DE112020005606T5 - Verkabelungsbauteil - Google Patents

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Ryusuke Kudo
Tetsuya Nishimura
Haruka Nakano
Masaki Mizushita
Kenta Arai
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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    • HELECTRICITY
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Abstract

Es liegt als Aufgabe zugrunde, eine Technik bereitzustellen, mit der ein Verkabelungsbauteil vorteilhaft durch ein doppelseitiges Klebeelement an einem Klebezielkörper angebracht und fixiert werden kann. Ein Verkabelungsbauteil (10, 110, 210) weist auf: ein drahtförmiges Übertragungselement (20); ein Fixierflachteil (30, 130, 230) mit einer ersten Hauptfläche, an der das drahtförmige Übertragungselement fixiert ist; ein Zwischenflachteil (40, 240), das an dem Fixierflachteil fixiert ist und eine erste Kontaktfläche (CS1) aufweist; und ein doppelseitiges Klebeelement (50), das an der ersten Kontaktfläche angebracht ist, wobei, wenn eine Oberfläche des Fixierflachteils, die in Kontakt mit dem Zwischenflachteil steht, eine zweite Kontaktfläche (CS2) ist, eine Adhäsionskraft zwischen der ersten Kontaktfläche und dem doppelseitigen Klebeelement größer als eine Adhäsionskraft zwischen der zweiten Kontaktfläche und dem doppelseitigen Klebeelement ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verkabelungsbauteil.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Patentdokument Nr. 1 offenbart einen Kabelbaum, bei dem eine elektrische Leitung an ein funktionales äußeres Element geschweißt ist, das in einer flachen Form ausgebildet ist.
  • VORBEKANNTE TECHNISCHE DOKUMENTE
  • PATENTDOKUMENTE
  • Patentdokument Nr. 1: JP 2018 - 137 208 A
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
  • Denkbar ist, dass der in Patentdokument Nr. 1 beschriebene Kabelbaum durch ein doppelseitiges Klebeelement an einem Klebezielkörper angebracht und fixiert werden soll.
  • Demgemäß liegt der Erfindung als Aufgabe zugrunde, eine Technik bereitzustellen, mit der ein Verkabelungsbauteil vorteilhaft durch ein doppelseitiges Klebeelement an einem Klebezielkörper angebracht und fixiert werden kann.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
  • Ein Verkabelungsbauteil gemäß der vorliegenden Offenbarung ist ein Verkabelungsbauteil, das aufweist: mindestens ein drahtförmiges Übertragungselement; ein Fixierflachteil mit einer ersten Hauptfläche, an der das mindestens eine drahtförmige Übertragungselement fixiert ist; mindestens ein Zwischenflachteil, das an dem Fixierflachteil fixiert ist und eine erste Kontaktfläche aufweist; und ein doppelseitiges Klebeelement, das an der ersten Kontaktfläche angebracht ist, wobei, wenn eine Oberfläche des Fixierflachteils, die in Kontakt mit dem Zwischenflachteil steht, eine zweite Kontaktfläche ist, eine Adhäsionskraft zwischen der ersten Kontaktfläche und dem doppelseitigen Klebeelement größer als eine Adhäsionskraft zwischen der zweiten Kontaktfläche und dem doppelseitigen Klebeelement ist.
  • EFFEKT DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann ein Verkabelungsbauteil vorteilhaft durch ein doppelseitiges Klebeelement an einem Klebezielkörper angebracht und fixiert werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Draufsicht, die ein Verkabelungsbauteil gemäß einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
    • 2 ist eine schematische Rückansicht, die das Verkabelungsbauteil gemäß dem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
    • 3 ist eine schematische vergrößerte Ansicht eines Bereichs A1 in 2.
    • 4 ist eine schematische vergrößerte Ansicht eines Bereichs A2 in 2.
    • 5 ist eine schematische vergrößerte Ansicht eines Bereichs A3 in 2.
    • 6 ist eine schematische Querschnittsansicht entlang einer Linie VI-VI in 4.
    • 7 ist ein Erläuterungsdiagramm, das das Verkabelungsbauteil veranschaulicht, das an einem Klebezielkörper angebracht wird.
    • 8 ist eine Rückansicht, die ein Abwandlungsbeispiel für das Verkabelungsbauteil veranschaulicht.
    • 9 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein weiteres Abwandlungsbeispiel für das Verkabelungsbauteil veranschaulicht.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Zunächst werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung aufgeführt und beschrieben.
  • Ein Verkabelungsbauteil gemäß der vorliegenden Offenbarung ist wie folgt ausgestaltet.
  • (1) Ein Verkabelungsbauteil weist auf: mindestens ein drahtförmiges Übertragungselement; ein Fixierflachteil mit einer ersten Hauptfläche, an der das mindestens eine drahtförmige Übertragungselement fixiert ist; mindestens ein Zwischenflachteil, das an dem Fixierflachteil fixiert ist und eine erste Kontaktfläche aufweist; und ein doppelseitiges Klebeelement, das an der ersten Kontaktfläche angebracht ist, wobei, wenn eine Oberfläche des Fixierflachteils, die in Kontakt mit dem Zwischenflachteil steht, eine zweite Kontaktfläche ist, eine Adhäsionskraft zwischen der ersten Kontaktfläche und dem doppelseitigen Klebeelement größer als eine Adhäsionskraft zwischen der zweiten Kontaktfläche und dem doppelseitigen Klebeelement ist. Wenn das Verkabelungsbauteil durch das doppelseitige Klebeelement an dem Klebezielkörper angebracht und fixiert ist, ist demgemäß das doppelseitige Klebeelement auf dem Zwischenflachteil angeordnet, wodurch die Festigkeit der Fixierung höher ist als in einem Fall, bei dem das doppelseitige Klebeelement auf dem Fixierflachteil angeordnet ist.
  • (2) Das Zwischenflachteil kann an einer anderen Hauptfläche des Fixierflachteils fixiert sein, die an einer Seite gegenüber der einen Hauptfläche des Fixierflachteils angeordnet ist, an dem das mindestens eine drahtförmige Übertragungselement fixiert ist. Demgemäß ist die andere Hauptfläche des Fixierflachteils über das doppelseitige Klebeelement und das Zwischenflachteil fest an dem Klebezielkörper fixiert.
  • (3) Die erste Kontaktfläche kann auch eine Oberfläche einer Kunststoffschicht mit gleichmäßig gefülltem Querschnitt sein, und die zweite Kontaktfläche kann eine Oberfläche einer Fasermaterialschicht sein. Die effektive Kontaktfläche eines Kontakts der ersten Kontaktfläche mit dem doppelseitigen Klebeelement ist größer als die effektive Kontaktfläche eines Kontakts der zweiten Kontaktfläche mit dem doppelseitigen Klebeelement. Demgemäß wird auf einfache Weise eine Ausgestaltung erzielt, bei der die Adhäsionskraft zwischen der ersten Kontaktfläche und dem doppelseitigen Klebeelement größer ist als die Adhäsionskraft zwischen der zweiten Kontaktfläche und dem doppelseitigen Klebeelement.
  • (4) Das Fixierflachteil kann eine erste Schicht und eine zweite Schicht aufweisen, die aufeinandergestapelt sind, die erste Schicht kann eine Fixierschicht sein, welche das mindestens eine drahtförmige Übertragungselement fixiert, die zweite Schicht kann die Fasermaterialschicht sein, und das Zwischenflachteil kann an der zweiten Schicht fixiert sein. Eine notwendige Funktion, die von der Fixierung des mindestens einen drahtförmigen Übertragungselements an dem Fixierflachteil verschieden ist, kann der zweiten Schicht hinzugefügt werden. Auch in diesem Fall ist das Zwischenflachteil an der zweiten Schicht fixiert, somit kann eine Seite der zweiten Schicht des Fixierflachteils an dem Klebezielkörper fixiert werden.
  • (5) Das Zwischenflachteil und das Fixierflachteil können miteinander verschweißt sein. Demgemäß sind das Zwischenflachteil und das Fixierflachteil fest aneinander fixiert.
  • (6) Das Zwischenflachteil kann entlang einer Längsrichtung eines Abschnitts des Fixierflachteils angeordnet sein. Demgemäß wird einer Gewichtszunahme des Verkabelungsbauteils, die durch Bereitstellung des Zwischenflachteils verursacht wird, entgegengewirkt.
  • (7) Es können auch mehrere Zwischenflachteile vorgesehen sein, und die mehreren Zwischenflachteile können mehrere Flachteilabschnitte umfassen, die in Abständen entlang einer Längsrichtung des Fixierflachteils angeordnet sind. Demgemäß kann das Fixierflachteil an mehreren Positionen entlang der Längsrichtung des Fixierflachteils an dem Klebezielkörper fixiert werden, wobei einer Gewichtszunahme des Verkabelungsbauteils, die durch die Bereitstellung des Zwischenflachteils bewirkt wird, entgegengewirkt wird.
  • (8) Es können auch mehrere drahtförmige Übertragungselemente vorgesehen sein, auf dem Fixierflachteil kann ein Verzweigungsabschnitt angeordnet sein, in welchem einige drahtförmige Übertragungselemente der mehreren drahtförmigen Übertragungselemente von anderen der drahtförmigen Übertragungselemente abzweigen, und das Zwischenflachteil kann einen Abschnitt aufweisen, der den Verzweigungsabschnitt bedeckt. Demgemäß kann der Verzweigungsabschnitt an dem Klebezielkörper fixiert werden.
  • (9) Das Zwischenflachteil kann eine höhere Steifigkeit als das Fixierflachteil aufweisen. Demgemäß wird eine Form des Verkabelungsbauteils durch das Zwischenflachteil gehalten.
  • EINZELHEITEN ZU AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden im Folgenden konkrete Beispiele für ein Verkabelungsbauteil der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf diese Beispiele beschränkt, sondern durch die Ansprüche angegeben, und es ist beabsichtigt, dass den Ansprüchen äquivalente Bedeutungen und alle Abwandlungen innerhalb des Umfangs der Ansprüche eingeschlossen sind.
  • Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden wird ein Verkabelungsbauteil gemäß einem Ausführungsbeispiel beschrieben. 1 ist eine schematische Draufsicht, die ein Verkabelungsbauteil 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. 2 ist eine schematische Rückansicht, die das Verkabelungsbauteil 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. 3 ist eine schematische vergrößerte Ansicht eines Bereichs A1 in 2. 4 ist eine schematische vergrößerte Ansicht eines Bereichs A2 in 2. 5 ist eine schematische vergrößerte Ansicht eines Bereichs A3 in 2. 6 ist eine schematische Querschnittsansicht entlang einer Linie VI-VI in 4.
  • Das Verkabelungsbauteil 10 weist einen Verkabelungskörper 12, ein Zwischenflachteil 40 und ein doppelseitiges Klebeelement 50 auf. Das Verkabelungsbauteil 10 wird durch das doppelseitige Klebeelement 50 an einem Klebezielkörper 80 angebracht. Das Verkabelungsbauteil 10 wird zum Beispiel in ein Fahrzeug eingebaut. Der Klebezielkörper 80 ist ein Element, an dem in einem Fahrzeug das Verkabelungsbauteil 10 zu fixieren ist. Der Klebezielkörper 80 ist zum Beispiel ein Karosserierahmen, ein Karosserieelement oder eine Innenverkleidung in dem Fahrzeug.
  • Der Verkabelungskörper 12 weist ein drahtförmiges Übertragungselement 20 und ein Fixierflachteil 30 auf. Es ist mindestens ein drahtförmiges Übertragungselement 20 enthalten. Im vorliegenden Beispiel sind mehrere drahtförmige Übertragungselemente 20 enthalten. Jedes drahtförmige Übertragungselement 20 ist zum Beispiel ein drahtförmiges Element, das elektrische Energie oder Licht überträgt. Das Fixierflachteil 30 ist als Ganzes in einer flachen Form ausgebildet. Die mehreren drahtförmigen Übertragungselemente 20 sind an dem Fixierflachteil 30 fixiert, der Verkabelungskörper 12 wird somit in einem flachen Zustand gehalten. In dem in 6 veranschaulichten Beispiel sind mehrere drahtförmige Übertragungselemente 20 mit gleichem Durchmesser und gleicher Struktur auf einem Fixierflachteil 30 angeordnet. Durchmesser und Struktur jedes der mehreren drahtförmigen Übertragungselemente 20 können jedoch zweckmäßig festgelegt sein, somit können zum Beispiel drahtförmige Übertragungselemente 20 mit verschiedenem Durchmesser und verschiedener Struktur auf demselben Fixierflachteil 30 angeordnet sein.
  • Es wird davon ausgegangen, dass die mehreren drahtförmigen Übertragungselemente 20 Elemente sind, die Komponenten in einem Fahrzeug verbinden. An einem Endabschnitt der drahtförmigen Übertragungselemente 20 ist zum Beispiel ein Verbinder C bereitgestellt. Dieser Verbinder C wird mit einem in der Gegenstück-Komponente bereitgestellten Verbinder verbunden, somit wird das drahtförmige Übertragungselement 20 mit der Gegenstück-Komponente verbunden. Das heißt, das vorliegende Verkabelungsbauteil 10 wird als Verkabelungsbauteil 10 verwendet, das zum Beispiel Komponenten verschiedener Art in einem Fahrzeug elektrisch verbindet (oder derart verbindet, dass sie optisch kommunizieren können). Der Verbinder C kann an dem Fixierflachteil 30 fixiert sein.
  • Die Routen der mehreren drahtförmigen Übertragungselemente 20 sind entsprechend einer Position einer Komponente eingerichtet, mit der die drahtförmigen Übertragungselemente 20 zu verbinden sind. Die mehreren drahtförmigen Übertragungselemente 20 sind an dem Fixierflachteil 30 fixiert, die mehreren drahtförmigen Übertragungselemente 20 werden somit in einer Form gehalten, die einer Verkabelungsroute folgt, die einer Position einer Komponente entspricht, die ein Verbindungsziel des jeweiligen drahtförmigen Übertragungselements 20 ist. Die mehreren drahtförmigen Übertragungselemente 20 können in einem Zustand, in dem eine Zweigleitung von einer Hauptleitung abzweigt, an dem Fixierflachteil 30 fixiert sein. Auch das Fixierflachteil 30 kann in einer Form ausgebildet sein, bei der ein Abschnitt, an dem die Zweigleitung fixiert ist, von einem Abschnitt abzweigt, an dem die Hauptleitung fixiert ist. Vorliegend verzweigen sich mehrere drahtförmige Übertragungselemente 20 auf dem Fixierflachteil 30. Ein Abschnitt, an dem einige der drahtförmigen Übertragungselemente 20 von den anderen drahtförmigen Übertragungselementen 20 der mehreren drahtförmigen Übertragungselemente 20 abzweigen, wird als Verzweigungsabschnitt DP bezeichnet. Im vorliegenden Beispiel befinden sich auf dem Fixierflachteil 30 zwei Verzweigungsabschnitte DP1 und DP2.
  • Das jeweilige drahtförmige Übertragungselement 20 weist einen Übertragungsleiter 22 und eine Mantelschicht 24 auf. Der Übertragungsleiter 22 überträgt zum Beispiel elektrische Energie oder Licht. Die Mantelschicht 24 bedeckt den Übertragungsleiter 22. Das jeweilige drahtförmige Übertragungselement 20 kann zum Beispiel eine gewöhnliche Leitung mit einem Leiter und einer Mantelschicht um den Leiter sein oder auch eine geschirmte Leitung, eine verdrillte Leitung, ein lackierter Draht, ein Nickelchrom-Draht oder eine optische Faserleitung sein.
  • Bei den elektrische Energie übertragenden drahtförmigen Übertragungselementen 20 kann es sich um Signalleitungen unterschiedlicher Art oder um Stromversorgungsleitungen unterschiedlicher Art handeln. Einige der elektrische Energie übertragenden drahtförmigen Übertragungselemente 20 können zum Beispiel als Antenne oder Spule verwendet werden, die ein Signal oder elektrische Energie an einen Ort überträgt oder von einem Ort empfängt.
  • Das jeweilige drahtförmige Übertragungselement 20 kann ein einzelner drahtförmiger Gegenstand oder ein zusammengesetzter Gegenstand aus mehreren drahtförmigen Gegenständen (eine verdrillte Leitung oder ein Kabel, das von mehreren drahtförmigen Gegenständen gebildet wird, die von einem Mantel ummantelt sind) sein.
  • Das jeweilige drahtförmige Übertragungselement 20 ist an einer Hauptfläche des Fixierflachteils 30 fixiert. Eine Fixierstruktur, mit welcher das jeweilige drahtförmige Übertragungselement 20 an dem Fixierflachteil 30 fixiert ist, ist nicht speziell beschränkt, solange das drahtförmige Übertragungselement 20 an dem Fixierflachteil 30 fixiert ist. Der fixierte Zustand kann durch Fixierung an Kontaktflächen oder durch Fixierung ohne Beteiligung der Kontaktflächen hergestellt werden, oder beide Arten der Fixierung können kombiniert werden. Vorliegend bedeutet „Fixierung an Kontaktflächen“, dass ein Abschnitt, in dem das jeweilige drahtförmige Übertragungselement 20 und das Fixierflachteil 30 Kontakt miteinander haben, stoffschlüssig fixiert ist. „Fixierung ohne Beteiligung der Kontaktflächen“ bedeutet einen Zustand, der sich von der „Fixierung an Kontaktflächen“ unterscheidet, und in dem ein Nähfaden, eine Abdeckung oder ein Klebeband das drahtförmige Übertragungselement 20 gegen das Fixierflachteil 30 drückt oder das drahtförmige Übertragungselement 20 und das Fixierflachteil 30 von beiden Seiten umgreift, um sie in einem fixierten Zustand zu halten. In der folgenden Beschreibung befinden sich die drahtförmigen Übertragungselemente 20 und das Fixierflachteil 30 in dem Zustand der „Fixierung an Kontaktflächen“.
  • Zur Fixierung an Kontaktflächen können eine indirekte Fixierung an Kontaktflächen, eine direkte Fixierung an Kontaktflächen oder beide Fixierungsarten in unterschiedlichen Bereichen angewandt werden. Vorliegend bedeutet „indirekte Fixierung an Kontaktflächen“, dass das jeweilige drahtförmige Übertragungselement 20 und das Fixierflachteil 30 indirekt über einen dazwischenliegenden Klebstoff, ein Adhäsionsmittel oder ein doppelseitiges Klebeband stoffschlüssig aneinander fixiert sind. „Direkte Fixierung an Kontaktflächen“ bedeutet, dass das jeweilige drahtförmige Übertragungselement 20 und das Fixierflachteil 30 direkt stoffschlüssig aneinander fixiert sind, ohne dass ein separat bereitgestellter Klebstoff oder dergleichen dazwischen angeordnet ist. Bei der direkten Fixierung an Kontaktflächen ist zum Beispiel denkbar, dass Kunststoff, der in dem jeweiligen drahtförmigen Übertragungselement 20 und/oder dem Fixierflachteil 30 enthalten ist, verflüssigt wird und das jeweilige drahtförmige Übertragungselement 20 und das Fixierflachteil 30 dadurch stoffschlüssig aneinander fixiert werden.
  • Bei der Bildung eines derartigen Zustands einer direkten Fixierung an Kontaktflächen ist denkbar, dass der Kunststoff beispielsweise durch Wärme oder durch ein Lösungsmittel verflüssigt wird. Das heißt, der Zustand einer direkten Fixierung an Kontaktflächen kann ein durch Wärme erzielter Zustand einer direkten Fixierung an Kontaktflächen oder ein durch ein Lösungsmittel erzielter Zustand einer direkten Fixierung an Kontaktflächen sein. Bevorzugt wird die durch Wärme erzielte direkte Fixierung an Kontaktflächen.
  • Denkbare Mittel zum Bilden des Zustands der direkten Fixierung an den Kontaktflächen sind hierbei nicht speziell beschränkt; es können bekannte Mittel wie Schweißen, Verschmelzen und Schmelzverbinden verwendet werden. Wenn zum Beispiel der durch Wärme erzielte Zustand der direkten Fixierung an den Kontaktflächen mittels Schweißens gebildet wird, können diverse Schweißmittel wie Ultraschallschweißen, Heißdruckschweißen, Heißluftschweißen und Hochfrequenzschweißen verwendet werden. Wenn der Zustand direkter Fixierung an Kontaktflächen durch diese Mittel gebildet wird, befinden sich das jeweilige drahtförmige Übertragungselement 20 und das Fixierflachteil 30 in dem durch diese Mittel bewirkten Zustand einer direkten Fixierung an Kontaktflächen. Wenn im Speziellen der Zustand direkter Fixierung an Kontaktflächen zum Beispiel durch Ultraschallschweißen gebildet wird, befinden sich das jeweilige drahtförmige Übertragungselement 20 und das Fixierflachteil 30 in dem durch Ultraschallweißen bewirkten Zustand einer direkten Fixierung an Kontaktflächen.
  • In der folgenden Beschreibung befinden sich die drahtförmigen Übertragungselemente 20 und das Fixierflachteil 30 in dem Zustand der direkten Fixierung an ihren Kontaktflächen.
  • Das Fixierflachteil 30 kann eine Einzelschichtstruktur aufweisen. Wenn das Fixierflachteil 30 die Einzelschichtstruktur aufweist, ist die Schicht eine Fixierschicht, an der das mindestens eine drahtförmige Übertragungselement fixiert ist, sowie eine Schicht, an der das Zwischenflachteil fixiert ist. Das Fixierflachteil 30 kann ein Kunststoffflachteil sein. Beispielsweise kann das Fixierflachteil 30 aus einem Kunststoff wie Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) oder Polyethylenterephthalat (PET) gebildet sein. Das Fixierflachteil 30 kann ein Flachteil mit gleichmäßig gefülltem Querschnitt sein. Das Fixierflachteil 30 kann auch ein Fasermaterial wie zum Beispiel ein geflochtener Stoff, ein gewebter Stoff oder ein Vliesstoff sein. Das Fixierflachteil 30 kann zum Beispiel auch ein Schaumstoffflachteil sein. Das Fixierflachteil 30 kann ein Flachteil aus Metall sein.
  • Das Fixierflachteil 30 kann auch eine Mehrschichtstruktur aufweisen. Wenn das Fixierflachteil die Mehrschichtstruktur aufweist, können für die Schicht, die die Fixierschicht bildet, verschiedene Arten von Schicht, die in Zusammenhang mit der oben beschriebenen Einzelschichtstruktur beschrieben sind, verwendet werden. Für die Schicht, die nicht die Fixierschicht bildet, können verschiedene Arten von Schicht, die in Zusammenhang mit der oben beschriebenen Einzelschichtstruktur beschrieben sind, sowie eine Schicht verwendet werden, die sich nicht zur Fixierung des mindestens einen drahtförmigen Übertragungselements eignet.
  • Vorliegend weist das Fixierflachteil 30 eine erste Schicht 31 und eine zweite Schicht 32 auf, die aufeinandergestapelt sind. Das Fixierflachteil 30 weist eine Doppelschichtstruktur auf. Das Fixierflachteil 30 weist außer der ersten Schicht 31 und der zweiten Schicht 32 keine weitere Schicht auf. Das Fixierflachteil 30 kann aber auch eine Struktur aus drei oder mehr Schichten aufweisen. Das Fixierflachteil 30 kann eine Schicht aufweisen, die von der ersten Schicht 31 und der zweiten Schicht 32 verschieden ist.
  • Die erste Schicht 31 ist eine Fixierschicht. Die als erste Schicht 31 verwendete Schicht ist nicht speziell beschränkt, sondern kann eine beliebige Schicht sein, solange sie das jeweilige drahtförmige Übertragungselement an das Fixierflachteil fixieren kann. Zum Beispiel kann die erste Schicht 31 auch eine gleichmäßig mit Kunststoff gefüllte Kunststoffschicht mit gleichmäßig gefülltem Querschnitt sein. Die drahtförmigen Übertragungselemente 20 sind durch die erste Schicht 31 fixiert. Das Kunststoffmaterial der ersten Schicht 31 ist zum Beispiel das gleiche wie dasjenige der Mantelschicht 24. Eine Oberfläche der ersten Schicht 31 ist eine Hauptfläche des Fixierflachteils 30.
  • Die zweite Schicht 32 ist eine Fasermaterialschicht. Das Zwischenflachteil 40 ist an der zweiten Schicht 32 fixiert. Eine Oberfläche der zweiten Schicht 32 ist die andere Hauptfläche des Fixierflachteils 30.
  • Die erste Schicht 31 und die zweite Schicht 32 sind aneinander fixiert, wobei die andere Oberfläche der ersten Schicht 31 und die andere Oberfläche der zweiten Schicht 32 in Kontakt miteinander stehen. Der Fixierzustand, in dem die erste Schicht 31 und die zweite Schicht 32 aneinander fixiert sind, ist nicht speziell eingeschränkt, es wird jedoch eine Fixierung durch Verschweißen oder Kleben bevorzugt. Im Speziellen sind die erste Schicht 31, die eine Kunststoffschicht ist, und die zweite Schicht 32, die eine Fasermaterialschicht ist, vorzugsweise durch den Kunststoff der Kunststoffschicht oder ein Klebemittel fixiert, das den Faserzwischenraum der Fasermaterialschicht penetriert. Eine solche Ausgestaltung bewirkt den sogenannten Ankereffekt, somit werden die erste Schicht 31 und die zweite Schicht 32 fest aneinander fixiert. Vorliegend sind die erste Schicht 31 und die zweite Schicht 32 miteinander verschweißt. Das heißt, der Kunststoff der ersten Schicht 31, die eine Kunststoffschicht ist, penetriert in flüssigem Zustand den Faserzwischenraum der zweiten Schicht 32, die eine Fasermaterialschicht ist, und wird dann ausgehärtet. Demgemäß wird ein Zustand aufrechterhalten, in dem der Kunststoff der Kunststoffschicht den Faserzwischenraum der Fasermaterialschicht penetriert und die erste Schicht 31 und die zweite Schicht 32 aneinander fixiert sind. Die erste Schicht 31 und die zweite Schicht 32 sind mit der gleichen Größe ausgebildet. Eine Schicht aus der ersten Schicht 31 und der zweiten Schicht 32 kann auch größer als die andere der beiden ausgebildet sein. Die erste Schicht 31 und die zweite Schicht 32 sind in dem gesamten Bereich aneinander fixiert, in dem sie in Kontakt miteinander stehen. Die erste Schicht 31 und die zweite Schicht 32 können auch nur in einem Teilabschnitt eines Bereichs, in dem sie in Kontakt miteinander stehen, aneinander fixiert sein.
  • Das Fixierflachteil 30 kann ein flexibles Element sein. Zum Beispiel ist die erste Schicht 31 eine Kunststoffschicht mit gleichmäßig gefülltem Querschnitt aus einem flexiblen Kunststoff wie Weich-PVC als Material, ist die zweite Schicht 32 ein Vliesstoff aus PET als Material und ist das Fixierflachteil 30 ein flexibles Element. Das Fixierflachteil 30 kann zum Beispiel plastisch sein, sodass es Biegungen des drahtförmigen Übertragungselements 20 folgen kann. Das heißt, der Verkabelungskörper 12 kann auch in einer Dickenrichtung biegbar sein (derart biegbar, dass eine Faltungslinie der Hauptfläche des Fixierflachteils 30 folgt).
  • Jedes der mehreren drahtförmigen Übertragungselemente 20 kann an mehreren Positionen in Abständen entlang der Längsrichtung an dem Fixierflachteil 30 fixiert sein. Jedes der mehreren drahtförmigen Übertragungselemente 20 kann durchgängig entlang der gesamten Längsrichtung an dem Fixierflachteil 30 fixiert sein.
  • Das Zwischenflachteil 40 bedeckt den Verkabelungskörper 12. Das Zwischenflachteil 40 bedeckt die andere Hauptfläche des Fixierflachteils 30. Das Zwischenflachteil 40 ist an dem Fixierflachteil 30 fixiert. Das Zwischenflachteil 40 ist an einem Abschnitt des Fixierflachteils 30 fixiert, der einem Abschnitt, an dem die drahtförmigen Übertragungselemente 20 fixiert sind, ausweicht (von dem Abschnitt um einen vorbestimmten Abstand beabstandet ist). Im vorliegenden Beispiel ist das Zwischenflachteil 40 an der anderen Hauptfläche des Fixierflachteils 30 fixiert.
  • Das Zwischenflachteil 40 kann das Fixierflachteil 30 vollständig oder teilweise überlappen. Das Zwischenflachteil 40 kann aus dem gleichen Material wie das Fixierflachteil 30 gebildet sein oder aus einem anderen Material gebildet sein. Das Zwischenflachteil 40 kann ein Flachteil aus Kunststoff sein. Beispielsweise kann das Zwischenflachteil 40 in gleichartiger Weise wie das Fixierflachteil 30 aus einem Kunststoff wie PVC, PE, PP oder PET gebildet sein.
  • Ein Flachteil aus dem Fixierflachteil 30 und dem Zwischenflachteil 40 kann eine höhere Steifigkeit aufweisen als das andere der beiden. Vorliegend ist das Zwischenflachteil 40 mit einer höheren Steifigkeit als das Fixierflachteil 30 ausgebildet. Zum Beispiel ist das Zwischenflachteil 40 aus einem steifen Kunststoffmaterial wie Hart-PVC, Nylon, PET oder PP gebildet, sodass es einen gleichmäßig gefüllten Querschnitt aufweist. Es ist auch möglich, dass das Zwischenflachteil 40 ein Verbiegen des Verkabelungskörpers 12 regeln kann. Vorliegend ist beschrieben, dass das Zwischenflachteil 40 eine Einzelschichtstruktur aus einer einzigen Kunststoffschicht aufweist. Die Kunststoffschicht weist eine höhere Steifigkeit als das Fixierflachteil 30 auf. Das Zwischenflachteil 40 kann eine Mehrschichtstruktur aufweisen.
  • Das Zwischenflachteil 40 und das Fixierflachteil 30 werden aneinander fixiert, während eine Oberfläche der Kunststoffschicht des Zwischenflachteils 40 und eine Oberfläche der Fasermaterialschicht des Fixierflachteils 30 in Kontakt miteinander stehen. Der Fixierzustand des Zwischenflachteils 40 und des Fixierflachteils 30 ist nicht speziell eingeschränkt, es wird jedoch eine Fixierung durch Verschweißen oder Kleben bevorzugt. Das Zwischenflachteil 40 und das Fixierflachteil 30 sind miteinander verschweißt. Dabei sind die folgenden drei Zustände Beispiele für Fixierungen des Zwischenflachteils 40 und des Fixierflachteils 30 mittels Verschweißens. Das Zwischenflachteil 40 und das Fixierflachteils 30 können auf einer gemäß einem beliebigen der folgenden drei Zustände miteinander verschweißt sein, und es wird bevorzugt, dass das Zwischenflachteil 40 und/oder das Fixierflachteil 30 geschmolzen werden, so dass das Zwischenflachteil 40 und das Fixierflachteil 30 aneinander fixiert werden können.
  • Der erste Zustand lautet wie folgt: Bei der Kunststoffschicht des Zwischenflachteils 40 und der Fasermaterialschicht des Fixierflachteils 30 wird der Kunststoff der Kunststoffschicht des Zwischenflachteils 40 zum Beispiel durch Ultraschallschweißen erwärmt und aufgeschmolzen, sodass er in Kontakt mit dem Fixierflachteil 30 kommt und daran haftet und das Zwischenflachteil 40 und das Fixierflachteil 30 miteinander verschweißt werden. Hierbei kann der Kunststoff der Kunststoffschicht im Abdeckflachteil 40 nur Kontakt mit der Oberfläche der Fasermaterialschicht haben oder auch die Fasermaterialschicht penetrieren. Wenn der Kunststoff der Kunststoffschicht im Zwischenflachteil 40 den Faserzwischenraum der Fasermaterialschicht penetriert und an dieser fixiert wird, bewirkt eine solche Ausgestaltung den sogenannten Ankereffekt, somit werden das Zwischenflachteil 40 und das Fixierflachteil 30 fest fixiert. Das heißt, der Kunststoff der Kunststoffschicht im Abdeckflachteil 40 penetriert in flüssigem Zustand den Faserzwischenraum der Fasermaterialschicht im Fixierflachteil 30 und wird dann ausgehärtet. Demgemäß wird ein Zustand aufrechterhalten, in dem der Kunststoff der Kunststoffschicht im Zwischenflachteil 40 den Faserzwischenraum der Fasermaterialschicht im Fixierflachteil 30 penetriert und das Zwischenflachteil 40 und das Fixierflachteil 30 aneinander fixiert sind.
  • Der zweite Zustand lautet wie folgt: Der Kunststoff der Fixierschicht in dem Fixierflachteil 30 wird geschmolzen und penetriert die Fasermaterialschicht. Dann gelangt der Kunststoff der Fixierschicht, der die Fasermaterialschicht penetriert, in Kontakt mit der Oberfläche des Zwischenflachteils 40 und haftet daran, wodurch das Zwischenflachteil 40 und das Fixierflachteil 30 miteinander verschweißt werden.
  • Der dritte Zustand lautet wie folgt: Der Kunststoff, der das Zwischenflachteil 40 bildet, wird geschmolzen und penetriert die Fasermaterialschicht im Fixierflachteil 30. Auch der Kunststoff der Fixierschicht in dem Fixierflachteil 30 wird geschmolzen und penetriert die Fasermaterialschicht. Dann gelangen der Kunststoff des Zwischenflachteils 40 in der Fasermaterialschicht und der Kunststoff des Fixierflachteils 30 in Kontakt miteinander und haften aneinander, wodurch das Zwischenflachteil 40 und das Fixierflachteil 30 miteinander verschweißt werden. Im dritten Ausführungsbeispiel penetriert der Kunststoff, der das Zwischenflachteil 40 bildet, die Fasermaterialschicht im Fixierflachteil 30, eine solche Ausgestaltung bewirkt somit den sogenannten Ankereffekt und die feste Fixierung des Zwischenflachteils 30 und des Fixierflachteils 40.
  • Wenn das Zwischenflachteil 40 und das Fixierflachteil 30 durch Kleben fixiert werden, steht ein Klebemittel in Kontakt mit dem Zwischenflachteil 40 und dem Fixierflachteil 30 und haftet an diesen. Hierbei kann das Klebemittel nur an der Oberfläche der Fasermaterialschicht haften oder auch die Fasermaterialschicht penetrieren. Wenn das Klebemittel die Fasermaterialschicht penetriert, bewirkt dies den sogenannten Ankereffekt. Demgemäß sind das Zwischenflachteil 40 und das Fixierflachteil 30 über das Klebemittel fest aneinander fixiert.
  • Das Zwischenflachteil 40 ist abschnittsweise entlang einer Längsrichtung des Fixierflachteils 30 bereitgestellt. Das Zwischenflachteil 40 umfasst mehrere Flachteilabschnitte 41, 42, 43 und 44. Jeder der Flachteilabschnitte 41, 42, 43 und 44 bedeckt nur einen Teilabschnitt des Fixierflachteils 30 entlang der Längsrichtung. Die Flachteilabschnitte 41, 42, 43 und 44 sind in Abständen entlang der Längsrichtung des Fixierflachteils 30 bereitgestellt. Das Zwischenflachteil 40 weist einen Abschnitt auf, der die Verzweigungsabschnitte DP1 und DP2 bedeckt. Vorliegend bedecken die Flachteilabschnitte 42 und 43 die Verzweigungsabschnitte DP1 bzw. DP2.
  • Die Flachteilabschnitte 41, 42, 43 und 44 sind jeweils in einer rechteckigen Form ausgebildet, es sind jedoch auch zum Beispiel konkave vieleckige, kreisförmige oder ovale Formen möglich. Jedes der Flachteilabschnitte 41, 42, 43 und 44 weist einen Bereich auf, der einen jeweils unterschiedlichen Bereich des Fixierflachteils 30 bedeckt. Der Flachteilabschnitt 41 ist an einem Endabschnitt des Fixierflachteils 30 bereitgestellt. Die Flachteilabschnitte 42 und 43 sind mittleren Abschnitte des Fixierflachteils 30 und sind in den Verzweigungsabschnitten DP1 und DP2 bereitgestellt. Der Flachteilabschnitt 44 ist ein mittlerer Abschnitt des Fixierflachteils 30 und ist in einem Abschnitt bereitgestellt, der von den Verzweigungsabschnitten DP1 und DP2 verschieden ist.
  • Im vorliegenden Beispiel ist der Flachteilabschnitt 41 an allen der mehreren (vorliegend fünf) Endabschnitte des Fixierflachteils 30 bereitgestellt. Der Flachteilabschnitt 431 braucht nicht an allen der mehreren Endabschnitte des Fixierflachteils 30 bereitgestellt zu sein. Ein jeweiliger Flachteilabschnitt 41 kann auch nur an einigen Endabschnitten der mehreren Endabschnitte des Fixierflachteils 30 bereitgestellt sein. Der Zustand, in dem der Flachteilabschnitt 41 an dem Endabschnitt des Fixierflachteils 30 bereitgestellt ist, bezeichnet im vorliegenden Beispiel, dass ein Endrand des Flachteilabschnitts 41 und ein Endrand des Fixierflachteils 30 in einer Längsrichtung höchstens 20 mm voneinander entfernt sind.
  • Der Flachteilabschnitt 41 ist zum Beispiel seitlich der drahtförmigen Übertragungselemente 20 mit dem Fixierflachteil 30 verschweißt. Der Flachteilabschnitt 41 und das Fixierflachteil 30 sind an zwei Positionen miteinander verschweißt. Zwei Schweißpositionen WP1, an denen der Flachteilabschnitt 41 und das Fixierflachteil 30 miteinander verschweißt sind, befinden sich an beiden seitlichen Seiten der drahtförmigen Übertragungselemente 20. Je eine der zwei Schweißpositionen WP1, an denen der Flachteilabschnitt 41 und das Fixierflachteil 30 miteinander verschweißt sind, ist in je einem der beiden Seitenrandabschnitte des Fixierflachteils 30 angeordnet.
  • Der Flachteilabschnitt 42 ist in dem Verzweigungsabschnitt DP1 bereitgestellt. Der Verzweigungsabschnitt DP1 ist ein Abschnitt, in dem sich die mehreren drahtförmigen Übertragungselemente 20 in drei Abschnitte verzweigen. Von einem Verzweigungspunkt im Verzweigungsabschnitt DP1 aus verlaufen drei Zweigleitungen. Zwei Zweigleitungen der drei Zweigleitungen verlaufen in entgegengesetzten Richtungen, und die verbleibende Zweigleitung verläuft in einer Richtung, die die Richtungen schneidet, in welche die zwei Zweigleitungen verlaufen. Dies kann auch so aufgefasst werden, dass die Zweigleitung von der Hauptleitung abzweigt, die im Verzweigungsabschnitt DP1 entlang einer Richtung verläuft. Die Hauptleitung und die Zweigleitung sind senkrecht zueinander. Der Winkel zwischen der Hauptleitung und der Zweigleitung braucht jedoch kein rechter Winkel zu sein.
  • Der Flachteilabschnitt 42 ist zum Beispiel seitlich der drahtförmigen Übertragungselemente 20 mit dem Fixierflachteil 30 verschweißt. Der Flachteilabschnitt 42 und das Fixierflachteil 30 sind an drei Positionen miteinander verschweißt. Die drei Schweißpositionen WP2 und WP3, an denen der Flachteilabschnitt 42 und das Fixierflachteil 30 miteinander verschweißt sind, befinden sich an Positionen, die den Verzweigungsabschnitt DP1 umgeben. Wie in 4 veranschaulicht ist, kann eine Schweißposition WP3 an einer seitlichen Seite der Hauptleitung (einer Seite, an der die Zweigleitung nicht verläuft) größer sein als die zwei Schweißpositionen WP2 an den beiden seitlichen Seiten der Zweigleitung.
  • Der Flachteilabschnitt 43 ist in dem Verzweigungsabschnitt DP2 bereitgestellt. Der Verzweigungsabschnitt DP2 ist ein Abschnitt, in dem sich die mehreren drahtförmigen Übertragungselemente 20 in vier Abschnitte verzweigen. Von einem Verzweigungspunkt im Verzweigungsabschnitt DP2 aus verlaufen vier Zweigleitungen. Unter den vier Zweigleitungen sind je zwei Zweigleitungen, die über den Verzweigungspunkt durchgängig miteinander verbunden sind, senkrecht zueinander. Der Winkel zwischen den zwei über den Verzweigungspunkt durchgängig verbundenen Zweigleitungen braucht kein rechter Winkel zu sein.
  • Eine Position, an welcher der Flachteilabschnitt 43 mit dem Fixierflachteil 30 verschweißt ist, ist zwischen zwei Zweigleitungen angeordnet, die über den Verzweigungspunkt durchgängig verbunden sind, das heißt, sie ist in einer freien Ecke angeordnet, deren Ränder die zwei über den Verzweigungspunkt durchgängig verbundenen Zweigleitungen bilden. Der Flachteilabschnitt 43 ist an vier Eckpositionen mit dem Fixierflachteil 30 verschweißt. Die vier Schweißpositionen WP4, an denen der Flachteilabschnitt 43 und das Fixierflachteil 30 miteinander verschweißt sind, befinden sich an Positionen, die den Verzweigungsabschnitt DP2 umgeben.
  • Der Flachteilabschnitt 44 ist an einem mittleren Abschnitt des Fixierflachteils 30 bereitgestellt, das entlang einer Richtung verläuft. Der Flachteilabschnitt 44 ist in gleichartiger Weise wie der Flachteilabschnitt 41 seitlich der drahtförmigen Übertragungselemente 20 mit dem Fixierflachteil 30 verschweißt.
  • An dem Zwischenflachteil 40 ist ein doppelseitiges Klebeelement 50 angebracht. Das doppelseitige Klebeelement 50 weist zwei Flächen auf, die beide flächig ausgebildet und über Haftvermögen verfügt. Das doppelseitige Klebeelement 50 ist ein Element, das in einem Abschnitt Haftvermögen aufweist, der mit dem Zwischenflachteil 40 in Kontakt steht, und außerdem in einem dazu gegenüberliegenden Abschnitt Haftvermögen aufweist. Das doppelseitige Klebeelement 50 klebt an einer Außenfläche des Abdeckflachteils 40 (einer Fläche an einer Seite gegenüber einer an dem Verkabelungskörper 12 fixierten Fläche) und verläuft eben. Eine Außenfläche des doppelseitigen Klebeelements 50 klebt an dem Klebezielkörper 80. An beiden Flächen eines Trägermaterialflachteils des doppelseitigen Klebeelements 50 kann ein Klebeelement bereitgestellt sein. Das doppelseitige Klebeelement 50 kann jedoch auch kein Trägermaterialflachteil aufweisen.
  • Ein Bereich, in dem das doppelseitige Klebeelement 50 für den Verkabelungskörper 12 bereitgestellt ist, ist geeignet eingerichtet. Im vorliegenden Beispiel ist auf einer gesamten Außenfläche jedes der Flachteilabschnitte 41, 42, 43 und 44 ein jeweiliges doppelseitiges Klebeelement 50 bereitgestellt. Demgemäß ist das jeweilige doppelseitige Klebeelement 50 in einer rechteckigen Form ausgebildet, um einer Außenform der jeweiligen Flachteilabschnitte 41, 42, 43 bzw. 44 zu entsprechen. Das jeweilige doppelseitige Klebeelement 50 kann zum Beispiel eine konkave vieleckige, ein kreisförmige oder eine ovale Form aufweisen. Das jeweilige doppelseitige Klebeelement 50 kann auch in einer anderen Form als der Außenform der jeweiligen Flachteilabschnitte 41, 42, 43 und 44 ausgebildet sein. Zum Beispiel kann das jeweilige doppelseitige Klebeelement 50 dergestalt bereitgestellt sein, dass es eine rahmenartige Form aufweist, die einem Außenrand der jeweiligen Flachteilabschnitte 41, 42, 43 und 44 folgt. Wenn das Zwischenflachteil 40 ein großes Flachteil ist, etwa wie das Fixierflachteil 30, dann ist das doppelseitige Klebeelement 50 vorzugsweise in einem Abschnitt des Zwischenflachteils 40 bereitgestellt.
  • Eine Fläche des Zwischenflachteils 40, die in Kontakt mit dem doppelseitigen Klebeelement 50 steht, wird als erste Kontaktfläche CS1 bezeichnet. Eine Fläche des Fixierflachteils 30, die in Kontakt mit dem Zwischenflachteil 40 steht, wird als zweite Kontaktfläche CS2 bezeichnet. Die Adhäsionskraft zwischen der ersten Kontaktfläche CS1 und dem doppelseitigen Klebeelement 50 ist größer als die Adhäsionskraft zwischen der zweiten Kontaktfläche CS2 und dem doppelseitigen Klebeelement 50, wenn das doppelseitige Klebeelement 50 an der zweiten Kontaktfläche CS2 bereitgestellt ist. Die Adhäsionskraft kann zum Beispiel unter Verwendung von Ergebnissen separat durchgeführter gleichartiger Abziehversuche (zum Beispiel Versuche gemäß JIS K6854) bewertet werden.
  • Wenn der Abschnitt des Abdeckflachteils 40, der das Fixierflachteil 30 bedeckt, nur zum Teil an dem Fixierflachteil 30 fixiert ist, wird das doppelseitige Klebeelement 50 an einem Teilabschnitt des Fixierflachteils 30 bereitgestellt, der zwar von dem Abdeckflachteil 40 bedeckt wird, nicht jedoch daran fixiert ist, damit die Adhäsionskraft zwischen der zweiten Kontaktfläche CS2 und dem doppelseitigen Klebeelement 50 gemessen werden kann. Wenn der gesamte Abschnitt des Zwischenflachteils 40, der das Fixierflachteil 30 bedeckt, an dem Fixierflachteil 30 fixiert ist, kann auch der Abschnitt des Fixierflachteils 30, der nicht von dem Zwischenflachteil 40 bedeckt ist, als zweite Kontaktfläche CS2 aufgefasst werden. Das heißt, wenn der gesamte Abschnitt des Abdeckflachteils 40, der das Fixierflachteil 30 bedeckt, an dem Fixierflachteil 30 fixiert ist, wird das doppelseitige Klebeelement 50 an einem Abschnitt des Fixierflachteils 30 bereitgestellt, der nicht von dem Abdeckflachteil 40 bedeckt ist, damit die Adhäsionskraft zwischen der zweiten Kontaktfläche CS2 und dem doppelseitigen Klebeelement 50 gemessen werden kann.
  • Wie oben beschrieben ist, weist das Zwischenflachteil 40 die Einzelschichtstruktur auf, die von der Kunststoffschicht mit gleichmäßig gefülltem Querschnitt gebildet wird. Das Abdeckflachteil 40 ist an der zweiten Schicht 32 fixiert, welche die Fasermaterialschicht in dem Fixierflachteil 30 ist, das die Doppelschichtstruktur aufweist, die von der ersten Schicht 31 und der zweiten Schicht 32 gebildet wird. Somit ist die erste Kontaktfläche CS1 eine Oberfläche der Kunststoffschicht mit gleichmäßig gefülltem Querschnitt. Die zweite Kontaktfläche CS2 ist eine Oberfläche der Fasermaterialschicht. Demgemäß ist, wenn an der ersten Kontaktfläche CS1 und der zweiten Kontaktfläche CS2 jeweils ein doppelseitiges Klebeelement 50 gleicher Größe bereitgestellt ist, eine effektive Kontaktfläche des Kontakts der ersten Kontaktfläche CS1 mit dem doppelseitigen Klebeelement 50 größer als eine effektive Kontaktfläche des Kontakts der zweiten Kontaktfläche CS2 mit dem doppelseitigen Klebeelement 50. Demgemäß wird auf einfache Weise eine Ausgestaltung erzielt, bei der die Adhäsionskraft zwischen der ersten Kontaktfläche CS1 und dem doppelseitigen Klebeelement 50 größer ist als die Adhäsionskraft zwischen der zweiten Kontaktfläche CS2 und dem doppelseitigen Klebeelement 50.
  • Im Speziellen weist die Oberfläche der Fasermaterialschicht winzige Unebenheiten auf, die durch den Verlauf der mehreren Fasern hervorgerufen werden (zum Beispiel Lücken zwischen den Fasern oder Faserbiegungen). Wenn das doppelseitige Klebeelement 50 an der Oberfläche der Fasermaterialschicht angebracht ist, steht das doppelseitige Klebeelement 50 in Kontakt mit erhabenen Abschnitten, nicht jedoch mit vertieften Abschnitten der Unebenheiten. Somit ist die effektive Kontaktfläche des tatsächlichen Kontakts zwischen dem doppelseitigen Klebeelement 50 und der Fasermaterialschicht kleiner als die Größe des doppelseitigen Klebeelements 50. Die Oberfläche der Kunststoffschicht mit gleichmäßig gefülltem Querschnitt weist unterdessen weniger Unebenheiten auf als die Fasermaterialschicht. Somit ist die effektive Kontaktfläche des tatsächlichen Kontakts zwischen dem doppelseitigen Klebeelement 50 und der Kunststoffschicht mit gleichmäßig gefülltem Querschnitt gleich groß oder etwas kleiner als die Größe des doppelseitigen Klebeelements 50. Somit ist die effektive Kontaktfläche des Kontakts der ersten Kontaktfläche CS1 mit dem doppelseitigen Klebeelement 50 größer als die effektive Kontaktfläche des Kontakts der zweiten Kontaktfläche CS2 mit dem doppelseitigen Klebeelement 50.
  • 7 ist ein Erläuterungsdiagramm, das das Verkabelungsbauteil 10 veranschaulicht, das an dem Klebezielkörper 80 angebracht wird.
  • Vorliegend weist das Zwischenflachteil 40 eine höhere Steifigkeit als das Fixierflachteil 30 auf. Somit wird in einem Abschnitt, an dem das Zwischenflachteil 40 bereitgestellt ist, eine durch das Eigengewicht verursachte Verbiegung des Verkabelungsbauteils 10 unterbunden. Somit wird das Verkabelungsbauteil 10 auf einfache Weise, wie in 7 veranschaulicht ist, in dem Abschnitt, in dem das Zwischenflachteil 40 bereitgestellt ist, in einer flachen Form gehalten. Als Ergebnis lässt sich das doppelseitige Klebeelement 50 auf einfache Weise an dem Klebezielkörper 80 anbringen.
  • Gemäß dem Verkabelungsbauteil 10 mit der obigen Ausgestaltung ist das doppelseitige Klebeelement 50 auf dem Zwischenflachteil 40 bereitgestellt. Demgemäß ist die Festigkeit der Fixierung in einem Fall, in dem das Verkabelungsbauteil 10 durch das doppelseitige Klebeelement 50 an dem Klebezielkörper 80 angebracht und fixiert ist, höher als in einem Fall, in dem das doppelseitige Klebeelement 50 unmittelbar auf dem Fixierflachteil 30 bereitgestellt ist.
  • Die erste Kontaktfläche CS1 ist eine Oberfläche der Kunststoffschicht mit gleichmäßig gefülltem Querschnitt und die zweite Kontaktfläche CS2 ist eine Oberfläche der Fasermaterialschicht. Somit ist die effektive Kontaktfläche des Kontakts der ersten Kontaktfläche CS 1 mit dem doppelseitigen Klebeelement 50 größer als die effektive Kontaktfläche des Kontakts der zweiten Kontaktfläche CS2 mit dem doppelseitigen Klebeelement 50. Demgemäß wird auf einfache Weise eine Ausgestaltung erzielt, bei der die Adhäsionskraft zwischen der ersten Kontaktfläche CS1 und dem doppelseitigen Klebeelement 50 größer ist als die Adhäsionskraft zwischen der zweiten Kontaktfläche CS2 und dem doppelseitigen Klebeelement 50.
  • Es kann ferner ein Fall vorliegen, bei dem das doppelseitige Klebeelement 50 bei einer Wartung des Verkabelungsbauteils 10 oder beim Wiederanbringen an den Klebezielkörper 80 abgelöst wird. In einem Fall, bei dem das doppelseitige Klebeelement 50 an der Fasermaterialschicht bereitgestellt ist, besteht die Möglichkeit, dass ein Teil der Fasermaterialschicht beschädigt wird, wenn das doppelseitige Klebeelement 50 von der Fasermaterialschicht gelöst wird. Im Gegensatz dazu ist das doppelseitige Klebeelement 50 vorliegend an der Kunststoffschicht mit gleichmäßig gefülltem Querschnitt bereitgestellt, somit wird das doppelseitige Klebeelement 50 auf einfache Weise sauber abgelöst, wenn das doppelseitige Klebeelement 50 von der Kunststoffschicht mit gleichmäßig gefülltem Querschnitt gelöst wird, und die Kunststoffschicht wird kaum beschädigt. Demgemäß können das Fixierflachteil 30 und das Zwischenflachteil 40 selbst dann unverändert wiederverwendet werden, wenn das doppelseitige Klebeelement 50 von dem Verkabelungsbauteil 10 gelöst wird.
  • Das Fixierflachteil 30 weist die zweite Schicht 32 als Fasermaterialschicht auf; eine notwendige Funktion, die von der Fixierung des drahtförmigen Übertragungselements 20 an dem Fixierflachteil 30 verschieden ist, kann der zweiten Schicht 32 hinzugefügt werden. Auch in diesem Fall ist das Zwischenflachteil 40 an der zweiten Schicht 32 fixiert, somit kann eine Seite der zweiten Schicht 32 des Fixierflachteils 30 an dem Klebezielkörper 80 fixiert werden.
  • Das Zwischenflachteil 40 und das Fixierflachteil 30 sind miteinander verschweißt und somit fest aneinander fixiert.
  • Das Zwischenflachteil 40 ist abschnittsweise entlang der Längsrichtung des Fixierflachteils 30 bereitgestellt, einer Gewichtszunahme des Verkabelungsbauteils 10, die durch die Bereitstellung das Zwischenflachteils 40 bewirkt wird, wird daher entgegengewirkt. Das Zwischenflachteil 40 umfasst die mehreren Flachteilabschnitte 41, 42, 43 und 44, die in Abständen entlang der Längsrichtung des Fixierflachteils 30 bereitgestellt sind. Demgemäß kann das Fixierflachteil 30 an mehreren Positionen entlang der Längsrichtung des Fixierflachteils 30 an dem Klebezielkörper 80 fixiert werden, wobei einer Gewichtszunahme des Verkabelungsbauteils 10, die durch die Bereitstellung des Zwischenflachteils 40 bewirkt wird, entgegengewirkt wird. Das Zwischenflachteil 40 weist einen Abschnitt auf, der den Verzweigungsabschnitt DP bedeckt, somit kann der Verzweigungsabschnitt DP an dem Klebezielkörper 80 fixiert werden.
  • Das Zwischenflachteil 40 weist eine höhere Steifigkeit als das Fixierflachteil 30 auf, somit wird die Form des Verkabelungsbauteils 10 durch das Zwischenflachteil 40 gehalten. Demgemäß wird der Abschnitt des Verkabelungsbauteils 10, an dem das Zwischenflachteil 40 fixiert ist, auf einfache Weise eben gehalten. Demgemäß wird auch das doppelseitige Klebeelement 50 auf einfache Weise eben gehalten, und das doppelseitige Klebeelement 50 lässt sich auf einfache Weise an dem Klebezielkörper 80 anbringen.
  • Abwandlungsbeispiel
  • 8 ist eine Rückansicht, die ein Abwandlungsbeispiel für das Verkabelungsbauteil 10 veranschaulicht.
  • Die Formen eines Fixierflachteils 130 und eines Flachteilabschnitts 143 im Verzweigungsabschnitt DP2 sind in dem in 8 veranschaulichten Verkabelungsbauteil 110 anders.
  • Die Anzahl von Zweigen des Fixierflachteils 130 im Verzweigungsabschnitt DP2 ist kleiner als die Anzahl von Zweigen des drahtförmigen Übertragungselements 20. Die mehreren drahtförmigen Übertragungselemente 20 sind in vier Abschnitte verzweigt und das Fixierflachteil 130 ist in drei Abschnitte verzweigt. In einer Richtung einer der Zweigleitungen ist das Fixierflachteil 130 nicht länglich ausgebildet. Diese Zweigleitung verläuft von einem Seitenrand des Fixierflachteils 130 aus von dem Fixierflachteil 130 fort. Es kann auch ein Fall vorliegen, bei dem sich das Fixierflachteil 130 in den Verzweigungsabschnitten DP1 und DP2 nicht verzweigt.
  • Der Flachteilabschnitt 143 ist in einer Richtung verzweigt, in der das Fixierflachteil 130 verzweigt ist. Vorliegend verzweigt sich der Flachteilabschnitt 143 in drei Abschnitte. Der Flachteilabschnitt 143 ist in der Form eines konkaven Achtecks mit zwei einspringenden Winkeln ausgebildet. Der Flachteilabschnitt 42 kann wie der Flachteilabschnitt 143 im Verzweigungsabschnitt DP1 in einer Form ausgebildet sein, die sich in drei Abschnitte verzweigt. Wenn sich das Fixierflachteil 130 wie das Fixierflachteil 30 im Verzweigungsabschnitt DP2 in vier Abschnitte verzweigt, kann der Flachteilabschnitt 43 in einer Form ausgebildet sein, die sich in vier Abschnitte verzweigt.
  • Der Flachteilabschnitt 143 und das Fixierflachteil 130 sind an vier Positionen miteinander verschweißt. Zwei Schweißpositionen WP5 aus vier Schweißpositionen WP5 und WP6 sind an Abschnitten bereitgestellt, die in dem Flachteilabschnitt 143 jeweils einen einspringenden Winkel aufweisen. Jede der Schweißpositionen WP5 ist so bereitgestellt, dass sie an zwei Seiten entlang verläuft, die den einspringenden Winkel bilden. Jede der Schweißpositionen WP5 ist L-förmig. Die verbleibenden zwei Schweißpositionen WP6 aus den vier Schweißpositionen WP5 und WP6 sind an einer Seite länglich ausgebildet. Die Schweißpositionen WP5 und WP6 sind jeweils in einem Bereich bereitgestellt, der größer als die Schweißposition WP4 ist. Demgemäß ist die Festigkeit der Fixierung zwischen dem Flachteilabschnitt 143 und dem Fixierflachteil 130 erhöht.
  • Das doppelseitige Klebeelement 50 kann am gesamten Flachteilabschnitt 143 bereitgestellt sein. In gleichartiger Weise wie in 5 kann das doppelseitige Klebeelement 50 in einem Abschnitt, der den Verzweigungspunkt umfasst, auch in einer rechteckigen Form bereitgestellt sein.
  • 9 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Abwandlungsbeispiel für das Verkabelungsbauteil 10 veranschaulicht.
  • In dem in 9 veranschaulichten Verkabelungsbauteil 210 ist ein Zwischenflachteil 240 an einer Seite einer Hauptfläche eines Fixierflachteils 230 bereitgestellt. Das Verkabelungsbauteil 210 ist an dem Klebezielkörper 80 angebracht, wobei eine Hauptfläche des Fixierflachteils 230, an dem das drahtförmige Übertragungselement 20 fixiert ist, zum Klebezielkörper 80 hin gerichtet ist. In diesem Fall kann eine Hauptfläche des Fixierflachteils 230 eine Oberfläche einer Kunststoffmaterialschicht wie einem Vliesstoff sein.
  • In der Beschreibung des Ausführungsbeispiels ist die erste Kontaktfläche CS1 die Oberfläche der Kunststoffschicht mit gleichmäßig gefülltem Querschnitt und die zweite Kontaktfläche CS2 ist die Oberfläche der Fasermaterialschicht, wodurch die Adhäsionskraft zwischen der ersten Kontaktfläche CS1 und dem doppelseitigen Klebeelement 50 größer als diejenige zwischen der zweiten Kontaktfläche CS2 und dem doppelseitigen Klebeelement 50 ist, dies ist jedoch nicht zwingend. Für die erste Kontaktfläche CS1 und die zweite Kontaktfläche CS2 sind auch andere Kombinationen möglich. Zum Beispiel können auch sowohl die erste Kontaktfläche CS1 als auch die zweite Kontaktfläche CS2 Oberflächen von Kunststoffschichten mit jeweils gleichmäßig gefülltem Querschnitt sein, wobei die erste Kontaktfläche CS1 flacher ausgebildet ist als die zweite Kontaktfläche CS2. Das heißt, die erste Kontaktfläche CS1 kann mit weniger Unebenheiten an der Oberfläche (einer kleineren Oberflächenrauigkeit) als die zweite Kontaktfläche CS2 ausgebildet sein. Zum Beispiel ist ein Element möglich, bei dem ein Material, das die erste Kontaktfläche CS1 bildet, besser kompatibel mit dem doppelseitigen Klebeelement 50 ist als ein Material, das die zweite Kontaktfläche CS2 bildet.
  • In der Beschreibung des Ausführungsbeispiels sind mehrere Flachteilabschnitte 41, 42, 43 und 44 bereitgestellt, dies ist jedoch nicht zwingend. Die Flachteilabschnitte 41, 42, 43 und 44 können nach Bedarf weggelassen oder hinzugefügt werden. Es genügt, dass mindestens einer der Flachteilabschnitte 41, 42, 43 und 44 bereitgestellt ist.
  • In der Beschreibung des Ausführungsbeispiels weist das Zwischenflachteil 40 eine höhere Steifigkeit als das Fixierflachteil 30 auf, dies ist jedoch nicht zwingend. Das Zwischenflachteil 40 kann die gleiche oder eine geringere Steifigkeit als das Fixierflachteil 30 aufweisen. Das Zwischenflachteil 40 kann zum Beispiel eine Folie sein.
  • Es ist außerdem denkbar, dass das Verkabelungsbauteil 10 in einem Zustand transportiert wird, in dem das doppelseitige Klebeelement 50 nicht an dem Klebezielkörper 80 klebt. In diesem Fall wird bevorzugt, dass das Verkabelungsbauteil 10 in einem Zustand, bevor das doppelseitige Klebeelement 50 an den Klebezielkörper 80 geklebt wird, ferner ein Abziehelement aufweist, das auf der Außenfläche des doppelseitigen Klebeelements 50 bereitgestellt ist.
  • Als gleichmäßig gefüllter Querschnitt kann auch eine Form verstanden werden, bei der zum Beispiel mindestens die Oberfläche der ersten Kontaktfläche geringfügige Lücken aufweist. Der Zustand, in dem diese Oberfläche geringfügige Lücken aufweist, bedeutet, dass in der Oberfläche der ersten Kontaktfläche ausgebildete Lücken kleiner als bei der zweiten Kontaktfläche sind.
  • Alle in dem Ausführungsbeispiel und den Abwandlungsbeispielen beschriebenen Ausgestaltungen können frei kombiniert werden, solange sie nicht miteinander unvereinbar sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 110, 210
    Verkabelungsbauteil
    12
    Verkabelungskörper
    20
    drahtförmiges Übertragungselement
    22
    Übertragungsleiter
    24
    Mantelschicht
    30, 130, 230
    Fixierflachteil
    31
    erste Schicht
    32
    zweite Schicht
    40,240
    Zwischenflachteil
    41, 42, 43, 44, 143
    Flachteilabschnitt
    50
    doppelseitiges Klebeelement
    80
    Klebezielkörper
    C
    Verbinder
    CS 1
    erste Kontaktfläche
    CS2
    zweite Kontaktfläche
    WP1, WP2, WP3, WP4, WP5, WP6
    Schweißposition
    DP, DP1, DP2
    Verzweigungsabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2018137208 A [0003]

Claims (9)

  1. Verkabelungsbauteil, aufweisend: mindestens ein drahtförmiges Übertragungselement; ein Fixierflachteil mit einer ersten Hauptfläche, an der das mindestens eine drahtförmige Übertragungselement fixiert ist; mindestens ein Zwischenflachteil, das an dem Fixierflachteil fixiert ist und eine erste Kontaktfläche aufweist; und ein doppelseitiges Klebeelement, das an der ersten Kontaktfläche angebracht ist, wobei, wenn eine Oberfläche des Fixierflachteils, die in Kontakt mit dem Zwischenflachteil steht, eine zweite Kontaktfläche ist, eine Adhäsionskraft zwischen der ersten Kontaktfläche und dem doppelseitigen Klebeelement größer als eine Adhäsionskraft zwischen der zweiten Kontaktfläche und dem doppelseitigen Klebeelement ist.
  2. Verkabelungsbauteil nach Anspruch 1, wobei das Zwischenflachteil an einer anderen Hauptfläche des Fixierflachteils fixiert ist, die an einer Seite gegenüber der einen Hauptfläche des Fixierflachteils angeordnet ist, an der das mindestens eine drahtförmige Übertragungselement fixiert ist.
  3. Verkabelungsbauteil nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Kontaktfläche eine Oberfläche einer Kunststoffschicht mit gleichmäßig gefülltem Querschnitt ist, und die zweite Kontaktfläche eine Oberfläche einer Fasermaterialschicht ist.
  4. Verkabelungsbauteil nach Anspruch 3, wobei das Fixierflachteil eine erste Schicht und eine zweite Schicht aufweist, die aufeinandergestapelt sind, die erste Schicht eine Fixierschicht ist, welche das mindestens eine drahtförmige Übertragungselement fixiert, die zweite Schicht die Fasermaterialschicht ist, und das Zwischenflachteil an der zweiten Schicht fixiert ist.
  5. Verkabelungsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Zwischenflachteil und das Fixierflachteil miteinander verschweißt sind.
  6. Verkabelungsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Zwischenflachteil entlang einer Längsrichtung eines Abschnitts des Fixierflachteils angeordnet ist.
  7. Verkabelungsbauteil nach Anspruch 6, wobei mehrere Zwischenflachteile vorgesehen sind und die mehreren Zwischenflachteile mehrere Flachteilabschnitte umfassen, die in Abständen entlang einer Längsrichtung des Fixierflachteils angeordnet sind.
  8. Verkabelungsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei mehrere drahtförmige Übertragungselemente vorgesehen sind, auf dem Fixierflachteil ein Verzweigungsabschnitt angeordnet ist, in welchem einige drahtförmige Übertragungselemente der mehreren drahtförmigen Übertragungselemente von anderen der drahtförmigen Übertragungselemente abzweigen, und das Zwischenflachteil einen Abschnitt aufweist, der den Verzweigungsabschnitt bedeckt.
  9. Verkabelungsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Zwischenflachteil eine höhere Steifigkeit als das Fixierflachteil aufweist.
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