DE1234583B - Abfeuerungseinrichtung fuer Geschuetze mittels Schlagbolzen - Google Patents

Abfeuerungseinrichtung fuer Geschuetze mittels Schlagbolzen

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DE1234583B
DE1234583B DER36773A DER0036773A DE1234583B DE 1234583 B DE1234583 B DE 1234583B DE R36773 A DER36773 A DE R36773A DE R0036773 A DER0036773 A DE R0036773A DE 1234583 B DE1234583 B DE 1234583B
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DE
Germany
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firing pin
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pin
spring
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Paul Zehfeld
Karl-Egon Janssen
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Rheinmetall Industrie AG
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Rheinmetall GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/58Electric firing mechanisms
    • F41A19/59Electromechanical firing mechanisms, i.e. the mechanical striker element being propelled or released by electric means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/36Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in block-action guns
    • F41A19/37Cocking mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electromagnets (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
F41f
DentKfeoIO: 72c-I4/W
Nummer 1234 583
AktemBlctay R36773 Ic/72c
Arnnctdetag 12. Dezember 1963
; 16. Bsbraar 1967
Es sind Ab feuerung! einrichtungen fflr Geschütze miltdi Sdriegjbotan betau«, bei dcoca der auf raecfaaniiche Weise gespeenle Scfalagbotcen beim Ab· feuern durch ilam Elektromagnet« freigegeben wild, indem cmc Sperre, welcfes den Schloßbotan in seiner getrennten Stellung redhfüt, von einem Hlcfetromagneten Übe? ein Crtst&jgc- aufgehoben wird so daß der SchU$boteen durch <&> Kraft der »· spannten Schlagbolzenfcder vorschnellen und den Schuß auslösen Jcana, Diese Art der Abftiwrung ist wegen des erforderlichen komplizierten CkstUogos, das aus einer Reihe von Hebeln aalt Lagerstelleo aod Obcrtrsifiusfsgcstinpn besteht, «ta umständlich und xtutanfÜlig.
Zum Abfeuern von elektrischen ZüJidichrsubwi sind bextita AbfteerunsJeinricülUflCsin. bekannt, bei denen der Zündstift als verschiebbarer Autor einer ihn konzentrisch umgebendes elektromagnetischen SpoJc aiagcbDdcf ist. Disc Einrichtungen sind aba zum Ahfeocm von SchlagbckcnziiradradTrnuben nicht geeignet.
Aufgabe der Erfindung fet es. ekast im Aufbau ein· fache UBd stürunanfäUigc dcktromagnctechc Abfcucrunc zu jdwifcn, die außrrdeni in cinfadjcr Weise zn sichern ist und bei Ausfall des Stromes eirte Handbetätigung «möglichl.
Erfindungi^caäB wird (Se Aufgabe dadardi selbst, daß in an sich bekannter Weise der Schlagbolzen ab vorsdilebbarer Auto einer ihn koezea· frisch umgclxndcn deVtrofna^netiurhcn Spole ausgebildet und mit einer RtlckhoUdirr versehen ist, v-vbet sich die Rückholfeder auf einer relativ m dem Aaker im VcrschlulktiJck verschiebbar geführten und alt SchUimasic wirkenden Schtoghubc abstüut, die van einer den aasrcichcodcn Schlagitnpuls Qbcrtragecxk'n Sdilugbalzüif«lt;r beautsdiiajl ία.
Ifi vxirtcilluitcr Ausj»1a!tung der Erfindunp wcisl da1 Schlagbol2ca eine Nase od. dgl. auf, mlttcis der er durch Hanitictilipng Über eint Spannweite $e$tx\ die Kraft der Schlugbolzcnfcdcr und unter Mitruthnc der Sdilaghliiie ms der Spule des Elektramapetefi Iieraui2iehbar ist. & wird auf Sum Weise eiae sein eininebe und udba wirkende und zufick-h auch nnijnvparuiide Hasdbetä%ung ύα Abfeoeruns er· 2idL
Des weiteren ist in ebenfalls \OrtclrJiaftcr Wcilerbüdusif die Schleuse in äna zu dem Anker konxialca Bobrung anpoordnct und mittels der ScbJogbobcnJedcr zwischen einem Anschlag uod ^jrapyn GcgHÜa^r eingespannt, die den Hufc tof einen Wert begrenzen, der kleiner ist ob der SchJagbolrcnhub. Bd harxlbeUitigter Abteamiag wird der Scülag-
Abfeuenmg^änrid)tua| für Geschütze mitte*!
Sctlagbofzcn
Anmelder:
Rbemmetafi O. m. b. H.,
Düsseldorf, Ulmcastr. 12S
Als Erfinder benannt:
Paul Zdifeld,
KaH-Egon Joasicn, DUssddorf
bdtm von der tlorch die Schiajjbofecnfakrr besnifschlagten und als Schlagmajsc wirk«nd«i Schlsghülje bcfchJciinigt, to daß er oach Boendigimg des Hab» der Schlogbübc teilen Weg fortsetzt und die Zündschnur« Zttndet Dk ScfclaghW« weist hierbei vorteilhaft dam grüßc/cn Dorcbmesscr auf alj der
aj Anker und Übergreift diesen telweiw. wodurcfc eise besonders kmze Bamfichc der Abicucrun^scinticl»- tung crzWt wird.
In der Zekiuitinx ist ein Au-sfühninjstenpid de? ErJtoduai dargatdlt, und zwar zeigt
3« Fig. 1 ein qocr zur SeeJenacüse des GcscIjUizroh.-vs vunxhiebbarct VerscfcluUsluck (Tcilwciic gc-Schnittes),
Fig.2 tiaen Ouecjciiiiitt d22u (ScfiuiuII in Fig. 4),
Fi£. 3 bis 6 Schnitte durch das Vcrsdileßstücfc nach den Lkko ΙΠ-ΠΙ, IV-IV sowie cmc Ansiebt V.
Das Venehlüßatict; 1 ist in Pfcflttcbtunc/1 qucr-
ver^lileblnA zur Scclciiichsc la dem nlcit dargcstdltcn Bodcostiitk eines Gcscbütsroiircs angeordnet
4« Zum Offnen und Schließen dient Id bekannte/ Webe «n strkhpnnfcticrt p,c^dchr»etcr Offnerhcbej2, der in dem BodcastUck §cl^ctt ist. Der Schlagbolzen 3 ist in der Achse des Ankers 4 eines M<$neten be· ftttigt, der in dem Gehäuse 5 einer ctdctrosiagrte-
4S tiscben Spule € Ycrscriicbhnr sefohrt ist, die in einer Bohrung in dem VerecfaluftstOck angeordnet ut. Der Schlagbolzen durchajöt den Anker 4 in axialer, ά. h. in Sctmßridituns end ragt in ditto »iwle in eotgcgcDgcsctctcr Riebtang dm diesem heraus. Das vor-
SO deic Ende dm Scrdogbolzcns, die Schlagbokcospitzc, ist in «Den Araboo7 geführt. Der AmboB ist in einer in dem Vcjschhifotllck befestigten Platte 8 bc-
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3 4
festigt. Er ist außen kegelig ausgebildet und ragt in befestigt ist (s. Fig. 2 und 4). Beim Drehen der
die Spule 6 und eine entsprechend kegelige Ausneh- Abfeuerwelle durch Ziehen an der Abzugleine greift
mung des Ankers 4. Hierdurch wird einmal eine sehr die Nocke 29 an der Nase 28 an, der Anker wird
gute Führung des Schlagbolzens erzielt und zum aus der Spule herausgezogen und die Schlagbolzen-
anderrt auch eine große Polfläche des Ankers, wo- 5 feder 12 gespannt. Beim weiteren Drehen gleitet die
durch sich ein kräftiges Magnetfeld aufbauen kann. Nocke 29 an der Nase 28 ab und die Schlaghülse mit
In einer zu dem Anker koaxialen Bohrung 9 in dem Anker und dem Schlagbolzen werden unter der der Rückseite des Verschlußstückes ist eine Schlag- Kraft der gespannten Schlagbolzenfeder nach vorn hülse 10 verschiebbar angeordnet, die mit ihrem vor- geschnellt. Während die Schlaghülse auf der Schulter deren Ende gegen eine als Anschlag 11 dienende io 11 zur Ruhe kommt, bewegt sich der Anker infolge Schulter der Bohrung anliegt. Die Schlaghülse ist der ihm vermittelten kinetischen Energie weiter, so mittels einer Schlagbolzenfeder 12 zwischen dieser daß die Spitze des Schlagbolzens — wie bei der Schulter und einem Gegenlager 13 eingespannt. Das elektromagnetischen Abfeuerung — durch die Boh-Gegenlager wird von einem Deckel oder einer rung 24 hindurchtritt, um das Zündhütchen anzu-Scheibe gebildet und ist lösbar in das Verschluß- 15 stechen. Durch die Rückholfeder 14 werden alsdann stück eingesetzt. Das rückwärtige Ende des Schlag- Anker und Schlagbolzen wieder in ihre Ausgangsbolzens ist durch den Anker hindurchgeführt und stellung nach Fig. 1 und 2 zurückgeführt,
über eine Rückholfeder 14 mit der Schlaghülse ge- Die Rückführung der Abfeuerwelle 25 wird über koppelt. Zu diesem Zweck weist die Hülse eine eine Spannfeder 30 und einen Bolzen 31 bewirkt. Schulter 15 auf, zwischen der und einer auf dem 20 Der Bolzen 31 ist quer zu der Abfeuerwelle in einer Schlagbolzenende befestigten Scheibe 16 die Rück- entsprechenden Bohrung in dem Verschlußstück derholfeder angeordnet ist. Im Ruhezustand liegen auf art angeordnet, daß eine durch eine Ausfräsung in diese Weise Anker und Schlaghülse gegeneinander. dem Bolzen geschaffene Schulter 32 mit einer in der Eine raumsparende kurze Bauweise der Abfeuerungs- gleichen Weise in der Abfeuerwelle hergestellten einrichtung wird dadurch erzielt, daß das rückwärtige 25 Schulter 33 in Eingriff steht. Beim Drehen der Ab-Ende des Ankers in die Schlaghülse hineinragt. Der feuerwelle drückt die Schulter 33 gegen die Schulter eine Pol der Spule liegt bei 17 an Masse, während 32 des Bolzens und dieser wird gegen die Kraft der der andere Pol mit einem Kontaktring 18 verbun- Spannfeder 30 verschoben, wobei das Bolzenende den ist. 34 aus dem Verschlußstück 1 heraustritt. Hierdurch
Die elektromagnetische Abfeuerung wird auf fol- 30 ist gleichzeitig eine Sicherung gegen ein vorzeitiges gende Weise bewirkt. Durch Betätigen eines Abfeuer- Abfeuern vorhanden. Wie aus der F i g. 1 zu ersehen knopfes, der beispielsweise in bekannter Weise am ist, würde bei nicht vollständig geschlossenem und Handrad des Richtgetriebes vorgesehen sein kann, verriegeltem Verschluß der Öifnerhebel2 ein Herwird über eine Kontaktschiene 19, einen Schleif- austreten des Bolzenendes 34 verhindern, da er die kontakt 20, eine Leitung 21 und einen Kontaktstift 35 Stirnfläche des Bolzens zumindest zum Teil über-22 (s. F i g. 6) eine elektrische Verbindung zwischen decken würde. Nach dem Abfeuern schiebt die dem Polring 18 der Magnetspule und der erforder- Spannfeder 30 den Bolzen 31 wieder zurück, wobei liehen Stromquelle, beispielsweise einem Akkumu- die Abfeuerwelle 25 über die Schultern 32 und 33 lator, hergestellt. Hierdurch wird in der Spule 6 ein ebenfalls wieder in ihre Ausgangslage zurückgedreht elektromagnetisches Feld erzeugt, wodurch der An- 40 wird. Hierbei trifft die Rückseite der Nocke 29 auf ker 4 in die Magnetspule eingezogen wird, wobei die die Nase 28 des Ankers 4, wodurch dieser in Rich-Spitze 23 des in dem Anker befestigten Schlagbol- tung auf die Spule 6 des Magneten ausweichen kann zens durch die Bohrung 24 hindurchtritt und das und anschließend durch die Rückholfeder 14 in die Zündhütchen {nicht dargestellt) ansticht. Während in F i g. 2 dargestellte Lage zurückgeführt wird. Es dieses Vorganges wird die Rückholfeder 14 gespannt, 45 sei noch bemerkt, daß die Abzugleine normalerweise, so daß der Schlagbolzen nach Abfeuern des Schusses d. h. bei elektromagnetischer Abfeuerung nicht an durch die Rückholfeder in seine in Fig. 1 darge- den Griff 36 eingehängt ist, so daß der Bolzen 37 in stellte Ausgangs- bzw. Ruhelage zurückgeholt wird. die Rastbohrung 39 eingreift. In dieser Stellung zeigt
Für das mechanische Abfeuern durch Handbe- eine, an dem Verschlußstück angebrachte und in
tätigung und für das Sichern der Einrichtung sind 50 einem Ausschnitt 40 des Hebels 26 sichtbare Markie-
folgende Teile vorgesehen. Das Abfeuern erfolgt mit- rung »Feuer« an, daß die Einrichtung nicht gesichert
tels einer in dem Verschlußstück gelagerten Spann- ist (s. F i g. 5).
oder Abfeuerwelle 25, die über einen an dieser be- Zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Betätigen festigten Hebel 26 durch Ziehen der Abzugleine 27 der Abfeuerung wird der Rastbolzen 37 mittels der betätigt werden kann, die lösbar mittels eines Hakens 55 Kappe 38 ausgerastet und der Hebel 26 verschwenkt, 35 an einem Griff 36 des Hebels eingehängt wird. bis der Rastbolzen in die Rastbohrung 41 einrastet. Zu diesem Zweck wird ein in dem Griff federnd an- In dieser Stellung ist in dem Ausschnitt des Hebels geordneter Rastbolzen 37 mittels einer Kappe 38 aus die Markierung »Sicher« sichtbar. Durch das Verseiner Rastbohrung 39 im Verschlußstück herausge- schwenken des Hebels 26 wird auch die Abfeuerzogen und der Haken auf den Griff gehängt. Der 6° welle gedreht, wobei der Anker von der Nocke 29 Rastbolzen bleibt hierbei ausgerastet, da die Kappe etwas zurückgezogen und in dieser Stellung festgedurch den Haken gesperrt ist. Beim Ziehen an der halten wird. Der Schlagbolzen ist auf diese Weise Abzugleine wird nun die Abfeuerwelle 25 ver- blockiert, so daß auch eine elektromagnetische Abschwenkt. An dem rückwärtigen Ende des Ankers 4 feuerung nicht möglich ist.
ist eine Nase 28 vorgesehen, die durch eine in der 65 Ferner ist ein öffnen des Verschlußkeiles in ge-
Wandung der Schlaghülse 10 vorgesehene schlitz- sicherter Stellung unmöglich, da der Bolzen 34 aus
förmige Ausnehmung in den Wirkungbereich einer dem Verschluß herausragt und ein Drehen des He-
Nocke 29 hindurchgreift, die an der Abfeuerwelle 25 bels 2 verhindert.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Abfeuerungseinrichtung für Geschütze mittels eines Schlagbolzens, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Schlagbolzen (3) als verschiebbarer Anker (4) einer ihn konzentrisch umgebenden elektromagnetischen Spule (6) ausgebildet und mit einer Rückholfeder (14) versehen ist, wobei sich die Rückholfeder auf einer relativ zu dem Anker im Verschlußstück verschiebbar geführten und als Schlagmasse wirkenden Schlaghülse (10) abstützt, die von einer den ausreichenden Schlagimpuls übertragenden Schlagbolzenfeder (12) beaufschlagt ist.
2. Abfeuerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen eine Nase (28) od. dgl. aufweist, mittels der er durch Handbetätigung über eine Spannwelle (25) gegen die Kraft der Schlagbolzenfeder (12) unter Mitnahme der Schlaghülse (10) aus der Spule (6) des Elektromagneten herausziehbar ist.
3. Abfeuerungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaghülse (10) in einer zu dem Anker (4) koaxialen Bohrung (9) angeordnet und mittels der Schlagbolzenfeder (12) zwischen einem Anschlag (11) und einem Gegenlager (13) eingespannt ist, die den Hub auf einen Wert begrenzen, der kleiner ist als der Schlagbolzenhub.
4. Abfeuerungseinrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaghülse (10) einen größeren Durchmesser aufweist als der Anker (4) und diesen teilweise übergreift.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 958433;
USA.-Patentschriften Nr. 2 479 590,1987 912.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 509/21 2.67 © Bundesdruckerei Berlin
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BE656847D BE656847A (de) 1963-12-12 1964-12-09

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BE (1) BE656847A (de)
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DE (1) DE1234583B (de)
GB (1) GB1047077A (de)
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