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Stand der Technik
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Die
Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einem Reflektor,
dem eine Entladungslampe zugeordnet ist, die an einer Aufnahme befestigbar
ist und mit der ein Kontaktierungselement zusammenfügbar ist.
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Ein
solcher Scheinwerfer ist durch die
DE 43 10 307 A1 bekannt. Dieser Scheinwerfer
weist einen Reflektor auf, in den eine Entladungslampe eingesetzt
ist. Die Entladungslampe ist am Reflektor gehalten und mit dieser
ist ein Kontaktierungselement in Form eines Steckerteils zusammengefügt. Das
Kontaktierungselement ist dabei nur an der Entladungslampe gehalten,
so dass bei der Fahrt des Fahrzeugs durch Erschütterungen hervorgerufene Bewegungen des
Kontaktierungselements auf die Entladungslampe übertragen werden. Hierdurch
wird unter Umständen
die Lage der Entladungslampe bezüglich
dem Reflektor verändert,
so dass die Entladungslampe nicht mehr die erforderliche Lage einnimmt
und von der Entladungslampe ausgesandtes Licht durch den Reflektor
nicht mehr als das erforderliche Lichtbündel reflektiert werden kann.
Je größer die
Masse des Kontaktierungselements ist, desto höher sind die durch dieses auf
die Entladungslampe ausgeübten Kräfte und
desto stärker
wird die Lage der Entladungslampe beeinträchtigt.
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Aus
der
DE 196 16 257
A1 ist ein Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einem Reflektor
bekannt, dem eine Entladungslampe zugeordnet ist, die an einer Aufnahme
befestigbar ist und mit der ein Kontaktierungselement zusammenfügbar ist.
Ferner ist bei dem bekannten Scheinwerfer das Kontaktierungselement
mittels eines nicht an der Entladungslampe angreifenden Verriegelungselements
zumindest mittelbar an der Aufnahme lösbar befestigbar und die Entladungslampe
ist mittels eines lösbar
befestigbaren Halteelements an der Aufnahme fixierbar.
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Vorteile der Erfindung
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Der
erfindungsgemäße Scheinwerfer
mit den Merkmalen gemäß Anspruch
1 hat demgegenüber den
Vorteil, daß das
Kontaktierungselement mittels der Verriegelungseinrichtung unabhängig von
der Entladungslampe befestigbar ist und somit keine oder nur geringe
Kräfte
durch das Kontaktierungselement auf die Entladungslampe übertragen
werden können,
so daß die
exakte Positionierung der Entladungslampe am Reflektor auch bei
während
der Fahrt des Fahrzeugs auftretenden Erschütterungen beibehalten werden
kann.
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In
den abhängigen
Ansprüchen
sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Scheinwerfers
angegeben. Die Ausbildung gemäß Anspruch
2 ermöglicht
eine einfache Ausbildung des Reflektors, da dieser keine Mittel zur
Befestigung des Verriegelungselements aufzuweisen braucht. Die Ausbildung
gemäß Anspruch
3 ermöglicht
die direkte Kontaktierung der Entladungslampe mit der Zündeinrichtung
ohne daß hierzu
Leitungen erforderlich sind, wobei durch die Befestigung über das
Verriegelungselement auch das relativ hohe Gewicht der Zündeinrichtung
sich nicht nachteilig auf die Positionierung der Entladungslampe
auswirkt. Im Anspruch 4 ist eine einfach herzustellende und zu handhabende
Ausführung
des Verriegelungselements angegeben. Im Anspruch 5 ist eine einfach herzustellende
und zu handhabende Ausführung
des Halteelements angegeben. Die Weiterbildung gemäß Anspruch
6 stellt sicher, daß die
Montage und Demontage der Entladungslampe und des Kontaktierungselements
nur in der vorgegebenen Reihenfolge möglich ist, die vorsieht, daß bei der
Montage zuerst die Entladungslampe eingesetzt und mittels des Halteelements
gehalten wird und anschließend
das Kontaktierungselement mit der Entladungslampe zusammengefügt und mittels
des Verriegelungselements gehalten wird. Bei der Demontage muß wiederum
zuerst das Kontaktierungselement entfernt werden, damit das Halteelement
gelöst
und die Entladungslampe entfernt werden kann. Durch die Ausbildung
gemäß Anspruch
7 ist die gemäß Anspruch
6 vorgesehene Blockierung des Halteelements auf einfache Weise erreicht.
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Zeichnung
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher
erläutert.
Es zeigen 1 einen Ausschnitt eines Scheinwerfers
mit einem Reflektor mit in diesem eingesetzter Entladungslampe, 2 eine
Ansicht in Pfeilrichtung II in 1, 3 einen
Querschnitt entlang Linie III-III in 1, 4 einen
Querschnitt entlang Linie IV-IV in 1, 5 einen
Längsschnitt
entlang Linie V-V in 1, 6 eine Ansicht
in Pfeilrichtung VI in 1 und 7 eine modifizierte
Ausführung
des Scheinwerfers.
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Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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Von
einem Scheinwerfer für
Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, ist in 1 nur
ausschnittsweise dessen Reflektor 10 dargestellt. Der Reflektor 10 ist
wie üblich
in einem nicht dargestellten Gehäuse
des Scheinwerfers verstellbar angeordnet. Der Reflektor 10 kann
aus Metall oder vorzugsweise Kunststoff bestehen und weist in seinem
Scheitelbereich eine Öffnung 12 auf,
die koaxial zur optischen Achse 11 des Reflektors 10 angeordnet
ist. Der Reflektor 10 weist in seinem Scheitelbereich außerdem mehrere,
beispielsweise drei mit Abstand um die Öffnung 12 herum angeordnete
Durchbrüche 14 auf.
Die Durchbrüche 14 sind
beispielsweise auf einem gemeinsamen Durchmesser angeordnet und
etwa rechteckförmig
ausgebildet. Nahe ihren in der Ansicht gemäß 2 entgegen
dem Uhrzeigersinn weisenden Rändern
weisen die Durchbrüche
jeweils eine von deren radial inneren Rändern zu deren radial äußeren Rändern abstehende
Rampe 16 auf. Die Rampen 16 weisen wiederum an
ihren in 2 im Uhrzeigersinn weisenden
Randbereichen jeweils eine zur Vorderseite des Reflektors gerichtete
Erhöhung 18 auf.
Von der Rückseite
des Reflektors 10 steht dessen Öffnung 12 umgebend
ein Kragen 20 ab. Innerhalb des Kragens 20 stehen
von der Rückseite
des Reflektors 10 wie in 3 dargestellt
in Umfangsrichtung zueinander beabstandet zwei Nasen 21, 22 ab.
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Der
Scheitelbereich des Reflektors 10 bildet eine Aufnahme
für eine
Entladungslampe 24, die in die Öffnung 12 des Reflektors 10 eingesetzt
wird. Die Entladungslampe 24 weist einen Sockel 25 und
einen mit diesem verbundenen Brenner 26 auf, der durch die Öffnung 12 des
Reflektors 10 zu dessen reflektierender Vorderseite hindurchragt.
Der Sockel 25 der Entladungslampe 24 weist wie
in 5 dargestellt einen Sockelteller 28 auf,
mit dem die Entladungslampe 24 in Richtung der optischen
Achse 11 des Reflektors 10 an der Rückseite
des Reflektors 10 innerhalb des Kragens 20 zur
Anlage kommt. Der Sockelteller 28 weist wie in 3 dargestellt
an seinem Umfang zwei zueinander beabstandete Aussparungen 30, 31 auf,
in die die Nasen 21, 22 des Reflektors 10 eingreifen,
so daß die
Drehstellung der Entladungslampe 24 um die optische Achse 11 festgelegt
ist und diese nur in einer Drehstellung montiert werden kann und
dann nicht um die optische Achse 11 verdrehbar ist. An den
Sockelteller 28 der Entladungslampe 24 schließt sich
vom Brenner 26 weg ein etwa zylinderförmiger Sockelabschnitt 32 an,
von dem etwa einander diametral gegenüberliegend zwei Zapfen 33 radial
nach außen
abstehen. Der Sockelabschnitt 32 geht nach den Zapfen 33 auf
einen kleineren Durchmesser über,
an dessen Umfang ein elektrisch leitfähiger Ring 34 angeordnet
ist, der mit einer der in den Brenner 26 geführten Elektroden
der Entladungslampe 24 elektrisch verbunden ist. An seinem
Endbereich ist der Sockelabschnitt 32 hohl ausgebildet
und innerhalb von diesem ist ein Steckstift 36 angeordnet,
der mit der anderen in den Brenner 26 geführten Elektrode
der Entladungslampe 24 elektrisch verbunden ist. Der Sockel 25 der
Entladungslampe 24 besteht aus elektrisch isolierendem
Material, vorzugsweise Kunststoff.
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Zur
Befestigung der Entladungslampe 24 am Reflektor 10 ist
ein Halteelement 40 vorgesehen, das beispielsweise als
Haltering ausgebildet ist. Der Haltering 40 besteht beispielsweise
aus Kunststoff und ist mittels eines Bajonettverschlusses am Reflektor 10 befestigbar.
Der Haltering 40 weist wie in 3 dargestellt
einen radial zur optischen Achse 11 nach innen ragenden
Flanschbereich 42 auf, der am Sockelteller 28 der
Entladungslampe 24 angreift und diesen in Richtung der
optischen Achse 11 in Anlage an der Rückseite des Reflektors 10 hält. Der
Flanschbereich 42 weist über seinen Umfang verteilt
mehrere radiale Schlitze 43 auf und kann derart ausgebildet sein,
daß sich
dessen Dicke radial nach innen verringert. Hierdurch wird eine Elastizität des Flanschbereichs 42 in
Richtung der optischen Achse 11 erreicht, so daß der Sockelteller 28 der
Entladungslampe 24 unter Vorspannung in Anlage am Reflektor 10 gehalten
wird. Der Flanschbereich 42 kann außerdem einen oder mehrere Durchbrüche 44 aufweisen.
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Den
Flanschbereich 42 umgebend weist der Haltering 40 einen
Ringbereich 46 auf, von dem wie in den 1 bis 3 dargestellt
in Richtung der optischen Achse 11 zum Reflektor 10 hin über dessen Umfang
verteilt mehrere, beispielsweise drei Haken 47 abstehen,
die an ihren Endbereichen jeweils einen radial nach innen ragenden
Vorsprung 48 aufweisen. Die in Richtung der optischen Achse 11 dem
Flanschbereich 42 zugewandten Flächen 49 der Vorsprünge 48 können in
Umfangsrichtung des Halterings 40 angeschrägt ausgebildet
sein, insbesondere derart, daß diese
gemäß 2 im
Uhrzeigersinn zur Rückseite
des Reflektors 10 hin verlaufen. Über den Außenumfang des Halterings 40 auf
einem größeren Durchmesser
als die Haken 47 verteilt sind mehrere, beispielsweise
drei Durchbrüche 50 angeordnet. Nahe
den gemäß 3 im
Uhrzeigersinn weisenden Rändern
der Durchbrüche 50 ist
ausgehend von deren radial äußerem Rand
jeweils eine radial nach innen ragende Rampe 52 ausgebildet.
Die Rampen 52 können
an ihren entgegen dem Uhrzeigersinn weisenden Endbereichen in Richtung
der optischen Achse 11 zum Reflektor 10 hin hervorstehende
Erhöhungen 53 aufweisen,
die entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß 3 vom Reflektor 10 weg
angeschrägt ausgebildet
sein können.
Die Durchbrüche 50 sind radial
nach außen
jeweils durch eine in Umfangsrichtung verlaufende Wandung 54 des
Befestigungsrings 40 begrenzt. Die Wandungen 54 verlaufen
auf einem größeren Durchmesser
als die den Haltering 40 in seinem außerhalb der Durchbrüche 50 verbleibenden
Umfangsbereich radial nach außen
umschließenden
Wandungen 41. Bei einem der Durchbrüche 50, in 3 dem
unteren Durchbruch 50, erstreckt sich die Wandung 54 über den
Durchbruch 50 hinaus über
einen größeren Teil
des Umfangs als dieser Durchbruch 50. Der Haltering 40 besteht
vorzugsweise aus Kunststoff.
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Bei
der Befestigung der Entladungslampe 24 wird diese zunächst mit
ihrem Brenner 26 durch die Öffnung 12 des Reflektors 10 geführt, bis
ihr Sockelteller 28 an der Rückseite des Reflektors 10 zur
Anlage kommt und die Nasen 21, 22 des Reflektors 10 in
die Aussparungen 30, 31 eingreifen. Anschließend wird
der Haltering 40 in Richtung der optischen Achse 11 über den
Sockel 25 der Entladungslampe 24 geschoben. Der
Haltering 40 muß sich
dabei in einer Drehstellung befinden, in der dessen Haken 47 auf die
Bereiche der Durchbrüche 14 des
Reflektors 10 neben den Rampen 16 treffen und
somit durch die Durchbrüche 14 zur
Vorderseite des Reflektors 10 hindurchtreten können. Wenn
der Haltering 40 in Richtung der optischen Achse 11 seine
Endlage erreicht hat, sind die Vorsprünge 48 seiner Haken 47 weiter
in Richtung der optischen Achse 11 angeordnet als die Rampen 16 der
Durchbrüche 14,
so daß der
Haltering 40 gemäß 3 im
Uhrzeigersinn in seine dort dargestellte Verriegelungsstellung verdreht
werden kann. Durch die angeschrägten
Flächen 49 der
Vorsprünge 48 gleiten
diese ohne zu verhaken auf die Rampen 16 auf. Die Erhöhungen 18 der
Rampen 16 bilden dabei eine rastartige Sicherung für die Haken 47 des
Halterings 40, so daß dieser
nicht in unbeabsichtigter Weise entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß 3 gelöst werden
kann, sondern nur nach vorhergehendem Eindrücken in Richtung der optischen
Achse 11 verdreht werden kann. Die Haken 47 des
Halterings 40 mit den Vorsprüngen 48 sowie die
Durchbrüche 14 des
Reflektors 10 mit den Rampen 16 bilden den Bajonettverschluß zur Befestigung
des Halterings 40 am Reflektor 10. Die Durchbrüche 14 und
Haken 47 brauchen nicht gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnet
zu sein sondern können
auch in unterschiedlichen Abständen
angeordnet sein, so daß der
Haltering 40 nur in einer bestimmten Drehstellung montiert werden
kann.
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Zur
elektrischen Verbindung der Entladungslampe
24 mit einer
zu deren Betrieb erforderlichen Vorschalteinrichtung ist mit dieser
ein Kontaktierungselement
60 verbindbar. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel
enthält
das Kontaktierungselement
60 eine Zündeinrichtung
62 für die Entladungslampe
24,
die zum Zünden
der Entladungslampe
24 am Beginn ihres Betriebs erforderlich
ist. Das Kontaktierungselement
60 kann jedoch auch als
Steckerteil ausgebildet sein, das über elektrische Leitungen mit der
entfernt von der Entladungslampe
24 angeordneten Zündeinrichtung
verbunden ist. Beim Ausführungsbeispiel
sind durch die Integration der Zündeinrichtung
62 in
das direkt mit der Entladungslampe
24 zusammenfügbare Kontaktierungselement
60 keine Hochspannung
führende
elektrische Leitungen zwischen der Entladungslampe
24 und
der Zündeinrichtung
62 erforderlich.
Das Kontaktierungselement
60 kann außerdem auch elektrische Bauteile
zur Bildung einer Enstörschaltung
enthalten, wie sie in der eingangs erwähnten
DE 43 10 307 A1 beschrieben sind,
auf die hiermit ausdrücklich
Bezug genommen wird.
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Das
Kontaktierungselement 60 weist wie in 5 dargestellt
beispielsweise ein topfförmiges
metallisches Gehäuse 64 auf,
das die Zündeinrichtung 62 umschließt und das
mit isolierendem Material ausgefüllt,
insbesondere ausgegossen sein kann. Das Gehäuse 64 weist an seinem
zum Reflektor 10 weisenden Vorderende wie in den 4 und 5 dargestellt
eine Vertiefung 65 auf, in die der Sockelabschnitt 32 der
Entladungslampe 24 einführbar
ist. Die Vertiefung 65 weist einander zumindest annähernd diametral
gegenüber
zwei axiale Nuten 66 auf, in die die Zapfen 33 des
Sockelabschnitts 32 der Entladungslampe 24 eintreten,
so daß die
Entladungslampe 24 um die optische Achse 11 unverdrehbar
mit dem Kontaktierungselement 60 verbunden ist. In wenigstens
einer der Nuten 66 kann ein in radialer Richtung federndes
Element 69 angeordnet sein, um den Sockelabschnitt 32 über die
Zapfen 33 in radialer Richtung spielfrei zu führen.
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Am
Umfang der Vertiefung 65 ist wie in 4 dargestellt
wenigstens ein in radialer Richtung federnder Kontaktarm 68 angeordnet,
der mit seinem freien Endbereich unter Vorspannung am Ring 34 des
Sockelabschnitts 32 zur Anlage kommt. Vorzugsweise sind
mehrere, beispielsweise vier Kontaktarme 68 über den
Umfang der Vertiefung 65 verteilt angeordnet, die entsprechend über den
Umfang des Rings 34 verteilt an diesem anliegen. Am Grund
der Vertiefung 65 ist eine von einem kegelstumpfförmigen Ansatz
umgebene Steckhülse 70 angeordnet,
in die der Steckstift 36 des Sockelabschnitts 32 der
Entladungslampe 24 wie in 5 dargestellt
einführbar ist.
Durch die die Vertiefung 65 umgebende Stirnwand 67 des
Gehäuses 64 ragt
wenigstens eine Erhebung 71 in Richtung der optischen Achse 11 heraus.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
sind drei Erhebungen 71 vorhanden, die durch Rasthaken gebildet
sind, welche die die Vertiefung 65 umgebende Stirnwand 67 mit
dem topfförmigen
Gehäuse 64 verbinden
und die mit ihren Enden durch die Stirnwand 67 hindurchragen.
Die Kontaktarme 68 sowie die Steckhülse 70 sind mit der
Zündeinrichtung 62 verbunden,
die wiederum mit einem wie in den 1 und 6 dargestellt
am Mantel des Gehäuses 64 außerhalb
von diesem angeordneten Steckanschluß 72 verbunden ist.
Mit dem Steckanschluß 72 ist
vom geschlossenen rückseitigen
Ende des Gehäuses 64 her
ein Steckerteil zusammenfügbar. Über den Steckanschluß 72 ist
die Zündeinrichtung 62 mit
weiteren Teilen der Vorschalteinrichtung für die Entladungslampe 24 verbunden,
beispielsweise über
Kabel, die jedoch keine Hochspannung führen.
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Das
Kontaktierungselement 60 ist mittels eines Verriegelungselements 80 am
Halteelement 40 mittels einer Bajonettverbindung befestigbar.
Das Verriegelungselement 80 weist wie in 5 dargestellt
einen das Gehäuse 64 des
Kontaktierungselements 60 umgebenden topfförmigen Abschnitt 82 auf,
der wie in den 1, 4 und 6 dargestellt
eine sich über
einen Teil seines Umfangs erstreckende Aussparung 83 für den Steckanschluß 72 aufweist.
Die Aussparung 83 ist breiter ausgebildet als der Steckanschluß 72,
so daß das
Verriegelungselement 80 relativ zum Gehäuse 64 um die optische Achse 11 verdrehbar
ist. An seinem den geschlossenen Boden des Gehäuses 64 überdeckenden
Boden weist das Verriegelungselement 80 wie in 6 dargestellt
mehrere Schlitze 84 auf, um eine Belüftung und Kühlung des Gehäuses 64 zu
ermöglichen.
Im Bereich des Vorderendes des Gehäuses 64 weist das
Verriegelungselement 80 wie in den 1, 4 und 5 dargestellt
mehrere, beispielsweise drei über
dessen Umfang verteilt angeordnete, radial nach innen abstehende
Rasthaken 86 auf, die die Stirnwand 67 des Gehäuses 64 übergreifen,
so daß das
Verriegelungselement 80 am Gehäuse 64 gehalten ist.
Durch die Aussparung 83 weist das Verriegelungselement 80 eine
Elastizität
in radialer Richtung auf und kann zu dessen Montage auf dem Gehäuse 64 etwas
aufgeweitet werden, so daß dessen
Rasthaken 86 über
das Gehäuse 64 aufgleiten
und an der Stirnwand 67 einrasten können. Die Rasthaken 86 weisen
außerdem
jeweils einen in Richtung der optischen Achse 11 zum Reflektor 10 hin
und radial nach außen
abstehenden Vorsprung 87 auf, wobei die in Richtung der
optischen Achse 11 vom Reflektor 10 wegweisenden
Flächen 88 der
Vorsprünge 87 jeweils derart
in Umfangsrichtung angeschrägt
sind, daß die Flächen 88 im
Uhrzeigersinn gemäß 3 zur
Stirnwand 67 hin verlaufen. Das Verriegelungselement 80 besteht
vorzugsweise aus Kunststoff.
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Bei
dessen Montage wird das Kontaktelement 60 in Richtung der
optischen Achse 11 mit der Entladungslampe 24 zusammengefügt, wobei
deren Sockelabschnitt 32 in die Vertiefung 65 eintritt.
Die Zapfen 33 treten in die Nuten 66 ein, der
Steckstift 36 wird in die Steckhülse 70 eingeführt und
die Kontaktarme 38 liegen am Ring 34 an. Das Verriegelungselement 80 muß sich dabei
in einer Drehstellung befinden, in der dessen Vorsprünge 87 auf
die Bereiche der Durchbrüche 50 des
Befestigungsrings 40 neben deren Rampen 53 treffen
und somit durch die Durchbrüche 50 hindurchtreten
können.
Der radial nach außen
ragende Steckanschluß 72 des
Kontaktierungselements 60 tritt in den Haltering 40 im
Bereich der über
den zugeordneten Durchbruch 50 in Umfangsrichtung hinaus
sich erstreckenden Wandung 54 ein. Das Kontaktierungselement 60 kann
somit nur in einer vorgegebenen Drehstellung montiert werden, in der
dessen Steckanschluß 72 in
den Haltering 40 eintauchen kann. Wenn das Kontaktierungselement 60 und
das Verriegelungselement 80 in Richtung der optischen Achse 11 bis
in ihre Endstellung eingeschoben sind, so sind die Flächen 88 der
Vorsprünge 87 weiter
in Richtung der optischen Achse 11 zum Reflektor 10 hin
angeordnet als die Rampen 52 der Durchbrüche 50 des
Halterings 40, so daß das
Verriegelungselement 80 gemäß 6 im Uhrzeigersinn
in seine dort dargestellte Verriegelungsstellung verdreht werden
kann. Bei der Verdrehung des Verriegelungselements 80 im
Uhrzeigersinn gleiten dessen Vorsprünge 87 mit ihren angeschrägten Flächen 88 auf
die Rampen 52 auf und ziehen das Verriegelungselement 80 und
das Kontaktierungselement 60 in Richtung der optischen
Achse 11 zum Reflektor 10 hin. Im Uhrzeigersinn
kann das Verriegelungselement 80 verdreht werden bis dessen
Vorsprünge 87 an
den Rändern
der Durchbrüche 50 zur
Anlage kommen. Durch die Erhöhungen 53 der
Rampen 52 werden die Vorsprünge 87 rastartig in
der Verriegelungsstellung des Verriegelungselements 80 gesichert,
so daß dieses
nicht unbeabsichtigt gelöst
werden kann. Um das Verriegelungselement 80 in seine Entriegelungsstellung
entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß 6 verdrehen
zu können,
muß dieses
etwas in Richtung der optischen Achse 11 zum Reflektor 10 hingedrückt werden,
so daß die
Vorsprünge 87 über die
Erhöhungen 53 der
Rampen 52 wegbewegt werden können.
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Die
Erhebungen 71 treten in die Schlitze 43 bzw. den
Durchbruch 44 des Flanschbereichs 42 des Halterings 40 ein
und bewirken, daß das
Kontaktierungselement 60 relativ zum Haltering 40 nicht
um die optische Achse 11 verdrehbar ist. Die Entladungslampe 24 ist
wie vorstehend bereits angegeben durch ihre in die Nuten 66 eintretenden
Zapfen 33 relativ zum Kontaktierungselement 60 nicht
um die optische Achse 11 verdrehbar. Außerdem ist die Entladungslampe 24 relativ
zum Reflektor 10 nicht um die optische Achse 11 verdrehbar,
da wie in 3 dargestellt die Nasen 21, 22 des
Reflektors 10 in die Aussparungen 30, 31 von
deren Sockelteller 28 eingreifen. Bei der Demontage des
Kontaktierungselements 60 und der Entladungslampe 24 ist
es daher nicht möglich,
zuerst den Haltering 40 zusammen mit dem Kontaktierungselement 60 zu
lösen,
da der Haltering 40 nicht in seine Entriegelungsstellung
verdrehbar ist. Hierbei müßte das
Kontaktierungselement 60 mitverdreht werden, wobei wiederum
die Entladungslampe 24 mitverdreht werden müßte, die jedoch
am Reflektor 10 unverdrehbar gehalten ist. Es ist somit
sichergestellt, daß bei
der Demontage zunächst
nach Verdrehen des Verriegelungselements 80 in seine Entriegelungsstellung
das Kontaktierungselement 60 entfernt wird und anschließend der Haltering 40 in
seine Entriegelungsstellung verdreht und die Entladungslampe 24 vom
Reflektor 10 entfernt werden kann. Die Entladungslampe 24 kann
dabei jeweils für
sich gehandhabt werden, so daß diese sorgfältig in
den Reflektor 10 eingesetzt und aus diesem entnommen werden
kann. Würde
die Entladungslampe 24 in mit dem Kontaktierungselement 60 zusammengefügtem Zustand
montiert und demontiert werden, so bestünde eine größere Gefahr der Beschädigung.
Beim Einbau der Entladungslampe 24 ist wiederum sichergestellt,
daß zuerst
diese mittels des Halterings 40 am Reflektor 10 fixiert
wird und erst anschließend
das Kontaktierungselement 60 mit dieser zusammengefügt und mittels
des Verriegelungselements 80 über den Haltering 40 am
Reflektor 10 fixiert wird. Die für die Fixierung des Kontaktierungselements 60 erforderlichen
Haltekräfte
werden über
das Verriegelungselement 80 und den Haltering 40 direkt
in den Reflektor 10 eingeleitet und wirken nicht auf die
Entladungslampe 24.
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Alternativ
zur vorstehend beschriebenen Ausführung könnte das Verriegelungselement 80 anstelle
am Haltering 40 auch direkt am Reflektor 10 befestigt
werden, wobei dann der Reflektor 10 die entsprechenden
Durchbrüche
für den
Bajonettverschluß aufweist.
Die Befestigung des Verriegelungselements 80 am Haltering 40 bietet
jedoch den Vorteil, daß der
Reflektor 10 einfach ausgebildet werden kann und nur die
Durchbrüche 14 für die bajonettverschlußartige
Befestigung des Halterings 40 aufzuweisen braucht.
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Weiterhin
alternativ zur vorstehend beschriebenen Ausführung des Scheinwerfers kann
auch vorgesehen sein, daß die
Entladungslampe
24 nicht direkt in den Reflektor
10 eingesetzt
wird, sondern stattdessen gemäß einer
in
7 dargestellten modifizierten Ausführung des
Scheinwerfers ein am Reflektor
10 befestigter Lampenträger
90 vorgesehen ist,
der die Aufnahme für
die Entladungslampe
24 bildet. Der Lampenträger
90 ist
dabei gleich ausgebildet wie vorstehend für den Scheitelbereich des Reflektors
10 beschrieben
und weist entsprechend die Öffnung
12 für die Entladungslampe
24 und
die Durchbrüche
14 für die bajonettverschlußartige
Befestigung des Halterings
40 am Lampenträger
90 auf. Das
Verriegelungselement
80 zur Befestigung des Kontaktierungselements
60 kann
dabei am Lampenträger
90 oder
am Haltering
40 befestigbar sein. Der Lampenträger
90 kann
dabei relativ zum Reflektor
10 bewegbar sein, insbesondere
um eine horizontale Achse
92 schwenkbar sein, um die Position
der Entladungslampe
24 relativ zum Reflektor
10 zu verändern. Am
Lampenträger
90 greift
hierzu exzentrisch zur Schwenkachse
92 ein Verstellelement
94 an. Eine
solche Ausführung
des Scheinwerfers ist in der
DE 44 35 507 A1 beschrieben.