DE557952C - Zweitakt-Brennkraftmaschine - Google Patents

Zweitakt-Brennkraftmaschine

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DE557952C
DE557952C DED57599D DED0057599D DE557952C DE 557952 C DE557952 C DE 557952C DE D57599 D DED57599 D DE D57599D DE D0057599 D DED0057599 D DE D0057599D DE 557952 C DE557952 C DE 557952C
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DE
Germany
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cylinder
slots
internal combustion
combustion engine
main
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Expired
Application number
DED57599D
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English (en)
Inventor
Gottfried Rode
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Deutsche Werke Kiel A G
Original Assignee
Deutsche Werke Kiel A G
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B25/00Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/23Two stroke engines
    • F02B2720/231Two stroke engines with measures for removing exhaust gases from the cylinder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zweitakt-Brennkraftmaschine Es ist bekannt, zur Erhöhung der Leistung von Brennkraftmaschinen die Verbrennungsluft im Zylinder dadurch in Drehbewegung zu versetzen, daß die zur Einführung der Luft in den Zylinder dienenden Schlitze tangential gerichtet werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehbewegung der Verbrennungsluft auch bei solchen Maschinen zu erreichen, bei denen. diese Schlitze aus besonderen Gründen, z. B. zwecks Erzielung einer Querspülung, so gerichtet sind, daß die durch diese Schlitze in den Zylinder eintretenden Teilströme einen resultierenden Strom ohne Drehbewegung erzeugen.
  • Es ist bereits bekannt, zu diesem Zwecke über den Lufteinlaßschlitzen besondere, tangential und nach dem Deckel gerichtete Zusatzschlitze anzuordnen, so daß die durch diese Zusatzschlitze in den Zylinder eintretende Luft eine Drehbewegung tun die Zylinderachse ausführt.
  • Gemäß der Erfindung ist die Aufgabe in der Weise gelöst worden, daß die Zusatzschlitze durch Höherziehen eines oder mehrerer der Hauptschlitze gebildet sind.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in- Anweaidung bei einer Schlitzspülung dargestellt, und zwar in Abb. r irn Längsschnitt und in Abb. 2 im Querschnitt durch den Zylinder. Abb.3 zeigt ein Kurbelkastendiagramm. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Einlaßschlitze (Hauptschlitze) a vorhanden, die so gerichtet sind, daß die Mittelachsen der .eintretenden Luftströme vor der Zylinderachse zusanunentreffen. Dadurch sollen die in den Zylinder eintretenden Luftströme sich gegenseitig stützen und anheben, so daß eine Querspülung arreicht wird. Die Auslaßschlitze sind mit c bezeichnet.
  • über einem der beiden äußren Einlaßschlitze ist ein Zusatzschlitz ai durch Höherziehen des Hauptschlitzes gebildet. Beim Abwärtsgange des Kolbens b wird zunächst nur der Zusatzschlitz freigelegt. Da dieser Schlitz nicht radial gerichtet isst, tritt vor Eröffnung der Hauptschlitze .ein Luftstrom in den Zylinder ein; der eine Drehbewegung des Zylinderinhalts hervorruft und sich dabei nach dem oberen Zylinderende hin bewegt, wo die bisher schraubenförmige Bewegung des Luftstromes in eine waagerechte Drehbewegungübergeht. Diese Drehbewegung bleibt, wie Versuche bewiesen haben, während des Kompressionshubes des Kolbens bestehen und erhält dabei einen weiteren Impuls dadurch, daß nach Abschluß der Hauptschlitze durch den dann noch offenen Zusatzschlitz nochmals ein drehender Luftstrom in den Zylinder eintritt. Der in den Verbrennungsraum eingespritzte Brennstoff trifft daher auf eine in Drehung befindliche Luftmasse, wodurch. die Verbrennung verbessert und eine Leistungssteigerung der Maschine erreicht wird.
  • Bei radial gerichteten Hauptschlitzen erhält der Zusatzschlitz eine tangentiale Richtung. Wenn die Hauptschlitze so angeordnet sind wie bei dem in der Zeichnung dargestellten. Ausführungsbeispiel, kann der Zusatzschlitz die gleiche Richtung haben wie der zugehörige Hauptschlitz oder etwas mehr tangential gerichtet sein Die Erzeugung und Aufrechterhaltung der Drehbewegung des Zylinderinhaltes kann dadurch unterstützt werden, daß der Kolben b mit einem kegelförmigen Aufsatz b1 versehen ist.
  • Die Drehbewegung der Luft kann weiter dadurch begünstigt werden, daß die durch den Zusatzschlitz in den Zylinder eintretende Luft eine höhere Spannung erhält als die durch die Hauptschlitze eintretende Luft. Bei Verwendung von Spülpumpen ist dieser Spannungsunterschied ohne weiteres gegeben, und .aus diesem Grunde ist die Erfindung besonders für Maschinen mit Querspülung und Kurbelkastenspülpumpe geeignet.
  • Bei dem in Abb.3 dargestellten Kurbelkastendiagramm einer Maschine mit Kurbelkastenspülung entspricht Punkte dem Beginn des öffnens des Zusatzschlitzes a1 und dem Einströmen der Luft mit dem Druck_nl. Dieser Druck fällt auf dem Wege von e bis t auf p2. In f beginnen die Hauptschlitze a zu. öffnen, so daß der Luftdruck nun rascher bis zur atm. Linie .abfällt. Die Strecke---f entspricht also dem Weg des Kolbens während der Freilegung des Zusatzschlitzes. Während dieses Kolbenweges weist der in Drehung versetzte Luftstrom einen höheren Druck auf als der eigentliche Spülstrom.
  • Bei Fremdspülung kann ein Druckunterschied durch Druckstaffelung bzw. Drosselung der durch die Schlitze eingeführten Luft herbeigeführt werden.
  • Zur Einführung des die Drehbewegung herbeiführenden Luftstromes in den Zylinder können auch zwei oder mehrere Zusatzschlitze angeordnet werden.
  • Die Erfindung ist auch für solche Maschinen geeignet, bei denen .nicht Luft, sondern Brennstoff oder ein Breimstoff-Luft-Gemisch durch die Schlitze eingeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweitakt-Brennkraftmaschine mit in der Zylinderwand in der Nähe der unteren Kolbentotpunktlage angeordneten Haupteinlaßschlitzen, die so gerichtet sind, daß die durch sie in den Zylinder eintretenden Hauptströme einen resultierenden Strom ohne Drehbewegung erzeugen, während eine Drehbewegung der Spül- und Ladeluft um die Zylinderachse durch über den Haupteinlaßschlitzen tangential und nach dem Deckel gerichtet eintretende Teilströme erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drehung der Zylinderladung erzeugenden Teilströme durch einen oder mehrere Zusatzschlitze einströmen, die durch Höherziehen eines oder mehrerer Hauptschlitze gebildet sind. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Zusatzschlitze eintretenden Gasströme in an sich bekannter Weise höher gespannt sind als das durch die Hauptschlitze in den Zylinder eintretende Gas. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben in an sich bekannter Weise mit einem kegelförmigen Aufsatz versehen ist, der die Erzeugung und Aufrechterhaltung der Drehbewegung unterstützt.
DED57599D 1929-01-23 1929-01-23 Zweitakt-Brennkraftmaschine Expired DE557952C (de)

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DE (1) DE557952C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4219236A1 (de) * 1992-06-12 1993-12-16 Christian Bartsch Nach dem Otto- oder Dieselverfahren arbeitende Zweitakt-Verbrennungskraftmaschine
DE19827250B4 (de) * 1998-06-18 2007-01-25 Kern, Herbert, Dipl.-Ing. Zweitakt-Brennkraftmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4219236A1 (de) * 1992-06-12 1993-12-16 Christian Bartsch Nach dem Otto- oder Dieselverfahren arbeitende Zweitakt-Verbrennungskraftmaschine
DE19827250B4 (de) * 1998-06-18 2007-01-25 Kern, Herbert, Dipl.-Ing. Zweitakt-Brennkraftmaschine

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