DE3048309A1 - Vorrichtung zum mehrfachen falten von waeschestuecken - Google Patents

Vorrichtung zum mehrfachen falten von waeschestuecken

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F89/00Apparatus for folding textile articles with or without stapling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/04Folding sheets

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Description

Die Bezugszeichen in den Zeichnungen bedeuten:
A = Abstand (der Faltposition 26 von der Umlenkrolle
W, W1 = Wäschestücke Pos. 27)
10 - Gurtförderer
11,12 = Klemmeinrichtungen (der Abwälzfalteinrichtung)
13 = Kettentrieb
14,15 = Kettenräder (von Pos. 13)
16 = Kette (von Pos. 13)
17 = Pfeil (Antriebsrichtung von Pos. 13)
18 = Klemmplatte (von Pos. 11,12)
19 = Anschlag (von Pos. 11,12)
20 = Scharnier
21 = Anschlagprofil (von Pos. 19) 22,23 = Winkel (bei Pos. 18,19)
24 = Zugfeder
25 = Zufuhrungsposition (von Pos. 11,12)
26 = Faltposition (von Pos. 11,12)
27 = Umlenkrolle (von Pos. 10)
28 = Pfeil (Förderrichtung von Pos. 10)
29 = Arbeitszylinder
30 = Hebelgestänge
31,32 = Lichtschranke (Fotozellen)
33,34 = Endschalter (Taster)
35 = Schaltnocken (an Pos. 13)
36,37 - Wellen (von Pos. 13)
38 = Trum (von Pos. 10)
39 = Trum (von Pos. 16)
40 = Seitenwand
Der in den Zeichnungen dargestellte Teil der Vorrichtung besteht zunächst aus dem Gurtförderer 10 und den zwei Klemmeinrichtungen 11,12. Die Klemmeinrichtungen 11,12 sind zwischen und mit ihren Enden an zwei parallel zueinander angeordneten
Kettentrieben angeordnet. Von diesen Kettentrieben ist in den Zeichnungen lediglich der in bezug auf die Förderrichtung des Gurtförderers links angeordnete Kettentrieb 13 mit den zwei Kettenrädern 14,15 und der Kette 16 dargestellt. Gelagert und taktweise antreibbar ist der Kettentrieb 13 in Richtung Pfeil 17 mittels an sich bekannter Elemente und Einrichtungen von denen jedoch in den Zeichnungen nur die Wellen 36,37 dargestellt sind, auf denen die Kettenräder 14,15 montiert sind. Jede der zwei Klemmeinrichtungen 11,12 besteht im wesentlichen aus einer Klemmplatte 18 und einem Anschlag 19, wobei die Klemmplatte 18 mittels eines Scharniers 20 an dem aus einem L-Profil hergestellten Anschlag 19 gelagert ist. Der Anschlag 19 hat ein elastisches Anschlagprofil 21, beispielsweise in Form eines GummiSchlauches, einer Bürstenleiste oder dergleichen. An der Klemmplatte 18 und dem L-Profil des Anschlags 19 sind jeweils rückseitig und an den seitlichen Enden derselben Winkel 22,23 angeordnet und an diesen Zugfedern 24 befestigt, zum Zusammenklemmen von Klemmplatte 18 und Anschlag 19.
Die durch die Lage der Kettenräder 14,15 des Kextentriebes 13 fixierte WäschestUck-Zuführungs- und Faltposition (25 bzw. 26) der Klemmeinrichtungen 11,12 sind in bezug auf den Gurtförderer 10 so angeordnet, daß die Zuführungsposition 25 vor der aufgäbeseitigen Umlenkrolle 27 des Gurtförderers 10 liegt und die Faltposition 26 so weit in Förderrichtung (Pfeil 28) von dieser Umlenkrolle 27 entfernt ist, daß die dazwischen liegende Gurtförderstrecke (Abstand "A") gegen Rückwärts-Bewegung eines mit dieser teilweise (vordere Partie) in Berührung stehenden Wäschestücks W1 einen so großen Widerstand schafft, daß dieses unbeweglich gehalten ist bzw. nicht rückwärts von dem Gurtförderer 10 herunterrutschen kann, infolge des Gewichtes des über die Umlenkrolle 27 herabhängenden hinteren Teils desselben.
Die Kraft der zwei Zugfedern 24 einer Klemmeinrichtung 11 bzw. 12 ist so gewählt, daß einerseits die Klemmung von Klemmplatte 18 und Anschlag 19 beim manuellen Herabdrücken der Klemmplatte 18 leicht überwindbar ist, daß andererseits aber dennoch eine für den Einfördervorgang des Wäschestücks ausreichende Klemmwirkung erzielt wird. An Stelle von Zugfedern 24 können selbstverständlich auch andere Federn verwendet werden.
Die Aufhebung der Klemmung von Klemmplatte 18 und Anschlag 19 in der Faltposition 26 erfolgt maschinell. Hierzu ist ein pneumatisch betätigbarer Arbeitszylinder 29 an der Seitenwand 40 der Vorrichtung und ein Hebelgestänge 30 vorgesehen (Figuren 1 und 3). Die Anordnung des Arbeitszylinders 29 sowie die Ausbildung des Gestänges 30 können selbstverständlich auch anders erfolgen als dargestellt.
Die nur teilweise dargestellte Vorrichtung hat im übrigen alle weiteren an sich bekannten Teile und Einrichtungen, die zum Betreiben derselben erforderlich sind, wie beispielsweise eine elektrische Steuerungseinrichtung mit Tasteinrichtungen in Form von Lichtschranken 31,32 und Endschaltern 33,34. Die in der Zuführungsposition 25 angeordneten Lichtschranken 31 »32 dienen insbesondere der Abtastung der Bewegungen der Hände der Bedienungsperson im Bereich der Klemmeinrichtungen 11 bzw. 12 sowie der Abtastung des Beleg-Zustandes derselben. Der im Bereich des oberen Trums 38 des Gurtförderers 10 angeordnete Endschalter 33 dient zur Steuerung des Arbeitszylinders 29 und damit zur Steuerung der Öffnungsbewegung der Klemmeinrichtung 11 bzw. 12 in der Faltstation 26. Betätigt wird der Endschalter 33 durch das auf dem Trum 38 aufliegende Wäschestück (W1). Der im Bereich des oberen Trums 39 der Kette 16 angeordnete Endschalter 34 dient zum Abschalten des Antriebes des Kettentriebes 13. Betätigt wird der Endschalter 34 durch die an der Kette 16 befestigten Schaltnocken 35. Das Bewegen der
Klemmeinrichtung 11 bzw. 12 von der Zuführposition 25 zur Faltposition 26 wird von den Lichtschranken 31,32 und dem Endschalter 33 gesteuert.
Der Gurtförderer 10 und der Kettentrieb 13 werden vorzugsweise von nur einem Elektromotor angetrieben, wobei jedoch im Antrieb des Kettentriebes eine an sich bekannte Kupplung vorzusehen ist. Die Umlaufgeschwindigkeiten von Gurtförderer 10 und Kettentrieb 13 sind vorzugsweise gleich groß.
Die Arbeitsweise der dargestellten Vorrichtung ist folgende:
Die Bedienungsperson der Vorrichtung faßt das zu faltende Wäschestück W (Figur 1), beispielsweise ein Handtuch, an den zwei vorderen Ecken,spreizt die vordere Kante desselben und schiebt diese in die in der Zuführungsposition 25 befindliche Klemmeinrichtung 11 bei gleichzeitigem Herabdrücken der Klemmplatte 18 so hinein, daß diese ausgerichtet an der Richtkante derselben anliegt. Dieser Vorgang sowie das anschließende Zurückziehen der Hände der Bedienungsperson und damit das Festklemmen der vorderen Kante des Wäschestücks W in der Klemmeinrichtung 11 erfolgt während der Faltung des zuvor in der gleichen Weise in die andere Klemmeinrichtung 12 eingeklemmten Wäschestücks W1. Zeigt die Lichtschranke 32 an, daß das Wäschestück W in der Klemmeinrichtung 11 ist, die Lichtschranke 31, daß die Bedienungsperson ihre Hände aus der Klemmeinrichtung 11 zurückgezogen hat und der Endschalter 33, daß die rückwärtige Kante des zuvor eingegebenen Wäschestücks W1 über diesen hinweggefördert worden ist, dann wird automatisch der Antrieb des Kettentriebes 13 eingeschaltet und dadurch die Klemmeinrichtung 11 mit dem Wäschestück W von der Zuführungsposition 25 in die Faltposition 26 und die Klemmeinrichtung 12 von der Faltposition 26 in die Zuführposition 25 bewegt, wobei das Ende der Bewegung durch Betätigung des Endschalters
34 mittels des am Kettentrieb 13 angeordneten Schaltnockens 35 eingeleitet wird. Vor dem vorgennnnten Bewegen der Klemmeinrichtung^ 11,1? erfolgt Jedoch noch das ebenfalls durch den Endschalter 33 eingeleitete maschinelle öffnen der in der Faltposition 26 befindlichen Klemmeinrichtung 12, um die vordere Kante des Wäschestücks W 1 deckungsgleich auf die hintere Kante desselben aufzulegen.
- Zeichnungen -
BAD ORlQiNAL
Leerseite

Claims (6)

HERBERT KANNEGIESSERf, :..: * .:..:!. ' \.::yiotho, den 17.12.1980 GmbH + Co. BK/sim Vlotho Vorrichtung zum mehrfachen Falten von Wäschestücken Ansprüche
1. Vorrichtung zum mehrfachen Falten von Wäschestücken, insbesondere zum Falten kleiner Wäschestücke, mit in einer ersten Abwälz-Faltstation oberhalb einer Gurtfördereinrichtung angeordneten Klemmeinrichtungen, die taktweise umlaufend nacheinander von einer Wäschestück-Zuführungsposition zu einer im Abstand davon angeordneten Faltposition und wieder zur Zuführungsposition bewegbar sind und bei der die vorderen Wäschestückkanten in den Klemmeinrichtungen mittels Klemmplatten an Anschlägen festgeklemmt und der übrige Teil der Wäschestücke nach Bewegung der Klemmeinrichtungen in die Faltposition unter der Faltbrücke weitergefördert wird, zwecks Durchführung einer ersten Faltung in einer Faltlinie die quer zur Förderrichtung des Gurtförderers liegt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wäschestück-Zuführungsposition (25) der Klemmeinrichtungen (11,12) vor der aufgabeseitigen Umlenkrolle (27) des Gurtförderers (10) liegt,
daß der Abstand (A) der Faltposition (26) der Klemmeinrichtungen (11,12) von der aufgabeseitigen Umlenkrolle (27) des Gurtförderers (10) in dessen Förderrichtung so weit entfernt liegt, daß die dazwischen liegende Gurtförderstrecke gegen Rückwärts-Bewegung eines mit dieser teilweise (vordere Partie) in Berührung stehenden Wäschestücks (W1) einen so großen Widerstand schafft, daß dieses unbeweglich gehalten ist und
daß zwei Klemmeinrichtungen (11,12) in einem Abstand angeordnet sind, der dem der Faltposition (26) von der Zuführungsposition (25) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Klemmeinrichtungen (11,12) zwischen und mit ihren Enden an parallel zueinander angeordneten, taktweise umlaufend antreibbaren Kettentrieben (13) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmeinrichtung (11,12) mittels Federkraft (Zugfedern 24) aufeinander drückbare Klemmplatten (18) und Anschläge (19) aufweist, zum klemmenden Halten der Wäschestückkante.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft (Zugfedern 24) mindestens in der Zuführungsposition (25) durch manuelles Drücken auf die Klemmplatte (18) überwindbar ist, zum Einführen der Wäschestückkante zwischen Klemmplatte (18) und Anschlag (19).
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft (Zugfedern 24) der Klemmeinrichtungen (11,12) in der Faltposition (26) derselben durch maschinelles Drücken auf die Klemmplatte (18) überwindbar ist, zum Freilassen der eingeklemmten Wäschestückkante.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur maschinellen Überwindung der Federkraft (Zugfedern 24) ein Arbeitszylinder (29) unter Zwischenschaltung eines Hebelgestänges (30) dient.
- Beschreibung -
DE19803048309 1980-12-20 1980-12-20 Vorrichtung zum mehrfachen Falten kleiner Wäschestücke Expired DE3048309C2 (de)

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