DE1543048B2 - Verwendung einer Verbindung als Farbkuppler in farbphotographischem Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Verwendung einer Verbindung als Farbkuppler in farbphotographischem Aufzeichnungsmaterial

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DE1543048B2
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Description

X CO
R—N—Y—A N-B
\ /
CO
sowie löslich machende Gruppen enthalten. Dies
Farbkuppler werden häufig durch eine Synthes hergestellt, bei welcher mehrere Stufen vorhande
allge- sind, und die Farbkuppler sind gewöhnlich schwieri abzutrennen und zu reinigen.
In der USA.-Patentschrift 3112 198 sind nicht
diffundierende Farbbildner beschrieben, deren langt aliphatische Kette mit einer endständigen Sulfogrupp
(I) versehen ist. Die bekannten Farbbildner führen jedoc!
zu keinen zufriedenstellenden Ergebnissen.
Aufgabe der Erfindung ist die Verwendung eine neuen Klasse von Farbkupplern, die in photographi oder sehen Emulsionen nichtdiffundierend und durch eii steht, einfaches synthetisches Verfahren erhältlich sind, be allge- i5 welchem eine löslich machende Gruppe und ein Nichtdiffusionsfähigkeit erteilende Gruppe gleichzeitig eingeführt werden, und zwar normalerweise in de; Endstufe der Synthese, und die zu guten und scharfer Farbbildern rühren.
(II) 2o Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegender Aufgabe erfolgt durch die Verwendung einer Ver bindung der allgemeinen Formel
in welchen A eine dreiwertige Phenyl- oder Naphthylgruppe, B einen Farbkupplerrest, X Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe, Y —CO—, —CONH- oder -COCH2-, wenn X Wasserstoffbedeutet und Y —O2S, wenn X eine niedere Alkylgruppe bedeutet, und R eine Alkylgruppe mit 12 oder mehr Kohlenwasserstoffatomen oder 30 in eine diese enthaltende Gruppe darstellen, als Farbkuppler in farbphotographischem Aufzeichnungsmaterial.
2. Verwendung einer Verbindung gemäß Anspruch 1, bei der in den allgemeinen Formeini und II der Rest B eine —COCHjCO-Gruppe, eine Cyanacetylgruppe, einen Pyrazolonring oder eine Phenol- oder Naphtholgruppe enthält.
40
Viele moderne farbphotographische Verfahren beruhen auf der Entwicklung eines entwickelbaren, photographischen Silbersalzbildes durch eine aromatische primäre Aminoverbindung, beispielsweise N,N-Diäthyl-p-phenylendiamin oder einem Derivat hiervon, in Gegenwart eines sogenannten Farbkupplers, wobei es sich um eine Verbindung handelt, die mit den Oxydationsprodukten des Entwicklers unter Bildung eines Farbbildes, normalerweise eines Azomcthin- oder Chinonimin-Farbstoffbildes, an Ort und Stelle mit dem entwickelten Silber kuppelt.
Wenn, wie bei vielen Verfahren, der Farbkuppler in die photographische Emulsionsschicht, in welcher das Bild schließlich gebildet werden soll, einverleibt wird, ist es wichtig, daß er in einer solchen Schicht nicht diffundierend ist, d. h., er soll während der Behandlungsstufcn weder fortdiffundieren, noch soll er aus seiner Schicht in irgendeine benachbarte Schicht wandern. Es wurden viele Versuche gemacht, um dieses Merkmal der Nichtdiffusionsfähigkeit zu erzielen, d. h. den Farbkuppler gegenüber dem Medium, normalerweise Gelatine, der photographischen Emulsion Substantiv zu machen. Die angewendeten Verfahren bestehen im allgemeinen in der Verwendung von Farbkupplern, die Gruppen von beachtlicher molekularer Größe, d. h. langkettige Alkylgruppen,
R— N—Y—A—CONH-B
COOH
welcher die —COOH-Gruppe in o- ode p-Stellung zu der —CONH—B-Gruppe steht, ode einer cyclisierten Verbindung der allgemeinen Forme
X CO
R—Ν—Υ—Α Ν —Β (II)
CO
in welchen A eine dreiwertige Phenyl- oder Naphthyl gruppe, B einen Farbkupplerrest, X Wasserstoff ode> eine niedere Alkylgruppe, Y —CO—, —CONH- oder -COCH2—, wenn X Wasserstoff bedeute und Y —O2S, wenn X eine niedere Alkylgruppe "bedeutet, und R eine Alkylgruppe mit 12 oder mehl Kohlenwasserstoffatomen oder eine diese enthaltende Gruppe darstellen, als Farbkuppler in farbphotographischem Aufzeichnungsmaterial.
Die löslichmachende Gruppe in den erfindungsgemäß zu verwendenden Kupplern kann in geschützte: Form vorliegen, wodurch häufig die Abtrennung unc Reinigung der Farbkuppler erleichtert wird. Die loslichmachenden Gruppen werden leicht freigesetzt wenn die Verbindungen vor der Zugabe zu der photographischen Emulsion in Alkali, oder, wenn dk Farbkuppler als Dispersion aufgebracht werden, ir dem alkalischen Entwicklerbad gelöst werden.
Der zur Definition des Symbols B verwendete Ausdruck »Farbkupplerrest« bedeutet eine solche Gruppierung, daß die Verbindung B — H (und dahei auch die Verbindung B — NH2) mit den Oxydationsprodukten von N,N-Diäthyl-p-phenylendiamin reagiert und während der Entwicklung eines Silbersalzbildes mit dieser Verbindung einen Chinonimin- ode: Azamethinfarbstoff bildet.
Die erfindungsgemäß als Farbkuppler zu verwen denden Verbindungen der allgemeinen Formel I kön·
nen dadurch hergestellt werden, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel
X CO
R—N—Y—A O
\ / CO
(III)
in welcher R, X, Y und A die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen, mit einer Verbindung B — NH2, in welcher B die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt, bei einer Temperatur unterhalb 1000C in siedendem Äthylacetat kondensiert. Wenn die Kondensation bei höheren Temperaturen und Vorzugsweise in einem Lösungsmittel, wie Essigsäure am Siedepunkt, ausgeführt werden, werden Farbkuppler der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel 11 erhalten.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel 11 können auch aus Verbindungen der allgemeinen Formel I dadurch erhalten werden, daß man Verbindungen der allgemeinen Formel I in einem Lösungsmittel bei / einer Temperatur oberhalb 1000C und vorzugsweise in Eisessig zum Sieden erhitzt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können auch aus Verbindungen der allgemeinen Formel II durch Behandlung mit Alkali in einem Lösungsmittel, wie einem niederen Alkohol, beispielsweise n-Propanol, und anschließende Ansäuerung erhalten werden.
Die eine Aminogruppe enthaltenden Farbkuppler, d. h. Verbindungen B — NH2, die bei dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendet werden können, sind beispielsweise:
(1) Verbindungen mit einer —COCH2CO-GrUpPe, z. B. Benzoyl - 4 - amino - 2 - methoxyacetanilid, 4' - Methoxybenzoylacet - 4 - amino - 2 - methoxyanilid, die in der britischen Patentschrift 5 95 314 beschriebenen 2-Alkoxybenzoylacetaminoanilide oder die Aminobenzoylacetmethoxyanilide gemäß der britisehen Patentschrift 8 00 108, welche bei Farbentwicklung mit substituierten p-Phenylendiaminen gelbe Farbstoffe ergeben.
(2) Verbindungen mit einer Cyanacetylgruppe oder einem Pyrazolonring, z. B. 4-w-Cyanacetylanilin, 1 - Methyl - 3 - amino - 5 - pyrazolon, X-Qi- Hydroxyäthyl) - 3 - amino - 5 - pyrazolon, 1 - Phenyl - 3 - amino-5-pyrazoIon und die in den britischen Patentschriften 5 47 064, 6 80 474 und 6 80 488 beschriebenen substituierten l-Aryl-3-amino-5-pyrazolone, die in der britisehen Patentschrift 5 99 919 beschriebenen 3-Amino-5-pyrazolone mit dem heterocyclischen Rest in 1-Stellung (1 -heterocyclisch- 3 -Amino- 5 - pyrazolone), die 1 - (Aminoaryl) - 3 - cumarilylamino - 5 - pyrazolone gemäß der britischen Patentschrift 8 90 305, die 1 -Alkyl - 3 - (aminophenoxyacetamido) - 5 - pyrazolone gemäß der britischen Patentschrift 8 65 720 oder die l-Phenyl-3-aminoarylamino-5-pyrazolone, welche bei Farbentwicklung mit substituierten p-Phenylendiaminen Purpurfarbstoffe ergeben.
(3) Phenole und 1-Naphthole, die eine Aminogruppe enthalten, z. B. 4-Chlor-5-methyl-2-aminophenol oder die in den britischen Patentschriften 7 97 141 und 7 54 306 beschriebenen Aminophenole, 1-Amino-5 - naphthol, ~N(ß - Aminoäthyl) -1 - hydroxy - 2 - naphthamid oder ähnliche N-substituierte Naphthamide, die eine Aminogruppe enthalten, wie dies in der britischen Patentschrift 9 02 266 beschrieben ist, und die auch in der 4-Stellung substituiert sein können, wie dies in der britischen Patentschrift 7 57 368 beschrieben ist, und welche bei Farbentwicklung mit substituierten p-Phenylendiaminen Cyanfarbstoffe oder Blaufarbstoffe ergeben.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Farbkuppler können mit Vorteil einer lichtempfindlichen HaIogensilberemulsionsschicht eines mehrschichtigen farbphotographischen Aufzeichnungsmaterials zugegeben werden.
Die als Farbkuppler erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen können den photographischen Emulsionsschichten durch Aufnahme in verdünntem Alkali, z. B. einer verdünnten Natriumhydroxydlösung und Zugabe der erhaltenen Lösung zu der Emulsion einverleibt werden. Wenn die Verbindungen die vorstehend angegebene allgemeine Formel Il besitzen, hat das Alkali die Wirkung, die Ringstruktur
CO
—A
N —
CO
zu öffnen, wobei eine freie Carbonsäuregruppe erhalten wird.
Gegebenenfalls kann man die Verbindungen in einer Flüssigkeit, die den Kuppler nicht löst, dispergieren und die Dispersion zu der photographischen Emulsion geben.
Beispiel 1
4-(4-DodecylphenyIaminocarbonyl)-N-(l-phenyl-5-pyrazolonyl-3-)-phthalimid
CONH
2,5 Teilen Silber äquivalent ist, und 3,5% Gelatine gegeben. Die Emulsion wird dann in Form eines Überzugs auf eine Papierunterlage aufgebracht und die überzogene Schicht getrocknet. Die so erhaltene photographische Schicht wird mit grünem Licht belichtet, in einem 4-Amino-N-äthyI-N-f-hydroxypentylanilin enthaltenden Farbentwickler entwickelt,
CO
Eine Mischung aus 1,41 Teilen des Farbkupplers, 20 Teilen n-Propanol und 2,4 Teilen 2 n-Kaliumhydroxydlösung wird bis zum Auflösen erwärmt und mit destilliertem Wasser bis auf 30 Teile aufgefüllt. Die Lösung des so erhaltenen Farbkupplers wird zu 500 Teilen einer grünsensibilisierten Gelatinehalogensilberemulsion mit einem Halogensilbergehalt, der
gebleicht und fixiert; es wird ein Purpurbild erhalten, das ein Absorptionsmaximum bei einer Lichtwellenlänge von 536 πΐμ besitzt.
Beispiel 2
4-(4-Dodecylphenylaminocarbonyl)-N-[/Hl-hydroxy-2-naphthamido)-äthyl]-phthalimid
CO
CONH · CH2CH2N
Eine Mischung aus 6,9 Teilen N-(//-Aminoäthyl)-
1 - hydroxy - 2 - naphthamid, 13,05 Teilen 4 - (4 - Dodecylphenylaminocarbonyl) - phthalsäureanhydrid, 240 Teilen Äthylacetat und 15 ml Eisessig wird zusammen 1 Stunde lang unter Rückflußbedingungen gehalten. Das beim Kühlen erhaltene feste Reaktionsprodukt wird abfiltriert, mit 900 Teilen Essigsäure unter Rückfluß erhitzt, gekühlt und durch Filtration gesammelt. Es werden 10,0 Teile 4-(4-Dodecylphenylaminocarbonyl)-N-[/f(l-hydroxy-
2 - naphthamido) - äthyl] - phthalimid, F. = 274 bis 275° C, erhalten.
Analyse (C40H45N3O5):
Berechnet
gefunden .
CONH
y ν
C 74,4, H 7,0, N 6,5%;
C 74,4, H 7,0, N 6,7%.
Eine den Farbkuppler enthaltende photographische Schicht kann in der folgenden Weise erhalten werden.
Eine Mischung aus 2,4 Teilen des Farbkupplers, 16 Teilen n-Propylalkohol und 3,6 Teilen 2 n-Kaliumhydroxydlösung wird zur Auflösung bis zum Sieden erhitzt und anschließend auf 40 Teile mit destilliertem Wasser verdünnt. Die so erhaltene Lösung wird zu 500 Teilen einer rotsensibilisierten Gelatinehalogensilberemulsion mit einem Gehalt an Halogensilber, äquivalent zu 2,0Teilen Silber, und 3,5% Gelatine gegeben. Die Emulsion wird dann als Überzug auf·, eine Papierunterlage aufgebracht und die Uberzugsschicht getrocknet. Nachdem die so erhaltene photographische Schicht mit rotem Licht belichtet, in einem 4-Amino - N -äthyl - N - f -hydroxypentylanilin enthaltenden Farbentwickler entwickelt, gebleicht und fixiert ist, wird ein Blaugrünbild mit einem Absorptionsmaximum bei einer Lichtwellenlänge von 670 πΐμ erhalten.
Beispiel 3
4-(n-Octadecylaminocarbonyl)-N-(l-phenyl-5-pyrazolonyl-3-)-phthalimid
CONH · C18H37
Eine Mischung aus 5,25 Teilen l-PhenyI-3-amino- produkt wird abfiltriert und aus 200 ml Eisessig
5 - pyrazolon, 13,25 Teilen 4 - (n - Octadecylamino- umkristallisiert. Es wefden 10,4 Teile 4-(n-Octadecyl-
carbonyl)-phthalsäureanhydrid und 250 Teilen Eis-. 45 aminocarbonyl)-N-(l -phenyl- 5- pyrazolonyl - 3-)-
essig wird 2 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. " phthalimid als hellbrauner Feststoff, F. = 176 bis
Das beim Kühlen auskristallisierende Reaktions- 180° C, erhalten.
Analyse (C36H48N4O4):
Berechnet ... C 72,0, H 8,0, N 9,3%; gefunden .... C 71,6, H 7,8, N 9,2%.
Das in dem vorstehenden Beispiel verwendete Die sich beim Kühlen abscheidenden farblosen Kri-
4-(n-Octadecylaminocarbonyl)-phthalsäureanhydrid stalle werden durch Filtration gesammelt und aus
kann folgendermaßen hergestellt werden: Benzol umkristallisiert. Es werden 25 Teile 4-(n-Octa-
Eine Mischung aus 50 Teilen 4-(n-Octadecylamino- 55 decylaminocarbonyl) - phthalsäureanhydrid als farb-
carbonyl)-phthalsäure und 500 Teilen Acetylchlorid loser kristalliner Feststoff, F. = 122 bis 123° C, erhal-
wird eine halbe Stunde lang unter Rückfluß erhitzt. ten.
Analyse (C27H41NO4):
Berechnet ... C 73,2, H 9,2, N 3,1%; gefunden .... C 72,3, H 9,1, N 3,1%.
Die 4 - (n - Octadecylaminocarbonyl) - phthalsäure selbst kann in der folgenden Weise hergestellt werden:
Eine Mischung aus 51 Teilen 4-(n-Octadecylaminocarbonyl) - phthalimid, 125 Teilen 2 η - Natriumhydroxydlösung, 750 Teilen Wasser und 500 Teilen Äthanol wird 3 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Die erhaltene Lösung wird nach dem Kühlen mit 210 Teilen 2n-Salzsäure angesäuert und der farblose Feststoff ausgefällt, durch Filtration gesammelt und aus 300 Teilen Eisessig umkristallisiert. Es werden 53,2 Teile 4-(n-Octadecylaminocarbonyl)-phthaIsäure als farbloser Feststoff, F. = 125 bis 127° C, erhalten.
Das vorstehend verwendete 4-(n-Octadecylaminocarbonyl)-phthalimid wird folgendermaßen hergestellt:
Eine Mischung aus 50,3 Teilen Phthalimid-4-carboxychlorid, 39,2 Teilen n-Octadecylamin und 1000 Teilen Dioxan wird unter Rückfluß 3 Stunden lang gerührt. Die Lösung wird gekühlt und der ausgefällte Feststoff durch Filtration gesammelt. Nach dem Trocknen wird der Feststoff mit 700 ml Benzol erhitzt und die Suspension heiß filtriert; der Rückstand wird dann aus Dimethylformamid kristallisiert. Es werden 51,5Teile 4-(n-Octadecylaminocarbonyl)-phthalimid als Feststoff, F. = 228 bis 23 Γ C, erhalten.
Analyse (C27H42NO3):
Berechnet ... C 73,3, H 9,5, N 6,3%;
gefunden .... C 73.0, H 9,0, N 6,2%.
Eine photographische Schicht, die 1,43 Teile des vorstehend genannten Farbkupplers enthält, der durch das Verfahren gemäß Beispiel 1 zusammengesetzt wurde, ergibt ein Purpurfarbbild mit einem Lichtabsorptionsmaximum von 531 πΐμ..
B e i s ρ i e 1 4
4-(n-Octadecylaminocarbonyl)-N-[/^(l-hydroxy-2-naphthamido)-äthyl]-phthalimid
CO
CONHCH2CH2N
CONHC18H37
Eine Mischung aus 3,45 Teilen N-(ß-Aminoäthyl)- wird durch Filtration gesammelt und aus Dimethyl-
1 - hydroxy - 2 - naphthamid, 6,64 Teilen 4 - (n - Octa- 25 formamid umkristallisiert. Es werden 8,6 Teile
decylaminocarbonyl) - phthalsäureanhydrid und 4-(n - Octadecylaminocarbonyl) - N - \ß{\ -hydroxy-
150 Teilen Eisessig wird 1,5 Stunden lang unter Rück- 2-naphthamido) - äthyl] - phthalimid als Feststoff,
fluß erhitzt. Das erhaltene feste Reaktionsprodukt F. = 257 bis 258° C, erhalten.
AHaIySe(C40H53N3O5):
Berechnet ... C 73,3, H 8,1, N 6,4%; gefunden C 72,6, H 8,1, N 6,4%.
Eine photographische Schicht, die 2,36 Teile des ergibt ein Blaugrünfarbbild mit einem Lichtabsorpvorstehend genannten Farbkupplers enthält und durch tionsmaximum bei 670 πΐμ.
das Verfahren gemäß.Beispiel 2 zusammengesetzt ist, 35
B e i s ρ i e 1 5
4-(n-Octadecylaminocarbonyl)-N-[3-(4-methoxybenzoylacetamido)-4-methoxyphenyl]-phthalimid
COCH7CONH
\ /V
CO CONHC18H37
Eine Mischung aus 7,85 Teilen 4-Methoxy-
3 - (4 - methoxybenzoylacetamido) - anilin, 11,05 Teilen
4 - (n - Octadecylaminocarbonyl) - phthalsäureanhydrid und 250 Teilen Eisessig wird 2 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Das beim Kühlen auskristallisierende Reaktionsprodukt wird durch Filtration gesammelt und aus Äthylacetat umkristallisiert. Es werden 7,1 Teile 4 - (n - Octadecylaminocarbonyl)-N[3 - (4 - methoxybenzoylacetamido) - 4 - methoxyphenyl]-phthalimid als Feststoff, F. = 150 bis 155° C, erhalten.
Analyse (C44H57N3O7):
Berechnet ... C 71,5, H 7,7, N 5,8%;
gefunden .... C 71,3, H 7,9, N 5,6%.
Eine den Farbkuppler enthaltende photographische Schicht kann in der folgenden Weise erhalten werden:
Eine Mischung aus 5,12 Teilen Farbkuppler, 16 Teilen n-Propylalkohol und 6,95 Teilen 2n-Kaliumhydroxydlösung wird zur Auflösung bis zum Sieden erhitzt und dann auf 100 Teile mit destilliertem Wasser verdünnt. Die so erhaltene Lösung wird zu 400 Teilen einer blausensibilisierten Gelatinehalogensilberemulsion mit einem Gehalt an Halogensilber, äquivalent zu 10 Teilen Silber, und 22,5 Teilen Gelatine gegeben.
Die Emulsion wird dann als überzug auf eine Papierunterlage aufgebracht und die Uberzugsschicht getrocknet. Nachdem das so erhaltene photographische Papier mit blauem Licht belichtet, in einem 4-Amino-N - äthyl - N - /-■ - hydroxypentylanilin enthaltenden Farbentwickler entwickelt wurde, wird ein gelbes Bild mit einem Lichtabsorptionsmaximum bei 434 ιτίμ erhalten.
509 523/271
9 10
Beispiel 6
4-(4-Dodecylphenylaminocarbonyl)-N-(4-o;-cyanacetylphenyl)-phthalimid
CO
CNCH2CO^ V-N T Il
CO CONH
An Stelle der im Beispiel 1 verwendeten 5,25 Teile I0 4-(4-Dodecylphenylaminocarbonyl)-N-(4-w-cyan-1 - Phenyl - 3 - amino - 5 - pyrazolon werden 4,4 Teile acetylphenyl)-phthalimid als Feststoff, F. = 222 bis 4-r/j-Cyanacetylanilin verwendet. Es werden 13,9 Teile 224° C, erhalten.
Analyse (C36H39N3O4):
Berechnet ... C 74,9, H 6,8, N 7,3%; gefunden .... C 75,0, H 6,5, N 7,2%.
Eine photographische Schicht, die 1,35 Teile des ergibt ein Purpurfarbbild mit einer maximalen Lichtvorstehenden Farbkupplers enthält und gemäß der absorption bei 500 πΐμ.
Arbeitsweise von Beispiel 1 zusammengesetzt wurde,
Beispiel 7
4-(4-Dodecylphenylaminocarbonyl)-N-4-methoxy-3-[N-(l-phenyl-5-pyrazolonyl-3)-amino]-phenylphthalimid
/Vm M OCH3
CONH
An Stelle der im Beispiel 1 verwendeten 5,25 Teile 5-pyrazolons ist im Beispiel 32 der britischen Patent-
1 - Phenyl - 3 - amino - 5 - pyrazolon werden 8,9 Teile schrift 9 56 261 beschrieben.
1 - Phenyl-3-(2-methoxy-5-aminoanilin)-5-pyrazolon Eine photographische Schicht, die 1,70 Teile des vorverwendet. Der Kuppler wird als Feststoff, F. = 214 bis 35 stehenden Kupplers enthält und durch die Arbeits-
215° C, erhalten. weise gemäß Beispiel 1 zusammengesetzt wurde, ergibt
Die Herstellung des in dem vorstehenden Beispiel ein Purpurfarbbild mit einer maximalen Lichtabsorp-
verwendeten l-Phenyl-3-(2-methoxy-5-aminoanilin)- tion bei 506 πΐμ.
Beispiel 8
4-(-4-Dodecylphenylaminocarbonyl)-N-{4-[N-(l-phenyl-5-pyrazolonyl-3-)-aminoacetyl]-phenyl}-phthalimid
</^N N CO
C C-NHCOCH2-/' V'
O CH2 CO CONH -\y— Q2H23
An Stelle der im Beispiel 1 verwendeten 5,25 Teile nyl-5-pyrazolonyl-3-)-aminoacetyl]-phenyl}-phthaI-1 - Phenyl - 3 - amino - 5 - pyrazolon werden 9,25 Teile 5° imid als Feststoff, F. = 238 bis 240° C, erhalten.
1 - Phenyl - 3 -(4- aminophenylacetylamino) - 5 - pyr- Eine photographische Schicht, die 1,7 Teile des azolon, dessen Herstellung in der britischen Patent- vorstehenden Kupplers enthält und gemäß der Arbeitsschrift 8 30 797 beschrieben ist, verwendet. Der Kupp- weise von Beispiel 1 zusammengesetzt ist, ergibt ein ler wird aus der Reaktionsmischung abfiltriert und Purpurfarbbild mit einer maximalen Lichtabsorption aus Eisessig umkristallisiert. Es werden 15,2 Teile 55 bei 500 mμ.
4-(4-Dodecylphenylaminocarbonyl)-N-{4-[N-(l-phe-
Beispiel 9
4-(4-DodecylphenylaminocarbonyI)-N-[4-(4-methoxybenzoylacetamido)-phenyl]-phthalimid
CO
CH,O—<f>— COCH2CONH^f >—N
CO CONH-^f V-C12H25
Eine Mischung aus 7,1 Teilen 4-(4-Methoxybenzoylacetamido)-anilin, 10,9 Teilen 4-(4-Dodccylphenyl-.
aminocarbonyl)-phthalsäureanhydrid und 500 Teilen Eisessig wurde unter Rückfluß 2 Stunden lang erhitzt. Nach dem Kühlen wird der Feststoff abfiltriert und mit Äthylacetat gut gewaschen. Es werden 14 Teile
Analyse (C43H47N3O6):
Berechnet ... C 73,6, H 6,7, N 6,0%; gefunden ..
4 - (4 - Dodecylphenylaminocarbonyl) - N - [4 - (4 - methoxybenzoylacetamido)-phenyl]-phthalimid als Feststoff, F. = 269 bis 2740C, erhalten.
C 73,7, H 6,8, N 5,9%.
gelbes Farbbild mit einem Lichtabsorptionsmaximum
Eine photographische Schicht, die 4,85 Teile des vorstehenden Kupplers enthält und gemäß der Arbeits- io bei438n^. weise von Beispiel 5 zusammengesetzt ist, ergibt ein
Beispiel 10
4-(4-DodecylphenyIaminocarbonyl)-N-3-[(4-chlor-l-hydroxy-2-naphthamido)-methyl]-phenylphthalimid
CONHCH2
CONH
/ V
C1,H.
12Il25
An Stelle der im Beispiel 1 verwendeten 5,25 Teile 1 - Phenyl - 3 - amino - 5 - pyrazolon werden 10,0 Teile 4-Chlor-l- hydroxy - 2 - N - (3 - aminobenzyl) - naphthamid verwendet. Das Produkt wird aus der kalten Reaktionsmischung abfiltriert und aus Äthylacetat umkristallisiert. Es werden 19,2 Teile des Kupplers als Feststoff, F. = 227 bis 2310C, erhalten.
Analyse (C45H45N3ClO5):
Berechnet ... C 72,7, H 6,2, N 5,3%;
gefunden .... C 72,0, H 5,7, N 5,3%.
35
Das in dem vorstehenden Beispiel verwendete 4-Chlor-l- hydroxy - 2 - N - (3 - aminobenzyl) - naphthamid kann in der folgenden Weise hergestellt werden:
Eine Mischung aus 20 Teilen l-Hydroxy-4-chlor-2-N-(3-nitrobenzyl)-naphthamid, 80Teilen Äthylalkohol und 20 Teilen Hydrazinhydrat wird unter Rückfluß und ein Raney-Nickel-Katalysator zugegeben. Nachdem die heftige Reaktion nachgelassen hat, wird das Raney-Nickel abfiltriert und die Filtrate im Vakuum zur Trockne eingedampft; der Rückstand wird anschließend aus Methylalkohol, der etwas Natriumdithionit enthält, umkristallisiert. Das 4-Chlor-l - hydroxy - 2 - N - (3 - aminobenzyl) - naphthamid wird in Form von blassen fahlen Kristallen, F. = 162 bis 164° C, erhalten.
Das 1 - Hydroxy - 4 - chlor - 2 - N - (3 - nitrobenzyl)-naphthamid selbst kann folgendermaßen hergestellt werden:
Eine Mischung aus 15,2 Teilen 3-Nitrobenzylamin und 29,8 Teilen Phenyl - 1 - hydroxy - 4 - chlor-2-naphthoat wird bei 160 bis 1700C und einem Druck von 12 mm erhitzt, und das gebildete Phenol wird abdestilliert. Nach dem Kühlen wird die Reaktionsmischung mit Methanol gerührt, filtriert und durch Auflösen in 100 Teilen Äthylenglykoläther und Zugabe von 90 Teilen Äthanol und 50 Teilen Wasser umkristallisiert. Es werden 15,8 Teile 4-Chlor-l-hydroxy-2-N-(3-nitrobenzyl)-naphthamid als Feststoff, F. = 192 bis 194° C, erhalten.
Eine photographische Schicht, die 2,7 Teile des vorstehenden Kupplers enthält und gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 2 zusammengesetzt ist, ergibt ein Blaugrünfarbbild mit einem Lichtabsorptionsmaximum bei 678 πΐμ.
Beispiel 11
2-Carboxy-N-(l-phenyl-5-pyrazolonyl-3-)-benzamid-4-N'-methyl-N'-(4-dodecylphenyl)-suIfonamid
N-C
-N
Il
C —NHOC
CH,
SO2N
CH,
HOOC Q2H2S
Eine Mischung aus 5,25 Teilen l-Phenyl-3-amino- den aus der Reaktionsmischung auskristallisiert, wird
5 - pyrazolon, 14,5 Teilen Phthalsäureanhydrid- aus 500 Teilen Äthanol umkristallisiert. Es werden
4-N-methyl-N-(4-dodecyIphenyl)-sulfonamid und 60 11,1 Teile 2-Carboxy-N-(l-phenyl-5-pyrazolonyI-3-)-
240 Teilen Eisessig wird 1 Stunde lang bei 60° C erhitzt. benzamid - 4 - N' - methyl - N' - (4 - dodecylphenyl)-
Das Produkt, das bei Stehenlassen während 12 Stun- sulfonamid als Feststoff, F. = 167 bis 1700C, erhalten.
Analyse (C36H44N4O6S):
Berechnet ... C 65,5, H 6,7, N 8,5, S 4,85%; gefunden .... C 65,6, H 6,5, N 8,4, S 5,2%.
Das in dem vorstehenden Beispiel verwendete Phthalsäureanhydrid - 4 - N - methyl - N - (4 - dodecylphenyl)-sulfonamid kann wie folgt hergestellt werden:
Eine Mischung aus 36 Teilen Phthalsäure-4 - N - methyl - N - (dodecylphenyl) - sulfonamid und 400 Teilen Acetylchlorid wird unter Rückfluß 30 Minuten lang erhitzt und dann im Vakuum zur Trockne verdampft. Der Rückstand wird zweimal aus Petroläther 60-80 (60-80 grade petroleum ether) umkristallisiert. Es werden 28 Teile Phthalsäureanhydrid-4 - N - methyl - N - (4 - dodecylphenyl) - sulfonamid als farbloser Feststoff, F. = 107 bis 1080C, erhalten.
Analyse (C27H35NO5S):
Berechnet ... C 66,8, H 7,2, N 2,9, S 6,6%;
gefunden .... C 66,2, H 7,2, N 2,9, S 6,7%.
Das Phthalsäure - 4 - N - methyl - N - (4 - dodecylphenyl)-sulfonamid kann wie nachstehend angegeben hergestellt werden:
Eine Mischung aus 39 Teilen Phthalsäure-4 - N - (4 - dodecylphenyl) - sulfonamid, 12,9 Teilen Kaliumhydroxydpellets, 380 Teilen Wasser und 32,6 Teilen Methyljodid wird bei 20° C während 1 Stunde und dann bei 500C während 1 Stunde gerührt. Die Mischung wird mit 2 n-Salzsäurelösung angesäuert, die farblose Ausfällung durch Filtration gesammelt und aus einer Wasser-zu-Essigsäure-Mischung von 50: 50 umkristallisiert. Es werden 38 Teile Phthalsäure - 4 - N - methyl - N - (4 - dodecylphenyl)-sulfonamid als farbloser Feststoff, F. = 145 bis 146° C, erhalten.
Analyse (C27H37NO6S):
Berechnet ... C 64,5, H 7,4, N 2,8, S 6,4%;
gefunden .... C 64,9, H 7,0, N 2,8, S 6,6%.
Die Herstellung von Phthalsäure-4-N-(4-dodecylphenyl)-sulfonamid ist in der britischen Patentschrift 9 97 500 beschrieben.
Eine photographische Schicht, die 1,57 Teile des vorstehenden Kupplers enthält und gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 zusammengesetzt ist, ergibt ein Purpurfarbbild mit einem Lichtabsörptionsmaximum bei 530 πΐμ.
B e i s ρ i e1
2-Carboxy-N-[3-(4-methoxybenzoylacetamido)-4-methoxyphenyl]-benzamid-4-N'-methyl-
N'-(4-dodecylphenyl)-sulfonamid
OCH3
CH,O ^fV-COCH2CONH
CH3
NHOC —< V-SO2N
HOOC
Ci7H7
Eine Mischung aus 9,4 Teilen 4-Methoxy-3-(4-methoxybenzoylacetamido) - anilin, 14,5 Teilen Phthalsäureanhydrid - 4 - N - methyl - N - (4 - dodecylphenyl)-sulfonamid und 150 Teilen Äthylacetat wird bei 6O0C 1 Stunde lang erhitzt.
Die erhaltene Lösung wird in 800 Teile Petroläther gegossen, um den Kuppler auszufällen, das Produkt wird abfiltriert und aus 150 Teilen Methylalkohol umkristallisiert. Es werden 18,9 Teile 2-Carboxy-N - [3 - (4 - methoxybenzoylacetamido) - 4 - methoxyphenyl] - benzamid - 4 - N' - methyl - N' - (4 - dodecyl-
Beis
40 phenyl)-sulfonamid als Feststoff, F. = 124 bis 125° C, erhalten.
Analyse (C44H53N3SO9):
Berechnet ... C 66,0, H 6,6, N 5,25, S 4,0%;
gefunden .... C 64,5, H 6,1, N 5,1, S 4,0%.
Eine photographische Schicht, die 5,54 Teile des vorstehenden Kupplers enthält und gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 5 zusammengesetzt ist, ergibt ein gelbes Farbbild mit einem Lichtabsorptionsmaximum bei 438 ηΐμ.
piel
3-Carboxy-4-[4-/i-(l-hydroxy-2-naphthamido)-äthylphenyl]-aminocarbonyl-N-(4-dodecylphenyl)-benzamid
OH x—i, COOH
CONHCH2CH2-<f/— NHCO
CONH
C. -j H-,
8,7 Teile 4 - (4 - Dodecylphenylaminocarbonyl)-phthalsäureanhydrid und 6,1 Teile 4 - (p - Amino-//-phenyläthyl)-l-hydroxynaphthamid, wie in der USA.-Patentschrift 25 89 004 beschrieben, werden unter Rückfluß mit 100 Volumteilen trockenem Äthylacetat 15 bis 30 Minuten lang erhitzt. Eine vollständige
60 Lösung wird nicht erzielt. Bei Kühlen und Abfiltrieren des Feststoffs und Waschen mit etwas Äthylacetat werden 14,6 Teile 3 - Carboxy-4-[4-/i-(I -hydroxy-2 - naphthamido) - äthylphenyl] - aminocarbonyl-N - (4 - dodecylphenyl) - benzamid, F. = 266° C (Zersetzung), erhalten.
Analyse (C46H51N3O6):
Berechnet ... C 74,5, H 6,9, N 5,7%; gefunden .... C 73,7, H 6,7, N 6,0%.
Hinc photographischc Emulsionsschicht, die 2,67 Teile des vorstehenden Farbkupplers enthält
und gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 2 zusammengesetzt ist, ergibt ein Blaugrünfarbbild mit einem Lichtabsorptionsmaximum bei 684 πΐμ.
B e i s ρ i e 1
3-Carboxy-4-[2-/Ml-hydroxy-2-naphthamido)-äthylphenyl]-aminocarbonyl-N-(4-dodecylphenyl)-benzamid
COOH
CONHCH2CH2
CONH
8,7 Teile 4 - (4 - Dodecylphenylaminocarbonyl)-phthalsäureanhydrid und 6,1 Teile 2 - (o - Amino- f> - phenyläthyl) -1 - hydroxynaphthamid, wie in der USA.-Patentschrift 30 02 836 beschrieben, werden unter Rückfluß mit 100 Volumteilen trockenem Äthylacetat 15 bis 30 Minuten lang erhitzt. Eine vollständige
Lösung wird nicht erhalten. Bei Kühlen und Abfiltrieren des Feststoffs und Waschen mit etwas Äthylacetat werden 13,0 Teile 3 - Carboxy - 4 - [2 - β -(I - hydroxy-2 - naphthamido) - äthylphenyl] - aminocarbonyl-N-(4-dodecylphenyl)-benzamid als farbloses Pulver, F. = 196° C (Zersetzung), erhalten.
Analyse (C46H51N3O6):
Berechnet ... C 74,5, H 6,9, N 5,7%; gefunden .... C 75,0, H 7,0, N 5,5%.
Eine photographische Emulsionsschicht, die 25 gesetzt ist, ergibt ein Blaugrünfarbbild mit einem 2,67 Teile des vorstehenden Farbkupplers enthält und Lichtabsorptionsmaximum bei 696 πΐμ. gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 2 zusammen-
Beispiel 15
3-Carboxy-4-[6-( 1 -hydroxy-2-naphthamido)-hexyl]-aminocarbonyl-N-(4-dodecylphenyl)-benzamid
OH COOH
CONH(CH2)6NHCO
CONH
C„H
12 "25
8,7 Teile 4 - (4 - Dodecylphenylaminocarbonyl)- 40 des abgeschiedenen Feststoffs werden 12,4 Teile
phthalsäureanhydrid und 5,7 Teile 1 - (1 - Hydroxy- 3-Carboxy-4-[6-(l-hydroxy-2-naphthamido)-hexyl]-
2-naphthamido)-6-aminohexan werden unter Rück- aminocarbonyl - N - (4 - dodecylphenyl) - benzamid,
fluß mit 100 Volumteilen trockenem Äthylacetat 15 bis F. = 182° C (Zersetzung) erhalten. 30 Minuten lang erhitzt. Bei Kühlen und Abfiltrieren
AHaIySe(C44H55N3O6):
Berechnet ... H 7,6, N 5,8%; gefunden .... H 7,4, N 5,8%.
Eine photographische Emulsionsschicht, die gesetzt ist, ergibt ein Blaugrünfarbbild mit einem 2,60 Teile des vorstehenden Farbkupplers enthält und 50 Lichtabsorptionsmaximum bei 680 πΐμ. gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 2 zusammen-
Beispiel
3-Carboxy-4-[2-/i-(l-hydroxy-4-chlor-2-naphthamido)-äthylphenyl-[aminocarbonyl-N-(4-dodecylphenyl)-
benzamid
COOH
OH NHCO
CONHCH2CH2 I \/N
CONH
C12H
12"25
5,9 Teile 4 - (4 - Dodecylphenylaminocarbonyl)-phthalsäureanhydrid und 4,5 Teile 2 - (o - Amino-//-phenyläthyl)-1 -hydroxy-4-chlornaphthamid werden unter Rückfluß mit 100 Volumteilen trockenem Äthylacetat 20 Minuten lang erhitzt. Eine vollständige Lösung wird nicht erhalten. Bei Kühlen und Abfil-
509 523/271
17 18
trieren des Feststoffs und Waschen mit etwas Äthyl-· carbonyl-N-(4-dodecylphenyl)-benzamid, F. = 198 acetat werden 9,0Teile 3-Carboxy-4-[2-/i-(l-hydroxy- bis 199°C (Zersetzung), erhalten. 4 - chlor - 2 - naphthamido) - äthylphenyl] - amino-'
Analyse (C47H50ClN3O6):
Berechnet ... C 71,1, H 6,4, N 5,4, Cl 4,6%; gefunden .... C 71,2, H 6,4, N 5,4, Cl 4,4%.
Eine photographische Emulsionsschicht, die gesetzt ist, ergibt ein Blaugrünfarbbild mit einem 2,80 Teile des vorstehenden Farbkupplers enthält und Lichtabsorptionsmaximum bei 690 πΐμ. gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 2 zusammen- io

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verwendung einer Verbindung der
meinen Formel
R—N—Y—A—CONH-B
COOH
in welcher die —COOH-Gruppe in op-Stellung' zu der —CONH—B-Gruppe
oder einer cyclisierten Verbindung der
meinen Formel
DE19651543048 1964-02-20 1965-02-19 Verwendung einer Verbindung als Farbkuppler in farbphotographischem Aufzeichnungsmaterial Expired DE1543048C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB718064 1964-02-20
GB7180/64A GB1039452A (en) 1964-02-20 1964-02-20 Amide colour couplers
DEJ0027544 1965-02-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1543048A1 DE1543048A1 (de) 1969-11-27
DE1543048B2 true DE1543048B2 (de) 1975-06-05
DE1543048C3 DE1543048C3 (de) 1976-01-22

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Publication number Publication date
NL133250C (de)
CH446060A (de) 1967-10-31
GB1039452A (en) 1966-08-17
US3547944A (en) 1970-12-15
DE1543048A1 (de) 1969-11-27
BE659858A (de) 1965-06-16
US3383214A (en) 1968-05-14
NL6502125A (de) 1965-08-23

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