-
TECHNISCHES GEBIET
-
Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zur Verhinderung des Diebstahls von Fluoreszenzlichtbirnen und betrifft
insbesondere eine Anordnung zur Verhinderung des Diebstahls von
kompakten Fluoreszenzlichtbirnen mit Schraubsockeln aus Lampen, in
denen die Fluoreszenzbirnen in Fassungen für herkömmliche Glühlichtbirnen montiert sind.
-
ALLGEMEINER STAND DER
TECHNIK
-
Die Vorteile von Fluoreszenzbirnen
gegenüber
Glühbirnen äquivalenter
Lichtintensität
sind allgemein bekannt. Obwohl sie anfänglich teurer sind, werden
die zusätzlichen
Kosten durch den verminderten Energieverbrauch und die verlängerte Lebensdauer
mehr als ausgeglichen.
-
Um aus den Vorteilen der Fluoreszenzbeleuchtung
Nutzen zu ziehen, wurden Adapter entwickelt, die das Ersetzen herkömmlicher
Glühlichtbirnen
durch kompakte, U-förmige
Fluoreszenzbirnen erleichtern. Die Adapter umfassen typischerweise eine
Starterschaltung und einen Vorschalttransformator. Die U-förmige Birne,
die mit dem Adapter verwendet wird, umfaßt typischerweise an seinem
Sockelteil ein Paar von Anschlußstiften,
die sich in passende Aufnahmen auf dem Adapter einstecken lassen,
um die Fluoreszenzbirne mit dem Vorschalttransformator und der Starterschaltung
zu verbinden. Der Adapter ist mit einem Gewinde versehen, so daß er ohne
weiteres in einer herkömmlichen
Glühbirnenfassung
installiert werden kann, wie sie bei Tischlampen und Deckenlampen üblich ist.
-
Es ist bekannt, bei Adaptern Arretiermechanismen
vorzusehen, um das U-Rohr in dem Adapter zu sichern, um eine einfache
Entfernung des U-Rohrs aus dem Adapter zu verhindern. Derartige Mittel
sind in dem am 20. Januar 1989 an George E. Johnson et al. ausgegebenen
US-Patent 4.637.671 und dem am 7. März 1989 an Kenneth E. Guritz
et al. ausgegebenen US-Patent 4.811.183 gezeigt und beschrieben.
Bei typischen Glühbirnen
ist es einfach, die Glühbirne
aus der Fassung zu entfernen, indem die Lampe einfach aus der Fassung
geschraubt wird. Ähnlich
kann, obschon das U-Rohr einer Fluoreszenzbirne in einem Adapter
arretiert sein kann, der Adapter selbst ohne weiteres aus der Fassung
geschraubt und entfernt werden.
-
Es wurden Versuche unternommen, solche Diebereien
zwecklos oder physisch schwierig zu machen. In dem am 12. November
1991 an Truman R. Aubrey ausgegebenen US-Patent 5.065.292 ist eine Anordnung
zur Konvertierung einer Tischglühlampe in
eine Tischfluoreszenzlampe offenbart, die ein von der Lampe räumlich getrenntes
und zum arretierenden Eingriff mit einer Wandsteckdose geeignetes Vorschaltgerät umfaßt. Aubrey
schlägt
außerdem vor,
einen Klebstoff auf die Adapterschraubgewinde aufzubringen, bevor
der Adapter in die Lampenfassung geschraubt wird. Dementsprechend
wird das Entfernen des Adapters und der Birne durch den Klebstoff
beeinträchtigt,
wobei selbst wenn sie entfernt werden, das zum Betrieb nötige Vorschaltgerät fehlt.
-
In dem am 26. Juni 1990 an Joseph
Ugalde ausgegebenen US-Patent 4.936.789 wird ein Mittel zur Verhinderung
der Entfernung eines Adapters aus einer Fassung vorgestellt. Der
Gewindeteil des Adapters ist mit einem ringförmigen Spaltringeinsatz versehen,
der dazu dient, das Gewindeteil des Adapters in der Lampenfassung
zu arretieren. Der Adapter kann nach der Installation nicht aus
der Fassung geschraubt werden.
-
In dem am 13. Juni 1995 an Bruce
A. Pelton et al. ausgegebenen US-Patent 5.424.610 sind Mittel zur
Arretierung einer Lyra (Lampenschirmträger) auf einer Fassung gezeigt,
um eine Entfernung der hyra zu verhindern um die Entfernung des
Adapters und der Birne schwierig zu machen.
-
Die langfristigen Vorteile von Fluoreszenzbirnen
im Gegensatz zu Glühbirnen
sind für
Hotel- und Motelbetreiber attraktiv, aber der Diebstahl der Fluoreszenzbirnen
steht natürlich
den anderweitig erwarteten Einsparungen entgegen und beeinträchtigt die ausgedehnte
Verwendung der Fluoreszenzbirnen.
-
Die Verwendung permanenter Verbindungen zwischen
Adaptern und Fassungen wird nicht so sehr favorisiert, da es vorgezogen
wird, verbrauchte Hirnen und Adapter einfach herauszuschrauben und wegzuwerfen
und sie durch Einschrauben neuer Birnen- und Adapteranordnungen
zu ersetzen. Kurz gesagt, ist es erwünscht, die Birnenentfernung
für Hotel und
Motelwartungspersonal einfach, für
Diebe aber schwierig zu machen. Es ist auch wünschenswert, das Vorschaltgerät in dem
Adapter zu halten, so daß die
Lampen wechselweise für
Glüh- oder Fluoreszenzbirnen
verwendet werden können.
Außerdem
ist es im Hinblick auf die hohen Anfangskosten der Fluoreszenzanordnungen
wesentlich, daß jegliche
zu ihnen hinzugefügten
Diebstahlverhinderungsmittel außerordentlich
niedrige Kosten haben.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Angesicht dessen besteht eine Aufgabe
der Erfindung darin, eine diebstahlsichere Anordnung für Kombinationen
aus Fluoreszenzbirne und Adapter bereitzustellen.
-
Eine weitere Aufgabe der Erfindung
besteht darin, eine solche Anordnung bereitzustellen, die eine Diebstahlverhinderung
leistet, ohne eine Plazierung des Ballasts in räumlicher Entfernung von der Kombination
aus Hirne und Adapter zu erfordern, so daß die einzigen Schritte, die
erforderlich sind, um eine Glühlampe
in eine Fluoreszenzlampe umzuwandeln, darin bestehen, (1) die Glühbirne durch
eine Fluoreszenzbirne zu ersetzen und (2) die im folgenden beschriebene
diebstahlsichere Anordnung an der Kombination aus Birne und Adapter
und der Lampenfassung anzubringen,
-
Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung
besteht darin, eine solche Anordnung bereitzustellen, die keine
permanente Anbringung des Adapters an der Fassung erfordert, wodurch
die Entnahme der Birne und des Adapters ermöglicht wird, wenn ein Wechsel
von Birnen ansteht.
-
Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung
besteht darin, eine solche Anordnung bereitzustellen, die extrem
preisgünstig
ist und durch Wartungspersonal installiert werden kann, das nur
geringe oder gar keine Kenntnisse über Elektrizität aufweist,
die aber Diebstahl durch Diebe abschreckt.
-
Im Hinblick auf die obigen und weitere
Aufgaben, die im folgenden offenbar werden, besteht ein Merkmal
der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer diebstahlsicheren
Anordnung für
Fluoreszenzlampen der Art mit zumindest einem U-Rohr, das in einem
Adapterteil integriert ist und sich aus diesem erstreckt, wobei
das Adapterteil einen Gewindeteil für das in Eingriff Kommen mit
einer Lampenfassung aufweist und die Lampenfassung einen Vorsprung
aufweist, durch den die Lampenfassung an einem Lampenfuß befestigt
ist. Die Anordnung umfaßt
einen Ring zur Anordnung um den Fassungsvorsprung, Arme, die von
dem Ring nach oben stehen, wobei jeder der Arme einen Armverbinder
auf sich aufweist, eine Manschette zur Anordnung um das U-Rohr und für den Eingriff
mit einer Fläche
der Oberseite des Adapterteils, und Arme, die sich von der Manschette
nach unten stehen, wobei jeder der Arme einen Armverbinder auf sich
aufweist. Die Armverbinder können
jeweils mit den Beinverbindern einrastend in Eingriff kommen, um
die Manschette an dem Ring zu arretieren, wodurch das Adapterteil
an der Fassung arretiert wird.
-
Die obigen und weitere Merkmale der
Erfindung einschließlich
verschiedener neuartiger Einzelheiten des Aufbaus und Kombinationen
von Teilen werden nun insbesondere unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben und in den Ansprüchen
dargelegt werden. Es versteht sich, daß die besondere, die Erfindung
verkörpernde
Vorrichtung nur eine Veranschaulichung ist und keine Einschränkung der
Erfindung. Die Prinzipien und Merkmale dieser Erfindung können bei
verschiedenen und zahlreichen Ausführungsformen angewandt werden,
ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
-
Es wird Bezug auf die folgenden beigefügten Zeichnungen
genommen, in denen eine veranschaulichende Ausführungsform der Erfindung gezeigt
ist, durch die die neuartigen Merkmale und Vorteile offenbar werden:
-
1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Form der diebstahlsicheren
Anordnung, die eine Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht;
-
2 ist
eine Seitenaufrißansicht
der zusammengebauten Komponenten von 1 an
Ort und Stelle auf einer Tischlampe;
-
3 ist
eine Querschnittsansicht längs
der Linie III-III von 2;
und
-
4 ist
eine vergrößerte Seitenaufrißansicht,
teilweise im Querschnitt, der Komponenten der Anordnung von 2.
-
BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
-
Wenn man Bezug auf 1 nimmt, wird man erkennen, daß eine bevorzugte
Ausführungsform
der diebstahlsicheren Anordnung für Fluoreszenzlampen ein erstes
Bauteil 10, ein zweites Bauteil 30 und ein drittes
Bauteil 50 umfaßt.
-
Das erste Bauteil 10 ist
mit einem ersten halbringförmigen
Ringteil 12 und einem ersten Armteil 14 versehen.
Der Ringteil 12 ist mit ersten Ringverbindern 15 auf
ihm versehen, wie beispielsweise entweder (1) einer Aussparung 16 und
einer Bohrung 18 in Verbindung mit dieser (3) oder (2) einer Gewindebohrung 20,
oder beidem. Die ersten Ringverbinder 15 umfassen außerdem zumindest
eine Schraube 22, die durch die Aussparung 16 einführbar ist.
Die Gewindebohrung 20 ist dafür ausgelegt, eine Schraube ähnlich zu
Schraube 22 aufzunehmen. Der erste Armteil 14 umfaßt einen
ersten Sockelteil 24, der von dem ersten Ringteil 12 nach
oben steht und mit dem Ringteil 12 eine Einheit bilden
kann, und einen ersten Arretierarmteil 26, der mit dem
ersten Sockelteil 24 eine Einheit bilden kann. Der erste
Arretierarmteil 26 ist mit einem ersten Armverbinder 28 versehen,
der weiter unten beschrieben wird.
-
Ähnlich
ist das zweite Bauteil 30 mit einem zweiten halbringförmigen Ringteil 32 und
einem zweiten Armteil 34 versehen. Der Ringteil 32 ist
mit einem zweiten Ringverbinder 35 auf ihm versehen, wie
beispielsweise entweder (1) einer Aussparung 36 und einer
Bohrung 38 in Verbindung mit dieser oder (2) einer Gewindebohrung 40,
oder beidem. Der zweite Ringverbinder 35 umfaßt außerdem zumindest
eine Schraube 42, die durch die Aussparung 36 einführbar ist.
Die Gewindebohrung 40 ist dafür ausgelegt, die Schraube 22 aufzunehmen
und die Gewindebohrung 20 ist dafür ausgelegt, die Schraube 42 aufzunehmen.
Der zweite Armteil 34 umfaßt einen zweiten Sockelteil 44,
der von dem zweiten Ringteil 32 nach oben steht und mit
dem Ringteil 32 eine Einheit bilden kann, und einen zweiten
Arretierarmteil 46, der mit dem zweiten Sockelteil 44 eine
Einheit bilden kann. Der zweite Arretierarmteil 46 ist
mit einem zweiten Armverbinder 48 versehen, der weiter
unten beschrieben wird.
-
Es ist offensichtlich, daß die Verbinder 15, 35 auf
dem ersten und zweiten Ringteil 12, 32 beide Gewindebohrungen
wie bei 20, 40 sein können
oder beide Aussparungen und Bohrungen sein können wie bei 16, 18 und 36,
38. Beide Schrauben 22, 42 können so durch einen der ersten
und zweiten Ringteile 12, 32 eingeführt und
von dem anderen aufgenommen werden, um das erste und zweite Bauteil 10, 30 zusammenzufügen.
-
Das dritte Bauteil 50 umfaßt einen
Manschettenteil 52, ein erstes Beinteil 54, das
von dem Manschettenteil 52 nach unten ragt, und ein zweites
Beinteil 56, das von dem Manschettenteil 52 nach
unten ragt. Das erste Beinteil 54 ist mit einem ersten
Beinverbinder 58 versehen und das zweite Beinteil 56 ist auf ähnliche
Weise mit einem zweiten Beinverbinder 60 versehen.
-
Die oben beschriebene Anordnung ist
für die Verwendung
mit einer kompakten Fluoreszenzlampe mit einem Schraubsockel vorgesehen
(in 2 gestrichelt gezeigt),
die ein oder mehrere U-Rohre 70 aufweist, die in ein Adapterteil 72 integriert
sind und sich aus ihm heraus erstrecken. Das Adapterteil ist mit
einem Gewindeteil 74 versehen, das in eine Fassung 76 mit
Innengewinde des Typs eingreift, der bei Glühlampen allgemein vorgefunden
wird. Die Lampenfassung 76 ist mit einem Vorsprung 75 versehen, der
einen röhrenförmigen Teil 77 umfaßt, der
beispielsweise durch eine Stellschraube 79 ein Gewindeteil 78 festhält, durch
das die Fassung 76 auf einem Lampenfuß 80 angebracht ist,
beispielsweise durch Einschrauben des Vorsprungs 78 in
eine Gewindebohrung im Lampenfuß 80 oder
durch Durchstecken des Vorsprungteils 78 durch eine Bohrung
im Lampenfuß 80 und
Sichern des Vorsprungteils 78 darin mit einer (nicht gezeigten)
Mutter auf der Innenseite des Lampenfußes 80. Die gerade
zuvor beschriebene Lampe gehört
zum Stand der Technik und ist bei Glühlampen üblich und für Lampen, die man oft auf Fluoreszenz
umstellen möchte,
typisch.
-
Bei der Verwendung der diebstahlsicheren Anordnung
werden hierbei der erste und zweite Ringteil 12, 32 durch
den ersten und zweiten Ringverbinder 15, 35, beispielsweise
durch Schrauben 22, 42, die jeweils durch die
Aussparungen 16, 36 und Bohrungen 18, 38 vorgeschoben
und in Gewindebohrungen 20, 40 eingeschraubt werden,
miteinander verbunden, um einn kompletten Ring 82 (3) um den Fassungsvorsprung 75 herum
auszubilden, wodurch der Ring 82 zwischen der Fassung 76 und
dem Lampenfuß 80 eingespannt
wird. Das Manschettenteil 52 wird dann über das eine oder mehrere U-Rohre 70 geschoben
und zum Lampenfuß 80 hin
bewegt.
-
Bezug auf 4 nehmend ist dort eine vergrößerte Aufrißansicht,
teilweise im Querschnitt, des zweiten Armverbinders 48 gezeigt,
der ein zweites Armzahnmittel
84 auf einer Oberfläche 86 des
zweiten Arms 34 umfaßt.
Das Zahnmittel 84 umfaßt
eine Zahnreihe 88, die in einer Linie im wesentlichen in der
axialen Richtung der Fassung 76 angeordnet ist, wie in 2 gezeigt ist. Der zweite
Beinverbinder 60 umfaßt
einen Zahn 90 (4),
der längs
der Linie von Zähnen 88 in
einer Richtung auf den Lampenfuß 80 verschiebbar
ist, um die Manschette 52 und den Ring 82 näher zueinander
zu bringen. Sobald die Manschette 52 jedoch mit einer Fläche 92 der
Oberseite des Adapters 72 in Eingriff kommt, kann der Zahn 90 nicht
in die entgegengesetzte Richtung bewegt werden. Der zweite Beinverbinder 60 und
der zweite Armverbinder 48 sind folglich miteinander verrastet.
-
Wiederum Bezug auf 4 nehmend ist zu sehen, daß der zweite
Beinverbinder 60 einen vierseitigen Körper 94 umfaßt, der
ein Durchgang 96 durch sich hindurch umgrenzt. Die Reihe
rastartiger Zähne 88 kann
nur in einer Richtung durch den Durchgang bewegt werden.
-
Der erste Beinverbinder 58 und
der erste Armverbinder 28 sind in Aufbau und Funktion im
wesentlichen gleich dem zweiten Beinverbinder 60 und dem
zweiten Armverbinder 48. Die Arretierarmteile 26, 46,
die im wesentlichen parallel zueinander und zu der Achse der Fassung 76 sind,
verrasten folglich mit den Beinen 54, 56, um das
Adapterteil 72 und die Fassung 76 zwischen sich
zu arretieren. Die vierseitigen Körper 94 verhindern
eine einfache Trennung der Zähne 90 und
der rastartigen Zähne 88.
Nach Abschluß des
Einrastvorgangs, ist das Adapterteil 72 mit dem darin arretierten
U-Rohr 70 an Ort und Stelle arretiert.
-
Es zeigt sich, daß die Zähne 88 ebenso gut auf
einem oder mehreren der Arme 14, 34 und die Zähne 90 auf
einem oder mehreren der Beine 54, 56 plaziert
sein könnten.
-
Man erkennt, daß ein gewisser Arbeitsaufwand
von Seiten eines Diebes in bestimmter Zeit die ersten und zweiten
Arretierarmteile 26, 46 von dem dritten Bauteil 50 abkoppeln
wird. Man erkennt außerdem,
daß die
Beine
54, 56 oder die Arme 14, 34 mit
einer starken Metallschere durchtrennt werden können. Die meisten Diebstähle von
Lampenbirnen kommen jedoch in großem Maß vor, weil die Entfernung
einer Lampenbirne einfach und nicht zeitaufwendig ist. Indem man
den Birnenentnahmevorgang komplizierter und zeitaufwendiger macht,
wird der wilde Diebstahl von ihnen erheblich vermindert.
-
Die Anwendung der Anordnung ist hier
ein vergleichsweise einfacher, mechanischer Vorgang und kann von
Wartungspersonal mit geringen Kenntnissen ausgeführt werden. Wenn die Zeit kommt,
die Birne zu entfernen und zu ersetzen, löst eine Bedienungsperson die
Schrauben 22, 42, um die Ringteile 12, 32 voneinander
zu trennen, um es zu ermöglichen,
daß die
Anordnung von der integrierten Kombination aus Birne und Adapter
abgehoben wird, die dann einfach entfernt und ersetzt werden kann.
Die Anordnung wird dann an Ort und Stelle arretiert, um einen Diebstahl
der neuen Birne zu verhindern, und dies alles in einigen Sekunden.
-
Die Anordnung besteht vorzugsweise
aus geformtem Kunststoff und wird in drei Teilen ausgebildet, d.
h. dem ersten Bauteil 10, dem zweiten Bauteil 30 und
dem dritten Bauteil 50. Die ersten und zweiten Bauteile 10, 30 können identisch
sein und daher in der gleichen Hohlform hergestellt werden. Die
Kosten für
die Anordnung sind dementsprechend minimal.
-
Es wird somit eine diebstahlsichere
Anordnung zum Schutz von Fluoreszenzbirnen in Tischglühlampen
und dergleichen bereitgestellt. Die Anordnung ist preiswert herzustellen
und einfach installiert und erfordert keine spezielle Vorkehrung
für ein Vorschaltgerät.