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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung in einer Lampenfassung
gemäß des Oberbegriffs
des Anspruch 1. Eine gattungsgemäße Vorrichtung
ist aus der
US 1,029,356
A bekannt.
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Die
Aufnahme einer an einer Wand angeordneten Lampe mit einem umgebenden
Schirm, welcher an der Wand durch eine Fassung befestigt ist, ist bereits
aus dem Stand der Technik bekannt. Das konventionelle Verfahren
zum Verbinden des Schirms mit der Fassung erfolgt durch Einschrauben
in ein mit einem Gewinde versehenen Verbindungsstück auf dem
Schirm in ein entsprechendes Gewinde in der Fassung. Der zunehmende
Gebrauch von energiesparenden Glühlampen,
welche im Vergleich zu konventionellen Glühlampen relativ hohe Kosten
verursachen, hat zunehmend dazu geführt, den Schirm von der Fassung
zu nehmen, um die damit zugängliche
Glühlampe
und möglicherweise
ebenso den Schirm zu entwenden.
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Gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung vorgeschlagen,
welche wie in Anspruch 1 dargestellt in einer Lampenfassung verwendet
wird.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung weisen jedes oder einige der Merkmale
auf, welche in den Unteransprüchen
angegeben sind.
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Die
Vorrichtung gemäß der Erfindung
hat mehrere Vorteile. Es erschwert die Entnahme des Schirms von
der Fassung und damit die Entwendung der Glühlampe und/oder des Schirms
erheblich, wobei diese relativ preiswert ist und, falls gefordert,
gemeinsam mit konventionellen Schirmen/Fassungen angewendet werden
kann.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend untenstehend mit Bezugnahme
auf die anhängigen Zeichnungen
ausgeführt,
welche Beispiele von Ausführungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen. Diese sind:
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1 zeigt
eine Explosionsansicht der Teile in einer Vorrichtung gemäß eines
ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
eine schematische Ansicht eins Schnitts, wie die Teile der Vorrichtung
aus 1 gefügt
sind; und
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3 zeigt
eine Explosionsdarstellung der Teile in einer Vorrichtung gemäß eines
zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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In 1 beschreibt
das Bezugszeichen 1 generell einen Schirm, welcher eine
Kugelhülle 1A aus
einem transparenten Material umfasst und ein Verbindungsstück 1b aufweist,
wobei das Verbindungsstück 1b ein
Außengewinde
hat. Zusätzlich
hat eine Fassung 2, welche beispielsweise an eine Wand montiert
werden kann, ein entsprechendes Innengewinde. Der Schirm 1 und
die Fassung 2 bilden gemeinsam die Lampenfassung, in der
der Schirm 1 auf konventionelle Weise mittels der Gewinde
fest in die Fassung 2 eingeschraubt werden kann, so dass
dieser eine Glühlampe
(nicht gezeigt) umschließt,
welche beispielsweise eine energiesparende Glühlampe ist, und mit einer Lampenfassung 3 verbunden
ist.
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Eine
Vorrichtung 4 zur Vermeidung einer Entwendung der energiesparenden
Glühlampe
aus der Lampenfassung kann zwischen dem Schirm 1 und der
Fassung 2 eingesetzt werden. In diesem Ausführungsbeispiel
umfasst die Vorrichtung 4 im Wesentlichen einen Ringteil 5,
welcher mit der Fassung 2 verbindbar ist und mit einem
Außengewinde
ausgebildet ist, welches dem Innengewinde der Fassung entspricht,
und dem Ringteil 5 ermöglicht,
in die Fassung 2 eingeschraubt zu werden. Der Ringteil 5 ist
innenseitig mit einem Kragen 6 ausgebildet, welcher sich radial
nach innen erstreckt. Ein erster Teil 7 kann zusätzlich in
den Ringteil 5 eingesetzt werden. Darüber hinaus ist ein dritter
Teil 8 mit Öffnungen 9 ausgeführt, welche
mit einem Verbindungsstück 1b des Schirms
verbunden werden kann, welches ein Innengewinde entsprechend dem
Außengewinde
des Verbindungsstückes
aufweist. Die Ausführungsform
der Teile 5, 7 und 8 werden mittels der 2 klarer
ersichtlich und daher im Folgenden in Verbindung der Figur beschrieben.
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2,
welche bestimmte Einzelheiten der Teile 5, 7 und 8 zeigt,
stellt dar, dass der erste Teil 7 zumindest ein Element 10 aufweist,
welches so ausgeführt
ist, um den Kragen 6 des Ringteils 5 zu umgreifen
(die Gewinde des Ringteils 5 sind in dieser Figur nicht
gezeigt). In diesem Ausführungsbeispiel
ist das Element 10 als Federschnapper ausgeführt, welcher
in einer radialen nach innen gerichteten Richtung verschiebbar ist
und so funktioniert, dass, wenn der erste Teil 7 in den
Ringteil 5 eingeführt
ist, das Element 10 in der federnden Richtung kraftbeaufschlagt
verschoben ist, woraufhin, wenn der Kragen 6 vorbeigeführt ist,
ein Haken 10a am Element 10 so ausgeführt ist,
dass dieser in die Halterung um den Kragen 6 einschnappt
und hält.
In dieser Position kann der erste Teil 7 relativ zum Ringteil 5 frei
gedreht werden, während
dieser zugleich zu diesem in einer axialen Richtung blockiert ist.
Weil der Durchmesser des ersten Teils 7 größer ist
als der Durchmesser des Ringteils 5 und der erste Teil 7 dadurch
den Ringteil 5 umgreift, ist dieser Teil nicht von der
Außenseite
zugänglich,
wobei aus diesem Grund der Ringteil 5 nicht aus der Fassung 2 herausgeschraubt
werden kann, wenn die Vorrichtung eingesetzt ist.
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Darüber hinaus
sind im ersten Teil 7 radial und federnd verschiebbare
Anschlagelemente 11 ausgebildet, welche in diesem Ausführungsbeispiel als
Federschnapper ausgebildet sind, wodurch die Sperrabsätze 11a an
letzterem angeordnet sind, und so ausgeführt sind, dass diese in die Öffnungen 9 eingreifen,
welche im dritten Teil 8 angeordnet sind, um den ersten
Teil 7 mit dem dritten Teil 8 zu verbinden. Die
Verbindung ist der letzte Schritt in der Verbindung der Vorrichtung 4 innerhalb
der Lampenfassung und wird daher erst ausgeführt, wenn die Teile 5 und 7 mit
der Fassung 2 verbunden sind, und nachfolgend der dritte
Teil 8 mit dem Schirm 1 verbunden wurde. Die Öffnungen 9 sind
wie in den 1 und 2 deutlich
zu sehen, in einer äußeren Blende 8a des
dritten Teils 8 eingebracht, wobei der erste Teil 7 so
ausgebildet ist, um in einem zwischenliegend ausgebildeten Raum
zwischen der äußeren Blende 8a und
der inneren Wandung 8b des dritten Teils 8 in
der Innenseite der inneren Wandung 8b, auf der die Innengewinde
(in 2 nicht gezeigt) angeordnet sind, eingefügt zu werden.
Auf gleiche Weise wie das Element 10, werden die Anschlagelemente 11 nach
dem Einfügen
des ersten Teils 7 in den dritten Teil 8 in ihre Entspannungsrichtung
gedrückt,
bis die Sperrabsätze 11a in
die Löcher 9 einschnappen,
wodurch eine Schnappverbindung hergestellt ist. Der erste Teil 7 ist nun
relativ mit dem dritten Teil 8 verbunden. Um die gewünschten
Funktionen der Elemente 10 und 11 zu erhalten,
werden diese aus einem harten, starren jedoch zähen Material hergestellt, beispielsweise
aus einem Acetal-Kunststoff (POM) so wie dieses ebenfalls für den Rest
des Teils 7 gemäß eines
einzelnen Ausführungsbeispiels
vorgesehen sein kann.
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Aufgrund
der Wechselwirkung zwischen dem ringförmigen Kragen 6 und
dem haltenden Element 10, führt ein Drehen des Schirms 1 lediglich
dazu, dass dieser nur relativ zum Ringteil 5 gedreht wird,
wenn die Vorrichtung eingebaut ist. Weil der dritte Teil 8 außenseitig
sehr glatt ist, wenn die Vorrichtung eingesetzt ist, ist es praktisch
nutzlos, zu versuchen, dieses Teil von Hand mit einer Kraft zu beaufschlagen,
um den Schirm aus dem dritten Teil 8 herauszudrehen.
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Die
Verbindung zwischen den Teilen 7 und 8 kann gelöst werden,
jedoch ist dieses ohne ein Spezialwerkzeug, was für diesen
Zweck hergestellt ist, sehr schwierig. Dieses Spezialwerkzeug weist
hervorstehende Abschnitte entsprechend den Öffnungen auf, durch welche
die Sperrabsätze 11a auf
dem Anschlagelement 10 gleichzeitig in der Vorspannrichtung
verschoben werden, wenn das Spezialwerkzeug in die Öffnungen
gedrückt
wird. Es ist zu bemerken, dass durch eine Variation der Anzahl und
der Anordnung der in Wechselwirkung stehenden Öffnungen 9 und den
Sperrabsätzen 11a der
Anschlagelement 11 eine sehr große Anzahl von verschiedenen
Sperrgeometrien hergestellt werden können. Solange alle Sperrabsätze 11a auf
den Anschlagelementen 11 gleichzeitig durch den Gebrauch
eines Spezialwerkzeugs eingedrückt
werden können,
kann der erste Teil 7 vom dritten Teil 8 gelöst werden,
was dazu führt,
dass der Schirm von der Fassung getrennt werden kann. Damit ist
es einfach, die Glühlampe,
welche durch den Schirm eingeschlossen ist, herauszunehmen, um die
Glühlampe
beispielsweise auszutauschen. In dieser Position, wenn die Befestigung
gelöst
ist, ist es möglich,
die gesamte Vorrichtung abzumontieren. Das Werkzeug kann ebenfalls mit
Mitteln zum Lösen
der Elemente 10 in der vorgespannten Richtung ausgebildet
sein, so dass der Haken 10a so ausgeführt sein kann, um den Kragen 6 freizugeben,
um, wenn dies gefordert ist, ein eine Demontage des ersten Teils 7 zu
ermöglichen.
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1 zeigt,
dass in einem Ausführungsbeispiel
ein Dichtring 12, vorzugsweise aus einem Kautschuk, zwischen
dem dritten Teil 8 und dem Verbindungsstück 1b des
Schirms angeordnet werden kann, um eine Dichtwirkung zwischen diesen
Teilen zu erzielen.
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In 3 bezeichnet
das Bezugszeichen 1, wie auch in 1, einen
Schirm, welcher eine Kugelhülle 1a und
ein Verbindungsstück 1b umfasst,
wobei das Verbindungsstück 1b ein
Außengewinde
umfasst. Eine Fassung 2, welche beispielsweise an einer
Wand montiert werden kann, weist auf seiner Innenseite einen ringförmigen Kragen 6 auf,
welcher radial nach innen gerichtet ist. Damit kann der Schirm 1 nicht
direkt auf der Fassung montiert werden, da es eine dazwischenzusetzende
Vorrichtung erfordert. Der Schirm 1 ist so ausgebildet,
eine Glühlampe,
welche mit einer Lampenfassung 3 verbunden ist, zu umfassen,
vorzugsweise eine energiesparende Glühlampe (nicht gezeigt).
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Ein
erster Teil 7, welcher gemäß der Beschreibung der 1 und 2 ausgebildet
ist, kann in die Fassung 2 eingeführt werden. Darüber hinaus kann
weiterhin ein dritter Teil 8, wie in den 1 und 2 beschrieben,
mit Öffnungen 9 ausgeführt sein, und
mit dem Schirm 1 mittels eines Innengewindes verbunden
werden.
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Wie
in 1, kann ein Dichtring 12, welcher vorzugsweise
aus einem Kautschuk besteht, zwischen dem dritten Teil 8 und
dem Verbindungsstück 1b des
Schirms angeordnet werden, um eine Dichtwirkung zwischen diesen
Teilen zu erzielen. In diesem Ausführungsbeispiel ist zumindest
ein Keil 13 auf der Seite des dritten Teils 8 entsprechend
mit dem Schirm angeordnet. Der Effekt davon ist, dass, wenn der
dritte Teil auf das Verbindungsstück des Schirms geschraubt ist,
der Keil in den Dichtring drückt
und durch diesen umgeben ist. Wenn der dritte Teil 8 aus
dem Schirm geschraubt wird, wird dies erschwert, um nicht zu sagen,
unmöglich
gemacht, solange die Hinterkante 14 des Keils 13 das
Ausschrauben in der entgegengesetzten Richtung verhindert.
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Die
Erfindung ist natürlich
nicht auf die oben stehend ausgeführten Ausführungsbeispiele durch die Beispiele
begrenzt, und lässt
Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der Idee der Erfindung zu,
welcher durch die folgenden Ansprüche gebildet ist. Wenn es möglich ist,
können
die Öffnungen 9 beispielsweise
direkt in das Schirm-Verbindungsstück 1b eingebracht
werden, welche somit nicht erforderlich machen, dass diese mit einem
Außengewinde ausgebildet
werden, und können
dennoch direkt mit dem ersten Teil 7 verbunden werden.
Darüber
hinaus ist die Verbindung des ersten Teils 7 mit dem Ringteil 5 möglich, so
dass das erste Teil 7 relativ zum Ringteil 5 frei
gedreht werden kann, solange zur gleichen Zeit dieses in einer axialen
Richtung mit diesem verbunden ist, was erreicht werden kann durch
eine Ausführung
des ersten Teils 7 mit einem gewindeartigen Verbindungsteil,
wobei die Gewinde einer Gewindeanordnung im Ringteil 5 entsprechen,
welche so ausgebildet sind, dass nach der Montage im Ringteil 5 ein
freies Fügen
des Gewindes auf dem Verbindungsstück des ersten Teils 7 erreichbar
ist.