DE112019006980T5 - Verkabelungselement - Google Patents

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DE112019006980T5
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Haruka Nakano
Motohiro Yokoi
Kenta Ito
Takuya Kaba
Suguru Yasuda
Makoto Higashikozono
Yoshitaka Kami
Yasushi Nomura
Sofia Barillaro
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/08Flat or ribbon cables
    • H01B7/0823Parallel wires, incorporated in a flat insulating profile
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/08Flat or ribbon cables
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
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    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/18Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring

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Abstract

Es liegt als Aufgabe zugrunde, eine Technik bereitzustellen, die eine Abdeckung, die aus einem Material gebildet ist, das von demjenigen einer Ummantelung eines drahtartigen Übertragungselements verschieden ist, vorteilhaft an einem Flächengebildematerial anbringen kann, an dem die Ummantelung des drahtartigen Übertragungselements direkt fixiert ist.
Ein Verkabelungselement weist auf ein drahtartiges Übertragungselement, das einen Übertragungsleiter und eine Ummantelung zum Ummanteln des Übertragungsleiters aufweist; ein Flächengebildematerial, an welchem das drahtartige Übertragungselement fixiert ist; und eine Abdeckung, welche aus einem Material gebildet ist, das von einem Material der Ummantelung verschieden ist, und welche das drahtartige Übertragungselement auf einer Seite gegenüber dem Flächengebildematerial abdeckt und an dem Flächengebildematerial fixiert ist, wobei das Flächengebildematerial einen ersten Fixierabschnitt, an welchem die Ummantelung direkt fixiert ist, und einen zweiten Fixierabschnitt aufweist, welcher besser für eine direkte Fixierung an der Abdeckung geeignet ist als der erste Fixierabschnitt und an welchem die Abdeckung direkt fixiert ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Verkabelungselement.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Patentdokument Nr. 1 offenbart einen Kabelbaum mit: einem funktionalen äußeren Element, das in einer flächigen Form ausgebildet ist; und einer elektrischen Leitung, die derart angeordnet ist, dass sie in mindestens einem Teil eines Bereichs entlang einer Längsrichtung das funktionale äußere Element überlappt, wobei mindestens ein Teil eines Abschnitts, an dem sich eine isolierende Ummantelung der elektrischen Leitung und das funktionale äußere Element überlappen, geschweißt ist.
  • VORBEKANNTE TECHNISCHE DOKUMENTE
  • PATENTDOKUMENTE
  • Patentdokument Nr. 1: JP 2018 - 137 208 A
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
  • Es ist wünschenswert, eine Abdeckung, die aus einem Material gebildet ist, das von demjenigen einer Ummantelung der elektrischen Leitung verschieden ist, an einem Flächengebildematerial in dem in Patentdokument Nr. 1 beschriebenen Kabelbaum anzubringen.
  • Dementsprechend liegt als Aufgabe zugrunde, eine Technik bereitzustellen, die eine Abdeckung, die aus einem Material gebildet ist, das von demjenigen einer Ummantelung eines drahtartigen Übertragungselements verschieden ist, an einem Flächengebildematerial anbringen kann, an dem die Ummantelung des drahtartigen Übertragungselements direkt fixiert ist.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
  • Ein Verkabelungselement gemäß der vorliegenden Offenbarung weist auf ein drahtartiges Übertragungselement, das einen Übertragungsleiter und eine Ummantelung zum Ummanteln des Übertragungsleiters aufweist; ein Flächengebildematerial, an welchem das drahtartige Übertragungselement fixiert ist; und eine Abdeckung, welche aus einem Material gebildet ist, das von einem Material der Ummantelung verschieden ist, und welche das drahtartige Übertragungselement auf einer Seite gegenüber dem Flächengebildematerial abdeckt und an dem Flächengebildematerial fixiert ist, wobei das Flächengebildematerial einen ersten Fixierabschnitt, an welchem die Ummantelung direkt fixiert ist, und einen zweiten Fixierabschnitt aufweist, welcher besser für eine direkte Fixierung an der Abdeckung geeignet ist als der erste Fixierabschnitt und an welchem die Abdeckung direkt fixiert ist.
  • EFFEKT DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann die Abdeckung, die aus dem Material gebildet ist, das von demjenigen der Ummantelung des drahtartigen Übertragungselements verschieden ist, vorteilhaft an dem Flächengebildematerial angebracht sein, an dem die Ummantelung des drahtartigen Übertragungselements direkt fixiert ist.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Verkabelungselement gemäß einem Ausführungsbeispiel 1 veranschaulicht.
    • 2 ist eine vergrößerte Teilansicht der 1.
    • 3 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Verkabelungselement gemäß einem Ausführungsbeispiel 2 veranschaulicht.
    • 4 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Verkabelungselement gemäß einem Ausführungsbeispiel 3 veranschaulicht.
    • 5 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Verkabelungselement gemäß einem Ausführungsbeispiel 4 veranschaulicht.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Zunächst werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung aufgeführt und beschrieben.
  • Ein Verkabelungselement gemäß der vorliegenden Offenbarung ist wie folgt ausgestaltet.
  • (1) Ein Verkabelungselement weist auf ein drahtartiges Übertragungselement, das einen Übertragungsleiter und eine Ummantelung zum Ummanteln des Übertragungsleiters aufweist; ein Flächengebildematerial, an welchem das drahtartige Übertragungselement fixiert ist; und eine Abdeckung, welche aus einem Material gebildet ist, das von einem Material der Ummantelung verschieden ist, und welche das drahtartige Übertragungselement auf einer Seite gegenüber dem Flächengebildematerial abdeckt und an dem Flächengebildematerial fixiert ist, wobei das Flächengebildematerial einen ersten Fixierabschnitt, an welchem die Ummantelung direkt fixiert ist, und einen zweiten Fixierabschnitt aufweist, welcher besser für eine direkte Fixierung an der Abdeckung geeignet ist als der erste Fixierabschnitt und an welchem die Abdeckung direkt fixiert ist.
  • Die Abdeckung ist direkt an dem zweiten Fixierabschnitt fixiert, der zur direkten Fixierung an der Abdeckung geeigneter ist als der erste Fixierabschnitt des Flächengebildematerials. Somit kann die Abdeckung, die aus dem Material gebildet ist, das von demjenigen der Ummantelung des drahtartigen Übertragungselements verschieden ist, vorteilhaft an dem Flächengebildematerial angebracht sein, an dem die Ummantelung des drahtartigen Übertragungselements direkt fixiert ist.
  • Vorliegend ist das drahtartige Übertragungselement zum Beispiel ein drahtartiges Element, das elektrische Energie oder Licht überträgt. Der Übertragungsleiter ist ein Teil des drahtartigen Übertragungselements, das elektrische Energie oder Licht überträgt. „Direkt fixiert sein“ kann ein Zustand sein, in dem Kunststoff, den mindestens eines der beiden aneinander zu fixierenden Elemente aufweist, geschmolzen worden ist, wodurch er an dem anderen Element anhaftet und fixiert ist.
  • (2) Es kann in dem zweiten Fixierabschnitt ein Zwischenraum ausgebildet sein, und die Abdeckung kann derart direkt fixiert sein, dass sie mindestens einen Teil des Zwischenraums füllt. Der Grund dafür besteht darin, dass der zweite Fixierabschnitt durch einen Verankerungseffekt, der durch das Füllen des Zwischenraums erzeugt wird, einfacher direkt an der Abdeckung fixiert werden kann als der erste Fixierabschnitt.
  • (3) Es wird in Betracht gezogen, dass das drahtartige Übertragungselement direkt an dem ersten Fixierabschnitt fixiert ist, der an einer Hauptfläche des Flächengebildematerials bereitgestellt ist, und die Abdeckung direkt an dem zweiten Fixierabschnitt fixiert ist, der an der einen Hauptfläche des Flächengebildematerials bereitgestellt ist. In diesem Fall brauchen das drahtartige Übertragungselement und die Abdeckung nicht an der anderen Hauptfläche des Flächengebildematerials fixiert zu sein.
  • (4) Es wird in Betracht gezogen, dass der zweite Fixierabschnitt an der einen Hauptfläche den ersten Fixierabschnitt teilweise überlappt. In diesem Fall kann die verwendete Menge des zweiten Fixierabschnitts verringert werden.
  • (5) Es wird in Betracht gezogen, dass der erste Fixierabschnitt an der einen Hauptfläche den zweiten Fixierabschnitt teilweise überlappt. In diesem Fall kann die verwendete Menge des ersten Fixierabschnitts verringert werden.
  • (6) Es wird in Betracht gezogen, dass das Flächengebildematerial eine Schichtstruktur aufweist, bei welcher eine erste Schicht, die den ersten Fixierabschnitt bildet, und eine zweite Schicht, die den zweiten Fixierabschnitt bildet, schichtweise gestapelt sind, wobei ein Teil der Schichtstruktur zu einer Seite einer Hauptfläche der Schichtstruktur zurückgefaltet ist, um die eine Hauptfläche des Flächengebildematerials zu bilden. In diesem Fall ist das flächige Element, bei dem die Schichtstruktur einheitlich ausgebildet ist, zurückgefaltet. Auf diese Weise kann eine Hauptfläche des Flächengebildematerials ausgebildet werden.
  • (7) Es wird auch in Betracht gezogen, dass die Ummantelung direkt an dem ersten Fixierabschnitt fixiert ist, der an einer Hauptfläche des Flächengebildematerials bereitgestellt ist, und die Abdeckung einen Hauptkörperabschnitt, welcher das drahtartige Übertragungselement auf einer Seite gegenüber dem Flächengebildematerial an einer Seite der einen Hauptfläche abdeckt, und einen Fixierungsabschnitt aufweist, welcher sich von einem Randbereich des Hauptkörperabschnitts zu einer anderen Hauptfläche des Flächengebildematerials hin erstreckt und dort direkt an dem zweiten Fixierabschnitt fixiert ist, der an der anderen Hauptfläche bereitgestellt ist. In diesem Fall kann das Flächengebildematerial, bei dem die Schichtstruktur, die aus der ersten Schicht, die den ersten Fixierabschnitt bildet, und der zweiten Schicht, die den zweiten Fixierabschnitt bildet, welche schichtweise gestapelt sind, gebildet ist, einheitlich ausgebildet ist, so wie es ist als das Flächengebildematerial verwendet werden.
  • DETAILLIERTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden im Folgenden konkrete Beispiele für ein Verkabelungselement der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Beispiele beschränkt, sondern durch die Ansprüche angegeben, und es ist beabsichtigt, dass den Ansprüchen äquivalente Bedeutungen und alle Abwandlungen innerhalb des Umfangs der Ansprüche eingeschlossen sind.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • Im Folgenden wird ein Verkabelungselement gemäß einem Ausführungsbeispiel 1 beschrieben. 1 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Verkabelungselement 10 gemäß Ausführungsbeispiel 1 veranschaulicht. 2 ist eine vergrößerte Teilansicht der 1.
  • Das Verkabelungselement 10 weist ein drahtartiges Übertragungselement 20, ein Flächengebildematerial 30, an dem das drahtartige Übertragungselement 20 fixiert ist, und eine Abdeckung 50 auf, die an dem Flächengebildematerial 30 fixiert ist.
  • Das drahtartige Übertragungselement 20 kann zum Beispiel ein drahtartiges Element sein, das elektrische Energie oder Licht überträgt. Das drahtartige Übertragungselement 20 weist einen Übertragungsleiter 22 und eine Ummantelung 24 auf, die den Übertragungsleiter 22 ummantelt. Das drahtartige Übertragungselement 20 kann zum Beispiel eine gewöhnliche Leitung mit einem Leiterdraht und einer Ummantelung um den Leiterdraht sein oder auch eine geschirmte Leitung, ein lackierter Draht, ein Nickelchrom-Draht oder eine optische Faserleitung sein. Wenn das drahtartige Übertragungselement 20 zum Beispiel eine gewöhnliche Leitung ist, entspricht ein Leiterdraht der gewöhnlichen Leitung dem Übertragungsleiter 22 und eine isolierende Ummantelung zum Ummanteln des Leiterdrahts der gewöhnlichen Leitung entspricht der Ummantelung 24. Die isolierende Ummantelung der gewöhnlichen Leitung ist zum Beispiel aus einem Kunststoffmaterial wie um den Leiterdraht herum stranggepresstes Polyvinylchlorid (PVC) oder Polyethylen (PE) gebildet. Bei dem elektrische Energie übertragenden drahtartigen Übertragungselement 20 kann es sich um Signalleitungen unterschiedlicher Art oder um Stromversorgungsleitungen unterschiedlicher Art handeln. Das elektrische Energie übertragende drahtartige Übertragungselement 20 kann zum Beispiel als Antenne oder Spule verwendet werden, die ein Signal oder elektrische Energie an einen Ort überträgt oder von einem Ort empfängt.
  • Vorliegend sind mehrere (in 1 elf) drahtartige Übertragungselemente 20 in einem parallelen Zustand an dem Flächengebildematerial 30 fixiert. Es können ein oder mehrere drahtartige Übertragungselemente 20 fixiert sein. Das drahtartige Übertragungselement 20 kann derart fixiert sein, dass es entlang einer gekrümmten Strecke auf dem Flächengebildematerial 30 verläuft. Die mehreren drahtartigen Übertragungselemente 20 können derart fixiert sein, dass sie sich in einem mittleren Abschnitt auf dem Flächengebildematerial 30 verzweigen. Die mehreren drahtartigen Übertragungselemente 20 können derart fixiert sein, dass sie sich in einem mittleren Abschnitt auf dem Flächengebildematerial 30 kreuzen.
  • Das Flächengebildematerial 30 ist ein flächiges Element, das eine Hauptfläche aufweist, an welcher das drahtartige Übertragungselement 20 fixiert ist. Das drahtartige Übertragungselement 20 ist an der Hauptfläche des Flächengebildematerials 30 fixiert, somit wird das drahtartige Übertragungselement 20 entlang einer vorbestimmten Strecke auf der Hauptfläche gehalten. Das Flächengebildematerial 30 kann Flexibilität aufweisen und daher einfach biegbar sein, oder es kann ein Element mit einem Maß an Steifigkeit sein, die es ihm ermöglicht, eine konstante Form zu bewahren.
  • Das Flächengebildematerial 30 weist einen ersten Fixierabschnitt 34 und einen zweiten Fixierabschnitt 36 auf. Die Ummantelung 24 des drahtartigen Übertragungselements 20 ist direkt an dem ersten Fixierabschnitt 34 fixiert, das drahtartige Übertragungselement 20 ist somit an dem Flächengebildematerial 30 fixiert. Die Abdeckung 50 ist direkt an dem zweiten Fixierabschnitt 36 fixiert, die Abdeckung 50 ist somit an dem Flächengebildematerial 30 fixiert.
  • Unter „direkt fixiert“ ist beispielsweise zu verstehen, dass zwei zu fixierende Elemente direkt aneinander anhaften und fixiert sind, ohne dass ein separat bereitgestellter Klebstoff oder dergleichen dazwischen angeordnet ist. Als direkte Fixierung wird beispielsweise auch in Betracht gezogen, dass Kunststoff, den nur eines der beiden zu fixierenden Elemente aufweist, geschmolzen wird und dadurch anhaftet und fixiert wird, oder dass Kunststoff, den beide zu fixierenden Elemente aufweisen, geschmolzen wird und dadurch anhaftet und fixiert wird. Im ersten Fall haftet der geschmolzene Kunststoff an einer Außenfläche des Kunststoffs der anderen Seite und in manchen Fällen kann sich eine relativ deutliche Grenzfläche bilden. Im letzteren Fall vermischt sich der Kunststoff, den beide Elemente aufweisen, und es bildet sich keine deutliche Grenzfläche. Insbesondere wenn der Kunststoff, den beide Elemente aufweisen, kompatibler Kunststoff, beispielsweise der gleiche Kunststoff ist, kann ein Fall existieren, bei dem sich der Kunststoff beider Elemente vermischt und sich keine deutliche Grenzfläche bildet.
  • Mittel zum Bilden des direkten Fixierungszustands sind nicht speziell beschränkt; es können verschiedene Mittel, einschließlich bekannter Mittel wie Schweißen, Verschmelzen und Schmelzverbinden verwendet werden. Wenn zum Beispiel der durch Wärme erzielte direkte Fixierungszustand durch Schweißen gebildet wird, können verschiedene Schweißmittel wie Ultraschallschweißen, Heißdruckschweißen, Heißluftschweißen und Hochfrequenzschweißen verwendet werden. Wenn der direkte Fixierungszustand durch diese Mittel gebildet wird, befinden sich die beiden Elemente in dem durch diese Mittel erzielten direkten Fixierungszustand. Wenn im Speziellen der direkte Fixierungszustand beispielsweise durch Ultraschallschweißen gebildet wird, befinden sich die zwei Elemente in dem durch Ultraschallschweißen erzielten direkten Fixierungszustand. Ein Abschnitt, bei dem der durch Wärme erzielte direkte Fixierungszustand durch Schweißen gebildet wird, kann als Schweißabschnitt bezeichnet werden, und vorliegend kann zum Beispiel der durch Ultraschallschweißen erzielte Fixierabschnitt als Ultraschallschweißabschnitt bezeichnet werden und der durch Heißdruckschweißen erzielte Fixierabschnitt als Heißdruckschweißabschnitt bezeichnet werden.
  • Im vorliegenden Beispiel sind der erste Fixierabschnitt 34 und der zweite Fixierabschnitt 36 an einer einen Hauptfläche 31 des Flächengebildematerials 30 bereitgestellt. Das drahtartige Übertragungselement 20 ist direkt an dem ersten Fixierabschnitt 34 fixiert, der an der einen Hauptfläche 31 des Flächengebildematerials 30 bereitgestellt ist. Die Abdeckung 50 ist direkt an dem zweiten Fixierabschnitt 36 fixiert, der an der einen Hauptfläche 31 des Flächengebildematerials 30 bereitgestellt ist.
  • Vorliegend weist das Flächengebildematerial 30 eine Ausgestaltung auf, bei welcher der erste Fixierabschnitt 34 und der zweite Fixierabschnitt 36 schichtweise gestapelt sind. Der zweite Fixierabschnitt 36 an der einen Hauptfläche 31 des Flächengebildematerials 30 ist derart ausgebildet, dass er den ersten Fixierabschnitt 34 teilweise überlappt. Der erste Fixierabschnitt 34 ist ein flächiges Element. Zum Beispiel ist der erste Fixierabschnitt 34 in einer langgezogenen rechteckigen Form ausgebildet. Das drahtartige Übertragungselement 20 ist direkt an einer Hauptfläche 31 des ersten Fixierabschnitts 34 fixiert. Der zweite Fixierabschnitt 36 ist ein flächiges Element, das so ausgebildet ist, dass es eine kleinere Breite aufweist als der erste Fixierabschnitt 34. Vorliegend ist der zweite Fixierabschnitt 36 in überlappendem Zustand auf der einen Hauptfläche des ersten Fixierabschnitts 34 an einer Position fixiert, die von einem Abschnitt, an dem das drahtartige Übertragungselement 20 fixiert ist, verschieden ist. Die Abdeckung 50 ist direkt an einer Hauptfläche des zweiten Fixierabschnitts 36 fixiert.
  • Fixierzustände des ersten Fixierabschnitts 34 und des zweiten Fixierabschnitts 36 sind nicht speziell beschränkt, es sind jedoch direkte Fixierungen anwendbar und ebenso sind Haftfixierungen über ein eingefügtes Element wie einen Klebstoff oder ein doppelseitiges Klebeband anwendbar. In dem in 2 veranschaulichten Beispiel sind der erste Fixierabschnitt 34 und der zweite Fixierabschnitt 36 direkt aneinander fixiert.
  • Die Abdeckung 50 ist aus einem Material gebildet, das von demjenigen der Ummantelung 24 verschieden ist. Die Abdeckung 50 deckt das drahtartige Übertragungselement 20 auf einer Seite gegenüber dem Flächengebildematerial 30 ab. Die Abdeckung 50 weist einen Hauptkörperabschnitt 52 und einen Fixierungsabschnitt 54 auf. Der Hauptkörperabschnitt 52 ist ein Abschnitt, der das drahtartige Übertragungselement 20 auf einer Seite gegenüber dem Flächengebildematerial 30 abdeckt. Der Fixierungsabschnitt 54 ist ein Abschnitt, der sich von dem Hauptkörperabschnitt 52 aus erstreckt und direkt an dem Flächengebildematerial 30 fixiert ist. Vorliegend deckt der Hauptkörperabschnitt 52 die mehreren drahtartigen Übertragungselemente 20 zusammen ab. Der Fixierungsabschnitt 54 erstreckt sich von einem Randbereich des Hauptkörperabschnitts 52 und ist direkt an einem Randbereich des Flächengebildematerials 30 fixiert. Vorliegend ist die Abdeckung 50 mit einer höheren Steifigkeit ausgebildet als das Flächengebildematerial 30. Die Abdeckung 50 kann die Form des Verkabelungselements 10 so gleichbleibend wie möglich aufrechterhalten.
  • Das drahtartige Übertragungselement 20 ist direkt an dem ersten Fixierabschnitt 34 fixiert, der erste Fixierabschnitt 34 wird daher als Element betrachtet, das - anders als der zweite Fixierabschnitt 36 - zur direkten Fixierung an der Ummantelung 24 des drahtartigen Übertragungselements 20 geeignet ist.
  • Das Merkmal des ersten Fixierabschnitts 34, anders als der zweite Fixierabschnitt 36 zur direkten Fixierung an dem drahtartigen Übertragungselement 20 geeignet zu sein, kann wie folgt verstanden werden: Wenn drahtartige Übertragungselemente 20 mit der gleichen Ausgestaltung unter gleichen Bedingungen an dem ersten Fixierabschnitt 34 bzw. dem zweiten Fixierabschnitt 36 fixiert werden, ist die Fixierungskraft eines drahtartigen Übertragungselements 20 an dem ersten Fixierabschnitt 34 größer als diejenige eines drahtartigen Übertragungselements 20 an dem zweiten Fixierabschnitt 36. Wenn als vorliegendes Beispiel die direkte Fixierung eingesetzt wird, kann davon ausgegangen werden, dass die Fixierkraft in einem Fall, bei dem eine Kunststoffoberfläche der Ummantelung 24 und/oder eine Kunststoffoberfläche des ersten Fixierabschnitts 34 geschmolzen und verfestigt werden, wodurch sie an der anderen Kunststoffoberfläche anhaften, größer ist als in einem Fall, bei dem eine Kunststoffoberfläche der Ummantelung 24 und/oder eine Kunststoffoberfläche des zweiten Fixierabschnitts 36 geschmolzen und verfestigt werden, wodurch sie an der anderen Kunststoffoberfläche anhaften.
  • Das Material, das den ersten Fixierabschnitt 34 bildet, ist nicht speziell beschränkt, solange die vorstehende Bedingung erfüllt ist; das Material kann jedoch passend zu dem Material, das die Ummantelung 24 bildet, ausgewählt sein. Die Ummantelung 24 und der erste Fixierabschnitt 34 können aus dem gleichen Kunststoff oder einem Kunststoff des gleichen Typs als Material hergestellt sein. Wenn die Ummantelung 24 aus einem Kunststoff mit PVC als Hauptbestandteil gebildet ist, kann der erste Fixierabschnitt 34 auch aus einem Kunststoff mit PVC als Hauptbestandteil gebildet sein.
  • Der erste Fixierabschnitt 34 ist ein festes flächiges Element mit einem gleichmäßig gefüllten inneren Abschnitt. Durch diese Ausgestaltung kann die Fixierkraft selbst dann erhöht werden, wenn bei Erzeugung eines direkten Fixierungszustands zwischen dem ersten Fixierabschnitt 34 und dem drahtartigen Übertragungselement 20 die gemeinsame Kontaktfläche klein ist. Vorliegend weist des drahtartigen Übertragungselements 20 im Speziellen einen kreisförmigen Querschnitt auf, die gemeinsame Kontaktfläche des drahtartigen Übertragungselements 20 und des ersten Fixierabschnitts 34 ist daher meist klein.
  • Wenn als erster Fixierabschnitt 34 ein Element eingesetzt wird, das zur Fixierung des drahtartigen Übertragungselements 20 geeignet ist, besteht die Möglichkeit, dass das Element nicht zur Fixierung der Abdeckung 50 geeignet ist. Eine bevorzugte Fixierung an der Abdeckung 50 wird daher durch den zweiten Fixierabschnitt 36 erzielt. Das heißt, der zweite Fixierabschnitt 36 wird anders als der erste Fixierabschnitt 34 als ein Element betrachtet, das für die direkte Fixierung an der Abdeckung 50 geeignet ist.
  • Das Merkmal des zweiten Fixierabschnitts 36, anders als der erste Fixierabschnitt 34 zur direkten Fixierung an der Abdeckung 50 geeignet zu sein, kann wie folgt verstanden werden: Wenn Abdeckungen 50 mit der gleichen Ausgestaltung unter gleichen Bedingungen an dem ersten Fixierabschnitt 34 bzw. dem zweiten Fixierabschnitt 36 fixiert werden, ist die Fixierungskraft der Abdeckung 50 an dem zweiten Fixierabschnitt 36 größer als diejenige der Abdeckung 50 an dem ersten Fixierabschnitt 34. Wenn als vorliegendes Beispiel die direkte Fixierung eingesetzt wird, kann davon ausgegangen werden, dass die Fixierkraft in einem Fall, bei dem eine Kunststoffoberfläche der Abdeckung 50 und/oder eine Kunststoffoberfläche des zweiten Fixierabschnitts 36 geschmolzen und verfestigt werden, wodurch sie an der anderen Kunststoffoberfläche anhaften, größer ist als in einem Fall, bei dem eine Kunststoffoberfläche der Abdeckung 50 und/oder eine Kunststoffoberfläche des ersten Fixierabschnitts 34 geschmolzen und verfestigt werden, wodurch sie an der anderen Kunststoffoberfläche anhaften.
  • Das Material, das den zweiten Fixierabschnitt 36 bildet, und eine Struktur davon sind nicht speziell beschränkt, solange die vorstehende Bedingung erfüllt ist; das Material und die Struktur können jedoch passend zu einem Material, das die Abdeckung 50 bildet, und einer Struktur davon ausgewählt sein. Vorliegend ist in dem zweiten Fixierabschnitt 36 ein Zwischenraum 38 ausgebildet, wodurch der zweite Fixierabschnitt 36 zur direkten Fixierung an der Abdeckung 50 geeigneter ist als der erste Fixierabschnitt 34. Insbesondere wird die Abdeckung 50 derart direkt fixiert, dass mindestens ein Teil des Zwischenraums 38 gefüllt wird. Dementsprechend wird in dem Zustand, bei dem die Abdeckung 50 direkt an dem zweiten Fixierabschnitt 36 fixiert ist, zwischen der Abdeckung 50 und dem zweiten Fixierabschnitt 36 ein Verankerungseffekt erzeugt. Anders ausgedrückt sind die Abdeckung 50 und der zweite Fixierabschnitt 36 hauptsächlich durch eine physikalische Wirkung des Verankerungseffekts aneinander fixiert, daher braucht für den zweiten Fixierabschnitt 36 beispielsweise die chemische Fixierkraft an der Abdeckung 50 nicht berücksichtigt zu werden, und es stehen mehr Arten von Material zur Auswahl.
  • Solange der zweite Fixierabschnitt 36 zur direkten Fixierung an der Abdeckung 50 geeigneter ist als der erste Fixierabschnitt 34, kann auch beispielsweise nicht hauptsächlich die physikalische Wirkung des Verankerungseffekts verwendet werden, sondern es kann auch eine chemische Wirkung über Wasserstoffbindungen und Van-der-Waals-Kräfte verwendet werden. Wenn der zweite Fixierabschnitt 36 zum Beispiel aus dem gleichen Kunststoffmaterial wie die Abdeckung 50 oder aus einem Kunststoffmaterial gleichen Typs hergestellt ist und der erste Fixierabschnitt 34 aus einem Kunststoffmaterial anderen Typs mit einer geringen Haftung an der Abdeckung 50 hergestellt ist, ist denkbar, dass der zweite Fixierabschnitt 36 aufgrund der chemischen Wirkung zur direkten Fixierung an der Abdeckung 50 geeigneter ist als der erste Fixierabschnitt 34.
  • Die Ausgestaltung des Zwischenraums 38 in dem zweiten Fixierabschnitt 36 ist nicht speziell beschränkt. Beispielsweise kann ein Element, das den zweiten Fixierabschnitt 36 bildet, aus einem Vliesstoff oder einem porösen Element wie einem Kunststoffschaum hergestellt sein, sodass jede Pore in dem porösen Abschnitt den Zwischenraum 38 bildet. Ein Element, das den zweiten Fixierabschnitt 36 bildet, kann zum Beispiel auch ein gitterförmiges Element sein, sodass das Gitter den Zwischenraum 38 bildet. Ein Element, das den zweiten Fixierabschnitt 36 bildet, kann zum Beispiel auch ein gestricktes Element oder ein gewebtes Element sein, sodass ein Zwischenraum zwischen Fäden, die das gestrickte bzw. gewebte Element bilden, als Zwischenraum 38 dient. Außerdem kann zum Beispiel eine Nut, eine Aussparung oder ein Schlitz in der Oberfläche des festen flächigen zweiten Fixierabschnitts 36 ausgebildet sein oder ein Loch in dem zweiten Fixierabschnitt 36 ausgebildet sein, sodass es den Zwischenraum 38 darstellt. Der Kunststoff, der die Abdeckung 50 bildet, füllt mindestens einen Teil des Zwischenraums 38, sodass zwischen der Abdeckung 50 und dem zweiten Fixierabschnitt 36 der Verankerungseffekt erzeugt wird und die Abdeckung 50 und der zweite Fixierabschnitt 36 fest aneinander fixiert werden. Hierbei können die Abdeckung 50 und der zweite Fixierabschnitt 36 einen gegenseitigen Flächenkontakt in einem Bereich aufweisen, der größer ist als ein Bereich, in welchem ein drahtartiges Übertragungselement 20 Kontakt mit dem ersten Fixierabschnitt 34 aufweist.
  • Wenn der zweite Fixierabschnitt 36 den Zwischenraum 38 aufweist, ist das Material, das den zweiten Fixierabschnitt 36 bildet, nicht speziell beschränkt. Mindestens ein Teil des Zwischenraums 38 kann verbleiben, bis ein geschmolzenes Material der Abdeckung 50 während der direkten Fixierung in den Zwischenraum 38 eindringt. Zum Beispiel kann ein Schmelzpunkt des Materials, das den zweiten Fixierabschnitt 36 ausbildet, anschließend gleich oder größer als derjenige des Materials der Abdeckung 50 sein. Demgemäß kann unterdrückt werden, dass der zweite Fixierabschnitt 36 früher schmilzt als die Abdeckung 50 und der Zwischenraum 38 in dem zweiten Fixierabschnitt 36 mit dem zweiten Fixierabschnitt 36 gefüllt wird und völlig verschwindet. Es ist nicht nötig, den Schmelzpunkt des Materials, das den zweiten Fixierabschnitt 36 ausbildet, so einzurichten, dass der Schmelzpunkt anschließend gleich oder größer als derjenige des Materials ist, das die Abdeckung 50 bildet. Selbst wenn der Schmelzpunkt des Materials, das den zweiten Fixierabschnitt 36 bildet, niedriger ist als derjenige des Materials, das die Abdeckung 50 bildet, kann, wenn der zweite Fixierabschnitt 36 während der direkten Fixierung der Abdeckung 50 und des zweiten Fixierabschnitts 36 konzentriert erwärmt wird, mindestens ein Teil des Zwischenraums 38 verbleiben, bis das geschmolzene Material der Abdeckung 50 während der direkten Fixierung in den Zwischenraum 38 eindringt.
  • Es wird zum Beispiel in Betracht gezogen, dass der zweite Fixierabschnitt 36 aus Polyethylenterephthalat (PET) als Material gebildet ist und die Abdeckung 50 aus Nylon, PET oder Polypropylen (PP) als Material gebildet ist.
  • Die Abdeckung 50 ist beispielsweise ein festes flächiges Element oder ein Schaum mit geschlossenen Poren und weist eine hohe Steifigkeit auf, sodass es härter als das Flächengebildematerial 30 ist. Beispielsweise ist die Abdeckung 50 ein festes flächiges Element oder ein Schaum mit geschlossenen Poren, das bzw. der aus einem Material wie Nylon, PET oder PP ausgebildet ist, und das Flächengebildematerial 30 ist ein weiches Element, bei welchem ein festes flächiges Element, das aus weichem PVC als Material hergestellt ist, und ein Vliesstoff, der aus PET als Material hergestellt ist, schichtweise gestapelt sind.
  • Der erste Fixierabschnitt 34 und der zweite Fixierabschnitt 36 können aneinander fixiert werden, bevor die Abdeckung 50 an dem zweiten Fixierabschnitt 36 fixiert wird. Der erste Fixierabschnitt 34 und der zweite Fixierabschnitt 36 können direkt fixiert werden oder mittels eines eingefügten Elements wie einem Klebstoff oder einem doppelseitigen Klebeband aneinander haften. In dem in 2 veranschaulichten Beispiel füllt der feste flächige erste Fixierabschnitt 34 einen Teil des Zwischenraums 38 (den Zwischenraum 38 an einer Seite des ersten Fixierabschnitts 34) in dem zweiten Fixierabschnitt 36, der ein Vliesstoff ist, der erste Fixierabschnitt 34 und der zweite Fixierabschnitt 36 sind somit direkt aneinander fixiert. Sind der erste Fixierabschnitt 34 und der zweite Fixierabschnitt 36 aneinander fixiert, verbleibt hier der Zwischenraum 38 in dem zweiten Fixierabschnitt 36 an einer Seite gegenüber der Seite des ersten Fixierabschnitts 34. Der Kunststoff, der die Abdeckung 50 bildet, füllt den verbleibenden Zwischenraum 38, die Abdeckung 50 und der zweite Fixierabschnitt 36 sind somit direkt aneinander fixiert.
  • Die Abdeckung 50 und der zweite Fixierabschnitt 36 werden zwischen Druckelemente 80 und 82 eingeklemmt, wodurch sie unter Druck gesetzt, erwärmt und direkt aneinander fixiert werden. Mindestens eines der Druckelemente 80 und 82 kann ein Heizelement sein. Wenn die Abdeckung 50 und der zweite Fixierabschnitt 36 zwischen den Druckelementen 80 und 82 eingeklemmt sind, ist der erste Fixierabschnitt 34 ebenfalls eingeklemmt.
  • Gemäß dem Verkabelungselement 10 ist die Abdeckung 50 direkt an dem zweiten Fixierabschnitt 36 fixiert, der besser zur direkten Fixierung an der Abdeckung 50 geeignet ist als der erste Fixierabschnitt 34 in dem Flächengebildematerial 30, somit kann die Abdeckung 50, die aus einem Material gebildet ist, das von demjenigen der Ummantelung 24 des drahtartigen Übertragungselements 20 verschieden ist, vorteilhaft an dem Flächengebildematerial 30 angebracht sein, an dem die Ummantelung 24 des drahtartigen Übertragungselements 20 direkt fixiert ist.
  • Der Zwischenraum 38 ist in dem zweiten Fixierabschnitt 36 ausgebildet und die Abdeckung 50 wird derart direkt fixiert, dass der Zwischenraum 38 gefüllt wird, der zweite Fixierabschnitt 36 kann somit durch den Verankerungseffekt, der durch das Füllen des Zwischenraums 38 erzeugt wird, einfacher direkt an der Abdeckung 50 fixiert werden als der erste Fixierabschnitt 34.
  • Das drahtartige Übertragungselement 20 ist direkt an dem ersten Fixierabschnitt 34 fixiert, der an der einen Hauptfläche 31 des Flächengebildematerials 30 bereitgestellt ist, und die Abdeckung 50 ist direkt an dem zweiten Fixierabschnitt 36 fixiert, der an einer Hauptfläche 31 des Flächengebildematerials 30 bereitgestellt ist. Somit brauchen das drahtartige Übertragungselement 20 und die Abdeckung 50 nicht an der anderen Hauptfläche des Flächengebildematerials 30 fixiert zu sein. Der zweite Fixierabschnitt 36 an der einen Hauptfläche 31 ist so ausgebildet, dass er den ersten Fixierabschnitt 34 teilweise überlappt, somit kann die verwendete Menge des zweiten Fixierabschnitts 36 verringert werden.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Es wird ein Verkabelungselement gemäß einem Ausführungsbeispiel 2 beschrieben. 3 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Verkabelungselement 110 gemäß Ausführungsbeispiel 2 veranschaulicht. In der folgenden Beschreibung des vorliegenden Ausführungsbeispiels tragen Bestandteile, die den vorstehend beschriebenen gleichen, gleiche Bezugszeichen und es wird auf ihre Beschreibung verzichtet. Das gleiche gilt für die Beschreibung aller anschließenden Ausführungsbeispiele.
  • Auch im vorliegenden Beispiel sind ein erster Fixierabschnitt 134 und ein zweiter Fixierabschnitt 136 an einer Hauptfläche 31 eines Flächengebildematerials 130 bereitgestellt. In dem vorliegenden Beispiel überlappt der erste Fixierabschnitt 134 an einer Hauptfläche 31 den zweiten Fixierabschnitt 136 teilweise. Im Speziellen ist der erste Fixierabschnitt 134 zum Beispiel ein flächiges Element, das in einer langgezogenen rechteckigen Form ausgebildet ist. Der zweite Fixierabschnitt 136 ist ein flächiges Element, das in einer langgezogenen rechteckigen Form mit einer größeren Breite als der erste Fixierabschnitt 134 ausgebildet ist. Der erste Fixierabschnitt 134 überlappt eine Hauptfläche des zweiten Fixierabschnitts 136 teilweise.
  • In dem in 3 veranschaulichten Beispiel ist der erste Fixierabschnitt 134 an einem mittleren Bereich einer Hauptfläche des zweiten Fixierabschnitts 136 fixiert, der dessen Seitenrandbereich nicht umfasst. Der erste Fixierabschnitt 134 befindet sich in einem in Breitenrichtung mittleren Bereich einer Hauptfläche 31 des Flächengebildematerials 130. Der Seitenrandbereich der einen Hauptfläche des zweiten Fixierabschnitts 136 befindet sich in Breitenrichtung an Endabschnitten einer Hauptfläche 31 des Flächengebildematerials 130. Die mehreren drahtartigen Übertragungselemente 20 sind Seite an Seite direkt an dem ersten Fixierabschnitt 134 fixiert, und ein Seitenrandbereich der Abdeckung 50 ist direkt an dem Seitenrandbereich der einen Hauptfläche des zweiten Fixierabschnitts 136 fixiert.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, kann die verwendete Menge des ersten Fixierabschnitts 134 verringert werden, wenn der erste Fixierabschnitt 134 an einer Hauptfläche 31 den zweiten Fixierabschnitt 136 teilweise überlappt.
  • In dem in Ausführungsbeispiel 2 veranschaulichten Beispiel kann ein Bereich vorhanden sein, an dem der erste Fixierabschnitt 134 in einem in Breitenrichtung mittleren Bereich einer Hauptfläche 31 des Flächengebildematerials 130 nicht bereitgestellt ist. Das heißt, mehrere erste Fixierabschnitte 134, die jeweils eine kleine Breite aufweisen, können mit einem Zwischenraum in Breitenrichtung auf dem zweiten Fixierabschnitt 136 bereitgestellt sein. In diesem Fall befindet sich ein mittlerer Bereich der einen Hauptfläche des zweiten Fixierabschnitts 136 an einer Hauptfläche 31 des Flächengebildematerials 130. Hierbei kann ein in Breitenrichtung mittlerer Bereich der Abdeckung 50 direkt an dem mittleren Bereich der einen Hauptfläche des zweiten Fixierabschnitts 36 fixiert sein, der sich an der einen Hauptfläche 31 des Flächengebildematerials 130 befindet.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • Es wird ein Verkabelungselement gemäß einem Ausführungsbeispiel 3 beschrieben. 4 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Verkabelungselement 210 gemäß Ausführungsbeispiel 3 veranschaulicht.
  • Auch im vorliegenden Beispiel sind ein erster Fixierabschnitt 234 und ein zweiter Fixierabschnitt 136 an einer Hauptfläche 31 bereitgestellt. Im vorliegenden Beispiel ist ein Teil des flächigen Elements, das das Flächengebildematerial 230 bildet, zurückgefaltet, somit sind der erste Fixierabschnitt 234 und der zweite Fixierabschnitt 136 an der einen Hauptfläche 31 bereitgestellt.
  • Im Speziellen weist das Flächengebildematerial 230 eine Schichtstruktur 40 auf, bei welcher eine erste Schicht, die den ersten Fixierabschnitt 234 bildet, und eine zweite Schicht, die den zweiten Fixierabschnitt 236 bildet, schichtweise gestapelt sind. Ein Teil der Schichtstruktur 40 ist auf eine Seite der einen Hauptfläche des der Schichtstruktur 40 zurückgefaltet. Dementsprechend ist das Flächengebildematerial 230 ausgebildet, bei dem der erste Fixierabschnitt 234 und der zweite Fixierabschnitt 236 an der einen Hauptfläche 31 bereitgestellt sind.
  • Vorliegend wird als das flächige Element vor dem Zurückfalten ein flächiges Element verwendet, bei dem die Schichtstruktur 40 einheitlich ausgebildet ist. Das heißt, es wird ein flächiges Element verwendet, bei dem das flächige Element, das die erste Schicht bildet, und das flächige Element, das die zweite Schicht bildet, derart ausgebildet sind, dass sie die gleiche Größe aufweisen und ohne Überstände schichtweise gestapelt sind und die Schichtstruktur 40 vollständig ausbilden.
  • Vorliegend sind die erste Schicht und die zweite Schicht derart gestapelt, dass sie die eine Hauptfläche bzw. die andere Hauptfläche der Schichtstruktur 40 bilden. Ein Endabschnitt der Schichtstruktur 40 ist zu einer Seite der einen Hauptfläche derart zurückgefaltet, dass sich die erste Schicht im Inneren befindet. Dementsprechend befindet sich der erste Fixierabschnitt 234 an einem in Breitenrichtung mittleren Bereich einer Hauptfläche 31 des Flächengebildematerials 230, und der zweite Fixierabschnitt 236 befindet sich an einem Endabschnitt in Breitenrichtung davon. Die mehreren drahtartigen Übertragungselemente 20 sind Seite an Seite direkt an dem ersten Fixierabschnitt 234 fixiert, und ein Seitenrandbereich der Abdeckung 50 ist direkt an dem Seitenrandbereich der einen Hauptfläche 31 des zweiten Fixierabschnitts 236 fixiert.
  • Ein gefalteter Abschnitt 42, bei dem ein Teil der Schichtstruktur 40 zurückgefaltet ist, ist zum Beispiel direkt an der Abdeckung 50 fixiert, wodurch er in einer gefalteten Form gehalten wird. Der gefaltete Abschnitt 42 wird beispielsweise durch eine Falte in einer gefalteten Form gehalten. Auch kann ein Faltformhalteteil, der eine Faltform aufrechterhält, separat an dem gefalteten Abschnitt 42 bereitgestellt sein. Als derartiges Faltformhalteteil ist zum Beispiel eine Ausgestaltung anwendbar, bei der einander gegenüberliegende Oberflächen des gefalteten Abschnitts 42 (in dem in 3 veranschaulichten Beispiel die Hauptfläche der ersten Schicht) direkt aneinander fixiert sind oder über ein eingefügtes Element wie ein Klebstoff oder ein doppelseitiges Klebeband haftend aneinander fixiert sind. Als derartiges Faltformhalteteil ist zum Beispiel eine Ausgestaltung anwendbar, bei der beide Seitenabschnitte einer Falte in dem gefalteten Abschnitt 42 mit einem Faden vernäht sind oder mit einer Heftvorrichtung geheftet sind.
  • Wenn das Flächengebildematerial 230 die Schichtstruktur 40 aufweist, bei der die erste Schicht, die den ersten Fixierabschnitt 234 bildet, und die zweite Schicht, die den zweiten Fixierabschnitt 236 bildet, schichtweise gestapelt sind und der Teil der Schichtstruktur 40 auf die Seite der einen Hauptfläche der Schichtstruktur 40 zurückgefaltet ist, um eine Hauptfläche 31 des Flächengebildematerials 230 zu bilden, wird das flächige Element, bei dem die Schichtstruktur 40 einheitlich ausgebildet ist, wie vorstehend beschrieben zurückgefaltet, und auf diese Weise kann die eine Hauptfläche 31 des Flächengebildematerials 230 ausgebildet werden.
  • Ausführungsbeispiel 4
  • Es wird ein Verkabelungselement gemäß einem Ausführungsbeispiel 4 beschrieben. 5 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Verkabelungselement 310 gemäß Ausführungsbeispiel 4 veranschaulicht.
  • In dem vorliegenden Beispiel ist die Ummantelung 24 des drahtartigen Übertragungselements 20 direkt an einem ersten Fixierabschnitt 334 fixiert, der an einer Hauptfläche 31 eines Flächengebildematerials 330 bereitgestellt ist. Eine Abdeckung 350 ist direkt an einem zweiten Fixierabschnitt 336 fixiert, der auf der anderen Hauptfläche 32 des Flächengebildematerials 330 bereitgestellt ist. Hierbei ist eine Form des Fixierungsabschnitts 354 der Abdeckung 350 verschieden von derjenigen des vorstehend beschriebenen Fixierungsabschnitts 54 der Abdeckung 50. Der Fixierungsabschnitt 354 erstreckt sich von dem Randbereich des Hauptkörperabschnitts 52 zur anderen Hauptfläche 32 hin. Der Fixierungsabschnitt 354 weist hierbei einen Basisendteil 355, der mit dem Hauptkörperabschnitt 52 verbunden ist und eine Hauptfläche 31 des Flächengebildematerials 330 bedeckt, einen Spitzenteil 356, der die andere Hauptfläche 32 des Flächengebildematerials 330 bedeckt, und einen Verbindungsteil 357 auf, der den Basisendteil 355 mit dem Spitzenteil 356 verbindet. Der Verbindungsteil 357 ist von einer Seite der einen Hauptfläche 31 zu einer Seite der anderen Hauptfläche 32 des Flächengebildematerials 330 hin gebogen. Der Spitzenteil 356 ist direkt an dem zweiten Fixierabschnitt 336 fixiert, der auf der anderen Hauptfläche 32 des Flächengebildematerials bereitgestellt ist.
  • Bei dem Flächengebildematerial 330 ist der erste Fixierabschnitt 334 an der einen Hauptfläche 31 bereitgestellt, und der zweite Fixierabschnitt 336 ist an der anderen Hauptfläche 32 bereitgestellt. Als Flächengebildematerial 330 wird ein flächiges Element verwendet, das dem flächigen Element vor dem Zurückfalten in Ausführungsbeispiel 3 gleicht. Das heißt, das flächige Element, welches die Schichtstruktur aufweist, bei welcher die erste Schicht, die den ersten Fixierabschnitt 334 bildet, und die zweite Schicht, die den zweiten Fixierabschnitt 336 bildet, schichtweise gestapelt sind und die einheitlich ausgebildet ist, wird unverändert verwendet. Wie vorstehend beschrieben ist, kann im vorliegenden Beispiel das flächige Element, das die Schichtstruktur 40 aufweist, bei welche die erste Schicht, die den ersten Fixierabschnitt 334 bildet, und die zweite Schicht, die den zweiten Fixierabschnitt 336 bildet, schichtweise gestapelt sind und die einheitlich ausgebildet ist, so wie es ist als das Flächengebildematerial 330 verwendet werden.
  • Als Flächengebildematerial 330 kann ein Flächengebildematerial verwendet werden, das von dem flächigen Element verschieden ist, bei dem die Schichtstruktur 40 einheitlich ausgebildet ist. Zum Beispiel kann das in Ausführungsbeispiel 1 beschriebene Flächengebildematerial 30 in Vorne-hinten-Richtung umgekehrt verwendet werden. Die Flächengebildematerialien 130 und 230, die in Ausführungsbeispiel 2 bzw. Ausführungsbeispiel 3 beschrieben sind, können beispielsweise ohne Änderung in Vorne-hinten-Richtung verwendet werden.
  • Der Spitzenteil 356 des Fixierungsabschnitts 354 kann direkt an einer Position im zweiten Fixierabschnitt 336 auf der anderen Hauptfläche 32 des Flächengebildematerials 330 fixiert werden, die von dem Abschnitt verschieden ist, der das drahtartige Übertragungselement 20 überlappt. Der Grund hierfür liegt darin, dass das drahtartige Übertragungselement 20 nicht wie in 5 veranschaulicht zwischen den Druckelementen 80 und 82 eingeklemmt zu werden braucht, wenn die Abdeckung 350 und das Flächengebildematerial 330 direkt aneinander fixiert werden.
  • Der Basisendteil 355 des Fixierungsabschnitts 354 kann direkt an einer Hauptfläche 31 des Flächengebildematerials 330 fixiert sein oder auch nicht. Wenn die Abdeckung 350 und das Flächengebildematerial 330 wie in 5 veranschaulicht direkt fixiert werden, kann der Basisendteil 355 des Fixierungsabschnitts 354 beispielsweise auch zwischen den Druckelementen 80 und 82 eingeklemmt werden und direkt an dem Flächengebildematerial 330 fixiert werden.
  • In dem in 5 veranschaulichten Beispiel ist ein Abschnitt einer Hauptfläche 31 des Flächengebildematerials 330, der dem Basisendteil 355 des Fixierungsabschnitts 354 zugewandt ist, der erste Fixierabschnitt 334. In diesem Fall ist die Fixierkraft der direkten Fixierung des Flächengebildematerials 330 und der Abdeckung 350 aneinander an der einen Hauptfläche 31 des Flächengebildematerials 330 kleiner als die Fixierkraft eines Abschnitts der anderen Hauptfläche 32 des Flächengebildematerials 330, an dem das Flächengebildematerial 330 und die Abdeckung 350 direkt aneinander fixiert sind (eines Abschnitts, an dem der zweite Fixierabschnitt 336 und der Spitzenteil 356 direkt aneinander fixiert sind). Wenn die Abdeckung 350 des vorliegenden Beispiels als Flächengebildematerial 330 für das in Ausführungsbeispiel 2 beschriebene Flächengebildematerial 130 verwendet wird, ist der Bereich der einen Hauptfläche 31 des Flächengebildematerials 130, der dem Basisendteil 355 des Fixierungsabschnitts 354 zugewandt ist, der zweite Fixierabschnitt 336. In diesem Fall ist die Fixierkraft der direkten Fixierung des Flächengebildematerials 130 und der Abdeckung 350 aneinander an der einen Hauptfläche 31 des Flächengebildematerials 130 im Wesentlichen gleich der Fixierkraft eines Abschnitts der anderen Hauptfläche 32 des Flächengebildematerials 130, an dem das Flächengebildematerial 130 und die Abdeckung 350 direkt aneinander fixiert sind (eines Abschnitts, an dem der zweite Fixierabschnitt 136 und der Spitzenteil 356 direkt aneinander fixiert sind).
  • Wenn wie im vorliegenden Beispiel der Fixierungsabschnitt 354 der Abdeckung 350 an der anderen Hauptfläche 32 des Flächengebildematerials 330 fixiert ist, steht bei der Abdeckung 350 der Fixierungsabschnitt 354 in Vorne-hinten-Richtung des Hauptkörperabschnitts 52 weit vor. Wenn ein Grundmaterial der Abdeckung 350 ein flächiges Element mit hoher Steifigkeit ist, steht bei der Abdeckung 350 der Fixierungsabschnitt 354 in Vorne-hinten-Richtung des Hauptkörperabschnitts 52 weit vor, die Steifigkeit des Verkabelungselements 310 kann somit weiter erhöht werden und die Form des Verkabelungselements 310 kann einfach aufrechterhalten werden.
  • Die in den Ausführungsbeispielen und den Abwandlungsbeispielen davon beschriebenen Ausgestaltungen können geeignet kombiniert werden, solange sie nicht miteinander unvereinbar sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 110, 210, 310
    Verkabelungselement
    20
    drahtartiges Übertragungselement
    22
    Übertragungsleiter
    24
    Ummantelung
    30, 130, 230, 330
    Flächengebildematerial
    31
    eine Hauptfläche
    32
    andere Hauptfläche
    34, 134, 234, 334
    erster Fixierabschnitt
    36, 136, 236, 336
    zweiter Fixierabschnitt
    37
    Faser
    38
    Zwischenraum
    40
    Schichtstruktur
    42
    gefalteter Abschnitt
    50, 350
    Abdeckung
    52
    Hauptkörperabschnitt
    54, 354
    Fixierungsabschnitt
    355
    Basisendteil
    356
    Spitzenteil
    357
    Verbindungsteil
    80, 82
    Druckelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2018137208 A [0003]

Claims (7)

  1. Verkabelungselement, aufweisend: ein drahtartiges Übertragungselement, das einen Übertragungsleiter und eine Ummantelung zum Ummanteln des Übertragungsleiters aufweist; ein Flächengebildematerial, an welchem das drahtartige Übertragungselement fixiert ist; und eine Abdeckung, welche aus einem Material gebildet ist, das von einem Material der Ummantelung verschieden ist, und welche das drahtartige Übertragungselement auf einer Seite gegenüber dem Flächengebildematerial abdeckt und an dem Flächengebildematerial fixiert ist, wobei das Flächengebildematerial einen ersten Fixierabschnitt, an welchem die Ummantelung direkt fixiert ist, und einen zweiten Fixierabschnitt aufweist, welcher besser für eine direkte Fixierung an der Abdeckung geeignet ist als der erste Fixierabschnitt und an welchem die Abdeckung direkt fixiert ist.
  2. Verkabelungselement nach Anspruch 1, wobei in dem zweiten Fixierabschnitt ein Zwischenraum ausgebildet ist und die Abdeckung direkt derart fixiert ist, dass sie mindestens einen Teil des Zwischenraums füllt.
  3. Verkabelungselement nach Anspruch 1 oder 2, wobei das drahtartige Übertragungselement direkt an dem ersten Fixierabschnitt fixiert ist, der an einer Hauptfläche des Flächengebildematerials bereitgestellt ist, und die Abdeckung direkt an dem zweiten Fixierabschnitt fixiert ist, der an der einen Hauptfläche des Flächengebildematerials bereitgestellt ist.
  4. Verkabelungselement nach Anspruch 3, wobei der zweite Fixierabschnitt an der einen Hauptfläche den ersten Fixierabschnitt teilweise überlappt.
  5. Verkabelungselement nach Anspruch 3, wobei der erste Fixierabschnitt an der einen Hauptfläche den zweiten Fixierabschnitt teilweise überlappt.
  6. Verkabelungselement nach Anspruch 3, wobei das Flächengebildematerial eine Schichtstruktur aufweist, bei welcher eine erste Schicht, die den ersten Fixierabschnitt bildet, und eine zweite Schicht, die den zweiten Fixierabschnitt bildet, schichtweise gestapelt sind, wobei ein Teil der Schichtstruktur zu einer Seite einer Hauptfläche der Schichtstruktur zurückgefaltet ist, um die eine Hauptfläche des Flächengebildematerials zu bilden.
  7. Verkabelungselement nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Ummantelung direkt an dem ersten Fixierabschnitt fixiert ist, der an einer Hauptfläche des Flächengebildematerials bereitgestellt ist, und die Abdeckung einen Hauptkörperabschnitt, welcher das drahtartige Übertragungselement auf einer Seite gegenüber dem Flächengebildematerial an einer Seite der einen Hauptfläche abdeckt, und einen Fixierungsabschnitt aufweist, welcher sich von einem Randbereich des Hauptkörperabschnitts zu einer anderen Hauptfläche des Flächengebildematerials hin erstreckt und dort direkt an dem zweiten Fixierabschnitt fixiert ist, der an der anderen Hauptfläche bereitgestellt ist.
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