DE2743733A1 - Selbstfahrende erntemaschine, insbesondere maehdrescher - Google Patents

Selbstfahrende erntemaschine, insbesondere maehdrescher

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DE2743733A1
DE2743733A1 DE19772743733 DE2743733A DE2743733A1 DE 2743733 A1 DE2743733 A1 DE 2743733A1 DE 19772743733 DE19772743733 DE 19772743733 DE 2743733 A DE2743733 A DE 2743733A DE 2743733 A1 DE2743733 A1 DE 2743733A1
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Germany
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harvesting machine
conveyor
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pivotable
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Application number
DE19772743733
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English (en)
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Norbert Ortkras
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Claas Maschinenfabrik GmbH
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Claas Maschinenfabrik GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D75/00Accessories for harvesters or mowers
    • A01D75/28Control mechanisms for harvesters or mowers when moving on slopes; Devices preventing lateral pull
    • A01D75/282Control mechanisms for harvesters or mowers when moving on slopes; Devices preventing lateral pull acting on the grain cleaning and separating device

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

  • Selbstfahrende Erntemaschine. insbesondere Mähdrescher
  • Die Erfindung betrifft eine Erntemaschine, insbesondere selbstfahrenden Mähdrescher mit einer Vorrichtung zum Ableiten des Erntegutes von den Seitenbereichen mindestens eines taktweise hin- und herbewegbaren Reinigungsorganes zur Verhinderung der einseitigen Belastung während des Einsatzes der Erntemaschine am Hang.
  • Durch die deutsche Offenlegungsschrift 2 011 413 ist es bekannt, seitlich auf dem Siebkasten, oberhalb der Siebbleche, Leitbleche anzuordnen, die in der starren Anordnung mit der Siebkastenlängsachse einen Winkel von 150 und in der schwenkbaren Anordnung einen Winkel zwischen 150 und 230 bilden.
  • Bei der beweglichen Ausführung werden rechteckige Leitbleche um vertikale Achsen oberhalb des Siebbleches durch eine Koppelverbindung zwischen Leitblech und Maschinenseitenwand geschwenkt. Durch diese Anordnung soll insbesondere beim Dreschen am Hang das Dreschgut von den Siebkastenseitenbereichen zur Mitte hin abgeleitet werden, um die sonst beim Dreschen am Hang auftretenden starken seitlichen Belastungen des Siebkastens zu vermeiden. In der Praxis haben sich derartige Vorrichtungen bisher jedoch noch nicht durchsetzen können. Der Grund ist darin zu sehen, daß die seitliche Korn-Spreuansammlung nur von dem Siebkastenaußenrand weggeleitet, aber nicht genügend über den Siebkasten verteilt wird; das heißt, es bilden sich in Längsrichtung des Siebkastens am Ende der Leitbleche und hinter den Leitblechen erneut Anhäufungen, welche die Korn- Spreu-Trennung wieder erschweren. Die verstärkten seitlichen Gutansammlungen treten aber bereits auf dem Flächenförderer, dem sogenannten Vorbereitungsboden auf. Diese Fördereinrichtung transportiert das im Bereich der Drescheinrichtung abgeschiedene Gemisch in die nachgeschaltete tiefer liegende Siebreinigung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine Erntemaschine der eingangs näher bezeichneten Art so auszubilden, daß das Korn-Spreugemisch bereits bei der Übergabe an die Siebreinigung über die gesamte Breite dieser Einrichtung gleichmäßig verteilt wird.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß im Bereich des oberhalb der Siebreinigung liegenden Ablaufendes der Fördereinrichtung auf jeder Maschinenlängsseite mindestens eine, im Takt der Schwingbewegung des Flächenförderers schwenkbare, quer zur Fahrtrichtung fördernde Wurf schaufel angeordnet ist, die in vorteilhafter Weise um eine parallel zur Hauptförderrichtung des Vorbereitungsbodens verlaufende Achse schwenkbar ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Wurfeinrichtung eine sich quer zur Schwenkachse erstreckende Wurffläche auf, die mit ihrem freien schwenkbaren Ende in den Fallraum für das Fördergut zwischen der Siebreinigung und dem Ablaufende des Vorbereitungsbodens ragt. Zwecks Schaffung eines einfachen und einwandfrei funktionierenden Antriebes für die Wurfschaufel ist diese mittels einer Stange am Rückführboden, versetzt zur Maschinenmittelachse hin, angelenkt.
  • Durch die gegenläufige Bewegung des Vorbereitungsbodens und des Rückführbodens zueinander wird die Wurfschaufel verschwenkt.
  • Bei Mähdreschern ohne Rückführboden kann die Antriebstange an eine fest mit dem Maschinengehäuse verbundene Querverbindung angebracht sein.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles und zweier dieses schematisch darstellender Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigt: Fig. 1 die Dresch- und einigungsorgane eines Mähdreschers in der Seitenansicht und Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus der in Fig. 1 dargestellten Anordnung.
  • Mit 1 sind die eigentlichen aus Dreschkorb, Dreschtrommel und Wendetrommel bestehenden Dreschorgane eines nicht dargestellten Mähdreschers bezeichnet. Das von Dreschorganen ausgedroschene Korn gelangt auf den Vorbereitungsboden 2, der mittels eines Exzenterantriebes 3 hin- und hergehend angetrieben wird. Zu diesem Zweck ist die Kurbel 4 des Exzenterantriebes 3 an einem mit der Welle 5 schwenkbaren Hebel 6 angelenkt, der einendig beweglich mit dem Vorbereitungsboden 2 verbunden ist. Außer mit dem Hebel 6 ist die Welle 5 noch mit dem Hebel 7 verschweißt, durch den der Siebkasten 8 mit Ober- und Untersieb 9 und 9a gleichzeitig mit dem Vorbereitungsboden 2 hin- und herbewegt wird. Oberhalb des Siebkastens 8 ist der Rückführboden 11 vorgesehen, der an seinem hinteren Ende an einer Schwinge 12 gelagert ist. Weiterhin wird der Rückführboden 11 etwa in seiner Mitte von dem einen Ende eines zweiarmigen Hebels 13 gehalten, der von einer am Mähdrescherrahmen fest angeordneten Konsole getragen wird und dessen anderes Ende mit dem Siebkasten 8 verbunden ist. Aufgrund dieser Anordnung sind die Bewegungen des Siebkastens 8 und des mit diesem mittelbar über die Hebel 6 und 7 verbundenen Vorbereitungsbodens 2 entgegengesetzt zu der Schwingbewegung des Rückführbodens 11. Wie insbesondere die Figur 2 erkennen läßt, weist der Vorbereitungsboden 2 seitliche Begrenzungsabkantungen 14 auf, an deren dem Rückführboden 11 zugewandten Enden je eine vorstehende Achse 15 befestigt ist. Letztere sind parallel zur Fahrtrichtung angeordnet und tragen je eine lose auf den Achsen 15 hängende Wurfschaufel 16. Diese sind über Stangen 17 derart mit dem den Dreschorganen 1 zugewandten Teil des Rückführbodens verbunden, daß die Wurfschaufeln 16 zwangsgesteuert wurden.
  • Bewegen sich nämlich Rückführboden 11 und Vorbereitungsboden 2 aufeinander zu, werden die Schaufeln 16 durch die Stangen 17 nahezu senkrecht nach unten gedrückt; bewegen sich Rückführboden 11 und Vorbereitungsboden 2 voneinander weg, werden die Schaufeln durch die Stangen 17 um die Achsen 15 um 450 nach oben hin verschwenkt. Die Anordnung der Wurfeinrichtung ist so gewählt, daß das zu fördernde Gemisch etwa auf das äußere Drittel der Wurffläche auftrifft und somit möglichst hoch beschleunigt wird, so daß einseitige Randbelastungen des Siebkastens 8 beim Drusch am Hang nicht auftreten können und größerer Kornverlust vermieden wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1.) Erntemaschine, insbesondere selbstfahrender Mähdrescher mit einer Fördereinrichtung zum Zuleiten des von der Dresch- und Schütteleinrichtung abgeschiedenen Spreu-Korngemisches in die Siebreinigung, der eine Vorrichtung zum Verhindern der Seitenverlagerung des Fördergutes während des Einsatzes der Erntemaschine am Hang zugeordnet ist, da dur eh g e k e n n z e i eh ne t, daß im Bereich des oberhalb der Siebreinigung (8) liegenden Ablaufendes der Fördereinrichtung (2) auf jeder Maschinenlängsseite mindestens eine, im Takt der Schwingbewegung des Flächenförderers (2) schwenkbare, quer zur Fahrtrichtung fördernde Wurfschaufel (16) angeordnet ist, die in vorteilhafter Weise um eine parallel zur Förderrichtung des Förderers (2) verlaufende Achse (15) schwenkbar ist.
  2. 2.) Erntemaschine, insbesondere selbstfahrender Mähdrescher nach Anspruch 1, da dur eh g e k e n n z e i eh ne t, daß die Achse (15) am seitlichen abgabeseitigen Ende des Vorbereitungsbodens (2) angeordnet ist.
  3. 3.) Erntemaschine, insbesondere selbstfahrender Mähdrescher nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die urfschaufel (16) eine sich quer zur Schwenkachse (15) erstreckende Wurfflächeaufweist, die mit ihrem freien schwenkbaren Ende in den Fallraum für das Fördergut, zwischen der Siebreinigung und dem Ablaufende des Vorbereitungsbodens ragt.
  4. 4.) Erntemaschine, insbesondere selbstfahrender Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfschaufel (16) mittels einer Stange (17) am Rückführboden (11) angelenkt ist, wobei Rückführboden (11) und Vorbereitungsboden (2) gegenläufig angetrieben sind.
  5. 5.) Erntemaschine, insbesondere selbstfahrender Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stange (17) abkuppelbar ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2477435A1 (fr) * 1980-03-05 1981-09-11 Claas Ohg Dispositif pour la repartition uniforme d'un produit a cribler
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EP2936965A1 (de) 2014-04-23 2015-10-28 CNH Industrial Belgium nv Mähdrescher

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