DE580651C - Verfahren zum Herstellen rauher Strassendecken mit in groesseren Abstaenden in eine bituminoese Deckschicht eingebetteten Pflasterkoerpern - Google Patents

Verfahren zum Herstellen rauher Strassendecken mit in groesseren Abstaenden in eine bituminoese Deckschicht eingebetteten Pflasterkoerpern

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DE580651C
DE580651C DEL79021D DEL0079021D DE580651C DE 580651 C DE580651 C DE 580651C DE L79021 D DEL79021 D DE L79021D DE L0079021 D DEL0079021 D DE L0079021D DE 580651 C DE580651 C DE 580651C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/002Coverings, the surface of which consists partly of prefabricated units and partly of sections made in situ

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen rauher Straßendecken mit in größeren Abständen in eine bituminöse Deckschicht eingebetteten Pflasterkörpern Die Erfindung hat ein Verfahren zum Herstellen rauher Straßendecken mit in größeren Abständen in eine bituminöse Deckschicht eingebetteten Pflasterkörpern zum Gegenstand, dessen Neuheit darin besteht, daß Kleinsteine von regelmäßiger oder annähernd regelmäßiger Form durch Drahtschlingen in beliebigen Abständen an Latten befestigt und mittels der Latten in eine frisch aufgebrachte weiche Grundschicht eingedrückt werden und daß nach dem Erhärten der Grundschicht die Drahtschlingen und die Latten beseitigt und die Zwischenräume der Kleinsteine mit Stampf-, Gußasphalt o. dgl. ausgefüllt werden.
  • Das Neue und Fortschrittliche dieses Verfahrens besteht darin, daß durch das behelfsmäßige Befestigen der Kleinsteine in beliebig zu wählendem Abstand an einer Latte und das Verlegen der Steine mit Hilfe dieser Latte mehrere Steine gleichzeitig auf einfache Weise zwangsläufig in bestimmten Abständen und in einer der Oberfläche der Straßendecke entsprechenden Höhe verlegt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Betreten der während des V erlegens noch weichen Unterlagsschicht vermieden wird. Außerdem können im Gegensatz zu bekannten Verfahren, bei dem Schablonen verwendet werden, beliebig geformte Kleinsteine, sofern sie nur annähernd regelmäßig- geformt sind, verlegt werden.
  • Die zur Verwendung kommenden Steine können in ihrer Form und Größe unregelmäßig sein, d. h. die Kanten können schiefwinklig zueinander stehen und die Flächen können zerklüftet sein, ohne daß beim Verlegen Schwierigkeiten entstehen. Der Steinabstand wird den Verhältnissen entsprechend gewählt.
  • Die Ausführung des Verfahrens geschieht in der Weise, daß die Natur- oder Kunststeine an einer der Oberfläche des Straßenplanums entsprechend gekrümmten Latte in beliebigen Abständen behelfsmäßig befestigt werden. Die Befestigung kann mittels Draht, Bindfaden oder auch durch Kleben erfolgen. Nachdem auf dem Unterbau eine Schicht von etwa r'%2 cm Dicke aus Zementmörtel, Epuree oder sonstiger Asphalt- oder Teermasse aufgebracht ist, drückt man die an der Latte befestigten Steine in diese Schicht ein. Nach dem Abbinden und Erhärten dieser Schicht werden die Schlingen, durch die die Steine an der Latte befestigt sind, zerschnitten und hierauf die Latte entfernt. Ist ein genügend großes Feld auf diese Weise mit Steinen belegt, so werden die entstandenen Zwischenräume mit Stampf-, Gußasphalt o. dgl. ausgefüllt.
  • Die an der Oberfläche der Straßendecke liegenden Steinköpfe dienen als Schutz gegen Gleiten und'bedingen geringe Abnutzung der Decke.
  • Die- Latten oder Stäbe, an denen die Steine befestigt werden, können beliebige Länge besitzen. Ihre Länge kann der ganzen Straßenbreite oder einem Teil derselben entsprechen. Sie können der Straßenoberfläche entsprechend gekrümmt sein.
  • Kommen Natursteine zur Verwendung, so werden sie in der Form verlegt, in der sie der Steinbruch liefert.
  • Auf der Zeichnung ist die Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. r das Schaubild einer Latte mit daran befestigten Steinen, Abb. a das Schaubild einer Straßendecke im Schnitt, wobei die einzelnen Arbeitsvorgänge zu erkennen sind.
  • An der aus Holz oder Metall bestehenden Latte d werden die Steine b, mit ihrer ebensten Seite gegen die Latte gerichtet, entweder durch Draht- oder Bindfadenschlingen c oder durch Kleben befestigt. Nachdem auf dem Unterbau d eine Schicht e aus Zementmörtel, Epuree o. dgl. von ungefähr il/, cm Dicke aufgebracht worden ist, werden die an der Latte befestigten Steine in diese Schicht eingedrückt, und zwar so weit, bis die Latte sich auf die Oberkante der Seitenschwellen g auflegt oder der Unterbau das Eindrücken begrenzt und somit die Krümmung der Oberfläche bestimmt. Ist eine beliebige Anzahl derartiger Steinreihen in die Schicht e eingedrückt und hat diese abgebunden, so werden die Latten nach Zerschneiden der Schlingen c entfernt. Der zwischen den Steinen befindliche Raum wird numnehr mit Stampf-, Gußasphalt h o. dgl. ausgefüllt, so daß eine Straßendecke entsteht, bei der die Kopfflächen der Natur- oder Kunststeine an der Oberfläche der Fahrbahn liegen, diese rauh gestalten und somit das Gleiten von Tieren und Fahrzeugen verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen rauher Straßendecken mit in größeren Abständen in eine bituminöse Deckschicht eingebetteten Pflasterkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß Kleinsteine von regelmäßiger oder annähernd regelmäßiger Form durch Drahtschlingen in größeren Abständen an Latten befestigt und mittels der Latten in eine frisch aufgebrachte weiche Grundschicht eingedrückt werden und daß nach dem Erhärten der Grundschicht die Drahtschlingen und die Latten beseitigt und die Zwischenräume der Kleinsteine mit Stampf-, Gußasphalt o. dgl. ausgefüllt werden.
DEL79021D 1931-07-31 1931-07-31 Verfahren zum Herstellen rauher Strassendecken mit in groesseren Abstaenden in eine bituminoese Deckschicht eingebetteten Pflasterkoerpern Expired DE580651C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5123778A (en) * 1990-09-26 1992-06-23 Bohnhoff William W Method of paving

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5123778A (en) * 1990-09-26 1992-06-23 Bohnhoff William W Method of paving

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