DE1810464A1 - Farbphotographisches Entwicklungsverfahren - Google Patents
Farbphotographisches EntwicklungsverfahrenInfo
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- C07D487/04—Ortho-condensed systems
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- G03C7/38—Couplers containing compounds with active methylene groups in rings
- G03C7/381—Heterocyclic compounds
Description
jUc Iirfindung betrifft ein farbphotographisches Entwicklungsverfahren,
bei dem ein photographisches Aufzeichnungsmaterial mit
nindestens einer belichteten Silbersalzschicht mit einer aus
einem primären Amin bestehenden Entwicklerverbindung in Gegenwart eines einen Farbstoff bildenden Farbkupplers entwickelt wird.
nindestens einer belichteten Silbersalzschicht mit einer aus
einem primären Amin bestehenden Entwicklerverbindung in Gegenwart eines einen Farbstoff bildenden Farbkupplers entwickelt wird.
^s ist bekannt, faruphotograpliische Bilder durca kupplung der
Oxydationsprodukte von aus primären aromatischen Aminen bestehenden Lntwicklerverbindungen, die während des photographischen .Entwicklungsprozesses, d. h. der Entwicklung von Silbersalzenulsionen entstehen, mit Farbkupplern herzustellen, ueim subtraktiven farbphotographischen Verfahren, weisen die 3ildfarbstoffe, die aus
den Farbkupplern erzeugt werden, die konplii'ientären primären Farben Blaugrün, Purpurrot und Gelb auf. Lic zur Urzeugung von blaugrünen Farbstoffen verwendeten Farbkuppler bestehen normalerweise aus Phenolen oder iiaphtholen. Jie zur uerstellung von purpurroten Farbstoffen verwendeten Farbkuppler sind normalerweise Pyrazolone und die zur Herstellung gelber Farbstoffe verwendeten Farbkuppler sind sog. offenkettige Verbindungen mit einer ilethylengruppe mit einer oder zwei hieran gebundenen Carbonylgruppen. Verwiesen wird
Oxydationsprodukte von aus primären aromatischen Aminen bestehenden Lntwicklerverbindungen, die während des photographischen .Entwicklungsprozesses, d. h. der Entwicklung von Silbersalzenulsionen entstehen, mit Farbkupplern herzustellen, ueim subtraktiven farbphotographischen Verfahren, weisen die 3ildfarbstoffe, die aus
den Farbkupplern erzeugt werden, die konplii'ientären primären Farben Blaugrün, Purpurrot und Gelb auf. Lic zur Urzeugung von blaugrünen Farbstoffen verwendeten Farbkuppler bestehen normalerweise aus Phenolen oder iiaphtholen. Jie zur uerstellung von purpurroten Farbstoffen verwendeten Farbkuppler sind normalerweise Pyrazolone und die zur Herstellung gelber Farbstoffe verwendeten Farbkuppler sind sog. offenkettige Verbindungen mit einer ilethylengruppe mit einer oder zwei hieran gebundenen Carbonylgruppen. Verwiesen wird
9098 30/117t
beispielsweise auf das Buch von Kirk-üthraer "iincyclopedia o£
Chemical Technology", Dand 5, Seiten 812 - S45 (1964).
In Falle von farbphotographisenen Aufzeichnungsi.iatcrialicn mit
drei Farbkupplern, bei denen die Farbkuppler sich in verschiedenen
liiimlsionsscjiichten befinden, werden die einen blaurrrünen
Farbstoff bildenden Farbkuppler normalerweise in der rotempfindlichen
Iimul si ons schicht untergebracht, während die einen purpurroten
Farbstoff bildenden Kuppler normalerweise in der, 'jrünempfindliehen
Emulsionsschicht und die einen gelben Farbstoff bildenden
Kuppler normalerweise in der blauempfindlichen irnulsionsschiclit
untergebracht werden. Es ist jedoch auch 'möglich, die Farbkuppler
in Farbentwicklerbädern zur Anwendung zu bringen.
Farbkuppler, deren Löslichkeit oder Dispergierbarkcit derart ist, daß sie in wässrigen Farbentwicklerbädern zur Anwendung gebracht
werden können, werden normalerweise als Farbkuppler von Diffusionstyp
oder als diffundierbare Farbkuppler bezeichnet. Farbkuppler eines derart hohen Molekulargewichtes und/oder einer derart komplexen
Molekularstruktur, daß sie während des Farbentwicklungsprozesses
in einer photographischen Silberhalogenidemulsionsschicht, in die sie einverleibt worden sind, verbleiben, werden
normalerweise als sog. nicht-diffundierehde Farbkuppler bezeichnet.
Nicht-diffundierende Kuppler mit Carboxyl- oder Sulfonsäuregruppen,
die sie in wässrigem Alkali löslich machen, wercien. als
Kuppler vom sog. Fischer-Typ bezeiennet.' j'icht-diffundierende
Kuppler mit keinen derartigen löslichmachenden Gruppen sind etwas hydrophob und werden im allgemeinen in ein hydropailes Kolloid
aufweisende Silberhalogenidemulsionen mit Hilfe von hochsiedenden'
Lösungsmitteln eingearbeitet.
U'ird das während der Farbentwicklung entwickelte Farbstoffbild
so wie es ist verwendet, d. h. zur Herstellung eines Farbnegativs oder einer Farbkopie, so muß der Farbkuppler einen nicht-diffundierenden
oder praktisch night-diffundierenden Farbstoff oilden
9O0S3O/1178
Können. Sollen ueu;:;e.;eiiüber die zunächst erzeugten Farbstoff bilder
ir: Uaiuücn eines Bildübcrtraguii^sverfahrens auf eine BiIdompfan^sschicat
üuertrajcn werden, so nässen die gebildeten BiIdfarjstoffe
diffundieraar sein. Des weiteren missen sich diese Farbstoffe in der ύi1dennfnn^sschicht beizen- oder fixieren lassen.
bekannten- Färb:;uvpier weisen eine reaktionsfähige Gruppe auf,
normalerweise eine reaktionsfähige . icthylen^ruppe, die "mit den
Ox;'aationsj.rcduy.ten von aus .-rinaren aromatischen Alanen bestehenden
Entv/icklerverbindun.-icn unter UiIdun.·; von Λζο-nethin-, Indanin-
oder InciOjaenolfarbstoffen reagiert, je nacn der constitution des
Farbkupplers und der verwendeten jintwicklerverbindunr. Gesteht
die reaktionsfähige Gruppe des Farbkupplers aus einer nicht-substituierten
reaktionsfähigen -icthylenfjruppe, dann sind zur BiI-(iunr
von eine λ h'qui vale nt far ds to ff die Oxydationsyr-rodukte von Jbntv;ic::lcrverbin^unr;en
erforderlich, die sich bei der Entwicklung
von 4 Äquivalenten uJiluer bilden. Vorwiesen wird hierzu bcispielsv.'cise
auf das Buch von C. L. ,'pes und T. ii. James, "The Theory of
the F.ioto^raj/hic Frocess", ilac'Iillan Conpany, 'iev/ York, 1966, Seiten
390 - 393. Derartige Farbkuppler werden normalerweise als sog.
4-^;quivalentkup;;ler bezeichnet.
j:s ist jedoch aucii bekannt, beispielsweise aus der britischen
Patentschrift 736 D22, sog. 2-Aquivalentkuppler zu verv/enden, Bei
diesöii Kupplern aandelt es sich um Farbkuppler roit einer reaktionsfiuii^.en
.et;Tylcn;;ru;oc, von welcher 1 "i/asserstoffaton durch ein
.;alo<;CTiaton, z. ,;. ein Chloraton, ersetzt worden ist. Trotz Lrsatz
des einen ,.asserstoffatomcs durch ein iialogcnatom erfolgt
eine Kupplung unter Jildun'·; des rrleichen Farbstoffes, der dann
erzeugt wird, wenn die reaktionsfähige ;letaylengruppe nicüt substituiert
ist. Das ilalogenatoin v/ird während uer Kupplungsrcaktion
verdrängt. Der Effekt dieser Verdrängung ist jedoch, daß zur Erzeugung
von einem A'quivalentfarbstoff nur die Oxydationsprodukte
von Ihitwicklerverbindungen erforderlich sind, die sich bei der
rj von nur 2 Äquivalenten Silber bilden.
90 98 30/1 T 7 ff BAD0^OlN
2-Äquivalentkuppler besitzen einige, bedeutsame Vorteile gegenüber
4-Äquivalentkupplern. Bei ihrer Verwendung ist zur Urzeugung des Farbstoffes nur die Hälfte der Menge an Silberhalogenid erforderlich,
Vielehe im Falle der Verwendung von 4-Äquivalentkupplern erforderlich
ist. Kierdurch können die Kosten bei der Emulsionsherstcllung
vermindert werden und außerdem wird eine Verbesserung der Qualität des erzeugten Bildes erzielt. Durch Verwendung von 2-Äquivalentkupplern
ist es somit möglich, mit geringeren Silber-" halogenidmengen auszukommen, was wiederum die Herstellung dünnerer
Hmulsionsschichten ermöglicht. Dünne Emulsions schichten führen
wiederum bekanntlich zu einer günstigeren Bildauflösung. Die Verminderung der Emulsionssciiichtstärke besitzt den weiteren Vorteil,
daß die Opazität der Emulsionsschicht vermindert wird, d. h. daß also mehr Licht in eine unter der Emulsionsschicht liegende Emulsionsschicht
gelangen kann. Die Verwendung von 2-Äquivalentkupplern
wirkt sich daher besonders vorteilhaft bei der Erzeugung von mehrfarbigen farbphotographischen Materialien mit mehreren
Emulsionsschichten aus. Dünne Bild bildende Schichten sind ferner
deshalb besonders erwünscht, weil sie zu einer geringeren Lichtstreuung führen und weil sich bei ihrer Verwendung schärfere Bilder
erzeugen lassen.
Aus der britischen Patentschrift 918 128 sind Pyrazolinobenzimidazolfarbkuppler
bekannt, Vielehe bei der -Kupplung mit den
Oxydationsprodukten von Farbentwicklerverbindungen purpurrote Farbstoffe bilden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Kuppler
nur zu unbefriedigenden Farbbildern führen, wenn sie in Silberhalogenidemulsionen
in Form einer Dispersion eingearbeitet werden, die erhalten worden ist durch Auflösen des Farbkupplers in einem
organischen Lösungsmittel und Dispergieren der Lösung in einer
wässrigen Lösung eines hydrophilen Kolloides, beispielsweise Gelatine. Die Kuppler haben den Nachteil, daß ihre Kupplungsaktivität
in üblichen Farbentwicklerlösungen relativ gering ist.
BAD ORIGINAL 178
JJor lirfindung lag aie Lrkenntnis zugrunde, daß 1Ii-Pyrazolo-
(_ 3,2-£ 7-s-triazole wertvolle purpurrote Farbstoffe erzeugende
Farbkuppler sind, die sich aufgrund ilirer Absorptionsei^enschaften
I-.ervorra^end als purpurrote Farbkuppler zur Herstellung farbpnotograpjiischcr
Aufzeiclmun^siuaterialien eignen. Die Färb kuppler
besitzen den Vorteil, dai-3 sie rasch iiiit den Oxydationsprodukten
üblicher· bekannter Farbentwicklervorbindungen in üblichen Farbcntwicklsrlosunfjen
reagieren. Die unter Verwendung der Farbkuppler
erzeugten Farbstoffe besitzen eine höchstens selxr [,erin^c
Absorption in den roten und blauen Bereichen des Lpe3:trui,is und
besitzen eine ausgezeichnete Lichtstabilität.
C"e^.e:"i3tanu. der i,rfindunj ist sorait ein farbplioto^-raphischos l.nti/iclclunjsverCanren,
bei den ein ;;-hoto;;raphisches Aufzcichnun;,snatcrial
-i.it Tiindestons einer ijclicuteten Silbersalzschicht i.iit
einer aus cinec pri.larea Anin bostehenuön hntv/icklerverbindun;;
in Ge^ein.-art eines einen Farbstoff bildenden Farbkuppler entw'ickclt
wird, das dadurch ,^el'.ennzeiciinet ist, dai' y-ian die üntwicklun^
in Gegenwart eines Farü];upnlers der folgenden Foraeln
clurciiführt:
II.
oder
1-,
worin bedeuten:
ein MTasserstof£atp:·!, eine veresterte Carboxylgruppe
oder eine bei der Farbentwicklun^ abspaltende Gruppe
und
+
d. h. eine Carboxylgruppe, die durch einen aliphatischen Alkohol
mit 1 bis 22 C-Atomen oder ein (monocyclisches aromatisches) Phenol
verestert ist.
909830/1178
..I0 einen während der Farbentwicklun". abspaltenden
Rest der Forrael
worin il„ eine Alkyl-, Aralkyl- oder Aryl^ru^pe ist,
wobei die 3- und ö-otellun^en der P.injjc !,e^ebciienfalls durch üoliche
in bekannten Farbkupplern vorhandene Atone oder Atom^ruppen
substituiert sein können.
Die 3- und/oder 6-Stelluivjen können substituiert sein durch gegebenenfalls
substituierte Alkyl firupp en, Aralkyl- oder Aryl gruppen
oder heterocyclische Gruppen oder primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppen oder Acylamido-, hydroxy-, Alkoxy-, Carboxyl-
oder veresterte Carboxylgruppen oder ^o^cbenenfalls nichtkuppelnde
phenolisciie Stabilisatorgruppen, wie sie beispielsweise
beschrieben werden in der belgischen Patentschrift 698 354.
Geiiiäß einer vorteilhaften Aus führung sforu des Verfahrens der Erfindung
wird es in Hegenwart eines Farbkupplers der Forr.iel I
durchgefüSirt, worin iL bedeutet: ein i;alogenatou, eine Gruppe der
Formeln -SO ii; -COOii; -Ü-R. oder -G-R., worin ,i. eine gegebenenfalls
substituierte Arylgruppe ist, eine gegebenenfalls substituierte
Aiainogruppe oder eine Gruppe der Foruel ?vr--»==ii-, in der
R5 der Rest eines diazotierbaren aroiuatisclien oder heterocyclischen
Ära ins ist, oder eine Acyloxy-, Sulfonyloxy-, Thiocyano-, J3enzotriazolyl-
oder
Typische Substituenten, die sich in der 3- und/oder 6-Stellung
befinden können, sind beispielsweise geradkettig oder verzv/eigtkettige,
gegebenenfalls substituierte JUkylreste mit vorzugsweise
1 bis 22 Kohlenstoffatomen, z. B. Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-,
Isopropyl-, sek.-Butyl-, tert.-3utyl-, tert.-Ai;iyl-t tert.-P-entyl-,
n-Kexyl-, n-Dodecyl-, n-Docosyl-, 2-Chloro-n-butyl-, 2-Kydroxyäthyl-,
2-Phenyläthyl-, 2-(2,4,6-Trichlorophenyl)athyl- oder 2-Aniinoäthylreste.
Sind die 3- und/oder 6-Stellungen durch Aryl-
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reste substituiert, so bestehen diese vorzugsweise aus besten der
Phenyl- oder Mapntaylreihe, d. a. beispielsweise aus Phenyl-,
α- oder p-Kaphtayl-, 4-,Ietnylphenyl-, 2,4,o-Trichlorophcnyl-,
3,5-jJibroiaOT)henyl-, 2-, 3- oder 4-Trifluoromethylphenyl-, 2-Caloro-a-napathyl-,
3-Äthyl-a-naphtiiyl-, 2-.'iethoxy;nnenyl- oder
3-Acylajuidopaenylreste. Sind die 3- und/oder ö-Steilurtgen durch
heterocyclische Gruppen substituiert, so können diese beispielsweise
bestehen aus Pyridyl- oder Thienylgruppen. Aminogruppen, die sicn in den 3- und/oder 6-Stellungen befinden können, sind z. D.
; !ethylamino-, Uiäthylamino-, n-üocosylajuino-, Phenylamino-, Tolyl- ,
aüino-, 4(3-UuIj hobenzaviido) anilino-, 4-Cyanoiuienylanino-, 2-Tri- ™
fluor one thy lpiienylaiuino- oder Lenzotliiazoloaninof-ruppen. Acyla;uidor;ruppen,
die sicii in den 3- und/oder 6-Stellun;;en befinden
Icünnea, sind beispielsweise ivtaylcarbona'aido-, n-Decylcarbonaiiiido-,
i'henylatuylcaraonarnido-, L- lenylcarbonariido-; 2,4,6-Irichloropuenylcarjouaiuido-;
4- -:etaylp.ienylcarbonamido-; 2-^tiioxypÄienylcarbona.yido-;
2-/ΐ2,4-^ί-ΐθΓΐ. -ai.iylpjienoxy)acetar-iido7benzamido- oder
α- oder ß-Naphtaylcarbonamidogruppen« Als Allcoxy^ruppen seien genannt
beispielsweise Vetäoxy-, jvthoxy-, n-ilutyloxy-, n-rlexoxy-,
n-Bodecyloxy- sowie n-Docosoxyp.ruppen. Carboxylgruppen oder veresterte
Carboxylgruppen, uie sich in den 3- und/oder ΰ-Stellungen
befinden können, sind beispielsweise I'oth-oxycarbonyl-, Jvtaoxycarbonyl-,
n-Jocosoxycarbonyl- oder Phenoxycarbonyl^ruppen. d
besitzt in der angegebenen Forme 1 I I^ die Ijedeutun;;. eines I?aloenatoiv.es,
so icann dieses beisr-ielsveiss aus eine,·.· Chlor-, Brornotlcr
Jodator.i bestehen. Bestellt der Rest 'λ* aus einem Rest der
Formel I1^-O- oder ;l,-E-, so kann IX. beispielsweise ein Arylrest
der Phenyl- oder Kapathylrcihc sein, beispielsweise ein Phenyl-
oder Tolylrest. besitzt :i^ die i'edeutun^ einer gegebenenfalls
substituierten Ar.iinocrruppe, so kann diese die Ledeutunj einer
solchen Aiiiinogruppe besitzen, wie sie i:r. Zusammenhang mit der
Substitution der 3- und 6-Stellungen beschrieben worden sind.
9 0 9 8 3 0/1 178
Weiterhin kann R1 beispielsweise die Bedeutung eines die Entwicklung
inhibierenden Restes besitzen, wie sie beispielsweise in der britischen Patentschrift 953 454 beschrieben worden sind.
R_ kann beispielsweise sein eine Methyl-, Äthyl-, Butyl-, Phenyl-
äthyl-, Phenyl- oder tertiäre Aminophenylgruppe.
Typische, zur Durchführung eines farbphotographischen Entwicklungsverfahren^
nach der Erfindung geeignete Farbkuppler sind beispielsweise:
Tabelle I
1. y-m-Lauramidophenylthio-ö-methyl-S-propyl-IH-pyrazolo-
1. y-m-Lauramidophenylthio-ö-methyl-S-propyl-IH-pyrazolo-
2. 3,3', S'-Dicarboxyphenyl-ö-heptadecyl-III-pyrazolo^'S^-^-
s-triazol;
3. 3-iIexyl-6-methyl-1II-pyrazolo/"3,2-£_7-s-triazolyl-7-sulfonsäure;
4. 6-r!ethyl-3-pentadecyl-7-phenoxy-1Il-pyrazolo/"3,2-£><7-striazol;
5. 7-Aritino-3-hexyl-6-methyl-1II-pyrazolo/~3,2-£_7-s-triazol;
6. 6-Hethyl-3-phenyl-7,3l-pyridylazo-1H-pyrazolo^"3,2-£<i<7-s-triazol;
7. 7-Acetoxy-6-methyl-3-pentadecyl-1II-pyrazolo/~3,2-£<_7-
o s-triazol;
8 3-{4-^~a-(3-t.-Butyl-4-hydroxyphenoxy)tetradecanamido7-
o 2-chloro}phenyl-6-methyl-1H-pyrazolo/~3,2-£->7"S"triazol;
-^ 9. 7-Butylmethylen-6-methyl-3-phenyl-1Ii-pyrazolo/"3,2-£_7-
s-triazol;
10. 7-Benzyliden-o-methyl-3-phenyl-1H-pyrazolo/"3,2-£_7-striazol;
Ganz allgemein kann R, sein z. B. eine Alkylgruppe mit 1 bis 22 C-Atomen, eine Aralkylgruppe mit einem monocyclischen aromatischen
Rest und einem Alkylrest mit 1 bis 22 C-Atomen oder eine Arylgrüppe
der Phenylreihe.
11. o
s-triazol;
s-triazol;
12. y-Benzotriazol-Z-yl-ö-methyl-S-pentadecyl-HI-pyrazolo
["Z, 2-^7-s-triazol;
13. o-Metliyl-y-methylsulphonoxy-S-pentadecyl-IH-pyrazolol~3,2-jc-7-s-triazol;
14. S-IIeptadecyl-o-methyl-y-piithalimido-iil-pyrazolo^S^
s-triazol;
15. y-Butylaminomethyl-o-methyl-S-unclecyl-IH-pyrazolo-
16. 3-p-Acetaraidophenyl-1II-pyrazolo^"3,2-£_7-s-triazol;
17. 3-p-Tri£luororaethylphenyl-1H-pyrazolo^"3,2-£<_7-striazol;
18. 3-a-Naplithyl-1H-pyrazolo^"3,2-£_7-s-triazol;
19. 3,2' -Thienyl-1II-pyrazolo^"3,2-£_7-s-triazol;
20. 6-Benzamido-3-phenyl-1II-pyrazolo^"*3,2-c_7-s-triazol;
21. 3-Hydroxy-6-methyl-11i-pyrazolo^"3, 2-^7-s-triazol;
22. 3-Äthoxy-6-methyl-1II-pyrazolo^"'3,2-c-7-s-triazol;
23. 6-Methyl-1H-pyrazolo/"3,2-£_7-s-triazolyl-3,7-dicarbonsäure;
24. Octyl-6-methyl-1iI-pyrazolo^"3,2-c-7-s-triazolyl-3-carboxylat.
Die erfindungsgemäß verwendeten Farbkuppler lassen sich herstel
len durch Ringschluß von Verbindungen der Formel:
III. ,
Il I
NH-NII-CO-R7 GOOR8
909830/1 178:
- ίο -
worin Ργ, R7 und Ro gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Aryl-,
Arallcyl- oder Aminogruppen sind,' in Gegenwart von POCl- in einem
inerten Lösungsmittel, z. B. Benzol, oder durch Ringschluß von
Verbindungen der Formel:
COOR0
worin R,, R7 und Ro die bereits angegebene Bedeutung haben, in
Gegenwart von Brom und Natriumacetat in Essigsäure.
Die Gruppe Rg läßt sich nach Ringschluß durch Behandlung mit
Schwefelsäure abspalten.
Verbindungen der Formel III lassen sich durch Umsetzung von Verbindungen
der Formel
Hi ί
COOR8
worin R6 und Rg die angegebene Bedeutung haben, mit einem Säurechlorid,
z. B. der Formel ClCOR7, in Gegenwart einer Base, z. B.
Pyridin, herstellen.
Verbindungen der Formel IV lassen sich nach dem von Ii. Beyer und
Mit. in Ber. 3J9 (1956) Seite 2552 beschriebenen Verfahren herstellen.
9098 30/1 178
Zur 'Durchführung des farbphotographischen Entwick lungs verfahr ens
der Erfindung können Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden,
die in mindestens einer lichtempfindlichen Silbersalzschicht, insbesondere einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionssciiicht
oder in einer an diese Emulsions schicht angrenzenden
Ücnicat einen farbkuppler der angegebenen Formeln I oder II enthalten.
.,ie bereits dargelegt, können die neuen Farbkuppler im pliotographischen
Aufzeichnungsmaterial wie auch in Entwicklerlösungen
zur Entwicklung eines farbphotographischen Aufzeichnungsmaterials
zur Anwendung gebracht werden, wobei im letzteren Falle die Farbkuppler
in den Farbentwicklerbädern gelöst oder dispergiert sein f können.
Die zur Durchführung des farbpnotographischen Entwicklungsverfahrens
der Erfindung verwendeten purpurrote Farbstoffe bildenden Kuppler sind größtenteils farblos, können jedoch selbst auch farbig
sein, d. h. wenn R1 ein Azorest ist oder wenn R9 der Rest
eines aromatischen Aldehydes ist. Bs wird angenommen, daß die
Kupplung in der Stellung 7 erfolgt, wobei die Kuppler als sog. 2-iiquivalentkuppler wirken, mit der Ausnahme, tfenn R1 ein l.rasserstoffatom
ist, in welchem Falle sie 4-ivquivalentkuppler darstellen.
üie zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung verwendeten
Kuppler können diffundierbare Kuppler sein, nicht-diffundierbare Kuppler oder Kuppler vom Fischer-Typ. Die nicht-diffundierenden
Kuppler können in Silberhalogenidemulsionen mit Hilfe von hochsiedenden
Kupplerlösungsmitteln eingeführt werden.
Die Silbersalzschicht des zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung
verwendeten photographisch.cn Aufzeichnungsmaterials oder
die Silbersalzschichten eines solchen Aufzeichnungsmaterials bestehen
vorzugsweise aus üblichen bekannten Silberhalogenidemulsions
schichten, deren Silberhalogenid aus einem der üblicherweise
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verwendeten Halogenide bestehen kann, ζ. B. Silberchlorid, Silberbromid
oder Silberjodid oder einem Mischhalogenid, z. B. Silberchlorobromid,
Silberbromojodid oder Silberchlorobromojodid, wobei
diese Silberhalogenide in üblichen bekannten hydrophilen kolloiden Bindemitteln dispergiert sein können, beispielsx^eise in Gelatine,
kolloidalem Albumin, Cellulosederivaten, synthetischem Kunststoff, z. B. Polyvinylalkohol oder Zein.
Die Emulsionsschichten eines zur Durchführung des Verfahrens der
Erfindung verwendeten Aufzeichnungsmaterials können in üblicher Weise nach bekannten Verfahren chemisch sensibilisiert Worden sein,
beispielsweise durch Schwefel, Edelmetalle oder mittels einer Goldverbindung und eines Reduktionsmittels. Des \veiteren können
sie spektral sensibilisiert oder spektral supersensibilisiert sein, beispielsweise mit "-letliin- oder Polymethinfarbstoffe^ Die
Emulsionen können ferner die Empfindlichkeit erhöhende Verbindungen
aufweisen, ζ. B. quaternäre Ammoniumverbindungen und/oder die Empfindlichkeit erhönende Verbindungen vom Polyäthylenglykoltyp.
Der Schichtträger des zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung
verwendeten Aufzeichnungsmaterials kann aus einem der üblichen, normalerweise zur Herstellung pliotographischer Aufzeichnungsmaterialien
verwendeten Schichtträger bestehen, d. h. der ähichtträger kann·beispielsweise bestehen aus Glas, Papier oder
einer Folie aus z. B. Cellulosenitrat, Celluloseacetat, Polyvinylacetat,
Polystyrol, einem Polyester, z. B. Polyäthylenterephthalat oder einem Polyolefin.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung
besteht das Aufzeichnungsmaterial aus einem Schichtträger und mindestens drei verschieden sensibilisierten Emulsionsschichten,
die übereinander angeordnet sind.
Die im Rahmen des Verfahrens der Erfindung entwickelten Farbbilder
können im Rahmen eines üblichen Farbdiffusionsübertragungs-
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Verfahrens auf Bildempfangsschichten übertragen werden, \/elche
vorzugsweise eine Beizmittelschient zum Beizen oder Fixieren der
übertragenen Farbstoffe aufweisen.
Zur Farbentwicklung können die üblichen bekannten, im Rahmen farbphotographischer
Entwicklungsverfahren verwendeten Entwicklerverbindungen verwendet werden, d. h. beispielsweise:
Ν,Ν-Diäthyl-p-phenylendiaminhydrochlorid; N-Ilethyl-p-phenylendiaminhydrochlorid;
NjN-Dimethyl-p-piienylendiaminhydrochlorid;
2-Amino-5-diäthylaminotoluolhydrochlorid; 2-Amino-5-(N-äthyl-N-lauryl)toluol;
N-Äthyl-N-ß-methansulphonamidoäthyl-S-methyl^- ,
aminoanilinsulphat; I\l-Äthyl-N-ß-methansulphonamidoäthyl-4-amino- "
anilin; 4-N-Äthyl-N-ß-hydroxyäthylaminoanilin; 3-Methyl-4-N-äthyl-N-3-hydroxyäthylaminoanilin;
N-(2-A]nino-5-diäthylaminophenyläthyl)methansulphonamidohydrochlorid
oder p-Aminophenole sowie ihre Substitutionsprodukte, in denen die Aminogruppe nicht
substituiert ist.'
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
0,194 g o-Methyl-S-n-pentadecyl-UI-pyrazolo/'SjZ-^Z-s-triazolyl-7-carbonsäure
wurden bei 800C in 0,39 ml N,N-Diäthyllauramid ge- |
löst. Zu der Kupplerlösung wurde dann eine 800C warme Lösung aus
12,8 ml einer lOligen inerten Knochengelatine und 1,2 ml einer
5%igen Triisopropylnaphthalinsulphonatlösung zugegeben. Die Mischung wurde unter Verwendung eines Ultraschallmischers homogenisiert.
Dann wurden 8,8 ml Wasser und 0,9 ml einer 7,5%igen Lösung von Saponin zugegeben, liorauf die Mischung filtriert wurde.
Zu dem Filtrat wurden daraufhin 6,77 g einer Bromojodidemulsion
mit 0,69 g Silber zugegeben, worauf die erhaltene Mischung auf einen üblichen Filmschichtträger derart aufgetragen wurde, daß
auf eine Trägerfläche von 0,0929 m2 (1 sq.ft.) 150 mg Silber,
: 909830/1178 * '
40 mg Kuppler und 425 mg Gelatine (Trockengewichte) entfielen.
Das erhaltene lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial wurde dann bildgerecht belichtet und anschließend 10 Minuten lang bei 200C
in einem Farbentwickler der folgenden Zusammensetzung entwickelt:
Wasser | 800 | ml |
wasserfreies Natriumsulfit | 2,0 | g |
2-Amino-5-diäthylamino- | ||
toluolhydrochlorid | 2,0 | g |
Natriumearbonat-Monohydrat | 20,0 | g |
Natriumbromid | 1,73 | g |
mit Wasser aufgefüllt auf | 1000 | ml |
pH-Wert eingestellt auf 10, | 86 (220C) |
Nach der Entwicklung wurde das Aufzeichnungsmaterial in ein Säurestop-Fixierbad
und danach in ein Ferricyanidbleichbad gebracht. Anschließend wurde fixiert. Es wurde ein purpurrotes Bild in den
exponierten Bezirken aus einem Farbstoff erhalten, dessen Absorptionsmäximum
bei 540 my lag.
In der Zeichnung stellt Kurve A die Absorption des Farbstoffes und Kurve B die Absorption des unter Verwendung von 2-Stearylpyrazolobenzimidazol
erhaltenen Farbstoffes dar. Das Verhältnis von Farbkuppler zu Lösungsmittel (Ν,Ν-Diäthyllauramid) betrug
1:3. Die Entwicklung erfolgte bei einem pH-Wert von 11,75.
Entsprechend vorteilhafte Ergebnisse wurden erhalten, wenn andere Entwicklerverbindungen verwendet wurden, beispielsweise N,N-Diäthyl-p-phenylendiaminhydrochlorid.
Im letzteren Falle wurde ein Farbstoff mit einem Absorptionsmaximum bei 531 my erhalten.
Bei Verwendung von 3-Methyl-4-amino-N-ß-methylsulphonamidoäthylanilin
wurde ein Farbstoffbild mit einem Farbstoff mit einem Absorptionsmaximum bei 536 my erhalten.
- 14a -
9 0 9 8 3 0/1178
IB
AS
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde ein weiteres
Aufzeichnungsmaterial hergestellt und entwickelt. Diesmal wurde
als Farbkuppler 6-Methyl-3-phenyl-lH-pyrazolo/~3,2-£_7-s-triazol
verwendet. Das Verhältnis Farbkuppler:Lösungsmittel betrug 1:3.
Der Farbstoff des entwickelten Bildes besaß ein Absorptionsmaximum bei 564 mu.
909830/1 178
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde ein weiteres Aufzeichnungsmaterial hergestellt und entwickelt. Als Farbkuppler
wurde diesmal verwendet 6-;iethyl-3(2,4,4-triraethyl)pentyl-1H-pyrazolo^^Z-jc^-s-triazol.
Das Verhältnis von Farbkuppler zu Lösungsmittel betrug 1:3. Der Farbstoff des entwickelten Bildes
besaß ein Absorptionsmaximum bei 540 mp.
Zunächst wurde eine einen purpurroten Farbstoff bildende Bntwicklerlösung
der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Natriumsulphit 2 g
2-Amino-5-diäthylamino-
toluol HCl 2 g
Natriumcarbonat 20 g
Kaliumbromid 2 g
6-Methyl-3(2,4,4-trimethyl)-pentyl-IH-pyrazolo/3,2-c/-s-triazol
(in Äthanol-Lösung) 1,5 g
mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter
Die lintwicklerlösung wurde dann durch Zugabe von NaOil-Lösung auf
einen pH-Wert von 11,5 eingestellt.
Die erhaltene Farbentwicklerlösung wurde zur Färbentwicklung ·
eines purpurroten Bildes in einem Streifen eines exponierten Filmes verwendet, der eine Silberhalogenidemulsionsschicht auf-
\tfies. Das Silber in dem Streifen wurde durch Behandlung mit einem
Ferricyanid-Bromidbleichbad in Silberhalogenid überführt, worauf
das Silberhalogenid durch Behandlung des Streifens mit einem Hypo-Fixierbad entfernt wurde. Auf diese Weise \vurde ein purpurrotes
Farbstoffbild ausgezeichneter Qualität erhalten. Der Farbstoff besaß ein Absorptionsmaximum bei 541 ■ my.
90983 0/1178
Claims (9)
1. Farbphotographiscaes lintwicklunr-sverfahren, bei de;.i ein photographisches
Aufzeichnungsmaterial mit mindestens einer belichteten Silbersalzschicht mit einer aus einem primären Amin bestehenden
Jdntwi dauerverbindung in Gegenwart eines einen Farbstoff
bildenden Farbkupplers entwickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man die üntwicklung in Gegenwart eines Farblcupplers
der folgenden Formeln durchführt: I
II.
oder
ix
worin bedeuten:
IL ein Wasserstoffatom, eine veresterte Carboxylgruppe
oder eine bei der Farbentwicklung ab- f spaltende Gruppe und
Ry einen während der Farbentv/icklung abspaltenden
Rest der Formel
= CK - R3
xrorin U, eine Alkyl-, Aralkyl- oder Aryl^ruppe
v;obei die 3- und 6-Stellungen der Ringe gegebenenfalls durch
übliche in bekannten Farbkupplern vorhandene Atome oder Atomgruppen substituiert sein können.
909830/1178
1 810A6A
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
in Gegenwart eines Farbkupplers der Formel I durchgeführt
wird, worin λ* bedeutet: ein iialo/icnatorri, eine Gruppe der
Formeln -S0.,n; -COOiI; -0-11, oder -S-R,, worin II. eine gegebenenfalls
substituierte Arylgruppc ist, eino gegebenenfalls
substituierte Aminof.ruppe oder eine Gruppe der Formel
Rr-K=ii-, in der R1- der liest eines diazotierbaren aromatischen
oder heterocyclischen Amins ist, oder eine Acyl oxy-, SuIf onyloxy-,
Thiocyanor, üenzotriazolyl- oder Imidogruppe.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dacturen gekennzeichnet,
daß es in Gegenwart eines Farbkupplers der Formeln I oder II durchgeführt wird, in denen die 3- und/oder 6-Stellun;;en
substituiert sind durch gegebenenfalls substituierte Allcylgruppen
oder Aralkyl- oder Arylgruppen oder heterocyclische
Gruppen oder primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppen oder Acylamido-, ilydroxy-, Alkoxy-, Carboxyl- oJer veresterte
Carboxylgruppen.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial rait
^ einer bildgerecht belichteten Silberhalogenidemulsionsschicht
^ entwickelt,
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man. ein farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial entwickelt,
das den Farbkuppler in der Silberhalogenidemulsionsschicht oder einer zu dieser Schicht benachbarten Schicht enthält.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den Farbkuppler in der Farbentwicklerlösung verwendet,
in der der Farbkuppler gelöst oder dispergiert sein kann.
9 09 8 30/117*
Farbphotographisch.es Aufzeichnungsmaterial zur Durchführung
des Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis o, bestehend aus einem
Schientträger, mindestens einer Silberhalo.senidemulsionssciiicht,
sowie gegebenenfalls v/eiteren Schichten, dadurch gekennzeichnet» daß es in der Silberhalogenidemulsionsschicht
oder einer dieser Schicht benachbarten Schicht einen Farbkuppler der angegebenen Formeln I oder II enthält.
909830/1 178
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