DE1138318B - Photographische Schichten fuer das Silberfarbbleichverfahren - Google Patents

Photographische Schichten fuer das Silberfarbbleichverfahren

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DE1138318B
DE1138318B DEC25823A DEC0025823A DE1138318B DE 1138318 B DE1138318 B DE 1138318B DE C25823 A DEC25823 A DE C25823A DE C0025823 A DEC0025823 A DE C0025823A DE 1138318 B DE1138318 B DE 1138318B
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Description

Das Silberfarbbleichverfahren zur Erzeugung farbiger photographischer Bilder beruht darauf, daß zahlreiche Azofarbstoffe, mit denen die Schichtbildner, insbesondere Gelatine, gefärbt sind, in Abhängigkeit von den vorhandenen Mengen Bildsilber bei der Einwirkung geeigneter sogenannter Farbbleichbäder in der Schicht gebleicht werden. Es handelt sich dabei um einen durch das Bildsilber gesteuerten Reduktionsvorgang, bei welchem die Azobrücken zerstört werden.
Für das Silberfarbbleichverfahren wurden bisher praktisch nur wasserlösliche Azofarbstoffe verwendet, da die wasserunlöslichen Azopigmente in der Regel durch das vorhandene Bildsilber nur ganz ungenügend oder gar nicht reduziert werden.
Es wurde nun gefunden, daß gewisse Azopigmente diesen Nachteil nicht zeigen und als Farbstoffe für das Silberfarbbleichverfahren deshalb mit Vorteil verwendet werden.
Gegenstand der Erfindung sind demgemäß photographische Schichten für das Silberfarbbleichverfahren. Diese Schichten enthalten mindestens ein Azopigment, das im Molekül wenigstens eine beidseitig an Ringkohlenstoffatome gebundene Azogruppe und einen im Rest der Diazokomponente befindlichen Chinazolin- oder Chinazolon-(4)-rest enthält.
Als Pigmente dürfen diese Schichtfarbstoffe keine wasserlöslich machenden Gruppen wie Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppen enthalten. Sie können mehr als eine oder eine einzige Azogruppe aufweisen. Diese Azogruppe ist beidseitig an Ringkohlenstoffatome gebunden, welche aromatischen Ringen, insbesondere Benzol- oder Naphthalinringen, oder heterocyclischen Ringen wie Pyrazolonringen angehören können. Im Farbstoffmolekül ist mindestens ein Chinazolin- oder Chinazolon-(4)-rest vorhanden:
Photographische Schichten für das Silberfarbbleichverfahren
Anmelder: CIBA Aktiengesellschaft, Basel (Schweiz)
Vertreter: Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann, Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Beanspruchte Priorität: Schweiz vom 23. Dezember 1960 (Nr. 14 395)
Dr. Rudolf Mory, Dornach,
und Helmuth Bohl, Bottmingen (Schweiz),
sind als Erfinder genannt worden
Derartige Azopigmente enthalten beispielsweise mindestens einen Rest der Formel
worin R1 einen Benzolrest und η eine ganze Zahl im Wert von höchstens 2 bedeutet und der Chinazolinring gegebenenfalls noch weitere Substituenten enthalten kann.
Das endständige Stickstoffatom in der Formel (2) kann beispielsweise das eine Stickstoffatom einer Azogruppe sein, wie dies bei den Farbstoffen der Formel
N
Chinazolin
(la)
Ν—
(Ib) !-NH-R1-N = N-R2 (3)
Chinazolon-(4) 45 zutrifft, worin R1 einen Benzolrest und R2 den Rest
einer Azokomponente, z. B. einen in 1-Stellung an die Azogruppe gebundenen Rest eines 2-Oxynaphtha-
Im allgemeinen erweist es sich als zweckmäßig, lin-3-carbonsäurearylamides oder einen in 4-Stellung wenn der Chinazolin- oder Chinazolon-(4)-rest über an die Azogruppe gebundenen Rest eines 5-Pyrazoein vorzugsweise basisches Stickstoffatom, ζ. B. eine 50 Ions oder 5-Iminopyrazolins, bedeutet.
—N Η-Gruppe, an den übrigen Teil des Moleküls ge- Die Chinazolin- oder Chinazolon-(4)-reste entbunden ist. haltenden Azopigmente lassen sich nach üblichen, an
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sich bekannten Methoden herstellen. So können die Pigmente der Formel (3) durch Kupplung von Diazoverbindungen von Aminen der Formel
H2N-R1-N
NH-R1-NH2
(4) (10)
worin R1 einen Benzolrest bedeutet, mit Azokomponenten, vorzugsweise mit 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäurearylamiden oder Pyrazolonen, erhalten werden. Auch die hierbei als Ausgangsstoffe dienenden Diazokomponenten der Formel (4) können nach an sich bekannten Methoden hergestellt werden. Die Amine der Formel 1S
NH-R1-NH2
—N
(5)
worin R1 die angegebene Bedeutung hat, erhält man beispielsweise durch Kondensation von 4-Chlorchinazolin mit Monoaminobenzolen, Nitrierung der 4-Phenylaminochinazoline (die im Phenylrest weitere Z5 Substituenten enthalten können) und Reduktion der 4-(Nitrophenylamino)-chinazoline. Eine andere Methode zur Herstellung der Verbindungen der Formel (5) besteht darin, daß man 4-Chlorchinazolin mit gegebenenfalls weitere Substituenten enthaltenden Amino-acetylaminobenzolen kondensiert und in den so erhaltenen 4-(Acetyl-aminophenylamino)-chinazolinen die Acetylgruppe abspaltet. Ferner sind diese Verbindungen zugänglich durch Kondensation von gegebenenfalls weitersubstituierten Aminonitrobenzolen mit Chlorchinazolin und nachträgliche Reduktion der Nitro- zur Aminogruppe.
Als weitere Substituenten, welche in den hierbei als Ausgangsstoffe in Betracht kommenden Aminobenzolen bzw. Amino-acetylaminobenzolen vorhan- 4<> den sein können, sind Halogenatome, insbesondere Chlor, niedrigmolekulare Alkylgruppen wie Methyl und Äthyl sowie niedrigmolekulare Alkoxygruppen wie Methoxy und Äthoxy zu erwähnen.
Als weitere Diazokomponenten zur Herstellung wertvoller Pigmente seien die Verbindungen der Formeln
"N'
(HO)„-[-
NH2
(6)
N
H2N-R1-I,
(7)
N-
H2N
-!-NH-C-R1-NH2 (8)
6o
■—N
-NH-R1-NH2 (9) erwähnt, worin R1 einen Benzolrest bedeutet und η gleich 1 oder 2 ist.
Werden bei der Herstellung der Azopigmente als Azokomponenten 2 - Oxynaphthalin - 3 - carbonsäurearylamide verwendet, so können sie einen Arylamidrest der Naphthalinreihe oder vorzugsweise der Benzolreihe enthalten. Auch hier können die Benzolreste weitere Substituenten tragen, z. B. Halogenatome wie Chlor, niedrigmolekulare Alkylgruppen wie Methyl oder Äthyl und/oder niedrigmolekulare Alkoxygruppen wie Methoxy oder Äthoxy.
Bei der Verwendung von Pyrazolonen als Azokomponenten wählt man vorzugsweise 1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolone, die im Phenylrest ebenfalls noch zusätzlich Substituenten enthalten können.
Wie die als Diazo- und Azokomponenten dienenden Zwischenprodukte, so können aus diesen auch die Azopigmente nach üblichen, an sich bekannten Methoden hergestellt werden. Im Hinblick auf den Pigmentcharakter empfiehlt es sich in manchen Fällen, dem Kupplungsgemisch ein Netz- oder Dispergiermittel und/oder ein organisches Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, hinzuzufügen.
Zur Herstellung photographischer Schichten für das Silberfarbbleichverfahren müssen die Farbstoffe einem geeigneten Schichtmaterial, vorzugsweise Gelatine, einverleibt werden, so daß sie in diesem in gleichmäßiger, feiner Verteilung, zweckmäßig in einer Teilchengröße von weniger als 0,5 μ, vorhanden sind. Dieses Ziel kann auf verschiedenen Wegen erreicht werden.
A. Eine Lösung des Pigmentes in einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel, wie Ameisensäure, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxyd, Tetrahydrofuran, wird mit Gelatinelösung vermischt, gegebenenfalls unter Mitverwendung eines Netzoder Dispergiermittels.
B. Die Kupplung der Diazoverbindung mit der Azokomponente zum Azopigment wird in Gelatinelösung ausgeführt.
C. Das Pigment wird durch Vermählen in geeigneten, an sich bekannten Vorrichtungen, zweckmäßig in Gegenwart von Wasser und Netz- oder Dispergiermitteln, in den gewünschten Feinheitsgrad übergeführt und dann mit Gelatinelösung vermischt.
D. Ein wasserlösliches Derivat des Pigmentes, aus dem das Pigment sich wieder abspalten läßt, wird in der Gelatinelösung gespalten. Für diesen Zweck eignen sich vor allem die Acylderivate der Pigmente, welche Acylgruppen mit wasserlöslich machenden Substituenten, vorzugsweise Sulfonsäuregruppen, enthalten. Solche Acylderivate lassen sich insbesondere aus den 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäurearylamidreste enthaltenden Pigmenten und geeigneten Acylierungsmitteln wie Benzolcarbonsäuresulfonsäurechloriden in an sich bekannter Weise herstellen.
Als Schichtfarbstoffe zeigen die Azopigmente der eingangs beschriebenen Zusammensetzung ein über-
raschend günstiges Verhalten. Wie bereits erwähnt, lassen sie sich nach den üblichen Methoden des Silberfarbbleichverfahrens in den Farbschichten gut ausbleichen. Durch geeignete Methoden, z. B. wie oben unter A. bis D. angegeben, kann in den Schichten ohne Schwierigkeit die gewünschte Verteilung und damit die erforderliche Transparenz erzielt werden. Die Diffusionsfestigkeit ist im allgemeinen sehr gut, ohne daß man genötigt wäre, besondere, diffusionshemmende Stoffe hinzuzufügen. Schließlich besitzen die erfindungsgemäß zu verwendenden Pigmente noch den Vorteil, praktisch keine Desensibilisierung der lichtempfindlichen Stoffe zu verursachen. In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern nichts anderes vermerkt wird, Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente.
Beispiel 1
0,64 Teile des Farbstoffpigmentes der Formel
HO C — HN-c
-O —
(H)
werden im Gemisch mit 0,32 Teilen Saponin und 20 Teilen Wasser in einer gut wirksamen, von Metallteilen freien Kugelmühle, z. B. einer Attritormühle (Labormodell), so lange gemahlen, bis praktisch alle Farbstoffpartikeln kleiner als 0,5 μ sind. Dann wird der Mühleninhalt mit 80 Teilen Wasser herausgespült und mit 320 Teilen 6,25fl/aiger Gelatinelösung innig vermischt. Die pigmentierte Gelatine ist blau gefärbt und zeigt hohe Transparenz. 100 Teile dieser Farbgelatine werden mit 200 Teilen einer rotsensibilisierten Bromsilberemulsion gemischt und auf Glasplatten vergossen. Dann wird hinter einem Stufenkeil belichtet, das Silberbild in einem Monomethylp - aminophenolsulf at - Hydrochinon - Entwickler entwickelt und fixiert. In einem Bad, das pro 1000 Volumteile 30 bis 100 Volumteile 37°/oige Salzsäure, 40 bis 120 Teile Kaliumbromid, 30 bis 50 Teile Thioharnstoff und 0,001 bis 0,01 Teile Aminooxyphenazin enthält, wird der Bildfarbstoff in Abhängigkeit von der vorhandenen Silbermenge ausgebleicht. Anschließend wird überschüssiges Silber in einem Bad, das pro 1000 Volumteile 100 Teile Natriumchlorid, 100 Teile krist. Kupfersulfat und 50 Volumteile 37°/»ige Salzsäure enthält, entfernt. Am Schluß wird wie üblich fixiert. Man erhält auf diese Weise einen blauen Farbkeil, der ein zum ursprünglichen Silberkeil gegenläufiges Bild darstellt und an den Stellen der ursprünglich größten Silberdichte rein weiß ausgebleicht ist.
Der Farbstoff der Formel (11) kann wie folgt hergestellt werden:
6,9 Teile 4-(4'-Amino-2/,5'-diäthoxyphenylamino)-chinazolin werden mit 7 Volumteilen Salzsäure (d = 1,195) in 100 Teilen Wasser gelöst und bei 0 bis 5° C mit 5 Volumteilen 4 n-Natriumnitrit diazotiert. Die Diazolösung vereinigt man im Verlauf von etwa 20 Minuten mit dem Gemisch von 6,2 Teilen 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure-4'-äthoxyphenylamid, 10 Teilen wasserfreiem Natriumcarbonat und 100 Volumteilen Dimethylformamid. Nach mehrstündigem Rühren bei Raumtemperatur wird der gebildete Farbstoff durch Filtration abgetrennt, mit Wasser und Äthanol gewaschen und getrocknet. Man erhält etwa 8,65 Teile Farbstoff. Durch Umkristallisieren aus o-Dichlorbenzol erhält man den Farbstoff analysenrein in Form von feinen prismatischen Nadeln.
C37H34N6O5:
Berechnet C 69,14, H 5,33, N 13,08;
gefunden C 69,12, H 5,31, N 13,20.
Die als Ausgangsstoff dienende Chinazolinverbindung kann wie folgt hergestellt werden:
87,6 Teile 4-Oxychinazolin werden in 600 Volumteilen o-Dichlorbenzol mit 125 Teilen Phosphorpentachlorid 20 Minuten hang auf 185° C erwärmt. Dann werden aus dem Reaktionsgemisch 150 Volumteile Flüssigkeit herausdestilliert. Zu der erkalteten 4-Chlorchinazolinlösung werden 108,6 Teile 2,5-Diäthoxy-1-aminobenzol zugegeben. Das Gemisch wird 2 Stunden auf 150° C erwärmt, alsdann durch Destillation mit Wasserdampf von o-Dichlorbenzol befreit. Aus der zurückbleibenden wässerigen Phase wird das 4-(2',5'-Diäthoxyphenylamino)-chinazolin durch Fällung mit Natriumcarbonat abgeschieden. Zur Reinigung wird es aus Äthanol —Wasser 1:1 umkristallisiert: Graugrünes Pulver vom Schmelzpunkt 104 bis 1060C.
82 Teile 4-(2',5'-Diäthoxyphenylamino)-chinazolin werden in 500 Volumteilen Eisessig gelöst, und die Lösung wird im Verlauf von 15 Minuten mit einem Gemisch von 35,7 Volumteilen Salpetersäure (d15 = 1,405) und 50 Volumteilen Eisessig versetzt. Die Mischung wird anschließend im Bad lk Stunde auf 35 bis 40° C erwärmt, dann über Nacht erkalten gelassen, wobei sich die Nitroverbindung in kristalliner Form abscheidet. Sie wird abfiltriert, mit kaltem Eisessig, Wasser und verdünntem Ammoniak gewaschen und getrocknet: Stumpfgelbes Pulver vom Schmelzunkt 209 bis 121° C (aus Eisessig umkristallisiert).
114 Teile 4-(4'-Nitro-2',5'-diäthoxyphenylamino)-chinazolin werden in 900 Volumteilen Dimethylformamid bei normalem Druck im Schüttelkolben und in Gegenwart von Raney-Nickel bei 20 bis 50° C reduziert. Aus der von Nickel befreiten Dimethylformamidlösung wird das 4-(4'-Amino-2',5'-diäthoxyphenylamino)-chinazolin durch Verdünnen mit kaltem Wasser abgeschieden. Es kann zur weiteren Rei-
nigung aus Benzol umkristallisiert werden, stellt ein hellgrünes Pulver dar und schmilzt bei 133 bis 136° C.
Dasselbe Produkt kann auch erhalten werden durch Kondensation von 4-Chlorchinazolin mit 4-Acetylamino-Z^-diäthoxy-l-aminobenzol und nachfolgende Abspaltung der Acetylgruppe mit wässerigmethanolischer Kaliumhydroxydlösung.
Beispiel2
Wenn man nach der Vorschrift des Beispiels 1, jedoch mit dem nach den folgenden Angaben erhaltenen Farbstoff arbeitet, so erhält man einen roten Farbkeil.
Wie im Beispiel 1 beschrieben, werden 5 Teile 4-(5'-Amino-2'-methylphenylamino)-chinazolin diazotiert und mit 5,54 Teilen 2-Oxynaphtalin-3-carbonsäure-4'-methylphenylamid gekuppelt. Der Farbstoff stellt in Substanz ein stumpfrotes Pulver dar.
Die hierbei als Ausgangsstoff dienende Diazokomponente läßt sich wie folgt herstellen:
Eine wie im Beispiel 1 hergestellte 4-Chlorchinazolinlösung wird mit 91,2 Teilen l-Amino-2-methyl-5-nitrobenzol versetzt und die Kondensation durch Erwärmen des Gemisches auf 1400C während 2V2 Stunden vervollständigt. Nach dem Erkalten wird die Nitroverbindung abfiltriert, mit Wasserdampf vom restlichen o-Dichlorbenzol befreit, alkalisch nachbehandelt und getrocknet. Sie stellt ein beigefarbenes Pulver dar und schmilzt bei 210 bis 215° C. Durch katalytische Reduktion mit Raney-Nickel wird daraus das 4-(5'-Amino-2'-methylphenylamino)-chinazolin als beigefarbenes Pulver vom Schmelzpunkt 174 bis 178° C gewonnen.
Die folgende Tabelle enthält weitere Beispiele von nach Beispiel 1 anwendbaren Farbstoffen dieses Typus, die auf dem angegebenen Weg erhalten werden können. Kolonne I gibt die Diazokomponente und deren Schmelzpunkt, Kolonne II die Azokomponente, Kolonne III die Farbe der Lösung des Farbstoffes in konzentrierter Schwefelsäure und Kolonne IV die Lösungsfarbe in heißem Dimethylformamid an.
I Π in IV I Dimethyl
formamid
Lösungsfarbe Violett
Nr. Diazokomponente
(Schmelzpunkt)
Azokomponente konzentrierte
Schwefel
säure
1 4-(4'-Amino-2',5'-diäthoxyphenyl- 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure~ Blau Violett
amino)-chinazolin (133 bis 136° C) 2'-methylphenylamid
2 4-(4'-Amino-2',5'-diäthoxyphenyl- 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure- Blau Purpur
amino)-chinazoHn (133 bis 136° C) 4'-methoxyphenylamid
3 4-(4'-Amino-2'-methoxyphenyl- 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure- Purpur Purpur
amino)-chinazolin(161 bis 163° C) 2'-methoxyphenylamid
4 4-(4'-Amino-2'-methoxyphenyl- 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure- Purpur
amino)-chinazolin (161 bis 163 ° C) 2',4'-dimethoxy-5'-chlorphenyl- Blaurot
amid
5 4-(4'-Aminophenylamino)-chinazolin 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure- Blaurot
(213 bis 215° C) 2',4'-dimethoxy-5'-chlorphenyl- Grüngelb
amid Scharlach
6 4-(3'-Aminophenylamino)-chinazolin
(242 bis 245° C)
l-Phenyl-3-methyl-pyrazolon-(5) Gelb
7 4-(5'-Aminc+-2'-methylpihenylamino)- 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure- Blaurot Scharlach
chinazolin (174 bis 178° C) 4'-chlorphenylamid
8 4-(5'-Amino-2'-methylphenylamino)- 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure- Blaurot Violett
chinazolin (174 bis 178° C) 3'-nitrophenylamid
9 4-(4'-Amino-2',5'-dimethoxyphenyl- 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure- Blau Violett
amino)-chinazolin (98 bis 100° C) 4'-äthoxyphenylamid
10 4-(4'-Amino-2',5'-dimethoxyphenyl- 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure- Blau Violett
amino)-chinazolin (98 bis 100° C) 2'-methoxyphenylamid
11 4-(4'-Amino-2',5'-dimethoxyphenyl- 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure- Blau Violett
amino)-chinazolin (98 bis 100° C) 2'-methoxy-5'-chlorphenylamid
12 4-(4'-Amino-2',5'-dimethoxyphenyl- l-Oxynaphthalin-S-carbonsäure- Blau Violett
amino)-chinazolin (98 bis 100° C) 2',5'-dimethoxy-4'-chlorphenyl-
amid
13 4-(4/-Amino-2',5'-dimethoxyphenyl- 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure- Blau
amino)-chinazolin (98 bis 100° C) 2',4/-dimethoxy-5'-chlorphenyl- Violett
amid
14 4-(4'-Amino-2',5'-dimethoxyphenyl- 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure- Blau Rotviolett
amino)-chinazolin (98 bis 100° C) 2'-methyl-4'-chlorphenylamid
15 4-(4'-Amino-2'-methoxy-5'-methyl- 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure- Rotviolett
phenylamino)-chinazolin 2'-methoxyphenylamid
(181 bis 184° C)
9 10 II in IV Dimethyl
formamid
I Lösungsfarbe Rotviolett
Azokomponente konzentrierte
Schwefel
säure
Nr. Diazokomponente
(Schmelzpunkt)
2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure- Rotviolett
16 4-(4'-Amino-2'-metiioxy-5'-methyl- a-naphthylamid Rotviolett
phenylamino)-chinazolin
(181 bis 184° C) 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure- Rotviolett
17 4-(4'-Amino-2'-methoxy-5'-methyl- 4'-chlorphenylamid Violett
phenylammo)-chinazolin
(181 bis 184° C) 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure- Rotviolett
18 4-(4'-Amino-2'-methoxy-5'-methyl- 2'-met3iyl-4'-chlorphenylamid Rotviolett
phenylamino)-chinazolm
(181 bis 184° C) 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure- Rotviolett
19 4-(4'-Amino-2'-methoxy-5'-methyl- 2',4'-dimethoxy-5'-chlorphenyl- Rotviolett
phenylamino)-chinazolin amid
(181 bis 184° C) 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure- Violett
20 4-(4'-Ammo-2'-methoxy-5'-chlor- 2'-methoxyphenylamid Rotviolett
phenylamino)-chinazolin
(210 bis 212° C) 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure- Violett
21 4-(4'-Amino-2'-methoxy-5'-chlor- /?-naphthylamid Rotviolett
phenylamino)~chinazolin
(210 bis 212° C) 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure- Violett
22 4-(4'-Amino-2'-methoxy-5'-chlor- 2'-äthoxyphenylamid Violett
phenylamino)-chinazolin
(210 bis 212° C) 2-Oxy-6-bromnaphtalin-3-carbon- Violett
23 4-(4'-Amino-2'-methoxy-5'-chlor- säure-2'-methoxyphenylamid Rotviolett
phenylamino)-chinazolin
(210 bis 212° C) 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure- Violett
24 4-(4'-Amino-2'-methyl-5'-methoxy- 2'-methoxyphenylamid Rotviolett
phenylamino)-chinazolin
(192 bis 194° C) 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure- Violett
25 4-(4/-Amino-2'-methyl-5'-methoxy- /?-naphthylamid Rotviolett
phenylamino)-chinazolin
(192 bis 194° C) 2~Oxynaphthalin-3-carbonsäure- Violett
26 4-(4'-Amino-2'-methyl-5'-methoxy- 2'-äthoxyphenylamid Rotviolett
phenylamino)-chinazolin
(192 bis 194° C) 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure- Violett
27 4-(4'-Amino-2'-methyl-5'-methoxy- 2',4'-dimethoxy-5'-chlorphenyl- Gelbrot
phenylamino)-chinazolin amid
(192 bis 194° C) 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure- Blaurot Gelb
28 4-Oxy-7-amino-chinazolin ^-naphthylamid
(293 bis 295° C) l-Phenyl-3-methyl-pyrazolon-(5) Gelb Gelb
29 l·(4'-Aminophenylamino)-chinazolin
(213 bis 215° C) l-Phenyl-3-methyl-pyrazolon-(5) Grüngelb
30 4-Oxy-7-amino-chinazolin
(293 bis 295° C)
Beispiel 3
1 Teil des durch Kupplung von diazotierten! 6-(4'-Amino-benzoylamino)-4-oxy-chinazolin mit 3-Methyl-pyrazolon-(5) hergestellten Farbstoffpigments wird im Gemisch mit 1 Teil Natrium-diisobutylnaphthalinsulfonat und 20 Teilen Wasser in einer metallfreien Kugelmühle vermählen, bis praktisch alle Farbstoffteilchen kleiner als 0,5 μ sind. Das Mahlgut wird dann in der Weise in eine Gelatinelösung aufgenommen, daß eine Farbgelatine mit einem Gehalt von 60Io Trockengelatine, 5°/oo Farbstoff und 5°/oo Dispergator entsteht.
150 Teile dieser Farbgelatine werden mit 150 Teilen einer Bromsilberemulsion vermischt und in üblicher Weise auf Film vergossen. Durch Aufbelichtung eines Stufenkeils, Entwicklung, Fixierung, Farbbleichung, Silberbleichung, Fixierung, wie im Beispiel 1 beschrieben, kann ein zum Silberbild gegenläufiger, klar gelber Farbkeil von hoher Lichtechtheit hergestellt werden.
Die im Beispiel verwendete Diazokomponente kann durch Acylierung von o-Amino^-oxy-chinazolin mit p-Nitrobenzoylchlorid und anschließende katalytische Reduktion der Nitrogruppe mit Wasser-
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stoff hergestellt werden. Die Base zeigt einen Schmelzpunkt von 309 bis 311° C.
Die folgende Tabelle enthält weitere Beispiele von Chinazolin- und Chinazolreste enthaltenden Azopigmenten, die zur Herstellung von Gelbschichten für
das Silberfarbbleichverfahren geeignet sind. Kolonne I gibt die Diazokomponente und deren Schmelzpunkt, Kolonne II die Kupplungskomponente und Kolonne III den Farbton der mit den Farbstoffen pigmentierten Gelatineschichten an.
Nr. I II in
1 ^-Dioxy-T-anuno-chinazolm (> 320° C) l-Phenyl-3-methyl-pyrazolon-(5)-2'methyl-
sulfon
Grüngelb
2 2,4-Dioxy-7-amino-chinazonn (> 320° C) l-Phenyl-3-methyl-pyrazolon-(5)-3'-sulfon-
säuremethylamid
Grüngelb
3 2,4-Dioxy-7-amino-chinazonn (> 320° C) l-(4'-Methyl-phenyl)-3-methyl-5-imino-
pyrazolin
Goldgelb
4 2,4-Dioxy-7-arnino-chinazolin (> 320° C) 3-Methyl-pyrazolon-(5) Goldgelb
5 4-Oxy-7-amino-chinazolin (293 bis 295° C) l-Phenyl-3-methyl-
pyrazolon~(5)-4'-rnethylsulfon
Grüngelb
6 4-Oxy-7-amino-chinazolin (293 bis 295° C) l-Phenyl-3-methyl-pyrazolon-(5)-3'-sulfon-
säuremethylamid
Gelb
7 4-Oxy-7-amino-chinazolin (293 bis 295° C) 3-Methyl-pyrazolon-(5) Gelb
8 4-Oxy-2-(4'-aminophenyl)-chinazolin
(293 bis 295° C)
3-Methyl-pyrazolon-(5) Goldgelb
9 2-Methyl-3-(4'-aminophenyl)-
chinazolon-(4) (220 bis 223° C)
l-Phenyl-3-methyl-pyrazolon-(5) Gelb
10 2-Methyl-3-(4'-arninophenyl)-
chinazolon-(4) (220 bis 223° C)
l-(4'-Chlorphenyl-)-3-methyl-pyrazolon-(5) Goldgelb
11 4-Oxy-6-amino-chinazolin (295 bis 300° C) l-Phenyl-3-methyl-pyrazolon-(5) Gelb
12 6-(4'-Aminobenzoylamino)-4-oxy-
chinazolin (309 bis 311° C)
l-Phenyl-3-methyl-
pyrazolon-(5)-4'-methylsulfon
Grüngelb
13 6-(4)-Aminobenzoylamino)-4-oxy-
chinazolin (309 bis 311° C)
l-Phenyl-3-methyl-
pyrazolon-(5)-3'-sulfonsäuremethylamid
Grüngelb
14 4-(4'-Aminophenylamino)-6-amrno-
chinazolin (etwa 260° C)
3-Methyl-pyrazolon-(5) [2 Mol] Orange
15 2-Methyl-3-(4"-arnmodiphenyl-l'',l/--yl-4/)-
chinazolon-(4) (284 bis 288° C)
l-(2'-Chlorphenyl)-3-methyl-
pyrazolon-(5)-5'-sulfonsäureamid
Goldgelb

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Photographische Schichten für das Silberfarbbleichverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Azopigment aufweisen, welches im Molekül wenigstens eine beidseitig an Ringkohlenstoffatome gebundene Azogruppe und einen im Rest der Diazokomponente befindlichen Chinazolin- oder Chinazolon-(4)-rest enthält.
2. Photographische Schichten nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Azopigmente aufweisen, welche mindestens einen Rest der Formel
enthalten, worin R1 ein Benzolrest und η eine ganze Zahl im Werte von höchstens 2 bedeutet.
3. Photographische Schichten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein
Azopigment der Formel
I J-NH-R1-N = N-R2
aufweisen, worin R1 einen Benzolrest und R2 einen in 1-Stellung an die Azogruppe gebundenen Rest eines 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäurearylamides oder einen in 4-Stellung an die Azogruppe gebundenen Rest eines 5-Pyrazolone oder 5-Iminopyrazolins bedeuten.
4. Photographische Schichten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Azopigment der Formel
-N
-NH-R1-N = N-R2
aufweisen, worin R1
einen Benzolrest und R2 di A bd
1 2
einen in 1-Stellung an die Azogruppe gebundenen
Rest eines 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäurearylamides oder einen in 4-Stellung an die Azogruppe gebundenen Rest eines 5-Pyrazolone oder 5-Iminopyrazolins bedeuten.
5. Photographische Schichten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Azopigment der Formel
(HO)n-.-
= N-R,
10
aufweisen, worin R2 einen in 1-Stellung an die Azogruppe gebundenen Rest eines 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäurearylamides oder einen in 4-Stellung an die Azogruppe gebundenen Rest eines 5-Pyrazolons oder 5-Iminopyrazolins bedeutet und η gleich 1 oder 2 ist.
6. Photographische Schichten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Azopigment der Formel
Ii
R2-N = N-R1-. ■ ·!
N v
aufweisen, worin R1 einen Benzolrest und R2 einen in 1-Stellung an die Azogruppe gebundenen Rest eines 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäurearylamides oder einen in 4-Stellung an die Azogruppe gebundenen Rest eines 5-Pyrazolons oder 5-Iminopyrazoline bedeuten.
7. Photographische Schichten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Azopigment der Formel
35
S-NH-C-R1-N = N-R2
O
aufweisen, worin R1 einen Benzolrest und R2 einen in 1-Stellung an die Azogruppe gebundenen Rest eines 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäurearylamides oder einen in 4-Stellung an die Azogruppe gebundenen Rest eines 5-Pyrazolons oder 5-Iminopyrazolins bedeuten.
8. Photographische Schichten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Azopigment der Formel
R2-N = N
-NH-R1-N = N-R2
—N
aufweisen, worin R1 einen Benzolrest und R2 einen in 1-Stellung an die Azogruppe gebundenen Rest eines 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäurearylamides oder einen in 4-Stellung an die Azogruppe gebundenen Rest eines 5-Pyrazolons oder 5-Iminopyrazolins bedeuten.
9. Photographische Schichten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Azopigment der Formel
R2-N = N-R1-N
aufweisen, worin R1 einen Benzol- oder Diphenylrest und R2 einen in 1-Stellung an die Azogruppe gebundenen Rest eines 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäurearylamides oder einen in 4-Stellung an die Azogruppe gebundenen Rest eines 5-Pyrazolons oder 5-Iminopyrazolins bedeuten.
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GB940286A (en) 1963-10-30
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