DE14233C - Rotirender Wassermotor - Google Patents

Rotirender Wassermotor

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Publication number
DE14233C
DE14233C DENDAT14233D DE14233DA DE14233C DE 14233 C DE14233 C DE 14233C DE NDAT14233 D DENDAT14233 D DE NDAT14233D DE 14233D A DE14233D A DE 14233DA DE 14233 C DE14233 C DE 14233C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
wings
rotating water
water motor
vanes
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Active
Application number
DENDAT14233D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. SPOHN in Stettin, Grofse Domstrafse 23
Publication of DE14233C publication Critical patent/DE14233C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C2/00Rotary-piston engines
    • F03C2/30Rotary-piston engines having the characteristics covered by two or more of groups F03C2/02, F03C2/08, F03C2/22, F03C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B15/00Identifying, scaring or incapacitating burglars, thieves or intruders, e.g. by explosives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 88: Wind- und Wasserkraftmaschinen.
J. SPOHN in STETTIN. Rotirender Wassermotor.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. Januar 1881 ab.
Der nachfolgend beschriebene Gegenstand besteht aus einer Hülse a,. welche auf einem gufseisernen Bock b festgelegt ist. In dieser Hülse bewegt sich concentrisch zu derselben ein auf der schmiedeisernen Welle c befestigter Gufskern d, der mit mehreren Flügeln (hier acht) versehen ist. Die Hülse α trägt vier angegossene Knaggen /, welche durchbohrt sind und dem Wasser an vier Stellen Eintritt gestatten. Diese vier Stellen sind durch Anordnung eines doppelten Bodens, der aus den Stücken g und h gebildet wird, in Verbindung gebracht. Die Flügel sind um Bolzen i drehbar und sind so abbalancirt, dafs diese Bolzen durch ihren Schwerpunkt gehen. Tritt das Wasser durch die Oeffnung k vermittelst der durchbohrten Knaggen/ in den abgeschlossenen Raum / ein, so werden die nicht durch den Putzen gehaltenen Flügel aufgedrückt, da der Gegendruck auf der einen Seite m derselben fehlt, die andere Seite der Flügel η aber so gelagert ist, dafs das Wasser unter dieselbe treten kann. Sowie der Flügel aufklappt, gestattet er dem hinter sich befindlichen Wasser durch die Oeffnung 0 den Abflufs. Das abgehende Wasser fliefst dann durch den Raum p zur Ausflufsöffnung q. Um etwaiges Sammelwasser abzuführen, ist noch ein Abflufs r angebracht. Das einströmende Wasser wirkt nun an den aufgeklappten Flügeln und setzt durch diese die Welle c in Bewegung. Ist die Drehung so weit vorgeschritten, dafs die arbeitenden Flügel an die Knaggen / treten, so werden sie durch diese niedergedrückt, wodurch gleichzeitig der hinter ihnen befindliche Wasserabflufs geschlossen wird. In demselben Augenblick aber treten die übrigen vier Flügel hinter den Putzen hervor, werden, wie vorher beschrieben, aufgeklappt, wodurch gleichzeitig dem vorher verbrauchten Wasser der Abflufs geöffnet wird, und übernehmen nun ihrerseits die Arbeit. Die Anordnung von mehreren treibenden Flügeln soll eine erhöhte Kraft für den gleichen Wasserconsum und Druck herbeiführen, denn es ist klar, dafs bei demselben Durchmesser der Maschine ein gleiches Quantum Wasser, auf einen hohen Flügel angewendet, nicht so viel Kraft hervorbringen kann, als auf mehrere kleine Flügel, möglichst nahe der Peripherie der Hülse wirkend.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE:
    i. An rotirenden Motoren die in ihrem Schwerpunkt um die Bolzen i drehbaren Flügel, welche, wenn sie sich an den Innencylinder legen, die Wasserabführungsöffnungen 0 absperren, und die sich durch den Wasserdruck so einstellen, dafs derselbe die eine Seite der Flügel trifft, während das Wasser auf der anderen Seite abfliefst.
    ■ 2. Die durchbohrten Knaggen / mit den Zuführungskanälen und die Doppelräume p f am Gehäuse für den Wasserabflufs.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRÜCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT14233D Rotirender Wassermotor Active DE14233C (de)

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DE14233C true DE14233C (de)

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ID=291336

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DENDAT14233D Active DE14233C (de) Rotirender Wassermotor

Country Status (1)

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DE (1) DE14233C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266250B (de) * 1958-07-17 1968-04-11 Hydrostatic Ag Drehkolben-Fluessigkeitsmotor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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