DE1781363A1 - Pressvorrichtung fuer Erntegut zum Pressen dieses in einen Silo od.dgl. - Google Patents
Pressvorrichtung fuer Erntegut zum Pressen dieses in einen Silo od.dgl.Info
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- A01F25/16—Arrangements in forage silos
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Description
-5. Nov. 1968 .■ .■·.!:«■ Jackisch Δ If!
I1ELiS IJD1JS T3I33S INC., Will ems tad, Curacao, niederl. Antillen
"Pressvorrichtung für I3rntegut zum Pressen dieses in sinon
3ilo odor dergl."
Die lrfindunc "betrifft oine Presovorrichtung fllr
.Jm':ο-;ηιί; jun Prennon dieaos in einen Silo oder Jor^l. mil
I)O ".7 3C^t .'iino .y./ooliaienliolie up.iic/iorun-; los I"Jrntet7Utes -;u er-
nach der ."UrCinJun^ v/oifdt .lie Presnvorrichtung drei
hinter einander an^oorJnete Proüaa^grg^aiia auf. Dadurch
l:ann in ο in fächer '.Voiso JiD Luft aus dori ;;ofullben Speicher
ontfomb y/orien, no daoo oino ,'jute ironoervierving dor. Srnte-
lic ;jrfiniun·.; v/iri in Fo 1-; en Jon nit v/eiteran 33in:ielhoif;on
η^,Ηοχ' ^rlauiBri;; dio ;ioic-inunren ^cbon mehre ro Ausfuhrun■•TJhoiapiela
nifc den fur die Erfindung wesentlichen
T'jilrin annäliernd mar:, π tab ^e rocht wieder. Diene Teile werden,
rjov/oifc :;.lq nicht aun den Zeichnungen ohne v/eiterea erkennbar
, an''rund dor «cichnuncon erläutert. So isoijen:
009849/0788 BAD OWG5NAL
Pig. 1 einen Silo nach der Erfindung, wobei
dessen oberen Bereich im Schnitt dargestellt ist,
Pig. 2 einen Schnitt durch den unteren Teil des Silos nach Pig. T in vergrössertem Masstab und eine
unter dem Silo angeordnete Pressvorrichtung zum UinfUhren von Erntegut,
Pig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Zufuhreinrichtung
fur die Pressvorrichtung in vergrössertem
Hasstab,
Pig. 4 einen "Satz von Hahnen mit den Press- bzw.
Saugleitungen zu einer Saug- und Presspumpe, fur einen
Silo gemäss Pig. 1,
Pig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Silos
nach der Erfindung,
Die in den Pig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung weist
einen Speicher 1 für Drntegut auf mit zylindrischen Querschnitt
und mit stehender Langsachse. Der Speicher 1 ist ein Silo und besteht teilweise aus übereinander gestapelten Hingen
Der Speicher 1 ist durch eine Haube 3 abgedeckt, die kegelförmig mit nach oben gerichteter Spitze ausgebildet ist.
Im unteren Bereich hat der Speicher 1 ein als Trihter 4 ausgebildetes Bodenteil das von vier Stützen 5 getragen wird.
Im Speicher 1 i3t ein aus biegsamem, luftdichtem Ilaterial
bestehender Sack 6 angeordnet, der in Höhe der lütte an einem der Hinge 2 befestigt ist und sich an den in sich
starren unteren Teil anschliesst.
Pig. 1 zeigt, dass der Sack 6 an der aus den Ringen gebildeten Silowand befestigt ist, und dass die Lange
des Sackes 6 dem Abstand zwischen seiner Befestigungsstolle
und einer in der Haube 3 vorgesehenen Wand 7 entspricht. Der über der Befestigungsstelle des Sackes 6 liegende Bereich
de3 Speichers 1 ist ein fester 3ylinder. An der unteren Seite des Silos 1 ist zwischen zwei Stützen 5 eine Pressvorrichtung 8 vorgesehen (Pig. 3)» die nahe dem Zentrum
des Trichters 4 in den Speicher 1 mündet, und einen aufrechten Sufuhrkanal 9 aufweist. In dem Zufuhrkanal 9 ist ein hin-
und herbewoglicher Presskolben 10 untergebracht, der in
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"bekannter-"Weise mittels einer Kolbenstange 11 Über einen
3xzenterantrieb 12 angetrieben wird. An dem Exzenter antrieb
12 ist ein Arm 13 angebracht, der mit einem Schieber
14 in Y/irkverbindung stellt. Der Schieber 14 hat eine gekrümmte
Form und Fuhrt im Betrieb eine Hin- und Herbewegung in einem gekrümmten Kanal 15 aus, der mit einem ZDnde in den
Zufuhrkanal 9 mundet. Das andere 3ndo des Kanals 15 schliesst
an einen Zufuhrraum 16 an, der zwischen swei vertikalen
Wanden 17 vorgesehen ist, welche zwischen dem Tricbfer 4 und
der Oberseite des Zufuhrkanals 15 angebracht sind. Zwischen den Wanden 17 sind in bekannter Weise Zinken 18 angebracht,
deren «2nden im Betrieb zwischen Schienen 18A eine nieren- λ
form ge Bahn 19 durchlaufen. Die landen bewegen sich dabei
entlang der Unterseite des Zufuhrraunes 16, deren Form dem Verlauf der Unterseite der nierenformigen Bahn entspricht.
An das von dem Kanal 15 abgewandte 3nde des Zufuhrraumes
16 s'chliesst sich eine 3esChickeinrichtung 20 an (S1Ig. 3)·
Diese hat einen zwischen zwei Stützen 5 verlaufenden,
trogfttnnigen Behälter 21, der sich mit einer in der
!.litte vorgesehene Öffnung an den Zufuhrraum 16
anschliesste Auf beiden Seiten der Öffnung sind Schnecke 22 vorgesehen, zwischen denen ein vor der
Öffnung liegender mit Zinken 23A versehener Verbinder 23 angebracht ist. An der von den Zufuhrraun 16
abgewandten Seite der Schnecken 22 schliesst ein Undlos- ^
förderer 24 an den trogfttraigen Behalter 21 an. Der
Förderer 24 lagert auf einem Gestell 25 auf. In dem Zufuhrkanal 9 sind bewegliche Sperren 26 vorgesehen, die
alle gelenkig an der Wand des Zufuhrkanals 9 angebracht und auf der Seite des Presskolbens 10 mit kammfttrmigen
Ansätzen 27 versehen sind. Fur jede der Sperren 26 ist
eine nicht dargestellte Feder vorgesehen, die diese in ο
o der in Fig. 3 dargestellten Stellung zu halten sucht.
o der in Fig. 3 dargestellten Stellung zu halten sucht.
Der Antrieb des 3xzenterantriebes 12, mit dem der
*■* Presskolben 1ü und der Schieber 14 verbunden sind, erfolgt
->. durch einen !ülektromotor 29 (Fi;-;. 1). Auf der Welle 30
^1 des 31ektromotrs, die mit doi- Drshachse des Dxzenter-J£
antrieben 12 fluchtet, ist ein TfoUtenrad 31 angebracht.
Dan Kettenrad 31 ist über oino !'rtto 32 mit einem weiteren
Kottanra-J auf einer Antriobü.vello 33 fur uie in dem Λ
BAD
Zufulirraum 15 angeordneten, eine Pressvorrichtung bildenden
Sinken 18 verbunden. Auf der Welle 33 ist weiterhin ein Kettenrad 34 angebracht, das durch eine Kette 35 nit
hinein Kettenrad 36 auf der oberen Welle 37 des endlosen
Forderers 24 verbunden ist. Auf der Welle 37 ist ein Sahnrad 38 vorgesehen, das mit einem Zahnrad 39 auf einer
Welle 4-0 kämmt. Das Zahnrad 39 steht mit den im trogfttrmigen Behälter 21 angeordneten Schnecken 22 und
dem Verbinder 23 in Antriebsverbindung. In der lütte des
Trichters 4 ist eine Austragtffhung 41 vorgesehen, die einen
etwa senkrechten Stutzen 42 aufweist, welcher in einen schräg nach unten und seitwärts gerichteten Teil 43
Übergeht. In dem StIXtsen 42 ist eine vertikale Antriebswelle
44 untergebracht, die mit einem Ende mit einen ausserhalb der AustragOffnung 41 angeordneten Elektromotor 45 verbunden
ist. Am anderen Ende der Welle 44 ist ein Kegelsalinrad 46 angeordnet, das mit einem ICe gel zahnrad 47 kämmt,
welches auf einer in Richtung der Wand des Trichters 4 verlaufenden Welle 48 vorgesehen ist. Auf der Welle 48
ist eine Schnecke 49 angebracht. Die Welle 44 ist in einem sich an den "Elektromotor 45 anschliessenden, durc":
die Wand des Stutzens 42 geführten Rohr 50 untergebracht.
Auf dem Rohr 50 ist ein Getriebegehäuse 51, fur die
Kegelzahnrader 46 und 47 angeordnet, in dem auch die
Welle 48 gelagert ist. Das Getriebegehäuse 51 ist mit der Welle 48 um die Antriebswelle 44 drehbar. Im oberen 3creich
Des Hegels 4 ist an dessen Umfang eine Ausstülpung 52
vorgesehen, die auf der Innenseite aurcli ein feinmaschiges
Gitter 53 abgedeckt ist. Die ringförmige Ausstülpung 52
schliesst an eine Leitung 54 an, die an Jon von der Ausstülpung abgewandten Ende in zwei Swei-leitungen 55 und
56 mundet (Pig. 4).
Jede der Leitungen 55 und 56 ist durch einen Haiin 57
mit einer Saugpresspumpe 58 verbunden..Die Leitung 55 ist
durch den Halm 57 mit der Druckseite und die Leitung 5<y
is+ mittels eines weiteren Halms 57 mit dor Saugseite der
Pumpe verbunden. Onon in der Haube 3 ist eine Offnun,-
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vorgesehen, an dio sich eino Leitung 59 anschliesst
(Pig. 1). Die Leitung >D -jjilt sich nahe der Saug-Presspunps
53 in zwei Leitungen 60 und 61 auf, von denen die
Leitung 60 durch einen Palm 62 mit der Druckseite und die Leitung 61 durch einen Hahn 62 mit der Saugseite der
Pampe 58 in Verbindung gebracht werden kann (Pig. 4).
Unter der Austragttffnung 41 ist ein endloser Förderer
64 angeordnet. Sum Versehliessen der Austragttffnung 41 und
des Cufuhrkanals 9 sind Klappen 65 und 3um Verschliessen
der Pressvorrichtung 8 sind Schieber 66 vorgesehen (Pig. 3). Die ICLappo 65 fur die Austragöffnung 41 ist un eine Achse
37 schwenkbar. Auf der Achse 67 ist ein Hebel 68 angebracht,
Cot gelenkig mit einem hydraulischen Stell^ylinder 69
verbunden ist. Dor Schieber 66 fur den Zufuhrkanal 9 ist nie einen hydraulischen Stell£;ylinder 70 gelenkig
verbunden. Der hydraulische lira is fur die 3-3 t&t igung der
Stellzylinder 69 und 70 ist nicht dargestellt: er kann in bekannter Weise ausgebildet v/erden. Die Illappe 65
fur die Austragöffnung 41 v/ird durch eine Illemme- 71 in der
fJchliesGteilung gehalten.
Das angelieferte ISrntogut kann mittels einer Dosiervorrichtung
72 auf den Endlosförderer 24 gebracht v/erden. Dor Zurderor 24 fuhrt das JJrnte-^ut den Schnacken 22 ^u,
die GG goiiieincam mit dem Verbinder 23 in den Zufuhrraum
16 fuhren, llitfcels der als Presschieber v/irkenden Zinken
11), aoren 3nden sich :2v;ischen Schienen 18A bov/egen und
oine nierenfSrmige BaIm 19 durchlaufen, v/ird das Erntegut
in 'Jen Kanal 15 eingebracht, Der Schieber 14 führt das
ISrntü'gut au3 dem Eanal 15 in den Sufuhrkanal 9; von dort
aus v/ird es von dem Kolben 10 nach oben in Jen Silo go'lrUckt. 7ie Fig. 3 zeigt, sind die Antriebsmittel
fur -Ü3 Pronsaggregato 14 und 10 derart mit den
Jx:;oni;erantrieb 12 verbunden, -lana der Schieber 14
auruckliiuft;, wenn sich der Kolben 10 aufw&rt3 bewegt.
Die Pressvorrichtung ö, besteht also aus drei
nebeneinander an:;ooninoi;on Proa-saggregaton. Die in dom
Tonal 'j angoordnoton Sporren 26 :.;ocgen dafür, uaarj r-ac
-H 003843/07 88 BAD 0M6INAL
in den Silo eingebrachte Erntegut nicht mehr suruckfallen
kann. Nachdem eine "bestimmte Menge Erntegut auf die
besehriobene Weisein, den Silo gedruckt ist, kann der Zufuhrkanal
9 durch den vom Stellzylinder 70 betätigten Schieber geschlossen werden. Darauf kann mittels der Pumpe 58 durch
die auf einer Seite mit löchern versehene Ausstülpung
Luft aus der Unterseite des Silos abgesaugt werden. Wenn erforderlich, kann mit der Pumpe auch Luft oben in den
Silo gepresst werden. Dabei tritt die Luft durch
Offnungen in der Wand 7 ein (Fig. 1). Die Stellung der Hähne 57 und 62 ist durch ausgesogene Linien in K.g- 4
dargestellt. Infolge des Absaugens von Luft unten und des SJinpressens von Luft oben, wobei der Sack 6 et^a
die durch gestrichelte Linien in Pig. 1 dargestellte Lage einnehmen wird, wird das im Silo liegende Erntegut
komprimiert und nahezu luftfrei gemacht. Infolge des Einpressens von Luft kann mittels des Sackes 6 ein
grttssere Druck auf das Erntegut ausgeübt werden. Beim
Weiterfüllen des Silos muss die Pressvorrichtung 8 beim Einpressen von Erntegut in den Silo mehr Kraft aufwenden.
Um diese in Grenzen su halten kann an der Oberseite des Silos durch die Wand 7 Luft abgesaugt werden, »fahrend
an der Unterseite Luft zugeführt wird. Die Stellung der Hahne
57 und 62 entspricht dabei der durch gestrichelte Linien in Fig. 4 dargestellten Lage. Ist der Silo vollständig
gefüllt, wobei der Sack 6 annähernd die durch strichpunktierte
Linien angedeutete Stellung einnimmt, so kann durch die Zufuhr von Luft an der Oberseite und das
Absaugen an der Unterseite des Silos mittels des Sackes 6 ein zum guten Konservieren des Srntegutes erforderliches
Zusammenpressen erzielt werden, wobei praktisch alle
Luft aus dem Erntegut herausgesaugt bzw. herausgedrückt
ist.
Das Ausbringen dos Erntegutes aus dem Silo kann mittels der Sohnecke 49 durchgeführt werden, wobei das
Gut nach dem Offnen der Klappe 65 durch die Austragttffnung
41 auf ein endloses Förderband 64 gebracht
009849/0788
werden kann. Sollte das Erntegut jedoch einmal -z.B. durch Anfrieren - hängen bleiben und nicht infolge seines
Gewichtes auf die unten im Silo angeordnete Schnecke 49 .
fallen, so kann sum Ausbringen des Erntegutes an der Oberseite des Silos mittels der Pumpe 58 luft zugeführt
werden, so dass das Erntegut nach unten gedruckt wird.
Diese Wirkung kann wenn notwendig noch durch Absaugen von Luft aus dem unteren Bereich des Silos verstärkt werden.
Der Antrieb der Austragvorrichtung 44, 46 - 49, erfolgt .mittels des Slektronoiö?s 45.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausfulirungsform ist ein
sylindrisclier Silo 73» dessen Längsmittellinie nahezu
vertikal verläuft. Der Silo enthalt einen festen Teil, "
üor aus zwei Hingen 74 und einem unten trichterförmig
verlaufenden Grundteil 75 besteht. Der Silo 73 wird von Stut zen 76 getragen. In dieser Aus fulirungs form hat der
Silo einen aus biegsamem, luftdichtem IJaterial bestehenden Sack 77, der dem Sack 6 Ähnlich ausgebildet
ist und aus zwei miteinander einen Winkel von etwa 90° einscliliessenden Teilen besteht. Der Sack 77 ist mit
seiner offenen Seite an eiern festen Silo-Oberteil angeordnet, während seine geschlossene Seite, in bezug auf die
befestigte offene Seite mehrere Stellungen einnehmen kann (Pig. 5). ITahe der Oberseite des kegelförmigen
Grundteiles 75 ist an dessen Umfang ein kreisringförmiger ( Kanal 7o vorgesehen, der mit dem Silo durch Löcher 7SA
in der Silowand in Verbindung steht. Der Kanal 78 ist durch eine Leitung 79 über einen Halm 80 mit der Saug- bzw. der
Druckseite der Pumpe 58 verbunden. Zum Füllen des Silos können die bereits beschriebenen Pressvorrichtungen und
Zufuhrvorrichtungen benutzt werden.
Nahe dor lütte der trichterförmigen Unterseite des
Grundteiles 75 ist eine Austragöffnung 81 vorgesehen, die sich schräg nach unten erstreckt und durch einen
Schieber 82 verschliessbar ist, welcher mittels eines hydraulischen Stell^ylindors 83 betätigt werden kann.
Wie bei uor Auo fulirungs form nach den Fig. 1 bis 4 ist
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BAD ORIGINAL
— υ —
O.
in der Austrag'offnung 81 ein Antrieb fur eine nahe.-u
parallel zu dem trichterförmigen Unterteiltes Grundteiles
75 vorlaufende Welle 84 untergebracht. Jn -ieichen
Abstanden ist die 7/olle 84 mit IZLöppeln ö|j versehen.
Unter der Austrag'offnung 81 ist ein üündlosfüraerer 8S
angeordnet.
In diesen Speicher oder Silo 73» bei den um den Sack 77 in dessen hochgestulpter Stellung Icein aus
festem I.'aterial bestehender Hantel liegt, wird Urntegut
mittels eier Pressvorrichtung bzw. Zufuhrvorrichtung eingebracht.
Bei dieser Ausfuhrungsform kann sum Pressen
des eingebrachten jJmtegutes nach den Sciiliessen des
Schiebers 66 in dem Sufulirlcanal 9 mittels des ringförmigen
Kanals 78, durch die Leitung 79 Über den Halm o1 mittels der Pumpe 58 Luft aus dem Silo an dessen
Unterseite abgesaugt werden, so dass durch den Sack 77 Jas JÜmtegut zusammengepresst wird. 3um späteren
ijusätsuchen Pressen kann über den Halm 81, die Leitung
79 und den !.Canal 78 Luft in den unteren Bereich des
Silos gepresst werden. Ist der Silo gefüllt, so nimmt .der
Sack 77 die durch gestrichelte Linien in Pig» 5-.^.dargestellte
Lage ein. Das Gut wird aus den Silo mit Hilfe der mit -1^'-'
Hoppeln 85 versehene Vfelle 84 ausgebracht, wobei das
gelockerte Gut durch die Austragttffnung 81 auf den
l'iidlosförderer 86 gebracht wird.
-Patentansprüche».
4 U
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Claims (7)
1. Pressvorrichtung für 23rntegut zum Pressen dieses in
einen Silo oder dersi., dadurch gekennjsiohnet, dass die
Pressvorrichtung drei hinter einander angeordnete Pressaggregate (16, 18 lizvi. 14, 15 bzw. 19) aufweist.
2. Pressvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass sie einen im Silo münden len Presskanal (9) nit etwa
geradlinigem Verlauf und einen in diesem bewegbaren Kolben (10) aufweist.
3. Pressvorrichtung nach Anspruch 1 οJ.er 2, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Schieber (14) auf einer gekrümmten
Bahn bewegbar ist. ä
4. Pressvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (14) in einem gekrümmten Kanal
(15) bewegbar ist, der in dem geraden Kanal (9) mundet.
5. Pressvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Pressaggregat mit Sinken (18)
versehen ist, der an den linden einenierenforiaige Baiin in
einem äufuhrraum (16) durchlaufen.
6. Pressvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der 2ufuhrraum (16) in dem bogenförmig verlaufenden gekrümmten Kanal (15) mundet.
7. Pressvorrichtung nach einem der Ansprüche 3-6 und ( Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der auf einer
gera>-den Bahn bewegbare Kolben (10) und der auf einer
;ekrümntcn Bahn bewegbare Schieber (24) durch einen Antrieb
(12) synchroni gesteuert sind.
BAD
009849/0788
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