DE897583C - Fernantrieb fuer Motorschutzhandschalter - Google Patents

Fernantrieb fuer Motorschutzhandschalter

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Publication number
DE897583C
DE897583C DES10059D DES0010059D DE897583C DE 897583 C DE897583 C DE 897583C DE S10059 D DES10059 D DE S10059D DE S0010059 D DES0010059 D DE S0010059D DE 897583 C DE897583 C DE 897583C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
lever
spring
remote
drive
Prior art date
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Expired
Application number
DES10059D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Haeublein
Kurt Wulsten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE897583C publication Critical patent/DE897583C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/02Non-polarised relays
    • H01H51/04Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
    • H01H51/06Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
    • H01H51/10Contacts retained open or closed by a latch which is controlled by an electromagnet

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Fernantrieb für Motorschutzhandschalter Fas ist bekannt, Fernschalter in der Weise auszubilden, daß :an einen gewöhnlichen Handschalter ein Magnetantrieb angebaut wird, wobei. vers:chiedene Teile des Handschalters entfernt und andere Teile eingeführt werden. Es ergibt sich dadurch die Notwendigkeit, dien Ferns.chaltor in getrennter Fabrikation herzustellen. Es würde nun eine große Erleichterung bedeuten, wenn der Antrieb für sich als geschlossenes Ganzes hergestellt und mit dem niormalen Handschalter ohne wellt-,res durch Anschrauben od. dgl. verbunidien werden könnit@e. Dieses Ist jiedoich iinsb@esiondere bei den neueren Ausführungen Beis Handsichalters deshalb nicht möglich, weil die Handschalter mit einem Federspeicher versehein sind, der sowohl für das Einschalten als auch für das Ausschaltmeinen größeren Kraftbedarf erfordert, während bei dien früheigen Handschaltern nur beim Einschaltmeine größere Kraft aufzuwenden ist, da diais Ausschalten über die Auslös emiechanik ,geschehen konnte und deshalb mit einer geringen Kraft durchführbar war. Wegen des genannten Federspalchers m@uß der Fernantrieb siowohl in der Einschaltsitellun.g als ,auch in der Ausschaltstellung enen kräftigen Impuls geben. Deshalb maß entweder beim Magnet zusammen mit einem Umkehrg @etrie,b,e vorgesehen sein :oder zwei Magn:eten., die bieidie entsprechend groß sieinmÜssen, was bieides nicht vorteilhaft ist. Eine einwandfreie Löslung würde nur dann gegeben sein, wenn der Federspeiiich@er laus dem Schalter herausgenommen und der Fernantrieb ohne diese Feder mit dem Schalter ;gekuppelt würde. Dias würde ,aber eine Änderung des Handsichalters erfordern, die gerade vermieden werden soll. Im folgenden wird nun eine Ausbildung des. Motorhandschutzschaltiers gezergt, die ies ;gestattet, ohne eine solche Änderung den Handschalter mit dem Fernantrieb zu vereinigen. Gemäß .der Erfindung ist die Einrichtung so getroffen., :d;aß der auif dem Schalter durch Aufstecken, Anschraubten sod. dgl. befiesti;gb;äre Fernantrieb mit einer Sperrvorrichtung versehen ist, durch die bei andern Schalter ,angebautem Fernantrieb der Federspelcher des Schalters in der gespannten oder gegebanenMs auch ungesipannten Stellung verriegelt ist. Es braucht dann also durch den Fernantrveb nur der Schalter sielbst biet;äügit werden.
  • Außerdem wird der Vorteil ierreicht, daß der Ferrantriicb für sich als Ganzes, hergestellt und mit dem vorhandenen Haindschalter, lohne daß eine bauliche Änderung vorgenommen zu werden braucht, verbunden werden kann.
  • In den Feig. i und 2 eist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Aufriß. dargestellt, und zwar zeugt die Fiig. i Üais Schaltschloß eines HandSchaliters mü;x !Federspeicher, während diid Feig. 2 den Fernantrieb darstellt, der mit dem Schaltschloß zu, verbinden eist. i isst :die Einschaltfedier des Schaltschlosses timid 2 die Achse für dien Handhebel, edier durch eine Kuppelstange g mit dem Zwischenhebel 4 verbunden ist, ider bei 5 idrehbar gelagert isst und an .dem idiie Tals. Fedierspeiicher dienende-. Schaltfeder i angreift. Auf der Ach-sie i Ist sein zvi@tex Hebel 6 drehbar igelagert, der mit seinem Verlängerungsstück 7 dies Zwischenhebels 4 durch leinen lösbaren Querstift 8 verbunden ist. Der Hebel. 6 isst ;an seinem Ende durch einen Bolzen 9mit einer Zugstange io beweglich verbunden, die ian -dem Kniegel>enk i i des eigentlichen -Schaltschlosses =-greift.
  • ,Die Einschaltung geht so vor sich, daß durch Drehern des Handhebels der Bolzen 12 seich im Uhrzegersmnn bewegt und hierbei ie Kuppelstan.ge 3 so weit inltnimmnt, daß. diesle laus der Totpunktlag e herauskommt. Dadurch wird die Einschaltfeder i entsperrt, die nunmehr über den Zwischenhebel ¢ und 6, :die Zugstange io und.. das I1,2wegelenk i t den Schalter ieinschaltet. Wenn der Schalter wieder in die Aussichaltstallumig ;gebracht wird, so wird durch dein Zwis.chenhehiel ¢ zunächst die Verkliinkung des Schalters bei 13igelöst"diie in einer ran sich bekannten Weise ausgebildet sein kam n. Bei der Weiterbewegurng des Zwischenhebels 4 wird sdann die Einschaltfeder i wieder gespiainnt, bis die Kwppelstange 3 wieder sio weit sentgegen dem Uhrzeigersinn gedreht eist, daß .sie sich Inn dien Tatpunktlage befindet.
  • Der in Feg. 2 dargestellte Feinantrieb ist auf einer Grundplatte 14 angeordnet und besteht im wesientlichienn aus einem Einschaltmagneten 15, einem Anker 16, einem biet: 17 drehbar igelagerten doippelaxmigen Zwisichenhebiel 18, deiner Zugfeder 19 und einem biet 2o ;gelagerten Winkelhebie121. Ferner ist zurr Ausschaltern des Antriebes ein kleiner Auslösier 22 vollgesehen. Die Spulten des Einschaltmagneten 16 und des Aus:sschaltmagneten 22 werden durch einen H3afs.schalter 23 geschaltet. Die Grundplatte 14 ist nun so ausgebildet, idaß sie mittels der beiden. Löcher 24 und 25 auf ider Vorderwand des Handschalters; die mit in derselben Lage befim;dlichen Löchern verstehen ist, befestigt werden kann. Die Anordniunqg ist dabei nun so getrofhen, @daiß der Biolzen 12, wenn der FernaritrIeb. lauf den Handschalter ialufgesietzt ist; am. .der Frellaufkupplung bei gespannter Stellung ;der Einschaltfedem i in iein Loch 26.der Grundplatte 14 reingreift. Infiolgedessen wird also- durch sdie Befesdgumig der Grundplatte 14aufsdem Hiandschalterschloß die Einschaltfeder i in der ;gespannten Stellung verdegelst. Vor dein Anbringen das Fernantriebes !auf dem Harnds,chalterschloß wird noch der Verbindungsbolzen 8 zwischen den beiden Hebeln 6 und 7 herausgenommen, so daß der Schalter unabhängig von der Schaltfedereimrichtung bewegt werden kann. Der Winkelhebiel 21 des Fernantrvebes ist mit seinem Loch 27 versehen, in das der Bolzen 9 beim Aufsetzendes Fern: antriebes auf das Handschalterschloß eingreift. Dadurch ist die Verwendung des Fernantriebes mit dem HandsichAterschloß: hergestellt, und der Fern-,antrieb kann nunmehr zur Betätigung dies. H:arndschalterschlosses dienen, ohne daß irgendwelche baulichen Abänderungen des Handüchaltexschliosses vorgenommen zu werden brauchen.
  • Das Lössen der Kupplung zwischen Iden beiden Hebieln 6 -und 7 kann gegebenenfalls noch dadurch erspart werden, daß zwischen dem vom Federspeicher bewegten Hebel und der an diesem anschließenden Hebeleine Federkupplung vorgesehen ist, durch die dien letzter-, ;gegen den ersteren kraftschlüssig gedrückt wird. Dadurch erübrigt sich dann die H@erausnahme des iobengenannten Bolzens.
  • Die beschriebene Anordnung läßt sich vorteilhaft auch bei Motorantrieben, Druckluftantrieben u. dgl. anwenden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fernanitriieb für Motors,chutzhandschält:er u. dgl., die mit einem Federspeicher verstehen sind, dadurch ;gekennzeichnet, daß der auf dem Schalter .durch Aufstecken, Anschrauben so,d. dgl. befestigbare Ferniantriieb mit einer S.pen-vorrichtnmig verstehen ist, durch die bei an :dem Schalter angebautem Fernantrieb der Federspeldher des Sehalters in .der gespannten bzw. ungespannten Stellung verriegelt ist.
  2. 2. Fenniantrieb nach Anspruch i, .dadurch ;gekennzeichnet, .daß bei lauf dem Schalter be;-festigtem Ferinantr'eb sein en .der Freilaufkupplung des Schalters angebrachter Bolzen (12) in -ein Loch (26) der Grundplatte ( 14) des Ferniantrebes ieingreift.
  3. 3. Fernantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vorn Federspeicher bewegte Hebel (4) mit dem ührügen. Hebelwerk ,des Schaltschlossies, z. B. durch ennien Stift (8), lösbar gekuppelt ist.
  4. 4. FernäntrIeb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen denn vom Federspeicher bewegtem, Hebel und dem ,an diesem ;anschließenden Hebeleine Federkupplung vorgesehen ist, durch die der letztere Hebel gegen .denn ersten kräfts.chlüs;silg gedrückt wird.
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