DE707504C - Lenkeinrichtung bei mit Schwingachsen ausgeruesteten Kraftfahrzeugen, die an einem oder an beiden Enden mit mehreren Achsen mit Lenkraedern versehen sind - Google Patents
Lenkeinrichtung bei mit Schwingachsen ausgeruesteten Kraftfahrzeugen, die an einem oder an beiden Enden mit mehreren Achsen mit Lenkraedern versehen sindInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D7/00—Steering linkage; Stub axles or their mountings
- B62D7/06—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
- B62D7/14—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering
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- B62D7/144—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering specially adapted for particular vehicles, e.g. tractors, carts, earth-moving vehicles, trucks for vehicles with more than two axles
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkeinrichtung bei mit Schwingachsen ausgerüsteten
Kraftfahrzeugen, die an einem oder an beiden Enden mit mehreren Achsen mit Lenkrädern versehen sind. Es handelt sich
also um Fahrzeuge, bei denen die Räder einer Achse unabhängig voneinander schwingbar am
Fahrgestellrahmen aufgehängt sind, wobei die Schwingbewegung entweder in einer senkrecht
zur Fahrzeugrichtung stehenden Ebene oder in einer in Fahrzeugrichtung liegenden senkrechten
Ebene erfolgt. Im ersten Falle sind die Räder beispielsweise an Querfedern oder an Lenkern aufgehängt, während sie im
zweiten Falle von Schwingarmen getragen werden, die um eine quer zur Fahrzeugrichtung
liegende Achse eine Bewegung ausführen können. Die Erfindung setzt ferner voraus,
daß das Fahrzeug mindestens dreiachsig ist, wobei dann an einem Ende zwei Achsen mit
Lenkrädern ausgerüstet sein müssen, während die in dem anderen Ende vorgesehene Achse
entweder mit Lenkrädern oder auch mit nicht lenkbaren Rädern versehen sein kann.
Bei einem bekannten Fahrzeug dieser Art, an dessen einem Ende zwei Achsen mit Lenkrädern
vorgesehen sind, gehört zu jeder Achse mit Lenkrädern, also zu je zwei Lenkrädern
nur eine einzige senkrechte Lenkwelle, die in der Fahrzeugmittellängsebene angeordnet und 3«
durch ein Trapezgestänge miteinander verbunden sind. Eine solche Lenkwellenanordnung
ist auf der Motorseite praktisch unmöglich, da sich hier die Lenkwellen nur schwer einbauen
und im Falle der Notwendigkeit einer Ausbesserung schlecht auswechseln lassen. Außerdem wird das Gestänge von jedem. Lenkrad
bis zu der senkrechten Lenkwelle verhältnismäßig lang, so daß leicht Ungenauigkeiten
in der Lenkung auftreten können. Durch das
die beiden LenkweHen verbindende Trapezgestänge ist die Lenkkraft von der einen Achse
auf beide Lenkräder der benachbarten Achse zu übertragen, und es ist schwierig, auf
Weise die Einschlagwinkel der vier räder wie gewünscht zueinander abzustien*
Bei einem anderen bekannten Fahrzeug, aast
an beiden Enden mehrere Achsen mit Lenkrädern aufweist, sind auf jeder Fahrzeugseite
ίο die Lenkstangen für sämtliche lenkbaren Räder hintereinandergeschaltet und die Lenkgestänge
beider Seiten durch ein an der Vorderachse liegendes Quertrapezgestänge miteinander
verbunden. Eine solche Ausführung ist praktisch unbrauchbar, weil sich die unvermeidlichen
Druckfederungen der in Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Lenkstangen und das Spiel der zahlreichen Änlenkungspunkte
addieren. Die am Ende der Lenkstangenao ketten befindlichen Räder erhalten dadurch
toten Gang, der sich bei hohen Geschwindigkeiten in ein Flattern der Räder auslöst.
Außerdem besitzt das bekannte Fahrzeug starre Achsen, und es ist bei der Ausbildung des
ag Lenkgestänges auf die Federbewegung der Achsen überhaupt keine Rücksicht genommen.
Im Grunde kann hier von einer Radfederung überhaupt nicht gesprochen werden, da lediglich
als Zusatzeinrichtung für erhöhte Ansprüche völlig unzulängliche Überlastungsfedern vorgesehen sind. Die Bodenstöße sollen
vielmehr durch sehr weich aufgepumpte Radreifen aufgenommen werden, was darauf hindeutet, daß das Fahrzeug nur mit geringen
Geschwindigkeiten betrieben werden soll, in welchem Falle die bekannte Lenkung vielleicht
ausreichen mag.
Es ist auch schon ein Fahrzeug bekannt, bei dem einmal zwei am vorderen Fahrzeugende
angebrachte Achsen und ferner eine am hinteren Fahrzeugende vorgesehene dritte Achse mit unabhängig voneinander schwingbaren
Lenkrädern versehen sind, wobei für jedes Lenkrad eine besonders senkrechte Lenkwelle
am Fahrzeugrahmen vorgesehen ist. Hierbei ist auf jeder Seite des Fahrzeugeseine
besondere Steuerwelle angeordnet, die die Lenkkraft von dem Lenkhatidrad auf die je
auf einer Fahrzeugseite vorgesehenen lenkbaren Räder übertragen. Diese Steuerwellen
sind zwar geeignet, die an beiden Fahrzeugenden vorgesehenen Lenkungsteile unter sich
zu verbinden, stellen jedoch für die Lenkverbindung der an einem Fahrzeugende vorge-5Γ
> scheuen Lenkräder untereinander kein geeignetes Lösungsmittel dar.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Lenkeinrichtung bei mit Schwingachsen ausgerüsteten
Kraftfahrzeugen, die an einem oder ft» beiden Enden mit mehreren Achsen mit Lenkrädern
versehen sind, für jedes Lenkrad am j Fahrgestellrahmen eine senkrechte Lenkwelle
angeordnet ist, die jede für sich mit dem zugehörigen Lenkrad über ein Z-förmiges Ge-',
stange und, soweit sie an einem Fahrzeugende
der gleichen Fahrzeugseite liegen, unter | über ein Trapezgestänge verbunden sind,
" daß ferner die Verbindung zwischen den Lenkgestängen beider Fahrzeugseiten an den einzelnen
Fahrzeugenden ebenfalls durch ein Trapezgestänge hergestellt ist, das die nur zu einer Achse gehörigen senkrechten Lenkwellen
verbindet, und daß die Lenksäule durch Gestänge nur mit einer der senkrechten Lenkwellen
an dem betreffenden bzw. an jedem Fahrzeugende verbunden ist.
Hierdurch wird eine Lenkeinrichtung geschaffen, welche die den bekannten Lenkeinrichtungen
anhaftenden Nachteile beseitigt und welche allen Anforderungen, die an die 8»
Lenkeinrichtung eines schnell laufenden Kraftfahrzeuges mit Schwingachsen gestellt werden,
gerechtfertigt wird.
Die Erfindung bietet die Möglichkeit, das gesamte Lenkgestänge außerhalb des Fahrzeugrahmens
anzuordnen, so daß der Raum innerhalb des Fahrzeugrahmens für andere Ein- und Aufbauten freigehalten werden kann.
An Hand der Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert. Es stellen dar:
Abb. ι die Aufhängung eines Lenkrades, dessen Schwingbewegung beim Überfahren
von Bodenunebenheiten in einer quer zur Fahrzeugrichtung liegenden senkrechten Ebene
erfolgt,
Abb. 2 die Zuordnung der Einschlagwinkel bei einem vierachsigen Kraftfahrzeug, dessen
sämtliche Räder lenkbar sind,
Abb. 3 die Zuordnung der Einschlag winkel bei einem vierachsigen Kraftfahrzeug mit zwei |o°
lenkbaren Achsen an dem einen und mit zwei nicht lenkbaren Achsen an dem anderen Ende
des Fahrzeuges, ·
Abb. 4 den Grundriß eines vierachsigen Kraftfahrzeuges mit einer Lenkradanordnung
gemäß Abb. 3,
Abb. 5 eine von der Abb. 4 abweichende Anordnung des Lenkgestänges bei einem
Kraftfahrzeug mit zwei lenkbaren Achsen an inem Fahrzeugende, ■ ■
Abb. 6 den Grundriß eines vierachsigen Kraftfahrzeuges gemäß Abb. 2,
Abb. 7 eine perspektivische Darstellung ines Kraftfahrzeuges gemäß Abb. 6,
Abb. 8 den Grundriß eines vierachsigen Kraftfahrzeuges, dessen sämtliche Räder lenkbar
sind und bei dem jedes Rad an einem Schwingarm aufgehängt ist, dessen Bewegung
in einer parallel zur Fahrzeugrichtung legenden Ebene erfolgt.
Wie aus Abb. 1 hervorgeht, ist das Rad 1
über einen Kugelkopf 2 mit einem oberen Len-
ker3 und über einen Kugelkopf 4 mit einem
unteren Lenker 5 verbunden. Der Lenker 3 ist mittels einer in der Längsrichtung des Fahrzeuges
gelegenen Welle 6 und der Lenker 5 mittels einer entsprechenden Welle 7 am Fahrzeugrahmen
8 bzw. einer Querversteifung bei nicht angetriebenem Rad oder einem· den Antrieb
enthaltenden Gehäuse 9 drehbar befestigt. Ein etwa vorhandener Antrieb würde aus einer Kardanwelle 10 mit zwei Kardangelenken
11 'und 12 bestehen. (Die Federung
ist nicht gezeichnet.) Diese Aufhängung gestattet dem Rad eine zwanglose Bevsregung
auf dem Kreisbogen a-a und eine Schwenkbewegung
um die Achse 2-4 bei Kurvenfahrt. Wie weiter ersichtlich ist, sind die Lenkhebel
13 des Rades und der am Fahrgestellrahmen 8 drehbar gelagerte Lenkhebel 14 über
zwei Kugelgelenke 15, 16 und die Lenkschubstangen
17 derart verbunden, daß der Kugelkopf 15 bei der Durchfederung des Rades
einen dem Kreis u-a ähnlichen und parallelachsigen
Kreis b-b beschreibt. Hierdurch wird erreicht, .daß beim Ausschwingen des Rades
eine Schwenkung des Hebels 13 mit dem Rad um die Achse 2-4 nicht eintritt. Dadurch werden
gleichzeitig hohe Fahrgeschwindigkeiten über eine rauhe Fahrbahn ermöglicht, ohne
daß sich eine schlechte Straßenlage des Fahrzeuges oder ein Flattern der Räder ergibt.
Gemäß Abb. 2 laufen bei der dort schematisch dargestellten Achtradlenkung alle Räder
auf Kreisen um den gleichen Schwenkmittelpunkt M, und zwar sind die Einschlagwinkel
α, β, γ, δ durch die jeweilige Lage der Räder
zu dem Schwenkmittelpunkt M derart miteinander in Beziehung gebracht, daß die Räder
auf Kreisen c, d, e, f um den Schwenkmittelpunkt M laufen. Diese Beziehung bleibt bei
allen Einschlägen zwischen der stärksten befahrbaren Krümmung- und der Geradeausfahrt
erhalten. Sie bewirkt, daß alle Lenkungs-, Antriebs- und Radaufhängungsteile sowie die
Reifen geringstmöglich beansprucht werden und ergibt im Zusammenhang mit der oben
beschriebenen Radaufhängung bei Kraftfahrzeugen mit mehr als einer lenkbaren Achae
eine hervorragende Fahrweise.
Es hat sich gezeigt, daß es in manchen Fällen genügt, wenn die Räder derart aufgehängt
und die Einschlagwinkel derart einander zugeordnet sind, daß die Räder beim Ausschwingen
und Einschlagen annähernd die geforderte Bewegung ausführen.
Bei dem Lenkschema nach Abb. 3 sind nur die Räder der Achsen A, B lenkbar, während
die Achsen C, D ohne Lenkung ausgeführt sind. Bei diesem Fahrzeug treffen sich die
Radien der von den Rädern der vorderen Achsen A, B beschriebenen Laufkreise g, h I k
wiederum in dem Mittelpunkt M, welcher hier auf der zwischen den Achsen C, D gelegenen
Mittellinie m liegt. Der hierbei auftretende Winkelfehler Σ, t] in der Abrollung der Hinterräder
ist praktisch bei genügend kleinem Radabstand s ohne Bedeutung.
Bei dem vierachsigen Kraftfahrzeug nach Abb. 4 ist das gleiche Lenkschema benutzt,
wie es in Abb. 3 veranschaulicht ist. Es sind hierbei die an einem Fahrzeugende gelegenen
Achsen A, B mit Lenkrädern versehen, während die an dem anderen Fahrzeugende gelegenen
Achsen C, D ohne Lenkung ausgeführt sind. Im einzelnen erfolgt die Lenkung,
entsprechend der Darstellung in Abb. 1, über an den einzelnen Rädern angelenkte Lenkhebel
13 und Lenkhebel 14 bzw. 28, welche mit den Lenkschubstangen 17 und den Lenkhebeln
13 ein Z-förmiges Gestänge bilden und mit den am Fahrgestellrahmen 8 drehbar gelagerten
senkrechten Lenkwellen 18 bzw. 29 und über diese mit den Lenkhebeln 31 bzw. 30
starr verbunden sind. Die Lenkhebel 30 und 31 einer jeden Fahrzeugseite sind über Lenkverbindunjgsstangen
3 2 mit ,Gabelköpfen 3 3 und. 34 verbunden, wobei die Lenkhebel 30 und 31
mit der Verbindungsstange 32 ein trapezförmiges Gestänge bilden. Die Verbindung zwischen
den Lenkgestängen beider Fahrzeugseiten ist ebenfalls durch ein Trapezgestänge 19,21, 19 mit Gelenken 20 hergestellt, das die
nur zur Achsel gehörigen senkrechten Lenkwellen
18 verbindet. Dabei sind die Hebel 19
mit den Lenkhebeln 14 als doppelarmige Hebel ausgebildet und schließen einen stumpfen
Winkel ein. Hierdurch wird erreicht,- daß sich die Hebel 14 und 19 nicht mit den Stangen
17 und 21 zu überschneiden brauchen. Ferner entsteht durch die hierdurch ermöglichte
Verlegung der Parallelstange 21 außerhalb des Fahrzeugrahmens 8 zwischen den
Achsen A, B und dem zugehörigen Rahmenende ein freier Raum, in dem· andere Bauteile
untergebracht werden können.
Die Betätigung der Lenkung erfolgt über das horizontal liegende Antriebselement 23 des
Lenkgetriebes 22, Steuerwelle 27, Kegelradgetriebe 26, Lenksäule 25 und Handrad 24, wobei
die Antriebsaggregate je nach den räumlichen Anforderungen natürlich auch anders uo
gestaltet werden können. Wesentlich ist hierbei, daß die Lenksäule 2 5 nur mit einer der
senkrechten Lenkwellen, im Ausführungsbeispiel mit einer der Wellen 18, verbunden ist.
Zur Erzielung einer ordnungsgemäßen Lenkung spielen natürlich nicht nur die Hebellängen,
sondern auch die Winkel der Hebelstellungen und die Lage der Lenkwellen 18
und 29, welche im Schema der Deutlichkeit halber gleich angenommen ist, eine Rolle.
Die Lenkung nach Abb. 5 stimmt im wesentlichen mit der nach Abb. 4 überein. Nur sind
Claims (2)
- hier, wie aus der Abb. 5 ersichtlich ist, die Lenkwellen 18, 29 innerhalb des Fahrzeugrahmens angeordnet, und ferner ist die Parallelstange 21 in Richtimg zur Fahrzeugmitte hin verlegt. Auch durch diese Anordnung entsteht zwischen den Lenkradaggregaten der Achse A ein großer freier Raum, in dem andere Bauteile untergebracht werden können. Die Achtradlenkung gemäß Abb. 6 wird auf einfache Weise durch Vereinigung von zwei Lenksystemen nach Abb. 4 erreicht. Die Verbindung der beiden Lenksysteme erfolgt durch die Steuerwelle 27, wobei van den Handrädern 24 und 24'z aus die Lenkkraft über die Steuersäulen 25, 25s, die Kegelradgetriebe 35, 35", die Wellen 36, 36« und die Kegelradgetriebe 37- 37" auf die Steuerwelle 27 übertragen wird. Dadurch, daß alle acht Räder lenkbar sind, ist ein besonders kleiner Wendekreis bei geao ringem Einschlagwinkel der Räder zu erzielen, wodurch das Fahrzeug eine große Beweglichkeit im Gelände erhält.Die perspektivische Darstellung nach Abb. 7 entspricht der Lenkung nach Abb. 6. Die Abb. 8 zeigt das gleiche Lenkschema bei einem Achtradwagen wie nach Abb. 7 mit dem Unterschied, daß die Räder an Kurbelarmen 38 in einer parallel zur Fahrzeugrichtung liegenden senkrechten Ebene schwingend aufgehängt sind. Das bedingt zwar für die einzelnen Lenkgestänge zum Teil eine andere Lage, jedoch ist die Wirkung im Grunde die gleiche wie bei den vorbeschriebenen Lenkeinrichtungen.In den Abbildungen sind alle unwichtigen 35 Teile, die mit der Lenkung nicht im Zusammenhang stehen, wie z. B. der Antrieb, fortgelassen.I\\ T ΕΝΤΛ N S I'K Ü CH K :i. Lenkeinrichtung bei mit Schwingachsen ausgerüsteten Kraftfahrzeugen, die an einem oder an beiden Enden mit mehreren Achsen mit Lenkrädern versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Lenkrad (1) am Fahrgestellrahmen eine senkrechte Lenkwelle (18, 29) angeordnet ist, die jede für sich mit dem zugehörigen Lenkrad (1) ül>er ein Z-förmiges Gestänge (14, 17. 13 bzw. 28, 17, 13) und, soweit sie an einem Fahrzeugende auf der gleichen Fahrzeugseite liegen, unter sich über ein Trapezgestänge (31, 32, 30) verbunden sind, daß ferner die Verbindung zwischen den Lenkgestängen beider Fahrzeugseiten an den einzelnen Fahrzeugenden ebenfalls durch ein Trapezgestänge (19, 2i, 19) hergestellt ist, das die nur zu einer Achse gehörigen senkrechten Lenkwellen (18) verbindet, und daß die Lenksäule (25, 25«) durch Gestänge nur mit einer der senkrechten Lenkwellen (18, 29) an dem betreffenden bzw. an jedem· Fahr- , zeugende verbunden ist.
- 2. Lenkeinrichtung nach Anspruch 1, $5 dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Lenkgestänge außerhalb des Fahrzeugrahmens (8) liegt.Hierzu 2 Blatt ZeichnungenΓ,ι.Μτ<:κ ι iv
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB176392D DE707504C (de) | 1936-11-26 | 1936-11-26 | Lenkeinrichtung bei mit Schwingachsen ausgeruesteten Kraftfahrzeugen, die an einem oder an beiden Enden mit mehreren Achsen mit Lenkraedern versehen sind |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB176392D DE707504C (de) | 1936-11-26 | 1936-11-26 | Lenkeinrichtung bei mit Schwingachsen ausgeruesteten Kraftfahrzeugen, die an einem oder an beiden Enden mit mehreren Achsen mit Lenkraedern versehen sind |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE707504C true DE707504C (de) | 1941-06-26 |
Family
ID=7007931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB176392D Expired DE707504C (de) | 1936-11-26 | 1936-11-26 | Lenkeinrichtung bei mit Schwingachsen ausgeruesteten Kraftfahrzeugen, die an einem oder an beiden Enden mit mehreren Achsen mit Lenkraedern versehen sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE707504C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE928339C (de) * | 1952-02-02 | 1955-05-31 | Daimler Benz Ag | Lenkvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge |
DE1075133B (de) * | 1954-02-06 | 1960-02-11 | Ruf-Buchhaltung Aktiengesellschaft Zurich (Schweiz) | Vorsteckeinnch tung an Buchungs und Schreibmaschinen |
DE3309152A1 (de) * | 1983-03-15 | 1984-09-27 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Unabhaengige radaufhaengung fuer lenkbare raeder von kraftfahrzeugen |
-
1936
- 1936-11-26 DE DEB176392D patent/DE707504C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE928339C (de) * | 1952-02-02 | 1955-05-31 | Daimler Benz Ag | Lenkvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge |
DE1075133B (de) * | 1954-02-06 | 1960-02-11 | Ruf-Buchhaltung Aktiengesellschaft Zurich (Schweiz) | Vorsteckeinnch tung an Buchungs und Schreibmaschinen |
DE3309152A1 (de) * | 1983-03-15 | 1984-09-27 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Unabhaengige radaufhaengung fuer lenkbare raeder von kraftfahrzeugen |
US4635957A (en) * | 1983-03-15 | 1987-01-13 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft | Independent wheel suspension for a wheel of a vehicle |
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