewegungsmechanismus für den Schirm der Antriebseinheit 24 für den Schirm ist im recht eckigen Öffnungsabschnitt 20d untergebracht. Ferner ist eine Unterseitenwand 20e am unteren Endabschnitt der reflektierenden Fläche 20a ausgebildet und ist ein nach oben vorstehender Befestigungsvorsprung 20f für den Schenkel des festen Schirms am vorderen Endabschnitt des rechteckigen Öffnungsabschnitts 20d der Unterseitenwand 20e ausgebildet. Ein Paar aufrechter Wandabschnitte 20g ist auch an den jeweiligen Seiten des rechteckigen Öffnungsabschnitts 20d der reflektierenden Fläche 20a ausgebildet. Der obere vordere Endabschnitt jedes aufrechten Wandabschnitts 20g ist so angeordnet, dass er im wesentlichen die gleiche Höhe wie der Befestigungsvorsprung 20f für den Schenkel des festen Schirms hat. Der hintere Endabschnitt jedes aufrechten Wandabschnitts 20g weist im wesentlichen die gleiche Höhe wie der niedrigere Endabschnitt des hinteren oberen Öffnungsabschnitts 20b auf. Der Mittelabschnitt des Wandabschnitts 20 ist so festgesetzt, dass seine Höhe von vorn nach hinten allmählich zunimmt.
  • Der bewegliche Schirm 22 umfasst einen zylindrischen Schirmkörper 22A, dessen hinterer Endrand eine komplizierte zackige Form und einen plattenartigen Schenkelabschnitt 22B für den beweglichen Schirm aufweist, der sich vom unteren Endabschnitt des Schirmkörpers 22A nach unten und etwas nach hinten erstreckt. Der Schirmkörper 22A und der Schenkelabschnitt 22B des Schirms sind mit Nieten befestigt.
  • Wie in 2 gesehen, bewegt die Antriebseinheit 24 für den Schirm den Schirm 22 so, dass er eine Abblendposition, wie mit einer durchgezogenen Linie gezeigt, und eine Fernlichtposition einnimmt, wie mit einer doppelt gestrichelten Linie gezeigt. Der bewegliche Schirm 22 blockiert in der Abblendposition einen Teil des von dem Entladungslicht aussendenden Teils 18a auf der reflektierenden Fläche 20a des Reflektors 20 einfallenden Lichts. Der bewegliche Schirm 22 weist in der Fernlichtposition wegen der Position des Schirmkörpers 22A eine verringerte Blockierung von auf der reflektierenden Fläche 20a einfallendem Licht auf.
  • Die Antriebseinheit 24 für den Schirm beinhaltet ein Solenoid 34, das unter der optischen Achse Ax des Reflektors 20 fest an die Lampenhaltebasis 26 geschraubt ist, und eine Rückstellfeder 38, die an einem beweglichen Eisenkern 36 des Solenoids 34 befestigt ist. Die Feder 38 drängt den beweglichen Eisenkern 36 in eine nicht erregte Position zurück.
  • Der bewegliche Eisenkern 36 geht durch eine Nut 26b mit umgekehrter U-Form nach vorn hindurch, die im unteren Endabschnitt einer Lampenhaltebasis 26 ausgebildet ist. Ein E-Ring 40 am Mittelabschnitt des Kerns 36 stoppt die Rückstellfeder 38, indem er am seitlich gegabelten vorderen Ende der Rückstellfeder anstößt.
  • Der bewegliche Schirm 22 wird um eine Schwenkachse A schwenkbar gehalten, die sich seitlich durch ein Wellenelement 42 erstreckt, das so ausgebildet ist, dass es von der Lampenhaltebasis 26 im Mittelabschnitt des Schenkelabschnitts 22B des Schirms nach vorn vorsteht. Ein ringförmiger Abstandshalter 48 ist zwischen dem Schenkelabschnitt 22B des Schirms und einem Halteabschnitt 26a angebracht, um die Verbindung des Schenkelabschnitts 2B des Schirms und des Wellenelements 42 festzuziehen.
  • Der bewegliche Schirm 22 ist mit dem vorderen Endabschnitt des beweglichen Eisenkerns 36 durch einen Stift 44 am unteren Endabschnitt des Schenkelabschnitts 22B des Schirms verbunden. Der vordere Endabschnitt des Schenkelabschnitts 22B des Schirms ist seitlich mit dem gegabelten vorderen Endabschnitt des beweglichen Eisenkerns 36 festgeklemmt. Der bewegliche Schirm 22 ist am vorderen Endabschnitt befestigt, indem er durch den Stift 44 seitlich hindurch geht. Ein Schlitz 22a zur Aufnahme des Stifts 44 ist am vorderen Endabschnitt der Stütze 22B ausgebildet, die sich vertikal erstreckt. Indem sich der Stift 44 im Schlitz 22a bewegt, wenn der bewegliche Schirm 22 schwenkt, werden Änderungen im Abstand zwischen dem Wellenelement 42 und dem Stift 44 absorbiert.
  • Ein die Verschiebung regulierendes Element 32 ist nahe dem Basisendabschnitt des Halteabschnitts 26c der Lampenhaltebasis 26 angebracht.
  • Das die Verschiebung regulierende Element 32, das durch Biegen einer Metallplatte hergestellt wurde, umfasst einen Schrauben festziehenden Sitzabschnitt 32A, in welchen jede Schraube eingefügt wird, einen Positionierungssitzabschnitt 32B, ein Paar vertikaler Positionierungssitzabschnitte 32B, die jeweils mit Positionierungslöchern ausgebildet sind, und ein Paar vertikaler elastischer Teile 32C und 32D, die sich vom Positionierungssitzabschnitt 32B nach vorn erstrecken. Das untere elastische Teil 32D ist in Flachplattenform nach vorne verlängert. Das flachplattenartige obere elastische Teil 32C erstreckt sich mit seinem im wesentlichen halbkreisförmigen vorderen Endabschnitt nach vorn, der leicht nach unten gerichtet ist.
  • Ein Vorsprung 26d, der nach vorn vorsteht, ist nahe dem Basisendabschnitt des Halteabschnitts 26c an der Vorderseite der Lampenhaltebasis 26 angebracht. Jeder Vorsprung 26d ist in das Positionierungsloch eingesetzt, um den Positionierungssitzabschnitt 32B in mit der Vorderseite der Lampenhaltebasis 2b in Kontakt zu bringen. Während der Positionierungssitzabschnitt 32B mit der Seite des Halteabschnitts 26c in Kontakt gehalten wird, wird jede Seite 46 an der Seite des Halteabschnitts festgezogen.
  • Um ihn zwischen den elastischen Teilen 32C und 32D zu positionieren, ist ein erster Vorsprung 22Bb am unteren hinteren Randflächenabschnitt des Schenkelabschnitts 22B des Schirms nach hinten ausgebildet. Seine obere Kantenfläche des Vorsprungs 22B erstreckt sich nach unten. Die untere Randfläche in Keilform verläuft im wesentlichen horizontal.
  • Das elastische Teil 32D wird in der Abblendposition elastisch mit der unteren Randfläche des ersten Vorsprungs 22Bb in Kon takt gebracht. Andererseits wird das elastische Teil 32C in der Fernlichtposition elastisch mit der oberen Randfläche des ersten Vorsprungs 22Bb in Kontakt gebracht. Auf diese Weise wird das Wackeln des Bewegungsmechanismus für den Schirm der Antriebseinheit 24 für den Schirm, d.h. das Wackeln des Verbindungsabschnitts zwischen dem Schenkelabschnitt 22B des Schirms und dem Wellenelement 42, das Wackeln des Verbindungsabschnitts zwischen dem Schenkelabschnitt 22B des Schirms und dem beweglichen Eisenkern 36 des Solenoids 34 oder das Wackeln des beweglichen Eisenkerns selbst 336 verringert. Ferner hat man auch für jegliche Variationen in den Abmessungen von Bestandteilen Platz. Somit kann die Verschiebung des beweglichen Schirms 22 aus der Abblendposition oder der Fernlichtposition zu seiner Schwenkrichtung hin reguliert werden. Auch wird das Geräusch minimiert, das erzeugt wird, wenn das elastische Teil damit in Kontakt gebracht wird.
  • Ein zweiter Vorsprung 22Bc ist über der hinteren Randfläche des Schenkelabschnitts 22B des Schirms nach hinten ausgebildet. Ferner ist am unteren Endabschnitt eines ringförmigen Halteabschnitts 26a vor der Lampenhaltebasis 26 ein Anschlagstift 26e nach vorn ausgebildet. Während sich der bewegliche Schirm 22 in der Abblendposition befindet, steht die vordere Randfläche des Anschlagstifts 26e der hinteren Randfläche des zweiten Vorsprungs 22Bc mit einem geringen Zwischenraum gegenüber. Es wird angenommen, dass der bewegliche Schirm 22 wegen beispielsweise einer Fehlfunktion der Antriebseinheit 24 für den Schirm über die Abblendposition hinaus zu weit schwenkt. Die Schwenkbewegung wird vom zweiten Abschnitt 22Bc angehalten, der den Anschlagstift 26e berührt.
  • Der feste Schirm 28 zum Abdecken des beweglichen Schirms 22 ist vor dem beweglichen Schirm 22 bereitgestellt. Der feste Schirm 28 ist mit einem kappenartigen Schirmkörper 28A in einem Stück ausgebildet. Ein im Schnitt U-förmiger Schenkelabschnitt 28B des Schirms erstreckt sich vom unteren Endabschnitt des Schirmkörpers 28A und weist einen Zwischenab schnitt auf, der nach hinten versetzt ist. Ferner ist der feste Schirm 28 an der Rückseite des Befestigungsvorsprungs 22f für den Schenkel des festen Schirms des Reflektors 20 mit einer Schraube 50 im unteren Endabschnitt des Schenkelabschnitts 28B des Schirms fest angebracht. Der Schenkelabschnitt 28B für den Schirm ist in der Breite dem rechteckigen Öffnungsabschnitt 20d des Reflektors 20 im wesentlichen ähnlich. Der Schenkelabschnitt 28B des Schirms ist in den rechteckigen Öffnungsabschnitt eingesetzt und zwischen den beiden aufrechten Wandabschnitten 20g festgeklemmt.
  • Der erfindungsgemäße Fahrzeugscheinwerfer 10 ist mit der Antriebseinheit 24 für den Schirm zum Schwenken des beweglichen Schirms 22 zwischen zwei Positionen ausgestattet. Der bewegliche Schirm 22 ist fähig einen Teil des vom Entladungslicht aussendenden Teil 18a der Entladungslampe 18 auf der reflektierenden Fläche 20a des Reflektors 20 einfallenden Lichts abzuschirmen. Die Antriebseinheit 24 für den Schirm ist unter der Entladungslampe 18 mit dem festen Schirm 28 zum Abdecken des beweglichen Schirms 22 versehen, der nahe der Vorderseite des beweglichen Schirms 22 bereitgestellt ist. Somit ist der Bewegungsmechanismus für den Schirm der Antriebseinheit 24 für den Schirm (z.B. der bewegliche Eisenkern 36 des Solenoids 34, die Rückstellfeder 38, das Wellenelement 42, der Stift 44, das die Verschiebung regulierende Element 32 usw.) von außerhalb der Lampe im wesentlichen verborgen.
  • Der Schenkelabschnitt 28B des festen Schirms 28 ist von der Rückseite des unter dem Reflektor 20 ausgebildeten Befestigungsvorsprungs 20f für den Schenkel des festen Schirms angebracht. Somit sind die Schraube und dergleichen, die den Befestigungsaufbau bilden, von außerhalb der Lampe im wesentlichen verborgen. Folglich ist die äußere Erscheinung der Lampe verbessert.
  • Das Paar seitlicher aufrechter Wandabschnitte 20g erstreckt sich vom Befestigungsabschnitt 20f für den Schenkel des fes ten Schirms nach hinten und ist unter dem Reflektor 20 ausgebildet. Ferner kann der Bewegungsmechanismus für den Schirm im wesentlichen verborgen sein, sogar von einem seitlich verschobenen Standpunkt aus, wie in 5 gezeigt.
  • Beide der aufrechten Wandabschnitte 20g sind gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung mit dem Befestigungsvorsprung 20f für den Schenkel des festen Schirms in einem Stück ausgebildet. Der feste Schirm 28 sowie der des Reflektors 20 können ausreichend gehalten werden, obgleich der rechteckige Öffnungsabschnitt 20d zur Aufnahme des Bewegungsmechanismus für den Schirm am unteren Abschnitt des Reflektors 20 ausgebildet ist.
  • Der obere Endrand jedes der aufrechten Wandabschnitte wird von vorn nach hinten allmählich höher. Somit kann der Träger für den festen Schirm 28 und den Reflektor 20 weiter vergrößert werden. Auch kann eine Form zum leichten Formen des Reflektors 20 übernommen werden. Sogar wenn der bewegliche Schirm 22 von der Antriebseinheit 24 für den Schirm wie in dieser Ausführungsform der Erfindung schwenkend bewegt wird, wird eine Störung durch den beweglichen Schirm vermieden. Somit kann der Bewegungsmechanismus für den Schirm im wesentlichen von beiden Seiten des festen Schirms 28 aus verborgen sein.
  • Anstatt den Schenkelabschnitt 28B des Schirms von der Rückseite des Befestigungsvorsprungs 20f für den Schenkel des festen Schirms anzubringen, kann der Schenkelabschnitt 28B des Schirms von der Vorderseite des Befestigungsvorsprungs 20f für den Schenkel des festen Schirms wie in 6 angebracht werden.
  • Auch in diesem Fall kann der Bewegungsmechanismus für den Schirm im wesentlichen von jeder Seite des festen Schirms 28 aus, sogar von einem von der Vorderseite der Lampe seitlich verschobenen Standpunkt aus, im wesentlichen verborgen sein, da sich das Paar seitlicher aufrechter Wandabschnitte 20g vom Befestigungsvorsprung 20f für den Schenkel des festen Schirms nach hinten erstreckt und unter dem Reflektor 20 ausgebildet ist.
  • Die vorliegende Erfindung beansprucht Priorität aus der japanischen Patentanmeldung mit der Seriennr. H2000-023051, die in ihrer Gesamtheit durch diese Bezugnahme hier aufgenommen ist.
  • Weitere Implementierungen liegen im Umfang der folgenden Ansprüche.

Claims (8)

  1. Fahrzeugscheinwerfer (10), der umfasst: eine Lichtquelle (18); einen Reflektor (20), der hinter der Lichtquelle (18) angeordnet ist, um Licht von der Lichtquelle (18) nach vorn zu reflektieren; einen beweglichen Schirm (22), der vor der Lichtquelle (18) angeordnet ist, um einen Teil des von der Lichtquelle (18) auf den Reflektor (20) einfallenden Lichts zu blockieren; eine Antriebseinheit (24, 34, 36, 38) für den beweglichen Schirm (22), die unter der Lichtquelle (18) so konfiguriert ist, dass der bewegliche Schirm (22) zu wenigstens zwei Positionen bewegt wird; einen festen Schirm (28), der vor dem beweglichen Schirm (22) angeordnet ist, um den beweglichen Schirm (22) abzudecken; ein Paar seitlicher aufrechter Wandabschnitte (20g), die neben der Antriebseinheit (24, 34, 36, 38) für den beweglichen Schirm (22) ausgebildet sind, um die Antriebseinheit (24, 34, 36, 38) für den beweglichen Schirm (22) im Wesentlichen zu verbergen; einen Vorsprung (20f), der mit den aufrechten Wandabschnitten (20g) verbunden ist, um den festen Schirm (28) unter der Lichtquelle (18) zu verankern, wobei der feste Schirm (28) von der zur Antriebseinheit (24, 34, 36, 38) für den beweglichen Schirm (22) zeigenden Rückseite an den Vorsprung (20f) angebracht ist, der im Wesentlichen vor der Antriebseinheit (24, 34, 36, 38) für den beweglichen Schirm (22) angeordnet ist.
  2. Fahrzeugscheinwerfer (10) nach Anspruch 1, der weiter umfasst: einen Schenkel (28B) des festen Schirms (28), der am festen Schirm angebracht ist, wobei der Schenkel (28B) des festen Schirms (28) von der zur Antriebseinheit (24, 34, 36, 38) für den beweglichen Schirm (22) zeigenden Rückseite am Vorsprung (20f) angebracht ist, der im Wesentlichen vor der Antriebseinheit (24, 34, 36, 38) für den beweglichen Schirm (22) angeordnet ist.
  3. Fahrzeugscheinwerfer (10) nach Anspruch 1, bei dem jeder aufrechte Wandabschnitt (20g) in Richtung zu der in den Reflektor (20) eingesetzten Lampenhaltebasis (26) in der Höhe allmählich zunimmt.
  4. Fahrzeugscheinwerfer (10) nach Anschpruch 1, bei dem von den wenigstens zwei Positionen die eine Position für Fernlicht und die andere Position für Abblendlicht ist.
  5. Fahrzeugscheinwerfer (10) nach Anspruch 1, bei dem der bewegliche Schirm (22, 22B) mit der Antriebseinheit (36) für diesen Schirm schwenkbar verbunden ist.
  6. Fahrzeugscheinwerfer (10) nach Anspruch 1, der weiter umfasst: einen Schenkel (22B) des beweglichen Schirms (22), der am beweglichen Schirm (22) angebracht ist, wobei der Schenkel (22b) des beweglichen Schirms (22) mit der Antriebseinheit (36) für diesen Schirm schwenkbar verbunden ist.
  7. Fahrzeugscheinwerfer (10) nach Anspruch 6, bei dem der Schenkel (22B) des beweglichen Schirms (22) einen Schlitz (22Ba) aufweist, in welchem die Antriebseinheit (36) für den beweglichen Schirm (22) zur Schwenkung desselben eingreift, wenn sich die Antriebseinheit (36) für den Schirm (22) linear bewegt.
  8. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, bei dem der Vorsprung (20f) und das Paar seitlicher aufrechter Wandabschnitte (20g) in einem Stück ausgebildet sind.
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