DE3043689A1 - Gasdichter silo, vorzugsweise fuer feuchtgetreidesilage - Google Patents

Gasdichter silo, vorzugsweise fuer feuchtgetreidesilage

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DE3043689A1
DE3043689A1 DE19803043689 DE3043689A DE3043689A1 DE 3043689 A1 DE3043689 A1 DE 3043689A1 DE 19803043689 DE19803043689 DE 19803043689 DE 3043689 A DE3043689 A DE 3043689A DE 3043689 A1 DE3043689 A1 DE 3043689A1
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silo according
screw conveyor
silo
discharge opening
opening
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Josef Ing. 4600 Wels Oberösterreich Leßlhumer
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/163Arrangements in forage silos in tower silos
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01F25/14Containers specially adapted for storing
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Gasdichter Silo,
  • vorzugsweise für Feuchtgetreidesilage Die Erfindung betrifft einen gasdichten Silo, vorzugsweise für Feuchtgetreidesilage, mit einem unteren auf Stützen stehenden formsteifen Behälterteil, dessen über dem Untergrund befindlicher Boden mit Einrichtungen zur Entnahme der Silage versehen und an dessen oberem waagerechten umlaufenden Rand der Rand eines Foliensackes befestigt ist, mit einer Öffnung zum Einbringen des zu silierenden Gutes und mit einer Absaugeinrichtung.
  • Das Einsilieren von Getreidekörnern gewinnt zunehmend an Bedeutung, da hierdurch die hohen Kosten des Trocknens gespart werden können. Besonders vorteilhaft ist das Einsilieren von Körnermais, der üblicherwei-se mit starkem Feuchtigkeitsgehalt geerntet wird. Ublicherweise wird vor der Maissilierung der ganze Kolben zerquetscht.
  • Bei einem aus der DE-AS 15 56 768 bekannten Silo der eingangs angegebenen Art ist der Siloboden sowohl mit Einrichtungen zum Einbringen des zu silierenden Gutes als auch mit Einrichtungen zur Entnahme der Silage versehen. Zum Einbringen der Silage ist dabei ein durch einen Schieber verschließbares Rohr vorgesehen, das mit in Richtung des Behälters öffnenden federbelasteten Sperrklappen versehen ist, durch die das zu silierende Gut durch einen Preßkolben intermittierend eingeschoben wird, dem das Gut über Förderbänder, Vorschubgabeln und einer Stopfeinrichtung zuführbar ist. Zum Abziehen der Silage ist auf der gegenüberliegenden Seite des Behälterbodens eine durch einen Schieber verschließbare öffnung vorgesehen, oberhalb von der eine mit Klöppeln bestückte Austragsvorrichtung angeordnet ist, die die Silage durch Losschlagen lockert.
  • Der bekannte Silo ist zur Feuchtgetreidesilage ungeeignet, weil der Foliensack zwar zur Einlagerung von in sich verfilzten Halmgut über die Höhe des formsteifen Behälterteils um ein beträchtliches Stück ausgefahren werden kann, nicht aber bei der Einlagerung von rieselfähigem Getreide, da dieses den Foliensack über den Rand des formsteifen Behälters ausbeulen und seitlich abrutschen würde. Weiterhin sind bei dem bekannten Silo die Einrichtungen zum Zuführen des zu silierenden Gutes und zur Entnahme der Silage für Getreide nicht geeignet, da zu viele Körner beschädigt werden würden und ein ausreichender, eine Fehlgärung gewährleistender Luftabschluß nicht gewährleistet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Silo der eingangs angegebenen Art in der Weise zu verbessern, daß er auch zum Einlagern und Konservieren von körnerförmigen Erntegütern, insbesondere erntefrischem Getreide oder Mais, geeignet ist Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Boden durch sich in Richtung auf mindestens eine geradlinige Mulde verjüngende Wandungen gebildet ist, in der eine Förderschnecke mit luftdicht verschließbarer Austragsöffnung angeordnet ist, daß auf den Rand des formsteifen Behälterteils ein ringförmiger Halterahmen aufgesetzt ist, dessen Höhe etwa zwei Drittel der größten Höhe des Foliensackes entspricht, und daß der Foliensack an seinem oberen Ende eine luftdicht verschließ~ bare Einfüllöffnung aufweist. Der formsteife Behälterteil, mit dem der Foliensack luftdicht verbunden ist, kann einen kreisrunden, ovalen oder auch rechteckigen Querschnitt auf weisen, wobei dann allerdings die Ecken zweckmäßigerweise abgerundet sind. Die Einbringöffnung ist in der oberen Stirnwand des flexiblen Sackes oder auch seitlich an dessen oberem Rand angeordnet und kann aus einem versteiften Ring bestehen, der mit einer flexiblen Haube oder einem formfesten Deckel gasdicht verschließbar ist. Es ist ein auf den Rand des formsteifen Behälterteils aufgesetzter Halterahmen vorgesehen, der den vollständig gefüllten Foliensack etwa über zwei Drittel seiner Höhe stützt. Der Halterahmen kann aus einer steifen Wand oder auch aus einem umgebenden Gitter oder Geländer bestehen.
  • Zur Füllung des Silos wird dessen Öffnung mittels eines teils zuges oder dergleichen, der über an einen den Foliensac' über greifenden Bügel angelenkte Rollen läuft, mittels einer bodennahen Seilwinde hochgezogen und bis zur Beendigung ir Fü11ourßg gehalten.
  • Der flexible, aus gasdichtem Material bestehende Foliensacls ist mit dem Rand des formsteifen Behä.lterteils unten ZlischenX lage einer Gummidichtung oder dergleichen gasdicht , alter lösbar verbunden. Vorzugsweise ist der offene Rand des Foliensackes zwischen einem Ring des aufgesetzten Halterahmens unter Zwischenlage eines endlosen Gummirings mit dem formsteifen Behälterteil verschraubt.
  • Der formsteife Behälterteil ist mit mehreren über seinen Umfang verteilten Stützen oder einer Ummauerung am Boden abgestützt.
  • Nach Füllung oder Teil füllung des Silos wird die Einbringöffnung gasdicht verschlossen und der Seilzug an der Winde entriegelt. Sodann wird die Vakuumpumpe der Absaugeinrichtung eingeschaltet und die im Behälter verbliebene Luft so weit wie möglich abgesaugt. Das an sich schwere Erntegut ist schon durch sein Eigengewicht dicht gelagert. Die zwischen den Körnern befindliche Luft wird durch das Absaugen weiter vermindert und gleichzeitig wird durch den auf den Foliensack wirkenden Luftdruck das Erntegut weiter verdichtet.
  • Bei der Einlagerung von frischem Getreide handelt es sich vorwiegend um Futtergetreide, das insbesondere bei Mais auch Spindel- und Lieschenteile enthält. In diesem Falle ist die zusätzliche Verdichtung besonders erwünscht, um Luftnester zu vermeiden. Der geringfügige Sauerstoff, der nach dem Absaugen noch vorhanden ist, wird durch die einsetzende Vergärung abgebaut und vermag die das Erntegut konservierende Milchsäurevergärung nicht zu beeinträchtigen.
  • Die Entnahme des Ernteguts kann täglich in einer dem Tierbestand entsprechenden Menge erfolgen und sich über längere Zeiträume erstrecken. Der erfindungsgemäße Silo stellt sicher, daß sich das silierte Erntegut bei geringem Lufteinschluß stark verdichten und unter gasdichtem Abschluß-von der Außenluft lagern läßt. Er kann in rascher Folge von oben her gefüllt und an seinem bodenseitigen Ende kann die Silage portionsweise entnommen werden, ohne daß dabei Luft in schädlicher Menge in den Behälter eindringen kann.
  • Das Ausbringen der Silage erfolgt mit der in der Mulde gelagerten Förderschnecke, die das von ihr gelockerte Gut vor der Austragsöffnung erneut verdichtet, so daß Außenluft überhaupt nicht oder nur in einem sehr geringen Ausmaß durch das verdichtete Gut in den Silo eindringen kann. Weiterhin wird gleichzeitig mit dem Einschalten des Antriebs der Förderschnecke oder spätestens unmittelbar nach Beendigung des Austragsvorgangs die Vakuumpumpe der Absaugeinrichtung eingeschaltet, so daß eventuell eingedrungene kleine Luftmengen wieder abgesaugt werden.
  • Das krzzeitige Einschalten der Vakuumpumpe während oder unmittelbar nach dem Austragsvorgang unterstützt auch das Nachstürzen der Silage im Bereich der Förderschnecke. Im Bereich des sich keilförmig verjüngenden Behälterbodens können auch im Abstand oberhalb der Förderschnecke zusätzlich eine oder mehrere RUhrwellen mit radial abstehenden Zinken oder Flügeln angeordnet werden, die mit geringerer Geschwindigkeit als die Förderschnecke angetrieben sind und die Silage lockern. Eine Brückenbildung wird durch derartige Rührwellen mit Sicherheit vermieden. Der Antrieb der Rührwellen kann von dem Antrieb der Förderschnecke abgeleitet werden oder aber auch über ein Untersetzungsgetriebe durch eine Handkurbel erfolgen. Die Förderschnecken- und Rührwellenlager, die die Behälterwand durchsetzen, sind mit mehreren Dichtringen (Lippenringen) abgedichtet.
  • Um das Eindringen von Luft während des Austragsvorgangs zu verhindern, kann die Förderschnecke in ihrem Bereich vor der Austragsöffnung in ihrem Durchmesser verringert sein oder eine sich nach außen hin konisch verjüngende Form aufweisen. Dadurch wird das Erntegut in dem Bereich vor der Austragsöffnung mit geringerer Geschwindigkeit befördert, so daß es von dem nachfolgenden Gut verdichtet wird und in diesem Bereich eine Stauzone entsteht, die das Eindringen von Außenluft zumindest erschwert.
  • Zweckmäßigerweise erstreckt sich der Endbereich der Förderschnecke in ein an die Behälterwandung angeschlossenes Rohr, dessen Endbereich mit einer radialen oder axialen Austragsöffnung versehen ist.
  • Innerhalb der Austragsöffnung ist die Förderschneckenwelle mit mindestens einem radial abstehenden schmalen Flügel versehen, der als Auswerfer für das Gut dient.
  • Die Austragsöffnung kann durch einen Schieber oder einen Deckel verschlossen sein, wobei der Rand der Austragsöffnung oder die diesem zugekehrte Fläche des Deckels oder Schiebers elastisch ausgebildet oder mit einer Gummiauflage versehen ist.
  • Eine Verdichtung des ausgetragenen Gutes kann auch dadurch erreicht werden, daß der aus einem abhebbaren Deckel oder einem kegelstumpfförmigen Verschlußstück bestehende Verschluß der Austragsöffnung nach seiner Entriegelung gegen Federkraft oder gegen die Kraft von Gewichten aus seiner Verschluß stellung drückbar ist. Da das Gut bei seinem Ausströmen den Widerstand der Feder- oder gewichtsbelasteten Verschlußplatte bzw. des Verschlußkegels überwinden muß, bildet sich vor der Austragsöffnung eine Stauzone, so daß ein Eintritt von Luft durch das verdichtete Gut verhindert wird. Der Antrieb der Förderschnecke erfolgt in diesem Falle an dem gegenüberliegenden Ende der Schneckenwelle.
  • Eine besonders gute Verdichtung des Gutes vor seinem Austritt wird dann erreicht, wenn sowohl die Förderschnecke verjüngt oder die Steghöhe verringert als auch das Gut durch das Verschlußstück gestaut wird.
  • In der Verschlußstellung bewirkt die Verschlußplatte oder das kegelstumpfförmige Verschluß stück einen gasdichten Abschluß der Austragsöffnung. Der Verschluß knn an dem vorderen Ende einer Stange befestigt sein, die einen vorderen Teil mit größerem Durchmesser aufweist, an den über einen Absatz ein dünnerer Teil anschließt, wobei der dünnere Teil in einem Joch gleitend geführt ist, das beidseits der Stange auf zu dieser parallelen Führungsstangen geführt ist, und wobei beidseits des Jochs Zugorgane befestigt sind, die über einen Kniehebel mechanismus derart spannbar sind, daß das Joch den Verschluß über den Absatz in seine Verschlußstellung drückt, und wobei die Stange eine Druckfeder durchsetzt, die unter Vorspannung zwischen dem Verschluß und dem Joch eingespannt ist. Wird das Joch durch den Kniehebelmechanismus um eine bestimmte Strecke von der Austrittsöffnung wegbewegt, wird der Verschluß noch immer durch die Druckfeder in Richtung auf die Austrittsöffnung gedrückt, so daß er das Gut vor seinem Austritt verdichtet.
  • Das Gut kann vor seinem Austritt auch durch ein langsam umlaufendes Zellenrad gestaut werden.
  • Der Öffnungsmechanismus für den Deckel kann gleichzeitig mit Schaltnocken für einen Schalter versehen sein, der bei Öfnuncj des Deckels den Antrieb der Förderschnecke einschaltet. Umgea kehrt wird beim Verschließen der Auslauföffnung der Antrieb der Förderschnecke wieder abgeschaltet. Die Schaltnocken können auf einer Schaltstange verstellbar befestigt sein, so daß die Einschalt- und Ausschaltzeitpunkte des Antriebs der F6rderschnecke in Abhängigkeit von dem Öffnungs- und Schließvorgang eingestellt werden können.
  • Das Öffnen und Schließen der Austragsöffnung kann auch dewlnaIie erfolgen, daß beim Einschalten des Antriebs der För1erscline magnetische, hydraulische oder druckluftbetätigte Schalt- und Steuerorgane den Verschluß öffnen und beim Abschalten wieder verschließen.
  • Die Vakuumpumpe der Absaugeinrichtung wird zweckmäßigerweise unabhängig von dem Einschalten des Antriebs der Förderschnecke und dem öffnen der Austragsöffnung in Abhängigkeit von dem Unterdruck in dem Behälter eingeschaltet. Es kann aber auch eine Steuerschaltung für die Vakuumpumpe vorgesehen werden, die diese beim Einschalten der Förderschnecke in Betrieb setzt und nach dem Aufbau eines vorbestimmten Unterdrucks mit Hilfe eines druckabhängigen Schalters wieder ausschaltet.
  • Um bei Störungen oder Beschädigungen das Eindringen von Luft in den Behälter anzuzeigen, kann dieser zusätzlich mit einem druckabhängigen Signalgeber ausgestattet werden, der beim Unterschreiten eines vorbestimmten Mindestunterdrucks ein akustisches und/oder optisches Signal auslöst.
  • Der erfindungsgemäße Silo kann je nach den örtlichen Gegebenheiten unter Dach oder im Freien aufgestellt werden. Bei Aufstellung im Freien ist vorgesehen, daß ein den gefüllten Foliensack übergreifender Bügel gelenkig mit einem von dem Halterahmen getragenen Ring verbunden ist und derart mit einer den Querschnitt des Behälters übergreifenden Abdeckung gelenkig verbunden ist, daß sich diese beim Umlegen des Bügels mit absinkender Höhe des Foliensackes dachförmig über den Behälter legt. Der Bügel ist in seiner senkrechten Stellung arretierbar. Bei aufgestelltem Bügel ist die Abdeckung seitlich abgeschwenkt. Die Abdeckung verhindert, daß bei größerer Absenkung des Foliensackes, also wenn sich dieser in das Innere des formsteifen Behälterteils einstülpt, Regen oder Schnee auf diesem sammeln kann.
  • Der erfindungsgemäße Silo kann sc'inei1 durch c'in Förderband oder eine Förderschnecke oder dergleichen gefüllt werden, die das von einem Mähdrescher mittels Transportwagen angelieferte Feuchtgetreide ohne Zwischenlagerung einbringen. Durch den gasdichten Abschluß und das Absaugen der Luft in dem Behälter bleibt das Feuchtgetreide aufgrund der rasch einsetzenden Milchsäuregärung über lange Zeiträume hinweg konserviert und verändert sich auch nicht während eines langen Entnahmezeitraums, da gewährleistet ist, daß auch während des Austragsvorgangs keine Luft eindringen kann, bzw. kleine eingedrungene Luftmengen sofort wieder abgesaugt werden. Durch den flexiblen Foliensack ist es möglich, beliebige Teilfüllungen aufzunehmen bzw. Nachfüllungen, die gegebenenfalls durch den Ernteverlauf notwendig werden können, vorzunehmenj da sich der flexible Foliensack bedingt durch die Absaugung bzw. den dadurch erzeugten Unterdruck im Behälter immer an die eingelagerte Erntegutmenge anlegt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeig-t Fig. 1 eine Seitenansicht des Silos mit waagerecht liegender Förderschnecke, Fig. 2 einen Schnitt durch die Verbindung des Randes des formsteifen Behälterteils mit dem Rand des Foliensackes, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Silos mit zwei waagerecht liegenden Förderschnecken, Fig. 4 einen Schnitt durch den unteren Teil des formsteifen Behälters mit schräg angeordneter Förderschnecke, Fig. 5 eine Seitenansicht eis Kniehebelverschlusses für einen die Austragsöffnung verschließenden Klappdeckel, Fig. 6 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Kniehebelverschlusses für eine durch ein Rohr gebildete Austragsöffnung und Fig. 7 eine Draufsicht auf den Verschluß nach Fig. 6.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Silo besteht aus einem unteren formsteifen Behälterteil 1, der in bekannter Weise aus Stahlblech hergestellt ist. Der Behälterteil 1 ist auf einem ringförmigen Betonsockel abgestützt, der an der Austragsseite des Silos offen ist.
  • Der untere Behälterteil besteht aus zwei miteinander verbundenen zylindrischen Ringen 3, 4, wobei an den unteren Ring 4 das trichterförmige Bodenteil 5 angeschlossen ist. Dieses Bodenteil 5 weist im wesentlichen die Form eines umgekehrten Daches auf, wobei die schräg aufeinander zu laufenden Wandungen in ihrem Scheitel eine Mulde bilden, in der die Förderschnecke 8 liegt.
  • Die Welle der Förderschnecke 8 ist beidseits in den Wandungen des trichterförmigen Bodenteils 6 in nicht dargestellter Weise gelagert und mit einem üblichen Antrieb versehen.
  • Oberhalb der Förderschnecke 8 sind in der dargestellten Weise symmetrisch zu dieser Rührwellen 9, 10 gelagert, die im axialen Abstand voneinander über deren Umfang verteilte radial abstehende Flügel 11 tragen.
  • An dem Behälterteil 1 ist eine Saugleitung 12 befestigt, die an drei über die Höhe des Behälterteils 1 verteilte Stellen 13, 14, 15 in das Behälterinnere mündet. Mit der Saugleitung ist eine Vakuumpumpe 16 verbunden, die X einem Elektromotor 17 angetrieben ist. Der Elektromotor 17 wird von einem im Innern des Behälters angeordneten Unterdruckfühler 18 gesteuert.
  • Der untere Rand 19 des flexiblen Foliensackes 20 ist mit dem oberen Rand des formsteifen Behalterteils 1 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise verbunden. Der Rand des formsteifen Behälter teils 1 ist nach außen umgebördelt un4hit einer nach oben offenen nutförmigen Rinne 21 versehen. Der Rand 19 des Foliensackes 20 ist über diese Rinne 21 hinweggezogen und wird in diese durch einen in die Rinne 21 eingelegten Dichtungsring 22 hineingedrückt. Auf den Dichtungsring 22 stützt sich ein ringförmiger Flansch 23 ab, an dem der Halterahmen 24 befestigt ist. Der Flansch 23 ist mit unter die Rinne 21 greifenden Slemmstücken 25 verschraubt.
  • Der Halterahmen 24 besteht aus dem unteren Flansch 23 und einem oberen Ring 26, die durch Gitterstäbe 27 miteinander verbunden sind.
  • An dem Ring 26 ist ein Bügel 28 befestigt, der den bis auf seine größte Höhe gefüllten Foliensack 26 übergreift An dem Bügel sind Seilrollen 29, 30, 31 gelagert. Beidseits der durch einen verstärkten Ring 32 gebildeten Einfüllöffnung ist der Foliensack 20 mit Ösen versehen, in denen über die Seilrollen 29, 30, 31 laufende Seile 33, 34 befestigt sind. Die Seile 338 4 sind auf eine im unteren Bereich des Behälters gelagerte Seiltrommel 35 aufgewickelt, die durch eine Handkurbel 36 gedreht werden kann. Zur Freigabe des oberen Endes des Foliensackes ist eine Sperrklinke der Seiltrommel 35 zu lösen.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform des Silos ist der Boden des formsteifen Behälterteils 1 durch zwei plBel zueinander angeordnete dachförmige Trichter 37, 38 gebildet in deren muldenförmigen Scheiteln Schneckenförderer 39, 40 angeordnet sind. Durch die Anordnung von zwei dachförmigen Trichtern kann der den Boden bildende Trichterteil in seiner Höhe wesentlich verkürzt werden.
  • Auf den oberen Ring 26 des Halterahmens 24 ist ein Tragring 41 aufgesetzt, an den an gegenüberliegenden Seiten Lenker 42 angelenkt sind, deren anderen Enden mit einer Platte 43 gelenkig verbunden sind, die sich bei bis unter das Niveau des Ringes 26 eingesunkenem Foliensack als schützendes Dach auf den Ring 26 legt. Die Lenker sirid in ihrer senkrecht auf dem Tragring 41 stehenden Stellung durch ein weiteres Schwenken nach links durch Anschläge gesichert. Nach rechts können die Lenker 42 bis in die Ebene des Tragrings 41 schwenken, so daß sich die Abdeckplatte 43 auf diesen legt und ein dichtendes Dach bildet Um einen seitlichen Einfall von Regen oder Schnee zu verhindern, kann der Halterahmen von einer Manschette aus dichtender Folie eingefaßt sein.
  • Bei vollständig gefülltem Foliensack befindet sich die Abdeckplatte 43 in der aus Fig. 3 ersichtlichen abgehobenen schrägen Stellung.
  • Die volständig eingestülpte Lage des Foliensackes bei nahezu entleertem Silo ist in Fig. 1 mit einer gestrichelten Linie eingezeichnet.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform begrenzen die dachförmig abgeschrägten Seitenwände des trichterförmigen Bodenteils mit ihrem Scheitelbereich eine schräg aufsteigende Mulde, in der eine Förderschnecke 44 angeordnet ist. Das auslaufseitige Ende der Förderschnecke 44 liegt in einem mit der Behälterwandung 45 verbundenen Rohrstutzen, dessen untere Seite durch eine Verlängerung der kreisbogenförmig gekrümmten Mulde gebildet ist. Die Welle der Förderschnecke ist in der das Rohr verschließenden Stirnwand und in der gegenüberliegenden Behälterwandung gelagert. Auf das die Lagerung überragende Wellenende ist eine Keilriemenscheibe 46 aufgesetzt, die über den Keilriemen 47 von dem Motor 48 angetrieben wird. Der Antrieb der Rührwelle 49 ist über Kettenräder 50, 51, über die die Kette 52 läuft, über das Winkelgetriebe 53 und den Schneckentrieb 54 von der Förderschneckenwelle abgeleitet.
  • Im Endbereich weist der Rohrstutzen 45 eine radiale Austragsöffnung 55 auf, die durch eine schwenkbar gelagerte Klappe 56 verschließbar ist.
  • Die Höhe der Schneckenstege 57 verringert sich im Bereich des Rohrstutzens 45, so daß in diesem das auszutragende Gut gestaut wird.
  • In Fig. 5 ist der Kniehebelverschluß für den Deckel 56 naher erläutert. Auf den Deckel 56 ist ein Steg 57 aufgeschweißt, der mit einem Lagerbolzen 58 versehen ist, der in Langlöchern 59 von den Steg 57 gabelförmig einfassenden Lappen 60 gelagert ist.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite des Rohrstutzens 45 ist zwischen ein Lager bildenden Lappen 61 um den Bolzen 62 der abgewinkelte doppelarmige Hebel 63 schwenkbar gelagert. Im Kniegelenk 64 sind Zugstangen 65 an den Hebel 63 angelenkt, deren anderen Enden an den Deckel 56 angelenkt sind. In der dargestellten Verschluß stellung stützt sich das freie Ende des Hebels 63 auf dem Rohrstutzen 45 ab. Zum Öffnen des Deckels 56 wird der Hebel 63 über die Totpunktstellung hinaus nach rechts verschwenkt, so daß der Deckel 56 in die gestrichelte Stellung gelangt.
  • Zum luftdichten Abschluß der Austragsöffnung 55 ist der Deckel mit einem Dichtungsring 66 versehen.
  • Die Lagerung des Deckels 56 in den Langlöchern 59 bewirkt, daß der Deckel in seiner Verschlußstellung durch den Kniehebelverschluß dicht gegen die Austragsöffnung gespannt wird, ohne daß das Lager ein einen guten Verschluß behinderndes Widerlager bildet.
  • Im Bereich der Austragsöffnung ist die Schneckenwelle mit einem radial abstehenden Flügel 67 versehen, der die verdichtete Silage auswirft.
  • In den Fig. 6 und 7 ist der Verschluß einer Austragsöffnung gezeigt, die durch einen stirnseitig offenen Rohrstutzen gebildet wird. In diesem Falle ist der austrittsseitige Wellenstummel 68 der Förderschnecke in einem Lager 69 gelagert, das von einem an der Rohrwandung befestigten Steg 70 getragen ist. Die Förderschnecke wird dabei von dem gegenüberliegenden Wellenende her angetrieben.
  • An dem Rohrstutzen 71 sind seitliche Führungsstangen 72, 73 befestigt1 auf denen ein Joch 74 in Führungsbohrungen längsverschieblich geführt ist. Das Joch 74 ist mit einer mittleren Bohrung 75 versehen, die der im Durchmesser dünnere Teil 76 einer Stange 77 durchsetzt, die an ihrem vorderen Ende ein kegelstumpfförmiges Verschlußstück 78 trägt. An den im Durchmesser dünneren Teil 76 schließt über eine Stufe 79 ein im Durchmesser dickerer Teil 80 an. Dieser im Durchmesser dickere Teil 80 der Führungsstange 77 durchsetzt eine Druckfeder 81, die unter Vorspannung zwischen dem Joch 74 und dem Verschlußstück 78 eingespannt ist.
  • Auf dem Rohrstutzen 81 ist ein Spannbügel 82 schwenkbar gelayert, an dem Zugstangen 83, 84 angelenkt sind, deren anderen Enden seitlich an dem Joch 74 gelagert sind. In Fig. 5 ist der durch den Spannhebel 82 und die Zugstangen 83, 84 gebildete Kniehebelmechanismus in seiner Verschlußstellung gezeigt, in der sich das Joch 74 auf den Absatz 79 abstützt und das Verschlußstück 78 sicher in seiner Verschlußstellung hält. Wird der Verschlußbügel 82 durch die Totpunktlage des Kniehebelmechanismus nach rechts verschwenkt, bewegt sich das Joch 74 in die gestrichelte Lage nach hinten. In dieser ist das Verschlußstück 78 durch die Druckfeder 80 in Richtung auf die Austritts öffnung beaufschlagt. Durch den Druck des ausgeförderten Gutes kann das Verschluß stück 78 bis in die gestrichelte Lage zurückgedrückt werden, in der der Absatz 79 erneut gegen das Joch 74 anschlägt.
  • Mit dem Joch 74 ist weiterhin eine Schaltstange 85 gelenkig verbunden, die zwei verstellbare Schaltnocken 86, 87 trägt.
  • Diese Schaltnocken betätigen einen Schalter 78, durch den der Antrieb der Förderschnecke in Betrieb oder stillgesetzt wird.

Claims (22)

  1. Gasdichter Silo, vorzugsweise für Feuchtgetreidesilage Patentansprüche: 1. Gasdichter Silo, vorzugsweise für Feuchtgetreidesilage, mit mit einem unteren, auf Stützen oder einem Sockel stehenden formsteifen Behälterteil, dessen über dem Untergrund befindlicher Boden mit Einrichtungen zur Entnahme der Silage versehen und an dessen oberem waagerechten umlaufenden Rand der Rand eines Foliensackes befestigt ist, mit einer öffnung zum Einbringen des zu silierenden Gutes und mit einer Absaugeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5, 37, 38) durch sich in Richtung auf Ring destens eine geradlinige Mulde verjüngende Wandungen (6, 7) gebildet ist, in der eine Förderschnecks (8, 39, 40, 44) mit luftdicht verschließbarer Austragsöffnung (55) angeordnet ist, daß auf den Rand (21) des formsteifen Behälterteils (1) ein ringförmiger Halterahmen (2z1) aufgesetzt ist, dessen Höhe etwa zwei Drittel der größten Höhe des Foliensackes (20) entspricht, und daß der Foliensack (20) an seinem oberen Ende eine luftdicht verschließbare Einfüllöffnung (32) aufweist.
  2. 2. Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Förderschnecke (44) in ein an die Behälterwandung angeschlossenes Rohr (45) erstreckt, dessen Endbereich mit einer radialen oder einer axialen Austragsöffnung versehen ist.
  3. 3. Silo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke i44) unmittelbar vor der Austragsöffnung (55) einen Abschnitt mit verringerter Steghöhe oder einen sich in Richtung auf die Austragsöffnung verjüngenden Abschnitt aufweist.
  4. 4. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Austragsöffnung bildende Ende des Rohres (45, 71) durch eine Platte (56) oder einen kegelstumpfförmigen Verschlußkörper (78) verschlossen ist, der durch Schwerkraft oder Federkraft gegen den Rand der Austragsöffnung angedrückt ist.
  5. 5. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (44) in aufsteigender Richtung fördernd angeordnet ist.
  6. 6. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle der Förderschnecke (44) im Bereich der Austragsöffnung (55) ein in radialer Richtung abstehender Flügel (67) befestigt ist.
  7. 7. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß für die Austragsöffnung (55), der aus einem schwenkbar gelagerten oder abhebbaren Deckel oder einem kegelstumpfförmigen Verschluß stück mit elastischen Dichtflchen besteht, durch einen Kniehebelmechanismus in seiner Verschlußstellung gehalten ist.
  8. 8. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß der Austragsöffnung nach seiner Entriegelung gegen Federkraft oder gegen die Kraft von Gewichten aus seiner Verschlußstellung drückbar ist.
  9. 9. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (78) an dem vorderen Ende einer Stange (77) befestigt ist, die einen vorderen Teil (80) mit größerem Durchmesser aufweist, an den über einen Absatz (79) ein dünnerer Teil (76) anschließt, daß der dünnere Teil (76) in einem Joch (74) gleitend geführt ist, das beidseits der Stange (77) auf zu dieser parallelen Führungsstangen (72, 73) geführt ist, daß beidseits des Jochs Zugorgane (83, 84) befestigt sind, die über einen Kniehebelmechanismus derart spannbar sind, daß das Joch (74) den Verschluß (78) über den Absatz (79) in seine Verschlußstellung drückt, und daß die Stange eine Druckfeder (81) durchsetzt, die unter Vorspannung zwischen dem Verschlußstück (78) und dem Joch (74) eingespannt ist.
  10. 10. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kniehebelmechanismus der Verschlußeinrichtung eine mit mindestens einem Schaltnocken (86, 87) versehene Schaltstange (85) gelenkig verbunden ist, der beim Öffnen bzw. Schließen des Verschlusses einen Schalter (88) für den Antrieb der Förderschnecke betätigt.
  11. 11. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einschalten des Antriebs der Förderschnecke über magnetische, hydraulische oder druckluftbetätigte Schaltorgane der Verschluß der Austragsöffnung geöffnet und beim Abschalten wieder geschlossen wird.
  12. 12. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (17) der Vakuumpumpe (16) der Absaugeinrichtung durch ein unterdruckgesteuertes Schaltelement (18) zwischen einstellbaren Mindest- und Höchstdruckwerten ein- bzw. ausgeschaltet wird.
  13. 13. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Vakuumpumpe beim Einschalten des Antriebs der Förderschnecke eingeschaltet und mittels eines druckabhängigen Schaltorgans bei Erreichen eines vorgewählten Unterdrucks abgeschaltet wird.
  14. 14. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Vakuumpumpe über einen parallelen Stromkreis unabhängig von der zwangsweisen Schaltung auch von Hand ein- und ausschaltbar ist.
  15. 15. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Absaugöffnung (13, 14, 15) an dem formsteifen Behälterteil (1) angeordnet ist.
  16. 16. Silo nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Absaugöffnungen (13, 14) im Abstand übereinander und mindestens eine Absaugöffnung (15) im Bereich der Förderschnecke (8) angeordnet sind.
  17. 17. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in dem formsteifen Behälterteil (1) oberhalb der Förderschnecke (8) und vorzugsweise seitlich von dieser mindestens eine Rührwelle (9, 10) mit über den Umfang verteilten Zinken (11), Stiften oder dergleichen gelagert ist, die über ein Untersetzungsgetriebe oder. von Hand mit langsamerer Drehung angetrieben ist als die Förderschnecke.
  18. 18. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (19) des flexiblen Foliensackes (20) in eine am Rand des formsteifen Behälterteils (1) vorgesehene Nut (21) gepreßt und in dieser von dem den Halterahmen (24) tragenden Ring (23) gehalten ist.
  19. 19. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbringöffnung an der oberen Stirnseite oder seitlich am oberen Rand des Foliensackes angeordnet und als formfester Ring (32) ausgebildet ist, der wahlweise mit einer flexiblen Haube oder einem formfesten Deckel gasdicht verschließbar ist.
  20. 20. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Foliensack mit einem vom Boden her mit einer Winde (35, 36) oder dergleichen betätigbaren Seilzug (33, 34), der über einen den Foliensack t20) übergreifenden Bügel (28) geführt ist, aufziehbar ist.
  21. 21. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 2Q; dadurch gekennzeichnet, daß der übergreifende Bügel (28, 42) umlegbar und in seiner aufgerichteten Stellung arretierbar eusge führt ist und mit einer den Querschnitt des Behä-te s über greifenden Abdeckung (43) derart gelenkig verbunden ist daß beim Umlegen des Bügels (42) die Abdeckung (43) die Oberfläche des Behälters abdeckt
  22. 22. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit einem optischen oder akustischen Signalgeber ausgerüstet ist, der beim Uberschreiten eines vorbestimmten Mindestunterdruckes ein Warnsignal abgibt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1057400A3 (de) * 1999-06-03 2001-05-09 Adriano Martinelli Vorrichtung zum Trocknen von Futtermitteln, insbesondere Heurundballen
WO2007090367A2 (de) * 2006-02-09 2007-08-16 Herbert Gustav Kaiser Variables vakuum-silagezelt

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