DE19513010B4 - Tabakerzeugnis für die Selbstverfertigung einer Zigarette, insbesondere Filter-Zigarette - Google Patents

Tabakerzeugnis für die Selbstverfertigung einer Zigarette, insbesondere Filter-Zigarette Download PDF

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Tabakerzeugnis für die Selbstverfertigung einer Zigarette, insbesondere Filter-Zigarette, bestehend aus einer der Tabakfüllung einer fertigen Zigarette einerseits sowie hinsichtlich Querschnitt und Länge dem Tabakaufnahmeraum einer Zigarettenpapierhülse andererseits angepassten und durch eine Stranghülle (10) zusammengehaltenen Tabakportion (11), dadurch gekennzeichnet, dass an der Stranghülle (10) eine Grifflasche (15) derart fest angeklebt ist, dass bei Zug auf die Grifflasche (15) die Stranghülle (10) nahe der Grifflasche aufbricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tabakerzeugnis für die Selbstverfertigung einer Zigarette, insbesondere Filter-Zigarette, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung sowie einen Rauchtabak für die Selbstverfertigung einer Zigarette gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 4 bestehend aus wenigstens zwei Tabakerzeugnissen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3.
  • Ein derartiges Tabakerzeugnis ist z.B. bekannt aus der DE 3407 461 C1 der EP 155 514 B1 Ein ganz ähnlicher Vorschlag wurde noch unterbreitet in der EP 123 150 A1 Das bekannte Tabakerzeugnis hat sich nach Einführung auf dem Markt sofort durchgesetzt und wird mit Erfolg in der Bundesrepublik Deutschland unter der Marke WESTPOINT verkauft. Einen ähnlich großen Anklang hat dieses Tabakerzeugnis auch im Ausland erfahren. Das bekannte Tabakerzeugnis der vorgenannten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung bzw. Stranghülle der Tabakportion aus rauchbarem Material besteht. Des weiteren ist die Stranghülle derart luftdurchlässig, dass das Tabakerzeugnis außerhalb einer dicht anliegenden Zigarettenpapierhülle nicht rauchbar ist.
  • Aus der DE 83 09 186 U1 sowie US 3822710 ist des weiteren ein Tabakerzeugnis zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher bekannt, das gekennzeichnet ist durch ein als solches nicht rauchbares Vorfabrikat in Form einer fabrikatorisch vorgefertigten Tabakpatrone, bestehend aus einer stirnseitig offenen, mit ihrem Durchmesser der Zigarettenpapierhülse einer fertigen Zigarette angepassten luftdurchlässigen Umhüllung aus nicht rauchbarem Material und einem strangartigen, jeweils einer Zigarettenportion entsprechenden Tabakvorrat, welcher durch einen zugeordneten, dem Innendurchmesser der Umhüllung angepassten Kolben aus der Umhüllung in eine vorgefertigte Zigarettenpapierhülse übertragbar ist. Dieses Tabakerzeugnis eignet sich sowohl zur Verwendung in Verbindung mit herkömmlichen Selbststopf-Zigarettenpapierhülsen als auch in Verbindung mit herkömmlichen Selbstdreher-Zigarettenpapierblättchen. Auch dieses System hat Eingang in die Praxis gefunden, und zwar unter der Marke COOPER.
  • Weiterhin zeigt die DE 42 07 611 A1 ein Tabakerzeugnis für die Selbstverfertigung einer Zigarette, insbesondere Filter-Zigarette, bestehend aus einer der Tabakfüllung einer fertigen Zigarette einerseits sowie hinsichtlich Querschnitt und Länge dem Tabakaufnahmeraum einer Zigarettenpapierhülse andererseits angepassten und durch eine Stanghülle zusammengehaltenen Tabakportion. Die Stranghülle ist entweder lose um die Tabakportion gewickelt oder längs ihren beiden miteinander überlappenden Längsrändern nur leicht, insbesondere punktuell verklebt.
  • Weiterhin geht aus der DE 42 28 227 A1 ein Rauchtabak für die Selbstverfertigung einer Zigarette gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 4 hervor, der aus wenigstens zwei Tabakportionen besteht.
  • Schließlich zeigt die DE 37 00 420 C2 ein Tabakerzeugnis für die Selbstverfertigung einer Zigarette gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, bei dem sich beim Gebrauch der Tabakportion innerhalb der Umhüllung aus Zigarettenpapier der Durchmesser der Tabakportion unter radialer Expansion und dichter Anlage derselben an der Umhüllung aus Zigarettenpapier selbsttätig vergrößert, und zwar zumindest im Bereich der Glutzone und beim Abrauchen der Zigarette mit dieser fortschreitend. Zu diesem Zweck ist bei der Ausführungsform nach den 5 und 6 eine äußere Verpackung in Form einer Umhüllung aus Zellophan vorgesehen, die die Tabakportion radial komprimiert hält. Zur erleichterten Entfernung der äußeren Umhüllung weist diese eine abstehende Grifflasche auf, wie sie in 5 dargestellt ist.
  • Ein ähnliches Tabakerzeugnis zeigt die EP 0 178 605 A1 ; bei dem die Stranghülle des Tabakstrangs mit einem vom geschlossenen Umfang nach außen überstehenden, einstückigen Laschenabschnitt ausgebildet ist, der sich von einer axial Klebnaht der Stranghülle aus nach außen erstreckt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere Alternative für vorportionierten Tabak zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher zu schaffen, bei der die Tabakportion unter Ausnutzung modifizierter Zigaretten-Herstellungsmaschinen relativ einfach herstellbar und einfach in der Handhabung ist und die insbesondere den Steuervorteil für Feinschnitt geltend machen kann in Ländern, in denen Feinschnitt geringer besteuert wird als eine fabrikatorisch hergestellte Zigarette.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Maßnahmen nach Anspruch 1 gelöst, wobei die Unteransprüche 2 und 3 vorteilhafte Details des im Anspruch 1 definierten Grundprinzips betreffen.
  • Die mit diesem Aspekt der durch die Erfindung erzielten Vorteile beruhen darauf, dass mit der Stranghülle an beliebiger Stelle eine Grifflasche fest verklebt ist derart, dass bei Zug auf die Grifflasche die Stranghülle nahe der Grifflasche ausbricht, so dass sie mittels dieser vor Umhüllung des Tabaks mit dem Zigarettenpapier entfernt werden kann.
  • Diese Alternative ist vor allem herstellungstechnisch sehr einfach, da keine Rücksicht darauf genommen werden muss, an welcher Stelle die Grifflasche an der Stranghülle angesetzt wird. Die Stranghülle ist bei dieser Ausführungsform jedoch vorzugsweise extrem dünn und entsprechend leicht aufbrechbar. Des weiteren muss natürlich darauf geachtet werden, dass die Verbindung zwischen Grifflasche und Stranghülle extrem fest ist, so dass auf jeden Fall bei Ausübung von Zug auf die Grifflasche die Stranghülle aufbricht und nicht die Grifflasche sich von der Stranghülle löst.
  • Die Ausführungsform mit einer Grifflasche aus relativ steifem Material, insbesondere Karton, Kunststoff oder dergleichen, hat den Vorteil, dass diese sicher gegriffen werden kann. Außerdem besteht nicht die Gefahr, dass die Grifflasche unbeabsichtigt abreißt. Dieser Vorteil wird insbesondere dann wirksam, wenn die erfindungsgemäße Tabakportion zum Zwecke der Entfernung der Stranghülle und zur Überführung des Tabaks in eine vorgefertigte Zigarettenpapierhülse in die Presskammer eines herkömmlichen Zigarettenstopfgerätes eingelegt wird. Dabei wird vor dem Entfernen der Stranghülle mittels der Grifflasche der bewegliche Pressbalken gegen das Tabakerzeugnis bewegt, bis es unter leichtem Druck an diesem anliegt. Danach wird an der aus der Presskammer vorstehenden Grifflasche gezogen. Die Stranghülle wird dabei aufgebrochen und unter Zurückhaltung des Tabaks in der Presskammer aus dieser herausgezogen. Anschließend erfolgt die Überführung des Tabaks aus der Presskammer in eine vorgefertigte Zigarettenpapierhülse mittels eines der Presskammer zugeordneten Überführungskolbens in herkömmlicher Weise. Das erfindungsgemäße Tabakerzeugnis eignet sich also insbesondere in Verbindung mit herkömmlichen Zigarettenstopfgeräten, deren Presskammer das Herausziehen der Stranghülle mittels der mit dieser verbundenen Grifflasche in der beschriebenen Weise erlaubt.
  • Gemäß einer zweiten Aspekt liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Rauchtabak für die Selbstverfertigung einer Zigarette, bestehend aus wenigstens zwei Tabakerzeugnissen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 zu schaffen, der sich besonders einfach fertigen lässt.
  • Dies wird durch die Merkmale des Anspruchs 4 erreicht.
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • l eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tabakerzeugnisses in perspektivischer Ansicht;
  • 2 eine Vorstufe für die Herstellung von Tabakerzeugnissen gemäß 1 in schematischer Seitenansicht;
  • 3a und 3b die Anwendung des Tabakerzeugnisses gemäß 1 in Verbindung mit einem herkömmlichen Zigarettenstopfgerät in schematischem Querschnitt, wobei 3a die Situation unmittelbar nach dem Einlegen und Fixieren eines Tabakerzeugnisses gemäß Erfindung innerhalb der Presskammer eines herkömmlichen Zigarettenstopfgerätes zeigt, während 3b das Abziehen der Stranghülle von der innerhalb der Presskammer des Zigarettenstopfgerätes plazierten Tabakportion darstellt; und
  • 4 ein Hilfsmittel zur Entfernung der Stranghülle von der Tabakportion in perspektivischer Ansicht.
  • Das in 1 dargestellte Tabakerzeugnis dient zur Selbstverfertigung einer Zigarette, insbesondere Filter-Zigarette mit Hilfe eines herkömmlichen Stopfgerätes, wie es z.B. aus der DE 28 33 681 C2 bekannt ist. Dieses Tabakerzeugnis besteht aus einer der Tabakfüllung einer fertigen Zigarette einerseits sowie hinsichtlich Querschnitt und Länge dem Tabakaufnahmeraum einer vorzugsweise vorgefertigten Zigarettenpapierhülse andererseits angepassten und durch eine Stranghülle 10 zusammengehaltenen Tabakportion 11. Die Stranghülle 10 ist bei der dargestellten Ausführungsform um die Tabakportion 11 herumgewickelt und längs ihrer beiden miteinander überlappenden Längsränder 12, 13 nur leicht, nämlich punktuell durch Klebepunkte 14 verklebt. Am äußeren Längsrand 13 der Stranghülle schließt eine Grifflasche 15 zum Entfernen der Stranghülle 10 von der Tabakportion 11 an. Die Grifflasche 15 ist an der Außenseite des äußeren Längsrandes 13 angeklebt. Stirnseitig ist das Tabakerzeugnis offen. Die Stranghülle 10 besteht vorzugsweise aus einem nicht rauchbaren, insbesondere auch nicht brennbaren Material, wie z.B. aus mit Aluminium kaschiertem Papier oder Kunststofffolie. Sofern sie aus brennbarem Material bestehen sollte, muss sichergestellt sein, dass das Tabakerzeugnis außerhalb einer dicht anliegenden Zigarettenpapierumhüllung als solches nicht rauchbar ist. Zu diesem Zweck ist die Strangumhüllung über die gesamte Länge derart luftdurchlässig, dass das Tabakerzeugnis mangels Zugfähigkeit nicht abgeraucht werden kann. Um ganz sicher zu gehen, dass das Tabakerzeugnis samt Stranghülle nicht geraucht wird, kann die Stranghülle auch noch mit Zusätzen versehen sein, die beim Abrauchen einen derart üblen Geschmack verursachen bzw. hinterlassen, dass das Rauchen sofort eingestellt wird. Der Raucher sollte also veranlasst oder gar gezwungen sein, die Stranghülle vor dem Genuss der Tabakportion zu entfernen, und zwar mittels der Grifflasche 15. Aus der Tabakportion wird dann entweder mit Hilfe eines herkömmlichen Zigarettenpapierblättchens eine Zigarette gedreht; oder die Tabakportion 11 wird mittels eines herkömmlichen Zigarettenstopgerätes in eine vorgefertigte Zigarettenpapierhülse, insbesondere Filter-Zigarettenpapierhülse, geschoben.
  • Die Grifflasche 15 besteht aus einem relativ steifen Material, insbesondere Karton oder Kunststoff-Blättchen. Damit ist sichergestellt, dass sich das Tabakerzeugnis bewusst oder unbewusst nicht in eine vorgefertigte Zigarettenpapierhülse einführen oder mit Zigarettenpapierblättchen einführen oder mit Zigarettenpapierblättchen umwickeln lässt, ohne dass vorher die Stranghülle 10 samt Grifflasche 15 entfernt worden ist. Anhand des Ausführungsbeispieles gemäß 1 wird in den 3a und 3b die Handhabung der beschriebenen Tabakerzeugnisse mit Hilfe eines herkömmlichen Zigarettenstopfgerätes näher beschrieben. Ein solches Zigarettenstopfgerät umfasst eine längliche Tabakpresskammer, die einerseits von einem etwa halbrunden festen Wandteil 18 und andererseits von einer entgegengesetzt halbrunden Fläche 19 eines bewegbaren Pressbalkens 20 begrenzt ist, mittels dem die Presskammer nach Befüllen mit Tabak unter Herstellung eines strangartigen Tabakvorrats verschließbar ist. Am einen stirnseitigen Ende der Presskammer ist eine Aufsteckhülse zum Ansetzen und Aufstecken einer leeren Zigarettenpapierhülse vorgesehen. Am entgegengesetzten Ende wird die Presskammer durch einen kolbenartigen Tabak- Ausstoßschieber begrenzt, mittels dem der Tabakvorrat aus der Presskammer in die Zigarettenpapierhülse überführt werden kann. Zur Erhöhung der Funktionssicherheit kann an dem wirksamen Ende des Ausstoßschiebers noch ein halbschalenförmiger Löffel befestigt sein, der die Überführung des Tabakvorrates aus der Presskammer in die Zigarettenpapierhülse unter gleichzeitiger Erhaltung der Stabilität derselben unterstützt. In eine solche Presskammer, die bei der dargestellten Ausführungsform von oben her befüllbar ist, wird ein Tabakerzeugnis der beschriebenen Art eingelegt, und zwar so, dass durch die obere Zuführöffnung die Grifflasche 15 herausragt. Dann wird der Pressbalken 20 in Richtung des Pfeiles 21, d.h. in Richtung Presskammer-Schließstellung bewegt, und zwar solange, bis das Tabakerzeugnis zwischen dem festen Wandteil 18 und dem Pressbalken 20 leicht eingeklemmt ist. Anschließend wird entsprechend 3b die Stranghülle 10 mittels der Grifflasche 15 in Richtung des Pfeiles 22 aus der Presskammer herausgezogen unter Zurücklassung der Tabakportion 11 in der Presskammer. Daraufhin kann die Tabakportion 11 – gegebenenfalls nach weiterer Verpressung mittels des Pressbalkens 21 – in der beschriebenen Weise in eine vorgefertigte Zigarettenpapierhülse überführt werden.
  • In 2 ist ein Teil einer größeren Einheit von Rauchtabak für die Selbstverfertigung einer Zigarette dargestellt, die aus mehreren Tabakerzeugnissen der beschriebenen Art, insbesondere der in 1 beschriebenen Art besteht. Die einzelnen Tabakerzeugnisse, bestehend aus Tabakportion 11 und Stranghülle 10, sind über die Grifflasche 15 nach Art eines Patronengurtes miteinander verbunden, wobei zur Auflösung dieser Verbindung die Grifflasche 15 längs einer Sollbruchlinie, insbesondere Perforationslinie 23 voneinander trennbar sind derart, dass jeder Grifflasche 15 eine einzige Tabakportion samt Stranghülle 10 in der in 1 dargestellten Weise zugeordnet ist. Es sei noch darauf hingewiesen, dass bei dieser Ausführungsform die Grifflasche 15 wie bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 am äußeren Längsrand 13 der Stranghülle 10 angeklebt ist. Des weiteren sind die miteinander überlappenden Stranghüllen-Längsränder 12, 13 über ihre Länge punktuell (Klebepunkte 14) miteinander verklebt, so dass diese Verklebung bei Bedarf leicht aufhebbar ist.
  • Grundsätzlich sei darauf hingewiesen, dass auch eine Lösung denkbar ist, bei der die Grifflasche 15 an beliebiger Stelle mit der Stranghülle 10 verbunden, insbesondere verklebt ist derart, dass bei Zug auf die Grifflasche in der beschriebenen Weise die Stranghülle im Bereich der Aufklebung aufbricht. Bei dieser Ausführungsform besteht die Stranghülle aus einem entsprechend dünnen Material, nämlich einem Material, welches gerade ausreicht, um die Tabakportion 11 zusammenzuhalten. Andererseits soll sie jedoch bei geringstem Zug auf die Grifflasche 15 aufbrechen, und zwar über die gesamte Länge der Tabakportion, so dass die Stranghülle vollständig von der Tabakportion entfernt werden kann. Diese Ausführungsform ist herstellungstechnisch besonders vorteilhaft, da nicht darauf geachtet werden muss, an welcher Stelle die Grifflasche 15 an der Stranghülle 10 angesetzt wird.
  • In Fig. 4 ist noch ein Hilfsmittel zur Entfernung der Stranghülle 10 von der Tabakportion 11 mittels der Grifflasche 15 dargestellt. Es handelt sich um eine Metall- oder Kunststoffhülse 24, deren Länge etwa der Länge des Tabakerzeugnisses entspricht und die einen Querschnitt entsprechend der Zahl „6" aufweist, wobei die "6" nicht ganz geschlossen ist. Dadurch wird ein Spalt zum Einführen der Grifflasche 15 und zum Abziehen der Stranghülle 10 definiert. Dieser Spalt ist in Fig. 4 mit der Bezugsziffer 25 gekennzeichnet. Der Tabak 11, der in der erwähnten Hülse 24 verbleibt, kann dann mittels eines Stabes, Bleistifts oder dergleichen aus der Hülse 24 in eine Tabakpresskammer eines Zigarettenstopfgerätes oder auf ein Zigarettenpapierblättchen geschoben werden. Damit wird eine exakte Vorportionierung mit all den Vorteilen eines definierten Geschmacks, vorbestimmten Schadstoffgehaltes etc. erreicht.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.

Claims (4)

  1. Tabakerzeugnis für die Selbstverfertigung einer Zigarette, insbesondere Filter-Zigarette, bestehend aus einer der Tabakfüllung einer fertigen Zigarette einerseits sowie hinsichtlich Querschnitt und Länge dem Tabakaufnahmeraum einer Zigarettenpapierhülse andererseits angepassten und durch eine Stranghülle (10) zusammengehaltenen Tabakportion (11), dadurch gekennzeichnet, dass an der Stranghülle (10) eine Grifflasche (15) derart fest angeklebt ist, dass bei Zug auf die Grifflasche (15) die Stranghülle (10) nahe der Grifflasche aufbricht.
  2. Tabakerzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grifflasche (15) aus relativ steifem Material, insbesondere Karton, Kunststoff oder dergleichen besteht.
  3. Tabakerzeugnis nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Grifflasche (15) kleiner als die oder gleich der Länge der Tabakportion (11) ist.
  4. Rauchtabak für die Selbstverfertigung einer Zigarette, bestehend aus wenigstens zwei Tabakerzeugnissen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Tabakerzeugnisse über die Grifflaschen (15) nach Art eines Patronengurts miteinander verbunden sind, wobei zur Auflösung dieser Verbindung die Grifflaschen (15) längs einer Sollbruchlinie, insbesondere Perforationslinie (23), voneinander trennbar sind derart, dass jeder Grifflasche (15) eine einzige Tabakportion (11) zugeordnet ist.
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