DE1781362A1 - Silo fuer Erntegut - Google Patents

Silo fuer Erntegut

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DE1781362A1
DE1781362A1 DE19681781362 DE1781362A DE1781362A1 DE 1781362 A1 DE1781362 A1 DE 1781362A1 DE 19681781362 DE19681781362 DE 19681781362 DE 1781362 A DE1781362 A DE 1781362A DE 1781362 A1 DE1781362 A1 DE 1781362A1
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Germany
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silo
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DE19681781362
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English (en)
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Cornelis Van Der Lely
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Texas Industries Inc
Original Assignee
Texas Industries Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/163Arrangements in forage silos in tower silos
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)
  • Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)

Description

TEXAS IEDUSTEIES INC., .Will ems tad., Curasao, niederl.Antillen. «Silo für Erntegut" .
Die Erfindung betrifft einen Silo für Erntegut und bezweckt auf einfache Weise ein zweckdienliches Einbringen des Erntegutes in den Silo zu erzielen.
Hach der Erfindung ist eine Anlage zum. Einpressen von luft in den unteren Bereich des Silos und eine in den ■unteren Bereich des Silos mundende Zufuhr fur das Erntegut vorgesehen.
Die Erfindung wird im Folgenden mit weiteren Einzelheiten nöher erl&utert· die Zeichnungen geben mehrere Ausfuhrungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder» Diese Teile werdan, soweit sie nicht aus den Zeichnungen ohne weiteres erkennbar sind, an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Silo nach der Erfindung, wobei dessen oberen Bereich im Schnitt dargestellt ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch den unteren Teil des Silos nach Fig. 1 in vergrttssertem Masstab und eine unter dem Silo angeordnete Pressvorrichtung zum Einführen von Erntegut. -~
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Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der gufuhreinrichtung für die Pressvorrichtung in vergr'ossBrtem Masstab,
Fig. 4 einen Satz von Hahnen mit den Press- bzw. Saugleitungen zu einer Saug- und Presspumpe, für einen Silo gemass Fig. 1, -
Fig» 5 eine weitere Ausfuhrungsform eines Silos nach der Erfindung,
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung weist einen Speicher 1 für Erntegut auf mit zylindrischen Querschnitt und mit stehender Längsachse. Der Speicher 1 ist ein Silo und besteht teilweise aus "übereinander .gestapelten Ringen Der Speicher 1 ist durch eine Haube 3 abgedeckt, die kegelförmig mit nach oben gerichteter Spitze ausgebildet ist. Im unteren Bereich hat der Speicher 1 ein als Trichter ausgebildetes Bodenteil das .von vier Stutzen 5 getragen wird. Im Speicher 1 ist ein aus biegsamem, luftdichtem Material bestehender Sack 6 angeordnet* der in HtJhe der Mitte an einem der Ringe 2 befestigt ist und sich an den in sich atarren unteren Teil anschliesst.
Fig. 1 zeigt, dass der Sack 6 an der aus den Ringen gebildeten Silowand befestigt ist, und dass die lange des Sackes 6 dem Abstand zwischen seiner Befestigungsstelle und einer in der Haube 3 vorgesehenen Wand 7 entspricht. Der über der Befestigungsstelle des Sackes 6 liegende Bereich des Speichers 1 iat ein fester Zylinder. An der unteren Seite des Silos 1 ist zwischen zwei Stützen 5 eine Pressvorrichtung 8 vorgesehen (Fig. 3)» die nahe dem Zentrum des Trichters 4 in den Speicher 1 mundet, und einen aufrechten Zufuhrkanal 9 aufweist. In dem Zufuhrkanal 9 ist ein hin- und h'erbeweglacher Presskolben 10 untergebracht, der in bekannter Weise mittels einer Kolbenstange 11 über einen Exzenterantrieb 12 angetrieben wird. An dem Exzenterantrieb 12 ist ein Arm 13 angebracht, der mit einöm Schieber 14 in Wirkverbindung steht. Der Schieber 14 hat eine gekrümmte Form und fuhrt im Betrieb eine Hin- und Herbewegung in einem gekrümmten Kanal 15 aus, der mit einem Ende in den Sikl S mundet. Das andere 2nd© des Kanals 15 sohlieast
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an einen Zufuhrraum 16 an, der zwischen zwei vertikalen Wänden 17 vorgesehen ist, welche zwischen dem Trichter 4 und der Oberseite des Zufuhrkanals 15 angebracht sind. Zwischen den Wänden 17 sind in bekannter Weise Zinken 18 angebracht, deren Enden im Betrieb zwischen Schienen 18A eine nieren-' fSrmige Bahn 19 durchlaufene Die Enden bewegen sieh dabei entlang der Unterseite des Sufuhrraumes 16, deren Form dem Verlauf der Unterseite der nierenförmigen Bahn entspricht. An das von dem Kanal 15 abgewandte Ende des Zufuhrraumes 16 schliesst sich eine Beschickeinrichtung 20 an (Pig. 3). Diese hat einen zwischen zwei Stutzen 5 verlaufenden, trcgf'ormigen Behälter 21, der sich mit einer in der
.Kitte vorgesehene Offnung an den Zufuhrraum 16 ™
ansehliesst. Auf beiden Seiten der Offnung sind Schnecke 22 vorgesehen, zwischen denen ein vor der öffnung liegender mit Zinken 23A versehener Verbinder 23 ange'ordnet ist* An der von dem Zufuhrraum 16 abgewandten Seite der Schnecken 22 schliesst ein Endlosförderer 24 an den trögfttrmigen Behälter 21 an. Der ■ Förderer 24 lagert auf einem Gestell 25 auf. In dem Zufuhrkanal 9 sind bewegliche Sperren 26 vorgesehen, die alle gelenkig an der Wand des Zufuhrkanals 9 angebracht und auf der Seite des Presskolbens 10 mit kammfttrmigen Ansätzen 27 vorsehen sind. Fur jede der Sperren 26 ist eine nicht dargestellte Feder vorgesehen, die diese in {
der in Figo 3 dargestellten Stellung zu halten sucht.
Der Antrieb des Exzenterantriebes. 12, mit dem der Presskolben 10 und der Schieber 14 verbunden sind, erfolgt durch einen Elektromotor 29 (Fig/1). Auf der Welle 30 ' * ' des Elektromotors, die mit der Drehachse des Exaenterantriebes 12 fluchtet,. ist ein Kettenrad 31 angebracht. Das Kettenrad 31 ist über-eine Kette 32 mit einem weiteren Kettenrad auf einer Antriebswelle 33 fur die in dem Zufuhrraum 16 angeordneten, eine Pressvorrichtung bildenden Zinken 18 verbunden. Auf der Welle 33 ist weiterhin ein Kettenrad 34 angebracht, das durch eine Kette 35 mit einem Kettenrad 36 auf der oberen Welle 37 des endlosen Förderers 24 verbunden ist. Auf der Welle 37 ist ein
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Zahnrad 38 vorgesehen, das mit einem Zahnrad 39 auf einer Welle 40 kämmt. Das Zahnrad 39 steht mit den im trogfttrmigen Behalter 21 angeordneten Schnecken 22 und dem Verbinder 23 in Antriebsverbindungo In der Mitte des Trichters 4 ist eine AustragSffnung 41 vorgesehen, die einen etwa senkrechten Stützen 42 aufweist, welcher in einen schräg nach unten und seitwärts gerichteten Teil 43 übergeht. In dem Stützen 42 ist eine vertikale Antriebswelle 44 untergebracht, die mit einem Ende mit einem ausserhalb der Austrag^ffnung 41 angeordneten Elektromotor 45 verbunden ist. Am anderen Ende der Welle 44 ist ein Kegelzahnrad 46 angeordnet, das mit einem Kegelzahnrad 47 kämmt, welches auf einer in Richtung der Wand des Trichters 4 verlaufenden Welle 48 vorgesehen ist. Auf der Welle 48 ist eine Schnecke' 49 angebracht. Die Y/elle 44 ist in einem sich an den Elektromotor 45 anschliessenden, durch die Wand des Stutzens 42 geführten Rohr 50 untergebracht,, Auf dem Rohr 50 ist ein Getriebegehäuse 51, für die Kegelzahnrader 46 und 47 angeordnet, in dem auch die Welle 48 gelagert ist. Das Getriebegehäuse 51 ist mit der Welle 48 um die Antriebswelle 44 drehbar. Im oberen .Bereich des Hegels 4 ist an dessen Umfang eine Ausstülpung 52 vorgesehen, die auf der Innenseite durch ein feinmaschiges Gitter 53 abgedeckt ist. Die ringförmige Ausstülpung 52 schliesst an eine Leitung 54 an» die an dem von der Ausstülpung abgewandten Ende in zwei Zweigleitungen 55 und 56 mündet (Pig. 4).
Jede der Leitungen 55 und 56 ist durch einen Hahn 57 mit einer Saugpresspumpe 58 verbunden. Die Leitung 55 iot durch den Hahn 57 mit der Druckseite und die Leitung 56 ist mittels eines weiteren Hahns 57 mit der Saugseite der Pumpe verbunden. Oben in der Haube 3 ist eine Öffnung ■vorgesehen, an die sich eine Leitung 59 anschliesst (Pig. 1). Die Leitung 59 teilt sich nahe der Saug-Presspumpe 58 in zwei Leitungen 60 und 61 auf, von denen die Leitung 60 durch einen Hahn 62 mit der Druckseite und die Leitung 61 durch einen Halm 62 mit der
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Pumpe 5.8. in Verbindung gebracht werden kann (Figo 4).
Unter der Austragoffnung 41 ist ein endloser !Förderer 64 angeordnet. 3um Verschliessen der Austragoffnung 41 "und des 2ufuhrkanals 9 sind Klappen 65 und sum Ve rs chi iea sen der Pressvorrichtung 8 sind Schieber 66 vorgesehen (I1Ig. 3)» Die Klappe 65 fUr die Austragoffnung 41 ist um eine Achse 67 schwenkbar. Auf der Achse 67 ist ein Hebel 68 angebracht, der gelenkig mit einem hydraulischen Stellzylinder 69 verbunden ist» Der Schieber 66 fUr den Zufuhrkanal 9 ist mit einem hydraulischen Stellzylinder 70 gelenkig verbunden. Der hydraulische. Kreis fUr die Betätigung der Stellzylinder 69 und 70 ist nicht dargestellt: er kann "
in bekannter V/eise ausgebildet werden. Die Klappe 65 fur die Austrage ffnung 41 wird durch eine Klemme 71 in. der Schliesstellung gehalten.
Das angelieferte Erntegut kann mittels einer Dosiervorrichtung 72 auf den Endlosförderer 24 gebracht werden. Der !Förderer 24 führt das Erntegut den Schnecken 22 zu, die es gemeinsam mit dem Verbinder 23 in den Sufuhrraum 15 fuhren. Mittels der als Presschieber wirkenden Zinken 18, deren Enden sich zwischen Schienen 18A bewegen und eine niereniFörmige Bahn 19 durchlaufen, wird das Erntegut in den Kanal 15 eingebracht. Der Schieber 14 fuhrt das Erntegut aus dem Kanal 15 in den Zufuhrkanal 9j von dort (
aus wird es von dem Kolben 10 nach oben in den Silo ■gedruckt.. Wie Fig. 3 zeigt, sind die Antriebsmittel fur die Pressaggregate 14 und 10 derart mit dem Exzenterantrieb 12 verbunden, dass der Schieber 14 aurUckläuft, wenn sich der Kolben 10 aufwärts bewegt. Die Pressvorricirtrung 8 besteht also aus drei nebeneinander angeordneten Pre3saggregaten. Die in dem Kanal 9 angeordneten Sperren 26 sorgen .dafür, dass das in den Silo eingebrachte Erntegut nicht mehr zurückfallen kann. Vnahüem dne bestimmte Menge Erntegut auf die beschriebene Vfeiae in den Silo gedruckt ist, kann der Zufuhrkahal fJ durch den vom Stollfisylinder 70 betätigten Schieber
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geschlossen werden. Darauf kann mittels der Pumpe 58 <d-urch die auf einer Seite mit Löchern versehene Ausstülpung 52 Luft aus der Unterseite des Silos abgesaugt werden. Wenn erforderlich, kann mit der Pumpe auch Luft oben in den Silo gepresst werden» Dabei tritt die Luft durch ^Öffnungen in der Wand 7 ein (Pig. 1). Die Stellung der Hahne 57 und 62 ist durch ausgezogene Linien in Fig» 4 dargestellt. Infolge des Absaugens von Luft unten und des Einpressen von Luft oben, wobei der Sack 6 etwa die durch gestrichelte Linien in Fig« 1 dargestellte Lage einnehmen wird, wird das im Silo liegende Erntegut
w kompiriemiert und nahezu luftfrei gemacht» Infolge des Einpressens von Luft kann mittels des Sackes 6 ein grössere Druck auf das Erntegut ausgeübt werden. Be.im Weiterfüllen des Silos muss die Pressvorrichtung 8 beim Einpressen von Erntegut in den Silo mehr Kraft aiifwenden. Um diese in Grenzen zu halten kann an der Oberseite des Silos durch die Wand 7 Luft abgesaugt werden, während an der Unterseite Luft zugeführt wird« Die Stellung der Hähne 57 und 62 entspricht dabei der durch gestrichelte Linien in Pig. 4 dargestellten Lage. Ist der Silo vollständig gefüllt, wobei der Sack 6 annähernd die durch strichpunktierte Linien angedeutete Stellung einnimmt, so kann
} durch die Zufuhr von Luft an der Oberseite und das Absaugen an der Unterseite des Silos mittels des Sackes 6 ein zum guten Konservieren des Erntegutes erforderliches Zusammenpressen erzielt werden, wobei praktisch alle Luft aus dem Erntegut herausgesaugt bzw. herausgedrückt ist.
Das Ausbringen des Erntegutes aus dem Silo kann mittels der Schnecke 49 durchgeführt werden, wobei das Gut nach dem Offnen der Klappe 65 durch die Austra; ■;-öffnung 41 auf ein endloses Förderband 64 gebracht werden kann. Sollte das Erntegut jedoch einmal - z.B„ durch Anfrieren - hängen bleiben und nicht infolge seines Gewichtes auf die unten im Silo angeordnete Schnacke 49 fallen, ,so kann zum Ausbringen des Srntegutes an der
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Oberseite des Silos mittels der Pumpe 5.8 Luft zugeführt werden, so dass das Erntegut nach unten gedruckt wird. Diese Wirkung kann wenn notwendig noch durch Absaugen von Luft aus dem unteren Bereich des Silos verstärkt werden. Der,Antrieb der Austragvorrichtung 44» 46-49, erfolgt mittels des Elektromotors 45.
Die in !Figo. 5 dargestellte Ausführungsform ist ein zylindrischer Silo 73» dessen Längsmittellinie nahezu vertikal verläuft. Der Silo enthalt einen festen Teil, der aus zwei Eingen 74 und einem unten trichterförmig verlaufenden Grundteil 75 besteht. Der Silo 73 wird von Stützen 76 getragene In dieser Ausfulirungsform hat der Silo einen aus biegsamem, luftdichtem Material bestehenden Sack 77, der dem Sack 6 ähnlich ausgebildet. ist und aus zwei miteinander einen Winkel von etwa 90 einschliessenden Teilen besteht. Der Sack 77 ist mit seiner offenen Seite an dem festen Silo-Oberteil angeordnet, während seine geschlossene Seite, in bezug auf die befestigte offene Seite mehrere Stellungen einnehmen kann (Pig. 5)· Nahe der Oberseite des kegelförmigen Grundteiles 75 ist an dessen Umfang ein kreisförmiger Kanal 78 vorgesehen, der mit dem Silo durch LtJeher 78A in der Silowand in Verbindung steht. Der Kanal 78 ist durch eine Leitung'79 über einen Hahn 00 mit der Saug- bzw«, der Druckseite der Pumpe 58 verbunden. Sum Pullen des Silos können die bereits beschriebenen Pressvorrichtungen und Sufulirvorrichtungen benutzt werden.
Hahe der Mitte der trichterförmigen Unterseite des Grundteiles 75 ist eine Austragöffnung 81 vorgesehen, die sich schräg nach unten erstreckt und durch einen Schieber Ö2 verschiiessbar ist, welcher mittels eines hydraulischen Stellzylinders 83 betätigt werden kann. Wie bei der Ausfulirungsform nach den Pie· 1 bis 4 ist in der Auctragöfftrung 81 ein Antrieb fur eine nahe au parallel su dem-trichterförmigen Unterteil des Grundteiles 'V) ve rl auf cn Je T/elle '64 untergebracht. Xn gleichen -art die Welle >'<A mit ':-..] Y>y-ρ qIii V> -■ vor sehen *
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Unter der Austragöffnung 81 ist ein Endlosförderer 86 angeordnet.
In diesen Speicher oder Silo 73» "bei dem um den Sack 77 in dessen hochgestulpter Stellung kein aus festem Material bestehender Mantel liegt, wird Erntegut mittels der Pressvorrichtung bzw. Zufuhrvorrichtung eingebracht.. Bei dieser Ausfuhrungsform kann zum Pressen des eingebrachten Erntegutes nach dem Schliessen des Schiebers 66 in dem Zufuhrkanal 9 mittels des ringförmigen Kanals 78, durch die Leitung 79 über den Hahn 81 mittels der Pumpe 58 Luft aus dem Silo an dessen Unterseite abgesaugt werden, so dass durch den Sack 77 das .Erntegut zusammengepresst wird* Zum spateren zusätzlichen Pressen kann über den Hahn 81, die Leitung 79 wid den Kanal 78 Luft in den unteren Bereich des Silos gepresst werden. Ist der Silo gefüllt, so nimmt der Sack 77 die durch gestrichelte Linien in Pig. 5 dargestellte Lage ein. Das Gut wird aus dem Silo mit Hilfe der mit Klöppeln 85 versehene Welle 84 ausgebracht, wobei das gelockerte Gut durch die Austragöffnung 81 auf den Endlosförderer 86 gebracht wird.
-Patentanspruche-
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Claims (8)

1. Silo fur Erntegut, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anlage zum /Einpressen von luft in den unteren Bereich des Silos (1) und eine in den unteren Bereich des Silos mundende Zufuhr (9) fur das Erntegut vorgesehen ist»
2. Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich des Silos (1) Offnungen zum Einpressen von Luft vorgesehen sind»
3. Silo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Offnungen über einen Umfangswinkel von etwa 360 angeordnet sind.
4. Silo nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass ein kreisringfttrmiger Kanal (52) vorgesehen ist, dessen dem Silo (1) zugewandte Seite mit einem feinmaschigen Gitter (53) abgedeckt ist.
5. Silo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zufuhrkanal (9) etwa senkrecht verläuft und nahe des Siloslangsaehse in den Silo (1) mundet»
6. Silo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schieber (66) vorgesehen ist, mittels welches der Zufuhrkanal (9) abschliessbar ist.
7.. Silo nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (66) mittels eines hydraulischen VerstellZylinders (70) verschiebbar ist.
8. Silo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g&ennzeiehnet, dass der Zufuhrkanal in einen trichterförmigen Teil des Silos (1) mundet.
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