DE22637C - Vorrichtung zum Betrieb von Erdwinden und ähnlichen Hebezeugen mittelst Wasserdrucks - Google Patents

Vorrichtung zum Betrieb von Erdwinden und ähnlichen Hebezeugen mittelst Wasserdrucks

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DE22637C
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DE
Germany
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water pressure
winds
earth
cylinders
hoists
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DENDAT22637D
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English (en)
Original Assignee
W. L. WILLIAMS in London
Publication of DE22637C publication Critical patent/DE22637C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/60Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
    • B66D1/74Capstans
    • B66D1/7421Capstans having a vertical rotation axis
    • B66D1/7426Capstans having a vertical rotation axis driven by motor only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 35: Hebezeuge.
Die Erfindung erstreckt sich auf Maschinen, die zur Bewegung von Spillen auf Schiffen und Werften und zum Aufwickeln von Seilen etc. mittelst Wasserdruckes benutzt werden. Zweck der Erfindung ist, derartige Maschinen zweckmäfsig, billig und leistungsfähig herzustellen.
Es wird hier angenommen, dafs die Maschine zur Bewegung einer gewöhnlichen Winde mit verticaler Welle benutzt werde und dafs die erstere sich unter dem Boden befinde, über dem die Winde errichtet ist.
Die Grundplatte α ist durch die Bolzen b gehörig befestigt und besitzt ein Lager c, in dem sich die Welle d, an deren oberem Ende die Trommel e der Winde befestigt ist, umdreht. Die Welle d ist an ihrem unteren Ende mit einer Kurbel/und dem Kurbelzapfen g versehen. Zwei horizontale Cylinder h h1 sind an der unteren Seite der Platte α befestigt und mit Kolben ti1 versehen, die wieder durch den Rahmen k in Verbindung stehen. In k befindet sich ein Schlitz, in dem die auf den Kurbelzapfen g gesteckte Büchse / geführt ist.
Die Kolben iP befinden sich in derselben Horizontalebene, sind auch parallel zu einander, aber in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise versetzt gegen einander angeordnet, so dafs sowohl i wie 2'1 an einem zwischen d und dem Ende des Schlitzes in R liegenden Punkt angreifen. Ein anderes Kolbenpaar /z2 /z3 liegt im rechten Winkel zu h hx und in einer Horizontalebene unterhalb derjenigen von hhl. Die Kolben ζ2 Ρ der Cylinder P h% sind wieder durch einen Rahmen kx verbunden, in dessen Schlitz die um das untere Ende des Kurbelzapfens g gesteckte Büchse Z1 geführt ist.
Die Cylinder h h2 sind mit Ventilgehäusen m ml versehen. Die Stangen nnx der Vertheilungsschieber in m m1 treten durch Stopfbüchsen nach aufsen und stehen mit den Hebeln ο ol in Verbindung, die durch die an kl und k angreifenden Gelenke p und px bewegt werden. Unter Druck befindliches Wasser tritt zu den Cylindern h /z2 von einem bei r oder an anderer Stelle befindlichen Zuführungsrohr aus. Das Zulafsventil für das Wasser wird am besten so angeordnet, dafs es durch den Fufs eines der Bedienenden geöffnet wird und sich durch Gegengewicht nach Wegnahme des Fufses selbstthätig schliefst. Das Ventilgehäuse m steht durch das Rohr ί mit dem gegenüber liegenden Cylinder hx und das Ventilgehäuse m1 mit dem gegenüber liegenden Cylinder /ζ3 durch das Rohr s1 in Verbindung, so dafs, wenn sich die Welle d dreht, die Vertheilungsschieber sich bewegen und das Wasser abwechselnd in jeden der gegenüber liegenden Cylinder eintreten lassen, während dann jedesmal der andere der gegenüber liegenden Cylinder mit einem in der Zeichnung nicht angegebenen Auslaufrohr in Verbindung steht.
Wird unter Druck stehendes Wasser zu den Ventilgehäusen m m1 von dem Zuleitungsrohr mit Durchlafsventil bei r zugelassen, so machen die Kolben i i1 P z3 und ihre mit Schlitzen versehenen Rahmen k k1 eine hin- und hergehende Bewegung und bringen so eine drehende Bewegung der Welle d und der Trommel e hervor,
wobei der Vertheilungsschieber für jedes Cylinderpaar gleichzeitig durch k und k1 hin- und hergeschoben wird. Anstatt zweier Cylinderpaare können auch in derselben Weise drei oder mehrere benutzt werden, wie auch die Bewegung der Vertheilungsschieber durch Excenter oder in anderer Weise bewirkt werden kann.
Die Maschine, die aufser durch Wasser auch durch jede andere Flüssigkeit zu betreiben ist, kann auch zu anderer Arbeitsleistung als zur Bewegung von Winden verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An einer Maschine, um Winden etc. mittelst Wasserdruckes zu bewegen, die Verbindung der verticalen Welle d, Kurbel /, Kurbelzapfen g mit den zwei Cylinderpaaren h A1 h? Iv" und Kolben i z'1 z'2 P, den mit Schlitzen versehenen Rahmen k k1, den durch k kl bewegten Vertheilungsschiebern und den Verbindungsrohren ί s1 für zwei gegenüber liegende Cylinder.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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