DE2043270A1 - Dauerhaftes Farbphoto - Google Patents
Dauerhaftes FarbphotoInfo
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- G03C7/30—Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
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- G03C7/39208—Organic compounds
- G03C7/39212—Carbocyclic
- G03C7/39216—Carbocyclic with OH groups
Description
KonisMroku Photo Industry Go., Ltd., 1-1 ο, 3-Chome,
Nihonbashi-lviuro-machi, Chuo-ku, Tokyo (Japan)
Dauerhaftes Farbphoto
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Farbphoto, d. h. eine ein Farbbild tragende Photographie, die ein Azomethin, Indoanilin
oder dergleichen zur Herstellung von Farbphotographien üblichen Farbstoff zusammen mit einem Phenol-Derivat als
Mittel zur Verhinderung des Ausbleichens der Farben des Farbphotos enthält.
Üs ist bekannt, daß man Farbphotos dadurch erhalten kann, daß
man in einem lichtempfindlichen Silberhalogenid-Farbphotomaterial die Farbe nach der Oxydations-Kondensations-Reaktion
eines primären aromatischen Amins mit einem Kuppler bildet,
wodurch «ich ein Farbbild ergibt, das ein Azomethin, Indoanilin,
Indophenol oder dergleichen Farbstoff enthält. In diesem Fall wird Umkehrfarbphotographie zur Heproduktion des Farbbildes
angewandt, und irn allgemeinen werden durch die Farb~
bildung Cyan*, Magenta^und gelbe Farbstoffe gebildet. Im allgemeinen
wird der Oyan-Farbstoff aus einem Kuppler des Phenoloder
Naphthol-Typus, der Magenta-Farbstoff aus einem Kuppler
dee Pyrazolon-TypuB und der gelbe Farbstoff aus einem Kuppler
dea Acylaoetamid-TypuB gebildet. Diese Kuppler werden dem
Entwickler zugefügt oder waren vorher der photographiaohen
Sllberhalogenid-Emuleion einverleibt worden.
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Es ist jedoch weiterhin bekannt, daß die Farbbilder, die gemäß
dem vorstehend erwähnten Farbbildungsverfahren erhalten wurden, unbefriedigend in bezug auf ihre Echtheit gegen die
Einwirkung von UV-Strahlen oder sichtbarem Licht (nachfolgend als "Lichtechtheit" bezeichnet) sind und relativ leicht bei
der Bestrahlung mit UV-Strahlen oder sichtbarem Licht verbleichen. Um diesen Nachteil zu überwinden, wurden schon
viele Verfahren zur Verbesserung der Lichtechtheit der Farbbilder untersucht, bei denen ein UV-Strahlenabsorber in das
lichtempfindliche Silberhalogenid-Farbphotomaterial eingelagert wurde, so daß die UV-Strahlendosis, mit der das erhaltene
Farbbild bestrahlt wurde, vermindert wurde. Um jedoch ein Farbbild durch Einsatz eines UV-Strahlenabsorbers in
genügendem Maß lichtecht zu machen, ist eine große Menge dieses Absorbers notwendig, wodurch das Farbbild duroh die
Eigenfärbung des UV-Absorbers in erheblichem Maß fleckig wird. Weiterhin verhindert der Einsatz eines UV-Strahlenabsorbers
keineswegs das Bleichen des Farbbildes durch die Einwirkung von sichtbarem Licht, so daß die Verbesserung der
Lichtechtheit des Farbbildes durch Einsatz eines UV-Strahlenabsorbers begrenzt ist.
PubBend auf den vorstehend dargelegten Stand der Technik
wurden jahrelange Untersuchungen durchgeführt, um die Lichtechtheit
der Farbbilder zu verbessern, die durch die Farbentwicklung eines lichtempfindlichen Silberhalogenid-Farbphotomaterials
erhalten werden. Ea wurde nunmehr gefunden, daß die Lichtechtheit eines entwickelten Farbbildes dadurch
erheblioh verbessert werden kann, daß in dem entwickelten Farbbild zusammen mit einem Farbstoff ein Bisphenol-Derivat
der allgemeinen Formel
OH QH
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anwesend ist, worin R^, Rp, R* und R. jeweils einen gerad-
oder verzweigtkettigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 18
Kohlenstoffatomen darstellen, wobei die Gesamtzahl der Koh
lenstoffatome in den Resten
und
zusammen weni
ger als 32 beträgt; und X -S-, -0-, -SO2- oder -
wobei η eine ganze Zahl von ο bis 3 ist, und R^- ein Wasserstoff atom oder eine niedere Alkylgruppe ist.
Das vorstehend definierte, in dem erfindungsgemäßen Farbphoto angewandte Mittel zur Verhinderung des Ausbleichens
dient zur Verbesserung der Lichtechtheit von Cyan-, Magenta- und gelben Farbbildern, die durch Färbentwicklung erhalten
wurden. Die Cyan-, Magenta- und Gelb-Kuppler, die zur Bildung dieser Farbbilder eingesetzt werden, sind nicht begrenzt und
können irgendwelche Verbindungen dieses Typs sein, die in Alkali löslich sind; alkalische Lösungen dieser Kuppler werden
der photographischen Silberhalogenid-Emulsion einverleibt. Die Produkte müssen in hochsiedenden organischen Lösungsmitteln
löslich sein, damit eine Lösung hergestellt werden kann, die in einer wässrigen Gelatine-Lösung dispergiert
werden kann bzw. die der photographischen Silberhalogenid-Emulsion einverleibt werden kann.
Die erfindungsgemäß angewandten Mittel zur Verhinderung des Ausbleichens der Farbbilder können in irgendwelche oder alle
der Schichten eines lichtempfindlichen Silberhalogenid-Photomaterials,
d. h. der photographischen Emulsionsschichten einverleibt
werden, in denen die Cyan-, Magenta- bzw. gelben Farbstoffe durch Farbentwicklung gebildet werden. Wird die
vorliegende Erfindung auf ein Diffusions-Umdruckverfahren angewandt, können die Mittel zur Verhinderung des Ausbleichena
nicht nur den vorstehend erwähnten photographischen Emulsionsschichten,sondern
auch den aufnehmenden Schichten einver-
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leibt werden. Es ist somit genügend, daß dafür Sorge getragen wird, daß die das Ausbleichen der Farbbilder verhindernden
Mittel zusammen mit irgendeinem oder allen das Farbbild bildenden Farbstoffe in der schließlich erhaltenen fertigen
Farbphotographie anwesend sind.
Die erfindungsgemäß angewandten Mittel zur Verhinderung des Ausbleichens der Farbphotographien sind in V/asser kaum löslich.
Sie sind jedoch in niedrigsiedenden organischen Lösungsmitteln wie Methylacetat, Äthylacetat, Kohlenstofftetrachlor
id, Chloroform, Methanol, Äthanol, n-Butanol, Dioxan, Aceton, Benzol, Dimethylformamid oder Dirnethylsulfoxid, und
in hochsiedenden organischen Lösungsmitteln wie Tricresylphosphat,
Di-n-butylphthalat oder Äthyl-N,N-diphenyl-carbamat
oder Gemischen aus solchen niedrig- und hochsiedenden organischen Lösungsmitteln löslich. Die erhaltene Lösung wird zu
einer Schutzkolloid-Lösung gegeben, mittels einer Kolloidmühle oder einem Homogenisator dispergiert und sodann z. B.
zu einer einen Kuppler enthaltenden photographischen Silberhalogenid-Emulsion
gegeben. Je nach der Art des angewandten Kupplers kann das Mittel zur Verhinderung des Ausbleichens
und der Kuppler in einem organischen Lösungsmittel gelöst werden und diese Lösung sodann einer wässrigen Gelatine-Lösung
oder dergleichen zugegeben werden.
Beispiele für erfindungsgemäß eingesetzte Mittel zur Verhinderung des Ausbleichens der Farbbilder sind nachfolgend formelmäßig
wiedergegeben. Diese Liste ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
OH OH (1) tert-OaHq —f^\— OH9 —^\— tert-C ,HQ
CH3 CH-
109812/12U - 5 - I
(2)
OH OH
S -T^Si— tert-σ,Η,
tert-CJHg
(3)
OH OH
OH CH-I 3
C-CH,
- C - CH,
CH* CH,
CH,
OH
OH
(4) - tert-C4Hg
—f^Si— t er t-
OH (5) IsO-C4H9 —f*\- OH2-CH2
OH
OH OH
CH
CH.
11-O4H9 n-C4H9
tert-C4H9
n-C
C5Hn
tert-C4Hg
Die einzusetzende Menge an dem Mittel zur Verhinderung des Ausbleichens hängt von der Art dieses Mittels und dem angewandten
Kuppler und der Art der Schicht, auf die das Mittel angewandt wird, ab. Im allgemeinen liegt sie jedoch im Bereich
von 1 bis 1oo # Gew. auf der Basis des Gewichts des Kupplers. Eine das Mittel zur Verhinderung des Ausbleichens
und einen Kuppler enthaltende photographische Silberhalogenid · Emulsion wird auf einem geeigneten Trägermaterial, wie Barytpapier
oder einem Filmträger unter Bildung einer photographischen Emulsionsschicht aufgetragen. Diesep photοgraphische*
Emulsionsschicht oder einer darunter oder darüber aufgetragenen Sohicht kann ein UV-Strahlenabsorber einverleibt werden.
Somit kann das Mittel zur Verhinderung des Ausbleichens gemäß der vorliegenden Erfindung in Kombination mit einem
UV-Absorber zum Einsatz kommen, woduroh die Liohtechtheit
des sioh ergebenden erfindungegemäßen Farbbildes nooh verbessert
werden kann. Beispiele für geeignete UV-Absorber sind Verbindungen des Benzophenon-, Acrylnitril-, ThiaBolidon-fi
Benzotriazole Stilben-, Oxazol··, Thiazol- und ImidaEol-Typua,
obwohl die UV-Absorber hierauf nicht beschränkt sind*
IQ9812/12H . 7 . .
das Farbbild einer Farbphotographie bildenden Farbstoffe zusammen mit einem das Ausbleichen verhindernden Mittel gemäß
der vorstehend erwähnten allgemeinen Formel anwesend sind, ist das erhaltene entwickelte Farbbild in bezug auf seine Echtheit
gegen den Einfluß von UV-Strahlen und sichtbarem Licht deutlich verbessert, wie sich aus den nachfolgenden Beispielen
ergibt. Außerdem sind die erfindungsgemäß eingesetzten Mittel zur Verhinderung dea AusbUeichens im wesentlichen farblos und
verfärben somit das erhaltene Farbbild nicht.
Die Zugabe der Mittel zur Verhinderung des Ausbleichens gemäß der vorliegenden Erfindung bewirken keinen negativen Einfluß
auf die Färbentwicklung. Selbst wenn diese Mittel zusammen
mit einem Farbstoff anwesend sind, der durch Farbentwicklung gebildet wird, wird keine Änderung der Farbtönung beobachtet.
Weiterhin haben die Mittel zur Verhinderung des Ausbleichens keinen negativen Einfluß auf die anderen photographischen Zusatzstoffe.
Die vorliegende Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele weiter erläutert. . .-■■■■
2 jg der- vorstehend ausgeführten Verbindung (4) wurden in einem
Gemisch von 1 g Trioresylphosphat und 4 g Äthylacetat gelöst.
Die resultierende Lösung wurde zu 4o com einer 5 #igen wässrigen, Saponin enthaltenden Gelatine-Lösung gegeben und mittels
eines Homogenisators dispergiert. Die Gesamtmenge der resultierenden
Dispersion wurde zu 4oo com einer Silberchlorbromid-Emulsion gegeben, di· Io g Natriumsalz der 1-Hydroxy-N-octadeoyl-2-naphthamid#-4-eulfonsäure
als Kuppler enthielt. Danach' wurde die Emulsion auf ein Barytpapier aufgeschichtet und das
80 beschichtete Papier getrocknet. Auf diese Weise wurde eine
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Probe gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten.
Zum Vergleich wurde eine Kontrollprobe in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben hergestellt, außer daß die Verbindung
(4) weggelassen wurde.
Die erfindungsgemäße Probe und die Kontrollprobe wurden getrennt weißem Licht ausgesetzt und sodann farbentwickelt, gestoppt,
fixiert, gebleicht, mit Wasser gewaschen und getrocknet und sodann 5, 1o bzw. 2o Stunden mittels eines Xenon-Fadometers
belichtet, um den Prozentsatz (D/Do χ loo) der Dichte nach Belichtung (D) zur Dichte vor Belichtung (Do) zu
berechnen. Die Resultate sind in Tabelle 1 wiedergegeben.
Probe | D/Do χ 1oo | 82 | 65 | 41 |
Kontrollprobe | 94 | 88 | 76 | |
Erfindungsgemäße Probe |
5 | 1o | 2o | |
Belichtungszeit (Std.) |
(Do = 1 ,o)
Aus Tabelle 1 ergibt sich, daß die Lichtechtheit der erfindungsgemäßen
Probe erheblich verbessert ist.
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— Q —
Beiapiel 2
Ein Gemisch aus 8,0 g des Cyan-Kupplers 2-(p-tert.-Amylphenoxy·
p-benzoyl)-amino-4-chlor-5-methyl-phenol, 3»o g der vorstehend formelmäßig wiedergegebenen Verbindung (2) und 3fo g des UV-Strahlenabaorbers
2-(2'-Hydroxy-3',5-di-tert.-butylphenyl)-benzotriazol
wurden in einem Löaungamittelgemisch aus 8 g Tricresylphosphat und 2o g Äthylacetat gelöst. Die erhaltene
Lösung wurde zu 2oo ecm einer 5 #igen wässrigen, Saponin enthaltenden
Gelatine-Lösung gegeben und mittels eines Homogenisators dispergiert. Sodann wurde die erhaltene Dispersion zu
4oo ecm einer rot-empfindlichen Silberjodobromid-Emulsion gegeben,
mit der ein Filmträger beschichtet wurde. Der so beschichtete Filmträger wurde getrocknet, wodurch die Probe (I)
gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
Des weiteren wurde eine Kontrollprobe, eine Probe (II) und eine Probe (III) in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben
hergestellt, außer daß einmal sowohl die Verbindung (2) als auch der UV-Absorber, zum anderen die Verbindung (2) und
zum dritten der UV-Absorber weggelassen wurde.
Die Proben (I) Ml (III) und die Kontrollprobe wurden getrennt
mit weißem Licht belichtet, farbentwickelt, gestoppt, fixiert, ausgebleicht, gewaschen und getrocknet und sodann 1o, 2o bzw.
40 Stunden mittels eines Xenon-Padometers belichtet, um die
Diohteabweichung der Proben in der gleiohen Weise wie im
Beispiel 1 beschrieben zu messen. Die Resultate sind in der folgenden Tabelle 2 wiedergegeben.
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- 1o -
- 1ο Tabelle 2
Probe | D/Do χ 1oo | 85 | 71 | 54 |
Kontrollprobe | 1oo | 98 | 95 | |
Probe (I) | 94 | 87 | 8o | |
Probe (II) | 97 | 92 | 9o | |
Probe (III) | 1o | 2o | 4o | |
Belichtungszeit (Std.) |
(DO « 1,θ)
Aus den Resultaten der Tabelle 2 ist ersichtlioh, daß die Proben (I) und (III) gemäß der vorliegenden Erfindung eine
ausgezeichnete Lichtechtheit zeigen, die noch duroh Zugabe der Verbindung (2) in Kombination mit dem UV-Strahlenabsorber
weiter verbessert wird.
Ein Gemieoh aus log des Magenta-Kupplere 1-(2,4-Dimethyl-6-ohlorphenyl-7f
3~p-ίQC-(3-pentadβoylphβnoxy)-butylamidJ·■·btnsamid|
-5-pyrazolon und 4 g der formelmäflig vorstehend wiederge
gebenen Verbindung (1) wurden in einem Lösungsmittelgemiaoh
aus 5 g Dibutylphthalat und 2o g Äthylaottat gelöst. Sie er
halten· Lösung wurde sodann zu 2oo oom einer 5 #igtn wässri
gen ,Baponin enthaltenden Gtlatine-Lösung gegeben und mittels
tints Homogtnisators dispergiert. Sodann wurde die Dispersion
au 35o oom einer grün-stnsibilisitrttn Silbtrohlorbromid-Emulsion gegeben, wtloht sodann auf tin larytpapitr aufgetragen wurde.
10II12/12U .it.
Auf der anderen Seite wurden 7 g des gleichen UV-Absorbers wie in Beispiel 2 in einer Lösung von log Tricresylphosphat
in 2o g Äthylacetat gelöst. Die erhaltene Lösung wurde zu 3oo ecm einer 1o $igen wässrigen, Saponin enthaltenden Gelatine-Lösung
gegeben und mittels eines Homogenisators dispergiert. Die so erhaltene Dispersion wurde auf die vorstehend
beschriebene Silberchlorbromid-Emulsionsschicht aufgetragen,
so daß die Menge UV-rAbsorber sich auf 7 mg pro 1 oo cm erhöht.
Das beschichtete Material wurde getrocknet und so die Probe (I) erhalten.
Des weiteren wurden Proben (II) und (III) und eine Kontrollprobe
in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben hergestellt, außer daß einmal der ITV-Ab sorb er, zum anderen die
Verbindung (1 ) und zum dritten sowohl der UV-Absorber als auch die Verbindung (1) ausgelassen wurden.
Die so erhaltenen Proben (I) bis (III) und die Kontrollprobe wurden getrennt den gleichen photographischen Verfahren wie
in Beispiel 1 beschrieben unterworfen und sodann 5 t 1o und
2o Stunden mittels eines Xenon-Fadometers belichtet, um die
Dichteabweichung der Proben in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben zu berechnen. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 3 wiedergegeben.
Probe | D/Do χ 1oo | • 7o | 53 | 38 |
Kontrollprobe | 1oo | 1oo | 96 | |
Probe (I) | 98 | 96 | 87 | |
Probe (II) | 83 | 66 | 5o | |
Probe (III) | 5 | 1o | 2o | |
Belichtungszeit (Std.) |
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- 12 -
Aus den Ergebnissen der Tabelle 3 ist ersichtlich, daß die Proben (I) und (II) gemäß der vorliegenden Erfindung eine
ausgezeichnete Lichtechtheit besitzen.
Patentansprüche _
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Claims (3)
- PatentansprücheEine gegen Ausbleichung des Farbbildes beständige Farbphotographie, dadurch gekennzeichnet daß sie als Mittel zur Verhinderung des Ausbleichens eineVerbindung der allgemeinen Formel, OH OH1A-worin R1, Rp, R, und R. jeweils einen gerad- oder verzweigtkettigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellt, die Summe der Kohlenstoffatome in den Resten R1, Rp, R, und R. zusammen weniger als 32 beträgt und X -S-, -0-, -SO2- oder -/CH\- ist, wobei η eine(R5Jnganze Zahl von ο bis 3 ist, und R,- ein Wasserstoff atom oder eine niedere Alkylgruppe ist,zusammen mit einem oder mehreren, das Farbbild bildenden Farbstoffen enthält.
- 2. Eine Farbphotographie gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich ein UV-Strahlenabsorbtionsmittel enthält.
- 3. Farbphotographie gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß sie zusätzlich einen Farbkuppler enthält.BR/I-M109812/12U
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