DE27941C - Kurbelschleifen - Dampfmotor - Google Patents

Kurbelschleifen - Dampfmotor

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DE27941C
DE27941C DENDAT27941D DE27941DA DE27941C DE 27941 C DE27941 C DE 27941C DE NDAT27941 D DENDAT27941 D DE NDAT27941D DE 27941D A DE27941D A DE 27941DA DE 27941 C DE27941 C DE 27941C
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steam engine
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loops
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DENDAT27941D
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"F. Tz. Ti. "JACOMY in Tarbes, "Frankreich; "
Publication of DE27941C publication Critical patent/DE27941C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/02Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders
    • F03C1/04Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with cylinders in star or fan arrangement
    • F03C1/0403Details, component parts specially adapted of such engines
    • F03C1/0435Particularities relating to the distribution members
    • F03C1/0441Particularities relating to the distribution members to conical distribution members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B1/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements
    • F01B1/08Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders arranged oppositely relative to main shaft and of "flat" type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. September 1883 ab.
Der vorliegende Motor besteht aus zwei je eine besondere Maschine bildenden Theilen, welche symmetrisch angeordnet sind und an den diametral zu einander angeordneten Kurbelzapfen der Hauptwelle wirken.
Die Art der Wirkung jeder dieser Maschinen und ihre Disposition nähert sich jener der amerikanischen Root'schen Maschinen, von welchen sie sich aber durch die Dampfvertheilung und die Anwendung einer Kurbelwelle α an Stelle eines vollen Excenters, unterscheiden..
An jeder Kurbel der Welle sind die inneren Kolben b mittelst der aus zwei Theilen bestehenden und eingeschraubten Auflager c montirt; eine in der Zeichnung nicht angedeutete Arretirungsschraube verhindert die Kolben, die Rotation der Zapfen mitzumachen. Die Kolben b folgen vielmehr der Bewegung der Kurbel, indem sie sich innerhalb zweier beweglichen Rahmen d im verticalen Sinne verschieben; die Rahmen selbst hingegen bewegen sich im horizontalen Sinne innerhalb der aus den Riegeln e und den Stücken/bestehenden Kammern. Jede dieser letzteren ist durch eine mittelst sechs Schrauben t befestigte Cylinderendfiäche/, welche die Dampfkanäle enthält, abgeschlossen.
Das Ganze ist innerhalb einer zweitheiligen Umhüllung montirt, deren oberer Theil g das Drosselventil k zum Zwecke der Inbetriebsetzung oder Einstellung der Maschine trägt, der untere Theil h ' bildet das Gestell und dient dazu, den ganzen Motor an irgend einer Stelle befestigen zu können. Dieser untere Theil enthält das Dampfeintrittsrohr ζ und wird von dem Dampfausblaserohr χ ζ1 mitten durchdrungen. Die beiden Theile der Umhüllung g und h sind durch vier Schraubenbolzen i an einander befestigt.
Wirkungsweise. Um die Wirkungsweise der vorliegenden Maschine zu verstehen, genügt es, dem Wege des Dampfes zu folgen. Der aus dem Dampfkessel kommende Dampf gelangt in das Rohr 2, bestreicht die Umhüllung, gelangt durch deren oberen Theil g nach dem Drosselventil k und breitet sich dann innerhalb des Stückes j aus, welches in das Stück f eingeschraubt ist. Aus dem Raum j geht der Dampf durch die Mündungen 1,1 an die Cylinderendflächen I, durchdringt dieselben in den Dampfkanälen 2 und gelangt schliefslich in die ringförmigen Räume 3. Von hier aus durchdringt er in je vier Oeffnungen 4, welche mit den Dampfvertheüungsöffnungen 5 correspondiren, die beweglichen Theile /. Je ein konischer Dampfvertheiler 0 setzt die Mündungen 4 nach einander in Communication mit den Mündungen S, um den Dampf auf die Flächen des Kolbens b oder des Rahmens d wirken zu lassen. Dieser Dampfvertheiler ο enthält eine Mündung 8, welche diametral zu den Eintrittsmündungen 6 und 7 steht und welche das Ausblasen des Dampfes von' einer der Kolbenseiten gestattet, während von der entgegengesetzten Seite frischer Dampf zutritt. Von der Dampfausblaseöffnung 8 aus verbreitet sich der Dampf in dem ringförmigen Raum 9, und durch eine Disposition, welche ganz analog ist jener für den Dampfeintritt, gelangt er von der
Cylinderendfläche I in das Ausblaserohr χ mittelst der Kanäle io und ii.
Die Dampfvertheiler ο sind auf der Welle unveränderlich fest aufgekeilt; sie können sich aber in der Längsrichtung unter der Einwirkung der Schraubenfeder s, Fig. i, verstellen, um der während des Ganges hervorgerufenen Abnutzung zu begegnen. Sollte Wasser eintreten, so verhindern sie durch ihr Ausweichen einen Bruch.
Die beweglichen Stücke/ dienen zur Aenderung der Expansion, indem sie die Mündungen 4 gegen die Vertheilungsmündungen 5 verstellen; man bethätigt sie mit Hülfe der Hebel g, Fig. 2, welche entweder jeder für sich oder zusammengekuppelt gleichzeitg arbeiten können. In letzterem Falle können sie auch von einem Regulator aus bethätigt werden. Die variable Expansion wird dann automatisch je nach Bedarf der Kraftleistung hervorgerufen.
An diesem Motor sind alle sonst bei Motoren vorkommenden Schmiervorrichtungen überflüssig; ein einziger automatisch wirkender Schmierapparat ist bei dem Dampfeintritt angeordnet und der Dampf selbst vertheilt das Schmiermaterial über alle sich reibenden Flächen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Motor, bei dem die Rotation der Welle durch vier Kolben b, die in zwei hin- und hergehenden Rahmen d sich auf- und abbewegen, unter dem Einflufs des durch die Kanäle 1 bis 7 und den Vertheiler 0 strömenden Dampfes hervorgebracht wird.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6206819B1 (en) 1996-03-15 2001-03-27 Rohm And Haas Company Halogenation catalyst
US7293485B2 (en) 2003-04-02 2007-11-13 Irwin Industrial Tool Company Quick adjusting pliers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6206819B1 (en) 1996-03-15 2001-03-27 Rohm And Haas Company Halogenation catalyst
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