DE162178C - - Google Patents
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- DE162178C DE162178C DENDAT162178D DE162178DA DE162178C DE 162178 C DE162178 C DE 162178C DE NDAT162178 D DENDAT162178 D DE NDAT162178D DE 162178D A DE162178D A DE 162178DA DE 162178 C DE162178 C DE 162178C
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-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M9/00—Arrangements for interconnection not involving centralised switching
- H04M9/002—Arrangements for interconnection not involving centralised switching with subscriber controlled access to a line, i.e. key telephone systems
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- Signal Processing (AREA)
- Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Linienwählerschaltung derjenigen Art, bei welcher
eine allen Stationen gemeinsame Wecker-Rückleitung benutzt wird und die Herstellung
der Sprechverbindung unter Mitwirkung der angerufenen Station erfolgt.
Die Neuerung besteht darin, daß die rufende Station mit jeder angerufenen Station
ohne Bedienung eines Linienwählerschalters
ίο seitens der gerufenen Station sofort sprechen
kann, wenn sie nach Stellung ihrer Linien-
; wählerkurbel auf den Kontakt der zu rufenden Station eine die Sekundärwicklung bezw.
ihren Fernhörer mit der allgemeinen Wecker-Rückleitung wieder verbindende Taste drückt,
um so die Hintereinanderschaltung der Fernhörer und Sekundärwicklung beider Stationen
herbeizuführen.
Das Abschalten der Wecker-Rückleitung und Anschließen an die Normalleitung der rufenden
Station kann mittels eines einzigen Handgriffs durch Drehung der Linienwählerkurbel
aus der Ruhestellung in die Sprechstellung erfolgen, indem dabei der vorher über die
Sekundärspule kurzgeschlossene Rufinduktor in Gebrauchsstellung eingeschaltet wird.
Bei der Linienwählerschaltung gemäß vorliegender Erfindung können die beiden miteinander
verbundenen Stationen während ihrer Sprechverbindung durch andere Stationen weder angerufen noch überhaupt gestört
oder auch nur belauscht werden.
Bei Verwendung eines geeigneten doppelpoligen Postlinienwählers kann man die neue
Schaltung auch für den Anschluß von Linien-Wählerstationen an die Postleitung für Postnebenstellen
benutzen und dabei erreichen, daß ein Anschluß aller nicht als Postnebenstellen zugelassenen Stationen zuverlässig verhindert
wird. <
Die neue Linienwählerschaltung ist auf der beiliegenden Zeichnung schematisch veranschaulicht
worden.
Will Station A die Station B anrufen, so stellt sie die Kurbel U1 auf den Kontakt 2,
schließt durch Drücken der Taste ^1 einen
Kontakt ex und dreht die Kurbel des Magnetinduktors
Ot1. ' Infolgedessen fließt Strom von Ot1 über g1, U1, Kontakt 2 des Linienwählers
der Station A, Leitung Z2 zum Haken-Umschalter /?2 der Station B, von da, weil
der Fernhörer noch hängt, über Wecker wv
Leitungen k.2 und H2, Kontakt I2, Kontakt ο
des Linienwählers der Station B, deren Schaltarm W2 sich noch in der Normalstellung
befindet, und vom Kontakt ο über die gemeinsame Wecker-Rückleitung /,-, Taste ij und
Kontakt ex zum Magnetinduktor Ot1 zurück.
Die Station B hängt ihren Fernhörer ab und erfährt von Station A ohne weiteres den
Namen bezw. die Nummer der anrufenden Station. Infolgedessen legt Station B ihre
Kurbel auf den an die Station A angeschlossenen Kontakt 1. Dabei wird die bis
dahin durch die Schaltkurbel M2 gebildete Verbindung
zwischen den Kontakten ο und z2 unterbrochen und so die gemeinsame Wecker-Rückleitung
I1- abgeschaltet. Statt dessen besteht
nun über die Leitung Z1 eine direkte Verbindung mit der bereits über Leitung L2
mit der Station B in Verbindung stehenden Station A.
Beim Sprechen fließt Strom von S1 über
ίο qv JM1, gv M1, Kontakt 2 des Linienwählers
der Station A, Leitung Z2 zum Umschalthaken H2 der Station B, über den inzwischen
abgenommenen Fernhörer f2 und Leitung k2
ζην Sekundärspule S2, Leitung qn, Magnetinduktor
JM2, Leitung g2, Kurbel M2, Kontakt 1
des Linienwählers der Station B, Leitung Z1 zum Hakenumschalter Zi1, Fernhörer _/j und
Leitung k1 zur Sekundärspule S1.
Die Tasten Z1 t.2 Z3 t4 sind der Bequemlichkeit
wegen gewählt. Statt derselben könnte man selbstverständlich auch gewöhnliche Ausschalter zur Verbindung der Klemmen ο
und C1 bezw. e2, e3, e4 verwenden, wenn man
eben auf die durch das Herausdrehen der Linienwählerkurbel aus ihrer Ruhelage heraus
erreichte Vereinigung des Ein- und Ausschaltens mittels eines einzigen Handgriffs
verzichten will.
Statt der Linienwähler mit Kurbel könnte man auch Linienwähler mit Stöpsel verwenden,
wobei dann das Abschalten der Wecker-Rückleitung und das Anschließen an die Normalleitung durch Herausziehen des
Stöpsels aus seiner Ruhelage und Einfügen desselben in den an die anrufende Station
angeschlossenen Kontakt erfolgt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist auch die erwähnte Verbindung von Linienwählerstationen
mit einer Postleitung als Postnebensteilen veranschaulicht. Die gemeinsame Wecker - Rückleitung /,. ist an den einen
Zweig b der Postleitung a b angeschlossen, während die Normalleitungen der als Postnebenstellen
angeschlossenen Stationen an Kontakte des doppelpoligen Postleitungsumschalters geführt sind und eine allen als
Postnebenstellen zugelassenen Stationen gemeinsame Postleitung lp an Kontakte ρ der
Linienwähler der betreffenden Stationen angeschlossen ist.
Ist z. B. die Station C an die Postleitung angeschlossen, so fließt beim Anruf seitens
der Post Strom von der α -Leitung zur Kurbel c des Postleitungsumschalters, die
linke Kontaktklemme 3, Leitung /3 zum Hakenumschalter Zj3 der Station C, Wecker W3,
Leitungen Zf3 und Jz3, Kontakt Z3, Kurbel Zi3,
Kontakt ο des Linienwählers der Station C und die Wecker-Rückleitung Z1. zum Zweige b
der Postleitung.
Die Sprechverbindung z. B. der Station B geht von der a-Leitung, Kurbel c des Postlcitungsumschalters,
linke Kontaktklemme 2, Leitung Z2, zürn Hakenumschalter h2, Fernhörer
f2, Leitung k2, Sekundärspule s2,
Leitung ^2, Induktor W2, Leitungg\2, Kurbel M2,
Kontakt p, Leitung lp, rechten Kontakt 2 des
Postleitungsumschalters und Kurbel d zum Zweige b der Postleitung.
Die Kurbeln c und d des Postleitungs-Umschalters befinden sich in der Normalstellung
auf den an den Wecker W angeschlossenen Kontakten o. 1
Bei der Zeichnung ist vorausgesetzt, daß nur jede der Stationen A B C, nicht aber die
Station D als Nebenstelle an die Postleitung angeschlossen werden kann. Der entsprechende
Kontakt χ ist zwar vorgesehen, aber nicht an die Postleitung lp angeschlossen.
Es können also nur diejenigen Stationen, welche als Postnebenstellen zugelassen sind,
mit der Postleitung verbunden werden.
Claims (2)
1. Linienwählerschaltung mit einer allen Stationen gemeinsamen Wecker-Rückleitung
und Herstellung der Sprechleitung unter Mitwirkung der angerufenen Station, dadurch gekennzeichnet, daß die
rufende Station mit jeder angerufenen Station ohne Einstellung des Linienwählerschalters
seitens der gerufenen Station sofort nach dem Anruf dadurch sprechen kann, daß sie nach Einstellung
ihrer Linienwählerkurbel (U1) auf den Kontakt der zu rufenden Station eine die
Sekundärwicklung bezw. ihren Fernhörer (fi) mit der allgemeinen Wecker-Rückleitung
(Iy) wieder verbindende Taste drückt, wodurch die Hintereinanderschaltung
der Fernhörer und Sekundärwicklung beider Stationen herbeigeführt wird.
2. Bei der Schaltung nach Anspruch 1 das Abschalten der Wecker-Rückleitung
(Iy) und Anschließen an die Normalleitung der rufenden Station mittels eines einzigen
Handgriffs durch Drehung der Linienwählerkurbel aus der Ruhestellung in die Sprechstellung, wobei der vorher über
Sekundärspule (sj kurzgeschlossene Rufinduktor (mj in Gebrauchsstellung eingeschaltet
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE162178C true DE162178C (de) |
Family
ID=427993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT162178D Active DE162178C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE162178C (de) |
-
0
- DE DENDAT162178D patent/DE162178C/de active Active
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