DE112020004345T5 - Verkabelungsbauteil - Google Patents

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DE112020004345T5
DE112020004345T5 DE112020004345.2T DE112020004345T DE112020004345T5 DE 112020004345 T5 DE112020004345 T5 DE 112020004345T5 DE 112020004345 T DE112020004345 T DE 112020004345T DE 112020004345 T5 DE112020004345 T5 DE 112020004345T5
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DE112020004345.2T
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Kenta Arai
Ryusuke Kudo
Masaki Mizushita
Tetsuya Nishimura
Haruka Nakano
Miyu Aramaki
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/08Flat or ribbon cables
    • H01B7/0838Parallel wires, sandwiched between two insulating layers
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
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Abstract

Der vorliegenden Offenbarung liegt als Aufgabe zugrunde, zu verhindern, dass ein durch eine Verarbeitung verursachter vorstehender Abschnitt in einem seitlichen Abschnitt eines Verkabelungsbauteils sichtbar ist. Ein Verkabelungsbauteil weist auf: ein Trägerelement mit einem Trägerflachteil und einem Abdeckflachteil; und ein an dem Trägerelement fixiertes drahtartiges Übertragungselement, wobei das Abdeckflachteil das Trägerflachteil überlappt und dabei das drahtartige Übertragungselement bedeckt, ein seitlicher Abschnitt des Trägerelements und ein seitlicher Abschnitt des Abdeckflachteils über einen Fügeabschnitt 28 aneinandergefügt sind und ein Rand des Trägerflachteils und/oder ein Rand des Abdeckflachteils weiter außen als der Verbindungsabschnitt angeordnet ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verkabelungsbauteil.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Patentdokument Nr. 1 offenbart einen Kabelbaum, bei dem elektrische Leitungen derart zwischen zwei flächigen Materialien eingeklemmt sind, dass sie als Gesamtheit flach ausgebildet sind. Patentdokument Nr. 1 offenbart, dass beide Seitenrandabschnitte der zwei flächigen Materialien zum Beispiel durch Schweißen fixiert sind.
  • VORBEKANNTE TECHNISCHE DOKUMENTE
  • PATENTDOKUMENTE
  • Patentdokument Nr. 1: JP 2019 - 004 679 A
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
  • Es wird gewünscht, dass in einem Verkabelungsbauteil ein durch eine Verarbeitung verursachter vorstehender Abschnitt, wie etwa ein Grat, unsichtbar ist.
  • Dementsprechend liegt der vorliegenden Offenbarung als Aufgabe zugrunde, zu verhindern, dass ein durch eine Verarbeitung verursachter unnötiger vorstehender Abschnitt in einem seitlichen Abschnitt des Verkabelungsbauteils sichtbar ist.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
  • Ein Verkabelungsbauteil gemäß der vorliegenden Offenbarung ist ein Verkabelungsbauteil, das aufweist: ein Trägerelement mit einem Trägerflachteil und einem Abdeckflachteil; und ein an dem Trägerelement fixiertes drahtartiges Übertragungselement, wobei das Abdeckflachteil das Trägerflachteil überlappt und dabei das drahtartige Übertragungselement bedeckt, ein seitlicher Abschnitt des Trägerelements und ein seitlicher Abschnitt des Abdeckflachteils über einen Fügeabschnitt aneinandergefügt sind und ein Rand des Trägerflachteils und/oder ein Rand des Abdeckflachteils weiter außen als der Fügeabschnitt angeordnet ist.
  • Ein Verkabelungsbauteil gemäß der vorliegenden Offenbarung ist ein Verkabelungsbauteil, das aufweist: ein Trägerelement mit einem Trägerflachteil und einem Abdeckflachteil; und ein an dem Trägerelement fixiertes drahtartiges Übertragungselement, wobei das Abdeckflachteil das Trägerflachteil überlappt und dabei das drahtartige Übertragungselement bedeckt, ein seitlicher Abschnitt des Trägerflachteils und ein seitlicher Abschnitt des Abdeckflachteils über einen Fügeabschnitt, an dem anfangs Überlappung vorliegt, aneinandergefügt sind, ein vorstehender Abschnitt, der von dem Fügeabschnitt, an dem anfangs Überlappung vorliegt, nach außen vorsteht, auf einem von dem Trägerflachteil und dem Abdeckflachteil ausgebildet ist und der vorstehende Abschnitt weiter innen als ein Rand des anderen von dem Trägerflachteil und dem Abdeckflachteil an das andere von dem Trägerflachteil und dem Abdeckflachteil gefügt ist.
  • EFFEKT DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist ein durch eine Verarbeitung verursachter vorstehender Abschnitt in einem seitlichen Abschnitt eines Verkabelungsbauteils kaum sichtbar.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Draufsicht, die ein Verkabelungsbauteil gemäß einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
    • 2 ist eine teilweise Draufsicht aus 1.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III in 2.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie IV-IV in 2.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht, die ein Verkabelungsbauteil gemäß einem Abwandlungsbeispiel veranschaulicht.
    • 6 ist eine Querschnittsansicht, die ein Verkabelungsbauteil gemäß einem anderen Abwandlungsbeispiel vor einem Fügevorgang veranschaulicht.
    • 7 ist eine Querschnittsansicht, die ein Verkabelungsbauteil gemäß einem weiteren Abwandlungsbeispiel veranschaulicht.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Zunächst werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung aufgeführt und beschrieben.
  • Ein Verkabelungsbauteil gemäß der vorliegenden Offenbarung ist wie folgt ausgestaltet.
  • (1) Ein Verkabelungsbauteil weist auf: ein Trägerelement mit einem Trägerflachteil und einem Abdeckflachteil; und ein an dem Trägerelement fixiertes drahtartiges Übertragungselement, wobei das Abdeckflachteil das Trägerflachteil überlappt und dabei das drahtartige Übertragungselement bedeckt, ein seitlicher Abschnitt des Trägerelements und ein seitlicher Abschnitt des Abdeckflachteils über einen Fügeabschnitt aneinandergefügt sind und ein Rand des Trägerflachteils und/oder ein Rand des Abdeckflachteils weiter außen als der Fügeabschnitt angeordnet ist. In einigen Fällen entsteht durch eine Fügeverarbeitung ein vorstehender Abschnitt, der von dem Fügeabschnitt nach außen vorsteht. In diesem Fall lässt sich, selbst wenn der vorstehende Abschnitt derart ausgebildet ist, dass er von dem Fügeabschnitt aus verläuft, der vorstehende Abschnitt leicht in dem Rand des Trägerflachteils und/oder in dem Rand des Abdeckflachteils unterbringen.
  • (2) Der Rand eines von dem Trägerflachteil und dem Abdeckflachteil kann weiter außen als der Rand des anderen von dem Trägerflachteil und dem Abdeckflachteil angeordnet sein. Selbst wenn der vorstehende Abschnitt weiter als der Rand des anderen von dem Trägerflachteil und dem Abdeckflachteil vorsteht, lässt sich der vorstehende Abschnitt leicht in dem Rand des einen von dem Trägerflachteil und dem Abdeckflachteil unterbringen. Somit ist ein durch eine Verarbeitung verursachter vorstehender Abschnitt in einem seitlichen Abschnitt eines Verkabelungsbauteils kaum sichtbar.
  • (3) Das eine von dem Trägerflachteil und dem Abdeckflachteil kann weicher als das andere von dem Trägerflachteil und dem Abdeckflachteil sein. Vorliegend ist der Rand des einen von dem Trägerflachteil und dem Abdeckflachteil weiter außen als der Rand des anderen von dem Trägerflachteil und dem Abdeckflachteil und weiter außen als der Fügeabschnitt angeordnet. Somit befindet sich der Rand des weicheren Flachteils weiter außen als der Rand des härteren Flachteils, und somit kann beim Berühren des Verkabelungsbauteils eine weiche Textur bereitgestellt werden.
  • (4) Das Abdeckflachteil kann entlang einer Verlaufsrichtung des Trägerflachteils das gesamte Trägerflachteil überlappen. In diesem Fall kann das Abdeckflachteil das drahtartige Übertragungselement in der Verlaufsrichtung des Trägerflachteils entlang des gesamten Trägerflachteils schützen.
  • (5) Ein vorstehender Abschnitt, der durch eine Fügeverarbeitung entsteht, kann derart ausgebildet sein, dass er von dem Fügeabschnitt nach außen verläuft. In diesem Fall lässt sich der durch die Fügeverarbeitung entstehende vorstehende Abschnitt, selbst wenn der vorstehende Abschnitt derart ausgebildet ist, dass er von dem Fügeabschnitt nach außen verläuft, leicht in dem Rand eines von dem Trägerflachteil und dem Abdeckflachteil unterbringen. Somit ist ein durch eine Verarbeitung verursachter vorstehender Abschnitt in einem seitlichen Abschnitt eines Verkabelungsbauteils kaum sichtbar.
  • (6) Der vorstehende Abschnitt kann an das Trägerflachteil und/oder das Abdeckflachteil gefügt sein. Eine gefügte Fläche ist vergrößert und die Fügeverbindung ist stärker.
  • (7) Das Trägerelement kann in einem Abschnitt des seitlichen Abschnitts einen eingebuchteten seitlichen Abschnitt aufweisen, der weiter eingebuchtet ist als ein anderer Abschnitt des seitlichen Abschnitts, der Fügeabschnitt kann derart ausgebildet sein, dass er in einem Abschnitt, der dem eingebuchteten seitlichen Abschnitt entspricht, eine kleinere Breite aufweist als in einem anderen Abschnitt, und der Rand des Trägerflachteils und/oder der Rand des Abdeckflachteils kann in dem Abschnitt, der dem eingebuchteten seitlichen Abschnitt entspricht, weiter außen als der Fügeabschnitt angeordnet sein. In diesem Fall entsteht, wenn der Fügeabschnitt derart gebildet wird, dass er in dem Abschnitt, der dem eingebuchteten seitlichen Abschnitt entspricht, die kleinere Breite aufweist, leicht der von dem Fügeabschnitt nach außen vorstehende Abschnitt. Ein solcher vorstehender Abschnitt ist kaum sichtbar.
  • (8) Ein Verkabelungsbauteil weist auf: ein Trägerelement mit einem Trägerflachteil und einem Abdeckflachteil; und ein an dem Trägerelement fixiertes drahtartiges Übertragungselement, wobei das Abdeckflachteil das Trägerflachteil überlappt und dabei das drahtartige Übertragungselement bedeckt, ein seitlicher Abschnitt des Trägerflachteils und ein seitlicher Abschnitt des Abdeckflachteils über einen Fügeabschnitt, an dem anfangs Überlappung vorliegt, aneinandergefügt sind, ein vorstehender Abschnitt, der von dem Fügeabschnitt, an dem anfangs Überlappung vorliegt, nach außen vorsteht, auf einem von dem Trägerflachteil und dem Abdeckflachteil ausgebildet ist und der vorstehende Abschnitt weiter innen als ein Rand des anderen von dem Trägerflachteil und dem Abdeckflachteil an das andere von dem Trägerflachteil und dem Abdeckflachteil gefügt ist. Selbst wenn der vorstehende Abschnitt derart gebildet wird, dass er von dem Fügeabschnitt, an dem anfangs Überlappung vorliegt, aus verläuft, lässt sich der vorstehende Abschnitt leicht in dem Rand des Trägerflachteils und/oder des Abdeckflachteils unterbringen.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden im Folgenden konkrete Beispiele für ein Verkabelungsbauteil der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf diese Beispiele beschränkt, sondern durch die Ansprüche angegeben, und es ist beabsichtigt, dass den Ansprüchen äquivalente Bedeutungen und alle Abwandlungen innerhalb des Umfangs der Ansprüche eingeschlossen sind.
  • Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden wird ein Verkabelungsbauteil gemäß einem Ausführungsbeispiel beschrieben. 1 ist eine Draufsicht, die ein Verkabelungsbauteil 10 veranschaulicht. 2 ist eine teilweise Draufsicht aus 1. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III in 2. 4 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie IV-IV in 2. Das Verkabelungsbauteil 10 weist ein Trägerelement 20 und mehrere drahtartige Übertragungselemente 30 auf.
  • Das Trägerelement 20 weist ein Trägerflachteil 24 und ein Abdeckflachteil 26 auf und ist als Ganzes in einer flachen Form ausgebildet. Die mehreren drahtartigen Übertragungselemente 30 sind zum Beispiel drahtartige Elemente, die elektrische Energie oder Licht übertragen. Die mehreren drahtartigen Übertragungselemente 30 sind an dem Trägerelement 20 fixiert, das Verkabelungsbauteil 10 wird somit in einem flachen Zustand gehalten.
  • Im Speziellen sind die mehreren drahtartigen Übertragungselemente 30 in einer Form an dem Trägerelement 20 fixiert, bei der ein Zweigleitungsabschnitt 32 von einem Hauptleitungsabschnitt 31 abzweigt. Der Hauptleitungsabschnitt 31 ist ein Abschnitt, in dem alle oder zumindest einige der mehreren drahtartigen Übertragungselemente 30 derart zusammen verlaufen, dass die Anzahl der drahtartigen Übertragungselemente 30 in diesem Abschnitt am größten ist. Der Zweigleitungsabschnitt 32 ist ein Abschnitt, an dem mindestens ein drahtartiges Übertragungselement 30 von einem Endabschnitt oder einem in Verlaufsrichtung des Hauptleitungsabschnitts 31 mittleren Abschnitt abzweigt. Im vorliegenden Beispiel verlaufen mehrere Zweigleitungsabschnitte 32 von dem Hauptleitungsabschnitt 31 aus. An einem Endabschnitt des Zweigleitungsabschnitts 32 ist ein Verbinder 48 bereitgestellt. Dieser Verbinder 48 ist mit einer Gegenstück-Komponente verbindbar, wodurch das drahtartige Übertragungselement 30 mit der Gegenstück-Komponente verbunden wird. Das heißt, das vorliegende Verkabelungsbauteil 10 wird als Verkabelungsbauteil verwendet, das zum Beispiel Komponenten verschiedener Art in einem Fahrzeug elektrisch verbindet (oder derart verbindet, dass sie optisch kommunizieren können). Der Verbinder kann an dem Trägerelement 20 fixiert sein.
  • Es wird davon ausgegangen, dass die mehreren drahtartigen Übertragungselemente 30 drahtartige Übertragungselemente sind, die Komponenten in einem Fahrzeug verbinden. Eine Verzweigungsposition, an der der Zweigleitungsabschnitt 32 von dem Hauptleitungsabschnitt 31 abzweigt, und eine Verlaufsrichtung des Zweigleitungsabschnitts 32 sind entsprechend einer Position einer Komponente eingerichtet, die ein Verbindungsziel des Zweigleitungsabschnitts 32 ist. Die mehreren drahtartigen Übertragungselemente 30 sind an dem Trägerelement 20 fixiert, die mehreren drahtartigen Übertragungselemente 30 werden somit in einer Form gehalten, die einer Verkabelungsroute folgt, die einer Position einer Komponente entspricht, die ein Verbindungsziel des jeweiligen drahtartigen Übertragungselements 30 ist.
  • Im Speziellen kann ein jeweiliges drahtartiges Übertragungselement 30 zum Beispiel, wie oben beschrieben, ein drahtartiges Element sein, das elektrische Energie oder Licht überträgt. Das drahtartige Übertragungselement 30 kann zum Beispiel eine gewöhnliche Leitung mit einem Leiter und einer Ummantelung um den Leiter sein oder auch ein blanker Draht, eine geschirmte Leitung, eine verdrillte Leitung, ein lackierter Draht, ein Nickelchrom-Draht oder eine optische Faserleitung sein.
  • Bei den elektrische Energie übertragenden drahtartigen Übertragungselementen 30 kann es sich um Signalleitungen unterschiedlicher Art oder um Stromleitungen unterschiedlicher Art handeln. Einige der elektrische Energie übertragenden drahtartigen Übertragungselemente können zum Beispiel als Antenne oder Spule verwendet werden, die ein Signal oder elektrische Energie an einen Ort überträgt oder von einem Ort empfängt.
  • Das jeweilige drahtartige Übertragungselement 30 kann ein einzelner drahtartiger Gegenstand sein oder ein zusammengesetzter Gegenstand aus mehreren drahtartigen Gegenständen sein (eine verdrillte Leitung oder ein Kabel, das von mehreren drahtartigen Gegenständen gebildet wird, die von einem Mantel ummantelt sind).
  • Die vorliegende Beschreibung beruht auf der Annahme, dass das jeweilige drahtartige Übertragungselement 30 eine elektrische Leitung ist.
  • Das Abdeckflachteil 26 überlappt das Trägerflachteil 24, um das Trägerflachteil 24 zu bilden. Das Trägerflachteil 24 kann ein Flachteil aus Kunststoff sein. Beispielsweise kann das Trägerflachteil 24 aus einem Kunststoff wie Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) oder Polyethylenterephthalat (PET) gebildet sein. Es ist auch denkbar, dass das Trägerflachteil 24 zum Beispiel ein Vliesstoff oder eine Schaumstofffolie ist. Das Trägerflachteil 24 kann eine Einzelschichtstruktur oder eine Mehrschichtstruktur aufweisen. Das Trägerflachteil 24 kann eine Metallschicht aufweisen.
  • Das Abdeckflachteil 26 überlappt das Trägerflachteil 24 vollständig. Das Abdeckflachteil 26 deckt die drahtartigen Übertragungselemente 30 auf einer Seite gegenüber dem Trägerflachteil 24 ab. Anders ausgedrückt sind die mehreren drahtartigen Übertragungselemente 30 zwischen dem Trägerflachteil 24 und dem Abdeckflachteil 26 bereitgestellt.
  • Das Abdeckflachteil 26 kann ein Flachteil aus Kunststoff sein. Beispielsweise kann das Abdeckflachteil 26 in gleichartiger Weise wie das Trägerflachteil 24 aus einem Kunststoff wie PVC, PE, PP oder PET ausgebildet sein. Eines von dem Trägerflachteil 24 und dem Abdeckflachteil 26 kann weicher als das andere sein. Hierbei kann die Weichheit, bzw. umgekehrt die Härte, zum Beispiel als Rockwell-Härte ausgedrückt sein. In der vorliegenden Beschreibung ist das Trägerflachteil 24 weicher als das Abdeckflachteil 26. Zum Beispiel kann das Abdeckflachteil 26 aus einem Material wie Nylon, PET oder PP gebildet sein, und das Trägerflachteil 24 kann ein weiches Element sein, das aus einem Stapel besteht, der aus einem flächigen Element aus weichem PVC und einem darauf gestapelten Vliesstoff aus PET gebildet ist.
  • Das Trägerelement 20 weist einen Hauptleitungsfixierabschnitt 21 und einen Zweigleitungsfixierabschnitt 22 auf. Vorliegend ist der Hauptleitungsfixierabschnitt 21 in einer geradlinig verlaufenden bandartigen Form ausgebildet. Der Hauptleitungsfixierabschnitt 21 kann an einem Mittelabschnitt gebogen sein.
    Der Hauptleitungsabschnitt 31 der mehreren drahtartigen Übertragungselemente 30 ist an dem Hauptleitungsfixierabschnitt 21 fixiert. Vorliegend ist eine Fixierstruktur, mit welcher die drahtartigen Übertragungselemente 30 an dem Hauptleitungsfixierabschnitt 21 fixiert ist, nicht speziell beschränkt, solange die drahtartigen Übertragungselemente 30 in einer Form gehalten werden, die dem Hauptleitungsfixierabschnitt 21 folgt. Der Zweigleitungsfixierabschnitt 22 verläuft von einem Endabschnitt oder einem in Verlaufsrichtung des Hauptleitungsfixierabschnitts 21 mittleren Abschnitt weg. Im vorliegenden Beispiel sind mehrere Zweigleitungsfixierabschnitte 22 bereitgestellt. Jeder der mehreren Zweigleitungsfixierabschnitte 22 ist in einer viereckigen oder einer länglichen bandartigen Form ausgebildet. Der Zweigleitungsfixierabschnitt 22 kann an einem Mittelabschnitt gebogen sein. Im vorliegenden Beispiel ist eine Fixierstruktur, mit welcher die drahtartigen Übertragungselemente 30 an dem Zweigleitungsfixierabschnitt 22 fixiert sind, nicht speziell beschränkt, solange die drahtartigen Übertragungselemente 30 in einer Form gehalten werden, die dem Zweigleitungsfixierabschnitt 22 folgt.
  • Das Trägerflachteil 24 ist in einer Form ausgebildet, bei der die mehreren Zweigleitungsfixierabschnitte 22 von dem Hauptleitungsfixierabschnitt 21 weg verlaufen. Das Abdeckflachteil 26 ist ebenfalls in einer Form ausgebildet, bei der die mehreren Zweigleitungsfixierabschnitte 22 von dem Hauptleitungsfixierabschnitt 21 weg verlaufen. Das Abdeckflachteil 26 überlappt das Trägerflachteil 24 und bedeckt dabei die drahtartigen Übertragungselemente 30. Das heißt, die drahtartigen Übertragungselemente 30 sind in einem Zustand an dem Trägerelement 20 fixiert, in dem die drahtartigen Übertragungselemente 30 zwischen dem Trägerflachteil 24 und dem Abdeckflachteil 26 angeordnet sind.
  • Im vorliegenden Beispiel ist eine Fixierstruktur, mit welcher die drahtartigen Übertragungselemente 30 an dem Trägerelement 20 fixiert ist, nicht speziell beschränkt, solange die drahtartigen Übertragungselemente 30 an dem Trägerelement 20 fixiert sind.
  • Die drahtartigen Übertragungselemente 30 sind zum Beispiel an dem Trägerflachteil 24 fixiert. Der fixierte Zustand kann durch Fixierung an Kontaktflächen oder durch Fixierung ohne Beteiligung der Kontaktflächen hergestellt werden, oder beide Arten der Fixierung können kombiniert werden. Vorliegend bedeutet „Fixierung an Kontaktflächen“, dass ein Abschnitt, in dem das jeweilige drahtartige Übertragungselement Draht 30 und das Trägerflachteil 24 Kontakt miteinander haben, stoffschlüssig fixiert ist. „Fixierung ohne Beteiligung der Kontaktflächen“ bedeutet einen Zustand, der sich von der „Fixierung an Kontaktflächen“ unterscheidet. Zum Beispiel drückt ein Nähfaden, das Abdeckflachteil 26 oder ein Klebeband die drahtartigen Übertragungselemente 30 gegen das Trägerflachteil 24, oder ein Nähfaden, das Abdeckflachteil 26 oder ein Klebeband umgreift die drahtartigen Übertragungselemente 30 und das Trägerflachteil 24, um sie in einem fixierten Zustand zu halten. In der folgenden Beschreibung befinden sich die drahtartigen Übertragungselemente 30 und das Trägerflachteil 24 in dem Zustand der „Fixierung an Kontaktflächen“.
  • Zur Fixierung an Kontaktflächen können eine indirekte Fixierung an Kontaktflächen, eine direkte Fixierung an Kontaktflächen oder beide Fixierungsarten in unterschiedlichen Bereichen angewandt werden. Vorliegend bedeutet „indirekte Fixierung an Kontaktflächen“, dass das jeweilige drahtartige Übertragungselement 30 und das Trägerflachteil 24 indirekt über einen dazwischenliegenden Klebstoff, ein Adhäsionsmittel oder ein doppelseitiges Klebeband aneinanderhaften und dadurch fixiert sind. „Direkte Fixierung an Kontaktflächen“ bedeutet, dass das jeweilige drahtartige Übertragungselement 30 und das Trägerflachteil 24 ohne einen dazwischenliegenden Klebstoff oder dergleichen, der separat bereitgestellt ist, direkt aneinanderhaften und dadurch fixiert sind. Bei der direkten Fixierung an Kontaktflächen ist zum Beispiel denkbar, dass Kunststoff, der in dem drahtartigen Übertragungselement 30 und/oder dem Trägerflachteil 24 enthalten ist, verflüssigt wird und das jeweilige drahtartige Übertragungselement 30 und das Trägerflachteil 24 dadurch aneinanderhaften und fixiert werden.
  • Bei der Bildung eines derartigen Zustands einer direkten Fixierung an Kontaktflächen ist denkbar, dass der Kunststoff beispielsweise durch Wärme oder durch ein Lösungsmittel verflüssigt wird. Das heißt, der Zustand einer direkten Fixierung an Kontaktflächen durch Wärme erzielter Zustand einer direkten Fixierung an Kontaktflächen oder ein durch ein Lösungsmittel erzielter Zustand einer direkten Fixierung an Kontaktflächen sein. Die durch Wärme erzielte direkte Fixierung an Kontaktflächen ist bevorzugt.
  • Mittel zum Ausbilden des Zustands einer direkten Fixierung an Kontaktflächen sind hierbei nicht speziell beschränkt; es können bekannte Mittel, darunter Schweißen, Fügen und Schmelzverbinden zur Anwendung kommen. Wenn zum Beispiel der durch Wärme erzielte Zustand direkter Fixierung an Kontaktflächen mittels Schweißens gebildet wird, können diverse Schweißmittel wie Ultraschallschweißen, Heißdruckschweißen, Heißluftschweißen und Hochfrequenzschweißen verwendet werden. Wenn der Zustand direkter Fixierung an Kontaktflächen durch diese Mittel gebildet wird, befinden sich das jeweilige drahtartige Übertragungselement 30 und das Trägerflachteil 24 in dem durch diese Mittel bewirkten Zustand einer direkten Fixierung an Kontaktflächen. Wenn im Speziellen der Zustand direkter Fixierung an Kontaktflächen zum Beispiel durch Ultraschallschweißen gebildet wird, befinden sich das jeweilige drahtartige Übertragungselement 30 und das Trägerflachteil 24 in dem durch Ultraschallweißen bewirkten Zustand einer direkten Fixierung an Kontaktflächen.
  • In der folgenden Beschreibung befinden sich die drahtartigen Übertragungselemente 30 und das Trägerflachteil 24 in dem Zustand direkter Fixierung an Kontaktflächen. Die drahtartigen Übertragungselemente 30 brauchen in dem Hauptleitungsfixierabschnitt 21 und dem Zweigleitungsfixierabschnitt 22 nicht in der gleichen Art an dem Trägerflachteil 24 fixiert sein. Beispielsweise können die drahtartigen Übertragungselemente 30 in dem Hauptleitungsfixierabschnitt 21 in der Art einer direkten Fixierung an Kontaktflächen durch Schweißen fixiert sein, und in dem Zweigleitungsfixierabschnitt 22 kann ein jeweiliges drahtartiges Übertragungselement 30 zwischen das Trägerflachteil 24 und das Abdeckflachteil 26 eingeklemmt und dadurch fixiert sein.
  • Ein seitlicher Abschnitt mindestens eines Abschnitts des Abdeckflachteils 26 ist über einen Fügeabschnitt 28 an einen seitlichen Abschnitt des Trägerflachteils 24 gefügt. Vorliegend überlappt das Abdeckflachteil 26 in Verlaufsrichtung des Hauptleitungsfixierabschnitts 21 das gesamte Trägerflachteil 24. In dem Hauptleitungsfixierabschnitt 21 sind beide seitlichen Abschnitte des gesamten Abdeckflachteils 26 in der Verlaufsrichtung über den Fügeabschnitt 28 an die seitlichen Abschnitte des gesamten Trägerflachteils 24 in der Verlaufsrichtung gefügt. Das Abdeckflachteil 26 überlappt in jedem Zweigleitungsfixierabschnitt 22 das gesamte Trägerflachteil 24 in der Verlaufsrichtung. In jedem Zweigleitungsfixierabschnitt 22 sind die beiden seitlichen Abschnitte des gesamten Abdeckflachteils 26 in der Verlaufsrichtung über den Fügeabschnitt 28 an die seitlichen Abschnitte des gesamten Trägerflachteils 24 in der Verlaufsrichtung gefügt.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel beschrieben, bei dem das Abdeckflachteil 26 das gesamte Trägerflachteil 24 in Verlaufsrichtung des Trägerflachteils 24 überlappt. Das Abdeckflachteil 26 braucht nicht das gesamte Trägerflachteil 24 zu überlappen. Das Abdeckflachteil 26 kann zum Beispiel in einem in Verlaufsrichtung mittleren Abschnitt des Hauptleitungsfixierabschnitts 21 oder des Zweigleitungsfixierabschnitts 22 und in dem Endabschnitt des Zweigleitungsfixierabschnitts 22 das Trägerflachteil 24 nicht überlappen, wobei die drahtartigen Übertragungselemente 30 dort freiliegen können. Der seitliche Abschnitt des Abdeckflachteils 26 braucht nicht in dem gesamten Bereich, in dem das Abdeckflachteil 26 das gesamte Trägerflachteil 24 überlappt, an das Trägerflachteil 24 gefügt zu sein.
  • Der Fügeabschnitt 28 ist ein Abschnitt, der durch ein Fügeverfahren zusammengefügt ist, wobei die Möglichkeit besteht, dass beim Zusammenfügen des Trägerflachteils 24 und des Abdeckflachteils 26 ein nach außen vorstehender Abschnitt 29p entsteht. Der Fügeabschnitt 28 wird zum Beispiel durch Schweißen oder Kleben gefügt. Bei dem Schweißen kann es sich um Ultraschallschweißen oder thermisches Schweißen handeln. Wenn das Trägerflachteil 24 und das Abdeckflachteil 26 in einem unter Druck stehenden Zustand verschweißt werden, wird ein geschmolzener Abschnitt des Trägerflachteils 24 und/oder des Abdeckflachteils 26 zu dem vorstehenden Abschnitt 29p (ein sogenannter Grat), und zwar derart, dass er von dem Fügeabschnitt 28 nach außen vorsteht. Wenn das Trägerflachteil 24 und das Abdeckflachteil 26 durch einen Klebstoff aneinandergefügt werden, besteht zum Beispiel die Möglichkeit, dass der Klebstoff von zwischen dem Trägerflachteil 24 und dem Abdeckflachteil 26 derart hervorsteht, dass er zu dem vorstehenden Abschnitt 29p wird und von dem Fügeabschnitt 28 nach außen vorsteht. 3 veranschaulicht, dass des seitlichen Abschnitts des Trägerflachteils 24 und des seitlichen Abschnitts des Abdeckflachteils 26 zwischen einem Stößel 110 und einem Amboss 112 eingeklemmt sind. Es wird Ultraschallenergie zugeführt und ein Ultraschallschweißen der Flachteile 24 und 26 durchgeführt.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind in dem Fügeabschnitt 28 des seitlichen Abschnitts des Trägerflachteils 24 und des seitlichen Abschnitts des Abdeckflachteils 26 aneinandergefügt. Anders ausgedrückt ist der Fügeabschnitt 28 ein Abschnitt, der den seitlichen Abschnitt des Trägerflachteils 24 und den seitlichen Abschnitt des Abdeckflachteils 26 zusammenfügt, um zu verhindern, dass sie voneinander getrennt werden, und befindet sich in einem Abschnitt, in dem sich des seitlichen Abschnitts des Trägerflachteils 24 und des seitlichen Abschnitts des Abdeckflachteils 26 überlappen.
  • Der Fügeabschnitt 28 kann an dem seitlichen Abschnitt des Trägerelements 20 entlang durchgängig oder mit Unterbrechungen ausgebildet sein. Der Rand des Trägerflachteils 24 und/oder des Abdeckflachteils 26, wie oben beschrieben, ist weiter außen als der Fügeabschnitt 28 angeordnet. Vorliegend bezeichnet der Fall, bei dem der Rand weiter außen als der Fügeabschnitt angeordnet ist, einen Fall, bei dem der Rand weiter außen als der Fügeabschnitt und mit einem Abstand zu diesem angeordnet ist. Vorliegend ist der Rand des Trägerflachteils 24 weiter außen als der Fügeabschnitt 28 angeordnet. Das Abdeckflachteil 26 befindet sich an einer Außengrenze des Fügeabschnitts 28. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel befindet sich der Rand eines von dem Trägerflachteil 24 und dem Abdeckflachteil 26 weiter außen als der Rand des anderen und weiter außen als der oben beschriebene Fügeabschnitt 28 (in Breitenrichtung des Trägerelements 20 weiter außen). Vorliegend befindet sich der Rand des Trägerflachteils 24 weiter außen als der Rand des Abdeckflachteils 26.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel beschreibt ein Beispiel, bei dem alle Ränder beides seitliche Abschnitte des Trägerflachteils 24 weiter außen als der Fügeabschnitt 28 angeordnet sind. Das vorliegende Ausführungsbeispiel beschreibt ein Beispiel, bei dem alle Ränder beides seitliche Abschnitte des Trägerflachteils 24 weiter außen als der Rand des Abdeckflachteils 26 angeordnet sind. Der Rand eines Abschnitts beides seitliche Abschnitte des Trägerflachteils 24 kann sich an der Grenze des Fügeabschnitts 28 befinden oder mit dem Fügeabschnitt 28 überlappend angeordnet sein. Vorliegend kann sich der Rand eines Abschnitts beides seitliche Abschnitte des Trägerflachteils 24 weiter außen als der Rand des Abdeckflachteils 26 befinden.
  • Der Fügeabschnitt 28 ist in einem Abschnitt ausgebildet, in dem sich des seitlichen Abschnitts des Trägerflachteils 24 und des seitlichen Abschnitts des Abdeckflachteils 26 überlappen, und ist somit in einem Bereich weiter innen als der Rand des Trägerflachteils 24 ausgebildet. Wie oben beschrieben ist, ist der durch eine Fügeverarbeitung entstehende vorstehende Abschnitt 29p derart ausgebildet, dass er von dem Fügeabschnitt 28 nach außen verläuft. Somit ist der vorstehende Abschnitt 29p derart ausgebildet, dass er auf dem seitlichen Abschnitt des Trägerflachteils 24 von dem Rand des Abdeckflachteils 26 zu dem Rand des Trägerflachteils 24 hin verläuft. Je nach Ausmaß des Vorstehens des vorstehenden Abschnitts 29p kann der vorstehende Abschnitt 29p von dem Rand des Trägerflachteils 24 weiter nach außen vorstehen.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Trägerelement 20 einen eingebuchteten seitlichen Abschnitt 20g auf, bei dem ein Abschnitt des seitlichen Abschnitts des Trägerelements 20 weiter eingebuchtet ist als der andere Abschnitt. Vorliegend ist in beiden seitlichen Abschnitten des in Verlaufsrichtung des Hauptleitungsfixierabschnitts 21 mittleren Abschnitts ein eingebuchteter seitlicher Abschnitt 20g ausgebildet. Der eingebuchtete seitliche Abschnitt 20g ist dazu bereitgestellt, um Kontakt zwischen dem Verkabelungsteil 10 und einem gegebenenfalls entlang einer Einbauposition des Verkabelungsbauteils 10 vorhandenen umgebenden Elements 100 zu vermeiden.
  • Eine Breite W1 eines Abschnitts, an dem der eingebuchtete seitliche Abschnitt 20g in dem Hauptleitungsfixierabschnitt 21 ausgebildet ist, ist kleiner als eine Breite W2 des anderen Abschnitts des Trägerflachteils 24 (eines Abschnitts, an dem der eingebuchtete seitliche Abschnitt 20g nicht ausgebildet ist). Der seitliche Abschnitt des Abdeckflachteils 26 ist ebenfalls in Übereinstimmung mit der Abmessung eingebuchtet, mit der des seitlichen Abschnitts des Trägerflachteils 24 eingebuchtet ist.
  • Vorliegend wird angenommen, dass des seitlichen Abschnitts des Trägerflachteils 24 und des seitlichen Abschnitts des Abdeckflachteils 26 im gleichen Zustand unter Verwendung desselben Werkzeugs als Fügewerkzeug (siehe das Beispiel mit Stößel 110 und Amboss 112) wirksam aneinandergefügt worden sind. In diesem Fall ist denkbar, dass eine Breite W3 eines Abschnitts des Fügeabschnitts 28, an dem der eingebuchtete seitliche Abschnitt 20g ausgebildet ist, (zum Beispiel 3,5 mm) kleiner ist als eine Breite W4 des anderen Abschnitts (zum Beispiel 5 mm). Dann kann der vorstehende Abschnitt 29p, der von dem Fügeabschnitt 28 nach außen vorsteht, in einem Abschnitt, an dem der eingebuchtete seitliche Abschnitt 20g ausgebildet ist, leicht ausgebildet werden. Wenn die Ausgestaltung verwendet wird, bei der in dem Abschnitt, der dem eingebuchteten seitlichen Abschnitt 20g entspricht, der Rand eines von dem Trägerflachteil 24 und dem Abdeckflachteil 26 weiter außen als der Rand des anderen Flachteils liegt, ist somit der vorstehende Abschnitt 29p kaum sichtbar. Vorliegend befindet sich in dem Abschnitt, der dem eingebuchteten seitlichen Abschnitt 20g entspricht, der Rand des Trägerflachteils 24 weiter außen als der Rand des Abdeckflachteils 26.
  • Bei dem Verkabelungsbauteil 10 mit einer solchen Ausgestaltung besteht die Möglichkeit, dass der vorstehende Abschnitt 29p, der von dem Fügeabschnitt 28 nach außen vorsteht, durch eine Fügeverarbeitung entsteht. Bei dem vorliegenden Verkabelungsbauteil 10 befindet sich der Rand des Trägerflachteils 24 und/oder des Abdeckflachteils 26 weiter außen als der Fügeabschnitt 28. Somit lässt sich der vorstehende Abschnitt 29p, selbst wenn der vorstehende Abschnitt 29p derart gebildet wird, dass er von dem Fügeabschnitt 28 vorsteht, leicht in dem Rand des Trägerflachteils 24 und/oder des Abdeckflachteils 26 unterbringen und ist dort angeordnet.
  • Im Speziellen ist bei dem vorliegenden Verkabelungsbauteil 10 der Rand eines von dem Trägerflachteil 24 und dem Abdeckflachteil 26 weiter außen als der Rand des anderen Flachteils angeordnet. Somit wird der Fügeabschnitt 28 zuverlässiger weiter innen als der Rand eines von dem Trägerflachteil 24 und dem Abdeckflachteil 26 gebildet. Selbst wenn der vorstehende Abschnitt 29p weiter vorsteht als der Rand des anderen von dem Trägerflachteil 24 und dem Abdeckflachteil 26, lässt sich der vorstehende Abschnitt 29p leicht in dem Rand des einen von dem Trägerflachteil 24 und dem Abdeckflachteil 26 unterbringen und ist dort angeordnet. Somit ist der durch eine Verarbeitung verursachte vorstehende Abschnitt 29p in dem seitlichen Abschnitt des Verkabelungsbauteils 10 kaum sichtbar.
  • Insbesondere wenn das Abdeckflachteil 26 über das gesamte Trägerflachteil 24 in der Verlaufsrichtung bereitgestellt ist, kann das Abdeckflachteil 26 die drahtartigen Übertragungselemente 30 über das gesamte Trägerflachteil 24 in der Verlaufsrichtung schützen. In einer derartigen Ausgestaltung ist der vorstehende Abschnitt 29p in dem seitlichen Abschnitt des Trägerelements 20 kaum sichtbar.
  • Dasjenige von dem Trägerflachteil 24 und dem Abdeckflachteil 26, dessen seitlicher Abschnitt weiter außen angeordnet ist, ist weicher als das andere Flachteil, dessen seitlicher Abschnitt weiter innen angeordnet ist. Vorliegend befindet sich des seitlichen Abschnitts des Trägerflachteils 24 weiter außen als des seitlichen Abschnitts des Abdeckflachteils 26. Somit ist das Trägerflachteil 24 weicher als das Abdeckflachteil 26. Somit ist des seitlichen Abschnitts des weichen Trägerflachteils 24 in Breitenrichtung des Trägerelements 20 weiter außen angeordnet. Wenn zum Beispiel ein Arbeiter beide seitlichen Abschnitte des Verkabelungsbauteils 10 hält, steht eine Hand des Arbeiters hauptsächlich in Kontakt mit dem weichen Trägerflachteil 24. Demgemäß kann dem Arbeiter zum Beispiel beim Greifen des Verkabelungsbauteils 10 eine weiche Textur bereitgestellt werden.
  • Wenn der Fügeabschnitt 28 derart ausgebildet ist, dass er in dem Abschnitt, der dem eingebuchteten seitlichen Abschnitt 20g entspricht, die kleinere Breite aufweist, entsteht leicht der von dem Fügeabschnitt 28 nach außen vorstehende Abschnitt 29p. Wenn in dem Bereich, der dem eingebuchteten seitlichen Abschnitt 20g entspricht, der Rand eines von dem Trägerflachteil 24 und dem Abdeckflachteil 26 weiter außen als der Rand des anderen Flachteils angeordnet ist, ist somit der vorstehende Abschnitt 29p kaum sichtbar.
  • Abwandlungsbeispiel
  • Das Trägerelement 20 und die drahtartigen Übertragungselemente 30 brauchen keinen Zweigleitungsabschnitt aufzuweisen. Das Trägerelement und die drahtartigen Übertragungselemente können in einer linearen Form ausgebildet sein.
  • Auch kann der Rand eines von dem Trägerflachteil 24 und dem Abdeckflachteil 26 nur in dem Abschnitt, der dem eingebuchteten seitlichen Abschnitt 20g entspricht, weiter außen als der Rand des anderen Flachteils angeordnet sein, und der Rand des Trägerflachteils 24 und der Rand des Abdeckflachteils 26 können sich in dem Abschnitt, an dem der eingebuchtete seitliche Abschnitt 20g nicht bereitgestellt ist, an der gleichen Position befinden.
  • Wie bei dem in 5 veranschaulichten Abwandlungsbeispiel können sich ein Rand eines Trägerflachteils 124 und ein Rand eines Abdeckflachteils 126 an der gleichen Position befinden. In diesem Fall können der Rand des Trägerflachteils 124 und der Rand des Abdeckflachteils 126 weiter außen als ein Fügeabschnitt 128 angeordnet sein. Demgemäß wird selbst dann, wenn ein vorstehender Abschnitt 129p gebildet wird, der von dem Fügeabschnitt 128 aus verläuft, erwartet, dass der vorstehende Abschnitt 129p weiter außen als der Fügeabschnitt 128 zwischen dem Trägerflachteil 124 und dem Abdeckflachteil 126 untergebracht ist und nicht von deren Rändern nach außen vorsteht.
  • Wie bei den in 6 und 7 veranschaulichten Abwandlungsbeispielen kann ein Fall vorliegen, bei dem ein vorstehender Abschnitt 229p an ein Trägerflachteil 224 und/oder an ein Abdeckflachteil 226 gefügt ist.
  • Zum Beispiel sei angenommen, dass ein seitlicher Abschnitt des Trägerflachteils 224 und ein seitlicher Abschnitt des Abdeckflachteils 226 durch den Stößel 110 und den Amboss 112 mit Druck beaufschlagt und ultraschallverschweißt werden, wobei der Rand des Abdeckflachteils 226 weiter innen als der Rand des Trägerflachteils 224 angeordnet ist. In diesem Fall wird der Fügeabschnitt 228 in einem Abschnitt gebildet, an dem sich das Trägerflachteil 224 und das Abdeckflachteil 226 vor dem Fügen überlappen. Der Fügeabschnitt 228 ist ein Beispiel für einen Fügeabschnitt, in welchem des seitlichen Abschnitts des Trägerflachteils 224 und des seitlichen Abschnitts des Abdeckflachteils 226 aneinandergefügt sind.
  • In dem Fügeabschnitt 228 des vorliegenden Abwandlungsbeispiels lag anfangs Überlappung des Trägerflachteils 224 und des Abdeckflachteils 226 vor, und in dem Fügeabschnitt 228 ist mindestens ein Abschnitt des seitlichen Abschnitts des Trägerflachteils 224 an das Abdeckflachteil 226 gefügt. Somit kann der Fügeabschnitt 228 als Fügeabschnitt 228, in dem anfangs Überlappung vorlag, betrachtet werden. Der Abschnitt, in dem anfangs Überlappung des Trägerflachteils 224 und des Abdeckflachteils 226 vorlag, bezeichnet einen Abschnitt, in dem sich das Trägerflachteil 224 und das Abdeckflachteil 226 vor dem Fügen überlappen. Der Fügeabschnitt 228, in dem anfangs Überlappung vorlag, ist ein Abschnitt, in dem das Trägerflachteil 224 und das Abdeckflachteil 226 in einem solchen vor dem Fügen überlappenden Abschnitt aneinandergefügt sind.
  • Abhängig von der Art und Weise der Druckbeaufschlagung und der Form einer Druckbeaufschlagungsfläche des Stößels 110 und des Ambosses 112 kann ein Fall vorliegen, bei dem eines von dem Trägerflachteil 224 und dem Abdeckflachteil 226 zusammengedrückt wird und sich ausdehnt, sodass es den vorstehenden Abschnitt 229p bildet, der aus dem Fügeabschnitt 228, in dem anfangs Überlappung vorlag, nach außen vorsteht. Es kann ein Fall vorliegen, bei dem der vorstehende Abschnitt 229p mit dem anderen von dem Trägerflachteil 224 und dem Abdeckflachteil 226 ultraschallverschweißt wird, während er weiter innen als der Rand des anderen von dem Trägerflachteil 224 und dem Abdeckflachteil 226 untergebracht ist. Der vorstehende Abschnitt 229p wird auch als zusätzlicher Fügeabschnitt betrachtet. 7 veranschaulicht ein Beispiel dafür, dass das Abdeckflachteil 226 zusammengedrückt wird und sich ausdehnt, sodass es den vorstehenden Abschnitt 229p bildet, der von dem Anfangsüberlappung-Fügeabschnitt 228 nach außen vorsteht. 7 veranschaulicht außerdem ein Beispiel dafür, dass der vorstehende Abschnitt 229p in einem Bereich auf einer Innenseite des Rands des Trägerflachteils 224 mit dem Trägerflachteil 224 ultraschallverschweißt ist.
  • In dem vorliegenden Abwandlungsbeispiel ist der Rand des Trägerflachteils 224 weiter außen angeordnet als der Fügeabschnitt 228, in dem anfangs Überlappung vorlag. Der vorstehende Abschnitt 229p lässt sich somit selbst dann leicht in dem Rand des Trägerflachteils 224 unterbringen, wenn der vorstehende Abschnitt 229p derart gebildet wird, dass er weiter außen als der Fügeabschnitt 228, in dem anfangs Überlappung vorlag, verläuft. Es ist somit unwahrscheinlich, dass der vorstehende Abschnitt 229p von demjenigen Rand hervorsteht, der sich von dem Rand des Trägerflachteils 224 und dem Rand des Abdeckflachteils 226 am weitesten außen befindet. Eine Fläche, in der das Trägerflachteils 224 und des Abdeckflachteils 226 aneinandergefügt sind, kann vergrößert sein, Fügeverbindung ist somit stärker.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel umfasst eine Offenbarung, die ein Herstellungsverfahren zum Herstellen eines Verkabelungsbauteils betrifft, bei welchem ein Bereich gefügt wird, der von dem Rand des Trägerflachteils und/oder des Abdeckflachteils mit einem Abstand weiter innen angeordnet ist. Ein Fügeverfahren für diesen Fall sind nicht speziell eingeschränkt, und kann ein Fügeverfahren umfassen, bei dem ein Element beim Fügen verformt wird, wobei der vorstehenden Abschnitt gebildet wird, wie beispielsweise Schweißen (Ultraschallschweißen oder thermisches Schweißen).
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel und dem Abwandlungsbeispiel, die oben beschrieben sind, ist jede Ausgestaltung in den Umfang der Ansprüche eingeschlossen, solange ein durch Fügen verarbeiteter Abschnitt (einschließlich eines Fügeabschnitts und eines nach dem Fügen vorstehenden Abschnitts) an der gleichen Position oder weiter innen als derjenige Rand angeordnet ist, der von dem Rand des Trägerflachteils und dem Rand des Abdeckflachteils am weitesten außen angeordnet ist. Wenn der Rand des Trägerflachteils und der Rand des Abdeckflachteils unterschiedlich weit innen bzw. außen angeordnet sind, ist ein Bereich, in welchem sich das Trägerflachteil und das Abdeckflachteil überlappen, notwendigerweise weiter innen als derjenige Rand angeordnet, der von dem Rand des Trägerflachteils und dem Rand des Abdeckflachteils am weitesten außen angeordnet ist. Demgemäß kann in diesem Fall der vorstehende Abschnitt, selbst wenn der Fügeabschnitt in einem Bereich ausgebildet ist, in dem sich das Trägerflachteil und das Abdeckflachteil überlappen, weiter außen in dem Rand untergebracht sein.
  • Ebenfalls in den Umfang der Ansprüche eingeschlossen ist ein Fall, bei dem ein Fügebereich derart weiter innen als der Rand des Trägerflachteils und der Rand des Abdeckflachteils angeordnet ist, dass in einem Fall, bei dem sich diese Ränder an der gleichen Position befinden, kein von den Rändern vorstehender Abschnitt entsteht. Zum Beispiel wird in dem Fall, bei dem der Rand des Trägerflachteils und der Rand des Abdeckflachteils an der gleichen Position angeordnet sind und ultraschallverschweißt werden, eine Ultraschallschweißposition (eine Position, an der Ultraschallschwingungen bereitgestellt werden) als Fügeabschnitt betrachtet. Die Ultraschallschweißposition kann durch eine hinterlassene Spur aufgefunden werden. Zum Beispiel kann eine Position, an der eine Gesamtdicke des Trägerflachteils und des Abdeckflachteils klein ist, als Fügeabschnitt betrachtet werden.
  • Der Fügeabschnitt kann um so viel weiter innen angeordnet sein, dass von demjenigen Rand, der sich von dem Rand des Trägerflachteils und dem Rand des Abdeckflachteils am weitesten außen befindet, kein vorstehender Abschnitt entsteht. Zum Beispiel kann eine Ausgestaltung verwendet werden, bei welcher der Fügeabschnitt um so viel weiter innen angeordnet ist, dass von dem Rand des Trägerflachteils und dem Rand des Abdeckflachteils vor dem Fügen kein vorstehender Abschnitt entsteht und der vorstehende Abschnitt nach dem Fügen weiter innen als der Rand des Trägerflachteils und der Rand des Abdeckflachteils untergebracht ist.
  • Alle in dem Ausführungsbeispiel und den Abwandlungsbeispielen beschriebenen Ausgestaltungen können frei kombiniert werden, solange sie nicht miteinander unvereinbar sind. Die in 5, 6 und 7 veranschaulichten Abwandlungsbeispiele können auf einen Bereich angewendet werden, der dem eingebuchteten seitlichen Abschnitt 20g entspricht, wie er in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen beschrieben ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Verkabelungsbauteil
    20
    Trägerelement
    20g
    eingebuchteter seitlicher Abschnitt
    21
    Hauptleitungsfixierabschnitt
    22
    Zweigleitungsfixierabschnitt
    24
    Trägerflachteil
    26
    Abdeckflachteil
    28
    Fügeabschnitt
    29p
    vorstehender Abschnitt
    30
    drahtartiges Übertragungselement
    31
    Hauptleitungsabschnitt
    32
    Zweigleitungsabschnitt
    48
    Verbinder
    100
    umgebendes Element
    110
    Stößel
    112
    Amboss
    124
    Trägerflachteil
    126
    Abdeckflachteil
    128
    Fügeabschnitt
    129p
    vorstehender Abschnitt
    224
    Trägerflachteil
    226
    Abdeckflachteil
    22
    Fügeabschnitt, an dem anfangs Überlappung vorliegt (Fügeabschnitt)
    229p
    vorstehender Abschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2019004679 A [0003]

Claims (8)

  1. Verkabelungsbauteil, aufweisend: ein Trägerelement mit einem Trägerflachteil und einem Abdeckflachteil; und ein an dem Trägerelement fixiertes drahtartiges Übertragungselement, wobei das Abdeckflachteil das Trägerflachteil überlappt und dabei das drahtartige Übertragungselement bedeckt, ein seitlicher Abschnitt des Trägerflachteils und ein seitlicher Abschnitt des Abdeckflachteils über einen Fügeabschnitt aneinandergefügt sind und ein Rand des Trägerflachteils und/oder ein Rand des Abdeckflachteils weiter außen als der Fügeabschnitt angeordnet ist.
  2. Verkabelungsbauteil nach Anspruch 1, wobei der Rand eines von dem Trägerflachteil und dem Abdeckflachteil weiter außen als der Rand des anderen von dem Trägerflachteil und dem Abdeckflachteil angeordnet ist.
  3. Verkabelungsbauteil nach Anspruch 2, wobei das eine von dem Trägerflachteil und dem Abdeckflachteil weicher als das andere von dem Trägerflachteil und dem Abdeckflachteil ist.
  4. Verkabelungsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Abdeckflachteil das Trägerflachteil in einer Verlaufsrichtung entlang des gesamten Trägerflachteils überlappt.
  5. Verkabelungsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein vorstehender Abschnitt, der durch eine Fügeverarbeitung entsteht, derart ausgebildet ist, dass er von dem Fügeabschnitt nach außen verläuft.
  6. Verkabelungsbauteil nach Anspruch 5, wobei der vorstehende Abschnitt an das Trägerflachteil und/oder das Abdeckflachteil gefügt ist.
  7. Verkabelungsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Trägerelement in einem Abschnitt des seitlichen Abschnitts einen eingebuchteten seitlichen Abschnitt aufweist, der weiter eingebuchtet ist als ein anderer Abschnitt des seitlichen Abschnitts,, der Fügeabschnitt derart ausgebildet ist, dass er in einem Abschnitt, der dem eingebuchteten seitlichen Abschnitt entspricht, eine kleinere Breite aufweist als in einem anderen Abschnitt, und der Rand des Trägerflachteils und/oder des Abdeckflachteils in dem Abschnitt, der dem eingebuchteten seitlichen Abschnitt entspricht, weiter außen als der Fügeabschnitt angeordnet ist.
  8. Verkabelungsbauteil, aufweisend: ein Trägerelement mit einem Trägerflachteil und einem Abdeckflachteil; und ein an dem Trägerelement fixiertes drahtartiges Übertragungselement, wobei das Abdeckflachteil das Trägerflachteil überlappt und dabei das drahtartige Übertragungselement bedeckt, ein seitlicher Abschnitt des Trägerflachteils und ein seitlicher Abschnitt des Abdeckflachteils über einen Fügeabschnitt, an dem anfangs Überlappung vorliegt, aneinandergefügt sind, ein vorstehender Abschnitt, der von dem Fügeabschnitt, an dem anfangs Überlappung vorliegt, nach außen vorsteht, auf einem von dem Trägerflachteil und dem Abdeckflachteil ausgebildet ist und der vorstehende Abschnitt weiter innen als ein Rand des anderen von dem Trägerflachteil und dem Abdeckflachteil an das andere von dem Trägerflach - teil und dem Abdeckflachteil gefügt ist.
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