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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für einen Verschluss, mit einem an einer Tür oder ähnlichem montierbaren Türmodul, an welchem ein Stellglied insbesondere linear beweglich angeordnet ist, und mit einem Gehäusemodul, wobei das Türmodul mindestens einen Hinterschnitt aufweist, welches zum Befestigen des Gehäusemoduls an dem Türmodul von einem Vorsprung formschlüssig hintergriffen wird.
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Eine Betätigungsvorrichtung mit den vorgenannten Merkmalen ist aus der
DE 10 2014 118 990 A1 bekannt. Bei dieser Betätigungsvorrichtung wird das Gehäuse unmittelbar mittels einer Rastverbindung an dem als Träger bezeichneten Türmodul festgelegt. Bei dieser Lösung muss also während des Aufsetzens des Gehäusemoduls auf das Türmodul der an dem Gehäusemodul federnd gelagerte Vorsprung ausgelenkt werden oder nach dem Aufsetzen des Gehäusemoduls ein den Vorsprung umfassendes Stellmodul zum Eingriff hinter den Hinterschnitt gebracht werden. Jedenfalls ist der Vorsprung auslenkbar oder bewegbar an dem Gehäusemodul ausgebildet. Während oder nach dem Aufsetzen des Gehäusemoduls auf das Türmodul ist also eine relativ große Kraft zum Auslenken des Vorsprunges erforderlich. Das Gehäusemodul ist somit nur schwer an dem Türmodul zu befestigen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die mit Bezug zum Stand der Technik geschilderten Probleme zu lösen und insbesondere eine Betätigungsvorrichtung anzugeben, die einfacher zu montieren ist.
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Gelöst wird die Aufgabe durch eine Betätigungsvorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen der Betätigungsvorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen und in der Beschreibung angegeben, wobei einzelne Merkmale der vorteilhaften Weiterbildungen in technologisch sinnvoller Weise beliebig miteinander kombinierbar sind.
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Gelöst wird die Aufgabe insbesondere durch eine Betätigungsvorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen, wobei die Betätigungsvorrichtung ein Fixierungsmodul umfasst, welches über eine Rastverbindung an dem Gehäusemodul festlegbar ist, und wobei der Vorsprung starr an dem Gehäusemodul und/oder dem Fixierungsmodul so ausgebildet ist, dass der Vorsprung den Hinterschnitt erst nach Relativverschieben des Gehäusemoduls und/oder des Fixierungsmoduls zu dem Türmodul hintergreift, wobei das Fixierungsmodul und das Gehäusemodul in ihrem gegenseitig verrasteten Zustand an einer den Formschluss zwischen Vorsprung und Hinterschnitt lösenden Relativverschiebung zu dem Türmodul gehindert sind.
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Durch eine solche Ausbildung wird erreicht, dass das Gehäusemodul und/oder das Fixierungsmodul zunächst auf die Türoberfläche, an der das Türmodul befestigt ist, aufgesetzt werden müssen und im Folgenden entlang der Türoberfläche verschoben werden müssen, um den nicht auslenkbaren Vorsprung an dem Gehäusemodul und/oder dem Fixierungsmodul in eine den Hinterschnitt am Gehäusemodul hintergreifende Stellung zu bringen. Insofern ist es nicht nötig, dass der Vorsprung beim Befestigen des Gehäusemoduls an dem Türmodul ausgelenkt wird. Vielmehr wird eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Türmodul sowie dem Gehäusemodul und dem Fixierungsmodul hergestellt, welche dadurch fixiert ist, dass das Fixierungsmodul über eine Rastverbindung mit dem Gehäusemodul verbunden ist. Die Rastverbindung zwischen Gehäusemodul und Fixierungsmodul kann allerdings mit relativ geringer Kraft hergestellt werden, da die die Rastverbindung vermittelnden, federnd gelagerten Vorsprünge/Rücksprünge an dem Fixierungsmodul oder dem Gehäusemodul die insbesondere während der Betätigung der Betätigungsvorrichtung auftretenden vergleichsweise hohen Kräfte zum Halten des Gehäusemoduls an dem Türmodul nicht vollständig übertragen müssen.
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Das Stellglied des Türmoduls ist mit einem Verriegelungsmechanismus für die Tür insbesondere auf der Rückseite der Tür so gekoppelt, dass durch Bewegen des Stellgliedes der Verriegelungsmechanismus von einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung beziehungsweise umgekehrt überführbar ist. Demgemäß kann durch Bewegen des Stellgliedes die Tür entriegelt oder verriegelt werden.
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Der Stellmechanismus des Gehäusemoduls kann einteilig mit dem Betätigungshebel ausgebildet sein. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass der Stellmechanismus eine Mechanik umfasst, über welche der Betätigungshebel mit einem Stellelement des Stellmechanismus gekoppelt ist, wobei das Stellelement wiederum in dem befestigten Zustand des Gehäusemoduls unmittelbar mit dem Stellglied des Türmoduls zusammenwirkt.
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Mit der starren Ausbildung des Vorsprungs an dem Gehäusemodul und/oder dem Fixierungsmodul ist gemeint, dass in einem befestigten Zustand der Vorsprung nicht so weit ausgelenkt werden kann, dass der formschlüssige Hintergriff hinter den Hinterschnitt gelöst wird. Somit ist eine hohe Stabilität des Formschlusses zwischen Türmodul und dem Gehäusemodul und/oder dem Fixierungsmodul gegeben.
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Es ist prinzipiell ausreichend, wenn das Gehäusemodul eine Abdeckung für das Türmodul darstellt und insofern keine weiteren funktionalen Bestandteile aufweist. Es ist allerdings bevorzugt, dass das Gehäusemodul einen Betätigungshebel und einen Stellmechanismus umfasst und dass in dem befestigten Zustand der Stellmechanismus mit dem Stellglied des Türmoduls so gekoppelt ist, dass das Stellglied durch Betätigen des Betätigungshebels bewegbar ist. Somit könnten mit unterschiedlichen Betätigungshebeln bestückte Gehäusemodule mit dem gleichen Türmodul gekoppelt werden.
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Beispielsweise kann das Gehäusemodul einen Schwenkhebel umfassen, welcher nach Herausschwenken aus dem Gehäuse des Gehäusemoduls um eine senkrecht zu der Türoberfläche verlaufenden Achse gedreht werden kann, wobei durch die Drehbewegung um die senkrecht zur Tür verlaufende Achse das Stellglied des Türmoduls bewegt wird. Alternativ ist der Betätigungshebel um eine parallel zu der Türebene verlaufene Achse schwenkbar, wobei durch die Schwenkbewegung um die parallel zu der Türebene verlaufene Achse das Stellglied des Türmoduls bewegt wird. In einer einfachen Ausführungsform kann der Betätigungshebel ausschließlich um eine senkrecht zur Türebene verlaufende Achse gedreht werden, wobei diese Drehbewegung die Bewegung des Stellgliedes bedingt.
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Das Fixierungsmodul kann insbesondere ein einteiliges (Blind-)Modul sein, dessen einzige Funktion das Fixieren des Gehäusemoduls am Türmodul ist. Es ist aber bevorzugt, dass das Fixierungsmodul eine Entriegelungsbetätigung, insbesondere ein Schloss umfasst, mittels welcher eine Verriegelung der Betätigungsvorrichtung, insbesondere des Betätigungshebels lösbar ist. Somit können mehrere Fixierungsmodule vorgesehen sein, die unterschiedliche Entriegelungsbetätigungen aufweisen, so dass die Betätigungsvorrichtung auf einfache Weise mit unterschiedlichen Entriegelungsbetätigungen bestückt werden kann. Eine einfache Entriegelungsbetätigung könnte beispielsweise ein Knopf sein, der zum Lösen der Verriegelung des Betätigungshebels gedrückt werden muss. Hierzu ist insbesondere eine Mechanik vorgesehen, die eine Betätigung der Entriegelungsbetätigung in eine Entriegelung der Betätigungsvorrichtung umsetzt.
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In einer Ausführungsform der Betätigungsvorrichtung sind ein Vorsprung an dem Gehäusemodul und ein Hinterschnitt an dem Türmodul so ausgebildet, dass der Vorsprung den Hinterschnitt erst nach Aufsetzen des Gehäusemoduls auf das Türmodul und Relativverschieben des aufgesetzten Gehäusemoduls zu dem Türmodul hintergreift.
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Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, dass ein Vorsprung an dem Fixierungsmodul und ein Hinterschnitt an dem Türmodul so ausgebildet sind, dass der Vorsprung den Hinterschnitt nach Anlegen des Fixierungsmoduls an die Tür und Relativverschieben des angelegten Fixierungsmoduls zu dem Türmodul hintergreift.
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Prinzipiell kann der Stellmechanismus des Gehäusemoduls unmittelbar mit dem Stellglied des Türmoduls gekoppelt werden. Zusätzlich oder alternativ kann aber auch vorgesehen sein, dass das Türmodul einen Betätigungsansatz aufweist, der mit dem Stellglied so gekoppelt ist, dass eine Rotation des Betätigungsansatzes in eine Linearverschiebung des Stellgliedes übersetzt wird. Ist nur der Betätigungsansatz zum Bewegen des Stellgliedes vorgesehen, so muss ein mit dem Betätigungsansatz zu koppelnder Hebel, welcher insbesondere an dem Gehäusemodul ausgebildet ist, eine Schwenk- oder Drehbewegung ausführen, um das Stellglied zu bewegen. Ist der Betätigungsansatz zusätzlich zu einer weiteren Kopplung des Stellmechanismus des Gehäusemoduls mit dem Stellglied vorgesehen, so können unterschiedliche Gehäusemodule mit dem gleichen Türmodul gekoppelt werden.
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Insbesondere wird der Betätigungsansatz in dem befestigten Zustand des Gehäusemoduls von dem Gehäusemodul überdeckt.
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Alternativ ist der Betätigungsansatz in dem befestigten Zustand des Gehäusemoduls durch eine Öffnung in dem Gehäusemodul hindurch mittels eines Werkzeuges beispielsweise in Form eines abnehmbaren Griffes betätigbar.
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In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass in einem auch als Gehäuse aufzufassenden Träger des Türmoduls seitlich versetzt zu dessen Längsmittenachse ein Spalt ausgebildet ist, durch welchen der Stellmechanismus des Gehäusemoduls im befestigten Zustand durchgreift. So kann beispielsweise ein Stellhebel des Stellmechanismus durch Verschwenken eines Betätigungshebels des Gehäusemoduls durch den Spalt hindurch mit dem Stellglied des Türmoduls gekoppelt werden.
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In diesem Zusammenhang ist der Betätigungshebel insbesondere um eine parallel zur Türoberfläche ausgerichtete Schwenkachse schwenkbar, wobei ein Element des Stellmechanismus zu beiden Seiten seitlich versetzt zu einer Längsmittenachse des Betätigungshebels an der Schwenkachse befestigbar ist. Somit kann das Gehäusemodul je nach Anschlagsseite der Tür für das entsprechend der Anschlagsseite montierte Türmodul eingesetzt werden.
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Zur Sicherung der Betätigungsvorrichtung ist insbesondere vorgesehen, dass ein federvorgespanntes Verriegelungselement den Betätigungshebel in seiner Schließstellung fixiert ist. Insbesondere ist das Verriegelungselement so angeordnet, dass der Betätigungshebels in seinem eingeschwenkten Zustand gesichert ist.
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Das Verriegelungselement ist insbesondere entweder an dem Betätigungshebel oder an dem Gehäusemodul so angeordnet, dass in der Schließstellung das Verriegelungselement in eine korrespondierende Öffnung in dem Gehäusemodul oder in dem Betätigungshebel eingreift. Um diesen Eingriff des Verriegelungselements in die korrespondierende Öffnung zu lösen, ist insbesondere eine Öffnungsmechanik vorgesehen, die beim Betätigen der Entriegelungsbetätigung das Verriegelungselement aus der korrespondierenden Öffnung bewegt. Beispielsweise kann ein Schieber in dem Gehäusemodul ausgebildet sein, der beim Betätigen der Entriegelungsbetätigung verschoben wird und so das Verriegelungselement aus der komplementären Öffnung herausschiebt.
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Um zu verhindern, dass der Betätigungshebel nach Betätigen der Entriegelungsbetätigung in seine Schließstellung unbeabsichtigt zurückkehrt, kann vorgesehen sein, dass das Gehäusemodul eine Vorspannmechanik enthält, so dass der Betätigungshebel nur durch manuelle Betätigung in seine Schließstellung gelangt.
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Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren beispielhaft erläutert. Es zeigen schematisch
- 1: Eine teilweise Explosionsansicht der Betätigungsvorrichtung,
- 2: eine weitere teilweise Explosionsansicht der Betätigungsvorrichtung,
- 3: eine Rückansicht der Betätigungsvorrichtung,
- 4: die Betätigungsvorrichtung während der Montage,
- 5: die Betätigungsvorrichtung im montierten Zustand und
- 6: die Betätigungsvorrichtung in geöffneter Stellung.
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Die in den Figuren dargestellte Betätigungsvorrichtung für einen Türverschluss ist modulartig aufgebaut und umfasst ein Türmodul 1, ein Gehäusemodul 3 und ein Fixierungsmodul 6. Das Türmodul 1 ist an einer Vorderseite einer Tür 18 zu montieren und umfasst einen Träger 11, in dem ein in 2 angedeutetes Stellglied 2 beweglich gelagert ist. Das Stellglied 2 ist im Endmontagezustand mit einer Verriegelungsmechanik auf der Rückseite der Tür verbunden, so dass eine Bewegung des Stellgliedes 2 eine Verriegelung oder Entriegelung der Tür 18 bewirkt. Das Stellglied 2 ist linear verschieblich in dem Träger 11 angeordnet und kann unter anderem mittels Drehung eines Betätigungsansatzes 10 linear verschoben werden. In dem in 1 gezeigten Zustand ist ein Schlitz 12 in dem Träger 11 noch von einer Kappe 16 überdeckt, welche während der Montage von dem Türmodul 1 entfernt werden kann (siehe 2). Der Träger 11 des Türmoduls 1 weist an seiner oberen Seite einen Hinterschnitt 4 auf, wobei auch auf der gegenüberliegenden unteren Seite ein nicht dargestellter Hinterschnitt 4 ausgebildet ist.
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Das Gehäusemodul 3 umfasst ein Gehäuse 19, in welchem eine Schwenkachse 13 befestigt ist. Ein Betätigungshebel 7 kann um die Schwenkachse 13 verschwenkt werden, wobei während des Verschwenkens des Betätigungshebels 7 ein Element 14 eines Stellmechanismus 8 verschwenkt wird (siehe insbesondere 3). Das Element 14 des Stellmechanismus 8 kann links oder rechts von der Längsmittenachse des Betätigungshebels 7 an der Schwenkachse 13 befestigt werden. Eine Schwenkbewegung des Betätigungshebels 7 wird also in eine Schwenkbewegung des Elements 14 übersetzt. Mit einem nicht dargestellten Verriegelungselement wird der Betätigungshebel 7 in der in 5 dargestellten Schließstellung fixiert. Um die Verriegelung durch das Verriegelungselement zu lösen weist das Gehäusemodul eine Öffnungsmechanik 15 auf (siehe 3), mit welcher das Verriegelungselement durch Betätigen der als Schloss ausgebildeten Entriegelungsbetätigung 9 aus einer korrespondieren Öffnung herausgeschoben werden kann. Wie insbesondere aus der 3 zu erkennen ist, sind an dem Gehäuse 19 auf der Innenseite am oberen Rand Vorsprünge 5 starr ausgebildet.
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Das Fixierungsmodul 6 weist die als Schloss ausgebildete Entriegelungsbetätigung 9 auf. Zudem ist an dem Fixierungsmodul 6 auf der Rückseite ein starrer Vorsprung 5 ausgebildet. An dem seitlichen Bereich des Fixierungsmoduls 6 sind federnd auslenkbare Haken 17 ausgebildet.
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Nachdem das Türmodul 1 an der Tür 18 befestigt wurde, wird das Gehäusemodul 3 auf das Türmodul 1 aufgesetzt, wobei nach dem Aufsetzen eine Relativverschiebung nach unten erfolgt, wodurch die Vorsprünge 5 an der oberen Innenseite des Gehäuses 19 den Hinterschnitt 4 an der oberen Seite des Trägers 11 des Türmoduls 1 hintergreift. Während des Aufsetzens gelangt das Element 14 des Stellmechanismus 8 durch den Spalt 12 in dem Träger 11 hindurch in Eingriff mit dem Stellglied 2.
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Anschließend wird das Fixierungsmodul 6 in Anlage mit der Tür 18 gebracht und nach oben in das Gehäuse 19 des Gehäusemoduls 3 hineingeschoben (siehe 4). Während des Relativverschiebens gelangt der Vorsprung 5 am Fixierungsmodul 6 in Hintergriff mit dem Hinterschnitt 4 am unteren Ende des Trägers 11 des Türmoduls 1. Zudem werden beim Relativverschieben die Haken 17 des Fixierungsmoduls 6 durch entsprechende Vorsprünge an der Innenseite des Gehäuses 19 des Gehäusemoduls 3 ausgelenkt und schnappen in der Montageposition in eine Raststellung. In dem in 5 gezeigten Zustand hintergreifen somit die Vorsprünge 5 die Hinterschnitte 4 an dem Türmodul 1. Da die Rastverbindung zwischen dem Fixierungsmodul 6 und dem Gehäusemodul 3 nicht mehr von außen gelöst werden kann, sind das Gehäusemodul 3 und das Fixierungsmodul 6 sicher an dem Türmodul 3 fixiert.
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Zum Öffnen des Türverschlusses muss die Entriegelungsbetätigung 9 betätigt werden, wobei die Öffnungsmechanik 15 den Betätigungshebel 7 entriegelt. Im Folgenden wird durch Verschwenken des Betätigungshebels 7 das Stellglied 2 bewegt, wodurch der Verschluss der Tür betätigt wird (siehe 6).
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Türmodul
- 2
- Stellglied
- 3
- Gehäusemodul
- 4
- Hinterschnitt
- 5
- Vorsprung
- 6
- Fixierungsmodul
- 7
- Betätigungshebel
- 8
- Stellmechanismus
- 9
- Entriegelungsbetätigung
- 10
- Betätigungsansatz
- 11
- Träger
- 12
- Spalt
- 13
- Schwenkachse
- 14
- Element des Stellmechanismus
- 15
- Öffnungsmechanik
- 16
- Kappe
- 17
- Haken
- 18
- Tür
- 19
- Gehäuse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102014118990 A1 [0002]
