DE3223148A1 - Lichtempfindliches photographisches silberhalogenidmaterial - Google Patents
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Description
T 53 477
AnmelderiKonishiroku Photo Industry Co., Ltd.,
No. 26-2 Nishishinjuku 1-chome Shinjuku-ku, Tokyo/Japan
Lichtempfindliches photographisches Silberhalogenidmaterial
Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches photographisches Silberhalogenidmaterial, sie betrifft insbesondere
ein lichtempfindliches photographisches Silberhalogenidmaterial,
das eine hydrophile Kolloidschicht aufweist, die mit einem Farbstoff angefärbt istr der als Licht absorbierender
Farbstoff brauchbar ist.
Auf dem Gebiet der lichtempfindlichen photographischen SiI-berhalogenidmaterialien
ist es bekannt, in lichtempfindliche photographische Silberhalogenidmaterialien Farbstoffe einzuarbeiten,
um das Licht in einem spezifischen Wellenlängenbereich zu absorbieren, um so Filter-, Antihalations- und Antibestrahlungseffekte
(Strahlungsabschirmungseffekte) zu erzielen, und diese Farbstoffe werden zum Anfärben von hydrophilen
Schichten verwendet.
In der Regel ist auf der Oberseite der lichtempfindlichen
Emulsionsschichten oder zwischen den Emulsionsschichten eine Filterschicht angeordnet, die dazu dient, das die Emulsionsschicht
erreichende einfallende Licht in ein Licht mit der gewünschten spektralen Zusammensetzung umzuwandeln. Zur Verbesserung
der Schärfe eines photographischen Bildes werden in der Regel als Hilfsmittel eine Antihalationsschicht (Lichthofschutzschicht)
verwendet, die zwischen einer Emulsionsschicht und ihrem Träger oder auf der Rückseite des Trägers
vorgesehen ist, um unerwünschtes Licht, das von der Grenzfläche
zwischen der Emulsionsschicht und dem Träger oder von der Rückseite des Trägers reflektiert wird, zu absorbieren,
um so einen Antihalationseffekt zu erzielen, oder eine Emulsionsschicht
wird angefärbt, so daß sie unerwünschtes Licht absorbiert, das von den Silberhalogenidteilchen reflektiert
oder gestreut wird, um so einen Antibestrahlungseffekt (Strahlungsabschirmungseffekt)
zu erzielen.
Die für solche Zwecke zu verwendenden Farbstoffe müssen bestimmten
Anforderungen genügen: sie müssen zufriedenstellende
spektrale Absorptionseigenschaften je nach ihrer Verwendung
aufweisen, sie müssen während der photographischen Entwicklung vollständig entfärbt werden oder aus dem lichtempfindlichen
photographischen Silberhalogenidmaterial leicht herauslösbar sein und sie dürfen das Material mit dem Restfarbstoff
nach der Behandlung bzw. Entwicklung nicht verfärben, sie dürfen keinen nachteiligen Einfluß, wie z.B. eine Schleierbildung
oder Densensibilisierung, auf die photographische Emulsion haben, sie dürfen nicht aus der gefärbten Schicht in andere
Schichten diffundieren, und sie müssen eine ausgezeichnete Stabilität aufweisen, d.h. sie dürfen sich in einer Lösung
oder in dem lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidmaterial
nicht verfärben.
Es wurde bereits eine Reihe von Versuchen gemacht, Farbstoffe zu finden, die den obengenannten Anforderungen genügen,
und dabei wurde eine große Vielzahl von Farbstoffen vorgeschlagen: beispielsweise Oxonolfarbstoffe, wie beispielsweise
in der GB-PS 506 385, in der DE-PS 2 117 346 und in der US-PS 3 24 7 127, in der geprüften japanischen Patentpublikation
22 069/1964 und in der offengelegten japanischen Patentpublikation
(nachstehend als japanische OPI-Patentpublikation bezeichnet)
Nr. 120 660/1980 beschrieben, Styrylfarbstoffe, wie
beispielsweise in der US-PS 1 84 5 404 beschrieben, Merocyanin-
-Z-
farbstoffe, wie beispielsweise in der US-PS 2 493 747 beschrieben,
Cyaninfarbstoffe, wie beispielsweise in der US-PS
2 843 486 beschrieben, und dgl. Es ist jedoch eine Tatsache, daß bisher nur wenig zufriedenstellende Farbstoffe existieren,
die allen obengenannten Anforderungen genügen und auf lichtempfindliche
photographische Silberhalogenidmaterialien anwendbar
sind.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein lichtempfindliches
photographisches Silberhalogenidmaterial zu schaffen, das einen Farbstoff enthält, der zufriedenstellende
spektrale Absorptionseigenschaften aufweist, bei der photographischen
Entwicklung vollständig entfärbt wird, so daß nach der Behandlung bzw. Entwicklung kein oder nur wenig
Farbstoff zurückbleibt, und der gegenüber dem lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidraaterial inert ist.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß erreicht durch Einarbeiten
eines neuen Oxonolfarbstoffes der nachstehend angegebenen
allgemeinen Formel (I) in ein lichtempfindliches photographisches
Silberhalogenidmaterial:
Ri Cr 2 — C —C — L--f- L:— xj -τ—r\— C — C \—~— CFo Ri
I! I Il Il !"
N C=O C N
^N" HO >N^
I ^l
' Ro . Ro
worin bedeuten:
R1 Wasserstoff, Fluor oder eine fluorierte Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen (wie z.B. eine Difluormethyl-,
Trifluormethyl-, 1,1,2,2,3,3-Hexafluorpropylgruppe
und dgl.);
3223U8
R2 Wasserstoff, eine Alkylgruppe (z.B. Methyl, Äthyl,
Propyl, Butyl, Hexyl, Octyl, Dodecyl und dgl.) oder
eine Arylgruppe (z.B. Phenyl, Naphthyl und dgl.), wobei die durch R2 repräsentierte Alkyl- oder Arylgruppe
weiter substituiert sein kann durch Hydroxyl, Amino, ein Halogen (z.B. Fluor, Chlor, Brom und dgl.),
ein Alkoxy (z.B. Methoxy, Äthoxy und dgl.), Carboxy, Carbamoyl, SuIfο, Sulfamoyl, Aryl (z.B. Phenyl, 4-SuI-fophenyl
und dgl.), Aryloxy (z.B. Phenoxy, 4-Sulfophenoxy und dgl.) oder dal., wobei die Carboxy- oder
Sulfogruppe mit einem Metallatom ein Salz bilden kann
und die Arylgruppe weiter substituiert sein kann durch ein Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen (wie z.B. Methyl,
Äthyl und dgl.);
η die ganze Zahl 0, 1 oder 2; und
L eine Methingruppe, die substituiert sein kann durch ein Alkyl (z.B. Methyl, Äthyl und dgl.), Aryl (z.B.
Phenyl) oder dgl.
Erfindungsgemäß ist es insbesondere erwünscht, einen Oxonolfarbstoff
mit mindestens einer Sulfo- oder Carboxygruppe in seinem Molekül der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel
(II) zu verwenden:
CC = L4L = ^
N ,· r~/~>
Il
I "11
II
worin R2 1 η und L die in Bezug auf die Formel (I) oben angegebenen
Bedeutungen haben.
Nachstehend werden einige typische Beispiele für Oxonolfarbstoffe
der Formel (I) angegeben, es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung keineswegs auf die nachstehend angegebenen
Beispiele der erfindungsgemäßen Oxonolfarbstoffe beschränkt
ist:
Farbstoff 1
CP3-C-
Farbstoff 2
Il
C=O
rvrr <n r\
L»fl — \_, —— \^
Il Il
HO'
■ί·
Farbstoff 3
CF3-C-C = CH-C
I Il
C=O β
HO V
C-CF3
il
SO*K
SOJC
Farbstoff 4
CF3-C-C = CH-C-C-CF3
II I H Ii
N C = O. £ N
COONa
COONa
Farbstoff | 5 ( |
■Έ 3 |
_ η ρ
Il I N C |
= c — 0 |
Farbstoff | 6 | |||
H | ||||
II Il
_C— C = CH-CH=CH-C-C
Il I . . Il Ii
N C = O JC N
^N^ ■ HCT Ν
- CP, :
CF3:
SO3K
SO3K
.3.
Farbstoff 7
■II Il Il !
N C=O CN
(CH2)3 SO3Na
(CH2 )3 SO3Na
Farbstoff 8
CF3-C-C = CH-CH=CH-C—C-CF3/
N C=O
SO2NH5
Farbstoff 9
CF3- C-C = CH- Ql= CH-C
Ii
CC
Ii .1
C =
. Il
JC
SO2NH5
C-CF3
Il
KOOC COOK
KOOC
COOK
Farbstoff 10
CP,-C.
C = CH-CH=CH-C—C-CF3
I Il Il
C = O C N ·.
JO-
Farbstoff 11
C-^-C = CH-CH=CH-C—C
Il I Ii υ
N C=O ^ β.
""Ν' HOι V
OH HO '
CF;
KO,S COOH HOOC
SO ,K
Farbstoff 12
CP3 -C-C = CH- CH= CH- C
Il
HO
NaO3S
Farbstoff 13
CP3-C .N
NaO3S
SO3Na
-C = CH-CH=CH-CH=CH-C
. Il
C = O C
HCf-
C - CP3
COOK
COOK
Farbstoff 14
H Il
= CH- α-ί= CH- CH=CH- C-C - CP3
Il Il -
= 0 -CN.
m/ ^n '
m m A
Farbstoff 15
C = CH-CH=CH-CH=CH-C-C-Cf,/
N C = O
ho'
SO3K
SOJC
Farbstoff 16 · . ·
CF3-C-C = CH-CH=Ch-CH=C-C-C-CF3I
Il Il
N C = O
I . (CH2) 20H
, ■ II II
C N HO MT*
(CH2)2OH !
CH3
Farbstoff 17 · · · j
Farbstoff 17 · · · j
-CF3-C—C = CH-CH= C - CH=Qi- C—C - CF3
H I Il Il
N C=O
HO
l
C N
C N
COONa
COONa
Farbstoff 18
CFS-C—C = CH-CH=CH-CH=CH-C-C-CF,
H
N
N
I C
I! II C N
-y6-
Farbstoff 19 HCF2CF2-C-C = Ch-CH = CH-C-C-CF2CP2I-I
. Il I - I! II
N C-O C N
SO3K
Farbstoff 20
H(CF-J4-C
C = OH-CH= CH- C-C
J ' Il If
C=O c N
SO3Na
SO ,Na
Farbstoff 21 HCF2 - C —C = CH- CH= CH- C-C - CF2H
Il
N C =
Il
HO
SO8K
SO3K
Die für die Verwendung in dem erfindungsgemäßen lichtempfindlichen
photographischen Silberhalogenidmaterial vorgesehenen Farbstoffe können auf normale Weise hergestellt
werden, Sq werden beispielsweise ein 3-Trifluormethyl-pyrazolon
und ein geeigneter Methinketten-Donor in Gegenwart einer Base kondensiert zur Herstellung von Mono-, Tri- und Petamethinoxonolen.
Einige 3-Trifluormethyl-pyrazone sind im "Journal of
American Chemical Society", Band 68, S. 426 (1946), beschrieben,
die leicht synthetisiert werden können durch Kondensieren eines Trifluoracetoacetats mit einem erforderlichen Hydrazinderivat.
Nachstehend werden einige Synthesebeispiele für typische Verbindungen unter diesen Farbstoffen beschrieben.
Synthesebeispiel 1: Synthese des Farbstoffs 3
1,85 g i-Sülfophenyl-S-trifluormethyl-S-pyrazolon und 1,35 g
Äthylorthoformiat wurden zu 30 ml Essigsäureanhydrid zugegeben
und zu der Mischung wurden unter Erhitzen 1,25 g Kaliumacetat zugegeben, dann wurde die Reaktionsmischung 15 Minuten
lang bei 100°C reagieren gelassen. Nach dem Abkühlen wurden die ausgefallenen Farbstoffe durch Filtrieren abgetrennt
und mit Äthanol vollständig gereinigt, wobei man 1,05 g des gewünschten Produkts erhielt. Die λ einer wäßrigen
Lösung des dabei erhaltenen Farbstoffes betrug 454 nm.
1,82 g 3-Trifluormethyl-5-pyrazolon und 1,33 g Propendianyl
wurden zu 40 ml Äthanol zugegeben, dann wurden weitere 2,43 g
Triäthylamin zugegeben und die Mischung wurde 1 Stunde lang unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abdestillieren des Äthanols
wurde das Reaktionsprodukt durch Silicagel-Chromatographie
-Xl-
gereinigt, wobei man 1,28 g des gewünschten Produkts erhielt.
Die λ einer Methanollösung des dabei erhaltenen Farbraax
stoffes betrug 538 nra.
2,16 g 1-Sulfophenyl-3~trifluor-5-pyrazolon und O,78 g Propendianyl
wurden zu 50 ml Äthanol zugegeben, dann wurden weitere 1,42 g Triäthylamin zugegeben und die Mischung wurde 2 Stunden
lang unter Rückfluß erhitzt. Dazu wurde nine Lösung von
2 g Kaliumacetat, gelöst in 20 ml Methanol, zugegeben und die Mischung wurde weitere 5 Minuten lang unter Rückfluß erhitzt.
Der ausgefallene Farbstoff wurde abfiltriert, mit Äthanol ausreichend gewaschen und dann getrocknet, wobei man 1,50 g
des gewünschten Produkts erhielt. Die /\ einer wäßrigen Lösung des dabei erhaltenen Farbstoffes betrug 538 nm.
1,14 g 1~Phenyl-3-trifluormethyl~5-pyrazolon und 0,56 g
Propendianyl wurden in 20 ml Äthanol gelöst, dann wurden 1,01 g Triäthylamin zugegeben und die Mischung wurde 1
Stunde lang unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abdestillieren des Äthanols wurde das erhaltene Produkt durch Silicagel-Chromatographie
gereinigt, wobei man 0,60 g des gewünschten Produkts erhielt. Die A einer Methanollösung des Färbstoffes
betrug 546 nm.
In dem erfindungsgemäßen lichtempfindlichen photographischen
Silberhalogenidmaterial kann ein Oxonolfarbstoff der
Formel (I) als Antibestrahlungsfarbstoff (Strahlungsabschirmungsfarbstoff)
verwendet werden durch Einarbeiten desselben in die lichtempfindliche photographische Silberhalogenidemulsion
und er kann auch als Filterfarbstoff oder
als Antihalationsfarbstoff verwendet werden durch Einarbei-
ten in eine nicht-lichtempfindliche hydrophile Kolloidschicht.
Falls erforderlich, können diese Farbstoffe in Form einer Kombination von nicht weniger als zwei Arten
derselben oder in Kombination mit anderen verschiedenen Farbstoffen verwendet werden. Die Einarbeitung eines erfindungsgemäßen
Farbstoffes in die lichtempfindliche photographische
Silberhalogenidemulsion oder in eine hydrophile Kolloidschicht kann auf normale Weise leicht durchgeführt
werden. Im allgemeinen kann ein Farbstoff in der Weise in ein lichtempfindliches photographisches Silberhalogenidmaterial
eingearbeitet werden, daß ein Farbstoff oder ein organisches oder anorganisches Alkalisalz eines Farbstoffes
in Wasser oder in einem organischen Lösungsmittel (z.B. in Alkoholen, Glykolen, Cellosolven, Dimethylformaldehyd, Dibutylphthalat,
Trikresylphosphat und dgl.) gelöst, falls erforderlich, zur Herstellung einer Dispersion emulgiert und
einer aufzubringenden Beschichtungsflüssigkeit zugesetzt
wird. Der Farbstoffgehalt der Emulsion hängt von den Anwendungszwecken
ab, er liegt jedoch in der Regel innerhalb des Bereiches von 1 ,0 bis 1000 mg,
lichtempfindlichen Materials.
lichtempfindlichen Materials.
Bereiches von 1 ,0 bis 1000 mg/m der Emulsions,schicht eines
Als Träger kann für das erfindungsgemäße lichtempfindliche
photographische Silberhalogenidmaterial ein Material, wie z.B. ein Polyesterpolyolefin, wie Celluloseacetat, Cellulosenitrat,
Polyäthylenterephthalat oder dgl., ein Polyolefin, wie Polyäthylen, Polystyrol, Barytpapier, ein mit einem Polyolefin
beschichtetes Papier, Glas, ein Metall oder dgl., verwendet werden.
Zu hydrophilen Kolloiden, die in dem erfindungsgemäßen
lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidmaterial
verwendet werden können, gehören Gelatine, Geltinederivate, wie phthalalierte Gelatine, benzolsulfonierte Gelatine und
dgl., wasserlösliche natürliche makromolekulare Materialien,
:':»;.::. 3223U8
H-
wie Agar, Casein, Alginsäure und dgl., Kunstharze, wie Polyvinylalkohole, Polyvinylpyrrolidone und dgl., und
Cellulosederivate, wie Carboxymethylcellulose, wobei diese Materialien einzeln oder in Form einer Kombination verwendet
werden können.
Zu Silberhalogenidemulsionen, die in dem erfindungsgemäßen
lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidmaterial verwendet werden können, gehören Silberchlorid,
Silberbromid, Silberjodid, Silberchloridbromid, Silberjodidbromid,
Silberchloridjodidbromid und dgl. Diese Emulsionen können auf bekannte Weise sensibilisiert werden durch Verwendung
von Schwefelverbindungen, Edelmetallsensibilisatoren oder Polylakylenoxidderivaten. Diese Emulsionen können außerdem
spektrale Sensibilisatoren, wie z.B. Cyaninfarbstoffe, Hemicyaninfarbstoffe, Merocyaninfarbstoffe, Oxonolfarbstoffe,
Styrylfarbstoffe und dgl., enthalten.
Außerdem kann das erfindungsgemäße lichtempfindliche photographische
Silberhalogenidmaterial ein Beizmittel, wie z.B. ein Polymeres mit einer Amino- oder Ammoniuingruppe, ein
Polymeres mit einem Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Ring oder dgl. sowie zusätzlich für photographische Materialien
üblicherweise verwendbare Zusätze, wie Härter, Beschichtungshilfsmittel,
Stabilisatoren, Ultraviolettabsorptionsmittel, Aufheller, Antistatikmittel und dgl., sowie ferner
gefärbte Kuppler und Dispergierhilfsmittel dafür, Entwicklungsinhibitorverbindungen
und dgl., enthalten.
Die erfindungsgemäßen Oxonolfarbstoffe unterscheiden sich
von den bekannten Oxonolfarbstoffen dadurch, daß erstere
eine -CF2R.-Gruppe in der dritten Position des Pyrazolons
aufweisen,und sie haben den Vorteil, daß sie zufriedenstellende
spektrale Absorptionseigenschaften aufweisen, während
der photographischen Behandlung bzw. Entwicklung entfärbt
werden unter Bildung einer geringen oder keiner Restverfärbung nach der Behandlung bzw. Entwicklung, und daß sie
keinen nachteiligen Einfluß auf die Emulsion haben.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
3,5 g Gelatine wurden in 35 ml destilliertem Wasser gelöst
und zu der Gelatinelösung wurden getrennte Lösungen, die jeweils die Farbstoffe (5), (6) und (11) in einer Menge von
-4
2,0 χ 10 Mol enthielten (eine 5 ml-Methanollösung des Farbstoffes (5), die einige Tropfen Triethylamin enthielt, und zwei wäßrige 5 ml-Lösungen, die jeweils die Farbstoffe (6) und (11) enthielten), 1,25 ml einer 10 %igen wäßrigen Saponinlösung und 0,75 ml einer 1 %igen Formalinlösung zugegeben. Schließlich wurde Wasser zu der dabei erhaltenen Lösung zugegeben, um das Ganze auf 50 ml zu bringen. Jede Farbstofflösung wurde in Form einer Schicht auf einen Acetylcelluloseträger aufgebracht und getrocknet, wobei man Proben (I), (II) und (III) erhielt. Andererseits wurden anstelle der erfindungsgemäßen Farbstoffe zur Herstellung der Kontrollproben (IV) und (V) auf ähnliche Weise die nachstehend angegebenen bekannten Farbstoffe A und B verwendet.
2,0 χ 10 Mol enthielten (eine 5 ml-Methanollösung des Farbstoffes (5), die einige Tropfen Triethylamin enthielt, und zwei wäßrige 5 ml-Lösungen, die jeweils die Farbstoffe (6) und (11) enthielten), 1,25 ml einer 10 %igen wäßrigen Saponinlösung und 0,75 ml einer 1 %igen Formalinlösung zugegeben. Schließlich wurde Wasser zu der dabei erhaltenen Lösung zugegeben, um das Ganze auf 50 ml zu bringen. Jede Farbstofflösung wurde in Form einer Schicht auf einen Acetylcelluloseträger aufgebracht und getrocknet, wobei man Proben (I), (II) und (III) erhielt. Andererseits wurden anstelle der erfindungsgemäßen Farbstoffe zur Herstellung der Kontrollproben (IV) und (V) auf ähnliche Weise die nachstehend angegebenen bekannten Farbstoffe A und B verwendet.
Bekannter Farbstoff A
CH3-C-C = CH-CH=CH-C-C-CH η c=o
SO3K
/S
• MX ·
Bekannter Farbstoff B
CHs-C-C = Q-I-CH = CH-C-C-CH3
Ii I . II. Il
N C=O C N
vNr" HO ^N'
CH2CP3 .. CH2CP3
Diese Proben wurden jeweils 15 Minuten lang bei 25°C in eine
Entwicklerlösung der nachstehend angegebenen Zusammensetzung eingetaucht, 20 Sekunden lang gewaschen und dann getrocknet.
Zur Herstellung sichtbarer Spektren der Proben vor und nach dem Eintauchen in die Entwicklerlösung wurden Messungen durchgeführt
und die Entfärbungsraten bzw. -geschwindigkeiten wurden aus ihren optischen Dichten bei den maximalen Absorptionswellenlängen ermittelt. Die Ergebnisse und die maximalen
Absorptionswellenlängen in der Gelatine sind in der folgenden Tabelle I angegeben.
Entfärbungsrate bzw. -geschwindigkeit =
D1 ~ D2
-~—- χ 100 (%)
D. steht für die Dichte vor dem Eintauchen, während D_
für die Dichte nach dem Eintauchen steht.
Metol | 3,0 g |
Natriumsulfit | 45,0 g |
Hydrochinon | 12,0 g |
Natriumcarbonatmonohydrat | 80,0 g |
Kaliumbromid | 2,0 g |
Wasser ad | 1 1 |
' ■-*=-- 3223H8
Probe Farbstoff Absorptionsmaximum Entfärbungs
bei der Wellenlänge rate (%) in Gelatine
I | erfindungsgemäßer Farbstoff (5) |
(6) | 548 | 522 | nm | 97 |
II | Il | (11) | 550, | 523 | nm | 100 |
III | Il | Λ | 551, | nm | 100 | |
IV | bekannter Farbstoff |
535 | nm | 93 | ||
V "B 522 nm 93
Wie aus der vorstehenden Tabelle I hervorgeht, wiesen die erfindungsgemäßen Farbstoffe eine ausgezeichnete Entfärbung
auf, verglichen mit den bekannten Farbstoffen A und B. Außerdem ergibt sich aus den Ergebnissen des erfindungsgemäßen
Farbstoffes (5), daß selbst diejenigen Farbstoffe, die keine wasserlösliche Gruppe,wie z.B. eine Sulfogruppe,
enthalten, vollständig entfärbt werden können.
Auf einen Acetylcelluloseträger wurden aufgebracht: als erste Schicht eine blauempfindliche Emulsionsschicht
(Silberjodidbromid mit 7 Mol-% Silberjodid), die den Gelbkuppler
K -Pivalyl- (X -(1~benzyl-2-phenyl-3,5-dioxotriazolidin-4-yl)-2'-chlor-5'-ft -(2,4-di-t-amylphenoxy)-butylamid7acetanilid
enthielt;
als zweite Schicht eine Gelatineschicht; als dritte Schicht eine grünempfindliche Emulsionsschicht (S über chlor idbromid mit 30 Mol-% Silberbromid) , die den Purpurrotkuppler 1 - (2,4,6-Trichlorphenyl) -3—j-3- (2,4-dit-amylphenoxyacetamido)benzamid7-5-pyrazolon enthielt; als vierte Schicht eine Gelatineschicht; als fünfte Schicht eine rotempfindliche Emulsionsschicht (Silberchloridbromid mit 30 Mol-% Silberbromid), die als
als zweite Schicht eine Gelatineschicht; als dritte Schicht eine grünempfindliche Emulsionsschicht (S über chlor idbromid mit 30 Mol-% Silberbromid) , die den Purpurrotkuppler 1 - (2,4,6-Trichlorphenyl) -3—j-3- (2,4-dit-amylphenoxyacetamido)benzamid7-5-pyrazolon enthielt; als vierte Schicht eine Gelatineschicht; als fünfte Schicht eine rotempfindliche Emulsionsschicht (Silberchloridbromid mit 30 Mol-% Silberbromid), die als
3223U8
Blaugrünkuppler 2,4-Di-chlor-3-methyl-6-(2,4-di-tamyl-phenoxyacetamido)phenol
enthielt; und als sechste Schicht eine Gelatineschicht; wobei man einen Mehrschichten-Farbfilm erhielt (Probe VI).
Andererseits wurden zur Herstellung einer Probe VII mit dem erfindungsgemäßen Farbstoff und einer Probe VIII als
Kontrolle auf genau die gleiche Weise wie in dem obigen Beispiel zwei grünempfindliche Emulsionen, hergestellt durch
Zugabe von getrennten 2 %igen wäßrigen Lösungen des erfindungsgemäßen
Farbstoffes (6) und des bekannten Farbstoffes C in einer Menge von 240 ml pro kg der jeweiligen Emulsionen,
verwendet.
Bekannter Farbstoff C
NaO3S-Y/ Vn = N
SO3Na
Jede der Proben VI, VII und VIII wurde belichtet und dann
unter Durchführung der nachfolgend angegebenen Behandlungsstufen behandelt bzw. entwickelt;
1. Farbentwickeln 3 min 30 see
2. Bleichfixieren 1 min 30 see
3. Waschen 1 min 30 see
4. Stabilisieren 30 see
5. Waschen 30 see
Die Zusammensetzungen der in den jeweiligen Behandlungsstufen verwendeten Behandlungslösungen waren folgende:
4~Amino-3-methyl~N-äthyl-N-(ß-hydroxyäthyl)anilinsulfat
wasserfreies Natriumsulfit Hydroxylaminhemisulfat
wasserfreies Kaliumcarbonat Kaliumbromid Kaiiumhydroxid
Wasser
Eisenäthylendiamintetraacetat
Dinatriumäthylendiamintetraacetat .
wasserfreies Natriumsulfit Ammoniumthiosulfat wasserfreies Natriumcarbonat
Wasser ad 1 1
Eisessig · 9 ml
Natriumacetat 3,0g
Wasser ad 1 1
Die Dichten der unbelichteten Bereiche der jeweiligen Proben nach der Behandlung bzw. Entwicklung sind in der folgenden
Tabelle II angegeben.
4,8 | g |
4,0 | g |
2,0 | g |
28,0 | g |
1/5 | g |
1,0 | g |
ad 1 1 | |
65,0 | g |
3,0 | g |
9/5 | g |
77,5 | g |
4,0 | g |
U kt W | -4b- | 3223148 | Rot dichte |
|
•52. | 0,04 | |||
Tabelle II | 0,04 | |||
Dichten | des unbelichteten Bereiches | 0,04 | ||
Probe | Farbstoff | Blau dichte |
Grün dichte |
|
0,06 | 0,05 | |||
VI | - | erfindungsgemäßer 0,06 Farbstoff (6) |
0,05 | |
VII | bekannter Farbstoff 0,06 C |
0,08 | ||
VIII | ||||
Die Empfindlichkeiten der jeweiligen Proben sind in der folgenden
Tabelle III angegeben, wobei die Empfindlichkeiten der Probe VI, die keinen Farbstoff enthielt, gegenüber Blau,
Grün und Rot jeweils auf den Wert 100 festgesetzt wurden.
Tabelle III | Empfindlichkeit | gegenüber Rot |
|
Farbstoff | relative | gegenüber Grün |
100 94 |
gegenüber Blau |
100 70 |
||
erfindungsgemäßer Farbstoff (6) |
100 82 |
||
VI
VII
VII
VIII bekannter 69 61 93
Farbstoff C
Wie aus den vorstehenden Tabellen II und III hervorgeht, wies die den erfindungsgemäßen Farbstoff enthaltende Probe
keine Verfärbung durch den Restfarbstoff auf wie die andere
Probe, die den bekannten Farbstoff enthielt. Außerdem hatte, wie gefunden wurde, der erfindungsgemäße Farbstoff nur einen
geringen oder keinen nachteiligen Einfluß auf die Emulsion.
Auf einen mit Polyäthylen beschichteten Papierträger wurden von der Trägerseite aus betrachtet in der nachstehend angegebenen
Reihenfolge die folgenden Schichten aufgebracht
■-·; '"-- 3223 H8
-2T-
zur Herstellung eines lichtempfindlichen farbphotographischen
Mehrschichten-Materials (Probe IX): Als erste Schicht eine blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht
(eine Silberchloridbromidemulsion mit 90 Mol-% Silberbromid), die als Gelbkuppler t<
-Pivalyl-crt - (1-benzyl-2,4-dioxoimidazolidin-3-yl)-2l-chlor-5l-/y
-(2,4-di-t-amylphenoxy)propylamidq7acetanilid, einen Härter (Dichlortriazin)
und ein oberflächenaktives Mittel (Saponin) enthielt, die so aufgebracht wurde, daß die Silberbeschichtungsmenge
3,5 mg/100 cm2 betrug;
als zweite Schicht eine Gelatineschicht (Zwischenschicht); als dritte Schicht eine grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht
(eine Silberehloridbromidemulsion mit 80 Mol-% Silberbromid), die als Purpurrotkuppler 1-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-[/2-ChIOr-S-(2,S-di-oxo-S-octadecenylpyrrolidin-i-y
IjanilinoJ-5-pyrazolon,
einen Härter (Dichlortriazin) und ein oberflächenaktives Mittel (Saponin) enthielt, die so aufgebracht
wurde, daß die Silberbeschichtungsmenge 4,5 mg/100 cm2
betrug;
als vierte Schicht eine Gelatineschicht (Zwischenschicht);
als fünfte Schicht eine rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht
(Silberchloridbromidemulsion mit 75 Mol-% Silberbromid) , die als Blaugrünkuppler 2,4~Dichlor-3-methyl-6-(2,4-di-t-amylphenoxyacetamido)phenol,
einen Härter (Dichlortriazin) und ein oberflächenaktives Mittel (Saponin) enthielt,
die so aufgebracht wurde, daß die Silberbeschichtungsmenge
2,0 mg/100 cm2 betrug;
als sechste Schicht eine Gelatineschicht (Schutzschicht).
als sechste Schicht eine Gelatineschicht (Schutzschicht).
Andererseits wurden zur Herstellung einer Probe X, die den Farbstoff (6) und den Farbstoff (15) enthielt, sowie zur
Herstellung einer Probe Xl, die den bekannten Farbstoff D und den bekannten Farbstoff E enthielt, zwei grünempfindliche
Emulsionen (als dritte Schichten), getrennt hergestellt durch Zugabe von 2 %igen wäßrigen Lösungen des erfindungsgemäßen
JrZ
• Slit-
Farbstoffes (6) bzw. des bekannten Farbstoffes D in einer Menge von 200 mg/kg der jeweiligen Emulsionen sowie zwei
rotempfindliche Emulsionen (als fünfte Schichten), getrennt hergestellt durch Zugabe von 2 %igen wäßrigen Lösungen des
erfindungsgemäßen Farbstoffes (15) und des bekannten Farbstoffes
E in einer Menge von 200 ml/kg der jeweiligen Emulsionen auf die gleiche Weise wie für die vorstehend beschriebene
Probe IX angegeben, in Form einer Schicht aufgebracht.
Bekannter Farbstoff D
HOOC-C C=CH-CH-CH-C C-COOH
V ^o ho' "
Bekannter Farbstoff E
HOO C-C C= CH-CH= CH-CH= CH-C
" I U
-COOH
Jede dieser Proben IXf X und XI wurde belichtet und dann
unter Anwendung der nachstehend angegebenen Behandlungsstufen behandelt bzw. entwickelt:
. ÄS.
Behandlungsstufe.n bei 31°C- Behandlungsdauer
1. Farbentwickeln 3 min 30 sec
2. Bleichfixieren 1 min 30 sec
3. Waschen 2 min
4. Stabilisieren 30 see
5. Waschen 2 min
Die verwendeten Behandlungslösungen waren identisch mit
denjenigen, die in Beispiel 2 verwendet worden waren.
Die Dichten der unbelichteten Bereiche der jeweiligen Proben nach der Behandlung bzw. Entwicklung sind in der folgenden
Tabelle IV angegeben.
Probe Farbstoff Dichten der unbelichteten Beireiche
Blau- Grün- Rotdichte dichte dichte
IX _ o,O5 0,05 0,03
X erfindungsgemäße 0,05 0,05 0,03 Farbstoffe (6)und
(15)
XI bekannte Farbstoffe 0,05 0,07 0,05 D und E
Wie aus der vorstehenden Tabelle IV hervorgeht, wies die durch die kombinierte Verwendung der erfindungsgemäßen Farbstoffe
hergestellte Probe keine Verfärbung durch den Restfarbstoff auf wie die die bekannten Farbstofe enthaltende
Probe und außerdem wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen
Farbstoffe insbesondere hervorragende Entfärbungseigensehaften
aufwiesen.
Claims (4)
1. Lichtempfindliches photographisches Silberhalogenid-*
material, gekennzeichnet durch einen Träger
und eine Schicht, die einen -Oxonol farbstoff der allgemeinen
Formel enthält:
R1Cf2-C-C=L-(L=L-)-C
worin bedeuten;
R* ein Wasserstöffatöm, ein Fluoratom oder eine fluorierte
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
^2 ein Wasserstoffatom, eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppe Oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe;
h die ganze Zahl 0, 1 oder 2j und L eine Methingruppe, die substituiert sein kann.
2» Lichtempfindliches photographisches Silberhalogenidinäterial
nach Anspruch 1 / dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel (I) R1 ein Fluoratom bedeutet»
3. Lichtempfindliches photographisches Silberhalogenidmaterial
nach Anspruch 1 oder 2r dadurch gekennzeichnet, daß in
■ :":--' 3223U8
der Formel (I) R2 eine substituierte Phenylgruppe bedeutet.
4. Lichtempfindliches photographisches Silberhalogenidmaterial
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel (I) Rp eine Phenylgruppe bedeutet, die substituiert
ist durch eine Carboxy- oder Sulfogruppe oder ein Salz davon.
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