DE2804719A1 - Lichtempfindliches silberhalogenidfarbphotographisches material - Google Patents
Lichtempfindliches silberhalogenidfarbphotographisches materialInfo
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- C07D263/02—Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings not condensed with other rings
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- C07D263/10—Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached to ring carbon atoms
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Description
PATENTANWÄLTE
A. GRUNECKER
CItT.. ims
H. KINKELDEY
DrI-ING.
W. STOCKMAIR
CR -ING - Aec CAt1T=CH)
K. SCHUMANN
DK REa NAT.- D<PL-PHYS.
P. H. JAKOB
G. BEZOLD
DR BERMW- DtPL-CHEM
8 MÜNCHEN 22
3. Februar 1978
P 12 403
FUJI PHOTO FILM CO., LTD.
Ho. 210, Nakanuina, Minami Asnigara-Sni,
Kanagawa, Japan
Lichtempfindliches Silberhalogenidfarbfotografisches
Material.
Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches Silberhalogenid-farbfotografisches
Material, insbesondere ein lichtempfindliches Silberhalogenid-farbfotografisches
Material mit einer verbesserten Farbwiedergabe, die nicht beeinflußt wird durch Unterschiede in den Ultraviolettlicht-Absorptionscharakteristiken
von Kameralinsen. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Verminderung
von Schwankungen bei der Farbabstimmung, die durch Unterschiede bei der Ultraviolettlicht-Absorption
der Kameralinsen verursacht wird.
Linsen, die mit einem Ultraviolettlicht-Absorbierungsmittel
überzogen sind, oder Linsen, die nicht mit einem
- 2
8U9832/O860
2604713
Ultraviolettlicht-Absorbierungsmittel überzogen sind, werden bei im Handel erhältlichen Kameras verwendet, wie
es beispielsweise in den japanischen Patentanmeldungen (OPI) 56620/1976 und 49029/1977, den US-Patentschriften
3 629 274, 3 486 897, 3 045 229, 3 652 284, 3 770 757, 3 215 530, 3 707 375, 3 705 805, 3 352 681, 3 278 448,
3 253 921 und 3 738 837, den japanischen Patentveröffentlichungen 26138/1974 und 25337/1975, der britischen
Patentschrift 1 338 265 usw. beschrieben wird.
Wenn ein Gegenstand unter gleichen Bedingungen fotografiert wird unter Verwendung dieser beiden Linsenarten und die
dabei belichteten lichtempfindlichen Silberhalogenidfotografischen Materialien unter gleichen Bedingungen behandelt
werden, so weisen die erhaltenen fotografischen Bilder im allgemeinen verschiedene Farbtöne auf. Dieses
Phänomen beruht auf der Tatsache, daß die prozentuale Durchlässigkeit von Ultraviolettlicht der Linsen und der Wellenlängenbereich
des durch die Linsen absorbierten Lichtes in Abhängigkeit von der Anwesenheit oder Abwesenheit eines
Ultraviolettlicht-Absorbierungsmittels schwankt.
Ein Ziel der Erfindung besteht demnach darin, ein lichtempfindliches
Silberhalogenid-farbfotografisches Material zur Verfügung zu stellen mit einer verbesserten Farbwiedergabe,
die nicht durch Unterschiede in den Ultraviolettlicht-Absorptionscharakteristiken
von Kameralinsen beeinflußt wird.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, ein lichtempfindliches
Silberhalogenid-fofcografisches Material zur Verfügung zu stellen, das geringere Schwankungen bei
der Farbabstimmung mit verschiedenen Kameralinsen zeigt und dessen fotografische Eigenschaften, wie Empfindlich-
809832/0860 " 3 "
28047 13
keit, Schleier usw., durch Unterschiede bei dan Kameralinsen nicht ungünstig beeinflußt werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, bei dem die Schwankungen
bei der Farbabstimmung von lichtempfindlichen Silberhalogenid-farbfotografischen
Materialien herabgesetzt werden.
Die oben erwähnten Ziele werden effektiv erreicht, indem mindestens ein Ultraviolettlicht-Absorbierungsmittel der
folgenden allgemeinen Formel (I) zu dem lichtempfindlichen Silberhalogenid-farbfotographischen Material zugesetzt
wird
*= CH - CH = C
(I)
12 3 4
worin R , R , R und R - die gleich oder verschieden sein können - ein Wasserstoffatom oder einen aliphatischen Rest bedeuten, R einen aliphatischen Rest oder einen aromatischen.Rest bedeutet, R und R - die gleich oder verschieden sein können - einen Cyan-Rast, einen R OC-Rest, einen R OOC-Rest oder einen R O-S-Rest be-
worin R , R , R und R - die gleich oder verschieden sein können - ein Wasserstoffatom oder einen aliphatischen Rest bedeuten, R einen aliphatischen Rest oder einen aromatischen.Rest bedeutet, R und R - die gleich oder verschieden sein können - einen Cyan-Rast, einen R OC-Rest, einen R OOC-Rest oder einen R O-S-Rest be-
8 9
deuten, R einen aliphatischen Rest bedeutet und R einen aliphatischen Rest oder einen aromatischen Rest bedeutet.
12 3 4 In der obigen Formel bedeuten R , R ,R und R - die gleich
oder verschieden sein können - ein Wasserstoffatom oder
Ö-JSÖ32/08Ö0
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einen aliphatischen Rest (beispielsweise einan geradkettigen
oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 18, vorzugsweise
1 bis 10 Kohlenstoffatomen, einan Alkenylrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, einen substituierten
Alkylrest mit 1 bis 20, vorzugsweise 3 bis 20, Gesamtkohlenstoffatomen, die mit einem oder mehreren - beispielsweise
- Hydroxylgruppen, Arylresten, Carboxyresten, SuIforesten. AlkoxycarbonyIresten mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
in deren Alkylanteil und so weiter, oder dergleichen substituiert sein kann, und insbesondere einen
Methylrest, einen Äthylrest, einen Hydroxyäthylrest,
einen Isopropylrest,einen tert.-Butylrest, einen Isobutylrest,
einen 2-Äthylhexylrest, einen Decylrest, einen Dodecylrest,
einen Octadecylrest, einen Carboxyäthylrast, einen Äthoxycarbonyläthylrest, einen Sulfopropylrest,
einen Benzylrest, einen Phenäthylrest, einen Äliylrest
usw.) bedeuten, R einen aliphatischen Rest mit 1 bis 20, vorzugsweise 1 bis 10 Kohlenstoffatomen (beispielsweise
die oben für R bis R angegebenen Reste), oder
einen aromatischen Rest (vorzugsweise einen Arylrest mit 6 bis 20, vorzugsweise 6 bis 12 Kohlenstoffatomen, in
dem der aromatische Ring bzw. die aromatischen Ringe mit einem oder mehreren Substituenten (beispielsweise einem
Alkylrest, vorzugsweise mit i bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Alkoxyrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, einem
Halogenatom, wie einem Chioratom, Bromatom, Fluoratom usw.) substituiert sein können, und insbesondere einan
Phenylrest, einen p-Methoxyphenylrest, einen m-Chlorphenylrest,
einen p-Hexyloxyphenylrest, einen o-Methoxyphenylrest,
einen p-Äthoxyphenylrest, einen o-Mathylphenylrest,
einen m-Äthylphenylrest, einen p-tert.-Butylphenylrest
und einen p-n-Propylphenylrest usw.) bedeutet. R
und R , die gleich oder verschieden sein können, bedeuten
Q Q
einen Cyan-Rest, einen R OC-Rest, einen R OOC-Rest oder
— 5 —
809832/0860
ORIGINAL !^9PHC7-ED
\\ 2804713
9 8
einen R O9S-ReSt und R bedeutet einen aliphatischen
£ 5
Rast (beispielsweise die oban für R angegebenen aliphatischen Reste, wie einen Alkylrest, einen substituierten
Alkylrest usw., insbesondere einen Methylrest, einen Äthylrest, einen n-Propy!rest, einen Isopropylrest, einen n-Butylrest,
einen tert.-Butylrest, einen Amylrest, einen
Isoamylrest, einen tert.-Amylrest, einen n-Hexylrest,
einen 2-Äthylhexylrest, einen n-Octylrest, einen n-Decylrest,
einen Dodecylrest, einen Tetradecylrest, einen Hexadecylrest,
einen Octadecylrest, einen Hydroxyäthylrest,
einen Benzylrest oder einen Phenäthylrest bedeutet. R"
bedeutet einen aliphatischen Rest wie für R oben angegeben oder einen aromatischen Rest, wie einen Phenylrest,
einen o-Methylphenylrest, einen p-Methylphenylrest, einen
m-Äthylphenylrest, einen p-tert.-Butylphenylrest, einen
p-n-Propylphenyirest, einen o-Methoxyphenylrest, einen
p-Äthoxyphenylrest, einen p-Methoxyphenylrest, einen m-Chlorphenylrast,
einen o-Chlorphenylrest,.einen p-Chlorphenylrest,
einen p-Bromphenylrest, einen m-3romphenylrest
und einen p-Hexyloxyphenylrest usw..
Bevorzugte Verbindungen, die erfindungsgemäß als Ultraviolettlicht-
Absorbierungsmittel brauchbar sind, sind Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel (II)
dl)
worin R die oben in der allgemeinen Formel (I) angegebene Bedeutung hat und R und R - die gleich oder
verschieden sein können - einen Cyan-Rest, einen R OC-Rest,
809832/0880 6 ~
12 13 12
einen R OOC-Rest oder einen R O9S-ReSt bedeuten, R
8
einen wie oben für R angegebenen aliphatischen Rest und insbesondere einen Alkylrest bedeutet und R einen aliphatischen Rest wie oben für R angegeben oder einen aromatischen Rest wie oben für R angegeben bedeutet. Bevorzugtere Beispiele sind ein Alkylrest und ein unsubstituierter oder substituierter Phenylrest, worin der Substituent beispielsweise ein Alkylrest, ein Alkoxyrest oder ein Halogenatom ist.
einen wie oben für R angegebenen aliphatischen Rest und insbesondere einen Alkylrest bedeutet und R einen aliphatischen Rest wie oben für R angegeben oder einen aromatischen Rest wie oben für R angegeben bedeutet. Bevorzugtere Beispiele sind ein Alkylrest und ein unsubstituierter oder substituierter Phenylrest, worin der Substituent beispielsweise ein Alkylrest, ein Alkoxyrest oder ein Halogenatom ist.
Die folgenden Vorteile werden durch Verwendung der Ultraviolettlicht-Absorbierungsmittel
gemäß der Erfindung erreicht:
(1) Sie absorbieren wirksam Ultraviolettlicht einer Wellenlänge von etwa 3OO bis 400 m .u und absorbieren praktisch
kein sichtbares Licht einer Wellenlänge oberhalb von etwa 420 m /α;
(2) Ihre Farbe ändert sich nicht bei der Entwicklung;
(3) Sie haben keine ungünstigen Einflüsse auf die lichtempfindlichen
fotografischen Materialien bei der Herstellung, während der Lagerung oder bei der Entwicklung;
(4) Sie können in einen fein verteilten emulgierten Sustand
in eine hydrophile, colloidale Lösung (beispielsweise ein Gelatinesol) in Anwesenheit oder Abwesenheit
einer geringen Menge eines in Wasser unlöslichen organischen Lösungsmittels mit einem hohen Siedepunkt dispergiert
werden und sie haben solche Eigenschaften, daß eine emulgierte Dispersion davon stabil ist. Sie verursachen
ferner keine Herabsetzung der Durchlässigkeit der fotografischen hydrophilen, colloidalen Schichten oder
erweichen kaum die Schichtenj
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— 7 —
Ai
.(5) Sie verhindern die Schleiarbildung (statische Merkmale
- static marks -), verursacht durch das emittierte Ultraviolett-Licht, indem infolge Reibung das lichtempfindliche
Material aufgeladen wird, wenn sie beispielsweise einer Rückenschicht, einer Unterschicht, einer Zwischenschicht,
einem transparenten Träger, einer Oberflächenschutzschicht und einer lichtempfindlichen Emulsionsschicht, die damit
zu überziehen ist, einverleibt sind;
(6) Sie verhindern die Verfärbung eines positiven Farbbildes auf Farbpapier oder einer Farbdiffusion-Umkehrfilmeinheit
bedingt durch Ultraviolettlicht, wenn sie beispielsweise in eine Beizschicht einverleibt werden.
Die Ultraviolettlicht-Äbsorbierungsmittel gemäß der
Erfindung können einzeln oder im Gemisch von zwei oder mehreren verwendet werden.
Typische Beispiele von erfindungsgemäßen Verbindungen der oben angegebenen allgemeinen Formel (I), die als Ultraviolettiicht-Absorbiarungsmittel
geeignet sind, und deren Wellenlängen-Absorptionsmaximum werden unten angegeben.
(Das Wellenlängen-Absorptionsmaximum wurde bei einer
Konzentrat:
bestimmt).
bestimmt).
- CH = C
χ Me0H 372 ΐημ
Λ -max
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Konzentration von 1 x 1O~ mol/1 in Methanol bei 25° C
CN
CH - CH = C
CH
λ Me0H 368 mP
max
CH
CH
•CN
>=CH- CH =
N / I CH.
5 Verbindung
(1-4)
CH, CH.
ί CH
Verbindung (1-5)
I C10H2l"
X Me0H
max
- CH =(
COCH-
COCH.
λ Me0H 388
max
CH. CH,
N ι
CH.
CH - CH=C
COCH3
CO2CH3
, MeOH _Qn
λ max 390
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— 9 —
CH.
- CH =
• CN C
XCN
n"C12H25
MeOH max
Verbindung (1-7) 0
CH2 CH.
ι
CH.
: CH - CH =C
CN CO2CH3
λ MeOH max
5 Verbindung (I~~3)_
■ N
ru LH
CH - CH=C
CN CN
MeOH _7n _
ι 3 70 m λ max
Verbindung (1-9)
*O
CH
C02 " CH2
^=CH- CH=C
CN
375
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- 10 -
Mo 2804713
Verbindung | ι | CH,^ | (1-10) | -. CH - | ,CN | CH=C | \co |
3\| | |||||||
CH3 | |||||||
I | |||||||
CH„ | |||||||
\CO9 - CH9 - CHfCH9),-CH_
C2H5
374
IllcU
Verbindung (τ-Π)
^=CH - CH=C rR · N ^CO- C H9
O 1
CH3
5 Verbinduncr (1-12)
0 .CN
\=CH - CH = C
CO2C18H37-^
C2H5 , MeOH ,,„
λ max 374
CH3 I \=CH - CH =
\ CO2C2H5
λ ffiax 374
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- 11 -
O , CN
\= CH - CH=C ^x
Ν/ \ SO2-Zv /V-CH3
CH,
λ Μδ0Η 374 my
max
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I), die neue Verbindungen sind, können synthetisiert werden, indem
ein Oxazoliumsalz als Ausgangsmaterial mit etwa 1 bis 3 Molen einer aktiven Methylenverbindung pro Mol Oxazoliumsalz
in Anwesenheit von etwa 1 bis 2 Äquivalenten eines Neutralisierungsmittels pro Äquivalent des Oxazollumsalzes
in einem geeigneten Lösungsmittel unter Erhitzen auf eine Temperatur von etwa 40 bis 100° C umgesetzt
wird,
Geeignete Beispiele von Neutralisiemngsmitteln, die verwendet
werden können, sind Triäthylamin, Natriuinbicarbonat,
Natriumcarbonat, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid,
Ammoniak, Diaminobicyclooctan usw..
Geeignete Beispiele für Lösungsmittel, die verwendet werden können, sind Methanol, Äthanol, Isopropanol, Äthylacstat,
Dimethylformamid, Methylceilosolve usw., und eine geeignete Menge Lösungsmittel schwankt zwischen dem
etwa 1-fachen bis 20-fachen Gewicht des Gewichtes des Oxazoliumsalzes.
Spezifische Beispiele der Synthese von typischen ültraviolettlicht-Absorbierungsmitteln
gemäß der Erfindung
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werden unten angegeben. Andere Verbindungen können leicht auf ähnliche Weise synthetisiert werden.
Wenn nichts anderes angegeben wird, sind alle Teile, Prozente,
Verhältnisse u. dgl. auf das Gewicht bezogen.
Synthesebeispiel 1 (Synthese der Verbindung 1-1)
20 g 2-(2-N-Acylanilinovinyl)-3,4,4-trimethylbenzoxatoliumjodid,
7 g Methylcyanoacetat und 7 g Triethylamin wurden zu 50 ml Methanol gegeben. Das Gemisch wurde 2 Stunden unter
Rückfluß erhitzt. 25 ml Methanol wurden anschliassend durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Zu dem
Rückstand wurden 25 ml Äthylacatat gegeben und das Gemisch wurde mit Eis auf 5° C gekühlt. Die erhaltenen Kristalle
wurden durch Filtration gewonnen und aus Äthylacetat umkrisfcallisiert.
6 g nadelartige Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 169° C wurden erhalten.
Synthesebeispiel 2 (Synthese der Verbindung 1-3)
40 g 2-(2-N-Acylanilinovinyl)-3,4,4-triinsthylbenzoxazoli'imjodid,
21 g n-Decylcyanoacetat und 12 g Triäthylamin wurden
zu 50 ml Methanol gegeben. Das Gemisch wurde 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Methanol wurde anschliessend durch
Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Zu dem Rückstand wurden 50 ml Benzol gegeben und die erhaltenen
Kristalle wurden durch Filtration entfernt. Das Filtrat wurde unter vermindertem Druck destilliert, um Benzol zu
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iGiNAL INSPECTED
entfernen. 42 g des erhaltenen Öl-artigen Produktes wurden
chromatografisch unter Verwendung von 900 g Silicagel {Kieselgel 60 dar Firma Merck Co.) und Benzol als EIuierungsmittel
abgetrennt, 15 g der wachsartigen Verbindung 1-3 wurden erhalten.
Es ist für die erfindungsgemäßen Verbindungen bevorzugt,
daS sie praktisch kein sichtbares Licht der Wellenlänge von über etwa 420 m .u absorbieren und ein Absorptionsmaximum bei etwa 360 bis 396 m ,u aufweisen, um wirksam
Ultraviolett-Licht einer Wellenlänge von 300 bis 400 m,u zu absorbieren.
Die Verbindungen der Erfindung können den fotografischen hydrophilen Colloidschichten zugesetzt werden, indem sie
in einem praktisch mit Wasser unlöslichen organischen Lösungsmittel mit einem hohen Siedepunkt gelöst werden und
emulgiert werden oder indem sie direkt dispergiert werden (beispielsweise unter Anwendung von Verfahren, die in
den US-Patentschriften 2 739 888 und 3 352 681 beschrieben sind). Die Verbindungen können ferner zugegeben werden,
indem sie unter Verwendung eines in der japanischen Patentanmeldung (OPI) 59943/1976 beschriebenen Latex dispargiert
werden. Die Verbindungen, die wasserlöslich sind, können ferner zu den hydrophilen Colloidschichten zugegeben
werden, indem sie mit Wasser gelöst werden und die wäßrige Lösung zu ainer wäßrigen hydrophilen Colloidlosung
zugegeben wird. Die Verbindungen der Erfindung werden in fotografische Elemente der lichtempfindlichen
Materialien einverleibt.
Beispielsweise können sie einer Schutzschicht, einer lichtempfindlichen
Silberhalogenid-Emulsionsschicht, einer Gelbfilterschicht, einer Zwischenschicht, einer Unterschicht,
einer Rückenschicht, einem transparenten Trägsr, einer
809832/0860 - n ~
3LO
Deckschicht, einer Neutralisierungsschicht, einer Neutralis ierungsgeschwindigkeit- Kontrollschicht, einer Beizschicht
usw. gegeben werden. Es ist aber bevorzugt, sie zu einer fotografischen Schicht zu geben, die der Belichtungsseite
der lichtempfindlichen Materialien näherliegt.
Die Menge der Verbindungen gemäß der Erfindung, die in der Schicht verwendet werden kann, liegt im allgemeinen
—4 2
oberhalb von etwa 1 χ 10 g/m (als Gesamtmenge, wenn die Verbindungen zwei oder mehrere Schichten zugegeben werden). Obgleich die maximale Menge der Verbindung gemäß der allgemeinen Formel (I) nicht begrenzt ist und sich hauptsächlich nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten bestimmt/ so können diese doch im allgemeinen in einer Menge bis zu
oberhalb von etwa 1 χ 10 g/m (als Gesamtmenge, wenn die Verbindungen zwei oder mehrere Schichten zugegeben werden). Obgleich die maximale Menge der Verbindung gemäß der allgemeinen Formel (I) nicht begrenzt ist und sich hauptsächlich nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten bestimmt/ so können diese doch im allgemeinen in einer Menge bis zu
etwa 10 g/m verwendet werden. Bevorzugte Mengen der Verbindungen
können sweckmässig unter Verwendung gut bekannter
Testverfahren bestimmt werden.
Beispiele von praktisch in Wasser unlöslichen organischen Lösungsmitteln mit einem hohen Siedepunkt, die zur Dispergierung
der Verbindungen der Erfindung verwendet werden können, sind Alkylester von Phthalsäure (beispielsweise
Dibutylphthalat oder Dioctylphthalat usw.), Trimellitsäureester
(beispielsweise Tri-tert.-octyltrimellitat usw.),
aromatische Äther (beispielsweise Di-m-tolyläther, 1,3-Dibutoxybenzol,
1,3-Dioctyloxybenzol, 2,4-Di-tert.-amylphanoxyhexan,
2,4-Di-nonyl-phenoxybutan usw.), Phosphorsäureester (beispielsweise Diphenylphosphat, Triphenylphosphat,
Tricrexylphosphat oder Dioctylbuty!phosphat usw.),
Zitronensäureester (beispielsweise Tributylacetylzitrat usw.) und Alkylamide (beispielsweise N/N-Diäthyllaurylamid usw.),
usw..
Hydrophile Colloidmaterialien, die für fotografische Schichten verwendet werden können und besonders für hydrophile
809832/0860 ~ 15 -
-μ- 2804713
Colioidschichten in den lichtempfindlichen Silberhalogenidfotografischen
Materialien sind viele bekannte Materialien/ wie Gelatine, Gelatinederivate, wie phthalierte Gelatine
usw., Carboxycellulose-Derivate, Sulfocellulose-Derivate,
Polyacrylamide, Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon usw..
Die Verbindungen der Erfindung können zusammen mit einem
bekannten fotografischen Antioxydationsmittel (beispielsweise einer Hvdrochinonverbindung, einem Catechol-Derivat,·
einem Aminophenol-Derivat und einem Gallensäure-Derivat usw.) verwendet werden oder mit einem bekannten fotografischen
Ultraviolettlicht-Absorbierungsmittel, wie einer Verbindung vom Benzotriazoltyp oder einer Verbindung vom Benzophenontyp
unter Bedingungen, die den oben angegebenen Zielen der Erfindung gerecht werden.
Die verwendete Menge der bekannten Ultraviolettlicht-Ab-
-4 2
sorbierungsmittel schwankt von etwa 1 χ 10 bis 10 g/m .
Verschiedene Arten von Additiven und verschiedene Arten von fotografischen Schichten, wie eine Silberhalogenid-Emulsionsschicht,
eine Schutzschicht, eine Filterschicht, eine Zwischenschicht, eine Unterschicht und eine Rückenschicht
USV/., wie sie in den US-Patentschriften 4 028 112,
4 047 964 und 3 966 477, dar britischen Patentschrift
1 466 336 usw. beschrieben werden, können in den Farblicht-ernpfindlichen
Silberhalogenid-Materialien der Erfindung vorliegen.
Geeignete Träger, die verwendet werden können, sind beispielsweise
eine Folie von Polyethylenterephthalat, PoIycarbonat,
Polystyrol, Polypropylen oder Celluloseacetat, usw.,mit Polyäthylen laminiertes Papier oder ein Baryt-Papier.
- 16 -
809832/0889
SLl
28047 !3
Silberbromid, Silberchlorid, Silberjodbromid, Silberchlorbromid oder Silberchlorjodbromid usw. können als Silberhalogenid
für die Silberhalogenid-Emulsion verwendet werden. Die Silberhalogenid-Emulsion kann unter Verwendung bekannter
Verfahren hergestellt werden.
Die Silberhalogenid-Smulsion kann unter Verwendung eines chemischen Sensibilisierungsmittels (beispielsweise einem
Schwefel-Sensibilisierungsmittel, wie Thioharnstoff, Allylthiocarbamid,
Allylisothiocyanat oder Cystin usw., einer Gold-Verbindung, wie Kaliumchloraurat, Auritrichlorid
oder Kaliumaurithiocyanat usw., und einem anderen Sdelmetall-Sansibilisierungsmittel
und einem bekannten Reduktions-Sensibilisierungsmittel
usw.) sensibilisiart werden.
Ein bekanntes Stabilisierungsmittel oder ein Antischleiermittel,
wie ein Triazol, ein Jmidazol oder sin Azainden, können ferner gegebenenfalls der Silberhaloganid-Emulsion
zugegeben werden.
Darüber hinaus können verschiedene Farbbild-bildenda Verbindungen
für die farbfotografischen, empfindlichen Materialien der Erfindung verwendet werden. Beispiele dafür
sind 2-Xquivaient-oder 4-Squivalenfc-G-slbkuppler vom Benzoylacetoanilid-
und Pivaloylacatanilid-Typ, 2-Äquivalent-
oder 4-Äquivalent- fuchsinfarbiga (Magenta) -Kuppler vom
Pyrazolon-, Indasoion- oder Cyanoacetyl-Typ, 2-Äquivalentoder
4-fiquivalent-Cyankuppler vom Phenol- oder Maphthol-Typ
und Cyan- oder fuchsinartig (Magenta)- gefärbte Kuppler (die oben angegebenen 2-äquivalent-Galb-, Fuchsin- oder
Cyan-Kuppler können gegebenenfalls DIR-Kuppler sein.) Es
wird für diese Kuppler bevorzugt, daß sie gegenüber Diffusion beständig sind. Es kann ferner eine Redox-Verbindung,
die einen diffundierbaren Farbstoff freigibt, ein Kuppler,
der einen diffundierbaren Farbstoff freigibt, oder ein
8098 3 7/0860 - 17 -
üiMAL !NSFECTED
Farbstoffentwickler usw. verwendet werden.
Ausserdem können bekannte Additive (beispielsweise spektrale
Sensibilisierungsmittel, Farbfleck-Verhinderungsmittel,
Farbschwund-Verhinderungsmittel, Härtungsmittel, oberflächenaktive Mittel oder antistatische Mittel usw.)
gegebenenfalls zugegeben werden.
Geeignete Beispiele von Schichtstrukturen der Farblichtempfindlichen
Silberhalogenid-Materialien der Erfindung werden unten angegeben.
(1) Ein Farblicht-empfindliches Mehrschichtmaterial, das
hergestellt wird, indem auf einen Träger eine Äntilichthof-bildende
Schicht, eine Gelatine-Zwischenschicht, eine rot-empfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht (die
aus einer einzelnen Schicht bestehen kann oder die eine Mehrschichfc-Struktur aufweisen kann, bestehend aus einer
feinkörnigen Silberhalogenid-Emulsionsschicht mit einer vergleichsweise geringen Empfindlichkeit und einer feinkörnigen
Silberhalogenid-Emulsionsschicht mit einer grösseren Empfindlichkeit, oder eine Mehrschicht-Struktur,
bestehend aus drei oder mehr solcher Schichten aufweisen kann.) , eine Gelatine-Zwischenschicht, eine grün-empfindliche
Silberhalogenid-Emulsionsschicht (die aus einer einzelnen Schicht bestehen kann oder die eine Mehrschicht-Struktur,
wie für die rot-empfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht beschrieben, aufweisen kann), eine Gelbfilter-Schicht,
eine blau-empfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht
(die aus einer einzelnen Schicht bestehen kann oder eine Mehrschicht-Struktur aufweisen kann)
und eine Schutzschicht aufgebracht wird und das als Hochgeschwindigkeits-Farbnegativfilm geeignet ist.
809832/0860
"*"· 2804713
(2) Ein Farblicht-empfindliches Mehrschichtmaterial, das
hergestellt wird/ indem auf einen Träger eine Antilichthof-bildende
Schicht, eine Gelatine-Zwischenschicht, rotempfindliche
Silberhalogenid-Emulsionsschichten (d.h. eine rot-empfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht mit
einer grösseren Empfindlichkeit und eine rot-empfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht mit einer vergleichsweise
geringen Empfindlichkeit darauf), eine Gelatine-Zwischenschicht, eine grün-empfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht
mit einer großen Empfindlichkeit, eine Gelbfilterschicht,
eine blau-empfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht, eine grün-empfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht
mit einer vergleichsweise geringen Empfindlichkeit und eine Schutzschicht aufgebracht wird, uncj das als Hochgeschwindigkeits-Farbumkehrfilm
geeignet ist.
(3) Farblicht-empfindliches Mehrschichtmaterial, das hergestellt wird, indem auf einen Träger eine Äntilichthof-bildende
Schicht, eine Gelatine-Zwischenschicht, eine blauempfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht, eine Gelatine-Zwischenschicht,
eine rot-empfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht, eine Gelatine-Zwischenschicht, eine grünempfindliche
Silberhalogenid-Emulsionsschicht, eine Gelbfilterschicht und eine Schutzschicht aufgebracht wird, und das
als 8-mm-Farbfilm geeignet ist.
Bei dem Farblicht-empfindlichen Material mit der Schichtstruktur (1) wird die Verbindung der Erfindung vorzugsweise
mindestens der Schutzschicht, der blau-empfindlichen Silberhalogenid-Emulsionsschicht mit einer grösseren Empfindlichkeit
oder der blau-empfindlichen Silberhalogenid-Emulsionsschicht mit einer vergleichsweise geringen Empfindlichkeit
zugesetzt.
- 19 -
809832/08 6 0
Bei einem Farblicht-empfindlichen Material mit einer Schichtstruktur (2) wird die Verbindung der Erfindung vorzugsweise
mindestens der Schutzschicht, der grün-empfindlichen Silberhalogenid-Emulsionsschicht mit einer vergleichsweise
geringen Empfindlichkeit oder der blau-empfindlichen Silberhalogenid-Emulsionsschicht und insbesondere
mindestens der Schutzschicht oderder grün-empfindlichen Silberhalogenid-Emulsionsschicht mit einer vergleichsweise
geringen Empfindlichkeit zugesetzt.
Bei einem Farblicht-empfindlichen Material mit der Schichtstruktur
(3) wird bevorzugter die Verbindung der Erfindung mindestens der Schutzschicht, der Gelbfilterschicht oder
der grün-empfindlichen Silberhalogenid-Emulsionsschicht zugesetzt, obgleich die Verbindung der Erfindung jeder beliebigen
Schicht zugesetzt werden kann.
Beispiele von farbfotografischen, lichtampfindlichen Siiberhalogenid-Materialien,
auf die die Erfindung anwendbar ist, sind Negativ-Farbfilme, Umkehr-Farbfilme, Positiv-Farbfilme,
Farbpapiere, Direktpositiv-Farbfilme und Farblicht-empfindliche Diffusions-Transfer-Materialien (unter
Vervyendung von Negativ-Emulsionen oder Diraktpositiv-Emuisionen,
die nach dem Belichten einer Schleier-Behandlung unterworfen werden) usw..
Selbstverständlich kann die Verbindung der Erfindung auch für lichtempfindliche Materialien mit Schichtstrukturen
verwendet werden, die anders als die oben angegebenen Schichtstrukturen sind.
Die lichtempfindlichen Silberhalogenid-Materialien der Erfindung können unter Verwendung eines üblichen Entwicklungsverfahrens
behandelt werden oder unter Verwendung
- 20 -
-se-- 2804/13
Vo
einer DTR (diffundierbare Farbstoff-Transfarumkehr - diffusible
dye transfer reversal - )-Farbbehandlungslösung, die im lichtempfindlichen Material enthalten ist, behandelt
werden. Das in Journal of the Society of Motion Picture and Telavision Engineers, Band 61 (1953), Saiten 667 bis
701, der US-Patentschrift 4 028 112 usw. beschriebene Verfahren kann beispielsweise verwendet werden.
Geeignete Beispiele für Lichtquellen, die zur Belichtung verwendet werden können, sind Sonnenlicht, eine Wolframlampe,
eine fluoreszierende Lampe, eine Quecksilberlampe,
eine Xenon-Bogenlampe, eine Kohlenstoff-Bogenlampe, eine Xenon-Strahlen-Lampa, ein Kathodenstrahlanrohr mit beweglichem
S1Iock (cathode ray tube flying spot) , usw. . Die
verwendete Belichtungszeit ist nicht besonders kritisch.
Bei dam Farbiicht-empfindlichen Silberhalogenid-Matsrial der Erfindung treten keine Schwankungen bei der Farbwiedergabe
infolge Unterschiede bei der Ultraviolettiicht-Absorption
dar verwendeten Kameralinsen auf. Die fotografischen Eigenschaften, wie die Empfindlichkeit oder die
Schleierbildung, werden nicht ungünstig beeinflußt und es bildet sich kein Schleier infolge Erzeugung von statischen
Aufladungen, die bei der Herstellung oder Lagerung der lichtem; findlichan Materialien auftreten.
Die folgenden Baispiele erläutern die Erfindung.
Wie Tabelle I unten zeigt, werden zu einem Gemisch von 1 000 g einer 10 Sigen wäßrigen Gelatinelösung und 75 ml
einar 5 "iigen wäßrigen Lösung Natriumdodecylbanzolsulfonat.
80983? /0880 - 21 -
40 ml Dibutylphthalat, 100 ml Äthylacetat und 20 ml
einer 20 %igen Lösung von Sorbxtanmonolaurat in Methanol
gegeben und unter Verwendung einer Colloidmühle 5 Minuten dispergiert, um eine emulgierte Dispersion A zu erhalten,
die als Vergleich verwendet wurde.
120 g Verbindung (1-2) wurden zusammen mit den gleichen
Bestandteilen der emulgierten Dispersion A auf die gleiche Weise wie oben bei der Herstellung der emulgierten Dispersion
B beschrieben, dispergiert. Auf die gleiche Weise wurde die emulgierte Dispersion C, die 120 g Verbindung
<I~3), enthielt, die emulgierte Dispersion D, die 120 g Verbindung (1-4) enthielt, die emulgierte Dispersion E,
die 100 g Verbindung (1-2) enthielt, und 20 g 2-(2-Hydroxy-5-tert.-butyl)phenylbenzotriazol
und die emulgierte Disparsion F, die 120 g n-Decyl-4-methoxy-ct-cyanoClnnamat
enthielt, hergestellt.
- 22 -
809832/0860
Emulgierte Dispersion
CD CO CO O>
Gelatine (10 %ige wäßrige Lösung)
Natriumdodecylbenzolsulfonat (5 %ige wäßrige Lösung)
Dibutylphthalat Äthylacetat
20 %ige Lösung von Sorbitanxnonolaurat (20 %ige Methanollösung)
Verbindung (1-2) Verbindung (1-3) Verbindung (1-4)
2-(2-Hydroxy-5-tert.-butyl)-phenylbenzotriazol
n-Decyl 4-Methoxy-<X -cyanocinnamat
g 1000 g 1000 g 1000 g 1000 g 1000 g
75 ml 75 ml 75 ml 75 ml 75 ml 75 ml
40 ml 40 ml 40 ml 40 ml 40 ml 40 ml
ml 100 ml 100 ml 100 ml 100 ml 100 ml
20 ml 20 ml 20 ml 20 ml . 20 ml 120 g - 100 g
120 g
- 120 g
20 g
20 ml
120 g
Die folgenden Schichten wurden anschließend auf einan Träger aufgebracht, um Proben herzustellen.
Erste Schicht:
Eine Antilichthof-bildende Schicht enthielt die folgenden
Farbstoffe, die mit einem Beizmittel gebeizt wurden:
C van-F ar b s t ο f f
NaO-SH0CNH
OH
ι | O | OH Ι |
SO | 3Na | aufgebrachte Menqe |
|
O | SO | 3Na | ||||
NHCH2 | ||||||
etwa 200 mg | ||||||
Fuchsin-Farbstoff
KOOC-C—C=(CH) __C C_ COOK
Hi Il Π
Hi N C=O
Π
N
N
Gelb-Farbstoff
SO3K
etwa 200 iag/m
SO3K
NaOOC-π CH-N=N _'- W SO-Na
N C
etwa 200 mg/m"11
SO3Na
- 24 -
809832/0860
Zweita Schicht;
Eine rot-empfindliche Silberjodbromid (AgJ; 4 Mol%) -Gelatine-Emulsionsschicht
enthielt öllösliche/ gegenüber
Diffusion beständige Cyan-Kuppler der Formel
Diffusion beständige Cyan-Kuppler der Formel
1 OH
COOCPi2CHC8H17
C6H13
(Mol- Verhältnis von Silber/Kuppler: 25; Menge des auf-
2 gebrachten Silbers: 30 mg/100 cki }.
Dritte Schicht:
Eine Zwischenschicht enthielt Gelatine (Stärke: 1,5 ,u)
Vierte Schicht:
Eins grün-empfindliche Siiberjodbromid (AgJ: 3,5 Mol%)
-Gelatine-Emulsionsschicht enthielt gegenüber Diffusion
-Gelatine-Emulsionsschicht enthielt gegenüber Diffusion
809832/0880 ~25"
beständige Fuchsin-Kuppler der Formel
und
(Mol-Verhältnis von Silber/Kuppler: 35; Menge des aufgebrachten
Silbers: 20 mg/100 cm").
Fünfte Schicht;
Eine Gelatine-Schicht mit Gelbfilterfunktion mit den gleichen
Farbstoffen und Beizmittal wie die der ersten Schicht.
Eine Silberjodbromid (AgJ: 3 Mol%) -Galatine-Emulsionsschicht
enthielt einen gegenüber Diffusion beständigen Gelbkuppler der Formel
80983-2/0860
C2H5 ,
NHCOCH-O-^ __y- C5H11- Ct)
(Mol-Verhältnis von Silber/Kuppler: 10; Menge des auf-
gebrachten Silbers: 15 mg/100 cm ).
Siebte Schicht:
Eine Schicht der oben beschriebenen emulgierten Disper-
2 sion Ä wurde in einer Menge von 1,93 g/m aufgebracht
(Stärke der Schicht: 1,8 .u). Dieses Material wurde als
Probe 1 bezeichnet.
Gleicherweise wurden Probe 2, Probe 3, Probe 4, Probe 5 und Probe 6 unter Verwendung der emulgierten Dispersion B,
der emulgierten Dispersion C, der emulgierten Dispersion D, der eraulgierten Dispersion E und der emulgierten Dispersion
P anstelle der emulgierten Dispersion A hergestellt.
Um die Schwankungen bei der Farbabstimmung der lichtempfindlichen
fotografischen Materialien zu bestimmen, die durch Verwendung von verschiedenen Arten von Kameralinsen, bei
denen die prozentuale Durchlässigkeit von Ultraviolett-Licht von Linse zu Linse unterschiedlich war, verursacht
809832/0860
- 27 -
2804713
wurden, zu bestimmen, wurde eine mattierte Karte unter Verwendung einer Kamera fotografiert, die mit einer Linse
mit einer hohen prozentualen Durchlässigkeit für Ultraviolett-Licht ausgerüstet war, und unter Verwendung einer
Kamera, die mit den gleichen Linsen wie oben beschrieben ausgestattet war, aber einen Filter aufwies, der Licht
der Wellenlängen unterhalb von 390 m,u ausschied. Nach Belichtung wurden die Proben wie unten beschrieben behandelt.
Die Behandlung wurde wie folgt durchgeführt:
Temperatur Zeit
Farbentwicklung 38 3 Min. und 15 Sek.
Bleichung " 6 " " 30 "
Wasserwaschen " 3 " " 15 "
Fixieren " 6 " "30 "
Wasserwaschen " 3 " " 15 "
Stabilisieren " 1 " " 30 "
Die verwendeten Behandlungslösungen haben die folgenden
Zusammensetzungen:
Wasser 800 ml
Kaliumcarbonat (wasserfrei) 38 g
Natriumsulfit (wasserfrei) 4 g
Natriumbromid " 1,5 g
Hydroxylaminsulfat 2,5 g
EDTA 2,5 g
4-ÜN-Äthy1-N-(ß-äthoxyäthyl)amino]-2-iuethylanilinsulxat
4,7 g
mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter
pH 10,0
809832/0860 -28
3t
2804713
Wasser
Ammoni uinbr omid
EDTA-Fe(III)-Natriumsalz Eisessig
EDTA
mit Wasser aufgefüllt auf
ml g 1OO g ml g
1 Liter pH 6,0
Wasser
Ammoniumthiosuifat (70 %ige wäßrige Lösung)
Natriumbisulfit (wasserfrei) mit Wasser aufgefüllt auf
SOO ml
ml g 1 Liter
Wasser
Formaldehyd (37 %ige wäßrige Lösung) Polyäthylenglykol
Äthylenglykol
mit Wasser aufgefüllt auf
ml 5,0 ml 0,2 g 2 g 1 Liter
Die erhaltenen Uegativbildar wurden anschließend in beiden
Fällen bewertet und die Rotlicht-Dichte, die Grünlicht-Dichte und dia Blaulicht-Dichte wurde in beiden
Fällen bestimmt und miteinander verglichen. Die Unterschiede in den Dichten, die unter dem jeweiligen Licht
bestimmt wurde, sind in Tabelle II unten zusammengestellt;
809832/0860
- 29 -
3s
Dichte-ί1} | (D | (2) | (3) | (4> | (5) | <6> |
Unterschied | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
rot | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | O |
grün | 0,14 | 0,07 | 0,06 | 0,05 | 0,07 | 0,12 |
blau | ||||||
Die Werte in Tabelle II stellen den Unterschied »wischen der Bilddichte im Falle, daß unter Verwendung
von Linsen, durch die das Ultraviolett-Licht vollständig hindurchging, fotografiert wurde,
und der Bilddichte im Falle, daß unter Verwendung der gleichen Linsen, die mit einem Filter ausgerüstet
waren, das Licht unterhalb von 390 m.u (Rot-, Grün- oder Blaulicht-Dichte wie angegeben) ausschied,
dar.
Es kann aus den Ergebnissen in Tabelle II oben ersehen werden, daß Schwankungen hinsichtlich der Blaudichte in
den lichtempfindlichen fotografischen Materialien unter Verwendung der Verbindungen (1-2), (1-3) und (1-4) (Proben
2 bis 5) geringer waren, daß die lichtempfindlichen fotografischen Materialien weniger durch Schwankungen in der
prozentualen Durchlässigkeit von ultraviolettem Licht beeinflußt wurden und daß die Mattierungsabstimmung ausgezeichnet
war.
Die gleichen Ergebnisse wie die in Beispiel 1 wurden auch erhalten, wenn colloidales Silber (etwa 4 mg/100 cm ) in
der Antilichthof-bildenden Schicht und/oder colloidales Silber (etwa 1 mg/100 cm ) in der Filterschicht anstelle
des Farbstoffes bzw. der Farbstoffe verwendet wurde.
809832/0860 "30 "
Die gleichen Ergebnisse wie die des Beispieles 1 wurden ferner auch erhalten, wenn eine Gelatineschicht ohne Gelbfilterfunktion
anstelle der Gelbfilterschicht verwendet
wurde.
Die erste Schicht, die zweite Schicht, die dritte Schicht, die vierte Schicht und die fünfte Schicht wie in Beispiel 1
beschrieben wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben auf einen Träger aufgebracht und die sechste
Schicht wurde wie unten beschrieben unter Verwendung der in Beispiel 1 beschriebenen emulgierten Dispersionen hergestellt.
Eine Gelatine-Schutzschicht wurde auf die sechste Schicht aufgebracht.
Um die sechste Schicht herzustellen, wurde die emulgierte
ο Dispersion F in einer Menge von 1,93 g/m in die Silberjodbromid-Emulsion
einverleibt und die blauempfindliche Schicht wurde in einer Trockenstärke von 5,2 ,u aufgebracht,
um Probe 7 zu erhalten. Die emulgierte Dispersion F in Probe 7 wurde durch die emulgierte Dispersion B
ersetzt, um Probe 8 zu erhalten, durch die emulgierte Dispersion C ersetzt, um Probe 9 zu erhalten, und durch
die emulgierte Dispersion D ersetzt, um Probe 10 zu erhaLten. Diese Proben wurden auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 1 beschrieben, belichtet, behandelt und bewertet.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle III unten zusammengestellt
.
809832/0860 " 31 "
Tabelle | III | (9) | (10) | |
Dichte- Unterschied |
Proben | 0 0 0,08 |
0 0 0,07 |
|
rot grün blau |
(7) | (8) | ||
0 0 0,13 |
0 0 0,08 |
|||
(Der Dichte-Unterschied in Tabelle III hat die gleiche Bedeutung wie in Beispiel 1).
Es kann aus den in Tabelle III oben angegebenen Ergebnissen ersehen werden, daß die Verbindungen der Erfindung die
Eigenschaft haben, die Schwankungen bei der Farbabstimmung, die durch Unterschiede bei den Kameralinsen verursacht
werden, herabzusetzen, obgleich sie der blau-empfindlichen Schicht zugesetzt werden.
Proben 1, 2, 3 und 4, die wie in Beispiel 1 beschrieben,
hergestellt wurden, wurden bewertet, um die Bildung von
statischen Aufladungen zu bestimmen.
Dia Schutzschicht dar Proben 1, 2,3 und 4 wurde in einem
dunklen Zimmer mit einer Polierwalze einer Spannung bei raibungselektrischen Versuchen von praktisch 0 poliert,
um Lichtemission durch Entladung herbeizuführen. Diese Proben wurden gleichzeitig auf die gleiche Weise wie in Beispiel
1 entwickelt und die Dichte der in jeder Probe gebildeten statischen Merkmale wurden bestimmt. Die Zunahme
der Blaudichte, (die durch statische Merkmale bedingt ist,)
809832/0860
- 32 -
2%
wird in Tabelle IV unten angegeben.
Tabelle | IV | (3) | (4) | |
Dichte- Unterschied |
Proben | 0 0 0,1 |
0 0 0,1 |
|
(D | (2) | |||
Rotdichte Gründichte Blaudichte |
O O 1,0 |
O 0 0,2 |
||
Es wird aus den Ergebnissen in Tabelle IV deutlich, daß das Auftreten von statischen Merkmalen bei der Zugabe der
Verbindungen der Erfindung herabgesetzt wurde. (Rotdichte, Gründichte und Blaudichte in Tabelle IV bedeuten jeweils
die Bilddichte, die unter Rot-, Grün- oder Blaulicht bestimmt wurde).
809832/ΟδθΟ
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE A. 3RUiMECKERQiPL-INSH. KlNKELDEYDRING.W. STOCKMAIRDR-ING AhE[CALTECMK. SCHUMANNOR BER NAT ■ DIPL-PHVSP. H. JAKOBDiPL-INaG. BEZOLDDR. BER NAT· DiPL-CHEM8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSE -133. Februar 1978 P 12 403Patentansprüche :( I1/ Lichtempfindlichas, farbfotografisches Silberhalogenid-Material, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formel (I) enthält:R6CH - CH = C (I)_2_ 28 04 7(3worin R , R~, R und R - die gleich oder verschieden sein können - ein Wasserstoffatom oder einen aliphatischen Rest bedeuten, R einen aliphatischen Rest oder einen aromatischen Rest bedeutet, R und R - die gleich oder verschieden sein können - einenO QCyan-Rest, einen R OC-Rest, einen R OOC-Rest oder9 8einen R O„S-Rast bedeuten und R einen aliphatischenRest bedeutet und R einen aliphatischen Rest oder einen aromatischen Rest bedeutet.2. Lichtempfindliches, farbfotografisches Silberhalogenid-Material gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der aliphatische Rest12 3 4für R , R , R oder R ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, ein Alkenylrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen oder ein substituierter Alkylrest mit 1 bis 20 Gesamt-Xohienstoffatomen und mit einer oder mehreren Hydroxylgruppen, Arylgruppen, Carboxygruppen, Sulfogruppen oder Alkoxycarbony!gruppen substituiert ist.3. Lichtempfindliches, farbfotografisches Silberhaloganid-Material gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet ,da3 der aüphatische Rast für R ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, ein Alkenylrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen oder ein substituierter Alkylrest mit 1 bis 20 Gesamtkohlenstoffatomen und mit einem odar mehreren Substituenten wie oben für1 4 dan substituierten Alkylrest für R bis R beschrieben substituiert ist.809832/086026047194. Lichtampfindliches, farbfotografisches Silberhalogenid-Material gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der aromatische Rest für R5 oder R9 ein Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, der mit einem oder mehreren Alkylgruppsn, Alkoxygruppen und Halogenatomen substituiert sein kann.5. Lichtempfindliches, farbfotografischas Silberhalogenid-Material gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der aliphatische RestS 9für R oder R ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, ein Alkenylrest mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein substituierter Alkylrest mit 1 bis 20 Gesamt-Kohlenstoffatomen, substituiert mit einem oder mehreren Substituenten wie oben für den substituierten Alkylrest für R bis R' beschrieben, ist.6. Lichtempfindliches, farbfotografisches Silberhalogenid-Material gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Ultraviolettlicht-Aboorbierungsverbindung eine'Verbindung gemäß dar folgenden allgemeinen Formel (II) ist:I10CU)CH-. I >=CH - CH =1SCH-809832/0880worin R die wie in der allgemeinen Formel (I) angegebene Bedeutung hat, R und R - die gleich oder12 verschieden sein können - einen Cyan-Rest, einen R OC-12 13Rest, einen R OOC-Rest oder einen R O~S-Rest bedeu-12 13
ten und R und R die gleichen Bedeutungen wie die8 9 für R bzw. R angegeben haben.Lichtempfindliches, farbfotografisches Silberhalogenid-Material gemäß Anspruch 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet , daß die Verbindung der Formel (I) in einer Menge von mindestens etwa 1 χ 10 g/m vorliegt.8. Lichtempfindliches, farbfotografisches Silberhalogenid-Material gemäß Anspruch 1 bis 7, dadurch ge kennzeichnet , daß es aus einem Träger besteht mit mindestens einer Silberhalogenid-Emulsionsschicht darauf, die mit einer Oberflächen-Schutzschicht bedeckt ist, und wobei mindestens entweder die Silberhalogenid-Emulsionsschicht oder die Schutzschicht eine Verbindung der in Anspruch 1 beschriebenen allgemeinen Formel (I) enthält.9. Lichtempfindliches, farbfotografisches Silberhalogenid-Material gemäß Anspruch 1 bis 7 , dadurch ge kennzeichnet , daß das lichtempfindliche, farbfotografische Material ein lichtempfindliches, farbfotografisches Mehrschichtmaterial ist, bestehend aus einem Träger mit einer darauf befindlichen Antilichthof-bildenden Schicht, einer Gelatine-Zwischen-809832/0860 " 5 "schicht, einer rot-empfindlichen Silberhalogenid-Emulsionsschicht, einer Gelatine-Zwischenschicht, einer grün-empfindlichen Silberhalogenid-Emulsionsschicht, einer Gelbfilter-Schicht, einer blau-empfindlichen Silberhalogenid-Emulsionsschicht und einer Schutzschicht und wobei ^mindestens entweder die blau-empfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht oder die Schutzschicht mindestens eine Verbindung der in Anspruch 1 beschriebenen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) enthält.10. Lichtempfindliches, farbfotografisches Silberhalogenid-Material gemäß Anspruch 1 bis 7 t dadurch gekennzeichnet , daß das lichtempfindliche, farbfotografische Material ein lichtempfindliches, farbfotografisches Mehrschicht-Material ist, bestehend aus einem Träger mit einer darauf befindlichen Antilichthof-bildenden Schicht, einer Gelatine-Zwischenschicht, einer rot-empfindlichen Silberhalogenid-Emulsionsschicht mit einer vergleichsweise geringen Empfindlichkeit, einer Gelatine-Zwischenschicht, einer grün-empfindlichen Silberhalogenid-Emulsionsschicht mit einer, vergleichsweise hohen Empfindlichkeit, einer. Gelbfilter-Schicht, einer blau-empfindlichen Silberhalogenid-Emulsionsschicht, einer grün-empfindlichen Silberhalogenid-Emulsionsschicht mit einer vergleichsweise geringen Empfindlichkeit und einer Schutzschicht, wobei mindestens entweder die grün-empfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht mit einer vergleichsweise geringen Empfindlichkeit, die blau-empfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht oder die Schutzschicht mindestens809832/0860eine Verbindung der in Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel (I) enthält.11. Lichtempfindliches, farbfotografisches Silberhalogenid-Material gemäß Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das lichtempfindliche, farbfotografische Material ein lichtempfindliches, farbfotografisches Mehrschicht-Material ist, bestehend aus einem Träger mit einer, darauf befindlichen Antilichthof-bildenden Schicht, einer Gelatine-Zwischenschicht, einer blau-empfindlichen Silberhalogenid-Emulsionsschicht, einer Gelatine-Zwischenschicht, einer rot-empfindlichen Silberhalogenid-Emulsionsschicht, einer Gelatine-Zwischenschicht, einer grün-empfindlichen Silberhalogenid-Emulsionsschicht, einer Gelbfilter-Schicht und einer Schutzschicht, wobei mindestens entweder die grün-empfindlicha Silberhalogenid-Emulsionsschicht, die Gelbfilter-Schicht oder die Schutzschicht mindestens eine der in Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel (I) enthält.809832/0860
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Also Published As
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GB1595744A (en) | 1981-08-19 |
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