DE1172693B - Vorsteckeinrichtung an Buchungs- und Schreibmaschinen - Google Patents

Vorsteckeinrichtung an Buchungs- und Schreibmaschinen

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DE1172693B
DE1172693B DER25705A DER0025705A DE1172693B DE 1172693 B DE1172693 B DE 1172693B DE R25705 A DER25705 A DE R25705A DE R0025705 A DER0025705 A DE R0025705A DE 1172693 B DE1172693 B DE 1172693B
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DE
Germany
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relay
contact
punch
sheet
lever
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DER25705A
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English (en)
Inventor
Max Oberholzer
Walter Reber
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Ruf Buchhaltung AG
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Ruf Buchhaltung AG
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts
    • B41J11/54Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts in which one paper or set is fed towards printing position from the front of the apparatus

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  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Handling Of Cut Paper (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 41 j
Deutsche Kl.; 15 g - 35/06
Nummer: 1 172 693
Aktenzeichen: R 25705 VII b /15 g
Anmeldetag: 22. Januar 1Θ55
Auglegetag: 25. Juni 1964
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorsteckvorrichtung an Schreib- pder Buchungsmaschinen für das zeilengerechte Einziehen von Blättern mit einem durch Relais geschalteten elektrischen Antriebsmotor und mit einer zu.r Zeilenrnarkierung vorgesehenen Stanzeinrichtung, deren Stapzsternpel durch Federkraft aus der Arbeitsteilung in dip Ruhelage zurückgeholt wird.
Bei bekannten Vorrichtungen wird zur Bestimmung der nächsten Zeile von der Vorrichtung jeweils ein neuer Schlitz eingestanzt. Nach dem Einstanzen wird der Stanzmechanismus mittels Federkraft wieder in seine Apsgangslage gebracht. Sollte s.ic}i jedß.c}i der Stanzmechanismus verklemmen, so werben, dft keine Vorkehrungen getroffen sind, jn diesem Fall das Anlaufen des Antriebsmotors zu unterbinden, die Blätter weitertransportiert und eingerissen.
Um hier Abhilfe zu schafler}, sjeht die Erfindung vor, daß ein Stanzrelais, mit dessen Anker der Stanzstempel und ein Umschaltkontakt verbunden sind, und ein Hilfsrelais, das von dem angezpgepen Stanzrelais über dessen Umschaltkonta.kt erregbar ist, vorgesehen sind, und daß der Umsphaltkontakt des Stanzrelais und ein Kontakt des Hilfsrelais hintereinander im Erregimgsstrornkreis des den Mptor einschaltendep Anlaufrelais liegen, so daß der Motor erst eingeschaltet wird, wenn die Stanzung zu Epj3p geführt ist. Damit wird sowohl die Arbeits- als auch Ruhelage des Stanzstempels überwacht. Verklemmt sich der Stanzstempel, so werden die Blätter nicht weitertransportiert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Vorsteckeinrichtung in Vorderansicht und
F i g. 2 in Rückansicht,
Fig. 3 eine Ansicht von links nach Fig. 1 bei weggenommener Verschalung und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IY-IV in Fig. 1,
F i g. 5 die Schiene, zum Teil im Schnitt, mit den Prüfschiebern,
F i g. 6 ein Schaltschema einer Transporteinrichtung.
In den Fig. 1 und 2 sind die einzelnen Teile in einem kleineren Maßstab dargestellt als in den übrigen Figuren.
In der gezeichneten Vorrichtung ist für den Transport des Journals und für den Transport des Kontoblattes je eine aus gleichen Elementen zusammengesetzte Einrichtung vorgesehen. Die Elemente dieser Einrichtungen sind beidseitig der beiden Stirnwände Vorsteckeinrichtung an Buchungs- und
Schreibmaschinen
Anmelder:
Ruf-Buchhaltung Aktiengesellschaft,
Zürich (Schweiz)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Hager, Dr.-Ing. E. Maier und
Dipl.-Ing. W. Stellrecht M.Sc., Patentanwälte,
Stuttgart S, Uhlapdstr. 16
Als Erfinder benannt:
Max Oberholzer, Bern-Liebefeld,
Walter Reber, Bern-Bümpliz (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 6· Februar 1954 (99 925)
11 und 12 und Über dem diese Wände verbindenden Halter 13 angeordnet. Zur Verbindung cjer Vorstepkeinrichtung mit dem Schrejbmasciiinepwagen wjrcf der eine Schenkel des Lj-fprmigep ffalters 13 in am Wagen vorgesehene Führungen hipeingesteckf. In den F i g. 1 bis 5 sind die eipzejpen pleniente für die Transporteinrichtung des Journals durch ein / upd diejenigen für das Kpntoplatt d,urch ein K vor der Ordnungszahl gekennzeichnet. In Fig. 6, die für beide Transporteinrichtupgen Gültigkeit hat, ist jedes
Element mit der gleichen Qrdpunggzapl wie in den übrigen Figuren bezeichnet.
Die durchgehenden Wellen/15 und .05, auf denen die Papiertransporträder /16 und K16 befestigt sipd, sind in den Wänden 11 und 12 gelagert. Die Rückwand 17, auf der die Plexiglasplatten 18 und 19 angeordnet sind, ist mit den beiden Stirnwänden 11 und 12 fest verbunden. Durch die beiden Plexiglasplatten 18 und 19 werden die Papierführungsschlitze /20 und £20 gebildet. Die Transporträder /16 und K16 ragen in die Papierführungsschlitze/20 und K 20 hinein und kommen dort mit den auf beiden Seiten gelochten Blättern in Eingriff. An den äußersten Enden der beiden Wellen/15 und K15 ist je ein Einstellrad 21, das an seinem Umfang
Kerben 22 aufweist, und ein Zahnrad 23 befestigt. Das Zahnrad 23 ist mit der Verzahnung des Steuerrades 24 im Eingriff. Das Nockenrad 25 und das
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mit dem Steuerrad 24 im Eingriff stehende Zahnrad chen/107 und /Π07 (Fig. 5) befestigt, die der
26 sind fest mit der Welle 27 verbunden, die über Führung der Stanzstempel J192 und K192 (Fig. 4)
eine Kupplung 28 und ein Reduktionsgetriebe 29 vom sowie der Führung der Blattränder dienen. Durch
Motor 30 angetrieben wird. die Längsnuten 101 in der Schiene 100 und die Rück-Die Antriebsverhältnisse sind so gewählt, daß, 5 wände der Stanzklötzchen 107 werden Taschen/108
wenn das Blatt durch die Transporträder 16 um eine und K108 (F i g. 5) gebildet, in die die Blattfedern
Zeile fortbewegt wird, das Einstellrad 21 um eine 103 hineingeschoben und damit unwirksam gemacht
Kerbe 22, das Steuerrad 24 um eine Teilung der Boh- werden können.
rungen 31 und das Nockenrad 25 um einen Nocken Die die Papierführungsschlitze /20 und K20 weitergedreht werden. Der mit dem Einstellrad 21 io durchquerenden Auslöseorgane / 120 und K 120
zusammenarbeitende Hebel 40 betätigt die Kontakte (Fig. 4) dienen dem automatischen Anlauf des Pa-
41, 42 und 43. Die Feder 44 ist bestrebt, den Hebel piertransportes.
40 um seine Achse 45 zu drehen und die Schneide 46 Wird ein Blatt in den Führungsschlitz 20 hineinam Einstellrad 21 anliegend zu halten. Die Stange geworfen, so fällt dieses auf die Auslöseorgane 120 175 am Anker des Relais 170 ist an ihrem unteren 15 auf und bewirkt, daß es nach links geschoben und Ende rechtwinklig abgebogen, so daß mittels des der Kontakt 151 geschlossen wird. Der Kontakt 151 Relais 170 der Hebel 40 geschwenkt werden kann. bringt das Relais 150 zum Anziehen. Dessen Anker-Ein Steuerstift 50 kann von Hand wahlweise in hebel zieht das Auslöseorgan 120 nun so weit aus eine der Bohrungen 31 eingesetzt werden. Das am dem Führungsschlitz 20 zurück, daß das Blatt frei Steuerrad 24 vorstehende Ende dieses Stiftes 50 ar- 20 durchfallen kann. Beim Rücktransport des Blattes beitet mit dem auf der Achse 52 drehbar gelagerten weicht das Auslöseorgan 120 dem Papier aus, indem Hebel 51 zusammen und betätigt den Kontakt 54. es im Gegenuhrzeigersinn um seine Achse dreht. Da-Der gleiche Hebel 51 trennt in Zusammenarbeit durch wird vermieden, daß das Relais 150 beim mit dem Bolzen 80 den Kontakt 53. Der Bolzen K 80 Rücktransport des Blattes anzieht, markiert die Nullstellung des Steuerrades K24 und 25 Da das den freien Fall des Blattes abbremsende arbeitet zudem mit dem zweischenkligen Hebel K 81 Auslöseorgan 120 unmittelbar über den Transportzusammen, der auf der Achse K82 drehbar gelagert rädern 16 angeordnet ist, wird mit diesem gleichzeitig ist (Fig. 3). Die Feder K83 ist bestrebt, den kurven- bewirkt, daß das Blatt beim Einwerfen in den Paförmigen Schenkel K 84 dieses Hebels K 81 am BoI- pierführungsschlitz 20 an den Transporträdern 16 ZQnKSO anliegend zu halten. Der Schlitz K85 im 3° nicht zurückprellt.
Schenkel K86 dient zur Aufnahme des am Prüf- Die im Schema (Fig. 6) erwähnten Relais 160,
schieber K102 vorgesehenen Lappens £106. 180, 200, 210 und 220 sind zusammen mit ihren
Das Nockenrad 25 betätigt über die in einer Boh- Kontakten auf einem gemeinsamen Träger 166 über
rung im Halter 95 gelagerte Kugel 96 den Kontakt 97. dem Halter 13 angeordnet.
Die Antriebsmotoren /30 und K 30 und die dazu- 35 Die Schalter 230 und die Tasten 250 sind auf einem
gehörigen Reduktionsgetriebe /29 und K29 sind auf gemeinsamen Träger 270 zusammengefaßt, der an
der Rückseite der Wand 17 angebaut (F i g. 2). Die der Stirnwand 11 befestigt ist.
Räder, die dem Transport des Journals dienen, sind Die einzelnen Schaltelemente sind in der im
auf der Außenseite der Wand 12, die Räder 21, 23, Schema dargestellten Weise elektrisch untereinander
24, 25, 26 für das Kontoblatt sind auf der Außen- 40 verbunden.
seite der Wand 11 (Fig. 3) angeordnet. Im nachstehenden werden einige Funktionen, die
Da das Steuerrad des Journals neben der Stirn- beim Journal und beim Kontoblatt die gleichen sind,
wand 12 und dessen Prüfschieber/102 (Fig. 3) näher erläutert, neben der Stirnwand 11 angeordnet sind, ist der dem
Schenkel K 84 entsprechende Schenkel als selbstän- 45 Einzug eines noch unbeschriebenen Blattes diger Hebel in der Wand 12 gelagert. Der mit dem
Prüfschieber /102 zusammenarbeitende Schenkel Zur Beschriftung eines Blattes wird dieses in den /86 (Fi g. 3) ist ebenfalls als selbständiger Hebel entsprechenden Papierführungsschlitz 20 eingeworausgebildet. Dieser ist in der Wand 11 gelagert. Die fen. Wie bereits beschrieben, wird mittels des AusBewegungen des selbständigen Hebels werden über 50 löseorgans 120 das Einzugsrelais 150 über den Kondie in der Rolle 88 (F i g. 2) geführte Saite 89 auf takt 151 erregt, das dann auch seinen Kontakt 152 dem Winkelhebel 90 und von diesem auf den Hebel schließt und sich über den Kontakt 151 selbst hält. / 86 übertragen. Relais 150 bewirkt das Anziehen des Umschaltrelais In später erläuterter Weise wird die zuletzt be- 160, das seine Kontakte 161 bis 164 umschaltet. Über schriebene Zeile durch Stanzen einer halbkreisför- 55 den Kontakt 163 zieht das Einschaltrelais 170 an. Die migen Schuppe am linken Blattrand markiert. Die Anzugszeiten der Relais 160 und 170 genügen, um zwischen den beiden Papierführungsschlitzen / 20 das Blatt bis auf die Transporträder 16 fallen zu und K 20 eingebaute Schiene 100 ist mit Längsnuten lassen. Das Relais 170 schwenkt den Hebel 40 so, /101 undK101 (Fig. 5) versehen, in denen die Prüf- daß die Schneide 46 (Fi g. 3) aus der Kerbe 22 geschieber/102 und £102 auf und ab gleiten können. 60 hoben und die Kontakte 41 bis 43 geschlossen wer-Am unteren Ende eines jeden Prüf Schiebers 102 ist den. Über die Kontakte 161. 162 und 41 läuft der eine umgebogene Blattfeder 103 (F i g. 5) befestigt. Motor 30 an, der die Transporträder 16, das Einstellderen äußerstes Ende 104 durch eigene Federkraft rad 21, das Steuerrad 24 und das Nockenrad 25 anvom Prüfschieber 102 absteht. Die oberste Kante treibt. Das Blatt wird in die Vorsteckeinrichtung ein-
105 des Prüfschiebers 102 betätigt den Prüfkontakt 65 gezogen.
110 (Fig. 3). Der rechtwinklig abgebogene Lappen Da ein unbeschriebenes Blatt noch keine Markier-
106 ragt in den Schlitz 85 des Hebels 86 hinein. Am schuppen aufweist, läuft das Blatt ein, bis der auf unteren Ende der Schiene 100 sind die Stanzklötz- die gewünschte Zeile eingestellte Steuerstift 50 am
Hebel 51 auftrifft und den Kontakt 54 schließt. Über den Kontakt 54 zieht das Prüfrelais 180 an, das seinen Kontakt 181 trennt und seinen Kontakt 182 schließt. Der Kontakt 181 bewirkt, daß das Relais 170 abfällt. Die Relais 150 und 160 werden über die Kontakte 43, 164 und 53 gehalten. Der Kontakt 53 schloß sich im Moment, als das Steuerrad 24 die Nullstellung verließ und durch den Bolzen 80 den Hebel 51 freigab.
Beim Abfallen des Relais 170 kommt die Schneide 46 am äußeren Umfang des Einstellrades 21 zum Aufliegen und hält die Kontakte 41 bis 43 geschlossen, bis das Einstellrad 21 so weit weitergedreht hat, daß die Schneide 46 in eine Kerbe 22 einfallen kann. Erst jetzt werden über die Kontakte 41 und 43 der Motor 30 und die Relais 150 und 160 abgeschaltet. Durch den Kontakt 164 wird über den mittlerweile geschlossenen Kontakt 53 das Halteplus H angeschaltet. Das eingezogene Blatt wird in dieser Weise auf die genaue Zeilenhöhe eingestellt.
Auswerfen des Blattes nach jeder Buchung
Hierfür ist der Schalter230 (Fig. 1, 3) zu drükken, der den Kontakt 231 (F i g. 6) geschlossen hält.
Während der Rücklaufbewegung des Schreibmaschinenwagens wird der Hebel 235 in der in F i g. 3 angedeuteten Richtung geschwenkt und der Kontakt 236 geschlossen gehalten. Das Stanzrelais 190 zieht an und betätigt über die an seinem Anker angebrachte Stange 191 den Stanzstempel 192. In dieser Weise wird die zuletzt beschriebene Zeile durch Stanzen einer halbkreisförmigen, am Blatt schräg vorstehenden Schuppe markiert. Das angezogene Relais 190 erregt über seinen Umschaltkontakt 193 α das Relais 200, das seinen Kontakt 201 öffnet und seine Kontakte 202 und 203 schließt. Der Kontakt 201 trennt das Relais 190 ab. Das Relais 200 hält sich über die Kontakte 202, 236 und das Halteplus H. Über das Halteplus H, den Kontakt 193 b und den geschlossenen Kontakt 203 zieht das Relais 170 an, das sich über den Eigenkontakt 171 und den Schalterkontakt 231 selbst hält. Der Motor läuft über den geschlossenen Kontakt 41 und die umgeschalteten Kontakte 161, 162 (Relais 160 nicht angezogen) rückwärts an und wirft das Blatt aus.
Durch das Hilfsrelais 200 wird sichergestellt, daß das Blatt erst weitertransportiert wird, wenn die Stempelung der Schuppe zu Ende geführt ist, wenn der Kontakt 193 b offen und der Kontakt 203 geschlossen ist. Dieser Zustand kann nur erreicht werden, wenn einerseits das Stanzrelais 190, mit dessen Anker die den Stanzstempel 192 betätigende Stange 191 verbunden ist, angezogen und über den Kontakt 193 α das Relais 200 erregt hat, so daß dessen Kontakt 203 geschlossen ist, und wenn andererseits der Stanzstempel seine Ruhelage wieder erreicht hat, so daß der mit dem Schließen des Kontaktes 193 α geöffnete Kontakt 193 b wieder geschlossen ist. Sobald das Steuerrad 24 in rückläufiger Bewegung seine Nullstellung wieder erreicht hat, wird über den Bolzen 80 und den Hebel 51 der Kontakt 53 getrennt, wodurch das Halteplus H abgeschaltet wird. Das Relais 170 fällt ab, und die Schneide 46 greift in die der Nullstellung entsprechende Kerbe 22 ein. Die Stromzufuhr zum Motor wird unterbrochen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorsteckvorrichtung an Schreib- oder Buchungsmaschinen für das zeilengerechte Einziehen von Blättern mit einem durch Relais geschalteten elektrischen Antriebsmotor und mit einer zur Zeilenmarkierung vorgesehenen Starteinrichtung, deren Stanzstempel durch Federkraft aus der Arbeitsstellung in die Ruhelage zurückgeholt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stanzrelais (190), mit dessen Anker der Stanzstempel (192) und ein Umsohaltkontakt (193 a, 193 b) verbunden sind, und ein Hilfsrelais (200), das von dem angezogenen Stanzrelais über dessen Umschaltkontakt (193 a) erregbar ist, vorgesehen sind, und daß der Umschaltkontakt (193έ) des Stanzrelais und ein Kontakt (203) des Hilfsrelais hintereinander im Erregungsstromkreis des den Motor (30) einschaltenden Anlaufrelais (170) liegen, so daß der Motor erst eingeschaltet wird, wenn die Stanzung zu Ende geführt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentanmeldung E 3600 VII1 /15 g (bekanntgemacht am 10. 7. 1953).
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
    409 627/92 6.64 © Bundesdruckerei Berlin
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