DE1786428A1 - Silo fuer Erntegut - Google Patents

Silo fuer Erntegut

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DE1786428A1
DE1786428A1 DE19681786428 DE1786428A DE1786428A1 DE 1786428 A1 DE1786428 A1 DE 1786428A1 DE 19681786428 DE19681786428 DE 19681786428 DE 1786428 A DE1786428 A DE 1786428A DE 1786428 A1 DE1786428 A1 DE 1786428A1
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silo according
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Texas Industries Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/163Arrangements in forage silos in tower silos
    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)
  • Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)

Description

-5, Nov. »68
. August Boshart
. Walter Jackisch ^ 3 Ö 7 ß 9
atentanwalt· W-WWZU**
Patentanwalt· SiuHgart-H, Menabfraß· 40
TEXAS INDUSTRIES IFC, Willemstad, Curacao, niederl. Antillen. "Silo fur Erntegut» ·
Die Erfindung betrifft einen Silo für. Erntegut ■und bezweckt eine zweckdienliche Ausbildung des Silos zu erzielen.
Nach der Erfindung sind an der unteren Seite des Silos eine Vorrichtung zum Einpressen von Erntegut und eine Austrag- ' vorrichtung vorgesehen.
Die Erfindung wird im. Folgenden mit weiteren Einzelheiten naher erläutert; die Zeichnungen geben mehrere Ausfuhrungsbeispiele mit den fur die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd masstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie nicht aus den Zeichnungen ohne weiteres erkennbar sind, an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigern
Pig. 1 einen Silo nach der Erfindung, wobei dessen oberen Bereich im Sohnitt dargestellt ist,
Pig. 2 einen Schnitt durch den unteren !Teil des Silos nach Pig. 1 in vergrttssertem Masstab und ein» unter dem Silo angeordnete Pressvorrichtung zum Einführen von Erntegut, 008850/0958
— ρ —
Pig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Zuführeinrichtung für die Pressvorrichtung in vergrttssertem Masstab,
Pig. 4 einen Satz von H&hnen mit den Press- bzw. Saugleitungen zu einer Saug- und Presspumpe, fur einen Silo gem&ss Pig. 1,
Pig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Silos nach der Erfindung,
Pig. 6 eine weitere Ausftthrungsform eines Silos nach der Erfindung,
Die in den Pig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung weist einen Speicher 1 für Erntegut auf mit zylindrischem Querschnitt und mit stehender Langsachse. Der Speicher 1 ist ein Silo und besteht teilweise aus Übereinander gestapelten Ringen Der Speicher 1 ist durch eine Haube 3 abgedeckt, die kegelförmig mit nach oben gerichteter Spitze ausgebildet ist. Im unteren Bereich hat der Speicher 1 ein als Trichter 4 ausgebildetes Bodenteil das von vier Stutzen 5 getragen wird. Im Speicher 1 ist ein aus biegsamem, luftdichtem Material bestehender Sack 6, angeordnet, der in Höhe der Mitte an einem der Ringe 2 befestigt ist und sich an den in sich starren unteren Teil ansehliesst.
Pig. 1 zeigt, dass der Sack 6 an der aus den Ringen gebildeten Silowand befestigt ist, und dass die Lange des Sackes 6 dem Abstand zwischen seiner Befestigungsstelle und einer in der Haube 3 vorgesehenen Wand 7 entspricht. Der Über der Befestigungsstelle des Sackes 6 liegende Bemch des Speichers 1: ist ein fester Zylinder. An der unteren Seite des Silos 1 ist zwischen zwei Stutzen 5 eine Pressvorrichtung 8 vorgesehen (Pig. 3), die nahe dem Zentrum des Triohters 4 in den. Speicher 1 mundet, und einen aufrechten Zufuhrkanal 9 aufweist. In dem Zufuhrkanal 9 ist ein hin- und herbeweglioher Presskolben 10 untergebracht, der in bekannter Waise mittels einer Kolbenstange 11 über einen Exzenterantrieb 12 angetrieben wird. An dem Exzenterantrieb 12 ist ein Arm 13 angebracht, der mit einem Schieber
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14 in Wirkverbindung steht. Der Schieber 14 hat eine gebrummte Form, und .fuhrt im Betrieb eine Hin- und Herbewegung in einem gekrümmten Kanal 15 aus, der mit einem Ende in den Zufuhrkanal 9 mundet. Das andere Ende des Kanals 15 schliesst an einen Zufuhrraum 16 an, der zwischen zwei vertikalen "Banden 17 vorgesehen ist, weiche zwischen dem Trichter 4 und der Oberseite des Zufuhrkanals 15 angebracht sind. Zwischen den "Wänden 17 sind in "bekannter Weise Zinken 18 angebracht, deren Enden im Betrieb zwischen Schienen 18A eine nierenförmige Bahn 19 durchlaufen. Die Enden bewegen sich dabei entlang der Unterseite des Zufuhrraumes 16, deren Form dem Yerlauf der Unterseite der nierenfSrmigen Bahn entspricht. An das von dem Kanal 15 abgewandte Ende des Zufuhrraumes " 16 schliesst sich eine Beschickeinrichtung 20 an (Pig. 3) · Diese hat einen zwischen zwei Stutzen 5 verlaufenden, trqsfOrmigen Behalter 21, der sich mit einer in der Mitte vorgesehene Öffnung an den Sufuhrraum 16 anschliesst. Auf beiden Seiten der Offnung sind Schnecke 22 vorgesehen, zwischen denen ein vor der öffnung liegender mit Zinken 23A versehener Verbinder · 23 angeordnet ist. An der von dem Zufuhrraum 16 abgewandten Seite der Schneeken 22 schliesst ein Endlosförderer 24 an den trcgförmigen Behälter 21 an. Der POrderer 24 lagert auf einem Gestell 25 auf. In dem Zufuhrkanal 9 sind bewegliche Sperren 26 vorgesehen, die i alle gelenkig an der Wand des Zufuhrkanals 9 angebracht und auf der Seite des Presskolbens 10 mit kammförmigen Ansetzen 27 versehen sind. Pur jede der Sperren 26 ist eine nicht dargestellte Feder vorgesehen, die diese in der in Pig. 3 dargestellten Stellung zuhalten sucht.
Der Antrieb des Exzenterantriebes 12, mit dem der Presskolben 10 und der Schieber 14 verbunden sind, erfolgt durch einen Elektromotor 29 (Pig. 1). Auf der Welle 30 des Elektromotors·, die mit der Drehachse des Exzenterantriebes 12 fluchtet, ist ein Kettenrad 31 angebracht. Das Kettenrad 31 ist über eine Kette 32 mit einem weiteren Kettenrad auf einer Antriebswelle 33 fur die in dem Zufuhrraum 16 angeordneten, eine Pressvorrichtung bildenden
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Sinken tö verbunden. Auf der Welle 33 ist weiterhin ein Kettenrad 34 angebracht, das durch eine Kette 35 nit einem Kettenrad 36 auf der oberen Welle 37 des endlosen Förderers 24 verbunden ist. Auf 'der Welle 37 ist ein Bahnrad 38 vorgesehen, das mit einem Salinrad 39 auf einer Welle 40 kämmt. Das Salinrad 39 steht mit den im trogfttrmigen Behalter 21 angeordneten Schnecken 22 und dem Verbinder 23 in Antriebsverbindung. In der Hitte des ■ " Trichters 4 ist eine Austragttffnung 41 vorgesehen, die einen etwa senkrechten Stutzen 42 aufweist, welcher in einen schräg nach unten und seitwärts gerichteten Teil 43 Übergeht ο In dem Stutzen 42 ist eine vertikale Antriebswelle
fe 44 untergebracht, die mit einem Ende mit einen axis serhalb der Austrag'öffnung 41 angeordneten ^elektromotor 45 verbunden ist. Am anderen Ende der Welle 44 ist ein Kegelaahnrad 46 angeordnet, das mit einem Kegelzahnrad 47 kämmt, welches auf einer in Richtung der Wand des Trichters 4 verlaufenden Welle 48 vorgesehen ist. Auf der Welle 46 ist eine Schnecke 49 angebracht. Die Welle 44 ist in einem sich an den Elektromotor 45 anschliessenden, durch die Wand des Stutzens 42 geführten Rohr 50 untergebracht. Auf dem Rohr 50 ist ein Getriebegehäuse rj1, fur die ICe ge !zahnrad er 46 und 47 angeordnet, in dem auch die Welle 48: gelagert ist. Das Getriebegehäuse 51 ist mit dor Welle 48 um die Antriebswelle 44 drehbar. Im oberen Bereich
" des Kegels 4 ist an dessen umfang eine Ausstülpung '}?
vorgesehen, die auf der Innenseite durch ein feinmaschiges Gitter 53 abgedeckt ist. Die ringförmige Ausstülpung .5'2 schliesst an eine Leitung 54 an, die an dem von der Ausstülpung angewandten Ende in swei Zweigleitungen :;5 und 56 mundet (Pig. 4)„
Jede der leitungen 55 und 56 ist durch einen Haiin mit einer Saugpresspumpe 5ö verbunden. Die leitung 55 ist durch den Hahn 57 mit der Druckseite und die leitung 56 ist mittels eines weiteren Hahns 57 mit der Saugseite der Pumpe verbunden. Oben in der Haube. 3 ist eine Öffnung vorgesehen, an die sich eine leitung 59 ansohliesst (Fig. 1). Die leitung 59 teilt sich nahe der Saug-Press-
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pumpe :jd in zwei Leitungen 60 und 61 auf, von denen die Leitung 60 durch einen Hahn 62 mit der Druckseite und die Leitung 61 durch einen Hahn 62 mit der .Saugseite der Pumpe 58 in Verbindung gebracht werden kann (Pig. 4)·
Unter der Austragöffnung 41 ist ein endloser Förderer 64 angeordnet. Zum Verschliessen der Austragöffnung 41 und des Zufuhrkanals 9 sind Klappen 65 und sum Verschlies-sender Pressvorrichtung 8 sind Schieber 66 vorgesehen (Fig. 3). Die Klappe■65 fur die Austragöffnung 41 ist um eine Achse 67 schwenkbar. Auf der Achse 67 ist ein Hebel 6ö angebracht, der gelenkig mit einem hydraulischen Stellzylinder 69 verbunden ist. Der Schieber 66 fur dan Zufuhrkanal 9 ist mit einem hydraulischen Stellzylinder 70 gelenkig verbunden. Der hydraulische Kreis fur die Betätigung der Stellzylinder 69 und 70 ist nicht dargestellt: er kann in bekannter Weise ausgebildet werden. Die Klappe 65 fur die Austragöffnung 41 wird durch eine Klemme 71 in der Schliesstellung gehalten.
Das angelieferte Erntegut kann mittels einer Dosiervorrichfeun:: 72 auf den Endlosförderer 24 gebracht werden. Der !Förderer 24 fuhrt das Erntegut den Schnecken 22 zu, aie es gemeinsam mit dem Verbinder 23 in den Zufuhrraum 16 fuhren. Ilittels. der als Presschieber wirkenden Zinken 18, deren Enden sich zwischen Schienen T8A bewegen und eine-nierenförmige Bahn 19 durchlaufen, wird das Erntegut ■ ' ■ in den Kanal 1rj eingebracht, Der Schieber 14-fuhrt das Erntegut aus dein Kanal 15 in den Zufuhrkanal 9; von dort aus wird es von dem Kolben 10 nach oben in den Silo gedruckt. Wie Fig. 3 zeigt, sind die Antriebsmittel fur die Presαaggregate 14 und 10 derart mit dem Exzenteran trieb 12 verbunden, dass der Schieber 14 zurücklauft;, wenn aich der Kolben 10 aufwärts bewegt. Die Preπ3vorrichtung 8 besteht also ans drei nebeneinander angeordneten Pressaggregaten» Die in dem Kanal 9 angeordneten Sperren 26 norgen dafür, dass Jas in den Silo eingebrachte Ernteiju.t nicht inehr zuidicJrfallen kann. Nachaem eine bee-fcimmto Menge Ernte/jut auf -iie
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beschriebene Weise in den Silo gedruckt ist, kann der Zufuhrkanal· 9 durch den vom Stellzylinder 70 "betätigten Schieber geschlossen werden. Darauf kann mittels der Pumpe 58 durch die auf einer Seite mit Löchern versehene Ausstülpung Luft aus der Unterseite des Silos abgesaugt werden. Wenn erforderlich, kann mit der Pumpe auch Luft oben in den Silo gepresst werden. Dabei tritt die Luft durch Öffnungen in der Wand 7 ein (Pig. 1). Die Stellung der Hähne 57 und 62 ist durch ausgezogene Linien in Pig. 4 dargestellt. Infolge des Absaugens von Luft unten und des Einpressensvon Luft oben, wobei der Sack 6 etwa
^ · die durch gestrichelte Linien in Pig. 1 dargestellte Lage einnehmen wird, wird das im Silo liegende Erntegut komprimiert und nahezu luftfrei gemacht. Infolge des Einpressens von Luft kann mittels des Sackes 6 ein grössere Druck auf das Erntegut ausgeübt werden. Beim Weiterfullen des Silos muss die Pressvorrichtung 8 beim Einpressen von Erntegut in den Silo mehr Kraft aufwenden. Um diese in Grenzen zu halten kann an der Oberseite • des Silos durch die Wand 7 Luft abgesaugt werden, wahrend an der Unterseite Luft zugeführt wird. Die Stellung der Hahne 57 und 62 entspricht dabei der durch gestrichelte Linien in Pig. 4 dargestellten Lage. Ist der Silo vollständig
^ gefüllt, wobei der Sack 6 annähernd die durch strichpunktierte Linien angedeutete Stellung einnimmt, so kann durch die Zufuhr von Luft an der Oberseite und das Absaugen an der Unterseite des Silos mittels des Sackes 6 ein zum guten Konservieren des Erntegutes erforderliches Zusammenpressen erzielt werden, wobei praktisch alle Luft aus dem Erntegut herausgesaugt bzw. herausgedrückt ist.
Das Ausbringen des Erntegutes aus dem Silo kann mittels der Sohaeoke 49 durchgeführt werden, wobei das Gut nach dem Öffnen der Klappe 65 durch die Austragttffnung 41 auf ein endloses Förderband 64 gebraoht werden kann. Sollte das Erntegut jedooh einmal-z.B. durch Anfrieren- h&ngen bleiben und nicht infolge Beines
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Gewichtes auf die unten im Silo angeordnete Schnecke fallen, so kann zum Ausbringen des Srntegutes an der Oberseite des Silos mittels der Pumpe 58 Luft zugeführt werden, so dass das Erntegut nach unten gedruckt wird. Diese Wirkung kann wenn notwendig noch durch Absaugen von Luft aus dem unteren Bereich des Silos verstärkt werden. Der Antrieb der Austragvorrichtung 44, 46-49, erfolgt mittels des Elektromotors 45»
Die in Pig. 5 dargestellte Ausfuhrungsform ist ein zylindrischer Silo 73, dessen Längsmittellinie nahezu vertikal verläuft„ Der Silo enthält einen festen Heil, der aus zwei Ringen 74 und einem unten trichterförmig ä
verlaufenden Grundteil 75 besteht. Der Silo 73 wird von Stutzen 76 getragen. Ih dieser Ausfuhrungsform hat der Silo einen aus biegsamem, luftdichtem Material bestehenden Sack 77, der dem Sack 6 ähnlich ausgebildet ist und aus zwei miteinander einen Winkel von etwa 90 einschliessenden Teilen besteht. Der Sack 77 ist mit seiner offenen Seite an dem festen SiIο-Oberteil angeordnet, während seine geschlossene Seite, in bezug auf die befestigte offene Seite mehrere Stellungen einnehmen kann (Pig. 5). Nahe der Oberseite des kegelförmigen Grundteiles 75 ist an dessen Umfang ein kreisförmiger Kanal 78 vorgesehen, der mit dem Silo, durch Löcher 78A in der Silowand in Verbindung steht. Der Kanal 78 ist durch * eine Leitung 79 über einen Halm 80 mit der Saug- bzw. der Druckseite der Pumpe 58 verbunden« Zum Pullen des Silos können die bereits beschriebenen Pressvorrichtungen und Zufuhrvorrichtungen benutzt werden.
Nahe der Mitte der trichterförmigen Unterseite des Grundteiles 75 ist eine Austragöffnung 81 vorgesehen, die sich schräg nach unten erstreckt und durch einen Schieber 82 verschliessbar ist, welcher mittels eines hydraulischen Stellzylinders 83 betätigt werden kann. Wie bei der Ausfuhrungsform nach den Pig. 1 bis 4 ist in der Austragöffnung 81 ein Antrieb fur eine nahezu parallel zu dem trichterförmigen Unterteil des Grundteiles
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75 verlaufende Welle 84 untergebracht. In gleichen Abstanden ist die Welle 84 mit Klöppeln 85 versehen. Unter der Austragttffnung 81 ist ein Endlosförderer 86 angeordnete
In diesen Speicher oder Silo 73, bei dem um den Sack 77 in dessen hochgestülpter Stellung kein aus festem Material bestehender Mantel liegt, wird Erntegut mittels der Pressvorrichtung bsw. Zufuhrvorrichtung eingebracht. Bei dieser Ausfuhrungsform kann sum Pressen des eingebrachten Erntegutes nach dem Schliessen des Schiebers 66 in dem Zufuhrkanal 9 mittels des ringförmigen Kanals 78, durch die Leitung 79. über den Haiin 81 mittels der Pumpe 58 Luft aus dem Silo an dessen
" Unterseite abgesaugt werden, so dass durch den Sack 77 das Erntegut zusammengepresst wird. Zum spateren zusatzlichen Pressen kann über den Halm. 81, die Leitung 79 und den Kanal 78 Luft in den unteren Bereich des Silos gepresst werden. Ist der Silo gefüllt, so nimmt der Sack 77 die durch gestrichelte Linien in Pig. 5 dargestellte Lage ein. Das Gut wird aus dem Silo mit Hilfe der mit Hoppeln 85 versehene Welle 84 ausgebracht, wobei das gelockerte Gut durch die Austragoffnung 81 auf den Endlosförderer 86 gebracht wird.
Der in Pig. 6 dargestellte Speicher oder Silo entspricht der Ausfuhrungsform nach den Pig. 1 bis 4, einschliesslich der Pressvorrichtung und der an diese anschliessenden Zufuhrvorrichtung für das Erntegut. Bei dieser Ausfülirun^sform ist an" dem Sack 6 ein Schlauch 11Ö angebracht, der mit seinem anderen Ende an der Oberseite des Silos mit einer Leitung 119 in Verbindung steht, welche längs einer Seite des Silos nach unten geführt ist. Die Leitung 119 hat ein Anschlusstück 120 für eine Pumpe 121, die mit einer Abflussleitung 122 versehen ist. In der Leitung 120 ist ein Halm 123 vorgesehen. Unter dein Anschlusstück 120 ist in der Leitung 119 ein Hahn 124 vorhanden. Die Austragöffnung 41 ist durch einen Schieber 125 verschliessbar, der durch einen hydraulis dien
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Stellzylinder 126 betätigt wird. Bei dem Speicher nach Fig. 6 kann ahnlich wie bei der Ausfuhrungsforni nach den Fig. 1 bis 4 mittels der Zufuhr- und der Pressvorrichtung 8 Erntegut in den Silo gepresst werden. Nachdem eine bestimmte Menge Erntegut in «den Silo ehgebracht ist, wird bei diesem Silo ebenfalls an der Unterseite Luft abgesaugt, wahrend an der Oberseite eine Flüssigkeit, in diesem Falle Wasser, durch die Leitung'119 zum Zusammenpressen des in dem Silo vorhandenen Srntegutes augefuhrt werden kann. Diese Flüssigkeit befindet sich dabei auf der von dem Erntegut abgewandten Seite des Sackes 6. Beim weiteren Füllen des Silos kann der Sack wieder entleert werden. Zu diesem Zweck kann die Pumpe 121 iienutzt werden; das Vfasser kann durch Heberwirkung aus dem Sack entfernt werden. Ist der Silo vollständig^füllt, so nimmt der Sack 6 wie bei dem Speicher nach Fig. 1 die durch strichpunktierte Linien angedeutete Lage ein. Das Gut kann mit der gleichen Vorrichtung wie bei der Ausfuhrungsform nach den Fig. 1 bis 4 aus dem Silo entnommen werden.
-Patentansprüche -
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Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:-
1. Silo fur Erntegut, dadurch gekennzeichnet, dass an der unteren Seite des Silos eine Vorrichtung zum Einpressen,von Erntegut und eine Austragvorrichtung vorgesehen sind.
2. Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Austragvorrichtung eine stehend angeordnete Antriebswelle (44) aufweist, die durch ein luftdichtes Lager in den Silo (1) ragt.
3. Silo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Bereich des Silos (73) trichterförmig ausgebildet ist und dass eine zur Wandung dieses Trichters (73) parallel verlaufende mit umlaufenden Klöppeln (85) versehene
Il Austragsvorrichtung vorgesehen ist.
4. Silo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Klappen (65) zum Verschliessen einer Austragöffnung (41) und ein Schieber (66) zum Verschliessen eines zu der Einpressvorrichtung gehörenden Zufuhrkanals
(9) vorgesehen sind.
5 ο Silo nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen (65)" zum Verschliessen der Austragöffnung (41) verschwenkbar und der Schieber (66) einstellbar sind.
6. Silo nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen (65) und der Schieber (66) hydraulisch zu betätigen sind.
7. Silo nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass für die Klappe (65) bzw. den Schieber (66) mindestens je ein hydraulischer Verstelzylinder (69 bzw. IQ^ vorgesehen ist.
8. Silo nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zufuhrkanal (9) der Einpressvorrichtung Sperren (26) vorgesehen sind.
9ο Silo nach Anspruch 8, daduroh gekennzeichnet, dass die Sperren in Richtung des Siloinneren versohw&nkbar sind.
i) η q q v; Q / , j - t; Q
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