DE1611707C3 - Sackmaschine - Google Patents
SackmaschineInfo
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- DE1611707C3 DE1611707C3 DE19671611707 DE1611707A DE1611707C3 DE 1611707 C3 DE1611707 C3 DE 1611707C3 DE 19671611707 DE19671611707 DE 19671611707 DE 1611707 A DE1611707 A DE 1611707A DE 1611707 C3 DE1611707 C3 DE 1611707C3
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Description
Das Hauptpatent betrifft eine Sackmaschine mit einer zwischen der Bodenlege- und der Ablagestation
angeordneten Weiche, die durch Bodenprüfeinrichtungen gesteuert ist und die Ausscheidung fehlerhafter
Säcke aus der Transportbahn vornimmt, wobei als Tastelemente für den Durchlaufbereich der inneren
Bodenhälften der quer zu ihrer Längsrichtung mit flachliegenden Böden transportierten Sackwerkstücke
Reflexionsfototaster und mit diesen zusammenwirkende ortsfeste, zum Zwischentreten zwischen die Sackoberwand
und den Sackboden bestimmte Reflexionselemente vorgesehen sind. Durch die Sackmaschine nach dem
Hauptpatent wird eine fotoelektrische Prüfung der richtigen Lage und Ausbildung auch der inneren
Bodenhälften ermöglicht, während nach älteren Vorschlägen diese inneren Bodenhälften durch mechanische
Tastclcmente geprüft werden miUUen, die bei höheren
Maschinengeschwindigkeiten unzuverlässig arbeiten und deren Empfindlichkeit bei verhältnismäßig dünnen
Werkstücken unzureichend ist.
Der Erfindung, die eine weitere Verbesserung der Sackmaschine nach dem Hauptpatent betrifft, liegt die
Aufgabe zugrunde, das Rcflexionsclemeni so auszubilden,
daß es mit Sicherheit stets /wischen die innere Bodenhälfte und den Sack-Hauptteil der kontinuierlich
durch die Sackmaschine bewegten Sackwerkstücke gelangt, ohne daß andererseits die Sackwcrkstückc
gegen das Reflexionselement anstoßen und dadurch beschädigt oder gar an dem Weitertransport gehindert
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Reflexionselemcnt einen im wesentlichen
parallel zur Transportebene angeordneten, plattenförmigen, mit einem reflektierenden Obcrflächentcil
versehenen Hauptteil aufweist, dessen Abstand von der Werkstücktransportebene größer ist als die maximale
Stärke der zu prüfenden Werkstücke und an dessen vorderer Kante mittels eines flexiblen Gliedes oder
eines Scharniers gelenkig ein Führungsteil derart befestigt ist. daß er in Richtung zur Transportebene
unter Kraftwirkung steht. Auch bereits im Betrieb befindliche Sackmaschinen können nachträglich einfach
mit der Prüfeinrichtung nach der Erfindung, die sich mit geringstem Kosten- und Materialaufwand aufstellen
läßt, versehen werden.
Der Führungsteil kann entweder mittels einer oder mehrerer Blattfedern an dem Hauptteil befestigt sein,
wobei die Blattfedern in Richtung gegen die Transportebene leicht vorgespannt sind, der Führungsteil kann
sich aber auch einfach unter Schwerkraftwirkung auf die Werkstücke auflegen. Durch den Abstand zwischen dem
plattenförmigen Hauptteil und der Transportebene einerseits und durch die gelenkige Befestigung des
gegen die Sackwerkstücke angedrückten Führungsteiles andererseits wird sichergestellt, daß der Führungsteil
stets zwischen die Sackwandung und die innere Bodenhälfte gelangt und daß andererseits eine Beschädigung
oder ein Festhalten des Sackes durch das Reflexionselement mit Sicherheit vermieden ist.
Vorteilhaft kann der Führungsteil an dem nicht zum Zwischentreten zwischen Sackwand und Sackboden
bestimmten Ende seiner Vorderkante entgegengesetzt zur Transportebene abgebogen sein, wodurch die
Sicherheit, daß der Sack auf jeden Fall unter den Führungsteil und das Reflexionselement geführt wird,
noch vergrößert wird.
Schließlich wird nach der Erfindung vorgeschlagen, die Vorderkante des Führungsteils derart schräg zur
Transportrichtung anzuordnen, daß zuerst die Bodenekke der inneren Bodenhälfte eines jeden Sackes auf den
Führungsteil gelangt. Wenn zuerst die Sackbodenecke auf die schräge Kante des Führungsteiles aufläuft, wird
die innere Bodenhälfte besonders leicht angehoben, weil ein längerer Hebelarm zur Verfügung steht, als wenn
der erste Einlauf nahe dem Bodenmittelbruch erfolgen würde. Außerdem ergibt sich durch die vorgeschlagene
Anordnung der Vorderkante eine punktförmige Berührung mit der vorauslaufenden Bodensch.-ägkante, die
ebenfalls das Anheben erleichtert.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das
in der Zeichnung veranschaulicht ist.
In der Zeichnung zeigt
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein RcFlcxionsdcmcnt nach der Erfindung in
Draufsicht.
F i g. 2 das Reflexionselement in Seitenansicht und
Fig. J einen Schnitt nach der Linie W-IiI in Fig. 1.
Das Reflcxionselement weist einen Hauptteil 301 auf, der mittels der abgewinkelten Laschen 302 an dem nicht
dargestellten Maschinengestell befestigt ist. In den abgewinkelten Laschen 302 sind Langlöcher 303
vorgesehen, durch welche die nicht gezeichneten Befestigungsschrauben hindurchgeführi sind. Die Langlöcher
303 ermöglichen eine solche Einstellung des Rcflexionselementes in Bezug auf die in F i g. 3 mit 304
bezeichnete Transportebene, daß zwischen dem Hauptteil 301 des Reflexionsclemcntes und der Transportebene
304 stets ein Abstand vorhanden ist, der gröi3cr ist als die maximale Stärke der zu prüfenden Sackwerkstücke.
Auf dem Hauptteil 301 sind mit Hilfe von Schrauben 305 auswechselbar die eigentlichen Reflexionsteile 306
unter Fenstern 307 eines Bleches 308 eingeklemmt. Entlang der schrägen Vorderkante 309 des Hauptteiles
301 sind mittels Schrauben 310 zwei Blattfedern 311 befestigt, die mittels der Schrauben 312 mit einem
Führungsteil 313 verbunden sind. Zur Aufnahme der Köpfe der Schrauben 310 und 312 liegen auf den
Blattfedern 311 je zwei Bleche 311;/ mit entgegen der
Laufrichtung angeschrägten Kanten 311ώ( Fig.3). Die
Blattfedern 311 sind so vorgespannt, daß der Führungsteil 313 leicht in Richtung gegen die Transportebene 304
gedruckt wird, wie Fig.3 zeigt. Die Vorderkante 314
des Führungstcils 313 ist keilförmig ausgebildet und schräg zur Transportrichtung 315 der Sackwerkstücke
316 angeordnet. Die nicht zum Zwischentrelen zwischen
den Hauptteil der Sackwerkstücke 316 und die inneren Hälften 317 ihrer Böden 318 bestimmten Enden
des Führungsteils 313 und des Hauptleiles 301 des
Reflexionselementes sind bei 319 und 320 hochgebogen. In; Betrieb wird durch die hochgebogenen Enden 319
und 320 sichergestellt, daß das Sackwerkstück 316 auf jeden Fall unter das Reflexionselement einläuft. Da der
Führungsteil 313 infolge des Federdruckes satt am Sackwerstück 316 anliegt und seine Vorderkante 314
schräg zur Transportrichtung 315 verläuft, gelangt anschließend die innere Bodenhälfte 317 mit Sicherheit
mit ihrer Bodenecke 321 über den Führungsteil 313 und anschließend auf den Hauptteil 301 des Reflexionselementes,
wo beim Erreichen der Reflexionsfläche 306 die Abtastung durch den nicht dargestellten Reflexionsfototaster
erfolgen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Sackmaschine mit einer /.wischen der Bodenlege-
und der Ablagestation angeordneten Weiche, die durch Bodenprüfcinrichtungen gesteuert ist und die
Ausscheidung fehlerhafter Säcke aus der Transportbahn vornimmt, wobei als Tastclemcnte für den
Durchlaufbercich der inneren Bodenhülftcn der quer
zu ihrer Längsrichtung mit flachliegenden Böden transportierten Sackwerkstücke Reflexionsfototaster
und mit diesen zusammenwirkende ortsfeste, zum Zwischentreten zwischen die Sackoberwand
und den Sackboden bestimmte Reflexionselemcnte vorgesehen sind, nach Patent 17 61031.0-27),
dadurch gekennzeichnet, daß das Reflexionselemcnt
einen im wesentlichen parallel zur Transportebene (304) angeordneten, plattenförmigen,
mit einem reflektierenden Oberflächen teil (306) versehenen Hauptteil (301) aufweist, dessen Abstand
von der Werkstücktransportebenc größer ist als die maximale Stärke der zu prüfenden Werkstücke (316)
und an dessen vorderer Kante (309) mittels eines flexiblen Gliedes (311) oder eines Scharniers
gelenkig ein Führungsteil (313) derart befestigt ist. daß er in Richtung zur Transportebene unter
Kraftwirkung steht.
2. Sackmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (313) mittels
einer oder mehrerer Blattfedern (311) an dem Hauptteil (301) befestigt ist, wobei die Blattfedern in
Richtung gegen die Transportebene (304) leicht vorgespannt sind.
3. Sackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (313) sich
unter Schwerkraftwirkung auf die Werkstücke (316) auflegt.
4. Sackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
3. dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil
(313) an dem nicht zum Zwischentreten zwischen Sackwand (316) und Sackboden (318) bestimmten
Ende (319) seiner Vorderkante (314) entgegengesetzt zur Transportebene (304) abgebogen ist.
5. Sackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
4. dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante
(314) des Führungsteils (313) derart schräg zur Transportrichtung (315) angeordnet ist, daß zuerst
die Bodenecke der inneren Bodenhälfte (317) eines jeden Sackes (316) auf den Führungsteil gelangt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US773079A US3581629A (en) | 1964-09-11 | 1968-11-04 | Bagmaking machine |
ES359871A ES359871A1 (es) | 1964-09-11 | 1968-11-05 | Maquina de hacer sacos. |
FR172530A FR95318E (fr) | 1964-09-11 | 1968-11-05 | Perfectionnements aux machines a fabriquer les sacs avec poste de réception. |
GB1250789D GB1250789A (de) | 1964-09-11 | 1968-11-05 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0045113 | 1967-11-06 | ||
DEW0045113 | 1967-11-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1611707A1 DE1611707A1 (de) | 1972-10-26 |
DE1611707B2 DE1611707B2 (de) | 1975-11-27 |
DE1611707C3 true DE1611707C3 (de) | 1976-07-22 |
Family
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