DE130922C - - Google Patents
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- DE130922C DE130922C DENDAT130922D DE130922DA DE130922C DE 130922 C DE130922 C DE 130922C DE NDAT130922 D DENDAT130922 D DE NDAT130922D DE 130922D A DE130922D A DE 130922DA DE 130922 C DE130922 C DE 130922C
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- stones
- joints
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- cement
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
- E01C5/22—Pavings made of prefabricated single units made of units composed of a mixture of materials covered by two or more of groups E01C5/008, E01C5/02 - E01C5/20 except embedded reinforcing materials
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C2201/00—Paving elements
- E01C2201/04—Paving elements consisting of natural stones and a binder
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
■ Λ!130922 KLASSE 19c.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden geschliffene, mit Eiseneinlage versehene
Pflasterstein -Cementplatten, welche vornehmlich zur Herstellung von völlig ebenen Fahrbahnen und Fufssteigen verwendet werden
sollen.
Bei der Erfindung handelt es sich in erster Linie um eine Verwerthüng der Abfälle . von
Pflastersteinen, welche -seither zum gröfsten Theil unbenutzt blieben. .
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt:
Fig. ι das Einsetzen der Steine in die Form
und das Einbringen der Drähteinlage,
Fig. 2 eine fertige Platte im Grundrifs,
Fig. 3 im. Querschnitt und
Fig. 4 das Verlegen und Aneinanderreihen der fertigen. Platten. ' '... ..
Die Abfallsteine werden zunächst in Steine von etwa 6 bis 9 cm Höhe und 5 bis 10 cm
Haupt gespalten und alsdann in Sorten von möglichst gleicher Gröfse ausgelesen, von welchen
jede für sich auf folgende Weise verarbeitet wird. '
Auf den Boden des Formkastens a, welcher der Gröfse und Stärke der fertigen Platten entspricht,
werden die kleinen Steine b reihenweise auf die Häupter gestellt. . . ■: .
Die Steine werden mit Fugen c verlegt,
deren Weite im Verhältnifs zu den jeweilig verwendeten Steingröfsen steht.
Alsdann wird von oben in die Form ein Drahtgeflecht d, welches auch durch einzelne
längs- und querlaufende Drähte ersetzt werden kann, derart eingelegt, dafs es in den Fugen c
etwa.in halber Höhe der Steine liegt.
Jede Masche des Drahtgeflechtes d oder des bei Verwendung einzelner Drähte sich bildenden losen Geflechtes enthält somit einen der
Steine b. :
Hierauf werden die Fugen c in bekannter
Weise bis zum oberen Rande des Formkastens a mit einer Cementmischung ausgefüllt und die
Oberfläche glattgestrichen. .
Sollte es sich als nothwendig erweisen, so
können die einzelnen Platten auch noch unter die Cementpresse gebracht werden.
Die Formkästen α sind stets etwas tiefer zu wählen als die verwendeten Steine b hoch
sind, so dafs bei der fertigen Platte die Füfse der einzelnen Steine b in bekannter Weise
vollständig in die Cementmischung eingebettet sind. ' .■■■'..'
Nach genügender Erhärtung werden die Platten aus der Form genommen, auf die
Schurscheibe gebracht und auf der in der Form unten befindlichen, beim Verlegen der
fertigen Platten nach oben gekehrten . Seite eben geschliffen. Dieses Schleifen wird so
lange fortgesetzt, bis die Häupter der Steine b eine völlig ebene Fläche bilden. .
Ein Zerbrechen der fertigen Platten ist infolge der Drahteinlage d nach Möglichkeit verhindert,
welche aufserdem noch bei verhältnifsmäfsig geringer Höhe der Platten eine gröfse
Haltbarkeit verbürgt.
Bei der Herstellung von Fufssteigen mit den so gewonnenen Platten erfolgt die Verlegung
ohne Betonunterlage, welche nur bei der Herstellung von Fahrbahnen erforderlich wird.
Die beim Verlegen zwischen den einzelnen Platten sich bildenden Fugen werden in bekannter
Weise mit einer Cementmischung ausgegossen.
Mit diesen Platten hergestellte Fahrbahnen und Fufssteige erhalten eine völlig ebene Oberfläche,
wodurch eine geringe Abnutzung und grofse Haltbarkeit gewährleistet wird. .
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Pflasterstein - Cementplatte mit Eiseneinlage, dadurch gekennzeichnet, dafs in den Maschen eines Drahtgeflechtes (d) sitzende kleine Steine durch Ausfüllen der Fugen und Fufsflächen mit Cementmörtel in bekannter Weise zu regelmäfsigen Platten vereinigt sind, deren Kopffläche völlig eben geschliffen ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE130922C true DE130922C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=399292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT130922D Expired DE130922C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE130922C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1004197A5 (fr) * | 1988-07-18 | 1992-10-13 | Vray Gaston | Procede de reconstitution ou copie de pavage a l'ancienne a partir de (matrices en silicone) moulees a meme les vieux paves blancs et bosseles de la region d'ohain en belgique. |
-
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- DE DENDAT130922D patent/DE130922C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1004197A5 (fr) * | 1988-07-18 | 1992-10-13 | Vray Gaston | Procede de reconstitution ou copie de pavage a l'ancienne a partir de (matrices en silicone) moulees a meme les vieux paves blancs et bosseles de la region d'ohain en belgique. |
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