DE19525074A1 - Papierabgabevorrichtung - Google Patents

Papierabgabevorrichtung

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Description

Hintergrund der Erfindung (1) Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Papierabgabevorrichtung und spezieller eine Papierabgabevorrichtung für die Verwendung in einem Bilderzeugungsgerät wie beispielsweise einem Laser­ drucker, der aneinander hängendes Papier verwendet.
(2) Beschreibung des Standes der Technik
Fig. 18 zeigt ein Bilderzeugungsgerät wie beispielsweise einen Laserdrucker zur Erzeugung von Bildern auf der Oberfläche eines zusammenhängenden oder fortlaufenden Papiers, bei dem das zu­ sammenhängende Papier 103, welches von einer Magazineinheit 101 mit Hilfe einer Ziehvorrichtung 102 abgegeben wurde, eine Transfereinheit 104 und eine Fixiereinheit 105 aufeinanderfol­ gend passiert. Das zusammenhängende Papier 103 wird dann durch eine Papierübergabevorrichtung 106 gewendet, die stromabwärts von der Fixiereinheit 105 angeordnet ist und wird schließlich auf einer Stapeleinheit 107 gestapelt, wobei es derart gefaltet wird, daß seine Vorderfläche und Rückfläche abwechselnd nach oben zeigen. Die Papierübergabevorrichtung 106 ist aus oberen und unteren Papierführungen zusammengesetzt, um das zusammen­ hängende Papier 103 zu führen und enthält Übergaberollen 106a und Klemmrollen 106b, welche das zusammenhängende Papier 103 in Zusammenarbeit einklemmen, um es entlang der Papierführungen abzugeben. Bei diesem Beispiel ist jede Übergaberolle 106a auf der stromaufwärts liegenden Seite bzw. der stromabwärts liegen­ den Seite der Papierführungen angeordnet und die Übergaberollen 106a und die Klemmrollen 106b, die in Gegenüberlage angeordnet sind, sorgen für die gewünschte Spannung hinsichtlich des zu­ sammenhängenden Papiers 103.
Im allgemeinen enthält eine derartige Papierabgabevorrichtung 106 einen Verriegelungsfreigabenmechanismus und einen Klemm­ druck-Änderungsmechanismus. Der Verriegelungsfreigabemechanis­ mus öffnet die Klemmrolleneinheiten indem die Klemmrollen 106b aus ihrem verriegelten Zustand über eine Hebeloperation freige­ geben werden, wenn eingeklemmtes Papier entfernt wird. Der den Klemmdruck ändernde Mechanismus schaltet den Druck der Klemm­ rollen 106b zwischen beispielsweise zwei Werten (d. h. einem hohen Wert und einem niedrigen Wert) über eine Hebeloperation um und zwar entsprechend der Dicke des zusammenhängenden Pa­ piers 103, welches verwendet wird. Die Papierabgabevorrichtung 106 enthält auch einen Öffnungsmechanismus zum Öffnen der Klemmrolleneinheiten, um die Druckqualität, abgesehen von einer Papierstaubeseitigung, zu überprüfen. Der Öffnungsmechanismus ist derart konstruiert, daß dann, wenn irgendeine der Klemmrol­ leneinheiten geöffnet ist oder geschlossen ist (die Offenposi­ tion ist durch eine strichlierte Linie in Fig. 18 angezeigt), die andere Klemmrolleneinheit das zusammenhängende Papier 103 festhält, was die Möglichkeit schafft, daß der Abschnitt des zusammenhängenden Papiers 103 zwischen der photoempfindlichen Trommel und der Fixiereinheit während einer Prüfung der Druckqualität so angehoben werden kann, daß Nicht-Fixpunkte auf dem zusammenhängenden Papier 103 daran gehindert werden können gegen die Papierführungen zu reiben.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Papierabgabevorrichtung nach dem Stand der Technik ist mit mehreren Nachteilen behaftet. Erstens ist der Betätigungshebel für den Entriegelungsmechanismus und der Betätigungshebel für den Klemmdruckänderungsmechanismus in der Papierabgabevorrich­ tung getrennt vorgesehen und daher ist die Betriebsweise dieser Betätigungshebel unbequem. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß, da sich die Betätigung der Klemmrolleneinheiten zum Ent­ fernen von eingeklemmtem Papier von derjenigen zum Prüfen der Druckqualität unterscheidet, ein sehr komplizierter Mechanismus erforderlich ist. Darüber hinaus benötigt die herkömmliche Vor­ richtung zwei Klemmrolleneinheiten, da zwei Abgaberollen vor­ handen sind, was die Konstruktion ebenfalls kompliziert macht und auch zu hohen Herstellungskosten führt.
Die Erfindung wurde unter Berücksichtigung dieser Nachteile entwickelt und es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Papier­ abgabevorrichtung mit niedrigen Kosten und einer einfachen Kon­ struktion zu schaffen, die wenig Komponenten erfordert und zwar im Hinblick auf den Betätigungshebel, der sowohl dazu verwendet werden kann, um den Klemmdruck zu ändern als auch dazu, um eine Klemmrolleneinheit freizugeben.
Die zuvor genannte Aufgabe kann mit Hilfe einer Papierabgabe­ vorrichtung nach der Erfindung gelöst werden, bei der das Pa­ pier zwischen die Klemmrollen und einer Abgaberolle eingefügt abgegeben wird, wobei die Vorrichtung folgendes enthält:
  • (a) eine Schaltereinrichtung, die betätigt wird, um sie in we­ nigstens eine erste Position, eine zweite Position und eine dritte Position zu verschwenken;
  • (b) einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln einer Klemm­ rolleneinheit, welche die Klemmrollen an einer vorbestimmten Blockierposition abstützt;
  • (c) eine die Druckkraft ändernde Einrichtung zum Ändern der Druckkraft für die Klemmrollen, die auf die Abgaberolle aufge­ bracht wird, indem die Schaltereinrichtung zwischen der ersten Position und der zweiten Position verschwenkt wird; und
  • (d) eine Entriegelungseinrichtung zum Entriegeln der Klemmrol­ leneinheit, die durch die Verriegelungseinrichtung verriegelt ist, wenn die Schaltereinrichtung betätigt wird, um von der zweiten Position in die dritte Position verschwenkt zu werden.
Gemäß der Erfindung kann durch Verschwenken der Schalterein­ richtung zwischen der ersten Position und der zweiten Position, wobei die Klemmrolleneinheit mit Hilfe der Verriegelungsein­ richtung an einer Verriegelungsposition verriegelt ist, die Druckkraft der Klemmrollen, die auf die Abgaberolle ausgeübt wird, zwischen zwei Werten umgeschaltet werden und es wird ge­ nauer gesagt die Druckkraft auf einen hohen Wert gesetzt, wenn dickes Papier abgegeben werden soll und wird auf einen niedri­ gen Wert gesetzt, wenn Papier mit normaler Dicke abgegeben wer­ den soll. Wenn die Schaltereinrichtung betätigt wird, um sie von der zweiten Position in die dritte Position zu verschwen­ ken, gibt die Entriegelungseinrichtung die Klemmrolleneinheit aus dem Zustand frei, bei dem sie durch die Verriegelungsein­ richtung verriegelt ist, so daß die Klemmrolleneinheit geöffnet wird. Demzufolge wird eine Schaltereinrichtung dazu verwendet, um die Druckkraft der Klemmrollen zwischen einem hohen Wert und niedrigem Wert umzuschalten und um die Klemmrolleneinheit zu entriegeln, was eine einfach konstruierte mit niedrigen Kosten verbundene Papierabgabevorrichtung ermöglicht, die aus wenigen Komponenten aufgebaut ist. Durch die Verwendung einer derarti­ gen Papierabgabevorrichtung kann ein Bilderzeugungsgerät in ei­ ner kompakten Größe ausgeführt werden und kann insgesamt wirt­ schaftlich hergestellt werden.
In bevorzugter Weise enthält die Papierabgabevorrichtung der Erfindung eine Papier-Einspanneinrichtung, um das Papier gegen irgendeine der Papierführungen anzudrücken, um das Papier zu spannen unmittelbar bevor die Klemmrolleneinheit durch die Ent­ riegelungseinrichtung entriegelt wird. Die Verwendung der Pa­ pier-Einspanneinrichtung verhindert, daß das Papier, welches unfixierte Bilder trägt, sich nach oben wölbt und gegen die Pa­ pierführungen reibt oder gegen andere Teile, wenn die Klemmrol­ leneinheit geöffnet wird, um die Druckqualität zu überprüfen.
Die Papier-Einspanneinrichtung kann so konstruiert sein, um das Papier aus seinem gespannten Zustand freizugeben, wenn die Schaltereinrichtung betätigt wird, um sie in die erste Position zu schwenken, wobei die Klemmrolleneinheit durch die Entriege­ lungseinrichtung entriegelt wird. Dies schafft die Möglichkeit, daß das Papier von der Einspannung freigegeben wird, wenn die Klemmrolleneinheit geöffnet ist, so daß also eingeklemmtes Pa­ pier in einfacher Weise entfernt werden kann während die Klemm­ rolleneinheit offen ist.
In bevorzugter Weise läßt die Papier-Einspanneinrichtung das Papier aus seinem Einspannzustand frei und zwar unmittelbar be­ vor die Klemmrolleneinheit durch die Verriegelungseinrichtung verriegelt wird, wenn die Klemmrolleneinheit in den verriegel­ ten Zustand aus dem entriegelten Zustand verbracht wird.
Die Druckkraftänderungseinrichtung kann in folgender Weise zu­ sammengesetzt sein:
  • (a) eine Nockenwelle, die verschwenkt wird, wenn die Schalter­ einrichtung betätigt wird;
  • (b) eine an der Nockenwelle befestigte Nocke;
  • (c) eine Blattfeder-Befestigung, die in eine vorbestimmte Win­ kellage verschwenkt wird, kommt in Anlage mit der Umfangsfläche der Nocke; und
  • (d) Blattfedern, die an der Blattfederbefestigung befestigt sind, um die Klemmrollen gegen die Abgaberolle zu drücken.
Die erste Position kann eine Position sein, bei der die An­ drückkraft der Klemmrollen größer ist, während die zweite Posi­ tion eine Position sein kann, die ca. 90° von der ersten Posi­ tion entfernt liegt und bei der die Andrückkraft der Klemmrol­ len klein ist.
Die Verriegelungseinrichtung kann in folgender Weise zusammen­ gesetzt sein:
  • (a) eine Verriegelungswelle ist in der Klemmrolleneinheit vor­ gesehen;
  • (b) Verriegelungsteile sind schwenkbar durch einen Hauptrahmen gehaltert und jedes besitzt einen Eingriffsausnehmungs- Abschnitt, um die Verriegelungswelle durch Eingriff anzuhalten; und
  • (c) eine Schraubenfeder, um die Verriegelungsteile in der Rich­ tung anzutreiben, in der die Verriegelungsteile die Verriege­ lungswelle durch Eingriff anhalten.
Die Entriegelungseinrichtung kann in folgender Weise zusammen­ gesetzt sein:
  • (a) eine Hardware, die verschwenkbar ist, wenn die Schalterein­ richtung betätigt wird; und
  • (b) ein Hebel, der durch die Hardware bei einer vorbestimmten Position gedrückt wird, um in zusammenhängender Beziehung mit den Verriegelungsteilen verschwenkt zu werden.
Die Papiereinspanneinrichtung kann in der folgenden Weise zu­ sammengesetzt sein:
  • (a) eine Blattfederbefestigung, die verschwenkbar ist, wenn die Schaltereinrichtung betätigt wird; und
  • (b) Blattfedern, die an die Blattfederhalterung befestigt sind, um das Papier zu drücken, wenn die Blattfederhalterung ver­ schwenkt wird.
In bevorzugter Weise wird die Blattfederhalterung durch eine Schraubenfeder in der Richtung angetrieben, in welcher die Blattfedern das Papier drücken und sie ist mit einem Preßteil ausgestattet, welches die Blattfederbefestigung entgegen der Antriebskraft drückt.
In bevorzugter Weise enthält die Papierabgabevorrichtung der Erfindung einen einen Papierstau detektierenden Sensor, der stromabwärts von den Klemmrollen angeordnet ist und einen ro­ tierenden Körper besitzt, der sich, der Bewegung des Papiers folgend, bewegt. Es wird auch bevorzugt, daß die Papierabgabe­ vorrichtung eine druckausübende Einrichtung enthält, um das Pa­ pier zu drücken, wenn es unter dem einen Papierstau detektie­ renden Sensor hindurchwandert. Wenn das Papier eingefangen wird oder zurückgestoßen wird und zwar in stromabwärts Richtung der Papierabgabevorrichtung wie beispielsweise in der Stapelein­ heit, wird der einen Papierstau detektierende Sensor häufig be­ einflußt. Die entgegengesetzten Effekte eines Einfangens und Zurückstoßens können durch eine einen Druck ausübende Einrich­ tung verhindert werden, so daß eine fehlerhafte Detektion durch den einen Papierstau detektierenden Sensor vermieden werden kann. Es wird bevorzugt, daß die einen Druck ausübende Einrich­ tung aus einer Anzahl von streifenförmigen Kunststoffblättern gebildet ist. Solche Kunststoffblätter sind in bevorzugter Wei­ se in Spalten zwischen den aufeinanderfolgenden Klemmrollen an­ geordnet. Es wird auch bevorzugt, daß jedes stromaufwärts lie­ gende Ende des Kunststoffblattes in Bezug auf die Abgaberich­ tung des Papiers, an der Unterseite der oberen Papierführung befestigt ist. Das stromabwärts gelegenen Ende jedes Kunst­ stoffblattes in Bezug auf die Abgaberichtung des Papiers ist in bevorzugter Weise nach oben gebogen, was verhindert, daß das Papier gegen die Führungsenden der Blätter reibt, so daß die Druckbilder auf dem Papier nicht nachteilig beeinflußt werden.
Die Klemmrollen sind paarweise angeordnet und die aufeinander­ folgenden Paare der Klemmrollen können in einer gestaffelten Anordnung in Bezug auf die Abgaberolle entlang der Papierabga­ berichtung ausgerichtet sein. Eine solche Anordnung erhöht den Berührungsbereich des Papiers und der Abgaberolle, wodurch eine stabile Abgabekraft sichergestellt wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Zahl der Klemmrollen, die in Berührung mit dem Papier gelangen, wenn das Papier in die Abgaberolle einläuft und wenn die Perforationen, die in dem Papier ausge­ bildet sind, die Abgaberolle passieren, auf die Hälfte derjeni­ gen der herkömmlichen Vorrichtung reduziert werden kann, was den Druck (Last) der Klemmrollen reduziert, der auf das Papier aufgebracht wird. Dies ist bei der Verhinderung eines Schlupfes der Rollen wirksam und stabilisiert daher das Verhalten des Pa­ piers, so daß es in einer Richtung wandert. Wenn zusätzlich die Abgabe des Papiers in eine Richtung zu der Abgaberolle hin ab­ gelenkt wird, so kann diese Ablenkung mit einer kleinen Zahl von Rollen durchgeführt werden.
Weiter Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die detaillierte Beschreibung und ein spezifi­ sches Beispiel, die eine bevorzugte Ausführung der Erfindung zum Gegenstand haben, nur zur Veranschaulichung dienen und ver­ schiedene Änderungen und Abwandlungen im Rahmen der Erfindung möglich sind, die für einen Fachmann aus dieser detaillierten Beschreibung offensichtlich werden.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Die vorliegende Erfindung kann vollständiger aus der nachfol­ genden detaillierten Beschreibung unter Hinweis auf die beige­ fügten Zeichnungen verstanden werden, die lediglich der Veran­ schaulichung dienen und daher für die Erfindung nicht ein­ schränkend sind und in denen:
Fig. 1 bis 18 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ver­ anschaulichen;
Fig. 1 die Gesamtkonstruktion eines Bilderzeugungsgerätes gemäß der Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Papierabgabevorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 2 ist;
Fig. 4 eine in teilweise gebrochener Darstellung gehaltene An­ sicht in Richtung des Pfeiles B der Fig. 2 ist;
Fig. 5 eine teilweise vergrößerte Ansicht von Fig. 2 ist;
Fig. 6 ein als Beispiel dienendes Diagramm (1) ist, welches die Klemmdruck-Änderungsoperation und die Entriegelungsoperation hinsichtlich der Klemmrolleneinheit veranschaulicht;
Fig. 7 ein als Beispiel dienendes Diagramm (2) ist, welches die Klemmdruck-Änderungsoperation und Entriegelungsoperation hin­ sichtlich der Klemmrolleneinheit veranschaulicht;
Fig. 8 ein als Beispiel dienendes Diagramm (3) ist, welches die Klemmdruck-Änderungsoperation und die Entriegelungsoperation hinsichtlich der Klemmrolleneinheit veranschaulicht;
Fig. 9 ein als Beispiel dienendes Diagramm (4) ist, welches die Klemmdruck-Änderungsoperation und die Entriegelungsoperation hinsichtlich der Klemmrolleneinheit veranschaulicht;
Fig. 10 ein als Beispiel dienendes Diagramm (5) ist, welches die Klemmdruck-Änderungsoperation und die Entriegelungsoperati­ on hinsichtlich der Klemmrolleneinheit veranschaulicht;
Fig. 11 ein als Beispiel dienendes Diagramm (1) ist, welches die Verriegelungsoperation der Klemmrolleneinheit veranschau­ licht;
Fig. 12 ein als Beispiel dienendes Diagramm (2) ist, welches die Verriegelungsoperation der Klemmrolleneinheit veranschau­ licht;
Fig. 13 ein als Beispiel dienendes Diagramm (3) ist, welches die Verriegelungsoperation der Klemmrolleneinheit veranschau­ licht;
Fig. 14 eine Schnittdarstellung ist, welche die Umgebung eines einen Papierstau detektierenden Sensors zeigt;
Fig. 15 eine teilweise im Schnitt gehaltene Darstellung ist, welche ein abgewandeltes Beispiel der Blattkonfiguration zeigt;
Fig. 16 eine Draufsicht ist, die ein Beispiel einer Blattanord­ nung zeigt;
Fig. 17 eine Draufsicht ist, die die Anordnung der Klemmrollen zeigt; und
Fig. 18 ein als Beispiel dienendes Diagramm einer herkömmlichen Papierabgabevorrichtung ist.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Es soll nun unter Hinweis auf die Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform einer Papierabgabevorrichtung nach der Erfin­ dung erläutert werden.
Fig. 1 zeigt ein Bilderzeugungsgerät nach der Erfindung, bei dem eine Abgabevorrichtung für zusammenhängendes Papier 11 (im folgenden als "Papier" bezeichnet) und eine Zieheinheit 13 stromaufwärts von einer photoempfindlichen Trommel 12 in der Papierabgaberichtung und eine Reibrolleneinheit 14 stromabwärts von der Trommel 12 angeordnet sind. Auf der stromabwärts lie­ genden Seite der Reibrolleneinheit 14 ist eine Stapeleinheit 15 vorgesehen, in die Papier 11 eingestapelt wird, welches so ge­ faltet wird, daß die Vorder- und Rückflächen des Papiers 11 ab­ wechselnd nach oben zeigen. Um die photoempfindliche Trommel 12 herum sind angeordnet (i) ein Frontlader 16, um die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 12 einheitlich elektrisch zu la­ den, (ii) ein optisches System (17) zum Lenken von Licht auf von dem Bildbereich auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 12 verschiedene Bereiche, die durch den Frontlader 16 elektrisch geladen wurden, um ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen, (iii) eine Entwicklungsvorrichtung 18 zum Er­ zeugen eines sichtbaren Bildes durch Auftragen von Toner auf das elektrostatische latente Bild, welches durch das optische System 17 erzeugt worden ist, wobei der Toner eine gegenüber dem elektrostatischen latenten Bild entgegengesetzte Polarität hat, (iv) eine Übertragungsführungseinheit 19, um das Toner­ bild, welches durch die Entwicklungsvorrichtung 18 erzeugt wor­ den ist, auf das Papier 11 zu übertragen und zwar mit Hilfe von statischer Elektrizität indem das Papier 11 dem Tonerbild über­ lagert wird oder über dieses Bild gelegt wird und dann eine Po­ larität erzeugt wird, die entgegengesetzt zu derjenigen des Toners ist und zwar an der Rückfläche des Papiers 11, (v) eine Fixiereinheit 20 zum Schmelzen des übertragenen Tonerbildes mit Hilfe von Hitze oder Druck, um dieses dauerhaft auf dem Papier 11 zu fixieren, und (vi) eine Reinigungsvorrichtung 21 zum Ent­ fernen von restlichem Toner, der nicht übertragen worden ist sondern auf der Phototrommel 12 verblieben ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die Bezugszeichen 22 und 23 in Fig. 1 jeweils eine Steuereinheit und eine Interface-Einheit bezeichnen.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Papierabgabevorrichtung gemäß dieser Ausführungsform, die in der Reibrolleneinheit 14 angeordnet ist.
Fig. 3 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 2;
Fig. 4 ist eine teilweise in gebrochener Darstellung gehaltene Ansicht in Richtung des Pfeiles B von Fig. 2; und
Fig. 5 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht von Fig. 2.
Bei der Papierabgabevorrichtung gemäß dieser Ausführungsform wird eine Klemmrolleneinheit 26 so gehaltert, wie in Fig. 2 ge­ zeigt ist,so daß sie auf einer Welle 25 schwenkbar ist und zwar zwischen einer oberen entriegelten Position und einer unteren verriegelten Position (in den Fig. 3 und 4 gezeigt) und zwar in Bezug auf einen Hauptrahmen 24 des Bilderzeugungsgerätes.
Die Klemmrolleneinheit 26 enthält einen Einheitsrahmen 27, der im Querschnitt in der Form von ⊃ gestaltet ist und enthält ei­ ne Führungsplatte 28, die fest an der Bodenwand des Einheits­ rahmens 27 befestigt ist. Der Einheitsrahmen 27 ist in Richtung der oberen entriegelten Position dauernd mit Hilfe der An­ triebskraft einer Schraubenfeder 29 angetrieben oder vorge­ spannt, die um die Welle 25 herumgewickelt ist. An den Ein­ heitsrahmen 27 ist eine Verriegelungswelle 30 befestigt, die parallel zu und stromaufwärts von der Welle 25 (in Bezug auf die Papierabgaberichtung) gelegen ist. Eine mit der Welle 25 parallel verlaufende Welle 31 wird mit Hilfe des Hauptrahmens 24 gehaltert und ist mit zwei Verriegelungsteilen 32 ausgestat­ tet. Jedes Verriegelungsteil 32 besitzt an seinem Führungsende einen Eingriffs-Ausnehmungsabschnitt 32a zum Anhalten der Ver­ riegelungswelle 30 durch Eingriff.
Die Welle 31 wird durch eine Schraubenfeder 34 angetrieben oder vorgespannt, die zwischen einem Hebel 33, der an einem Ende der Welle 31 befestigt ist, und einer Nockenwellenbefestigung 41 (die später beschrieben werden soll) gespannt ist, um eine Ver­ schwenkung in der Richtung zu bewirken, in welcher die Verrie­ gelungsteile 32 gegen die Verriegelungswelle 30 gedrückt wer­ den. Dies erlaubt es, daß die Verriegelungswelle 30 in die Ein­ griffs-Ausnehmungsabschnitte 32a der Verriegelungsteile 32 ein­ paßt, so daß die Klemmrolleneinheit 26 bei der Verriegelungspo­ sition verriegelt wird und zwar entgegen der Antriebskraft der Schraubenfeder 29, wenn die Papierabgabevorrichtung sich in ei­ nem normalen Papierabgabezustand befindet.
Eine Führungsplatte 28 besitzt eine Anzahl von Öffnungen 35 im wesentlichen am Zentrum derselben. Die Öffnungen 35 sind in Längsrichtung der Führungsplatte 28 ausgerichtet. Paare von Klemmrollen 36 sind in solcher Weise gehaltert, daß jede Klemm­ rolle 36 zu jeder der Öffnungen 35 hinweist und in vertikaler Richtung bewegbar ist. Damit die Klemmrollen 36 eine Andrück­ kraft (Klemmkraft) auf eine Abgaberolle 37 ausüben können, wer­ den Halterungswellen 38 für die Paare der Klemmrollen 36 je­ weils durch Blattfedern 39 angedrückt. Diese Blattfedern 39 sind an einer Blattfederbefestigung 14 angebracht, die an dem Einheitsrahmen 27 befestigt ist, so daß eine Schwenkbewegung auf dem Abstützpunkt D möglich ist. Die Position jeder Blattfe­ der 39 ist einstellbar. Bei dieser Anordnung kann die Andrück­ kraft der Klemmrollen 36, die auf die Abgaberolle 37 aufge­ bracht wird, dadurch eingestellt werden, indem der Schwenkwin­ kel der Blattfederbefestigung 40 in Bezug auf den Einheitsrah­ men 27 geändert wird.
Die Nockenwellenbefestigung 41 ragt von der Frontfläche des Hauptrahmens 24 vor und eine Nockenwelle 42 ist schwenkbar zwi­ schen dem Hauptrahmen 24 und der Nockenwellenbefestigung 42 ge­ haltert. An das Führungsende der Nockenwelle 42 ist eine Nocke 43 befestigt, die in Gleitberührung mit der Blattfederbefesti­ gung 40 gelangt, um den Schwenkwinkel der Blattfederbefestigung 40 zu ändern, um dadurch die Andrückkraft der Klemmrollen 36 zwischen zwei Werten zu ändern, d. h. also einem hohen Wert und einem niedrigen Wert. Ein Schalter-Hebel 44 ist fest an das Ba­ sisende der Nockenwelle 42 befestigt, um die Nockenwelle 42 zu verschwenken. Eine Hardware 45, die einen im wesentlichen L- gestalteten Querschnitt hat, ist im wesentlichen am Zentrum der Nockenwelle 42 vorgesehen. Diese Hardware 45 zwingt den Hebel 33 nach unten, wenn er in eine vorbestimmte Schwenkposition ge­ bracht ist und gelangt in Eingriff mit der Nockenwellenbefesti­ gung 41 wenn sie sich in einer anderen vorbestimmten Schwenkpo­ sition befindet. Bei einer geeigneten Position der Nockenwelle 42 wird eine Schraube 46 so angeordnet, um die Blattfederbefe­ stigung 48 (die an späterer Stelle beschrieben werden soll) an­ zudrücken.
Die Blattfederbefestigung 48, an die eine Vielzahl von Blattfe­ dern 47 angebracht ist, wird an dem Hauptrahmen 24 gehaltert, so daß sie auf einem Abstützpunkt E verschwenkbar ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Die Blattfederbefestigung 48 wird durch ei­ ne Schraubenfeder 49 angetrieben oder vorgespannt, um gemäß Fig. 3 im Uhrzeigersinn verschwenkt zu werden (in Fig. 4 im Ge­ genuhrzeigersinn) und es ist die Schraubenfeder 49 an einem En­ de an einer geeigneten Position der Blattfederbefestigung 48 angebracht, während das andere Ende an dem Hauptrahmen 25 befe­ stigt ist. Die Blattfederbefestigung 48 gelangt mit der Nocken­ welle 42 oder der Schraube 46, die an der Nockenwelle 42 befe­ stigt ist, in Berührung, wodurch die Blattfederbefestigung 48 daran gehindert wird, um mehr als einen spezifizierten Winkel zu schwenken. Wenn die Blattfederbefestigung 48 sich in Berüh­ rung mit der Umfangsfläche der Nockenwelle 42 befindet, halten die Blattfedern 47 das Papier 11 zurück, welches entlang der Papierführungen 50, 51 geführt wird. Wenn die Blattfederbefe­ stigung 48 in Berührung mit dem Kopf der Schraube 46 gebracht wird und zwar durch Verschwenken der Nockenwelle 42, werden die Blattfedern 47 aus den Papierführungen 50, 51 zurückgezogen, wodurch das Papier 11 aus der Zurückhaltung durch die Blattfe­ dern 47 freigegeben wird. Die Steifigkeit der Schraubenfeder 49 ist so eingestellt, daß die Nockenwelle 42 nicht eine Schwenk­ bewegung ausführen würde selbst dann, wenn die Schraube 46 durch die Antriebskraft der Schraubenfeder 49 durch die Blatt­ federbefestigung 48 gestoßen wird.
Es soll nun auf die Fig. 6 bis 13 Bezug genommen werden, um die Betriebsweisen der Papierabgabevorrichtung mit der oben erläu­ terten Anordnung zu beschreiben, das heißt also (i) die Klemm­ druck-Änderungsoperation durch den Schalterhebel 44, (ii) die Entriegelung der Klemmrolleneinheit 26 und (iii) Verriegelung der Klemmrolleneinheit 26 durch Andrücken der Klemmrollenein­ heit (26), wenn sie sich in einem entriegelten Zustand befin­ det. Es sei darauf hingewiesen, daß die Fig. 6 (a) bis 13 (a) Ansichten zeigen und zwar in Richtung des Pfeiles A von Fig. 2, die Fig. 6 (b) bis 13 (b) Schnittdarstellungen zeigen und zwar entlang der Linie C-C der Fig. 2, die hauptsächlich die Aktion der Klemmrollen 36 veranschaulichen und daß Fig. 6 (c) bis 13 (c) Schnittdarstellungen sind und zwar gemäß der Linie C-C von Fig. 2, die hauptsächlich die Aktion der Blattfedern 47 zum Festhalten des Papiers 11 veranschaulichen.
Es soll zunächst die Änderung des Klemmdruckes und die Entrie­ gelung der Klemmrolleneinheit 26 unter Hinweis auf die Fig. 6 bis 10 beschrieben werden.
In dem Zustand, bei dem der Schalterhebel 44 nach rechts ge­ richtet ist (diese Position trifft für den Fall zu, bei dem dickes Papier verwendet wird), wie in Fig. 6 gezeigt ist, be­ findet sich die G Fläche (= die am weitesten entfernte Fläche vom Zentrum der Nockenwelle 42) des Nockens 43 in Berührung mit der Blattfederbefestigung 40, wodurch die Blattfederbefestigung 40 um den Abstützpunkt D in eine Position verschwenkt wird, in der die Blattfedern 39 am stärksten abgelenkt sind, so daß also ein hoher Klemmdruck erhalten wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die Verriegelungsteile 32, die auf der Welle 31 verschwenkbar sind, zu der Verriegelungswelle 30 durch die Schraubenfeder 34, die an dem Hebel 33 befestigt ist, gedrückt, wodurch die Ver­ riegelungswelle 30 zurückgehalten wird und daher die Klemmrol­ leneinheit 26 aus ihrem Verriegelungszustand nicht freigegeben wird. Die Blattfederbefestigung 48, die auf dem Abstützpunkt E verschwenkbar ist, wird im Uhrzeigersinn durch die Schraubenfe­ der 49 gestoßen. Jedoch wird diese Blattfederbefestigung 48 durch die Schraube 46 im Gegenuhrzeigersinn gestoßen, die an der Nockenwelle 42 befestigt ist, so daß die Blattfedern 47 von den Papierführungen 50, 51 zurückgezogen werden. Es sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn der Schalterhebel 44 sich in der in Fig. 6 (a) gezeigten Position befindet, der Schalterhebel 44 nicht weiter im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, da die Hardware 45, die an der Nockenwelle 42 befestigt ist, sich in Berührung mit der Nockenwellenbefestigung 41 am Punkt F befin­ det.
Wenn der Schalterhebel 44 aus der oben erläuterten Position verschwenkt wird, in der der Klemmdruck hoch ist und zwar in die nach unten weisende Position, die in Fig. 7 gezeigt ist (diese Position gilt für den Fall, bei welchem Papier normaler Dicke verwendet wird), wird die Nockenwelle 42 um 90° ver­ schwenkt, so daß die Berührungsfläche der Blattfederbefestigung 40 in Bezug auf die Nocke 43 zur Fläche H geändert wird, die näher am Zentrum der Nockenwelle 42 liegt als die Fläche G und daher werden die Blattfedern 39 weniger stark abgelenkt vergli­ chen mit dem in Fig. 6 gezeigten Zustand. Bei diesem Zustand ist der Klemmdruck niedrig. Zu diesem Zeitpunkt werden die Ver­ riegelungsteile 32 durch die Schraubenfeder 24 zu der Verriege­ lungswelle 30 gestoßen, welche die Verriegelungswelle 30 zu­ rückhalten und zwar genau wie in dem an früherer Stelle be­ schriebenen Fall. Die Klemmrolleneinheit 26 wird daher aus ih­ rem verriegelten Zustand nicht freigegeben. Obwohl die Position der Schraube 46 durch Verschwenken der Nockenwelle 42 um 90° geändert worden ist, wird die Blattfederbefestigung 48 weiter­ hin durch die Schraube 46 im Gegenuhrzeigersinn gestoßen, wie in Fig. 7 gezeigt ist und es sind daher die Blattfedern 47 wei­ terhin von den Papierführungen 50, 51 zurückgezogen.
Wenn der Schalterhebel 44 weiter im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wie in Fig. 8 gezeigt ist und zwar aus der Position, bei der der Klemmdruck niedrig ist, wird die Nockenwelle 42 ver­ schwenkt bis die Schraube 46 außer Berührung von der Blattfe­ derbefestigung 48 gelangt. Dies erlaubt es den Blattfedern 47, die an der Blattfederbefestigung 48 angebracht sind, gegen die Papierführung 50 zu drücken und zwar auf Grund der Antriebs­ kraft der Schraubenfeder 49, so daß das entlang der Papierfüh­ rungen 50, 51 geführte Papier zurückgehalten wird. Es sei da­ rauf hingewiesen, daß der Zustand der Verriegelungsteile 42, der in Fig. 8 gezeigt ist, der gleiche ist wie bei den Fig. 6 und 7 und es befindet sich daher die Klemmrolleneinheit 26 wei­ terhin in dem verriegelten Zustand.
Wenn der Schalterhebel 44 weiter im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, zwingt die an der Nocken­ welle 42 befestigte Hardware 45 den Hebel 33 nach unten, was zur Folge hat, daß die Welle 31 verschwenkt wird und die Ver­ riegelungsteile 32 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt werden. Dies ermöglicht es der Verriegelungswelle 30 aus dem Eingriff mit den Eingriff-Ausnehmungsabschnitten 32a freizukommen, wo­ durch die Klemmrolleneinheit 26 entriegelt wird und in die ge­ öffnete entriegelte Position schwenkt und zwar mit Hilfe der Antriebskraft der Torsions-Schraubenfeder 29. Zu diesem Zeit­ punkt wird das Papier 11 weiterhin durch die Blattfedern 47 zu­ rückgehalten, so daß der Abschnitt des nicht fixierten bildtra­ genden Papiers 11 zwischen der photoempfindlichen Trommel 12 und der Fixiereinheit 20 daran gehindert wird sich nach oben zu wölben und gegen die Papierführungen und andere Teile zu rei­ ben.
Wenn der Schalterhebel 44 bei dem in Fig. 9 gezeigten Zustand den Kontakt mit der Bedienungsperson verliert, werden der Hebel 33 und die Verriegelungsteile 32 im Uhrzeigersinn verschwenkt und zwar mit Hilfe der Antriebskraft der Schraubenfeder 34, wie in Fig. 10 gezeigt ist, bis der Hebel 33 in Berührung mit der Nockenwellenbefestigung 41 an der Stelle I gelangt. Dann wird die Schraube 46, die an der Nockenwelle 42 befestigt ist, in Berührung mit der Blattfederbefestigung 48 gebracht, wodurch der Schalterhebel 44 die Möglichkeit erhält in einer Position gehalten zu werden, die in Fig. 11 gezeigt ist, bei der der Schalterhebel 44 um ca. 45° aus der nach unten weisenden Posi­ tion nach links verschoben ist.
Es soll nun die Verriegelung der Klemmrolleneinheit 26 unter Hinweis auf die Fig. 11 bis 13 beschrieben werden.
Wenn die Klemmrolleneinheit 26, die sich in ihrem offenen ent­ riegelten Zustand befindet, in eine Schließ-Richtung gestoßen wird, so stößt der Punkt J der Blattfederbefestigung 40 gegen den Punkt K der Nocke 43, wie in Fig. 11 gezeigt ist, so daß die Blattfederbefestigung 40 und die Nocke 43 beide eine Schwenkbewegung starten. In diesem Zustand halten die Blattfe­ dern 47 weiterhin das Papier 11 zurück.
Wenn die Klemmrolleneinheit 26 weiter in der Schließ-Richtung gestoßen wird, werden die Blattfederbefestigung 40 und der Nocke 43 weiter geschwenkt, wie in Fig. 12 gezeigt ist und die Schraube 46 zwingt die Blattfederbefestigung 48 nach oben, so daß die Blattfedern 47 von den Papierführungen 50, 51 zurückge­ zogen werden und das Papier 11 aus der Zurückhaltung freigege­ ben wird. Das Schließen der Klemmrolleneinheit 26, wie es oben erläutert wurde, ermöglicht es der Verriegelungswelle 30 die Verriegelungsteile 32 nach unten zu zwingen und den Hebel 33 im Gegenuhrzeigersinn zu zwingen und als Ergebnis wird die Klemm­ rolleneinheit 26 verriegelt, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß, obwohl das Papier 11 aus der Zurückhaltung durch die Blattfedern 27 bei dem in Fig. 12 ge­ zeigten Zustand freigegeben wird, sich das Papier 11 nicht nach oben wölbt, da dieser Zustand unmittelbar bevor die Klemmrol­ leneinheit 26 verriegelt wird, auftritt.
Für den Fall, daß ein Papierstau in der Reibrolleneinheit 14 auftritt, wird der Schalterhebel 44 betätigt, um in die in Fig. 6 gezeigte Position verschwenkt zu werden (das heißt in die Po­ sition gemäß einem hohen Klemmdruck) wobei sich die Klemmrol­ leneinheit 26 in dem offenen Zustand befindet (das heißt die in Fig. 10 gezeigten Zustand). Dann wird die Nockenwelle 42 im Ge­ genuhrzeigersinn verschwenkt, was bewirkt, daß die Schraube 46, die an der Nockenwelle 42 befestigt ist, die Blattfederbefesti­ gung 48 im Gegenuhrzeigersinn stößt. Dies ermöglicht es den Blattfedern 47 von den Papierführungen 50, 51 zurückgezogen zu werden, wodurch das Papier 11 aus der Zurückhaltung freigegeben wird. Es sei erwähnt, daß selbst dann, wenn die Nocke 43 sich in der Position befindet, in der der Klemmdruck hoch ist, wie beispielsweise wenn eingeklemmtes Papier entfernt wird, es mög­ lich ist die Klemmrolleneinheit 26 zu schließen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schalterhebel 44 nicht verschwenkt und er verbleibt in der Position, bei der der Klemmdruck hoch ist.
Es soll nun unter Hinweis auf Fig. 14 die Umgebung eines einen Papierstau detektierenden Sensors beschrieben werden, der stromabwärts von den Klemmrollen 26 angeordnet ist.
Wie in Fig. 14 dargestellt wird eine Rolle 52, die eine Anzahl von Löchern 52a an ihrem Umfang besitzt, auf der etwas stromab­ wärts gelegenen Seite der Klemmrollen 36 positioniert, so daß sie durch einen Spalt in der oberen Führung 50 in einen Raum zwischen den Papierführungen 50 und 51 ragt. Die Rolle 52 wird gegen die untere Führung 51 durch eine Feder oder durch ihr Ei­ gengewicht gedrückt, so daß sie sich dreht und der Bewegung des Papiers 11 folgt, welches entlang der Papierführungen 50, 51 abgegeben wird. Ein Photounterbrecher 53, der um eine gewisse Strecke von der Rolle 52 entfernt positioniert ist, detektiert die Umdrehungsperiode der Löcher 52a, um Änderungen in der Drehzahl der Rolle 52 zu erhalten. Durch diesen Detektionsvor­ gang kann bestimmt werden, ob ein Papierstau aufgetreten ist oder nicht.
Da ein solcher Sensor zum Detektieren eines Papierstaus dazu neigt eine fehlerhafte Detektion vorzunehmen, wenn das Papier 11 durch die Stapeleinheit 15 eingefangen wurde, die stromab­ wärts vom Sensor positioniert ist, und zurückgestoßen wird, um ein Aufwölben des Papiers 11 zu verhindern, welches in der Nachschaft der Rolle 52 gelegen ist, ist eine Anzahl von flexi­ blen, deformierbaren streifenförmigen Blättern 54, die aus ei­ nem Kunststoff hergestellt sind (z. B. aus Polyesterfilm), auf der Unterseite der oberen Papierführung 50 befestigt und durch die Verwendung dieser Blätter 54 wird das Papier 11 gegen die untere Papierführung 51 gedrückt. Das stromaufwärts liegende Ende jedes Blattes 54 ist an der Papierführung 50 angebracht und der Spalt zwischen jedem Blatt 54 und der Papierführung 51 verengt sich allmählich nach unten zu dem stromabwärts liegen­ den Ende hin. Die Dicke der Blätter 54 liegt in bevorzugter Weise im Bereich von 0,1 mm bis 0,3 mm.
Die Verwendung der Blätter 54 verhindert das Anheben oder Auf­ wölben des Papiers 11 selbst dann, wenn das Papier 1 durch die Stapeleinheit 15 eingefangen wurde und zur Rolle 52 zurückge­ stoßen wird, so daß also eine fehlerhafte Detektion sicher ver­ mieden werden kann. Indem man die Blätter 54 aus einem Poly­ esterfilm herstellt, kann die Reibung zwischen den Blättern 54 und dem Papier 11 vermindert werden, was nicht nur nachteilige Wirkungen der Blätter 54 auf das Papier 11 verhindert, sondern auch einen Verschleiß der Blätter 54 verhindert.
Fig. 15 zeigt ein abgewandeltes Beispiel der Blätter 54. Bei diesem Beispiel sind die Führungsenden der Blätter 54′ so gebo­ gen, daß die Spalte zwischen den stromabwärts gelegenen Enden der Blätter 54′ um das Papier 11 allmählich weiter werden. Dies verhindert, daß die Führungsenden der Blätter 54′ gegen das Pa­ pier 11 reiben, wenn das Papier 11 rückwärts verbracht wird und es kann somit die Druckseite des Papiers 11 geschützt werden.
In Fällen, bei denen die Rolle 52 und die Klemmrollen 36 dicht beieinander gelegen sind, sind die Blätter 54 (54′) in bevor­ zugter Weise in den Spalten zwischen den aufeinanderfolgenden Klemmrollen 36 positioniert, wie in Fig. 16 gezeigt ist.
Während die Achsen der aufeinanderfolgenden Halterungswellen 38 für Paare von Klemmrollen 36 untereinander bei der vorangegan­ genen Ausführungsform koinzidieren, können die Achsen aufeinan­ derfolgender Halterungswellen 38 in einer gestaffelten Anord­ nung angeordnet sein, wobei sie rückwärts und vorwärts in Bezug auf die Abgaberolle 37 verschoben sind, wie in Fig. 17 gezeigt ist.
Bei der gestaffelten Anordnung der Paare von Klemmrollen 36, kann die Berührungsfläche des Papiers 11 und der Abgaberolle 37 vergrößert werden und es kann daher eine stabilere Abgabekraft erreicht werden. Diese Anordnung führt auch zu einer Reduzie­ rung der Zahl der Klemmrollen 36, die in Berührung mit dem Pa­ pier 11 gelangen, wenn das Papier 11 in die Abgaberolle 37 ein­ tritt und die Perforation, die an dem Papier 11 ausgebildet sind, die Abgaberolle 37 passieren, wobei diese Reduzierung auf die Hälfte derjenigen Zahl gemäß der herkömmlichen Abgabevor­ richtung erfolgt. Dies vermindert in vorteilhafter Weise den Druck (Last) der Klemmrollen 36, der auf das Papier 11 aufge­ bracht wird. Als Ergebnis kann ein Schlupf des Papiers 11 ver­ hindert werden und das Verhalten des Papiers 11 kann stabili­ siert werden, so daß es in einer Richtung wandert. Wenn ferner die Abgabe des Papiers 11 in eine Richtung zu der Abgaberolle 37 abgelenkt wird, erfordert die herkömmliche Rollenanordnung, daß viele Rollen entlang der Abgaberichtung des Papiers 11 an­ geordnet werden müssen und es muß die Abgaberichtung allmählich durch die Verwendung solcher Rollen geändert werden. Anderer­ seits kann die gestaffelte Anordnung die Abgaberichtung des Pa­ piers 11 ändern und zwar unter Verwendung einer kleinen Zahl von Rollen, da das Papier 11 seine Bewegungsrichtung ändern kann, wenn es durch die Klemmrollen 36 angedrückt wird, die An­ griffsglieder des Papiers 11 bilden.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Schalterhebel 44 der Schal­ tereinrichtung entspricht während die Verriegelungswelle 30, die Verriegelungsteile 32 und die Schraubenfeder 34 der Verrie­ gelungseinrichtung entsprechen und daß die Nockenwelle 42, die Nocke 43, die Blattfederbefestigung 40 und die Blattfedern 39 der Einrichtung zur Änderung der Andrückkraft entsprechen, wäh­ rend der Hebel 33 und die Hardware 45 der Entriegelungseinrich­ tung entsprechen.
Bei der oben beschriebenen Erfindung können offensichtlich Ver­ änderungen in vielfältiger Weise vorgenommen werden. Diese Ver­ änderungen liegen aber nicht außerhalb des Rahmens der Erfin­ dung und alle derartigen Modifikationen fallen unter den Rahmen der folgenden Ansprüche, wie dies für einen Fachmann offen­ sichtlich ist.

Claims (16)

1. Papierabgabevorrichtung, bei der Papier, welches zwischen Klemmrollen und einer Abgaberolle eingeführt ist, abgegeben wird, mit
  • (a) einer Schaltereinrichtung, die betätigbar ist, um in wenig­ stens eine erste Position, eine zweite Position und eine dritte Position verschwenkt zu werden;
  • (b) einer Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln einer Klemm­ rolleneinheit, die Klemmrollen in einer vorbestimmten verrie­ gelten Position haltert;
  • (c) einer Einrichtung zum Ändern der Andrückkraft, um die An­ drückkraft der Klemmrollen, die auf die Abgaberolle aufgebracht wird, zu ändern indem die Schaltereinrichtung zwischen der er­ sten Position und der zweiten Position verschwenkt wird; und
  • (d) einer Entriegelungseinrichtung, um die Klemmrolleneinheit zu entriegeln, die durch die Verriegelungseinheit verriegelt wurde, wenn die Schaltereinrichtung betätigt wird, um aus der zweiten Position in die dritte Position zu schwenken.
2. Papierabgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine das Papier zurückhaltende Einrichtung vorge­ sehen ist, um das Papier gegen eine von oberen und unteren Pa­ pierführungen anzudrücken, um das Papier zurückzuhalten unmit­ telbar bevor die Klemmrolleneinheit durch die Entriegelungsein­ richtung entriegelt wird.
3. Papierabgabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die das Papier zurückhaltende Einrichtung das Pa­ pier aus dem Zurückhaltezustand freigibt, wenn die Schalterein­ richtung betätigt wird und in die erste Position verschwenkt wird, wobei die Klemmrolleneinheit durch die Entriegelungsein­ richtung entriegelt wird.
4. Papierabgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Papier zurückhal­ tende Einrichtung das Papier von seinem Zurückhaltezustand freigibt und zwar unmittelbar vor der Verriegelung der Klemm­ rolleneinheit durch die Verriegelungseinrichtung, wenn die Klemmrolleneinheit aus dem entriegelten Zustand in den verrie­ gelten Zustand verbracht wird.
5. Papierabgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zum Ändern der Andrückkraft zu­ sammengesetzt ist aus
einer Nockenwelle, die verschwenkt wird, wenn die Schalterein­ richtung betätigt wird; (b) einem an der Nockenwelle befestig­ tem Nocken;
einer Blattfederbefestigung, die in eine vorbestimmte Winkelpo­ sition verschwenkt wird und die an die Umfangsfläche der Nocke angreift; und
Blattfedern, die an der Blattfederbefestigung angebracht sind, um die Klemmrollen gegen die Abgaberolle zu drücken.
6. Papierabgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Position eine Position ist, bei der die Andrückkraft der Klemmrollen größer ist, wäh­ rend die zweite Position eine Position ist, die um ca. 90° von der ersten Position entfernt liegt und bei der die Andrückkraft der Klemmrollen klein ist.
7. Papierabgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrich­ tung zusammengesetzt ist aus
einer in der Klemmrolleneinheit vorgesehenen Verriegelungswel­ le;
Verriegelungsteilen, die schwenkbar durch einen Hauptrahmen ge­ haltert sind und die je einen Eingriffs-Ausnehmungsabschnitt aufweisen, um die Verriegelungswelle durch einen Eingriff anzu­ halten; und
eine Schraubenfeder zum Antreiben der Verriegelungsteile in der Richtung, in welcher die Verriegelungsteile die Verriegelungs­ welle durch Eingriff anhalten.
8. Papierabgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungseinrich­ tung zusammengesetzt ist aus
einer Software, die verschwenkt wird, wenn die Schaltereinrich­ tung betätigt wird, und
einem Hebel, der durch die Software bei einer vorbestimmten Po­ sition gedrückt wird, um eine Schwenkbewegung in zusammenhän­ gender Beziehung zu den Verriegelungsteilen durchzuführen.
9. Papierabgabevorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierzurückhalteeinrichtung zusammen­ gesetzt ist aus
einer Blattfederbefestigung, die verschwenkt wird, wenn die Schaltereinrichtung betätigt wird; und
Blattfedern, die an der Blattfederbefestigung angebracht sind, um das Papier anzudrücken, wenn die Blattfederbefestigung ver­ schwenkt wird.
10. Papierabgabevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blattfederbefestigung durch eine Schraubenfe­ der in der Richtung angetrieben ist, in welcher die Blattfedern das Papier andrücken und mit einem Andrückteil ausgestattet ist, welches die Blattfederbefestigung entgegen der Antriebs­ kraft drückt.
11. Papierabgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung ferner umfaßt einen Sensor zum Detektieren eines Papierstaus, der stromabwärts von den Klemm­ rollen angeordnet ist und einen rotierenden Körper aufweist, die sich der Bewegung des Papiers folgend bewegt; und
eine Andrückeinrichtung zum Andrücken des Papiers, wenn das Pa­ pier sich unter dem Sensor zum Detektieren eines Papierstaus bewegt.
12. Papierabgabevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Andrückeinrichtung aus einer Anzahl von streifenförmigen Blättern zusammengesetzt ist, die aus einem Kunststoffharz hergestellt sind.
13. Papierabgabevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kunststoffharz-Blätter in Spalte zwischen aufeinanderfolgenden Klemmrollen eingeschoben sind.
14. Papierabgabevorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das stromaufwärts gelegene Ende von jedem Kunststoffharz-Blatt hinsichtlich der Abgaberichtung des Pa­ piers fest an der Unterseite der oberen Papierführung ange­ bracht ist.
15. Papierabgabevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das stromabwärts gelegene Ende jedes Kunststoff­ harz-Blattes hinsichtlich der Abgaberichtung des Papiers nach oben gebogen bzw. gewölbt ist.
16. Papierabgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmrollen paarweise angeordnet sind und daß aufeinanderfolgende Paare von Klemmrol­ len in einer gestaffelten Anordnung in Bezug auf die Abgaberol­ le entlang der Abgaberichtung des Papiers angeordnet sind.
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