DE112019006785T5 - Verdrahtungselement und Anordnungsstruktur eines Verdrahtungselements - Google Patents

Verdrahtungselement und Anordnungsstruktur eines Verdrahtungselements Download PDF

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temporary connection
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Haruka Nakano
Motohiro Yokoi
Kenta Ito
Takuya Kaba
Suguru Yasuda
Makoto Higashikozono
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
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    • HELECTRICITY
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Abstract

Eine Aufgabe ist die Bereitstellung einer Technik zum Aufrechterhalten einer Biegungsform eines Verdrahtungselements, wobei ein Verdrahtungskörper gebogen ist, während das Verdrahtungselement leicht entfaltbar ist. Ein Verdrahtungselement weist einen Verdrahtungskörper und einen Temporärverbindungsteil auf. Der Verdrahtungskörper weist ein drahtförmiges Übertragungselement und ein Basiselement auf, an dem das drahtförmige Übertragungselement fixiert ist. Der Temporärverbindungsteil verbindet in einem Zustand, in dem der Verdrahtungskörper in einem Zwischenabschnitt in einer Erstreckungsrichtung des drahtförmigen Übertragungselements gebogen ist, Abschnitte, an denen ein erster Teil und ein zweiter Teil einander überlappen, die sich auf einer entgegengesetzten Seite von einer Biegestelle in dem Verdrahtungskörper erstrecken, um einen Biegungszustand des Verdrahtungskörpers aufrechtzuerhalten. Der Temporärverbindungsteil ist dazu ausgebildet, einen Zustand der Verbindung des ersten Teils und des zweiten Teils durch eine relative Trennungsbewegung des ersten Teils und des zweiten Teils aufheben zu können.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verdrahtungselement.
  • Stand der Technik
  • Das Patentdokument 1 offenbart einen Kabelbaum mit: einem funktionalen äußeren Element, das zu einer flächigen Form gebildet ist; und einem elektrischen Draht, der so positioniert ist, dass er sich mit dem funktionalen äu-ßeren Element mindestens in einem Teil eines Bereiches entlang einer Längsrichtung überlappt, wobei mindestens ein Teil eines Abschnitts, an dem eine isolierende Deckschicht des elektrischen Drahts und das funktionale äußere Element einander überlappen, verschweißt ist.
  • DOKUMENTE DES STANDES DER TECHNIK
  • PATENTDOKUMENTE
  • Patentdokument 1: offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2018-137208
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
  • Der im Patentdokument 1 offenbarte Kabelbaum kann eine kompakte Form haben, indem ein funktionales äußeres Element, das zu einer flächigen Form gebildet ist, während der Verpackung und des Transports gebogen ist. Beispielsweise wird ein Umwickeln mit Band in Betracht gezogen, um eine Biegungsform des Kabelbaums aufrechtzuerhalten.
  • Wenn die Biegungsform des Kabelbaums durch Umwickeln mit Band aufrechterhalten wird, ist es jedoch aufwändig, einen mit Band umwickelten Abschnitt zu lösen, um den Kabelbaum zu entfalten.
  • Dementsprechend ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung einer Technik zum Aufrechterhalten einer Biegungsform eines Verdrahtungselements, bei der ein Verdrahtungskörper gebogen ist, während das Verdrahtungselement leicht entfaltbar ist.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Zur Lösung des obigen Problems weist ein Verdrahtungselement gemäß einem ersten Aspekt auf einen Verdrahtungskörper mit einem drahtförmigen Übertragungselement und einem Basiselement, an dem das drahtförmige Übertragungselement fixiert ist; und einen Temporärverbindungsteil, der in einem Zustand, in dem der Verdrahtungskörper in einem Zwischenabschnitt in einer Erstreckungsrichtung des drahtförmigen Übertragungselements gebogen ist, Abschnitte verbindet, an denen ein erster Teil und ein zweiter Teil einander überlappen, die sich auf einer entgegengesetzten Seite von einer Biegestelle in dem Verdrahtungskörper erstrecken, um einen Biegungszustand des Verdrahtungskörpers aufrechtzuerhalten, und der dazu ausgebildet ist, einen Zustand der Verbindung des ersten Teils und des zweiten Teils durch eine relative Trennungsbewegung des ersten Teils und des zweiten Teils aufheben zu können.
  • Ein Verdrahtungselement gemäß einem zweiten Aspekt ist das Verdrahtungselement gemäß dem ersten Aspekt, bei dem der Temporärverbindungsteil einen Haftteil aufweist, der zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil liegt und an den ersten Teil und den zweiten Teil gebunden ist.
  • Ein Verdrahtungselement gemäß einem dritten Aspekt ist das Verdrahtungselement gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt, bei dem der Temporärverbindungsteil einen Direktfixierungsteil aufweist, der aus dem Basiselement in dem ersten Teil und dem Basiselement in dem zweiten Teil gebildet ist, die direkt aneinander fixiert sind.
  • Ein Verdrahtungselement gemäß einem vierten Aspekt ist das Verdrahtungselement gemäß einem der ersten bis dritten Aspekte, das ein flächiges Element mit einer Hauptfläche, auf der das drahtförmige Übertragungselement fixiert ist, als das Basiselement aufweist, wobei der Temporärverbindungsteil dazu ausgebildet ist, den Zustand der Verbindung des ersten Teils und des zweiten Teils mit kleinerer Kraft als einer Kraft zum Halten des flächigen Elements und des drahtförmigen Übertragungselements aufheben zu können.
  • Ein Verdrahtungselement gemäß einem fünften Aspekt ist das Verdrahtungselement gemäß einem der ersten bis vierten Aspekte, das ein flächiges Element mit einer Hauptfläche, auf der das drahtförmige Übertragungselement fixiert ist, als das Basiselement und eine Abdeckung aufweist, die an dem flächigen Element fixiert ist und das drahtförmige Übertragungselement von einer zu dem flächigen Element entgegengesetzten Seite bedeckt, wobei der Temporärverbindungsteil die Abdeckung in mindestens entweder dem ersten Teil oder dem zweiten Teil verbindet.
  • Ein Verdrahtungselement gemäß einem sechsten Aspekt ist das Verdrahtungselement gemäß dem fünften Aspekt, bei dem der Temporärverbindungsteil dazu ausgebildet ist, den Zustand der Verbindung des ersten Teils und des zweiten Teils mit kleinerer Kraft als einer Kraft zum Halten des flächigen Elements und der Abdeckung aufheben zu können.
  • Eine Anordnungsstruktur eines Verdrahtungselements gemäß einem siebten Aspekt weist auf das Verdrahtungselement gemäß einem der ersten bis sechsten Aspekte und ein Anordnungsziel, in dem das Verdrahtungselement in einem Zustand positioniert ist, in dem der Zustand der Verbindung des ersten Teils und des zweiten Teils durch den Temporärverbindungsteil aufgehoben ist und der erste Teil und der zweite Teil entfaltet sind.
  • WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Gemäß jedem Aspekt ist der Temporärverbindungsteil dazu ausgebildet, den Zustand der Verbindung des ersten Teils und des zweiten Teils durch eine relative Trennungsbewegung des ersten Teils und des zweiten Teils aufheben zu können, so dass der durch den Temporärverbindungsteil temporär verbundene Zustand durch den Entfaltungsvorgang aufgehoben werden kann. Dementsprechend kann die Biegungsform an dem Verdrahtungselement aufrechterhalten werden, an dem der Verdrahtungskörper gebogen ist, während die Entfaltung leicht erreicht wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt kann der Temporärverbindungsteil auf einfache Weise durch das zwischenliegende Objekt wie beispielsweise ein Haftmittel oder ein doppelseitiges Klebeband gebildet sein.
  • Gemäß einem dritten Aspekt braucht das andere Element nicht als der Temporärverbindungsteil vorgesehen zu sein.
  • Gemäß einem vierten Aspekt kann eine Ablösung des drahtförmigen Übertragungselements von dem flächigen Element unterbunden werden, wenn der durch den Temporärverbindungsteil temporär verbundene Zustand aufgehoben wird.
  • Gemäß einem fünften Aspekt verbindet der Temporärverbindungsteil die Abdeckung, an der das drahtförmige Übertragungselement nicht fixiert ist, so dass eine Ablösung des drahtförmigen Übertragungselements von dem flächigen Element unterbunden werden kann, wenn der durch den Temporärverbindungsteil temporär verbundene Zustand aufgehoben wird.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt kann eine Ablösung der Abdeckung von dem flächigen Element unterbunden werden, wenn der durch den Temporärverbindungsteil temporär verbundene Zustand aufgehoben wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Draufsicht, die ein Verdrahtungselement gemäß einem Ausführungsbeispiel darstellt.
    • 2 ist eine schematische Querschnittsansicht des Verdrahtungselements, das entlang einer Linie II-II in 1 angeschnitten ist.
    • 3 ist eine schematische Querschnittsansicht des Kabelbaums, der entlang einer Linie III-III in 2 angeschnitten ist.
    • 4 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Abwandlungsbeispiel für einen Temporärverbindungsteil darstellt.
    • 5 ist ein erläuterndes Schaubild, das einen Zustand darstellt, in dem das Verdrahtungselement, das einen Haftteil aufweist, entfaltet wird.
    • 6 ist ein erläuterndes Schaubild, das einen Zustand darstellt, in dem das Verdrahtungselement, das einen Direktfixierungsteil aufweist, entfaltet wird.
    • 7 ist eine schematische Querschnittsansicht, die eine Anordnungsstruktur des Verdrahtungselements gemäß dem Ausführungsbeispiel darstellt.
    • 8 ist eine schematische Draufsicht im Querschnitt, die ein Abwandlungsbeispiel für das Verdrahtungselement darstellt.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden wird ein Verdrahtungselement gemäß einem Ausführungsbeispiel beschrieben. 1 ist eine Draufsicht, die ein Verdrahtungselement 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel darstellt. 2 ist eine Querschnittsansicht des Verdrahtungselements 10, das entlang einer Linie II-II in 1 angeschnitten ist. 3 ist eine schematische Querschnittsansicht des Verdrahtungselements 10, das entlang einer Linie III-III in 2 angeschnitten ist. Bei dem in 1 dargestellten Verdrahtungselement 10 ist links auf dem Blatt ein Zustand vor dem Biegen eines Verdrahtungskörpers 12 dargestellt und rechts auf dem Blatt ein Zustand nach dem Biegen des Verdrahtungskörpers 12 dargestellt.
  • Das Verdrahtungselement 10 weist einen Verdrahtungskörper 12 und einen Temporärverbindungsteil 40 auf, der einen Biegungszustand des Verdrahtungskörpers 12 aufrechterhält. Beispielsweise ist das Verdrahtungselement 10 eine Verpackungsform des Verdrahtungskörpers 12.
  • Der Verdrahtungskörper 12 ist ein Element, das an ein Fahrzeug montiert ist, um die jeweiligen Einrichtungen des Fahrzeugs mit Strom zu versorgen oder ein Signal zu übertragen und zu empfangen. Der Verdrahtungskörper 12 weist ein drahtförmiges Übertragungselement 20 und ein Basiselement 30 auf, an dem das drahtförmige Übertragungselement 20 fixiert ist.
  • Es ist ausreichend, dass das drahtförmige Übertragungselement 20 ein drahtförmiges Element ist, das beispielsweise Strom oder Licht überträgt. Beispielsweise kann das drahtförmige Übertragungselement 20 ein allgemeiner Draht sein, der einen Kerndraht und eine Deckschicht um den Kerndraht aufweist, oder kann auch ein geschirmter Draht, ein verdrillter Draht, ein emaillierter Draht, ein Nichrom-Draht, ein blanker Draht oder eine optische Faser sein.
  • Das drahtförmige Übertragungselement 20, das den Strom überträgt, können verschiedene Arten von Signalleitungen oder verschiedene Arten von Stromleitungen sein. Das drahtförmige Übertragungselement 20, das den Strom überträgt, kann beispielsweise als Antenne oder Spule verwendet sein, die ein Signal oder Strom an einen Raum überträgt oder aus einem Raum empfängt.
  • Das drahtförmige Übertragungselement 20 kann ein einzelnes drahtförmiges Objekt oder ein Verbundobjekt aus drahtförmigen Objekten sein (ein verdrillter Draht und ein Kabel, das aus drahtförmigen Objekten besteht, die mit einem Mantel bedeckt sind).
  • Es sind zum Beispiel ein Anschluss und ein Verbinder C in geeigneter Weise entsprechend einem Anschlusszustand des drahtförmigen Übertragungselements 20 und des Elements auf der anderen Seite in einem Endabschnitt des drahtförmigen Übertragungselements 20 vorgesehen.
  • Bei dem in 3 dargestellten Beispiel weist das drahtförmige Übertragungselement 20 einen Übertragungsdrahtkörper 22, der Strom oder Licht überträgt, und eine Deckschicht 24 auf, die den Übertragungsdrahtkörper 22 bedeckt. Wenn das drahtförmige Übertragungselement 20 ein allgemeiner Draht ist, ist der Übertragungsdrahtkörper 22 ein Kerndraht, und die Deckschicht 24 ist eine isolierende Deckschicht. Bei dem in 3 dargestellten Beispiel sind die drahtförmigen Übertragungselemente 22 mit gleichem Durchmesser und gleicher Struktur auf einem flächigen Element 32 positioniert, jedoch können Durchmesser und Struktur der drahtförmigen Übertragungselemente 20 jeweils in geeigneter Weise gewählt sein, so dass beispielsweise die drahtförmigen Übertragungselemente 20 mit jeweils unterschiedlichem Durchmesser und unterschiedlicher Struktur auf demselben flächigen Element 32 positioniert sein können.
  • Das Basiselement 30 ist ein Element, das das drahtförmige Übertragungselement 20 in einem Zustand der zweidimensionalen Lagerung des drahtförmigen Übertragungselements 20 hält. Das Basiselement 30 weist hier das flächige Element 32 und eine Abdeckung 34 auf.
  • Das drahtförmige Übertragungselement 20 ist auf einer Hauptfläche des flächigen Elements 32 positioniert. Das flächige Element 32 bewahrt die drahtförmigen Übertragungselemente 20 in einem Zustand, in dem sie nebeneinander angeordnet sind. Das flächige Element 32 kann ein Element mit Steifigkeit in solchem Grad sein, dass es gekrümmt sein und die drahtförmigen Übertragungselemente 20 in einem zweidimensional gelagerten Zustand halten kann, oder es kann ein Element mit Steifigkeit in solchem Grad sein, dass es für sich selbst einen flachen Zustand bewahren und die drahtförmigen Übertragungselemente 20 in einem zweidimensional gelagerten Zustand halten kann. Das flächige Element 32 kann einen dreidimensional geformten Teil aufweisen, etwa einen Teil, der aus einer teilweise auf dem flächigen Element 32 stehenden Wand besteht. In der vorliegenden Beschreibung ist das flächige Element 32 ein Element, das gebogen sein kann.
  • Ein Material, das das flächige Element 32 bildet, ist auf keine besondere Weise begrenzt, jedoch ist das flächige Element 32 aus einem Material gebildet, das beispielsweise Harz aus Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylenterephthalat (PET) oder Polypropylen- (PP) enthält. Das flächige Element 32 kann beispielsweise ein faserhaltiges Material mit Fasern, wie etwa ein Vliesstoff, ein gewebter Stoff oder ein Strickstoff sein oder ein Nichtfasermaterial sein. Das Nichtfasermaterial kann ein flächiges Material mit einem gleichmäßig gefüllten inneren Abschnitt oder ein Schaum sein, der aus einem schaumgeformten Harz besteht. Das flächige Element 32 kann ein Material wie etwa Metall enthalten.
  • Das flächige Element 32 kann aus einer einzelnen Schicht oder mehreren gestapelten Schichten bestehen. Wenn das flächige Element 32 aus den gestapelten Schichten besteht, wird in Betracht gezogen, dass beispielsweise eine Harzschicht und eine Harzschicht gestapelt sind. Ebenso wird in Betracht gezogen, dass beispielsweise eine Harzschicht und eine Metallschicht gestapelt sind. Das flächige Element 32 kann aus einer Nichtfasermaterialschicht und einer Nichtfasermaterialschicht, die einander überlappen, einer Nichtfasermaterialschicht und einer Fasermaterialschicht, die einander überlappen, oder einer Fasermaterialschicht und einer Fasermaterialschicht, die einander überlappen, bestehen.
  • Das drahtförmige Übertragungselement 20 ist an dem flächigen Element 32 fixiert. Das drahtförmige Übertragungselement 20 ist an dem flächigen Element 32 in einem Zustand fixiert, in dem es entlang eines vorbestimmten Verlaufs auf einer Hauptfläche des flächigen Elements 32 positioniert ist. Das flächige Material 32 ist zu einer bandartigen Form gebildet, die sich entlang eines Verlaufs des drahtförmigen Übertragungselements 20 erstreckt. Der Verlauf des drahtförmigen Übertragungselements 20 auf dem flächigen Element 32 kann in geeigneter Weise gewählt sein, so kann das drahtförmige Übertragungselement 20 auch gerade oder gekrümmt auf dem flächigen Element 32 positioniert sein. Wenn das drahtförmige Übertragungselement 20 gekrümmt und auf dem flächigen Element 32 positioniert ist, kann auch das flächige Element 32 gekrümmt gebildet sein. Die drahtförmigen Übertragungselemente 20 können auf dem flächigen Element 32 verzweigt oder so positioniert sein, dass sie einander entlang unterschiedlicher Verläufe überkreuzen. In diesem Fall kann das flächige Element 32 ebenfalls verzweigt sein oder sich überkreuzen.
  • Bei dem in 1 dargestellten Beispiel sind die drahtförmigen Übertragungselemente 20 auf halbem Weg verzweigt und so positioniert, dass sie eine H-artige Form haben. Das flächige Element 32 ist entlang eines Verlaufs der drahtförmigen Übertragungselemente 20 zu einer H-artigen Form gebildet. Das flächige Element 32 ist zu der Form gebildet, die den Verläufen der drahtförmigen Übertragungselemente 20 folgt, so dass die Unterbindung einer Störung zwischen dem flächigen Element 32 und dem anderen Bauteil sowie eine Gewichtsersparnis erreichbar sind. Selbstverständlich ist es nicht notwendig, dass das flächige Element 32 zu der Form gebildet ist, die den Verläufen der drahtförmigen Übertragungselemente 20 folgt, sondern es kann auch zu einer anderen, etwa einer viereckigen Form gebildet sein.
  • Das drahtförmige Übertragungselement 20 und das flächige Element 32 sind aneinander fixiert. Als der obige Fixierungszustand sind eine Kontaktbereichsfixierung und eine Nichtkontaktbereichsfixierung anwendbar, oder es können beide Fixierungen zusammen verwendet sein. Kontaktbereichsfixierung bedeutet hier, dass ein Abschnitt, an dem das drahtförmige Übertragungselement 20 und das flächige Element 32 miteinander in Kontakt stehen, anhaftet und fixiert ist. Nichtkontaktbereichsfixierung bezeichnet den Fixierungszustand, der nicht die Kontaktbereichsfixierung ist. Beispielsweise drückt ein Nähfaden, das andere flächige Material oder ein Klebeband das drahtförmige Übertragungselement 20 zu dem flächigen Element 32, oder ein Nähfaden, das andere flächige Material oder ein Klebeband umgibt das drahtförmige Übertragungselement 20 und das flächige Element 32 und hält dadurch das drahtförmige Übertragungselement 20 und das flächige Element 32, um das drahtförmige Übertragungselement 20 und das flächige Element 32 aneinander fixiert zu halten. In der nachfolgenden Beschreibung sind das drahtförmige Übertragungselement 20 und das flächige Element 32 im Zustand der Kontaktbereichsfixierung. Jede Beschreibung zu der Kontaktbereichsfixierung ist auch auf die Nichtkontaktbereichsfixierung anwendbar, solange jedes Element und Material eine Ausbildung hat, auf die die Nichtkontaktbereichsfixierung nicht anwendbar ist.
  • Als Ausbildung der Kontaktbereichsfixierung sind eine indirekte Fixierung und eine direkte Fixierung anwendbar, oder es können auch beide Fixierungen zusammen in unterschiedlichen Regionen verwendet sein. Indirekte Fixierung bedeutet hier, dass das drahtförmige Übertragungselement 20 und das flächige Element 32 über ein zwischenliegendes Element wie etwa ein Haftmittel, ein Klebemittel, ein doppelseitiges Klebeband und ein Klettbefestigungselement, das dazwischen vorgesehen ist, indirekt anhaften und fixiert sind. Direkte Fixierung bedeutet, dass das drahtförmige Übertragungselement 20 und das flächige Element 32 ohne ein Zwischenliegen beispielsweise des Haftmittels, das separat vorgesehen ist, direkt anhaften und fixiert sind. Bei der direkten Fixierung wird in Betracht gezogen, dass beispielsweise Harz, das in mindestens entweder dem drahtförmigen Übertragungselement 20 oder dem flächigen Element 32 enthalten ist, geschmolzen wird, so dass das drahtförmige Übertragungselement 20 und das flächige Element 32 anhaften und fixiert sind. In der nachfolgenden Beschreibung sind das drahtförmige Übertragungselement 20 und das flächige Element 32 im Zustand der direkten Fixierung. Jede Beschreibung zu der direkten Fixierung ist auch auf die indirekte Fixierung anwendbar, solange jedes Element und Material eine Ausbildung hat, auf die die indirekte Fixierung anwendbar ist.
  • Bei der Herstellung des Zustands einer solchen direkten Fixierung wird beispielsweise ein Schmelzen des Harzes durch Wärme oder ein Lösungsmittel in Betracht gezogen. Das heißt, der Zustand der direkten Fixierung kann der Zustand der direkten Fixierung durch die Wärme oder der Zustand der direkten Fixierung durch das Lösungsmittel sein. Die direkte Fixierung durch die Wärme ist bevorzugt.
  • Dabei ist ein Mittel zum Herstellen des Zustands der direkten Fixierung auf keine besondere Weise begrenzt, sondern es können verschiedene Mittel verwendet sein, einschließlich eines bekannten Mittels wie etwa des Schweißens, einer Verschmelzung und einer Schmelzverbindung. Wenn der Zustand der direkten Fixierung durch die Wärme durch Schweißen hergestellt ist, können beispielsweise verschiedene Schweißmittel wie etwa Ultraschallschweißen, Wärmedruckschweißen, Heißluftschweißen und Hochfrequenzschweißen gewählt sein. Wenn der Zustand der direkten Fixierung mit diesen Mitteln hergestellt ist, sind das drahtförmige Übertragungselement 20 und das flächige Element 32 im Zustand der direkten Fixierung durch diese Mittel. Wenn der Zustand der direkten Fixierung spezifisch beispielsweise durch das Ultraschallschweißen hergestellt ist, sind das drahtförmige Übertragungselement 20 und das flächige Element 32 im Zustand der direkten Fixierung durch das Ultraschallschweißen. Ein Abschnitt, an dem durch das Schweißen der Zustand der direkten Fixierung durch die Wärme hergestellt ist (ein Fixierungsabschnitt zwischen dem drahtförmigen Übertragungselement 20 und dem flächigen Element 32), kann als Schweißteil bezeichnet sein, und der durch das Ultraschallschweißen gebildete Fixierungsabschnitt kann hier beispielsweise als Ultraschallschweißteil bezeichnet sein und der durch das Wärmedruckschweißen gebildete Fixierungsabschnitt als Wärmedruckschweißteil bezeichnet sein.
  • Im Fall der direkten Fixierung wird möglicherweise nur das in der Deckschicht 24 des drahtförmigen Übertragungselement 20 enthaltene Harz geschmolzen oder nur das in dem flächigen Element 32 enthaltene Harz geschmolzen. In diesen Fällen haftet das geschmolzene Harz an einer Außenfläche des Harzes auf der anderen Seite an, und es kann in einigen Fällen eine relativ klare Grenzfläche gebildet sein. Im Fall der direkten Fixierung kann sowohl das in der Deckschicht 24 des drahtförmigen Übertragungselements 20 enthaltene Harz als auch das in dem flächigen Element 32 enthaltene Harz geschmolzen werden. Dabei kann es einen Fall geben, in dem die beiden Harze gemischt sind und keine klare Grenzfläche gebildet ist. Wenn insbesondere die Deckschicht 24 des drahtförmigen Übertragungselements 20 und das flächige Element 32 beispielsweise kompatibles Harz aufweisen, etwa das gleiche Harzmaterial, kann es einen Fall geben, in dem die beiden Harze gemischt sind und keine klare Grenzfläche gebildet ist.
  • Die Abdeckung 34 ist an dem flächigen Element 32 fixiert. Die Abdeckung 34 bedeckt das drahtförmige Übertragungselement 20 von einer zu dem flächigen Element 32 entgegengesetzten Seite. Die Abdeckung 34 ist nicht an dem drahtförmigen Übertragungselement 20 fixiert, kann jedoch auch daran fixiert sein.
  • Als Fixierungszustand der Fixierung des flächigen Elements 32 und der Abdeckung 34 ist bei dem in 3 dargestellten Beispiel die indirekte Fixierung mithilfe eines zwischenliegenden Objekts 36 wie etwa eines Haftmittels angezeigt. Es ist deutlich, dass der Fixierungszustand der Fixierung des flächigen Elements 32 und der Abdeckung 34 nicht auf die indirekte Fixierung begrenzt ist, es sind vielmehr verschiedene Arten des Fixierungszustandes verwendbar, der mit dem Fixierungszustand der Fixierung des flächigen Elements 32 und des drahtförmigen Übertragungselements 20 beschrieben ist.
  • Für das flächige Element 32 und die Abdeckung 34 kann dasselbe flächige Element verwendet sein, oder es können auch unterschiedliche flächige Elemente verwendet sein. Hier sind für das flächige Element 32 und die Abdeckung 34 unterschiedliche flächige Elemente verwendet. Das für das flächige Element 32 verwendete flächige Element eignet sich hier besser für die Fixierung an dem drahtförmigen Übertragungselement 20 als das für die Abdeckung 34 verwendete flächige Element. Das für die Abdeckung 34 verwendete flächige Element hat höhere Steifigkeit als das für das flächige Element 32 verwendete flächige Element und hat sehr gute Formbeständigkeit. Beispielsweise ist das flächige Element 32 ein Element mit einer ersten Schicht, die aus dem gleichen Material wie die Abdeckung 24 des drahtförmigen Übertragungselements 20 zu einer festen flächigen Form gebildet ist und an der ein elektrischer Draht fixiert ist, und einer zweiten Schicht, die aus einem Vliesstoff gebildet ist und sich mit der ersten Schicht überlappt, und die Abdeckung 34 ist ein Element, das beispielsweise aus Nylon zu einer festen flächigen Form gebildet ist.
  • Die Abdeckung 34 ist beispielsweise mit solcher Steifigkeit gebildet, dass sie nur schwer biegsam ist. In diesem Fall ist es ausreichend, dass das Verdrahtungselement 10 mit einem Leichtbiegeteil versehen ist, der ein leichtes Biegen ermöglicht. Als Leichtbiegeteile sind bei dem in 2 dargestellten Beispiel zwei Leichtbiegeteile 16 und 17 vorgesehen. Der Leichtbiegeteil 16 ist ein Teil, an dem in der Abdeckung 34 ein Teil mit Akkordeonstruktur 35 vorgesehen ist, der abwechselnd gelegene Erhöhungen und Vertiefungen aufweist. Der Leichtbiegeteil 17 ist ein Teil, an dem die Abdeckung 34 teilweise nicht vorgesehen ist. Insbesondere ist hier der Leichtbiegeteil 17 ein Teil, an dem die Abdeckung 34 in Abständen vorgesehen ist. Der Verdrahtungskörper 12 ist an Abschnitten der Leichtbiegeteile 16 und 17 gebogen.
  • Der Temporärverbindungsteil 40 erhält den Biegungszustand des Verdrahtungskörpers 12 in einem Zustand aufrecht, in dem der Verdrahtungskörper 12 in einem Zwischenabschnitt des drahtförmigen Übertragungselements 20 in Erstreckungsrichtung gebogen ist. Der Temporärverbindungsteil 40 verbindet Abschnitte, an denen ein erster Teil und ein zweiter Teil, die sich wechselseitig auf einer entgegengesetzten Seite von der Biegestelle in dem Verdrahtungskörper 12 erstrecken, einander überlappen, um den Biegungszustand des Verdrahtungskörpers 12 aufrechtzuerhalten.
  • Der Temporärverbindungsteil 40 ist dazu ausgebildet, den Zustand der Verbindung des ersten Teils und des zweiten Teils durch eine relative Trennungsbewegung des ersten Teils und des zweiten Teils aufheben zu können. Dabei ist eine Richtung der relativen Trennungsbewegung des ersten Teils und des zweiten Teils auf keine besondere Weise begrenzt. Anwendbar sind möglicherweise auch zum Beispiel eine Bewegung in einer Richtung, in der der erste Teil und der zweite Teil einander überlappen (in Richtung von oben nach unten auf dem Blatt in 2), oder eine Bewegung in einer dazu senkrechten Richtung (in Richtung von rechts nach links auf dem Blatt in 2 oder in einer Normalrichtung auf dem Blatt in 2).
  • Es ist ausreichend, dass der Temporärverbindungsteil 40 den ersten Teil und den zweiten Teil temporär (bzw. provisorisch) verbinden kann, und seine Ausbildung ist auf keine besondere Weise begrenzt. Beispielsweise ist bei dem in 2 und 3 dargestellten Beispiel ein Haftteil 42 als der Temporärverbindungsteil 40 vorgesehen. Der Haftteil 42 kann als Beispiel für einen Indirektfixierungsteil angesehen werden.
  • Der Haftteil 42 weist ein zwischenliegendes Objekt 44 auf, das zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil liegt und an den ersten Teil und den zweiten Teil gebunden ist. Das zwischenliegende Objekt 44 kann ein Klebemittel oder ein anderes Haftmittel als das Klebemittel sein. Als anderes Haftmittel als das Klebemittel kann beispielsweise ein heißschmelzendes Haftmittel, ein duroplastisches Haftmittel, ein feuchtigkeitshärtendes Haftmittel und ein Zweiflüssigkeitshaftmittel verwendet sein. Bei Verwendung des anderen Haftmittels als des Klebemittels können der erste Teil und der zweite Teil nicht wieder gebunden werden, wenn sie voneinander gelöst sind und unverändert bleiben.
  • Ein anderer Indirektfixierungsteil als der Haftteil 42 kann als der Temporärverbindungsteil 40 vorgesehen sein. Beispielsweise kann als anderer Indirektfixierungsteil als der Haftteil 42 ein Klettbefestigungselement vorgesehen sein.
  • 4 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Abwandlungsbeispiel für den Temporärverbindungsteil 40 darstellt. Bei dem in 4 dargestellten Beispiel ist ein Direktfixierungsteil 46 als der Temporärverbindungsteil 40 vorgesehen.
  • Der Direktfixierungsteil 46 ist aus einem Basiselement 30 in dem ersten Teil und einem Basiselement 30 in dem zweiten Teil gebildet, die direkt aneinander fixiert sind. Insbesondere ist bei dem in 4 dargestellten Beispiel der Direktfixierungsteil 46 aus der Abdeckung 34 in dem ersten Teil und der Abdeckung 34 in dem zweiten Teil gebildet, die direkt aneinander fixiert sind. Die direkte Fixierung ist hier derjenigen ähnlich, die bei dem Fixierungszustand des Flächigen Elements 32 und des drahtförmigen Übertragungselements 20 beschrieben ist.
  • Bei dem in 2 dargestellten Beispiel erhalten Temporärverbindungsteile 40a und 40b einen Zustand aufrecht, in dem der Verdrahtungskörper 12 in drei einander überlappende Teile gebogen ist. Spezifisch weist in dem Verdrahtungselement 10 der Verdrahtungskörper 12 einen Basisteil 13, einen ersten Biegeteil 14 und einen zweiten Biegeteil 15 auf. Der erste Biegeteil 14 ist ein Teil, der sich von dem einen Endabschnitt des Basisteils 13 erstreckt und so gebogen ist, dass er sich mit dem Basisteil 13 überlappt. Der zweite Biegeteil 15 ist ein Teil, der sich von dem anderen Endabschnitt des Basisteils 13 erstreckt und so gebogen ist, dass er sich mit dem ersten Biegeteil 14 überlappt. Der Temporärverbindungsteil 40a verbindet dann den Basisteil 14 und den ersten Biegeteil 14. Der Temporärverbindungsteil 40b verbindet den ersten Biegeteil 14 und den zweiten Biegeteil 15. Dementsprechend haben in dem Abschnitt mit Bezug auf den Temporärverbindungsteil 40a der Basisteil 13 und der erste Biegeteil 14 die Funktion des ersten Teils beziehungsweise des zweiten Teils. In dem Abschnitt mit Bezug auf den Temporärverbindungsteil 40b haben der erste Biegeteil 14 und der zweite Biegeteil 15 die Funktion des ersten Teils beziehungsweise des zweiten Teils.
  • Es ist deutlich, dass die Ausbildung des Verdrahtungselements 10 mit dem Abschnitt, an dem der Verdrahtungskörper 12 in die drei einander überlappenden Teile gebogen ist, nicht notwendig ist. Das Verdrahtungselement kann einen Abschnitt aufweisen, an dem der Verdrahtungskörper 12 in zwei einander überlappende Teile gebogen ist, oder kann auch einen Abschnitt aufweisen, an dem der Verdrahtungskörper 12 in vier oder mehr einander überlappende Teile gebogen ist. Das Verdrahtungselement weist möglicherweise nur einen Abschnitt auf, an dem der Verdrahtungskörper 12 in zwei einander überlappende Teile gebogen ist.
  • Im Fall, dass das Basiselement 30 das flächige Element 32 und die Abdeckung 34 aufweist, kann der Temporärverbindungsteil 40 die flächigen Elemente 32 miteinander verbinden, die Abdeckungen 34 miteinander verbinden oder das flächige Element 32 und die Abdeckung 34 miteinander verbinden. Bei dem in 2 dargestellten Beispiel verbindet der Temporärverbindungsteil 40a die Abdeckungen 34 miteinander. Der Temporärverbindungsteil 40b verbindet das flächige Element 32 und die Abdeckung 34.
  • Wenn mehrere Temporärverbindungsteile 40 vorgesehen sind, können die Temporärverbindungsteile 40 den gleichen temporär verbundenen Zustand oder unterschiedliche temporär verbundene Zustände haben. Beispielsweise sind bei dem in 2 dargestellten Beispiel beide Temporärverbindungsteile 40a und 40b die Haftteile 42, jedoch kann beispielsweise einer davon der Direktfixierungsteil 46 sein.
  • Wenn die Temporärverbindungsteile 40 den gleichen temporär verbundenen Zustand haben, können Materialien, aus denen die Temporärverbindungsteile 40 gebildet sind, gleich oder voneinander verschieden sein. Hier sind bei dem in 2 dargestellten Beispiel eine Kombination der Elemente, die durch den Temporärverbindungsteil 40a verbunden sind, und eine Kombination der Elemente, die durch den Temporärverbindungsteil 40b verbunden sind, voneinander verschieden. In diesem Fall können die Temporärverbindungsteile 40a und 40b aus dem gleichen Material oder unterschiedlichen Materialien bestehen, um der jeweiligen Materialkombination zu entsprechen.
  • Es ist ausreichend, dass der Temporärverbindungsteil 40 dazu ausgebildet ist, den Zustand der Verbindung des ersten Teils und des zweiten Teils mit kleinerer Kraft als einer Kraft zum Halten des Flächigen Elements 32 und des drahtförmigen Übertragungselements 20 aufheben zu können. Dementsprechend kann eine Ablösung des flächigen Elements 32 und des drahtförmigen Übertragungselements 20 voneinander unterbunden werden, wenn der durch den Temporärverbindungsteil 40 temporär verbundene Zustand aufgehoben wird. Insbesondere ist es ausreichend, dass der Temporärverbindungsteil 40b, der das flächige Element 32 temporär verbindet, dazu ausgebildet ist, den Zustand der Verbindung des ersten Teils und des zweiten Teils mit kleinerer Kraft als einer Kraft zum Halten des flächigen Elements 32 und des drahtförmigen Übertragungselements 20 aufheben zu können.
  • Der Temporärverbindungsteil 40 verbindet die Abdeckung 34 in mindestens entweder dem ersten Teil oder dem zweiten Teil. Mit Bezug auf den Temporärverbindungsteil 40a verbindet der Temporärverbindungsteil 40 die Abdeckung 34 sowohl in dem Basisteil 13 als auch in dem ersten Biegeteil 14, das heißt, sowohl in dem ersten Teil als auch in dem zweiten Teil. Mit Bezug auf den Temporärverbindungsteil 40b verbindet der Temporärverbindungsteil 40 die Abdeckung 34 in dem zweiten Biegeteil 15, das heißt, in einem von dem ersten Teil und dem zweiten Teil. Wenn der Temporärverbindungsteil 40 die Abdeckung 34 auf diese Weise verbindet, ist es ausreichend, dass der Temporärverbindungsteil 40 dazu ausgebildet ist, den verbundenen Zustand des ersten Teils und des zweiten Teils mit kleinerer Kraft als einer Kraft zum Halten des flächigen Elements 32 und der Abdeckung 34 aufheben zu können. Dementsprechend kann eine Ablösung des flächigen Elements 32 und der Abdeckung 34 voneinander unterbunden werden, wenn der durch den Temporärverbindungsteil 40 temporär verbundene Zustand aufgehoben wird.
  • Im Fall des Haftteils 42 wird beispielsweise das zwischenliegende Objekt 44 mit geringer Haftkraft verwendet, so dass die Haltekraft des Temporärverbindungsteils 40 reduziert sein kann. Im Fall des Direktfixierungsteils 46 ist eine bei der Bildung des Direktfixierungsteils 46 zugeführte Energie reduziert, so dass die Haltekraft des Temporärverbindungsteils 40 reduziert sein kann. Spezifischer kann im Fall des durch Ultraschallschweißen gebildeten Direktfixierungsteils 46 die Energie, die bei der Bildung des Direktfixierungsteils 46 zugeführt ist, reduziert sein, indem eine Schwingungsamplitude, ein Schweißdruck und eine Schweißzeit reduziert sind.
  • Im Fall des Direktfixierungsteils 46 kann beispielsweise auch bei gleicher Energie, die bei der Bildung des Direktfixierungsteils 46 zugeführt wird, die Haltekraft abhängig von der Materialkombination verändert werden. Bei gleicher Energie, die bei der Bildung des Direktfixierungsteils 46 zugeführt wird, ist die Haltekraft zwischen unterschiedlichen Materialtypen tendenziell kleiner als die Haltekraft zwischen gleichen Materialtypen. Es ist auch anwendbar, dass der Direktfixierungsteil 46 in dem Temporärverbindungsteil 40b gewählt ist, der das flächige Element 32 und die Abdeckung 34 verbindet, und der Haftteil 42 in dem Temporärverbindungsteil 40a gewählt ist, der die Abdeckungen 34 miteinander verbindet.
  • <Entfaltungsvorgang>
  • 5 ist ein erläuterndes Schaubild, das einen Zustand darstellt, in dem das Verdrahtungselement 10, das den Haftteil 42 aufweist, entfaltet wird. Bei einem in 5 dargestellten Beispiel führen der erste Teil und der zweite Teil eine Trennungsbewegung in unterschiedlichen Richtungen aus, und das Verdrahtungselement 10 wird entfaltet. Das gleiche gilt für ein in 6 dargestelltes Beispiel, das nachfolgend beschrieben ist.
  • Im Fall, dass das Verdrahtungselement 10, das den Haftteil 42 aufweist, entfaltet ist, wenn der durch den Haftteil 42 temporär verbundene Zustand aufgehoben ist, wird in Betracht gezogen, dass eine Spur desselben in eine der folgenden Bedingungen oder in eine Bedingung einer Kombination aus mehreren Bedingungen eintritt. Eine erste Bedingung ist eine Bedingung, bei der eine Grenzfläche zwischen dem ersten Teil oder dem zweiten Teil und dem Haftteil 42 einer Ablösung unterliegt. Eine zweite Bedingung ist eine Bedingung, bei der einer von dem ersten Teil und dem zweiten Teil teilweise oder ganz an dem anderen von dem ersten Teil und dem zweiten Teil haftet. Typische Beispiele für die zweite Bedingung umfassen eine Bedingung, bei der eine Zwischenschichttrennung zwischen einem Abschnitt eines inneren Abschnitts von einem von dem ersten Teil und dem zweiten Teil, der die Grenzfläche mit dem Haftteil 42 bildet, und einem umgebenden Abschnitt desselben auftritt, und ein Teil der Zwischenschichttrennung in dem ersten Teil oder dem zweiten Teil an dem anderen von dem ersten Teil und dem zweiten Teil haftet. Eine dritte Bedingung ist eine Bedingung, bei der eine Zwischenschichttrennung zwischen einem Abschnitt auf einer Seite des ersten Teils und einem Abschnitt auf einer Seite des zweiten Teils in einem inneren Abschnitt des Haftteils 42 auftritt. Das Beispiel in 5 stellt die dritte Bedingung dar.
  • Im Fall des Haftteils 42 durch das zwischenliegende Objekt 44 mit wiederhaftenden Eigenschaften bei einer klaren Ablösung an einer Grenzfläche mit dem Element auf der anderen Seite, wie etwa eines Klebemittels, kann der Haftteil 42, wenn das Verdrahtungselement 10, das den Haftteil 42 aufweist, entfaltet wird und in die erste Bedingung eintritt, die wiederhaftenden Eigenschaften haben. Im Fall des durch das Klebemittel gebildeten Haftteils 42 hat ein Abschnitt, an dem das Verdrahtungselement 10, das den Haftteil 42 aufweist, entfaltet wird und in die zweite oder dritte Bedingung eintritt, nicht die wiederhaftenden Eigenschaften oder hat reduzierte Hafteigenschaften. Beispielsweise kann ein Abschnitt, an dem das Element auf der anderen Seite nicht an einer Bindefläche des durch das Klebemittel gebildeten Haftteils 42 haftet, sondern in die erste Bedingung eintritt, in eine Bedingung mit wiederhaftenden Eigenschaften eintreten. Wenn jedoch ein Staub oder Schmutz an einer Fläche des Elements auf der anderen Seite an der Bindefläche des durch das Klebemittel gebildeten Haftteils 42 haftet, hat der Abschnitt nicht die wiederhaftenden Eigenschaften oder hat reduzierte Hafteigenschaften. Beispielsweise tritt ein Abschnitt, an dem eine Grenzfläche zwischen einem faserhaltigen Material und dem durch das Klebemittel gebildeten Haftteil 42 einer Ablösung unterliegt und das faserhaltige Material an der Bindefläche des durch das Klebemittel gebildeten Haftteils 42 haftet, in die zweite Bedingung ein und hat nicht die wiederhaftenden Eigenschaften oder hat reduzierte Hafteigenschaften.
  • Im Fall des Haftteils 42, der durch das zwischenliegende Objekt 44 gebildet ist, das keine wiederhaftenden Eigenschaften hat, solange es nicht bearbeitet wird, wie etwa ein heißschmelzendes Haftmittel, oder des Haftteils 42, der durch das zwischenliegende Objekt 44 gebildet ist, das auch dann keine wiederhaftenden Eigenschaften hat, wenn es bearbeitet wird, wie etwa ein duroplastisches Haftmittel, hat auch dann, wenn das Verdrahtungselement 10, das den Haftteil 42 aufweist, entfaltet wird und in eine der ersten bis dritten Bedingungen eintritt, die Spur des Haftteils 42 mindestens dann keine wiederhaftenden Eigenschaften, wenn sie unverändert bleibt.
  • 6 ist ein erläuterndes Schaubild, das einen Zustand darstellt, in dem das Verdrahtungselement 10, das den Direktfixierungsteil 46 aufweist, entfaltet wird.
  • Im Fall, dass das Verdrahtungselement 10 mit dem Direktfixierungsteil 46 entfaltet wird, wenn der durch den Direktfixierungsteil 46 temporär verbundene Zustand aufgehoben wird, wird in Betracht gezogen, dass eine Spur 50 desselben in eine der oben beschriebenen ersten und zweiten Bedingungen eintritt. Das heißt, die erste Bedingung ist eine Bedingung, bei der die Grenzfläche des ersten Teils und des zweiten Teils in dem Direktfixierungsteil 46 einer Ablösung unterliegt. Die erste Bedingung kann auftreten, wenn Harz nur des einen der unterschiedlichen Materialtypen geschmolzen wird und der Direktfixierungsteil 46 gebildet wird. Die zweite Bedingung ist eine Bedingung, bei der einer von dem ersten Teil und dem zweiten Teil teilweise oder ganz an dem anderen von dem ersten Teil und dem zweiten Teil angelagert ist. Die zweite Bedingung kann auftreten, wenn Harz der beiden unterschiedlichen Materialtypen geschmolzen wird und der Direktfixierungsteil 46 gebildet wird. Typische Beispiele für die zweite Bedingung umfassen eine Bedingung, bei der eine Zwischenschichttrennung zwischen einem Abschnitt eines inneren Abschnitts von einem von dem ersten Teil und dem zweiten Teil, der die Grenzfläche des Direktfixierungsteils 46 aufweist, und einem umgebenden Abschnitt desselben auftritt und ein Teil der Zwischenschichttrennung an dem anderen von dem ersten Teil und dem zweiten Teil angelagert ist. Das Beispiel in 6 stellt die zweite Bedingung dar.
  • Im Fall, dass das Verdrahtungselement 10 mit dem Direktfixierungsteil 46 entfaltet ist, hat auch dann, wenn das Verdrahtungselement 10 in eine der ersten bis dritten Bedingungen eintritt, die Spur 50 des Direktfixierungsteils 46 mindestens dann keine wiederhaftenden Eigenschaften, wenn sie unverändert bleibt.
  • Für den Temporärverbindungsteil 40 ist es bevorzugt, dass die Spur des Temporärverbindungsteils 40 keine wiederhaftenden Eigenschaften hat, wenn sie unverändert bleibt, sobald der temporär verbundene Zustand des ersten Teils und des zweiten Teils aufgehoben ist.
  • <Anordnungsstruktur 100 des Verdrahtungselements>
  • 7 ist eine schematische Querschnittsansicht, die eine Anordnungsstruktur 100 eines Verdrahtungselements gemäß einem Ausführungsbeispiel darstellt.
  • Das oben beschriebene Verdrahtungselement 10 ist entfaltet und auf einem Anordnungsziel 80 positioniert, um die Anordnungsstruktur 100 des Verdrahtungselements zu bilden.
  • Das Anordnungsziel 80 ist auf keine besondere Weise begrenzt. Das Anordnungsziel 80 ist jedes Element eines Fahrzeugs wie beispielsweise ein Dach, ein Boden, ein Armaturenbrett, eine Verstärkung in einem Fahrzeug.
  • Wenn das Verdrahtungselement 10 vor der Entfaltung von demjenigen nach der Entfaltung unterschieden werden soll, ist in der nachfolgenden Beschreibung das Verdrahtungselement 10 nach der Entfaltung als Verdrahtungselement 10A bezeichnet. Bei dem Verdrahtungselement 10A ist ein Zustand aufgehoben, in dem der Temporärverbindungsteil 40 den ersten Teil und den zweiten Teil verbindet, und der erste Teil und der zweite Teil sind entfaltet. Wenn das Verdrahtungselement 10 entfaltet ist und der Temporärverbindungsteil 40 aufgehoben ist, bleibt die Spur 50 des Temporärverbindungsteils 40 nach der Entfaltung in dem Verdrahtungselement 10A zurück. In der Anordnungsstruktur 100 des Verdrahtungselements ist die Spur 50 des Temporärverbindungsteils 40 nicht zur Fixierung an dem Anordnungsziel 80 verwendet.
  • Es ist ausreichend, dass eine Wiederverbindung nicht erreicht werden kann, solange in der Anordnungsstruktur 100 des Verdrahtungselements die Spur 50 des Temporärverbindungsteils 40 nicht bearbeitet wird und unverändert bleibt. Dementsprechend kann unterbunden werden, dass die Spur 50 des Temporärverbindungsteils 40 nach der Entfaltung an einem umgebenden Element haftet und einen Anordnungsvorgang für das Verdrahtungselement 10 stört. Beispielsweise ist, sobald der temporär verbundene Zustand des ersten Teils und des zweiten Teils aufgehoben ist, der Temporärverbindungsteil 40 gewählt, der keine wiederhaftenden Eigenschaften hat, wenn er unverändert bleibt. Wenn das Verdrahtungselement 10 entfaltet ist, das diesen Temporärverbindungsteil 40 aufweist, kann keine Wiederverbindung erreicht werden, solange die Spur 50 des Temporärverbindungsteils 40 nicht bearbeitet wird und unverändert bleibt.
  • In dem Verdrahtungselement 10 ist der Verdrahtungskörper 12 so gebogen, dass die Biegeteile 14 und 15 einander auf einer Fläche des Basisteils 13 auf einer Seite überlappen, die zu einer Fläche entgegengesetzt ist, welche einer Seite des Anordnungsziels 80 gegenüberliegt. In der Anordnungsstruktur 100 des Verdrahtungselements liegt eine Spur 50a des Temporärverbindungsteils 40a nicht auf der Seite des Anordnungsziels 80. Der Temporärverbindungsteil 40b verbindet den ersten Biegeteil 14 und den zweiten Biegeteil 15. Wenn dabei die Spur 50b des Temporärverbindungsteils 40b in dem ersten Biegeteil 14 zurückbleibt, liegt die Spur 50b des Temporärverbindungsteils 40b auf der Seite des Anordnungsziels 80, wenn jedoch die Spur 50b des Temporärverbindungsteils 40b nicht in dem ersten Biegeteil 14 zurückbleibt, liegt die Spur 50b des Temporärverbindungsteils 40b nicht auf der Seite des Anordnungsziels 80. Wenn die Spur 50 des Temporärverbindungsteils 40 nach der Entfaltung nicht auf der Seite des Anordnungsziels 80 liegt, kann unterbunden werden, dass die Spur 50 des Temporärverbindungsteils 40 an einer unbeabsichtigten Stelle in dem Anordnungsziel 80 haftet und einen Anordnungsvorgang für das Verdrahtungselement 10 stört.
  • Bei dem Verdrahtungselement 10 mit der obigen Ausbildung ist der Temporärverbindungsteil 40 dazu ausgebildet, den Zustand der Verbindung des ersten Teils und des zweiten Teils durch eine relative Trennungsbewegung des ersten Teils und des zweiten Teils aufheben zu können, so dass der durch den Temporärverbindungsteil 40 temporär verbundene Zustand durch den Entfaltungsvorgang aufgehoben werden kann. Dementsprechend kann die Biegungsform an dem Verdrahtungselement 10 aufrechterhalten werden und dabei die Entfaltung leicht erreicht werden.
  • Wenn der Temporärverbindungsteil 40 den Haftteil 42 aufweist, kann der Temporärverbindungsteil 40 auf einfache Weise durch das zwischenliegende Objekt 44 wie beispielsweise ein Haftmittel oder ein doppelseitiges Klebeband gebildet sein. Wenn der Temporärverbindungsteil 40 den Direktfixierungsteil 46 aufweist, braucht das andere Element nicht als Temporärverbindungsteil 40 vorgesehen zu sein.
  • Der Temporärverbindungsteil 40 ist dazu ausgebildet, den Zustand der Verbindung des ersten Teils und des zweiten Teils mit kleinerer Kraft als einer Kraft zum Halten des flächigen Elements 32 und des drahtförmigen Übertragungselements 20 aufheben zu können, so dass eine Ablösung des drahtförmigen Übertragungselements 20 von dem flächigen Element 32 unterbunden werden kann, wenn der durch den Temporärverbindungsteil 40 temporär verbundene Zustand aufgehoben wird.
  • Der Temporärverbindungsteil 40 verbindet die Abdeckung 34, an der das drahtförmige Übertragungselement 20 nicht fixiert ist. Dementsprechend kann eine Ablösung des drahtförmigen Übertragungselements 20 von dem flächigen Element 32 unterbunden werden, wenn der durch den Temporärverbindungsteil 40 temporär verbundene Zustand aufgehoben wird.
  • Der Temporärverbindungsteil 40 ist dazu ausgebildet, den Zustand der Verbindung des ersten Teils und des zweiten Teils mit kleinerer Kraft als einer Kraft zum Halten des flächigen Elements 32 und der Abdeckung 34 aufheben zu können, so dass eine Ablösung der Abdeckung 34 von dem flächigen Element 32 unterbunden werden kann, wenn der durch den Temporärverbindungsteil 40 temporär verbundene Zustand aufgehoben wird.
  • Abwandlungsbeispiel
  • 8 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Abwandlungsbeispiel für das Verdrahtungselement 10 darstellt.
  • In der obigen Beschreibung weist in dem Verdrahtungselement 10 das Basiselement 30 die Abdeckung 34 auf, jedoch ist diese Ausbildung nicht notwendig. Es kann einen Fall geben, in dem das Basiselement 130 nicht die Abdeckung 34 aufweist, wie bei einem 8 dargestellten Verdrahtungselement 110. In diesem Fall verbindet der Temporärverbindungsteil 40d die flächigen Elemente 32 miteinander.
  • In der obigen Beschreibung verbindet der Temporärverbindungsteil 40 den Teil des Basiselements 30, der sich mit dem drahtförmigen Übertragungselement 20 überlappt, jedoch ist diese Ausbildung nicht notwendig. Der Temporärverbindungsteil 40d kann einen Teil verbinden, der sich nicht mit dem drahtförmigen Übertragungselement 20 (einem lateralen Abschnitt des drahtförmigen Übertragungselements 20) überlappt, wie bei dem in 8 dargestellten Beispiel.
  • Bei dem in 8 dargestellten Beispiel ist ein Verdrahtungskörper 112 so gebogen, dass die drahtförmigen Übertragungselemente 20 einander gegenüberliegen. Aus anderer Sicht ist der Verdrahtungskörper 112 so gebogen, dass Flächen des flächigen Elements 32, an denen jeweils die drahtförmigen Übertragungselemente 20 fixiert sind, einander gegenüberliegen, jedoch ist diese Ausbildung nicht notwendig. Der Verdrahtungskörper kann so gebogen sein, dass Flächen des flächigen Elements 32, an denen jeweils das drahtförmige Übertragungselement 20 fixiert ist, einander gegenüberliegen. Der Verdrahtungskörper kann so gebogen sein, dass eine Fläche des flächigen Elements 32, an der das drahtförmige Übertragungselement 20 fixiert ist, und eine Fläche desselben, an der das drahtförmige Übertragungselement 20 nicht fixiert ist, einander gegenüberliegen.
  • Außerdem ist in der obigen Beschreibung das drahtförmige Übertragungselement 20 an dem flächigen Element 32 als Basiselement 30 in dem Verdrahtungskörper 12 fixiert, jedoch ist diese Ausbildung nicht notwendig. Beispielsweise kann ein drahtförmiger Leiter an einem inneren Abschnitt des Basiselements in dem Verdrahtungskörper fixiert sein. Als Verdrahtungskörper ist ein sogenanntes flexibles Flachkabel (FFC) anwendbar, das beispielsweise gebildet ist, indem drahtförmige Leiter zwischen zwei Filmen liegen oder indem um drahtförmige Leiter ein Harzmaterial extrudiert ist.
  • Jede in dem Ausführungsbeispiel beschriebene Ausbildung und jedes Abwandlungsbeispiel ist in geeigneter Weise kombinierbar, solange sie einander nicht widersprechen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung ausführlich beschrieben ist, ist die vorangehende Beschreibung in allen Aspekten illustrativ und schränkt die Erfindung nicht ein. Es versteht sich daher, dass zahlreiche Abwandlungen und Varianten entwickelt werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Verdrahtungselement
    12
    Verdrahtungskörper
    13
    Basisteil
    14, 15
    Biegeteil
    16, 17
    Leichtbiegeteil
    20
    drahtförmiges Übertragungselement
    30
    Basiselement
    32
    flächiges Element
    34
    Abdeckung
    40
    Temporärverbindungsteil
    42
    Haftteil
    44
    zwischenliegendes Objekt
    46
    Direktfixierungsteil
    50
    Spur
    80
    Anordnungsziel
    100
    Anordnungsstruktur des Verdrahtungselements
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2018137208 [0003]

Claims (7)

  1. Verdrahtungselement, aufweisend: einen Verdrahtungskörper mit einem drahtförmigen Übertragungselement und einem Basiselement, an dem das drahtförmige Übertragungselement fixiert ist; und einen Temporärverbindungsteil, der in einem Zustand, in dem der Verdrahtungskörper in einem Zwischenabschnitt in einer Erstreckungsrichtung des drahtförmigen Übertragungselements gebogen ist, Abschnitte verbindet, an denen ein erster Teil und ein zweiter Teil einander überlappen, die sich auf einer entgegengesetzten Seite von einer Biegestelle in dem Verdrahtungskörper erstrecken, um einen Biegungszustand des Verdrahtungskörpers aufrechtzuerhalten, und der dazu ausgebildet ist, einen Zustand der Verbindung des ersten Teils und des zweiten Teils durch eine relative Trennungsbewegung des ersten Teils und des zweiten Teils aufheben zu können.
  2. Verdrahtungselement gemäß Anspruch 1, wobei der Temporärverbindungsteil einen Haftteil aufweist, der zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil liegt und an den ersten Teil und den zweiten Teil gebunden ist.
  3. Verdrahtungselement gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Temporärverbindungsteil einen Direktfixierungsteil aufweist, der aus dem Basiselement in dem ersten Teil und dem Basiselement in dem zweiten Teil gebildet ist, die direkt aneinander fixiert sind.
  4. Verdrahtungselement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, das aufweist: ein flächiges Element mit einer Hauptfläche, auf der das drahtförmige Übertragungselement fixiert ist, als das Basiselement, wobei der Temporärverbindungsteil dazu ausgebildet ist, den Zustand der Verbindung des ersten Teils und des zweiten Teils mit kleinerer Kraft als einer Kraft zum Halten des flächigen Elements und des drahtförmigen Übertragungselements aufheben zu können.
  5. Verdrahtungselement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, das aufweist: ein flächiges Element mit einer Hauptfläche, auf der das drahtförmige Übertragungselement fixiert ist, als das Basiselement, und eine Abdeckung, die an dem flächigen Element fixiert ist und das drahtförmige Übertragungselement von einer zu dem flächigen Element entgegengesetzten Seite bedeckt, wobei der Temporärverbindungsteil die Abdeckung in mindestens entweder dem ersten Teil oder dem zweiten Teil verbindet.
  6. Verdrahtungselement gemäß Anspruch 5, wobei der Temporärverbindungsteil dazu ausgebildet ist, den Zustand der Verbindung des ersten Teils und des zweiten Teils mit kleinerer Kraft als einer Kraft zum Halten des flächigen Elements und der Abdeckung aufheben zu können.
  7. Anordnungsstruktur eines Verdrahtungselements, die aufweist: das Verdrahtungselement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 und ein Anordnungsziel, in dem das Verdrahtungselement in einem Zustand positioniert ist, in dem der Zustand der Verbindung des ersten Teils und des zweiten Teils durch den Temporärverbindungsteil aufgehoben ist und der erste Teil und der zweite Teil entfaltet sind.
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