DE1643021A1 - Verfahren zur Herstellung von 21-Fluor-delta?-pregnadienen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 21-Fluor-delta?-pregnadienenInfo
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Description
Patentabteilung Berlin, den 27. 10. 1969
Verfahren zur Herstellung von 21-Fluor-A' -pregnadienen
Im Hauptpatent .......... {Patentanmeldung P 15 93 515,6)
wird ein Verfahren zur Herstellung von Estern des 21-Fluor-6-chlor-l,2a-met]hylen-A
' -pregnadien-17a-ol-3,20-dions
durch Veresterung des freien 17a-ols vorgeschlagen.
Es wurde nun gefunden, daß man die Ester des 21—Pluor—öchlor-l,2a-methylen-Δ
* -pregnadien-l?«-«)!-^, 20-dions auch
erhalten kann, wenn man von Verbindungen ausgeht, die in 17-^Stellung bereits verestert sind, und in letzter Stufe
über das O1^-EpOxId das 6-ständige Ghloratom einführt.
Außer Chlor läßt sich nach diesem Verfahren auch Fluor
in 6-Steilung einführen.
Die Erfindung betrifft also 21-Fluor-A^* —pregnadiene ,
der allgemeinen Formel
-2-
10 9811/1918
-1843021
SCUIiKINGAG -2~ . 2J. 10. 1969
R den Heat einer physiologisch verträglichen Säure
und X Chlor oder Fluor bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man den Ester einet? 21~Fluor~6,7~oxido-l,2a-metliylen-Δ
-pregnen-17«-ol~3,-20-dions mit einer Säure HX, worin X
die oben angegebene Bedeutung hat, behandelt* mit einer starken Säure, vorzugsweise Chlorwasserstoffsaure, Wasser
abspaltet, und soweit der 1,2ct-Methylenring gleichseitig
mitgeöffnet wird, diesen durch Einwirkung einer organischen
Base oder von Aluminiumoxid zurückgebildet.
Als Säurereste (R) kommen diejenigen von physiologisch verträglichen
Säuren in Präge. Bevorzugte Säuren sind die mit
bis zu 15 Kohlenstoffatomen, insbesondere niedere und mittlere
aliphatische Carbonsäuren. Weiterhin können die Säuren auch ungesättigt, verzweigt, Hiehrbas&Bh oder in üblicher Weise, z.B.
.durch Hydroxy- oder Aminogruppen oder Halogenätome, substitii-.
iert sein. Geeignet sind auch cycloaliphatische, aromatische,
gemischt aromatisch-aliphatische oder heterocyclische Säuren,
die ebenfallü in geeigneter Weise substituiert sein können«
Ferner kommen die gebräuchlichen anorganischen Säuren, wie
z.B.-"Schwefel- und Phosphorsäure in Betracht. · .
Als AuGgangsyerbindungen für das erfindungsgeraäße Verfahren
sind 6,7a- und &,7ß-Epoxide geeignet. Die Umsetzung des 6,7-Epoxids
mit der Säure HX erfolgt in an sich bokanntor Weise.
109811/1918 bad ORIGINAL
, 1843021
SCHEIÜNG AG ~J~' . .■■■■■.. ί>7«10.1969
Je nach der Bedeutung von X im iSrtdprodulru wird das 6tJ~Epoxiä
mit C'hlar- oder Fluorwasserstoff säure? in Gegenwart eines in- ·
erten Lösungsmittels bei höherer oder niederer; Reaktioiistemperatur, vorzugsweise bei etwa -60 bis 4~5Ö° C, insbesondere
bei Raumtemperatur r umgesetzt* Als inerte !lösungsmittel kommen
beispielsweise in Betracht: Carbonsäuren, wie .Essigsäure,
Kohlenwasserstoffe, wie Hexan,- chlorierte Kohlenwasserstoffe,
wie Methylenchlorid und Chloroform oder Äther,, wie Dioxan und
Tetrahydrofuran. Pur die Öffnung des Epoxide mit Fluorwässer-.stoffsäure
ist besonders auch Dimethylformamid als ■Lösungsmittel
geeignet* Die primär erhaltenen 6,7-Halohydrine werden zur
Wasserabspaltung unter Ausbildung der 6-Halogen-Ä -Gruppierung
mit einer starken Säure, beispielBweise Chlorwasserstoff.säure
irt Essigsäure, behandelt.· Im Falle der Einführung, einer 6-Chlor-Δ
-Gruppierung können nach einer bevorzugten Ausführungsforin.
Epoxidöffnung und Waseerabspaltung mit Chlörwasseri3toffsäure
auch in einem Schritt erfolgen. " · ;·;
Bei der Umsetzung mit Chlorwasserstoffsäure kann die Säure
. auch an die l,2a-Methylengruppe addiert werden", wobei die ·
entsprechende la-Chlormethylverbindung entsteht. Zur Rück-'
"bildung des Gyclopropanringes wird das so erhaltene Primärprodukt
anschließend noch mit e.iner organischen^ Base, wie
'Kollidin, Iiutidin, Pyridin usw.» behandelt* Die Rückbildung des
Cyclopropanringes erfolgt vorzugsweise bei der Siedetemperatur
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16 43Q21
*■*■
SCHERING AG ~4~ 27.10.1969
SCHERING AG ~4~ 27.10.1969
der angewandten Base. Der gewünschte lingoChIuB sur 1 ^a-^fe
verbindung kann aber auch durch bloße Filtration der in einem organischen Lösungsmittel gelösten l-Chlormethylvorbiri&mig über
Aluminiumoxid erfolgen, wobei die Anwendung erhöhter I'enpe-raturen
überflüssig wird, ....
Die Ester des 21~Pluor-6-halogen-l,2<r~methylen-A * -pregnadien-17a-ol~3,20-dions
zeigen überraschendstarke gestagene Wirksamkeit, besondera nach oraler Verabfolgung. Ein besonderer
Vorteil dieser Verbindungen ist es, daß sie praktisch keine
Antiandrogenwirkung zeigen, die eine sehr schädliche Ifeben- '
' wirkung vieler Gestagene ist. .
Die als Ausgangsstoffe des vorliegenden ,.Verfahrens dienenden
in der Literatur noch nicht beschriebenen 6,7-Epoxide können
auf folgendem Weg hergestellt werden: 30,Og l,2a-Methylen-A4»6-pregnadien-17a-ol-3,20-dion und
1,6 g a,al^A25o-bi'ßr-isobutyronitril werden in 375 ml absolutem
!Tetrahydrofuran und 375 ml absolutem Methanol gelöst. Es werden
' dann 55 g Calciumoxid zugesetzt und unter Rühren l/3 einer Jodlösung, hergestellt aus 46 g Jod, 150 ml absolutem Tetrahydrofuran
und 150 ml absolutem Methanol, zugetropft. Jfach 30
Minuten werden die restlichen 2fö der Jodlösung zugegeben und
in 30--minütigen Abständen zweimal Je 28 g Calciumoxid zugeoetzt*
·" ':■■'■■■■■ .■■'.· . · "' .' . ■■■,■'■■/■-■ -.-. -^ - 5 -■-: '
1098! 1/1918
' - -: ■-. . - ■ 1843021
Nach, ©iner &esaintnea5tiipns zeit iron 4 Stunden wird das.
eiumoxid abgetreamt und gut ait; Methylenenlorid aus gewä--·
«dien* Die organisone Phase wird pit Natriumthiosulfatlösaug
und Wasser gewaselhen, über Ifetriumsulfat getrocknet und
im Vakuum zur trockne gedampft* Bas so erhaltene rolle Sl^-Jod-'
1»2α·^9ΐ1^1βη-Δ^·^^©βή&^1οη^Χ7«^1-3,20^ΐοη"ϊί1ρο' iia 750 ml
Atjeton gelöst^ mit 215 ©1 Triäthylämiii und 140 inl Eisessig
versetzt und 2 Stunden unter Üüokfluß erhitzt* danach 2 Stunden
- ■ ; .■■''■■■: ■■■"■■" ■■■■■■ ■■.■■■'■■■" : :■ :: ι
laei Eaumtemperatur aufbewahrt* Anschließend wird in liswaseer
eingerührt, der ausgefallene Niederschlag abgesaugt,1 in
Methylenchlorid aufgenommen und über Natriumsulfat getrocknet* Der nach dem Eindampfen zur Trockne verbleibende Rückstand wird an Silicagel chromatographiertt und es werden 22 g
1,2a-Methylen-Ä4'* -pregnadien-lTa,^l-diol-^jSO-dion-Sl-acetat
als Öl erhalten, Mese werden in 225 ml Methylenchlorid und
225 ml Methanal .gelöst, bei ö - 5° & mit einei* lösung von
2,5g Kaliumhydroxid in 90 ml Methanol versetzst und 80 Minuten v
gerührt. Nach der Neutralisation init Eisessig wird mit Hethy- i
lenchlorid verdünnt, mit Wasser gewaschen und Über Natriumsulfat getrocknet;«
7»5 g des so erhaltenen l,2a-Methylen*A^* -pre^nadien-17a>
5,20-diona werden in 150 ml absolutem Pyridin gelöst,
unter Rühren und Biskühlung rait einer lösung von 6 ml Methänsulf oohlorid in 15 ml Chloroforro viersetat und, % stunden naongerührt*
Anschließend wird da» übersehtiesigö Bäurecnlorid
»it EiBwaBser zeraetzft« Bis lösung wird DSit Chloroform
SCHERINS AG · - 6 - , 27.10,1969
. mit verdünnter Salzsäure und Wasser gewaschen und über Natriumsulfat
getrocknet. Nach Eindampfen zur Trockne erhält man • 7,1 g I12a-Methylen-Δ*»6-pregnadien-17a, 21-diol~3,20-dion-21-mesj'lat.
Dieae werden In 4-00 ml Dimethylformamid mit 12 g
Kaliumhydrogenfluorid 18 Stunden bei 110 0O gerührt. Es wird
in Eiswasser eingerührt» mit Methylenchlorid extrahiert» mit
Wasser gewaochen, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum
zur Trockne gedampft. Der verbleibende Rückstand wird an
Silicagel chromatographiert, und man erhält 3,1 g 21~Fluorl,2a~methylen-A^*
-pregnadien-17a-ol~3|20~dion vom Schmelz- punkt
231 bis 235 0C.
UV: e2ö2 β 20.100
UV: e2ö2 β 20.100
Das freie 17a-01 wird anschließend nach den bekannten Methoden
verestert.
a) 21-Fluor-6,7ß-oxido-lt 2g~methylen-A^--pregnen~17«~ol-3 , 20-dion-17-acylat
Auf 5|0 g*21-i*luor-lt2a-methylen-A^» -pregnadien-l?«^!-
3,20~dion-l7-aoyla1; in 250 ml Dioxan läßt man 5»0 g
N-Bromsucoinimid, 50 ml Wasser und 5 ml 70 $~igo Perchlorsäure
unter %hren einwirken. Nach einer Reaktionszeit von
75 Minuten bei Raumtemperatur wird die Reactions lösung mit
natriumsulfithaltigem Waeaer versatet, der ausgefallene
. Niederschlag wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet
< Daa so erhaltene 21-Pluor-7a-broa-l|2a-iBethylen-
^ö wird in 40 ml
-7- .. 27.10.1969-
Methanol gelöst, mit einer Lösung von 2,5g Kaliumcarbonat
in 4 ml Wasser versetzt und 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt.
Dann wird die ReaktionslöBimg mit Essigsäure neutralisiert
und im Vakuum weitgehend eingeengt. Nach Eiswasserfällung wird der ausgefallene Niederschlag abgesaugt,
gewaschen und. getrocknet. Man erhält ca. 2,5 g 21-Pluor-6,7ß-oxido-l,2a~meth£en-A
-pregnen-17a~ol-3,20-dion-17-acylat.
b) 21-Fl\ior-6, 7a-oxido-l, 2oc-methylen-A^-pregnen-17a-ol-3, 20-dion-17-acylat
. " ....
10 g 21-Fluor-l,2a-methylen-A4>6-pregnadien--17a-ol-2,20-dion-17-acylat
werden in 60 ml Äthylenchlorid gelöst und • . unter Rühren mit einer lösung von 12 g m-Chlorperbenzoesäure
in 35 ml Äther versetzt. Das Reaktionsgemiech läßt
. man 5 Tage lang bei Raumtemperatur stehen, verdünnt dann mit Methylenchlorid und wäscht dann die organische Phase
nacheinander mit schwach schwefelsaurer Eisen(ll)-sulfatlösung,
verdünnter Natriumhydrogencarbonatlösung und
Wasser. Nach dem Trocknen und Eindampfen im Vakuum erhält man ca. 9. g 21-Fluor-6f7a-oxido-l,2a-methylen~A^-pregnen-17a-ol-3,20-dion-17-acylat.
1 0 9 8-1*1 /19 18 BAD
SCHERING AG -.8- 27.10.1969
500 mg 21-Fluor-G,7ß-oxido~l12ot-mcthylcn-Ä^-pregnen-l 7a-ol-3,20-dion-17-acctat
(F. 225 - 228 0C) werden in 25 ml Eicessig
gelöst. Die Lösung wird bei Raumtemperatur mit Chlorwasserstoffgas
gesättigt und 16 Stunden "bei Raumtemperatur stehen gelassen.
Man fällt mit Eiswasser, saugt den Niederschlag ab und nimmt ihn in Methylenchlorid auf» Die organische Phase wird mit
NatriuQihydrogencarbonatlösung und Wasser neutralgewaschen, getrocknet und im Vakuum zur Trockne gedampft. Das so erhaltene .
rohe 21TPluor-6~chlor-la~chlormethyl-»A4>
-pregnadien-17a-ol-3,20-dion-17-acetat
wird in 20 ml Kollidin aufgenommen und 20 Minuten unter Stickstoff zum Sieden erhitzt. Nach dem Verdünnen
mit Äther wird mit verdünnter Salzsäure, Natriumhydrogencarboiiatlösung
und Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum zur Trockne gedampft. Der Rückstand wird an Kieselgel
chromatographiert. Mit 11 - 15 # Aceton/Pentan erhält man, nach dem Umkristallisieren aus Essigester, 289 mg 21-]?luor-6-chlor-
-A4"* -pregnadien-17α-ol-3»20-dion-17-aGetat vom
Schmelzpunkt 193 - 195 0O.
UV: ε281 β 17.200.
Beispiel 2 ' .
300 mg 21-PlUOr-0,7a-oxido-l,2a-fflethylen-.A^-pregnen-17a-ol-3»20-dion-17-propionat (P. 240 - 243 0C) werden in 15 ml Eiseaeig gelöst.* Die lösung wird mit OhlorwasBerstoffgas gesättigt
und 20 Stunden bei Raumtemperatur stehen gelassen. Man fällt
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' BAD ORIGINAL
SCHERIIiG Aß - 9 - 27-.1Q.1969
mit Eiswasüßr» saugt den Ui ed erschlag abf löst Um in Metliylen—
chlorid, wäscht ö.ie Lösung mit Matrixunhydrogenoarfconatlömmg
und Wasser, trocknet über !Natriumsulfat und verdampft daa
Lösungsmittel im VaIa1UIa, Das no erhaltene rohe 21~Pliior~6~chlor·—
loc-chlorrae tbyl-Δ *" *' -preßaadien-17a~ol~3 12ö~dion-17-propionat
wird in 10 ml Benaol gelöst und 24 Stunden mit 4»ö β Aluminiumoxid
der Aktivitätastufe Taaßioch II unter StidcotofJT gorülirt.
Man saugt dann vom Aluminiumoxid ab, wäscht mit Accton/Meinylen—
chlorid nach, engt das Piltrat im Vakuum ein und reinigt das . %
Rohprodukt mittels der präparation Schicht Chromatographie·
Ausbeute: 173 mg 21-PIuOr-O-ChIOr-I,2a-methylen-Ar* -pregnadien-17a-ol-3,20-dion-17-propionat
vom Schmelzpunkt 169 - 170 0O (Ac e ton/H exan)·
UV: ε282 a 17.100.
UV: ε282 a 17.100.
Beispiel 3 ■ . '
100 mg 21-Pluor-6,7a-oxido-l,2a-methylen-Ä -pregnen-17a-ol-3»20-dion-17-butyrat
werden unter den im Beispiel 1 angegebenen Bedingungen in das 21-Pluor-6-chlor-l,2a-methylen-A ' -pregnadien-17a-ol-3»20-dion-butyrat
überführt. Ausbeute: 43 mg vom
Schmelzpunkt 172 - 174 0O. . . ' '
UV: ε202 = 16.800.
Beinpiol
A
100 mg 21-Pluor-6f7fl-oxido-ll2a«-mothylen-A^*progncii-17a-ol-3,20-dion-17-oapronat
überführt man--unter don im Betoptel 2
beochriobonen Bedingungen in dao 21-Pluor-6-oh3.or-l,2a-mothylon
109811/1918- «Ao ^ 10 "
SCHEEHiG AG- - 10 - 27.10.1969
Δ^* -pregnadien-^a-ol^^ö-dion-^-capronat. Ausbeute: 57 mg
eines zähen Öls.
UV: ε282 = 16 700
UV: ε282 = 16 700
450 mg 21-llTior-e,7a-oxiäo-l,2a-inethylen-n^-pregnen-17a-ol-3,20-dion-17-acetat
werden bei -10° 0 in einem Gemisch aus 5 ml Dimethylformamid und 5 ml wasserfreier Plxißsäure gelöst. Man
rührt 20 Stunden bei -5° C und gießt anschließend in eine lösung von 30 g Kaliumhydrogencarbonat in 200 ml Wasser. Der Niederschlag
wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen, getrocknet und - wie im Beispiel 1 beschrieben - mit chlorwasserstoffgesättigtem
Eisessig behandelt. Das so erhaltene rohe 6,21-Difluorlcc-chlor-methyl-Δ4
* -pregnadien-^a-ol-?, 20-dion-17-acetat
wird - wie im Beispiel 1 beschrieben - mit Collidin umgesetzt und aufgearbeitet. Das Rohprodukt wird an Kieselgel chromatographiert.
Mit 10-15 # Aceton/Pentan erhält man, nach Umkristallisation
aus Aceton/Hexan, 230 mg 6,21-Difluor-l,2<x~methy-
-Δ^' -pregnadien-^a-ol^^O-dion-^-aoetat vom Schmelzpunkt
24-3-2460C.
UV: ε280 = 18 600.
UV: ε280 = 18 600.
250 mg 21-Pluor-6,7ß-oxido-l,2a-methylen-A*-.pregnen-17a-ol-3|20-dion-17-capronat
werden unter den im Beispiel 5 beschriebenen Bedingungen umgesetzt. Das Rohprodukt wird ohromato-
- 11 -
109 811/1918 BAD original
SCHERING AG - 11 - 27.10.1969
graphiert. Mit 7. - 11 $> Aceton/Pentan erhält man 129 mg 6,21~
Dif luor-1, 2a-me thylen-Δ4" * -pregnadien-17a~ol-3,20-dion-17-capronat
als zähes Öl.
UV: ε280 = 18-300·
UV: ε280 = 18-300·
- 12 -
10 9 811/19 18
Claims (1)
- Patentansprüche1, Verfahren gemäß Hauptpatent .·♦♦»·« (Patentanmeldung P 15 93 515.6) mir Herstellung van 21~Fluor*A**^pregnadienen der allgemeinenworin 1 den Rest einer physiologisch verträglichen Säure und X Chlor oder Fluor bedeutet» dadurch gekennzeichnet, daß wan den Ester eines 21~Fluor-6t7-oxido^l,2a»siethylen* Ä*«pregnen-<47e>i«Ql«3t2Q-»dions mit einer Säure HXt worin X die oben angegebene Bedeutung hatf "behandelt, mit einer starken Säure» vorsugsweie© Chlorwasstrstoffsäure % Was-, ser abspaltet undt soweit der lt<?<x-Methylenring gleichseitig »itgeöffnet wird, diesen durch Einwirkung einer organischen late odtr von Aluminiusoxid $urti©kbildet·2, Verfahren $$w&% Anspruch 1, ditduroh gek^nnftichnet, dai man Epoxidöffnung und Waeeerabspaltung mit Chlorwasserin Seaigaäure in eine© Schritt durohftihrt.* 15 .108811/1918BAD ORIGINAL1843021SCHERING AG - 13 - 27.10· 19693. Verbindungen der allgemeinen Pormelworin E den Rest einer physiologisch verträglichen Säureund X Chlor oder Fluor bedeutet. λ4· 6,21-Difluor-l,2a-methylen-A^' -pregnadien-lTcc-ol-3,20-dion~17-acetat * 6,21-Difluor-1,2a-methylen-A* * -pregnadien-lYa-ol-3,20-dion-17-capronat6. Arzneimittel auf Basis der Verbindungen gemäß Anspruch 3-5·7. Methode zur Behandlung gynäkologischer Störungen,dadurch gekennzeichnet, daß man dem Patienten ein Arzneimittel gemäß Anspruch 6 verabfolgt.8. 6»21-Difluor-lct-chlormethyl-Δ^' -pregnadien-l?«-©!- 3t20-dion-17-acetat9.6,21~Dif luor-la-chlormethyl-Δ^ * ^-.pregnadien-5i 20-dion-17-capronat -■■-..» gl-Pluor-ö-chlor-la-ohlormethyl-A^ * -3,20-dion«17-aoetat · 21«?luo1^'$*ohlor-la«obloznothyl-A-'* «3ι20-dion-it-propionat 12. 21-Fluor-6-chlor~la~oblormethyl-Δ^' -.3ι2O-äion-17-butyrat;. ■ :■: ■"■; ■■ - 14 -BAD ORIGINAL109811/1918SCHEHIHG AG - jüT- if7.10.196913. 21-FlUOr-O-ChIOr-Ia-ChIOrBethyl-Δ* * -pregnadien-lTa-ol-3,20-aion-17-capronatBADORtGfNAL
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