DE2010280A1 - FarbbIe ichkatalysatoren - Google Patents
FarbbIe ichkatalysatorenInfo
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D241/00—Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings
- C07D241/36—Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
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- C07D241/40—Benzopyrazines
- C07D241/42—Benzopyrazines with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached to carbon atoms of the hetero ring
Description
? Π 1 Π ? P Π CIBA AKTIENGESELLSCHAFT, B AS E L (S C HWE I Z)
01028
IH-WEl:
Case TEL 64/E
Deutschland
Farbbleichkatalysatoren
Gegenstand der vorliegenden Erfindung 1st die Verwendung von Chinoxalineri der Formel
009839/Ί434
D' N Al V 1
B N A2
worin A ' und Ap' je einen Alkylrest mit höchstens 5, vorzugsweise
1, Kohlenstoffatomen oder einen höchstens bicyclischen Arylres't, vorzugsweise einen Benzolrest, R
/Kl D' einen Rest der Formel -CN, -O-R, -COO-R oder -CO-N
wobei R einen Alkylrest mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen und R, und Rp je ein Wasserstoffatom oder einen
Alkylrest mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen darstellen, und E ein Wasserstoff- oder Halogenatom/ eine Alkyl-
oder Alkoxygruppe mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen, eine Nitro- oder gegebenenfalls weitersubstituierte
Aminogruppe bedeuten, als Farbbleichkatalysatoren im
Silberfarbbleichverfahren.
Vorteilhaft werden Chinoxaline der Formel
D N A1
E N A2
verwendet, worin A, und Ap je einen Methyl- oder Phenylrest
bedeutet, E die angegebene Bedeutung hat und D einen Rest der Formel -0-R, -COO-R1 oder
/Rl
-CO-N bedeutet, worin R einen Alkylrest mit höchstens
-CO-N bedeutet, worin R einen Alkylrest mit höchstens
009839/1434
5 Kohlenstoffatomen und R- und R„ je ein Wasserstoffatom
oder eine Alkylgruppe mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen darstellen.
Bevorzugt werden Chinoxaline der Formel
ίΥν
LA A—λ
E N
E N
und insbesondere der Formel
(4) ΓΐΠ °H
E IT
verwendet, worin Ap, D und E die angegebene Bedeutung
haben.
Gut geeignete Chinoxaline entsprechen der Formel
(5)
worin D-, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
und E-, ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Alkyl-
oder Alkoxygruppe mit höchstens 5'Kohlenstoffatomen, eine
Nitro-, Amino-, Alkylaminogruppe mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen
oder Acylaminogruppe bedeuten und A-. und Ap die angegebene
Bedeutung haben.
009839/U3A'
Unter diesen Chinoxalinen sind solche der Formel
und vor allem der Formel
worin Dp eine Methoxy- oder Aethoxygruppe und Ep ein Chloratom,
eine Methyl-, Methoxy-, Nitro-, Amino-, Methylamino-
oder Acylaminogruppe, wobei Acyl den Rest einer Alkancarbonsäure mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder einer gegebenenfalls
weitersubstituierten Benzolcarbonsäure oder heterocyclischen Carbonsäure darstellt, bedeuten und E1, A1 und Ap die angegebene
Bedeutung haben, von besonderem Interesse.
Bevorzugte Acylreste in E? sind Reste von Alkancarbonsäuren
z.B. Reste von Essig-, Propion- oder Buttersäure oder Benzolcarbonsäurereste z.B. Benzoesäure-, Toluylsäure-, Chlorbenzoesäure-,
Brombenzoesäure-, Nitrobenzoesäure, Salicylsäure-, Methoxybenzoesäure- oder Aminobenzoesäurereste. Als Reste von
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heterocyclischen Carbonsäuren kommen z.B. Reste von Pyridin-,
Furan- und Thiophencarbonsäuren in Betracht.
Unter den Chinoxalinen der Formel (7) nehmen wiederum Chinoxaline der Formel
und insbesondere solche der Formel
D2\ IT CH5
E' N CH3
worin E, eine Methoxy-, Methylamino- oder Aminogruppe bedeutet,
und Dgjund Ag die angegebene Bedeutung haben, eine
bevorzugte Stellung ein.
Andere Chinoxaline der Formel (5%mit welchen
günstige Ergebnisse erzielt werden, entsprechen der Formel
H CO N A, (10) 5
worin E1, A, und.A die angegebene Bedeutung haben.
11 0 0 9839/14 34
Von diesen Chinoxalinen werden solche der
Formel
H3C0\N A1
pil
und insbesondere solche der Formel
N OH,
A2
worin Ap, E„ und E^, die angegebene Bedeutung haben,
bevorzugt.
Besonders vorteilhaft hat sich hierbei die Verwendung von Chinoxalinen der Formel
VV N 0H (15) W
E / N OH
erwiesen, worin E^ die angegebene Bedeutung hat
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Chinoxaline, welche im Benzolring monosübstituiert sind, entsprechen vorzugsweise der Formel
N A1 , χ A/V 1
(14) v-tLX
. N A2 ' ■
R1 worin D, einen Rest der Formel -GN, -COO-R1 oder -CO-N ,
worin R, und Rp je einen Alkylrest mit höchstens ·
5 Kohlenstoffatomen oder ein Wasserstoffatom bedeuten,
und A, und Ap die angegebene Bedeutung haben.
Gut geeignet sind hierbei vor allem Chinoxaline der Formel '
N A1 ^ 1
(15) d4-^Ia
N A2
worin Djj. einen Rest der Formel -COO-R,, worin R, einen "
Alkylrest mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen oder ein Wasserstoff
atom bedeutet, darstellt, und A, und Ap die angegebene
Bedeutung haben. .
Unter den Chinoxalinen der Formel (15) sind
solche der Formel ·
solche der Formel ·
N CH3 (16) HOOC p( Ύ;
009839/U3 Λ
worin Ap die angegebene Bedeutung hat, und insbesondere
solche der Formel
von grossem Interesse.
Anstelle der freien Carbonsäuren können auch die entsprechenden Salze eingesetzt werden, wie z.B. Alkali-,
Ammonium-, Erdalkali-Salze oder andere unter den Farbbleichbedingungen
leicht in freie Carbonsäure umwandelbare Derivate.
Die Reste D' bzw. D und E in den Formeln (l) bis
(4) bzw. die Reste D-,, Dp, E,, E2 und E, in den Formeln (5)
bis (13) können sich in 5-, 6-, 7- oder 8-Stellung des Chinoxalinringsystems
befinden. Vorzugsweise befinden sich jedoch die E- und D-Reste in o- bzw. p-Stellung zueinander.
Die Chinoxaline der Formel (1) können in einem Verarbeitungsbad, vorzugsweise dem Farbbleichbad und/oder
in einer Schicht des photographischen Materials als Farbbleichkatalysatoren
verwendet werden.
Sie können entweder allein oder in Gegenwart anderer üblicher Farbbleichkatalysatoren angewandt werden.
Auch können verschiedene Chinoxaline der Formel (1) gleichzeitig im Farbbleichbad zum Einsatz gelangen. Schliesslloh
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können die Chinoxaline der Formel (l) auch zus.ammen mit
anderen bleichfördernder Massnahmen angewandt werden,
wie z.B. zusammen mit einer Bestrahlung oder Durchsprudelung
mit einem Gas des Farbbleichbades oder einem Zusatz
von organischen Lösungsmitteln zum Farbbleichbad.
Die Chinoxaline der Formel (l) können somit
einer von bildmässig bleichbarem Farbstoff freien Schicht einverleibt werden. Das Mehrschichtenmaterial kann also
beispielsweise eine nur den Katalysator enthaltende zusätzliche Gelatineschicht aufweisen, die sich unmittelbar
auf dem Schichtträger oder zwischen zwei Farbschichten ' befindet. Im letzteren Falle wirkt die den Katalysator
enthaltende Schicht auch als Trennschicht. Weiterhin lässt sich der Katalysator auch in kolloidales Silber oder einen
organischen Gelbfilterfarbstoff enthaltende Filterschichten oder in Ueberzugssehichten einbauen. Als Schichtkolloid
enthalten diese Filterschichten, wie auch die Schichten mit den Bildfarbstoffen, zweckmässig Gelatine.
Die Chinoxaline der Formel (l) können aber auch
direkt einer einen Bildfarbstoff enthaltende Schicht einverleibt werden. Im übrigen kann das Mehrschichtenmaterial
die übliche Zusammensetzung aufweisen. Mit den photographischen Materialien der angegebenen Zusammensetzung lassen
sich in üblicher, an sich bekannter Weise farbphotographische Bilder herstellen.
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Die Farbbleichkatalysatoren der Formel (l) können aber wie schon erwähnt auch z.B. dem Farbbleichbad
zugesetzt werden, wo sie dann unmittelbar ihre Wirkung ausüben. Man kann sie auch einem vorangehenden Behandlungsbad
hinzufügen, z.B. dem Entwickler, einem Härtungsbad, einem Unterbrechungsbad oder einem Sonderbad
vor dem Silberfarbbleichbad. Hierbei wird ein gewisser Teil der eingesetzten Katalysatormenge vom photographischen
Schichtmaterial aufgenommen und festgehalten,
bis er dann im Farbbleichbad wirksam werden kann. Je nach Anwendungsart kann die anzuwendende Menge Katalysator· in
weiten Grenzen schwanken. Im allgemeinen genügt für eine starke Wirkung ein Zusatz von 0,001 bis 0,1 g Katalysator
auf 1 Liter eines Farbbleichbades üblicher Zusammensetzung, das einen Silberkomplexbildner wie z.B. ein
Alkalibromid oder -jodid oder Thioharnstoff und gegebenenfalls ein Oxydationsschutzmittel wie z.B. Natriumhypophosphit
und zur Erreichung des notwendigen p„-Wertes eine starke organische oder anorganische Säure
wie z.B. Benzolsulfonsäure, Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure oder Natriumbisulfat enthält.
Weitere Gegenstände der Erfindung sind demnach auch ein photographisches lichtempfindliches Materiell für
das Silberfarbbleichverfahren, enthaltend auf einem Träger In mindestens einer Schicht als Farbbleichkatalysator ein
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Chinoxalin der Formel (l) und photographische Verarbeitungsbäder,
insbesondere Farbbleichbäder, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Farbbleichkatalysator mindestens,
ein Chinoxalin der Formel (l) enthalten.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist sodann ein Verfahren zur Herstellung farbphotographischer Bilder
nach dem Silberfarbbleichverfahren auf Materialien, die auf einer Unterläge mindestens eine Silberhalogenidemulsionsschicht
mit einem bildmässig bleichbaren Farbstoff enthalten, durch Belichtung, Entwicklung des 'Silberbildes
und Farbbleichung, dadurch gekennzeichnet, dass die Färb- " '
bleichung in Gegenwart mindestens eines Chinoxaline der Formel (l) als Farbbleichkatalysator durchgeführt wird.
Die bisher bekannten, im Silberfarbbleichverfahren als Farbbleichkatalysatoren verwendeten Verbindungen wirken
auf Azofarbstoffe verschiedener Konstitution sehr verschieden ein. Während sie bei einer Klasse von Azofarbstoffen
sehr wirksam sind, können sie gegenüber einer anderen
Klasse eine nur geringe bleichfördernde Wirkung zeigen. Es besteht somit das Bedürfnis nach Verbindungen, die für
sieh allein oder in Kombination mit anderen eine gleichmassig
verlaufende Bleichung aller drei Schichtfarbstoffe eines MehrSchichtenmaterials bewirken.
Es hat sich nun gezeigt, dass sich'.Chinoxaline der
Formel (1) in hervorragender Weise für diesen Zweck eignen.
Sie zeichnen sich durch eine günstige Lage ihrer Redoxpoten-
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tiale und gute Löslichkeit im Farbbleichbad in den benötigten
Konzentrationen aus. Insbesondere wenn die Reste A, und Ap in der Formel (1) je eine Methylgruppe darstellen,
haben die erfindungsgemäss verwendeten Chinoxaline der Formel (l) eine gute Aktivität und bewirken eine günstige Gradation;
ferner werden bei ihrer Anwesenheit und entsprechender Anwendung die Bleichkopplungen zwischen den einzelnen, die Bildfarbstoffe
enthaltenden Schichten weitgehend unterdrückt. Die Chinoxaline der Formel (l) werden zweckmässig
in an sich bekannter Weise (vgl. hierzu J.C.E. Simpson,
Condensed Pyridazine and Pyrazine Rings, in A. Weissberger, The Chemistry of Heterocyclic Compounds, J.Wiley & Sons,
New York 1953, 203 ff·) durch Kondensation eines
aromatischen 1,2-Diamins mit einer 1,2-Dicarbonylverbindung
hergestellt. An Stelle des Diamins kann auch das entsprechende, wesentlich stabilere o-Nitranilin oder die
entsprechende o-Dinitroverbindung eingesetzt werden, die zum gewünschten Diamin reduziert und dann ohne Zwischenabscheidung
zum Chinoxalin umgesetzt werden können. Entsprechend substituierte Benzfuroxane bzw. ihre Reduktionsprodukte
(Benzfurazane) können ebenfalls über Zwischenstufen zu 1,2-Diaminen reduziert (F.B. Mallory & S.P. Varimbi, J. Org.
Chem. j28, 1656 ff. 1963) und die so zugänglichen Diamine
zu Chinoxalinen kondensiert werden:
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~7
Έ A.
An Stelle der l^S-Diearibonylirerbfcdimg; kann auch das
analoge a-Halogenketon nit dem o-Diamin zum entsprechenden
ljS-Dinydrocninoxalin. umgesetzt "werden (J, Figuerasj
J. Org. Chein. J£L3 803 ff. (1966)),, das dann in situ
zum Chinoxalin oxydiert wird.
Die Chinoxaline fallen in besserer Ausbeute und höherer Reinheit an, wenn die Kondensation unter Stickstoff
ausgeführt wird.
Auch ct-Oximinoketone können mit Ij2-Diaminen zu Chinoxalinen
umgesetzt werden (vgl, dazu J.CiE." Simpson, loeV cit.)
Im Falle der höher alkylierten Alkoxy-Chinoxaline geht man vorteilhaft von den ensprechenden Hydroxyverbindungen
aus, wie z.B. ö-Hydroxy-^^-dimethylchinoxalin,das für sich
allein bereits eine bleichfördernde Wirkung im Silberfarbbleichprozess
zeigt, die dann in bekannter Weise (A.K. Sen & S. Sarma, J. Ind. Chem. Soc. W, 644 (1967))
in Dimethylformamid in Gegenwart einer Base wie z,B. K2CO^
mit einem Alkylierungsmittel wie z.B. n-Butylbromid zur Reaktion
gebracht werden*
0 0 9 8 3 9 / H 3 k ^ I ; -^; ·χ
Chinoxalincarbonsäureester und -amide sind mit
an sich bekannten Methoden über das entsprechende Säurechlorid oder das gemischte Anhydrid herstellbar. Im
letzteren Fall setzt man vorteilhafterweise das gemischte Anhydrid aus der Chinoxalincarbonsäure und einem Chlorkohlensäureester ein. Die einfachen Ester können auch durch direkte Veresterung hergestellt werden.
an sich bekannten Methoden über das entsprechende Säurechlorid oder das gemischte Anhydrid herstellbar. Im
letzteren Fall setzt man vorteilhafterweise das gemischte Anhydrid aus der Chinoxalincarbonsäure und einem Chlorkohlensäureester ein. Die einfachen Ester können auch durch direkte Veresterung hergestellt werden.
Die Nitroalkoxychlnoxaline und die Aminoalkoxychinoxaline
sind durch übliche Nitrierung und gegebenenfalls Reduktion der Nitrogruppe zugänglich. Falls erforderlich,
kann die Aminogruppe nach bekannten Methoden acyliert werden.
Als Ausgangsmaterialien für eine der genannten
Synthesen kommen beispielsweise die in der nachstehenden Tabelle zusammengestellten Verbindungen in Betracht.
Synthesen kommen beispielsweise die in der nachstehenden Tabelle zusammengestellten Verbindungen in Betracht.
1,2-Dicarbony!verbindungen, ot-Halogenketone, a-Oximinoketone
ι Diacetyl
3-Bromobutanon-2 3-0ximinobutanon-2
Benzil
1-Phenylpropandion-1,2
l-Phenyl-2-oximinopropanon-l Brompropiophenon
Di-(oc-Naphthyl)-diketon Di-(ß-Naphthyl)-diketon
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o-Nitroaniline bzw- o-Dinitrobenzole, 1,2-Biamine
3,6-Dimethoxy-l,2-dinitrobenzol
4-Methyl-2-tiitranilin
4-Methoxy-2-nitranilin
4-Aethoxy-2-nitranilin*
3-Aethoxy-2-nitranilin 2,3-Dinitroanisol
k,5-Dinitroveratrol
4-Amino-3-nitrobenzoesäure 3-Amino-2-nitrobenzoesäure
2,3-Dinitranilin -
3,6-Dimethoxy-2-nitranilin '■ . ■
3,6-Dimethoxy-o-phenylendiamin 4-Amino-5-nitroveiiatrol .
4,5-Diaminoveratrol
4-Methyl-o-phenylendiamin 4-Methoxy-o-phenylendiainin
4-Aethoxy-o-phenylendiamin 2-Amino-3-nitroanisol
2-Nitro-3-aniinoanisol 3-Methyl-4-amino-5-nitroanisol
3-Methyl-4,5-diaminoanisol 2,3-Diaminoanisol
4-Cyano-2-nitranilin 4-Cyano-o-phenylendiamin 3-Cyano-2-nitranilin
3-Cyano-o-phenylendiamin
009 8 3 9/U3 A
2,5-Dinitra-4-methylanisol
2-Amino-3-nitro-4-methylanisol 3-Amino-2-nitro-4-methylanisol
2,3-Diamino-4-methylanisol
2i3-Din±tro-4-methoxy~acetanilid
2-Mino->-nitro-4-methOxy-acetan:Llid
5-Amino-2-nitro-4-meth.oxy-acetanilid
2,5-Dlamino-4-methoxy-acetanilid
2-Methoxy-4i5-dinifcroacetanilia
2-Methoxy-4-amin.o-5-nItroacetanilid
2-Methoxy-4-nitro-5-amInoacetariilid 2-Methoxy-4i 5-diaminoacetanilId
2-Methoxy-4, 5-dinitralInin.
2-Methoxy-5-nItro-p-phenylendiamin 2-Methoxy-4-nitro-m-phenylendiamin
2-Methoxy-l, 4,5-triaminobenzol
2,3-Dinitro-4-methoxy-N-methylacetanilid
2-Amino-5-nitro-4-methoxy-N-raethylacetanilid
5-Amino-2-n.itro-4-methoxy-N-rnethylacetanilid
2J3-Diamino-4-methoxy-N-methylacetanilid
2,5-Dinitro-4-methoxy-N-methylanilin
3-Nitro-4-methoxy-N-|-methyl-o-phenylendiamin
2-Nitro-4-inethoxy-N-, -methyl-m-phenylendlamin
4-Methoxy-N-,-]yiethyl-l,2,3-triamlnobenzol
Benzfuroxane
4(7) -Chlor-5(6)-methoxybenzfuroxan
4(7)-Chlor-5(6)-äthoxybenzfuroxan
5(6)-Chlor-4(7)-methoxybenzfuroxan
5(6)-Chlor-4(7)-äthoxybenzfuroxan
009839/U34
201Ö280
Benzfurazäne
4~ Chi or - 5- hie t hoxylbenzfiarazaa
Hydroxj-clilnoxaline -
6-Hydr oxy-2 > 3-<i±metliyi ehinoxaiin
Gemischte Anhydride
6-(Carboxy-cärbäthoxy)-2:,3-diphenylchinbxaiin
6-(Carboxy-cärbäthoxy)-2,3-dimethylchinöxaliri
Chinoxaline (z.B. zum Nitrieren)
6-Methoxy-2,3-diphenylchinoxalin
6-Methoxy-2J3-dirnethylchinoxalin
6-fteithoxy-2i 3-diphenylchinoxalL η
6-Äethoxy-2,3-dimethylchinoxäiin
00-9839/U34
Herstellungsvorschriften
Allgemeine Vorschrift
Ein substituiertes o-Nitranilinderivat wird in
einem geeigneten Lösungsmittel wie z.B. Methanol, Aethanol, Eisessig oder Dimethylformamid gelöst oder auch nur suspendiert,
mit 1 bis 10 Gewichtsprozent. Hydrierkatalysator wie z.B. ein lO^iger Palladium-Kohlenstoff-Katalysator
versetzt und unter Normaldruck, gegebenenfalls unter anfänglichem Erwärmen, hydriert. Nach beendeter Reaktion
wird der Katalysator unter Np abfiltriert und das Piltrat
unter Np mit mindestens der äquimolekularen Menge destilliertem
bzw. umkristallisiertem Diketons bzw. einer Lösung des Diketons in einem geeigneten Lösungsmittel versetzt,
wobei in den meisten Fällen Farbvertiefung auftritt und die Temperatur ansteigt. Anschliessend wird das Gemisch
bis zur beendigten Reaktion rückfliessend gekodit und die
gewünschte Substanz nach dem Abkühlen isoliert. Das Produkt kann durch Umkristallisieren aus einem geeigneten
Lösungsmittel oder nötigenfalls durch Chromatographie oder Sublimation gereinigt werden.
Anstelle des o-Nitranilinderivates wird in einigen Fällen die entsprechende o-Dinitroverbindung eingesetzt.
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Ist das entsprechende o-Phenylendiamin einfach und in genügender Reinheit zugänglich, wird es direkt
oder in Form seines Hydroehlorids in einem, geeigneten
Lösungsmittel unter Stickstoff mit dem gewünschten Diketon kondensiert. Bei Verwendung des Chlorhydrat empfiehlt
es sich, zur Abstumpfung der freigesetzten HCl eine entsprechende Menge Natrium- oder Kaliumacetat zuzusetzen.
Zur Synthese 2^-SLSjmaietvischer Verbindungen
wird das a-Diketon durch a-Brompropiophenon ersetzt. Das so gebildete 1,2-Dihydroehinoxalin wird dann mit
m-Nitrobenzolsulfonsäure-Na-Salz in Gegenwart von
wässeriger NaOH zum Chinoxalin oxydiert.
Die Redoxpotentiale werden in üblicher, an sich bekannter Weise mittels der ^olarographie bestimmt.
Als Lösungsmittel dient in allen Fällen ein Gemisch aus Dimethylformamid-2U-Schwefelsäure im Verhältnis
1:1. Das Potential wird gegen eine Ag/AgCl-Elektrode
bekannten Potentials .gemessen und dann auf das Potential gegen eine Normal-Wasserstoffelektrode umgerechnet. Während
in einigen Fällen zwei Einelektronen - üebergänge , dadurch gekennzeichnet, dass zwei polarographische Wellen
auftreten, beobachtet werden, wird in anderen Fällen nur eine polarographische Welle beobachtet, die dann dem mittleren
Redoxpotential entspricht.
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Die Schmelzpunkte und Analysenresultate aller hergestellten
Chinoxaline der Formel (l) sind in der Tabelle I zusammengestellt.
A. 6-Aethoxy-2,3-dimethylchinoxalin
9*1 g (50 mMol) 4-Aethoxy-2-nitranilin werden in 200 ml
Aathanol gelöst, mit 1 g 1Obigem Palladium-Kohlenstoff-Katalysator
versetzt und bei Raumtemperatur unter Normaldruck hydriert. Die Reaktionstemperatur steigt innerhalb
von 10 Minuten auf 4l° C und im Verlauf der.folgenden
15 Minuten auf 53 C an, wobei 3*55 1 Wasserstoff verbraucht
werden. Die Temperatur fällt dann allmählich auf 26 C. Der gesamte Wasserstoffverbrauch beträgt
3,7 1 = 100 % der Theorie. Der Katalysator wird in einer
geschlossenen Apparatur unter Stickstoff abgesaugt und das dunkelrote Filtrat im Stickstoff-Strom mit 4,3 g
(50 mMol) Diacetyl versetzt. Das Reaktionsgemisch wird dann unter Stickstoff während 10 Minuten auf die Rückflusstemperatur
erhitzt. Nach dem Abkühlen werden J)OQ ml
Wasser zugesetzt und das Ganze auf 0° C gekühlt. Das ausgefallene 6-Aethoxy-2,3-dimethylchinoxalin wird abgesaugt,
mit wenig Wasser gewaschen und bei 6o° C im Vakuum getrocknet. Ausbeute ; 7,1 g (70 % der Theorie) hell
gelber Kristalle der Verbindung A. Das Dünnschichtchromatogramm mit Chloroform: Aethylacetat -^ 7:3 als Laufmittel
zeigt eine einheitliche Substanz mit einem rf-Wert von
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0,57 an. Das Infrarot- "und das Kernresonanz-Spektram
stehen mit der erwarteten Struktur im Einklang.
B. 2-Metnyl-3-phenyl-6., 7- dimethoxychliiioxalin
2j3 g (10 mMol) \, 5-Dinifcroveratrol werden 3m '
JJfO ml absolutem Alkohol gelöst, mit 0„2 g
Balladiumkohlie versetzt und unter Sorsialdruck ',bei Zimmertenperatiir
hydriert. Innerhaib von 15 Minuten ,steigt
die Temperatur auf 380 C an und fällt dann im ¥eirlauf
einer weiteren Stunde wieder auf 27° Cj wobei l^f 1
(= IGO % der Theorie) ifasserstoff aufgenommen werden.
Der Katalysator wird uaaster Stickstoff im geschlossenen Gefäss
abfiltriert, wobei das farblose Piltrat direkt auf
O198 g (12 mMol) Natriumacetat gegeben wird. Nach Zugabe
von 2,13 g (10 ΈΜύΊ) frisch destilliertem Brompropiophenon
wird das Beaktionsgemisch während 3 Stunden
am Rückfluss erhitztj wobei sich die Lösung dunkel färbt.
Dann wird eine Lösung von 2,6l g (11 mMol)' m-Nitro- ·
benzolsulfonsaurem Natrium und 4,4 g (110 mMolj Natrlumhydroxyd
in einem Gemisch aus 20 ml Wasser und 8 ml . Aethanol zugesetzt und weitere 2 Stunden rückfliessend
erhitzt. Das auf Raumtemperatur abgekühlte Reaktionsgemisch wird mit 5 mal 100 ml Aether extrahiert. Die organischen
Phasen werden mit 3 mal 50 ml 2-N-Natriumhydroxydlösung
und 5 mal 100 ml Wasser gewaschen, vereinigt und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach dem PiI-
009839/1434 :i "
trieren und Eindampfen des Filtrats bleiben 1,4 g Rohprodukt
zurück, das durch zweimaliges Umkristallisieren aus Aethanol gereinigt wird. Ausbeute 0,7 g (25 % der
Theorie) der Verbindung B. Das Dünnschicht-Chromatogramm in Triehlormethan zeigt neben einem Hauptprodukt
zwei winzige Spuren von Verunreinigungen. Das Infrarot und das Kernresonanz-Spektrum stehen mit der vorgesehenen
Struktur in Einklang.
C. 5-Methoxy-6-chlor-2,3-dimethylehinoxalin
2 g (10 mMol) 4(7)-Methoxy-5(6)-chlorbenzfuroxan
werden in 50 ml Aethylacetat gelöst, mit 20 mg Platinoxyd versetzt und bei Raumtemperatur unter Normaldruck hydriert
Im Verlauf von 30 Minuten werden 900 ml Wasserstoff aufgenommen,
wobei die Temperatur auf 49 C steigt. Nach weiteren
90 Minuten fällt die Temperatur auf 25° C zurück; die gesamte Wasserstoffaufnähme beträgt 970 ml (99*5 % der
Theorie). Das Gemisch wird mit 20 ml Essigsäureäthylester verdünnt, auf 40° C erwärmt und in einer geschlossenen
Apparatur unter Stickstoff filtriert. Das Piltrat wird mit 1,72 g (20 mMol) Diacetyl versetzt und während
45 Minuten am Rückfluss erhitzt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur
wird zur Trockne eingedampft und der Rückstand (2,1 g) aus Wasser/Methanol 1 : 1 umkristallisiert-Ausbeute
: 1,4 g; Schmelzpunkt: 83,5 bis 85° C.
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Durch Sublimation bei 8O° C und 0,04 Torr werden
schliesslich 1,3 g (59 % der Theorie) fast farblose Kristalle
der Verbindung £ erhalten.
Das Dünnschicht-Chromatogramm mit Triehlormethan
als Fliessmittel zeigt eine Hauptzone und eine geringfügige Verunreinigung. Das Infrarot- und das Kernresonanz Spektrum
stehen mit der erwarteten Struktur im Einklang.
D. 6-Butoxy-2,3-dimethylehinOxalin
1*6 g (9.2 mMol) e-Hydroxy-S^-dimethylehinoxalin,
hergestellt durch Aetherspaltung der 6-Methoxy-verbindung, werden in 15 ml wasserfreiem Dimethylformamid gelöst und mit
2,54 g (18,4 mMol) Kaliumcarbonat versetzt. Nach Zugabe von
g (10,8 mMol) n-Butylbromid wird das Ganze unter Feuchtig-
keitsäussehluss und Rühren während 30 Minuten auf 100 C Innentemperatur
gehalten. Nach dem langsamen Abkühlen auf 0° C werden die ausgefallenen farblosen Kristalle abgesaugt und
mit wenig Wasser, dann mit wenig eiskaltem Aethanol gewaschen. Ausbeute: 1,9 g Rohprodukt, das durch Aufnehmen in 5 ml
Dimethylformamid und Aufällen mit 100 ml Wasser gereinigt wird, sodass man 1,8 g (Sl % der Theorie) der Verbindung
D enthält. , .
Durch zweidemensionale Dünnschichtchromatographie mit Cyclohexan-Essigsäureäthylester 6Ά kann gezeigt werden,
dass die Verbj'ffg^ l^1^!^ in Lösung eine gewisse
Zersetzung erleidet. Das Infrarot- und das Kernresonanz
Spektrum stehen mit der vorgesehenen Struktur im Einklang.
E. 5-Nitro-6-methoxy-2,3-dlmethylchirLoxalin
55 g (100 mMol) 6-Methoxy~2,3-dimethylchinoxalin
werden unter Rühren in 80 ml ewiger Schwefelsäure
eingetragen, wobei die Temperatur auf 70 C steigt.
Nachdem die Lösung auf 0° C gekühlt worden ist, werden * !5*7 S (125 mMol)l 50#ige Salpetersaure ("Mischsäure")
während 15 Minuten so zugetropft, dass die Innentemperatur 5° C nicht übersteigt. Anschliessend wird 4 Stunden bei
0 bis 50 C gerührt und dann auf 400 g Eis gegossen.
Das ausgefallene Rohprodukt wird abgesaugt und in überschüssigem 5$igeffl wässerigem Natriumcarbonat suspendiert.
Nach erneutem Filtrieren und Neutralwaschen mit Wasser fallen 17,6 g Rohprodukt an, die aus 280 ml Aceton und 350 ml
Wasser umkristallisiert werden.
Ausbeute : 12,75 g (56 % der Theorie )der Verbindung E^
Das Dünnschichtchromatogramm in Toluol/Aceton 9:1 lässt neben einem einheitlichen Produkt eine geringe Spur
Verunreinigung erkennen. Das Infrarot-Spektrum zeigt die charakteristischen Absorptionen der funktioneilen
Gruppen; das Kernresonanzspektrum steht mit der vorgesehenen Struktur im Einklang»
009839/ U34
Jtosgehe-nd warn i
erhalt imam in aaaalfogeic Weise "wie in YOFseihrift E»_ Ibe-,sclhrieiben die ^eribinduiog 3?«. im einen* Jöuisibeuite iron 78 Ms 95 SS der Theorie.
erhalt imam in aaaalfogeic Weise "wie in YOFseihrift E»_ Ibe-,sclhrieiben die ^eribinduiog 3?«. im einen* Jöuisibeuite iron 78 Ms 95 SS der Theorie.
Bas Bi3zsHjseiiic3iib-e3iroiiia1togii?a3iini in Tolüol-Aeetoii 9:1
zeigt neben dem Banptprocitoaki geringfügige Yernoreinigungenji
das Infrarot- tind das Kernresonanz-Spektrum stehen mit der
Struktur im Einklang. -
11^5 g (50 mMol ) S-chinoxalin^
in 1000' ml Äethanol gelöst, v/erden mit
Raney-Nickel (Aktivität W 5) versetzt und bei 65° C hydriert.
Innerhalb von 2 .1/2 Stunden werden "J),h 1 Wasserstoff
(lOO % der Theorie) aufgenommen. Der Katalysator
wird nach Abkühlen auf Raumtemperatur abfiltriert und das Piltrat im Vakuum eingeengt, mit Tierkohle klarfiltriert
und schliesslich zur Trockne eingedampft. Ausbeute : 6,2 g (62 % der Theorie) der Verbindung Jf^·
Das Dünnschichtchromatogramm in Toluol/Aceton 9:1 lässt neben dem Hauptprodukt eine geringfügige Verun- ■
reinigung erkennen. Das Infrarot- und das Kernresonanz-Spektrum stehen mit der Struktur der gewünschten Verbindung
in Uebereinstimmung.
009839/1434
H. 5-Αΐηίηο-6-α^οχ5τ-2^ 3-dimethylchinoxalin
In analoger Weise, wie in Vorschrift Gr^ beschrieben.,
erhält man aus 5-Nitro-6-äthoxy-2,,3-dimethylchinoxalin
5-Amino-6-äthoxy-2,3-dimethylchinoxalin in 65 i£>iger Ausbeute
(= Verbindung H).
Das Dünnschichtchromatogramm in Toluol/Aceton 9:1 zeigt ein einheitliches Produkt und das Infrarot-.
und Kernresonanz-Spektrum entsprechen der Struktur.
I. 2,3-Diphenylchinoxalin-6-carbonsäureamid
3,26 g (10 mMol ) 2,3-Diphenylchinoxalin-6-carbonsäure
werden in 30 ml absolutem Benzol suspendiert und
mit 1 ml Dimethylformamid und 1,78 g (15 mMol -) Thionylchlorid versetzt. Beim Aufheizen verfärbt sich das Reaktionsgemisch
bei 60° C, wobei die Säure langsam in Lösung geht. Nach 8 Stunden ist die Salzsäuregas-Entwicklung
beendet. Von der klaren, rotbraunen Lösung wird der Ueberschuss
Thionylchlorid und etwa die Hälfte des Lösungsmittels im Vakuum abgezogen. Die ausgefallenen Kristalle werden
abfiltriert und mit wenig Benzol gewaschen. Das Infrarot-Spektrum zeigt die für Säurechloride charakteristische
Bande. Nach Aufnehmen in 50 ml Chloroform, Zugabe von 1 g
Tierkohleyheiss filtrieren und Eindampfen des Piltrats
009839/U34
erhält man 2,1 g (78 % der Theorie) gelbstichiger Kristalle'
vom Schmelzpunkt I68 bis l69° C (Zersetzung).
1 g (2*9 m Mol) des so erhaltenen Säurechlorids wird
mit 20 ml 24#igem Ammoniak während 1 Stunde am Rückfluss
erhitzt. Die nach dem Abkühlen ausgefallenen, farblosen Kristalle werden abgesaugt, mit wenig kaltem
Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet. ' Ausbeute : 0,9 S (96 % der Theorie) Umkristallisieren
aus Essigsäureäthylester/Methanol 1:1 liefert schliesslich feine farblose Nadeln der Verbindung I, deren Infrarot-Spektrum
mit der vorgesehenen Struktur im Einklang steht. Das Dünnschiehtchromatogramm in Chloroform/Butylacetat
7:3 lässt neben der Hauptzone zwei geringfügige
Verunreinigungen erkennen.
J. 2i3-Diphenylchinoxalin-6-earbonsäuremethylester
950 mg (2,75 mMol ) des. wie in Vorschrift I
beschriebenen Säurechloride werden in 15 ml Methanol während 15 Minuten am Rückfluss erhitzt, wobei die Farbe ....
nach Zitronengelb umschlägt und sich ein gelber Niederschlag abzuscheiden beginnt. Nach langsamem Abkühlen
wird abgesaugt, mit wenig eiskaltem Methanol gewaschen
und im Vakuum getrocknet. Die so erhaltenen 6OO mg
Ester werden aus 40 ml Methanol umkristallisiert. Ausbeute : 5OO mg (54 % der Theorie) farblose Blättchen
009839/U34 .
ρ ο
der Verbindung J\_
Das Infrarot- und das Kernresonanz-Spektrum zeigen die für
die vorgesehene Struktur zu erwartenden BandBn
K. 2,3-Dimethylchino.xalin- 6-carbonsäureamid
2,02 g (10 mMol) 2,3-DimethylchinoxalIn-6-carbonsäure
werden in 200 ml 1,2-Dimethoxyäthan gelöst. Nach Zugabe
von i;01 g (10 mMol.) Triethylamin wird das Gemisch
auf O0 C gekühlt. Unter kräftigem Rühren lässt man 1,2 g
(11 mMol ) Chlorameisensäureäthylester so zutropfen,
dass die Innentemperatur 10° C nicht überschreitet. Man rührt 3 Stunden bei Raumtemperatur nach. Nach Beendigung
der Reaktion werden 20 ml 24 #iger Ammoniak zugesetzt und während 1 Stunde auf 60° C erwärmt. Nach dem Eindampfen
unter reduziertem Druck und Umkristallisieren aus Methanol erhält man 1,3 S (65 % der Theorie) farbloser Kristalle
der Verbindung IC^ Das Dünnschichtehromatogramm mit Propanol/
24 $igem Ammoniak 8:2 als Laufmittel zeigt eine einheitliche
Substanz. Das Infrarot- und das Kernresonanz-Spektrum stehen mit der postulierten Struktur im Einklang
.
009839/1434
ijiO g (5 AoI) der Verbindung jL_ wlrä.in 15 ml
DimetlajlfoiRmarnid gelost und mit- I32 g (12 snfflol) Triethylamin
-versetzt- Nach dem JLbMIaIeD. auf O € versetzt man die
so erhaltene losümg naiiter Bunreaa mit X3J g (12 mMol} Benzojlelilorld.
Man irülirt 2 Stimden laei O C naela und trägtdann
das Reaktionsgemiseii auf 200 g Eis-iiasser-Gemiseh aus.
Der datoel ausfallende farblose niederschlag wird abfiltriert
und mit kaltem Wasser gewaschen. Nach dem Umkristallisieren aus Methanol erkält man 0,7 g (50$ der Theorie) der Verbindung
L..
Das Dünnschicht-Chromatogramm mit Toluol : Aceton
9:1 als Fliessmittel zeigt eine Hauptzone. Infrarot-und
Kernresonanz-Spektrum stehen mit der postulierten Struktur
im Einklang. '
Analog den Verbindungen A^_ bis L^ werden, die
Verbindungen M bis RR der Tabelle I hergestellt.
009839/U 34:
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009839/U34
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66,47
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77,48
77,48
77,63
77,72
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65,67
65,18
65,18
70,34
70,49
70,49
80,75
80,66
80,66
6,96 6,91
4,65 4,54
4,74 4,65
5,50 5,63
5,44
5,16 5,15
19,34 19,17
12,92 12,98
8,23 8,23
20,80 20,55
13,67 13,92
8,97 8,98
Zersetzung
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5-OCH5 6-OCH 6-OCH |
8-OOH 7-OCH5 7-OCH5 |
232,2 178,1 252,4 |
77,17 77,08 66,04 65,97 77,17 77,10 |
5,30 5,35 6,46 6,49 5,30 5,26 |
8,18 8,22 12,84 12,86 8,18 8,16 |
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3 ·: it, ΰ V Ι': Ί
10280
Auf eine Glasplatte vom Format 13 cm χ 18 cm wird
eine Lösung bestehend aus 3*3 ml 6 foigev Gelatine, 2,0 ml
einer 1 $igen .Lgsung des Härters 2,4-Dichlor-6-phenylaininol,3i5-tria2in-3l-sulfonsäure,0,5
ml einer 2.10 J molaren
Lösung der Verbindung U in Dimethylformamid und 4,2 ml Wasser vergossen» Nach dem Trocknen wird darüber eine
Lösung bestehend aus 3*3 ml 6$ige Gelatine, 3,3 ml einer
Silberbromldemulsion, enthaltend 5,3 g Silber pro
100 g Emulsion, 2,0 ml obiger Härter, 0,3 ml einer l^igen
Lösung des blaugrünen Farbstoffs der Formel GIL
•-und 1,1 ml Wasser gegossen. Nach dem Trocknen des so erhalt enen Schichtverbandes wird darauf ein Stufenkeil kopiert
(50 LUX, 3 see.) Hierauf wird die Kopie nach folgender
Vorschrift entwickelt:
i.) 6 Minuten entwickeln in einem Bad, das pro Liter
F g wasserfreies Natriurosulfi^, -O1.2 g l-Phenyl-3-pyrazolidon,
6 g Hydrochinon, 35 g wasserfreies Natriumcarbonat', 4 g Kaliumbromid; {und 0,3 g Benztriazol
enthält
009839/143U
2.) 2 Minuten fixieren mit einer Lösung von 200 g Natriumthiosulfat, 10 g wasserfreies Natrium*·
sulfit, 20 g Natriumacetat und 10 ml Eisessig pro Liter Wasser.
3·) 4 Minuten wässern*
4.) 6 Minuten farbbleichen mit einer Lösung von 10 g Kaliumiodid in 1 1 1I ^-Schwefelsäure.
5·) 2 Minuten wässern
F 6.) 2 Minuten bleichen des Restsilbers mit einem Bad,
enthaltend 150 ml 37#ige Salzsäure, 25 g Kupfersulfat
und 30 S Kaliumbromid im Liter
7.) 2 Minuten wässern
8.) k Minuten fixieren wie unter 2.)
9·) 10 Minuten wässern.
Man erhält nach dem Trocknen das sauber auf farblos gebleichte Bild mit einer deutlich abgestuften Gradation
des als Vorlage verwendeten Keils.
009839/U34
.,.. . Beispiel 2
Setzt man anstelle der Verbindung U die Verbindung r
JC ein und verfährt wie in Beispiel 1 beschrieben, so erhält
man wiederum eine saubere positive Abbildung des aufbelich- · teten Keils. Wird anstelle der Verbindung U die Verbindung
KK als acetonische Lösung eingesetzt und wie in Beispiel 1
verfahren, so erhält man ebenfalls eine saubere positive Abbildung
des als Vorlage verwendeten Keils.
Die Verbindung U kann mit gleichem Erfolg durch die Verbindung L, die als alkoholische Lösung appliziert wird,
ersetzt werden.
Ein photographisches Material mit drei Parbschichten enthält auf einen weiss-opaken Celluloseacetatfilm
eine rotempfindliche Silberbromidemulsion mit dem blaugrünen Farbstoff der Formel ■
OH 0-CH3 HO
darüber eine leere Gelatinetrennschicht, dann eine grünempfindliche Silberbromidemulsion mit dem Purpur-»
farbstoff der Formel $, f! * »~ V^ P £ "'' *"";"
-NH-C
Nach einer weiteren Trennschicht folgt eine Schicht mit einem Gelbfilterfarbstoff oder mit als Gelfilter wirkenden
kolloidalem Silber. Darüber befindet sich eine Silberbromidschicht mit dem gelben Farbstoff der Formel
-N=N-
CH.
und eine Deckschicht. Alle Schichten sind mit einer Halogentriazinverbindung
wie 2,4-Dichlor-6-phenylamino-l,3,5-triazin-3'-sulfonsäure
gehärtet.
Dieses Kopiermaterial wird unter einem Stufenkeil nacheinander in den drei Spektralbereichen Blau
(Wrattenfilter Kodak 2 B + 49), Grün (Wrattenfilter Kodak
16 + 61) und Rot (Wrattenfilter Kodak 2 χ 29) belichtet und wie in Beispiel 1 beschrieben während 7 Minuten entwickelt
und fixiert. Anschliessend wird in einem
009839/U34
Silberfarbbleichbad, das im Liter 2? ml 96$ige
Schwefelsäure, 10 g Kaliumjodid und 10 ml einer
4;* 10* molaren Lösung der Verbindung BD in. Aethanol
enthalt, gebleicht» Nach einer kurzen Wässerung wird
das Restsilber wie im Beispiel 1 unter 6.) beschrieben
oxydiert, gewässert und wie oben beschrieben fixiert. Nach gründlichem Auswaschen erhält man· nach dem Trocknen
einen auf weiss gebleichten Graukeil, der in seiner ' Gradation' der Vorlage entspricht.
/1
Beispiel 4
Anstelle der Verbindung DD wie im Beispiel 3 kann die Verbindung Z oder ein anderes der in Tabelle I
aufgeführten Chinoxaline in einem geeigneten photographisch inaktiven, mit Wasser mischbaren Lösungsmittel gelöst,
eingesetzt werden. Verfährt man dann in gleicher Weise wie im Beispiel 3 beschrieben, so erhält man bei geeigneter
Abstimmung wiederum die positive, an den entsprechenden Stellen sauber auf weiss gebleichte graue Abbildung der
verwendeten Vorlage.
Ein wie in .Beispiel 3 beschriebenes photographisches
Material wird wie angegeben in den drei Spektralbereichen belichtet. Anschliessend wird die Kopie wie folgt entwickelt:
1.) 7 Minuten entwickeln in einem Bad, das pro Liter
50 g wasserfreies Natriumsulfit, 0,2 g l-Phenyl-3-pyrazolidon, 6 g Hydrochinon, 35 g
wasserfreies Natriumcarbonat, 4 g Kaliumbromid, 0,3 g Benztriazol und 20 ml einer 4.10 molaren
Lösung der Verbindung U in Dimethylformamid.
009839/1434
2.) 2 Minuten fixieren mit einer Lösung von 200 g Natriumthiosulfat, 10 g wasserfreiem Natriumsulfit und 10 ml Eisessig pro Liter.
3») 2 Minuten wässern · ;
4.) 10 Minuten farbbleichen mit einer Lösung von 10 g Kaliumjodid in 1 Liter Schwefelsäure
5·) 2 Minuten wässern
6.) 8 Minuten bleichen des Restsilbers mit einem Bad,,
das 150 ml 37$ige Salzsäure, 25 g Kupfersulfat
und 30 g Kaliumbromid im Liter enthält.
7·) 2 Minuten wässern 8.) 3 Minuten fixieren wie unter 2»)
9·) 10 Minuten wässern.
Nach dem Trocknen erhält man einen Graukeil mit sauberen Weissen und deutlich abgestufter Gradation.
Anstelle der Verbindung U kann die Verbindung T oder die Verbindung JJ mit gleichem Erfolg verwendet werden.
· .
009839/1434
Auf eine Glasplatte vom Format 15 cm χ l8 cm
wird eine Lösung der folgenden Zusammensetzung vergossen: 5,5 ml 6$ige Gelatine, 3,5 ml einer Silberbromidemulsion,
die pro 100 g Emulsion 5,5 g Silber enthält, 1,0 ml einer l^igen Lösung des in Beispiel 1 beschriebenen Härters,
0,5 ml einer l^igen Lösung des blaugrünen Farbstoffes der
Formel (l.l) und 2,1 ml Wasser.
Nach dem Trocknen wird auf die so erhaltene Schicht ein Stufenkeil kopiert und die Platte dann nach
folgender Vorschrift behandelt:
1.) 10 Minuten entwickeln in einem Bad, das pro Liter 20 g wasserfreies Natriumsulfit, 1 g
4-Methylaminophenolsulfat, 4 g Hydrochinon,
10 g wasserfreies Natriumcarbonat, 2 g Kaliumbromid und 3 g Natriumrhodamid enthält;
2.) 2 Minuten wässern;
5·) 2 Minuten oxydieren mit einer Lösung von 5 S
Kaliumbichromat und 5 ml 96%lge Schwefelsäure
pro Liter Lösung;
4.) 4 Minuten wässern;
5·) 5 Minuten waschen mit einer Lösung von 50 g
wasserfreiem Natriumsulfit im Liter;
6. ) 3 Minuten wässern;
009839/U34
7·) ^ Minuten entwickeln mit einer Lösung, be=-
stehend aus 2 g Calgön, 50 g wasserfreiem Natriumsulfit, 10 g Hydrochinon, 50 g wasserfreiem
Natriumcarbonat; 2 g l-Phenyl^-
pyrazolidon und 20 ml einer l^igen t-Butylaminoboran
pro Liter;
8.) 2 Minuten wässern;
9·) β Minuten farbbleichen mit einem Farbbleichbad,
das im Liter 27 ml■96#Lge Schwefelsäure,
10 g Kaliumjodid und 10 ml einer 4 * 10 molaren
Lösung der Verbindung Ii in Aethanol
enthält;
10.) 2 Minuten wässern;
11.) 2 Minuten bleichen des Restsilbers wie in Beispiel 1 unter 6.) beschrieben;
12.) 2 Minuten wässern;
15.) 4 Minuten fixieren wie in Beispiel 1 unter
2.) beschrieben;
14.) 10 Minuten wässern;
Nach dem Trocknen erhält man ein sauber auf farblos gebleichtes
-Bild des verwendeten Keils mit gegenläufiger Gradation.
Anstelle der Verbindung H- kann die Verbindung
PP oder ein anderes der in der Tabelle -beschriebenen Chinoxaline in einem geeigneten photographisch inaktiven, mit
Wasser mischbaren Lösungsmittel verwendet werden. Geht man dann wie in diesem Beispiel beschrieben vor*.. so erhält man
ebenfalls ein sauber auf farblos gebleichtes Bild des aufbelichteten
Keils mit gegenläufiger Gradation.
009839/1434
Eine Lösung, bestehend aus 5,5 ml 6$iger Gelatine,
5,5 nil einer Silberbromidemulsion; enthaltend 5,5 g
Silber pro 100 g Emulsion, 1,0 ml einer l^igen Lösung des in Beispiel 1 beschriebenen Härters, 0,5 ml einer l^igen
Lösung des in Beispiel 1 beschriebenen blaugrünen Farbstoffes der Formel 1.1, 0,5 ml einer 4 mal 10~ molaren
Lösung der Verbindung U in Dimethylformamid und 1,6 ml Wasser wird auf einer Glasplatte vom Format 15 cm χ l8 cm vergossen.
Nach dem Trocknen wird auf die so erhaltene Schicht ein Stufenkeil kopiert (50 LUX, 10 see. ) und die Kopie wie
in Beispiel 1 beschrieben verarbeitet.
Man erhält nach dem Trocknen eine sauber auf farblos gebleichte positive Abbildung des als Vorlage verwendeten
Keils.
Die Verbindung U kann durch die Verbindung EE,in
Methanol gelöst, ersetzt werden, Verfährt man dann wie in diesem Beispiel beschrieben, so erhält man wiederum eine
saubere auf farblos gebleichte positive Abbildung der verwendeten
Vorlage.
Mit gleich gutem Erfolg kann anstelle der Verbindung IJ das Chinoxalin I^ aus Tabelle als alkoholische Lösung
verwendet werden.
009839/U34
Ein wie in Beispiel 5 beschriebenes photographisches
Material wird wie in Beispiel 5 angegeben in den drei Spektralbereichen belichtet. Die Kopie wird dann wie
folgt behandelt:
1.) 7 Minuten entwickeln mit einem Bad, das im Liter 20 g wasserfreies Natriumsulfit, 10 g
wasserfreies Natriumcarbonat, 4 g Hydrochinon, 1 g 4-Methylaminophenolsulfat, 2 g Kaliumbromid
—2
und 10 ml einer 4 · 10 molaren Lösung der Verbindung U in Dimethylformamid enthält;
2.) 2 Minuten fixieren mit einer Lösung von 200 g
Natriumthiosulfat, 15 g wasserfreiem •Natriumsulfit, 25 g kristallisiertem .Natriumacetat
und 15 ml Eisessig pro Liter;
• 5.) 2 Minuten wässern;
4.) lO Minuten farbbleichen, die 10 g Kaliumiodid,
27 ml 96$ige Schwefelsäure und 5 ml einer 4 · 10~2
molaren Lösung der Verbindung, IJ in Dimethylformamid
pro Liter enthält;
5. ) 2 Minuten wässern;
6.) 8 Minuten bleichen des Restsilbers wie in Beispiel
.5 unter 6) beschrieben;
7· ) 2 Minuten wässern;
0Q9 8.39/U34
8.) 5 Minuten fixieren wie unter 2.), 9·) 10 Minuten wässern.
Man erhält nach dem Trocknen einen sauber auf weiss gebleichtes positives Bild der verwendeten
Vorlage.
009839/U34
Beispiel 9 .·...-.
Auf eine Glasplatte vom Format 15 om χ l8 cm
wird eine Lösung,bestehend aus 3/5 ml öliger Gelatine,
2.0 ml einer l^igen Lösung des in Beispiel 1 beschriebenen
Härters, 3*3 ml einer SiIberbromidemulsion, die pro
100 g Emulsion 5,3 g Silber enthält, 0,3 ml einer l^igen
Lösung des blaugrünen Farbstoffes der Formel (1.1) und
1.1 ml Wasser, vergossen. Nach dem Trocknen wird darauf
ein Stufenkeil kopiert (50 Lux, 3 Sekunden) und die Kopie
wie folgt behandelt:
6 Minuten farbbleichen mit einer Lösung, die
im Liter 27 ml 96#Lge Schwefelsäure, 10 g Kaliumjodid
Und jeweils 10 ml einer 4 χ 10 molaren Lösung einer der
Verbindungen BB, V, R, 0, I1,- E, NN, I1I oder QQ, in Aethanol
oder einem anderen, geeigneten, mit Wasser mischbaren,
photographisch . nicht aktiven Lösungsmittel enthält.
Nach einer 2-minütigen Wässerung wird das Restsilber wie in Beispiel 1 unter 6) beschrieben oxydiert, gewässert
und wie oben .beschrieben fixiert. Die Kopie wird
gründlich gewaschen und getrocknet. Man erhält in allen
Fällen einen sauber auf farblos gebleichten blaugrünen Keil, dessen Gradation der der Vorlage entspricht.
009839/1 434
Eine Lösung, bestehend aus 3,3 ml Gelatine, 1,0 ml einer l^igen Lösung des Purpurfarbstoffes"der
Formel
m,
—σ
2,0 ml einer l^igen Lösung des in Beispiel 1 beschriebenen
Härters, 3*3 ml einer Silberbromidemulsion, enthaltend
5*5 g Silber pro 100 g Emulsion, und 0,4 ml Wasser,
wird auf eine Glasplatte vom Format 13 cm χ l8 cm vergossen. Nach dem Trocknen kopiert man darauf einen Stufenkeil
(50 Lux, 5 Sekunden) und behandelt die Kopie wie folgt:
Entwickeln und fixieren wie in Beispiel 1 beschrieben. 6 Minuten farbbleichen mit einer Lösung, die
im Liter 10 g Kaliumjodid, 27 ml 96#ige Schwefelsäure
und jeweils 10 ml einer 4 χ 10 molaren Lösung der Ver-
009839/1434
bindung X, Q, G;, B oder 1? in Aethanol oder einem anderen
geeigneten, mit Wasser mischbaren, photOgraphisch inaktiven Lösungsmittel enthält. Nach einer kurzen Wässerung
wird das Restsilber wie oben beschrieben oxydiert, gewässert und fixiert. Nach gründlichem Auswaschen und
Trocknen erhält man so in allen Fällen ein sauber auf farblos gebleichtes Bild mit deutlich abgestufter Gradarion
der verwendeten Vorlage.
009839/U34
Eine Glasplatte vom Format 13 cm χ l8 cm wird
mit einer Lösung, die aus 3,3 ml 6$iger Gelatine, 2,0 ml
einer l^igen Lösung des in Beispiel 1 beschriebenen Härters, 3*3 ml einer Silberbromidemulsion, enthaltend 5,3 g
Silber pro 100 g Emulsion, 0,5 ml des gelben Farbstoffes der Formel
(ii.i)
OCH-
-CO
S -CO
und 0,9 ml Wasser enthält, beschichtet. Nach dem Trocknen wird darauf ein Stufenkeil kopiert (50 Lux, 5 Sekunden)
und analog den Beispielen 9 und 10 behandelt, wobei das Farbbleichbad anstelle der dort genannten Verbindungen
10 ml einer 4 χ 10 molaren Lösung einer der Substanzen £L>
Rt L· .2P-* JJj Mi oder GG in Methanol oder einem anderen
geeigneten, mit Wasser mischbaren, photographisch inaktiven Lösungsmittel enthält. Man erhält dann nach dem
009839/ U3A
2010180
Troelmen ein sauber auf" farblos gebleäletites; gelbes;
der verwendeten Vorlage,, dessen Gradation der; de;!?-Vorlage enfcsprieh.fc..,
Ό0 9 & 3 9 / 14
Claims (1)
- Patentansprücheworin A' und A' je einen Alkylrest mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen oder einen höchstens bicyclischen Arylrest, D1 einenRest der Formel -CN, -O-R, -COO-R1 oder -CO-Ii , wobeiR einen Alkylrest mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen und R, und Rp je ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen darstellen, und E ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen, eine Nitro- oder gegebenenfalls weitersubstituierte Aminogruppe bedeuten, als Farbbleichkatalysatoren im Silberfarbbleichverfahren.2. Verwendung von Chinoxalinen der Formel009839/1434worin A1 und A2 einen Methyl- oder Phenylrest bedeuten, B dieim Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat und D einen Rest der Formel -O-R, -COO-R1 oder -CC—n' \ wobei R einen Alkylrestmit höchstens 5 Kohlenstoffatomen und R, und R2 je ein Wasserstoff atom oder einen Alkylrest mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen darstellen, bedeutet, für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck.3. Verwendung von Chinoxalinen der Formel\h- ch5E If A2worin Ap, D und E die im Anspruch 1 und 2 angegebene Bedeutung haben, für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck.4. Verwendung von Chinoxalinen der Formel," X009839/1434worin D und E die im Anspruch 1 und 2 angegebene Bedeutung haben, für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck.5. Verwendung von Chinoxalinen der FormelDl\ N An/SΪΓ A2worin D1 eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und E, ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen, eine Nitro-, Amino-, Alkylaminogruppe mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen oder Acylaminogruppe bedeuten, und A, und Ap die am Anspruch 2 angegebene Bedeutung haben, für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck.6. Verwendung von Chinoxalinen der Formelworin Dg eine Methoxy- oder Aethoxygruppe bedeutet und A1, A2 und E1 die im Anspruch 2 und 5 angegebene Bedeutung haben für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck.7. Verwendung von Chinoxalinen der Formel009839/U3AAlA^worin Dp eine Methoxy- oder Äethoxygruppe und Ep ein Chloratom, eine Methyl-, Methoxy-, Nitro-, Amino-, Methylamino- oder Äcylaminogruppe, wobei Acyl den Rest einer Alkancarbonsäure.mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder einer gegebenenfalls weitersubstituierten BenzoiGarbonsaure oder hetero*, cyclischen Carbonsäure darstellt, bedeuten und A^ und A2 die im Anspruch 2 angegebene Bedeutung haben, für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck*8» Verwendung von Chinoxalinen der FormelH GH, .worin D2 eine Methoxy- oder Aethoxygruppe und E, eine Methoxy-, Methylamino- oder Aminogruppe bedeuten und A^ die im Anspruch 2 angegebene Bedeutung hat, für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck*9. Verwendung von Chinoxalinen. der FormelD2\ N GH53F-*'-E5 N CH309839/14worin ΐ>ο und E-. die in Anspruch 8 angegebene Bedeutung
haben, für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck.10. Verwendung von Chinoxalinen der FormelB AI Αλworin A1, A0 und E1 die im Anspruch 2 und 5 angegebeneBedeutung haben, für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck.11. Verwendung von Chinoxalinen der Formeli1worin A,, A^ und E» die im Anspruch 2 und 7 angegebene Bedeutung haben, für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck,12. Verwendung von Chinoxalinen der FormelΕ,009839/1434worin A2 und E-, die im Anspruch 2 und 8 angegebene Bedeutung haben, für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck.13· Verwendung von Chinoxalinen der Formel V0 »J\worin E, die im Anspruch 8 angegebene Bedeutung hat, für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck.14. Verwendung von Chinoxalinen der Formel.ccworin D~ einen Rest der ^Formel -CN, -COO-R, oder -CO-Nworin R. und R2 j,e einen Alkylrest mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen oder ein Wasserstoff atom bedeuten, und A1^ und Ap die im Anspruch 2 angegebene Bedeutung haben für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck. ■15· Verwendung von Chinoxalinen der FormelA1 1vOCCN A2 009839/U34- 6ο -worin D^ einen Rest der Formel -COO-R,, worin R, einen Alkylrest mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen oder ein Wasserstoff atom bedeutet, darstellt und A.. und Ap die im Anspruch 2 angegebene Bedeutung haben für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck.l6. Verwendung von Chinoxalinen der FormelN CH, HOOC-f-ll Hworin Ap die im Anspruch 2 angegebene Bedeutung hat, für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck.17· Verwendung von Chinoxalinen der FormelN CH,HOüC—HI IN CHfür den im Anspruch 1 angegebenen Zweck.l8. Verwendung von Chinoxalinen der in einem der Ansprüche 1 bis 4 angegebenen Zusammensetzung, worin sich die E- und D1- bzw. D-Reste in o- bzw. p-Stellung zueinander befinden, für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck.009839/U34-ei - 2Ό10280Verwendung geffiass einem der Ansprüche 1 bis l8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Chinoxaline in einem Verarbeitungsbäd, vorzugsweise dem Farbbleichbad befin- · den, .iö. Verwendung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 18/ dadurch gekennzeichnet, dass sich die Chinoxaline in einer Schicht des photographischen Materials befinden*§1* Die gemäss einem der Ansprüche 1 bis 18 verwendeten Chinoxaline, sofern sie noch neu sind*22. Photographisches, lichtempfindliches Material für das Silberfarbbleichverfahren, enthaltend auf einem Träger in mindestens einer Schicht als Farbbleichkatalysator ein Chinoxalin der in einem der Ansprüche 1 bis l8 angegebenen. Zusammensetzung*23· Photographische Verarbeitungsbäder, insbesondere Farbbleichbäder, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Farbblelchkatalysator mindestens .ein Chinoxalin der'in ■. einert der Ansprüche:1 bis l8,angegebenen Zusammensetzung enthalten, ν . ; ·24. Verfahren zur Herstellung farbphotographischer Bilder nach dem Silberfarbbleichverfahren auf Materialien^ die auf einer Unterlage mindestens eine Silberhalogenidemulsion?· schicht mit einem bildmässig bleichbaren Farbstoff enthalten, durch Belichtung,' Entwicklung des Silberbildes und Farbbleichung, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbbleichung in Gegenwart mindestens eines Chinoxalins der Formelworin A' und A' je einen Alkylrest mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen oder einen höchstens bicyclischen Arylrest. D' einenRest der Formel -CN, -O-R, -COO-R, oder -CO-N , wobei1 \R einen Alkylrest mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen und R- und R2 je ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen darstellen, und E ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen, eine Nitro- oder gegebenenfalls weitersubstituierte Aminogruppe bedeuten, als Farbbleichkatalysator durchgeführt wird.0098 3 9/U3425· ' Verfahren nach Anspruch 24, "dadurch gekennzeichnet, dais man als Farbbleichkatalysator ein Chinoxalin der Formel ' ' ■ " : ; 'worin A, und A? einen Methyl- öder Phenylrest, bedeuten, E die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat und D einen Rest *der Formel -O-R, -COO-R oder -CO-N , wobei R einen Alkylrestmit höchstens 5 Kohlenstoffatomen und B. und Rp je ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen darstellen, bedeutet, verwendet. .•26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet',dass man als Parbbleichkatalysator ein Chinoxalin der Formel . . ■worin Ap, D und E die im Anspruch 24 und 25 angegebene Bedeutung haben, verwendet.009839/143Λ27· Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass man als Farbbleichkatalysator ein Chinoxalin der FormelD N CH-'^ 3"ν/worin D und E die im Anspruch 24 und 25 angegebene Bedeutung haben, verwendet.28. Verfahren nach Anspruch 2 5, dadurch gekennzeichnet, dass man als Farbbleichkatalysator ein Chinoxalin der Formel1 2worin D, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und E, ein Wasserstoff- oder Halogeatom, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen, eine Nitro-, Amino-, Alkylaminogruppe mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen oder Acylaminogruppe bedeuten, und A, und Ap die im Anspruch 25 angegebene Bedeutung haben, verwendet.009839/U3A29.- Verfahren nach Anspruch 28, · dadurch gekennzeichnet, dass man als Farbbleichkatalysator ein Chinoxalin der Formel. - - ■ ■ -Jworin D2 eine Methoxy- oder Aethoxygruppe bedeutet und A-,, Ap und E, die im Anspruch 2 5-und 28 angegebene Bedeutung haben , verwendet. ' ■50. Verfahren nach Anspruch 29* dadurch gekennzeichnet, dass man als Farbbleichkatalysator ein Chinoxalin der Formel " ■ . - ·'D2v N Aworin Dp eine Methoxy- oder Aethoxygruppe und Ep ein. Chloratom, eine Methyl-, Methoxy^, Hitro-, Amino-,.-Methyl-, amino- oder Acylaminogruppe, wobei Acyl den Rest einer Alkancarbonsäure mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder einer gegebenenfalls weitersubstituierten Benzolcarbonsäure oder heterocyclischen Carbonsäure darstellt, ,.,;,;009839/U34 "bedeuten und A, und Ap die im Anspruch 25 angegebene Bedeutung haben, verwendet.51. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass man als Farbbleichkatalysator ein Chinoxalin der FormelIf A1 "W 1worin Dp eine Methoxy- oder Aethoxygruppe und E^ eine Methoxy-jMethylamino- oder Aminogruppe bedeuten, und A, und A2 die im Anspruch 25 angegebene Bedeutung haben, verwendet.32. "Verfahren nach Anspruch 27 und 31» dadurch gekennzeichnet, dass man als Farbbleichkatalysator ein Chinoxalin der FormelN CH.Ύ 3/K *H ÖH3worin Dp und E, die in Anspruch 51 angegebene Bedeutung haben, verwendet.009839/H3435· Verfahren 'nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass man als Färbbleichkatalysator ein Chinoxalin"der Formel ■H *2worin A,, A2 und E, die im Anspruch 25 und 28 angegebene Bedeutung haben, verwendet.54. Verfahren nach Anspruch 35* dadurch gekennzeich-. net, dass man. als Farbbleichkatalysator ein Ghinoxalin der Formel -worin A,, Ap und E2 die im Anspruch 25 und 30 angegebene Bedeutung haben, verwendet.0 0 9 8 3 9 / U 3 435- Verfahren nach Anspruch 26 und 34, dadurch gekennzeichnet, dass man als Farbbleichkatalysator ein Chinocalin der FormelCHA2worin Aq und E-, die im Anspruch 25 und 31 angegebene Bedeutung haben, verwendet.36. Verfahren nach Anspruch 27 und 35, dadurch gekennzeichnet, dass man als Farbbleichkatalysator ein Chinoxalin der Formelworin E^ die im Anspruch 31 angegebene Bedeutung hat/ verwendet.37· Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass man als Farbbleichkatalysator ein Chinoxalin der Formel009839/1434worin D, einen Rest der Formel -GN, -COO-FL oder -CO-Nworin R und Rp je einen Alkylrest mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen oder ein Wasserstoffatom bedeuten, und A1 und Ap die im Anspruch 25 angegebene Bedeutung haben, verwendet. ' · .38. Verfahren nach Anspruch 37* dadurch gekennzeichnet, dass man als Parbbleichkatalysator ein Chinoxalin der Formelti A1N A„ .worin D^ einen Rest der Formel -COO-R,, worin R1 einen Alkylrest mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen oder ein Wasserstoffatom bedeutet, darstellt und A1 und Ag die im Anspruch 25 angegebene Bedeutung haben, verwendet.39. Verfahren nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass man als Farbbleichkatalysator ein Chinoxalin der Formel 's- "Ö09839/U34N CH,HOOC—HlT IIiworin Ap die im Anspruch 25 angegebene Bedeutung hat, verwendet.40. Verfahren nach Anspruch 39* dadurch gekennzeichnet, dass man als Farbbleichkatalysator ein Chinoxalin der Formel-verwendet.41. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass in den Chinoxalinen der in den Ansprüchen 24 bis 27 angegebenen Formel sich die E- und D'- bzw. D-Reste in o- bzw. p-Stellung zueinander befinden.42. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Chinoxaline in einem Verarbeitungsbad, vorzugsweise dem Farbbleichbad befinden.009839/U3A45· Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 4l, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Chinoxaline in einer Schicht des photographischen Materials befinden.44. Verfahren nach einem der·Ansprüche 24 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der für die Herstellung des farbphotographischen Bildes erforderlichen Behandlungsbäder, vorzugsweise das Farbbleichbad, ein Chinoxalin der in einem der Ansprüche 1 bis 18 angegebenenZusammensetzung als Farbbleichkatalysator enthält.45· Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 45* dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Schicht des zu verarbeitenden photographischen Materials ein Chinoxalin der in einem der Ansprüche 1 bis l8 angegebenen Zusammensetzung als Farbbleichkatalysator enthält.46. Die nach einem der Ansprüche 24 bis 44 erhaltenen farbphotographischen Bilder.009839/1434
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