DE2010280B2 - Verwendung von Chinoxalinen als Farbble'ichkatalysatoren im Silberfarbbleichverfahren - Google Patents
Verwendung von Chinoxalinen als Farbble'ichkatalysatoren im SilberfarbbleichverfahrenInfo
- Publication number
- DE2010280B2 DE2010280B2 DE2010280A DE2010280A DE2010280B2 DE 2010280 B2 DE2010280 B2 DE 2010280B2 DE 2010280 A DE2010280 A DE 2010280A DE 2010280 A DE2010280 A DE 2010280A DE 2010280 B2 DE2010280 B2 DE 2010280B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- minutes
- quinoxalines
- formula
- acid
- solution
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
- G03C7/28—Silver dye bleach processes; Materials therefor; Preparing or processing such materials
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D241/00—Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings
- C07D241/36—Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D241/38—Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings condensed with carbocyclic rings or ring systems with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atoms
- C07D241/40—Benzopyrazines
- C07D241/42—Benzopyrazines with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached to carbon atoms of the hetero ring
Description
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Chinoxaline der Formel
verwendet, worin Ai und A2 jeweils Methyl oder
Phenyl sind, D ein Rest der Formel -O-R, —COO—Ri oder -CONRi(R2) ist, worin R Alkyl
mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen ist, Ri und R2 jeweils Wasserstoff oder Alkyl mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen sind und E die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat.
3. Verwendung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Chinoxaline der Formel
verwendet, worin D2 Methoxy oder Äthoxy und E2
Methyl, Methoxy, Nitro, Amino, Methylamino oder Acylamino ist, worin Acyl den Rest einer Alkancarbonsäure mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder einer
gegebenenfalls substituierten Benzolcarbonsäure oder heterocyclischen Carbonsäure ist, und Ai und
A2 die in Anspruch 2 angegebenen Bedeutungen haben.
4. Verwendung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Chinoxaline der Formel
verwendet, worin Dj einen Rest der Formel -CN, -COO-Ri oder -CONRi(R2) ist, worin R, und R2
jeweils Alkyl mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen
oder Wasserstoff sind, und Ai und A2 die in Anspruch 2 angegebenen Bedeutungen haben.
5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Chinoxaline verwendet in deren Formeln sich die E- und D-Substituenten in o- oder p-Stellung zueinander befinden.
6. Verwendung von Chinoxalinen nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Chinoxaline in einem Verarbeitungsbad oder in einer Schicht des photographischen Materials eingesetzt werden.
7. Verwendung von Chinoxalinen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Chinoxaline in
einem Farhbleichbad eingesetzt werden.
Die Bleichung organischer Farbstoffe beim Silberfarbbleichverfahren in Abhängigkeit der gebildeten
Menge Bildsilber und in Gegenwart von Farbbleichkatalysatoren ist bekannt
So beschreibt die DE-PS 9 41 769 Furo- oder Thienochinoxaline als Farbbleichkatalysatoren, während aus
der DE-AS 12 90 426 Chinoxaline, die von Carbonsäuren abgeleiteten A.cylaminogruppen oder Sulfonylaminogruppen enthalten, für den gleichen Anwendungszweck bekannt sind. Gemäß der DE-AS 11 54 345
wird belichtetes photographisches Silberfarbbleichmaterial vor der Farbbleichung mit einer Lösung behandelt, die einen zur Diffusion befähigten Farbbleichkatalysator enthält. Als Farbbleichkatalysatoren werden beispielsweise Chinoxaline oder Phenazine genannt. Die DE-AS 12 57 569 beschreibt schließlich die
Verbesserung der Empfindlichkeit von photographischen Schichten, die nach dem Silberfarbbleichverfahren verarbeitet werden, indem man während der
Farbstoffbleichung das photographische Material mit Licht (Wellenlänge 200 bis 1000 nm) bestrahlt. Als Farbbleichkatalysatoren werden z. B. 2,3-Diniethyl- und
2,3-DiphenylchinoxaIin genannt.
Die bisher bekannten, im Silberfarbbleichverfahren als Farbbleichkatalysatoren verwendeten Verbindungen wirken auf Azofarbstoffe verschiedener Konstitution sehr verschieden ein. Während sie bei einer Klasse
von Azofarbstoffen sehr wirksam sind, können sie gegenüber einer anderen Klasse eine nur geringe bleichfördernde Wirkung zeigen. Außerdem ist ihre Löslichkeit in einigen Fällen nicht voll befriedigend. Es besteht
somit das Bedürfnis nach Verbindungen, die für sich al'ein oder in Kombination mit anderen eine gleichmäßig verlaufende Bleichung aller drei Schichtfarbstoffe eines Mehrschichtenmaterials bewirken.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb Farbbleichkatalysatoren für das Silberfarbbleichverfahren zur Verfügung zu stellen, die eine gute Löslichkeit aufweisen, die
eine gute bleichfördernde Wirkung zeigen und die eine Bleichkopplung zwischen den einzelnen, die Bildfarbstoffe enthaltenden Schichten unterdrücken.
Es wurde nun gefunden, daß sich Chinoxaline der Formel (1) in hervorragender Weise für diesen Zweck
eignen. Sie zeichnen sich durch eine günstige Lage ihrer Redoxpotentiale und gute Löslichkeit im Farbbleichbad
in den benötigten Konzentrationen aus. Insbesondere wenn die Reste ΑΓ und A2' in der Formel (1) je eine
Methylgruppe darstellen, haben die erfindungsgemäß verwendeten Chinoxaline eine gute Aktivität und bewirken eine günstige Gradation; ferner werden bei
ihrer Anwesenheit und entsprechender Anwendung die Bleichkopplungen zwischen den einzelnen, die Bildfarbstoffe
enthaltenden Schichten weitgehend unterdrückt Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher die
Verwendung von Chinoxaünen der Formel
(D
(3)
E A2
und insbesondere der Formel
45
50
(4)
verwendet, worin A2, D und E die angegebenen Bedeutungen
haben.
Gut geeignete Chinoxaline entsprechen der Formel
Gut geeignete Chinoxaline entsprechen der Formel
(5)
worin Di Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen 'ind Ei
Wasserstoff oder Halogen, Alkyl oder Alkoxy mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen, Nitro, Amino, Alkylamino
55
mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen oder Acylamino ist und A) und A2 die angegebenen Bedeutungen haben.
Unter diesen Chinoxalinen sind solche der Formel
Unter diesen Chinoxalinen sind solche der Formel
10 und vor allem der Formel
worin Aj' und A2' jeweils Alkyl mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen,
oder ein höchstens bicyclischer Arylrest sind; D' einen Rest der Formel —CN, —O—R,
-COO-R1 oder -CO-NRi(R2), worin R Alkyl mit
höchstens 5 Kohlenstoffatomen ist, und R ι und R2 jeweils
Wasserstoff oder Alkyl mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen sind und E Wasserstoff, Halogen, Alkyl
oder Alkoxy mn. höchstens 5 Kohlenstoffatomen, Nitro oder gegebenenfalls substituiertes Amino ist, als Farbbleichkatalysatoren
im Silberfarbbleichverfahren. Bevorzugt ist Ai' und A2' eine Methylgruppe oder ein
Benzolrest
Vorteilhaft werden Chinoxaline der Formel
Vorteilhaft werden Chinoxaline der Formel
(2)
verwendet, worin Ai und A2 jeweils M thyl oder Phenyl
sind, E die angegebene Bedeutung hat und D ein Rest der Formel -O-R, -COO-R1 oder -CO-NR1(R2)
ist, worin R Alkyl mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen ist und Ri und R2 Wasserstoff oder Alkyl mit höchstens
5 Kohlenstoffatomen sind.
Bevorzugt werden Chinoxaline der Formel
worin D2 Methoxy oder Äthoxy und E2 Chlor, Methyl,
Methoxy, Nitro, Amino, Methylamino oder Acylamino ist wobei Acyl der Rest einer Alkancarbonsäure mit 1
bis 5 Kohlenstoffatomen oder einer gegebenenfalls weitersubstituierten Benzolcarbonsäure oder heterocyclischen
Carbonsäure ist und Ei, Aj und A2 die angegebenen
Bedeutungen haben, von besonderem Interesse.
Bevorzugte Acylreste in E2 sind Reste von Alkancarbonsäuren
z. B. Reste von Essig-, Propion- oder Buttersäure oder Benzolcarbonsäurereste z. B. Benzoesäure-,
Toluylsäure-, Chlorbenzoesäure-, Brombenzoesäure-, Nitrobenzoesäure-, Salicylsäure-, Methoxybenzoesäure-
oder Aminobenzoesäurereste. Als Reste von heterocyclischen Carbonsäuren kommen z. B. Reste von Pyridin-,
Furan- und Thiophencarbonsäuren in Betracht.
Unter den Chinoxalinen der Formel (7) nehmen wiederum Chinoxaline der Formel
E3 A2
und insbesondere solche der Formel
D2 ^ CH3
D2 ^ CH3
worin E3 Methoxy, Methylamino oder Amino ist und D2
und A2 die angegebenen Bedeutungen haben, eine bevorzugte
Stellung ein.
Andere Chinoxaline der Formel (5), mit welchen günstige Ergebnisse erzielt werden, entsprechen der
Formel
(ίο)
worin Ei, Ai und A2 die angegebenen Bedeutungen
haben.
Von diesen Chinoxalinen werden solche der Formel sondere solche der Formel
H3CO
(H)
E2 A2
und insbesondere solche der Formel H3CO CH3
Hl
(12)
worin A2. E2 und E3 die angegebenen Bedeutungen
haben, bevorzugt
Besonders vorteilhaft hat sich hierbei die Verwendung von Chinoxalinen der Formel
H3CO
CH3
CH3
(13)
erwiesen, worin E3 die angegebene Bedeutung hat.
Chinoxaline, welche im Benzolring monosubstituiert >u
sind, entsprechen vorzugsweise der Formel
-00
A1
(14)
worin O3 ein Rest der Forme! —CN. —COO-R· oder -so
-CO-NRi(R2) ist, worin Ri und R2 jeweils Alkyl mit
höchstens 5 Kohlenstoffatomen oder Wasserstoff bedeuten, und Ai und A2 die angegebenen Bedeutungen
haben.
Gut geeignet sind hierbei vor allem Chinoxaline der Formel
(15)
worin D4 ein Rest der Formel —COO—Ri ist, worin Ri
Alkyl mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen oder Wasserstoff bedeutet, und Ai und A2 die angegebenen Bedeutungen
haben.
Unter den Chinoxalinen der Formel (15) sind solche der Formel
HOOC
(16)
65 HOOC-
CH3
CH3
worin A2 die angegebene Bedeutung hat, und insbevon
großem Interesse.
Anstelle der freien Carbonsäuren können auch die entsprechenden Salze eingesetzt werden, wie z. B.
Alkali-, Ammonium-, Erdalkali-Salze oder andere unter den Farbbleichbedingungen leicht in freie Carbonsäure
umwandelbare Derivate.
Die Reste Dr bzw. D und E in den Formeln (1) bis (4)
bzw. die Reste Di, D2, Ei, E2 und E3 in den Formeln (5) bis
(13) können sich in 5-, ό-, 7 oder 8-SteIlung des
Chinoxalinritigsysierns befinden. Vorzugsweise befinden
sich jedoch die E- und D-Reste in o- bzw. p-Stellung zueinander.
Die Chinoxaline der Formel (1) können in einem Verarbeitungsbad
vorzugsweise dem Farbbleichbad und/oder in einer Schicht des photographischen Materials
als Farbbleichkatalysatoren verwendet werden.
Sie können etweder allein oder in Gegenwart anderer üblicher Farbbleichkatalysatoren angewandt werden.
Auch können verschiedene Chinoxaline der Formel (1) gleichzeitig im Farbbleichbad zum Einsatz gelangen.
Schließlich können die Chinoxaline der Formel (1) auch zusammen mit anderen bleichfördernden Maßnahmen
angewandt werden, wie z. B. zusammen mit einer Bestrahlung oder Durchsprudelung mit einem
Gas des Farbbleichbades oder einem Zusatz von organischen Lösungsmitteln zum Farbbleichbad.
Die Chinoxaline der Formel (1) können somit in eine von bildmäßig bleichbarem Farbstoff freien Schicht
eingearbeitet werden. Das Mehrschichtenmaterial kann also beispielsweise eine nur den Katalysator enthaltende
zusätzliche Gelatineschicht aufweisen, die sich up, mittelbar auf dem Schichtträger oder zwischen zwei
Farbschichten befindet. Im letzteren Falle wirkt die den Katalysator enthaltende Schicht auch als Trennschicht.
Weiterhin läßt sich der Katalysator auch in kolloidales Silber oder einen organischen Gelbfilterfarbstoff enthaltende
Filterschichten oder in Überzugsschichten einbauen. Als Schichtkolloid enthalten diese Filterschichten,
wie auch die Schichten mit den Bildfarbstoffen, zweckmäßig Gelatine.
Die Chinoxaline der Formel (1) können aber auch direkt in eine einen Bildfarbstoff enthaltende Schicht
eingearbeitet werden. Im übrigen kann das Mehrschichtenmaterial d<e übliche Zusammense'zung aufweisen.
Mit den photographischen Materialien der angegebenen Zusammensetzung lassen sich in üblicher, bekannter
Weise farbphotographische Bilder herstellen.
Die Farbbhichkatalysatoren der Formel (1) können aber wie schon erwähnt auch z. B. dem Farbbleichbad
zugesetzt werden, wo sie dann unmittelbar ihre Wirkung ausüben. Man kann sie auch einem vorangehenden
Behandlungsbad hinzufügen, z. B. dem Einwickler, einem Härtungsbad, einem Unterbrechungsbad oder
einem Sonderb.'d vor dem Silberfarbbleichbad. Hierbei wird ein gewisser Teil der eingesetzten Katalysatormenge
vom phctographischen Schichtmaterial aufgenommen und festgehalten, bis er dann im Farbbleichbad
wirksam werden kann, je nach Anwendungsart kann die anzuwendende Menge Katalysator in weiten Grenzen schwanken. Im allgemeinen genügt für eine starke
Wirkung ein Zusatz von 0,001 bis 0,1 g Katalysator auf 1 Liier eines Farbbleichbades üblicher Zusammensetzung, das einen Silberkomplexbildner wie z. B. ein
Alkalibromid oder jodid oder Thioharnstoff und gegebenenfiills ein Oxydationsschutzmittel wie /.. B. Natriumhypophosphit und zur Erreichung des notwendigen pH-Wertes eine starke organische oder anorgani
sche Säure wie ?. R. Bcnzohulfonshtirc. Salzsäure.
Schwefelsaure. Phosphorsäure oder Natriumbisulfai
enthält.
Die Chinoxaline der Formel (I) werden zweckmäßig in bekannter Weis'j (vgl. hier/u |.CJ·;. S i m ρ son.
Condensed Pyridazine and Pyrazine Rings, in
I)
An Stelle der 1,2-Diearboriylverbindung kann auch
das analoge vllalogcnkcton mit dein o-Diumin zum
entsprechenden 1.2-Dihydrochinoxalin umgesetzt werden
(|. rigu e r a s. J. Org Chem. 31.803 ff. [1966]), das
dann in situ zum C'hinoxalin oxydiert wird.
Die Chinoxaline fallen in besserer Ausbeute und höherer Reinheit an. wenn die Kondensation unter
Stickstoff ausgeführt wird.
Auch vOximinoketonc können mit 1.2 Diaminen zu
Chinoxalincnumgesetzt wcrdcn(vgl.dazu |.C.E. S impson.
loc. cit.).
Im Falle der höher alkylierten Alkoxy-Chinoxaline geht man vorteilhaft von den entsprechenden Hydroxyverbindungen
aus. wie z. B. 6-Hydroxy-2,3-dimethylchinoxalin. das für sich allein bereits eine blcichfördcrnde
Wirkung im Silberfarbbleichprozeß zeigt, die dann in
bekannter Weise (A.K. Sen & S. Sarma, J. Ind.
Chem. Soc. 44, 644 [1967]) in Dimethylformamid in Gegenwart
einer Base wie z., B. K2CO1 mit einem Alkylierungsmittel wie z. B. n-Butylbromid zur Reaktion
gebracht werden.
Chinoxalincarboiisäureester und -amide sind mit bekannten
Methoden über das entsprechende Säurechlorid oder das gemischte Anhydrid herstellbar. Im
letzteren Fall setzt man vorteilhafterweise das gemischte Anhydrid aus der Chinoxalincarbonsäure und einem
Chlorkohlensäureester ein. Die einfachen Ester können auch durch direkte Veresterung hergestellt werden.
Die Nitroalkoxychinoxaline und die Aminoalkoxychinoxaline sind durch übliche Nitrierung und gegebenenfalls Reduktion der Nitrogpjnpe zugänglich. Falls
erforderlich, kann die Aminogruppe nach bekannten Methoden acyliert werden.
Als Ausgangsmaterialien für eine der genannten Synthesen kommen beispielsweise die in der nachstehenden Tabelle zusammengestellten Verbindungen in
Betracht.
1,2-Dicarbonylverbindungen, a-Halogenketone, «-Oximinoketone
Diacetyl
3-Bromobutanon-2
3-Oximinobutanon-2
A. Wcissberger, The Chemistry of Heterocyclic Compounds, ). Wiley & Sons, New York 1953, 203 if.
durch Kondensation eines aromatischen I,2-Diamin> mit einer 1,2-Dicarbonylverbindung hergestellt. Ar
Stelle des Diamins kann auch das entsprechende, we sentlich stabilere o-Nitranilin oder die entsprechend«
o-Dinitroverbindung eingesetzt werden, die zum ge wünschten Diamin reduziert und dann ohne Zwischenabscheidung zum Chinoxalin umgesetzt werder
können. Entsprechend substituierte Benzfuroxane bzw ihre Rcduktionsprodukte (Benzfurazane) können eben
falls über Zwischenstufen zu I.2-Diaminen reduzier (I If. M a I I ο r y & S.P. V a r i in b i , |. Org. Chem. 28
If)56 ff. 1965) und die so zugänglichen Diamine zi
Chinoxaline!! kondensiert werden:
VH.
Ml,
D ί
N
N
N
A,
.'"> Hexandion-3.4
lienzil
i-Pheiiylpropandion-1.2
1 -Phcr.y'-2-oximinopropanon-1
Brompropiophenon
in Di-(.\-Naphthyl)-diketon
in Di-(.\-Naphthyl)-diketon
Di-(f)-Naphthyl)-diketon
o-Nitroanilinc bzw. o-Dinitrobenzole. 1.2-Diamine
3.6-Dimethoxy-1.2-dinitrobenzol r> 4-Methyl-2-nitranilin
4- Met hoxy -2- η it ra nilin
4-Äthoxy-2-nitranilin
3-Äthoxy-2-ritranilin
2,3-Dinitroanisol
4.5-Dinitroveratrol
4.5-Dinitroveratrol
4-Amino-3-nitrobenzoesäure
J-Amino-2-nitrobenzoesäure
2,3-Dinitranilin
3,6-Dimethoxy-2-nitraniIin
4> 3.6-Dimethoxy-o-phenylendiamin
4> 3.6-Dimethoxy-o-phenylendiamin
4-A mino-5-nitro veratrol
4.5-Diamino vera trol
4-Methyl-o-phenylendiamin
4-Methoxy-o-pheny!endiamin
v> 4-Äthoxy-o-phenylendiamin
2-Amino-3-nitroanisol
2-Nitro-3-aminoanisol
3-Methyl-4-amino-5-nitroanisol
3-Methyl-44-diaminoanisol
23-Diaminoanisol
4-Cyano-2-nitranilin
4-Cyano-o-phenylendiamin
3-Cyano-2-nitraniIin
3-Cyano-o-phenyIendiamin
23-Dinitro-4-methylanisol
2-Amino-3-nitro-4-methylanisol
3-Amino-2-nitro-4-methylanisol
2,3- Diamino-4-methylanisol
23-Dinitro-4-methoxy-acetanilid 2-Amino-3-nitro-4-methoxy-acetanilid
3-Amino-2-nitro-4-methoxy-acetaniiid
23-Diamino-4-methoxy-acetanilid
2-Methoxy-4,5-dinitroacetanilid
2-Methoxy-4-amino-5-nitroacetanilid
2-Methoxy-4-nitro-5-aminoacetanilid 2-Methoxy-4,5-diaminoacetanilid
2-Methoxy-4,5-dinitralinin
2-Methoxy-5-nitro-p-phenylendiamin
2-Methoxy-4-nitro-m-phenylendiamin 2-Methoxy-1,4,5-triaminobenzol
?,3-Dinitro-4-methoxy-N-methylacetanilid 2-Amino-3-nitro-4-methoxy-N-methylacetanilid
3-Amino-2-ni(ro-4-methoxy-N-meth^lacetanilid 2,3-Dianiino-4-methoxy-N-methylacetanilid
2,3-Dinitro-4-methoxy-N-methylanilin 3-Nitro-4-methoxy-Ni-methyl-o-phenyl(:ndiamin
2-Nitro-4-methoxy-Ni-methyl-m-phenylendiamin
4-Methoxy-Ni-nielhyl-l,2,3-triaminobcnzol
Benzfuroxaiie
4(7)-Chlor-5(6) äthoxybenzfuroxan 5(6)-Chlor-4(7)-methoxybenzfuroxan -'"
5(6)-Chlor-4(7)-äthoxybenzfuroxan
Benzfura/ane
4-Chlor-5-methoxybenzfurazan
4-ChIor-5-äthoxybenzfurazan -'
4-Methoxy-5-chlorbenzfurazan 4-Äthoxy-5-chlorbenzfurazan
Hydroxy-chi nox aline
6-Hydroxy-2,3-diphenylchinoxalin "'
ö-Hydroxy^-dimethylchinoxalin
Gemischte Anhydride
ö-iCarboxy-carbäthoxy)-2,3-diphenylchinoxalin π
6-(Carboxy-carbathoxy)-2,3-dimethylchinoxalin
Chinoxaline (ζ. Β. zum Nitrieren)
6-Methoxy-2,3-diphenylchinoxalin 6-Methoxy-2,3-dimethylchinoxalin
6-ÄtIioxy-2,3-diphenylchinoxalin 6-Äthoxy-2,3-dimethylchinoxalin
Herstellungsvorschriften 4-
Allgemeine Vorschrift
Ein substituiertes o-Nitranilinderivat wird in einem
geeigneten Lösungsmittel, wie z. B. Methanol, Äthanol, Eisessig oder Dimethylformamid, gelöst oder auch nur
suspendiert, mit 1 bis tO Gewichtsprozent Hydrierkatalysator wie z.B. ein 10%iger Palladium-Kohlenstoff-Katalysator versetzt und unter Normaldruck, gegebenenfalls unter anfänglichem Erwärmen, hydriert.
Nach beendeter Reaktion wird der Katalysator unter Stickstoff abfiltriert und das Filtrat unter Stickstoff mit
mindestens der äquimolekularen Menge destilliertem bzw. umknstallisiertem Diketons bzw. einer Lösung des
Diketons in einem geeigneten Lösungsmittel versetzt, wobei in den meisten Fällen Farbvertiefung auftritt und
die Temperatur ansteigt Anschließend wird das Gemisch bis zur beendigten Reaktion am Rückfluß erhitzt
und die gewünschte Substanz nach dem Abkühlen isoliert Das Produkt kann durch Umkristallisieren aus
einem geeigneten Lösungsmittel oder nötigenfalls durch Chromatographie oder Sublimation gereinigt
werden.
Anstelle des o-Nitranilinderivates wird in einigen Fällen die entsprechende o-Dinitroverbindung eingesetzt.
Ist das entsprechende o-Phenylendiamin einfach und
in genügender Reinheit zugänglich, wird es direkt oder in Form seines Hydrochlorids in einem geeigneten
Lösungsmittel unter Stickstoff mit dem gewünschten Diketon kondensiert. Bei Verwendung des Chlorhydrats
empfiehlt es sich, zur Abstumpfung der freigesetzten Salzsäure eine entsprechende Menge Natrium-
oder Kaliumacetat zuzusetzen.
Zur Synthese 2,J-asymmetrisL'her Verbindungen wird
das vDiketon durch Λ-Brompropiophenon ersetzt. Das
so gebildete 1,2-Dihydrochinoxalin wird dann mit m-Nitrobenzolsiilfonsäure-Na-Salz in Gegenwart von
wässeriger NaOH zum Chinoxalin oxydiert.
Die Redoxpotentiale werden in üblicher, bekannter Weise mittels der Polamgraphie bestimmt. Als Lösungsmittel
dient in allen Fallen ein Gemisch aus Dimethylformamid-2N-Schwefulsäure
im Verhältnis 1:1. Das Potential wird gegen eine Ag/AgCI-Elektrode bekannten
Potentials gemessen und dann auf das Potential gegen eine Normal-Wasserstoffelektrode umgerechnet.
Während in einigen Fällen zwei Einelcktronen-Übergänge, dadurch gekennzeichnet, daß zwei polarographische
Wellen auftreten, beobachtet werden, wird in anderen Fällen nur eine polarographische Welle beobachtet,
die dann dem mittleren Redoxpotential entspricht.
Die Schmelzpunkte und Analysenresultate aller hergestellten Chinoxaline der Formei (1) sind in der Tabelle
I zusammengestellt.
A. 6-Äthoxy-2,3-dime thy !chinoxalin
9,1 g (5OmMoI) 4-Äthoxy-2-nitraniIin werden in
200 ml Äthanol gelöst, mit Ig I0°/oigem Palladium-Kohlenstoff-Katalysator
versetzt und bei Raumtemperatur unter Normaldruck hydriert. Die Reaktionstemperatur
steigt innerhalb von 10 Minuten auf 41°C und im Verlauf der folgenden 15 Minuten auf 53°C ^n,
wobei 3,551 Wasserstoff verbraucht werden. Die Temperatur fällt dann allmählich auf 26°C. Der gesamte
Wasserstoffverbrauch beträgt 3,7 I = 100% der Theorie. Der Katalysator wird in einer geschlossenen Apparatur
unter Stickstoff abgesaugt und das dunkelrote Filtrat im Stickstoff-Strom mit 4,3 g (50 mMol) Diacetyl versetzt.
Das Reaktionsgemisch wird dann unter Stickstoff während 10 Minuten auf die Rückflußtemperatur erhitzt.
Nach dem Abkühlen werden 300 ml Wasser zugesetzt und das Ganze auf 00C gekühlt. Das ausgefallene
6-Äthoxy-2,3-dimethylchinoxalin wird abgesaugt, mit wenig Wasser gewaschen und bei 6O0C im Vakuum getrocknet Ausbeute: 7,1 g (70% der Theorie) hellgelber
Kristalle der Verbindung A. Das Dünnschichtchromatogramm mit Chloroform: Äthylacetat = 7 :3 als
Laufmittel zeigt eine einheitliche Substanz mit einem rf-Wert von 0,57 an. Das Infrarot- und das Kernresonanz-Spektrum stehen mit der erwarteten Struktur
im Einklang.
23 g (10 mMol) 4,5-Dinitroveratrol werden in 170 ml
absolutem Alkohol gelöst, mit 0,2 g 10%iger Palladiumkohle versetzt und unter Normaldruck bei Zimmer
temperatur hydriert innerhalb vor. 15 Minuten steigt
die Temperatur auf 38° C an und fällt dann im Verlauf einer weiteren Stunde wieder auf 27° C, wobei 1,471
( = 100% der Theorie) Wasserstoff aufgenommen wer-
Il
den. Der Katalysator wird unter Stickstoff im geschlossenen Gefäß abfiltriert, wobei das farblose Filtrat direkt
auf 0,98 g (12 mMol) Natriumacetat gegeben wird. Nach
Zugabe von 2,13 g (10 mMol) frisch destilliertem Brompropiophenon wird das Reaktionsgemisch während 3
Stunden am Rückfluß erhitzt, wobei sich die Lösung dunkel färbt. Dann wird eine Lösung von 2,61 g
(11 mMol) m-Nitrobenzolsulfonsäurem Natrium und
4,4 g (HOmMoI) Natriumhydroxyd in einem Gemisch aus 20 ml Wasser und 8 ml Äthanol zugesetzt und weitere
2 Stunden rückfließend erhitzt. Das auf Raumtemperatur abgekühlte Reaktionsgemisch wird mit 5mal
100 ml Äther extrahiert. Die organischen Phasen werden mit 3mal 50 ml 2-N-Natriumhydroxydlösung und
5mal 100 ml Wasser gewaschen, vereinigt und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach dem
Filtrieren und Eindampfen des Filtrats bleiben 1,4 g hHllk I -/lirtirL· rlacHurz-h -yii/rtimoji,»,*.· I ImL· j-.V»«!!:-
sieren aus Äthanol gereinigt wird. Ausbeute 0,7 g (25%
der Theorie) der Verbindung B. Das Dünnschicht-Chromatogramm in Trichlorme'han zeigt neben einem
Hauptprodukt zwei winzige Spuren von Verunreinigungen. Das Infrarot- und das Kernresonanz-Spektruni
stehen mit der vorgesehenen Struktur in Einklang.
C. S-Methoxy-ö-chlor^.S-dimethylchinoxalin
2 g (10 mMol) 4(7)-Methoxy-5(6)-chlorbenzfuroxan werden in 50 ml Äthylacetat gelöst, mit 20 mg Platinoxyd
versetzt und bei Raumtemperatur unter Normaldruck hydriert. Im Verlauf von 30 Minuten werden
900 ml Wasserstoff aufgenommen, wobei die Temperatur auf 49°C steigt. Nach weiteren 90 Minuten fällt die
Temperatur auf 25°C zurück; die gesamte Wasserstoffaufnahme beträgt 970 ml (99,5% der Theorie). Das Gemisch
wird mit 20 ml Essigsäureäthylester verdünnt, auf 40°C erwärmt und in einer geschlossenen Apparatur
unter Stickstoff filtriert. Das Filtrat wird mit 1,72 g (?0 mMol) Diacetyl versetzt und während 45 Minuten
am Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wird zur Trockne eingedampft und der
Rückstand (2,1 g) aus Wasser/Methanol 1 :1 umkristallisiert.
Ausbeute: 1,4 g; Schmelzpunkt: 83,5 bis 85°C.
Durch Sublimation bei 80° C und 0,04 Torr werden schließlich 1,3 g (59% der Theorie) fast farblose
Kristalle der Verbindung C erhalten.
Das Dünnschicht-Chromatogramm mit Trichlormethan
als Fließmittel zeigt eine Hauptzone und eine geringfügige Verunreinigung. Das Infrarot- und das
Kernresonanz-Spektrum stehen mit der erwarteten Struktur im Einklar
1,6 g (9,2 mMol) 6-Hydroxy-2,3-dimethylchinoxaiin,
hergestellt durch Ätherspaltung der 6-Methoxy-verbindung, werden in 15 ml wasserfreiem Dimethylformamid gelöst und mit 2,54 g (18,4 mMol) Kaliumcarbonat
versetzt Nach Zugabe von 1,47 g (10£ mMol) n-Butylbromid wird das Ganze unter Feuchtigkeitsausschluß
und Rühren während 30 Minuten auf 1000C Innnentemperatur gehalten. Nach dem langsamen Abkühlen
auf 00C werden die ausgefallenen farblosen Kristalle
abgesaugt und mit wenig Wasser, dann mit wenig eiskaltem Äthanol gewaschen. Ausbeute: 13 g Rohprodukt, das durch Aufnehmen in 5 mi Dimethyiformamid
und Auffallen mit 100 ml Wasser gereinigt wird, so daß
man 1,8 g (81% der Theorie) der Verbindung D enthält
graphie mit Cyclohexan-Essigsäureäthylester 6 :4 kann gezeigt werden, daß die Verbindung zumindest in Lösung
eine gewisse Zersetzung erleidet. Das Infrarot- und das Kernresonanz-Spektrum stehen mit der vorge-
-) sehenen Struktur im Einklang.
E. 5-Nitro-6-methoxy-2,3-dimethylchinoxalin
18,55 g (100 mMol) ö-Metlioxy^-dimethylchinoxalin
werden unter Rühren in 80 ml 96%iger Schwefelsäu-
in re eingetragen, wobei die Temperatur auf 70"C steigt.
Nachdem die Lösung auf 00C gekühlt worden ist, werden 15,7 g (125 mMol) 500/oige Salpetersäure (»Mischsäure«)
während 15 Minuten so zugetropft, daß die Innentemperatur
5"C nicht übersteigt. Anschließend wird
I) 4 Stunden bei 0 bis 5°C gerührt und dann auf 400 g Eis
gegossen. Das ausgefallene Rohprodukt wird abgesaugt und in überschüssigem 5%igem wässerigem Natrium-Curbsriat
SüSpCndiCi'i. NüCm ci'ncuicin FiiwieftMi UIIU
Neutralwaschen mit Wasser fallen 17,6 g Rohprodukt J(I an, die aus 280 ml Aceton und 350 ml Wasser umkristallisiert
werden.
Ausbeute: 12,75 g (56% der Theorie) der Verbindung E.
Das Dünnschichtchromatogramm in Toluol/Aceton >->
9 : 1 läßt neben einem einheitlichen Produkt eine geringe Spur Verunreinigung erkennen. Das Infrarot-Spektrum
zeigt die charakteristischen Absorptionen der funktioneilen Gruppen; das Kernresonanzspektrum
steht mit der vorgesehenen Struktur im Einklang.
F. 5-Nitro-6-Äthoxy-2,3-dimethylchinoxalin
Ausgehend von 6-Äthoxy-2,3-dimethylchinoxalin erhält
man in analoger Weise wie in Vorschrift E beschrieben die Verbindung F in einer Ausbeute von 78
ji bis 95% der Theorie.
Das Dünnschicht-chromatogramm in Toluol-Aceton 9 :1 zeigt neben dem Hauptprodukt geringfügige Verunreinigungen;
das Infrarot- und das Kernresonanz-Spektrum stehen mit der Struktur im Einklang.
G. 5-Amino-6-methoxy-2,3-dimethylchinoxalin
11,5g (5OmMo!) 5-Nitro-6-methoxy-2,3-dimethylchinoxalin,
in 1000 ml Äthanol gelöst, werden mit Raney-Nickel (Aktivität W 5) versetzt und bei 65°C hydriert.
Innerhalb von 2]/i Stunden werden 3,4 I Wasserstoff
(100% der Theorie) aufgenommen. Der Katalysator wird nach Abkühlen auf Raumtemperatur abfiltriert
und das Filtrat im Vakuum eingeengt, mit Tierkohle klarfiltriert und schließlich zur Trockne eingedampft.
so Ausbeute. 6,2 g (62% der Theorie) der Verbindung G. Das Dünnschichtchromatogramm in Toluol-Aceton
9 :1 läßt neben dem Hauptprodukt eine geringfügige Verunreinigung erkennen. Das Infrarot- und das Kernresonanz-Spektrum stehen mit der Struktur der gewünsch-
ten Verbindung in Obereinstimmung.
In analoger Weise, wie in Vorschrift G beschrieben, erhält man aus S-Nitro-ö-äthoxy-W-dimethylchinoxalin
S-Amino-e-äthoxy-^-dimethylchinoxalin in 65%iger
Ausbeute (= Verbindung H).
Das Dünnschichtchromatogramm in Toluol/Aceton 9:1 zeigt ein einheitliches Produkt und das Infrarot-
und Kernresonanz-Spektrum entsprechen der Struktur.
1.2,3-DiphenyIchinoxalin-6-carbonsäureamid
3,26 g (10 mMol) 23-Diphenylchinoxalin-6-carbonsäure werden in 30 ml absolutem Benzol susriendiert
und mit I ml Dimethylformamid und 1,78 g (15 mMol)
Thionylchlorid versetzt. Beim Aufheizen verfärbt sich das Reaktiorisgemisch bei 600C, wobei die Säure langsam
in Lösung geht. Nach 8 Stunden ist die Salzsäuregas-Entwicklung beendet. Von der klaren, rotbraunen ί
Lösung wird der Überschuß Thionylchlorid und etwa die Hälfte des Lösungsmittels im Vakuum abgezogen.
Die ausgefallenen Kristalle werden abfiltriert und mit wenig Benzo! gewaschen. Das Infrarot-Spektrum zeigt
für die Säurechloride charakteristische Bande. Nach κι Aufnehmen in !50 ml Chloroform. Zugabe von 1 g
Tierkohle, heiß filtrieren und Hindampfen des Filtrats erhält man 2.1 g (78% der Theorie) gelbstichiger
Kristalle vom Schmelzpunkt 168 bis 169" C (Zersetzung*
I g (2.9 mMol) des so erhaltenen Säurechlorids wird ·■ *>
mit 20 ml 24%igem Ammoniak während 1 Stunde am Rückfluß erhitzt. Die nach dem Abkühlen ausgefallenen
farblosen Kristalle werden abgesaugt, mit wenig keltern
VXt1 c .
rn-,*Vtl*n tlnri 'irrt \ /.% 1-. .. . ™* ~* — t — ~. — 1. — — t
• · ·>.>.*,., ^""'(..ILII^II (j"vi MM ·<Ι1\ίΐϋΐΙΙ gV. I " OC K Π C I .
Ausbeute: 0.9 g (96% der Theorie) Umkristallisieren :«
aus Es^'.gsäureäthylester/Methanol 1 : I liefert schließlich
feine farblose Nadeln der Verbindung I. deren Infrarot-Spektrum mit der vorgesehenen Struktur im Einklang
steht. Das Dünnschichtchromatogramm in Chloroform/Butylacetat 7 : 3 läßt neben der Hauptzone :■
zwei geringfügige Verunreinigungen erkennen.
J. 2,3-Diphenylchinoxalin-6-carbonsäuremethylester
950 mg (2,75 mMol) des wie in Vorschrift I beschrie- m
benen Säurechlorides werden in 15 ml Methanol während 15 Minuten am Rückfluß erhitzt, wobei die
Farbe nach Zitronengelb umschlägt und sich ein gelber Niederschlag abzuscheiden beginnt. Nach langsamem
Abkühlen wird abgesaugt, mit wenig eiskaltem Metha- π
nol gewaschen und im Vakuum getrocknet. Die so erhaltenen 600 mg Ester werden aus 40 ml Methanol umkristallisiert.
Ausbeute: 500 mg (54% der Theorie) farblose Blättchen der Verbindung J. 4<i
Das Infrarot- und das Kernresonanz-Spekirum zei-
gen die für die vorgesehene !struktur zu erwartenden
Banden.
K. 2,3-Dimethylchinoxalin-6-carbonsäureamid
2,02 g (10 mMol) 2,3-Dimethylchin^xalin 6-carbonsäure
werden in 200 ml 1,2-D;melhoxyäthan gelöst. Nach Zugabe von 1,01 g (lOinMol) Tnäthylamin wird
das Gemisch auf 0°C gekühlt. Unter kräftigem Rühren läßt man 1,2 g (Il mMol) ChlorameisensäureäthylesUr
so zutropfen, daß die Innentemperatur 10°C nicht überschreitet. Man rührt 3 Stunden bei Raumtemperatur
nach. Nach Beendigung der Reaktion werden 20 m! 24%iger Ammoniak zugesetzt und während 1 Stunde
auf 60"C erwärmt. Nach dem Eindampfen unter reduziertem
Druck und Umkristallisieren aus Methanol erhält man 1,3 g (65% der Theorie) farbloser Kristalle der
Verbindung K. Das Dünnschichtchromatogramm mit Propanol/24%igem Ammoniak 8 : 2 als Laufmittel zeigt
hcunCuc SüuSii'iM/..
iiiijaiui- unu uas
resonanz-Spektrum stehen mit der postulierten Struktur im Einklang.
L. 5Benzoylamino-6-methoxy-2.3-dimetriylchino>.alin
1.0 g (5 mMol) der Verbindung G wird in 15 ml Dimethylformamid
gelöst und mit 1,2 g (12 mMol) Triethylamin versetzt. Nach dem Abkühlen auf OX versetzt
man die so erhaltene Lösung unter Rühren mit 1.7 g (12 mMol) Benzoylchlorid. Man rührt 2 Stunden
bei 0"C nach und trägt dann das Reaktionsgemisch auf 200 g Eis-Wasser-Gemisch aus. Der dabei ausfallende
farblose Niederschlag wird abfiltriert und mit kaltem Wasser gewaschen. Nach dem Umkristallisieren aus
Methanol erhält man 0.7 g (50% der Theorie) der Verbindung L.
Das Dünnschicht-Chromatogramm mit Toluol : Aceton
9:1 als Fließmittel zeigt eine Hauptzone. Infrarot-
und Kernresonanz-Spektrum stehen mit der postulierten Struktur im Eink!?ng.
Analog den Verbindungen A bis L werden die Verbindungen M bis RR der Tabelle I hergestellt.
Ver bindung |
Reste in A, |
der Formel A2 |
(1) D |
E | Schmelz punkt in 0C |
Analyse % C ber. gef. |
°.'o H ber. gef. |
% N ber. gef. |
A | CH3 | CH3 | 6-OC2H5 | H | 108.9 | 71.26 7133 |
6.98 7.00 |
13.85 13.97 |
B | CH3 | C6H5 | 6-OCH3 | 7-OCH3 | 150.4 | 72,84 72,73 |
5,75 533 |
9.99 9.94 |
C | CH3 | CH3 | 5-OCH3 | 6-Cl | 91,1 | 5933 5930 |
437 437 |
1238 1239 |
D | CH3 | CH3 | 6-OC4H9 | H | 50,4 | 73,01 73,16 |
738 7,86 |
12,17 I234 |
E | CH3 | CH3 | 6-OCH3 | 5-NO2 | 150,1 | 56,65 56,68 |
4,75 4,80 |
18,02 18,04 |
F | CH3 | CH3 | 6-OC2H5 | 5-NO2 | 144,2 | 58,29 58,28 |
530 5,34 |
17,00 17,00 |
G | CH3 | CH3 | 6-OCH3 | 5-NH2 | 135,7 | 65,00 65.09 |
6,45 6,49 |
20,68 20,68 |
H | CH3 | CH3 | 6-OC2H5 | 5-NH2 | 138,0 | 6634 66,47 |
6,96 631 |
19,34 19,17 |
I | C6H5 | C6H5 | 6-CONH2 | H | 254,2 | 77,52 | 4,65 | 12,92 |
Ver | Reste | in der I ormel | (1) | D | H | Schmelz | Analyse | % H | % N |
bindung | punkt | ber. | ber. | ||||||
Αι | Λ. | H | in C | % C | gef. | gef. | |||
6-COOCH3 | ber. | 4,74 | 8,2: | ||||||
5-NH-COC6H5 | gef. | 4,65 | 8,2: | ||||||
J | C6H5 | C6H5 | 6-CONH2 | 145,2 | 77,63 | 5,50 | 20,8( | ||
H | 77,72 | 5,63 | 20,5f | ||||||
K | CHj | CH3 | 6-OCH3 | 250*) | 65,67 | 5,57 | 13.67 | ||
H | 65,18 | 5,44 | 13,92 | ||||||
L | CH3 | CH3 | 5-OCH3 | 1963 | 7034 | 5,16 | 833 | ||
H | 70,49 | 5,15 | 8,9f | ||||||
M | C6H5 | C6H5 | 6-OC4Hg | 192,2 | 80,75 | 6,26 | 7.9( | ||
H | 80,66 | 632 | 7,91 | ||||||
N | C6H5 | QH5 | 6-OCH3 | 144.0 | 8133 | 6,47 | 14.8f | ||
H | 81,94 | 6,47 | 15,2C | ||||||
O | CH3 | CH3 | 6-OCH3 | 1003 | 70.19 | 5,16 | 835 | ||
H | 6938 | 5,25 | 9,01 | ||||||
P | C6H5 | C6H5 | 6-OCH3 | 1603 | 80,75 | 5,64 | H1IE | ||
H | 80,48 | 5,70 | IUi | ||||||
Q | CH3 | C6H5 | 6-OCH3 | 122,0 | 76,78 | 5,64 | 11, Ii | ||
H | 76,41 | 5,70 | IUf | ||||||
R | C6H5 | CH3 | 6-OC2H5 | 88,6 | 76,78 | 546 | 8,5S | ||
H | 76,41 | 5,51 | 8,6C | ||||||
S | C6H5 | C6H5 | 6-COOH | 1543 | 80,88 | 4,98 | 133i | ||
H | 81,15 | 4,94 | 13,8« | ||||||
T | CH1 | CH, | 6-COOH | 262,6 | 65,34 | 432 | 8,58 | ||
6-CI | 6531 | 4,22 | 8,68 | ||||||
U | C6H5 | C6H5 | 6-COOCH3 | 290,3 | 773 | 5,59 | 12,96 | ||
5-CI | 77,11 | 5^5 | 12,96 | ||||||
V | CHj | CH, | 5-OCH, | 91,6 | 66,65 | 4,36 | 8,08 | ||
5-CI | 66,79 | 4,46 | 8,10 | ||||||
W | C6H5 | C6H5 | 6-OCH3 | 140,0 | 72,73 | 4,98 | 12,58 | ||
8OCH3 | 72,47 | 4,98 | 12,56 | ||||||
X | CH3 | CH3 | 6OCH3 | 1473 | 5933 | 4,36 | 8,08 | ||
8-OCH3 | 59,24 | 433 | 8.12 | ||||||
Y | C6H5 | C6H5 | 5-OCH3 | 186,4 | 72,73 | 6,46 | 12,84 | ||
7-OCH, | 72,89 | 6,42 | 12,93 | ||||||
Z | CH3 | CH, | 5-OCH, | 171,4 | 66,04 | 530 | 8.18 | ||
7-OCH3 | 66,09 | 5,35 | 8,22 | ||||||
AA | C6H, | c6n5 | 6-OCH3 | 232.2 | 77,17 | 6,46 | 1234 | ||
H | 77,08 | 6,49 | 12.86 | ||||||
BB | CH3 | CH3 | 6-OCH3 | 178,1 | 66,04 | 530 | 8,18 | ||
5-NH-COCH, | 65,97 | 5,26 | 8,16 | ||||||
CC | C6H5 | C6H5 | 5-OCH, | 252,4 | 77,17 | 6,43 | 14,88 | ||
8-NHCOCH3 | 77,10 | 6,44 | 14,93 | ||||||
DD | CH, | CH, | 6-OCH, | 119,1 | 70,19 | 6,16 | 17,13 | ||
8-NHCOCH3 | 70.23 | 6,58 | 17,23 | ||||||
EE | CHi | CH, | 5-OCH3 | 183.9 | 63.66 | 5,18 | 11,37 | ||
H | 63.67 | 5,15 | 11,24 | ||||||
FF | C6H5 | C6H, | 5-OCH3 | 238,9 | 74.78 | 6,16 | 17,13 | ||
H | 74,99 | 6.19 | 17,19 | ||||||
GG | CH, | CH3 | 6-COOC2H5 | 234,7 | 63,66 | 5.12 | 7,90 | ||
H | 63,52 | 5.45 | 7,94 | ||||||
HH | C6H5 | C6H5 | 6-COOC2Hs | 151,9 | 77,95 | 6,13 | 12,16 | ||
78.00 | 6,17 | 12,23 | |||||||
Il | CHi | CH3 | 6-CN | 100,6 | 67,81 | 4,95 | 2234 | ||
67,86 | 4,92 | 22,99 | |||||||
JJ | CH3 | CH3 | 205.9 | 72,11 | |||||
7236 | |||||||||
Fortsetzung
Ver- Reste in der Formel (I)
bindung
Ai Ai D
Schmelz | Analyse | % H | % N |
punkt | ber. | ber. | |
in 0C | % C | gef. | gef. |
ber. | 4.26 | 13,67 | |
gef. | 4,49 | 13,64 | |
181,4 | 82,06 | 7,44 | 11533 |
82,26 | 7,38 | 15,96 | |
733 | 70,01 | 6,08 | 11,02 |
69,97 | 6,05 | 10,97 | |
137,0 | 78,71 | 5,09 | 20,68 |
78,45 | 5,39 | 20,24 | |
252') | 65,01 | 6,96 | 1934 |
65,48 | 6,98 | 19,69 | |
151,1 | 6634 | 6,98 | 13,85 |
66,43 | 7,04 | 13,91 | |
124,4 | 71,26 | 5,56 | 8,58 |
71,60 | 5,60 | 8,54 | |
190,7 | 80,96 | ||
81,04 | |||
KK | C6H5 | C6H5 | 6-CN | H |
LL | CH3 | CH3 | 6-CON(C2H5)J | H |
MM | C6H5 | C6H5 | 6-CON(C2Hs)2 | H |
NN | CH3 | CH3 | 6-OCH3 | 7-NH2 |
PP | CH3 | CH3 | 5-OCH3 | 8-NHCH3 |
CH3 | CH3 | 5-OCH3 | 8-CH3 | |
RR | C6H5 | C6H5 | 5-OCH3 | 8-CH3 |
*) Zersetzung |
Auf eine Glasplatte vom Format 13 cm χ 18 cm wird eine Lösung bestehend aus 33 ml 6%iger Gelatine,
2,0 ml einer l°/oigen Lösung des Härters 2,4-Dichlor-6-phenylamino-l,3,5-triazin-3'-sulfonsäure,
0,5 ml einer 2 · I0-jmolaren Lösung der Verbindung U in
Dimethylformamid und 4,2 ml Wasser vergossen. Nach dem Trocknen wird darüber eine Lösung bestehend aus
33 ml 6°/oige Gelatine, 3,3 ml einer Silberbromidemulsion, enthaltend 53 g Silber pro 100 g Emulsion, 2,0 ml
obiger Härter, 03 ml einer l°/oigen Lösung des blaugrünen Farbstoffs der Formel
HO3S
SO3H OC2H5
HO3S
(1.1)
SO3H
und 1,1 ml Wasser gegossen. Nach dem Trocknen des so
erhaltenen Schichtverbandes wird darauf ein Stufenkeil kopiert (50 LUX, 3 see). Hierauf wird die Kopie nach
folgender Vorschrift entwickelt:
1.) 6 Minuten entwickeln in einem Bad, das pro Liter 50 g wasserfreies Natriumsulfit, 0,2 g 1-Phenyl-3-pyrazolidon,
6 g Hydrochinon, 35 g wasserfreies Natriumcarbonat, 4 g Kaliumbromid und 0,3 g Benztriazol enthält;
2.) 2 Minuten fixieren mit einer Lösung von 200 g Natriumthiosulfat, 10 g wasserfreies Natriumsulfit,
20 g Natriumacetat und 10 ml Eisessig pro Liter Wasser;
3.) 4 Minuten wässern;
4.) 6 Minuten farbbleichen mit einer Lösung von 10 g Kaliumiodid in 1 I 1 N-Schwefelsäure;
5.) 2 Minuten wässern;
65 6.) 2 Minuten bleichen des Restsilbers mit einem Bad, enthaltend 150 ml 37°/oige Salzsäure, 25 g Kupfersulfat
und 30 g Kaliumbromid im Liter;
7.) 2 Minuten wässern;
8.) 4 Minuten fixieren wie unter 2.);
9.) IO Minuten wässern.
Man erhält nach dem Trocknen das sauber auf farblos gebleichte Bild mit einer deutlich abgestuften Gradation
des als Vorlage verwendeten Keils.
Setzt man anstelle der Verbindung U die Verbindung I ein und verfährt wie in Beispiel 1 beschrieben, so
erhält man wiederum eine saubere positive Abbildung des aufbelichteten Keils. Wird anstelle der Verbindung
U die Verbindung KK als acetonische Lösung ein-
gesetzt und wie in Beispiel 1 verfahren, so erhält man ebenfalls eine saubere positive Abbildung des als Vor-'age
verwendeten Keils.
Die Verbindung U kann mit gleichem Erfolg durch die Verbindung L, die als alkoholische Lösung appliziert
wird, ersetzt werden.
Ein photographisches Material mit drei Farbschichten enthält auf einen weiß-apaken Celluloseacetatfilm
eine rotempfindliche Silberbromidemulsion mit dem blaugrünen Farbstoff der Formel
(2.1)
HO3S
darüber eine leere Gelatinetrennschicht, dann eine grünempfindliche Silberbromidemulsion mit dem Purpurfarbstoff
der Formel
NH-,
NH,
NH-CO -
NH-C-NH
OH
SO3H
(2.2)
HO3S
HO
SO3H
SO3H
Nach einer weiteren Trennschicht folgt eine Schicht mit einem Gelbfilterfarbstoff oder mit als Gelbfilter wirkenden
kolloidalem Silber. Darüber befindet sich eine Silberbromidschicht mit dem gelben Farbstoff der Formel
SO3H
O—LH3 Q-CH3
SO3H
— HN-
^V_N=N_/\A
CH3
(2.3)
und eine Deckschicht Alle Schichten sind mit einer Halogentriazinverbindung wie 2,4-Dichlor-6-phenylamino-1,3,5-triazin-3'-sulfonsäure gehärtet.
Dieses Kopiermaterial wird unter einem Stufenkeil nacheinander in den drei Spektralbereichen Blau, Grün j5
und Rot belichtet und wie in Beispiel 1 beschrieben während 7 Minuten entwickelt und fixiert. Anschließend
wird in einem Silberfarbbleichbad, das im Liter 27 ml 96%ige Schwefelsäure, 10 g Kaliumiodid und 10 ml
einer 4 - 10-2molaren Lösung der Verbindung DD in
Äthanol enthält, gebleicht. Nach einer kurzen Wässerung wird das Restsilber wie in Beispiel 1 unter
6.) beschrieben oxydiert, gewässert und wie oben beschrieben fixiert. Nach gründlichem Auswaschen erhält
man nach dem Trocknen einen auf weiß gebleichten Graukeil, der in seiner Gradation der Vorlage entspricht.
Anstelle der Verbindung DD wie im Beispiel 3 kann die Verbindung Z oder ein anderes der in Tabelle (
aufgeführten Chinoxaline in einem geeigneten photographisch inaktiven, mit Wasser mischbaren Lösungsmittel gelöst, eingesetzt werden. Verfährt man dann in
gleicher Weise wie im Beispiel 3 beschrieben, so erhält man bei geeigneter Abstimmung wiederum die positive,
an den entsprechenden Stellen sauber auf weiß gebleichte graue Abbildung der verwendeten Vorlage.
Ein wie in Beispiel 3 beschriebenes photographisches Material wird wie angegeben in den drei Spektralbereichen belichtet. Anschließend wird die Kopie wie
folgt entwickelt:
1.) 7 Minuten entwickeln in einem Bad, das pro Liter 50 g wasserfreiem Natriumsulfit, 0,2 g l-Phenyl-3-pyrazolidon, 6 g Hydrochinon, 35 g wasserfreies
Natriumcarbonat, 4 g Kaliumbromid, 0,3 g Benztriazol und 20 ml einer 4 · 10-2molaren Lösung der
Verbindung U in Dimethylformamid;
2.) 2 Minuten fixieren mit einer Lösung von 200 g Natriumthiosulfat, 10 g wasserfreiem Natriumsulfit
und 10 ml Eisessig pro Liter;
3.) 2 Minuten wässern;
4.) IO Minuten farbbleichen mit einer Lösung von 10 g
Kaliumiodid in 1 Liter Schwefelsäure;
5.) 2 Minuten wässern;
6,) 8 Minuten bleichen des Restsilbers mit einem Bad, das 150 ml 37%ige Salzsäure, 25 g Kupfersulfat
und 30 g Kaliumbromid im Liter enthält;
7.) 2 Minuten wässern;
8.) 3 Minuten fixieren wie unter 2.);
9.) 10 Minuten wässern.
Nach dem Trocknen erhält man einen Graukeil mit sauberen Weißen und deutlich abgestufter Gradation.
Anstelle der Verbindung U kann die Verbindung T oder die Verbindung Jj mit gleichem Erfolg verwendet
werden.
Auf eine Glasplatte vom Format 13 cm χ 18 cm wird eine Lösung der folgenden Zusammensetzung vergossen:
3,3 ml 6%ige Gelatine, 33 ml einer Silberbromidemulsion,
;!ie pro 100 g Emulsion 5,3 g Silber enthält, 1,0 ml einer l°/oigen Lösung des in Beispiel 1 beschriebenen
Härters, 0,3 ml einer l°/oigen Lösung des blaugvünen
Farbstoffes der Formel (1.1) und 2,1 m! Wasser.
Nach dem Trocknen wird auf die so erhaltene Schicht ein Stufenkeil kopiert und die Platte dann nach folgender
Vorschrift behandelt:
1.) 10 Minuten entwickeln in einem Bad, das pro Liter
20 g wasserfreies Natriumsulfit, 1 g 4-Methylaminophenolsulfat,
4 g Hydrochinon, 10 g wasserfreies Natriumcarbonat, 2 g Kaliumbromid und 3 g Natriumrhodamid
enthält;
2.) 2 Minuten wässern;
3.) 2 Minuten oxydieren mit einer Lösung von 5 g Kaliumbichromat und 5 ml 96%ige Schwefelsäure pro
Liter Lösung;
4.) 4 Minuten wässern;
5.) 5 Minuten waschen mit einer Lösung von 50 g wasserfreiem Natriumsulfit im Liter;
6.) 3 Minuten wässern;
7.) 4 Minuten entwickeln mit einer Lösung, bestehend aus 2 g Natriumhexametaphosphat, 50 g wasserfreiem
Natriumsulfit, 10 g Hydrochinon, 50 g wasserfreiem Natriumcarbonat; 2 g l-Phenyl-3-pyrazolidon
und 20 ml einer l°/oigen t-Butylaminoboran pro Liter;
8.) 2 Minuten wässern;
9.) 6 Minuten farbbleichen mit einem Farbbleichbad, das im Liter 27 ml 96°/oige Schwefelsäure, 10 g Kaliumjodid
und 10 ml einer 4· 10"2molaren Lösung
der Verbindung H in Äthanol enthält;
10.) 2 Minuten wässern;
11.) 2 Minuten bleichen des Restsilbers wie in Beispiel
1 unter 6.) beschrieben;
12.) 2 Minuten wässern;
13.) 4 Minuten fixieren wie in Beispiel I unter 2.) beschrieben;
14.) 10 Minuten wässern.
Nach dem Trocknen erhält man ein sauber iuf farblos gebleichtes Bild des verwendeten Keils mit gegenläufiger
Gradation.
Anstelle der Verbindung H kann die Verbindung PP oder ein anderes dei in der Tabelle beschriebenen
Chinoxaline in einem geeigneten photographisch inaktiven, mit Wasser mischbaren Lösungsmittel verwendet
werden. Geht man dann wie in diesem Beispiel beschrieben vor, so erhält man ebenfalls ein sauber auf
farblos gebleichtes Bild des aufbelichteten Keils mit gegenläufiger Gradation.
Eine Lösung, bestehend aus 3,3 ml 6%iger Gelatine, 3,3 ml einer Silberbromidemulsion, enthaltend 5,3 g
Silber pro 100 g Emulsion, 1,0 ml einer l°/oigen Lösung des in Beispiel 1 beschriebenen Härters, 0,3 ml einer
1°/oigen Lösung des in Beispiel 1 beschriebenen blaugrünen Farbstoffes der Formel 1.1, 0,5 ml einer 4mal
10-Jmolaren Lösur·? der Verbindung U in Dimethylformamid
und 1,6 ml Wasser wird auf einer Glasplatte
vom Format 13 cm χ 18 cm vergossen. Nach dem
Trocknen wird auf die so erhaltene Schicht ein Si jfenkeil
kopiert (50 LUX, 10 see) und die Kopie wie in Beispiel 1 beschrieben verarbeitet.
j Man erhält nach dem Trocknen eine sauber auf farblos
gebleichte positive Abbildung des als Vorlage verwendeten Keils.
Die Verbindung U kann durch die Verbindung EE, in Methanol gelöst, ersetzt werden. Verfährt man dann
ίο wie in diesem Beispiel beschrieben, so erhält man wiederum
eine saubere auf farblos gebleichte positive Abbildung der verwendeten Vorlage.
Mit gleich gutem Erfolg kann anstelle der Verbindung
U das Chinoxalin II aus Tabelle als alkoholische Lösung verwendet werden.
Ein wie in Beispiel 3 beschriebenes photographisches Material wird wie in Beispiel 3 .angegeben in den drei
Spektraibereichen beuchtet. Die tirpie wird dann wie
folgt behandelt:
1.) 7 Minuten entwickeln mit einem Bad, da^ im Liter
20 g wasserfreies Natriumsulfit, 10 g wasserfreies "^ Natriumcarbonat, 4 g Hydrochinon, 1 g 4-Methyl-
aminophenolsulfat, 2 g Kaliumbromid und 10 ml einer4 · 10-2molaren Lösung der VerbindungU in
Dimethylformamid enthält;
2.) 2 Minuten fixieren mit einer Lösung von 200 g Natriumthiosulfat, 15 g wasserfreiem Natriumsulfit,
25 g kristallisiertem Natriumacetat und 13 ml Eisessig pro Liter;
3.) 2 Minuten wässern;
4.) 10 Minuten farbbieichen, die 10 g Kaliumjodid, J) 27 ml 96°/oige Schwefelsäure und 5 ml einer 4 · 102-
molaren Lösung der Verbindung U in Dimethylformamid pro Liter enthält;
5.) 2 Minuten wässern;
6.) 8 Minuten bleichen des Restsilbers wie in Beispiel 5 unter 6.) beschrieben;
7.) 2 Minuten wässern;
8.) 3 Minuten fixieren wie unter 2.);
9.) 10 Minuten wässern.
Man erhält nach dem Trocknen einen sauber auf weiß gebleichtes positives Bild der verwendeten Vorlage.
Auf eine Glasplatte vom Format 13 cm χ 18 cm wird eine Lösung, bestehend aus 33 ml 6%iger Gelatine,
2.0 ml einer 1°/oigen Lösung des in Beispiel 1 beschriebenen Härters, 3,3 ml einer Silberbromidemulsion, die
pro 100 g Emulsion 5,3 g Silber enthalt, 03.nl einer l%igen Lösung des blaugrünen Farbstoffes der Formel
(1.1) und 1,1 ml Wasser, vergossen. Nach dem Trocknen wird darauf ein Stufenkeil kopiert (50 LUX, 3 Sekunden)
und die Kopie wie folgt behandelt:
bo 6 Minuten farbbleichen mit einer Lösung, die im Liter
27 ml 96%ige Schwefelsäure, 10 g Kaliumjodid und jeweils 10 ml einer 4 χ 10-2moiaren I.Äsung einer der
Verbindungen BB, V, R, O, I, E, NN, Il oder QQ in Äthanol oder einem anderen, geeigneten, mit Wasser
mischbaren, ph atographisch nicht aktiven Lösungsmittel enthält.
Nach einer 2minütigen Wässerung wird das Restsilber wie in Beispiel 1 unter 6.) beschrieben oxydiert, ge-
wasser! und wie oben beschrieben fixiert. Die Kopie
wird gründlich gewaschen und getrocknet. Man erhall in allen ("allen einen sauber auf farblos gebleichten blaugrünen Keil, dessen Gradation der der Vorlage entspricht.
B c i s ρ i e I 10
F.ine Lösung, bestehend aus 3,3 ml Gelatine, 1.0 ml
einer l°/oigeri Lösung des Purpurfarbstoffcs der Formel
SO1H
OH
N N
NII
CO SO,
(O
NII,
SO1II
2.0 ml einer I"/»igen Losung des in Beispiel 1 beschriebenen
Marters. 3.3 ml einer Silberbromidemulsion. enthaltend
'1,3 g Silber pro 100 g Emulsion, und 0.4 ml
Wasser, wird auf eine Glasplatte vom Format I 3 cm χ 18 cm vergossen. Nach dem Trocknen kopien
"lan darauf einen Stufenkeil (50 LI)X. 5 Sekunden) und
behandelt die Kopie wie folgt:
Entwickeln und fixieren wie in Beispiel I beschrieben.
b Minuten farbbleichen mit einer Lösung, die im Liter 10 g Kaliumjodid, 27 ml 96%ige Schwefelsäure und jeweils
IO ml einer 4 χ 10 -molaren Lösung der Verbindung X. Q. G. B oder F in Äthanol oder einem anderen
geeigneten, mit Wasser mischbaren, photographisch inaktiven Lösungsmittel enthält. Nach einer kurzen
110.2)
Wässerung wird das Restsilber wie oben beschrieben
owdiert. Bewässert und fixiert. Nach gründlichem Auswaschen und Trocknen erhält man so in allen Fällen ein
sauber auf farblos gebleichtes Bild mit deutlich abgestufter Gradarion Gradation der verwendeten Vorlage.
Eine Glasplatte vom Format 13 cm χ 18 cm wird mit
einer Lösung, die aus 3,3 ml 6n/oigcr Gelatine. 2,0 ml
einer l%igen Lösung des in Beispiel I beschriebenen Härters. 3.3 m1 einer Silberbromidemulsion. enthaltend
5.3 g Silber pro 100 g Emulsion, 0.5 ml des gelben Farbstoffes der f'ormel
SO1H CII,
N N
CO
(ILI)
; SO., H OCII,
und 0.9 ml Wasser enthält, beschichtet. Nach dem
Trocknen wird darauf ein Stufenkeil kopien (50 LUX. 5 Sekunden) und analog den Beispielen 9 und 10 behandelt,
wobei das Farbbleichbad anstelle der dort genannten Verbindungen 10ml einer 4 χ 10 -molaren
Lösung einer der Substanzen C, D. P. CC. JJ, LL oder
: CO
GG in Methanol oder einem anderen geeigneten, mit Wasser mischbaren, photographisch inaktiven Lösungsmittel
enthält. Man erhält dann nach dem Trocknen ein sauber auf farblos gebleichtes gelbes Bild der verwendeten
Vorlage, dessen Gradation der der Vorlage entspricht.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Verwendung von Chinoxalinen der FormelD'worin Ai' und A2' jeweils Alkyl mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen oder ein höchstens bicyclischer Arylrest sind, D' ein Rest der Formel —CN, -O-R, -COO-Ri oder -CO-NRi(R2) ist, worin R Alkyl mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen ist, und Ri und R2 jeweils Wasserstoff oder Alkyl mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen sind, und E Wasserstoff, Halogen, Aikyl oder Alkoxy mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen, Nitro oder gegebenenfalls substituiertes Amino ist, als Farbbleichkatalysatoren im Silberfarbbleichverfahren.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH382069A CH508226A (de) | 1969-03-13 | 1969-03-13 | Verwendung von Chinoxalinen als Farbbleichkatalysatoren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2010280A1 DE2010280A1 (de) | 1970-09-24 |
DE2010280B2 true DE2010280B2 (de) | 1979-03-22 |
DE2010280C3 DE2010280C3 (de) | 1979-11-15 |
Family
ID=4264166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2010280A Expired DE2010280C3 (de) | 1969-03-13 | 1970-03-05 | Verwendung von Chinoxalinen als Farbbleichkatalysatoren im Silberfarbbleichverfahren |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3656953A (de) |
JP (1) | JPS4910054B1 (de) |
BE (1) | BE747252A (de) |
CA (1) | CA938146A (de) |
CH (1) | CH508226A (de) |
DE (1) | DE2010280C3 (de) |
FR (1) | FR2034876A1 (de) |
GB (1) | GB1299402A (de) |
NL (1) | NL167523C (de) |
SU (1) | SU383336A3 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH543108A (de) * | 1970-09-04 | 1973-10-15 | Ciba Geigy Ag | Verwendung von Chinoxalinen in photographischen Verfahren |
US4125725A (en) * | 1976-04-06 | 1978-11-14 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Phenylated carboxyquinoxalines |
CH624676A5 (de) * | 1976-05-24 | 1981-08-14 | Ciba Geigy Ag | |
US4202698A (en) * | 1976-05-24 | 1980-05-13 | Ciba-Geigy Ag | Quinoxalines and their use in photographic processes |
CH621545A5 (de) * | 1976-05-24 | 1981-02-13 | Ciba Geigy Ag | |
US4304846A (en) * | 1979-02-09 | 1981-12-08 | Ciba-Geigy Ag | Method for processing silver dye-bleach materials |
WO1997014681A1 (en) * | 1995-10-16 | 1997-04-24 | Fujisawa Pharmaceutical Co., Ltd. | Heterocyclic compounds as h+-atpases |
US6951215B1 (en) | 2000-07-14 | 2005-10-04 | Tufts University | Drug delivery device for animals |
US7189724B2 (en) * | 2003-04-15 | 2007-03-13 | Valeant Research And Development | Quinoxaline derivatives having antiviral activity |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE22308E (en) * | 1936-12-14 | 1943-05-11 | Production of colored photographic | |
BE524877A (de) * | 1952-12-10 | |||
NL286940A (de) * | 1961-12-20 | |||
CH433980A (de) * | 1964-07-07 | 1967-04-15 | Ciba Geigy | Verwendung von Acylaminoverbindungen als Farbbleichkatalysatoren für das Silberfarbbleichverfahren |
CH439963A (de) * | 1964-10-22 | 1967-07-15 | Ciba Geigy | Photographisches Material für das Silberfarbbleichverfahren |
CH440968A (de) * | 1964-11-20 | 1967-07-31 | Ciba Geigy | Verwendung von organischen Verbindungen als Farbbleichkatalysatoren für das Silberfarbbleichverfahren |
-
1969
- 1969-03-13 CH CH382069A patent/CH508226A/de not_active IP Right Cessation
-
1970
- 1970-03-02 CA CA076173A patent/CA938146A/en not_active Expired
- 1970-03-03 US US16207A patent/US3656953A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-03-05 DE DE2010280A patent/DE2010280C3/de not_active Expired
- 1970-03-10 FR FR7008444A patent/FR2034876A1/fr active Pending
- 1970-03-12 SU SU1416280A patent/SU383336A3/ru active
- 1970-03-12 NL NL7003551.A patent/NL167523C/xx not_active IP Right Cessation
- 1970-03-12 GB GB02030/70A patent/GB1299402A/en not_active Expired
- 1970-03-12 BE BE747252D patent/BE747252A/xx not_active IP Right Cessation
- 1970-03-13 JP JP45021168A patent/JPS4910054B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL167523C (nl) | 1981-12-16 |
CA938146A (en) | 1973-12-11 |
FR2034876A1 (de) | 1970-12-18 |
DE2010280C3 (de) | 1979-11-15 |
GB1299402A (en) | 1972-12-13 |
NL167523B (nl) | 1981-07-16 |
BE747252A (fr) | 1970-09-14 |
NL7003551A (de) | 1970-09-15 |
SU383336A3 (de) | 1973-05-25 |
DE2010280A1 (de) | 1970-09-24 |
US3656953A (en) | 1972-04-18 |
CH508226A (de) | 1971-05-31 |
JPS4910054B1 (de) | 1974-03-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE888204C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kopien, besonders Druckformen, mit Hilfe von Diazoverbindungen, und dafuer verwendbares lichtempfindliches Material | |
DE2010280C3 (de) | Verwendung von Chinoxalinen als Farbbleichkatalysatoren im Silberfarbbleichverfahren | |
DE2152336A1 (de) | Lichtempfindliches farbphotographisches Material | |
DE1772930B2 (de) | Diffusionsübertragungsverfahren zur Herstellung von fotografischen Bildern | |
EP0169813B1 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Silberfarbbleichverfahren | |
DE2144297C2 (de) | Verwendung von Chinoxalinen als Farbbleichkatalysatoren und Farbbleichbad für das photographische Silberfarbbleichverfahren | |
DE2716136C2 (de) | Verfahren und Zubereitung zur Herstellung photographischer Bilder nach dem Silberfarbbleichverfahren | |
DE2518587C2 (de) | Verfahren zur Herstellung basischer Oxazinfarbstoffe | |
DE2012050C3 (de) | ||
DE1769611C2 (de) | Lichtempfindliches photographisches Material | |
DE2613120C2 (de) | Wäßriger alkalischer Farbenentwickler und Verfahren zur Entwicklung von farbphotographischen Bildern | |
DE879204C (de) | Filterschicht fuer Farbfotografie | |
DE2144298C2 (de) | Verwendung von Chinoxalinen als Farbbleichkatalysatoren im photographischen Silberfarbbleichverfahren | |
DE1138318B (de) | Photographische Schichten fuer das Silberfarbbleichverfahren | |
DE2759813C2 (de) | Verfahren zur Herstellung farbphotographischer Bilder nach dem Silberfarbbleichverfahren und wässrige Zubereitung zur Farb- und/oder Silberbleichung | |
DE2113995C3 (de) | Basisch substituierte Fluoranverbindungen und deren Verwendung als Farbbildner für druckempfindliche Kopierpapiere | |
DE857737C (de) | Photographische Halogensilberemulsion fuer die Farbenphotographie | |
DE1167652B (de) | Farbbleichkatalysatoren fuer das Silberfarbbleichverfahren | |
DE1962574A1 (de) | Lichtempfindliches,farbfotografisches,silberhalogenidhaltiges Aufzeichnungsmaterial | |
DE1917813A1 (de) | Photographische Nitroverbindungen enthaltendes Material fuer das Silberfarbbleichverfahren | |
DE1935705A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von photographischen Farbbildern | |
DE1194257B (de) | Lichtempfindliche farbphotographische Schicht fuer das Farbentwicklungsverfahren | |
DE965617C (de) | Verfahren zur Entwicklung von photographischen Bildern, insbesondere von farbigen Bildern mit Hilfe von p-Dialkylaminoanilin-Derivaten | |
DE899697C (de) | Verfahren zur Herstellung von Methinen | |
EP0169808A2 (de) | UV-absorbierende Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Bildfarbstoffe in photograhischen Materialien für das Silberfarbbleichverfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |