DE2930377A1 - Photographisches aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Photographisches aufzeichnungsmaterialInfo
- Publication number
- DE2930377A1 DE2930377A1 DE19792930377 DE2930377A DE2930377A1 DE 2930377 A1 DE2930377 A1 DE 2930377A1 DE 19792930377 DE19792930377 DE 19792930377 DE 2930377 A DE2930377 A DE 2930377A DE 2930377 A1 DE2930377 A1 DE 2930377A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coupler
- dye
- recording material
- layer
- spectrum
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D277/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings
- C07D277/02—Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings
- C07D277/20—Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D277/32—Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D277/38—Nitrogen atoms
- C07D277/44—Acylated amino or imino radicals
- C07D277/46—Acylated amino or imino radicals by carboxylic acids, or sulfur or nitrogen analogues thereof
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
- G03C7/22—Subtractive cinematographic processes; Materials therefor; Preparing or processing such materials
- G03C7/24—Subtractive cinematographic processes; Materials therefor; Preparing or processing such materials combined with sound-recording
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
- G03C7/30—Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
- G03C7/32—Colour coupling substances
- G03C7/34—Couplers containing phenols
- G03C7/344—Naphtholic couplers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
- Optical Record Carriers And Manufacture Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein photographisches Aufzeichnungsmaterial aus einem Schichtträger und mindestens einer hierauf '
aufgetragenen Schichteneinheit mit einer Silberhalogenidemulsionsschicht und in der Silberhalogenidemulsionsschicht
oder einer hierzu benachbarten hydrophilen Kolloidschicht dispergierten
Kuppler-Lösungsmittelteilchen. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung betrifft die
Erfindung ein photographisches Aufzeichnungsmaterial, das sich insbesondere für die Herstellung von eine Tonspur aufweisenden
Kine-Filmen eignet.
Im Falle von Schwarz-Weiß-Kine-Filmen ist es häufig erwünscht,
daß eine integrierte Tonspur erzeugt wird. Im Falle derartiger Kine-Filme bestehen sowohl das photographische Bild als auch
die Tonspurbilder aus Silber. Die Tonspur, die von veränderlicher Dichte oder veränderlicher Fläche sein kann, läßt sich
optisch mittels einer Photozelle ablesen, welche auf infrarote Strahlung anspricht, welche durch die Tonspur gelangt. Die
Spitzenempfindlichkeit derartiger Photozellen, die ganz allgemein als sogenannte "S-1-Photozellen" bezeichnet werden,
liegt in typischer Weise bei etwa 800 nm - SO na. Die breite Schwankung der Spitzenabsorption ist von geringer Bedeutung,
da Silber eine praktisch gleichförmige Absorption im infraroten Bereich des Spektrums aufweist.
Auf dem Gebiet der Farbphotographie wird anstelle der Verwendung
von Silberbildern, wie im Falle der Schwarz-Weiß-Photographie die oxidierte Entwicklerverbindung, die bei der bildweisen
Entwicklung von Silberhalogenid zu Silber erzeugt wird, zur Bildung eines Farbstoffbildes verwendet. Die Erzeugung
von farbphotographischen Bildern durch bildweise Reaktion (Kupplung) von aus primären aromatischen Aminen bestehenden
Entwicklerverbindungen mit Farbstoffe erzeugenden Kupplern unter Bildung von Farbstoffen ist allgemein bekannt. Im allgemeinen
wird zur Farbstofferzeugung der subtraktive Farbbildungsprozeß
verwendet und die Bildfarbstoffe, die normalerweise erzeugt werden, bestehen aus'blaugrünen, purpurroten
und gelben Farbstoffen, d.h. die Farbstoffe weisen Farbtöne auf, die den primären Farben rot, grün bzw. blau komplementär
sind. Das Silberbild, das bei der Entwicklung erzeugt wird, besteht dabei aus einem unerwünschten Nebenprodukt,
das durch Ausbleichen entfernt wird.
Im Falle von Farb-Kine-Filmen ist es üblich eine Silbertonspur
zu verwenden. Das Erfordernis, daft Silber in der optischen Tonspur der Kine-Filme erhalten bleiben muß, ist
ausgesprochen nachteilig, da das entwickelte Silber aus den Bildbezirken entfernt werden muß, ohne daß dabei das Silber
in der optischen Tonspur beeinträchtigt werden darf. Dies hat zur Ausbildung von Entwicklungsverfahren geführt, bei
denen die separate Behandlung eines Teiles des Aufzeichnungsmaterials
mindestens einmal während des Entwicklungsprozesses erforderlich ist, um eine Silbertonspur zu erhalten.
Seit langem wurde die Zweckmäßigkeit der Verwendung von Farbstofftonspuren
in Farb-Kine-Filmen, insbesondere die Zweckmäßigkeit von Farbstofftonspuren, welche sich in den heute
benutzten Projektionsvorrichtungen verwenden lassen, die für
die Verwendung von Kine-Filmen mit Silbertonspuren konstruiert
wurden, e?kannt. Unglücklicherweise jedoch weisen die subtraktiven
Farbstoffe, welche die Szenenbilder erzeugen ihre Bereiche maximaler Absorption im Bereich von 400 bis 700 nm
auf, wobei sie relativ transparent im infraroten Bereich sind, für den die S-I-Photozellen am empfindlichsten sind.
Bei der Suche nach Farbstoffen, die sich insbesondere für die Erzeugung von infrarote Strahlung absorbierenden Tonspuren
von Farb-Kine-Filmen eignen, traten zwei hauptsächliche Schwierigkeiten auf. Einmal ergab sich, daß die Farbstoffe
des Standes der Technik zum größten Teil keine ausreichende Spitzenabsorption in dem erforderlichen Bereich des Spektrums
aufweisen. Zum anderen ergab sich, daß die Absorptionsspitzen dieser Farbstoffe nicht breit genug sind, um eine Anpassung
an die - 50 nm-Abweichung in der Spitzenempfindlichkeit der
0*0007/0?·*
Die Verwendung von infrarote Strahlung absorbierenden Farbstoffen für die Erzeugung von integralen Tonspuren ist aus
den US-PS 2 266 4S2 und 2 373 821 bekannt. Neuere Publikationen, die sich insbesondere auf maximale Absorptionsspitzen·
Dichten von von Farbstoffen beziehen, jedoch keine Hinweis«
auf die Breite dieser Absorptionsspitzen enthalten, sind die Japanische Veröffentlichung 59838 aufgrund einer Patentanmeldung 94265 und die GB-PS 1 424 454.
Ls ist allgemein bekannt, daß blaugrüne Farbstoffe mindestens
eine geringe Absorption im nahen infraroten Bereich des Spektrums zeigen. Nach den Angaben der US-PS 2 373 821 absorbieren Farbstoffe, hergestellt aus 1-Hydroxy-2-naphthamid-Kupplern, die an ihrem Stickstoffatom durch einen Benzothiazolring substituiert sind, im nahen infraroten Bereich. Derartige blaugrüne Farbstoffe liefernde Kuppler sind des weiteren beispielsweise aus den US-PS 3 458 315 und 3 476 563
sowie der GB-PS 519 208 bekannt. Zur Herstellung von infrarote Strahlung absorbierenden Tonspuren geeignete 1-Hydroxy-2-naphthamid-Kuppler sind des weiteren bekannt aus der Literaturstelle "Research Jisclosure", Band 134, Juni 1975, Nr.
1346Ü und Band 151, November 1976, Nr. 15125.
Gegenstand der Erfindung ist ein photographisches Aufzeichnungsmaterial, wie es in den Ansprüchen gekennzeichnet ist.
Erfindungsgemäß werden somit zur Herstellung der Aufzeichnungsmaterialien Ballastgruppen aufweisende 1-Hydroxy-2-naphthamid-Kuppler verwendet, deren Stickstoffatom durch
eine Thiazolylgruppe substituiert ist, die wiederum als Substituenten eine Phenylgruppe aufweist. Derartige Kuppler
werden dabei in speziellen Kupplerlösungsmitteln verwendet, wodurch die Bildung von mikrokristallinen Farbstoffen ermöglicht wird. Diese mikrokristallinen Farbstoffe sind durch
breite Absorptionscharakteristika int dem Bereich des Spek-
truras von 750 bis 850 nm gekennzeichnet. Farbstoffbilder mit
derartigen Absorptionscharakteristika eignen sich insbesondere zur Erzeugung von integralen, infrarote Strahlung absorbierenden
Tonspuren in photographischen Aufzeichnungsmaterialien, insbesondere Kine-Projektionsfilaen.
Die mikrokristallinen Farbstoffe, die sich erfindungsgemäß
erzeugen lassen, weisen somit Absorptionsspitzen im infraroten Bereich des Spektrums auf, wobei Dichten bei 800 nm
von mindestens 1,0 erzeugt werden können, wenn die Farbstoffe in einem photographischen Aufzeichnungsmaterial erzeugt werden.
Es können somit breite Absorptionsspitzen in dem 800 nm-Bereich
des Spektrums erzeugt werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten Kuppler-Kuppler-Lösungsrnittelkombinationen
eignen sich somit zur Erzeugung von infrarote Strahlung absorbierenden Farbstoffbildern mit ausreichenden
Spitzendichten und ausreichender spektraler Spitzenbreite, so daß sie zur Modulation der Anregung einer S-1-Photozelle
geeignet sind, wenn sie in einem photographischen Aufzeichnungsmaterial zur Erzeugung einer Tonspur verwendet werden.
Die Erfindung ermöglicht die Herstellung von Kine-Filmen
(color motion picture projection films) mit integralen, infrarote Strahlung absorbierende Farbstoffe aufweisenden Tonspuren,
so daß die Nachteile eliminiert werden, die bei der Entwicklung von Aufzeichnungsmaterialien auftreten, bei denen
Silber in den Tonspurbezirken erhalten bleiben muß. Des weiteren wird der Vorteil erreicht, daß die ausgenend von den
erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien herstellbaren Kine-Filme
mit integralen Tonspuren in Projektoren mit S-1-Photozellen
oder ähnlichen Photozellen verwendet werden können, die für die Verwendung von Filmen mit Silbertonspuren konstruiert
wurden.
In der Formel:
I.
Ballast
steht R für eine übliche abkuppelnde Gruppe, wie sie üblicherweise in Farbkupplern vorliegen. Dies· Gruppen werden verdrängt oder abgespalten, wenn die Kuppler mit oxidierter Farb
entwicklerverbindung reagieren. Dies bedeutet, daß die abkuppelnde Gruppe kein Bestandteil der Farbstoffe ist, die
durch die Kupplungsreaktion erzeugt werden. Die abkuppelnde Gruppe kann vorteilhafte photographische Funktionen erfüllen,
z.B. die Äquivalenz des Kupplers bestimmen (z.B. bestljwen,
ob der Kuppler aus einem 2-Aquivalentkuppler oder einem 4-
Äquivalentkuppler besteht), die Reaktionsflhigkeit de· Kupplers modifizieren oder eine photographisch wirksame Verbindung liefern, die andere Charakteristika modifizieren kann,
z.B. einen BleichprozeQAnhibieren oder beschleunigen kann, den
Entwicklungsprozeß inhibieren kann, eine Farbkorrektur herbeiführen kann und dergleichen.
In typischer Weise bestehen diese abkuppelnden Gruppen aus Alkoxy-, Aryloxy-, Arylazo- oder Thioäthergruppen oder heterocyclischen
Gruppen, beispielsweise Oxazdyl-, Diazolyl-, friazolyl- oder Tetrazolylgruppen. In besonders vorteilhafter
Weise besteht die abkuppelnde Gruppe aus Wasserstoff.
Die Ballastgruppe kann aus einer der Üblichen bekannten hydrophoben photographiscnen Ballastgruppen bestehen. Derartige
Gruppen inhibieren die Diffusion der Kupplerverbindung in einer hydrophilen Kolloidschicht des Aufzeichnungsmaterials.
Typische geeignete Ballastgruppen sind langkettige Alkylgruppen,
die direkt oder indirekt an die Verbindung gebunden sind, wie auch aromatische Gruppen der Benzol- und Naphthalinreihe.
Derartige Ballastgruppen weisen in üblicher Weise mindestens 8 C-Atome auf. Beispiele für geeignete Ballast-
030007/078*
gruppen sind substituierte und nicht-substituierte Alkyl-
g nippen mit 8 bis etwa 22 C-Atomen, Amidgruppen mit 8 bis
30 C-Atomen und Ketogruppen mit 8 bis 30 C-Atomen. Besonders
vorteilhafte Ballastgruppen sind geradkettige Alkylgruppen
«it 10 bis 20 C-Atomen, in besonders vorteilhafter Weise 12
bit 16 C-Ato»tn.
Die erfindungsgemiß verwendbaren Kuppler lassen sich chemisch
nach Methoden synthetisieren, die bekannt sind.
Die Synthese von 1-Hydroxy-N-(2-phenyl-3-tetradecylthiazolyl)-2-na]tthaaid wird im folgenden näher beschrieben. Die Her
stellung der anderen Kuppler kann in entsprechender Weise erfolgen, durch Verwendung entsprechender Ausgangsverbindungen
mit anderen Substituenten.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Kuppler-Lösungsmittel lassen sich durch die folgende Formel wiedergeben:
II.
worin bedeuten:
2
R eine polare Gruppe,
R eine polare Gruppe,
* 3 "4.
'Rr eine Gruppe der Formel: -f—C—■—R
R eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 C-Atomen,
a, - 1 oder 2 und
η · 2, 3 oder 4.
η · 2, 3 oder 4.
2
Die durch R dargestellte polare Gruppe kann aus einer der üblichen bekannten polaren Gruppen bestehen, die üblicherweise in auf dem photographischen Gebiet verwendeten Verbindungen vorliegen, beispielsweise einer Hydroxy-, Aldehydoder Ketongruppe oder einer Säure- oder Säuresalzgruppe oder einer Lster-, Amid-, Hydroxyalkylamin-, Alkoxy-, Alkylthio- oder ähnlichen Gruppe.
Die durch R dargestellte polare Gruppe kann aus einer der üblichen bekannten polaren Gruppen bestehen, die üblicherweise in auf dem photographischen Gebiet verwendeten Verbindungen vorliegen, beispielsweise einer Hydroxy-, Aldehydoder Ketongruppe oder einer Säure- oder Säuresalzgruppe oder einer Lster-, Amid-, Hydroxyalkylamin-, Alkoxy-, Alkylthio- oder ähnlichen Gruppe.
In besonders vorteilhafter Weise besteht die polare Gruppe aus einer Hydroxy- oder Estergruppe, die in besonders vorteilhafter
Weise der >
Üsterform entspricht.
Üsterform entspricht.
teilhafter Weise der durch R dargestellten Gruppe in der
R kann beispielsweise aus einer Methyl-, Äthyl-, Propyl-,
Butyl-, Amyl- oder Hexylgruppe bestehen, wobei die zuletzt
genannten Gruppen in ihren verschiedenen isomeren Formen vorliegen können.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden
somit zur Herstellung der Aufzeichnungsmaterialien Kupplerlösungsmittel der folgenden Formeln verwendet:
>H
und
worin R4 für einen Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen steht.
Beispiele für vorteilhafte, erfindungsgeraäß verwendbare
Kuppler-Lösungsmittel sind:
Jiiuethylphthalat
Üiäthylphthalat
Di-n-butylphthalat
n-Butyl-2-methoxybenzoat
n-Amylphthalat
2,4-Di-n-amylphenol und
2,4-Di-tert.-amylphenol.
n-Amylphthalat
2,4-Di-n-amylphenol und
2,4-Di-tert.-amylphenol.
Das Gewichtsverhältnis von Kuppler zu Kuppler-Lösungsmittel liegt bei 5:1 bis 1:2, vorzugsweise bei 4:1 bis 1:1 und in
optimaler Weise bei 2,5:1 bis 1,5:1. Kuppler-Lösungsmittel der durch die Formel II wiedergegebenen Struktur sind an sich
bekannt. Auch sind Verfahren zur Lösung von Kupplern in diesen Lösungsmitteln bekannt. Es ist weiterhin bekannt, Kuppler
enthaltende Kuppler-Lösungsmittel in hydrophile Kolloide enthaltenden
Beschichtungsmassen zu dispergieren, die zur Herstellung photographischer Aufzeichnungsmaterialien verwendet
werden sollen.
Das Kuppler enthaltende Kuppler-Lösungsmittel wird in typischer Weise in eigner ein hydrophiles Kolloid enthaltenden
Beschichtungsmasse in Form von Teilchen einer vergleichsweise geringen Teilchengröße dispergiert, in typischer Weise in
Form von Teilchen eines mittleren Durchmessers von etwa 0,3 bis etwa 3,ü Mikron, wobei in der Regel zur Dispergierung
eine sogenannte Kolloidmühle verwendet wird. Die Verwendung von Kuppler-Lösungsmitteln, die Dispergierung von Kupplern
in den Lösungsmitteln, die Einführung der Kuppler enthaltenden Kupplerlösungsmittel in ein hydrophiles Kolloid enthaltende
Beschichtungsmassen und das Auftragen der Beschichtungsmassen auf Schichtträger unter Erzeugung von Schichten photographischer
Aufzeichnungsmaterialien ist beispielsweise bekannt aus den US-PS 2 3ü4 940, 2 322 027, 2 801 170, 2 801 171,
2 835 579, 2 949 360, der Japanischen Publikation 59838 und der GB-PS 1 424 454.
In besonders einfacher Weise besteht das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial aus einem photographischen Schichtträger,
auf dem eine Schichteneinheit aufgetragen ist, die wiederum von einer photographischen Silberhalogenidemulsions-
schicht gebildet wird, die Teilchen aus dem Kuppler und dem Kuppler-Lösungsmittel in dem angegebenen Gewichtsverhältnis
enthält. Anstatt die den Kuppler enthaltenden Kuppler-Lösungsmittelteilchen
direkt in der Silberhalogenidemulsionsschicht zu verteilen, können die Teilchen auch in einer hydrophilen
Kolloidschicht dispergiert vorliegen, die der Silberhalogenidemulsionsschicht unmittelbar benachbart ist. In diesem Falle
bilden die hydrophile Kolloidschicht mit den Teilchen und die Silberhalogenidemulsionsschicht die Schichteneinheit.
Ein solches Aufzeichnungsmaterial mit einer einzelnen Schichteneinheit
läßt sich zu dem alleinigen Zweck der Erzeugung einer Tonspur verwenden. Vorzugsweise wird ein solches Aufzeichnungsmaterial
jedoch zur Erzeugung eines photographischen Bildes und einer Tonspur verwendet. Bei Verwendung eines
solchen Aufzeichnungsmaterials ist es möglich eine Tonspur mit einem infrarote Strahlung absorbierenden Farbstoff zu erzeugen
und ein photographisches Silberbild oder alternativ eine Silbertonspur und ein photographisches Farbstoffbild mit
einem infrarote Strahlung absorbierenden Farbstoff. Vorzugsweise wird eine integrale Farbstoff-Tonspur erzeugt.
Der hier gebrauchte Ausdruck "integrale Tonspur" bedeutet, daß eine Tonspur und ein photographisches Bild in separaten
Bereichen des gleichen Aufzeichnungsmaterials erzeugt werden und daß nacii der Belichtung die separaten Bereiche gleichzeitig
und in identischer Weise entwickelt werden, um die Tonspur und die photographische Aufzeichnung zu erhalten,
wobei keine anderen Verfahrensstufen angewandt werden als jene, die zur Lntwicklung des Teiles mit dem photographischen Bild
erforderlicn sind. Da die erfindungsgemäß verwendeten Kuppler Farbstoffe erzeugen, die nicht nur im infraroten Bereich absorbieren,
sondern vielmehr auch im sichtbaren Bereich des Spektrums, lassen sich durch die Farbstoffe sowohl Tonspuren
wie auch photographische Bilder erzeugen. Beispielsweise läßt sich durch den Farbstoff eine integrale Tonspur und ein photographisches
Bild erzeugen, wobei der Tonspurteil von einer
03ÖGÖ7/O?tf
S-1-Photozelle oder einer ähnlichen auf infrarote Strahlung
ansprechenden Photozelle abgelesen werden kann und das photographisch· Szenenbild mit dem Auge in Form eines projezierten
Farbstoffbildes betrachtet werden kann.
Im Fall· der Aufzeichnung von mehrfarbigen Bildern weist das Aufzeichnungsmaterial mindestens zwei weitere Schichteneinheiten
zusätzlich zu der beschriebenen Schichtenänheit auf.
Die beschriebene einzelne Schichteneinheit kann beispielsweise eine rot-sensibilisierte Silberhalogenidemulsionsschicht
aufweisen und zur Erzeugung eines blaugrünen Farbstoffbildes bestimmt sein, wie auch zur Lrzeugung eines infrarote
Strahlung absorbierenden Farbstoffbildes. Der gleiche Farbstoff kann sowohl das blaugrüne als auch das infrarote
Strahlung absorbierende Farbstoffbild erzeugen. In diesem Falle hat es sich jedoch als besonders vorteilhaft erwiesen,
wenn die oben näher beschriebene einzelne Schichteneinheit derart modifiziert wird, daß sie zusätzlich einen üblichen,
einen blaugrünen Farbstoff liefernden Kuppler enthält. Der einen blaugrünen Farbstoff liefernde Kuppler wird dabei vorzugsweise
in einem separaten Kuppler-Lösungsmittel dispergiert, d.h. in Teilchen verwendet, die sich von den Teilchen
unterscheiden, die den Kuppler enthalten, der den infrarote Strahlung absorbierenden Farbstoff liefert oder aber der einen
blaugrünen Farbstoff liefernde Kuppler wird ohne eine Kupplerlösungsmittel verwendet.
Im Falle eines mehrfarbige Bilder liefernden Aufzeichnungsmaterial
liegt in vorteilhafter Weise eine zweite Schichteneinheit mit tiner blauempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
und einem einen gelben Farbstoff liefernden Kuppler vor und »ine dritte Schichteneinheit mit einer grünsensibilisierten
Silberhalogenideaulsions schicht und einem
einen purpurroten Farbstoff liefernden Kuppler. Der Aufbau der zweiten und der dritten Schichteneinheiten und ihre Beziehung
zur ersten Sehicht»ntini»it sind bekannt, so daß eine
weitere Beschreibung dieser Schichteneinheiten nicht erforderlich ist.
Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung weist das Aufzeichnungsmaterial vier separat«
Schichteneinheiten auf. Drei dieser Schichteneinheiten bestehen dabei aus üblichen blaugrüne, purpurrote und gelbe
Farbstoffe liefernde Schichteneinheiten, wie sie in üblichen photographischen Aufzeichnungsmaterialien vorliegen, die zur
Herstellung von Mehrfarbbildern bestimmt sind. Die vierte Schichteneinheit kann der Schichteneinheit entsprechen, die
im Vorstehenden im Zusammenhang mit dem Aufzeichnungsmaterial mit nur einer Schichteneinheit beschrieben wurde. In besonders vorteilhafter Weise ist die Silberhalogenidemulsionsschicht der vierten Schichteneinheit gegenüber einem Bereich
des Spektrums sensibilisiert, demgegenüber die verbleibenden
Schichten relativ unempfindlich sind. Beispielsweise kann die Emulsionsschicht der vierten Schichteneinheit spektral gegenüber dem infraroten Bereich des Spektrums sensibilisiert sein
oder gegenüber Teilen des sichtbaren Spektrums, die an den Grenzen der spektralen Bereiche liegen, welche die verbleibenden Schichteneinheiten aufzeichnen sollen.
Der blaue Bereich des Spektrums ist normalerweise definiert als der Bereich von 400 bis 500 mn. Der grüne Bereich des
Spektrums ist definiert als der Bereich von 500 bis 600 nm und der rote Bereich des Spektrums als der Bereich von 600
bis 700 nm. Die spektralen Bereiche in der Umgebung von etwa 500 nm und 600 niu sind häufig vergleichsweise unempfindlich
gegenüber Licht im Vergleich zu den Mittelbereichen der blauen, grünen und roten Bereiche des Spektrums. Dies ist beabsichtigt,
um in einer Schichteneinheit bei der Belichtung die Aufzeichnung von einem von den beiden verbliebenen Dritteln des sichtbaren Spektrums zu vermeiden. Durch spektrale Sensibilisierung
der Emulsionsschicht der vierten Schichteneinheit auf eine Spitzenempfindlichkeit in einem Bereich des Spektrums, in dem
die Silberhalogenidevtmulsionsschichtjtfn der anderen drei Schieb-
030007/Ofif
teneinheiten relativ unempfindlich sind, beispielsweise bei
etwa 470 bis 500 nm, kann die vierte Schichteneinheit durch Licht dieses Bereiches des Spektrums unter Erzeugung einer
Tonspur belichtet werden. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die vierte Schichteneinheit
gegenüber dem infraroten Teil des Spektrums sensibilisiert.
Die vierte Schichteneinheit läßt sich in jeder geeigneten Reihenfolge bezüglich zu den anderen Schichteneinheiten auftragen.
Vorzugsweise jedoch wird die vierte Schichteneinheit derart auf den Schichtträger aufgetragen, daß sie der zur
Belichtung verwendeten Lichtquelle näher liegt als die anderen Schichteneinheiten. In typischer Weise wird die vierte
Schichteneinheit somit auf die drei andereren Schichteneinheiten aufgetragen, so daß die bestmögliche Definition des
Tonspurbildes erzeugt wird. Typische geeignete Schichtenanordnungen,
die in eine» erfindungsgemlßen Aufzeichnungsmaterial vorliegen können, sind aus der Japanischen Publikation
59838 und der GB-PS 1 424 454 bekannt.
Hin erfindungsgemäßes Aufzeichnungsmaterial kann jedocii auch
noch in verschiedener anderer Weise ausgestaltet sein. So kann beispielsweise die Emulsionsschicht der Tonspurschichteneinheit
lediglich ihre natürliche spektrale Empfindlichkeit aufweisen. In diesem Falle ist das Ansprechvermögen der Tonspurschichteneinheit
begrenzt auf die Belichtung mit ultraviolettem Licht und dem angrenzenden blauen Bereich des
Spektrums, wobei das Ansprechvermögen gegenüber blauem Licht in gewissem Maße von dem ausgewählten Silberhalogenid abhängt.
Im Falle einer weiteren Variante kann anstatt des spektralen Ansprechvermögens die Eüipfindlichkeit der Tonspur-Aufzeichnungsschichteneinheit
verschieden sein von der Empfindlichkeit einer anderen, ein Bild liefernden Schichteneinheit.
Die eine Tonspur aufzeichnende Schichteneinheit kann entweder empfindlicher oder weniger empfindlich sein als eine
ein Bild aufzeichnende Schichteneinheit eines entsprechenden oder ähnlichen spektralen Ansprechvermögens. Auch kann eine
Kombination von unterschiedlichem spektralen Ansprechvermögen
und unterschiedlicher Empfindlichkeit angewandt werden, um eine selektive Exponierung der Tonspur aufzeichnenden und
bildaufzeichnenden Schichteneinheiten zu ermöglichen.
Während eine jede photographisch geeignete Menge an Teilchen aus dem Kuppler, der einen infrarote Strahlung absorbierenden Farbstoff liefert und dem Kupplerlösungiaittel in dan
oben beschriebenen Schichteneinheiten vorliegen kann, hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen im Falle der Erzeugung von Tonspuren« fie in S-1-Photozellen-aufweisenden Geräten verwendet werden sollen, Aufzeichnungsmaterialien zu
verwenden, bei denen die Teilchen in einer Konsentration vorliegen, die ausreicht, um eine maximale Farbstoffdichte
von mindestens 1,0, vorzugsweise mindesten· 2 über den spektralen Bereich des Spektrums von 750 bis 850 n* xu liefern.
Derartige Farbstoffdichten lassen sich leicht «it den Kuppler/Kuppler-Lösungsmittelkombinationen innerhalb der Konzentrationsbereiche erzielen, die üblicherweise für Kuppler-Kuppler-Lösungsmittelteilchen mit blaugrünen, purpurroten
und gelben Farbstoffe liefernden Kupplern angewandt werden.
2
bis 1,30 g pro in Trägerfläche empfohlen, insbesondere von
2
etwa 0,65 bis 1,05 g pro m und ganz speziell von etwa 0,75 bis 0,95 g pro m Trägerfläche.
etwa 0,65 bis 1,05 g pro m und ganz speziell von etwa 0,75 bis 0,95 g pro m Trägerfläche.
Zur Herstellung der einzelnen photographischen Silberhalogenidemulsionsschichten und benachbarten, ein hydrophiles Kolloid
enthaltenden Schichten, in denen die einen infrarote Strahlung absorbierenden Farbstoff liefernden Kuppler enthalten sein
können sowie zur Herstellung anderer Schichten, einschließlich Deckschichten, Haftschichten und Zwischenschichten üblichen
Aufbaues können die verschiedensten üblichen bekannten Kolloide allein oder in Kombination miteinander als Träger verwendet werden. Zu den geeigneten hydrophilen Kolloiden und Bindemitteln, die zur Herstellung der Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden können, gehören sowM natürlich vorkommende
Substanzen wie Proteine, wie beispielsweise Gelatine, Gelatine-
derivat·» Cellulosederivate, Polysaccharide, z.B. Dextran, Gtus*iara»ikiui und dergleichen wie auch synthetische polymere
Stoff·» *.B. in Weiser lösliche Polyvinylverbindungen, z.B.
PeIy(vinylpyrrolidon), Acry!polymere und dergleichen.
Di· phetegraphischen Emulsionsschichten und andere Schichten
einet erfindungsgemißen Aufzeichnungsmaterials, wie beispielsweise
Deckschichten, Zwischenschichten und Haftschichten, können des weiteren allein oder in Kombination mit hydrophilen
wasser-permekblen Kolloiden andere synthetische polymere Trägerverbindungen enthalten, z.B. dispergierte Polyvinylverbindungen,
z.B. in Latexform und insbesondere solche, die zur Erhöhung der Dimensionsstabilität der Aufzeichnungsaaterialien
beitragen. Typische synthetische Polymere, die verwendbar sind, sind beispielsweise die aus den US-PS
3 142 568, 3 193 386, 3 062 674, 3 220 844, 3 287 289 und 3 411 911 bekannten Polymere. Andere geeignete Träger zur
Herstellung der Schichten der Aufzeichnungsmaterialien nach der trfindung sind beispielsweise in Wasser unlösliche Polymere
von Alkylacrylaten und Alkylmethacrylaten, Acrylsäure, SuIfoalkylacrylatmoder Sulfoalkylmethacrylaten, insbesondere
solche, die quervernetzbare Zentren aufweisen, die die Härtung erleichtern, wie sie beispielsweise aus der US-PS
3 488 708 bekannt sind und solche mit wiederkehrenden Sulfobetaineinheiten,
wie sie beispielsweise aus der CA-PS 774 bekannt sind.
Die Träger und Bindemittel werden in typischer Weise in Form
von wäßrigen Dispersionen verwendet, üie bevorzugt verwendeten
hydrophilen Kolloide für die Erzeugung der einzelnen Schichten sind Gelatine und üelatinederivate oder entsprechende
Kolloide. Gelatine und Gelatinederivate werden dabei in typischer Weise in Konzentrationen von etwa 0,1 bis 10 Gew. -4,
vorzugsweise in Konzentrationen von 2 bis 6 Gew.-I, trocken, bezogen auf das Gesamtgewicht (der herzustellenden Schicht
verwendet. Die anderen hydrophilen Kolloide können in entsprechenden Konzentrationen zur Beschichtung verwendet werden.
030007/011*
Zur Herstellung erfindungsgemäler Aufzeichnungsmaterial!·!!
können Übliche bekannte Silberhalogenideraulfionen verwendet
weiden. Typische, zur Herstellung erfindung»gemäßer Aufzeichnungsmaterial
ien verwendbare Silberhalogenidemulsionen
sind beispielsweise aus S I der Literaturstelle "Product Licensing Index", Band 92, Dezember 1971, Nr. 9232, bekannt.
i)ie emulsionen können beispielsweise wie in Abschnitt II der
zitierten Literaturstelle gewaschen werden, wie in Abschnitt 111 der zitierten Literaturstelle chemisch sensibilisiert
werden oder wie in Abschnitt XV der Literaturstelle spektral
sensibilisiert werden. Die Lmulsionsschichten und anderen ein
hydrophiles Kolloid enthaltenden Schichten der Aufzeichnungsmaterialien
können des weiteren Entwicklungsmodifirierungsinittel
enthalten, wie sie beispielsweise in Abschnitt IV der zitierten Literaturstelle beschrieben sind, ftrner Antischleiermittel
und Stabilisatoren wie in Abschnitt V der Literaturstelle oescnrieben, Lntwicklerverbindungen, wie in Abschnitt
VI besenrieben, liärtungsmittel, wie in Abschnitt VII
beschrieben, Plastifizierungsmittel und Gleitmittel, wie in
Abschnitt Xl beschrieben, Beschichtungshilfsmittel, wie in
Abschnitt XIl beschrieben, Mattierungsmittel, wie in Abschnitt
XIl] beschrieben, Aufheller, wie in Abschnitt XIV beschrieben
und absorbierende Farbstoffe sowie Filterfarbstoffe, wie in Abschnitt XVl der zitierten Literaturstelle beschrieben. Jie
verschiedenen Zusätze lassen sich dabei nach üblichen bekannten Methoden in die Beschichtungsmassen einarbeiten, beispielsweise
nach liethoden, wie sie in Abschnitt XVII der zitierten Literaturstelle beschrieben sind. Die erfindungsgemäiien
Aufzeichnungsmaterialien können des weiteren antistatisch
wirksame Schichten enthalten, wie sie beispielsweise in Abschnitt IX der zitierten Literaturstelle beschrieben
werden. Werden zur Herstellung erfindungsgeiaäßer Aufzeichnungsraaterialien
außer den beschriebenen Farbkupplern noch andere Farbstoffe liefernde Verbindungen, insbesondere Farbkuppler
verwendet, so können hierzu solche verwendet werden, wie sie beispielsweise in Abschnitt XXII der zitierten Literaturstelle
näher beschrieben werden. Diese Farbstoffe liefern-
030007/äfif
"4.
is
den Kuppler, welche die zu betrachtenden Farbstoffbilder liefern, brauchen nicht unter Verwendung eines Kuppler-Lösungsmittels
verwendet zu werden, sondern können nach üblichen bekannten Methoden ohne Kupplerlösungsmittel verarbeitet
werden, beispielsweise nach Methoden, wie sie in den Patentschriften beschrieben werden, die in Abschnitt XVIII
der zitierten Literaturstelle aufgeführt sind.
Des weiteren können die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien
zwischen den einzelnen Schichteneinheiten Zwischenschichten aufweisen, welche Verbindungen enthalten können,
beispielsweise Ballastgruppen aufweisende Hydrochinone, die
die Wanderung von oxidierter Farbentwicklerverbindung aus einer Schichteneinheit zu unterbinden vermögen. Schließlich
können zur Herstellung der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien Beschichtungsverfahren angewandt werden, wie sie
beispielsweise in Abschnitt XVIII der zitierten Literaturstelle angegeben sind. Die Literaturstelle "Product Licensing
Index" wird herausgegeben von der Firma Industrial Opportunities Ltd., Homewell, Havant Hampshire, PO9 1LF, Großbritannien.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien können übliche bekannte photographische Schichtträger verwendet
werden. Im Falle von Aufzeichnungsmaterialien für die Herstellung von zu projizierenden Filmen oder Kine-Filmen mit
einer integralen Tonspur wird für derartige Zwecke übliche bekannte Schichtträgermaterialien verwendet, die für gerichtetes
Licht durchlässig sind (specularly transmissive), z.B. transparent
sind. Dies bedeutet, daß beispielsweise übliche photographische Filmschichtträgermaterialien verwendet werden
können, beispielsweise Folien aus Cellulosenitrat, Celluloseacetat, Poly(vinylacetalen), Polystyrol, Polyethylenterephthalat),
Polycarbonat und aus entsprechenden polymeren Stoffen.
Die bxponierung des Aufzeichnungsmaterials kann gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung dadurch erfolgen, daß eine panchromatische Exponierung erfolgt und d|ß ein Randbezirk des
Ö300G7/07H
Aufzeichnungsmaterial einer infrarot-Exponierung unter Erzeugung
der Tonspur unterworfen wird. Erfolgt die Exponierung in dieser Weise, so werden die Silberhalogenidkörner in der
die Tonspur aufzeichnenden Schichteneinheit spektral mit infrarote Strahlung absorbierenden spektral sensibilisierenden
Farbstoffen sensibilisiert. Dazu können typische infrarote, spektral sensibilisierende Farbstoffe verwendet werden, wie
sie beispielsweise bekannt sind aus den US-PS 2 245 236, 2 095 854, 2 095 856, 2 084 436, 2 104 064, 2 199 542,
2 213 238, 2 734 900, 3 582 344, 2 134 546, 2 186 624,
2 073 759, 2 611 695, 2 955 939, 3 573 921, 3 552 974,
3 482 978, 3 623 881 und 3 652 288.
Die photographischen Aufzeichnungsmaterialien können unter Erzeugung von Farbstoffbildern entwickelt werden, welche den
Silberhalogenid entsprechen, das durch die bildweise Exponierung nach üblichen Methoden selektiv entwickelbar gemacht
wurde oder zu Bildern entwickelt werden, bei denen es sich um Umkehrbilder handelt. Mehrfarbige Umkehrbilder lassen sich
beispielsweise in photographischen Aufzeichnungsmaterialien
mit unterschiedlicn spektral sensibilisierten Silberhalogenidemulsionsschichten
durch Schwarz-Weiß-Entwicklung und eine
sicn anschließende Farbentwicklungsstufe erzeugen, wie sie beispielsweise in den Kodak Ektachroine E4~und Ektachrome E6-Verfahren
sowie in den Agfa-Verfahren angewandt wird, wie sie in der Zeitschrift "British Journal of Photography Annual",
1977, Seiten 194-197 und "British Journal of Photography", Seiten 668-669 beschrieben werden. Die Aufzeichnungsmaterialien
können des weiteren für eine direkte Farbumkehrentwicklung bestimmt sein (d.h. Erzeugung eines Farbumkehrbildes ohne
vorhergehende Schwarz-Weiß-Entwicklung), wie es beispielsweise bekannt ist aus den US-PS 3 243 294, 3 647 452, 3 457 077
und 3 467 520 sowie der DE-OS 12 57 570, der GB-PS 1 132 746, der GB-PS 1 075 385 und den DE-OS 12 59 700, 12 59 701 und
20 05 091.
ei;
j! ach | den |
bein | |
Kodak | |
tleni | |
■;:er | Zeit |
exten |
Mehrfarbige Fafbstoffbilder, die dein Silberhalogenid entsprechen,
das iurCÄ bildweise Exponierung selektiv entwickelbar
gemicht worden ist, in typischer leise negative Farbstoffbilder,
lissen sich beispielsweise nach Verfahren herstellen; wofür das Kodakcol#r C-22, das Kodak Plexicolor ΐ>4": und die
Agfa-farbverfahren, die in der Zeitschrift "British Journal
of Photography Annual", 19 77, Seiten 2Ü1-2OS beschrieben
werden» typisch sind· Die erfi.ndun£S£eniäßen Auf^eichn^ijsmaterialien
lassen sich des weiteren. De:;
K O' d a k E k t a ρ τ int-3·und E k t a ρ r i η t - 3 0 ü V e τ f a j ι, r e ι
d h. Verfahi en, wie sie näher beschrieben vercen
C ο I ο r ftt agu i dt f 5 ♦ Aue gäbe, I 9 7 5 f S e j t en 1 8 -1 - \: ι
Agf·-Farbverfahren, wie es ηäher hesc■ ιrie!>eη ιcir;
R c hr i f t "' 1 r i t i gh Jeu r na 1 β £ P h ο t ο g ra ρ ii ν kn nii al':,
205-20«.
i) i e e r f i ndungsgemäßen Λ u f σ e i c 11 nu η α s m η t e r i a 1 ie;, 1 f. ■' ? e τ: » i el ι
weiterlun ii· Gegenwart von reiluzierbar^n V er um ß- in q <μϊ ontwi
ekeln, bei spielsweise Übergangsiuetail iüT;enko;npIexon [z , B,
Cobalt (Hl)- und Ruthenium [II I)-Komplexen iüit Aiuj.n- ui:u/oder
Mi,-Liganden) sowie Peroxyverbindungen (-. 1>. y^sHerH'ioffper-
o: ., i d und A1 k alimetallperbora t e η s ο w ί e ι :·. \ \ a 1 i; ι ·. 11 \ ι Ί. 1.; ;■ ei r c ;z r b ο -
ii a ten).
üie Farbstoffbilder lasst11
erzeugen oder verstärker,
eiη Fart)stοf fbi 1 d erzeu£<*ii· >
Übergangsmet al lionenkoi:^ I^ -wie es beispielsweise a/'^ '
erzeugen oder verstärker,
eiη Fart)stοf fbi 1 d erzeu£<*ii· >
Übergangsmet al lionenkoi:^ I^ -wie es beispielsweise a/'^ '
3 862 842, 3 989 S26 und ^- * Ί
Peroxid-Oxidationseittei, - - ,>
* -
PS 3 674 490, der Literatur-Band
116, Dezeaber 19 73, ^r -. - . : Ii*
"Research Disclosure", Band -.-- '..;..i >
, 14846 und 14847 bekannt ist. \* -uf-.e;.-: iu" ,*· "- ,.si,
dar Erfindung können dabei insbesondere derart ausgestaltet daß sich »it ihnen FarbstoffbilÄr nach Verfahren er-
BAD ORIGINAL
zeugen lassen, wie sie aus den US-PS 3 822 129, 3 834 907, ί
3 847 619, 3 902 905 und 3 904 413 bekannt find.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
werden die Aufzeichnungsmaterialien zur Herstellung von Kine-Filmen mit einer integralen Tonspur verwendet, die
mit einem Projektor mit einer S-1-Photozelle vorgeführt werden
können. In einem solchen Falle besteht das Aufzeichnungsmaterial in vorteilhafter Weise aus einem transparenten Schichtträger,
auf dem in der im folgenden angegebenen Reihenfolge aufgetragen sind: eine rot-sensibilisierte erste Schichtenciniieit
mit einem einen blaugrünen Farbstoff liefernden Kuppler, eine gran-sensiLilisierte zweite Schichteränheit mit
einem einen purpurroten Farbstoff liefernden Kuppler, eine
blauei.ipfindl icne dritte Schichteneinneit uiit einem einen gelben
Farbstoff liefernden kuppler und eine vierte infrarotstnsibilisierte
Scaichteneinueit mit Kuppler/Kuppler-LösungsmitteJ.teilchen
der angegebenen Zusammensetzung.
Der zur Bildaufzeichnung bestimmte Teil des Aufzeichnungsmaterial
wird zunächst einer infrarot-Blitzbelichtung ausgesetzt
und dann unter Verwendung eines Hasterfilines den blauen,
gruiifcii und roten Anteilen des Spektrums exponiert. Der Masterfilm
bestellt dabei aus einem transparenten Schichtträger mit einem positiven mehrfarbigen Farbstoffoild. Der Rand des Aufzeichnungsmaterial,
auf dem die integrale Tonspur erzeugt werden soll, wird panchromatisch durch einen positiven Tonspuruaster
mittels einer Lichtquelle belichtet, der gegenüber mindestens die vierte Schichteneinheit empfindlich ist. In
vorteilhafter Weise besteht die Lichtquelle aus einer weißes Licht ausstrahlenden Lichtquelle, welche die rot-sensibilisierte,
grün-sensibilisierte und blaueiapfindliche Schichteneinneiten
belichtet. Die vierte Schichteneinheit wird dabei durcn die weißes Licht ausstrahlende Lichtquelle aufgrund
ihrer natürlichen Lmpfindlichkeit gegenüber blauem Licht
ebenfalls belichtet. Die Lichtquelle kann auch infrarotes Licht ausstrahlen, um die vierte Schichteneinheit zu be-
030007/0?!*
lichten. Nach der Belichtung von sowohl den Bild- als auch den Tonspurbezirken wird das Aufzeicnnungsmaterial einer üiakehrentwicklung
unterworfen. Bei der Umkehrentwicklung von negativ arbeitenden Silberhalogenidemulsionen werden in den
nicht exponierten Bezirken positive Farbstoffbilder erzeugt. Da die Bildbezirke gleichförmig einer infrarot-ßlitzbelichtung
ausgesetzt wurden, wird in den Bildbezirken keine Dichte erzeugt, die auf die vierte Schichteneinheit zurückzuführen
ist. In den Tonspurbezirken ist der Hauptanteil der Infrarotdichte auf die vierte Schichteneinheit zurückzuführen, doch
können auch die anderen Schichteneinheiten zur Gesamt-Infrarotdichte
beitragen.
Gemäß einer weiteren spezifischen Anwendungsform eines erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsmaterials, die die vielseitige Verwendbarkeit erfindungsgemäßer Aufzeichnungsmaterialien
veranschaulicht, läßt sich ein Kine-Film mit integraler Tonspur
auch bei Verwendung eines Aufzeichnungsmaterials mit einer vierten Scfcichteneinheit herstellen, die spektral
gegenüber dem Bereich von 470 bis 100 nm spektral sensibili-
siert ist. Ein solches Aufzeichnungsmaterial läßt sich in den bildaufzeichnenden Bezirken durch eine mehrfarbige negative
Mftstervorlftge mit rotem, grünem und blauem (420 bis 470 nm)
Licht belichten. Die Tonspurbezirke lassen sich des weiteren durch eine negative Mastertonspurvorlage mit einer Lichtquelle
belichten, die mindestens in dem 470 bis 500 nm-Bereich des
Spektrums emittiert. Bei Verwendung von negativ arbeitenden Silberhalogenidemulsionsschichten in den Schichteneinheiten,
führt die Entwicklung in den Bild- und Tonspurbezirken des Aufzeichnungsmaterials zu positiven Farbstoffbildern. Das
Tonspurbild wird dabei primär durch die vierte Schichteneinheit erzeugt.
Bei Durchführung von Entwicklungsverfahren zur Erzeugung von
Farbstoffbildern in der oben beschriebenen Weise können übliche bekannte Farbentwicklerverbindungen dazu verwendet werden,
welche die Bildung von mikrokristallinen Farbstoffen er-
030007/078*
möglichen. Je nach der im Einzelfalle verwendeten speziellen
Farbentwicklerverbindung können die maximalen Farbstoffdichten, die Wellenlänge der Spitzendichten und die vergrößerte Breite
der bathochromen Absorption verschieden sein.
Bei Verwendung der Farbentwicklerverbindung: 4-Amino-3-methyl-N-ß-(methansulfonamido)äthylanilinsulfathydrat beispielsweise
lassen sich mikrokristalline infrarote Strahlung absorbierende Farbstoffbilder mit einer maximalen Dichte von über 1,0,
oftmals über 2,0, nicht nur bei 800 nra, sondern über dem gesamten spektralen Bereich von etwa 750 bis 850 nm erhalten.
Derartige mikrokristalline, infrarote Strahlung absorbierende Farbstoffbilder eignen sich in idealer Weise zur Erzeugung
von Farbstofftonspuren, die in Kine-Film-Projektoren verwendet werden können, die eine S-1-Photozelle oder eine ähnliche
Photozelle aufweisen, die auf Silbertonspuren anspricht. In Falle der Verwendung erfindungsgemäßer Aufzeichnungsmaterialien
lassen sich infrarote Strahlung absorbierende Farbstoff-Tonspuren erzeugen, welche in ihrer Wiedergabetreue vergleichbar
sind mit den Silbertonspuren, die sie ersetzen sollen, obgleich eine etwas höhere Verstärkung (gain) erforderlich sein
kann, um einen vergleichbaren Decibel-Ausstofl zu erhalten, da
die Farbstofftonspur eine etwas geringere aaxiaale Dicht· aufweist als Silbertonspuren.
Der hier gebrauchte Ausdruck "mikrokristalliner Farbstoff" bezieht sich auf einen Farbstoff, der in einer kristallinen
physikalischen Form vorliegt, wobei die Größe der Farbstoffkristalle zu gering ist, als daß die Kristalle visuell mit dem
unbewaffneten Auge erkannt werden könnten. Derartige Kristalle lassen sich manchmal durch mikroskopische Betrachtung erkennen. In vielen Fällen sind die Kristalle jedoch von submikroskopischer Größe. Da ein jeder Farbstoff ein Reaktionsprodukt eines Kupplers und einer oxidierten Farbentwicklerverbindung in einem Kuppler-Lösungsmittelteilchen ist, folgt,
daß die sterische Konfiguration des Kupplers, der Entwicklerverbindung und des Kuppler-Lösungsmittels wie auch Ihre re-
030007/071*
lativen Verhältnisse zueinander die Kristallinität des erzeugten
Farbstoffes beeinflussen.
Auch können Miichphasen aus mikrokristallinen und nicht-kristallinen
Farbstoffen vorliegen» wobei derartige Mischphasen in vielen Fällen bezüglich der Bildung von erweiterten Absorptionsspitzen
von besonderem Vorteil sind. Es wird angenommen, daß die Erweiterung der Absorptionsspitzen die Folge "
von zwei nicht aufgelösten oder miteinander verschmolzenen Absorptionsspitzen ist, wobei die eine auf den erzeugten
mikrokristallinen Farbstoff zurückzuführen ist und die andere
auf den erzeugten nicht-kristallinen Farbstoff, obgleich „lindestens ein Teil des erzeugten Farbstoffes mikrokristallin
ist, ist zu beachten, daß die verwendeten kuppler selbst nicht kristallin sind, da eine Kristallinität im Falle von. Kupplern
zu einem beträcntlichen Verlust an Farbstoffdichte führt, und
zwar aufgrund einer verminderten Zugänglichkeit des Kupplers und aufgrund von Schwierigkeiten bei der Dispergierung der
Kuppler und bei der nachfolgenden Beschichtung.
Line Kristallinität, insbesondere eine submikroskopische Sikro-Kristallinität läßt sich durch eine Reihe von bekannter!
analytischen Methoden, wie auch einigen speziellen Verfahren,
die speziell auf dem photographischen Gebiet üblich sind, feststellen« Auf dem photographischen Gebiet ist bekannt, dafi
mikrokristalline Farbstoffe ganz allgemein durch Farbtonverschiebungen
und durch asymetrische Absorptionsspitzen gekennzeichnet
sind, Dabei lassen sich sowohl hypsochrome als auch bathochrome Verschiebungen aufgrund einer Mikrokristallinität
beobachten. Mikrokristalline Farbstoffe werden beispielsweise zur Herstellung photographischer Aufzeichnungsmaterialien
aufgrund ihrer scharfen Übergänge zwischen hohen Spitzen und niedrigen Durchhangdichten verwendet, vie sich beispielsweise
aus der Literaturstelle "Research Disclosure", Band 157, Hai 1977, Nr. 15730, ergibt. Analytische Methoden, wie beispielsweise
eine Röntgenstrahlbeugung und die Bestimmung der Doppelbrechung
können ebenfalls zur Ermittlung einer kristallinen
Struktur angewandt werden. Derartige analytische Methoden sind beispielsweise bekannt aus dem Buch von A. Weissberger
und B. W. Rossiter, "Techniques of Chemistry, Physical Methods
of Chemistry", Band 1, Seiten 3A-D, Verlag Wiley, 1972.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Die Figuren 1-4, die in den folgenden Beispielen näher erörtert werden, stellen Farbstoff-Absorptionskurven dar, die
erhalten wurden durch Auftragen der Dichte (Ordinate) in Abhängigkeit von der Wellenlänge (Abscisse).
Zunächst soll die Herstellung eines erfindungsgemäß verwendbaren
Kupplers näher beschrieben werden.
lierstellungsbeispiel
Der Kuppler 1-Hydroxy-N-(2-phenyl-3-tetradecylthiazolyl)-2-naphthamid,
im folgenden als "Kuppler Nr. 1" bezeichnet,
wurde in folgender Weise hergestellt:
In einen Rundkolben wurden eingeführt: 25 g (ungefähr Ü,1
Mole) 2-Amino-4-phenyl-5-n.-tetradecylthiazol sowie 30 g (ungefähr ü,1 Mole) Phenyl-1-hydroxy-2-naphthoat.
Die Mischung wurde 3 Stunden lang auf eine Temperatur von 150 bis 1700C erhitzt, k-ur ürleichterung der Entfernung von
Phenol wurde das System eine Stunde lang an eine Vakuum-Saugleitung
angeschlossen. Der erzeugte heiße viskose Rückstand wurde dann in einen Methanol enthaltenden 500 ml fassenden
Kolben gegossen und gerührt. Der ausgeschiedene Niederschlag wurde abfiltriert und zweimal aus Methanol umkristallisiert.
Auf diese Weise wurden 4 g eines kristallinen Reaktionsproduktes mit einem Schmelzpunkt von 51 bis 54°C erhalten.
Line weitere Verfahrensweise zur Herstellung des Kupplers Nr. 1, bei dem der Kuppler gemeinsam mit Essigsäure anfällt,
besteht darin, die gleichen Auscangsverbindungen in einen
293Q377
Rundkolben zu bringen, die wischung jedoch etwa 2 Stunden lang unter Verwendung eines Ölbades auf eine Temperatur von
140 bis 145°C zu erhitzen. Daraufhin wird mittels einer Vakuum-Saugleitung Unterdruck erzeugt, worauf 3 bis 4 Stunden
lang auf eine Temperatur von 110 bis 1300C erhitzt wird,
um die Entfernung von Phenol zu erleichtern. Zu dem Rückstand wird dann Methanol zugesetzt. Nach kurzem Rühren wird
die Lösung langsam abkühlen gelassen. Der ausgefallene Niederschlag wird abfiltriert und aus Methanol umkristallisiert.
In der Lösung wachsen gelbe Nadeln, doch bildet sich ein dunkles Produkt im Unterteil des Kolbens. Die gelben Kristalle
werden abfiltriert und im Vakuum über Nacht getrocknet. Läiöt
man die Kristalle wenige Stunden lanj an der Luft stehen, so
beginnen sie zu schrumpfen und bilden schließlich ein gummiartiges Produkt. Dieses wird aus heißer Essigsäure umkristallisiert
und gründlich getrocknet. Auf diese Weise werden 11,7g weißer flockiger Nadeln mit einem Schmelzpunkt von
73 bis 74°C erhalten.
Zunächst wurde ein photographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem transparenten Schichtträger und einer Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht
und einer klaren Gelatine-Deckschicht hergestellt. Die Emulsionsschicht enthielt die in der folgenden
Tabelle I angegebenen Bestandteile. Sofern nichts anderes angegeben ist, beziehen sich die in den Beispielen angegebenen
Beschichtungsstärken jeweils auf g pro m Trägerfläche. Die Silberhalogenidbeschichtungsstärken sind als Silber angegeben.
- 30 -
030007/07*?
Tabelle I
Photographisches Aufzeichnungsmaterial 1-A
Deckschicht: Gelatine (0,54)
Gelatine-SiIberhalogenidemulsionsschicht:
Infrarot-sensibilisiertes Silberhalogenid (0,756);
Gelatine (2,16); Kuppler Nr. 1 (0,864);
Kuppler-Lösungsmittel: Di-n-butylphthalat (0,864)
Infrarot-sensibilisiertes Silberhalogenid (0,756);
Gelatine (2,16); Kuppler Nr. 1 (0,864);
Kuppler-Lösungsmittel: Di-n-butylphthalat (0,864)
Transparenter Filmschichtträger
Der Kuppler wurde in dem Kuppler-Lösungsmittel dispergiert, worauf die erhaltene Dispersion wiederum in Teilchenfonn in
der Gelatine der Silberhalogenidemulsion dispergiert wurde.
B. Ein Abschnitt des hergestellten Aufzeichnungsmaterials
wurde eine Sekunde lang bei einer Farbtemperatur von 2854°K in einem Eastman 1B-Sensitometer durch einen Stufenkeil mit graduierten Dichtestufen belichtet. Der Stufenkeil hatte
wurde eine Sekunde lang bei einer Farbtemperatur von 2854°K in einem Eastman 1B-Sensitometer durch einen Stufenkeil mit graduierten Dichtestufen belichtet. Der Stufenkeil hatte
21 gleiche Dichtestufen von einer Dichte von 0 bei Stufe 1 bis zu einer Dichte von 6,0 bei Stufe 21.
C. Der exponierte Abschnitt des Aufzeichnungsmaterials wurde
dann bei 380C in der folgenden Weise entwickelt:
Zunächst wurde der Abschnitt 2 Minuten lang in einem Schwarz-Weiß-Entwickler
der in der folgenden Tabelle II angegebenen Zusammensetzung entwickelt:
- 31 -
ml | Schwarz-Weiß-Lntwickler | |
8ÜO | g | Wasser |
2,0 | g | Natriumtetraphosphat |
8,0 | g | Natriuiftbisulfit |
47 | g | Natriumsulfat |
33 | g | Natriumcarbonat |
5,5 | g | Hydrochinon |
0,35 | f | 1-Phenyl-3-pyrazolidon |
1,3 | g | Natriumbromid |
1,38 | Natriumthiocyanat | |
13 ng Kaliumiodid
1,1 g Natriumhydroxid
Mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter.
Mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter.
Der Abscimitt wurde dann eine Minute lang in einem Spülbad
der in der folgenden Tabelle III angegebenen Zusammensetzung gespült.
Tabelle III
Spülbad
800 ml Wasser
50 ml Eisessig
50 ml Eisessig
5,35 g Natriumhydroxid
Mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter.
Mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter.
Der Prüfling wurde dann eine Minute lang gewässert und dann 2 Minuten lang in ein Umkehrbad der in der folgendne Tabelle
IV angegebenen Zusammensetzung gebracht.
030007/0?!*
Tabelle IV
Umkehrbad
1,6 ml Propionsäure 0,024 g p_-Phenylendiamin
0,8 g Stannochlorid 12 f Natriuitthexametaphosphat
2,08 ml einer 7N-Schwefelsäurelösung
Mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter.
der in der folgenden Taoelle V angegebenen Zusammensetzung
entwickelt.
Tabelle V Farbentwickler
50 g Natriumcarbonat 5,0 g Natriumsulfit
1,0 g Kaliumbromid 3,υ g Natriumhexametaphosphat
10,0 g 4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-p-
(methansulfonamido)äthylanilinsulfathydrat
Mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter.
Der Abscnnitt wurde dann nochmals eine Minute lang in dem
Spülbad der in Tabelle III angegebenen Zusammensetzung gespült, daraufhin nochmals eine Minute lang gewässert und dann
2 Minuten lang in ein Bleichbad der in der folgenden Tabelle
VI angegebenen Zusammensetzung getaucht.
- 33 -
030007/0787
O | ml | Tabelle VI | |
g | Bleichbad | ||
800 | 4 | g | Wasser |
1. | S | Natriumhexametapliosphat | |
144 | g | Kaliumferricyanid | |
34, | ml | Natriumbromid | |
120 | Ü5 | Natriumsulfat | |
3 | g | einer 50 !igen Polyäthylenglykollösung | |
(Carbowax 1540) | |||
Ü, | Natriumhydroxid | ||
Mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter.
Nach dem Bleichen wurde der Prüfling 2 Minuten lang in ein
Fixierbad der in der folgenden Tabelle VII angegebenen Zusammensetzung
gebracht.
f ' Tabelle VII
Fixierbad
800 ml '.Yasser
180 g Natriumthiosulfat
9 g Natriumsulfit
Mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter.
Mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter.
Der Prüfling wurde dann 2 Minuten lang gewässert und daraufhin 30 Minuten lang in ein Stabilisatorbad der in der folgenden
Tabelle VIII angegebenen Zusammensetzung gebracht. Nach Lntfernung aus dem Stabilisatorbad wurde der Prüfling getrocknet.
- 34 -
030007/0787
Tabelle VIII Stabilisatorbad
3,0 ml einer 35-40 iigen Formaldehydlösung 10,0 ml einer 10 iigen Netzmittellösung
Mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter.
D. In dem Diagramm der Figur 1 sind fünf verschiedene Dichte-Wellenlängenkurven
aufgetragen. Die einzelnen Bezugszeichen beziehen sich dabei auf die Stufenkeil-Nummer des Stufenkeiles,
durch den der Anteil des Prüflinges belichtet wurde. Aus Figur 1 ergibt sich, daß dort wo niedrige maximale Farbstoffdichten erkeugt wurden, die durch den Farbstoff erzeugte Absorptionsspitze
bei etwa 725 nm liegt und von vergleichsweise enger Breite ist. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Spitzen-Farbstoff
dichte einen maximalen Wert von etwa 1 erreicht hat, tritt eine Verbreiterung der Absorptionsspitze auf. Kurve 6 ieigt
zwei ausgeprägte Absorptionsspitzen, die gemeinsam ein« breite "zusammengesetzte" Spitze bei einer Dicht· von über 1,5 über
den spektralen Bereich von etwa 725 bis 850 nm liefern. Aus Kurve 7 ergibt sich eine weitere Ausdehnung und des weiteren
eine noch vergrößerte Spitzen-Farbstoffdichte.
ii. Um die Charakteristika des Farbstoffes außerhalb des
photographiscJien Materials zu untersuchen, wurde aus dem
Prüfling ein Teil des Farbstoffes mit Methanol extrahiert. In Figur 2 ist ein Diagramm ähnlich wie in Figur 1 dargestellt.
Die Kurve Cl stellt die Absorptionscharakteristika des extrahierten
Farbstoffes dar. Die Absorptionsspitze des Farbstoffes liegt bei etwa 715 nm. Obgleich der Farbstoff zu
einer größeren Spitzendichte führt als sie sich aus Figur 5 ergibt, läßt sich dennoch keine Verbreiterung der Absorptionsspitze feststellen. Hieraus ergibt sich, daß die erweiterte
ALsorptionsspitze nicht auf den Farbstoff allein zurückzuführen ist, sondern vielmehr die Folge davon ist, daß der
Farbstoff in dem Aufzeichnungsmaterial in mikrokristalliner
030007/071*
Form vorliegt. Die Kurven 4, 5 und 7 von Figur 2 entsprechen den Kurven 4, 5 und 7 von Figur 1 und wurden zu Vergleichszwecken in das Diagramm der Figur 2 eingetragen.
F. Das in den Abschnitten B, C und D beschriebene Verfahren
wurde wiederholt, wobei jedoch die verwendete Farbentwicklerverbindung ersetzt wurde durch 4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-ßhydroxyäthylanilinsulfat. In diesem Falle wurde eine breite
Absorptionsspitze in einem spektralen Bereich von etwa 700 bis 850 nm festgestellt.
In weiteren Versuchen wurden als Farbentwicklerverbindungen 2,6-Dimethyl-4-diäthylaminoanilin sowie 4-Amino-3-methyl-W,iN-diäthylanilinhydrociilorid
verwendet. Bs wurden Farbstoffbilder mit Absorptionsspitzen in einem Bereich von 75ü bis
850 mn erhalten, jedoch ohne Anzeichen einer jJoppelspitze,
d.h. es wurde eine iirweiterung der Absorptionsspitza über einen Bereich von 750 bis 850 mn erzielt.
Das in Beispiel 1 unter A, B und C beschriebene Verfahren wurde wiederholt, wobei jedoch diesmal eines der im folgenden
angegebenen Kuppler-Lösungsmittel in einer Konzentration von jeweils 1,08 g pro m Trägerfläclie bei einem Verhältnis von
Kuppler zu Kuppler-Lösungsmittel von 1:1 verwendet wurde. Ein Vergleich der Absorptionscharakteristika wird durch
Figur 3 eriiiöglicut.
1 iji-n-butylphthalat
2 2,4-Di.-tert.-amy!phenol
3 2,4-Di-n-amylphenol
4 4-ifonylphenol (Vergleichs-
lösungsiiiittel)
030007/0787
Aus Figur 3 ergibt sich, daß die Kurven 1,2 und 3 breite
Doppelspitzen-Charakteristika im Spektralbereich von etwa 700 bis 850 nm aufweisen. Im Gegensatz hierzu zeigt die
Kurve 4 keine teite Doppelspitzen-Charakteristik und vielmehr wird nur eine Farbstoffdichte von größer als 1 über den
Bereich von 750 bis 850 nm erzielt.
Das in Beispiel 1, unter A, B und C beschriebene Verfahren
wurde wiederholt, wobei jedoch das Verhältnis von Kuppler zu Kuppler-Lösungsmittel verändert wurde. Die Konzentration
an Kuppler war in jedem Falle konstant. Jie ürgebnisse, die
bei den in der folgenden Tabelle angegebenen Verhältnissen von Kuppler zu Kuppler-Lösungsmittel eraalten wurden, ergeben
sich aus den Kurven der Figur 4.
i\T. von Figur 4 | Tabelle λ | Verhältnis von Kuppler: | |
kurven | kuppler-Lösungsmittel | ||
1 | 1:1 | ||
2 | 2:1 | ||
5 | 4:1 | ||
L4 | 10: 1 | ||
CS | 1 :0 | ||
Die Kurven 1, 2 und 3 weisen ausgeprägte Doppelspitzenüaarakteristika
auf. Die Kurven C4 und CS jedoch zeigen eine Absorptionsspitze bei etwa 725 nm ohne daii Doppelspitzen
auftreten. Aus den erhaltenen Versuchsergebnissen ergibt sich die Bedeutung des Kuppler-Lösungsmittels. Obgleich
in Figur 4 nicht dargestellt, wird, wenn das Vernältnis von Kuppler zu Kuppler-Lösungsmittel bei 1:2 liegt,
eine Doppelspitze erzielt.
030007/0787
A. Zunächst wurde ein Farb-Kine-Kopierfilm (Eastman Color
Print Film, type 7381) nit einer eine Tonspur aufzeichnenden Schicht der aus der folgenden 'labeile XI ersichtlichen Zusammensetzung
beschichtet.
Tabelle XI
Tonspur aufzeichnende Schicht
Gelatine-Silberhalogenider.iulsionsschicht:
Silberchloridbromid, sensibilisiert auf 485 nm (0,864); Gelatine (2,16); Kuppler Nr. 1 (1,08);
Kuppler-Lösungsmittel: üi-n-butylphthalat (0,54)
2 Daraufhin wurde eine Deckschicht mit 0,98 g Gelatine pro m
Trägerfläche aufgetragen.
B. Ein Abschnitt des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials wurde
in den Bildbezirken mit blauem, grünem und rotem Licht be lichtet. fDie Tonspurbezirke wurden bei 485 nm exponiert. Die
Belichtung des Materials erfolgt dabei nach der üblichen Methode, nach der Kine-Filme mit integraler Tonspur belichtet
werden.
C. Der Prüfling wurde dann bei 27°C entwickelt, wobei das für
bastman Color Print-Filme übliche Verfahren angewandt wurde,
mit der Ausnahme, daß zur entwicklung des Aufzeichnungsmaterials
das Aufzeichnungsmaterial dem Entwicklungsprozeß unterworfen wurde, dem normalerweise die bildaufzeichnenden Bezirke
unterworfen werden. Die Tonspur aufzeichnenden Bezirke wurden somit keiner separaten Entwicklung unterworfen. Es
wurde das folgende Verfahren angewandt:
030007/078?
Der Prüfling wurde zunächst 10 Minuten lang in einem Bad der
aus der folgenden Tabelle XII ersichtlichen Zusammensetzung gespult.
ml | Tabelle XII | Wasser | |
g | Vorbad | Borax | |
8 OU | g | Natriumsulfat | |
20 | g | NaOFI | |
100 | |||
1,0 | |||
Mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter.
Prüfling wurde dann 10 Sekunden lang gewässert und daraufhin
5 Hinuten und 20 Sekunden lang in einen Farbentwickler der aus der folgenden Tabelle XIII ersichtlichen Zusammensetzung
getaucht.
Tabelle XIII Farbentwickler
800 | ml | Wasser |
2,ü | g | Nat riumhexametaphosphat |
4,U | T O |
Natriumsulfit |
3,0 | g | ^Amino-S-methyl-Njh-diäthylanilin- |
hydrochlerid | ||
20,0 | g | Natriumcarbonat |
2,0 | g | Kaliumbromid |
Mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter.
Das Aufzeichnungsmaterial wurde dann von neuem 10 Sekunden
lang gewässert und daraufhin eine Minute in ein Fixierbad der aus der folgenden labelle XIV ersichtlichen Zusammensetzung
gebracht.
030007/07«?
4 , | ml | Tabelle XIV | 2930377 | |
5 | g | Fixierbad | ||
0 | g | Wasser | ||
600 | ml | Natriumthiosulfat | ||
240 | g | Natriumsulfit | ||
15 | g | Eisessig | ||
13, | Borsäure | |||
7. | Kai iumaluminiunisul fat | |||
15, | ||||
Mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter.
Das Aufzeichnungsmaterial wurde darm 4U Sekunden lang geuässert
und daraufhin 4 Minuten lang in ein Bleichbad der aus der folgenden Tabelle XV ersichtlichen Zusammensetzung
gebracht.
Tabelle XV
Bleichbad
üuO ml iVasser
20,0 g Kaliumbromid
5,0 g Kaliumdichromat
40,0 g Kaliumaluminiumsulffat
Mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter.
Das Aufzeichnungsmaterial wurde dann nochmals eine Minute lang gewässert und dann 2 Minuten lang in ein zweites Fixierbad
getaucht, das die aus Tabelle XIV ersichtliche Zusammensetzung
hatte. Daaufhin wurde das Aufzeichnungsmaterial wiederum 5 Minuten lang gewässert und dann 10 Minuten lang in ein
Stabilisatorbad der aus der folgenden Tabelle XVI ersichtlichen Zusammensetzung gebracht.
030007/0787
Tabelle XVI Stabilisatorbad
10 bis 20 ml einer 37 tigen Formaldehydlösung
2 ml Netzmittel
Mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter.
Mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter.
Daraufhin wurde das Aufzeichnungsmaterial getrocknet.
D. Das in den Abschnitten A, B und C beschriebene Verfahren
wurde mit einem weiteren entsprechenden Aufzeichnungsaaterial wiederholt, wobei jedoch die für den Eastman Color Print-Film
übliche Entwicklungsmethode angewandt wurde, so daß eine Silbertonspur im Aufzeichnungsmaterial hinterblieb.
In einem kritischen Vergleichstest wurde festgestellt, daß die aus einem infraroten Farbstoff erzeugte Tontspur des
ersten Aufzeichnungsmaterials und die Silbertonspur des zweiten, zu Vergleichs zwecken hergestellten Materials, nicht
unterscheidbar waren, nachdem das Projektorvolumen derart
eingestellt wurde, daß ein 4,5 Decibel-Verlust im Ausstoß des Materials mit der Tonspur aus dem infraroten Farbstoff
kompensiert wurde.
Die Entwicklung des ersten Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung war leichter -und einfacher durchführbar als die
Entwicklung des zweiten Vergleichsmaterials, wobei dieser Vorteil den vergleichsweise geringen Nachteil eines 4,5
Decibel-Verlustes bei der Tonabgabe mehr als aufwog, da das Projektorvolumen leicht erhöht werden konnte, um diesen
Unterschied zu kompensieren.
030007/07·*
COPY
Leerseite
Claims (12)
- Patentansp rüchePhotographisches Aufzeichnungsmaterial aus einem Schichtträger und mindestens einer hierauf aufgetragenen Schichteneinheit mit einer Silberhalogenidemulsionsschicht und in der Silberhalogenidemulsionsschicht oder einer hierzu benachbarten hydrophilen Kolloidschicht dispergierten
Kuppler-Lösungsmittelteilchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppler-Lösungsmittelteilchen aus einer die Bildung
eines mikrokristallinen Farbstoffes ermöglichenden Kombination aus:(1J einem Kuppler der Formel:Ballastworin bedeuten:030007/0787R eine abkuppelnde Gruppe undballast eine hydrophobe photographische Ballastgruppe und(2) einem Kuppler-Lösungsmittel der folgenden Formel:1-mworin bedeuten:2
R eine polare Gruppe,τ "4R eine Gruppe der Formel: ■(—C—O^jjr]—R , R eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 C-Atomen, m * 1 oder 2 und
η * 2, 3 oder, 4,bei einem Gewichtsverhältnis von Kuppler zu Kuppler--) Lösungsmittel von 5:1 bis 1:2 aufgebaut sind. - 2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppler der Kuppler-Lösungsmittelteilchen der angegebenen Formel entspricht, in der Ballast für eine Alkylgruppe mit 8 bis 30 C-Atomen steht.
- 3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppler-Lösungsmittel der angegebenen Formel2
entspricht, worin R für eintSalz- oder Lstergruppe steht.2
entspricht, worin R für eine Hydroxy-, Carbonsäure-, - 4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kuppler-Kuppler-Lösungsmittelteilchen Kuppler und Kuppler-Lösungsmittel in einem Gewichtsverhältnis von 4:1 bis 1:1 vorliegen.
- 5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidemulsionsschicht gegenüber dem infraroten Bereich des Spektrums sensibilisiert ist.
- 6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidemulsionsschicht gegenüber einem Bereich des Spektrums von 470 bis 500 nm sensibilisiert ist.
- Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens drei Schichteneinheiten aufweist, wovon eine eine spektrale Empfindlichkeit gegenüber dem blauen Bereich des Spektrums aufweist und eineheinen gelben Farbstoff liefernden Kuppler enthält, eine Schichteneinheit eine spektrale Empfindlichkeit gegenüber dem grünen Bereich des Spektrums aufweist und einen einen purpurroten Farbstoff liefernden Kuppler enthält und eine Schichteneinheit eine spektrale Empfindlichkeit gegenüber 4em roten Bereich des Spektrums aufweist und einen einen blaugrünen Farbstoff liefernden Kuppler enthält.
- 8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppler in einer Konzentration vorliegt, die ausreicht, um eine Farbstoffdichte von mindestens 1 in dem 800 nm-Bereich des Spektrums zu erzeugen.
- 9. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppler in einer Konzentration von 0,40 bis 1,30 g pro m2 Trägerfläche vorliegt.
- 10. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 für die Herstellung eines mehrfarbigen photographischen Bildes und einer integrierten, einen infrarote Strahlung absorbierenden Farbstoff enthaltenden Tonspur, bestehend aus:einem transparenten Filmschichtträger,einer ersten Schichteneinheit auf dem Schichtträger aus einer Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht mit einer Spitzenempfindlichkeit gegenüber einem Teil des Spektrums innerhalb des blauen Bereiches bei einer Wellenlänge von kürzer als 4 70 nm und einem Gehalt an einem einen gelben Farbstoff liefernden Kuppler,einer zweiten Schichteneinheit über der der ersten Schichteneinheit mit einer Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht mit einer Spitzenempfindlichkeit gegenüber dem roten Bereich des Spektrums und einem Gehalt an einem einen blaugrünen Farbstoff liefernden Kuppler,einer dritten Schichteneinheit über der zweiten Schichteneinheit mit einer Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht mit einer Spitzenempfindlichkeit im grünen Bereich des Spektrums und einem Gehalt an einem einen purpurroten Farbstoff liefernden Kuppler und030007/0787einer vierten Schichteneinheit über der dritten Schichteneinheit mit einer Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht mit einer Spitzenempfindlichkeit innerhalb des Bereiches des Spektrums von 470 bis 500 nm mit einem Gehalt an Kuppler-Lösungsmittelteilchen aus einer die Bildung eines mikrokristallinen Farbstoffes ermöglichenden kombination aus einem Kuppler und einem Kuppler-Lösungsmittel gemäß Anspruch 1.
- 11. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dalo der infrarote Strahlung absorbierende, einen Farbstoff liefernde Kuppler in einer Konzentration von 0,65 bis 1,05 g pro m vorliegt und der in Anspruch 1 angegebenen Formel entspricht und daß ferner das Kuppler-Lösungsmittel einer der folgenden Formeln entspricht:undworin R für einen Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen steht, und wobei ferner gilt, daß das Gewichtsverhältnis von Kuppler zu Kuppler-Lösungsmittel in der vierten Schichteneinheit bei 4:1 bis 1:1 liegt.
- 12. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Kuppler-Lösungsmittelteilchen aus dem Kuppler i-Hydroxy-N-^-phenyl-S-tetradecylthiazolylJ^-naphthamid und dem Kuppler-Lösungsmittel üibutylphthalat oder 2,4-iJiamylphenol enthält, wobei Kuppler und Kuppler-Lösungsmittel in einem Gewichtsverhältnis von 2,5:1 bis 1,5:1 vorliegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/928,621 US4178183A (en) | 1978-07-27 | 1978-07-27 | Thiazolyl coupler compositions and photographic elements suited to forming integral sound tracks |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2930377A1 true DE2930377A1 (de) | 1980-02-14 |
Family
ID=25456543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792930377 Withdrawn DE2930377A1 (de) | 1978-07-27 | 1979-07-26 | Photographisches aufzeichnungsmaterial |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4178183A (de) |
JP (1) | JPS5521094A (de) |
CA (1) | CA1106384A (de) |
DE (1) | DE2930377A1 (de) |
FR (1) | FR2433776A1 (de) |
GB (1) | GB2027432B (de) |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4250251A (en) * | 1978-07-27 | 1981-02-10 | Eastman Kodak Company | Phenylsulfamoyl couplers, coupler compositions and photographic elements suited to forming integral sound tracks |
US4233389A (en) * | 1979-07-23 | 1980-11-11 | Eastman Kodak Company | Fluorinated 1-hydroxy-2-naphthamide coupler compositions and photographic elements suited to forming integral sound tracks |
AU570081B2 (en) | 1983-11-02 | 1988-03-03 | Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. | Silver halide color photographic material |
EP0176628B1 (de) * | 1984-09-28 | 1987-11-25 | Agfa-Gevaert N.V. | Photographische Farbmaterialien |
JPH0646293B2 (ja) * | 1985-04-19 | 1994-06-15 | 富士写真フイルム株式会社 | ハロゲン化銀カラ−写真感光材料 |
DE3681453D1 (de) * | 1986-11-21 | 1991-10-17 | Agfa Gevaert Nv | Farbphotographisches kinematographisches element. |
EP0342601A3 (en) * | 1988-05-16 | 1990-04-04 | Konica Corporation | Id card legible with ir light |
EP0437863B1 (de) * | 1990-01-16 | 1995-08-09 | Agfa-Gevaert N.V. | Infrarotlaserstrahlempfindliches Registriermaterial |
US5753402A (en) * | 1995-07-31 | 1998-05-19 | Eastman Kodak Company | Method for recording and processing motion picture film soundtrack |
US5856057A (en) * | 1996-12-27 | 1999-01-05 | Eastman Kodak Company | Chromogenic sound recording film |
US6094279A (en) * | 1997-10-28 | 2000-07-25 | Eastman Kodak Company | System and process for non-perceptibly integrating sound data into a printed image |
JPH11143031A (ja) | 1997-11-11 | 1999-05-28 | Konica Corp | 非可視画像情報を用いた可視画像出力方法および可視画像形成方法 |
US6363239B1 (en) | 1999-08-11 | 2002-03-26 | Eastman Kodak Company | Print having attached audio data storage and method of providing same |
US6785739B1 (en) | 2000-02-23 | 2004-08-31 | Eastman Kodak Company | Data storage and retrieval playback apparatus for a still image receiver |
US6180312B1 (en) | 2000-03-22 | 2001-01-30 | Eastman Kodak Company | Photographic imaging system incorporating metadata recording capability |
US6521395B1 (en) * | 2002-01-30 | 2003-02-18 | Eastman Kodak Company | Infrared couplers for incorporating and recovering metadata |
US7233498B2 (en) | 2002-09-27 | 2007-06-19 | Eastman Kodak Company | Medium having data storage and communication capabilities and method for forming same |
KR20040046636A (ko) * | 2002-11-28 | 2004-06-05 | 한미필름테크주식회사 | 적외선 인쇄제판용 스캐너 필름의 제조방법 |
US7109986B2 (en) | 2003-11-19 | 2006-09-19 | Eastman Kodak Company | Illumination apparatus |
US7145464B2 (en) | 2003-11-19 | 2006-12-05 | Eastman Kodak Company | Data collection device |
US7009494B2 (en) | 2003-11-21 | 2006-03-07 | Eastman Kodak Company | Media holder having communication capabilities |
US8035482B2 (en) | 2004-09-07 | 2011-10-11 | Eastman Kodak Company | System for updating a content bearing medium |
WO2020038990A2 (en) | 2018-08-22 | 2020-02-27 | Firmenich Sa | Terpene glycoside derivatives and uses thereof |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB519208A (en) * | 1938-09-17 | 1940-03-19 | John David Kendall | Improvements in or relating to colour photography |
GB524040A (en) * | 1939-01-20 | 1940-07-29 | Kodak Ltd | Improvements in colour forming developers and processes of colour development |
FR881899A (fr) * | 1940-10-19 | 1943-05-11 | Ig Farbenindustrie Ag | Procédé de production d'images photographiques en couleurs |
GB939030A (en) * | 1959-10-30 | 1963-10-09 | Gevaert Photo Prod Nv | Process for the preparation of n-substituted 1-hydroxy-2-napthoic acid amides sulphonated in the 4-position of the napthalene nucleus |
FR1303455A (fr) * | 1959-10-30 | 1962-09-14 | Gevaert Photo Prod Nv | Procédé de préparation de 1-hydroxy-2-naphtamides nu-substituées renfermant un groupement sulfofluorure en position 4 et leurs produits de saponification, utilisables notamment comme copulants chromogènes dans la photographie en couleurs |
US3476563A (en) * | 1965-08-30 | 1969-11-04 | Eastman Kodak Co | Photographic silver halide elements containing two equivalent cyan couplers |
US3458315A (en) * | 1965-10-24 | 1969-07-29 | Eastman Kodak Co | Cyan couplers for color photography |
JPS5224849B2 (de) * | 1971-11-24 | 1977-07-04 | ||
BE794284A (fr) * | 1972-01-19 | 1973-07-19 | Minnesota Mining & Mfg | Piste sonore sans argent pour photographie en couleur |
-
1978
- 1978-07-27 US US05/928,621 patent/US4178183A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-10-10 CA CA312,951A patent/CA1106384A/en not_active Expired
-
1979
- 1979-07-26 GB GB7926027A patent/GB2027432B/en not_active Expired
- 1979-07-26 DE DE19792930377 patent/DE2930377A1/de not_active Withdrawn
- 1979-07-26 FR FR7919311A patent/FR2433776A1/fr not_active Withdrawn
- 1979-07-27 JP JP9597379A patent/JPS5521094A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2027432B (en) | 1982-11-24 |
US4178183A (en) | 1979-12-11 |
FR2433776A1 (fr) | 1980-03-14 |
GB2027432A (en) | 1980-02-20 |
CA1106384A (en) | 1981-08-04 |
JPS5521094A (en) | 1980-02-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2930377A1 (de) | Photographisches aufzeichnungsmaterial | |
DE3881483T2 (de) | Photographisches Element, das gelbe Filterfarbstoffe mit Tricyanvinylgruppen enthält. | |
DE2504844A1 (de) | Verfahren zur herstellung von cyanbildern | |
DE2655871A1 (de) | Lichtempfindliches photographisches material | |
DE1954467A1 (de) | Lichtempfindliche photographische Silberhalogenidemulsion | |
DE2359295A1 (de) | Entwicklungsinhibitoren entbindende verbindungen, unter verwendung solcher verbindungen arbeitende entwicklungsverfahren fuer lichtempfindliche photographische silberhalogenidaufzeichnungsmaterialien und diese verbindungen enthaltende lichtempfindliche photographische silberhalogenidaufzeichnungsmaterialien | |
DE1286900B (de) | Gruenempfindliche supersensibilisierte Silberhalogenidemulsion | |
DE1925359A1 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE3850221T2 (de) | Photographische Elemente, die einen Bleich-Beschleuniger-Vorläufer enthalten. | |
DE3135938C2 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE3223148A1 (de) | Lichtempfindliches photographisches silberhalogenidmaterial | |
DE2615402A1 (de) | Farbphotographisches mehrschichten- material | |
EP0025775B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines monochromatischen Farbbilds und dazu geeignetes photographisches Material | |
DE895247C (de) | Fotografischer Mehrschichtenfarbfilm | |
DE2135413A1 (de) | Lichtempfindliches, fotografisches Auf zeichnungsmatenal | |
EP0257451B1 (de) | Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2524835A1 (de) | Farbphotographisches aufzeichnungsmaterial | |
DE2302661A1 (de) | Verfahren zur herstellung von silberfreien tonspuren fuer die farbphotographie und mehrschichtenfilm zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE69130354T2 (de) | Photographische Kuppler-Zusammensetzungen, die Ballastgruppen aufweisende Alkohole enthalten, sowie Verfahren | |
DE3878368T2 (de) | Photographisches eintragungsmaterial mit einer ein purpurrotes farbbild bildenden kupplerverbindung. | |
DE2930423A1 (de) | Photographisches aufzeichnungsmaterial | |
DE3243907A1 (de) | Lichtempfindliches photographisches silberhalogenid-aufzeichnungsmaterial | |
DE3835202A1 (de) | Farbfotografisches aufzeichnungsmaterial | |
DE69419870T2 (de) | Räumlich fixierte Absorber-Farbstoffe in weniger empfindlichen Schichten | |
DE3819051A1 (de) | Farbfotografisches aufzeichnungsmaterial |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |