DE112012006247T5 - Kabelstrang und Herstellungsverfahren für einen Kabelstrang - Google Patents

Kabelstrang und Herstellungsverfahren für einen Kabelstrang Download PDF

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Abstract

Ein Kabelstrang umfasst ein Kabelbündel, ein längliches Element und ein Abdeckelement. Das Abdeckelement ist aus einem einzelnen plattenförmigen Vlieselement hergestellt und bedeckt das Kabelbündel und das längliche Element. Das Abdeckelement umfasst einen ersten Abschnitt, der um das Kabelbündel herum gewunden und heißgepresst ist, und einen zweiten Abschnitt, der durchgängig mit dem ersten Abschnitt ist und der das längliche Element auf dem ersten Abschnitt bedeckt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kabelstrang.
  • Stand der Technik
  • Herkömmlich sind verschiedene Techniken für Kabelstränge vorgeschlagen. Zum Beispiel beschreibt Patentdokument 1 einen Kabelstrang, in welchem ein Kabelbündel mittels eines Abdeckelements bedeckt ist. Das Abdeckelement, das im Patentdokument 1 beschrieben ist, wird mittels Heißpressens eines Vlieselements produziert. In dem Kabelstrang, der in Patentdokument 1 beschrieben ist, wird ein längliches Element, wie zum Beispiel ein Wischanlagenschlauch zum Zuführen einer Wischflüssigkeit mittels eines Abschnitts zum Fixieren des länglichen Elements gehalten, der an dem Abdeckelement vorgesehen ist.
  • Zitatliste
  • Patentdokument
    • Patentdokument 1: JP 2012-5165 A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bei einem Kabelstrang, der ein Kabelbündel und ein langgezogenes Element umfasst, wie der Kabelstrang, der in Patentdokument 1 beschrieben ist, ist es bevorzugt, das langgezogene Element in der einfachsten möglichen Art und Weise zu schützen und es für das längliche Element schwieriger zu machen, von dem Kabelstrang getrennt zu werden.
  • Daher wurde die vorliegende Erfindung im Angesicht der voranstehend beschriebenen Probleme vorgenommen und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Technik bereitzustellen, die einen einfachen Schutz eines länglichen Elements ermöglicht und es für das längliche Element schwieriger macht, von dem Kabelstrang getrennt zu werden.
  • Lösung für das Problem
  • Ein Kabelstrang gemäß einem ersten Aspekt ist ein Kabelstrang, der Folgendes umfasst ein Kabelbündel; ein längliches Element; und ein Abdeckelement, welches aus einem einzelnen plattenförmigen Vlieselement hergestellt ist und welches das Kabelbündel und das längliche Element abdeckt, wobei das Abdeckelement Folgendes umfasst einen ersten Abschnitt, der um das Kabelbündel herum gewunden und heißgepresst ist; und einen zweiten Abschnitt, der durchgängig bzw. kontinuierlich mit dem ersten Abschnitt ist und der das längliche Element auf dem ersten Abschnitt abdeckt.
  • Ein Kabelstrang gemäß einem zweiten Aspekt ist ein Kabelstrang gemäß dem ersten Aspekt, wobei der zweite Abschnitt heißgepresst ist.
  • Ein Verfahren zum Herstellen eines Kabelstrangs gemäß einem dritten Aspekt ist ein Verfahren zum Herstellen eines Kabelstrangs, das die folgenden Schritte aufweist: (a) Heißpressen eines ersten Abschnitts eines einzelnen plattenförmigen Vlieselements in einem Zustand, in welchem der erste Abschnitt um ein Kabelbündel herum gewunden ist; und (b) Platzieren, nach dem Schritt (a), eines länglichen Elements auf dem ersten Abschnitt und Abdecken des länglichen Elements mittels eines zweiten Abschnitts, der durchgängig bzw. kontinuierlich mit dem ersten Abschnitt des Vlieselements ist.
  • Ein Verfahren zum Herstellen eines Kabelstrangs gemäß eines vierten Aspekts ist das Verfahren zum Herstellen eines Kabelstrangs gemäß dem dritten Aspekt, wobei es ferner den Schritt aufweist von (c) Heißpressen des zweiten Abschnitts nach dem Schritt (b).
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß den ersten bis vierten Aspekten bedeckt das einzelne plattenförmige Vlieselement, welches das Kabelbündel bedeckt, auch das längliche Element und es ist daher möglich, das längliche Element einfach zu schützen und es für das längliche Element schwieriger zu machen, von dem Kabelstrang getrennt zu werden.
  • Gemäß den zweiten und dritten Aspekten ermöglicht insbesondere das Heißpressen des zweiten Abschnitts, der das längliche Element bedeckt, den zweiten Abschnitt in einen engen Kontakt mit dem ersten Abschnitt zu bringen, der um das Kabelbündel herum gewunden ist. Entsprechend ist es möglich, eine Erzeugung eines ungewöhnlichen Geräuschs, welches durch eine Bewegung des länglichen Elements verursacht wird, und eine Änderung in dem Pfad des länglichen Elements zu unterdrücken.
  • Elemente, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen offensichtlicher.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kabelstrang zeigt.
  • 2 ist eine Seitenansicht, die den Kabelstrang zeigt.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Vlieselements zeigt.
  • 4 ist ein Diagramm, das ein Verfahren zum Herstellen eines Kabelstrangs darstellt.
  • 5 ist ein Diagramm, das das Verfahren zum Herstellen eines Kabelstrangs darstellt.
  • 6 ist ein Diagramm, das das Verfahren zum Herstellen eines Kabelstrangs darstellt.
  • 7 ist ein Diagramm, das das Verfahren zum Herstellen eines Kabelstrangs darstellt.
  • 8 ist ein Diagramm, das das Verfahren zum Herstellen eines Kabelstrangs darstellt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kabelstrang 1 gemäß einer Ausführungsform zeigt. 2 ist eine Seitenansicht des Kabelstrangs 1, so wie von seiner Erstreckungsrichtung gesehen. Der Kabelstrang 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist zum Beispiel in einem Fahrzeug, wie zum Beispiel, einem Automobil verlegt.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, umfasst der Kabelstrang 1 ein Kabelbündel 2, in welchem eine Mehrzahl von Drähten gebündelten sind, ein längliches Element 3 und ein Abdeckelement 4, das das Kabelbündel 2 und das längliche Element 3 bedeckt.
  • Das längliche Element 3 ist, zum Beispiel, eine Antennenzuleitungsleitung, ein Kofferraumöffnerkabel oder eine Wischanlagenleitung. Das längliche Element 3 erstreckt sich entlang der Erstreckungsrichtung des Kabelbündels 2.
  • Das Abdeckelement 4 hat die Funktion, den Pfad des Kabelbündels 2 und des länglichen Elements 3 zu beschränken, wenn der Kabelstrang 1, zum Beispiel, in einem Fahrzeug verlegt wird und die Funktion, das Kabelbündel 2 und das längliche Element vor jeglichen störenden Elementen um den Kabelstrang 1 herum zu schützen. Das Abdeckelement 4 ist mittels Heißpressens eines einzelnen plattenförmigen Vlieselements 100 gebildet. Das Vlieselement 100 kann aus nur einem einzigen Vliesmaterial gebildet sein oder kann ein einzelnes plattenförmiges Element sein, das aus einer Mehrzahl von Vliesmaterialplatten gebildet ist, die übereinander platziert sind.
  • Wie hier verwendet, bezeichnet „Heißpressen” ein Formen eines Vlieselements mittels Einlegens des Vlieselements zwischen Pressbacken und Beaufschlagen der Pressbacken mit Druck in einem geheizten Zustand. Es ist möglich als Vlieselement, ein Vlieselement zu verwenden, das geeignet ist, durch einen Heizschritt auszuhärten. Es ist möglich für solch ein Vlieselement, ein Element zu verwenden, das elementare Fasern bzw. Basisfasern und einen Klebekunststoff (auch Binder genannt) umfasst, der damit verwoben ist. Der Klebekunststoff ist ein Kunststoff, der einen niedrigeren Schmelzpunkt (z. B. 110°C bis 115°C) als der Schmelzpunkt der elementaren Fasern hat. Wenn das Vlieselement auf eine Temperatur geheizt wird, die niedriger als der Schmelzpunkt der elementaren Fasern und höher als der Schmelzpunkt des Klebekunststoffs ist, schmilzt der Klebekunststoff und durchdringt die elementaren Fasern. Danach verfestigt sich, wenn die Temperatur des Vlieselements niedriger als der Schmelzpunkt des Klebekunststoffs wird, der Klebekunststoff in einem Zustand, in welchem die elementaren Fasern miteinander verbunden sind. Dadurch wird das Vlieselement härter als es vor dem Heizen war und seine Form, in die es während des Heizens geformt wird, wird aufrechterhalten.
  • Die elementaren Fasern können jegliche Fasern sein, solange sie dazu geeignet sind, ihren faserigen Zustand bei einem Schmelzpunkt des Klebekunststoffs aufrechtzuerhalten, und es ist statt Kunststofffasern möglich, verschiedene andere Arten von Fasern zu verwenden. Es ist möglich als Klebekunststoff, thermoplastische Kunststofffasern zu verwenden, die einen niedrigeren Schmelzpunkt als der Schmelzpunkt der elementaren Fasern haben. Der Klebekunststoff kann in einer granularen oder in einer faserigen Form sein. Alternativ kann eine Klebekunststoffschicht auf dem äußeren Umfang einer Kernfaser gebildet sein, um eine Binderfaser zu bilden, und diese Binderfaser kann mit den elementaren Fasern verwoben sein. Als die Kernfaser, die in diesem Fall verwendet wird, können die gleichen Materialen wie jene der voranstehend beschriebenen elementaren Fasern verwendet werden.
  • Beispiele für die Kombination der elementaren Fasern und des Klebekunststoffs umfassen eine Kombination von Kunststofffasern aus PET (Polyethylenterephthalat), die als elementare Fasern dienen, und ein Copolymerkunststoff aus PET und PEI (Polyethylenisophthalat), der als Klebekunststoff dient. In diesem Fall ist der Schmelzpunkt der elementaren Fasern ungefähr 250°C und der Schmelzpunkt des Klebekunststoffs ist 110°C bis 150°C. Entsprechend schmilzt, wenn das Vlieselement auf eine Temperatur von 110°C bis 250°C geheizt wird, der Klebekunststoff und dringt zwischen die elementaren Fasern, welche ihre faserige Form ohne Schmelzen aufrechterhalten. Dann verfestigt sich, wenn die Temperatur des Vlieselements niedriger als der Schmelzpunkt des Klebekunststoffs wird, der Klebekunststoff in einem Zustand, in welchem die elementaren Fasern zusammengebondet sind. Als ein Ergebnis davon wird das Vlieselement härter und die Form, die während des Heizens geformt wird, wird aufrechterhalten.
  • Das Abdeckelement 4 umfasst einen ersten Abschnitt 40, der um das Kabelbündel 2 herum gewunden und heißgepresst wird, und einen zweiten Abschnitt 41, der durchgängig bzw. kontinuierlich mit dem ersten Abschnitt 40 ist und der das längliche Element 3 auf dem ersten Abschnitt 40 bedeckt. Die gestrichelten Linien in 1 und 2 deuten die Grenze zwischen dem ersten Abschnitt 40 und dem zweiten Abschnitt 41 an. Der erste Abschnitt 40 bedeckt im Wesentlichen den gesamten Umfang eines Teils des Kabelbündels 2 in der Erstreckungsrichtung. Der zweite Abschnitt 41 ist durchgängig mit einem Ende des ersten Abschnitts 40 in einer Richtung entlang der Umfangsrichtung des Kabelbündels 2 und bedeckt in der Erstreckungsrichtung einen Teil des länglichen Elements 3 auf dem ersten Abschnitt 40, der um das Kabelbündel 2 herum gewunden ist. Wie in der 2 gezeigt ist, ist in dem zweiten Abschnitt 41 ein Teil 420, der verschieden von einem Teil 410 ist, der das längliche Element 3 umgibt, in einem engen Kontakt (flächigen Kontakt) mit dem ersten Abschnitt 40, und ist in einem engen Kontakt mit einem Bereich 200, der nicht in der Erstreckungsrichtung des Kabelbündels 2 mittels des ersten Abschnitts 40 auf einem Teil der äußeren Umfangsoberfläche 20 bedeckt ist, an welcher der erste Abschnitt 40 befestigt ist.
  • Als Nächstes wird ein Verfahren zum Herstellen des Kabelstrangs 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Vlieselements 100 zeigt, das als das Material des Abdeckelements 4 verwendet wird. Das Vlieselement 100, das in der 3 gezeigt ist, ist ein rechteckiges plattenförmiges Element. Man beachte, dass das Vlieselement 100 auch eine andere Form als eine rechteckige Form haben kann.
  • Das Vlieselement 100 umfasst einen ersten Endabschnitt 100a und einen zweiten Endabschnitt 100b, die sich entlang einer ersten Richtung DR1 erstrecken, die senkrecht zu seiner Dickenrichtung ist, und einen dritten Endabschnitt 100c und einen vierten Endabschnitt 100d, die sich entlang einer zweiten Richtung DR2 erstrecken, die senkrecht zu der Dickenrichtung und der ersten Richtung DR1 ist.
  • In dem Vlieselement 100 wird ein rechteckiger plattenförmiger erster Abschnitt 110, der den ersten Endabschnitt 100a, ungefähr eine Hälfte des dritten Endabschnitts 100c auf der Seite des ersten Endabschnitts 100a und ungefähr eine Hälfte eines vierten Endabschnitts 100d auf der Seite des ersten Endabschnitts 100a umfasst, den ersten Abschnitt 40 des Abdeckelements 4 bilden. Ebenfalls wird in dem Vlieselement 100, der Teil, der verschieden von dem ersten Abschnitt 110 ist, oder mit anderen Worten, ein rechteckiger plattenförmiger zweiter Abschnitt 120, der den zweiten Endabschnitt 100b, ungefähr eine Hälfte des dritten Endabschnitts 100c auf der Seite des zweiten Endabschnitts 100b und ungefähr eine Hälfte des vierten Endabschnitts 100d auf der Seite des zweiten Endabschnitts 100b umfasst, den zweiten Abschnitt 41 des Abdeckelements 4 bilden. Der erste Abschnitt 110 und der zweite Abschnitt 120 sind zueinander in der zweiten Richtung DR2 angrenzend und ein Ende des ersten Abschnitts 110 in der zweiten Richtung DR2 und ein Ende des zweiten Abschnitts 120 in der zweiten Richtung DR2 sind durchgängig miteinander bzw. schließen aneinander an. Die gestrichelte Linie, die in der 3 gezeigt ist, deutet die Grenze zwischen dem ersten Abschnitt 110 und dem zweiten Abschnitt 120 an. In der vorliegenden Ausführungsform sind sowohl der erste Abschnitt 110 als auch der zweite Abschnitt 120 des Vlieselements 100 unter Verwendung von unterschiedlichen Pressbacken heißgepresst.
  • Um den Kabelstrang 1, der in den 1 und 2 gezeigt ist, herzustellen, wird zuerst der erste Abschnitt 110 zwischen einem oberen Pressbacken 500 und einem unteren Pressbacken 501 in einem Zustand eingelegt, in welchem der erste Abschnitt 110 des Vlieselements 100 um das Kabelbündel 2 herum gewunden ist. Dann werden der obere Pressbacken 500 und der untere Pressbacken 501 mit einem Druck in einem Zustand beaufschlagt, in welchem jeder von dem oberen Pressbacken 500 und dem unteren Pressbacken 501 geheizt ist. 4 zeigt wie der obere Pressbacken 500 und der untere Pressbacken 501 in einem Zustand mit Druck beaufschlagt werden, in welchem jeder von dem oberen Pressbacken 500 und dem unteren Pressbacken 501 geheizt ist. Die Heizvorrichtungen 510 und 511 sind an dem oberen Pressbacken 500 bzw. dem unteren Pressbacken 501 befestigt. Der obere Pressbacken 500 und der untere Pressbacken 501 werden mittels der Heizvorrichtungen 510 bzw. 511 geheizt. Dadurch härtet der erste Abschnitt 110, der zwischen dem oberen Pressbacken 500 und dem unteren Pressbacken 501 eingelegt ist, aus, wobei er in einem Zustand heißgepresst (geheizt und mit Druck beaufschlagt) wird, in welchem er um das Kabelbündel 2 herum gewunden ist. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die das Kabelbündel 2 und das Vlieselement 100 zeigt, nachdem der erste Abschnitt 110 heißgepresst worden ist. Obwohl der erste Abschnitt 110 in einem Zustand nur einmal in dem vorliegenden Beispiel heißgepresst wird, in welchem er um das Kabelbündel 2 herum gewunden ist, kann der erste Abschnitt 110 in einem Zustand, in welchem er um das Kabelbündel 2 herum gewunden ist, mehrere Male heißgepresst werden. Die gestrichelten Linien in den 4 und 5 und den 6 bis 8, welche nachstehend beschrieben werden, deuten die Grenze zwischen dem ersten Abschnitt 110 und dem zweiten Abschnitt 120 an.
  • Als Nächstes wird, wie in den 6 und 7 gezeigt ist, ein längliches Element 3 auf den ersten Abschnitt 110 platziert, welcher um das Kabelbündel 2 herum gewunden und heißgepresst ist, so dass das längliche Element 3 sich entlang der Erstreckungsrichtung des Kabelbündels 2 erstreckt. Dann wird das längliche Element 3 auf dem ersten Abschnitt 110 mittels des zweiten Abschnitts 120 bedeckt, so dass der zweite Abschnitt 120, welcher nicht heißgepresst wurde und somit weich ist, oben auf einen Teil des ersten Abschnitts 110 platziert ist.
  • Als Nächstes werden der zweite Abschnitt 120 und der erste Abschnitt 110 (das Vlieselement 100, das das Kabelbündel 2 und das längliche Element 3 bedeckt) zwischen einen oberen Pressbacken 600 und einen unteren Pressbacken 601 eingelegt, so dass der obere Pressbacken 600 den zweiten Abschnitt 120 bedeckt. Dann werden der obere Pressbacken 600 und der untere Pressbacken 601 mit Druck beaufschlagt, so dass der gesamte zweite Abschnitt 120 in Richtung des Kabelbündels 2 mittels des geheizten oberen Pressbackens 600 gepresst wird. 8 ist ein Diagramm, das zeigt, wie der obere Pressbacken 600 und der untere Pressbacken 601 in einem Zustand mit Druck beaufschlagt werden, in welchem der obere Pressbacken 600 geheizt ist. Die Heizvorrichtung 610 ist an dem oberen Pressbacken 600 befestigt und der obere Pressbacken 600 wird mittels der Heizvorrichtung 610 geheizt. Dadurch härtet der gesamte zweite Abschnitt 120, der das längliche Element 3 bedeckt, aus, wobei er in einem Zustand heißgepresst (geheizt und mit Druck beaufschlagt) wird, in welchem er in Richtung des Kabelbündels 2 gedrückt ist. Folglich ist, wie in der 8 gezeigt ist, ein Teil 122, der verschieden von einem Teil 121 (der Teil, der um das längliche Element 3 herum lokalisiert ist) ist, der das längliche Element 3 in dem zweiten Abschnitt 120 bedeckt, in einem engen Kontakt mit dem ersten Abschnitt 110 und ist in einem engen Kontakt mit dem Bereich 200, der nicht in der Erstreckungsrichtung des Kabelbündels 2 mittels des ersten Abschnitts 110 auf einem Teil der äußeren Umfangsoberfläche 20 bedeckt ist, an welcher der erste Abschnitt 110 befestigt ist. Entsprechend ist die Lücke zwischen dem zweiten Abschnitt 120 und dem ersten Abschnitt 110 kleiner als sie war, bevor der zweiten Abschnitts 120 heißgepresst wurde. Nach dem Abschluss des Heißpressens des zweiten Abschnitts 120 ist der Kabelstrang 1 fertiggestellt, wie in den 1 und 2 gezeigt ist.
  • Wie voranstehend beschrieben ist, bedeckt gemäß der vorliegenden Ausführungsform das einzelne plattenförmige Vlieselement 100, das das Kabelbündel 2 bedeckt, auch das längliche Element 3 und es ist daher möglich, das längliche Element 3 einfach zu schützen und es für das länglichen Element 3 schwieriger zu machen, von dem Kabelstrang 1 getrennt zu werden.
  • Ferner ermöglicht, wie voranstehend beschrieben ist, das Heißpressen des zweiten Abschnitts 120 (zweiter Abschnitt 41), der das längliche Element 3 auf dem ersten Abschnitt 110 (erster Abschnitt 40) bedeckt, dem zweiten Abschnitt 120 in einen engen Kontakt mit dem ersten Abschnitt 110, der unterhalb lokalisiert ist, gebracht zu werden. Entsprechend ist es möglich, eine Bewegung des länglichen Elements 3 innerhalb des Abdeckelements 4 in dem Kabelstrang 1 zu unterdrücken. Als ein Ergebnis davon, ist es möglich, ein Erzeugen eines ungewöhnlichen Geräuschs und einer Änderung in dem Pfad des länglichen Elements 3 zu unterdrücken. Falls der Pfad des länglichen Elements 3 sich ändert, kann das längliche Element 3 nicht einen vorgegebenen Ort erreichen, wenn der Kabelstrang 1 in einem Fahrzeug oder ähnlichem verlegt wird. Aus diesem Grund ist es bevorzugt, eine Änderung in dem Pfad des länglichen Elements 3 in der vorangehend beschriebenen Art und Weise zu unterdrücken.
  • Man beachte, dass der zweite Abschnitt 120 des Vlieselements 100 nicht unbedingt heißgepresst werden muss. In diesem Fall wird das längliche Element 3 auf dem ersten Abschnitt 110 mittels des zweiten Abschnitts 120 bedeckt, wie in den 6 und 7 gezeigt ist, und danach können der zweite Abschnitt 120 und der erste Abschnitt 110 aneinander mit einem doppelseitigen Klebeband oder ähnlichem verbunden werden. Speziell wird einer der beiden Endabschnitte des zweiten Abschnitts 120 in einer Richtung entlang der Umfangsrichtung des Kabelbündels 2, der auf der gegenüberliegenden Seite des Endabschnitts durchgängig mit dem ersten Abschnitt 110 ist, mit dem ersten Abschnitt 110 mit einem doppelseitigen Klebeband oder ähnlichem verbunden. Es ist dabei bevorzugt, die Lücke zwischen dem zweiten Abschnitt 120 und dem ersten Abschnitt 110 so weit wie möglich mittels, zum Beispiel, Ziehens des Endabschnitts des zweiten Abschnitts 120, welcher mit dem ersten Abschnitt 110 verbunden werden soll, entlang der Umfangsrichtung des Kabelbündels 2 zu reduzieren, wenn dieser Endabschnitt an dem ersten Abschnitt 110 verbunden wird. Dies macht es möglich, eine Bewegung des länglichen Elements 3 innerhalb des Abdeckelements 4 in dem Kabelstrang 1 zu unterdrücken und folglich ein Erzeugen eines ungewöhnlichen Geräuschs und eine Änderung in dem Pfad des länglichen Elements 3 zu unterdrücken.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung ausführlich beschrieben wurden, ist die vorangehende Beschreibung in allen Aspekten illustrativ und die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Es ist zu verstehen, dass zahlreiche Modifikationen, die hierin nicht illustriert sind, gemacht werden könne, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kabelstrang
    2
    Kabelbündel
    3
    längliches Element
    4
    Abdeckelement
    100
    Vlieselement
    40, 110
    erster Abschnitt
    41, 120
    zweiter Abschnitt

Claims (4)

  1. Kabelstrang, welcher Folgendes aufweist: ein Kabelbündel; ein längliches Element; und ein Abdeckelement, das aus einem einzelnen plattenförmigen Vlieselement hergestellt ist und das das Kabelbündel und das längliche Element bedeckt, wobei das Abdeckelement Folgendes umfasst einen ersten Abschnitt, der um das Kabelbündel herum gewunden und heißgepresst ist; und einen zweiten Abschnitt, der durchgängig mit dem ersten Abschnitt ist und der das längliche Element auf dem ersten Abschnitt bedeckt.
  2. Kabelstrang gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Abschnitt heißgepresst ist.
  3. Verfahren zum Herstellen eines Kabelstrangs, welches die folgenden Schritte aufweist: (a) Heißpressen eines ersten Abschnitts eines einzelnen plattenförmigen Vlieselements in einem Zustand, in welchem der erste Abschnitt um das Kabelbündel herum gewunden ist; und (b) Platzieren, nach dem Schritt (a), eines länglichen Elements auf dem ersten Abschnitt und Bedecken des länglichen Elements mittels eines zweiten Abschnitts, der durchgängig mit dem ersten Abschnitt des Vlieselements ist.
  4. Verfahren zum Herstellen eines Kabelstrangs gemäß Anspruch 3, welches ferner den Schritt aufweist von (c) Heißpressen des zweiten Abschnitts nach dem Schritt (b).
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