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Die
vorliegende Erfindung betrifft bestimmte Amidderivate, die sich
als Hemmstoffe von durch Cytokin vermittelten Krankheiten eignen.
Die Erfindung betrifft weiterhin Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Amidderivate,
pharmazeutische Zusammensetzungen, die diese enthalten, sowie ihre
Verwendung bei therapeutischen Methoden, zum Beispiel aufgrund der
Hemmung von durch Cytokin vermittelten Krankheiten.
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Bei
den in der vorliegenden Erfindung offenbarten Amidderivaten handelt
es sich um Hemmstoffe der Produktion von Cytokinen wie dem Tumornekrosefaktor
(im folgenden TNF genannt), z.B. TNFα, sowie verschiedenen Mitgliedern
der Familie der Interleukine (im folgenden IL genannt), zum Beispiel
IL-1, IL-6 und IL-8. Demgemäß eignen
sich die erfindungsgemäßen Verbindungen
zur Behandlung von Krankheiten oder Leiden, bei denen es zu einer übermäßigen Cytokinproduktion,
zum Beispiel einer übermäßigen Produktion
von TNFα oder
IL-1, kommt. Es ist bekannt, daß Cytokine
von verschiedensten Zellen wie Monozyten und Makrophagen produziert
werden und daß sie
verschiedene physiologische Wirkungen haben, von denen man annimmt,
daß sie
bei Krankheiten oder Leiden wie Entzündungen und bei der Immunregulation
eine wichtige Rolle spielen. So wurde zum Beispiel behauptet, daß TNFα und IL-1
auf die Zellsignalkette wirken, von der angenommen wird, daß sie zur
Pathologie von Krankheitszuständen
wie Entzündungskrankheiten
und allergischen Krankheiten sowie zu einer cytokin-induzierten Toxizität beiträgt. Weiterhin
ist bekannt, daß die
TNFα-Produktion
in bestimmten Zellsystemen der Produktion von anderen Cytokinen,
wie IL-1, vorangeht und diese vermittelt.
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Es
wurde weiterhin behauptet, daß abnormale
Cytokinspiegel eine Auswirkung z.B. auf die Produktion physiologisch
aktiver Eicosanoide wie Prostaglandine und Leukotrine, die Stimulation
der Freisetzung proteolytischer Enzyme wie Kollagenase, die Aktivierung
des Immunsystems, zum Beispiel durch Stimulation der T-Helfer-Zellen, die
Aktivierung der Osteoklastenaktivität, die zur Absorption von Calcium
führt,
die Stimulation der Freisetzung von Proteoglycanen, z.B. aus Knorpel,
die Stimulation der Zellproliferation und die Gefäßneubildung
haben.
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Zudem
nimmt man an, daß die
Cytokine an der Entstehung und Entwicklung von Krankheitszuständen wie
Entzündungskrankheiten
und allergischen Krankheiten, zum Beispiel Gelenkentzündungen
(insbesondere rheumatoider Arthritis, Osteoarthritis und Gicht),
Entzündung
des Magen-Darm-Trakts (insbesondere Reizdarm, Colitis ulcerosa,
Morbus Crohn sowie Gastritis), Hautkrankheiten (insbesondere Schuppenflechte,
Ekzem und Dermatitis) sowie Atemwegserkrankungen (insbesondere Asthma,
Bronchitis, allergischer Rhinitis, Schocklunge und chronischer obstruktiver
Atemwegserkankung) sowie der Entstehung und Entwicklung unterschiedlicher
Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems sowie von zerebrovaskulären Erkrankungen
wie dekompensierte Herzinsuffizienz, Myokard-Infarkt, der Bildung
von Arteriosklerose-Plaques, Bluthochdruck, Thrombozytenaggregation,
Angina, Gehirnschlag, Reperfusionsschädigung, Gefäßschädigung, darunter auch Restenose
und Krankheiten des peripheren Kreislaufsystems, sowie zum Beispiel
verschiedene Leiden des Knochenmetabolismus wie Osteoporose (darunter
senile Osteoporose und postmenopausale Osteoporose), Morbus Paget,
Knochenmetastasen, Hyperkalzämie,
Nebenschilddrüsenüberfunktion,
Osteosklerose, Osteoperose und Periodontitis, sowie den abnormen
Veränderungen
des Knochenmetabolismus, die als Begleiterscheinung der rheumatoiden
Arthritis und der Osteoarthritis auftreten können, beteiligt sind. Es wurde
auch behauptet, daß eine übermäßig hohe
Cytokinproduktion eine Auswirkung auf die Herbeiführung bestimmter
Komplikationen bei bakteriellen, pilzlichen und/oder viralen Infektionen
wie Endotoxin-Schocksyndrom, septischem Schocksyndrom und toxischem
Schocksyndrom und bei der Herbeiführung gewisser Komplikationen
bei ZNS-Chirurgie oder -Schädigung
wie Nervenverletzungen und ischämischem
Schlag hat. Es wurde auch behauptet, daß eine übermäßig hohe Cytokinproduktion
auf die Herbeiführung
von Krankheiten, an denen Knorpel- oder Muskelresorption beteiligt
ist, Lungenfibrose, Zirrhose, Nierenfibrose, der bei bestimmten
chronischen Krankheiten wie maligner Krankheit und dem erworbenen
Immundefizienzsyndrom (AIDS) auftretenden Kachexie, der Tumorinvasivität, der Metastasierung
von Tumoren und multipler Sklerose, bzw. auf die fortschreitende
Entwicklung dieser Krankheiten eine Auswirkung hat.
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Die
Wirksamkeit von TNFα-Antikörpern in
klinischen Studien bestätigt,
daß TNFα bei der
Zellsignalkette, die zu rheumatoider Arthritis führt, eine wesentliche Rolle
spielt (The Lancet, 1994, 344, 1125 und British Journal of Rheumatology,
1995, 34, 334).
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Man
nimmt daher an, daß Cytokine
wie TNFα und
IL-1 wichtige Mediatoren bei einer Reihe von Krankheiten und Leiden
sind. Es ist daher zu erwarten, daß die Hemmung der Produktion
und/oder der Wirkungen dieser Cytokine eine nützliche Rolle bei der Prophylaxe,
Kontrolle oder Behandlung solcher Krankheiten und Leiden spielen
wird.
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Obwohl
nicht impliziert werden soll, daß die in der vorliegenden Erfindung
offenbarten Verbindungen nur aufgrund einer Auswirkung auf einen
einzelnen biologischen Vorgang eine pharmakologische Wirksamkeit aufweisen,
wird angenommen, daß die
Verbindungen die Auswirkungen der Cytokine aufgrund der Hemmung des
Enzyms p38-Kinase hemmen. Die p38-Kinase, die auch unter der Bezeichnung
cytokinsupprimierendes Bindungsprotein (cytokine suppressive binding
protein; im folgenden CSBP genannt) und reaktivierende Kinase (im
folgenden RK genannt) bekannt ist, gehört zu der Enzymfamilie der
mitogenaktivierten Protein (im folgenden MAP genannt)-Kinasen, von
der bekannt ist, daß sie
durch physiologischen Streß wie
dem durch ionisierende Strahlung, zytotoxische Agentien und Toxine,
zum Beispiel Endotoxine wie bakterielle Lipopolysaccharide, und
verschiedene Agentien wie die Cytokine, zum Beispiel TNFα und IL-1,
verursachten Streß aktiviert
werden. Es ist bekannt, daß die
p38-Kinase gewisse
intrazelluläre
Proteine, die an der Kette der Enzymschritte, die zur Biosynthese
und Exkretion von Cytokinen wie TNFα und IL-1 führt, beteiligt sind, phosphoryliert.
Bekannte Hemmstoffe der p38-Kinase wurden in einem Übersichtsartikel
von G. J. Hanson in Expert Opinions on Therapeutic Patents, 1997,
7, 729–733
behandelt. Es ist bekannt, daß die
p38-Kinase in mit
den Bezeichnungen p38α und
p38β versehenen
Isoformen vorliegt.
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Bei
den aus der vorliegenden Erfindung bekannten Verbindungen handelt
es sich um Inhibitoren der Produktion von Cytokinen wie TNF, insbesondere
TNFα, und
verschiedenen Interleukinen, insbesondere IL-1.
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Aus
J. Med. Chem., 1996, 39, 3343–3356,
ist bekannt, daß bestimmte
Benzamidderivate dazu in der Lage sind, die Expression des Low-density-1ipoprotein-
(LDL-) Rezeptors in humanen Hepatozyten hochzuregulieren. Zu den
offenbarten Verbindungen zählen
bestimmte N-(2-Methylphenyl)-,
N-(2-Methoxyphenyl)- und N-(2-Halogenphenyl)-benzamidderivate.
Eine der offenbarten Verbindungen ist N-[5-(3-Cyclohexylpropionamido)-2-methylphenyl]-3,4-methylendioxybenzamid.
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Aus
der US-Patentschrift Nr. 4,367,328 (Chemical Abstracts, 98, 144515)
ist bekannt, daß sich
bestimmte Epoxyharze aus dem chemischen Zwischenprodukt N-{5-[2-(2,3-Epoxypropoxy)benzamido]-2-methylphenyl}-2-(2,3- epoxypropoxy)benzamid
darstellen lassen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung werden Verbindungen der Formel
I
in welcher R
3 für (1-6C)-Alkyl
oder Halogen steht;
R
1 aus den unten
in Absätzen
(A) und (B) definierten Substituenten ausgewählt ist:
- (A)
Hydroxy, Halogen, Trifluormethyl, Cyano, Mercapto, Nitro, Amino,
Carboxy, Carbamoyl, (1-6C)-Alkyl, (2-6C)-Alkenyl,
(2-6C)-Alkinyl, (1-6C)-Alkoxy,
(1-6C)-Alkylthio, (1-6C)-Alkylsulfinyl, (1-6C)-Alkylsulfonyl, (1-6C)-Alkylamino,
Di-[(1-6C)-alkyl]amino,
(1-6C)-Alkoxycarbonyl, N-(1-6C)-Alkylcarbamoyl, N,N-Di-[(1-6C)-alkyl]-carbamoyl,
(1-6C)-Alkanoyl, Cyano-(1-6C)-alkyl, Hydroxy-(1-6C)-alkyl, Amino-(1-6C)-alkyl, (1-6C)-Alkanoyloxy,
(1-6C)-Alkanoylamino, (1-6C)-Alkoxycarbonylamino, N-(1-6C)-Alkylsulfamoyl,
N,N-Di-[(1-6C)-alkyl]sulfamoyl, Aryl, Aryl-(1-6C)-alkyl, Aryl-(1-6C)-alkoxy, Arylthio,
Arylsulfinyl, Arylsulfonyl, Heteroaryl, Heteroaryl-(1-6C)-alkyl,
Heterocyclyl und Heterocyclyl-(1-6C)-alkyl; und
- (B) (1-3C)-Alkylendioxy, Halogen-(1-6C)-alkyl, (1-6C)-Alkoxy-(1-6C)-alkyl,
Carboxy-(1-6C)-alkyl, (1-6C)-Alkoxycarbonyl-(1-6C)-alkyl, Carbamoyl-(1-6C)-alkyl, N-(1-6C)-Alkylcarbamoyl-(1-6C)-alkyl, N,N-Di[(1-6C)-alkyl]carbamoyl-(1-6C)-alkyl,
(1-6C)-Alkylamino-(1-6C)-alkyl,
Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(1-6C)-alkyl,
Hydroxy-(2-6C)-alkoxy-(1-6C)-alkyl, (1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkoxy-(1-6C)-alkyl,
Hydroxy-(2- 6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl,
(1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl,
Amino-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl,
(1-6C)-Alkylamino-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl, Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkyl-amino-(1-6C)-alkyl,
(1-6C)-Alkylthio-(1-6C)-alkyl, Hydroxy-(2-6C)-alkylthio-(1-6C)-alkyl,
(1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkylthio-(1-6C)-alkyl,
Hydroxy-N-(1-6C)-alkyl-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl,
(1-6C)-Alkoxy-N-(1-6C)-alkyl-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl, Amino-N-(1-6C)-alkyl-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl, (1-6C)-Alkylamino-N-(1-6C)-alkyl-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl,
Di-[(1-6C)-alkyl]amino-N-(1-6C)-alkyl-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl,
Trifluormethoxy, Halogen-(2-6C)-alkoxy, Hydroxy-(2-6C)-alkoxy, (1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkoxy,
Cyano-(1-6C)-alkoxy,
Carboxy-(1-6C)-alkoxy, (1-6C)-Alkoxycarbonyl-(1-6C)-alkoxy,
Carbamoyl-(1-6C)-alkoxy,
N-(1-6C)-Alkylcarbamoyl-(1-6C)-alkoxy, N,N-Di[(1-6C)-alkyl]carbamoyl-(1-6C)-alkoxy,
Amino-(2-6C)-alkoxy,
(1-6C)-alkylamino-(2-6C)-alkoxy, Di-[(1-6C)-alkyl]amino(2-6C)-alkoxy, Halogen-(2-6C)-alkylamino, Hydroxy-(2-6C)-alkylamino,
(1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkylamino,
Cyano-(1-6C)-alkylamino, Carboxy-(1-6C)-alkylamino, (1-6C)-Alkoxycarbonyl-(1-6C)-alkylamino,
Carbamoyl-(1-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkylcarbamoyl-(1-6C)-alkylamino,
N,N-Di-[(1-6C)-alkyl]carbamoyl-(1-6C)-alkylamino,
Amino-(2-6C)-alkylamino,
(1-6C)-Alkylamino-(2-6C)-alkylamino, Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-halogen-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-alkyl-hydroxy-(2-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-(1-6C)-alkoxy-(2-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-cyano-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-carboxy-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-(1-6C)-alkoxycarbonyl-(1-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkyl-carbamoyl-(1-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkyl-N-(1-6C)-alkylcarbamoyl-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-N,N-di[(1-6C)-alkyl]carbamoyl-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkylamino-(2-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkyl-(1-6C)- alkylamino-(2-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkylamino, (1-6C)-Alkansulfonylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-(1-6C)-alkansulfonylamino,
Halogen-(2-6C)-alkanoylamino, Hydroxy-(2-6C)-alkanoylamino, (1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkanoylamino, Cyano-(2-6C)-alkanoylamino,
Carboxy-(2-6C)-alkanoylamino,
(1-6C)-Alkoxycarbonyl-(2-6C)-alkanoylamino,
Carbamoyl-(2-6C)-alkanoylamino, N-(1-6C)-Alkylcarbamoyl-(2-6C)-alkanoylamino,
N,N-Di-[(1-6C)-alkyl]carbamoyl-(2-6C)-alkanoylamino, Amino-(2-6C)-alkanoylamino,
(1-6C)-Alkylamino-(2-6C)-alkanoylamino,
Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkanoylamino,
Aryloxy, Arylamino, Aryl-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-aryl-(1-6C)-alkylamino, Aroylamino, Arylsulfonylamino,
N-Arylsulfamoyl, Aryl-(2-6C)-alkanoylamino, Aryl-(1-6C)-alkoxy-(1-6C)-alkyl, Aryl-(1-6C)-alkylamino
(1-6C)-aryl, N-(1-6C)-alkyl-aryl-(1-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl,
Heteroaryloxy, Heteroaryl-(1-6C)-alkoxy, Heteroarylamino, Heteroaryl-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-heteroaryl-(1-6C)-alkylamino,
Heteroarylcarbonylamino, Heteroarylsulfonylamino, N-Heteroarylsulfamoyl,
Heteroaryl-(2-6C)-alkanoylamino,
Heteroaryl-(1-6C)-alkoxy-(1-6C)-alkyl,
Heteroaryl-(1-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl, N-(1-6C)-Alkyl-heteroaryl-(1-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl, Heterocyclyloxy,
Heterocyclyl-(1-6C)-alkoxy, Heterocyclylamino, Heterocyclyl-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-heterocyclyl-(1-6C)-alkylamino, Heterocyclylcarbonylamino,
Heterocyclylsulfonylamino, N-Heterocyclylsulfamoyl, Heterocyclyl-(2-6C)-alkanoylamino, Heterocyclyl-(1-6C)-alkoxy-(1-6C)-alkyl, Heterocyclyl(1-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl
und N-(1-6C)-Alkyl-heterocyclyl-(1-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl;
und
wobei Aryl-, Heteroaryl- bzw. Heterocyclylgruppen in einem R1-Sustituenten gegebenenfalls 1 oder 2 Substituenten
ausgewählt
aus Halogen, (1-6C)-Alkyl
und (1-6C)-Alkoxy tragen können;
und
wobei die oben in Absatz (B) definierten Substituenten, die eine
an 2 Kohlenstoffatome gebundene CH2-Gruppe
oder eine an ein Kohlenstoffatom gebundene CH3-Gruppe
enthalten, an dieser CH2- bzw. CH3-Gruppe jeweils einen Substituenten ausgewählt aus
Hydroxy, Amino, (1-6C)-Alkoxy,
(1-6C)-Alkylamino und Di-[(1-6C)-alkyl]amino
tragen können;
m
für 1,
2 oder 3 steht;
R2 für Hydroxy,
Halogen, Trifluormethyl, Cyano, Mercapto, Nitro, Amino, Carboxy,
(1-6C)-Alkyl, (2-6C)-Alkenyl,
(2-6C)-Alkinyl, (1-6C)-Alkoxy, (1-6C)-Alkylamino oder Di-[(1-6C)-alkyl]amino
steht;
p für
0, 1 oder 2 steht;
q für
0, 1, 2, 3 oder 4 steht; und
R4 für Aryl oder
Cycloalkyl steht, wobei R4 durch 1, 2 oder
3 Substituenten ausgewählt
aus Absätzen
(C) und (D) unten substituiert ist:
- (C) Wasserstoff, Hydroxy, Halogen, Trifluormethyl, Cyano, Mercapto,
Nitro, Amino, Carboxy, Carbamoyl, (1-6C)-Alkyl, (2-6C)-Alkenyl,
(2-6C)-Alkinyl, (1-6C)-Alkoxy,
(1-6C)-Alkylthio, (1-6C)-Alkylsulfinyl, (1-6C)-Alkylsulfonyl, (1-6C)-Alkylamino,
Di-[(1-6C)-alkyl]amino,
(1-6C)-Alkoxycarbonyl, N-(1-6C)-Alkylcarbamoyl, N,N-Di-[(1-6C)-alkyl]-carbamoyl,
(1-6C)-Alkanoyl, Cyano-(1-6C)-alkyl, Hydroxy-(1-6C)-alkyl, Amino-(1-6C)-alkyl, (1-6C)-Alkanoyloxy,
(1-6C)-Alkanoylamino, (1-6C)-Alkoxycabonylamino, N-(1-6C)-Alkylsulfamoyl,
N,N-Di-[(1-6C)-alkyl]sulfamoyl, Aryl, Aryl-(1-6C)-alkyl, Aryl-(1-6C)-alkoxy,
Arylthio, Arylsulfinyl, Arylsulfonyl, Heteroaryl, Heteroaryl-(1-6C)-alkyl,
Heterocyclyl und Heterocyclyl-(1-6C)-alkyl; und
- (D) (1-3C)-Alkylendioxy, Halogen-(1-6C)-alkyl, (1-6C)-Alkoxy-(1-6C)-alkyl,
Carboxy-(1-6C)-alkyl, (1-6C)-Alkoxycarbonyl-(1-6C)-alkyl, Carbamoyl-(1-6C)-alkyl, N-(1-6C)-Alkylcarbamoyl-(1-6C)-alkyl, N,N-Di[(1-6C)-alkyl]carbamoyl-(1-6C)-alkyl,
(1-6C)- Alkylamino-(1-6C)-alkyl,
Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(1-6C)-alkyl,
Hydroxy-(2-6C)-alkoxy-(1-6C)-alkyl, (1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkoxy-(1-6C)-alkyl,
Hydroxy-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl,
(1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl,
Amino-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl,
(1-6C)-Alkylamino-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl, Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl,
(1-6C)-Alkylthio-(1-6C)-alkyl, Hydroxy-(2-6C)-alkylthio-(1-6C)-alkyl,
(1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkylthio-(1-6C)-alkyl,
Hydroxy-N-(1-6C)-alkyl-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl,
(1-6C)-Alkoxy-N-(1-6C)-alkyl-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl,
Amino-N-(1-6C)-alkyl-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl, (1-6C)-Alkylamino-N-(1-6C)-alkyl-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl, Di-[(1-6C)-alkyl]amino-N-(1-6C)-alkyl-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl,
Trifluormethoxy, Halogen-(2-6C)-alkoxy, Hydroxy-(2-6C)-alkoxy, (1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkoxy,
Cyano-(1-6C)-alkoxy, Carboxy-(1-6C)-alkoxy, (1-6C)-Alkoxycarbonyl-(1-6C)-alkoxy, Carbamoyl-(1-6C)-alkoxy,
N-(1-6C)-Alkylcarbamoyl-(1-6C)-alkoxy,
N,N-Di[(1-6C)-alkyl]-carbamoyl-(1-6C)-alkoxy,
Amino-(2-6C)-alkoxy, (1-6C)-alkylamino-(2-6C)-alkoxy,
Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkoxy,
Halogen-(2-6C)-alkylamino,
Hydroxy-(2-6C)-alkylamino, (1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkylamino, Cyano-(1-6C)-alkylamino,
Carboxy-(1-6C)-alkylamino, (1-6C)-Alkoxycarbonyl-(1-6C)-alkylamino, Carbamoyl-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkylcarbamoyl-(1-6C)-alkylamino,
N,N-Di-[(1-6C)-alkyl]carbamoyl-(1-6C)-alkylamino,
Amino-(2-6C)-alkylamino,
(1-6C)-Alkylamino-(2-6C)-alkylamino, Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-halogen-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-alkyl-hydroxy-(2-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-(1-6C)-alkoxy-(2-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-cyano-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-carboxy-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-(1-6C)-alkoxycarbonyl-(1-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkyl-carbamoyl-(1-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkyl-N-(1-6C)-alkylcarbamoyl- (1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-N,N-di[(1-6C)-alkyl]carbamoyl-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkylamino-(2-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkyl-(1-6C)-alkylamino-(2-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkylamino, (1-6C)-Alkansulfonylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-(1-6C)-alkansulfonylamino,
Halogen-(2-6C)-alkanoylamino, Hydroxy-(2-6C)-alkanoylamino, (1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkanoylamino, Cyano-(2-6C)-alkanoylamino,
Carboxy-(2-6C)-alkanoylamino,
(1-6C)-Alkoxycarbonyl-(2-6C)-alkanoylamino,
Carbamoyl-(2-6C)-alkanoylamino, N-(1-6C)-Alkylcarbamoyl-(2-6C)-alkanoylamino,
N,N-Di-[(1-6C)-alkyl]carbamoyl-(2-6C)-alkanoylamino, Amino-(2-6C)-alkanoylamino,
(1-6C)-Alkylamino-(2-6C)-alkanoylamino,
Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkanoylamino,
Aryloxy, Arylamino, Aryl-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-aryl-(1-6C)-alkylamino, Aroylamino, Arylsulfonylamino,
N-Arylsulfamoyl, Aryl-(2-6C)-alkanoylamino,
Aryl-(1-6C)-alkoxy-(1-6C)-alkyl, Aryl-(1-6C)-alkylamino(1-6C)-aryl,
N-(1-6C)-Alkyl-aryl-(1-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl,
Heteroaryloxy, Heteroaryl-(1-6C)-alkoxy, Heteroarylamino, Heteroaryl-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-heteroaryl-(1-6C)-alkylamino,
Heteroarylcarbonylamino, Heteroarylsulfonylamino, N-Heteroarylsulfamoyl,
Heteroaryl-(2-6C)-alkanoylamino, Heteroaryl-(1-6C)-alkoxy-(1-6C)-alkyl,
Heteroaryl-(1-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl, N-(1-6C)-alkyl-heteroaryl-(1-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl, Heterocyclyloxy,
Heterocyclyl-(1-6C)-alkoxy, Heterocyclylamino, Heterocyclyl-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-heterocyclyl-(1-6C)-alkylamino, Heterocyclylcarbonylamino,
Heterocyclylsulfonylamino, N-Heterocyclylsulfamoyl, Heterocyclyl-(2-6C)-alkanoylamino,
Heterocyclyl-(1-6C)-alkoxy-(1-6C)-alkyl,
Heterocyclyl-(1-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl und N-(1-6C)-Alkyl-heterocyclyl-(1-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl;
und
wobei Aryl-, Heteroaryl- bzw. Heterocyclylgruppen in einem Substituenten
an R4 jeweils gegebenenfalls 1 oder 2 Substituenten
ausgewählt
aus Halogen, (1-6C)-Alkyl
und (1-6C)-Alkoxy tragen können;
und
wobei die in Absatz (D) oben definierten Substituenten, die eine
an 2 Kohlenstoffatome gebundene CH2-Gruppe
oder eine an ein Kohlenstoffatom gebundene CH3-Gruppe
enthalten, an dieser CH2- bzw. CH3-Gruppe jeweils einen Substituenten ausgewählt aus
Hydroxy, Amino, (1-6C)-Alkoxy, (1-6C)-Alkylamino und Di-[(1-6C)-alkyl]amino tragen
können;
und
deren pharmazeutisch annehmbare Salze und in vivo spaltbare Ester
bereitgestellt;
mit der Maßgabe,
daß ein
Substituent an R4 nur dann aus Absatz (C)
oben ausgewählt
wird, wenn wenigstens eine R1-Gruppe aus
Absatz (B) oben ausgewählt
ist;
und mit der Maßgabe,
daß die
Verbindungen N-[5-(3-Cyclohexylpropionamido)-2-methylphenyl]-3,4-methylendioxybenzamid
und N-{5-[2-(2,3-Epoxypropoxy)benzamido]-2-methylphenyl}-2-(2,3-epoxypropoxy)benzamid
ausgeschlossen sind.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung werden Verbindungen der Formel I,
in
welcher R3 für (1-6C)-Alkyl oder Halogen
steht;
R1 aus den unten in Absätzen (A)
und (B) definierten Substituenten ausgewählt ist:
- (A)
Hydroxy, Halogen, Trifluormethyl, Cyano, Mercapto, Nitro, Amino,
Carboxy, Carbamoyl, (1-6C)-Alkyl, (2-6C)-Alkenyl,
(2-6C)-Alkinyl, (1-6C)-Alkoxy,
(1-6C)-Alkylthio, (1-6C)-Alkylsulfinyl, (1-6C)-Alkylsulfonyl, (1-6C)-Alkylamino,
Di-[(1-6C)-alkyl]amino,
(1-6C)-Alkoxycarbonyl, N-(1-6C)-Alkylcarbamoyl, N,N-Di-[(1-6C)-alkyl]-carbamoyl,
(1-6C)-Alkanoyl, Cyano-(1-6C)-alkyl, Hydroxy-(1-6C)-alkyl, Amino-(1-6C)-alkyl, (1-6C)-Alkanoyloxy,
(1-6C)-Alkanoylamino, (1-6C)-Alkoxycarbonylamino, N-(1-6C)-Alkylsulfamoyl,
N,N-Di-[(1-6C)-alkyl]sul famoyl, Aryl, Aryl-(1-6C)-alkyl, Aryl-(1-6C)-alkoxy, Arylthio,
Arylsulfinyl, Arylsulfonyl, Heteroaryl, Heteroaryl-(1-6C)-alkyl,
Heterocyclyl und Heterocyclyl-(1-6C)-alkyl; und
- (B) (1-3C)-Alkylendioxy, Halogen-(1-6C)-alkyl, (1-6C)-Alkoxy-(1-6C)-alkyl,
Carboxy-(1-6C)-alkyl, (1-6C)-Alkoxycarbonyl-(1-6C)-alkyl,
Carbamoyl-(1-6C)-alkyl,
N-(1-6C)-Alkylcarbamoyl-(1-6C)-alkyl, N,N-Di[(1-6C)-alkyl]carbamoyl-(1-6C)-alkyl,
(1-6C)-Alkylamino-(1-6C)-alkyl,
Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(1-6C)-alkyl,
Hydroxy-(2-6C)-alkoxy-(1-6C)-alkyl, (1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkoxy-(1-6C)-alkyl,
Hydroxy-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl,
(1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl,
Amino-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl,
(1-6C)-Alkylamino-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl, Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl,
(1-6C)-Alkylthio-(1-6C)-alkyl, Hydroxy-(2-6C)-alkylthio-(1-6C)-alkyl,
(1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkylthio-(1-6C)-alkyl,
Halogen-(2-6C)-alkoxy,
Hydroxy-(2-6C)-alkoxy, (1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkoxy, Cyano-(1-6C)-alkoxy,
Carboxy-(1-6C)-alkoxy,
(1-6C)-Alkoxycarbonyl-(1-6C)-alkoxy, Carbamoyl-(1-6C)-alkoxy, N-(1-6C)-Alkylcarbamoyl-(1-6C)-alkoxy, N,N-Di-[(1-6C)-alkyl]carbamoyl-(1-6C)-alkoxy, Amino-(2-6C)-alkoxy,
(1-6C)-Alkylamino-(2-6C)-alkoxy,
Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkoxy,
Halogen-(2-6C)-alkylamino, Hydroxy-(2-6C)-alkylamino, (1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkylamino,
Cyano-(1-6C)-alkylamino,
Carboxy-(1-6C)-alkylamino, (1-6C)-Alkoxycarbonyl-(1-6C)-alkylamino,
Carbamoyl-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkylcarbamoyl-(1-6C)-alkylamino,
N,N-Di-[(1-6C)-alkyl]carbamoyl-(1-6C)-alkylamino, Amino-(2-6C)-alkylamino,
(1-6C)-Alkylamino-(2-6C)-alkylamino,
Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkyl-Halogen-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-hydroxy-(2-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-(1-6C)-alkoxy-(2-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-cyano-(1-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkyl-carboxy-(1-6C)-alkylamino,
N- (1-6C)-Alkyl-(1-6C)-alkoxycarbonyl-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-carbamoyl-(1-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkyl-N-(1-6C)-alkylcarbamoyl-(1-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkyl-N,N-di-[(1-6C)-alkyl]-carbamoyl-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-amino-(2-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkyl-(1-6C)-alkylamino-(2-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkylamino,
(1-6C)-Alkansulfonylamino,
Halogen-(2-6C)-alkanoylamino, Hydroxy-(2-6C)-alkanoylamino, (1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkanoylamino, Cyano-(2-6C)-alkanoylamino,
Carboxy-(2-6C)-alkanoylamino, (1-6C)-Alkoxycarbonyl-(2-6C)-alkanoylamino, Carbamoyl-(2-6C)-alkanoylamino,
N-(1-6C)-Alkylcarbamoyl-(2-6C)-alkanoylamino,
N,N-Di-[(1-6C)-alkyl]carbamoyl-(2-6C)-alkanoylamino,
Amino-(2-6C)-alkanoylamino, (1-6C)-Alkylamino-(2-6C)-alkanoylamino, Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkanoylamino, Aryloxy, Arylamino,
Aryl-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-aryl-(1-6C)-alkylamino, Aroylamino, Arylsulfonylamino, N-Arylsulfamoyl,
Aryl-(2-6C)-alkanoylamino, Heteroaryloxy, Heteroaryl-(1-6C)-alkoxy,
Heteroarylamino, Heteroaryl-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-heteroaryl-(1-6C)-alkylamino,
Heteroarylcarbonylamino, Heteroarylsulfonylamino, N-Heteroarylsulfamoyl,
Heteroaryl-(2-6C)-alkanoylamino,
Heterocyclyloxy, Heterocyclyl-(1-6C)-alkoxy,
Heterocyclylamino, Heterocyclyl-(1-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkyl-heterocyclyl-(1-6C)-alkylamino, Heterocyclylcarbonylamino,
Heterocyclylsulfonylamino, N-Heterocyclylsulfamoyl und Heterocyclyl-(2-6C)-alkanoylamino,
und wobei Aryl-, Heteroaryl- bzw. Heterocyclylgruppen in einem R1-Sustituenten
gegebenenfalls 1 oder 2 Substituenten ausgewählt aus Halogen, (1-6C)-Alkyl
und (1-6C)-Alkoxy tragen
können;
m
für 1,
2 oder 3 steht;
R2 für Hydroxy,
Halogen, Trifluormethyl, Cyano, Mercapto, Nitro, Amino, Carboxy,
(1-6C)-Alkyl, (2- 6C)-Alkenyl,
(2-6C)-Alkinyl, (1-6C)-Alkoxy, (1-6C)-Alkylamino oder Di-[(1-6C)-alkyl]amino
steht;
p für
0, 1 oder 2 steht;
q für
0, 1, 2, 3 oder 4 steht; und
R4 für Aryl oder
Cycloalkyl steht, wobei R4 durch 1, 2 oder
3 Substituenten ausgewählt
aus Absätzen
(C) und (D) unten substituiert ist:
- (C) Hydroxy, Halogen, Trifluormethyl, Cyano, Mercapto, Nitro,
Amino, Carboxy, Carbamoyl, (1-6C)-Alkyl, (2-6C)-Alkenyl, (2-6C)-Alkinyl,
(1-6C)-Alkoxy, (1-6C)-Alkylthio,
(1-6C)-Alkylsulfinyl, (1-6C)-Alkylsulfonyl, (1-6C)-Alkylamino,
Di-[(1-6C)-alkyl]amino,
(1-6C)-Alkoxycarbonyl, N-(1-6C)-Alkylcarbamoyl, N,N-Di-[(1-6C)-alkyl]carbamoyl,
(1-6C)-Alkanoyl,
Cyano-(1-6C)-alkyl, Hydroxy-(1-6C)alkyl,
Amino-(6C)-alkyl, (1-6C)-Alkanoyloxy, (1-6C)-Alkanoylamino, (1-6C)-Alkoxycarbonylamino,
N-(1-6C)-Alkylsulfamoyl, N,N-Di-[(1-6C)-alkylsulfmoyl,
Aryl, Aryl-(1-6C)-alkyl, Aryl-(1-6C)-alkoxy, Arylthio, Arylsulfinyl,
Arylsulfonyl, Heteroaryl, Heteroaryl-(1-6C)-alkyl, Heterocyclyl
und Hetercyclyl-(1-6C)alkyl; und
- (D) (1-3C)-Alkylendioxy, Halogen-(1-6C)-alkyl, (1-6C)-Alkoxy-(1-6C)-alkyl,
Carboxy-(1-6C)-alkyl, (1-6C)-Alkoxycarbonyl-(1-6C)-alkyl,
Carbamoyl-(1-6C)-alkyl,
N-(1-6C)-Alkylcarbamoyl-(1-6C)-alkyl, N,N-Di-[(1-6C)-alkyl]carbamoyl-(1-6C)-alkyl,
(1-6C)-Alkylamino-(1-6C)-alkyl,
Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(1-6C)-alkyl,
Hydroxy-(2-6C)-alkoxy-(1-6C)-alkyl, (1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkoxy-(1-6C)-alkyl,
Hydroxy-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl,
(1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl,
Amino-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl,
(1-6C)-Alkylamino-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl, Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl,
(1-6C)-Alkylthio-(1-6C)-alkyl, Hydroxy-(2-6C)-alkylthio-(1-6C)-alkyl,
(1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkylthio-(1-6C)-alkyl,
Halogen-(2-6C)alkoxy, Hydroxy-(2-6C)-alkoxy, (1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkoxy,
Cyano-(1-6C)-alkoxy, Carboxy-(1-6C)-alkoxy, (1-6C)- Alkoxycarbonyl-(1-6C)-alkoxy,
Carbamoyl-(1-6C)-alkoxy,
N-(1-6C)-Alkylcarbamoyl-(1-6C)alkoxy, N,N-Di-[(1-6C)-alkyl]carbamoyl-(1-6C)-alkoxy, Amino-(2-6C)-alkoxy, (1-6C)-Alkylamino-(2-6C)-alkoxy,
Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkoxy,
Halogen-(2-6C)-alkylamino,
Hydroxy-(2-6C)-alkylamino, (1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkylamino, Cyano-(1-6C)-alkylamino,
Carboxy-(1-6C)-alkylamino, (1-6C)-Alkoxycarbonyl-(1-6C)-alkylamino, Carbamoyl-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkylcarbamoyl-(1-6C)-alkylamino,
N,N-Di-[(1-6C)-alkyl]carbamoyl-(1-6C)-alkylamino,
Amino-(2-6C)-alkylamino,
(1-6C)-Alkylamino-(2-6C)-alkylamino,
Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkyl-halogen-(1-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkyl-hydroxy-(2-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkyl-(1-6C)-alkoxy-(2-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkyl-cyano-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-carboxy-(1-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkyl-(1-6C)-alkoxycarbonyl-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-carbamoyl-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-N-(1-6C)-alkylcarbamoyl-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-N,N-di-[(1-6C)-alkyl]carbamoyl-(1-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkyl-amino-(2-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkyl-(1-6C)-alkylamino-(2-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkylamino, (1-6C)-Alkansulfonylamino,
Halogen-(2-6C)-alkanoylamino,
Hydroxy-(2-6C)-alkanoylamino, (1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkanoylamino,
Cyano-(2-6C)-alkanoylamino,
Carboxy-(2-6C)-alkanoylamino, (1-6C)-Alkoxycarbonyl-(2-6C)-alkanoylamino,
Carbamoyl-(2-6C)-alkanoylamino,
N-(1-6C)-Alkylcarbamoyl-(2-6C)-alkanoylamino,
N,N-Di-[(1-6C)-alkyl]carbamoyl-(2-6C)-alkanoylamino,
Amino-(2-6C)-alkanoylamino, (1-6C)-Alkylamino-(2-6C)-alkanoylamino,
Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkanoylamino,
Aryloxy, Arylamino, Aryl-(1-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkylaryl-(1-6C)-alkylamino,
Aroylamino, arylsulfonylamino, N-Arylsulfamoyl, Aryl-(2-6C)-alkanoylamino, Heteroaryloxy,
Heteroaryl-(1-6C)- alkoxy,
Heteroarylamino, Heteroaryl-(1-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkyl-heteroaryl-(1-6C)-alkylamino,
Heteroarylcarbonylamino, Heteroarylsulfonylamino, N-Heteroarylsulfamoyl,
Heteroaryl-(2-6C)-alkanoylamino, Heterocyclyloxy, Heterocyclyl-(1-6C)-alkoxy,
Heterocyclylamino, Heterocyclyl-(1-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkyl-heterocyclyl-(1-6C)-alkylamino,
Heterocyclylcarbonylamino, Heterocyclylsulfonylamino, N-heterocyclylsulfamoyl
und Heterocyclyl-(2-6C)-alkanoylamino,
und wobei Aryl-, Heteroaryl- bzw. Heterocyclylgruppen in einem R4-Sustituenten gegebenenfalls 1 oder 2 Substituenten
ausgewählt
aus Halogen, (1-6C)-Alkyl und (1-6C)-Alkoxy tragen können;
und
deren pharmazeutisch annehmbare Salze und in vivo spaltbare Ester
bereitgestellt;
mit der Maßgabe,
daß ein
Substituent an R4 nur dann aus Absatz (C)
oben ausgewählt
wird, wenn wenigstens eine R1-Gruppe aus
Absatz (B) oben ausgewählt
ist;
In dieser Beschreibung schließt der generische Ausdruck "Alkyl" sowohl geradkettige
als auch verzweigte Alkylgruppen ein. Verweise auf einzelne Alkylgruppen
wie "Propyl" sind jedoch spezifisch
für die
geradkettige Version, und Verweise auf einzelne verzweigte Alkylgruppen
wie "Isopropyl" sind spezifisch
für die
verzweigte Version. Eine entsprechende Übereinkunft trifft auf andere
generische Ausdrücke
zu.
-
Wenn
bestimmte oben definierte Verbindungen der Formel I aufgrund eines
oder mehrerer asymmetrischer Kohlenstoffatome in optisch aktiver
oder racemischer Form vorliegen können, so ist die Erfindung
dahingehend zu verstehen, daß ihre
Definition alle diese optisch aktiven oder racemischen Formen, die
die Eigenschaft, Cytokine, insbesondere TNF, zu hemmen, aufweisen,
beinhaltet. Optisch aktive Formen lassen sich nach gut bekannten
Standardverfahren der organischen Chemie herstellen, z.B. durch
Synthese aus optisch aktiven Ausgangsmaterialien oder durch Auftrennung
einer racemischen Form. Auf ähnliche
Weise lassen sich TNF-hemmende
Eigenschaften mit den im folgenden genannten Standard-Laboratoriumstechniken
auswerten.
-
Geeignete
Werte für
die oben angesprochenen allgemeinen Reste schließen die unten angeführten ein.
-
Geeignete
Werte für
verschiedene R
3-, R
1-
oder R
2-Gruppen
oder für
verschiedene Substituenten an R
4 oder an
einer Aryl-, Heteroaryl- oder Heterocyclylgruppe in R
1 oder
an einem R
4-Substituenten schließen die
folgenden ein:
für Halogen: | Fluor,
Chlor, Brom und Iod; |
für (1-6C)-Alkyl: | Methyl,
Ethyl, Propyl, Isopropyl und tert.-Butyl; |
für (2-6C)-Alkenyl: | Vinyl
und Allyl; |
für (2-6C)-Alkinyl: | Ethinyl
und 2-Propinyl; |
für (1-6C)-Alkoxy: | Methoxy,
Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy und Butoxy; |
für (1-6C)-Alkylamino: | Methylamino,
Ethylamino und Propylamino; |
für Di-[(1-6C)-alkyl]amino: | Dimethylamino,
Diethylamino und N-Ethyl-N-methylamino. |
-
Geeignete
Werte für
R
1 aus Absatz (A) oben und für einen
Substituenten an R
4 aus Absatz (C) oben schließen die
folgenden ein:
für (1-6C)-Alkylthio: | Methylthio,
Ethylthio und Propylthio; |
für (1-6C)-Alkylsulfinyl: | Methylsulfinyl,
Ethylsulfinyl und Propylsulfinyl; |
für (1-6C)-Alkylsulfonyl: | Methylsulfonyl,
Ethylsulfonyl und Propylsulfonyl; |
für (1-6C)-Alkoxycarbonyl: | Methoxycarbonyl,
Ethoxycarbonyl, Propoxycarbonyl und tert.-Butoxycarbonyl; |
für N-(1-6C)-Alkylcarbamoyl: | N-Methylcarbamoyl,
N-Ethylcarbamoyl und N-Propylcarbamoyl; |
für N,N-Di-[(1-6C)-alkyl]-carbamoyl: | N,N-Dimethylcarbamoyl,
N-Ethyl-N-methylcarbamoyl und
N,N-Diethylcarbamoyl; |
für (1-6C)-Alkanoyl: | Formyl,
Acetyl und Propionyl; |
für Cyano-(1-6C)-alkyl: | Cyanomethyl,
2-Cyanoethyl, 1-Cyanoethyl und 3-Cyanopropyl; |
für Hydroxy-(1-6C)-alkyl: | Hydroxymethyl,
2-Hydroxyethyl, 1-Hydroxyethyl und 3-Hydroxypropyl; |
für Amino-(1-6C)-alkyl: | Aminomethyl,
2-Aminoethyl, 1-Aminoethyl und 3-Aminopropyl; |
für (1-6C)-Alkanoyloxy: | Formyloxy,
Acetoxy und Propionyloxy; |
für (1-6C)-Alkanoylamino: | Formamido,
Acetamido und Propionamido; |
für (1-6C)-Alkoxycarbonylamino: | Methoxycarbonylamino; |
für N-(1-6C)-Alkylsulfamoyl: | N-Methylsulfamoyl
und N-Ethylsulfamoyl; |
für N,N-Di-[(1-6C)-alkyl]-sulfamoyl: | N,N-Dimethylsulfamoyl. |
-
Ein
geeigneter Wert für
R1 oder R4 oder
für einen
Substituenten an R4, wenn es sich dabei
um Aryl handelt, oder für
die Arylgruppe, wenn es sich bei R1 oder
dem Substituenten an R4 um Arylthio, Arylsulfinyl oder
Arylsulfonyl handelt, ist beispielsweise Phenyl oder Naphthyl, vorzugsweise
Phenyl; handelt es sich um Aryl-(1-6C)-alkyl,
so ist dies beispielsweise Benzyl und 2-Phenylethyl; und handelt es sich um
Aryl-(1-6C)-alkoxy, so ist dies beispielsweise Benzyloxy und 2-Phenylethoxy.
-
Ein
geeigneter Wert für
R1 oder für einen Substituenten an R4, wenn es sich dabei um Heteroaryl handelt,
oder für
die Heteroarylgruppe, wenn es sich bei R1 oder
dem Substituenten an R4 um Heteroaryl-(1-6C)-alkyl
handelt, ist beispielsweise ein aromatischer 5- oder 6gliedriger
monocyclischer Ring oder ein 9- oder 10gliedriger bicyclischer Ring
mit bis zu fünf
Ringheteroatomen ausgewählt
aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel, beispielsweise Furyl, Pyrrolyl,
Thienyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Imidazolyl, Pyrazolyl, Thiazolyl,
Isothiazolyl, Oxadiazolyl, Thiadiazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl,
Pyridyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, 1,3,5-Triazenyl, Benzofuranyl,
Indolyl, Benzothienyl, Benzoxazolyl, Benzimidazolyl, Benzothiazolyl,
Indazolyl, Chinolyl, Isochinolyl, Chinazolinyl, Chinoxalinyl oder
Cinnolinyl. Bei einer Heteroaryl-(1-6C)-alkylgruppe kann es sich beispielsweise
um eine Heteroarylmethyl- oder 2-Heteroarylethylgruppe handeln.
-
Ein
geeigneter Wert für
R1 oder für einen Substituenten an R4, wenn es sich dabei um Heterocyclyl handelt,
oder für
die Heterocyclylgruppe, wenn es sich bei R1 oder
dem Substituenten an R4 um Heterocyclyl-(1-6C)-alkyl
handelt, ist beispielsweise ein nichtaromatischer gesättigter
oder teilsweise gesättigter
3- bis 10 gliedriger monocyclischer oder bicyclischer Ring mit bis
zu fünf
Heteroatomen ausgewählt
aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel, beispielsweise Oxiranyl,
Oxetanyl, Tetrahydropyranyl, Pyrrolinyl, Pyrrolidinyl, Morpholinyl,
Piperidinyl, Homopiperidinyl, Piperazinyl, 4-(1-6C)-Alkylpiperazinyl
(wie 4-Methylpiperazinyl), Homopiperazinyl, 4-(1-6C)-Alkylhomopiperazinyl,
Dihydropyridinyl, Tetrahydropyridinyl, Dihydropyrimidinyl oder Tetrahydropyrimidinyl.
Bei einer Heterocyclyl-(1-6C)-alkylgruppe kann es sich beispielsweise
um eine Heterocyclylmethyl- oder 2-Heterocyclylethylgruppe handeln.
-
Geeignete
Werte für
R
1 aus Absatz (B) oben und für einen Substituenten
an R
4 aus Absatz (D) oben schließen die
folgenden ein:
für (1-3C)-Alkylendioxy: | Methylendioxy,
Ethylendioxy und Propylendioxy; |
für Halogen-(1-6C)-alkyl: | Fluormethyl,
Chlormethyl, Brommethyl, Difluormethyl, Dichlormethyl, Dibrommethyl,
2-Fluorethyl, 2-Chlorethyl
und 2-Bromethyl; |
für (1-4C)-Alkoxy-(1-6C)-alkyl: | Methoxymethyl,
Ethoxymethyl, 1-Methoxyethyl, 2-Methoxyethyl,
2-Ethoxyethyl und
3-Methoxypropyl; |
für Carboxy-(1-6C)-alkyl: | Carboxymethyl,
1-Carboxyethyl, 2-Carboxyethyl
und 3-Carboxypropyl; |
für (1-6C)-Alkoxycarbonyl-(1-6C)-alkyl: | Methoxycarbonylmethyl,
Ethoxycarbonylmethyl, tert.-Butoxycarbonylmethyl,
1-Methoxycarbonylethyl, 1-Ethoxycarbonylethyl,
2-Methoxycarbonylethyl, 2-Ethoxycarbonylethyl,
3-Methoxycarbonylpropyl
und 3-Ethoxycarbonylpropyl; |
für Carbamoyl-(1-6C)-alkyl: | Carbamoylmethyl,
1-Carbamoylethyl,
2-Carbamoylethyl und 3-Carbamoylpropyl; |
für N-(1-6C)-Alkylcarbamoyl-(1-6C)-alkyl: | N-Methylcarbamoylmethyl,
N-Ethylcarbamoylmethyl, N-Propylcarbamoylmethyl,
1-(N-Methylcarbamoyl)ethyl,
1-(N-Ethylcarbamoyl)ethyl,
2-(N-Methylcarbamoyl)ethyl,
2-(N-Ethylcarbamoyl)ethyl
und 3-(N-Methylcarbamoyl)propyl; |
für N,N-Di-[(1-6C)-alkyl]carbamoyl-(1-6C)-alkyl: | N,N-Dimethylcarbamoylmethyl,
N-Ethyl-N-Methylcarbamoylmethyl,
N,N-Diethylcarbamoylmethyl, 1-(N,N-Dimethylcarbamoyl)ethyl,
1- |
| (N,N-Diethylcarbamoyl)ethyl,
2-(N,N-Dimethylcarbamoyl)ethyl,
2-(N,N-Diethylcarbamoyl)ethyl
und 3-(N,N-Dimethylcarbamoyl)propyl; |
für (1-6C)-Alkylamino-(1-6C)-alkyl: | Methylaminomethyl,
Ethylaminomethyl, 1-Methylaminoethyl,
2-Methylaminoethyl,
2-Ethylaminoethyl
und 3-Methylaminopropyl; |
für Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(1-6C)-alkyl: | Dimethylaminomethyl,
Diethylaminomethyl, 1-Dimethylaminoethyl,
2-Dimethylaminoethyl
und 3-Dimethylaminopropyl; |
für Hydroxy-(2-6C)-alkoxy-(1-6C)-alkyl: | 2-Hydroxyethoxymethyl,
3-Hydroxypropoxymethyl
und 2-(2-Hydroxyethoxy)ethyl; |
für (1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkoxy-(1-6C)-alkyl: | 2-Methoxyethoxymethyl,
3-Methoxypropoxymethyl
und 2-(2-Methoxyethoxy)ethyl; |
für Hydroxy-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl: | 2-Hydroxyethylaminomethyl,
3-Hydroxypropylaminomethyl
und 2-(2-Hydroxyethylamino)ethyl; |
für (1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl: | 2-Methoxyethylaminomethyl,
3-Methoxypropylaminomethyl
und 2-(2-Methoxyethylamino)ethyl; |
für Amino-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl: | 2-Aminoethylaminomethyl,
3-Aminopropylaminomethyl und
2-(2-Aminoethylamino)ethyl; |
für (1-6C)-Alkylamino-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl: | 2-Methylaminoethylaminomethyl,
3-Ethylaminopropylaminomethyl
und 2-(2-Methylaminoethylamino)ethyl; |
für Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl: | 2-Dimethylaminoethylaminomethyl,
3-Dimethylaminopropylaminomethyl und 3- (2-Diethylaminoethylamino)propyl; |
für (1-6C)-Alkylthio-(1-6C)-alkyl: | Methylthiomethyl,
2-Ethylthioethyl
und 3- |
| Methylthiopropyl; |
für Hydroxy-(2-6C)-alkylthio-(1-6C)-alkyl: | 2-Hydroxyethylthiomethyl,
3-Hydroxypropylthiomethyl
und 2-(2-Hydroxyethylthio)ethyl; |
für (1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkylthio-(1-6C)-alkyl: | 2-Methoxyethylthiomethyl,
3-Methoxypropylthiomethyl
und 2-(2-Ethoxyethylthio)ethyl; |
für Hydroxy-N-(1-6C)-alkyl-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl: | N-Methyl-2-hydroxyethylaminomethyl,
N-Ethyl-3-hydroxypropylaminomethyl
und 2-(N-Methyl-2-hydroxyethylamino)ethyl; |
für (1-6C)-Alkoxy-N-(1-6C)-alkyl-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl: | N-Methyl-2-methoxyethylaminomethyl,
N-Ethyl-3-methoxypropylaminomethyl und 2-(NMethyl-2-methoxyethylamino)ethyl; |
für Amino-N-(1-6C)-alkyl-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl: | N-Methyl-N-(2-aminoethyl)aminomethyl, N-Ethyl-N-(3-aminopropyl)aminomethyl
und 2-[N-Methyl-N-(2-aminoethyl)amino]ethyl; |
für (1-6C)-Alkylamino-N-(1-6C)-alkyl-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl: | N-Methyl-N-(2-methylamino-ethyl)aminomethyl, N-Ethyl-N-(3-ethylaminopropyl)aminomethyl
und 2-[N-Methyl-N-(2-methylaminoethyl)amino]ethyl; |
für Di-[(1-6C)-alkyl]amino-N-(1-6C)-alkyl-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl: | N-Methyl-2-dimethylaminoethylaminomethyl, N-Ethyl-3-dimethylaminopropylaminomethyl
und 3-(N-Methyl-2-diethylaminoethylamino)propyl; |
für Halogen-(2-6C)-alkoxy: | 2-Chlorethoxy,
2-Bromethoxy und 3-Chlorpropoxy; |
für Hydroxy-(2-6C)-alkoxy: | 2-Hydroxyethoxy,
3-Hydroxypropoxy,
2-Hydroxy-2-methylethoxy
und 4-Hydroxybutoxy; |
für (1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkoxy: | 2-Methoxyethoxy,
2-Ethoxyethoxy, 3-Methoxypropoxy, 2-Methoxy-1-methylethoxy und 4-Ethoxybutoxy; |
für Cyano-(1-6C)-alkoxy: | Cyanomethoxy,
2-Cyanoethoxy und 3-Cyanopropoxy; |
für Carboxy-(1-6C)-alkoxy: | Carboxymethoxy,
2-Carboxyethoxy und 3-Carboxypropoxy; |
für (1-6C)-Alkoxycarbonyl-(1-6C)-alkoxy: | Methoxycarbonylmethoxy,
Ethoxycarbonylmethoxy, tert.-Butoxycarbonylmethoxy,
2-Methoxycarbonylethoxy
und 3-Ethoxycarbonylpropoxy; |
für Carbamoyl-(1-6C)-alkoxy: | Carbamoylmethoxy
und 2-Carbamoylethoxy; |
für N-(1-6C)-Alkylcarbamoyl-(1-6C)-alkoxy: | N-Methylcarbamoylmethoxy,
2-(N-Ethylcarbamoyl)ethoxy
und 3-(N-Methylcarbamoyl)propoxy; |
für N,N-Di-[(1-6C)-alkyl]carbamoyl-(1-6C)-alkoxy: | N,N-Dimethylcarbamoylmethoxy,
2-(N,N-Dimethylcarbamoyl)ethoxy
und 3-(N,N-Diethylcarbamoyl)propoxy; |
für Amino-(2-6C)-alkoxy: | 2-Aminoethoxy,
3-Aminopropoxy und 4-Aminobutoxy; |
für (1-6C)-Alkylamino-(2-6C)-alkoxy: | 2-Methylaminoethoxy,
2-Methylamino-1-methylethoxy
und 3-Ethylaminopropoxy; |
für Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkoxy: | 2-Dimethylaminoethoxy,
2-Diethylaminoethoxy,
2-Dimethylamino-2-methylethoxy
und 3-Dimethylaminopropoxy; |
für Halogen-(2-6C)-alkylamino: | 2-Fluorethylamino,
2-Chlorethylamino,
2-Bromethylamino, 3-Fluorpropylamino und 3-Chlorpropylamino; |
für Hydroxy-(2-6C)-alkylamino: | 2-Hydroxyethylamino,
3-Hydroxypropylamino
und 4-Hydroxybutylamino; |
für (1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkylamino: | 2-Methoxyethylamino,
2-Ethoxyethylamino,
3-Methoxypropylamino
und 3-Ethoxypropylamino; |
für Cyano-(1-6C)-alkylamino: | Cyanomethylamino,
2-Cyanoethylamino
und 3- |
| Cyanopropylamino; |
für Carboxy-(1-6C)-alkylamino: | Carboxymethylamino,
2-Carboxyethylamino
und 3-Carboxypropylamino; |
für (1-6C)-Alkoxycarbonyl-(1-6C)-alkylamino: | Methoxycarbonylmethylamino,
2-(Ethoxycarbonyl)ethylamino
und 3-(tert.-Butoxycarbonyl)propylamino; |
für Carbamoyl-(1-6C)-alkylamino: | Carbamoylmethylamino
und 2-Carbamoylethylamino; |
für N-(1-6C)-Alkylcarbamoyl-(1-6C)-alkylamino: | N-Methylcarbamoylmethylamino,
N-Ethylcarbamoylmethylamino
und 2-(N-Methylcarbamoyl)ethylamino; |
für N,N-Di-[(1-6C)-alkyl]carbamoyl-(1-6C)-alkylamino: | N,N-Dimethylcarbamoylmethylamino,
N,N-Diethylcarbamoylmethylamino und 2-(N,N-Dimethylcarbamoyl)ethylamino; |
für Amino-(2-6C)-alkylamino: | 2-Aminoethylamino
und 3-Aminopropylamino; |
für (1-6C)-Alkylamino-(2-6C)-alkylamino: | 2-Methylaminoethylamino,
2-Ethylaminoethylamino, 2-Propylaminoethylamino,
3-Methylaminopropylamino,
3-Ethylaminopropylamino
und 4-Methylaminobutylamino; |
für Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkylamino: | 2-Dimethylaminoethylamino,
2-(N-Ethyl-N-methylamino)ethylamino,
2-Diethylaminoethylamino, 2-Dipropylaminoethylamino,
3-Dimethylaminopropylamino, 3-Diethylaminopropylamino
und 4-Dimethylaminobutylamino; |
für N-(1-6C)-Alkylhalogen-(2-6C)-alkylamino: | N-(2-Chlorethyl)-N-methylamino,
N-(2-Bromethyl)-N-methylamino und N-(2-Bromethyl)-N-ethylamino; |
für N-(1-6C)-Alkylhydroxy-(2-6C)-alkylamino: | N-(2-Hydroxyethyl)-N-methylamino,
N-(3-Hydroxypropyl)-N-methylamino und N-Ethyl-N-(2-hydroxyethyl)amino; |
für N-(1-6C)-Alkyl-(1-6C)-alkoxy-(2-6C)-alkylamino: | N-Methyl-N-(2-methoxyethyl)amino,
N-Methyl-N-(3-methoxypropyl)amino und N-Ethyl-N-(2-methoxyethyl)amino; |
für N-(1-6C)-Alkyl-cyano-(1-6C)-alkylamino: | N-(Cyanomethyl)-N-methylamino; |
für N-(1-6C)-Alkylcarboxy-(1-6C)-alkylamino: | N-Carboxymethyl-N-methylamino
und N-(2-Carboxyethyl)-N-methylamino; |
für N-(1-6C)-Alkyl-(1-6C)-alkoxycarbonyl-(1-6C)-alkylamino: | N-Methoxycarbonylmethyl-N-methylamino, N-(2-Ethoxy-carbonylethyl)-N-ethylamino
und N-(2-tert.-Butoxycarbonylethyl)-N-methylamino; |
für N-(1-6C)-Alkyl-carbamoyl-(1-6C)-alkylamino: | N-Carbamoylmethyl-N-methylamino
und N-(2-Carbamoylethyl)-Nmethylamino; |
für N-(1-6C)-Alkyl-N-(1-6C)-alkylcarbamoyl-(1-6C)-alkylamino: | N-(N-Methylcarbamoylmethyl)
-N-methylamino, N-(N-Ethylcarbamoylmethyl)-N-methylamino
und N-[2(N-Methylcarbamoyl)-ethyl]-N-methylamino; |
für N-(1-6C)-Alkyl-N,N-di-[(1-6C)-alkyl]carbamoyl-(1-6C)-alkylamino: | N-(N,N-Dimethylcarbamoylmethyl)-N-methylamino und
N-[2-(N,N-Dimethylcarbamoyl)ethyl]-N-methylamino; |
für N-(1-6C)-Alkylamino-(2-6C)alkylamino: | N-(2-Aminoethyl)-N-methylamino
und N-(3-Aminopropyl)-Nmethylamino; |
für N-(1-6C)-Alkyl-(1-6C)-alkylamino-(2-6C)-alkylamino: | N-(2-Methylaminoethyl)-N-methylamino und N-(3-Ethylaminopropyl)-N-ethylamino; |
für N-(1-6C)-Alkyl-di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkylamino: | N-(2-Dimethylaminoethyl)-N-methylamino, N-(2-Diethylaminoethyl)-N-methylamino
und N-(3-Dimethylaminopropyl)-N-methylamino; |
für (1-6C)-Alkan-sulfonylamino: | Methansulfonylamino
und Ethansulfonylamino; |
für N-(1-6C)-Alkyl-(1-6C)-alkansulfonyl-amino: | N-Methylmethansulfonylamino
und N-Methylethansulfonylamino; |
für Halogen-(2-6C)-alkanoylamino: | 2-Chloracetamido
und 3-Chlorpropionamido; |
für Hydroxy-(2-6C)-alkanoylamino: | 2-Hydroxyacetamido
und 3-Hydroxypropionamido; |
für (1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkanoylamino: | 2-Methoxyacetamido
und 3-Methoxypropionamido; |
für Cyano-(2-6C)-alkanoylamino: | 2-Cyanoacetamido
und 3-Cyanopropionamido; |
für Carboxy-(2-6C)-alkanoylamino: | 2-Carboxyacetamido
und 3-Carboxypropionamido; |
für (1-6C)-Alkoxy-carbonyl-(2-6C)-alkanoyl: | 2-Methoxycarbonylacetamido,
2-(tert.-Butoxycarbonyl)acetamido
und 3-Methoxycarbonylpropionamido; |
für Carbamoyl-(2-6C)-alkanoylamino: | 2-Carbamoylacetamido,
3-Carbamoylpropionamido und
4-Carbamoylbutyramido; |
für N-(1-6C)-Alkylcarbamoyl-(2-6C)-alkanoylamino: | 2-(N-Methylcarbamoyl)acetamido
und 3-(N-Ethylcarbamoyl)propionamido; |
für N,N-Di-[(1-6C)-alkyl]carbamoyl-(2-6C)-alkanoylamino: | 2-(N,N-Dimethylcarbamoyl)acetamido,
2-(N,N-Diethylcarbamoyl)acetamido und 3-(N,N-Dimethylcarbamoyl)propionamido; |
für Amino-(2-6C)-alkanoylamino: | 2-Aminoacetamido,
2-Aminopropionamido
und 3-Aminopropionamido; |
für (1-6C)-Alkylamino-(2-6C)-alkanoylamino: | 2-Methylaminoacetamido,
2-Ethylaminoacetamido, 2-Methylaminopropionamido
und 3-Methylaminopropionamido; |
für Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkanoylamino: | 2-Dimethylaminoacetamido,
2-Diethylaminoacetamido,
2-Dimethylaminopropionamido
und 3-Dimethylaminopropionamido; |
für Aryl-(1-6C)-alkylamino: | Benzylamino
und 2-Phenethylamino; |
für N-(1-6C)-Alkylaryl-(1-6C)alkylamino: | N-Benzyl-N-methylamino; |
für Aroylamino: | Benzamido
und 2-Naphthoylamino; |
für Aryl-(2-6C)-alkanoylamino: | Phenylacetamido
und 3-Phenylpropionamido; |
für Aryl-(1-6C)-alkoxy-(1-6C)-alkyl: | Benzyloxymethyl
und 2-Benzyloxyethyl; |
für Aryl-(1-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl: | Benzylaminomethyl
und 2-Benzylaminoethyl; |
für N-(1-6C)-Alkylaryl-(1-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyle: | N-Benzyl-N-methylaminomethyl; |
für Heteroaryl-(1-6C)-alkoxy: | Heteroarylmethoxy
und 2-Heteroarylethoxy; |
für Heteroaryl-(1-6C)-alkylamino: | Heteroarylmethylamino
und 2-Heteroarylethylamino; |
für N-(1-6C)-Alkylheteroaryl-(1-6C)-alkylamino: | N-Heteroarylmethyl-N-methylamino
und N-(2-Heteroarylethyl)-N-methylamino; |
für Heteroaryl-(2-6C)-alkanoylamino: | 2-Heteroarylacetamido
und 3-Heteroarylpropionamido; |
für Heteroaryl-(1-6C)-alkoxy-(1-6C)-alkyl: | Heteroarylmethoxymethyl
und 2-Heteroarylethoxymethyl; |
für Heteroaryl-(1-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl: | Heteroarylmethylaminomethyl
und 2-Heteroarylethylaminomethyl; |
für N-(1-6C)-Alkylheteroaryl-(1-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl: | N-Heteroarylmethyl-N-methylaminomethyl
und N-(2-Heteroarylethyl)-N-methylaminomethyl; |
für Heterocyclyl-(1-6C)-alkoxy: | Heterocyclylmethoxy,
2-Heterocyclylethoxy,
3-Heterocyclylpropoxy
und 2-Heterocyclyl-2-methylethoxy; |
für Heterocyclyl-(1-6C)-alkylamino: | Heterocyclylmethylamino,
2-Heterocyclylethylamino und
3-Heterocyclylpropylamino; |
für N-(1-6C)-Alkylheterocyclyl-(1-6C)-alkylamino: | N-Heterocyclylmethyl-N-methylamino und N-(2-Heterocyclylethyl)-N-methylamino; |
für Heterocyclyl-(2-6C)-alkanoylamino: | 2-Heterocyclylacetamido,
2-Heterocyclylpropionamido
und 3-Heterocyclylpropionamido; |
für Heterocyclyl-(1-6C)-alkoxy-(1-6C)-alkyl: | Heterocyclylmethoxymethyl
und 2-Heterocyclylethoxymethyl; |
für Heterocyclyl-(1-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl: | Heterocyclylmethylaminomethyl
und 2-Heterocyclylethylaminomethyl; |
für N-(1-6C)-Alkylheterocyclyl-(1-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl: | N-Heterocyclylmethyl-N-methylaminomethyl
und N-(2-Heterocyclylethyl)-Nmethylaminomethyl; |
-
Wenn
einer der oben in Absätzen
(B) oder (D) definierten Substituenten, der eine CH2-Gruppe,
die an 2 Kohlenstoffatome gebunden ist, oder eine CH3-Gruppe,
die an ein Kohlenstoffatom gebunden ist, enthält, gegebenenfalls an jeder
dieser CH2- oder CH3-Gruppen
einen Substituenten ausgewählt
aus Hydroxy, Amino, (1-6C)-Alkoxy,
(1-6C)-Alkylamino und Di-[(1-6C)-alkyl]amino tragen kann, so zählen zu
den geeigneten so gebildeten Substituenten beispielsweise substituierte
Heterocyclyl-(1-6C)-alkoxygruppen wie 2-Hydroxy-3-piperidinopropoxy
und 2-Hydroxy-3-morpholinopropoxy, substituiertes (1-6C)-Alkylamino-(2-6C)-alkoxy
wie 2-Hydroxy-3-methylaminopropoxy
und substituiertes Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkoxy
wie 3-Dimethylamino-2-hydroxypropoxy, 3-[N-(3-dimethylaminopropyl-N-methylamino]-propoxy und 3-[N-(3-dimethylaminopropyl)-N-methylamino]-2-hydroxypropoxy.
-
Ein
geeigneter Wert für
die Arylgruppe, wenn R1 oder der Substituent
an R4 für
Aryloxy, Arylamino, Aryl-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-aryl-(1-6C)-alkylamino, Aroylamino, Arylsulfonylamino,
N-Arylsulfamoyl oder Aryl-(2-6C)-alkanoylamino steht, ist Phenyl
oder Naphthyl, vorzugsweise Phenyl.
-
Ein
geeigneter Wert für
die Heteroarylgruppe, wenn R1 oder der Substituent
an R4 beispielsweise für Heteroaryloxy oder irgendeine
der anderen angegebenen heteroarylhaltigen Gruppen steht, ist eine
der oben definierten geeigneten Heteroarylgruppen.
-
Ein
geeigneter Wert für
die Heterocyclylgruppe, wenn R1 oder der
Substituent an R4 beispielsweise für Heterocyclylamino
oder irgendeine der anderen angegebenen heterocyclylhaltigen Gruppen
steht, ist eine der oben definierten geeigneten Heterocyclylgruppen.
-
Ein
geeigneter Wert für
R4, wenn es sich dabei um Cycloalkyl handelt,
ist beispielsweise ein nichtaromatischer mono- oder oder bicyclischer
5- bis 10gliedriger Kohlenstoffring wie Cyclopentyl, Cyclohexyl,
Cycloheptyl, Bicyclo[2.2.1]heptyl und Bicyclo[4.4.0]decyl.
-
Ein
geeignetes pharmazeutisch annehmbares Salz einer Verbindung der
Formel I ist zum Beispiel ein Säureadditionssalz
einer Verbindung der Formel I, das eine ausreichende Basizität aufweist,
zum Beispiel ein Säureadditionssalz
mit einer anorganischen oder organischen Säure wie Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Trifluoressigsäure, Citronensäure oder
Maleinsäure,
oder zum Beispiel ein Salz einer Verbindung der Formel I mit ausreichender
Azidität,
zum Beispiel ein Alkali- oder Erdalkalimetallsalz wie ein Calcium-
oder Magnesiumsalz, oder ein Ammoniumsalz oder ein Salz mit einer
organischen Base wie Methylamin, Dimethylamin, Trimethylamin, Piperidin,
Morpholin oder Tris-(2-hydroxyethyl)amin.
-
In
der Fachwelt sind verschiedene Formen von Prodrugs bekannt. Beispiele
solcher Prodrug-Derivate finden sich zum Beispiel in den folgenden
Literaturstellen:
- a) Design of Prodrugs [Prodrug-Design],
herausgegeben von H. Bundgaard, (Elsevier, 1985) und Methods in
Enzymology, Band 42, S. 309–396,
herausgegeben von K. Widder, et al. (Academic Press, 1985);
- b) A Textbook of Drug Design und Development [Arzneistoff-Design
und -Entwicklung: ein Handbuch], herausgegeben von Krogsgaard-Larsen
und H. Bundgaard, Kapitel 5 „Design
und Application of Prodrugs", von
H. Bundgaard, S. 113–191
(1991);
- c) H. Bundgaard, Advanced Drug Delivery Reviews, 8, 1–38 (1992);
- d) H. Bundgaard, et al., Journal of Pharmaceutical Sciences,
77, 285 (1988); und
- e) N. Kakeya, et al., Chem. Pharm. Bull., 32, 692 (1984).
-
Beispiele
solcher Prodrugs können
zur Bildung von in-vivo-spaltbaren
Estern einer Verbindung der Formel I verwendet werden. Ein in-vivo-spaltbarer
Ester einer Verbindung der Formel I mit einer Carboxygruppe ist
ein pharmazeutisch annehmbarer Ester, der im menschlichen oder tierischen
Körper
unter Bildung der zugrundeliegenden Säure, gespalten wird. Zu diesen
zählen
die (1-6C)-Alkoxymethylester, zum Beispiel Methoxymethyl, die (1-6C)-Alkanoyloxymethylester,
zum Beispiel Pivaloyloxymethyl, die Phthalidylester, die (3-8C)-Cycloalkoxycarbonyloxy-C1-6-alkylester, zum Beispiel 1-Cyclohexylcarbonyloxyethyl,
die 1,3-Dioxolan-2-ylmethylester,
zum Beispiel 5-Methyl-1,3-dioxolan-2-ylmethyl, und die (1-6C)-Alkoxycarbonyloxyethylester,
zum Beispiel 1-Methoxycarbonyloxyethyl, die bei einer beliebigen
Carboxygruppe in den erfindungsgemäßen Verbindungen gebildet werden
können.
-
Besondere
erfindungsgemäße Verbindungen
schließen
beispielsweise Amidderivate der Formel I und deren pharmazeutisch
annehmbare Salze ein, bei denen:
- (a) R3 für
(1-6C)-Alkyl wie Methyl, Ethyl, Propyl und Isopropyl, vorzugsweise
Methyl und Ethyl, besonders bevorzugt Methyl, steht; und R1, R2, R4,
m, p und q eine der oben oder in diesem Abschnitt in bezug auf besondere
neue erfindungsgemäße Verbindungen
definierten Bedeutungen haben;
- (b) R3 für Halogen wie Fluor, Brom und
Chlor, vorzugsweise Chlor und Brom, besonders bevorzugt Chlor, steht;
und R1, R2, R4, m, p und q eine der oben oder in diesem
Abschnitt in bezug auf besondere neue erfindungsgemäße Verbindungen
definierten Bedeutungen haben;
- (c) R1 aus den unten in Absätzen (A)
und (B) definierten Substituenten ausgewählt ist:
(A) Hydroxy,
Halogen, Trifluormethyl, Cyano, (1-6C)-Alkyl, (1-6C)-Alkoxy und
Amino-(1-6C)-alkyl;
und
(B) Halogen-(1-6C)-alkyl, (1-6C)-Alkoxy-(1-6C)-alkyl, (1-6C)-Alkylamino-(1-6C)-alkyl,
Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(1-6C)-alkyl,
Hydroxy-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl,
(1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl, Halogen-(2-6C)-alkoxy,
Hydroxy-(2-6C)-alkoxy, (1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkoxy, Cyano-(1-6C)-alkoxy, Carboxy-(1-6C)-alkoxy, (1-6C)-Alkoxycarbonyl-(1-6C)-alkoxy,
Amino-(2-6C)-alkoxy, (1-6C)-Alkylamino-(2-6C)-alkoxy, Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkoxy,
Pyridyl-(1-6C)-alkoxy, Imidazolyl-(1-6C)-alkoxy, Piperidinyloxy,
1-(1-6C)-Alkylpiperidinyloxy, Pyrrolidinyl-(2-6C)-alkoxy, Piperidinyl-(2-6C)-alkoxy, Morpholinyl-(2-6C)-alkoxy,
Pipe razinyl-(2-6C)-alkoxy und 4-(1-6C)-Alkylpiperazinyl-(2-6C)-alkoxy;
und m für
1 oder 2 steht; und R2, R3,
R4, p und q eine der oben oder in diesem
Abschnitt in bezug auf besondere neue erfindungsgemäße Verbindungen
definierten Bedeutungen haben;
- (d) q für
0 steht und R4 für Phenyl steht, das durch 1,
2 oder 3 Substituenten ausgewählt
aus Absätzen
(C) und (D) unten substituiert ist:
(C) Hydroxy, Halogen, Trifluormethyl,
Cyano, Amino, (1-6C)-Alkyl, (1-6C)-Alkoxy, (1-6C)-Alkylamino, Di-[(1-6C)-alkyl]amino,
Phenyl, Benzyl, Benzyloxy, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl,
Piperazinyl, 4-(1-6C)-Alkylpiperazinyl,
Pyrrolidinyl-(1-6C)alkyl, Piperidinyl-(1-6C)-alkyl, Morpholinyl-(1-6C)-alkyl, Piperazinyl-(1-6C)-alkyl
und 4-(1-6C)-Alkylpiperazinyl-(1-6C)-alkyl;
und
(D) Halogen-(1-6C)-alkyl, (1-6C)-Alkoxy-(1-6C)-alkyl, (1-6C)-Alkylamino-(1-6C)-alkyl,
Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(1-6C)-alkyl,
Hydroxy-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl,
(1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl, Halogen-(2-6C)-alkoxy,
Hydroxy-(2-6C)-alkoxy, (1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkoxy, Cyano-(2-6C)-alkoxy, Carboxy-(2-6C)-alkoxy, (1-6C)-Alkoxycarbonyl-(1-6C)-alkoxy,
Amino-(2-6C)-alkoxy, (1-6C)-Alkylamino-(2-6C)-alkoxy, Di-[(1-6)-alkyl]amino-(2-6C)-alkoxy,
Halogen-(2-6C)-alkylamino, Hydroxy-(2-6C)-alkylamino, (1-6C)-Alkoxy-(2-6C)-alkylamino,
Amino-(2-6C)-alkylamino, (1-6C)-Alkylamino-(2-6C)-alkylamino, Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkyl-halogen-(2-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkyl-hydroxy-(2-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkyl-(1-6C)-alkoxy-(2-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkylamino-(2-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkyl-(1-6C)-alkylamino- (2-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-di-[(1-6C)-alkyl]amino-(2-6C)-alkylamino,
Pyridyl-(1-6C)-alkoxy,
Imidazolyl-(1-6C)-alkoxy, Piperidinyloxy, 1-(1-6C)-Alkylpiperidinyloxy,
Pyrrolidinyl-(2-6C)-alkoxy, Piperidinyl-(2-6C)-alkoxy, Morpholinyl-(2-6C)-alkoxy,
Piperazinyl-(2-6C)-alkoxy
und 4-(1-6C)-Alkylpiperazinyl-(2-6C)-alkoxy;
mit der Maßgabe, daß ein Substituent
an R4 nur dann aus Absatz (C) oben ausgewählt ist,
wenn wenigstens eine R1-Gruppe aus Absatz
(B) in Abschnitt (c) dieses Abschnitts, der die besonderen neuen
erfindungsgemäßen Verbindungen
betrifft, ausgewählt
ist; und R2, R3,
m und p eine der oben oder in diesem Abschnitt in bezug auf besondere
neue erfindungsgemäße Verbindungen
definierten Bedeutungen haben;
- (e) p für
0 steht; und R1, R3,
R4, m und q eine der oben oder in diesem
Abschnitt in bezug auf besondere neue erfindungsgemäße Verbindungen
definierten Bedeutungen haben; und
- (f) q für
1, 2, 3 oder 4 steht, und R4 für Cycloalkyl
steht; und R1, R2,
R3, m und p eine der oben oder in diesem Abschnitt
in bezug auf besondere neue erfindungsgemäße Verbindungen definierten
Bedeutungen haben.
-
Bevorzugte
erfindungsgemäße Verbindungen
sind Amidderivate der Formel I, in denen R3 für Methyl, Ethyl,
Chlor oder Brom steht;
R1 aus den unten
in Absätzen
(A) und (B) definierten Substituenten ausgewählt ist:
- (A)
Hydroxy, Fluor, Chlor, Trifluormethyl, Cyano, Methyl, Ethyl, Methoxy
und Ethoxy; und
- (B) Chlormethyl, Methoxymethyl, Methylaminomethyl, Ethylaminomethyl,
Dimethylaminomethyl, Diethylaminomethyl, 2-Hydroxyethylaminomethyl,
2-Methoxy ethylaminomethyl, 2-Chlorethoxy, 3-Chlorpropoxy, 2-Hydroxyethoxy, 3-Hydroxypropoxy,
2-Methoxyethoxy, 2-Ethoxyethoxy, 3-Methoxypropoxy, 3-Ethoxypropoxy,
Cyanomethoxy, Carboxymethoxy, 2-Carboxyethoxy, Methoxycarbonylmethoxy,
Ethoxycarbonylmethoxy, tert.-Butoxycarbonylmethoxy, 2-Methoxycarbonylethoxy,
2-Ethoxycarbonylethoxy, 2-tert.-Butoxycarbonylethoxy, 2-Aminoethoxy,
3-Aminopropoxy, 2-Methylaminoethoxy,
2-Ethylaminoethoxy, 3-Methylaminopropoxy, 3-Ethylaminopropoxy, 2-Dimethylaminoethoxy,
2-Diethylaminoethoxy, 3-Dimethylaminopropoxy, 3-Diethylaminopropoxy,
2-Pyridylmethoxy, 2-(Imidazol-1-yl)ethoxy, 3-(Imidazol-1-yl)propoxy,
Piperidin-4-yloxy, 1-Methylpiperizin-4-yloxy, 2-Pyrrolidin-1-ylethoxy, 3-Pyrrolidin-1-ylpropoxy,
2-Piperidinoethoxy, 3-Piperidinopropoxy,
2-Morpholinoethoxy, 3-Morpholinopropoxy, 2-Piperazin-1-ylethoxy, 3-Piperazin-1-ylpropoxy,
2-(4-Methylpiperazin-1-yl)ethoxy und 3-(4-Methylpiperazin-1-yl)propoxy;
m
für 1 oder
2 steht;
p für
0 steht;
q für
0 steht; und
R4 für Phenyl steht, wobei R4 durch 1 oder 2 aus den folgenden Absätzen (C)
und (D) ausgewählte
Substituenten substituiert ist:
- (C) Hydroxy, Fluor, Chlor, Trifluormethyl, Cyano, Methyl, Ethyl,
Methoxy, Ethoxy, Methylamino, Ethylamino, Dimethylamino, Diethylamino,
Phenyl, Benzyl, Benzyloxy, Pyrrolidin-1-yl, Piperidino, Morpholino,
Piperazin-1-yl und 4-Methylpiperazin-1-yl; und
- (D) Chlormethyl, Methoxymethyl, 2-Methoxyethyl, Methylaminomethyl,
Ethylaminomethyl, Dimethylaminomethyl, Diethylaminomethyl, 2-Hydroxyethylaminomethyl,
2-Methoxyethylaminomethyl, 2-Chlorethoxy, 3-Chlorpropoxy, 2-Hydroxyethoxy,
3-Hydroxypropoxy, 2-Methoxyethoxy, 2-Ethoxyethoxy, 3-Methoxypropoxy,
3-Ethoxypropoxy, Cyanomethoxy, Carboxymethoxy, 2-Carboxyethoxy, Methoxycarbonylmethoxy,
Ethoxycarbo nylmethoxy, tert.-Butoxycarbonylmethoxy, 2-Methoxycarbonylethoxy,
2-Ethoxycarbonylethoxy, 2-tert.-Butoxycarbonylethoxy,
2-Aminoethoxy, 3-Aminopropoxy, 2-Methylaminoethoxy, 2-Ethylaminoethoxy,
3-Methylaminopropoxy,
3-Ethylaminopropoxy, 2-Dimethylaminoethoxy, 2-Diethylaminoethoxy,
3-Dimethylaminopropoxy, 3-Diethylaminopropoxy, 2-Chlorethylamino,
2-Hydroxyethylamino, 2-Methoxyethylamino, 2-Ethoxyethylamino, 2-Aminoethylamino,
2-Methylaminoethylamino, 2-Ethylaminoethylamino, 2-Dimethylaminoethylamino,
2-Diethylaminoethylamino, N-(2-Chlorethyl)-N-methylamino, N-(2-Hydroxyethyl)-N-methylamino, N-(2-Methoxyethyl)-N-methylamino,
N-(2-Ethoxyethyl)-N-methylamino,
N-(2-Aminoethyl)-N-methylamino,
N-(2-Methylaminoethyl)-N-methylamino, N-(2-Dimethylaminoethyl)-N-methylamino, N-(3-Aminopropyl)-N-methylamino,
N-(3-Methylaminopropyl)-N-methylamino,
N-(3-Ethylaminopropyl)-N-methylamino, N-(3-Dimethylaminopropyl)-N-methylamino,
N-(3-Diethylaminopropyl)-N-methylamino, 2-Pyridylmethoxy, 2-(Imidazol-1-yl)ethoxy,
3-(Imidazol-1-yl)propoxy, Piperidin-4-yloxy, 1-Methylpiperidin-4-yloxy,
2-Pyrrolidin-1-ylethoxy,
3-Pyrrolidin-1-ylpropoxy, 2-Piperidinoethoxy,
3-Piperidinopropoxy, 2-Morpholinoethoxy, 3-Morpholinopropoxy, 2-Piperazin-1-yl-ethoxy, 3-Piperazin-1-ylporoxy,
2-(4-Methylpiperazin-1-yl)ethoxy und 3-(4-Methylpiperazin-1-yl)propoxy;
mit der Maßgabe,
daß ein
Substituent an R4 nur dann aus Absatz (C)
unmittelbar oben ausgewählt
ist, wenn wenigstens eine R1-Gruppe aus
Absatz (B) in der Definition von R1 unmittelbar
oben ausgewählt
ist;
und deren pharmazeutisch annehmbare Salze.
-
Weiter
bevorzugte erfindungsgemäße Verbindungen
sind Amidderivate der Formel I, in denen R3 für Methyl
oder Chlor steht;
R1 aus den im den
folgenden Absätzen
(A) und (B) definierten Substituenten ausgewählt ist:
- (A)
Methoxy; und
- (B) Chlormethyl, Dimethylaminomethyl, Diethylaminomethyl, 2-Methoxyethylaminomethyl,
2-Methoxyethoxy, 2-Ethoxyethoxy, 3-Methoxypropoxy, 3-Ethoxypropoxy,
Methoxycarbonylmethoxy, Ethoxycarbonylmethoxy, tert.-Butoxycarbonylmethoxy,
2-Pyridylmethoxy, 2-(Imidazol-1-yl)ethoxy,
2-Pyrrolidin-1-ylethoxy, 2-Piperidinoethoxy,
3-Piperidinopropoxy, 2-Morpholinoethoxy
und 3-Morpholinopropoxy;
m für 1 oder 2 steht;
p für 0 steht;
q
für 0 steht;
und
R4 für Phenyl steht, wobei R4 durch 1 oder 2 Substituenten ausgewählt aus
Absätzen
(C) und (D) unten substituiert ist:
- (C) Cyano und Dimethylamino; und
- (D) Chlormethyl, 2-Chlorethoxy, 3-Chlorpropoxy, 2-Hydroxyethoxy, 3-Hydroxypropoxy,
2-Methoxyethoxy, 2-Ethoxyethoxy, 3-Methoxypropoxy, 3-Ethoxypropoxy,
Carboxymethoxy, Methoxycarbonylmethoxy, Ethoxycarbonylmethoxy, tert.-Butoxycarbonylmethoxy,
2-Dimethylaminoethoxy, 2-Diethylaminoethoxy, 3-Dimethylaminopropoxy,
3-Diethylaminopropoxy, N-(3-Dimethylaminopropyl)-N-methylamino,
2-Pyridylmethoxy, 2-Pyrrolidin-1-ylethoxy, 3-Pyrrolidin-1-ylpropoxy, 2-Piperidinoethoxy,
3-Piperidinopropoxy, 2-Morpholinoethoxy und 3-Morpholinopropoxy;
mit der Maßgabe,
daß ein
Substituent an R4 nur dann aus Absatz (C)
unmittelbar oben ausgewählt
ist, wenn wenigstens eine R1-Gruppe aus
Absatz (B) in der Definition von R1 unmittelbar
oben ausgewählt
ist; und deren pharmazeutisch annehmbare Salze.
-
Besonders
bevorzugte erfindungsgemäße Verbindungen
sind Amidderivate der Formel I, in denen R3 für Methyl
oder Chlor steht;
p für
0 steht;
q für
0 steht;
m für
1 oder 2 steht;
R1 aus den in Absätzen (A)
und (B) unten definierten Substituenten ausgewählt ist:
- (A)
Methoxy; und
- (B) Chlormethyl, Diethylaminomethyl, 2-Methoxyethylaminomethyl,
2-Methoxyethoxy, 2-Ethoxyethoxy, tert.-Butoxycarbonylmethoxy, Methoxycarbonylmethoxy,
2-Pyridylmethoxy, 2-(Imidazol-1-yl)ethoxy, 2-Pyrrolidin-1-ylethoxy, 2-Morpholinoethoxy
und 3-Morpholinopropoxy;
und
R4 für Phenyl steht, das durch eine
aus den Absätzen
(C) und (D) unten ausgewählten
Substituenten substituiert ist:
- (C) Cyano und Dimethylamino; und
- (D) Chlormethyl, 3-Chlorpropoxy, 3-Hydroxypropoxy, N-(3-Dimethylaminopropyl)-N-methylamino,
2-Pyridylmethoxy und 2-Morpholinoethoxy; mit der Maßgabe, daß ein Substituent
an R4 nur dann aus Absatz (C) unmittelbar
oben ausgewählt
ist, wenn wenigstens eine R1-Gruppe aus
Absatz (B) in der Definition von R1 unmittelbar
oben ausgewählt
ist; und deren pharmazeutisch annehmbare Salze.
-
Weiter
besonders bevorzugte erfindungsgemäße Verbindungen sind Amidderivate
der Formel I, in denen R3 für Methyl
oder Chlor steht;
p für
0 steht;
q is 0 steht;
m für 1 oder 2 steht; und
R1 für
Methoxy steht und R4 für Phenyl steht, das durch einen
3-Hydroxypropoxysubstituenten substituiert ist,
oder R1 für
2-Methoxyethoxy oder 2-(Imidazol-1-yl)ethoxy steht und R4 für
Phenyl steht, das durch einen Cyano- oder Dimethylaminosubstituenten substituiert
ist;
und deren pharmazeutisch annehmbare Salze.
-
Besonders
bevorzugte erfindungsgemäße Verbindungen
schließen
beispielsweise die folgenden ein:
N-{5-[4-(3-Hydroxypropoxy)benzamido]-2-methylphenyl}-3,4-dimethoxybenzamid,
N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-4-(2-methoxyethoxy)benzamid,
N-[5-(4-Cyanobenzamido)-2-methylphenyl]-4-(2-methoxyethoxy)benzamid
und
N-[2-Chlor-5-(4-cyanobenzamido)phenyl]-4-[2-(imidazol-1-yl)ethoxy]benzamid;
und
deren pharmazeutisch annehmbare Salze.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Gruppe neuer
Verbindungen der Formel I bereitgestellt, in denen (R1)m für
einen basischen Substituenten steht, der sich in der 3- und/oder 4-Stellung befindet,
und R4 für
Phenyl steht, das ebenfalls einen basischen Substituenten trägt, der
sich in der 3- und/oder 4-Stellung befindet. Diese Gruppe von Verbindungen
zeigt in einem oder beiden der im folgenden beschriebenen PBMC und
Human Whole Blood-Tests
eine verbesserte TNFα-inhibierende
Wirksamkeit.
-
Eine
besondere Gruppe neuer Verbindungen gemäß diesem Aspekt der Erfindung
sind Amidderivate der Formel I in denen m für 1 steht, die R1-Gruppe
aus den im folgenden Absatz (B) definierten Substituenten ausgewählt ist
und die R1-Gruppe sich in der 3- oder 4-Stellung
befindet,
oder m für
2 steht, wenigstens eine R1-Gruppe aus den
im folgenden Absatz (B) definierten Substituenten ausgewählt ist
und eine R1-Gruppe aus den im folgenden
Absatz (A) definierten Substituenten ausgewählt sein kann und sich die
R1-Gruppen, die gleich oder verschieden
sein können,
sich in der 3- und 4-Stellung befinden:
- (A)
Hydroxy, Fluor, Chlor, Trifluormethyl, Cyano, Amino, Methyl, Ethyl,
Methoxy, Ethoxy, Methylamino, Ethylamino, Dimethylamino, Diethylamino,
Aminomethyl, 2-Aminoethyl, Pyrrolidin-1-yl, Piperidino, Morpholino,
Piperazin-1-yl, 4-Methylpiperazin-1-yl,
Pyrrolidin-1-ylmethyl, Piperidinomethyl, Morpholinomethyl, Piperazin-1-ylmethyl und 4-Methylpiperazin-1-ylmethyl;
und
- (B) Methylaminomethyl, Ethylaminomethyl, Dimethylaminomethyl,
Diethylaminomethyl, 2-Hydroxyethylaminomethyl,
2-Methoxyethylaminomethyl, 2-Aminoethoxy, 3-Aminopropoxy, 2-Methylaminoethoxy,
2-Ethylaminoethoxy, 3-Methylaminopropoxy, 3-Ethylaminopropoxy, 2-Dimethylaminoethoxy,
2-Diethylaminoethoxy,
3-Dimethylaminopropoxy, 3-Diethylaminopropoxy,
2-Pyridylmethoxy, 2-(Imidazol-1-yl)ethoxy,
3-(Imidazol-1-yl)propoxy, Piperidin-4-yloxy, 1-Methylpiperidin-4-yloxy, 2-Pyrrolidin-1-ylethoxy, 3-Pyrrolidin-1-ylpropoxy,
2-Piperidinoethoxy, 3-Piperidinopropoxy, 2-Morpholinoethoxy, 3-Morpholinopropoxy,
2-Piperazin-1-ylethoxy, 3-Piperazin-1-ylpropoxy,
2-(4-Methylpiperazin-1-yl)ethoxy
und 3-(4-Methylpiperazin-1-yl)propoxy;
p für 0 steht;
R3 für Methyl
steht;
q für
0 steht; und
R4 für Phenyl steht, das durch 1
Substituenten ausgewählt
aus den im folgenden Absatz (D) definierten substituiert ist, wobei
sich der Substituent in der 3- oder 4-Stellung befindet, oder R4 für
Phenyl steht, das durch 2 Substituenten substituiert ist, von denen
wenigstens einer aus den im folgenden Absatz (D) definierten ausgewählt ist
und einer gegebenenfalls aus den im folgenden Absatz (C) definierten
ausgewählt
ist und die Substituenten, die gleich oder verschieden sein können, sich
in der 3- und 4-Stellung befinden:
- (C) Hydroxy, Fluor, Chlor, Trifluormethyl, Cyano, Amino, Methyl,
Ethyl, Methoxy, Ethoxy, Methylamino, Ethylamino, Dimethylamino,
Diethylamino, Aminomethyl, 2-Aminoethyl, Pyrrolidin-1-yl, Piperidino,
Morpholino, Piperazin-1-yl, 4-Methylpiperazin-1-yl,
Pyrrolidin-1-ylmethyl, Piperidinomethyl, Morpholinomethyl, Piperazin-1-ylmethyl
und 4-Methylpiperazin-1-ylmethyl; und
- (D) Methylaminomethyl, Ethylaminomethyl, Dimethylaminomethyl,
Diethylaminomethyl, 2-Hydroxyethylaminomethyl,
2-Methoxyethylaminomethyl, 2-Aminoethoxy, 3-Aminopropoxy, 2-Methylaminoethoxy,
2-Ethylaminoethoxy, 3-Methylaminopropoxy, 3-Ethylaminopropoxy, 2-Dimethylaminoethoxy,
2-Diethylaminoethoxy,
3-Dimethylaminopropoxy, 3-Diethylaminopropoxy,
2-Pyridylmethoxy, 2-(Imidazol-1-yl)ethoxy,
3-(Imidazol-1-yl)propoxy, Piperidin-4-yloxy, 1-Methylpiperidin-4-yloxy, 2-Pyrrolidin-1-ylethoxy, 3-Pyrrolidin-1-ylpropoxy,
2-Piperidinoethoxy, 3-Piperidinopropoxy, 2-Morpholinoethoxy, 3-Morpholinopropoxy,
2-Piperazin-1-ylethoxy, 3-Piperazin-1-ylpropoxy,
2-(4-Methylpiperazin-1-yl)ethoxy
und 3-(4-Methylpiperazin-1-yl)propoxy;
und deren pharmazeutisch
annehmbare Salze.
mit der Maßgabe, daß ein Substituent an R4 nur dann aus Absatz (C) unmittelbar oben
ausgewählt
ist, wenn wenigstens eine R1-Gruppe aus
Absatz (B) in der Definition von R1 unmittelbar
oben ausgewählt
ist.
-
Eine
weitere besondere Gruppe neuer erfindungsgemäßer Verbindungen sind Amidderivate
der Formel I
in denen m für
1 steht, die R1-Gruppe aus den im folgenden
Absatz (B) definierten Substituenten ausgewählt ist und die R1-Gruppe
sich in der 3- oder 4-Stellung
befindet,
oder m für
2 oder 3 steht, wenigstens R1-Gruppe aus
den im folgenden Absatz (B) definierten Substituenten ausgewählt ist
und sich in der 3- oder 4-Stellung befindet und die anderen R1-Gruppen, die gleich oder verschieden sein
können,
aus den in den folgenden Absätzen
(A) oder (B) definierten Substituenten ausgewählt sind:
- (A)
Hydroxy, Fluor, Chlor, Trifluormethyl, Cyano, Amino, Methyl, Ethyl,
Methoxy, Ethoxy, Methylamino, Ethylamino, Dimethylamino, Diethylamino,
Aminomethyl, 2-Aminoethyl, Pyrrolidin-1-yl, Piperidino, Morpholino,
Piperazin-1-yl, 4-Methylpiperazin-1-yl,
Pyrrolidin-1-ylmethyl, Piperidinomethyl, Morpholinomethyl, Piperazin-1-ylmethyl und 4-Methylpiperazin-1-ylmethyl;
und
- (B) Methylaminomethyl, Ethylaminomethyl, Dimethylaminomethyl,
Diethylaminomethyl, 2-Hydroxyethylaminomethyl,
2-Methoxyethylaminomethyl, 2-Aminoethoxy, 3-Aminopropoxy, 2-Methylaminoethoxy,
2-Ethylaminoethoxy, 3-Methylaminopropoxy, 3-Ethylaminopropoxy, 2-Dimethylaminoethoxy,
2-Diethylaminoethoxy,
2-Diisopropylaminoethoxy, 3-Dimethylaminopropoxy,
3-Diethylaminopropoxy, 2-Pyrrolidin-1-ylethoxy, 3-Pyrrolidin-1-ylpropoxy,
2-(N-Methylpyrrolidin-2-yl)ethoxy,
2-Piperidinoethoxy,
3-Piperidinopropoxy, 2-Morpholinoethoxy,
3-Morpholinopropoxy, 2-Piperazin-1-ylethoxy,
3-Piperazin-1-ylpropoxy, 2-(4-Methylpiperazin-1-yl)ethoxy,
3-(4-Methylpiperazin-1-yl)propoxy,
2-Pyridylmethoxy, 2-Methylthiazol-4-ylmethoxy, 2-(Imidazol-1-yl)ethoxy,
3-(Imidazol-1-yl)propoxy,
Piperidin-4-yloxy, N-Methylpiperidin-4-yloxy, N-Methylhomopiperidin-4-yloxy,
Pyrrolidin-3-yloxy
und N-Methylpyrrolidin-3-yloxy;
p für 0 steht;
R3 für Methyl
steht;
q für
0 steht; und
R4 für Phenyl steht, das durch 1,
2 oder 3 Substituenten substituiert ist, die gleich oder verschieden
sein können,
ausgewählt
aus den im den folgenden Absätzen
(C1), (C2) oder (D) definierten Substituenten, mit der Maßgabe, daß ein Substituent
aus den in den folgenden Absätzen
(C2) oder (D) definierten Substituenten ausgewählt ist und sich in der 3-
oder 4-Stellung befindet:
(C1) Hydroxy, Fluor, Chlor, Trifluormethyl,
Cyano, Methyl, Ethyl, Methoxy und Ethoxy;
(C2) Amino, Methylamino,
Ethylamino, Dimethylamino, Diethylamino, Aminomethyl, 2-Aminoethyl, Pyrrolidin-1-yl,
Piperidino, Morpholino, Piperazin-1-yl, Homopiperazin-1-yl, 4-Methylpiperazin-1-yl,
4-Methylhomopiperazin-1-yl,
Pyrrolidin-1-ylmethyl, Piperidinomethyl, Morpholinomethyl, Piperazin-1-ylmethyl
und 4-Methylpiperazin-1-ylmethyl;
und
- (D) Methylaminomethyl, Ethylaminomethyl, Dimethylaminomethyl,
Diethylaminomethyl, 2-Hydroxyethylaminomethyl, 2-Methoxyethylaminomethyl,
2-Aminoethoxy, 3-Aminopropoxy, 2-Methylaminoethoxy, 2-Ethylaminoethoxy,
3-Methylaminopropoxy, 3-Ethylaminopropoxy, 2-Dimethylaminoethoxy,
2-Diethylaminoethoxy, 3-Dimethylaminopropoxy, 3-Diethylaminopropoxy,
2-Pyridylmethoxy, 2-(Imidazol-1-yl)ethoxy,
3-(Imidazol-1-yl)propoxy, Piperidin-4-yloxy, 1-Methylpiperidin-4-yloxy, 2-Pyrrolidin-1-ylethoxy, 3-Pyrrolidin-1-ylpropoxy,
2-Piperidinoethoxy, 3-Piperidinopropoxy, 2-Morpholinoethoxy, 3-Morpholinopropoxy,
2-Piperazin-1-ylethoxy, 3-Piperazin-1-ylpropoxy,
2-(4-Methylpiperazin-1-yl)ethoxy und 3-(4-Methylpiperazin-1-yl)propoxy;
deren pharmazeutisch annehmbare Salze.
-
Eine
bevorzugte Gruppe neue Verbindungen gemäß diesem Aspekt der Erfindung
sind Amidderivate der Formel I in denen m für 1 steht, die R1-Gruppe
aus den in Absatz (B) unten definierten Substituenten ausgewählt ist
und sich die R1-Gruppe in der 3- oder 4-Stellung
befindet, oder m für
2 steht, wenigstens eine R1-Gruppe aus den
in Absatz (B) unten definierten Substituenten ausgewählt ist
und eine R1-Gruppe aus den unten in Absatz
(A) definierten Substituenten ausgewählt sein kann und die R1-Gruppen, die gleich oder verschieden sein
könen,
sich in der 3- und 4-Stellung befinden:
- (A)
Hydroxy, Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy, Dimethylamino, Diethylamino,
Pyrrolidin-1-yl, Piperidino, Morpholino, Piperazin-1-yl, 4-Methylpiperazin-1-yl,
Pyrrolidin-1-ylmethyl, Piperidinomethyl, Morpholinomethyl, Piperazin-1-ylmethyl und 4-Methylpiperazin-1-ylmethyl;
und
- (B) Dimethylaminomethyl, Diethylaminomethyl, 2-Dimethylaminoethoxy,
2-Diethylaminoethoxy, 3-Dimethylaminopropoxy,
3-Diethylaminopropoxy, 2-Pyridylmethoxy,
Piperidin-4-yloxy, 1-Methylpiperidin-4-yloxy, 2-Pyrrolidin-1-ylethoxy,
3-Pyrrolidin-1-ylpropoxy, 2-Piperidinoethoxy, 3-Piperidinopropoxy, 2-Morpholinoethoxy,
3-Morpholinopropoxy,
2-Piperazin-1-ylethoxy, 3-Piperazin-1-ylpropoxy,
2-(4-Methylpiperazin-1-yl)ethoxy
und 3-(4-Methylpiperazin-1-yl)propoxy;
p für 0 steht;
R3 für Methyl
steht;
q für
0 steht; und
R4 für Phenyl steht, das in der
3-Stellung durch einen Substituenten ausgewählt aus Dimethylamino, Diethylamino,
Pyrrolidin-1-yl, Piperidino, Morpholino, Piperazin-1-yl und 4-Methylpiperazin-1-yl
substituiert ist;
und deren pharmazeutisch annehmbare Salze.
-
Eine
bevorzugte Gruppe neue Verbindungen gemäß diesem Aspekt der Erfindung
sind Amidderivate der Formel I in denen m für 1 steht, die R1-Gruppe
aus den in Absatz (B) unten definierten Substituenten ausgewählt ist
und sich die R1-Gruppe in der 3- oder 4-Stellung
befindet, oder m für
2 steht, wenigstens eine R1-Gruppe aus den
in > Absatz (B) unten
definierten Substituenten ausgewählt
ist und sich in der 3- oder 4-Stellung befindet und die andere R1-Gruppe aus den in Absätzen (A) und (B) unten definierten
Substituenten ausgewählt
ist:
- (A) Hydroxy, Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy,
Dimethylamino, Diethylamino, Pyrrolidin-1-yl, Piperidino, Morpholino,
Piperazin-1-yl, 4-Methylpiperazin-1-yl, Pyrrolidin-1-ylmethyl, Piperidinomethyl,
Morpholinomethyl, Piperazin-1-ylmethyl und 4-Methylpiperazin-1-ylmethyl; und
- (B) Dimethylaminomethyl, Diethylaminomethyl, 2-Dimethylaminoethoxy,
2-Diethylaminoethoxy, 2-Diisopropylaminoethoxy, 3-Dimethylaminopropoxy,
3-Diethylaminopropoxy, 2-(Pyrrolidin-1-yl)ethoxy, 3-(Pyrrolidin-1-yl)propoxy,
2-(N-Methylpyrrolidin-2-yl)ethoxy,
2-Piperidinoethoxy, 3-Piperidinopropoxy, 2-morpholinoethoxy, 3-Morpholinopropoxy,
2-Piperazin-1-ylethoxy, 3-Piperazin-1-ylpropoxy, 2-(4-Methylpiperazin-1-yl)ethoxy,
3-(4-Methylpiperazin-1-yl)propoxy,
2-Pyridylmethoxy, 2-Methylthiazol-4-ylmethoxy, Piperidin-4-yloxy, N-Methylpiperidin-4-yloxy, N-Methylhomopiperidin-4-yloxy,
Pyrrolidin-3-yloxy
und N-Methylpyrrolidin-3-yloxy;
p für 0 steht;
R3 für Methyl
steht;
q für
0 steht; und
R4 für Phenyl steht, das in der
3-Stellung durch einen Substituenten ausgewählt aus Dimethylamino, Diethylamino,
Pyrrolidin-1-yl, Piperidino, Morpholino, Piperazin-1-yl, Homopiperazin-1-yl,
4-Methylpiperazin-1-yl und 4-Methylhomopiperazin-1-yl substituiert
ist und gegebenenfalls durch einen weiteren Substituenten ausgewählt aus
Fluor, Chlor, Cyano, Methyl und Trifluormethyl substituiert ist;
und
deren pharmazeutisch annehmbare Salze.
-
Weitere
besonders bevorzugte Verbindungen dieses Aspekts der Erfindung sind
Amidderivate der Formel I, in denen R3 für Methyl
steht;
p für
0 steht;
q für
0 steht;
(R1)m für 4-Diethylaminomethyl, 3-(2-Diethylaminoethoxy),
3-(2-Pyrrolidin-1-ylethoxy), 4-Methoxy-3-(2- pyrrolidin-1-ylethoxy) oder 3-(Piperidin-4-yloxy)
steht; und
R4 für 3-Morpholinophenyl steht;
und
deren pharmazeutisch annehmbare Salze.
-
Weitere
besonders bevorzugte Verbindungen dieses Aspekts der Erfindung sind
Amidderivate der Formel I, in denen R3 für Methyl
steht;
p für
0 steht;
q für
0 steht;
(R1)m für 4-Diethylaminomethyl, 3-(2-Diethylaminoethoxy),
3-(2-Diisopropylaminoethoxy), 3-(3-Diethylaminopropoxy), 3-(2-Pyrrolidin-1-ylethoxy),
3-[2-(N-Methylpyrrolidin-2-yl)ethoxy],
3-(2-Piperidinoethoxy), 3-(3-Piperidinopropoxy), 4-[3-(4-Methylpiperazin-1-yl)-propoxy], 4-Methoxy-3-(2-pyrrolidin-1-ylethoxy),
4-Methoxy-3-(2-piperidinoethoxy),
4-Methoxy-3-(3-piperidinopropoxy), 4-Methoxy-3-(2-diethylaminoethoxy),
4-Methoxy-3-(3-diethylaminopropoxy),
4-Methoxy-3-[2-(N-methylpyrrolidin-2-yl)ethoxy],
4-(2-Pyridylmethoxy), 4-(2-methylthiazol-4-ylmethoxy),
3-Piperidin-4-yloxy, 4-Piperidin-4-yloxy,
3-(N-Methylhomopiperidin-4-yloxy) und 3-Pyrrolidin-3-yloxy steht;
und R4 für
3-Pyrrolidin-1-ylphenyl,
3-Piperidinophenyl, 3-morpholinophenyl, 3-Fluor-5-morpholinophenyl oder 3-Morpholino-5-trifluormethylphenyl
steht; und deren pharmazeutisch annehmbare Salze.
-
Weiter
besonders bevorzugte Verbindungen dieses Aspekts der Erfindung schließen beispielsweise die
folgenden ein:
N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-piperidin-4-yloxybenzamid,
N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-(2-pyrrolidin-1-ylethoxy)benzamid,
N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-(2-diethylaminoethoxy)benzamid,
N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-4- methoxy-3-(2-pyrrolidin-1-ylethoxy)benzamid
und
N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-4-diethylaminomethylbenzamid;
und
deren pharmazeutisch annehmbare Salze.
-
Weiter
besonders bevorzugte Verbindungen dieses Aspekts der Erfindung schließen beispielsweise die
folgenden ein:
N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-4-[3-(4-methylpiperazin-1-yl)propoxy]benzamid,
N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-[2-(N-methylpyrrolidin-2-yl)ethoxy]benzamid,
N-[2-Methyl-5-(3-pyrrolidin-1-ylbenzamido)phenyl]-3-piperidin-4-yloxybenzamid,
N-[2-Methyl-5-(3-piperidinobenzamido)phenyl]-3-piperidin-4-yloxybenzamid,
N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-(N-methylhomopiperidin-4-yloxy)benzamid,
N-[5-(3-Fluor-5-morpholinobenzamido)-2-methylphenyl]-3-piperidin-4-yloxybenzamid
N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-4-(2-pyridylmethoxy)benzamid,
N-[5-(3-Fluor-5-morpholinobenzamido)-2-methylphenyl]-4-diethylaminomethylbenzamid
und N-[5-(3-Fluor-5-pyrrolidin-1-ylbenzamido)-2-methylphenyl]-4-diethylaminomethylbenzamid;
und
deren pharmazeutisch annehmbare Salze.
-
Amidderivate
der Formel I und deren pharmazeutisch annehmbare Salze und in vivo
spaltbare Ester lassen sich durch alle Verfahren darstellen, von
denen bekannt ist, daß sie
zur Herstellung chemisch verwandter Verbindungen herangezogen werden
können.
Beispielhafte geeignete Verfahren sind zum Beispiel die, die in
J. Med. Chem., 1996, 39, 3343–3356
zum Einsatz gelangen. Solche Verfahren werden, wenn sie zur Herstellung
eines neuen Amidderivats der Formel I angewendet werden, als weiteres
Merkmal der Erfindung bereitgestellt und werden durch die folgenden
repräsentativen
Verfahrensvarianten erläutert,
in denen, wenn nicht anders angegeben, R1,
R2, R3, R4, m, p und q eine der oben definierten Bedeutungen
haben. Die erforderlichen Ausgangsmaterialien lassen sich durch
Standard-vorschriften der organischen Chemie erhalten. Die Darstellung
solcher Ausgangsmaterialien ist in Verbindung mit den folgenden
repräsentativen
Verfahrensvarianten und in den begleitenden Beispielen erläutert. Alternativ
dazu können
die erforderlichen Ausgangsmaterialien durch dem Durchschnittsfachmann
in organischer Chemie geläufige
Vorschriften analog den erläuterten erhalten
werden.
- (a) Verbindungen der Formel I bzw.
deren pharmazeutisch annehmbare Salze oder in vivo spaltbare Ester davon
lassen sich darstellen, indem man ein Anilin der Formel II mit einer Säure der
Formel III oder einem aktivierten Derivat
davon unter Standardbedingungen zur Bildung von Amidbindungen umsetzt, wobei
variable Gruppen wie oben definiert sind, und wobei gegebenenfalls
vorhandene funktionelle Gruppen, falls erforderlich, geschützt werden,
und:
(i) gegebenenfalls vorhandene Schutzgruppen entfernt;
(ii)
gegebenenfalls ein pharmazeutisch annehmbares Salz oder einen in
vivo spaltbaren Ester bildet.
Ein geeignetes aktives Derivat
einer Säure
der Formel III ist beispielsweise ein Acylhalogenid, zum Beispiel ein
Acylchlorid, das durch Umsetzen der Säure mit einem anorganischen
Säurechlorid,
zum Beispiel Thionylchlorid, gebildet wurde; ein gemischtes Anhydrid,
zum Beispiel ein Anhydrid, das durch Umsetzen der Säure mit
einem Chlorameisensäureester
wie Isobutylchlorameisensäureester
gebildet wurde; ein aktivierter Ester, zum Beispiel ein Ester, der
durch Umsetzen der Säure
mit einem Phenol wie Pentafluorphenol, einem Ester wie Pentafluorphenyltrifluoracetat
oder einem Alkohol wie N-Hydroxybenzotriazol gebildet wurde; ein
Acylazid, zum Beispiel ein Azid, das durch Umsetzen der Säure mit
einem Azid wie Diphenylphosphorylazid gebildet wurde; ein Acylcyanid,
zum Beispiel ein Cyanid, das durch Umsetzen einer Säure mit einem
Cyanid wie Diethylphosphorylcyanid gebildet wurde; oder das Umsetzungsprodukt
der Säure
und eines Carbodiimids wie Dicyclohexylcarbodiimid.
Die Reaktion
wird vorzugsweise in Gegenwart einer geeigneten Base wie beispielsweise
eines Alkali- oder Erdalkalimetallcarbonats,
-alkoholats, -hydroxids oder -hydrids, zum Beispiel Natriumcarbonat,
Kaliumcarbonat, Caesiumcarbonat, Natriumethanolat, Kaliumbutanolat,
Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumhydrid oder Kaliumhydrid,
oder einer metallorganischen Base wie eines Alkyllithiums, zum Beispiel
n-Butyllithium, oder eines Dialkylaminolithiums, zum Beispiel Lithiumdiisopropylamid,
oder zum Beispiel einer organischen Aminbase wie zum Beispiel Pyridin,
2,6-Lutidin, Collidin,
4-Dimethylaminopyridin, Triethylamin, Morpholin oder Diazabicyclo[5.4.0]undec-7-en,
durchgeführt.
Die Reaktion wird vorzugsweise auch in einem inerten Lösungsmittel
oder Verdünnungsmittel,
zum Beispiel Tetrahydrofuran, 1,2-Dimethoxyethan, N,N-Dimethylformamid,
N,N-Dimethylacetamid, N-Methylpyrrolidin-2-on,
Dimethylsulfoxid oder Aceton sowie bei einer Temperatur im Bereich
von z.B. –78° bis 150°C, zweckmäßigerweise
bei oder um Raumtemperatur, durchgeführt.
Typischerweise wird
ein Carbodiimid-Kopplungsmittel in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels (vorzugsweise
eines wasserfreien polaren aprotischen organischen Lösungsmittels)
bei einer nicht allzu niedrigen bzw. hohen Temperatur, zum Beispiel
einer Temperatur im Bereich von –10 bis 40°C, typischerweise bei Raumtemperatur
von ungefähr
20°C durchgeführt.
Die
Schutzgruppen können
im allgemeinen unter allen Gruppen ausgewählt werden, die in der Literatur
beschrieben sind bzw. von denen dem Chemiker bekannt ist, daß sie sich
zum Schutz der jeweiligen Gruppe eignen und sie können nach
traditionellen Verfahren eingeführt
werden. Schutzgruppen können
nach einem beliebigen zweckmäßigen Verfahren
entfernt werden, das in der Literatur beschrieben ist, bzw. von dem
dem Chemiker bekannt ist, daß es
sich zur Entfernung der jeweiligen Schutzgruppe eignet, wobei diese
Verfahren so ausgewählt
werden, daß die
Schutzgruppe so entfernt wird, daß an anderen Stellen im Molekül befindliche
Gruppen so wenig wie möglich
beeinträchtigt
werden.
Einzelne Beispiele von Schutzgruppen werden im folgenden
aus Zweckmäßigkeitsgründen angegeben; „nieder" wie zum Beispiel
in Niederalkyl bedeutet, daß die
Gruppe, auf die sich dieser Begriff bezieht, vorzugsweise 1–4 Kohlenstoffatome
aufweist. Es ist klar, daß die
beispielhafte Aufzählung
nicht vollständig
ist. Werden unten einzelne Beispiele von Verfahren zur Entfernung
von Schutzgruppen angegeben, so ist diese Aufzählung ebenfalls nicht vollständig. Die
Verwendung von Schutzgruppen sowie Entschützungsmethoden, die nicht individuell
erwähnt
sind, liegt innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung.
Eine
Carboxyschutzgruppe kann der Rest eines esterbildenden aliphatischen
oder arylaliphatischen Alkohols oder eines esterbildenden Silanols
sein (wobei der Alkohol bzw. das Silanol vorzugsweise 1–20 Kohlenstoffatome
enthält).
Zu
den Carboxyschutzgruppen zählen
zum Beispiel geradkettige oder verzweigte (1-12C)-Alkylgruppen (zum
Beispiel Isopropyl, tert.-Butyl); Niederalkoxy-niederalkylgruppen
(zum Beispiel Methoxymethyl, Ethoxymethyl, Isobutoxymethyl); aliphatische
Niederacyloxy-niederalkylgruppen (zum Beispiel Acetoxymethyl, Propionyloxymethyl,
Butyryloxymethyl, Pivaloyloxymethyl); Niederalkoxycarbonyloxy-niederalkylgruppen (zum
Beispiel 1-Methoxycarbonyloxyethyl, 1-Ethoxycarbonyloxyethyl); Aryl-niederalkylgruppen
(zum Beispiel Benzyl, p-Methoxybenzyl, o-Nitrobenzyl, p-Nitrobenzyl, Benzhydryl
und Phthalidyl); Tri(niederalkyl)silylgruppen (zum Beispiel Trimethylsilyl
und tert.-Butyldimethylsilyl); Tri(niederalkyl)silyl-niederalkylgruppen (zum
Beispiel Trimethylsilylethyl); sowie (2-6C)-Alkenylgruppen (zum Beispiel Allyl und
Vinylethyl). Zu den Methoden, die sich ganz besonders zur Entfernung
von Carboxyschutzgruppen eignen, zählt zum Beispiel die säure-, basen-,
metall- oder enzymkatalysierte Hydrolyse.
Zu den Hydroxyschutzgruppen
zählen
zum Beispiel Niederalkylgruppen (zum Beispiel tert.-Butyl), Niederalkenylgruppen
(zum Beispiel Allyl); Niederalkanoylgruppen (zum Beispiel Acetyl);
Niederalkoxycarbonylgruppen (zum Beispiel tert.-Butoxycarbonyl); Niederalkenyloxycarbonylgruppen
(zum Beispiel Allyloxycarbonyl); Arylniederalkoxycarbonylgruppen
(zum Beispiel Benzoyloxycarbonyl, p-Methoxybenzyloxycarbonyl, o-Nitrobenzyloxycarbonyl,
p-Nitrobenzyloxycarbonyl); Tri-niederalkylsilylgruppen (zum Beispiel
Trimethylsilyl, tert.-Butyldimethylsilyl) und Arylniederalkylgruppen
(zum Beispiel Benzyl).
Zu den Aminoschutzgruppen zählen zum
Beispiel Formyl, Aralkylgruppen (zum Beispiel Benzyl und substituiertes
Benzyl, p-Methoxybenzyl, Nitrobenzyl und 2,4-Dimethoxybenzyl und
Triphenylmethyl); Di-panisylmethyl- und Furylmethylgruppen; Niederalkoxycarbonylgruppen
(zum Beispiel tert.-Butoxycarbonyl);
Niederalkenyloxycarbonylgruppen (zum Beispiel Allyloxycarbonyl);
Arylniederalkoxycarbonylgruppen (zum Beispiel Benzyloxycarbonyl,
p-Methoxybenzyloxycarbonyl, o-Nitrobenzyloxycarbonyl,
p-Nitrobenzyloxycarbonyl; Trialkylsilylgruppen (zum Beispiel Trimethylsilyl
und tert.-Butyldimethylsilyl); Alkylidengruppen (zum Beispiel Methyliden);
Benzylidengruppen sowie substituierte Benzylidengruppen.
Zu
den Verfahren, die sich zur Entfernung von Hydroxy- und Aminoschutzgruppen
eignen, zählen
zum Beispiel die säure-,
basen-, metall- oder enzymkatalysierte Hydrolyse für Gruppen
wie p-Nitrobenzyloxycarbonyl,
die Hydrierung für
Gruppen wie Benzyl sowie die Photolyse für Gruppen wie o-Nitrobenzyloxycarbonyl.
Allgemeine
Anleitungen in bezug auf Reaktionsbedingungen und Reagentien findet
der Leser in Advanced Organic Chemistry [Höhere organische Chemie], 4.
Auflage, Jerry March, Verlag John Wiley & Sons, 1992. Allgemeine Hinweise
bezüglich
Schutzgruppen findet der Leser in Protective Groups in Organic Synthesis [Schutzgruppen
in der organischen Synthese], 2. Auflage, Green et al., Verlag John
Wiley & Sons.
Das
Anilin der Formel II läßt sich
durch Reduktion der entsprechenden Nitroverbindung der Formel IV
darstellen. Typische Reaktionsbedingungen
schließen
die Verwendung von Ammoniumformiat in Gegenwart eines Katalysators
(beispielsweise Palladium-auf-Aktivkohle)
in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels (vorzugsweise
eines polaren protischen Lösungsmittels),
vorzugsweise unter Erhitzen, beispielsweise auf etwa 60°C. Gegebenenfalls
vorhandene funktionelle Gruppen werden, falls erforderlich, geschützt und
entschützt.
Die
Verbindung der Formel IV läßt sich
durch die Umsetzung einer Säure
der Formel V oder eines aktivierten Derivats davon mit einem Anilin der Formel
VI unter zur Bildung von Amidbindungen geeigneten Bedingungen umsetzt. Typische Bedingungen schließen die
Aktivierung der Carboxygruppe der Verbindung der Formel V beispielsweise
durch Behandeln mit einem Halogenreagens (zum Beispiel Oxalsäurechlorid)
zur Bildung eines Acylhalogenids in einem organischen Lösungsmittel
bei Raumtemperatur und die anschließende Umsetzung der aktivierten
Verbindung mit dem Anilin der Formel VI ein. Gegebenenfalls vorhandene
funktionelle Gruppen werden, falls erforderlich, geschützt und
entschützt.
- b) Verbindungen der Formel I und deren pharmazeutisch annehmbare
Salze und in vivo spaltbare Ester lassen sich darstellen, indem
man eine Säure
der Formel V oder ein aktiviertes Derivat
davon (wie oben definiert) mit einem Anilin der Formel VII unter Standardbedingungen
zur Bildung von Amidbindungen umsetzt, wobei variable Gruppen wie
oben definiert sind und wobei gegebenenfalls vorhandene funktionelle
Gruppen, falls erforderlich, geschützt werden, und:
(i) gegebenenfalls
vorhandene Schutzgruppen entfernt;
(ii) gegebenenfalls ein
pharmazeutisch annehmbares Salz oder einen in vivo spaltbaren Ester
bildet.
Das Anilin der Formel VII läßt sich durch Reduktion der
entsprechenden Nitroverbindung unter Anwendung von herkömmlichen,
wie oben definierten oder in den Beispielen veranschaulichten Vorschriften
darstellen.
- (c) Verbindungen der Formel I, in denen R1 oder
ein Substituent an R4 für (1-6C)-Alkoxy oder substituiertes (1-6C)-Alkoxy,
(1-6C)-Alkylthio, (1-6C)-Alkylamino,
Di-[(1-6C)-alkyl]amino oder substituiertes (1-6C)-Alkylamino oder
Heterocyclyloxy steht, lassen sich durch die Alkylierung, zweckmäßigerweise
in Gegenwart einer geeigneten, wie oben definierten Base, eines
Amidderivats der Formel I, in welchem R1 oder
ein Substituent an R4 für Hydroxy, Mercapto bzw. Amino
steht, darstellen.
Die Umsetzung erfolgt vorzugsweise in Gegenwart
eines geeigneten Lösungsmittels
bzw. Verdünnungsmittels,
beispielsweise eines halogenierten Lösungsmittels wie Methylenchlorid,
Chloroform oder Tetrachlorkohlenstoff, einem Ether wie Tetrahydrofuran
oder 1,4-Dioxan, einem aromatischen Lösungsmittel wie Toluol, oder
einem dipolaren aprotischen Lösungsmittel
wie N,N-Dimethylformamid,
N,N-Dimethylacetamid, N-Methylpyrrolidin-2-on
oder Dimethylsulfoxid. Die Umsetzung wird zweckmäßigerweise bei einer Temperatur
im Bereich von beispielsweise 10 bis 150°C, vorzugsweise im Bereich von
20 bis 80°C,
durchgeführt.
Geeignete
Alkylierungsmittel sind beispielsweise alle im Stand der Technik
als für
die Alkylierung von Hydroxy zu Alkoxy oder substituiertem Alkoxy
oder für
die Alkylierung von Mercapto zu Alkylthio, oder für die Alkylierung
von Amino zu Alkylamino oder substituiertem Alkylamino, oder für die Alkylierung
von Hydroxy zu Heterocyclyloxy bekannten Mittel, beispielsweise
Alkylhalogenide oder substituierte Alkylhalogenide oder Heterocyclylhalogenide,
zum Beispiel ein (1-6C)-Alkylchlorid,
-bromid oder -iodid oder ein substituiertes (1-6C)-Alkylchlorid,
-bromid oder -iodid oder ein Heterocyclylchlorid, -bromid oder -iodid,
in Gegenwart einer geeigneten, wie oben definierten Base
- (d) Eine Verbindung der Formel I, in welcher R1 oder
ein Substituent an R4 für (1-6C)-Alkanoylamino oder substituiertes
(2-6C)-Alkanoylamino steht, läßt sich
darstellen, indem man eine Verbindung der Formel I, in welcher R1 oder ein Substituent an R4 für Amino
steht, acyliert.
Geeignete Acylierungsmittel sind beispielsweise
alle im Stand der Technik als für
die Acylierung von Amino zu Acylamino geeignet bekannten Mittel,
beispielsweise Acylhalogenide, zum Beispiel (1-6C)-Alkanoylchloride
oder -bromide, zweckmäßigerweise
in Gegenwart einer geeigneten, wie oben definierten Base, Alkansäureanhydride
oder gemischte Anhydride, beispielsweise (1-6C)-Alkansäureanhydride
wie Essigsäureanhydrid
oder das durch die Umsetzung einer Alkansäure mit einem (1-6C)-Alkoxycarbonylhalogenid,
zum Beispiel einem (1-6C)-Alkoxycarbonylchlorid,
in Gegenwart einer geeigneten, wie oben definierten Base gebildete
gemischte Anhydrid. Im allgemeinen erfolgt die Acylierung in einem
geeigneten, wie oben definierten Lösungsmittel bzw. Verdünnungsmittel
und bei einer Temperatur im Bereich von beispielsweise –30 bis
120°C, zweckmäßigerweise
bei oder um Raumtemperatur.
- (e) Eine Verbindung der Formel I, in welcher R1 oder
ein Substituent an R4 für (1-6C)-Alkansulfonylamino steht,
läßt sich
darstellen, indem man eine Verbindung der Formel I, in welcher R1 oder ein Substituent an R4 für Amino
steht, mit einer (1-6C)- Alkansulfonsäure oder
einem aktivierten Derivat davon umsetzt.
Ein geeignetes aktiviertes
Derivat einer (1-6C)-Alkansulfonsäure ist
beispielsweise ein Alkansulfonylhalogenid, zum Beispiel ein durch
die Umsetzung der Sulfonsäure
mit einem anorganischen Säurechlorid
gebildetes Alkansulfonylchlorid, beispielsweise Thionylchlorid.
Die Umsetzung erfolgt vorzugsweise in Gegenwart einer geeigneten,
wie oben definierten Base, insbesondere Pyridin, und in einem geeigneten,
wie oben definierten inerten Lösungsmittel
bzw. Verdünnungsmittel,
insbesondere Methylenchlorid.
- (f) Eine Verbindung der Formel I, in welcher R1 oder
ein Substituent an R4 für Carboxyl, Carboxy-(1-6C)-alkyl, Carboxy-(1-6C)-alkoxy,
Carboxy-(1-6C)-alkylamino,
N-(1-6C)-Alkyl-carboxy-(1-6C)-alkylamino
oder Carboxy-(2-6C)-alkanoylamino steht, läßt sich darstellen, indem man
eine Verbindung der Formel I, in welcher R1 oder
ein Substituent an R4 für (1-6C)-Alkoxycarbonyl, (1-6C)-Alkoxycarbonyl-(1-6C)-alkyl, (1-6C)-Alkoxycarbonyl-(1-6C)-alkoxy,
(1-6C)-Alkoxycarbonyl-(1-6C)-alkylamino, N-(1-6C)-Alkyl-(1-6C)-alkoxycarbonyl-(1-6C)-alkylamino
beziehungsweise (1-6C)-Alkoxycarbonyl-(2-6C)-alkanoylamino steht, spaltet.
Die
Spaltungsreaktion läßt sich
zweckmäßigerweise
nach einer der vielen im Stand der Technik für eine solche Umwandlung bekannten
Vorschriften durchführen.
Die Umsetzung kann beispielsweise durch Hydrolyse unter sauren oder
basischen Bedingungen erfolgen. Als Basen eignen sich beispielsweise
Akali-, Erdalkali- oder Ammoniumcarbonat oder -hydroxid, zum Beispiel
Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid
oder Ammoniumhydroxid. Die Umsetzung erfolgt vorzugsweise in Gegenwart von
Wasser und einem geeigneten Lösungsmittel
bzw. Verdünnungsmittel
wie Methanol oder Ethanol. Die Umsetzung wird zweckmäßigerweise
bei einer Temperatur im Bereich von 10 bis 150°C, vorzugsweise bei oder um
Raumtemperatur, durchgeführt.
- (g) Eine Verbindung der Formel I, in welcher R1 oder
ein Substituent an R4 für Amino-(1-6C)-alkyl, Heterocyclyl-(1-6C)-alkyl,
(1-6C)-Alkylamino-(1-6C)-alkyl,
Di-[(1-6C)-alkyl]amino-(1-6C)-alkyl, substituiertes (2-6C)-Alkylamino-(1-6C)-alkyl
oder substituiertes N-(1-6C)-Alkyl-(2-6C)-alkylamino-(1-6C)-alkyl steht,
läßt sich
darstellen, indem man eine Verbindung der Formel I, in welcher R1 oder ein Substituent an R4 für eine Gruppe
der Formel -(1-6C)-Alkylen-Z
steht, wobei Z für
eine Abgangsgruppe steht, mit einem geeigneten Amin oder einer geeigneten
Heterocyclylverbindung umsetzt.
Eine geeignete Abgangsgruppe
Z ist beispielsweise eine Halogengruppe wie Fluor, Chlor oder Brom,
eine (1-6C)-Alkansulfonyloxygruppe wie Methansulfonyloxy oder eine
Arylsulfonyloxygruppe wie 4-Toluolsulfonyloxy.
Die
Umsetzung wird zweckmäßigerweise
in Gegenwart einer geeigneten, wie oben definierten Base und in Gegenwart
eines geeigneten, wie oben definierten inerten Verdünnungsmittels
bzw. Trägers
durchgeführt. Die
Umsetzung wird zweckmäßigerweise
bei einer Temperatur im Bereich von 10 bis 150°C, vorzugsweise bei oder um
50°C, durchgeführt.
- (h) Eine Verbindung der Formel I, in welcher R1 oder
ein Substituent an R4 für Amino, Heterocyclyl, (1-6C)-Alkylamino, Di-[(1-6C)-alkyl]amino,
substituiertes (1-6C)Alkylamino, substituiertes N- (1-6C)-Alkyl-(1-6C)-alkylamino,
substituiertes (2-6C)-Alkylamino
oder substituiertes N-(1-6C)-Alkyl-(2-6C)-alkylamino steht, läßt sich
darstellen, indem man eine Verbindung der Formel I, in welcher R1 oder ein Substituent an R4 für eine wie
oben definierte Abgangsgruppe Z steht, mit einem geeigneten Amin
oder einer geeigneten Heterocyclylverbindung umsetzt.
Die Umsetzung
wird zweckmäßigerweise
in Gegenwart einer geeigneten, wie oben definierten Base und in Gegenwart
eines geeigneten, wie oben definierten inerten Verdünnungsmittels
bzw. Trägers
durchgeführt. Die
Umsetzung wird zweckmäßigerweise
bei einer Temperatur im Bereich von 25 bis 250°C, vorzugsweise bei oder um
150°C, durchgeführt.
- (i) Eine Verbindung der Formel I, in welcher R1 oder
ein Substituent an R4 für N-(1-6C)-Alkyl-(1-6C)-alkansulfonylamino
steht, läßt sich
durch die Alkylierung, zweckmäßigerweise
in Gegenwart einer geeigneten, wie oben definierten Base, eines
Amidderivats der Formel I, in welchem R1 oder
ein Substituent an R4 für (1-6C)-Alkansulfonylamino
steht, darstellen.
Die Umsetzung wird zweckmäßigerweise
in Gegenwart eines geeigneten, wie oben definierten Verdünnungsmittels
bzw. Trägers
und bei einer Temparatur im Bereich von 10 bis 150°C, vorzugsweise
bei oder um Raumtemperatur, durchgeführt.
- (j) Eine Verbindung der Formel I, in welcher R1 oder
ein Substituent an R4 für eine Hydroxy-heterocyclyl-(1-6C)alkoxygruppe
(wie 2-Hydroxy-3-piperidinopropoxy),
eine Hydroxy-(1-6C)-alkylamino-(2-6C)-alkoxygruppe
(wie 2-Hydroxy-3-methylaminopropoxy)
oder eine Hydroxy-di-[(1-6C)- alkyl]amino-(2-6C)-alkoxygruppe
(wie 3-Dimethylamino-2-hydroxypropoxy oder 3-[N-(3-Dimethylaminopropyl)-N-methylamino]-2-hydroxypropoxy)
steht, läßt sich
darstellen, indem man eine Verbindung der Formel I, in welcher R1 oder ein Substituent an R4 für eine epoxy
substituierte (1-6C)-Alkoxygruppe steht, mit einer heterocyclischen
Verbindung oder einem geeigneten Amin umsetzt.
Die Umsetzung
wird zweckmäßigerweise
in Gegenwart eines geeigneten, wie oben definierten Verdünnungsmittels
bzw. Trägers
und bei einer Temparatur im Bereich von 10 bis 150°C, vorzugsweise
bei oder um Raumtemperatur, durchgeführt.
- (k) Eine Verbindung der Formel I, in welcher R1,
R2 oder ein Substituent an R4 für eine Aminogruppe
steht, läßt sich
darstellen, indem man eine Verbindung der Formel I, in welcher R1, R2 oder ein Substituent
an R4 für
eine Nitrogruppe steht, reduziert.
-
Typische
Reaktionsbedingungen schließen
die Verwendung von Ammoniumformiat oder Wasserstoffgas in Gegenwart
eines Katalysators, beispielsweise eines metallischen Katalysators
wie Palladium-auf-Aktivkohle, ein. Alternativ dazu kann man eine
Reduktion mit gelöstem
Metall durchführen,
beispielsweise unter Verwendung von Eisen in Gegenwart einer Säure, beispielsweise
einer anorganischen oder organischen Säure wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure oder
Essigsäure.
Die Umsetzung erfolgt zweckmäßigerweise
in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels
(vorzugsweise eines polaren protischen Lösungsmittels) und vorzugsweise
unter Erhitzen, beispielsweise auf etwa 60°C. Gegebenenfalls vorhandene
funktionelle Gruppen werden, falls erforderlich, geschützt und
entschützt.
-
Die
vorliegende Erfindung wird nun durch die folgenden biologischen
Assays und Beispiele erläutert.
-
Biologische
Assays
-
Zur
Messung der p38-Kinase-Hemmwirkung, der TNF-Hemmwirkung und der Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen
gegen Arthritis können
die folgenden Assays herangezogen werden:
-
In-vitro-Enzymassay
-
Die
Fähigkeit
der erfindungsgemäßen Verbindungen,
das Enzym p38-Kinase zu hemmen, wurde beurteilt. Es wurde die Wirksamkeit
der Testverbindungen gegen die p38α- und die p38β-Isoformen des Enzyms bestimmt.
-
Humanes
rekombinantes MKK6 (GenBank Accession Number G1209672) wurde aus
dem Image-Clone 45578 (Genomics, 1996, 33, 151) isoliert und zur
Herstellung von Protein in Form eines GST-Fusionsproteins in einem
pGEX-Vektor analog den von J. Han et al., Journal of Biological
Chemistry, 1996, 271, 2886–2891
veröffentlichten
Vorgehensweisen verwendet. p38α (GenBank
Accession Number G529039) und p38β (GenBank
Accession Number G1469305) wurden mittels PCR-Amplifizierung von
humaner Lymphoblastoid-cDNA (GenBank Accession Number GM1416) bzw.
humaner fetaler Hirn-cDNA [mit einem Gibco Superscript cDNA-Synthesekit
aus mRNA (Clontech, Katalog-Nr. 6525-1) hergestellt] unter Verwendung
von Oligonukleotiden, die für
die 5'- und 3'-Enden der humanen
p38α- und
p38β-Gene
passend hergestellt wurden, isoliert, und zwar analog den von J.
Han et al., Biochimica et Biophysica Acta, 1995, 1265, 224–227 und
Y. Jiang et al., Journal of Biological Chemistry, 1996, 271, 17920-17926
beschriebenen Vorgehensweisen.
-
Die
beiden p38-Protein-Isoformen wurden in PET-Vektoren in E. coli exprimiert.
Die humanen rekombinanten p38α- und p38β-Isoformen
wurden in Form von Proteinen, die am 5'-Ende mit einem c-myc, 6His-Tag versehen
waren, pr-oduziert. Sowohl MKK6 als auch die p38-Proteine wurden
nach Standardvorschriften gereinigt: das GST-MKK6 wurde mit einer Glutathion-Sepharose-Säule und
die p38-Proteine mit Nickel-Chelat-Säulen gereinigt.
-
Die
p38-Enzyme wurden vor der Verwendung durch dreistündige Inkubation
mit MKK6 bei 30°C
aktiviert. Das nicht aktivierte in coli exprimierte MKK6 wies noch
genug Aktivität
auf, um beide p38-Isoformen vollständig zu aktivieren. Das Aktivierungsinkubat
enthielt p38α (10 μl von 10
mg/ml) bzw. p38β (10 μl von 5 mg/ml) sowie
MKK6 (10 μl
von 1 mg/ml), „Kinasepuffer" [100 μl; pH 7,4
Puffer mit Tris (50 mM), EGTA (0,1 mM), Natriumorthovanadat (0,1
mM) und β-Mercaptoethanol
(0,1%)] sowie MgATP (30 μl
von 50 mM Mg(OCOCH3)2 und
0,5 mM ATP). Dadurch erhielt man genug aktiviertes p38-Enzym für 3 Mikrotiterplatten.
-
Die
Testverbindungen wurden in DMSO solubilisiert, und 10 μl einer im
Verhältnis
1:10 in „Kinasepuffer" verdünnten Probe
wurden in ein Näpfchen
in einer Mikrotiterplatte gegeben. Zur Prüfung von Einzeldosen wurden
die Verbindungen in einer Konzentration von 10 μM getestet. Anschließend versetzte
man mit „Kinase-Assay-Mix" [30 μl; enthält basisches
Myelinprotein (Gibco BRL Katalognr. 1322B-010; 1 ml einer wäßrigen Lösung von
3,33 mg Substanz pro ml), aktiviertes p38-Enzym (50 μl) und „Kinasepuffer" (2ml)] und anschließend mit „Labelled
ATP" [10 μl; enthält 50 μM ATP, 0,1 μCi33P ATP (Amersham International Katalognr. BF1000)
und 50 mM Mg(OCOCH3)2].
Die Platten wurden unter leichtem Bewegen bei Raumtemperatur inkubiert.
Die Platten, die p38α enthielten,
wurden 90 Minuten lang und die Platten, die p38β enthielten, 45 Minuten lang
inkubiert. Die Inkubation wurde durch Zugabe von 50 μl 20%iger
Trichloressigsäure
(TCA) gestoppt. Das gefällte
Protein wurde mit der p38-Kinase phosphoryliert und die Testverbindungen
wurden auf ihre Fähigkeit, diese
Phosphorylierung zu hemmen, geprüft.
Die Platten wurden mit einem Canberra Packard Unifilter filtriert und
mit 2% TCA gewaschen, über
Nacht getrocknet und in einem Top Count Scintillationszählgerät ausgewertet.
-
Die
Testverbindungen wurden anfänglich
in Form einer Einzeldosis getestet, und wirksame Verbindungen wurden
nochmals getestet, um so die IC50-Werte
zu bestimmen.
-
In-vitro-Zellassays
-
(i) PBMC
-
Die
Fähigkeit
von erfindungsgemäßen Verbindungen,
die TNFα-Produktion
zu hemmen, wurde mit humanen peripheren mononukleären Blutzellen
(peripheral blood mononuclear cells, PBMC), die bei Stimulation mit
Lipopolysaccharid TNFα synthetisieren
und sezernieren, bewertet.
-
Periphere
mononukleäre
Blutzellen (PBMC) wurden mittels Dichtezentrifugation (Lymphoprep
TM; Nycomed) aus heparinisiertem menschlichem
Blut (10 Einheiten Heparin/ml) isoliert. Die mononukleären Zellen wurden
in Kulturmedium [RPMI 1640-Medium (Gibco) mit einem Zusatz von 50
Einheiten/ml Penicillin, 50 μg/ml
Streptomycin, 2 mM Glutamin und 1% hitzeinaktiviertem Human-AB-Serum
(Sigma H-1513)] resuspendiert. Die Verbindungen wurden in einer
Konzentration von 50 mM in DMSO solubilisiert, im Verhältnis 1:100 in
Kulturmedium verdünnt,
und anschließend
wurden Reihenverdünnungen
mit Kulturmedium, das 1% DMSO enthielt, hergestellt. Die PBMC (2,4 × 10
5 Zellen in 160 μl Kulturmedium) wurden mit 20 μl Testverbindung
in unterschiedlichen Konzentrationen (Dreifachbestimmung) oder mit
20 μl Kulturmedium,
das 1% DMSO enthielt (Kontrollnäpfchen),
30 Minuten lang bei 37°C
in einem Feuchtinkubator (5% CO
2/95% Luft)
(Falcon 3072; 96-Well Flachbodengewebekulturplatten) inkubiert.
Zu den entsprechenden Näpfchen
wurden 20 μl
Lipopolysaccharid [LPS E.Coli 0111:B4 (Sigma L-4130), Endkonzentration
10 μg/ml],
das mit Kulturmedium solubilisiert worden war, gegeben. Zu den „Nur-Medium"-Kontrollnäpfchen wurden
20 μl Kulturmedium
gegeben. Jede 96-Well-Platte beinhaltete sechs „Nur-LPS"- sowie vier „Nur-Medium"-Kontrollen. Jeder
Test beinhaltete einen bekannten TNFα-Hemmer in unterschiedlichen
Konzentrationen, d.h. einen Hemmstoff, des PDE-Enzyms Typ IV (siehe
zum Beispiel Semmler, J. Wachtel, H und Endres, S., Int. J. Immunopharmac.
(1993), 15(3), 409–413) oder
einen Hemmstoff der proTNFα-Konvertase
(siehe zum Beispiel McGeehan, G. M. et al. Nature (1994) 370, 558–561). Die
Platten wurden 7 Stunden lang bei 37°C inkubiert (in einem Feuchtinkubator),
wonach von jedem Näpfchen
100 μl des Überstands
entfernt und bei –70°C aufbewahrt
wurden (96-Well-Rundbodenplatten; Corning 25850). In jeder Probe
wurde der TNFα-Spiegel
unter Verwendung eines Human-TNFα-ELISA-Tests
bestimmt (siehe WO92/10190 und Current Protocols in Molecular Biology,
Band 2 von Frederick M. Ausbel et al., John Wiley und Sons Inc.).
-
(ii) Menschliches Vollblut
-
Die
Fähigkeit
der erfindungsgemäßen Verbindungen,
die TNFα-Produktion
zu hemmen, wurde auch in einem Assay mit menschlichem Vollblut beurteilt.
Menschliches Vollblut sezerniert bei Stimulation mit LPS TNFα. Diese Eigenschaft
des Bluts bildet die Grundlage eines Assays, der als Sekundärtest für Verbindungen, die
im PBMC-Test eine Aktivität
zeigten, verwendet wird.
-
Das
heparinisierte (10 Einheiten/ml) menschliche Blut stammte von Probanden.
160 μl Vollblut
wurden in 96-Well-Rundbodenplatten
(Corning 25850) gegeben. Die Verbindungen wurden solubilisiert und
es wurden mit RPMI 1640 Medium (Gibco) mit einem Zusatz von 50 Einheiten/ml
Penicillin, 50 μg/ml
Streptomycin und 2 mM Glutamin wie oben beschrieben Reihenverdünnungen
durchgeführt.
20 μl jeder
Testkonzentration wurden in die entsprechenden Näpfchen gegeben (Dreifachbestimmung).
In die Kontrollnäpfchen
wurden 20 μl
RPMI 1640 Medium mit einem Zusatz von Antibiotika und Glutamin gegeben.
Die Platten wurden 30 Minuten lang bei 37°C (Feuchtinkubator) inkubiert,
wonach 20 μl
LPS (Endkonzentration 10 μg/ml)
zugegeben wurden. Zu den Kontrollnäpfchen wurde RPMI 1640 Medium
gegeben. Jede Platte beinhaltete sechs „Nur-LPS"-Kontrollen und vier „Nur-Medium"-Kontrollen. Jeder
Test beinhaltete einen bekannten Hemmstoff der TNFα-Synthese/Sekretion.
Die Platten wurden 6 Stunden lang bei 37°C inkubiert (Feuchtinkubator).
Die Platten wurden zentrifugiert (10 Minuten bei 2000 U/min), und
100 μl Plasma
wurde entfernt und bei –70°C aufbewahrt
(Platten: Corning 25850). Der TNFα-Spiegel
wurde mittels ELISA bestimmt (siehe WO92/10190 und Current Protocols in
Molecular Biology, Band 2 von Frederick M. Ausbel et al., John Wiley
und Sons Inc.). Die bei dem ELIZA verwendeten Antikörperpaare
stammten von R&D
Systems (Katalog-Nr. MAB610 Anti-Human-TNFα-Beschichtungsantikörper, BAF210
biotinmarkierter Anti-Human-TNFα-Nachweisantikörper).
-
Ex-vivo/In vivo-Beurteilung
-
Die
Fähigkeit
der erfindungsgemäßen Verbindungen,
als ex-vivo-TNFα-Hemmer
zu wirken, wurde an der Ratte bzw. Maus beurteilt. Kurz gesagt erhielten
Gruppen männlicher
Ratten des Stamms Wistar Alderley Park (AP; 180–210 g) auf dem geeigneten
Verabreichungsweg, zum Beispiel peroral (p.o.), intraperitoneal (i.p.)
oder subkutan (s.c.) die Verbindung (6 Ratten) bzw. das Arzneistoffkonstituens
(10 Ratten). 90 Minuten später
wurden die Ratten mit einer ansteigenden CO2-Konzentration getötet und
aus der hinteren Kava-Vene in 5 Einheiten Natriumheparin/ml Blut
ausbluten gelassen.
-
Die
Blutproben wurden sofort auf Eis gegeben und 10 Minuten bei 4°C und 2000
U/min zentrifugiert, und das geerntete Plasma wurde bei –20°C gefroren,
um später
die Wirkung auf die TNFα-Produktion
von mit LPS stimuliertem menschlichem Blut im Assay zu prüfen. Die
Rattenplasmaproben wurden aufgetaut, und 175 μl jeder Probe wurden in einer
bestimmten Versuchsanordnung in eine 96-Well-Rundbodenplatte (Corning 25850)
gegeben. Dann wurde jedes Näpfchen
mit 50 μl
heparinisiertem Humanblut versetzt, es wurde gemischt, und die Platte
wurde 30 Minuten lang bei 37°C
inkubiert (Feuchtinkubator). Die Näpfchen wurden mit LPS (25 μl; Endkonzentration
10 μg/ml)
versetzt und es wurde noch 5,5 Stunden weiter inkubiert. Die Kontrollnäpfchen wurden
nur mit 25 μl
Medium inkubiert. Die Platten wurden dann 10 Minuten lang bei 2000
U/min zentrifugiert, 200 μl
der Überstände wurden
in eine 96-Well-Platte überführt, und
die Platten wurden bei –20°C tiefgefroren,
um später
für die
ELISA-Bestimmung der TNF-Konzentration verwendet zu werden.
-
Die
Meßwerte
werden durch Berechnungen jeder Verbindung/Dosis mit einer einschlägigen Software ausgewertet:
-
Bei
der genannten Vorgehensweise könnten
statt Ratten auch Mäuse
verwendet werden.
-
Test auf Wirkung
gegen Arthritis
-
Die
Wirksamkeit einer Verbindung als Antiarthritikum wurde folgendermaßen getestet.
Trentham et al. [1] zeigte, daß säurelösliches
natives Typ-II-Collagen bei der Ratte zu Arthritis führt; bei
Verabreichung in Freunds unvollständigem Adjuvans verursachte
es Polyarthritis. Dies ist nun unter der Bezeichnung collageninduzierte
Arthritis (CIA) bekannt, und ähnliche
Zustände
lassen sich bei der Maus und bei Primaten herbeiführen. Aus
jüngeren
Studien ging hervor, daß monoklonale
Antikörper
gegen TNF [2] sowie TNF-Rezeptor-IgG-Fusionsproteine [3] die etablierte
CIA lindern, was anzeigt, daß dem
TNF eine Schlüsselrolle
bei der Pathophysiologie von CIA zukommt. Außerdem zeigt die bemerkenswerte
Wirksamkeit, die in jüngeren
klinischen Versuchen zur rheumatoiden Arthritis bei monoklonalen
Antikörpern
gegen TNF gefunden wurde, daß dem
TNF eine Hauptrolle bei dieser chronischen Entzündungskrankheit zukommt. Die
wie in den Literaturstellen 2 und 3 beschriebene CIA bei der DBA/1-Maus
ist daher ein Tertiärmodell,
das sich zum Nachweis der Wirksamkeit einer Verbindung gegen Arthritis
verwenden läßt. Siehe
auch Literaturstelle 4.
- 1. Trentham, D.E. et al., (1977)
J. Exp. Med., 146, 857.
- 2. Williams, R.O. et al., (1992) Proc. Natl. Acad. Sci., 89,
9784.
- 3. Williams, R.O. et al., (1995) Immunology, 84, 433.
- 4. Badger, M.B. et al., (1996) The Journal of Pharmacology and
Experimental Therapeutics, 279, 1453–1461.
-
Obwohl
die pharmakologischen Eigenschaften der Verbindungen der Formel
I erwartungsgemäß je nach
Struktur unterschiedlich sind, führt
eine Verbindung der Formel I im allgemeinen in Konzentrationen von bis
zu 50 μM
zu einer über
30%igen Hemmung bei dem PBMC-Test.
Bei der wirksamen Dosis wurde für
die erfindungsgemäßen Prüfverbindungen
keine physiologisch bedenkliche Toxizität beobachtet. So hat beispielsweise:
N-[5-(4-Cyanobenzamido)-2-methylphenyl]-4-(2-methoxyethoxy)benzamid
[Beispiel 8] einen IC50 von ungefähr 0,1 μM gegen p38α und einen
IC50 von ungefähr 3 pM im PBMC-Test; und
N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-(2-pyrrolidin-1-ylethoxy)benzamid
[Beispiel 7, Verbindung Nr. 19] hat einen IC50 von
ungefähr
0, 1 μM
gegen p38α,
einen IC50 von ungefähr 1 μM im PBMC-Test und einen IC50 von
ungefähr
6 μM im
Test mit menschlichem Vollblut.
-
Gemäß diesem
weiteren Aspekt der Erfindung wird eine pharmazeutische Zusammensetzung
bereitgestellt, die ein Amidderivat der Formel I oder ein pharmazeutisch
annehmbares Salz oder einen in vivo spaltbaren Ester davon (wie
oben definiert) zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren Verdünnungsmittel
oder Träger
enthält.
-
Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
können
in einer für
eine orale Verabreichung (zum Beispiel als Tabletten, Lutschtabletten,
harte oder weiche Kapseln, wäßrige oder ölige Suspensionen,
Emulsionen, dispergierbare Pulver oder Granulate, Sirupe oder Elixiere),
für eine
topische Verabreichung (beispielsweise als Cremes, Salben, Gele,
oder als wäßrige oder ölige Lösungen oder
Suspensionen), für
eine Verabreichung durch Inhalation (beispielsweise als feinteiliges
Pulver oder als flüssiges
Aerosol), zur Verabreichung durch Einblasen (beispielsweise als
feinteiliges Pulver) oder für
eine parenterale Verabreichung (beispielsweise als sterile wäßrige oder ölige Lösung für intravenöse, subkutane
oder intramuskuläre
Verabreichung oder als Zäpfchen
für rektale
Verabreichung) geeigneten Form vorliegen.
-
Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
lassen sich durch herkömmliche
Verfahren unter Verwendung von herkömmlichen pharmazeutischen Hilfsstoffen,
die vom Stand der Technik gut bekannt sind, erhalten. So können für eine orale
Verabreichung bestimmte Zusammen setzungen beispielsweise einen oder mehrere
Farbstoffe, Süßstoffe,
Geschmacksstoffe und/oder Konservierungsstoffe enthalten.
-
Die
mit einem oder mehreren Hilfsstoffen zu einer Einzeldosisform kombinierte
Menge an Wirkstoff richtet sich naturgemäß nach dem behandelten Wirt
und dem jeweiligen Verabreichungsweg. So wird zum Beispiel eine
für die
orale Verabreichung an Menschen bestimmte Formulierung im allgemeinen
beispielsweise 0,5 mg bis 0,5 g Wirkstoff zusammen mit einer angemessenen
und zweckmäßigen Menge
an Hilfsstoffen, die von etwa 5 bis etwa 98 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung
ausmachen kann, enthalten.
-
Die
Dosismenge einer Verbindung der Formel I für therapeutische oder prophylaktische
Zwecke hängt natürlich entsprechend
gut bekannten medizinischen Prinzipien von der Art und Schwere des
Leidens, dem Alter und Geschlecht des Tiers bzw. des Patienten sowie
dem Verabreichungsweg ab.
-
Wird
eine Verbindung der Formel I für
therapeutische oder prophylaktische Zwecke verwendet, so wird sie
im allgemeinen so verabreicht, daß eine Tagesdosis im Bereich
von z.B. 0,5 mg bis 75 mg pro kg Körpergewicht, gegebenenfalls
in mehreren Dosen, verabreicht wird. Im allgemeinen werden für den parenteralen Verabreichungsweg
niedrigere Dosen verabreicht. So wird z.B. für intravenöse Verabreichung im allgemeinen eine
Dosis im Bereich von z.B. 0,5 mg bis 30 mg pro kg Körpergewicht
verwendet. Ähnlich
wird zur Verabreichung durch Inhalation eine Dosis im Bereich von
z.B. 0,5 mg bis 25 mg pro kg Körpergewicht
verwendet. Die orale Verabreichung, insbesondere in Tablettenform,
ist jedoch bevorzugt. Einzeldosisformen enthalten typischerweise
ungefähr
1 mg bis 500 mg einer erfindungsgemäßen Verbindung.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Amidderivat der Formel I
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz oder in vivo spaltbarer
Ester davon, wie oben definiert, zur Verwendung bei einem Verfahren
zur Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers auf
dem Therapieweg bereitgestellt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird die Verwendung eines Amidderivats
der Formel I oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes oder eines
in vivo spaltbaren Esters davon, wie oben definiert, bei der Herstellung
eines Medikaments zur Verwendung bei der Behandlung von cytokinbedingten Krankheiten
oder Leiden bereitgestellt.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zur Behandlung von cytokinbedingten Krankheiten oder Leiden bereitgestellt,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine wirksame Menge einer
Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes
oder eines in vivo spaltbaren Esters davon an einen Warmblüter verabreicht.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch annehmbaren
Salzes oder eines in vivo spaltbaren Esters davon zur Herstellung
eines Arzneimittels zur Verwendung bei der Behandlung von TNF-,
IL-1-, IL-6- oder IL-8-bedingten Krankheiten oder Leiden bereitgestellt.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zur Behandlung von TNF-, IL-1-, IL-6- oder IL-8-bedingten Krankheiten oder
Leiden bereitgestellt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine
wirksame Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch
annehmbaren Salzes oder eines in vivo spaltbaren Esters davon an
einen Warmblüter
verabreicht.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch annehmbaren
Salzes oder eines in vivo spaltbaren Esters davon zur Herstellung
eines Arzneimittels zur Verwendung bei der Behandlung von TNF-bedingten
Krankheiten oder Leiden bereitgestellt.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zur Behandlung von TNF-bedingten Krankheiten oder Leiden bereitgestellt,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine wirksame Menge einer
Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes
oder eines in vivo spaltbaren Esters davon an einen Warmblüter verabreicht.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch annehmbaren
Salzes oder eines in vivo spaltbaren Esters davon zur Herstellung
eines Arzneimittels zur Hemmung von TNF, IL-1, IL-6 oder IL-8 bereitgestellt.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zur Hemmung von TNF, IL-1, IL-6 oder IL-8 bereitgestellt, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man
eine wirksame Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch
annehmbaren Salzes oder eines in vivo spaltbaren Esters davon an einen
Warmblüter
verabreicht.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch annehmbaren
Salzes oder eines in vivo spaltbaren Esters davon zur Herstellung
eines Arzneimittels zur Hemmung von TNF bereitgestellt.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zur Hemmung von TNF bereitgestellt, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß man
eine wirksame Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch
annehmbaren Salzes oder eines in vivo spaltbaren Esters davon an
einen Warmblüter
verabreicht.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch annehmbaren
Salzes oder eines in vivo spaltbaren Esters davon für die Herstellung
eines Arzneimittels zur Verwendung bei der Behandlung von p38-Kinase-bedingten
Krankheiten oder Leiden bereitgestellt.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zur Behandlung von p38-Kinase-bedingten
Krankheiten oder Leiden bereitgestellt, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man
eine wirksame Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch
annehmbaren Salzes oder eines in vivo spaltbaren Esters davon an
einen Warmblüter
verabreicht.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch annehmbaren
Salzes oder eines in vivo spaltbaren Esters davon zur Herstellung
eines Arzneimittels, mit dem eine p38-Kinase-hemmende Wirkung erzielt
wird, bereitgestellt.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zur Erzielung einer p38-Kinase-hemmenden
Wirkung bereitgestellt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine
wirksame Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch
annehmbaren Salzes oder eines in vivo spaltbaren Esters davon an
einen Warmblüter
verabreicht.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch annehmbaren
Salzes oder eines in vivo spaltbaren Esters davon für die Herstellung
eines Arzneimittels zur Verwendung bei der Behandlung von rheumatoider
Arthritis, Asthma, Reizdarm, multipler Sklerose, AIDS, septischem
Schock, dekompensierter Herzinsuffizienz, ischämischer Herzkrankheit oder
Schuppenflechte bereitgestellt.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zur Behandlung von rheumatoider Arthritis, Asthma, Reizdarm, multipler
Sklerose, AIDS, septischem Schock, dekompensierter Herzinsuffizienz,
ischämischer
Herzkrankheit oder Schuppenflechte bereitgestellt, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man
eine wirksame Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch
annehmbaren Salzes oder eines in vivo spaltbaren Esters davon an
einen Warmblüter
verabreicht.
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
in Kombination mit anderen Arzneistoffen und Therapien verwendet
werden, die bei der Behandlung von Krankheitszuständen, bei
denen die Hemmung von Cytokinen, insbesondere TNF und IL-1, günstig wäre, verwendet
werden. So könnten
zum Beispiel die Verbindungen der Formel I in Kombination mit Arzneistoffen
und Therapien verwendet werden, die bei der Behandlung von rheumatoider
Arthritis, Asthma, Reizdarm, multipler Sklerose, AIDS, septischem
Schock, dekompensierter Herzinsuffizienz, ischämischer Herzkrankheit, Schuppenflechte
und den anderen, oben in der vorliegenden Beschreibung genannten
Krankheitszuständen
verwendet werden.
-
So
sind die Verbindungen der Formel I beispielsweise aufgrund ihrer
Fähigkeit,
Cytokine zu hemmen, für
die Behandlung von gewissen Entzündungskrankheiten
und nichtentzündlichen
Krankheiten, die zur Zeit mit einem cyclooxygenasehemmenden nichtsteroidartigen
entzün dungshemmenden
Arzneistoff (NSAID) wie Indomethacin, Ketorolac, Acetylsalicylsäure, Ibuprofen,
Sulindac, Tolmetin und Piroxicam behandelt werden, nützlich.
Die gemeinsame Verabreichung einer Verbindung der Formel I mit einem
NSAID kann dazu führen, daß man zur
Erzielung einer therapeutischen Wirkung geringere Mengen an NSAID
benötigt.
Auf diese Weise wird die Wahrscheinlichkeit unerwünschter
Nebenwirkungen des NSAID, wie Auswirkungen auf den Magen-Darm-Trakt,
verringert. In einem weiteren Merkmal der Erfindung wird daher eine
pharmazeutische Zusammensetzung bereitgestellt, die eine Verbindung
der Formel I oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz oder einen
in vivo spaltbaren Ester davon gemeinsam oder in Abmischung mit
einem cyclooxygenasehemmenden nichtsteroidartigen entzündungshemmenden
Mittel sowie ein pharmazeutisch annehmbares Streckmittel bzw. einen
pharmazeutisch annehmbaren Träger
enthält.
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch zusammen mit entzündungshemmenden
Mitteln wie einem Hemmstoff des Enzyms 5-Lipoxygenase verwendet
werden.
-
Die
Verbindungen der Formel I können
auch in Kombination mit Antiarthritika wie Gold, Methotrexat, Steroiden
und Penicillinamin zur Behandlung von Leiden wie rheumatoider Arthritis
sowie in Kombination mit Steroiden bei Leiden wie Osteoarthritis
verwendet werden.
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch mit Chondroprotektiva, Antidegradativa und/oder Reparativa
wie Diacerhein, Hyaluronsäureformulierungen
wie Hyalan, Rumalon, Arteparon und Glucosaminsalzen wie Antril bei
Abbaukrankheiten, zum Beispiel Osteoarthritis, verabreicht werden.
-
Die
Verbindungen der Formel I können
in Kombination mit Antiasthmatika wie Bronchodilatoren und Leukotrien- Antagonisten bei
der Behandlung von Asthma verwendet werden.
-
Werden
solche Kombinationsprodukte in Form einer festgelegten Dosis formuliert,
so liegen die erfindungsgemäßen Verbindungen
in dem hier beschriebenen Dosisbereich und der andere pharmazeutisch
aktive Wirkstoff innerhalb seines zugelassenen Dosisbereichs vor.
Ist eine kombinierte Formulierung ungeeignet, so ist eine aufeinanderfolgende
Verabreichung in Betracht zu ziehen.
-
Obwohl
die Verbindungen der Formel I insbesondere bei Warmblütern (darunter
auch dem Menschen) als therapeutische Mittel von Interesse sind,
sind sie auch immer dann geeignet, wenn die Wirkungen von Cytokinen
gehemmt werden sollen. Sie eignen sich daher als pharmakologische
Standards bei der Entwicklung neuer biologischer Tests sowie bei
der Suche nach neuen pharmakologischen Wirkstoffen.
-
Die
Erfindung wird nun anhand der folgenden nicht einschränkenden
Beispiele erläutert,
in denen, falls nicht anders vermerkt,
- (i)
die Arbeiten bei Raumtemperatur, d.h. im Bereich von 17 bis 25°C, und unter
Inertgasatmosphäre,
wie unter Argon, durchgeführt
wurden, falls nichts anderes erwähnt
wurde;
- (ii) Eindampfungen am Rotationsverdampfer im Vakuum durchgeführt wurden
und nach dem Abfiltrieren von restlichen Feststoffen aufgearbeitet
wurde;
- (iii) Säulenchromatographie
(nach der Flash Methode) und Mitteldruck-Flüssigkeitschromatographie (MPLC)
an Merck Kieselgel (Art. 9385) oder Merck Lichroprep RP-18 (Art.
9303) Umkehrphasen-Kieselgel von E. Merck, Darmstadt, Deutschland,
bzw. Hochdruck-Flüssigkeitschromatographie
(HPLC) an C18-Umkehrphasen-Kieselgel,
zum Beispiel an einer präparativen
Umkehrphasensäule
Typ Dynamax C-18 60Å, vorgenommen
wurden;
- (iv) die Ausbeuten nur zur Erläuterung angegeben sind und
nicht unbedingt das erzielbare Maximum darstellen;
- (v) die Endprodukte der Formel I im allgemeinen zufriedenstellende
Mikroanalysen ergaben und ihre Strukturen mittels kernmagnetischer
Resonanz (NMR) und/oder Massenspektroskopie bestätigt wurden; die Ergebnisse
der „fast-atom
bombardment" (FAB)-Massenspektroskopie
mit einem Platform-Spektralphotometer
erhalten wurden, und gegebenenfalls Werte von positiven oder von
negativen Ionen erhalten wurden; die chemischen Verschiebungen der
NMR auf der Delta-Skala gemessen wurden, [die protonenmagnetischen
Resonanzspektren wurden mit einem Varian-Spektralphotometer Typ Gemini 2000 bei
einer Feldstärke
von 300 MHz oder einem Bruker-Spektralphotometer
Typ AM250 bei einer Feldstärke
von 250 MHz bestimmt]; wobei die folgenden Abkürzungen verwendet wurden: s
= Singlett, d = Doublett, t = Triplett, m = Multiplett, br = breit;
- (vi) die Zwischenprodukte nicht generell vollständig charakterisiert
wurden und die Reinheit durch Dünnschichtchromatographie,
HPLC, Infrarot (IR)- und/oder NMR-Analyse geschätzt wurde;
- (vii) die Schmelzpunkte unkorrigiert sind und auf einem automatischen
Mettler-Schmelzpunktbestimmungsgerät Typ SP62 oder einem Ölbadapparat
bestimmt wurden; die Schmelzpunkte der Endprodukte der Formel I
wurden nach Umkristallisieren aus einem üblichen organischen Lösungsmittel
wie Ethanol, Methanol, Aceton, Ether oder Hexan, alleine oder als
Mischung, bestimmt; und
- (viii) die folgenden Abkürzungen
verwendet wurden:
-
Beispiel 1
-
N-[5-(3-Methansulfonylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3,4-dimethoxybenzamid
-
Methansulfonylchlorid
(0,25 g) wurde zu einer gerührten
Mischung von N-[5-(3-Aminobenzamido)-2-methylphenyl]-3,4-dimethoxybenzamid
(0,84 g), Pyridin (0,5 ml) und Methylenchlorid (25 ml) gegeben, und
die Mischung wurde 48 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die
Mischung wurde mit 2N Salzsäure und
mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und eingedampft. Der Rückstand
wurde mit Diethylether verrieben, und der so erhaltene weiße Feststoff
wurde bei 60°C
im Vakuum getrocknet. Auf diese Weise erhielt man die Titelverbindung
(0,85 g), Schmp. >300°C; NMR-Spektrum:
(DMSOd6) 2,18 (s, 3H), 3,03 (s, 3H), 3,82 (s,
6H), 7,06 (d, 1H), 7,23 (d, 1H), 7,4 (br d, 1H), 7,47 (t, 1H), 7,55
(br m, 2H), 7,63 (m, 1H), 7,66 (br d, 1H), 7,72 (d, 1H), 7,78 (d,
1H), 9,73 (br s, 1H), 9,91 (br s, 1H), 10,24 (br s, 1H); Massenspektrum:
M-H– 482.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-[5-(3-Aminobenzamido)-2-methylphenyl]-3,4-dimethoxybenzamid
wurde wie folgt dargestellt:
Eine Lösung von 3,4-Dimethoxybenzoylchlorid
(11,5 g) in Methylenchlorid (100 ml) wurde tropfenweise zu einer
gerührten
Mischung von 2-Methyl-5-nitroanilin (8,74 g), Pyridin (18,6 ml)
und Methylenchlorid (200 ml) gegeben, und die Mischung wurde 18
Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde mit
2N Salzsäure
und mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und eingedampft. Der so erhaltene Feststoff wurde bei 60°C im Vakuum
getrocknet. Auf diese Weise erhielt man N-(2-Methyl-5-nitrophenyl)-3,4-dimethoxybenzamid
(15,9 g), Schmp. >300°C; NMR-Spektrum:
(CDCl3) 2,43 (s, 3H), 3,94 (m, 6H), 6,93
(m, 1H), 7,38 (m, 2H), 7,51 (m, 1H), 7,75 (br s, 1H), 7,94 (d, 1H),
8,89 (br m, 1H).
-
10%
Palladium-auf-Aktivkohle (4 g) wurde zu einer gerührten Suspension
des so erhaltenen Materials in Methanol (1500 ml) gegeben, und die
Mischung wurde unter einer Wasserstoffatmosphäre gerührt. Nach Ende der Wasserstoffaufnahme
wurde der Katalysator abfiltriert, und das Filtrat wurde eingedampft.
Der Rückstand
wurde mit Diethylether gewaschen und bei 60°C im Vakuum getrocknet. Auf
diese Weise erhielt man N-(5-Amino-2-methylphenyl)-3,4-dimethoxybenzamid
(11,3 g), Schmp. 157–158°C; NMR-Spektrum:
(CDCl3) 2,24 (s, 3H), 3,64 (br s, 2H), 3,95
(m, 6H), 6,44 (m, 1H), 6,93 (d, 1H), 6,98 (d, 1H), 7,38 (m, 1H),
7,54 (m, 2H), 7,6 (br s, 1H).
-
Das
so erhaltene Material wurde unter Anwendung einer Vorschrift analog
der im ersten Absatz des die Darstellung von Ausgangsmaterialien
betreffenden Teils des Beispiels beschriebenen mit 3-Nitrobenzoylchlorid
umgesetzt. Auf diese Weise erhielt man N-[2-Methyl-5-(3-nitrobenzamido)phenyl]-3,4-dimethoxybenzamid,
Schmp. 232–233°C; NMR-Spektrum:
(CDCl3) 2,19 (s, 3H), 3,83 (s, 6H), 7,07
(d, 1H), 7,24 (d, 1H), 7,61 (m, 3H), 7,83 (t, 2H), 8,45 (m, 2H),
8,79 (d, 1H), 9,76 (s, 1H), 10,55 (br s, 1H).
-
10%
Palladium-auf-Aktivkohle (0,13 g) wurde zu einer gerührten Suspension
des so erhaltenen Materials (1,27 g) in Methanol (150 ml) gegeben,
und die Mischung wurde unter einer Wasserstoffatmosphäre gerührt. Nach
Ende der Wasserstoffaufnahme wurde der Katalysator abfiltriert,
und das Filtrat wurde eingedampft. Der Rückstand wurde mit Diethylether
gewaschen (50 ml) und bei 60°C
im Vakuum getrocknet. Auf diese Weise erhielt man N-[5-(3-Aminobenzamido)-2-methylphenyl]-3,4-dimethoxybenzamid
(1,02 g), Schmp. 179–180°C; NMR-Spektrum:
(DMSOd6) 2,15 (s, 3H), 3,82 (s, 6H), 5,25
(s, 2H), 6,72 (d, 1H), 7,05 (br m, 3H), 7,1 (t, 1H), 7,19 (d, 1H),
7,52 (m, 1H), 7,55 (d, 1H), 7,63 (m, 1H), 7,79 (d, 1H), 9,76 (br
s, 1H), 10,02 (br s, 1H).
-
Beispiel 2
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N-[5-(4-Chlormethylbenzamido)-2-methylphenyl]-3,4-dimethoxybenzamid
-
4-(Chlormethyl)benzoylchlorid
(0,73 g) wurde tropfenweise zu einer gerührten Mischung von N-(5-Amino-2-methylphenyl)-3,4-dimethoxybenzamid
(1 g), Triethylamin (0,98 ml) und Methylenchlorid (80 ml) gegeben,
und die Mischung wurde 16 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Eine
1N Salzsäurelösung (10
ml) wurde zugesetzt, und die so erhaltene Lösung wurde 1 Stunde lang bei
Raumtemperatur gerührt.
Der so erhaltene weiße
Feststoff wurde abfiltriert, mit Wasser und Diethylether gewaschen
und bei 40°C
im Vakuum getrocknet, wodurch man die Titelverbindung (1,35 g) erhielt;
NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,18 (s, 3H), 3,82 (s,
6H), 4,82 (s, 2H), 7,06 (d, 1H), 7,21 (d, 1H), 7,58 (m, 5H), 7,81
(s, 1H), 7,94 (d, 2H), 9,76 (s, 1H), 10,23 (s, 1H); Massenspektrum:
M+H+ 439.
-
Beispiel 3
-
N-{5-[4-(3-Chlorpropoxy)benzamido]-2-methylphenyl}-3,4-dimethoxybenzamid
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Oxalsäurechlorid
(2,13 g) wurde zu einer gerührten Mischung
von 4-(3-Chlorpropoxy)benzoesäure
(3 g), DMF (3 Tropfen) und Methylenchlorid (150 ml) gegeben, und
die Mischung wurde 3 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde in Methylenchlorid (80 ml) gelöst und tropfenweise zu einer
gerührten
Mischung von N-(5-Amino-2-methylphenyl)-3,4-dimethoxybenzamid
(3,33 g), Pyridin. (3,77 ml) und Methylenchlorid (120 ml) gegeben.
Die so erhaltene Mischung wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Mischung wurde nacheinander mit 2N Salzsäure, Wasser, einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung und
Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der Rückstand wurde mit Diethylether
verrieben, und der so erhaltene weiße Feststoff wurde bei 60°C im Vakuum
getrocknet, wodurch man die Titelverbindung (5,05 g) erhielt, Schmp.
186–187°C; NMR-Spektrum:
(DMSOd6) 2,18 (m, 5H), 3,8 (t, 2H), 3,83
(s, 6H), 4,17 (t, 2H), 7,07 (m, 3H), 7,21 (d, 1H), 7,55 (m, 1H),
7,63 (m, 1H), 7,8 (d, 1H); 7,95 (d, 2H), 9,74 (br s, 1H), 10,05
(br s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 483.
-
Beispiel 4
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N-{5-[4-(2-Pyrrolidin-1-ylethoxy)benzamido]-2-methylphenyl}-3,4-dimethoxybenzamid
-
N-(2-Chlorethyl)pyrrolidinhydrochlorid
(0,13 g) wurde zu einer gerührten
Mischung von N-[5-(4-Hydroxybenzamido)-2-methylphenyl]-3,4-dimethoxybenzamid
(0,25 g), Kaliumcarbonat (0,26 g) und DMA (5 ml) gegeben, und die
so erhaltene Mischung wurde unter Rühren 1 Woche lang auf 60°C erhitzt.
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abkühlen gelassen und in Wasser
(125 ml) gegossen. Der so erhaltene Niederschlag wurde isoliert,
mit Wasser und Diethylether gewaschen und bei 60°C im Vakuum getrocknet. Auf
diese Weise erhielt man die Titelverbindung (0,208 g), Schmp. 165–166°C; NMR-Spektrum: (DMSOd6) 1,17 (m, 4H), 2,17 (s, 3H), 2,49 (br m,
4H), 2,79 (t, 2H), 3,83 (s, 6H), 4,13 (t, 2H), 7,05 (t, 3H), 7,2
(d, 1H), 7,55 (m, 2H), 7,625 (m, 1H), 7,81 (d, 1H); 7,94 (d, 2H),
9,74 (br s, 1H), 10,03 (br s, 1H); Massenspektrum: (M-H)– 502.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-[5-(4-Hydroxybenzamido)-2-methylphenyl]-3,4-dimethoxybenzamid
wurde wie folgt dargestellt:
N-(5-Amino-2-methylphenyl)-3,4-dimethoxybenzamid
wurde unter Anwendung einer Vorschrift analog der im ersten Absatz
des die Darstellung von Ausgangsmaterialien betreffenden Teils von
Beispiel 1 beschriebenen mit 4-Benzyloxybenzoylchlorid
umgesetzt. Auf diese Weise erhielt man N-[5-(4-Benzyloxybenzamido)-2-methylphenyl]-3,4-dimethoxybenzamid,
Schmp. 186–187°C; NMR-Spektrum: (CDCl3) 2,17 (s, 3H), 3,83 (s, 6H), 5,18 (s, 2H),
7,07 (d, 1H), 7,13 (d, 2H), 7,2 (d, 1H), 7,37 (m, 3H), 7,45 (m,
2H), 7,55 (m, 2H), 7,63 (m, 1H), 7,8 (d, 1H), 7,94 (d, 2H), 9,74
(br s, 1H), 10,04 (br s, 1H).
-
10%
Palladium-auf-Aktivkohle (0,5 g) wurde zu einer gerührten Suspension
von N-[5-(4-Benzyloxybenzamido)-2-methylphenyl]-3,4-dimethoxybenzamid
(3,97 g) in Methanol (500 ml) gegeben, und die Mischung wurde unter
einer Wasserstoffatmosphäre
gerührt.
Nach Ende der Wasserstoffaufnahme wurde der Katalysator abfiltriert,
und das Filtrat wurde eingedampft. Der Rückstand wurde mit Diethylether
gewaschen und bei 60°C
im Vakuum getrocknet. Auf diese Weise erhielt man das erforderliche
Ausgangsmaterial (2,93 g), Schmp. 258–259°C; NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,17 (s, 3H), 3,83 (s, 6H), 6,84 (d, 2H),
7,05 (d, 1H), 7,19 (d, 1H), 7,54 (m, 2H), 7,65 (d, 1H), 7,78 (d,
1H), 7,84 (d, 2H), 9,74 (br s, 1H), 9,93 (br s, 1H).
-
Beispiel 5
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 4 beschriebenen
wurde das entsprechende Phenol mit dem entsprechenden Alkylhalogenid
umgesetzt, wodurch man die in Tabelle 1 beschriebenen Verbindungen
erhielt. Tabelle
I
-
Anmerkungen
-
- a) Das Produkt lieferte die folgenden Daten:
NMR (DMSOd6) 0,96 (t, 6H), 2,18 (s, 3H),
2,53 (m, 4H), 2,76 (t, 2H), 3,83 (s, 6H), 4,08 (t, 2H), 7,04 (m,
3H), 7,2 (d, 1H), 7,55 (m, 2H), 7,63 (m, 1H), 7,79 (d, 1H), 7,94
(d, 2H), 9,74 (br s,1H), 10,03 (br s, 1H); Masse M+H 506.
- b) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 2,18 (s, 3H), 2,47 (t, 4H), 2,7 (t, 2H),
3,56 (t, 4H), 3,82 (s, 6H), 4,15 (t, 2H), 7,06 (d, 1H), 7,13 (m,
1H), 7,22 (d, 1H), 7,42 (t, 1H), 7,51 (d, 1H), 7,56 (br m, 3H),
7,63 (m, 1H), 7,8 (d, 1H), 9,75 (br s, 1H), 10,15 (br s, 1H); Masse
M+H 520.
Das als Ausgangsmaterial verwendete N-[5-(3-Hydroxybenzamido)-2-methylphenyl]-3,4-dimethoxybenzamid
wurde wie folgt dargestellt. N-(5-Amino-2-methylphenyl)-3,4-dimethoxybenzamid
wurde unter Anwendung einer Vorschrift analog der im ersten Absatz
des die Darstellung von Ausgangsmaterialien betreffenden Teils von
Beispiel 1 beschriebenen mit 3-Benzyloxybenzoylchlorid umgesetzt.
Auf diese Weise erhielt man N-[5-(3-Benzyloxybenzamido)-2-methylphenyl]-3,4-dimethoxybenzamid,
Schmp. 208–209°C; NMR: (CDCl3) 2,21 (s, 3H), 3,83 (s, 6H), 5,18 (s, 2H),
7,06 (d, 1H), 7,21 (m, 2H), 7,4 (m, 5H), 7,55 (m, 3H), 7,62 (m,
1H), 7,8 (d, 1H), 9,77 (br s, 1H), 10,17 (br s, 1H).
Die Benzyloxygruppe
wurde durch Hydrogenolyse unter Anwendung einer Vorschrift analog
der im letzten Absatz des die Darstellung von Ausgangsmaterialien
betreffenden Teils von Beispiel 4 beschriebenen abgespalten. Auf
diese Weise erhielt man das erforderliche Ausgangsmaterial, Schmp.
182–183°C; NMR: (CDCl3) 2,17 (s, 3H), 3,83 (s, 6H), 6,95 (m, 1H),
7,06 (d, 1H), 7,22 (d, 1H), 7,32 (m, 2H), 7,36 (d, 1H), 7,55 (m,
2H), 7,63 (m, 1H), 7,82 (d, 1H), 9,68 (br s, 2H), 9,75 (br s, 1H),
10,13 (br s, 1H).
- c) Die Standardvorschrift wurde folgendermaßen abgeändert:
Morpholin (0,27
g) und Natriumiodid (0,33 g) wurden nacheinander zu einer gerührten Lösung von N-[5-(4-(3-Chlorpropoxy)benzamido)-2-methylphenyl]-3,4-dimethoxybenzamid
(0,5 g) in Aceton (15 ml) gegeben, und die Mischung wurde unter
Rühren
1 Woche lang auf Rückfluß erhitzt.
Die Mischung wurde eingedampft und der Rück stand wurde zwischen Methylenchlorid
und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der
verbliebene Feststoff wurde mit Diethylether verrieben, und der
so erhaltene Feststoff wurde bei 60°C im Vakuum getrocknet. Auf
diese Weise erhielt man N-{2-Methyl-5-[4-(3-morpholinopropoxy)benzamido]phenyl}-3,4-dimethoxybenzamid (0,47
g), Schmp. 148–149°C; NMR (DMSOd6) 1,87 (m, 2H), 2,17 (s, 3H), 2,38 (br m,
6H), 3,55 (br m, 4H), 3,82 (s, 6H), 4,07 (t, 2H), 7,06 (m, 3H),
7,2 (d, 1H), 7,55 (d, 2H), 7,63 (m, 1H), 7,8 (d, 1H), 7,94 (d, 2H),
9,76 (br s, 1H), 10,04 (br s, 1H); Masse M+H 534.
- d) Das Phenol wurde mit Bromessigsäure-tert.-butylester umgesetzt.
Das Produkt lieferte die folgenden Daten: Schmp. 193–194°C; NMR (DMSOd6) 1,43 (s, 9H), 2,18 (s, 3H), 3,83 (s, 6H),
4,74 (s, 2H), 7,01 (d, 2H), 7,06 (d, 1H), 7,21 (d, 1H), 7,55 (m,
2H), 7,62 (m, 1H), 7,8 (d, 1H), 7,93 (d, 2H), 9,75 (br s, 1H), 10,06
(br s, 1H); Masse M+H 521.
- e) Das Phenol wurde mit Bromessigsäure-tert.-butylester umgesetzt.
Das Produkt lieferte die folgenden Daten: Schmp. 182–183°C; NMR (DMSOd6) 1,43 (s, 9H), 2,18 (s, 3H), 3,83 (s, 6H),
4,75 (s, 2H), 7,06 (d, 2H), 7,12 (m, 1H), 7,23 (d, 1H), 7,42 (t,
1H), 7,44 (br s, 1H), 7,58 (br m, 1H), 7,63 (m, 1H), 7,8 (d, 1H),
9,77 (br s, 1H), 10,17 (br s, 1H); Masse M+H 521.
- f) Die Reaktionspartner wurden 18 Stunden lang auf 90°C erhitzt.
Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6)
2,18 (s, 3H), 2,23 (m, 2H), 3,04 (m, 2H), 3,24 (m, 2H), 3,44 (m,
2H), 3,82 (m, 8H), 3,92 (m, 2H), 4,15 (t, 2H), 7,06 (d, 1H), 7,14
(m, 1H), 7,22 (m, 1H), 7,43 (t, 1H), 7,56 (m, 5H); 7,83 (d, 2H),
9,79 (br s, 1H), 10,3 (br s, 1H); Masse M+H 534.
- g) Das Phenol wurde mit Bromessigsäure-tert.-butylester umgesetzt.
Das Produkt lieferte die folgenden Daten: Schmp. 156–157°C; NMR (DMSOd6) 1,43 (s, 1H), 2,18 (s, 3H), 3,83 (s, 6H),
4,89 (s, 2H), 7,06 (d, 1H), 7,13 (m, 2H), 7,24 (d, 1H), 7,49 (t,
1H), 7,3 (m, 2H), 7,47 (m, 2H), 7,57 (m, 2H), 7,63 (m, 1H), 7,89
(d, 2H), 9,76 (br s, 1H), 10,39 (br s, 1H); Masse M+H 521.
Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-[5-(2-Hydroxybenzamido)-2-methylphenyl]-3,4-dimethoxybenzamid
wurde wie folgt dargestellt:
Oxalsäurechlorid (1,34 g) wurde zu
einer gerührten
Mischung von 2-Benzyloxybenzoesäure
(2 g), DMF (3 Tropfen) und Methylenchlorid (60 ml) gegeben, und
die so erhaltene Lösung
wurde 3 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde abgedampft,
und der Rückstand
wurde in Methylenchlorid (15 ml) gelöst und tropfenweise zu einer
gerührten
Mischung von N-(5-Amino-2-methylphenyl)-3,4-dimethoxybenzamid (2,09
g), Pyridin (2,36 ml) und Methylenchlorid (45 ml) gegeben. Die Mischung wurde
72 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Der so erhaltene Niederschlag
wurde isoliert, nacheinander mit Methylenchlorid und Diethylether
gewaschen und bei 60°C
im Vakuum getrocknet. Auf diese Weise erhielt man N-[5-(2-Benzyloxybenzamido)-2-methylphenyl]-3,4-dimethoxybenzamid
(2,62 g), Schmp. 215–216°C; NMR: (DMSOd6) 2,13 (s, 3H), 3,83 (s, 6H), 5,24 (s, 2H),
7,11 (m, 3H), 7,26 (m, 3H), 7,52 (m, 4H), 7,63 (m, 2H), 7,71 (m,
1H), 7,86 (t, 2H), 9,73 (br s, 1H), 10,13 (d, 1H) ; Masse: M+H 497.
10%
Palladium-auf-Aktivkohle (0,5 g) wurde zu einer gerührten Mischung
des so erhaltenen Materials (2,44 g) und Methanol (300 ml) gegeben,
und die so erhaltene Mischung wurde unter einem Wasserstoffdruck von
einer Atmosphäre
gerührt.
Nach Ende der Wasserstoffaufnahme wurde der Katalysator abfiltriert,
und das Filtrat wurde eingedampft. Der so erhaltene Feststoff wurde
bei 60°C
im Vakuum getrocknet. Auf diese Weise erhielt man das erforderliche
Ausgangsmaterial (1,85 g). NMR: (DMSOd6)
2,19 (s, 3H), 3,82 (s, 6H), 6,94 (m, 2H), 7,06 (d, 1H), 7,24 (d,
1H), 7,42 (t, 1H), 7,47 (m, 1H), 7,53 (d, 1H), 7,62 (m, 2H), 7,76
(d, 1H), 7,96 (m, 1H), 9,75 (br s, 1H), 10,35 (br s, 1H), 11,83
(br s, 1H); Masse: M-H 405.
- h) Das Phenol wurde mit 2-Chlormethylpyridin umgesetzt, wobei
die Reaktionspartner 18 Stunden lang auf 60°C erhitzt wurden. Das Produkt
lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6)
2,18 (s, 3H), 3,83 (s, 6H), 5,4 (s, 2H), 7,08 (d, 1H), 7,1 (m, 1H),
7,23 (d, 1H), 7,43 (t, 1H), 7,3 (m, 2H), 7,47 (m, 2H), 7,58 (m,
2H), 7,64 (m, 1H), 7,75 (d, 1H), 7,81 (m, 2H), 8,6 (d, 1H), 9,78
(br s, 1H), 10,56 (br s, 1H); Masse M+H 498.
- i) Das Phenol wurde mit 2-Chlormethylpyridin umgesetzt, wobei
die Reaktionspartner 18 Stunden lang auf 70°C erhitzt wurden. Das Produkt
lieferte die folgenden Daten: Schmp. 185–186°C; NMR (DMSOd6)
2,18 (s, 3H), 3,82 (s, 6H), 5,25 (s, 2H), 7,05 (d, 1H), 7,23 (m,
2H), 7,34 (m, 1H), 7,43 (t, 1H), 7,52 (m, 4H), 7,62 (m, 2H), 7,8
(br s, 1H), 7,84 (m, 1H), 8,57 (d, 1H), 9,73 (br s, 1H), 10,17 (br
s, 1H); Masse M+H 498.
- j) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 2,15 (s, 3H), 3,83 (s, 6H), 5,28 (s, 4H),
7,07 (d, 1H), 7,49 (m, 14H), 7,55 (m, 2H), 8,4 (d, 1H), 8,58 (d,
1H), 9,75 (br s, 1H), 10,55 (br s, 1H); Masse M+H 605.
Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-[5-(2,3-Dihydroxybenzamido)-2-methylphenyl]-3,4-dimethoxybenzamid
wurde wie folgt dargestellt:
N-(5-Amino-2-methylphenyl)-3,4-dimethoxybenzamid
wurde unter Anwendung einer Vorschrift analog der im ersten Absatz
des die Darstellung von Ausgangsmaterialien betreffenden Teils von
Beispiel 1 beschriebenen mit 2,3-Dibenzyloxybenzoylchlorid umgesetzt.
Auf diese Weise erhielt man N-[5-i2,3-Dibenzyloxybenzamido)-2-methylphenyl]-3,4-dimethoxybenzamid,
Schmp. 166–167°C; NMR: (DMSOd6) 2,16 (s, 3H), 3,82 (s, 6H), 5,1 (s, 2H),
5,23 (s, 2H), 7,05 (d, 1H), 7,17 (m, 3H), 7,36 (m, 7H), 7,52 (d,
2H), 7,56 (d, 1H), 7,63 (m, 1H), 7,69 (d, 1H), 9,75 (br s, 1H),
10,46 (br s, 1H).
10% Palladium-auf-Aktivkohle (0,5 g) wurde
zu einer Lösung
des so erhaltenen Materials (2,6 g) in Methanol (300 ml) gegeben,
und die Mischung wurde unter einer Wasserstoffatmosphäre gerührt. Nach
Ende der Wasserstoffaufnahme wurde der Katalysator abfiltriert,
und das Filtrat wurde eingedampft. Der Rückstand wurde mit Diethylether
verrieben. Der so erhaltene Feststoff wurde isoliert und im Vakuum
bei 60°C
getrocknet. Auf diese Weise erhielt man das erforderliche Ausgangsmaterial
(1,68 g), Schmp. 210–211°C; NMR: (DMSOd6) 2,19 (s, 3H), 3,84 (s, 6H), 6,33 (t, 1H),
6,75 (d, 1H), 6,95 (d, 1H), 7,06 (d, 1H), 7,25 (d, 1H), 7,47 (m,
2H), 7,58 (d, 1H), 7,64 (m, 1H), 9,77 (br s, 1H), 10,38 (br s, 1H).
-
Beispiel 6
-
N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]4-(3-morpholinopropoxy)benzamid
-
4-(3-Chlorpropyl)morpholin
(0,1 g) wurde zu einer gerührten
Mischung von N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]4-hydroxybenzamid (0,195
g), Kaliumcarbonat (0,21 g) und DMA (5 ml) gegeben. Die Mischung
wurde dann 36 Stunden lang auf 60°C
erhitzt. Die Mischung wurde in Wasser (150 ml) gegossen, und der
so erhaltene Feststoff wurde gesammelt und mit Wasser und Diethylether
gewaschen. Das Produkt wurde im Vakuum getrocknet. Auf diese Weise
erhielt man die Titelverbindung (0,203 g) als einen farblosen Feststoff;
NMR-Spektrum: (DMSOd6) 1,88 (m, 2H), 2,18
(s, 3H), 2,36 (t, 4H), 2,41 (t, 2H), 2,96 (s, 6H), 3,58 (t, 4H),
4,08 (t, 2H), 6,9 (m, 1H), 7,01 (d, 2H), 7,19 (m, 3H), 7,26 (t,
1H), 7,58 (d, 1H), 7,78 (s, 1H), 7,98 (d, 2H), 9,72 (s, 1H), 10,08
(s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 517.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-4-hydroxybenzamid
wurde wie folgt dargestellt:
Oxalsäurechlorid (0,5 ml) wurde langsam
zu einer gerührten
Mischung von 4-Acetoxybenzoesäure
(1,09 g), Methylenchlorid (30 ml) und DMF (ein Tropfen) gegeben,
und die Mischung wurde 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Eine
Lösung
von 2-Methyl-5-nitroanilin (0,76 g) und Pyridin (2 ml) in Methylenchlorid
wurde im Verlauf von 15 Minuten zugesetzt, und die Mischung wurde
weitere 2 Stunden lang gerührt.
Die Reaktionsmischung mit einer 5%igen wäßrigen Essigsäurelösung, mit
Wasser und mit einer 5%igen wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen.
Der organische Extrakt wurde getrocknet (MgSO4)
und eingedampft. Der Rückstand
wurde aus Essigsäureethylester
umkristallisiert, wodurch man N-(2-Methyl-5-nitrophenyl)-4-acetoxybenzamid
(0,8 g) erhielt, Schmp. 207–208°C; NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,3 (s, 3H), 7,31 (d, 2H), 7,56 (d, 1H),
8,02 (m, 3H), 8,47 (d, 1H), 10,12 (s, 1H).
-
Eine
Mischung eines Teils (0,5 g) des so erhaltenen Materials, Ammoniumformiat
(1 g), 10% Palladium-auf-Aktivkohle
(0,25 g) und Methanol (10 ml) wurde unter Rühren 2 Stunden lang auf 60°C erhitzt.
Die Reaktionsmischung wurde abgekühlt und filtriert, und das
Filtrat wurde eingedampft. Der Rückstand
wurde mit Wasser verrieben. Das Rohprodukt wurde aus der wäßrigen Lösung abfiltriert
und aus Methanol kristallisiert, wodurch man N-(5-Amino-2-methylphenyl)-4-hydroxybenzamid
(0,14 g) erhielt, Schmp. 277–278°C; NMR-Spektrum:
(DMSOd6) 2,03 (s, 3H), 4,85 (s, 2H), 6,39
(m, 1H), 6,61 (d, 1H), 6,85 (m, 3H), 7,82 (d, 2H), 9,3 (s, 1H), 9,96
(s, 1H).
-
4-Dimethylaminopyridin
(0,13 g) wurde zu einer Mischung eines Teils (0,085 g) des so erhaltenen
Materials, 3-Dimethylaminobenzoesäure (0,089
g), 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid (0,103
g), Methylenchlorid (3 ml) und DMF (0,5 ml) gegeben. Die Reaktionsmischung
wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde eingedampft
und der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Siliciumdioxid aufgereinigt, wobei nacheinander mit 50%, 60%
und 70% Essigsäureethylester in
Isohexan eluiert wurde. Auf diese Weise erhielt man N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-4-hydroxybenzamid
(0,017 g); NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,17 (s,
3H), 2,96 (s, 6H), 6,80–6,95
(m, 3H), 7,15–7,35
(m, 4H), 7,58 (m, 1H), 7,79 (d, 1H), 7,87 (d, 2H), 9,62 (s, 1H),
9,95 (s, 1H), 10,1 (s, 1H).
-
Beispiel 7
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 6 beschriebenen
wurde das entsprechende Phenol mit dem entsprechenden Alkylchlorid
zu den in Tabelle II beschriebenen Verbindungen umgesetzt. Tabelle
II
-
Anmerkungen
-
- a) Das Produkt hatte einen Schmp. von 114–116°C und lieferte
die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 1,88 (m,
2H), 2,18 (s, 3H), 2,35 (t, 4H), 2,41 (t, 2H), 2,96 (s, 6H), 3,55
(t, 4H), 3,81 (s, 3H), 4,08 (t, 2H), 6,91 (m, 1H), 7,05 (d, 1H),
7,18 (m, 3H), 7,25 (t, 2H), 7,58 (m, 3H), 7,78 (d, 1H), 9,76 (s,
1H), 10,07 (br s, 1H); Masse M+H 547.
Das als Ausgangsmaterial
verwendete N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]4-hydroxy-3-methoxybenzamid
wurde wie folgt dargestellt:
Oxalsäurechlorid (13,0 ml) wurde
tropfenweise zu einer gerührten
Mischung von 3-Dimethylaminobenzoesäure (20,3 g) und DMF (ein paar
Tropfen) gegeben, die auf 0°C
abgekühlt
worden war. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen
und 4 Stunden lang gerührt.
Die so erhaltene Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand
wurde in Methylenchlorid (150 ml) gelöst. 4-Methyl-3-nitroanilin
(15,2 g) und Triethylamin (27,9 ml) wurden nacheinander zugesetzt,
und die so erhaltene Mischung wurde 16 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde nacheinander mit Wasser, mit einer gesättigten
Natriumhydrogencarbonatlösung
und mit Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und eingedampft.
Der Rückstand
wurde mit einer Mischung von Essigsäureethylester und Isohexan
verrieben. Der so erhaltene Feststoff wurde abfiltriert und aus
Ethanol umkristallisiert, wodurch man N-(3-Nitro-4-methylphenyl)-3-dimethylaminobenzamid
(6,1 g) erhielt; NMR: (DMSOd6) 2,46 (s,
3H), 2,95 (s, 6H), 6,92 (d, 1H), 7,22 (m, 2H), 7,32 (t, 1H), 7,45
(d, 1H),7,97 (d, 1H), 8,53 (s, 1H), 10,43 (s, 1H); Masse M+H 300.
Nachdem
die vorherigen Umsetzungen wiederholt worden waren, wurde eine Probe
(8,25 g) zu einer gerührten
Suspension von Ammoniumformiat (17,4 g) und 10% Palladium-auf-Aktivkohle
(1 g) in Methanol (250 ml) gegeben. Die Mischung wurde unter Rühren 4 Stunden
lang auf Rückfluß erhitzt.
Die Mischung wurde abkühlen
gelassen und dann filtriert. Das Filtrat wurde eingedampft, und
der Rückstand
wurde mit Wasser versetzt. Der so erhaltene Feststoff wurde isoliert
und nacheinander mit Wasser, mit Essigsäureethylester und mit Diethylether
gewaschen. Der Feststoff wurde in einem Vakuumofen bei 40°C getrocknet, wodurch
man N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-dimethylaminobenzamid
(6,89 g) erhielt; NMR: (DMSOd6) 2,0 (s,
3H), 2,94 (s, 6H), 4,78 (s, 2H), 6,82 (m, 3H), 7,07 (s, 1H), 7,17
(m, 2H), 7,25 (m, 1H), 9,74 (s, 1H); Masse M+H 270.
Eine Lösung von
3-Methoxy-4-benzyloxybenzoylchlorid (3,01 g) in Methylenchlorid
(50 ml) wurde zu einer gerührten
Suspension von N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-dimethylaminobenzamid (2,69 g) in Methylenchlorid
(30 ml) gegeben, und die Reaktionsmischung wurde 16 Stunden lang
bei Raumtemperatur gerührt. Die
organische Phase wurde mit Wasser und mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen,
getrocknet und eingedampft. Der feste Rückstand wurde 16 Stunden lang
in Diethylether gerührt,
filtriert und getrocknet, wodurch man N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3-methoxy-4-benzyloxybenzamid
(0,458 g) erhielt; NMR: (DMSOd6) 2,18 (s,
3H), 2,96 (s, 6H), 3,82 (s, 3H), 5,12 (s, 2H), 6,9 (m, 1H), 7,16
(t, 1H), 7,21 (d, 2H), 7,3 (t, 2H), 7,4 (m, 5H), 7,57 (m, 3H), 7,78
(d, 1H), 9,75 (s, 1H), 10,18 (s, 1H).
Nachdem die vorherige
Umsetzung wiederholt worden war, wurde 10% Palladium-auf-Aktivkohle
(0,25 g) zu einer gerührten
Suspension des so erhaltenen Materials (2,55 g) in Ethanol (100
ml) gegeben, und die Mischung wurde bei 25°C unter einem Wasserstoffdruck
von 1 Atmosphäre
gerührt.
Nach Ende der Wasserstoffaufnahme wurde der Katalysator abfiltriert,
und das Filtrat wurde eingedampft. Der Rückstand wurde aus Methanol
kristallisiert, wodurch man das erforderliche phenolische Ausgangsmaterial
(1,90 g) erhielt; NMR: (DMSOd6) 2,18 (s,
3H), 2,97 (s, 6H), 3,82 (s, 3H), 6,82 (d, 1H), 6,9 (m, 1H), 7,17
(m, 3H), 7,27 (t, 1H), 7,5 (m, 1H), 7,77 (d, 1H), 9,58 (s, 1H),
9,62 (s, 1H), 10,06 (s, 1H).
- b) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 1,62 (m, 4H), 2,18 (s, 3H), 2,56 (t, 4H),
2,8 (t, 2H), 2,96 (s, 6H), 4,16 (t, 2H), 6,91 (m, 1H), 7,15 (m,
1H), 7,21 (m, 3H), 7,3 (t, 2H), 7,46 (t, 1H), 7,50 (s, 1H), 7,57
(m, 1H), 7,78 (d, 1H), 9,86 (s, 1H), 10,08 (s, 1H); Masse M+H 487.
Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3-hydroxybenzamid
wurde durch Umsetzung von N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-dimethylaminobenzamid
mit 3-Benzyloxybenzoylchlorid unter Anwendung einer Vorschrift analog
der oben in Anmerkung a) beschriebenen dargestellt, wodurch man
als Zwischen produkt eine Benzyloxyverbindung erhielt, die wie ebenfalls
oben in Anmerkung a) beschrieben über 10% Palladium-auf-Aktivkohle
hydriert wurde, wodurch man das erforderliche phenolische Ausgangsmaterial
erhielt, Schmp. 224–227°C; NMR: (DMSOd6) 2,18 (s, 3H), 2,97 (s, 6H), 6,9 (m, 1H),
6,97 (m, 1H), 7,2 (m, 3H), 7,3 (m, 3H), 7, 8 (d, 1H), 7,48 (m, 1H),
7,78 (d, 1H), 9, 7 (br s, 1H), 9,79 (s, 1H), 10,07 (br s, 1H).
- c) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 2,18 (s, 3H), 2,46 (t, 4H), 2,71 (t, 2H),
2,96 (s, 6H), 3,57 (t, 4H), 4,18 (t, 2H), 6,9 (m, 1H), 7,18 (m,
1H), 7,21 (m, 3H), 7,28 (t, 1H), 7,42 (t, 1H), 7,58 (m, 3H), 7,79
(d, 1H), 9,82 (s, 1H), 10,08 (s, 1H); Masse M+H 503.
- d) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 2,18 (s, 3H), 2,42 (t, 4H), 2,7 (t, 2H),
2,96 (s, 6H), 3,58 (t, 4H), 4,18 (t, 2H), 6,9 (m, 1H), 7,03 (d,
2H), 7,20 (m, 3H), 7,27 (t, 1H), 7,57 (m, 1H), 7,78 (d, 1H), 7,96
(d, 2H), 9,71 (s, 1H), 10,08 (s, 1H); Masse M+H 503.
- e) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 1,89 (m, 2H), 2,18 (s, 3H), 2,36 (t, 4H),
2,41 (t, 2H), 2,96 (s, 6H), 3,57 (t, 4H), 4,07 (t, 2H), 6,9 (m,
1H), 7,16 (m, 1H), 7,2 (m, 3H), 7,26 (t, 2H), 7,4 (t, 1H), 7,54
(m, 3H), 7,79 (d, 1H), 9,82 (s, 1H), 10,08 (s, 1H); Masse M+H 517.
- f) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 2,18 (s, 3H), 2,42 (m, 6H), 2,7 (t, 2H),
2,96 (s, 6H), 3,58 (t, 4H), 3,81 (s, 3H), 4,08 (t, 2H), 6,88 (m,
1H), 7,08 (d, 1H), 7,2 (m, 3H), 7,27 (t, 1H), 7,58 (m, 3H), 7,78
(d, 1H), 9,77 (s, 1H), 10,07 (br s, 1H); Masse M+H 533.
- g) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 1,37 (m, 2H), 1,42 (m, 4H), 2,18 (s, 1H),
2,42 (t, 4H), 2,62 (t, 2H), 2,96 (s, 6H), 3,82 (s, 3H), 4,16 (t,
2H), 6,91 (m, 1H), 7,05 (d, 1H), 7,18 (m, 3H), 7,26 (t, 1H), 7,58
(m, 3H), 7,78 (d, 1H), 9,72 (s, 1H), 10,07 (s, 1H); Masse M+H 531.
Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3-hydroxy-4-methoxybenzamid
wurde dargestellt, indem man unter Anwendung einer Vorschrift analog
der oben in Anmerkung a) beschriebenen N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-dimethylaminobenzamid
mit 3-Benzyloxy-4-methoxybenzoylchlorid umsetzte, wodurch man als
Zwischenprodukt die Benzyloxyverbindung erhielt, die wie ebenfalls
oben in Anmerkung a) beschrieben über 10% Palladium-auf-Aktivkohle hydriert
wurde, wodurch man das erforderliche phenolische Ausgangsmaterial
erhielt, Schmp. 136–138°C; NMR: (DMSOd6) 2,18 (s, 3H), 2,97 (s, 6H), 3,82 (s, 3H),
6,9 (m, 1H), 7,0 (m, 1H), 7,18 (m, 3H), 7,25 (t, 1H), 7,40 (d, 1H),
7,48 (m, 1H) 7,57 (m, 1H), 7,78 (d, 1H), 9,2 (s, 1H), 9,62 (s, 1H),
10,06 (s, 1H).
- h) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 1,64 (t, 4H), 2,18 (s, 3H), 2,52 (t, 4H),
2,8 (t, 2H), 2,96 (s, 6H), 3,81 (s, 3H), 4,12 (t, 2H), 6,9 (m, 1H),
7,07 (d, 1H), 7,19 (m, 3H), 7,26 (t, 1H), 7,58 (m, 3H), 7,78 (d,
1H), 9,73 (s, 1H), 10,07 (s, 1H); Masse M+H 517.
- i) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 1,9 (m, 2H), 2,18 (s, 3H), 2,37 (t, 4H),
2,42 (t, 2H), 2,96 (s, 6H), 3,57 (t, 4H), 3,81 (s, 3H), 4,07 (t,
2H), 6,9 (m, 1H), 7,05 (d, 1H), 7,20 (m, 3H), 7,28 (t, 1H), 7,56
(m, 2H), 7,61 (m, 1H), 7,78 (d, 1H), 9,75 (s, 1H), 10,57 (s, 1H);
Masse M+H 547.
- j) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 2,18 (t, 3H), 2,43 (t, 4H), 2,7 (t, 2H),
2,97 (s, 6H), 3,57 (t, 4H), 3,82 (s, 3H), 4,17 (t, 2H), 6,9 (m,
1H), 7,06 (d, 1H), 7,19 (m, 3H), 7,26 (t, 1H), 7,61 (m, 3H), 7,78
(d, 1H), 9,78 (s, 1H), 10,07 (s, 1H); Masse M+H 533.
- k) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 2,18 (s, 3H), 2,97 (s, 6H), 5,26 (s, 2H),
6,9 (m, 1H), 7,18 (d, 2H), 7,2 (m, 3H), 7,29 (t, 2H), 7,35 (m, 1H),
7,57 (m, 2H), 7,82 (m, 2H), 7,95 (d, 2H), 8,58 (d, 1H), 9,72 (s,
1H), 10,07 (s, 1H); Masse M+H 481.
- l) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 2,18 (s, 3H), 2,96 (s, 6H), 5,25 (s, 2H),
6,9 (m, 1H), 7,29 (m, 6H), 7,42 (t, 1H), 7,56 (m, 4H), 7,81 (m,
2H), 8,58 (d, 1H), 9,82 (s, 1H), 10,08 (s, 1H); Masse M+H 481.
- m) Bei dem Alkylierungsmittel handelte es sich um 2-Bromoethylmethylether.
Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6)
2,18 (s, 3H), 2,95 (s, 6H), 3,67 (m, 2H), 4,17 (m, 2H), 6,85 (d,
1H), 7,04 (d, 2H), 7,24 (m, 4H), 7,58 (d, 1H), 7,78 (s, 1H), 7,96
(d, 2H), 9,42 (s, 1H), 10,09 (s, 1H); Masse M+H 448.
- n) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 1,38 (s, 4H), 2,21 (s, 3H), 2,38 (t, 4H),
2,81 (t, 4H), 2,97 (s, 6H), 4,35 (t, 4H), 6,89 (m, 1H), 7,11 (t,
1H), 7,25 (m, 6H), 7,55 (m, 2H), 7,94 (d, 1H), 7,95 (s, 1H), 10,07
(br s, 1H), 10,26 (br s, 1H); Masse M+H 487.
Das als Ausgangsmaterial
verwendete N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-2-hydroxybenzamid
wurde wie folgt dargestellt:
Eine Lösung von 2-Benzyloxybenzoylchlorid
(2,69 g) in Methylenchlorid (50 ml) wurde tropfenweise zu einer
gerührten
Mischung von N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-dimethylaminobenzamid (2,69 g), Pyridin
(3 ml) und Methylenchlorid (50 ml) gegeben, die auf 5°C abgekühlt worden
war. Die Reaktionsmischung wurde bei Raum temperatur 16 Stunden lang
gerührt.
Die organische Phase wurde mit Wasser und mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der
Rückstand
wurde 16 Stunden lang unter Diethylether gerührt, wodurch man einen Niederschlag
erhielt, der isoliert und getrocknet wurde. Auf diese Weise erhielt
man N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-2-benzyloxybenzamid
(4,3 g), Schmp. 136–139°C; NMR: (DMSOd6) 1,85 (s, 3H), 2,98 (s, 6H), 5,36 (s, 2H),
6,9 (d, 1H), 7,12 (m, 2H), 7,33 (m, 7H), 7,52 (m, 4H), 7,9 (d, 1H),
8,12 (s, 1H), 9,7 (s, 1H), 10,08 (br s, 1H); Masse: M+H 480.
10%
Palladium-auf-Aktivkohle (0,25 g) wurde zu einer gerührten Suspension
eines Teils (2,4 g) des so erhaltenen Materials in Ethanol (125
ml) gegeben, und die so erhaltene Mischung wurde bei Raumtemperatur unter
einem Wasserstoffdruck von 1 Atmosphäre gerührt. Nach Ende der Wasserstoffaufnahme
wurde der Katalysator abfiltriert, und das Filtrat wurde eingedampft.
Der Rückstand
wurde mit Methanol verrieben. Auf diese Weise erhielt man das erforderliche
Ausgangsmaterial (1,36 g), Schmp. 234–238°C; NMR: (DMSOd6) 2,22
(s, 3H), 2,97 (s, 6H), 6,92 (m, 3H), 7,21 (m, 3H), 7,3 (q, 1H),
7,42 (m, 1H), 7,57 (m, 1H), 8,02 (m, 1H), 8,21 (d, 1H), 10,15 (br
s, 1H), 10,38 (br s, 1H); Masse: M+H 390.
- o) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 1,63 (m, 4H), 2,18 (s, 3H), 2,52 (t, 4H),
2,78 (t, 2H), 2,96 (s, 6H), 4,18 (t, 2H), 6,9 (m, 1H), 7,03 (d,
2H), 7,18 (m, 3H), 7,25 (t, 1H), 7,56 (m, 1H), 7,78 (d, 1H), 7,94
(d, 2H), 9,73 (s, 1H), 10,07 (s, 1H); Masse M+H 487.
- p) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 1,62 (s, 4H), 2,16 (s, 3H), 2,46 (s, 4H),
2,8 (t, 2H), 2,96 (s, 6H), 3,82 (s, 3H), 4,1 (t, 2H), 6,88 (m, 1H),
7,08 (d, 1H), 7,2 (d, 3H), 7,27 (t, 1H), 7,48 (m, 4H), 7,78 (s,
1H), 9,75 (s, 1H), 10,07 (s, 1H); Masse M+H 517.
- q) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 2,18 (s, 3H), 2,94 (s, 6H), 3,83 (s, 3H),
5,23 (s, 2H), 6,9 (m, 1H), 7,14 (d, 1H), 7,2 (m, 3H), 7,26 (t, 1H),
7,35 (m, 1H), 7,53 (m, 4H), 7,77 (d, 1H), 7,82 (m, 1H), 8,58 (d,
1H), 9,75 (s, 1H), 10,07 (br s, 1H); Masse M+H 511.
- r) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 1,41 (s, 9H), 2,18 (s, 3H), 2,94 (s, 6H),
3,82 (s, 3H), 5,23 (s, 2H), 6,9 (m, 1H), 6,94 (d, 1H), 7,2 (m, 3H),
7,26 (t, 1H), 7,57 (m, 3H), 7,77 (d, 1H), 9,78 (s, 1H), 10,08 (s,
1H); Masse M+H 532.
- s) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 1,62 (t, 4H), 2,19 (s, 3H), 2,52 (t, 4H),
2,8 (t, 2H), 3,17 (t, 4H), 3,76 (t, 4H), 4,16 (t, 2H), 6,9 (m, 1H),
7,15 (m, 1H), 7,21 (m, 3H), 7,3 (t, 2H), 7,4 (t, 1H), 7,51 (s, 1H),
7,57 (m, 1H), 7,78 (s, 1H), 9,7 (s, 1H), 9,9 (s, 1H); Masse M+H
529.
Das als Ausgangsmaterial verwendete N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-hydroxybenzamid
wurde wie folgt dargestellt:
Eine Lösung von 3-Morpholinobenzoylchlorid
(0,24 g) in Methylenchlorid (5 ml) wurde zu einer gerührten Mischung
von 4-Methyl-3-nitroanilin (0,15 g), Pyridin (0,24 ml) und Methylenchlorid
(10 ml) gegeben. Die Reaktionsmischung wurde 16 Stunden lang bei
Raumtemperatur gerührt.
Die organische Phase wurde mit Wasser und mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde getrocknet (MgSO4)
und eingedampft. Der verbliebene Feststoff wurde mit Diethylether
verrieben, und der so erhaltene Feststoff wurde isoliert und getrocknet,
wodurch man N-(3-Nitro-4-methylphenyl)-3-morpholinobenzamid (0,28 g) erhielt;
NMR: (DMSOd6) 3,2 (t, 4H), 3,3 (s, 3H),
3,78 (t, 4H), 7,19 (s, 1H), 7,4 (m, 2H), 7,47 (d, 2H), 8,0 (d, 1H),
8,83 (s, 1H), 10,23 (s, 1H).
10% Palladium-auf-Aktivkohle (0,035
g) wurde zu einer gerührten
Lösung
der so erhaltenen Nitroverbindung (0,28 g) in Methanol (40 ml) gegeben,
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur unter einem Wasserstoffdruck
von 1 Atmosphäre
gerührt.
Nach Ende der Wasserstoffaufnahme wurde der Katalysator abfiltriert
und das Filtrat wurde eingedampft, wodurch man N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-morpholinobenzamid
erhielt; NMR: (DMSOd6) 2,0 (s, 3H), 3,19
(t, 4H), 3,78 (t, 4H), 4,8 (s, 2H), 6,8 (q, 2H), 7,08 (s, 1H), 7,1 (d,
1H), 7,34 (m, 2H), 7,4 (s, 1H), 9,8 (s, 1H); Masse: M+H 312.
Nach
Wiederholung der vorhergehenden Schritte wurde eine Lösung von
3-Benzyloxybenzoylchlorid (1,33 g) in Methylenchlorid (20 ml) zu
einer gerührten
Mischung von N-3-Amino-4-methylphenyl)-3-morpholinobenzamid (1,55
g), Pyridin (1 ml) und Methylenchlorid (20 ml) gegeben. Die Reaktionsmischung
wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die organische Phase wurde
mit Wasser und mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der Rückstand
wurde 20 Stunden lang unter Diethylether gerührt. Der Niederschlag wurde
isoliert und getrocknet. Auf diese Weise erhielt man N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-benzyloxybenzamid
(2, 21 g) ; Schmp. 192–193°C; NMR: (DMSOd6) 2,18 (s, 3H), 3,16 (t, 4H), 3,76 (t, 4H),
5,18 (s, 2H), 7,15 (d, 1H), 7,21 (d, 2H), 7,4 (m, 9H), 7,56 (d,
2H), 7,58 (s, 1H), 7,8 (d, 1H), 9,85 (s, 1H), 10,12 (br s, 1H);
Masse: M+H 522.
10% Palladium-auf-Aktivkohle-Katalysator (0,2
g) wurde zu einer gerührten
Suspension eines Teils (1,94 g) des so erhaltenen Materials in Ethanol
(200 ml) gegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur unter einem Wasserstoffdruck
von 1 Atmosphäre
gerührt.
Nach Ende der Wasserstoffaufnahme wurde der Katalysator entfernt,
und das Filtrat wurde eingedampft. Der Rückstand wurde mit Methanol
verrieben. Auf diese Weise erhielt man das erforderliche Ausgangsmaterial
(0,825 g), Schmp. 227–229°C; NMR: (DMSOd6) 2,19 (s, 3H), 3,18 (t, 4H), 3,77 (t, 4H),
6,98 (m, 1H), 7,15 (m, 1H), 7,21 (d, 1H), 7,31 (t, 1H), 7,38 (m,
5H), 7,58 (m, 1H), 7,78 (s, 1H), 9,68 (s, 1H), 9,78 (s, 1H), 10,1
(s, 1H); Masse: M+H 432.
Das als Ausgangsmaterial verwendete
3-Morpholinobenzoylchlorid wurde wie folgt dargestellt:
Eine
Mischung von 3-Bromobenzoesäureethylester
(1,92 ml), Morpholin (1,25 ml), 2,2'-Bis(diphenylphosphino)-1,1'-binaphthyl (0,336
g), Natrium-tert.-butanolat (1,615 g) und Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium(0)
(0,33 g) und Toluol (25 ml) wurde unter Argon unter Rühren 18
Stunden lang auf 90°C
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur abkühlen gelassen
und mit wäßriger 1N
Salzsäure
extrahiert. Die wäßrige Phase
wurde mit konzentrierter Natronlauge basisch gestellt und mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die organische Phase wurde getrocknet (MgSO4)
und eingedampft. Das verbliebene Öl wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung einer 47:3 Mischung von Methylenchlorid und Methanol
als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt man N-(3-Morpholinobenzoyl)morpholin (0,45
g).
Eine Mischung des so erhaltenen Materials, 5M Natronlauge
(2,5 ml) und Butanol (2 ml) wurde unter Rühren 18 Stunden lang auf 115°C erhitzt.
Die Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand wurde durch Zugabe
von wäßriger 1N
Salzsäurelösung (12,5
ml) angesäuert.
Der so erhaltene Niederschlag wurde isoliert, mit Wasser gewaschen
und getrocknet, wodurch man 3-Morpholinobenzoesäure (0,15
g) erhielt; NMR (DMSOd6) 3,1 (t, 4H), 3,73
(t, 4H), 7,19 (d, 1H), 7,32 (d, 1H), 7,38 (t, 1H), 7,42 (s, 1H).
Oxalsäurechlorid
(0,14 ml) wurde zu einer Lösung
von 3-Morpholinobenzoesäure (0,28
g) in Methylenchlorid (10 ml), die DMF (2 Tropfen) enthielt, gegeben.
Die Reaktionsmischung wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die
Mischung wurde eingedampft und azeotrop mit Toluol destilliert,
wodurch man 3-Morpholinobenzoylchlorid (0,3 g) erhielt; Masse M+H
222.
- t) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 1,31 (m, 2H), 1,45 (m, 4H), 2,19 (s, 3H),
2,45 (t, 4H), 2,71 (t, 2H), 3,19 (t, 4H), 3,76 (t, 4H), 4,18 (t,
2H), 7,13 (d, 2H), 7,22 (d, 1H), 7,4 (m, 3H), 7,43 (s, 1H), 7,53
(s, 2H), 7,57 (d, 1H), 7,78 (d, 1H), 9,82 (s, 1H), 10,1 (s, 1H);
Masse M+H 543.
- u) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 2,18 (s, 3H), 2,46 (t, 4H), 2,7 (t, 2H),
3,18 (t, 4H), 3,57 (t, 4H), 3,76 (t, 4H), 4,17 (t, 2H), 7,17 (m,
2H), 7,21 (d, 1H), 7,37 (m, 2H), 7,42 (m, 2H), 7,57 (m, 3H), 7,78
(d, 1H), 9,85 (s, 1H), 10,1 (s, 1H); Masse M+H 545.
- v) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 0,98 (t, 6H), 1,98 (s, 3H), 2,56 (q, 4H),
2,78 (t, 2H), 3,18 (t, 4H), 3,77 (t, 4H), 4,08 (t, 2H), 7,14 (d,
2H), 7,21 (d, 1H), 7,36 (m, 2H), 7,41 (m, 2H), 7,5 (m, 2H), 7,57
(m, 1H), 7,78 (d, 1H), 9,82 (s, 1H), 10,11 (s, 1H); Masse M+H 531.
- w) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 2,22 (s, 3H), 3,22 (t, 4H), 3,79 (t, 4H),
5,23 (s, 2H), 7,12 (m, 1H), 7,28 (t, 3H), 7,42 (m, 3H), 7,48 (t,
2H), 7,6 (d, 1H), 7,62 (s, 1H), 7,65 (d, 1H), 7,85 (s, 1H), 7,9
(m, 1H), 8,6 (d, 1H), 9,9 (s, 1H), 10,15 (s, 1H); Masse M+H 523.
- x) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 1,62 (t, 4H), 2,18 (s, 3H), 2,47 (t, 4H),
2,8 (t, 2H), 3,18 (t, 4H), 3,76 (t, 4H), 3,84 (s, 3H), 4,13 (t,
2H), 7,04 (d, 1H), 7,07 (m, 1H), 7,19 (d, 1H), 7,37 (m, 3H), 7,41
(s, 1H), 7,57 (m, 2H), 7,78 (s, 1H), 9,73 (s, 1H), 10,11 (s, 1H);
Masse M+H 559.
Das als Ausgangsmaterial verwendete N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-hydroxy-4-methoxybenzamid
wurde dargestellt, indem man unter Anwendung einer Vorschrift analog
der oben in Anmerkung a) beschriebenen N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-morpholinobenzamid
mit 3-Benzyloxy-4-methoxybenzoylchlorid
umsetzte, wodurch man als Zwischenprodukt eine Benzyloxyverbindung
erhielt, die wie ebenfalls oben in Anmerkung a) beschrieben über 10%
Palladium-auf-Aktivkohle hydriert wurde, wodurch man das erforderliche
phenolische Ausgangsmaterial erhielt; NMR (DMSOd6)
2,16 (s, 3H), 3,18 (t, 4H), 3,78 (t, 4H), 3,82 (s, 3H), 7,01 (m,
1H), 7,14 (t, 1H), 7,18 (d, 1H), 7,35 (m, 6H), 7,58 (m, 1H), 9,21
(s, 1H), 9,53 (s, 1H), 10,1 (br s, 1H); Masse M+H 462.
- y) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 1,32 (m, 2H), 1,44 (m, 4H), 2,18 (s, 3H),
2,39 (t, 4H), 2,62 (t, 2H), 3,18 (t, 4H), 3,78 (t, 4H), 3,81 (s,
3H), 4,12 (t, 2H), 7,07 (d, 1H), 7,16 (m, 1H), 7,21 (d, 1H), 7,37
(m, 2H), 7,42 (s, 1H), 7,57 (m, 3H), 7,78 (s, 1H), 9,73 (s, 1H),
10,11 (s, 1H); Masse M+H 573.
- z) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 2,18 (s, 3H), 3,18 (t, 4H), 3,77 (t, 4H),
3,83 (s, 3H), 5,21 (s, 2H), 7,1 (d, 2H), 7,21 (d, 1H), 7,37 (m,
3H), 7,42 (s, 1H), 7,57 (m, 2H), 7,64 (m, 2H), 7,77 (s, 1H), 7,82
(m, 1H), 8,58 (d, 1H), 9,73 (s, 1H), 10,1 (s, 1H); Masse M+H 553.
- aa) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: Masse M+H 515.
- bb) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 1,36 (d, 2H), 1,46 (m, 4H), 1,86 (m, 2H),
2,18 (s, 3H), 2,4 (m, 6H), 3,19 (t, 4H), 3,75 (t, 4H), 4,06 (t,
2H), 7,11 (d, 2H), 7,22 (d, 1H), 7,39 (m, 3H), 7,56 (m, 3H), 7,78
(s, 1H), 9,86 (s, 1H), 10,11 (s, 1H); Masse M+H 557.
- cc) Die Reaktionspartner wurden 24 Stunden lang auf 100°C erhitzt.
Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6)
1,9 (m, 2H), 2,19 (s, 3H), 2,38 (t, 4H), 2,4 (d, 2H), 3,18 (t, 4H),
3,57 (t, 4H), 3,78 (t, 4H), 4,08 (t, 2H), 7,12 (d, 2H), 7,21 (d,
1H), 7,37 (m, 4H), 7,57 (m, 3H), 7,78 (d, 1H), 9,82 (s, 1H), 10,11
(s, 1H); Masse M+H 559.
- dd) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 0,97 (d, 12H), 2,19 (s, 3H), 2,78 (t,
2H), 3,01 (t, 3H), 3,18 (t, 4H), 3,74 (t, 4H), 3,93 (t, 4H), 7,1
(m, 2H), 7,21 (d, 1H), 7,4 (m, 4H), 7,52 (m, 3H), 7,79 (s, 1H),
9,85 (s, 1H), 10,11 (s, 1H); Masse M+H 559.
- ee) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 0,96 (t, 6H), 1,83 (m, 2H), 2,19 (s, 3H),
2,48 (m, 6H), 3,17 (t, 4H), 3,72 (t, 4H), 4,07 (t, 2H), 7,1 (m,
2H), 7,12 (d, 1H), 7,39 (m, 4H), 7,53 (m, 3H), 7,78 (s, 1H), 9,83
(s, 1H), 10,11 (s, 1H); Masse M+H 545.
- ff) Das Reaktionsprodukt wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie unter Verwendung
einer 9:1 Mischung von Methylenchlorid und Methanol als Laufmittel
aufgereinigt. Das so erhaltene Produkt lieferte die folgenden Daten:
NMR (DMSOd6) 1,7 (m, 5H), 2,04 (m, 2H),
2,17 (s, 3H), 2,23 (d, 3H), 3,18 (t, 4H), 3,75 (t, 4H), 4,07 (t,
1H), 7,1 (m, 2H), 7,22 (d, 1H), 7,4 (m, 4H), 7,53 (m, 3H), 7,78
(s, 1H), 9,85 (d, 1H), 10,11 (s, 1H); Masse M+H 543.
- gg) Die Reaktionspartner wurden nicht auf 60°C erhitzt, sondern 36 Stunden
lang bei 25°C
gerührt.
Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6)
2,19 (s, 3H), 3,18 (t, 4H), 3,78 (t, 4H), 5,21 (s, 2H), 7,12 (d,
2H), 7,37 (m, 5H), 7,57 (m, 2H), 7,6 (s, 1H), 7,78 (d, 1H) 7,86
(d, 1H), 8,54 (d, 1H), 8,7 (s, 1H), 9,95 (s, 1H), 10,11 (s, 1H);
Masse M+H 523.
- hh) Die Reaktionspartner wurden nicht auf 60°C erhitzt, sondern 36 Stunden
lang bei 25°C
gerührt.
Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6)
2,14 (s, 3H), 3,15 (t, 4H), 3,74 (t, 4H), 5,28 (s, 2H), 7,1 (m,
1H), 7,21 (m, 2H), 7,37 (m, 2H), 7,45 (m, 4H), 7,57 (m, 3H), 7,78
(s, 1H), 8,58 (d, 2H), 9,91 (s, 1H), 10,12 (s, 1H); Masse M+H 523.
- ii) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 2,2 (s, 3H), 2,63 (s, 3H), 3,18 (t, 4H),
3,76 (t, 4H), 5,18 (s, 1H), 7,11 (d, 1H), 7,23 (t, 2H), 7,36 (m,
2H), 7,42 (t, 2H), 7,59 (m, 4H), 7,79 (s, 1H), 9,84 (s, 1H), 10,11
(s, 1H); Masse M+H 543.
- jj) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 1,05 (t, 4H), 2,18 (d, 6H), 3,19 (s, 4H),
3,73 (s, 4H), 3,89 (t, 2H), 7,1 (d, 2H), 7,19 (d, 1H), 7,39 (m,
4H), 7,53 (m, 3H), 7,79 (s, 1H), 9,85 (s, 1H), 10,1 (s, 1H); Masse
M+H 543.
- kk) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 2,19 (s, 3H), 2,7 (t, 2H), 3,17 (t, 3H),
3,28 (m, 4H), 3,57 (t, 4H), 3,76 (t, 4H), 4,17 (t, 2H), 7,04 (d,
2H), 7,11 (m, 1H), 7,19 (d, 1H), 7,35 (m, 2H), 7,42 (s, 1H), 7,55
(m, 1H), 7,77 (s, 1H), 7,92 (m, 2H), 9,7 (s, 1H), 10,1 (s, 1H);
Masse M+H 545.
Das als Ausgangsmaterial verwendete N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-4-hydroxybenzamid
wurde wie folgt dargestellt:
Eine Lösung von 4-Benzyloxybenzoylchlorid
[erhalten durch die Umsetzung von 4-Benzyloxybenzoesäure (8,66
g) und Oxalsäurechlorid
(4 ml)] in Methylenchlorid (300 ml) wurde zu einer gerührten Mischung
von N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-morpholinobenzamid
(10,6 g), Pyridin (5,42 ml) und Methylenchlorid (300 ml) gegeben.
Die Reaktionsmischung wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die
organische Phase wurde mit Wasser und mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und eingedampft. Der Rückstand
wurde 2 Stunden lang unter Diethylether gerührt. Der Niederschlag wurde
isoliert und getrocknet. Auf diese Weise erhielt man N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-4-benzyloxybenzamid
(16,1 g) ; NMR: (DMSOd6) 2,19 (s, 3H), 3,17
(t, 4H), 3,75 (t, 4H), 5,19 (s, 2H), 7,11 (d, 2H), 7,2 (d, 1H),
7,39 (m, 9H), 7,58 (m, 1H), 7,79 (s, 1H), 7,97 (d, 2H), 9,71 (s,
1H), 10,1 (s, 1H); Masse: M+H 522.
10% Palladium-auf-Aktivkohle-Katalysator
(1,8 g) wurde zu einer gerührten
Suspension eines Teils (14,6 g) des so erhaltenen Materials in Methanol
(750 ml) gegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur unter einem
Wasserstoffdruck von 1 Atmosphäre
gerührt.
Nach Ende der Wasserstoffaufnahme wurde der Katalysator entfernt,
und der Filterkuchen wurde mit warmem DMF (500 ml) gewaschen. Das
Filtrat wurde auf ein Volumen von ungefähr 50 ml eingeengt und in Wasser
gegossen. Der so erhaltene Feststoff wurde isoliert und getrocknet.
Auf diese Weise erhielt man das erforderliche Ausgangsmaterial (9,95
g), NMR: (DMSOd6) 2,19 (s, 3H), 3,18 (t,
4H), 3,74 (t, 4H), 6,93 (m, 1H), 7,15 (m, 1H), 7,21 (d, 1H), 7,37
(m, 6H), 7,58 (m, 1H), 7,78 (s, 1H), 9,83 (s, 1H), 10,1 (s, 1H);
Masse: M-H 430.
- ll) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 1,87 (m, 2H), 2,18 (s, 3H), 2,42 (m, 2H),
3,17 (t, 4H), 3,54 (t, 4H), 3,75 (t, 4H), 4,07 (t, 2H), 7,03 (d,
2H), 7,12 (m, 1H), 7,2 (d, 1H), 7,34 (m, 2H), 7,42 (s, 1H), 7,57
(m, 1H), 7,78 (s, 1H), 7,93 (d, 2H), 9,69 (s, 1H), 10,1 (s, 1H);
Masse M+H 559.
- mm) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 1,67 (s, 4H), 2,18 (s, 3H), 2,81 (t, 2H),
3,18 (t, 4H), 3,74 (t, 4H), 4,17 (t, 2H), 7,04 (d, 2H), 7,14 (m,
1H), 7,21 (d, 1H), 7,37 (m, 2H), 7,43 (s, 1H), 7,57 (m, 1H), 7,79
(s, 1H), 7,96 (d, 2H), 9,7 (s, 1H), 10,1 (s, 1H); Masse M+H 529.
- nn) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 1,36 (m, 2H), 1,47 (m, 4H), 2,17 (s, 3H),
2,41 (m, 4H), 2,65 (t, 2H), 3,17 (t, 4H), 3,74 (t, 4H), 4,16 (t,
2H), 7,03 (d, 2H), 7,12 (m, 1H), 7,19 (d, 1H), 7,36 (m, 2H), 7,43
(s, 1H), 7,56 (m, 1H), 7,78 (m, 1H), 7,95 (d, 2H), 9,7 (s, 1H),
10,1 (s, 1H); Masse M+H 543.
- oo) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 1,34 (m, 2H), 1,49 (m, 4H), 1,86 (m, 2H), 2,19
(s, 3H), 2,37 (m, 6H), 3,19 (t, 4H), 3,76 (t, 4H), 4,07 (t, 2H),
7,02 (d, 2H), 7,12 (m, 1H), 7,2 (d, 1H), 7,37 (m, 2H), 7,43 (s,
1H), 7,58 (d, 1H), 7,79 (s, 1H), 7,95 (d, 2H), 9,72 (s, 1H), 10,09
(s, 1H); Masse M+H 557.
- pp) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 1,85 (m, 2H), 2,16 (d, 6H), 2,37 (m, 10H), 3,17
(t, 4H), 3,75 (t, 4H), 4,05 (t, 2H), 7,02 (d, 2H), 7,12 (m, 1H),
7,2 (d, 1H), 7,36 (m, 2H), 7,43 (s, 1H), 7,56 (m, 1H), 7,78 (s,
1H), 7,95 (d, 2H), 9,7 (s, 1H), 10,1 (s, 1H); Masse M+H 572.
- qq) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 0,96 (t, 6H), 2,18 (s, 3H), 2,56 (m, 4H),
2,68 (t, 2H), 3,18 (t, 4H), 3,75 (t, 4H), 4,08 (t, 2H), 7,02 (d,
2H), 7,1 (m, 1H), 7,20 (d, 1H), 7,35 (m, 2H), 7,43 (s, 1H), 7,54
(m, 1H), 7,78 (s, 1H), 7,93 (d, 2H), 9,68 (s, 1H), 10,1 (s, 1H);
Masse M+H 531.
- rr) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 0,95 (t, 6H), 1,82 (m, 2H), 2,18 (s, 3H),
2,46 (m, 6H), 3,18 (t, 4H), 3,74 (t, 4H), 4,06 (t, 2H), 7,01 (d,
2H), 7,12 (m, 1H), 7,19 (d, 1H), 7,35 (m, 2H), 7,42 (s, 1H), 7,56
(m, 1H), 7,77 (d, 1H), 7,94 (d, 2H), 9,7 (s, 1H), 10,09 (s, 1H);
Masse M+H 545.
- ss) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 0,97 (d, 12H), 2,19 (s, 3H), 2,78 (t,
2H), 3,01 (m, 2H), 3,18 (t, 4H), 3,74 (t, 4H), 3,95 (t, 2H), 7,01
(d, 2H), 7,13 (m, 1H), 7,2 (d, 1H), 7,37 (m, 2H), 7,43 (s, 1H),
7,55 (m, 1H), 7,77 (d, 1H), 7,95 (d, 2H), 9,7 (s, 1H), 10,09 (s,
1H); Masse M+H 559.
- tt) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 1,05 (m, 1H), 1,7 (m, 6H), 2,17 (d, 6H),
2,61 (m, 1H), 2,79 (m, 1H), 3,17 (t, 4H), 3,74 (t,4H), 3,91 (m,
2H), 7,03 (d, 2H), 7,12 (m, 1H), 7,2 (d, 1H), 7,35 (m, 2H), 7,42
(s, 1H), 7,55 (m, 1H), 7,77 (s, 1H), 7,95 (d, 2H), 9,69 (s, 1H),
10,09 (s, 1H); Masse M+H 543.
- uu) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 2,19 (s, 3H), 3,18 (t, 4H), 3,73 (t, 4H),
5,23 (s, 2H), 7,12 (d, 3H), 7,2 (d, 1H), 7,34 (m, 3H), 7,42 (s,
1H), 7,54 (m, 2H), 7,8 (m, 2H), 7,97 (d, 2H), 8,58 (d, 1H), 9,72
(s, 1H), 10,1 (s, 1H); Masse M+H 523.
- vv) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 2,19 (s, 3H), 2,63 (s 3H), 3,17 (t, 4H),
3,75 (t, 4H), 5,19 (s, 2H), 7,1 (d, 3H), 7,2 (d, 1H), 7,37 (m, 2H),
7,43 (s, 1H), 7,57 (m, 2H), 7,79 (d, 1H), 7,95 (d, 2H), 9,72 (s,
1H), 10,1 (s, 1H); Masse M+H 543.
- ww) Die Reaktionspartner wurden 24 Stunden lang auf 100°C erhitzt.
Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6)
2,18 (s, 3H), 2,42 (t, 4H), 2,7 (t, 2H), 3,18 (t, 4H), 3,56 (t,
4H), 3,77 (t, 4H), 3,82 (s, 3H), 4,17 (t, 2H), 7,05 (d, 1H), 7,15
(m, 1H), 7,21 (d, 1H), 7,35 (m, 2H), 7,42 (s, 1H), 7,58 (m, 3H),
7,78 (s, 1H), 9,75 (s, 11H), 10,1 (s, 1H); Masse M+H 575.
- xx) Die Reaktionspartner wurden 24 Stunden lang auf 100°C erhitzt.
Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6)
1,82 (m, 2H), 2,15 (s, 3H), 2,37 (t, 4H), 2,4 (t, 2H), 3,18 (t,
4H), 3,56 (t, 4H), 3,76 (t, 4H), 4,03 (t, 2H), 7,02 (d, 1H), 7,12
(m, 1H), 7,2 (d, 1H), 7,37 (m, 2H), 7,41 (s, 1H), 7,52 (m, 2H),
7,6 (m, 1H), 7,78 (d, 1H), 9,75 (s, 1H), 10,1 (s, 1H); Masse M+H
589.
- yy) Die Reaktionspartner wurden 24 Stunden lang auf 100°C erhitzt.
Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6)
1,42 (m, 2H), 1,56 (m, 4H), 1,96 (m, 2H), 2,22 (s, 3H), 2,4 (t,
4H), 2,46 (t, 2H), 3,22 (t, 4H), 3,82 (t, 4H), 3,9 (s, 3H), 4,13
(t, 2H), 7,11 (d, 1H), 7,2 (m, 1H), 7,23 (d, 1H), 7,4 (t, 1H), 7,42
(s, 1H), 7,5 (s, 1H), 7,61 (d, 2H), 7,65 (m, 1H), 7,82 (d, 1H),
9,81 (s, 1H), 10,17 (s, 1H); Masse M+H 587.
- zz) Die Reaktionspartner wurden 24 Stunden lang auf 100°C erhitzt.
Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6)
1,82 (t, 2H), 2,15 (s, 3H), 2,19 (s, 3H), 2,38 (m, 10H), 3,19 (t,
4H), 3,77 (t, 4H), 3,82 (s, 4H), 4,03 (t, 2H), 7,05 (d, 1H), 7,1
(m, 1H), 7,17 (m, 1H), 7,37 (m, 2H), 7,41 (s, 1H), 7,57 (m, 3H),
7,78 (s, 1H), 9,75 (s, 1H), 10,1 (s, 1H); Masse M+H 602.
- aaa) Die Reaktionspartner wurden 24 Stunden lang auf 100°C erhitzt.
Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6)
1,52 (m, 1H), 1,73 (m, 2H), 2,02 (m, 2H), 2,15 (s, 3H), 2,22 (s,
3H), 2,45 (m, 2H), 2,56 (m, 2H), 3,16 (t, 4H), 3,75 (t, 4H), 3,82
(s, 3H), 4,07 (t, 2H), 7,05 (d, 1H), 7,12 (m, 1H), 7,18 (d, 1H), 7,33
(m, 2H), 7,37 (s, 1H), 7,48 (s, 1H), 7,52 (d, 1H), 7,57 (d, 1H),
7,78 (s, 1H), 9,72 (s, 1H), 10,08 (s, 1H); Masse M+H 573.
- bbb) Die Reaktionspartner wurden 24 Stunden lang auf 100°C erhitzt.
Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6)
1,1 (m, 1H), 1,44 (m, 1H), 1,63 (m, 2H), 1,93 (m, 3H), 2,18 (s,
3H), 2,19 (s, 3H), 2,6 (m, 1H), 2,81 (m, 1H), 3,18 (t, 4H), 3,78
(t, 4H), 3,82 (s, 3H), 3,91 (m, 2H), 7,03 (d, 1H), 7,12 (m, 1H),
7,2 (d, 1H), 7,37 (t, 1H), 7,38 (s, 1H), 7,42 (s, 1H), 7,57 (s,
2H), 7,6 (t, 1H), 7,78 (d, 1H), 9,75 (s, 1H), 10,09 (s, 1H); Masse
M+H 573.
- ccc) Die Reaktionspartner wurden 24 Stunden lang auf 100°C erhitzt.
Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6)
0,98 (t, 6H), 2,18 (s, 3H), 2,52 (m, 4H), 2,8 (t, 2H), 3,18 (t,
4H), 3,78 (t, 4H), 3,82 (s, 3H), 4,05 (t, 2H), 7,05 (d, 1H), 7,15
(m, 1H), 7,21 (d, 1H), 7,37 (m, 2H), 7,41 (s, 1H), 7,57 (m, 3H),
7,78 (d, 1H), 9,75 (s, 1H), 10,1 (s, 1H); Masse M+H 561.
- ddd) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 0,95 (t, 6H), 1,81 (m, 2H), 2,18 (s, 3H),
2,43 (m, 6H), 3,18 (t, 4H), 3,75 (t, 4H), 3,82 (s, 3H), 4,03 (t,
2H), 7,03 (d, 1H), 7,12 (m, 1H), 7,21 (d, 1H), 7,37 (m, 2H), 7,42
(s, 1H), 7,52 (s, 2H), 7,57 (m, 1H), 7,76 (d, 1H), 9,75 (s, 1H),
10,1 (s, 1H); Masse M+H 575.
- eee) Die Reaktionspartner wurden 24 Stunden lang auf 100°C erhitzt.
Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6)
0,98 (d, 12H), 2,18 (s, 3H), 2,78 (t, 2H), 3,0 (m, 2H), 3,18 (t,
4H), 3,77 (t, 4H), 3,82 (s, 3H), 3,93 (t, 2H), 7,05 (d, 1H), 7,13
(m, 1H), 7,2 (d, 1H), 7,35 (t, 1H), 7,37 (s, 1H), 7,42 (s, 1H),
7,58 (m, 3H), 7,78 (d, 1H), 9,75 (s, 1H), 10,08 (s, 1H); Masse M+H
589.
- fff) Die Reaktionspartner wurden 24 Stunden lang auf 100°C erhitzt.
Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6)
2,19 (s, 3H), 2,63 (s, 3H), 3,18 (t, 4H), 3,76 (t, 4H), 3,82 (s,
3H), 5,17 (s, 2H), 7,11 (d, 1H), 7,16 (m, 1H), 7,21 (d, 1H), 7,37
(m, 2H), 7,42 (s, 1H), 7,5 (s, 1H), 7,57 (m, 1H), 7,62 (m, 1H),
7,7 (d, 1H), 7,78 (d, 1H), 9,75 (s, 1H), 10,1 (s, 1H); Masse M+H
573.
-
Beispiel 8
-
N-[5-(4-Cyanobenzamido)-2-methylphenyl]-4-(2-methoxyethoxy)benzamid
-
2-Bromethylmethylether
(0,023 ml) wurde zu einer Suspension von N-[5-(4-Cyanobenzamido)-2-methylphenyl]-4-hydroxybenzamid
(0,06 g) und Kaliumcarbonat (0,045 g) in DMF (3 ml) gegeben, und
die Reaktionsmischung wurde unter Rühren 5 Stunden lang auf 80°C erhitzt.
Die Mischung wurde in Wasser gegossen und mit Essigsäureethylester
extrahiert. Der organische Extrakt wurde getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der Rückstand wurde mit Diethylether
verrieben, und der so erhaltene Feststoff wurde isoliert und im
Vakuum bei 55°C
getrocknet. Auf diese Weise erhielt man die Titelverbindung (0,038
g); NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,19 (s, 3H),
3,27 (s, 3H), 3,66 (s, 2H), 4,17 (m, 2H), 7,04 (d, 2H), 7,24 (d,
1H), 7,57 (d, 1H), 7,82 (s, 1H), 7,96 (m, 4H), 8,1 (d, 2H), 9,71
(s, 1H), 10,44 (s, 1H); Massenspektrum: M-H– 428.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-[5-(4-Cyanobenzamido)-2-methylphenyl]-4-hydroxybenzamid
wurde wie folgt erhalten:
Triethylamin (23 ml) wurde zu einer
Suspension von 3-Nitro-4-methylanilin
(10 g), 4-Cyanobenzoylchlorid (13,1 g) und 4-Dimethylaminopyridin
(0,8 g) in Methylenchlorid (200 ml) gegeben, die auf 0°C abgekühlt worden
war. Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen
und 5 Stunden lang gerührt.
Die Mischung wurde zwischen Methylenchlorid und 0,5N Salzsäurelösung verteilt.
Die organische Phase wurde getrocknet (MgSO4)
und eingedampft, und der Rückstand
wurde mit Isohexan verrieben. Der Feststoff wurde isoliert und im
Vakuum bei 55°C
getrocknet. Auf diese Weise erhielt man N-(3-Nitro-4-methylphenyl)-4-cyanobenzamid (18,3
g); NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,5 (s, 3H),
7,49 (d, 1H), 7,96 (m, 1H), 8,05 (d, 2H), 8,12 (d, 2H), 8,51 (d,
1H), 10,77 (s, 1H).
-
Eine
Lösung
von Zinn(II)-chlorid-dihydrat (15,4 g) in konzentrierter Salzsäure (80
ml) wurde zu einer Suspension von N-(3-Nitro-4-methylphenyl)-4-cyanobenzamid
(6,39 g) in Essigsäure
(120 ml) gegeben. Die Mischung wurde unter Rühren 2 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abkühlen gelassen und durch Zugabe
von 2N Natronlauge basisch gestellt. Der ausgefallene Feststoff
wurde isoliert und im Vakuum bei 55°C getrocknet, wodurch man N-(3-Amino-4-methylphenyl)-4-cyanobenzamid (5,62
g) erhielt; NMR-Spektrum:
(DMSOd6) 2,01 (s, 3H), 4,85 (s, 2H), 6,8
(d, 1H), 6,86 (d, 1H), 7,11 (s, 1H), 7,96 (d, 2H), 8,06 (d, 2H),
10,11 (s, 1H).
-
Oxalsäurechlorid
(0,31 ml) wurde tropfenweise zu einer Lösung von 4-Acetoxybenzoesäure (0,54
g) und DMF (ein paar Tropfen) in Methylenchlorid (25 ml) gegeben,
die auf 0°C
abgekühlt
worden war. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen
und 4 Stunden lang gerührt.
Die Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand wurde in Methylenchlorid
(20 ml) gelöst.
Eine Mischung von N-(3-Amino-4-methylphenyl)-4-cyanobenzamid (0,5
g), Triethylamin (0,7 ml) und 4-Dimethylaminopyridin (0,024 g) in
Methylenchlorid (5 ml) wurde zugesetzt, und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Die
Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand wurde mit 2N Salzsäurelösung verrieben.
Der ausgefallene Feststoff wurde isoliert, mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung und
mit Wasser gewaschen und im Vakuum bei 55°C getrocknet. Auf diese Weise
erhielt man N-[5-(4-Cyanobenzamido)-2-methylphenyl]-4-acetoxybenzamid
(0,443 g); NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,18 (s,
3H), 2,26 (s, 3H), 7,25 (m, 3H), 7,57 (d, 1H), 7,84 (s, 1H), 8,0
(m, 4H), 8,11 (d, 2H), 9,91 (s, 1H), 10,46 (s, 1H).
-
Eine
Mischung des so erhaltenen Materials, Natriummethanolat (0,113 g)
und Methanol (20 ml) wurde 4 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die
Mischung wurde durch Eindampfen im Vakuum auf ungefähr 5 ml
eingeengt und durch Zugabe von 2N Salzsäure angesäuert. Der so erhaltene Feststoff
wurde mit Wasser gewaschen und bei 55°C im Vakuum getrocknet, wodurch
man N-[5-(4-Cyanobenzamido)-2-methylphenyl]-4-hydroxybenzamid
(0,32 g) erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6)
2,18 (s, 3H), 6,84 (d, 2H), 7,22 (d, 1H), 7,57 (d, 1H), 7,83 (m,
3H), 7,98 (d, 2H), 8,1 (d, 2H), 10,13 (s, 1H), 10,43 (s, 1H); Massenspektrum:
M-H 370.
-
Beispiel 9
-
N-[5-(4-Cyanobenzamido)-2-methylphenyl]-4-(methoxycarbonylmethoxy)benzamid
-
Bromessigsäuremethylester
(0,023 ml) wurde zu einer Suspension von N-[5-(4-Cyanobenzamido)-2-methylphenyl]-4-hydroxybenzamid
(0,06 g) und Kaliumcarbonat (0,045 g) in DMF (3 ml) gegeben, und die
Mischung wurde unter Rühren
5 Stunden lang auf 80°C
erhitzt. Die Mischung wurde in Wasser gegossen und mit Essigsäureethylester
extrahiert. Der organische Extrakt wurde getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der Rückstand wurde mit Diethylether
verrieben. Der so erhaltene Feststoff wurde bei 55°C im Vakuum
getrocknet, wodurch man die Titelverbindung als einen Feststoff
(0,024 g) erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6)
2,2 (s, 3H), 3,71 (s, 3H), 4,9 (s, 2H), 7,05 (d, 2H), 7,23 (d, 1H),
7,56 (d, 1H), 7,81 (s, 1H), 7,97 (m, 4H), 8,1 (d, 2H), 9,75 (s,
1H), 10,44 (s, 1H).
-
Beispiel 10
-
N-[5-(4-Cyanobenzamido)-2-methylphenyl]-4-(chlormethyl)benzamid
-
Triethylamin
(0,55 ml) wurde zu einer Suspension von N-(3-Amino-4-methylphenyl)-4-cyanobenzamid (0,40
g), 4- (Chlormethyl)benzoylchlorid
(0,45 g) und 4-Dimethylaminopyridin (0,019 g) in Methylenchlorid
(12 ml) gegeben, und die Mischung wurde 16 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand wurde mit Wasser verrieben.
Der so erhaltene Feststoff wurde isoliert und nacheinander mit 2N
Salzsäure
und einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen.
Der Feststoff wurde im Vakuum bei 55°C getrocknet, wodurch man das
gewünschte
Ausgangsmaterial (0,64 g) erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6)
2,2 (s, 3H), 4,82 (s, 2H), 7,23 (d, 1H), 7,58 (m, 3H), 7,84 (s,
1H), 7,99 (m, 4H), 8,1 (d, 2H), 9,91 (s, 1H), 10,46 (s, 1H); Massenspektrum:
M-H– 402.
-
Beispiel 11
-
N-[5-(4-Cyanobenzamido)-2-methylphenyl]-3-(chlormethyl)benzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 10 beschriebenen
wurde N-(3-Amino-4-methylphenyl)-4-cyanobenzamid mit 3-(Chlormethyl)benzoylchlorid
umgesetzt, wodurch man die Titelverbindung als einen Feststoff (0,267
g) erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,2 (s,
3H), 4,84 (s, 2H), 7,25 (d, 1H), 7,55 (m, 2H), 7,64 (m, 1H), 7,83
(s, 1H), 7,99 (m, 4H), 8,1 (d, 2H), 9,97 (s, 1H), 10,46 (s, 1H);
Massenspektrum: M-H– 402.
-
Beispiel 12
-
N-[5-(4-Cyanobenzamido)-2-methylphenyl]-4-(diethylaminomethyl)benzamid
-
Diethylaminhydrochlorid
(0,024 g) wurde zu einer gerührten
Mischung von N-[5-(4-Cyanobenzamido)-2-methylphenyl]-4-(chlormethyl)benzamid
(0,06 g), Kaliumcarbonat (0,082 g) und Aceton (5 ml) gegeben, und
die Reaktionsmischung wurde unter Rühren 16 Stunden lang auf 55°C erhitzt.
Weitere Portionen von Diethylaminhydrochlorid und Kaliumcarbonat
(die gleichen Mengen wie zuvor) wurden zugesetzt, und die Mischung
wurde weitere 4 Tage lang auf 55°C
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde eingedampft, und der Rückstand
wurde mit Wasser verrieben. Der Feststoff wurde isoliert und bei
55°C im
Vakuum getrocknet, wodurch man die Titelverbindung als einen Feststoff
(0,044 g) erhielt; NMR-Spektrum:
(CDCl3) 1,06 (t, 6H), 2,28 (s, 3H), 2,53
(m, 4H), 3,63 (s, 2H), 7,2 (d, 1H), 7,5 (d, 2H), 7,74 (m, 4H), 7,81
(d, 2H), 7,97 (d, 2H), 8,15 (s, 1H), 8,27 (s, 1H); Massenspektrum:
M-H– 439.
-
Beispiel 13
-
N-[5-(4-Cyanobenzamido)-2-methylphenyl]-4-(2-methoxyethylaminomethyl)benzamid
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2-Methoxyethylamin
(0,019 ml) wurde zu einer gerührten
Lösung
von N-[5-(4-Cyanobenzamido)-2-methylphenyl]-4-(chlormethyl)benzamid (0,060 g) und
Kaliumcarbonat (0,041 g) in Aceton (5 ml) gegeben, und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht auf 55°C
erhitzt. Weitere Portionen von 2-Methoxyethylamin und Kaliumcarbonat
(die gleichen Mengen wie zuvor) wurden zugesetzt, und die Reaktionsmischung
wurde weitere 4 Tage lang bei 55°C
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde eingedampft, und der Rückstand
wurde mit Wasser verrieben. Der so erhaltene Feststoff wurde isoliert
und bei 55°C
im Vakuum getrocknet, wodurch man die Titelverbindung als einen
Feststoff (0,039 g, 59%) erhielt; NMR-Spektrum: (CDCl3)
2,27 (s, 3H), 2,83 (m, 2H), 3,37 (m, 4H), 3,56 (t, 2H), 3,91 (s,
2H), 7,19 (d, 1H), 7,49 (d, 2H), 7,77 (m, 7H), 7,95 (d, 2H), 8,13 (s,
1H), 8,3 (s, 1H); Massenspektrum: M-H– 441.
-
Beispiel 14
-
N-[5-(4-Cyanobenzamido)-2-methylphenyl]-4-(2-ethoxyethoxy)benzamid
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Phosphorylchlorid
(0,03 ml) wurde tropfenweise zu einer gerührten Mischung von N-(3-Amino-4-chlorphenyl)-4-cyanobenzamid (0,08
g), 4-(2-Ethoxyethoxy)benzoesäure
(J. Org. Chem., 1973, 38, 3160; 0,062 g) und Pyridin (4 ml) gegeben,
die auf –15°C abgekühlt worden
war. Die Reaktionsmischung wurde 3 Stunden lang bei –15°C gerührt und
dann auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Die Mischung wurde 48 Stunden lang gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde mit Wasser verdünnt
und über
Nacht gerührt.
Der Niederschlag wurde isoliert, mit Diethylether gewaschen und
bei 55°C
im Vakuum getrocknet, wodurch man die Titelverbindung (0,024 g)
erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6) 1,15 (t,
3H), 3,49 (m, 2H), 3,73 (m, 2H), 4,19 (m, 2H), 9,86 (s, 1H), 10,62
(s, 1H); Massenspektrum: M-H– 462.
-
Beispiel 15
-
N-[2-Chlor-5-(4-cyanobenzamido)phenyl]-4-[2-(imidazol-1-yl)ethoxy]benzamid
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Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 14 beschriebenen
wurde N-(3-Amino-4-chlorphenyl)-4-cyanobenzamid mit 4-[2-(Imidazol-1-yl)ethoxy]benzoesäure (J.
Med. Chem., 1985, 28, 1427) umgesetzt, wodurch man die Titelverbindung
in einer Ausbeute von 75% erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6)
4,48 (t, 2H), 4,65 (m, 2H), 7,09 (d, 1H), 7,51 (d, 1H), 7,68 (m,
3H), 7,82 (s, 1H), 8,0 (m, 4H), 8,1 (m, 2H), 8,73 (d, 1H), 9,18
(s, 1H), 9,89 (s, 1H), 10,66 (s, 1H); Massenspektrum: M-H– 484.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-(3-Amino-4-chlorphenyl)-4-cyanobenzamid
wurde wie folgt erhalten:
4-Cyanobenzoylchlorid (11,92 g) wurde
langsam zu einer gerührten
Lösung
von 4-Chlor-3-nitroanilin (10,4 g) in Pyridin (20 ml) gegeben, und
die Mischung wurde unter Rühren
18 Stunden lang auf 115°C
erhitzt. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und
in Wasser (150 ml) gegossen und 30 Minuten lang gerührt. Der
so erhaltene Niederschlag wurde isoliert, mit Wasser gewaschen und
getrocknet, wodurch man N-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-4-cyanobenzamid (18 g)
erhielt, Schmp. 213°C;
NMR-Spektrum: (DMSOd6) 7,78 (d, 1H), 8,05
(m, 3H), 8,1 (d, 2H), 8,58 (s, 1H), 10,93 (s, 1H).
-
Ein
Teil (3,6 g) des so erhaltenen Materials wurde zu einer gerührten Suspension
von Eisenpulver (10 g) in einer Mischung aus Ethanol (13 0 ml),
Wasser (3 0 ml) und Eisessig (4 ml) gegeben. Die Mischung wurde 1
Stunde lang auf 75°C
erhitzt und anschließend
noch heiß durch
Zugabe von Natriumcarbonat basisch gestellt. Die Mischung wurde
filtriert, und das Filtrat wurde eingedampft. Der so erhaltene Feststoff
wurde 3 Stunden lang in Wasser gerührt. Der Feststoff wurde isoliert
und getrocknet, wodurch man das gewünschte Ausgangsmaterial (2,7
g) erhielt, Schmp. 237,7°C;
NMR-Spektrum: (DMSOd6) 5,44 (s, 2H), 6,98
(m, 1H), 7,21 (d, 1H), 7,42 (d, 1H), 8,07 (d, 2H), 8,14 (d, 2H),
10,36 (s, 1H).
-
Beispiel 16
-
N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-4-(2-ethoxyethoxy)benzamid
-
Oxalsäurechlorid
(0,087 ml) wurde tropfenweise zu einer gerührten Lösung von 4-(2-Ethoxyethoxy)benzoesäure (J.
Org. Chem., 1973, 38, 3160; 0,21 g) und DMF (ein paar Tropfen) gegeben,
die auf 0°C abgekühlt worden
war. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen und wurde fünf Stunden lang
gerührt.
Die so erhaltene Lösung
wurde zur Trockne eingedampft, und der Rückstand wurde in Methylenchlorid
(10 ml) gelöst.
N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-dimethylaminobenzamid
(0,135 g) und Triethylamin (0,189 ml) wurden nacheinander zugesetzt, und
die Mischung wurde 16 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die
so erhaltene Lösung
wurde mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung und
mit Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und eingedampft.
Der Rückstand
wurde mit einer Mischung von Essigsäureethylester und Diethylether
verrieben. Der so erhaltene Feststoff wurde isoliert und bei 40°C im Vakuum
getrocknet, wodurch man die Titelverbindung (0,164 g) erhielt; NMR-Spektrum:
(DMSOd6) 1,1 (m, 3H), 2,18 (s, 3H), 2,97
(s, 6H), 3,5 (m, 2H), 3,7 (m, 2H), 4,16 (m, 2H), 7,02 (m, 3H), 7,2
(d, 1H), 7,34 (m, 3H), 7,59 (d, 1H), 7,79 (s, 1H), 7,95 (d, 2H),
9,74 (s, 1H), 10,12 (s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 462.
-
Beispiel 17
-
N-[2-Chlor-5-(4-cyanobenzamido)phenyl]-3-(1-methylpiperidin-4-yloxy)benzamid
-
Oxalsäurechlorid
(0,11 ml) wurde zu einer gerührten
Suspension of 3-(1-Methylpiperidin-4-yloxy)benzoesäure (0,246
g) in Methylenchlorid (10 ml) gegeben, die auf 0°C abgekühlt worden war. DMF (1 Tropfen) wurde
zugesetzt, und die Mischung wurde 16 Stunden lang gerührt und
auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das Lösungsmittel
wurde abgedampft, wodurch man einen orangefarbenen Feststoff erhielt.
Das so erhaltene Säurechlorid
wurde zu einer Mischung von N-(3-Amino-4-chlorphenyl)-4-cyanobenzamid (0,255
g) und Pyridin (3 ml) gegeben, und die Reaktionsmischung wurde unter
Rühren
12 Stunden lang auf 100°C
erhitzt. Nach dem Abkühlen
wurde das Pyridin abgedampft und mit Wasser (25 ml) versetzt. Die
wäßrige Phase wurde
mit Essigsäureethylester
extrahiert, und die organische Phase wurde getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Das verbliebene Öl wurde
durch Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Verwendung einer 9:1 Mischung von Essigsäureethylester
und Methanol als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt
man die Titelverbindung als einen Feststoff (0,031 g), Schmp. 177–179°C; Massenspektrum:
M+H+ 489.
-
Das
3-(1-Methylpiperidin-4-yloxy)benzoesäure-Ausgangsmaterial wurde
wie folgt dargestellt:
Azodicarbonsäurediethylester (2,3 ml) wurde
tropfenweise zu einer gerührten
Suspension von Triphenylphosphin (3,9 g), 3-Hydroxybenzoesäureethylester
(2,3 g) und 4-Hydroxy-1-methylpiperidin (1,15 g) in THF (40 ml) gegeben,
die auf 5°C
abgekühlt
worden war. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen und
18 Stunden lang gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde abgedampft, und der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
gelöst.
Die organische Phase wurde mit 2N Salzsäure extrahiert. Der wäßrige Extrakt
wurde mit Essigsäureethylester
gewaschen, mit Kaliumcarbonat basisch gestellt und mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die so erhaltene organische Phase wurde getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Verwendung einer 49:1 Mischung von Methylenchlorid
und Methanol als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt
man 3-(1-Methylpiperidin-4-yloxy)benzoesäureethylester (0,552 g) als
ein Öl;
NMR-Spektrum: (DMSOd6) 1,33 (t, 3H), 1,78
(m, 2H), 1,95 (m, 2H), 2,23 (m, 5H), 2,62 (m, 2H), 4,32 (m, 3H),
7,02 (m, 1H), 7,24 (t, 1H), 7,52 (d, 1H), 7,55 (d, 1H).
-
Das
so erhaltene Material wurde in einer Natriumhydroxid (0,16 g) enthaltenden
Mischung von Ethanol (5 ml) und Wasser (0,5 ml) gelöst. Die
Mischung wurde unter Rühren
1 Stunde lang auf 50°C
erhitzt und dann 18 Stunden lang bei Raumtemperatur aufbewahrt.
Die Mischung wurde eingedampft. Eine 1N Salzsäurelösung (4 ml) wurde zugesetzt,
und die Mischung wurde nochmals eingedampft. Der Rückstand
wurde mit Methylenchlorid gewaschen und getrocknet. Auf diese Weise
erhielt man 3-(1-Methylpiperidin-4-yloxy)benzoesäure (0,265 g) als einen Feststoff;
NMR-Spektrum: (DMSOd6) 1,7 (m, 2H), 1,96
(m, 2H), 2,34 (s, 3H), 2,46 (m, 2H), 7,17 (m, 1H), 7,37 (t, 1H),
7,42 (d, 1H), 7,5 (d, 1H).
-
Beispiel 18
-
N-[5-(3-Carboxymethoxybenzamido)-2-methylphenyl]-3,4-dimethoxybenzamid
-
Trifluoressigsäure (5 ml)
wurde zu einer gerührten
Lösung
von N-[5-(3-tert.-Butoxycarbonylmethoxybenzamido)-2-methylphenyl]-3,4-dimethoxybenzamid
(0,455 g) in Methylenchlorid (5 ml) gegeben, und die Mischung wurde
1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde eingedampft,
und der Rückstand
wurde azeotrop mit Toluol destilliert. Der so erhaltene Feststoff
wurde bei 60°C
im Vakuum getrocknet. Auf diese Weise erhielt man die Titelverbindung
(0,375 g), Schmp. 206–207°C; NMR-Spektrum:
(DMSOd6) 2,18 (s, 3H), 3,83 (s, 6H), 4,74
(s, 2H), 7,06 (d, 1H), 7,11 (m, 1H), 7,23 (d, 1H), 7,43 (t, 1H),
7,48 (d, 1H), 7,55 (br m, 1H), 7,63 (m, 1H), 7,8 (d, 1H), 9,75 (br
s, 1H), 10,17 (br s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 465.
-
Beispiel 19
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N-{5-[4-(3-Hydroxypropoxy)benzamido]-2-methylphenyl}-3,4-dimethoxybenzamid
-
S,S-Dioxothiamorpholin-Trifluoressigsäuresalz
(0,22 g) wurde zu einer gerührten
Mischung von N-{5-[4-(3-Chlorpropoxy)benzamido]-2-methylphenyl}-3,4-dimethoxybenzamid
(0,5 g), Tetra-n-butylammoniumiodid (0,096 g), Diisopropylethylamin
(0,29 g) und DMA (4 ml) gegeben, und die Mischung wurde unter Rühren 1 Woche
lang auf 100°C
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur abkühlen gelassen und
in Wasser (100 ml) gegossen. Der so erhaltene Niederschlag wurde
isoliert und mit Wasser und Diethylether gewaschen. Der so erhaltene
Feststoff wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Verwendung von zunehmend polareren Mischungen
von Methylenchlorid und Methanol als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese
Weise erhielt man nacheinander:
- (a) einen Schaum,
der im Vakuum bei 60°C
getrocknet wurde, wodurch man die Titelverbindung (0,146 g) erhielt;
NMR-Spektrum: (DMSOd6 + CD3CO2D) 1,86 (m, 2H), 2,19 (s, 3H), 3,55 (t,
2H), 3,82 (s, 6H), 4,11 (t, 2H), 7,03 (d, 2H), 7,06 (d, 1H), 7,2
(d, 1H), 7,56 (m, 2H), 7,62 (m, 1H), 7,79 (d, 1H), 7,94 (d, 2H),
9,75 (br s, 1H), 10,03 (br s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 465;
Elementaranalyse: gefunden C, 66,3; H, 5,9; N, 6,0; C26H28N2O6 0,
5H2O erfordert C, 66, 0; H, 6, 1; N, 5,
9%; und
- (b) glasartigen braunen Feststoff, der im Vakuum bei 60°C getrocknet
wurde, wodurch man N-{5-[4-(3-(S,S-Dioxothiamorpholin-1-yl)propoxy)benzamido]-2-methylphenyl}-3,4-dimethoxybenzamid (0,057
g) erhielt; NMR-Spektrum:
(DMSOd6) 1,86 (m, 2H), 2,17 (s, 3H), 2,62
(t, 2H), 2,88 (m, 4H), 3,05 (m, 4H), 3,83 (s, 6H), 4,09 (t, 2H),
7,03 (d, 2H), 7,06 (d, 1H), 7,21 (d, 1H), 7,54 (m, 2H), 7,62 (m,
1H), 7,8 (d, 1H), 7,93 (d, 2H), 9,73 (br s, 1H), 10,03 (br s, 1H);
Massenspektrum: M+H+ 582.
-
Beispiel 20
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N-{5-[4-(N-(3-Dimethylaminopropyl)-N-methylamino)benzamido]-2-methylphenyl}-3,4-dimethoxybenzamid
-
N-(3-Dimethylaminopropyl)-N-methylamin
(0,325 g) wurde zu einer gerührten
Mischung von N-[5-(4-Fluorbenzamido)-2-methylphenyl]-3,4-dimethoxybenzamid
(0,38 g), Kaliumcarbonat (0,39 g) und DMSO (5 ml) gegeben. Die Mischung
wurde unter Rühren
10 Tage lang auf 130°C
erhitzt. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abkühlen gelassen
und zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und eingedampft, wodurch
man ein Öl
erhielt, das durch Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Verwendung von zunehmend polareren Mischungen
von Methylenchlorid und Methanol als Laufmittel aufgereinigt wurde.
Das so erhaltene Material wurde mit Diethylether verrieben, und
der so erhaltene Feststoff wurde bei 60°C im Vakuum getrocknet. Auf
diese Weise erhielt man die Titelverbindung (0,16 g), Schmp. 164–165°C; NMR-Spektrum:
(DMSOd6) 1,6 (m, 2H), 2,16 (s, 3H), 2,2
(s, 6H), 2,3 (t, 2H), 2,94 (s, 3H), 3,4 (t, 2H), 3,83 (s, 6H), 6,72
(d, 2H), 7,06 (d, 1H), 7,18 (d, 1H), 7,55 (m, 2H), 7,63 (m, 1H),
7,79 (d, 2H), 7,84 (d, 2H), 9,71 (br s, 1H), 9,8 (br s, 1H); Massenspektrum:
M+H+ 505; Elementaranalyse: gefunden C,
65, 9; H, 7, 0; N, 10, 4; C29H36N4O4 1, 3H2O erfordert C, 66,0; H, 7,4; N, 10,6%.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-[5-(4-Fluorbenzamido)-2-methylphenyl]-3,4-dimethoxybenzamid
wurde wie folgt erhalten:
Unter Anwendung einer Vorschrift
analog der in Beispiel 3 beschriebenen wurde N-(5-Amino-2-methylphenyl)-3,4-dimethoxybenzamid
mit 4-Fluorbenzoylchlorid umgesetzt. Auf diese Weise erhielt man
das erforderliche Ausgangsmaterial, Schmp. 210–211°C; NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,18 (s, 3H), 3,83 (s, 6H), 7,07 (d, 1H), 7,23
(d, 1H), 7,35 (t, 2H), 7,55 (m, 2H), 7,57 (d, 1H), 7,63 (m, 1H),
7,8 (d, 1H), 8,03 (m, 2H), 9,75 (br s, 1H), 10,39 (br s, 1H).
-
Beispiel 21
-
N-[5-(3-Chlormethylbenzamido)-2-methylphenyl]-3,4-dimethoxybenzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 2 beschriebenen
wurde N-(5-Amino-2-methylphenyl)-3,4- dimethoxybenzamid mit 3-(Chlormethyl)benzoylchlorid
umgesetzt, wodurch man die Titelverbindung in einer Ausbeute von
87% erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,19
(s, 3H), 3,82 (s, 6H), 4,84 (s, 2H), 7,06 (d, 1H), 7,23 (d, 1H),
7,57 (m, 5H), 7,80 (s, 1H), 7,9 (d, 1H), 8,0 (s, 1H), 9,76 (s, 1H),
10,26 (s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 439.
-
Beispiel 22
-
N-[2-Methyl-5-(3-trifluormethylbenzamido)phenyl]-4-(2-ethoxyethoxy)benzamid
-
Eine
Lösung
von N-(5-Amino-2-methylphenyl)-4-(2-ethoxyethoxy)benzamid (0,141
g) und Triethylamin (0,121 g) in Methylenchlorid (5 ml) wurde zu
3-Trifluormethylbenzoylchlorid (0,104 g) gegeben, und die so erhaltene
Mischung wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die
Mischung wurde nacheinander mit einer wäßrigen 1M Citronensäurelösung, einer
gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung und Wasser
gewaschen. Die organische Lösung
wurde eingedampft, und der Rückstand
wurde mit einer Mischung von Diethylether und Essigsäureethylester
verrieben. Der so erhaltene Feststoff wurde isoliert und im Vakuum getrocknet.
Auf diese Weise erhielt man die Titelverbindung (Gewicht 0,042 g);
Massenspektrum: M+H+ 487.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-(5-Amino-2-methylphenyl)-4-(2-ethoxyethoxy)benzamid wurde
wie folgt erhalten:
Oxalsäurechlorid
(2,7 ml) wurde zu einer Mischung von 4-(2-Ethoxyethoxy)benzoesäure (5,25
g) und DMF (1 ml) in Methylenchlorid (100 ml) gegeben, und die Reaktionsmischung
wurde 4 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde eingedampft,
und der Rückstand
wurde in Methylenchlorid (100 ml) gelöst. 2-Methyl-5-nitroanilin (3,17 g), 4-Dimethylaminopyridin (0,254
g) und Triethylamin (7,3 ml) wurden nacheinander zugesetzt, und
die so erhaltene Reaktionsmischung wurde 16 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt. Die
Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand wurde zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde getrocknet und eingedampft,
wodurch man N-(2-Methyl-5-nitrophenyl)-4-(2-ethoxyethoxy)benzamid
als ein Ö1
erhielt, das ohne weitere Aufreinigung verwendet wurde.
-
10%
Palladium-auf-Aktivkohle-Katalysator (0,72 g) wurde zu einer Lösung des
so erhaltenen Materials in Methanol (300 ml) gegeben. Ammoniumformiat
(13,1 g) wurde zugesetzt, und die Reaktionsmischung wurde unter
Rühren
1,75 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Die Mischung wurde filtriert, und das Filtrat wurde eingedampft.
Der Rückstand
wurde mit Wasser verrieben, und der so erhaltene Feststoff wurde
isoliert und bei 55°C im
Vakuum getrocknet. Der so erhaltene Feststoff wurde in der kleinstmöglichen
Menge an heißem
Methanol gelöst
und durch Zugabe von Wasser ausgefällt. Auf diese Weise erhielt
man das erforderliche Ausgangsmaterial als einen Feststoff (4,33
g); Massenspektrum: M+H+ 278.
-
Beispiel 23
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 22 beschriebenen
wurde das entsprechende Benzoylchlorid mit N-(5-Amino-2-methylphenyl)benzamid
umgesetzt, wodurch man die in Tabelle III beschriebenen Verbindungen
erhielt. Tabelle
III
-
Anmerkungen
-
- a) Das Produkt lieferte die folgenden Daten:
Masse M+H 419.
- b) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: Masse M+H 437.
- c) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: Masse M+H 453.
- d) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: Masse M+H 487.
- e) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: Masse M+H 444.
- f) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: Masse M+H 449.
- g) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: Masse M+H 464.
- h) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: Masse M+H 447.
- i) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: Masse M+H 461.
- j) Der Schritt, bei dem die Reaktionsmischung mit einer wäßrigen 1M
Citronensäurelösung gewaschen
wurde, wurde ausgelassen. Das Produkt lieferte die folgenden Daten:
Masse M+H 416.
Das als Ausgangsmaterial verwendete N-(5-Amino-2-methylphenyl)-4-diethylaminomethylbenzamid
wurde wie folgt dargestellt:
4-Chlormethylbenzoylchlorid (21,4
g) wurde zu einer gerührten
Mischung von 2-Methyl-5-nitroanilin (26,6 g), Triethylamin (31,5
ml) und Methylenchlorid (600 ml) gegeben, und die so erhaltene Mischung
wurde 16 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Der Niederschlag wurde
isoliert, nacheinander mit wäßriger 1N Salzsäure lösung und
mit Diethylether gewaschen und im Vakuum bei 40°C getrocknet. Auf diese Weise
erhielt man N-(2-Methyl-5-nitrophenyl)-4-chlormethylbenzamid (18
g); NMR (DMSOd6) 2,38 (s, 3H), 4,83 (s, 2H),
7,54–7,61
(m, 3H), 7,98–8,02
(m, 3H), 8,34 (s, 1H), 10,15 (s, 1H); Masse M+H 305.
Diethylammoniumchlorid
(64,2 g) wurde zu einer gerührten
Suspension des so erhaltenen Materials und Kaliumcarbonat (18,2
g) in Aceton (750 ml) gegeben. Die Mischung wurde unter Rühren 16
Stunden lang auf 54°C
erhitzt. Die so erhaltene Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand
wurde in Methylenchlorid gelöst.
Die organische Lösung
wurde mit Wasser gewaschen und eingedampft. Der so erhaltene Feststoff
wurde isoliert und im Vakuum bei 40°C getrocknet. Auf diese Weise
erhielt man N-(2-Methyl-5-nitrophenyl)-4-diethylaminomethylbenzamid
(18,1 g); NMR (DMSOd6) 0,97 (t, 6H), 2,36
(s, 3H), 2,44-2,49 (m, 4H), 3,58 (s, 2H), 7,43 (d, 2H), 7,51 (d,
1H), 7,94 (s, 3H), 8,38 (s, 1H); Masse M+H 342.
Eisenpulver
(29,5 g) wurde zu einer gerührten
Suspension des so erhaltenen Materials in Ethanol (500 ml), Wasser
(50 ml) und Essigsäure
(10 ml) gegeben. Die Mischung wurde auf Rückfluß erhitzt und 5 Stunden lang
gerührt.
Wasser (50 ml) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde durch Zugabe
von Natriumcarbonat basisch gestellt. Die Mischung wurde filtriert,
und das Filtrat wurde eingedampft. Der Rückstand wurde mit Wasser verrieben.
Der so erhaltene Feststoff wurde isoliert, mit Diethylether gewaschen
und im Vakuum bei 40°C
getrocknet. Auf diese Weise erhielt man das erforderliche Ausgangsmaterial
(18 g); NMR (DMSOd6) 0,97 (t, 6H), 2,02
(s, 3H), 2,44–2,49
(m, 4H), 3,56 (s, 2H), 6,37 (d, 1H), 7,59 (s, 1H), 6,85 (d, 1H), 7,41
(d, 2H), 7,87 (d, 2H), 9,53 (s, 1H); Masse M+H 312.
- k) Der Schritt, bei dem die Reaktionsmischung mit einer wäßrigen 1M
Citronensäurelösung gewaschen wurde,
wurde ausgelassen. Das Produkt lieferte die folgenden Daten: Masse
M+H 434.
- l) Der Schritt, bei dem die Reaktionsmischung mit einer wäßrigen 1M
Citronensäurelösung gewaschen
wurde, wurde ausgelassen. Das Produkt lieferte die folgenden Daten:
Masse M+H 434.
- m) Der Schritt, bei dem die Reaktionsmischung mit einer wäßrigen 1M
Citronensäurelösung gewaschen wurde,
wurde ausgelassen. Das Produkt lieferte die folgenden Daten: Masse
M+H 450.
- n) Der Schritt, bei dem die Reaktionsmischung mit einer wäßrigen 1M
Citronensäurelösung gewaschen wurde,
wurde ausgelassen. Das Produkt lieferte die folgenden Daten: Masse
M+H 485.
- o) Der Schritt, bei dem die Reaktionsmischung mit einer wäßrigen 1M
Citronensäurelösung gewaschen wurde,
wurde ausgelassen. Das Produkt lieferte die folgenden Daten: Masse
M+H 485.
- p) Der Schritt, bei dem die Reaktionsmischung mit einer wäßrigen 1M
Citronensäurelösung gewaschen wurde,
wurde ausgelassen. Das Produkt lieferte die folgenden Daten: Masse
M+H 484.
- q) Der Schritt, bei dem die Reaktionsmischung mit einer wäßrigen 1M
Citronensäurelösung gewaschen wurde,
wurde ausgelassen. Das Produkt lieferte die folgenden Daten: Masse
M+H 474.
- r) Der Schritt, bei dem die Reaktionsmischung mit einer wäßrigen 1M
Citronensäurelösung gewaschen wurde,
wurde ausgelassen. Das Produkt lieferte die folgenden Daten: Masse
M+H 441.
- s) Der Schritt, bei dem die Reaktionsmischung mit einer wäßrigen 1M
Citronensäurelösung gewaschen wurde,
wurde ausgelassen. Das Produkt lieferte die folgenden Daten: Masse
M+H 446.
- t) Der Schritt, bei dem die Reaktionsmischung mit einer wäßrigen 1M
Citronensäurelösung gewaschen
wurde, wurde ausgelassen. Das Produkt lieferte die folgenden Daten:
Masse M+H 460.
- u) Der Schritt, bei dem die Reaktionsmischung mit einer wäßrigen 1M
Citronensäurelösung gewaschen wurde,
wurde ausgelassen. Das Produkt lieferte die folgenden Daten: Masse
M+H 476.
- v) Der Schritt, bei dem die Reaktionsmischung mit einer wäßrigen 1M
Citronensäurelösung gewaschen wurde,
wurde ausgelassen. Verreiben des Reaktionsprodukts lieferte keinen
Feststoff. Die organische Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an einer Ionenaustauschersäule
(Isolute SCX-Säule
von International Sorbent Technology Limited, Hengoed, Mid-Glamorgan,
Großbritannien)
unter Verwendung einer 99:1-Mischung von Methanol und einer gesättigten
wäßrigen Ammoniumhydroxidlösung als
Laufmittel aufgereinigt. Das Produkt lieferte die folgenden Daten:
NMR: (DMSOd6) 1,0 (t, 6H), 2,19 (s, 3H),
2,44–2,49
(m, 4H), 3,15–3,18
(m, 4H), 3,58 (s, 2H), 3,70–3,76
(m, 4H), 7,08–7,15
(m, 1H), 7,2 (d, 1H), 7,32–7,38
(m, 2H), 7,44–7,48
(m, 3H), 7,53–7,6
(m, 1H), 7,90–7,94
(m, 2H), 9,82 (s, 1H), 10,11 (s, 1H); Masse: M+H 501.
- w) Das Produkt setzte sich während
der 18stündigen
Reaktion als Niederschlag ab. Der Niederschlag wurde isoliert und
mit Methylenchlorid gewaschen. Das Produkt lieferte die folgenden
Daten: Masse M+H 500.
- x) Der Schritt, bei dem die Reaktionsmischung mit einer wäßrigen 1M
Citronensäurelösung gewaschen wurde,
wurde ausgelassen. Das Produkt lieferte die folgenden Daten: Masse
M+H 508.
Das als Ausgangsmaterial verwendete 3-Phenoxybenzoylchlorid
wurde wie folgt dargestellt:
Oxalsäurechlorid (0,11 ml) wurde
tropfenweise zu einer gerührten
Mischung von 3-Phenoxybenzoesäure (0,214
g), DMF (ein paar Tropfen) und Methylenchlorid (4 ml) gegeben, die
auf 0°C
abgekühlt
worden war. Die Mischung wurde 24 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde abgedampft, wodurch man das erforderliche Säurechlorid
erhielt, das ohne weitere Aufreinigung verwendet wurde.
- y) Der Schritt, bei dem die Reaktionsmischung mit einer wäßrigen 1M
Citronensäurelösung gewaschen wurde,
wurde ausgelassen. Das Produkt lieferte die folgenden Daten: Masse
M+H 494.
- z) Der Schritt, bei dem die Reaktionsmischung mit einer wäßrigen 1M
Citronensäurelösung gewaschen wurde,
wurde ausgelassen. Das Produkt lieferte die folgenden Daten: Masse
M+H 527.
Das als Ausgangsmaterial verwendete N-(5-Amino-2-methylphenyl)-3-(4-methylpiperazin-1-ylmethyl)-benzamid wurde wie
folgt dargestellt:
3-Chlormethylbenzoylchlorid (24,8 ml) wurde
zu einer gerührten
Mischung von 2-Methyl-5-nitroanilin (26,6 g), Triethylamin (49 ml)
und Methylenchlorid (800 ml) gegeben, und die Mischung wurde 16
Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Der Niederschlag wurde
isoliert, mit wäßriger 1N
Salzsäurelösung und
mit Diethylether gewaschen und bei 40°C im Vakuum getrocknet. Auf
diese Weise erhielt man 3-Chlormethyl-N-(2-methyl-5-nitrophenyl)benzamid
(43,5 g); NMR (DMSOd6) 2,38 (s, 3H), 2,85
(s, 2H), 7,53–7,58
(m, 2H), 7,67 (d, 1H), 7,95 (d, 1H), 8,01–8,04 (m, 2H), 8,32 (s, 1H),
10,19 (s, 1 H); Masse M+H 305.
1-Methylpiperazin (8,03 ml)
wurde zu einer gerührten
Mischung eines Teils (20 g) des so erhaltenen Materials, Kaliumcarbonat
(18,2 g) und Aceton (750 ml) gegeben, und die Mischung wurde unter
Rühren
16 Stunden lang auf 54°C
erhitzt. Die so erhaltene Lösung
wurde eingedampft, und der Rückstand
wurde in Methylenchlorid gelöst.
Die organische Lösung
wurde mit Wasser gewaschen und eingedampft. Auf diese Weise erhielt
man N-(2-Methyl-5-nitrophenyl)-3-(4-methylpiperazin-1-yl-methyl)benzamid (26,4
g); NMR (DMSOd6) 2,06 (s, 3H), 2,12 (s,
3H), 2,31–2,37
(m, 8H), 3,52 (s, 2H), 7,48–7,57
(m, 3H), 7,87 (d, 2H), 8,01 (m, 1H), 8,33 (s, 1H); Masse M+H 369.
Eisenpulver
wurde zu einer gerührten
Mischung eines Teils (18,0 g) des so erhaltenen Materials, Ethanol (500
ml), Wasser (50 ml) und Essigsäure
(10 ml) gegeben. Die so erhaltene Mischung wurde unter Rühren 5 Stunden
lang auf Rückfluß erhitzt.
Wasser (50 ml) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde durch Zugabe
von Natriumcarbonat basisch gestellt. Die Mischung wurde filtriert,
und das Filtrat wurde zur Trockne eingedampft. Der Rückstand
wurde mit Wasser verrieben, und der so erhaltene Feststoff wurde
isoliert und im Vakuum bei 40°C
getrocknet. Auf diese Weise erhielt man N-(5-Amino-2-methylphenyl)-3-(4-methylpiperazin-1- ylmethyl)benzamid
(11,1 g); NMR (DMSOd6) 2,03 (s, 3H), 2,13
(s, 3H), 2,24–2,4
(m, 8H), 3, (s, 2H), 4,86 (s, 2H), 6,35 (d, 1H), 6,57 (s, 1H), 6,86
(d, 1H), 7,40–7,48
(m, 2H), 7,78–7,83
(m, 2H), 9,57 (s, 1H); Masse M+H 339.
- aa) Der Schritt, bei dem die Reaktionsmischung mit einer wäßrigen 1M
Citronensäurelösung gewaschen wurde,
wurde ausgelassen. Das Produkt lieferte die folgenden Daten: Masse
M+H 527.
- bb) Der Schritt, bei dem die Reaktionsmischung mit einer wäßrigen 1M
Citronensäurelösung gewaschen wurde,
wurde ausgelassen. Das Produkt lieferte die folgenden Daten: Masse
M+H 535.
-
Beispiel 24
-
N-[2-Methyl-5-(2-naphthoylamino)phenyl]-4-(2-ethoxyethoxy)benzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 22 beschriebenen
wurde 2-Naphthoylchlorid mit N-(5-Amino-2-methylphenyl)-4-(2-ethoxyethoxy)benzamid
umgesetzt, wodurch man die Titelverbindung in einer Ausbeute von
23% erhielt; Massenspektrum: M+H+ 470.
-
Beispiel 25
-
N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-piperidin-4-yloxybenzamid
-
1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(0,23 g) wurde zu einer gerührten
Mischung von 3-(1-tert.-Butoxycarbonylpiperidin-4-yloxy)benzoesäure (0,321
g), N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-morpholinobenzamid (0,311 g), 1-Hydroxybenzotriazol
(0,202 g) und DMF (5 ml) gegeben, die auf 0°C abgekühlt worden war. Die Reaktionsmischung
wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen
und 16 Stunden lang gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde zwischen Essigsäureethylester und Wasser verteilt.
Die organische Phase wurde mit Wasser und mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Auf
diese Weise erhielt man N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-(1-tert.-butoxycarbonylpiperidin-4-yloxy)benzamid
(0,307 g); NMR-Spektrum: (DMSOd6) 1,36 (s,
9H), 1,53 (m, 2H), 1,92 (m, 2H), 2,16 (s, 3H), 3,18 (t, 4H), 3,22
(m, 2H), 3,62 (m, 2H), 3,75 (t, 4H), 4,62 (m, 1H), 7,18 (m, 3H),
7,37 (m, 2H), 7,41 (m, 2H), 7,52 (s, 1H), 7,58 (m, 2H), 7,78 (d,
1H), 9,84 (s, 1H), 10,13 (s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 615.
-
Trifluoressigsäure (0,80
ml) wurde zu einer gerührten
Lösung
des so erhaltenen Materials in Methylenchlorid (10 ml) gegeben,
die auf 0°C
abgekühlt
worden war. Die Reaktionsmischung wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand wurde mit Essigsäureethylester
verrieben, wodurch man die Titelverbindung als ihr Trifluoracetatsalz
(0,162 g) erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6)
1,9 (m, 2H), 2,12 (m, 2H), 2,19 (s, 3H), 3,05 (m, 2H), 3,15 (t,
4H), 3,5 (m, 2H), 3,78 (t, 4H), 4,78 (m, 1H), 7,12 (m, 1H), 7,21
(d, 2H), 7,38 (m, 4H), 7,57 (m, 3H), 7,8 (s, 1H), 9,02 (m, 2H),
9,9 (s, 1H), 10,15 (s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 515.
-
Der
so erhaltene Feststoff wurde in Wasser (5 ml) gelöst und durch
Zugabe von Kaliumcarbonat basisch gestellt. Der so erhaltene Niederschlag
wurde gesammelt und im Vakuum getrocknet, wodurch man die Titelverbindung
(0,07 g) erhielt, Schmp. 162–166°C; Massenspektrum:
M+H+ 515.
-
Die
als Ausgangsmaterial verwendete 3-(1-tert.-Butoxycarbonylpiperidin-4-yloxy)benzoesäure wurde wie
folgt erhalten:
N-tert.-Butoxycarbonyl-4-hydroxypiperidin wurde
vom Handel bezogen, beispielsweise von Neosystem, F67100, Straßburg, Frankreich,
oder nach der folgenden Vorschrift hergestellt. Eine Lösung von
Dikohlensäure-di-tert.-butylester
(53,9 g) in Methylenchlorid (100 ml) wurde tropfenweise zu einer
gerührten
Mischung von 4-Hydroxypiperidin (25 g), Triethylamin (50 ml) und
Methylenchlorid (250 ml) gegeben, die auf 0°C abgekühlt worden war. Die so erhaltene
Mischung wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen und 18 Stunden
lang gerührt.
Die Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie einer
2:1 Mischung von Isohexan und Essigsäureethylester als Laufmittel
aufgereinigt. Das so erhaltene Öl wurde
bei 60°C
im Vakuum getrocknet, wodurch man N-tert.-butoxycarbonyl-4-hydroxypiperidin
als einen weißen
Feststoff (49,1 g) erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6)
1,39 (s, 9H), 1,55 (m, 2H), 1,78 (m, 2H), 2,95 (m, 2H), 3,76 (m,
2H),
Azodicarbonsäurediethylester
(1,95 ml) wurde im Verlauf von 5 Minuten tropfenweise zu einer gerührten Mischung
von N-tert.-Butoxycarbonyl-4-hydroxypiperidin (2 g), 3-Hydroxybenzoesäureethylester
(1,66 g), Triphenylphosphin (3,2 g) und THF (40 ml) gegeben, die
auf 0°C
abgekühlt
worden war. Die Mischung wurde 40 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde abgedampft, und der Rückstand
wurde mit einer 9:1 Mischung (40 ml) von Isohexan und Essigsäureethylester
verrieben. Die Mischung wurde filtriert, und das Filtrat wurde eingedampft.
Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung einer 9:1 Mischung (40 ml) von Isohexan und Essigsäureethylester
als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt man 3-(1-tert.-Butoxycarbonylpiperidin-4-yl-oxy)benzoesäureethylester
als ein Öl
(1,82 g); NMR-Spektrum:
(CDCl3) 1,41 (t, 3H), 1,46 (s, 9H), 1,93
(m, 2H), 3,38 (m, 2H), 3,7 (m, 2H), 4,36 (q, 2H), 4,52 (m, 1H),
7,1 (m, 1H), 7,35 (t, 3H), 7,58 (s, 1H), 7,62 (d, 1H).
-
Natronlauge
(10 M; 1,0 ml) wurde zu einer Lösung
des so erhaltenen Esters in Ethanol (10 ml) gegeben, und die Mischung
wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde eingedampft, und
der Rückstand
wurde in Wasser (5 ml) gelöst.
Eine wäßrige 1M
Salzsäurelösung (10
ml) und Eisessig (1 ml) wurden nacheinander zugesetzt, und die Mischung
wurde mit Methylenchlorid extrahiert. Die organische Phase wurde
getrocknet (MgSO4) und eingedampft, wodurch
man das gewünschte
Ausgangsmaterial als einen farblosen Feststoff (1,32 g) erhielt,
Schmp. 148–150°C; Massenspektrum:
M+H+ 322.
-
Beispiel 26
-
N-{5-[3-(N-Methylmethansulfonylamino)benzamido]-2-methylphenyl}-3,4-dimethoxybenzamid
-
Eine
Lösung
von N-[5-(3-Methansulfonylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3,4-dimethoxybenzamid (0,3
g) in DMF (5 ml) wurde portionsweise zu einer gerührten Mischung
von Natriumhydrid (0,025 g) in DMF (5 ml) gegeben. Die so erhaltene
Mischung wurde 40 Minuten lang bei Raumtemperatur gerührt. Methyliodid (0,088
g) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 3 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Mischung wurde in Wasser (150 ml) gegossen. Der so erhaltene
Niederschlag wurde isoliert, nacheinander mit Wasser und Diethylether
gewaschen und im Vakuum bei 60°C
getrocknet. Auf diese Weise erhielt man die Titelverbindung (0,18
g); Schmp. 168–169°C; NMR-Spektrum:
(DMSOd6) 2,19 (s, 3H), 2,99 (s, 3H), 3,82
(s, 6H), 7,07 (d, 1H), 7,21 (d, 1H), 7,59 (m, 5H), 7,79 (s, 1H),
7,87 (d, 1H), 7,93 (s, 1H), 9,75 (br s, 1H), 10,25 (br s, 1H); Massenspektrum:
M+H+ 498.
-
Beispiel 27
-
N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3-methansulfonylaminobenzamid
-
Methansulfonylchlorid
(0,46 g) wurde zu einer gerührten
Mischung von N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3-aminobenzamid,
Pyridin (0,56 ml) und Methylenchlorid (30 ml) gegeben, und die so erhaltene
Mischung wurde 48 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Der
Niederschlag wurde isoliert, nacheinander mit Methylenchlorid und
Diethylether gewaschen und bei 60°C
im Vakuum getrocknet. Auf diese Weise erhielt man die Titelverbindung
(1,64 g); Schmp. 239–240°C; NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,19 (s, 3H), 3,03 (s, 9H), 7,24 (m, 2H),
7,45 (m, 5H), 7,59 (m, 1H), 7,71 (m, 1H), 7,27 (m, 1H), 7,77 (d,
1H), 7,82 (d, 1H), 9,94 (br s, 1H), 10,24 (br s, 1H); Massenspektrum:
M-H– 465.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3-aminobenzamid
wurde wie folgt dargestellt:
3-Nitrobenzoylchlorid (1,52 g)
wurde zu einer Mischung von N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-dimethylaminobenzamid
(2 g), Pyridin (1,2 ml) und Methylenchlorid (40 ml) gegeben, und
die so erhaltene Mischung wurde 96 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Der Niederschlag wurde isoliert, nacheinander mit Methylenchlorid
und Diethylether gewaschen und im Vakuum bei 60°C getrocknet . Auf diese Weise
erhielt man N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3-nitrobenzamid
(2,48 g); Schmp. 219–220°C; NMR-Spektrum:
(DMSOd6) 2,2 (s, 3H), 2,95 (s, 6H), 6,92
(d, 1H), 7,23 (m, 3H), 7,28 (t, 1H), 7,58 (m, 1H), 7,83 (m, 2H),
8,43 (m, 2H), 8,8 (d, 1H), 10,12 (br s, 1H), 10,33 (br s, 1H); Massenspektrum:
M-H– 417.
-
10%
Palladium-auf-Aktivkohle (0,3 g) wurde zu einer Lösung des
so erhaltenen Materials in Methanol (300 ml) gegeben, und die Mischung
wurde unter einer Wasserstoffatmosphäre gerührt. Nach Ende der Wasser stoffaufnahme
wurde der Katalysator abfiltriert, und das Filtrat wurde eingedampft.
Der Rückstand
wurde im Vakuum bei 60°C
getrocknet. Auf diese Weise erhielt man das erforderliche Ausgangsmaterial
(1,81 g); NMR-Spektrum:
(DMSOd6) 2,18 (s, 3H), 2,95 (s, 6H), 5,26
(br s, 2H), 6,73 (m, 1H), 6,89 (m, 1H), 7,15 (m, 3H), 7,21 (m, 3H),
7,27 (m, 1H), 7,57 (m, 1H), 7,77 (d, 1H), 9,63 (br s, 1H), 10,07
(br s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 390.
-
Beispiel 28
-
N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3-(N-methylmethansulfonylamino)benzamid
-
Methyliodid
(0,1 g) wurde zu einer Mischung von N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3-methansulfonylaminobenzamid
(0,3 g), Caesiumcarbonat (0,23 g) und DMF (20 ml) gegeben, und die so
erhaltene Mischung wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde in Wasser (250 ml) gegossen. Der Niederschlag
wurde isoliert, nacheinander mit Wasser und Diethylether gewaschen
und bei 60°C
im Vakuum getrocknet. Auf diese Weise erhielt man die Titelverbindung
(0,23 g); Schmp. 168–169°C; NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,19 (s, 3H), 2,95 (s, 6H), 3,0 (s, 3H),
6,9 (d, 1H), 7,21 (m, 3H), 7,29 (t, 1H), 7,58 (m, 3H), 7,81 (d,
1H), 7,9 (d, 1H), 7,98 (d, 1H) 9,97 (br s, 1H), 10,09 (br s, 1 H);
Massenspektrum: M+H+ 481.
-
Beispiel 29
-
N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3-(2-hydroxy-3-piperidinopropoxy)benzamid
-
Piperidin
(3 g) wurde zu einer gerührten
Lösung
von N-[5-(3-dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3-(2,3-epoxypropoxy)benzamid
(0,19 g) in einer Mischung von Methylenchlorid (3 ml) und Methanol
(3 ml) gegeben. Die so erhaltene Lösung wurde 18 Stunden lang
bei Raum temperatur gerührt.
Die Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von zunehmend polareren Mischungen von Methylenchlorid
und Methanol als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt
man die Titelverbindung (0,19 g); NMR-Spektrum: (DMSOd6)
1,6 (m, 6H), 2,18 (s, 3H), 2,92 (m, 12H), 4,02 (m, 2H), 4,22 (m,
1H), 6,9 (m, 1H), 7,2 (m, 4H), 7,29 (t, 1H), 7,43 (t, 1H), 7,57
(m, 3H), 7,8 (d, 1H), 9,92 (br s, 1H), 10,12 (br s, 1H); Massenspektrum:
M+H+ 531.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3-(2,3-epoxypropoxy)-benzamid wurde wie
folgt dargestellt:
1-Brom-2,3-epoxypropan (2,64 g) wurde zu
einer gerührten
Mischung von N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3-hydroxybenzamid (1,5
g), Caesiumcarbonat (3, 14 g) und DMA (100 ml) gegeben, und die
so erhaltene Lösung
wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde in
Wasser (750 ml) gegossen. Der Niederschlag wurde isoliert und nacheinander
mit Wasser und Diethylether gewaschen. Das so erhaltene Material
wurde in Methylenchlorid gelöst,
getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der Feststoff
wurde bei 60°C
im Vakuum getrocknet. Auf diese Weise erhielt man das erforderliche
Ausgangsmaterial (1,55 g); NMR-Spektrum:
(DMSOd6) 2,17 (s, 3H), 2,72 (m, 1H), 2,85
(m, 1H), 2,94 (s, 6H), 3,14 (m, 2H), 3,9 (m, 1H), 4,41 (m, 1H),
6,89 (d, 1H), 7,2 (m, 4H), 7,27 (t, 1H), 7,43 (t, 1H), 7,56 (m,
3H), 7,79 (d, 1H), 9,87 (br s, 1H), 10,09 (br s, 1H); Massenspektrum:
M-H– 444.
-
Beispiel 30
-
N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3-(2-hydroxy-3-morpholinopropoxy)benzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 29 beschriebenen
wurde Morpholin mit N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3-(2,3-epoxypropoxy)-benzamid umgesetzt,
wodurch man die Titelverbindung in einer Ausbeute von 64% erhielt;
NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,2 (s, 3H), 2,44
(m, 4H), 2,94 (s, 6H), 3,15 (m, 1H), 3,55 (t, 4H), 3,96 (m, 2H),
4,06 (m, 1H), 4,89 (m, 1H), 6,9 (m, 1H), 7,14 (m, 1H), 7,21 (m,
3H), 7,32 (t, 1H), 7,42 (t, 1H), 7,56 (m, 3H), 7,79 (d, 1H), 9,88
(br s, 1H), 10,08 (br s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 533.
-
Beispiel 31
-
N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3-(2-hydroxy-3-methylaminopropoxy)benzamid
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Nach
einer Vorschrift analog der in Beispiel 29 beschriebenen wurde eine
33%ige Lösung
von Methylamin in Ethanol zu einer Lösung von N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3-(2,3-epoxypropoxy)-benzamid in einer
1:1 Mischung von Methylenchlorid und Methanol gegeben, und die so
erhaltene Lösung wurde
18 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde eingedampft,
und der Rückstand wurde
durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von zunehmend polareren Mischungen von Methylenchlorid
und Methanol als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt
man die Titelverbindung in 59% Ausbeute; NMR-Spektrum: (DMSOd6)
2,18 (s. 3H), 2,56 (s, 3H), 2,94 (s, 6H), 3,11 (m, 2H), 4,05 (m,
2H), 4,75 (m, 1H), 6,9 (m, 1H), 7,2 (m, 4H), 7,29 (t, 1H), 7,45
(t, 1H), 7,57 (m, 3H), 7,8 (d, 1H), 9,09 (br s, 1H), 10,11 (br s,
1H); Massenspektrum: M+H+ 477.
-
Beispiel 32
-
N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3-(2-hydroxy-3-dimethylaminopropoxy)benzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 31 beschriebenen
wurde N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3-(2,3-epoxypropoxy)benzamid
mit Dimethylamin umgesetzt, wodurch man die Titelverbindung in einer
Ausbeute von 68% erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6)
2,18 (s, 3H), 2,56 (s, 6H), 2,95 (s, 6H), 2,78 (m, 2H), 4,03 (m,
2H), 4,18 (m, 1H), 6,9 (m, 1H), 7,16 (m, 1H), 7,23 (m, 3H), 7,3
(t, 1H), 7,43 (t, 1H), 7,57 (m, 3H), 7,8 (d, 1H), 9,93 (br s, 1H),
10,11 (br s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 491.
-
Beispiel 33
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N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3-carboxymethoxybenzamid
-
Trifluoressigsäure (10
ml) wurde zu einer gerührten
Lösung
von N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3-tert.-butoxycarbonylmethoxy-benzamid
(0,5 g) in Methylenchlorid (10 ml) gegeben, und die Mischung wurde
1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde eingedampft,
und der Rückstand
wurde azeotrop mit Toluol destilliert. Das so erhaltene Gummi wurde
mit Diethylether verrieben. Der so erhaltene Feststoff wurde isoliert
und im Vakuum bei 60°C
getrocknet. Auf diese Weise erhielt man die Titelverbindung als
ihr Trifluoressigsäuresalz
(0,39 g); NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,17 (s,
3H), 2,93 (s, 6H), 4,76 (s, 2H), 6,93 (m, 1H), 7,13 (m, 1H), 7,23
(m, 3H), 7,3 (t, 1H), 7,43 (t, 1H), 7,51 (d, 1H), 7,59 (d, 2H),
7,78 (d, 1H), 9,88 (br s, 1H), 10,1 (br s, 1H); Massenspektrum:
M-H– 446.
-
Das
N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3-tert.-butoxycarbonylmethoxybenzamid wurde
wie folgt dargestellt:
Bromessigsäure-tert.-butylester (0,24
g) wurde zu einer gerührten
Mischung von N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3-hydroxybenzamid (0,45
g), Kalium carbonat (0,64 g) und DMA (8 ml) gegeben, und die so erhaltene
Lösung
wurde unter Rühren
18 Stunden lang auf 60°C
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur abkühlen gelassen
und in Wasser (150 ml) gegossen. Der so erhaltene Niederschlag wurde
isoliert, nacheinander mit Wasser (50 ml) und Diethylether (50 ml)
gewaschen und bei 60°C
im Vakuum getrocknet. Auf diese Weise erhielt man das erforderliche
Ausgangsmaterial (0,516 g); NMR-Spektrum: (DMSOd6)
1,42 (s, 9H), 2,18 (s, 3H), 2,94 (s, 6H), 4,73 (s, 2H), 6,89 (d,
1H), 7,11 (d, 1H), 7,21 (m, 2H), 7,28 (t, 1H), 7,43 (t, 1H), 7,48
(s, 1H), 7,59 (d, 2H), 7,78 (s, 1H), 9,86 (s, 1H), 10,09 (s, 1H);
Massenspektrum: M+H+ 504.
-
Beispiel 34
-
N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-4-(3-morpholinopropylamino)benzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 20 beschriebenen
wurde N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-4-fluorbenzamid mit
3-Morpholinopropylamin umgesetzt, wodurch man die Titelverbindung
in einer Ausbeute von 3% erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6)
1,77 (m, 2H), 2,24 (s, 3H), 2,46 (m, 6H), 3,02 (s, 6H), 3,16 (q,
2H), 3,65 (t, 4H), 6,33 (t, 1H), 6,67 (d, 2H), 6,97 (m, 1H), 7,28
(m, 2H), 7,36 (t, 1H), 7,62 (m, 1H), 7,83 (m, 3H), 9,45 (s, 1H),
10,06 (s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 516.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-4-fluorbenzamid
wurde wie folgt dargestellt:
Oxalsäurechlorid (13,0 ml) wurde
tropfenweise zu einer gerührten
Mischung von 3-Dimethylaminobenzoesäure (20,3 g) und DMF (ein paar
Tropfen) gegeben, die auf 0°C
abgekühlt
worden war. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen
und 4 Stunden lang gerührt.
Die so erhaltene Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand
wurde in Methylenchlorid (150 ml) gelöst. 4-Methyl-3-nitroanilin
(15,2 g) und Triethylamin (27,9 ml) wurden nacheinander zugesetzt,
und die so erhaltene Mischung wurde 16 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde nacheinander mit Wasser, mit einer gesättigten
Natriumhydrogencarbonatlösung
und mit Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und eingedampft.
Der Rückstand
wurde mit einer Mischung von Essigsäureethylester und Isohexan
verrieben. Der so erhaltene Feststoff wurde abfiltriert und aus
Ethanol umkristallisiert, wodurch man N-(3-Nitro-4-methylphenyl)-3-dimethylaminobenzamid
(6,1 g) erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6)
2,46 (s, 3H), 2,95 (s, 6H), 6,92 (d, 1H), 7,22 (m, 2H), 7,32 (t,
1H), 7,45 (d, 1H), 7,97 (d, 1H), 8,53 (s, 1H), 10,43 (s, 1H); Massenspektrum:
M+H+ 300;
Nach Wiederholung der vorhergehenden
Umsetzungen wurde eine Probe des Produkts (8,25 g) zu einer gerührten Suspension
von Ammoniumformiat (17,4 g) und 10% Palladium-auf-Aktivkohle (1
g) in Methanol (250 ml) gegeben. Die Mischung wurde unter Rühren 4 Stunden
lang auf Rückfluß erhitzt.
Die Mischung wurde abkühlen
gelassen und dann filtriert. Das Filtrat wurde eingedampft, und
der Rückstand
wurde mit Wasser versetzt. Der so erhaltene Feststoff wurde isoliert
und nacheinander mit Wasser, mit Essigsäureethylester und mit Diethylether
gewaschen. Der Feststoff wurde in einem Vakuumofen bei 40°C getrocknet,
wodurch man N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-dimethylaminobenzamid
(6,89 g) erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6)
2,0 (s, 3H), 2,94 (s, 6H), 4,78 (s, 2H), 6,82 (m, 3H), 7,07 (s,
1H), 7,17 (m, 2H), 7,25 (m, 1H), 9,74 (s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 270.
-
4-Fluorbenzoylchlorid
(1,3 g) wurde zu einer Mischung von N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-dimethylaminobenzamid
(2 g), Pyridin (0,88 g) und Methylenchlorid (15 ml) gegeben, und
die so erhaltene Mischung wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Mischung wurde mit Wasser und mit einer gesättigten wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen
und getrocknet (MgSO4). Der so erhaltene
Feststoff wurde mit Diethylether gewaschen und im Vakuum bei 60°C getrocknet.
Auf diese Weise erhielt man das erforderliche Ausgangsmaterial (1,39
g). NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,18 (s, 3H),
2,95 (s, 6H), 6,9 (m, 1H), 7,21 (m, 3H), 7,26 (d, 1H), 7,35 (t,
2H), 7,58 (m, 1H), 7,8 (d, 1H), 8,05 (m, 2H), 9,9 (br s, 1H), 10,08
(br s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 392.
-
Beispiel 35
-
N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-2-(3-morpholinopropylamino)benzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 20 beschriebenen
wurde N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-2-fluorbenzamid mit
3-Morpholinopropylamin umgesetzt, wodurch man die Titelverbindung
in einer Ausbeute von 33% erhielt; Schmp. 239–240°C; NMR-Spektrum: (DMSOd6)
1,7 (m, 2H), 2,17 (s, 3H), 2,31 (m, 6H), 2,95 (s, 6H), 3,15 (q,
2H), 3,53 (t, 4H), 6,6 (t, 1H), 6,72 (d, 1H), 6,89 (m, 1H), 7,2
(m, 3H), 7,3 (m, 2H), 7,54 (m, 1H), 7,65 (m, 1H), 7,75 (m, 2H),
9,69 (s, 1H), 10,06 (s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 516.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-2-fluorbenzamid
wurde hergestellt, indem man N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-dimethylaminobenzamid
und 2-Fluorbenzoylchlorid unter Anwendung einer Vorschrift analog
der in Beispiel 10 beschriebenen umsetzte. Das Produkt lieferte
die folgenden Daten: NMR-Spektrum: (DMSOd6)
2,22 (s, 3H), 2,95 (s, 6H), 6,9 (d, 1H), 7,26 (m, 6H), 7,56 (m,
2H), 7,71 (t, 1H), 7,92 (s, 1H), 9,82 (s, 1H), 10,1 (s, 1H); Massenspektrum:
M+H+ 392.
-
Beispiel 36
-
N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-4-(3-dimethylamino-N-methylpropylamino)benzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 20 beschriebenen
wurde N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-2-fluorbenzamid mit
N,N,N'-Trimethyl-1,3-propandiamin
umgesetzt, wodurch man die Titelverbindung in einer Ausbeute von
29% erhielt; Schmp. 178–179°C; NMR-Spektrum: (DMSOd6) 1,64 (m, 2H), 2,13 (s, 6H), 2,17 (s, 3H),
2,22 (t, 2H), 2,95 (m, 9H), 3,41 (t, 2H), 6,73 (d, 2H), 6,89 (m,
1H), 7,19 (m, 3H), 7,29 (t, 1H), 7,56 (m, 1H), 7,8 (d, 1H), 7,84
(d, 2H), 9,44 (s, 1H), 10,05 (s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 488.
-
Beispiel 37
-
N-(5-Benzamido-2-methylphenyl)-3-(chlormethyl)benzamid
-
Triethylamin
(2,0 ml) wurde zu einer gerührten
Mischung von N-(3-Amino-4-methylphenyl)benzamid (3,0 g), 3-Chlormethylbenzoylchlorid
(2,76 g), 4-Dimethylaminopyridin (0,162 g) und Methylenchlorid (50
ml) gegeben, und die Reaktionsmischung wurde 16 Stunden lang bei
Raumtemperatur gerührt.
Die Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand wurde mit 2N wäßriger Salzsäurelösung verrieben.
Der so erhaltene Feststoff wurde isoliert, nacheinander mit einer
gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung, Wasser und
Isohexan gewaschen und im Vakuum bei 55°C getrocknet. Auf diese Weise
erhielt man die Titelverbindung (5,1 g); NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,19 (s, 3H), 4,85 (s, 2H), 7,23 (d, 1H),
7,55 (m, 5H), 7,66 (d, 1H), 7,84 (s, 1H), 7,95 (m, 3H), 8,05 (s,
1H), 9,96 (s, 1H), 10,22 (s, 1H); Massenspektrum: M-H– 377.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-(3-Amino-4-methylphenyl)benzamid wurde wie folgt
dargestellt:
Benzoylchlorid (1,9 ml) wurde zu einer gerührten Mischung
von 2,4-Diaminotoluol (2 g), Triethylamin (5,57 ml) und Methylenchlorid
(80 ml) gegeben, und die Mischung wurde 16 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt. Die
Mischung wurde mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde getrocknet (MgSO4)
und eingedampft. Der Rückstand
wurde mit einer Mischung von Essigsäureethylester und Diethylether
verrieben. Auf diese Weise erhielt man das erforderliche Ausgangsmaterial (1,32
g); NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,01 (s, 3H),
4,8 (s, 2H), 6,82 (m 2H), 7,11 (s, 1H), 7,5 (m, 3H), 7,91 (m, 2H),
9,86 (s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 227.
-
Beispiel 38
-
N-(5-Benzamido-2-methylphenyl)-4-(chlormethyl)benzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 37 beschriebenen
wurde 4-Chlormethylbenzoylchlorid mit N-(3-Amino-4-methylphenyl)benzamid
umgesetzt, wodurch man die Titelverbindung in einer Ausbeute von
99% erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,19
(s, 3H), 4,84 (s, 2H), 7,22 (d, 1H), 7,54 (m, 6H), 7,84 (s, 1H),
7,96 (m, 4H), 9,92 (s, 1H), 10,22 (s, 1H); Massenspektrum: M-H– 377.
-
Beispiel 39
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N-[5-(3-Trifluormethylbenzamido)-2-methylphenyl]-3-(chlormethyl)benzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 37 beschriebenen
wurde 3-Chlormethylbenzoylchlorid mit N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-trifluormethylbenzamid
umgesetzt, wodurch man die Titelverbindung in einer Ausbeute von
94% erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,2
(s, 3H), 4,85 (s, 2H), 7, 5 (d, 1H), 7,6 (m, 3H), 7,8 (m, 2H), 7,95
(d, 2H), 8,05 (s, 1H), 8,16 (m, 2H), 9,96 (s, 1H), 10,44 (s, 1H);
Massenspektrum: M-H– 445.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-trifluormethylbenzamid
wurde wie folgt dargestellt:
Eine Mischung von 3-Trifluormethylbenzoylchlorid
(9,9 ml), 3-Nitro-4-methylanilin (10 g) und Pyridin (100 ml) wurde
unter Rühren
2 Stunden lang auf 80°C
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde eingedampft, und der Rückstand
wurde mit wäßriger 2N
Salzsäurelösung verrieben.
Der so erhaltene Feststoff wurde isoliert, nacheinander mit einer
gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung, Wasser
und Isohexan gewaschen und im Vakuum bei 55°C getrocknet, wodurch man N-(4-Methyl-3-nitrophenyl)-3-trifluormethylbenzamid
als einen Feststoff (21,9 g) erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6) 7,49 (d, 1H), 7,78 (m, 1H), 7,99 (m, 2H),
8,27 (m, 2H), 8,51 (s, 1H), 10,77 (s, 1H); Massenspektrum: M-H– 323.
-
10%
Palladium-auf-Aktivkohle (1,0 g) wurde zu einer Lösung eines
Teils (10 g) des so erhaltenen Materials in Methanol (250 ml) gegeben.
Ammoniumformiat (19,0 g) wurde zugesetzt, und die so erhaltene Mischung
wurde unter Rühren
1 Stunde lang auf Rückfluß erhitzt.
Die Mischung wurde über
Diatomeenerde filtriert, und das Filtrat wurde eingedampft. Der
Rückstand
wurde mit Wasser verrieben. Der so erhaltene Feststoff wurde isoliert
und bei 55°C
im Vakuum getrocknet, wodurch man N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-trifluormethylbenzamid
als einen Feststoff (7,98 g) erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,01 (s, 3H), 4,83 (s, 2H), 6,85 (m, 2H),
7,08 (s, 1H), 7,74 (t, 1H), 7,92 (d, 1H), 8,2 (d, 1H), 10,11 (s,
1H); Massenspektrum: M-H– 293.
-
Beispiel 40
-
N-[5-(3-Trifluormethylbenzamido)-2-methylphenyl]-4-(chlormethyl)benzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 37 beschriebenen
wurde 4-Chlormethylbenzoylchlorid mit N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-trifluormethylbenzamid
umgesetzt, wodurch man die Titelverbindung in einer Ausbeute von
94% erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,21
(s, 3H), 4,84 (s, 2H), 7,25 (d, 1H), 7,57 (m, 3H), 7,76 (t, 1H),
7,83 (d, 1H), 7,96 (m, 3H), 8,26 (m, 2H), 9,92 (s, 1H), 10,44 (s,
1H); Massenspektrum: M-H– 445.
-
Beispiel 41
-
N-[5-(4-Cyanobenzamido)-2-methylphenyl]-3-(diethylaminomethyl)benzamid
-
Diethylamin-hydrochlorid
(0,33 g) wurde zu einer gerührten
Mischung von N-[5-(4-Cyanobenzamido)-2-methylphenyl]-3-chlormethylbenzamid
(0,4 g), Kaliumcarbonat (0,5 g) und Aceton (6 ml) gegeben, und die
Reaktionsmischung wurde unter Rühren
16 Stunden lang auf 55°C
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde eingedampft, und der Rückstand
wurde mit Wasser verrieben. Der Feststoff wurde isoliert und bei
55°C im
Vakuum getrocknet, wodurch man die Titelverbindung (0,24 g) erhielt;
NMR-Spektrum: (DMSOd6) 0,95 (t, 6H), 2,19
(s, 3H), 3 58 (s, 2H), 7,22 (d, 1H), 7,5 (m, 3H), 7,85 (m, 3H),
7,99 (d, 2H), 8,12 (d, 2H); Massenspektrum: M-H– 439.
-
Beispiel 42
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 41 beschriebenen
wurde das entsprechende Amin mit dem entsprechenden Chlormethylbenzamid
umgesetzt, wodurch man die in Tabelle IV beschriebenen Verbindungen
erhielt.
-
-
Anmerkungen
-
- a) Bei dem Aminreagens handelte es sich um
3-Methoxypropylamin.
Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6)
1,72 (m, 2H), 2,2 (s, 3H), 3,2 (m, 7H), 3,63 (s, 2H), 7,24 (d, 1H),
7,48 (m, 2H), 7,6 (d, 1H), 7,79 (m, 2H), 7,95 (m, 3H), 8,27 (m,
2H), 9,85 (s, 1H), 10,47 (s, 1H); Masse M-H 498.
- b) Bei dem Aminreagens handelte es sich um N-Methyl-N-propylamin. Das Produkt
lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6)
0,94 (t, 3H), 1,46 (m, 2H), 2,11 (s, 3H), 2,2 (s, 3H), 2,3 (t, 2H),
3,51 (s, 2H), 7,22 (d, 1H), 7,42 (d, 2H), 7,57 (d, 1H), 7,82 (d,
1H), 7,93 (d, 2H), 7,98 (d, 2H), 8,12 (d, 2H); Masse M-H 439.
- c) Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 0,98 (t, 6H), 2,19 (s, 3H), 2,95 (s, 6H),
3,59 (s, 2H), 6,9 (d, 1H), 7,2 (m, 3H), 7,29 (d, 1H), 7,45 (d, 2H),
7,58 (d, 1H), 7,80 (s, 1H), 7,93 (d, 2H), 9,81 (s, 1H), 10,08 (s,
1H); Masse M+H 460.
- d) Bei dem Aminreagens handelte es sich um N-(3-Dimethylaminopropyl)-N-methylamin.
Das Produkt lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6)
1,58 (m, 2H), 2,09 (s, 6H), 2,13 (s, 3H), 2,21 (m, 5H), 2,36 (t, 2H),
3,52 (s, 2H), 7,23 (d, 1H), 7,4-8,0 (m, 8H), 8,27 (m, 2H); Masse
M-H 525.
- e) Bei dem Aminreagens handelte es sich um 2-Morpholinoethylamin. Das Produkt lieferte
die folgenden Daten: NMR (DMSOd6) 2,19 (s,
3H), 2,2–2,6
(m, 8H), 3,55 (m, 4H), 3,73 (d, 2H), 7,21 (d, 1H), 7,4–7,6 (m, 6H),
7,83 (s, 1H), 7,94 (m, 4H), 9,84 (s, 1H), 10,22 (s, 1H); Masse M-H
471.
- f) Bei dem Aminreagens handelte es sich um N-Benzyl-N-methylamin. Das Produkt
lieferte die folgenden Daten: NMR (DMSOd6)
2,1 (s, 3H), 2,19 (s, 3H), 3,52 (s, 2H), 3,58 (s, 2H), 7,2–7,6 (m,
12H), 7,82 (s, 1H), 7,95 (m, 4H), 9,85 (breites s, 1H), 10,22 (breites
s, 1H); Masse M-H 462.
-
Beispiel 43
-
N-[5-(3-Cyclohexylpropionamido)-2-methylphenyl]-4-(diethylaminomethyl)benzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 22 beschriebenen,
wobei allerdings der Schritt des Waschens der Reaktionsmischung
mit einer wäßrigen 1M
Citronensäurelösung ausgelassen
wurde, wurde N-(5-Amino-2-methylphenyl)-4-diethylaminomethylbenzamid
mit 3-Cyclohexylpropionylchlorid (erhalten durch die Umsetzung von
3-Cyclohexylpropionsäure
und Oxalsäurechlorid
unter Anwendung einer herkömmlichen
Vorschrift) umgesetzt, wodurch man die Titelverbindung erhielt;
Massenspektrum: M+H+ 450.
-
Beispiel 44
-
N-[5-(4-Cyclohexylbutyramido)-2-methylphenyl]-4-(diethylaminomethyl)benzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 22 beschriebenen,
wobei allerdings der Schritt des Waschens der Reaktionsmischung
mit einer wäßrigen 1M
Citronensäurelösung ausgelassen
wurde, wurde N-(5-Amino-2-methylphenyl)-4-diethylaminomethylbenzamid
mit 4-Cyclohexylbutyrylchlorid (erhalten durch die Umsetzung von
3-Cyclohexylbuttersäure
und Oxalsäurechlorid
unter Anwendung einer herkömmlichen
Vorschrift) umgesetzt, wodurch man die Titelverbindung erhielt;
Massenspektrum: M+H+ 464.
-
Beispiel 45
-
N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-(2,3-epoxypropoxy)benzamid
-
1-Bromo-2,3-epoxypropan
(1,5 ml) wurde zu einer gerührten
Mischung von N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)-phenyl]-3-hydroxybenzamid
(1,5 g), Caesiumcarbonat (2,84 g) und DMA (100 ml) gegeben, und
die so erhaltene Lösung
wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde in
Wasser (750 ml) gegossen. Der Niederschlag wurde isoliert, mit Wasser
gewaschen und im Vakuum bei 60°C
getrocknet. Auf diese Weise erhielt man die Titelverbindung (1,3
g); NMR-Spektrum:
(DMSOd6) 2,19 (s, 3H), 2,73 (m, 1H), 2,85
(m, 1H), 3,2 (t, 4H), 3,75 (t, 4H), 3,91 (m, 1H), 4,43 (m, 1H),
7,2 (m, 3H), 7,37 (m, 4H), 7,66 (m, 3H), 7,56 (m, 3H), 7,8 (s, 1H),
9,9 (s, 1H), 10,14 (s, 1H); Massenspektrum: M-H– 486.
-
Beispiel 46
-
N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3-{3-[N-(3-dimethylaminopropyl)-N-methylamino]-2-hydroxypropoxy}benzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 31 beschriebenen
wurde N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3-(2,3-epoxypropoxy)benzamid
mit N-(3-Dimethylaminopropyl)-N-methylamin
umgesetzt, wodurch man die Titelverbindung in einer Ausbeute von
45% erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6) 1,8
(m, 2H), 2,18 (s, 3H), 2,33 (s, 3H), 2,58 (s, 6H), 2,6 (m, 2H),
2,92 (t, 2H), 2,96 (s, 6H), 4,03 (m, 5H), 6,9 (m, 1H), 7,15 (m,
1H), 7,2 (m, 3H), 7,28 (t, 1H), 7,48 (t, 1H), 7,56 (m, 2H), 7,8
(d, 1H), 9,95 (s, 1H), 10,13 (s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 562.
-
Beispiel 47
-
N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-4-(6-chlorpyrimidin-4-yloxy)benzamid
-
4,6-Dichlorpyrimidin
(0,103 g) wurde zu einer gerührten
Mischung von N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)-phenyl]-4-hydroxybenzamid
(0,3 g), Caesiumcarbonat (0,453 g) und DMA (7,5 ml) gegeben, und die
so erhaltene Lösung
wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde in
Wasser (200 ml) gegossen und mit Essigsäureethylester extrahiert. Die
organische Phase wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der Rückstand wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie unter
Verwendung von zunehmend polareren Mischungen von Methylenchlorid
und Methanol als Laufmittel aufgereinigt. Das so erhaltene Material
wurde mit Diethylether verrieben. Der so erhaltene Feststoff wurde
isoliert, mit Diethylether gewaschen und bei 60°C im Vakuum getrocknet. Auf
diese Weise erhielt man die Titelverbindung (0,2 g); NMR- Spektrum: (DMSOd6) 2,19 (s, 3H), 3,2 (t, 4H), 3,74 (t, 4H),
7,12 (m, 1H), 7,23 (m, 1H), 7,41 (m, 6H), 7,58 (m, 1H), 7,82 (d,
3H); 8,06 (d, 2H), 8,67 (s, 1H), 9,93 (s, 1H), 10,12 (s, 1H); Massenspektrum:
M+H+ 544.
-
Beispiel 48
-
N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-(6-chlorpyrimidin-4-yloxy)benzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 47 beschriebenen
wurde 4,6-Dichlorpyrimidin mit N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-hydroxybenzamid
umgesetzt, wodurch man die Titelverbindung in einer Ausbeute von
42% erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,18
(s, 3H), 3,14 (t, 4H), 3,73 (t, 4H), 7,22 (d, 1H), 7,34 (m, 2H),
7,47 (m, 3H), 7,57 (m, 1H), 7,63 (t, H), 7,81 (d, 1H), 7,93 (d,
1H), 8,66 (s, 1H), 9,96 (s, 1H), 10,14 (s, 1H); Massenspektrum:
M+H+ 544.
-
Beispiel 49
-
N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-4-methoxy-3-piperidin-4-yloxybenzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 25 beschriebenen
wurde 3-(1-tert.-Butoxycarbonylpiperidin-4-yloxy)-4-methoxybenzoesäure mit
N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-morpholinobenzamid
umgesetzt, wodurch man N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-(1-tert.-butoxycarbonylpiperidin-4-yloxy)-4-methoxybenzamid
in 48% Ausbeute erhielt, und das Produkt wurde mit Trifluoressigsäure behandelt.
Die Reaktionsmischung wurde eingedampft, der Rückstand wurde mit Wasser (40
ml) versetzt, und die Mischung wurde durch Zugabe von 1N Natronlauge
basisch gestellt. Das Wasser wurde dekantiert, und der Rückstand
wurde mit Diethylether verrieben. Der so erhaltene Feststoff wurde
isoliert, in Wasser (30 ml) gelöst
und durch Zugabe von Kaliumcarbonat basisch gestellt. Der Niederschlag
wurde isoliert und getrocknet. Auf diese Weise erhielt man die Titelverbindung
in 26% Ausbeute; NMR-Spektrum: (DMSOd6)
1,48 (m, 2H), 1,9 (m, 2H), 2,18 (s, 3H), 3,19 (m, 4H), 3,75 (m,
4H), 3,83 (s, 3H), 4,39 (m, 1H), 7,1 (m, 2H), 7,21 (d, 1H), 7,4 (m,
3H), 7,6 (m, 3H), 7,79 (s, 1H), 9,72 (s, 1H), 10,1 (s, 1H); Massenspektrum:
M+H+ 545.
-
Die
als Ausgangsmaterial verwendete 3-(1-tert.-Butoxycarbonylpiperidin-4-yloxy)-4-methoxybenzoesäure wurde
durch die Umsetzung von N-tert.-Butoxycarbonyl-4-hydroxypiperidin und 3-Hydroxy-4-methoxybenzoesäureethylester
(J. Amer. Chem. Soc., 1953, 75, 2630–2631) unter Anwendung einer
Vorschrift analog der im die Darstellung von Ausgangsmaterialien
betreffenden Teil von Beispiel 25 beschriebenen erhalten. Auf diese
Weise erhielt man das erforderliche Ausgangsmaterial als einen Feststoff;
NMR-Spektrum: (DMSOd6) 1,2 (s, 9H), 1,5
(m, 2H), 1,85 (m, 2H), 3,18 (m, 2H), 3,64 (m, 2H), 3,81 (s, 3H),
4,48 (m, 1H), 7,05 (d, 1H), 7,48 (m, 1H), 7,58 (m, 1H); Massenspektrum:
M-H– 350.
-
Beispiel 50
-
N-[5-(3-Fluor-5-morpholinobenzamido)-2-methylphenyl]-3-piperidin-4-yloxybenzamid
-
1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid
(0,23 g) wurde zu einer gerührten
Mischung von 3-(1-tert.-Butoxycarbonylpiperidin-4-yloxy)benzoesäure (0,321
g), N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-fluor-5-morpholinobenzamid (0,329
g), 1-Hydroxybenzotriazol (0,202 g) und DMF (5 ml) gegeben, die auf
0°C abgekühlt worden
war. Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen
und 40 Stunden lang gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde zwischen Essigsäureethylester und Wasser verteilt. Die
organische Phase wurde mit Wasser und mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydro gencarbonatlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der
Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von zunehmend polareren Mischungen von Methylenchlorid
und Methanol als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt
man N-[5-(3-Fluor-5-morpholinobenzamido)-2-methylphenyl]-3-(1-tert.-butoxycarbonylpiperidin-4-yloxy)benzamid
(0,423 g); NMR-Spektrum: (DMSOd6) 1,38 (s,
9H), 1,57 (m, 2H), 1,93 (m, 2H), 2,18 (s, 3H), 3,16 (m, 2H), 3,2
(t, 4H), 3,65 (m, 2H), 3,74 (t, 4H), 4,65 (m, 1H), 6,95 (m, 1H),
7,12 (m, 1H), 7,2 (m, 2H), 7,28 (d, 1H), 7,41 (t, 1H), 7,57 (m,
3H), 7,78 (d, 1H), 9,82 (s, 1H), 10,15 (s, 1H); Massenspektrum:
M+H+ 633.
-
Trifluoressigsäure (0,9
ml) wurde zu einer gerührten
Lösung
des so erhaltenen Materials in Methylenchlorid (9 ml) gegeben, die
auf 0°C
abgekühlt
worden war. Die Reaktionsmischung wurde 3 Stunden lang gerührt und
auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Die Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand
wurde mit Diethylether verrieben, wodurch man die Titelverbindung
als ihr Trifluoracetatsalz erhielt. Der so erhaltene Feststoff wurde
in Wasser (20 ml) gelöst
und durch Zugabe von Kaliumcarbonat basisch gestellt. Der so erhaltene
Niederschlag wurde gesammelt und im Vakuum getrocknet, wodurch man
die Titelverbindung erhielt (0,214 g); NMR-Spektrum: (DMSOd6)
1,6 (m, 2H), 1,97 (m, 2H), 2,18 (s, 3H), 2,77 (m, 2H), 3,03 (m,
2H), 3,2 (t, 4H), 3,76 (t, 4H), 4,56 (m, 1H), 6,96 (d, 1H), 7,1
(d, 1H), 7,18 (d, 1H), 7,21 (d, 1H), 7,27 (s, 1H), 7,4 (t, 1H), 7,57
(m, 3H), 7,78 (s, 1H), 9,83 (s, 1H), 10,15 (s, 1H); Massenspektrum:
M+H+ 533.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-fluor-5-morpholinobenzamid wurde
wie folgt erhalten:
Eine Lösung
von 3,5-Difluorbenzoylchlorid (2,82 g) in Methylenchlorid (20 ml)
wurde zu einer gerührten Mischung
von 4-Methyl-3-nitroanilin (2,28 g), Triethylamin (4,35 ml) und
Methylenchlorid (80 ml) gegeben. Die so erhaltene Mischung wurde
16 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Der Niederschlag wurde
isoliert, mit Methylenchlorid gewaschen und getrocknet. Auf diese
Weise erhielt man N-(4-Methyl-3-nitrophenyl)-3,5-difluorbenzamid; NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,43 (s, 3H), 7,43 (m, 2H), 7,63 (m, 2H),
7,95 (m, 2H), 8,43 (d, 1H), 10,42 (s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 293.
-
Eine
Mischung eines Teils (1 g) des so erhaltenen Materials und Morpholin
(5 ml) wurde unter Rühren 48
Stunden lang auf 100°C
und dann 24 Stunden lang auf 120°C
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde abgekühlt und in Wasser (100 ml)
gegossen. Der so erhaltene Feststoff wurde isoliert, mit Wasser
gewaschen und getrocknet. Das so erhaltene Material wurde durch
Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von einer 1:1 Mischung von Isohexan und Essigsäureethylester
als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt man N-(4-Methyl-3-nitrophenyl)-3-fluor-5-morpholinobenzamid
als einen Feststoff (0,53 g); NMR-Spektrum: (DMSOd6)
2,46 (s, 3H), 3,22 (t, 4H), 3,75 (t, 4H), 6,98 (m, 1H), 7,12 (d,
1H), 7,27 (s, 1H), 7,46 (d, 1H), 7,96 (m, 1H), 8,43 (d, 1H), 10,48
(s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 360.
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Ein
Teil (0,483 g) der so erhaltenen Verbindung wurde in Essigsäureethylester
(40 ml) gelöst
und über 10%
Palladium-auf-Aktivkohle-Katalysator (0,6 g) unter einer Wasserstoffatmosphäre hydriert,
bis die Wasserstoffaufnahme beendet war. Der Katalysator wurde abfiltriert,
und das Filtrat wurde eingedampft. Der Rückstand wurde mit Diethylether
(25 ml) verrieben. Der so erhaltene Feststoff wurde gesammelt, mit
Diethylether gewaschen und getrocknet. Auf diese Weise erhielt man
das erforderliche Ausgangsmaterial (0,341 g); NMR-Spektrum: (DMSOd6) 1,99 (s, 3H), 3,19 (t, 4H), 3,76 (t, 4H),
4,8 (s, 2H), 6,75 (d, 1H), 6,82 (d, 1H), 6,9 (d, 1H), 7,02 (s, 1H),
7,04 (d, 1H), 7,23 (s, 1H), 9, 81 (s, 1H).
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Beispiel 51
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N-[2-Methyl-5-(3-piperidinobenzamido)phenyl]-3-piperidin-4-yloxybenzamid
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Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der im ersten Absatz von Beispiel
25 beschriebenen wurde 3-(1-tert.-Butoxycarbonylpiperidin-4-yloxy)benzoesäure mit
N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-piperidinobenzamid
umgesetzt, wodurch man N-[2-Methyl-5-(3-piperidinobenzamido)phenyl]-3-(1-tert.-butoxycarbonylpiperidin-4-yloxy)benzamid
in 57% Ausbeute erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6)
1,39 (s, 9H), 1,54 (m, 4H), 1,62 (m, 4H), 1,91 (m, 2H), 2,19 (s,
3H), 3,2 (m, 4H), 3,65 (m, 2H), 4,64 (m, 4H), 7,09 (m, 1H), 7,19
(m, 2H), 7,27 (m, 2H), 7,41 (t, 2H), 7,58 (m, 2H), 7,79 (m, 1H),
9,83 (s, 1H), 10,09 (s, 1H); Massenspektrum: M-C3H7 + 557.
-
Das
so erhaltene Produkt wurde unter Anwendung einer Vorschrift analog
der im zweiten Absatz von Beispiel 25 beschriebenen mit Trifluoressigsäure behandelt.
Die Reaktionsmischung wurde eingedampft, und der Rückstand
wurde mit Diethylether verrieben. Der so erhaltene Feststoff wurde
in Wasser (60 ml) gelöst, und
die Lösung
wurde durch Zugabe von 1N Natronlauge basisch gestellt. Der so erhaltene
Feststoff wurde isoliert und getrocknet. Auf diese Weise erhielt
man die Titelverbindung in 66% Ausbeute; NMR-Spektrum: (DMSOd6) 1,5 (m, 8H), 1,91 (m, 2H), 2,18 (s, 3H),
2,57 (m, 2H), 2,93 (m, 2H), 3,2 (m, 2H), 4,45 (s, 1H), 7,1 (m, 2H),
7,2 (d, 1H), 7,28 (d, 2H), 7,4 (m, 2H), 7,56 (m, 3H), 7,78 (s, 1H),
9,83 (s, 1H), 10,09 (s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 513.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-piperidinobenzamid wurde
wie folgt erhalten:
Eine Mischung von Piperidin (20,9 ml),
3-Fluorbenzonitril (4, 36 g) und DMSO (30 ml) wurde unter Rühren 64 Stunden
lang auf 100°C
erhitzt. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abkühlen gelassen
und zwischen Diethylether und Wasser verteilt. Die organische Phase
wurde mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumchloridlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der
Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung einer 9:1 Mischung von Isohexan und Essigsäureethylester
als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt man 3-Piperidinobenzonitril
als ein Öl
(5,7 g) ; NMR-Spektrum: (CDCl3) 1,52 (m,
2H), 1,6 (m, 4H), 3,17 (t, 4H), 6,95 (d, 1H), 7,02 (m, 2H), 7,21
(m, 1H).
-
Eine
Mischung des so erhaltenen Materials, 5N Natronlauge (30 ml) und
n-Butanol (25 ml) wurde unter Rühren
24 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Die Mischung wurde eingedampft, und der verbliebene Feststoff wurde
mit einer Mischung von Diethylether (100 ml) und Wasser (50 ml)
verrieben. Die wäßrige Phase
wurde abgetrennt, durch Zugabe von 1N wäßriger Salzsäure auf
einen pH-Wert von 5 angesäuert
und mit Methylenchlorid (2·50
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet
(MgSO4) und eingedampft. Auf diese Weise
erhielt man 3-Piperidinobenzoesäure (3,1
g); NMR-Spektrum: (DMSOd6) 1,57 (m, 6H),
3,18 (t, 4H), 7,17 (m, 1H), 7,27 (m, 2H), 7,41 (d, 1H), 12,72 (s,
1H).
-
Eine
Mischung des so erhaltenen Materials, Oxalsäurechlorid (0,93 ml), DMF (3
Tropfen) und Methylenchlorid (80 ml) wurde 4 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die so erhaltene Mischung wurde eingedampft. Das so erhaltene Material
wurde in Methylenchlorid (80 ml) gelöst und zu einer gerührten Mischung von
4-Methyl-3-nitroanilin (1,14 g), Triethyl amin (2,19 ml) und Methylenchlorid
(80 ml) gegeben. Die Mischung wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Mischung wurde dann nacheinander mit Wasser, mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung und
mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und
eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von einer 9:1 Mischung von Isohexan und Essigsäureethylester
als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt man N-(4-Methyl-3-nitrophenyl)-3-piperidinobenzamid
als einen Feststoff (0,82 g); NMR-Spektrum: (DMSOd6)
1,5 (m, 2:H), 1,61 (m, 4H), 2,5 (s, 3H), 3,2 (t, 4H), 7,1 (m, 1H),
7,28 (m, 2H), 7,42 (m, 1H), 7,46 (s, 1H), 8,52 (d, 1H).
-
Eine
Mischung des so erhaltenen Materials, 10% Palladium-auf-Aktivkohle-Katalysator
(0,15 9) und Methanol (150 ml) wurde unter einer Wasserstoffatmosphäre 18 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt. Der
Katalysator wurde abfiltriert, und das Filtrat wurde eingedampft,
wodurch man das gewünschte
Ausgangsmaterial als einen Feststoff (0,561 g) erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6) 1,54 (t, 4H), 1,63 (m, 4H), 2,01 (s, 3H), 3,19
(t, 4H), 4,78 (s, 2H), 6,68 (m, 1H), 6,82 (d, 1H), 7,06 (m, 2H),
7,24 (m, 2H), 7,39 (s, 1H), 9,77 (s, 1H).
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Beispiel 52
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N-[5-(3-Fluor-5-piperidinobenzamido)-2-methylphenyl]-3-piperidin-4-yloxybenzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der im ersten Absatz von Beispiel
50 beschriebenen wurde 3-(1-tert.-Butoxycarbonylpiperidin-4-yloxy)benzoesäure mit
N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-fluor-5-piperidinobenzamid
umgesetzt, wodurch man N-[5-(3-Fluor-5-piperidinobenzamido)-2-methylphenyl]-3-(1-tert.-butoxycarbonylpiperidin-4-yloxy)benzamid
in 59% Ausbeute erhielt; NMR- Spektrum:
(DMSOd6) 1,38 (s, 9H), 1,59 (m, 8H), 1,95
(m, 1H), 2,19 (s, 3H), 3,20 (m, 6H), 3,64 (m, 2H), 4,63 (m, 1H),
6,90 (d, 1H), 7,02 (d, 1H), 7,22 (m, 3H), 7,41 (t, 1H), 7,57 (m,
3H), 7,78 (s, 1H), 9,83 (s, 1H), 10,13 (s, 1H); Massenspektrum:
M+H+ 631.
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Das
so erhaltene Produkt wurde unter Anwendung einer Vorschrift analog
der im zweiten Absatz von Beispiel 50 beschriebenen mit Trifluoressigsäure behandelt.
Auf diese Weise erhielt man die Titelverbindung in 72% Ausbeute;
NMR-Spektrum: (DMSOd6) 1,41 (m, 2H), 1,59
(m, 8H), 1,9 (m, 1H), 2,19 (s, 3H), 2,58 (m, 2H), 2,96 (m, 2H),
3,24 (m, 4H), 4,43 (m, 1H), 6,9 (d, 1H), 7,02 (d, 1H), 7,17 (d,
1H), 7,21 (d, 1H), 7,27 (s, 1H), 7,41 (t, 1H), 7,57 (m, 3H), 7,78
(s, 1H), 9,83 (s, 1H), 10,13 (s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 531.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-fluor-5-piperidinobenzamid wurde
wie folgt erhalten:
Eine Mischung von N-(4-Methyl-3-nitrophenyl)-3,5-difluorbenzamid (1
g) und Piperidin (5 ml) wurde unter Rühren 36 Stunden lang auf 100°C erhitzt.
Die Reaktionsmischung wurde abgekühlt und zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumchloridlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der
Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung einer 7:3 Mischung von Isohexan und Essigsäureethylester
als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt man N-(4-Methyl-3-nitrophenyl)-3-fluor-5-piperidinobenzamid
als einen Feststoff (1,12 g); NMR-Spektrum: (DMSOd6)
1,78 (m, 6H), 2,5 (s, 3H), 3,18 (t, 4H), 6,62 (m, 1H), 6,75 (m,
1H), 7,09 (d, 1H), 7,23 (d, 1H), 7,78 (m, 1H), 7,82 (s, 1H), 8,18
(d, 1H).
-
Ein
Teil (0,8 g) der so erhaltenen Verbindung wurde in Ethanol (80 ml)
gelöst
und über
10% Palladium-auf-Aktivkohle-Katalysator
(0,1 g) unter einer Wasserstoffatmosphäre hydriert, bis die Wasserstoffaufnahme
beendet war. Der Katalysator wurde abfiltriert, und das Filtrat
wurde eingedampft. Der Rückstand
wurde mit Essigsäureethylester
verrieben, wodurch man das gewünschte
Ausgangsmaterial erhielt (0,48 g); NMR-Spektrum: (DMSOd6)
1,56 (m, 6H), 2,0 (s, 3H), 3,21 (t, 4H), 4,78 (s, 2H), 6,76 (m,
1H), 6,82 (d, 1H), 6,84 (m, 1H), 6,98 (d, 1H), 7,03 (d, 1H), 7,22
(s, 1H), 9,80 (s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 328.
-
Beispiel 53
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N-[2-Methyl-5-(3-pyrrolidin-1-ylbenzamido)phenyl]-3-piperidin-4-yloxybenzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der im ersten Absatz von Beispiel
25 beschriebenen wurde 3-(1-tert.-Butoxycarbonylpiperidin-4-yloxy)benzoesäure mit
N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-pyrrolidin-1-ylbenzamid
umgesetzt, wodurch man N-[2-Methyl-5-(3-pyrrolidin-1-ylbenzamido)phenyl]-3-(1-tert.-butoxycarbonylpiperidin-4-yloxy)benzamid
in 69% Ausbeute erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6)
1,39 (s, 9H), 1,56 (m, 2H), 1,87 (m, 2H), 3,2 (m, 2H), 3,64 (m,
2H), 4,62 (m, 1H), 6,69 (d, 1H), 7,02 (s, 1H), 7,2 (m, 4H), 7,42
(t, 1H), 7,56 (m, 3H), 7,79 (s, 1H), 9,83 (s, 1H), 10,05 (s, 1H);
Massenspektrum: M+H+ 599.
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Das
so erhaltene Produkt wurde unter Anwendung einer Vorschrift analog
der im zweiten Absatz von Beispiel 25 beschriebenen mit Trifluoressigsäure behandelt.
Die Reaktionsmischung wurde eingedampft, und der Rückstand
wurde mit Diethylether verrieben. Der so erhaltene Feststoff wurde
in Wasser (50 ml) gelöst, und
die Lösung
wurde durch Zugabe von 1N Natronlauge basisch gestellt. Der so erhaltene
Feststoff wurde isoliert und getrocknet. Auf diese Weise erhielt
man die Titelverbindung in 62% Ausbeute; NMR-Spektrum: (DMSOd6) 1,46 (m, 2H), 1,94 (m, 4H), 2,19 (s, 3H),
2,6 (m, 2H), 2,98 (m, 2H), 3,3 (m, 4H), 4,48 (m, 1H), 6,68 (d, 1H),
7,02 (s, 1H), 7,2 (m, 4H), 7,4 (m, 1H), 7,56 (m, 3H), 7,8 (s, 1H),
9,83 (s, 1H), 10,05 (s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 499.
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Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-pyrrolidin-1-ylbenzamid
wurde wie folgt erhalten:
Eine Mischung von Pyrrolidin (7,1
g), 3-Fluorbenzonitril
(2,23 g) und DMSO (25 ml) wurde unter Rühren 20 Stunden lang auf 100°C erhitzt.
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abkühlen gelassen und zwischen Diethylether
und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumchloridlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der
Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung einer 9:1 Mischung von Isohexan und Essigsäureethylester
als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt man 3-Pyrrolidin-1-ylbenzonitril als
einen Feststoff (1,94 g); NMR-Spektrum: (CDCl3) 2,03 (t, 4H), 3,23 (t, 4H), 6,7 (m, 2H),
6,86 (t, 1H), 7,21 (d, 1H).
-
Eine
Mischung eines Teils (1,23 g) des so erhaltenen Materials, 5N Natronlauge
(10 ml) und n-Butanol (8 ml) wurde unter Rühren 20 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Die Mischung wurde eingedampft. 1N wäßrige Salzsäure (50 ml) wurde zugesetzt,
gefolgt von einer ausreichenden Menge einer gesättigten wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung, um
die Mischung auf einen pH-Wert
von 6 zu bringen. Der Feststoff wurde gesammelt und getrocknet,
wodurch man 3-Pyrrolidin-1-ylbenzoesäure (1,8 g) erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6) 1,93 (t, 4H), 3,21 (t, 4H), 6,85 (m, 1H),
7,07 (d, 1H), 7,18 (d, 1H), 7,22 (t, 1H).
-
Eine
Mischung des so erhaltenen Materials, Oxalsäurechlorid (0,93 ml), DMF (3
Tropfen) und Methylenchlorid (80 ml) wurde 4 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die so erhaltene Mischung wurde eingedampft. Das so erhaltene Material
wurde in Methylenchlorid (80 ml) gelöst und zu einer gerührten Mischung von
4-Methyl-3-nitroanilin
(1,14 g), Triethylamin (2,19 ml) und Methylenchlorid (80 ml) gegeben.
Die Mischung wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die
Mischung wurde dann nacheinander mit Wasser, mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung und
mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und
eingedampft. Der Rückstand
wurde mit Diethylether verrieben. Auf diese Weise erhielt man N-(4-Methyl-3-nitrophenyl)-3-pyrrolidin-1-ylbenzamid
als einen Feststoff (1,24 g); NMR-Spektrum: (DMSOd6)
1,95 (t, 4H), 2,43 (s, 3H), 3,23 (t, 4H), 6,73 (m, 1H), 7,02 (s,
1H), 7,17 (d, 1H), 7,26 (t, 1H), 7,42 (d, 1H), 7,98 (m, 1H), 8,52
(d, 1H), 11,83 (s, 1H).
-
Eine
Mischung des so erhaltenen Materials, 10% Palladium-auf-Aktivkohle-Katalysator
(0,15 g) und Methanol (150 ml) wurde unter einem Wasserstoffdruck
von einer Atmosphäre
48 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Der Katalysator wurde
abfiltriert, und das Filtrat wurde eingedampft. Der Rückstand
wurde mit Diethylether verrieben, wodurch man das gewünschte Ausgangsmaterial
als einen Feststoff (0,5 g) erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6) 1,95 (m, 4H), 2,0 (s, 3H), 3,27 (m, 4H),
4,77 (s, 2H), 6,65 (m, 1H), 6,8 (m, 2H), 6,99 (s, 1H), 7,1 (m, 2H),
7,23 (m, 1H), 9,7 (s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 296.
-
Beispiel 54
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N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-pyrrolidin-3-yloxybenzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der im ersten Absatz von Beispiel
25 beschriebenen wurde 3-(1-tert.-Butoxycarbonylpyrrolidin-3-yloxy)benzoesäure mit
N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-morpholinobenzamid
umgesetzt, wodurch man N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-(1-tert.-butoxycarbonylpyrrolidin-3-yloxy)benzamid
in 58% Ausbeute erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6)
1,38 (s, 9H), 2,1 (m, 2H), 2,18 (s, 3H), 3,18 (t, 4H), 3,35 (m,
1H), 3,41 (m, 2H), 3,75 (t, 4H), 5,1 (m, 1H), 7,12 (td, 1H), 7,21
(d, 1H), 7,37 (m, 3H), 7,41 (t, 2H), 7,5 (s, 1H), 7,57 (d, 1H),
7,78 (d, 1H), 9,83 (s, 1H), 10,1 (s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 601.
-
Das
so erhaltene Produkt wurde unter Anwendung einer Vorschrift analog
der im zweiten Absatz von Beispiel 25 beschriebenen mit Trifluoressigsäure behandelt.
Auf diese Weise erhielt man die Titelverbindung in 66% Ausbeute;
NMR-Spektrum: (DMSOd6) 1,9 (m, 2H), 2,12
(s, 3H), 2,85 (m, 2H), 3,12 (t, 4H), 3,41 (m, 2H), 3,72 (t, 4H),
4,9 (m, 1H), 7,08 (m, 2H), 7,21 (d, 1H), 7,35 (m, 3H), 7,52 (m,
3H), 7,63 (m, 1H), 7,72 (m, 1H), 9,92 (s, 1H), 10,21 (s, 1H); Massenspektrum:
M+H+ 501.
-
Die
als Ausgangsmaterial verwendete 3-(1-tert.-Butoxycarbonylpyrrolidin-3-yloxy)benzoesäure wurde wie
folgt erhalten:
Unter Anwendung einer Vorschrift analog der
im ersten Absatz des die Darstellung von Ausgangsmaterialien betreffenden
Teils von Beispiel 25 beschriebenen wurde N-tert.-Butoxycarbonyl-3-hydroxypyrrolidin
(J. Amer. Chem. Soc., 1982, 104, 5852–5853) mit 3-Hydroxybenzoesäureethylester
umgesetzt. Das so erhaltene Produkt wurde unter Anwendung einer
Vorschrift analog der im zweiten Absatz des die Darstellung von
Ausgangsmaterialien betreffenden Teils von Beispiel 25 beschriebenen
mit Natriumhydroxid hydrolysiert. Auf diese Weise erhielt man das
erforderliche Ausgangsmaterial; NMR-Spektrum: (DMSOd6)
1,38 (s, 9H), 2,06 (m, 2H), 3,1 (m, 3H), 3,55 (m, 1H), 5,03 (breites
s, 1H), 7,18 (m, 1H), 7,38 (m, 2H), 7,52 (d, 1H); Massenspektrum:
M+H+ 308.
-
Beispiel 55
-
N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-4-piperidin-4-yloxybenzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der im ersten Absatz von Beispiel
25 beschriebenen wurde 4-(1-tert.-Butoxycarbonylpiperidin-4-yloxy)benzoesäure mit
N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-morpholinobenzamid
umgesetzt. Das rohe Reaktionsprodukt wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von zunehmend polareren Mischungen von Isohexan
und Essigsäureethylester
als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt man N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-4-(1-tert.-butoxycarbonylpiperidin-4-yloxy)benzamid
in 51% Ausbeute; Massenspektrum: M+H+ 615.
-
Das
so erhaltene Produkt wurde unter Anwendung einer Vorschrift analog
der im zweiten Absatz von Beispiel 25 beschriebenen mit Trifluoressigsäure behandelt.
Das Reaktionsprodukt wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie unter Verwendung
von zunehmend polareren Mischungen von Methylenchlorid und Methanol
als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt man die Titelverbindung
in 62% Ausbeute; NMR-Spektrum: (DMSOd6)
1,53 (m, 2H), 1,95 (m, 2H), 2,16 (s, 3H), 2,7 (m, 2H), 3,03 (m,
2H), 3,18 (t, 4H), 3,73 (t, 4H), 4,57 (m, 1H), 7,05 (d, 2H), 7,13
(m, 1H), 7,2 (d, 2H), 7,35 (m, 2H), 7,44 (d, 1H), 7,56 (m, 1H),
7,79 (d, 1H), 7,94 (d, 2H), 9,7 (s, 1H), 10,1 (s, 1H); Massenspektrum:
M+H+ 515.
-
Die
als Ausgangsmaterial verwendete 4-(1-tert.-Butoxycarbonylpiperidin-4-yloxy)benzoesäure wurde wie
folgt erhalten:
Unter Anwendung einer Vorschrift analog der
im ersten Absatz des die Darstellung von Ausgangsmaterialien betreffenden
Teils von Beispiel 25 beschriebenen wurde N-tert.-Butoxycarbonyl-4-hydroxypiperidin
mit 4-Hydroxybenzoesäureethylester
umgesetzt, und das rohe Reaktionsprodukt wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von zunehmend polareren Mischungen von Methylenchlorid
und Methanol als Laufmittel aufgereinigt. Das so erhaltene Produkt
wurde unter Anwendung einer Vorschrift analog der im zweiten Absatz
des die Darstellung von Ausgangsmaterialien betreffenden Teils von
Beispiel 25 beschriebenen mit Natriumhydroxid hydrolysiert. Auf
diese Weise erhielt man das erforderliche Ausgangsmaterial; NMR-Spektrum:
(DMSOd6) 1,38 (s, 9H), 1,51 (m, 2H), 1,9
(m, 2H), 3,15 (m, 2H), 3,64 (m, 2H), 4,65 (m, 1H), 7,03 (d, 2H), 7,84
(d, 2H); Massenspektrum: M+H+ 322.
-
Beispiel 56
-
N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-4-tetrahydrofuran-3-yloxybenzamid
-
Azodicarbonsäurediisopropylester
(0,21 ml) wurde zu einer gerührten
Mischung von N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-4-hydroxybenzamid
(0,15 g), 3-Hydroxytetrahydrofuran (0,31 g), Triphenylphosphin (0,275
g) und Methylenchlorid (5 ml) gegeben, die auf 5°C abgekühlt worden war. Die so erhaltene
Mischung wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die
Mischung wurde auf eine bereits angefeuchtete (Methylenchlorid)
Ionenaustauschersäule
(Isolute-SCX 5-g-Säule von
International Sorbent Technology Limited) gegeben und nacheinander
mit Methylenchlorid (40 ml), mit Methylenchlorid (40 ml), das 20%
Methanol enthielt, und mit Methylenchlorid, das 20% Methanol und
3% einer gesättigten
wäßrigen Ammoniumhydroxidlösung enthielt,
eluiert. Das so erhaltene Produkt wurde weiter durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung einer 4:1 Mischung von Essigsäureethylester und Methanol
als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt man die Titelverbindung
als einen Feststoff (0,52 g); Massenspektrum: M+H+ 502.
-
Beispiel 57
-
N-(5-{3-[N-(2-Methoxyethyl)-N-methylamino]benzamido}-2-methylphenyl)-3-piperidin-4-yloxybenzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der im ersten Absatz von Beispiel
25 beschriebenen wurde 3-(1-tert.-Butoxycarbonylpiperidin-4-yloxy)benzoesäure mit
N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-[N-(2-methoxyethyl)-N-methylamino]benzamid
umgesetzt. Das rohe Reaktionsprodukt wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von zunehmend polareren Mischungen von Isohexan
und Essigsäureethylester als
Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt man N-(5-{3-[N-(2-Methoxyethyl)-N-methylamino]benzamido}-2-methylphenyl)-3-(1-tert.-butoxycarbonylpiperidin-4-yloxy)benzamid
in 63% Ausbeute; NMR-Spektrum: (DMSOd6)
1,38 (s, 9H), 1,54 (m, 2H), 2,19 (s, 3H), 2,96 (s, 3H), 3,2 (m,
5H), 3,5 (m, 4H), 3,65 (m, 2H), 4,63 (m, 1H), 6,88 (d, 1H), 7,2
(m, 5H), 7,41 (t, 3H), 7,57 (m, 3H), 7,79 (s, 1H), 9,83 (s, 1H),
10,06 (s, 1H); Massenspektrum: M-C3H7 + 561.
-
Das
so erhaltene Produkt wurde unter Anwendung einer Vorschrift analog
der im zweiten Absatz von Beispiel 25 beschriebenen mit Trifluoressigsäure behandelt.
Das Reaktionsprodukt wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie unter Verwendung
von zunehmend polareren Mischungen von Methylenchlorid und Methanol
als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt man die Titelverbindung
in 62% Ausbeute; NMR-Spektrum: (DMSOd6)
1,53 (m, 2H), 1,95 (m, 2H), 2,16 (s, 3H), 2,7 (m, 2H), 3,03 (m,
2H), 3,18 (t, 4H), 3,73 (t, 4H), 4,57 (m, 1H), 7,05 (d, 2H), 7,13
(m, 1H), 7,2 (d, 2H), 7,35 (m, 2H), 7,44 (d, 1H), 7,56 (m, 1H),
7,79 (d, 1H), 7,94 (d, 2H), 9,7 (s, 1H), 10,1 (s, 1H); Massenspektrum:
M+H+ 515.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-[N-(2-methoxyethyl)-N-methylamino]benzamid
wurde wie folgt erhalten:
Eine Mischung von 3-Brombenzonitril
(3, 64 g), (S)-(–)-
2,2'-Bis(diphenylphosphino)-1,1'-binaphthyl (0,279
g), Tris(dibenzylidinaceton)dipalladium(0) (0,274 g), Natrium-tert.-butanolat
(3,86 g) und Toluol (25 ml) wurde 2 Minuten lang bei Raumtemperatur
gerührt.
N-(2-Methoxyethyl)-N-methylamin
(2,57 ml) wurde zugesetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter
Rühren
18 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Die Mischung wurde abgekühlt
und zwischen Toluol und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde
mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumchloridlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der
Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
unter Verwendung einer 9:1 Mischung von Isohexan und Essigsäureethylester
als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt man 3-[N-(2-Methoxyethyl)-N-methylamino]benzonitril
(2,51 g); NMR-Spektrum:
(CDCl3) 2,98 (s, 3H), 3,36 (s, 3H), 3,5
(t, 4H), 6,9 (m, 3H), 7,23 (m, 1H).
-
Eine
Mischung des so erhaltenen Materials, 10N Natronlauge (6,5 ml),
Wasser (6,5 ml) und n-Butanol (15 ml) wurde unter Rühren 28
Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Die Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand wurde zwischen Methylenchlorid
und verdünnter
wäßriger Salzsäure verteilt.
Die organischen Extrakte wurden getrocknet (MgSO4)
und eingedampft, worauf ein 01 zurückblieb, das beim Verreiben
mit Isohexan einen Feststoff bildete. Auf diese Weise erhielt man
3-[N-(2-Methoxyethyl)-N-methylamino]benzoesäure (1,42
g); NMR-Spektrum:
(DMSOd6) 2,9 (s, 3H), 3,22 (m, 3H), 3,43
(m, 4H), 6,92 (m, 1H), 7,2 (m, 3H).
-
Eine
Mischung des so erhaltenen Materials, Oxalsäurechlorid (0,67 ml) und Methylenchlorid
(70 ml) wurde 3 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die
so erhaltene Mischung wurde eingedampft. Das so erhaltene Material
wurde in Methylenchlorid (70 ml) gelöst und zu einer gerührten Mischung
von 4-Methyl-3-nitroanilin (0,82 g), Triethylamin (1,58 ml) und
Methylenchlorid (70 ml) gegeben. Die Mischung wurde 18 Stunden lang
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Mischung wurde dann nacheinander mit Wasser, mit einer gesättigten wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung und
mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von zunehmend polareren Mischungen von Methylenchlorid
und Methanol als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt
man N-(4-Methyl-3-nitrophenyl)-3-[N-(2-methoxyethyl)-N-methylamino]benzamid
als einen Feststoff (1,11 g); NMR-Spektrum: (DMSOd6)
2,98 (s, 3H), 2,45 (s, 3H), 3,4 (s, 3H), 3,52 (m, 4H), 6,91 (d,
1H), 7,18 (s, 2H), 7,26 (t, 1H), 7,43 (d, 1H), 7,98 (m, 1H), 8,52
(s, 1H), 10,41 (s, 1H).
-
Eine
Mischung des so erhaltenen Materials, 10% Palladium-auf-Aktivkohle-Katalysator
(0,15 g) und Methanol (150 ml) wurde unter einem Wasserstoffdruck
von einer Atmosphäre
18 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Der Katalysator wurde
abfiltriert, und das Filtrat wurde eingedampft. Auf diese Weise
erhielt man das erforderliche Ausgangsmaterial als einen Feststoff
(0,86 g); NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,0 (s,
3H), 2,96 (s, 3H), 3,25 (s, 3H), 3,51 (m, 4H), 4,79 (s, 2H), 6,82
(m, 3H), 7,1 (m, 3H), 7,23 (m, 1H), 9,73 (s, 1H); Massenspektrum:
M+H+ 314.
-
Beispiel 58
-
N-(5-{3-[N-(2-Methoxyethyl)-N-methylamino]benzamido}-2-methylphenyl)-3-pyrrolidin-3-yloxybenzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der im ersten Absatz von Beispiel
25 beschriebenen wurde 3-(1-tert.- Butoxycarbonylpyrrolidin-3-yloxy)benzoesäure mit
N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-[N-(2-methoxyethyl)-N-methylamino]benzamid
umgesetzt, wodurch man N-(5-{3-[N-(2-Methoxyethyl)-N-methylamino]benzamido}-2-methylphenyl)-3-(1-tert.-butoxycarbonylpyrrolidin-3-yloxy)benzamid
in 59% Ausbeute erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6)
1,39 (s, 9H), 2,08 (m, 2H), 2,18 (s, 3H), 2,96 (s, 3H), 3,22 (s,
3H), 3,25 (m, 2H), 3,52 (m, 6H), 5,07 (s, 1H), 6,87 (d, 1H), 7,2
(m, 5H), 7,43 (t, 1H), 7,55 (m, 3H), 7,79 (s, 1H), 9,86 (s, 1H),
10,06 (s, 1H); Massenspektrum: M-C3H7 + 547.
-
Das
so erhaltene Produkt wurde unter Anwendung einer Vorschrift analog
der im zweiten Absatz von Beispiel 25 beschriebenen mit Trifluoressigsäure behandelt.
Auf diese Weise erhielt man die Titelverbindung in 26% Ausbeute;
NMR-Spektrum: (DMSOd6) 1,77 (m, 1H), 2,02
(m, 1H), 2,18 (s, 3H), 2,78 (m, 2H), 2,95 (s, 3H), 3,06 (m, 2H),
4,92 (m, 4H), 6,87 (d, 1H), 7,2 (m, 5H), 7,47 (m, 4H), 7,79 (s,
1H), 9,84 (s, 1H), 10,06 (s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 503.
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Beispiel 59
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N-(5-{3-[N-(2-Methoxyethyl)-N-methylamino]benzamido}-2-methylphenyl)-3-(4-methylpiperazin-1-ylmethyl)benzamid
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Eine
Mischung von N-Methylpiperazin (3 ml) und N-(5-{3-[N-(2-Methoxyethyl)-N-methylamino]benzamido}-2-methylphenyl)-3-chlormethylbenzamid
(0,21 g) wurde unter Rühren
3 Stunden lang auf 80°C
erhitzt. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und
zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde eingedampft und
der Rückstand
wurde mit Diethylether verrieben. Auf diese Weise erhielt man die
Titelverbindung (0,17 g); NMR-Spektrum: (DMSOd6)
2,17 (d, 6H), 2,33 (m, 8H), 2,98 (s, 3H), 3,23 (s, 3H), 3,50 (m,
6H), 6,87 (d, 1H), 7,2 (m, 4H), 7,46 (m, 2H), 7,57 (m, 1H), 7,8
(s, 1H), 7,86 (m, 2H), 9,87 (s, 1H), 10,06 (s, 1H); Massenspektrum:
M+H+ 530.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-(5-{3-[N-(2-Methoxyethyl)-N-methylamino]benzamido}-2-methylphenyl)-3-chlormethylbenzamid
wurde wie folgt erhalten.
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 37 beschriebenen
wurde 3-Chlormethylbenzoylchlorid mit N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-[N-(2-methoxyethyl)-N-methylamino]benzamid
umgesetzt. Die Reaktionsmischung wurde nacheinander mit Wasser und
einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der
Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von zunehmend polareren Mischungen von Isohexan
und Essigsäureethylester
als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt man das erforderliche
Ausgangsmaterial als einen Feststoff in 74% Ausbeute, der ohne weitere
Aufreinigung verwendet wurde.
-
Beispiel 60
-
N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-methansulfonylaminobenzamid
-
Methansulfonylchlorid
(0,16 ml) wurde zu einer gerührten
Mischung von N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-aminobenzamid
(0,765 g), Pyridin (0,29 ml) und Methylenchlorid (30 ml) gegeben,
und die so erhaltene Mischung wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Eine zweite Portion (0,158 ml) Methansulfonylchlorid wurde zugesetzt,
und die so erhaltene Mischung wurde weitere 18 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der Rückstand wurde mit Diethylether
verrieben. Der so erhaltene Feststoff wurde bei 60°C im Vakuum
getrocknet. Auf diese Weise erhielt man die Titelverbindung (0,97
g); NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,2 (s, 3H),
3,03 (s, 3H), 3,2 (t, 4H), 3,74 (t, 4H), 7,17 (m, 1H), 7,23 (d,
1H), 7,4 (m, 5H), 7,59 (m, 1H), 7,7 (d, 1H), 7,8 (m, 2H), 9,93 (d,
2H), 10,14 (s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 509.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-aminobenzamid
wurde wie folgt dargestellt:
3-Nitrobenzoylchlorid (1,31 g)
wurde zu einer Mischung von N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-morpholinobenzamid
(2 g), Triethylamin (1,79 ml) und Methylenchlorid (40 ml) gegeben,
und die so erhaltene Mischung wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Der Niederschlag wurde isoliert, nacheinander mit Methylenchlorid
und Diethylether gewaschen und im Vakuum bei 60°C getrocknet. Auf diese Weise
erhielt man N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-nitrobenzamid
(0,95 g); Schmp. 247–248°C; NMR-Spektrum:
(DMSOd6) 2,22 (s, 3H), 3,2 (t, 4H), 3,75
(t, 4H), 7,13 (m, 1H), 7,24 (d, 1H), 7,35 (m, 2H), 7,44 (d, 1H), 7,59
(m, 1H), 7,84 (m, 2H), 8,43 (m, 2H), 8,79 (d, 1H), 10,13 (s, H),
10,3 (s, 1H); Massenspektrum: M-H– 459.
-
10%
Palladium-auf-Aktivkohle (0,13 g) wurde zu einer Lösung des
so erhaltenen Materials in Methanol (150 ml) gegeben, und die Mischung
wurde unter einer Wasserstoffatmosphäre gerührt. Nach Ende der Wasserstoffaufnahme
wurde der Katalysator abfiltriert, und das Filtrat wurde eingedampft.
Der Rückstand
wurde bei 60°C
im Vakuum getrocknet. Auf diese Weise erhielt man das erforderliche
Ausgangsmaterial (0,77 g); Schmp. 171–172°C; NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,18 (s, 3H), 3,14 (t, 4H), 3,26 (s, 2H),
3,73 (t, 4H), 6,72 (m,1H), 7,11 (m, 4H), 7,19 (d, 1H), 7,35 (m,
2H), 7,43 (d, 1H), 7,56 (m 1H); 7,76 (d, 1H), 9,63 (s, 1H), 10,1
(s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 431.
-
Beispiel 61
-
N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-(N-methylmethansulfonylamino)benzamid
-
Methyliodid
(0,023 ml) wurde zu einer Mischung von N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-methansulfonylaminobenzamid
(0,17 g), Caesiumcarbonat (0,121 g) und DMF (10 ml) gegeben, und
die so erhaltene Mischung wurde unter Rühren 72 Stunden lang auf 50°C erhitzt.
Die Reaktionsmischung wurde in Wasser (200 ml) gegossen. Der Niederschlag
wurde isoliert, nacheinander mit Wasser und Diethylether gewaschen
und im Vakuum bei 60°C
getrocknet. Auf diese Weise erhielt man die Titelverbindung (0,1
g); Schmp. 208–209°C; NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,19 (s, 3H), 3,0 (s, 3H), 3,18 (t, 4H),
3,75 (t, 4H), 7,13 (m, 1H), 7,23 (d, 1H), 7,36 (m, 2H), 7,45 (d,
1H), 7,59 (m, 3H), 7,81 (d, 1H), 7,91 (d, 1H), 7,99 (d, 1H), 9,98
(s, 1H), 10,12 (s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 523.
-
Beispiel 62
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N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-(N-ethylmethansulfonylamino)benzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 61 beschriebenen
wurde N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-methansulfonylaminobenzamid
mit Ethyliodid umgesetzt, wodurch man die Titelverbindung in einer
Ausbeute von 64% erhielt; Schmp. 192–193°C; NMR-Spektrum: (DMSOd6) 1,05 (t, 3H), 2,21 (s, 3H), 3,16 (t, 4H),
3,73 (m, 6H), 7,13 (m, 1H) 7,23 (d, 1H), 7,36 (m, 2H), 7,43 (d,
1H), 7,58 (m, 3H), 7,81 (d, 1H), 7,95 (m, 2H), 7,99 (d, 1H), 10,0
(s, 1H), 10,12 (s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 537.
-
Beispiel 63
-
N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-3- chlormethylbenzamid
-
Triethylamin
(1,55 ml) wurde zu einer gerührten
Mischung von N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-dimethylaminobenzamid
(3,0 g), 3-Chlormethylbenzoylchlorid (2,76 g) und Methylenchlorid
(50 ml) gegeben, und die Reaktionsmischung wurde 16 Stunden lang
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand wurde mit Wasser verrieben.
Der so erhaltene Feststoff wurde isoliert, nacheinander mit einer
gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung, Wasser
und Isohexan gewaschen und im Vakuum bei 55°C getrocknet. Auf diese Weise
erhielt man die Titelverbindung (4,8 g); NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,19 (s, 3H), 2,96 (s, 6H), 4,84 (s, 2H),
6,9 (d, 1H), 7,26 (m, 3H), 7,5–7,7
(m, 3H), 7,8–8,1
(m, 4H), 9,97 (s, 1H), 10,09 (s, 1H); Massenspektrum: M-H– 420.
-
Beispiel 64
-
N-[5-(3-Dimethylaminobenzamido)-2-methylphenyl]-4-chlormethylbenzamid
-
4-Chlormethylbenzoylchlorid
wurde unter Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 37
beschriebenen mit N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-dimethylaminobenzamid
umgesetzt, wobei allerdings das Reaktionsprodukt mit Wasser anstatt
mit 2N wäßriger Salzsäurelösung verrieben
wurde. Auf diese Weise erhielt man die Titelverbindung; NMR-Spektrum:
(DMSOd6) 2,19 (s, 3H), 2,95 (s, 6H), 4,28
(s, 2H), 6,9 (d, 1H), 7,21 (m, 3H), 7,29 (d, 1H), 7,58 (d, 3H),
7,8 (s, 1H), 7,96 (d, 2H), 9,9 (s, 1H), 10,08 (s, 1H); Massenspektrum:
M-H– 420.
-
Beispiel 65
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N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-chlormethylbenzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 63 beschriebenen
wurde 3-Chlormethylbenzoylchlorid mit N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-morpholinobenzamid
umgesetzt. Auf diese Weise erhielt man die Titelverbindung in 98%
Ausbeute: NMR-Spektrum: (DMSOd6) 2,19 (s,
3H), 3,17 (m, 4H), 3,75 (m, 4H), 4,85 (s, 2H), 7,13 (d, 1H), 7,22
(d, 1H), 7,34 (m, 2H), 7,44 (s, 1H), 7,54 (m, 2H), 7,65 (d, 1H),
7,79 (s, 1H), 7,95 (d, 1H), 8,03 (s, 1H), 9,96 (s, 1H), 10,12 (s,
1H); Massenspektrum: M+H+ 464.
-
Beispiel 66
-
N-[5-(4-Fluor-3-trifluormethylbenzamido)-2-methylphenyl]-4-diethylaminomethylbenzamid
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Oxalsäurechlorid
(0,1 ml) wurde zu einer gerührten
Mischung von 4-Fluor-3-trifluormethylbenzoesäure (0,2 g), DMF (3 Tropfen)
und Methylenchlorid (8 ml) gegeben, und die Mischung wurde 3 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde in Pyridin (5 ml) gelöst, und
eine Lösung
von N-(5-Amino-2-methylphenyl)-4-diethylaminomethylbenzamid (0,2
g) in Methylenchlorid (4 ml) wurde zugesetzt. Die so erhaltene Mischung
wurde 3 Tage lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde eingedampft,
und der Rückstand
wurde mit Wasser verrieben. Der so erhaltene Feststoff wurde mit
einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen
und bei 55°C
im Vakuum getrocknet, wodurch man die Titelverbindung (0,3 g) erhielt;
NMR-Spektrum: (DMSOd6) 1,23 (breites s,
6H), 2,21 (s, 3H), 3,03 (breites s, 4H), 3,3 (m, 2H), 7,26 (d, 1H),
7,58 (d, 1H), 7,7 (m, 3H), 7,82 (s, 1H), 8,04 (d, 2H), 8,35 (d,
2H), 9,96 (s, 1H), 10,48 (s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 502.
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Beispiel 67
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N-[5-(3-Fluor-5-morpholinobenzamido)-2-methylphenyl]-4-diethylaminomethylbenzamid
-
Eine
Mischung von N-[5-(3,5-Difluorbenzamido)-2-methylphenyl]-4-diethylaminomethylbenzamid (0,069
g) und Morpholin (3 ml) wurde unter Rühren 6 Tage lang auf 100°C erhitzt.
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und in Wasser gegossen.
Der so erhaltene Feststoff wurde isoliert, nacheinander mit Wasser
und Diethylether gewaschen und bei 40°C im Vakuum getrocknet. Auf
diese Weise erhielt man die Titelverbindung (0,033 g); NMR-Spektrum:
(DMSOd6) 0,98 (t, 6H), 2,2 (s, 3H), 2,46–2,49 (m,
4H), 3,20–3,24 (m,
4H), 3,58 (s, 2H), 3,72–3,75
(m, 4H), 6,95 (d, 1H), 7,14 (d, 1H), 7,21 (d, 1H), 7,3 (s, 1H),
7,45 (s, 2H), 7,58 (d, 1H), 7,78 (s, 1H), 7,91 (d, 2H), 9,82 (s,
1H), 10,15 (s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 519.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-[5-(3,5-Difluorbenzamido)-2-methylphenyl]-4-diethylaminomethylbenzamid
wurde wie folgt erhalten:
3,5-Difluorbenzoylchlorid (0,088
g) wurde zu einer gerührten
Mischung von N-(5-Amino-2-methylphenyl)-4-diethylaminomethylbenzamid (0,14 g),
Triethylamin (0,12 g) und Methylenchlorid (5 ml) gegeben, und die
Mischung wurde 16 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die
Mischung wurde mit einer gesättigten wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde eingedampft, und der Rückstand
wurde mit einer Mischung von Essigsäureethylester und Diethylether
verrieben. Auf diese Weise erhielt man das erforderliche Ausgangsmaterial
(0,115 g); NMR-Spektrum: (DMSOd6) 0,98 (t,
6H), 2,2 (s, 3H), 2,43–2,49
(m, 4H), 3,59 (s, 2H), 7,24 (d, 1H), 7,43–58 (m, 4H), 7,68 (d, 2H),
7,81 (s, 1H), 7,92 (d, 2H), 9,83 (s, 1H), 10,44 (s, 1H); Massenspektrum:
M+H+ 452.
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Beispiel 68
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N-[5-(3-Fluor-5-pyrrolidin-1-ylbenzamido)-2-methylphenyl]-4-diethylaminomethylbenzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 67 beschriebenen,
wobei allerdings die Reaktionsmischung 16 Stunden lang anstelle
von 6 Tage lang auf 100°C
erhitzt wurde, wurde N-[5-(3,5-Difluorbenzamido)-2-methylphenyl]-4-diethylaminomethylbenzamid
mit Pyrrolidin umgesetzt. Auf diese Weise erhielt man die Titelverbindung
in 81% Ausbeute; NMR-Spektrum: (DMSOd6)
0,98 (t, 6H), 1,95-2,0 (m, 4H), 2,2 (s, 3H}, 2,4–2,5 (m, 4H), 3,3, (m, 4H),
3,6 (s, 2H), 6,4–6,5
(m, 1H), 6,85–6,95
(m, 2H), 7,2 (d, 2H), 7,45 (d, 2H), 7,58 (m, 1H), 7,8 (m, 1H), 7,95
(d, 2H), 9,8 (s, 1H), 10,1 (breites s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 503.
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Beispiel 69
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N-[5-(3-Fluor-5-piperidinobenzamido)-2-methylphenyl]-4-diethylaminomethylbenzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 67 beschriebenen,
wobei allerdings die Reaktionsmischung 16 Stunden lang anstelle
von 6 Tage lang auf 100°C
erhitzt wurde, wurde N-[5-(3,5-Difluorbenzamido)-2-methylphenyl]-4-diethylaminomethylbenzamid
mit Piperidin umgesetzt. Auf diese Weise erhielt man die Titelverbindung
in 83% Ausbeute; NMR-Spektrum: (DMSOd6)
0,98 (t, 6H), 1,3–1,7
(m, 8H), 2,2 (s, 3H), 2,4–2,5
(m, 2H), 3,2–3,4
(m, 4H), 6,85–6,95
(m, 1H), 7,0–7,1
(m, 1H), 7,2–7,3
(m, 2H), 7,45 (d, 2H), 7,5–7,6 (m,
1H), 7,8 (m, 1H), 7,9 (d, 2H), 9,8 (s, 1H), 10,13 (breites s, 1H);
Massenspektrum: M+H+ 517.
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Beispiel 70
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N-[2-Methyl-5-(5-morpholino-2-nitrobenzamido)phenyl]-4-diethylaminomethylbenzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 67 beschriebenen,
wobei allerdings die Reaktionsmischung 16 Stunden lang auf 105°C anstelle
von 6 Tage lang auf 100°C
erhitzt wurde, wurde N-[5-(5-Chlor-2-nitrobenzamido)-2-methylphenyl]-4-diethylaminomethylbenzamid
mit Morpholin umgesetzt. Der so erhaltene Feststoff wurde in Methylenchlorid
gelöst,
und die Lösung
wurde mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen.
Die organische Lösung
wurde getrocknet (MgSO4) und eingedampft.
Auf diese Weise erhielt man die Titelverbindung in 64% Ausbeute;
NMR-Spektrum: (DMSOd6) 0,98 (t, 6H), 2,2
(s, 3H), 2,4–2,6
(m, 4H), 3,4–3,5
(m, 4H), 3,6 (s, 2H), 3,7–3,8
(m, 4H), 7,0–7,1
(m, 2H), 7,2 (m, 1H), 7,4–7,5
(m, 2H), 7,7 (m, 1H), 7,9 (d, 2H), 8,05 (d, 1H), 9,85 (s, 1H), 10,38
(breites s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 546.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-[5-(5-Chlor-2-nitrobenzamido)-2-methylphenyl]-4-diethylaminomethylbenzamid
wurde wie folgt erhalten:
Unter Anwendung einer Vorschrift
analog der im die Darstellung von Ausgangsmaterialien betreffenden
Teil von Beispiel 67 beschriebenen wurde 5-Chlor-2-nitrobenzoylchlorid
(erhalten durch die Umsetzung von 5-Chlor-2-nitrobenzoesäure mit Oxalsäurechlorid)
mit N-(5-Amino-2-methylphenyl)-4-diethylaminomethylbenzamid
umgesetzt, wodurch man das gewünschte
Ausgangsmaterial in 69% Ausbeute erhielt; Massenspektrum: M+H+ 495.
-
Beispiel 71
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N-[5-(2-Amino-3-morpholinobenzamido)-2-methylphenyl]-4-diethylaminomethylbenzamid
-
Eine
Mischung von N-[2-Methyl-5-(3-morpholino-2-nitrobenzamido)phenyl]-4-diethylaminomethylbenzamid
(1,21 g), Eisenpulver (1,24 g), Eisessig (0,44 ml), Wasser (2,2
ml) und Ethanol (22,2 ml) wurde unter Rühren 9 Stunden lang auf 95°C erhitzt.
Die so erhal tene Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und durch
Zugabe einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung auf
einen pH-Wert von 9 basisch gestellt. Die Mischung wurde filtriert,
und das Filtrat wurde eingedampft. Der Rückstand wurde zwischen Essigsäureethylester
und einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung verteilt.
Die organische Phase wurde getrocknet (MgSO4)
und eingedampft. Auf diese Weise erhielt man die Titelverbindung
als einen Feststoff (0,826 g); Massenspektrum: M+H+ 516.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-[2-Methyl-5-(3-morpholino-2-nitrobenzamido)phenyl]-4-diethylaminomethylbenzamid
wurde wie folgt erhalten:
Unter Anwendung einer Vorschrift
analog der im die Darstellung von Ausgangsmaterialien betreffenden
Teil von Beispiel 67 beschriebenen wurde 3-Chlor-2-nitrobenzoylchlorid
(erhalten durch die Umsetzung von 3-Chlor-2-nitrobenzoesäure mit Oxalsäurechlorid)
mit N-(5-Amino-2-methylphenyl)-4-diethylaminomethylbenzamid
umgesetzt. Auf diese Weise erhielt man N-[5-(3-Chlor-2-nitrobenzamido)-2-methylphenyl]-4-diethylaminomethylbenzamid
in 55% Ausbeute; NMR-Spektrum: (DMSOd6)
0,98 (t, 6H), 2,2 (s, 3H), 2,4–2,5
(m, 4H), 3,6 (s, 2H), 7,2–7,25
(m, 1H), 7,4–7,45
(m, 3H), 7,7–7,8
(m, 2H), 7,9–8,0
(m, 4H), 9,8 (s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 495.
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 67 beschriebenen,
wobei allerdings die Reaktionsmischung 16 Stunden lang anstelle
von 6 Tage lang auf 100°C
erhitzt wurde, wurde N-[5-(3-Chlor-2-nitrobenzamido)-2-methylphenyl]-4-diethylaminomethylbenzamid
mit Morpholin umgesetzt. Der so erhaltene Feststoff wurde in Methylenchlorid
gelöst,
und die Lösung
wurde mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen.
Die organische Lösung
wurde getrocknet (MgSO4) und eingedampft.
Auf diese Weise erhielt man N-[2-Methyl-5-(3-morpholino-2-nitrobenzamido)phenyl]-4- diethylaminomethylbenzamid
in 73% Ausbeute; NMR-Spektrum:
(DMSOd6) 0,98 (t, 6H), 2,2 (s, 3H), 2,4–2,5 (m,
4H), 2,9–2,95
(m, 4H), 3,6 (s, 2H), 3,6–3,7
(m, 4H), 7,2–7,25
(m, 1H), 7,4–7,45
(m, 3H), 7,5–7,6
(m, 1H), 7,6–7,7
(m, 2H), 7,75 (m, 1H), 7,9–7,95
(d, 2H), 9,8 (s, 1H), 10,62 (breites s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 546.
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Beispiel 72
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N-[5-(5-Cyclohexylvaleramido)-2-methylphenyl]-4-(diethylaminomethyl)benzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 22 beschriebenen,
wobei allerdings der Schritt des Waschens der Reaktionsmischung
mit einer wäßrigen 1M
Citronensäurelösung ausgelassen
wurde, wurde N-(5-Amino-2-methylphenyl)-4-diethylaminomethylbenzamid
mit 5-Cyclohexylvalerylchlorid (erhalten durch die Umsetzung von
5-Cyclohexylvaleriansäure
und Oxalsäurechlorid
unter Anwendung einer herkömmlichen
Vorschrift) umgesetzt, wodurch man die Titelverbindung erhielt;
Massenspektrum: M+H+ 478.
-
Beispiel 73
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N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-(N-methylhomopiperidin-4-yloxy)benzamid
-
2-(2-Chlorethyl)-N-methylpyrrolidin
wurde wie oben in Beispiel 7 beschrieben mit N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-hydroxybenzamid
umgesetzt, und das Reaktionsprodukt wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung einer 9:1 Mischung von Methylenchlorid und Methanol
als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt man N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-[2-(N-methylpyrrolidin-2-yl)ethoxy]benzamid
(Beispiel 7, Verbindung Nr. 32). Weiteres Eluieren lieferte ein
isomeres Nebenprodukt.
-
Auf
diese Weise erhielt man die Titelverbindung NMR-Spektrum: (DMSOd6)
1,6 (m, 1H), 1,79 (m, 3H), 2,04 (m, 2H), 2,17 (s, 3H), 2,24 (s,
3H), 2,52 (m, 4H), 3,18 (t, 4H), 3,76 (t, 4H), 4,66 (m, 1H), 7,1
(m, 2H), 7,21 (d, 1H), 7,4 (m, 4H), 7,5 (d, 1H), 7,56 (m, 1H), 7,78
(d, 1H), 9,83 (s, 1H), 10,11 (s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 543.
-
Beispiel 74
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N-{5-[3-Fluor-5-(3-pyrrolin-1-yl)benzamido]-2-methylphenyl}-4-diethylaminomethylbenzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 67 beschriebenen,
wobei allerdings die Reaktionsmischung 16 Stunden lang anstelle
von 6 Tage lang auf 100°C
erhitzt wurde, wurde N-[5-(3,5-Difluorbenzamido)-2-methylphenyl]-4-diethylaminomethylbenzamid
mit 3-Pyrrolin umgesetzt. Auf diese Weise erhielt man die Titelverbindung
in 58% Ausbeute; NMR-Spektrum: (DMSOd6)
1,0 (t, 6H), 2,2 (s, 3H), 2,5 (m, 4H), 3,6 (s, 2H), 4,15 (s, 4H),
6,05 (m, 1H), 6,45-6,55 (m, 1H), 6,9 (s, 1H), 6,97 (m, 1H), 7,22
(m, 1H), 7,45 (d, 2H), 7,57 (m, 1H), 7,8 (m, 1H), 7,95 (d, 2H),
9,8 (s, 1H), 10,12 (breites s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 501.
-
Beispiel 75
-
N-[2-Methyl-5-(3-morpholinobenzamido)phenyl]-3-tetrahydrofuran-3-yloxybenzamid
-
1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(0,165 g) wurde zu einer gerührten
Mischung von 3-(Tetrahydrofuran-3-yloxy)benzoesäure (0,15 g), 1-Hydroxybenzotriazol
(0,146 g) und DMF (5 ml) gegeben, die auf 0°C abgekühlt worden war. Die Reaktionsmischung
wurde 5 Minuten lang bei 0°C
gerührt und
mit einer Lösung
von N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-morpholinobenzamid (0,224 g) in
DMF (1 ml) versetzt. Die Reaktions mischung wurde auf Raumtemperatur
erwärmen
gelassen und 16 Stunden lang gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde in Wasser gegossen, und der so erhaltene
Feststoff wurde isoliert und durch Kieselgel-Säulenchromatographie unter Verwendung
einer 99:1 Mischung von Methylenchlorid und Methanol als Laufmittel
aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt man die Titelverbindung (0,228
g); NMR-Spektrum: (DMSOd6) 1,99 (m, 1H),
2,18 (s, 3H), 2,25 (m, 1H), 3,17 (t, 4H), 3,72 (t, 4H), 3,88 (m,
4H), 5,13 (m, 1H), 7,11 (m, 2H), 7,21 (d, 1H), 7,39 (m, 5H), 7,56
(m, 2H), 7,79 (m, 2H), 9,83 (s, 1H), 10,11 (s, 1H); Massenspektrum: M+H+ 502.
-
Die
als Ausgangsmaterial verwendete 3-(Tetrahydrofuran-3-yloxy)benzoesäure wurde
wie folgt erhalten:
Azodicarbonsäurediethylester (2,09 g) wurde
zu einer gerührten
Mischung von 3-Hydroxybenzoesäureethylester
(1,662 g), 3-Hydroxytetrahydrofuran (0,881 g), Triphenylphosphin
(3,41 g) und THF (40 ml) gegeben, die auf 0°C abgekühlt worden war. Die so erhaltene
Mischung wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen und 18 Stunden
lang gerührt.
Die Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand wurde mit einer 9:1
Mischung von Hexan und Essigsäureethylester
verrieben. Das so gebildete feste Triphenylphosphinoxid wurde abfiltriert. Das
Filtrat wurde eingedampft, und der Rückstand wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung einer 99:1 Mischung von Methylenchlorid und Methanol
als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt man 3-(Tetrahydrofuran-3-yloxy)benzoesäureethylester
(1,56 g); NMR-Spektrum: (DMSOd6) 1,27 (t, 3H),
1,93 (m, 1H), 2,22 (m, 1H), 3,82 (m, 4H), 4,27 (m, 2H), 5,08 (m,
1H), 7,19 (m, 1H), 7,42 (m, 2H), 7,52 (d, 1H).
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Eine
Lösung
des so erhaltenen Esters in Ethanol (20 ml) wurde mit Natriumhydroxidlösung (1N;
10,22 ml) versetzt, und die Mischung wurde 48 Stunden lang bei Raum temperatur
gerührt.
Die Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand wurde zwischen Essigsäureethylester
und einer wäßrigen 1N
Salzsäurelösung verteilt.
Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und eingedampft, wodurch man das gewünschte Ausgangsmaterial
als einen Feststoff (0,3 g) erhielt NMR-Spektrum: (DMSOd6) 1,9 (m, 1H), 2,2 (m, 1H), 3,8 (m, 4H),
5,03 (m, 1H), 7,07 (m, 1H), 7,36 (t, 1H), 7,41 (s, 1H), 7,52 (d,
1H).
-
Beispiel 76
-
N-[2-Methyl-5-(3-morpholino-5-trifluormethylbenzamido)-phenyl]-3-piperidin-4-yloxybenzamid
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der im ersten Absatz von Beispiel
50 beschriebenen wurde 3-(1-tert.-Butoxycarbonylpiperidin-4-yloxy)benzoesäure mit
N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-morpholino-5-trifluormethylbenzamid
umgesetzt, wodurch man N-[2-Methyl-5-(3-morpholino-5-trifluormethylbenzamido)phenyl]-3-(1-tert.-butoxycarbonylpiperidin-4-yloxy)benzamid
in 77% Ausbeute erhielt; NMR-Spektrum: (DMSOd6)
1,37 (s, 9H), 1,55 (m, 2H), 1,95 (m, 2H), 2,19 (s, 3H), 3,2 (m,
2H), 3,25 (t, 4H), 3,63 (m, 2H), 3,77 (t, 4H), 4,63 (m, 1H), 7,18
(m, 1H), 7,22 (d, 1H), 7,37 (s, 1H), 7,41 (t, 1H), 7,5 (s, 2H),
7,57 (m, 1H), 7,62 (s, 1H), 7,7 (s, 1H), 7,78 (d, 1H), 9,83 (s,
1H), 10,31 (m, 1H); Massenspektrum: M+H+ 683.
-
Das
so erhaltene Produkt wurde unter Anwendung einer Vorschrift analog
der im zweiten Absatz von Beispiel 50 beschriebenen mit Trifluoressigsäure behandelt.
Auf diese Weise erhielt man die Titelverbindung in 62% Ausbeute;
NMR-Spektrum: (DMSOd6) 1,38 (m, 2H), 1,85
(m, 2H), 2,16 (s, 3H), 2,45 (m, 2H), 2,88 (m, 2H), 3,22 (t, 4H),
3,7 (t, 4H), 4,4 (s, 1H), 7,05 (d, 1H), 7,12 (d, 1H), 7,26 (s, 1H),
7,31 (t, 1H), 7,47 (m, 3H), 7,6 (s, 1H), 7,7 (d, 2H), 10,15 (m,
2H); Massenspektrum: M+H+ 583.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete N-(3-Amino-4-methylphenyl)-3-morpholino-5-trifluormethylbenzamid
wurde wie folgt erhalten:
3-Morpholino-5-trifluormethylbenzoesäureethylester
wurde nach dem von Brown et al., Tetrahedron Lett., 1999, 40, 1219
beschriebenen Verfahren aus 3-Fluor-5-trifluormethylbenzoesäureethylester
dargestellt. Das so erhaltene Material lieferte die folgenden Daten:
NMR-Spektrum: (CDCl3) 1,36 (t, 3H), 3,19 (t, 4H), 3,81 (t, 4H),
4,34 (m, 2H), 7,22 (d, 1H), 7,76 (s, 1H).
-
Eine
Mischung von 3-Morpholino-5-trifluormethylbenzoesäureethylester
(0,67 g), 1N Natronlauge (3,3 ml) und Ethanol (6 ml) wurde unter
Rühren
15 Minuten lang auf Rückfluß erhitzt
und dann 16 Stunden lang stehengelassen. Das Ethanol wurde abgedampft,
und der Rückstand
wurde in Wasser (6 ml) gelöst.
Salzsäure (1
M, 3,3 ml) wurde zugesetzt, und der so erhaltene Feststoff wurde
isoliert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Auf diese Weise erhielt
man 3-Morpholino-5-trifluormethylbenzoesäure als einen Feststoff (0,464
g); NMR-Spektrum:
(DMSOd6) 3,25 (t, 4H), 3,73 (t, 4H), 7,4
(s, 1H), 7,53 (s, 1H), 7,65 (s, 1H), 13,3 (s, 1H).
-
Eine
Lösung
von 3-Morpholino-5-trifluormethylbenzoylchlorid (11,43 g; erhalten
durch die Umsetzung der Benzoesäure
mit Oxalsäurechlorid
unter Anwendung einer herkömmlichen
Vorschrift) in Methylenchlorid (200 ml) wurde zu einer gerührten Mischung
von 4-Methyl-3-nitroanilin
(5,47 g), Triethylamin (10 ml) und Methylenchlorid (200 ml) gegeben.
Die so erhaltene Mischung wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Wasser und mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der
so erhaltene Feststoff wurde 16 Stunden lang mit Diethylether (300
ml) gerührt.
Der so erhaltene Feststoff wurde gesammelt, mit Diethylether gewaschen
und getrocknet. Auf diese Weise erhielt man N-(4-Methyl-3-nitrophenyl)-3-morpholino-5-fluorbenzamid als
einen Feststoff (10,4 g); NMR-Spektrum: (CDCl3)
2,58 (s, 3H), 3,22 (t, 4H), 3,83 (t, 4H), 7,21 (s, 2H), 7,32 (d,
1H), 7,41 (s, 1H), 7,58 (s, 1H),7,82 (m, 1H), 8,02 (s, 1H), 8,23
(d, 1H).
-
Die
so erhaltene Verbindung wurde in Essigsäureethylester (500 ml) gelöst und über 10%
Palladium-auf-Aktivkohle-Katalysator
(1,1 g) unter einem Wasserstoffdruck von 3 Atmosphären hydriert,
bis die Wasserstoffaufnahme beendet war. Der Katalysator wurde abfiltriert,
und das Filtrat wurde eingedampft. Der Rückstand wurde mit Essigsäureethylester
verrieben, wodurch man das gewünschte
Ausgangsmaterial (8,1 g) erhielt; NMR-Spektrum: (CDCl3)
2,01 (s, 3H), 3,23 (t, 4H), 3,75 (t, 4H), 4,81 (s, 2H), 6,77 (m,
1H), 6,83 (d, 1H), 7,02 (d, 1H), 7,25 (s, 1H), 7,58 (s, 1H), 7,63
(s, 1H), 9,9 (s, 1H).
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Beispiel 77
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Pharmazeutische
Zusammensetzungen
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Im
folgenden werden nun repräsentative,
im vorliegenden Text definierte erfindungsgemäße pharmazeutische Darreichungsformen
(wobei der Wirkstoff die Bezeichnung „Verbindung X" trägt) zur
therapeutischen oder prophylaktischen Verwendung am Menschen beschrieben.
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Anmerkung
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Die
genannten Formulierungen lassen sich nach in der Pharmazie gut bekannten
herkömmlichen
Vorgehensweisen erhalten. Die Tabletten (a)–(c) können mit herkömmlichen
Mitteln magensaftresistent überzogen
werden, zum Beispiel mit einem Überzug
von Celluloseacetatphthalat. Die Aerosolformulierungen (h)– (k) können in
Verbindung mit üblichen
Dosieraerosolabgabegeräten
verwendet werden, und die Suspendiermittel Sorbitantrioleat und
Sojalecithin können
durch ein anderes Suspendiermittel wie Sorbitanmonooleat, Sorbitansesquioleat,
Polysorbat-80, Polyglycerololeat oder Ölsäure ersetzt werden.