DE1153034B - Vorsteckvorrichtung an Buchungs- und Schreibmaschinen - Google Patents
Vorsteckvorrichtung an Buchungs- und SchreibmaschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J11/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
- B41J11/48—Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts
- B41J11/54—Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts in which one paper or set is fed towards printing position from the front of the apparatus
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Description
INTERNAT. KL. B 41 j
DEUTSCHES
PATENTAMT
R 25704 VHb/15 g
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 22. AUGUST 1963
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorsteckeinrichtung
an Buchungs- und Schreibmaschinen für Vorsteckblätter mit angetriebenen Einzugswalzen od. dgl.
für die Blätter und einem im Einführwege der Blätter vor den Einzugswalzen angeordneten, durch das eingesteckte
Blatt bewegten Auslöseglied, das auf einen Kontakt wirkt, der über ein Relais den Antrieb für
die Einzugswalzen einschaltet.
Von bekannten Auslösemechanismen unterscheidet sich derjenige gemäß vorliegender Erfindung dadurch,
daß ein von dem Auslöseglied beim Einstecken eines Blattes bewegter Kontakt vorgesehen ist, der
auf ein Relais wirkt, dessen Anker bei der Anzugsbewegung das Auslöseglied in Fortsetzung seiner
Ausweichbewegung über die das Blatt noch bremsende Stellung hinaus mitnimmt.
Das erwähnte Auslöseglied wird dadurch im Gegensatz zu bekannten Ausführungen nicht nur
vom Papierblatt zur Seite gedrängt, sondern auch noch durch eine dem Motorlauf vorgeschaltete Relaisbewegung
so weit aus dem Bereich der Blattbahn herausgeholt, daß man das Papier nicht mehr zum
Geschlossenhalten des Kontaktes benötigt. Dies hat den Vorteil, daß man von der verwendeten Papierqualität
unabhängig ist.
Erfindungsgemäß sind die Ansprechzeiten der Relais für die Freigabe des Blattes und für das Anlaufen
des Motors so aufeinander abgestimmt, daß das Blatt auf den am Blatt angreifenden Transporträdern
aufliegt, wenn der Motor anläuft. Die genaue Einführung des Blattes ist dadurch gewährleistet.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, den Kopf des Auslösegliedes schwenkbar zu gestalten.
Dadurch wird erreicht, daß der Auslösekontakt für die Einzugsbewegung von dem rücklauf enden Blatt
nicht wieder eingeschaltet werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Vorsteckeinrichtung in Vorderansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 3, 4 und 5 das Auslöseorgan in drei verschiedenen Arbeitsstellungen und
Fig. 6 ein Schaltschema einer Transporteinrichtung. In Fig. 1 sind die einzelnen Teile in einem kleineren Maßstab dargestellt als in den übrigen Figuren.
Fig. 6 ein Schaltschema einer Transporteinrichtung. In Fig. 1 sind die einzelnen Teile in einem kleineren Maßstab dargestellt als in den übrigen Figuren.
In der gezeichneten Vorrichtung ist für den Transport des Journals und für den Transport des Kontoblattes
je eine aus gleichen Elementen zusammengesetzte Einrichtung vorgesehen. Die Elemente dieser
Einrichtungen sind beidseitig der beiden Stirnwände 11 und 12 und über dem diese Wände verbindenden
Halter 13 angeordnet. Zur Verbindung der Vorsteck-Vorsteckvorrichtung
an Buchungsund Schreibmaschinen
Anmelder:
Ruf-Buchhaltung Aktiengesellschaft, Zürich (Schweiz)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Höger, Dr.-Ing. E. Maier
und Dipl.-Ing. W. Stellrecht M. Sc, Patentanwälte
Stuttgarts, Uhlandstr. 16
Beanspruchte Priorität: Schweiz vom 6. Februar 1954 (Nr. 99 925)
Max Oberholzer, Bern-Liebefeld, und Walter Reber, Bem-Bümpliz,
sind als Erfinder genannt worden
einrichtung mit dem Schreibmaschinenwagen wird der eine Schenkel des U-förmigen Halters 13 in am
Wagen vorgesehene Führungen hineingesteckt. In den Fig. 1 und 2 sind die einzelnen Elemente für die
Transporteinrichtung des Journals durch ein / und diejenigen für das Kontoblatt durch ein K vor der
Ordnungszahl gekennzeichnet. In den übrigen Figuren, die für beide Transporteinrichtungen Gültigkeit haben,
ist jedes Element mit der gleichen Ordnungszahl wie in den übrigen Figuren bezeichnet.
Die durchgehenden Wellen /15 und K15, auf
denen die Papiertransporträder /16 und K16 befestigt
sind, sind in den Wänden 11 und 12 gelagert. Die Rückwand 17, auf der die Plexiglasplatten 18
und 19 angeordnet sind, ist mit den beiden Stirnwänden 11 und 12 fest verbunden. Durch die beiden
Plexiglasplatten 18 und 19 werden die Papierführungsschlitze /20 und K 20 gebildet. Die Transporträder/16
und K16 ragen in die Papierführungsschlitze/20
und K 20 hinein und kommen dort mit den auf beiden Seiten gelochten Blättern in Eingriff.
An den äußersten Enden der beiden Wellen/15 und K15 sind je ein Einstellrad 21 (Fig. 6), das an seinem
Umfang Kerben 22 aufweist, und ein Zahnrad befestigt, welch letzteres mit der Verzahnung des Steuerrades
24 (Fig. 6) im Eingriff steht. Das Nockenrad 25 wird in nicht dargestellter Weise über eine Welle vom
309 668/68
Die einzelnen Schaltelemente sind in der im Schema dargestellten Weise elektrisch untereinander
verbunden.
Im nachstehenden werden die einzelnen Funk-5 tionen, die beim Journal und beim Kontoblatt die
gleichen sind, näher erläutert.
Einzug eines noch unbeschriebenen Blattes
Zur Beschriftung eines Blattes wird dieses in den
Zur Beschriftung eines Blattes wird dieses in den
Motor 30 angetrieben. Auf dieser Welle ist ein Zahnrad befestigt, das ebenfalls mit der Verzahnung des
Steuerrades 24 im Eingriff steht.
Die Antriebsverhältnisse sind so gewählt, daß,
wenn das Blatt durch die Transporträder 16 um eine
Zeile fortbewegt wird, das Einstellrad 21 um eine
Kerbe 22, das Steuerrad 24 um eine Teilung der Bohrungen 31 und das Nockenrad 25 um einen Nocken
weitergedreht wird. Der mit dem Einstellrad 21 zusammenarbeitende Hebel 40 betätigt die Kontakte 41, io entsprechenden Papierführungsschlitz 20 eingeworfen. 42 und 43. Die Feder 44 ist bestrebt, den Hebel 40 Wie bereits beschrieben, wird mittels des Auslöseum seine Achse 45 zu drehen und die Schneide 46 organs 120 das Einzugsrelais 150 zum Anzug geam Einstellrad 21 anliegend zu halten. Mittels der am bracht, das seine Kontakte 151 und 152 schließt und Anker des Relais 170 vorgesehenen Stange 175 kann sich über den Kontakt 151 selbst hält. Relais 150 beder Hebel 40 geschwenkt und die Schneide 46 außer 15 wirkt die Erregung des Umschaltrelais 160, das seine Eingriff gebracht werden. Kontakte 161 bis 164 umschaltet. Über den Kontakt
wenn das Blatt durch die Transporträder 16 um eine
Zeile fortbewegt wird, das Einstellrad 21 um eine
Kerbe 22, das Steuerrad 24 um eine Teilung der Bohrungen 31 und das Nockenrad 25 um einen Nocken
weitergedreht wird. Der mit dem Einstellrad 21 zusammenarbeitende Hebel 40 betätigt die Kontakte 41, io entsprechenden Papierführungsschlitz 20 eingeworfen. 42 und 43. Die Feder 44 ist bestrebt, den Hebel 40 Wie bereits beschrieben, wird mittels des Auslöseum seine Achse 45 zu drehen und die Schneide 46 organs 120 das Einzugsrelais 150 zum Anzug geam Einstellrad 21 anliegend zu halten. Mittels der am bracht, das seine Kontakte 151 und 152 schließt und Anker des Relais 170 vorgesehenen Stange 175 kann sich über den Kontakt 151 selbst hält. Relais 150 beder Hebel 40 geschwenkt und die Schneide 46 außer 15 wirkt die Erregung des Umschaltrelais 160, das seine Eingriff gebracht werden. Kontakte 161 bis 164 umschaltet. Über den Kontakt
Ein Steuerstift 50 kann von Hand wahlweise in 163 zieht das Einschaltrelais 170 an. Die Anzugszeiten
eine der Bohrungen 31 eingesetzt werden. Das am der Relais 160 und 170 genügen, um das Blatt bis
Steuerrad 24 vorstehende Ende dieses Stiftes 50 arbei- auf die Transporträder 16 fallen zu lassen. Das Relais
tet mit dem drehbar gelagerten Hebel 51 zusammen 20 170 schwenkt mittels der Stange 175 den Hebel 40
und betätigt den Kontakt 54. so, daß die Schneide 46 aus der Kerbe 22 gehoben
Der gleiche Hebel 51 trennt in Zusammenarbeit mit dem Bolzen 80 den Kontakt 53. Der Bolzen 80
markiert die Nullstellung des Steuerrades 24. Das Nockenrad 25 betätigt den Kontakt 97.
Die die Papierführungsschlitze/20 und K 20 durchquerenden
Auslöseorgane 7120 und £120 dienen dem automatischen Anlauf des Papiertransportes.
Jedes Auslöseorgan weist eine schräge Auftrefffläche
wird und die Kontakte 41 bis 43 geschlossen werden. Über die Kontakte 161, 162 und 41 läuft der Motor
30 an, der die Transporträder 16, das Einstellrad 21, 25 das Steuerrad 24 und das Nockenrad 25 antreibt.
Das Blatt wird in die Vorsteckeinrichtung eingezogen. Da ein unbeschriebenes Blatt noch keine Markierschuppen
aufweist, läuft das Blatt ein, bis der auf die gewünschte Zeile eingestellte Steuerstift 50 am Hebel
121 (Fig. 3 und 4) und eine Stütze 122 auf. Der 30 51 auftrifft und den Kontakt 54 schließt. Über den
Lagerarm 125, in dem das Auslöseorgan 120 um die Kontakt 54 zieht das Prüfrelais 180 an, das seinen
Achse 123 drehbar gelagert ist, ist fest mit der äußeren Feder 154 des Kontaktes 151 verbunden. Die
Schraubenfeder 124 ist bestrebt, das Auslöseorgan 120
Kontakt 181 trennt und seinen Kontakt 182 schließt.
Der Kontakt 181 bewirkt, daß das Relais 170 abfällt.
Die Relais 150 und 160 werden über die Kontakte 43, im Uhrzeigersinn zu drehen, d. h. die Stütze 122 am 35 164 und 53 gehalten. Der Kontakt 53 schloß sich im
Fuße des Lagerarmes 125 anliegend zu halten. Moment, als das Steuerrad 24 die Nullstange ver-
Wird ein Blatt in den Führungsschlitz 20 hinein- ließ und durch den Bolzen 80 den Hebel 51 freigab,
geworfen, so fällt dieses auf der schrägen Auftreff- Beim Abfallen des Relais 170 kommt die Schneide
fläche 121 auf und bewirkt, daß das Auslöseorgan 46 am äußeren Umfang des Einstellrades 21 zum
120 nach links geschoben und der Kontakt 151 ge- 40 Aufliegen und hält die Kontakte 41 bis 43 geschlosschlossen
wird. Der Kontakt 151 bringt das Relais sen, bis das Einstellrad 21 so weit weitergedreht hat,
150 zum Anzug. Dessen Ankerhebel 153 (Fig. 3 bis 5) daß die Schneide 46 in eine Kerbe 22 einfallen kann,
zieht das Auslöseorgan 120 nun so weit aus dem Erst jetzt werden über die Kontakte 41 und 43 der
Führungsschlitz 20 zurück, daß das Blatt frei durch- Motor 30 und die Relais 150 und 160 abgeschaltet,
fallen kann (Fig. 4). In dieser Stellung bleibt das 45 Über den Kontakt 164 wird das Halteplus H für das
Auslöseorgan 120 stehen, bis der Blatteinzug voll- Prüfrelais 180 angeschaltet. Das eingezogene Blatt
endet ist. Nach beendigtem Blatteinzug ist der Strom- wird in dieser Weise auf die genaue Zeilenhöhe einkreis
für das Auslöseorgan durch den Kontakt 181 gestellt. Beim Einzug eines beschriebenen Blattes beunterbrochen.
Demzufolge ist trotz der anliegenden wirkt die Markierung der zuletzt beschriebenen Zeile
Kontakte 151 und 152 kein erneutes Anlaufen der 50 das Schließen des Kontaktes 110, der das Prüfrelais
Einzugsorgane in der Einzugsrichtung möglich. Beim anschaltet.
Rücktransport des Blattes weicht das Auslöseorgan . , „, ,.·,„,
120 dem Papier aus, indem es im Gegenuhrzeigersinn Auswerfen des Blattes nach jeder Buchung
um seine Achse 123 dreht. Hierbei sind die Kontakte Hierfür ist die Taste 230 zu drücken, die den Kon-
151 und 152 geöffnet (Fig. 5). Dadurch wird vermie- 55 takt 231 geschlossen hält.
den, daß das Relais 150 beim Rücktransport des Während der Rücklaufbewegung des Schreib-
Blattes erregt wird. maschinenwagens wird der Kontakt 236 geschlossen
Da das Auslöseorgan 120 unmittelbar über den gehalten. Das Stanzrelais 190 zieht an und betätigt
Transporträdern 15 angeordnet ist, wird mit diesem über die an seinem Anker angebrachte Stange 191
gleichzeitig ein Abbremsen des freien Falles des Blat- 60 den Stanzstempel 192. In dieser Weise wird die zutes
beim Einwerfen in den Papierführungsschlitz 20 letzt beschriebene Zeile durch Stanzen einer halbbewirkt,
so daß das Blatt an den Transporträdern 16 kreisförmigen, am Blatt schräg vorstehenden Schuppe
nur mit geringer Geschwindigkeit anschlägt und da- markiert. Das angezogene Relais 190 erregt über
her nicht zurückprellt. seinen Umschaltkontakt 193 a das Relais 200, das
Die im Schema (Fig. 6) erwähnten Relais 160,180, 65 seinen Kontakt 201 öffnet und seine Kontakte 202
200, 210 und 220 sind zusammen mit ihren Kontak- und 203 schließt. Der Kontakt 201 trennt das Relais
ten auf einem gemeinsamen Träger über dem Halter 190 ab. Das Relais 200 hält sich über die Kontakte
13 angeordnet. 202, 236 und das Halteplus H. Über das Halteplus H,
den Kontakt 193 b und den geschlossenen Kontakt 203 zieht das Relais 170 an, das sich über den
Eigenkontakt 171 und den Schalterkontakt 231 selbst hält. Der Motor läuft über den geschlossenen Kontakt
41 und die umgeschalteten Kontakte 161, 162 rückwärts an und wirft das Blatt aus.
Durch das Hilfsrelais 200 wird sichergestellt, daß das Blatt erst weitertransportiert wird, wenn die
Stempelung der Schuppe zu Ende geführt ist. Sobald das Steuerrad 24 in rückläufiger Bewegung seine
Nullstellung wieder erreicht hat, wird über den Bolzen 80 und den Hebel 51 der Kontakt 53 getrennt,
wodurch die positive Spannung von dem Halteplus H abgeschaltet und dieses damit spannungslos wird.
Das Relais 170 fällt ab, und die Schneide 46 greift in die der Nullstellung entsprechende Kerbe 22 ein.
Die Stromzufuhr zum Motor wird unterbrochen.
Zeilenweises Fortschalten des Blattes nach jeder
Buchung
0
Beim Wagenrücklauf schließt der Kontakt 236, und das Relais 190 markiert die zuletzt beschriebene
Zeile durch das Stanzen einer Schuppe.
Anschließend bewirkt das Relais 200 das Anziehen des Relais 170. Über den Kontakt 41 läuft der Motor
30 rückwärts an. Der Kontakt 42 bringt das Relais 210 zum Anzug, das sich über den Eigenkontakt 211
selbst hält und den Kontakt 212 trennt. Der Kontakt 212 unterbricht den Stromkreis des Relais 170, das
sich aber über die Kontakte 171 und 97 selbst hält, bis die in eine Vertiefung am Nockenrad 25 einfallende
Kugel den Kontakt 97 trennt. Nun wird das Relais 170 stromlos.
Die Nocken des Nockenrades 25 sind so geformt, daß der Kontakt 97 geschlossen bleibt, bis das Einstellrad
21 um so viel weitergedreht hat, daß die Schneide 46 nicht in die eben verlassene Kerbe 22
zurückfallen kann.
Die Schneide 46 kommt alsdann am äußeren Umfang des Einstellrades 21 zum Aufliegen, bis sie in
die nächste Kerbe 22 einfallen kann. Das Blatt ist auf die nächstfolgende Zeile eingestellt und kann beschrieben
werden.
Auswerfen des Blattes nach einer beliebigen
Anzahl Buchungen
Anzahl Buchungen
45
Zum Auswerfen eines Blattes nach einer beliebigen Anzahl Buchungen ist die Taste 240 zu drücken. Dadurch
wird der Kontakt 241 geschlossen und das Relais 220 erregt. Das Relais 220 hält sich über den
Eigenkontakt 221 auf das Halteplus H; über seinen Schließkontakt 222 wird das Relais 170 erregt. Der
Motor läuft rückwärts an und wirft das Blatt aus. Sobald das Steuerrad die Nullstellung erreicht hat,
wird durch den Kontakt 53 die positive Spannung von dem Halteplus H abgeschaltet und dieses damit
spannungslos. Das Relais 170 fällt ab und bewirkt, daß die Stromzufuhr zum Motor unterbrochen wird.
Claims (3)
1. Vorsteckvorrichtung an Buchungs- und Schreibmaschinen für Vorsteckblätter mit angetriebenen
Einzugswalzen od. dgl. für die Blätter und einem im Einführwege der Blätter vor den
Einzugswalzen angeordneten, durch das eingesteckte Blatt bewegten Auslöseglied, das auf
einen Kontakt wirkt, der über ein Relais den Antrieb für die Einzugswalzen einschaltet, dadurch
gekennzeichnet, daß ein von dem Auslöseglied (120) beim Einstecken eines Blattes bewegter
Kontakt (151) vorgesehen ist, der auf ein Relais (150) wirkt, dessen Anker (153) bei der Anzugsbewegung das Auslöseglied (120) in Fortsetzung
seiner Ausweichbewegung über die das Blatt noch bremsende Stellung hinaus mitnimmt.
2. Vorsteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprechzeiten
der Relais (150,170) für die Freigabe des Blattes und für das Anlaufen des Motors so aufeinander
abgestimmt sind, daß das Blatt auf den am Blatt angreifenden Transporträdern (16) aufliegt, wenn
der Motor (30) anläuft.
3. Vorsteckvorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bei
dem gleichzeitig mit dem Abschalten des Vorwärtslaufs des Motors (30) erfolgenden Abfallen
des Ankers (153) des Relais (150) freigegebene, durch Federwirkung (154) wieder gegen das Blatt
gedrängte Auslöseglied einen gegen eine Feder (124) schwenkbaren Kopf aufweist, der bei Auswurfbewegung
des Blattes infolge der Reibung schwenkt und so gestaltet ist, daß bei diesem Schwenken sich der Abstand vom Berührungspunkt
zwischen Blatt und Kopf einerseits und der Schwenkachse (123) anderseits so weit verringert,
daß ein Offenhalten des durch das Auslöseglied bewegten Kontaktes (151) gewährleistet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentanmeldung E 3600 VIIb/15 g (bekanntgemacht am 10. 7. 1952).
Deutsche Patentanmeldung E 3600 VIIb/15 g (bekanntgemacht am 10. 7. 1952).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 309 668/68 8.
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