DE1226979B - Durchlaufbuegelpresse - Google Patents

Durchlaufbuegelpresse

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DE1226979B
DE1226979B DEK51919A DEK0051919A DE1226979B DE 1226979 B DE1226979 B DE 1226979B DE K51919 A DEK51919 A DE K51919A DE K0051919 A DEK0051919 A DE K0051919A DE 1226979 B DE1226979 B DE 1226979B
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DE
Germany
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press
continuous ironing
folding
ironing press
station
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DEK51919A
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English (en)
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Herbert Kannegiesser
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Herbert Kannegiesser GmbH and Co
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Kannegiesser Maschinenfabrik GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F71/00Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
    • D06F71/32Details
    • D06F71/38Feeding arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Durchlaufbügelpresse Die Erfindung betrifft eine Durchlaufbügelpresse mit taktweise gegeneinanderpreßbaren Preßplatten sowie mit taktweise vorlaufenden Umlauftransporteinrichtung für das Bügelgut.
  • Durchlaufbügelpressen, bei denen taktweise zugeführte Wäschestücke zwischen gegeneinander bewegbaren Preßplatten gebügelt werden, sind bereits bekannt. Bei diesen bekannten Bügelpressen werden die Wäschestücke nacheinander durch endlose Förderbänder den Preßplatten zugeführt. Die Förderbänder werden hierbei entsprechend dem Preßtakt taktweise angetrieben.
  • Die Verwendung von Förderbändern für die Zuführung der Wäschestücke hat verschiedene Nachteile. Zunächst besteht beim Anfahren und Ab- bremsen die Gefahr, daß die auf dem Transportband liegenden Wäschestücke verschoben werden und dadurch die eine oder andere Ecke beim Pressen durch die Preßplatten nicht erfaßt werden. Weiterhin kommt beim Preßvorgang immer nur eine Seite der Wäschestücke unmittelbar mit der Bügelfläche der Preßplatten in Berührung. Weiterhin müssen die Transportbänder infolge der ther-. mischen und mechanischen Beanspruchung häufig ausgewechselt werden, wodurch zusätzliche Betriebskosten entstehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Durchlaufbügelpressen die durch Transportbänder als Umlauftransporteinrichtungen für das Bügelgut entstehenden Nachteile zu vermeiden.
  • Für die Zuführung von Wäschestücken zu Mangeln und Faltvorrichtungen sind bereits umlaufende Ketten, vorlaufende Greifer sowie durch Anschläge gesteuerte Greifer zur Förderung der Wäsche bekannt.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß an der umlaufenden Transporteinrichtung zwischen den Preßplatten durchgeführte und der Preßplattenbreite entsprechende Klenunbacken angebracht sind, welche jeweils im Bereich einer Aufnahme-, Preß-und Abgabestation mittels taktweise arbeitender öffnungsvorrichtungen spreizbar sind.
  • Die Wäschestücke werden während des Transports durch die Klemmbacken erfaßt und dadurch sicher ohne die Gefahr von Schiefstellungen mitgeführt. Die durch die Erfindung erreichte Vermeidung von Transportbändern hat verschiedene Vorteile. Ein eventuelles Klebenbleiben durch Trocknung von Stärke an den Bügelplatten ist ausgeschlossen. Bei Verwendung eines Transportbandes kann das Wäschestück hingegen eventuell am Schuh oder am Transportband haftenbleiben. Durch Wegfall eines mehr oder weniger luftundurchlässigen Transportbandes kann die Trocknung des Wäschestücks intensiv einsetzen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind beide Klenunbacken im Bereich der Preßstation mittels der öffnungseinrichtungen völlig aus dem Preßplattenbereich ausschwenkbar. Dadurch liegt das Wäschestück frei im Preßplattenbereich während des Bügelns.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Umlauftransporteinrichtung an der Abgabestation mit einer gesteuerten Faltvorrichtung zusammenarbeitet. Dadurch wird das Bügelgut nach dem Preßvorgang anschließend unter Mitwirkung der Umlauftransporteinrichtung gefaltet.
  • Die Erfindung besteht nicht nur in den vorgenannten und beanspruchten Einzelmerkmalen, sondern auch in jeder möglichen Merkmalskombination.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine erfindungsgemäße Durchlaufbügelpresse in schematischer Seitenansicht, und zwar nach Einführen eines Wäschestückes in die geöffnete Presse, F i g. 2 die Bügelpresse gemäß F i g. 1 bei geschlossenen Preßplatten, F i g. 3 die Bügelpresse gemäß F i g. 1 und 2 bei teilweise wiedergeöffneten Preßplatten, F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der F i g. 3, F i g. 5 die Zange für den Transport der Wäschestücke im Detail, F i g. 6 eine erfindungsgemäße Durchlaufbügelpresse mit mehreren Preßstationen und einer anschließenden Falteinrichtung. Die in F i g. 1 schematisch dargestellte Durchlaufbügelpresse ist mit zwei Preßplatten 10 und 11 ausgerüstet.. Die Preßplatten sind in üblicher Weise ausgebildet und beheizt. Die Bügelflächen 12 bzw. 13 bestehen vorzugsweise aus blankem Metall, so daß die zwischen die Bügelplatten gelegten Wäschestücke 14 beidseitig durch eine Bügelfläche aus Metall behandelt werden.
  • Zur Durchführuni des Preßbügelns ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel. die obere Preßplatte 11 ortsfest gelagert, z. B. an Trägerschienen 15 eines nicht dargestellten Maschinenrahmens. Die untere Preßplatte 10 ist höhenverschieblich gelagert und gegen_ die obere Preßplatte 11 mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Preßzylinders 16, an dessen Kolbenstange 17 die untere Preßplatte 10 befestigt ist. Es ist aber auch möglich, beide Preßplatten beweglich auf Hubeinrichtungen bzw. auf je einer Kolbenstange eines hydraulischen bzw. pneumatischen Zylinders zu befestigen. Zum Transport der einzelnen Wäschestücke sind einzelne Transportzangen 18 vorgesehen, von denen mehrere mit gleichem Abstand an einem endlosen Antriebsmittel, im vorliegenden Fall an endlosen Transportketten 19 und 20, befestigt sind (s. F i g. 4).
  • Der Aufbau einer Transportzange 18 ist beispielsweise aus der F i g. 5 ersichtlich. Ein Kettenghed 21 ist mit nach unten und oben abstehenden Armen 22 und 23 versehen, an deren äußeren Enden Zugfedern 24 und 25 angreifen. Diese Zugfedem spannen' die Transportzange 18 in Schließrichtung vor. Die Transportzange selbst besteht aus zwei aneinanderliegenden Klemmbacken 26 und 27, die um ein Kettengelenk 28 schwenkbar sind. Mit jedem Klemmbacken 26 bzw. 27 ist ein schräg abstehender Steuerschenkel 29, 30 verbunden, an welchen die Enden der Zugfedern 24 bzw. 25 angreifen. Zum öffnen der Klemmbacken 26 und 27 werden die Steuerschenkel 29 und 30 zusamrnengedrückt, und zwar gegen die Belastung der Federn 24 und 25. Die Klemmbacken 26 und 27 verlaufen über die gesamte Breite der Preßplatten 10 und 11 (s. F i g. 4), zumindest aber über die Breite der Wäschestücke, während die Steuerschenkel 29 und 30 zweckmäßiaerweise nur auf einer Seite der IGemmbacken 26, 27, und zwar am äußeren Ende, angeordnet sind. Die taktweise angetriebenen Transportketten 19 bzw. 20 laufen über Umlenkräder 31, 32, 33, 34, von denen das eine, z. B. das Umlenkrad 33, taktweise durch einen Elektromotor 35 angetrieben sein kann.
  • Der taktweise Antrieb der Transportketten 19 und 20 wird so gesteuert, daß eine Transportzange 18 auf dem unteren Transportkettentrum nacheinander die Aufnahmestation I, die Preßstation 11 und die Ab- gabestation HI durchläuft. In der Aufnahmestation 1 werden die Wäschestücke 14 auf einem Aufgabetisch 36 liegend in die geöffneten Klemmbacken 26, 27 einer in dieser Stellung befindlichen Transportzange 18 eingeschoben. Zweckmäßig ist dabei, wie das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 zeigt, ein Anschlag 37 z. B. an dem unteren Klenunbacken vorgesehen, der den Einschub der Vorderkante des Wäschestückes 14 (F i g. 1 und 2) begrenzt. Die einzelnen Arbeitsschritte der insoweit beschriebenen Vorrichtung laufen wie folgt ab: In dem in F i g. 3 dargestellten Arbeitsschritt ist die in der Aufnahmestation I befindliche Transportzange 18 geschlossen und erfaßt dadurch. die Vorderkante des eingeschobenen Wäschestückes 14. Es erfolgt eine Vorschubbewegung der Transportketten 19 und 20, und zwar um einen Weg, der die Transportzange 18 mit dem Wäschestück 14 aus der Aufnahmestation 1 in die Bügelstation II bewegt. Die geschlossene Transportzange (F i g. 3 links) wird dabei mit dem Wäschestück zwischen den geöffneten Preßplatten 10, 11 hindurchbewegt (F i g. 1). Die Bügel- station II ist örtlich so gewählt, daß beim öffnen der Transportzange 18 das Wäschestück 14 auf der gesamgen Länge innerhalb der Bügelpreßplatten 10, 11 liegt, während die Klemmbacken 26,27 der Transportzange 18 selbst aus diesem Bereich herausgeschwenkt sind. Sodann werden die Preßplatten geschlossen, d. h., die untere Preßplatte 10 wird an die obere angehoben, wobei das Wäschestück 14 gebügelt wird.
  • Nach der erforderlichen Bügelzeit werden die Preßplatten 10, 11 voneinander abgehoben, die Klemmbacken 26, 27 der Transportzange 18 erfassen wieder die Vorderkante des nunmehr gebügelten Wäschestückes 14, und durch die darauffolgende Bewegung der Transportketten 19 und 20 gelangt die Transportzange mit dem Wäschestück 14 zur Abgabestation III. lEer wird die Zange wieder geöffnet, und das P a bügelte Wäschestück 14 wird auf einem Ablage -tisch 38 abgelegt. Von hier aus kann das Wäschestück 14 zusammengelegt und abgenommen werden.
  • Das Öffnen der Transportzange an den verschiedenen Stationen kann durch ortsfeste Anschläge erfolgen, die auf z. B. an den Schenkeln 29 und 30 angebrachten Betätigungsflächen der Transportzange 18 auflaufen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zum öffnen der Transportzange 18 hydraulische oder pneumatische Zangen-öffnungszylinder 39, 40, 41, 42 vorgesehen, deren Kolbenstangen gegen die Steuerschenkel 29 und 30 gefahren werden, um ein öffnen zu bewirken. Bei der Aufnahmestation I und bei der Abgabestation III ist es ausreichend, wenn ein Zylinder 39 bzw. 42 vorgesehen ist, der dementsprechend nur eine der Klemmbacken abhält. Bei der Bügelstation II sind dagegen zwei Zylinder 40 und 41 erforderlich, da die Klenunbacken 26, 27 nicht nur das Wäschestück 14 freigeben sollen, sondem auch aus dem Bereich der Preßplatten 10, 11 ausgeschwenkt werden müssen.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel weist noch eine Besonderheit hinsichtlich der Preßplatten 10, 11 auf. Diese sind nämlich zweiteilig ausgebildet, und zwar schließt am in Transportrichtung vomliegenden Ende noch ein Preßplattenabschnitt 43 bzw. 44 an. Diese Preßplattenabschnitte sind besonders, d. h. unabhängig von den eigentlichen Preßplatten 10 und 11 beweglich, und zwar mit einem größeren Hub. Zu diesem Zweck sind gesonderte Hilfsbetätigungszylinder 45, 46 vorgesehen, an deren Kolbenstange die Preßplattenabschnitte 43 und 44 angebracht sind.
  • Die Steuerung der zuletzt beschriebenen Vorrichtung verläuft nach folgendem Programm-Die Betätigung des Zangen-öffnungszylinders 39, das öffnen und Schließen einer gerade in der Aufnahmestation 1 befindlichen Transportzange 18 erfolgt vorzugsweise durch die Bedienungsperson, die die Wäschestücke 14 einlegt, z. B. über einen fuß-oder handbetätigten öffnungsschalter (nicht dargestellt).. Mit diesem öffnungsschalter sind auch die öffnungszylinder 40, 41 und 42 gekoppelt, und zwar in der Weise, daß die in den Stationen 1, 11 und III befindlichen Transportzailgen 18 bei Betätigung des Knopfes gleichzeitig geöffnet oder geschlossen werden.
  • Das Schließen der Transportzangen18 löst ein Schaltmittel aus, z.B. einen an einem der öffnungskolben befindlichen Endschalter, der einen Weitertransport, d.h. einen Antrieb der Transportketten 19, 20 bewirkt. Der jeweilige Bewegungsabschnitt der Transportketten 19, 20 kann dabei ebenfalls durch Taktendschalter bestimmt sein, die am Maschinenrahmen 47 angeordnet sein können und auf die beispielsweise die Arme 22 bzw. 23 der Kettenglieder 21 auflaufen können. Durch einen derartigen Taktendschalter wird jeweils die Bewegung der Transportketten unterbrochen, wodurch die Transportzangen 18 jeweils in den Stationen 1, 11 bzw. III angehalten werden.
  • Das öffnen der Transportzangen 18 erfolgt dann, wie gesagt, durch den von der Bedienungsperson zu betätigenden öffnungsschalter, über den beim Erreichen der geöffneten Stellung einer in der Station II befindlichen Transportzange 18 außerdem ein Ventil für die Zufuhr von Druckinitteln zum Preßzylinder 16 geöffnet wird. Damit werden also zunächst die Preßplatten 10 und 11 gegeneinanderbewegt. Sobald diese die Schließstellung erreicht haben, wird durch einen weiteren Endschalter, der z. B. am Preßzylinder 16 angebracht sein kann, die Druckmittelzufuhr zu den öffnungszylindem 45 und 46 freigegeben, so daß auch die Preßplattenabschnitte 43 und 44 in die Bügelstellung bewegt werden. Nach Beendigung des Bügelvorganges kann dann durch den gemeinsamen Öffnungsschalter der Bewegungsablauf in umgekehrter Reihenfolge vonstatten gehen. Die Steuerung kann auch so aufgebaut sein, daß sogleich mit dem öffnen der in der Station 11 stehenden Transportzange ein Schließen der Preßplatten 10 und 11 erfolgt. Umgekehrt kann beim Öffnen der Bügelpresse vor dem Abheben der Preßplatte 10 von der Preßplatte 11 das Schließen der in Station 11 befindlichen Transportzange 18 erfolgen.
  • Eine vorteilhafte Weiterentwicklung ist in F i g. 6 dargestellt. Hier sind mehrere, nämlich zwei Bügelpressen 48 und 49 hintereinandergeschaltet. Im übrigen ist der Bewegungsablauf und die Wirkungsweise die gleiche wie bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel. An die beiden Durchlaufbügelpressen 48 und 49 anschließend ist an Stelle eines Ablagetisches 38 ein kontinuierlich umlaufendes Faltförderband 50 vorgesehen, das die gebügelten, von einer Transportzange 18 abgeworfenen Wäschestücke 14 erfaßt und in Richtung des Pfeiles A transportiert. Dieses Faltförderband 50 führt das Wäschestück 14 einer oder mehreren Faltstationen 51, 51' zu. Durch jede derartige Faltbrücke 51, 51' wird dann im Anschluß an den Bügelvorgang das Wäschestück jeweils quergef altet.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung bildet hierbei eine in- der Abgabestation III befindliche Transportzange 18' (F i g. 6) die erste Faltbrücke. Zu diesem Zweck ist die Stellung der Transportzange 18 in der Station III so gewählt, daß die an sich nach hinten weisenden Klenunbacken 26, 27 durch teilweise Herumführung der Transportzange um das Umlenkrad 32 schräg nach unten weisen. Während das Vorderende des Wäschestückes 14 in dieser Stellung der Transportzange 18' festgehalten wird, bewegt sich der auf das Faltförderband 50 auflaufende Teil des-.Wäschestückes 14 mit dem Faltförderband 50 weiter. Zur Vollendung der Faltung, muß -die Transportzange 18' in dem Augenblick geöffnet werden, in dem die Hinterkante des Wäschestückes die festgehaltene Vorderkante passiert, so daß die durch Öffnen der Transportzange hintere, nun fallende Vorderkante mit der Hinterkante des Wäschestückes deckungsgleich ist. Um das öffnen der das Falten bewirkenden Transportzange 18 unabhängig von der Länge des gebügelten Wäschestückes zu steuern, ist unterhalb des Faltförderbandes 50 eine Lichtquelle 52 vorgesehen, die mit einer oberhalb des Faltförderbandes angeordneten photosensiblen Zelle 53 zusammenarbeitet. Solange die Lichtquelle 52 durch das vom Faltförderband 50 mitgeführte Wäschestück abgedeckt wird, bleibt die Transportzange 18' geschlossen. In dem Augenblick, in dem die rückwärtige Kante des Wäschestückes 14 den Durchtritt der Lichtstrahlen zur Zelle 53 freigibt, wird über bekannte Schaltmittel ein öffnen der Transportzange 18' bewirkt, und zwar derart, daß jeweils die vordere bzw. hintere Kante des Wäschestückes 14 deckungsgleich übereinanderliegen. Hinter der so ausgebildeten Faltbrücke kann dann noch eine Nachfalteinrichtung 54, z. B. in Form einer Walze, vorgesehen sein, um einen scharfen vorderen Kniff zu bewirken.
  • Die an die Bügelpresse gemäß F i g. 6 anschließende Faltvorrichtung kann natürlich auch mit einer Bügelpresse gemäß den F i g. 1 bis 4 kombiniert werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Durchlaufbügelpresse mit taktweise gegeneinanderpreßbaren Preßplatten sowie mit einer taktweise vorlaufenden Umlauftransporteinrichtung für das Bügelgut, dadurch gekennz e i c h n e t, daß an der umlaufenden Transporteinrichtung (19, 20, 31, 32, 33, 34) zwischen den Preßplatten (10, 11) durchgeführte und der Preßplattenbreite entsprechende Klenunbacken (26, 27) angebracht sind, welche jeweils im Bereich einer Aufnahme-, Preß- und Abgabestation (1, 11, 111) mittels taktweise arbeitender öffnungsvorrichtungen (39, 40, 41, 42) spreizbar sind.
  2. 2. Durchlaufbügelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Klemmbacken (26, 27) im Bereich der Preßstation (11) mittels der öffnungseinrichtungen (40, 41) völlig aus dem Preßplattenbereich ausschwenkbar sind. 3. Durchlaufbügelpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Klemmbacken (26, 27) mittels einer Druckmittelbetätigung (39 bis 42) aus einer federnd (25) vorgespannten Klemmstellung heraus spreizbar ist. 4. Durchlaufbügelpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Durchlaufrichtung des Bügelgutes (14) an die Preßplatten (10, 11) anschließend unabhängig von diesen betätigbare, einen größeren Hub aufweisende Hilfspreßplattenabschnitte (43, 44, 45, 46) angeordnet sind. 5. Durchlaufbügelpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelbetätigung (39 bis 42) für die Klemmbackenspreizung und gleichzeitig die Taktschaltung für die Umlauftransporteinrichtung (35) sowie der Preßplattenantrieb (16) mittels eines Steuerschalters betätigbar ist. 6. Durchlaufbügelpresse, insbesondere mit mehreren Preßstationen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlauftransporteinrichtung (19, 20) an der Abgabestation (IH) mit einer gesteuerten Faltvorrichtung (50 bis 53) zusammenarbeitet. 7. Durchlaufbügelpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die Abgabestation (111) anschließend ein Faltförderband (50) vorgesehen ist, wobei die ablaufende Umlenkrolle (32) für die Umlauftransporteinrichtung (19, 20) im Takt-Transport-Abstand über dem Faltförderband (50) angeordnet ist und wobei im Bereich der Umlenkrolle (32) eine die Abgabeklemmbackenbetätigung (42) schaltende Lichtstrahlsteuerung (52, 53) derart angebracht ist, daß nach Durchlauf der nachlaufenden Bügelgutkante die Klenunbackenbetätigung auf Spreizung geschaltet wird. 8. Durchlaufbügelpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Falteinrichtung (51) in bekannter Weise eine zweite Falteinrichtung nachgeschaltet ist. 9. Durchlaufbügelpresse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oder den Faltstationen (51) in bekannter Weise eine Nachfalteinrichtung (54) nachgeordnet ist. 10. Durchlaufbügelpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (50) der Faltvorrichtung (51) in an sich bekannter Weise mit höherer Fördergeschwindigkeit als die der Umlauftransporteinrichtung vorläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 733 140, 472 120; deutsche Auslegeschriften Nr. 1132 086, 1127 859, 1157 579; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1880 312, 1881117; britische Patentschriften Nr. 931838, 780 739, 742 816, 660 280; USA.-Patentschriften Nr. 2 070 297, 2 025 246, 1920 125, 2 767 492, 1007 148, 1511582, 2 007 816, 2 812 597, 2 782 536, 1978 570, 1976 976, 1942 254, 1656 893, 1580 336, 2 121849, 2 272 009.
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