DE132305C - - Google Patents

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DE132305C
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valves
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/04Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls
    • G01F3/14Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising reciprocating pistons, e.g. reciprocating in a rotating body
    • G01F3/16Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising reciprocating pistons, e.g. reciprocating in a rotating body in stationary cylinders
    • G01F3/18Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising reciprocating pistons, e.g. reciprocating in a rotating body in stationary cylinders involving two or more cylinders

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  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Flüssigkeitsmesser getnäfs vorliegender Erfindung gehört zu derjenigen Klasse von Flüssigkeitsmessern, bei denen ein Motor mit drei oder mehr radial gestellten und an einer gemeinsamen Kurbel angreifenden Kolben ein Zählwerk treibt. Die Neuerung besteht darin, dafs für den Einlafs und den Auslafs der Flüssigkeit in jedem Kolben besondere Ventile angeordnet sind, und zwar derart, dafs alle Einlafsventile von einer gemeinsamen Curvenscheibe und ebenso alle Auslafsventile von einer zweiten gemeinsamen Curvenscheibe gesteuert werden. Diese Anordnung der Ventile bringt den Vortheil mit sich, dafs die Flüssigkeit innerhalb der Kolben keine Richtungsänderungen der Bewegung erfährt. Hierdurch wird der Gang des Motors stetig, und damit werden etwaige Unregelmäfsigkeiten in der Uebertragung auf das Zählwerk ausgeschlossen.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht, und zwar bedeutet Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Gesammtanordnung des Flüssigkeitsmessers ; Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie 1-2 der Fig. 1.
Die Cylinder abc sind radial um eine verticale Welle d angeordnet. In jedem Cylinder arbeitet ein Kolben ρ, der durch eine Pleuelstange f mit der gemeinsamen Kurbel g verbunden ist, die die Drehung der Welle d vermittelt. Jeder Cylinder iat nahe seinem unteren Ende mit einer Einlafsöffnung-ϊ -ver-isehen, welche durch ein Ventil h geschlossen wird und besitzt aufserdem eine Saugöffnung e, die durch ein Ventil j geschlossen wird. Die drei Einlafsventile h führen in einen ringförmigen Sammelkanal k, in welchen das Einlafsrohr / (Fig. 2) mündet. Die unter Wirkung der Federn m stehenden Ventile h können durch eine auf der Welle d sitzende Curvenscheibe η geöffnet werden. Die drei Saugventile j öffnen sich in einen vom Sammelkanal k unabhängigen ringförmigen Kanal 0, welcher, wie Fig. 2 erkennen läfst, mit dem Auslafsrohr r verbunden ist. Diese unter Wirkung der Federn q stehenden Ventile werden von einer auf der Hauptwelle d sitzenden Curvenscheibe s gesteuert. Die Stellung dieser beiden Curvenscheiben η s ist eine derartige, dafs in jedem Cylinder das Einlafsventil genau in dem Zeitpunkte geöffnet wird, in welchem das Auslafsventil auf seinen Sitz zurückfällt und während dessen der zugehörige Kolben sich in seiner hinteren Todtpunktlage befindet. Das Auslafsventil öffnet sich in dem Zeitpunkte, in welchem das Einlafsventil soeben geschlossen ist und während dessen der Kolben sich in seiner vorderen -Todtpunktlage befindet. Die sich in dem Cylinder a ansammelnde Flüssigkeit gelangt durch das Saugventil in den Sammelkanal 0. Dieselbe Wirkung wiederholt sich in bestimmter Aufeinanderfolge in den Cylindern b c, bis die Welle d eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat, wobei von -dem Sammler k zu dem Sammler ο eine
Flüssigkeitsmenge geleitet worden ist, die dem Inhalt der drei Cylinder entspricht. Die Menge der durch die Sammler k ο tretenden Flüssigkeiten werden von einem Zeigerwerk registrirt, das durch die Welle d seinen Antrieb erhält.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kolbenflüssigkeitsmesser mit drei oder mehr radial angeordneten Mefscylindern und ebenso vielen in den Mefscylindern beweglichen und an einer gemeinsamen Antriebswelle für ein Zählwerk angreifenden Kolben, dadurch gekennzeichnet, dafs die einzelnen Mefscylinder (a b c) mit besonderen Einlafsventilen (h) und besonderen, davon unabhängigen Auslafsventilen ß) versehen sind, welche in bestimmter Reihenfolge von den Curvenscheiben (n) und (s) geöffnet und geschlossen werden und nach zwei unabhängig von einander angeordneten, mit der Wasserzu- bezw. Ableitung in Verbindung stehenden Kammern (k o) führen, so dafs Richtungsänderungen in der Bewegung der zu messenden Flüssigkeit möglichst verhindert werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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